DE69114972T2 - Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen. - Google Patents

Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen.

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DE69114972T2
DE69114972T2 DE69114972T DE69114972T DE69114972T2 DE 69114972 T2 DE69114972 T2 DE 69114972T2 DE 69114972 T DE69114972 T DE 69114972T DE 69114972 T DE69114972 T DE 69114972T DE 69114972 T2 DE69114972 T2 DE 69114972T2
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtungen.
  • Für eine Videokamera ist beispielsweise ein Mechanismus bekannt, um die Lichtmenge, die durch den CCD-Bildsensor empfangen wird, einzustellen, d.h. ein Mechanismus, um eine Iris in einem Linsenteil der Kamera einzustellen, der anschließend als Auto-Irismechanismus bezeichnet wird, wie er beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Kokai JP-A 63/82067 offenbart ist.
  • Nach Figur 5 weist eine Videokamera 60 einen Linsenteil 50 und einen Hauptkörper auf. Der Linsenteil 50 weist eine Linse 51, eine Iris 52, eine Ermittlungsschaltung 53 zur Ermittlung des Pegels der Bildaufnahmesignale, die vom Hauptkörper der Videokamera 60 übertragen werden, eine Komparatorschaltung 54 zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Ermittlungsschaltung 53 mit einer Referenzspannung sowie eine Iris-Ansteuerschaltung 53 auf, um das Öffnen und Schließen der Iris auf der Basis eines Ausgangssignals der Komparatorschaltung 54 zu steuern.
  • Der Hauptkörper der Videokamera 60 weist einen CCD- Bildsensor 61, der aus Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtungen besteht, einen Verstärker 62 zur Verstärkung von Bildsignalen vom Bildsensor 61, eine Regelschaltung (AGC) 63 zur Verarbeitung der verstärkten Bildsignale vom Verstärker 62 mit Hilfe der AGC, sowie eine Signalverarbeitungsschaltung 64 auf, um die Bildaufnahmesignale von der AGC-Schaltung 63 in Videosignale entsprechend dem NTSC- oder PAL-System umzusetzen.
  • Der Auto-Trismechanismus ist so aufgebaut, daß ein Ausgangspegel des Bildsensors 61 zur Iris 52, die im Linsenteil 50 untergebracht ist, zurückgeführt wird.
  • Das helßt, daß das Öffnen und das Schließen der Iris 52 automatisch eingestellt wird, so daß ein Ausgangspegel des Bildsensors 61, der durch den Verstärker 62 und die Ermittlungsschaltung 53 erhalten wird, die Referenzspannung sein wird, oder, daß das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 54 gleich Null sein wird.
  • Auf der anderen Seite ist weiter als Belichtungseinstellmechanismus, der von einer Iris keinen Gebrauch macht, ein Mechanismus bekannt, bei dem die Ladungs-Ansammlungszeit eines sogenannten Ladungs-Ansammlungs-CCD-Bildsensors gesteuert wird. Dieser wird anschließend als elektronischer Shutter bezeichnet.
  • Insbesondere werden bei einem Feld-Ansammlungs-CCD- Bildsensor, der die Funktion eines elektronischen Shutters hat, ein Bildleseimpuls SG, wenn ein Signal mit einem Pegel, das in Fig. 6B gezeigt ist, geliefert, wenn ein Signal mit einem niedrigen Pegel, das eine vertikale Austastperiode anzeigt, wie in Fig. 6A gezeigt ist, geliefert wird, der anschließend als verzikales Austastsignal bezeichnet wird, sowie Ladungen geliefert, die nach dem Bildleseimpuls SG für ein gegebenes Feld angesammelt wurden, bis eine Lieferung des Bildleseimpulses für das nächste Feld auf der Basis des Bildleseimpulses SG des nächsten Feldes gelesen wird.
  • Was die Funktion des elektronischen Shutters betrifft, so werden Reset-Impulse SUB mit einem hohen Pegel zu einem Substrat des CCD-Bildsensors während der horizontalen Abtastperiode nach dem Bildleseimpuls SG eines gegebenen Feldes geliefert, wie in Fig. 6C gezeigt ist, um die Ladungen, die bis dahin angesammelt wurden, abzuziehen, und dann wird die Zeitperiode seit des letzten Reset-Impulses SUB bis zum Bild-Lese-Impuls SG des nächsten Feldes gesteuert, um die Ladungsansammlungszeit TCHG zu steuern. Beim NTSC-System beträgt beispielsweise die maximale Ladungsansammlungszeit TCHG 16,7 ms, die durch die Feldfrequenz bestimmt wird, während beim PAL-System die maximale Ladungsansammlungszeit TCHG 20 ms beträgt, die durch die Feldfrequenz festgelegt ist.
  • Die EP-A 0 296 682 beschreibt eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung für eine Ansammlungsladung, wobei die angesammelte Ladung in Abhängigkeit von Entladungsimpulsen entladen wird, sowie eine Shutter- Geschwindigkeits-Steuerschaltung, um eine Shutter-Geschwindigkeit der Bildaufnahmeeinrichtung zu steuern, wobei die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung aufweist:
  • eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zeittaktimpulses durch Vergleichen eines Spannungspegels in Abhängigkeit von einem Ausgangsbildaufnahmesignal der Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Sägezahnimpuls, der in Abhängigkeit von einem vertikalen Abtastzeittaktsignal erzeugt wird.
  • Bei einer industriellen Videokamera werden beispielsweise mehrere austauschbare Linsen des sogenannten C-Befestigungssystems (C-mount system) verwendet, so daß der Hauptkörper (Gehäuse) der Videokamera für freiauswählbare Linsen verwendet werden kann. Bei einem Auto-Iris-Linsensystem, bei dem der oben erwähnte Auto-Irismechanismus verwendet wird, entstehen Schwierigkeiten bezüglich der Schnittstelle zwischen dem Linsensystem und dem Gehäuse der Videokamera. Diese Schwierigkeiten bestehen u.a. darin, daß mit der Austauschbarkeit einer Verbindung, die das Auto-Iris-Linsensystem und das Gehäuse der Videokamera verbindet, und das auf die Norm für den Rückführungssignalpegel trifft, der Strom und die Spannung vom Gehäuse der Kamera zum Auto-Iris-Linsensystem geliefert wird.
  • Da außerdem die Ermittlungsschaltung 53, die Komparatorschaltung 54 usw. im Linsenteil 50, wie in Fig. 5 gezeigt ist, untergebracht sind, ist es notwendig, die Referenzspannung usw. im Linsenteil 50 einzustellen, und zwar jedesmal, wenn der Linsenteil 50 ausgewechselt wird, um eine optimale Belichtungszeit bereitzustellen.
  • Andererseits ist das Auto-Iris-Linsensystem im allgemeinen teuer und weist komplizierte Kabelverbindungen verglichen mit einem manuellen Iris-Linsensystem auf, bei dem die Iris manuell eingestellt wird.
  • Weiter müssen bei der Einstellung der Belichtungszeit, wobei der obige elektronische Shutter verwendet wird, die Reset-Impulse SUB, die die angesammelten Ladungen absenken, während der horizontalen Austastperiode angelegt werden, um entgegengesetzte Wirkungen bei den laufend ausgelesenen Bildsignalen zu vermeiden. Aus diesem Grund wird die Ladungsansammlungszeit TCHG innerhalb einer 1H-Zeitperiode gesteuert, das heißt, innerhalb von 64 us, entsprechend einer Periode der horizontalen Abtastperiode als Block. Während keine Schwierigkeit bei der schrittweisen Steuerung der Ladungsansammlungszeit TCHG für einen unteren Shutter-Geschwindigkeitsbereich auftritt, der einem dunklen Objekt entspricht, wird die Breite der schrittweisen Steuerung für eine praktische Anwendung für einen hohen Shutter-Geschwindigkeitsbereich, der einem hellen Objekt entspricht, jedoch zu grob.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung zur Ansammlung einer Ladung bereitgestellt, wobei die angesammelte Ladung in Abhängigkeit von Entladungsimpulsen entladen wird, und einer Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung, um eine Shutter-Geschwindigkeit der Bildaufnahmeeinrichtung zu steuern, wobei die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung umfaßt:
  • eine Einrichrung zur Erzeugung eines Zeittaktimpulses durch Vergleichen eines Spannungspegels in Abhängigkeit von einem Ausgangsbildaufnahmesignal der Bildaufnahmeeinrichtung mit einem Sägezahnimpuls, der in Abhängigkeit von einem vertikalen Abtastzeittaktsignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch:
  • eine Einrichtung zur Erzeugung von Entladungsimpulsen in Abhängigkeit von Reset-Impulsen, die mit horizontalen Abtastzeittaktsignalen, einem vertikalen Austastimpuls und dem Zeittaktimpuls verknüpft sind, so daß Entladungsimpulszeittakte für die Bildaufnahmeeinrichtung durch jeden Reset- Impuls diskret bis zu einem letzten Reset-Impuls gesteuert werden, wenn dieser Zeitaktimpuls außerhalb einer Austastperiode des vertikalen Austastimpulses endet, und fortlaufend gesteuert werden, wo sich der Zeittaktimpuls innerhalb der Austastperiode des vertikalen Austastimpulses erstreckt.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung bereitstellen, bei der eine automatische Belichtungszeiteinstellung durch eine preiswerte manuelle Irislinse erzielt werden kann, und bei der die elektrische Verbindung zwischen dem Linsensystem und dem Gehäuse der Videokamera entbehrlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung bereitgestellt, die eine Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung aufweist, deren Ladungsansammlungszeit durch Steuern der Stromentnahmedauer der angesammelten Ladungen gesteuert werden kann, eine Pegelermittlungseinrichtung, um einen Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung zu ermitteln, und eine Steuereinrichtung, um die Ladungsansammlungszeit der Bildaufnahmeeinrichtung auf der Grundlage eines Ausgangssignals der Pegelermittlungseinrichtung zu steuern, wobei, wenn die letzte Stromentnahmedauer der angesammelten Ladungen in der Bildaufnahmeeinrichtung innerhalb einer Bildaufnahmeperiode liegt, die Steuereinrichtung die Ladungsansammlungszeit der Bildaufnahmeeinrichtung mit der Zeit steuert, die einer Periode eines horizontalen Synchronisationssignals als Block entspricht, und, wenn die letzte Stromentnahmedauer der angesammelten Ladungen in der Bildaufnahmeeinrichrung innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt, die Steuereinrichtung die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeeinrichtung fortlaufend steuert.
  • Bei einer derartigen Bildaufnahmevorrichtung wird, wenn das Objekt dunkel ist und die letzte Stromentnahmedauer der angesammelten Ladungen der Bildaufnahmeeinrichtung innerhalb der Bildperiode liegt, die Ladungsansammlungszeit für die Bildaufnahmeeinrichtung mit der 1H-Periode als Block gesteuert, um die Ladungen aus zugeben, die in der Bildaufnahmeeinrichtung angesammelt wurden. Wenn das Objekt hell ist und die letzte Stromentnahmedauer der angesammelten Ladungen innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt, wird die Ladungsansammlungs zeitdauer der Bildaufnahmeeinrichtung ständig gesteuert, um die Ladungen aus zugeben, die in der Bildaufnahmeeinrichtung angesammelt wurden.
  • Die Ladungsansammlungszeit kann im hohen Shutter-Geschwindigkeitsbereich genau und fortlaufend eingestellt werden, bei dem eine Einstellung der Ladungsansammlungszeit auf der Grundlage von 1H nicht praktikabel ist- so daß Effekte, die mit denen des Öffnens oder des Schließens der Iris vergleichbar sind, erhalten werden können. In anderen Worten ausgedrückt kann die Funktion einer automatischen Belichtungseinstellung realisiert werden, wobei eine preiswerte manuelle Irislinse verwendet wird, so daß auf eine Kabelverbindung zwischen dem Gehäuse der Videokamera und der Linseneinheit verzichtet werden kann. Da eine optimale Belichtungszeit im Gehäuse der Videokamera vorher eingestellt werden kann, braucht eine nochmalige Einstellung der Belichtungszeit nicht jedesmal durchgeführt werden, wenn die Linse ausgetauscht wird.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltungsdiagramm einer Videokamera mit einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, die eine Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm von verschiedenen Signalen in der Steuerschaltung von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 ein Blockschaltungsdiagramm einer Videokamera mit einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine Blockschaltungsdiagramm einer bekannten Videokamera ist; und
  • Fig. 6 eine Zeitablaufdiagramm von verschiedenen Signalen ist, um die Steuerung der Ladungsansammlungszeit eines bekannten CCD-Bildsensors zu zeigen.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Videokamera eine Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung 11, die eine steuerbare Ladungsansammlungszeit hat, eine Signalverarbeitungsschaltung 14, um die Bildaufnahmesignale von der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung in Videosignale entsprechend beispielsweise des NTSC-Systems oder des PAL-Systems umzusetzen, eine Ermittlungsschaltung 15, um einen Ausgangspegel der Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung 15 zu ermitteln, und eine Shutter- Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 auf, um die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeeinrichtung 11 auf der Basis eines Ausgangssignals von der Ermittlungsschaltung 15 zu steuern.
  • Als Bildaufnahmeeinrichtung wird ein sogenannter Feldansammlungs-CCD-Bildsensor verwendet, der aus einer Matrixanordnung von photoelektrischen Umsetzungselementen besteht, in denen die Ladungen, die in diesen Umsetzungselementen angesammelt sind, gelesen werden, wobei ladungsgekoppelte Einrichtungen verwendet werden. Die Bildaufnahmeeinrichtung ist dazu bestimmt, daß ein Impuls mit einem hohen Pegel zum Substrat während einer horizontalen Austastperiode geliefert wird, um die angesammelten Ladungen abzuziehen, und daß die Ladungsansammlungszeit extern gesteuert werden kann. Das heißt, daß ein CCD-Bildsensor, der die Funktion eines sogenannten elektronischen Shutters hat, als Bildaufnahmeeinrichtung 11 verwendet wird. Die Bildaufnahmesignale von der Bildaufnahmeeinrichtung 11 werden durch einen Verstärker 12 verstärkt und dann zu einer AGC-Schaltung 13 geliefert. Die Bildaufnahmesignale von AGC-Schaltung 13 werden zur Signalverarbeitungsschaltung 14 übertragen, wo sie in Bildsignale entsprechend beispielsweise dem NTSC- oder PAL-System umgesetzt werden. Diese Bildsignale werden an einem Ausgangsanschluß 1 ausgegeben.
  • Die Ermittlungsschaltung 15 ermittelt einen Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 11 durch beispielsweise eine Spitzenwert- oder Mittelwertermittlung der Bildsignale, die von der Bildaufnahmeeinrichtung 11 über den Verstärker 12 geliefert werden. Die Ermittlungsschaltung 15 ermittelt den Pegel der Bildaufnahmesignale unter Hinzufügung einer sogenannten Wichtung, und mit dem Abbilden von Signalen des Gesamtbildes oder in der Mitte des Bildes als Gegenstand der Ermittlung. Das Ausgangssignal der Ermittlungsschaltung 15 wird zu einem Differenzverstärker 16 geliefert.
  • Der Differenzverstärker 16 vergleicht den Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 11, der durch die Ermittlungsschaltung 15 ermittelt wird, mit einer Referenzspannung, die von einem Referenzspannungsgenerator 17 erzeugt wird, wobei eine Differenz als Shutter-Steuerspannung zur Shutter- Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 geliefert wird.
  • Die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 überträgt Reset-Impulse SUB zur Bildaufnahmeeinrichtung 11 über eine Ansteuerschaltung 19 auf der Basis der Shutter-Steuerspannung vom Differenzverstärker 16, um die Ladungsansammlungszeit der Bildaufnahmeeinrichtung 11 so zu steuern, daß die Shutter-Steuerspannung vom Differenzverstärker 16 gleich Null wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Es wird nun der Aufbau der Shutter-Geschwindigkeits- Steuerschaltung 18 erklärt.
  • Gemäß Fig. 2 weist die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 einen Sägezahn-Schwingungsgenerator 21 auf, um Sägezahnsignale zu erzeugen, die zeitlich mit dem Bild-Lese- Impuls in Zusammenhang stehen, der über einen Anschluß 2 geliefert wird, elnen Komparator 22, um die Sägezahnsignale mit der Shutter-Steuerspannung zu vergleichen, ein UND-Gate 23, um einen Reset-Impuls RP, der über einen Anschluß 4 geliefert wird, auf der Basis des Ausgangssignals vom Komparator 22 freizugeben, ein UND-Gate 24, um das negative Logiksignal des vertikalen Austastsignals VBLK, das zum Anschluß 5 geliefert wird, auf der Basis des Ausgangssignals vom Komparator 22 freizugeben, sowie ein ODER-Gate 25, das ein ODER des Ausgangs des UND-Gates 23 und des Ausgangs des UND-Gates 24 annimmt. Das Ausgangssignal des ODER-Gates 25 wird am Anschluß 6 als Reset-Impuls SUB für die Bildaufnahmeeinrichtung 11 hergeleitet. Die Anschlüsse 2 bis 6 entsprechen den Anschlüssen 2 bis 6 in Fig. 1.
  • Die Arbeitsweise der Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 ist wie folgt.
  • Gemäß Fig. 3B ist das Ausgangssignal des Sägezahnsignalgenerators 21 das Sägezahnsignal, das zeitlich mit dem Bildleseimpuls SG für die Bildaufnahmeeinrichtung 11, die in Fig. 1 gezeigt ist, verknüpft ist. Das Ausgangssignal des Komparators 22 wird hoch, wenn der Pegel des Sägezahnsignals niedriger ist als die Shutter-Steuerspannung, wie in Fig. 3C gezeigt ist. Damit wird die Breite des H-Pegels des Ausgangssignals vom Komparator 22 entsprechend der Shutter-Steuerspannung laufend gesteuert, so daß die Breite breiter wird, wenn das Objekt heller und die Shutter-Steuerspannung höher wird.
  • Nach Fig. 3D läuft der Reset-Impuls RP, der über den Anschluß 4 geliefert wird, zeitlich zum horizontalen Synchronisationssignal, und er wird hoch während der horizontalen Austastperiode, so daß er nicht den laufenden Lesevorgang des Bildaufnahmesignals beeinträchtigt, wie oben erklärt wurde. Das UND-Gate 23 erlaubt dem Reset-Impuls RP, daß dieser durchlaufen kann, wenn das Ausgangssignal des Komparators 22 hoch liegt, um ein Signal auszugeben, das in Fig. 3F gezeigt ist. Das UND-Gate 24 erlaubt es dem negativen logischen Signal des vertikalen Austastsignals VBLK, das in Fig. 3E gezeigt ist, das über den Anschluß 5 geliefert wird, daß es durchläuft, wenn der Ausgang des Komparators 22 hoch ist, um ein Signal auszugeben, das in Fig. 3G gezeigt ist. Folglich gibt das ODER-Gate 25 den Reset-Impuls RP als den Reset-Impuls SUB, wie in Fig. 3H gezeigt ist, während der Periode aus, wenn das Ausgangssignal des Komparators 22 hoch liegt, und zwar solange, wie die Shutter-Steuerspannung niedrig ist und die Hochpegelperiode des Ausgangs des Komparators 22 kürzer als die Hochpegelperiode der vertikalen Austastperiode VBLK ist, das heißt während der sogenannten Bildaufnahmeperiode. Dieser Zustand wird anschließend als unterer Shutter- Geschwindigkeitsbereich bezeichnet. Folglich gibt für den unteren Shutter-Geschwindigkeitsbereich das ODER-Gate 25 den Reset-Impuls SUB aus, der mit der 1H-Periode als Block gesteuert wird. Andererseits gibt das ODER-Gate 25 den Reset- Impuls RP während der Bildaufnahmeperiode aus, wenn die Shutter-Steuerspannung hoch und die Hochpegelperiode des Ausgangs des Komparators 22 länger als die Bildaufnahmeperiode ist, wie in Fig. 3H gezeigt ist. Dieser Zustand wird anschließend als hoher Shutter-Geschwindigkeitsbereich bezeichnet. Während der vertikalen Austastperiode gibt das ODER-Gate 25 den Hoch- Pegel-Reset-Impuls SUB während der Periode aus, wenn der Ausgang des Komparators 22 hoch liegt. Somit gibt das ODER- Gate 25 laufend den gesteuerten Reset-Impuls SUB für den hohen Shutter-Geschwindigkeitsbereich aus.
  • Folglich überträgt im unteren Shutter-Geschwindigkeitsbereich, wenn das Objekt dunkel ist und ermittelt wird, daß der Ausgangspegel der Festkörperbildaufnahmeeinrichtung 11 in der Ermittlungsschaltung 15 niedrig ist, die Shutter- Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 die Reset-Impulse SUB, die während der Bildaufnahmeperiode mit der 1H-Periode als Basisblock des Ausgangspegels der Bildaufnahmeeinrichtung 11 gesteuert werden, zum Substrat der Bildaufnahmeeinrichtung 11 über die Ansteuerschaltung 19, um die Ladungsansammlungszeit TCHG zu steuern, die die Periode seit der Lieferung des letzten Reset-Impulses SUB bis zur Lieferung des Bildleseimpulses SG ist, mit der 1H-Periode als Einheit, wie in Fig. 3F gezeigt ist. Auf der anderen Seite liefert im hohen Shutter- Geschwindigkeitsbereich, in welchem das Objekt hell ist und in der Ermittlungsschaltung 15 ermittelt wird, daß der Ausgangspegel der Bildaufnanmeeinrichtung 11 hoch ist, die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 die Reset-Impulse SUB, welche ständig auf der Basis des Ausgangspegels der Bildaufnahmeeinrichtung 11 während der vertikalen Austastperiode gesteuert werden, zum Substrat der Bildaufnahmeeinrichtung 11 über die Ansteuerschaltung 19, um laufend die Ladungsansammlungszeit TCHG zu steuern, welche die Periode seit der Lieferung des letzten Reset-Impulses SUB bis zur Lieferung des Bildleseimpulses SG ist.
  • Auf diese Weise werden die Bildaufnahmesignale von der Bildaufnahmeeinrichtung 11, die bezüglich der Ladungsansammlungszeit gesteuert werden, das heißt die Bildaufnahmesignale, die automatisch bezüglich der Belichtung als Funktion der Helligkeit des Objekts gesteuert werden, in Videosignale entsprechend NTSC- oder PAL-System umgesetzt, bevor sie am Anschluß 1 ausgegeben werden. Die Anstiegszeit des Sägezahnsignals kann feldweise so geändert werden, daß die Ladungsansammlungszeit von Feld zu Feld gleich wird, wodurch ein Flakkern im hohen Shutter-Geschwindigkeitsbereich vermieden wird. Die oben beschriebene Videokamera weist eine Bildaufnahmeeinrichtung 11 auf, deren Ladungsansammlungszeit durch gelieferte Reset-Impulse SUB gesteuert werden kann, eine Ermittlungsschaltung 15, um den Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 11 zu ermitteln, und eine Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18, um die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeeinrichtung 11 mit der 1H-Periode als Block im unteren Shutter-Geschwindigkeitsbereich zu steuern, in welchem das Objekt dunkel ist, wobei in der Ermittlungsschaltung 15 ermittelt wird, daß der Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung niedrig ist. Die Videokamera steuert laufend die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeeinrichtung 11 im hohen Shutter-Geschwindigkeitsbereich, in welchem der letzte Reset-Impuls SUB in der vertikalen Austastperiode liegt, das heißt, wenn das Objekt hell ist und in der Ermittlungsschaltung 15 ermittelt wird, daß der Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 11 hoch ist, um schließlich laufend die Ladungsansammlungszeit im hohen Shutter Geschwindigkeitsbereich zu steuern, in welchem die 1H-Basisteuerung der Ladungsansammlungszeit nicht praktikabel ist. Dies hat Wirkungen zur Folge, die denen eines Öffnens und eines Schließens einer Iris gleichwertig sind. Anders ausgedrückt kann die Funktion einer automatischen Belichtungseinstellung dadurch realisiert werden, daß eine preiswerte manuelle Irislinse verwendet wird, wobei eine Kabelverbindung zwischen dem Hauptkörper der Videokamera und dem Linsensystem vermieden werden kann, wodurch die Größe des Hauptkörpers der Videokamera reduziert werden kann. Da die optimale Belichtungszeit im Hauptkörper der Videokamera vorher eingestellt werden kann, muß eine Neueinstellung nicht jedesmal dann durchgeführt werden, wenn die Linse ausgetauscht wird.
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform der Festkörperbildaufnahmevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Fig. 4 erklärt.
  • Die vorliegende Videokamera, die mit der oben beschriebenen Funktion einer automatischen Belichtungseinstellung versehen ist, ist zusätzlich so ausgelegt, daß gewünschte Shutter-Geschwindigkeiten, beispielsweise 1/60, 1/100, 1/250 oder 1/500 s gewählt werden können.
  • Wendet man sich nun der Fig. 4 zu, so weist dort die vorliegende Videokamera eine Festkörperbildaufnahmeeinrichtung 31 auf, deren Ladungszeit gesteuert werden kann, eine Signalverarbeitungsschaltung 34, um die Bildaufnahmesignale von der Bildaufnahmeeinrichtung 31 in Videosignale entsprechend beispielsweise dem NTSC-System oder dem PAL-System umzusetzen, eine Ermittlungsschaltung 35, um den Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31 zu ermitteln, und eine Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38, um die Ladungsansammlungszeit der Bildaufnahmeeinrichtung auf der Basis des Ausgangssignals der Ermittlungsschaltung 35 zu steuern. Die Videokamera weist weiter eine Steuerschaltung 42 auf, um die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 auf der Basis von Daten zu steuern, die von einem Modusschalter 43 geliefert werden, um eine feste Shutter-Geschwindigkeit oder dergleichen einzustellen, um feste Shutter-Geschwindigkeiten wie gewünscht auswählen zu können.
  • Ein CCD-Bildsensor, dessen Ladungsansammlungszeit durch den gelieferten Reset-Impuls SUB gesteuert werden kann, wird als Bildaufnahmeeinrichtung 31 ähnlich wie die Bildaufnahmeeinrichtung 11 von Fig. 1 verwendet. Die Bildaufnahmesignale der Bildaufnahmeeinrichtung 31 werden durch einen Verstärker 32 verstärkt, bevor sie zu einer AGC-Schaltung 33 geliefert werden. Die Bildaufnahmesignale von der AGC-Schaltung 33 werden zur Signalverarbeitungsschaltung 34 geliefert, wo sie in Videosignale entsprechend beispielsweise dem NTSC- System oder PAL-System umgesetzt werden, bevor sie am Ausgangsanschluß 1 ausgegeben werden.
  • Ahnlich wie die Ermittlungsschaltung 15 ermittelt die Ermittlungsschaltung 35 den Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31. Das Ausgangssignal der Ermittlungsschaltung 35 wlrd zu einem Differenzverstärker 36 geliefert.
  • Die Differenzverstärker 36 vergleicht den Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31, der durch die Ermittlungsschaltung 35 ermittelt wird, mit der Referenzspannung, die von einem Keferenzspannungsgenerator 37 geliefert wird, und überträgt eine Differenz als Shutter-Steuerspannung zu einem A/D-Umsetzer 41. Die Differenz, die in digitale Daten umgesetzt wird, wird als Shutter-Steuerspannungsdaten zur Steuerschaltung 42 geliefert.
  • Die Steuerschaltung 42 weist beispielsweise einen Mikrocomputer auf und überträgt die Shutter-Steuerspannungsdaten zu einem D/A-Umsetzer 44 auf der Basis der Shutter- Steuerspannungsdaten vom A/D-Umsetzer 41 sowie die Daten vom Modusschalter 43. Wenn insbesondere die Daten vom Modusschalter 43 einen automatischen Belichtungseinstellmodus anzeigen, überträgt die Steuerschaltung 42 die Shutter-Steuerspannungsdaten vom A/D-Umsetzer 41 unmittelbar zum D/A-Umsetzer 44. Wenn die Daten vom Modusschalter 43 Daten anzeigen, die die Shutter-Geschwindigkeit von 1/100 s anzeigen, überträgt die Steuerschaltung 42 Shutter-Steuerspannungsdaten entsprechend der Shutter-Geschwindigkeit von 1/100 s zum D/A-Umsetzer 44.
  • Die Daten vom D/A-Umsetzer 44 werden durch D/A-Umsetzer 44 in analoge Signale umgesetzt, die als Shutter-Steuerspannung zur Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 geliefert werden.
  • Ähnlich wie die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 18 von Fig. 1 überträgt die Shutter-Geschwindigkeits- Steuerschaltung 38 Reset-Impulse zur Bildaufnahmeeinrichtung 31 über eine Ansteuerschaltung 39 auf der Basis der Shutter- Steuerspannung vom D/A-Umsetzer 44, um die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeeinrichtung 31 zu steuern, wie oben beschrieben wurde. Der Aufbau der Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38, der in Fig. 4 gezeigt ist, ist ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau.
  • Beim automatischen Belichtungseinstellmodus wird beispielsweise die Differenz des Ausgangssignalpegels der Bildaufnahmeeinrichtung 31 von der Referenzspannung vom Differenzverstärker 36 als Shutter-Steuerspannung zur Shutter- Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 über den A/D-Umsetzer 41, die Steuerschaltung 42 und den D/A-Umsetzer 44 geliefert. Im unteren Shutter-Geschwindigkeitsbereich, bei dem das Objekt dunkel ist und wo in der Ermittlungsschaltung 35 ermittelt wird, daß der Ausgangssignalpegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31 niedrig ist, überträgt die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 die Peset-Impulse SUB, die auf der 1H-Basis gemäß dem Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31 während der Bildaufnahmeperiode gesteuert werden, zum Substrat der Bildaufnahmeeinrichtung 31 über die Ansteuerschaltung 39, wodurch die Ladungsansammlungszeit in der Bildaufnahmeinrichtung 31 auf der 1H-Basis gesteuert wird. Im hohen Shutter- Geschwindigkeitsbereich, bei dem das Objekt hell ist und wo in der Ermittlungsschaltung 35 ermittelt wird, daß der Ausgangspegel der Bildaufnahmeeinrichtung 31 hoch ist, überträgt die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 die Reset- Impulse SUB, die laufehd während der vertikalen Austastperiode auf der Basis des Ausgangspegels der Biidaufnahmeeinrichtung 31 gesteuert werden, über die Ansteuerschaltung 39 zum Substrat der Bildaufnahmeeinrichtung 31, wodurch die Ladungsansammlungszeit der Bildaufnahmeeinrichtung 31 ständig gesteuert wird.
  • Im festen Shutter-Geschwlndigkeitsmodus werden die Shutter-Steuerspannungsdaten von der Steuerschaltung 42, die der Shutter-Geschwindigkeit von beispielsweise 1/100 s entsprechen, durch den D/A-Umsetzer 44 umgesetzt und zur Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 übertragen. Die Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung 38 überträgt den Reset- Impuls SUB, der über die Ansteuerschaltung 39 an die Bildaufnahmeeinrichtung 31 ausgegeben wird.
  • Auf diese Weise werden die Bildaufnahmesignale von der Bildaufnahmeeinrichtung 31, die bezüglich der Ladungsansammlungszeit gesteuert werden, das heißt, die Bildaufnahmesignale, die automatisch gemäß der Helligkeit des Objektes belichtet werden, oder die Bildaufnahmesignale, deren Ladungsansammlungszeit bei der festen Shutter-Geschwindigkeit fest ist, in Videosignale entsprechend dem NTSC- oder PAL- System wie in Fig. 4 gezeigt ist, umgesetzt, bevor sie am Anschluß 1 ausgegeben werden.
  • Bei dieser Videokamera wird nicht nur eine automatische Belichtungseinstellung wie bei der vorhergehenden Ausführungsform realisiert, sondern es können feste Shutter- Geschwindigkeiten, beispielsweise 1/60, 1/100, 1/250 oder 1/500 s frei gewählt werden.

Claims (2)

1. Bildaufnahmevorrichtung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) zur Ansammlung einer Ladung, wobei die angesammalte Ladung in Abhängigkeit von Entladungsimpulsen entladen wird, und einer Shutter-Geschwindigkeits-Steuerschaltung (18), um eine Shutter-Geschwindigkeit der Bildaufnahmeeinrichtung (11) zu steuern, wobei die Shutter-Geschwindigkeits- Steuerschaltung (18) umfaßt:
eine Einrichtung (18) zur Erzeugung eines Zeittaktimpulses durch Vergleichen eines Spannungspegels In Abhängigkeit von einem Ausgangsbildaufnahmesignal der Bildaufnahmeeinrichtung (11) mit einem Sägezahnimpuls, der in Abhängigkalt von einem vertikalen Abtastzeittaktsignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (23, 24, 25) zur Erzeugung von Entladungsimpulsen In Abhängigkeit von Reset-Impulsen, die mit norizontalen Abtastzeittaktsignalen, einem vertikalen Austastimpuls und dein Zeittaktimpuls verknüpft sind, so daß Entladungsimpulszeittakte für die Bildaufnahmeeinrichtung (11) durch jeden Reset-Impuls diskret bis zu einem letzten Reset-Impuls gesteuert werden, wenn dieser Zeittaktimpuls außerhalb einer Austastperiode des vertikalen Austastimpulses endet, und fortlaufend gesteuert werden, wo sich der Zeittaktimpuls Innerhalb der Austastperiode des vertikalen Austastimpulses erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (23, 24, 25) zur Erzeugung von Entladungsimpulsen einer erste UND-Schaltung (23) aufweist, um ein logisches UND des Zeittaktimpulses und des Reset-Impulses herzuleiten, eine zweite UND-Schaltung (24) , um ein logisches UND des Zeittaktimpulses und des vertikalen Austastimpulses herzuleiten, und eine ODER-Schaltung (25), um ein logisches ODER der Ausgangssignale der ersten und zweiten UND-Schaltung (23, 24) herzuleiten, um die genannten Entladungsimpulse zu erzeugen.
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