AT389964B - Festkoerper-bildaufnahmeeinrichtung - Google Patents

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Description

Nr. 389964
Die Erfindung betrifft eine Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung. Aus dem Stand der Technik bekannte Festkörper-Bildaufnahmegeräte enthalten einen Festkörper-Bildabtaster, der eine Ladungsübertragungsvorrichtung, beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung enthält, die verschiedenartig aufgebaut sein kann, um sie in sich bewegenden Videobildkameras zu verwenden, wobei das auffallende Licht fortlaufend auf jeden lichtempfindlichen Bereich des Bildabtasters strahlt und die Ausgangsaufnahmesignale für jedes Halbbild- oder Vollbildintervall ausgelesen werden, um einen fortlaufenden Abbildbetrieb durchzuführen. Bei Festkörper-Bildabtastern, bei denen die Signalladungen, die man in dem lichtempfindlichen Bereich erhält, übertragen werden, kann eine Verschmierung oder ein Überstrahlen auftreten, da einige nicht benötigte Ladungen in den Übertragungsbereich ausstreuen oder eine Wärmeerregung hervorrufen. Dies stellt einen Nachteil bei Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik dar. Um diesen Nachteil zu beseitigen, besaßen die Festkörper-Bildabtaster des Standes der Technik Überlaufsenken entlang des Übeitragungsbereichs oder sie waren als Bildübertrager ausgebildet. Beim Versuch, die Verschmierung oder das Überstrahlen zu beseitigen, wurden die Festkörper-Bildabtaster gemäß dem Stand der Technik in ihrem Aufbau sehr kompliziert und sehr teuer, wobei weit fortgeschrittene Verfahren bei der Herstellung der Halbleiter notwendig sind, wodurch sich äußerst hohe Herstellungskosten ergeben.
Bisher war es üblich, auch für den Stehbild-Aufnahmebetrieb diese sehr teuren Festkörper-Bildtaster zu verwenden, um eine Aufnahmeeinheit zu bilden.
Im allgemeinen sind Bildabtaster, die in einer Videokamera für die Erzeugung von Femsehsignalen verwendet werden, so aufgebaut, daß sie im Hinblick auf ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder in Übereinstimmung mit dem Zeilensprungverfahren, das in einem Fernsehempfänger verwendet wird, räumlich abweichende Bilder liefern, so daß die Videosignale, die die einzelnen Halbbilder verkörpern, abwechselnd ausgelesen werden. Wenn man einen Bildabtaster verwendet, der mit lichtempfindlichen Bereichen ausgestattet ist, die Bildpunkten eines Vollbildes entsprechen, tritt bei einem Stehbildbetrieb ein Flimmeiproblem auf, wenn man bei der Aufnahme eines sich bewegenden Gegenstandes ein Stehbild erhält, da in dem Bild zwischen jeden Halbbildern Schwankungen entstehen, da die Videosignale der einzelnen Halbbilder räumlich voneinander abweichen. Die Verhinderung dieser unerwünschten Erscheinung eines Steh-Halbbildes gemäß dem Stand der Technik rührte zu ein» extremen Beeinträchtigung in der Vertikalauflösung der Videosignale.
Normalerweise wird die Belichtungszeit eines Bildabtasters in einer Videokamera, um Femsehsignale zu erhalten, so eingestellt, daß sie etwa gleich einem Halbbildintervall ist Bei einer Stehbildaufnahmeeinheit ist es jedoch erwünscht daß der Verschluß gesteuert werden kann, um eine Belichtungszeit zu verändern. Um beispielsweise ein scharfes Stehbild eines sich bewegenden Gegenstandes zu erhalten, ist die Verkürzung der Belichtungszeit notwendig, um ein Verwischen des Büdes zu verhindern, das von der Bewegung des Gegenstandes herrührt. Da eine Änderung der Belichtungszeit Änderung im Belichtungsweit des Bildabtasters hervorruft, wird es notwendig, ein Aufnahmesignal mit einem entsprechenden Pegel vom Bildabtaster zu erhalten, um die Öffnung des Lichtpfads des ankommend auffallenden Lichtes einzustellen, oder eine Schaltung zu liefern, um den Pegel des Aufnahmesignals zu regeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Festköiper-Bildaufnahmeeinrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche die oben beschriebenen Nachteile herkömmlich» Einrichtungen auf zuverlässige Weise vermeidet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch erste und zweite Photoelemente, die abwechselnd in einer Matrix angeordnet sind, eine Mehrzahl von Schieberegistern, welche parallel zueinander angeordnet sind und Ladungen von den ersten und zweiten Photoelementen verschieben, eine Mehrzahl von Übertragungs-Torschaltungen, welche zwischen den Photoelementen und der Mehrzahl von ersten Schieberegistern geschaltet sind und Ladungen in diese Schieberegister übertragen, ein Ausgangsschieberegister, welches mit ersten Anschlüssen der Schieberegister aus der Mehrzahl von ersten Schieberegistern gekoppelt ist, eine optische Blende, welche den optischen Lichtweg öffnet und: schließt, um die Belichtung der ersten und zweiten Photoelemente zu regeln, eine Blendenantriebsschaltung, einen Blendenauslöser, welcher mit der Blendenantriebsschaltung gekoppelt ist, sodaß die ersten und die zweiten Photoelemente gleichzeitig belichtet werden, wenn die Blende offen ist, und durch eine Steuerschaltung, welche mit dem Blendenauslöser gekoppelt ist und die Übertragungs-Torschaltungen die Mehrzahl von Schieberegistern und das Ausgangs-Schieberegister so steuert, daß Ladungen von den ersten und zweiten Photoelementen sequentiell herausgelesen werden, wenn die Blende geschlossen ist
Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung von bestimmten, bevorzugten Ausführungsformen und den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 vereinfacht eine Kamera mit einem Festkörper-Bildabtaster gemäß der Erfindung;
Fig. 2A bis 2E Zeitdiagramme, die zur Erläuterüng der Arbeitsweise dieser Erfindung dienen;
Fig. 3 den Grundriß des Festkörper-Bildabtasters, der bei der Ausführungsform von Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4A bis 4E Grundrisse des Festkörper-Bildabtasters sowie die verschiedenen Signalübertragungen, wobei in Fig. 4A dargestellt ist, wie Signalladungen während eines normalen offenen Gatterintervalls übertragen werden, in Fig. 4B dargestellt ist, wie Signalladungen während eines Signalleseintervalls übertragen werden, in Fig. 4C dargestellt ist, wie Signalladungen während eines Ladungswischintervalls übertragen werden, in Fig. 4D -2-
Nr. 389964 dargestellt ist, wie die Signalladungen des ersten Halbbilds in einem Stehvollbild-Bildaufnahmebetrieb übertragen werden, und in Fig. 4E dargestellt ist, wie die Signalladungen des zweiten Halbbilds in einem Stehvollbild· Bildaufhahmebetrieb übertragen werden;
Fig. 5 das vereinfachte Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus für eine Aperturblenden-Voreinstellung des automatischen Steuersystems in dieser Erfindung;
Fig. 6A bis 6G Zeitdiagramme, die zur Erläuterung der Arbeitsweise des automatischen Steuersystems dienen; und
Fig. 7A bis 7H Zeitdiagramme, die zur Erläuterung der Arbeitsweise einer anderen Ausführungsform der Erfindung dienen.
Diese Erfindung betrifft eine Festkörper-Bildaufnahmeeinheit, die einen Festkörper-Bildabtaster verwendet, der eine ladungsgekoppelte Vorrichtung sowie ähnliche Vorrichtungen enthält. Im besonderen betrifft sie eine verbesserte Einheit, die für die Lieferung eines Stehbildes optimal ist
Es sind verschiedene Anordnungen für herkömmliche Festkörper-Bildaufnahmeeinheiten bekannt, die mit einem Festkörper-Bildabtaster ausgestattet sind, der eine Ladungsübertragungsvorrichtung, beispielsweise eine ladungsgekoppelte Vorrichtung enthält, wobei diese Anordnungen für die Verwendung in sich bewegenden Videobildkameras bekannt sind, wobei das auffallende Licht fortlaufend auf jeden lichtempfindlichen Bereich des Bildabtasters strahlt und die Ausgangsaufnahmesignale während jedes Halbbild- oder Vollbildintervalls ausgelesen werden, um einen fortlaufenden Abbildbetrieb durchzuführen. Bei Festkörper-Bildabtastern, bei denen die Signalladungen, die man in den lichtempfindlichen Bereichen erhält, übertragen werden, besteht ein Nachteil darin, daß eine Verschmierung oder ein Überstrahlen auftreten, da einige nicht benötigte Ladungen in den Übertragungsbereich ausstreuen oder eine Wärmeeiregung hervorrufen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, besaßen die Festkörper-Bildabtaster bisher Überlaufsenken entlang des Übertragungsbereichs oder sie waren als Bildübertrager ausgebildet. Durch die Notwendigkeit, die Verschmierung oder das Überstrahlen zu beseitigen, war es bei Festkörper-Bildabtastern des Stands der Technik unvermeidbar, daß der Aufbau sehr kompliziert wurde. Weiters waren weit fortgeschrittene Verfahren für die Halbleiterfertigung erforderlich, wodurch sich für diese Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik hohe Herstellungskosten ergaben.
Bisher war es üblich, auch für den Stehbild-Aufnahmebetrieb einen sehr teuren Festkörper-Bildabtaster als Aufnahmeeinheit zu verwenden.
Im allgemeinen sind Bildabtaster, die in einer Videokamera für die Erzeugung von Femsehsignalen verwendet werden, so aufgebaut, daß sie im Hinblick auf ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder in Übereinstimmung mit dem Zeilensprungverfahren, das in einem Fernsehempfänger verwendet wird, räumlich abweichende Bilder liefern, so daß die Videosignale, die die einzelnen Halbbilder verkörpern, abwechselnd ausgelesen werden. Bei einem Stehbild-Aufnahmebetrieb, der mit einem Bildabtaster durchgeführt wird, der mit lichtempfindlichen Bereichen ausgestattet ist, die einem Vollbild-Bildpunkt entsprechen, tritt ein Flimmerproblem auf, wenn man bei der Aufnahme eines bewegten Gegenstands ein Steh-Vollbild erhält Derartige Schwankungen treten im Bild bei jedem Halbbild auf, da die Videosignale der einzelnen Halbbild» räumlich voneinander abweichen.
Im Stand der Technik traten extreme Beeinträchtigungen in der Vertikalauflösung der Videosignale bei der Ausbildung lediglich eines Steh-Halbbilds auf, die auf den oben erwähnten unerwünschten Erscheinungen beruhen.
Normalerweise wird die Belichtungszeit eines Bildabtasters in einer Videokamera, um Femsehsignale zu erhalten, so eingestellt, daß sie etwa gleich einem Halbbildintervall ist Bei einer Stehbildaufnahmeeinheit ist es jedoch erwünscht, daß der Verschluß vorgesehen ist und gesteuert werden kann, um eine Belichtungszeit zu verändern. Um beispielsweise ein scharfes Stehbild eines sich bewegenden, insbesondere eines sich schnell bewegenden Gegenstands zu erhalten, ist die Verkürzung der Belichtungszeit notwendig, um ein Verwischen des Bilds zu verhindern, das von der Bewegung des Gegenstands herriihrt Da eine Änderung der Belichtungszeit eine Änderung im Belichtungswat des Bildabtasters hervorruft, wird es notwendig, um ein Aufnahmesignal mit einem entsprechenden Pegel vom Bildabtaster zu erhalten, die Öffnung des Lichtpfads des ankommend auffallenden Lichts einzustellen, oder eine Schaltung zu liefern, um den Pegel des Aufnahmesignals zu regeln.
Ein Hauptgegenstand dies» Erfindung ist es, eine Festkörper-Bildaufnahmeeinheit zu liefern, die mit einem Verschluß versehen ist, um die Belichtungszeit eines Festkörper-Bildabtasters gesteuert zu verändern, und die einen Stehbild-Bildaufiiahmebetrieb liefern kann.
Fig. 1 zeigt eine elektronische Stehbildkamera, in die diese Erfindung eingebaut ist, wobei von einem Festkörper-Bildabtaster (9) ein Stehbild erzeugt und die vom Bildabtaster »haltene Bildinformation auf einer rotierenden Magnetplatte (12) aufgezeichnet wird.
Das Kameragehäuse (1) weist ein Linsensystem (2) auf, durch das gesammeltes Licht fällt, das dann zu einer Irisblendenvorrichtung (3) gelangt Im Lichtpfad ist ein Verschluß (4) angebracht Wenn der Verschluß geöffnet ist, fällt die Lichtenergie durch einen halbvereilberten Spiegel (6), der einen Teil der Lichtenergie durchläßt, damit dieser auf den Festkörp»-Bildabtaster (9) fällt und einen Teil der Energie nach oben zu einem zweiten Spiegel (7) und zu einem Such» (8) reflektiert. Der Ausgang des Festkörper-Bildabtasters (9) wird an den Magnetaufzeichner (20) gelegt wobei bei dieser Kam»a das Bild einer auf einer Magnetplatte (12) als auf einem chemisch-optischen Film gemäß dem Stand der Technik aufgezeichnet wird. Dabei wird das Bild in elektrische Signale umgesetzt und auf der Magnetplatte (12) aufgezeichnet -3-
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Der Magnetaufzeichner (20) kann mit einer rotierenden Magnetplatte (12), die als Magnetaufzeichnungsträger dient, geladen worden, wobei eine Hülle oder ein Gehäuse (14), in dem eine Platte (12) angebracht ist, in das Kameragehäuse (1) geladen und aus dem Kameragehäuse (1) entfernt werden kann, um die Bilder auf der Magnetplatte (12) wiederzugeben. Die Platte (12) wird mit einer vorgegebenen Drehzahl von einem Antriebsmotor (13) in Drehung versetzt, der im Kameragehäuse (1) angebracht ist, wobei die Bilder auf der Magnetplatte (12) von einem Magnetkopf (11) magnetisch aufgezeichnet werden. Der Kopf (11) empfängt über eine Signalaufbereitungsstufe (10) die Büdinformation, die vom Festkörper-Bildabtaster (9) in elektrische Signale umgesetzt ist
Eine Schlußbetätigungstaste (5) setzt eine Steuerstufe (70) in Betrieb, die einen Ausgang für die Verschlußansteuerstufe (40) liefert, mit der der Verschluß (4) gesteuert wird. Wenn die Verschlußtaste (5) niedergedrückt wird, um ein Bild aufzunehmen, wie dies später beschrieben wird, erfolgt die Funktion des Verschlusses (4), nachdem die Drehphase und die Drehzahl der Magnetplatte (12) so eingestellt sind, daß ein Aufzeichenbetrieb mit dem Aufzeichner (20) synchron mit der Bildaufnahme des Festkörper-Bildabtasters (9) erfolgen kann. Die Bildinformation, die ein Stehbild kennzeichnet, wird in einer der Spuren aufgezeichnet, die konzentrisch zueinander auf der rotierenden Magnetplatte (12) im Aufzeichner (20) ausgebildet sind. Wenn die auf diese Weise auf der Magnetplatte (12) aufgezeichnete Bildinformation in einem Wiedergabegerät (nicht dargestellt) wiedergegeben wird, wird am Bildschirm eines gewöhnlichen Fernsehempfängers ein Stehbild dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß die Kassette (14), die die Magnetplatte (12) enthält, von der Kamera (1) entfernt und in einem Wiedergabegerät angeordnet werden kann.
Bei dieser Erfindung wird die Verschlußvorrichtung (4) normalerweise offen gehalten. Wenn die Verschlußbetätigungstaste (5) niedergedrückt wird, liefert die Steuerstufe (70) zur Zeit (ts) ein Verschlußbetätigungssignal (Sg) für die Verschlußansteuerstufe (40), so daß die Stufe (40) die Verschlußvorrichtung in Abhängigkeit von diesem Signal (S§) schließt, nachdem vom Zeitpunkt (tg) eines Bildsynchronisiersignals (VSync) eine vorgegebene Belichtungszeit (Tg) vergangen ist.
Der Festkörper-Bildabtaster (9) wird über den Lichtpfad, der die Verschlußvorrichtung (4) aufweist, mit dem auffallenden Licht des Bildes bestrahlt und liefert synchron mit dem Bildsynchronisiersignal (VSync) einen
Bildaufnahmebetrieb. Unmittelbar bevor die Signalladungen, die man durch die Bestrahlung mit dem auffallenden Licht erhält, ausgelesen werden, um die Videosignale zu erhalten, werden irgendwelche überflüssige und nicht benötigte Ladungen, die im Signalschiebebereich Zurückbleiben, weggewischt, worauf das Signal dann ausgelesen wird, wenn das Licht bei geschlossener Verschlußvorrichtung abgeschirmt wird. Die Wirkung der Verschlußvorrichtung (4) und des Festkörper-Bildabtasters (9) sind in den Zeitdiagrammen der Fig. 2A bis 2E dargestellt
Der Festkörper-Bildabtaster (9), der bei dieser beispielhaften Ausführungsform verwendet wird, besteht aus einem Bildabtaster mit einer ladungsgekoppelten Zeilenübertragungsvorrichtung, wie dies Fig. 3 zeigt. Lichtempfindliche Bereiche (91) entsprechen jeweils den Bildpunkten eines ersten Halbbilds, beispielsweise des ungeradzahligen Halbbilds, und sind in einer Matix von Reihen und Spalten angeordnet wie dies Fig. 3 zeigt. Zweite lichtempfindliche Elemente, die den Bildpunkten eines zweiten Halbbilds entsprechen, sind ebenfalls in einer Matrix angeordnet und wechseln sich mit den Elementen (91) ab. Wie man sieht sind neben den Bereichen (91) und (92) dazwischen Vertikalschieberegister (93) angeordnet, um elektrische Signale in vertikaler Richtung von den Elementen (91) und (92) zu entfernen. Die Vertikalschieberegister (93) speisen ein Horizontalschieberegister (94) an, das in Fig. 3 unten angeordnet ist damit die optisch-elektrischen Signale entfernt werden können. Mit den Enden der Vertikalschieberegister (93) gegenüber dem Horizontalschieberegister (94) ist ein Ladungsabsoiptionsbereich (95) verbunden. Zwischen den lichtempfindlichen Bereichen (91) und (92) und den Vertikalschieberegistem (93) sind jeweils Obertragungsgatter (96) und (97) vorgesehen. Jedes der Schieberegister (93) ist zweiseitig gerichtet aufgebracht, so daß es das Signal zum Horizontalschieberegister (94) schieben kann, das an einem Ende angeordnet ist oder während einer anderen Arbeitsweise das Signal zum Ladungsabsoiptionsbereich (95) schiebt der am anderen Ende der Schieberegister (93) liegt
Beim Festkörper-Bildabtaster (9), der den oben beschriebenen Aufbau besitzt werden die Übertragungsgatter (96) und (97) während eines Gatteröffnungsintervalls (Tyy) geöffnet, das mit dem Bildsynchronisiersignal (Vcvn„) synchronisiert ist, wobei die in den lichtempfindlichen Bereichen (91) und (92) gespeicherten Signalladungen während eines Ladungsspeicherintervalls (Tq) über die Ubertragungsgatter (96) bzw. (97) zu den Vertikalschieberegistem (93) mit einem Wert übertragen werden, der dem auffallenden Licht proportional ist. Die zu dem Vertikalschieberegister (93) übertragenen Signalladungen werden während eines Signalleseeintervalls (Tr) gemäß Vertikalschiebetaktimpulsen (0V) vertikal zum Horizontalschieberegister (94) verschoben. Die Vertikalschiebetaktimpulse (0V) sind mit einem Zeilensynchronisiersignal (Hsync) so synchronisiert, daß der Anteil von einer Zeile während eines Zeilenabtastintervalls 1H verschoben wird, worauf die auf diese Weise verschobenen Signalladungen vom Horizontalschieberegister (94) der Reihe nach ausgelesen werden. Die Vertikalschieberegister (93) werden mit Schiebetaktimpulsen (0VS) während eines Ladungswischintervalls (T^) angesteuert, das zwischen dem Signalleseintervall (TR) und dem Gatteröffnungsintervall (Tw) liegt, so daß -4-
Nr. 389964 irgendwelche unnötige Ladungen, die in den Vertikalschieberegistem (93) Zurückbleiben, in den Ladungsäbsoiptionsbereich (95) weggewischt werden.
Das Auslesen des Signals vom Festkörper-Bildabtaster (9) erfolgt im Hinblick auf die Funktion des Verschlusses (4).
Wie die Zeitdiagramme von Fig. 2A bis 2E zeigen, wird das in Fig. 2B dargestellte Verschlußbetätigungssignal (Sg) zu einer Zeit (ts) erzeugt, wenn die Verschlußtaste (5) niedergedrückt wird. Wenn die Verschlußvorrichtung (4) geschlossen ist, wie dies Fig. 2C zeigt, nachdem ein Belichtungsintervall (Tg) vom Zeitpunkt (t0) an der Rückflanke des ersten Bildsynchronisiersignals (VSync) (siehe Fig. 2A) nach dem Signal (Sg) vergangen ist, erfolgt das Auslesen vom Festkörper-Bildabtaster (9), der zur Zeit (tg) geschaltet wird, wie folgt. Während des Intervalls (TA) vor dem Zeitpunkt (tg) sind zuerst alle Übertragungsgatter (96) und (97) während des Gatteröffnungsintervalls (T^) geöffnet und die Ladungen des ersten und zweiten Halbbilds, die man in den lichtempfindlichen Bereichen (91) und (92) während des Ladungsspeicherintervalls (T^) erhält, werden gleichzeitig zu den Vertikalschieberegistem (93) übertragen, wie dies Fig. 4A zeigt. Die Signalladungen der einzelnen Halbbilder werden integriert und über das Horizontalschieberegister (94), das Fig. 4B zeigt, während des Signalausleseintervalls (Tg) ausgelesen, das in Fig. 2E mit (R) bezeichnet ist. Nachdem das Auslesen der
Signalladungen beendet ist, tritt ein Ladungswischintervall (TL) auf, das in Fig. 2E mit (L) bezeichnet ist. Während dieses Intervalls werden irgendwelche nicht benötigten Ladungen, die in den Vertikalschieberegistem (93) Zurückbleiben, von Fig. 3 aus gesehen nach oben zum Ladungsabsorptionsbereich (95) von Fig. 4C übertragen, wodurch diese Ladungen beseitigt werden. Unmittelbar nachdem die nicht benötigten Ladungen von den Vertikalschieberegistem (93) während des Ladungswischintervalls (T^) weggewischt wurden, tritt das Gatteröffnungsintervall (Tyy), das Fig. 2D bei (W) zeigt, auf. Während dieses Intervalls werden die Übertragungsgatter (96) und (97) wiederum geöffnet, so daß die während des Intervalls (Tc) (siehe Fig. 2D bei (C)) gespeicherten Signalladungen von den lichtempfindlichen Bereichen (91) und (92) zu den Vertikalschieberegistem (93) übertragen werden. Der Betrieb während des Gatteröffnungsintervalls (T^), des
Signalleseintervalls (TR) und des Ladungswischintervalls (T^) erfolgt synchron mit dem Bildsynchronisiersignal (Vg^).
Wenn sich das Belichtungsintervall (Tg) vor dem Schließen der Verschlußvorrichtung (4) über mehrere Halbbilder erstreckt, wobei es sich bei diesem Beispiel während des Intervalls (Tß) nach dem Zeitpunkt (tg) um zwei Halbbilder handelt, können die Übertragungsgatter (96) und (97) während des Belichtungsintervalls (Tg) nicht geöffnet werden, so daß die lichtempfindlichen Bereiche (91) und (92) während dieses Intervalls von mehreren Halbbildern einschließlich des Belichtungsintervalls (Tg) in einem Ladungsspeicherzustand verbleiben.
Die Verschlußvorrichtung (4) wird zu einem Zeitpunkt (S), den Fig. 2C zeigt, geschlossen, nachdem das vorgegebene Belichtungsintervall (Tg) vom Zeitpunkt (tg) vergangen ist. Während des Intervalls (T^), während dem die Verschlußvorrichtung geschlossen bleibt, werden die Signalladungen, die in den lichtempfindlichen Bereichen (91) und (92) während des Belichtungsintervalls (Tg) gespeichert wurden, in Übereinstimmung mit den entsprechenden Halbbildern einzeln ausgelesen. Das bedeutet, daß während des ersten Bildabtastintervalls (V^), das im Verschlußschließintervall (TqJ enthalten ist, die Übertragungsgatter (96) für die lichtempfindlichen Bereiche des ersten Halbbilds (91) während des Gatteröffnungsintervalls (TyyA) geöffnet werden, so daß die Signalladungen des ersten Halbbilds zuerst zu den Vertikalschieberegistem (93) und dann zu den Horizontalschieberegistem (94) übertragen werden, wie dies Fig. 4D zeigt, worauf sie dann während des Signalleseintervalls (TRA) ausgelesen werden. Während des nächsten Bildabtastintervalls (Vß) werden die Übertragungsgatter (97) für die lichtempfindlichen Bereiche des zweiten Halbbilds (92) während des Gatteröffnungsintervalls (Tyyß) geöffnet, so daß die Signalladungen des zweiten Halbbilds zu dem Vertikalschieberegister (93) übertragen werden, wie dies Fig. 4E zeigt, worauf sie während des Signalleseintervalls (TRß) ausgelesen werden. Irgendwelche nicht benötigte Ladungen werden zum Ladungsabsorptionsbereich (95) während der Ladungswischintervalle (Τ^Α) und (T^ß) weggewischt, die unmittelbar vor den Gatteröffnungsintervallen (Tyy^) bzw. (Tyyß) liegen. Der oben beschriebene Fluß der Ladungen, die während des Intervalls (T^) gespeichert sind, ist in Fig. 2D und 2E mit Pfeilen dargestellt.
Die während des Belichtungsintervalls (Tg) in den lichtempfindlichchen Bereichen (91) und (92) gespeicherten Signalladungen kennzeichnen die Bildinformation sowohl für das erste als auch das zweite Halbbild ohne irgendeine räumliche Abweichung, so daß man auch dann, wenn sich der aufzunehmende Gegenstand bewegt, das Videosignal eines Stehbilds erhalten kann, das kein Flimmern oder andere Störungen enthält.
Weiters ist es möglich, die Länge der tatsächlichen Belichtungszeit durch ein Einstellen der Potentiale der -5-
Nr. 389964 Übertragungsgatter (96) und (97) während des Belichtungsintervalls (Tg) zu steuern. Da die Signalladungen dann ausfließen, wenn die VerscMußvonichtung geschlossen ist, wird weiters während des Signalausleseintervalls kein externes Licht auf die ladungsgekoppelte Vorrichtung fallen, wodurch das Auftreten einer Verschmierung beseitigt wird. Da unmittelbar vor der Signalladungsübertragung zu den Schieberegistern (93) nicht benötigte Ladungen in den Ladungsabsorptionsbereich (95) weggewischt werden, ist es möglich, unerwünschte Erscheinungen, wie z. B. ein Überstrahlen, zu verhindern, das durch Restladungen hervorgerufen wird, die sich mit den Signalladungen vermischen, die als nächstes ausgelesen werden sollen.
Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein normalerweise geöffneter Verschluß (4) vorgesehen ist, könen weiters eine automatische Einstellung der Verschlußzeit und der Aperturblende sowie eine automatische Einstellung des Signalpegels durch ein Abtasten der Amplitude der Signalladungen vorgenommen werden, die vom Festkörper-Bildabtaster (9) vor der Durchführung eines Stehbild-Aufhahmebetriebs in Abhängigkeit vom Niederdrücken der Verschlußbetätigungstaste (5) ausgelesen werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines automatischen Steuersystems für eine Aperturblenden-Voreinstellung. Bei dieser Ausführungsform führt der Festkörper-Bildabtaster (9) die oben beschriebene Aufnahme durch, während er in Übereinstimmung mit Schiebertaktimpulsen (0H) und (Oy) angesteuert wird, die von einer Ansteuerstufe (50) synchron mit einem Bildsynchronisiersignal VSyjjC und einem Zeilensynchronisiersignal (Hsyllc) gebildet werden, die ein Synchrongenerator (51) erzeugt Das vom Bildabtaster (9) ausgelesene Videosignal wird sowohl einer Aufbereitungsstufe (10) als auch einer Mittelwertdetektorstufe (41) zugeführt, die durch das Abtasten des mittleren Gleichspannungspegels (L^) des vom Bildabtaster (9) stammenden Videosignals einen Ausgang erzeugt und diesen abgetasteten Ausgang an einen Pegelvergleicher (43) legt Im Ausgang der Detektorstufe (41) wird der Gleichspannungspegel in Abhängigkeit davon abgesenkt oder erhöht, ob das vom Festkörper-Bildabtaster aufgenommene Gegenstandsbild hell oder dunkel ist
Das Bildsynchronisiersignal (Vsync) vom Synchrongenerator (51) wird an einen Sägezahngenerator (42) gelegt der in Abhängigkeit vom Eingangssynchronisiersignal ein Sägezahnsignal (Sw) (siehe Fig. 6B) bildet und das Signal (Syy) an den Pegelvergleicher (41) legt Der Neigungswinkel (0) des Sägezahnsignals (Syy) wird in Übereinstimmung mit der Einstellung der Irisblendenvorrichtung (3) von Fig. 1 so festgelegt daß die Öffnung des Lichtpfads des auffallenden Lichts von der Irisblendenvorrichtung (3) geregelt wird.
Der Pegelvargleicher (43) vergleicht den Pegel des Sägezahnsignals (Syy) mit dem Pegel des abgetasteten Ausgangs (L^) und erzeugt ein Rechtecksignal (Sq), das Fig. 6C zeigt und das eine Impulsbreite (Tau) besitzt, die dem Belichtungsintervall (Tg) entspricht. Ein monostabiler Multivibrator (44) wird mit der Rückflanke des Signals (Sq) angestoßen und erzeugt während jedes Bildabtastintervalls (IV) einen Verschlußimpuls (Sp), den Fig. 6D zeigt und der durch das UND-Gatter (45) läuft
Das UND-Gatter (45) wird durch die Funktion der Verschlußbetätigungstaste (5) gesteuert und empfängt Gattersignale, die von einer ersten Flip Flop-Stufe (46) und einer zweiten Flip Flop-Stufe (47) gebüdet werden. Die erste Flip Hop-Stufe (46) wird immer dann angestoßen, wenn ein Freigabeschalter (71) von der Verschlußbetätigungstaste (5) geschlossen wird, und erzeugt ein Betätigungsausgangssignal, durch das der J-Eingang der zweiten Hip Hop-Stufe (47) logisch "1" wird. Die zweite Hip Hop-Stufe (47) empfängt an ihrem Takteingang PG-Impulse, die mit dem Bildsynchronisiersignal (Vsync) synchronisiert sind, und wird mit dem ersten PG-Impuls angestoßen, der nach dem Setzen des J-Eingangs auf logisch "1” auftritt. DerPG-Impuls ist mit dem Bildsynchronisiersignal (Vsync) über eine Regelvorrichtung synchronisiert, die einen
Antriebsmotor (13) für die rotierende Magnetplatte (12) enthält, so daß diese den gleichen Takt wie das Signal ^sync^ ^tesitzt.
Das Bestätigungsausgangssignal der zweiten Hip Hop-Stufe (47) wird der ersten Hip Hop-Stufe (46) als Löschsignal zugeführt und liegt gleichzeitig an der UND-Gatterstufe (45) als Gattersignal. Daraufhin erzeugt die erste Hip Hop-Stufe (46), wie Fig. 6E zeigt, ein Bestätigungsausgangssignal (Sp) von logisch "1" während des nächsten Intervalls, das sich von einem Zeitpunkt (ts) beim Schließen des Freigabeschalters (71) bis zu einem Zeitpunkt (tg) des ersten PG-Impulses erstreckt.
Zwischenzeitlich erzeugt die zweite Hip Hop-Stufe (47), wie Fig. 6F zeigt, ein Bestätigungsausgangssignal (Sp) von logisch "1" während des Intervalls, das sich vom Zeitpunkt (tg) bis zum Zeitpunkt (tj) des nächsten PG-Impulses erstreckt.
Die UND-Gatterstufe (45) erzeugt einen Verschlußimpuls (Sq) von Fig. 6G, nachdem das Belichtungsintervall (Tg) vom Zeitpunkt (tg) des ersten Bildsynchronisiersignal (Vsync) nach dem Zeitpunkt (ts) nach dem Niederdrücken der Verschlußbetätigungstaste (5) verstrichen ist. Die Verschlußvorrichtung (4) wird mit dem Impuls (Sq) geschlossen, wie dies Fig. 5 zeigt, den man von der UND-Gatterstufe (45) erhält.
Der Verschluß (4) wird in Betrieb gesetzt, um zu oszillieren, und ist sektorförmig ausgebüdet (siehe Fig. 5), wodurch er zu bestimmten Zeiten das Licht vom Bildabtaster (9) abschirmt und zu anderen Zeiten, wenn der -6-
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Verschluß geöffnet ist (Fig. 5 mit Vollinien), einen Einfall der Lichtenergie auf den Bildabtaster (9) gestattet. Durch die Verschlußsteuerang wird es möglich, Videosignale mit einem entsprechenden Pegel bei einem Stehbild-Aufnahmebetrieb zu erhalten. Wie oben beschrieben, werden die Videosignale, die das Stehbild kennzeichnen, vom Festkörper-Bildabtaster (9) ausgelesen, wenn die Verschlußvorrichtung (4) geschlossen ist. Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform ein automatisches Steuersystem mit Aperturblenden-Voreinstellung verwendet, das das Belichtungsintervall in Übereinstimmung mit der Aperturblende verändert, kann diese Erfindung auch so abgeändert werden, daß sie eine automatische Verstärkungsregelung für die Videosignale hervorruft, oder als automatische Regelung für eine Verschlußzeiten-Voreinstellung verwendet werden kann, wobei der Videosignalpegel oder die Signalladungen verwendet werden, die man während des Verschlußöffnungsintervalls (TA) erhält.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Signalladungen des ersten und zweiten Halbbilds gleichzeitig von den entsprechenden lichtempfindlichen Bereichen des Festkörper-Bildabtasters (9) während des geschlossenen Intervalls (TA) der Verschlußvorrichtung (4) übertragen. Die Signalladungen der beiden Halbbilder können auch, wie bei einer gewöhnlichen Videokamera, abwechselnd ausgelesen werden, so daß von den Signalladungen, die man während des Verschlußöffnungsintervalls (TA) erhält, verschachtelte Femsehsignale erzeugt werden. Es kann eine Überlaufsenke vorgesehen sein, um die Länge des Ladungsspeicherintervalls (Tq) in den lichtempfindlichen Bereichen des Festkörper-Bildabtasters (9) zu regeln, wobei das tatsächliche Belichtungsintervall (Tg) bei einer auf eine feste Geschwindigkeit eingestellten optischen Verschlußvorrichtung (4) durch eine Regelung des Ladungsspeicherintervalls (Tq) verändert werden kann.
Wenn das Ladungsspeicherintervall (Tqj) der lichtempfindlichen Bereiche des ersten Halbbilds und das Ladungsspeicherintervall (Τς^) der lichtempfindlichen Bereiche des zweiten Halbbilds im Festkörper-
Bildabtaster (9) unabhängig voneinander geregelt werden, kann die Bildaufnahmesteuenmg, die im Zeitdiagramm der Fig. 7A bis 7H dargestellt ist, verwendet werden, um eine Festkörper-Bildaufnahmeeinheit zu realisieren, die zusätzlich zur oben beschriebenen Stehbild-Aufhahmefunktion mit einer Aufhahmefunktion für ein bewegtes Bild ausgerüstet ist, wie sie bei einer gewöhnlichen Videokamera vorhanden ist.
Fig. 7A zeigt ein Bildsynchronisiersignal (Vsync), in Fig. 7B ist ein Verschlußbetätigungssignal (Sg) dargestellt.
Fig. 7C zeigt den Betriebszustand der optischen Verschlußvorrichtung (4). In Fig. 7D ist der Betriebszustand des Ubertragungsgatters dargestellt, das für die Übertragung der Signalladungen von den lichtempfindlichen Bereichen des ersten Halbbilds des Festkörper-Bildabtasters (9) zum Vertikalschieberegister (93) geöffnet ist. Fig. 7E zeigt den Betriebszustand des Übertragungsgatters für die Übertragung der Signalladungen des zweiten Halbbilds zum Vertikalschieberegister (93). Fig. 7F zeigt den Steuerzustand während des Ladungsspeicherintervalls (Tqj) der lichtempfindlichen Bereiche des ersten Vollbilds, wobei sich die tatsächliche Belichtungszeit über zwei Halbbilder erstreckt, obwohl die Ladungen eventuell als Signale eines Halbbilds ausgelesen werden. Fig. 7G zeigt den Steuerzustand während des Ladungsspeicherintervalls (Tq2) der lichtempfindlichen Bereiche des zweiten Vollbilds. In Fig. 7H ist das Muster der Videosignale dargestellt, die vom Festkörer-Bildabtaster (9) ausgelesen werden. Während des Intervalls (TA) vor der Erzeugung des Verschlußbetätigungssignals (Sg) werden die lichtempfindlichen Bereiche des ersten Vollbilds aktiviert, um darin abwechselnd Ladungen im Takt eines Vollbilds zu speichern. Die Signalladungen des ersten Vollbilds (A), die man während des ersten Ladungsspeicherintervalls (Tqj) erhält, und die Signalladungen des zweiten Vollbilds (B), die man während des zweiten Ladungsspeicherintervalls (Tq2) erhält, werden abwechselnd mit dem Takt eines Vollbilds ausgelesen, so daß die Signalauslesung im Takt eines Halbbilds erfolgt, um verschachtelte Videosignale zu liefern. Weiters können die lichtempfindlichen Bereiche des ersten und zweiten Halbbilds gleichzeitig zum Zeitpunkt (tß) des ersten Bildsynchronisiersignals nach der Erzeugung des Verschlußbetätigungssignals (Sg) in einem Ladungsspeicherzustand angeordnet werden, wodurch die Signalladungen (Ας·) und (Bq) für ein Vollbild geliefert werden, ohne daß irgendwelche räumliche Abweichungen im Bild entstehen. Da die Signalladungen (A^) und (B3) der einzelnen Halbbilder während des Verschlußschließintervalls (Tqj) der Reihe nach ausgelesen werden, ist es möglich, bei Aufnahme eines bewegten Gegenstandes Videosignale eines Stehbilds ohne Flimmern zu erhalten, wie dies oben bereits erwähnt wurde. In Fig. 7F bis 7H sind Pfeile vorgesehen, die den Fuß der Speicherladungen anzeigen. Die Speicherladungen (A2) und (B2) werden somit gleichzeitig gemäß den Vertikalschiebeimpulsen (P) und (Q) ausgelesen, wie dies Fig. 7D und 7E zeigt, worauf die kombinierten Ladungen (A2) plus (B2) übertragen werden, wie dies Fig. 7H zeigt Die Ladungen (A2) und (B2), die auf diese Weise bewegt werden, werden während des nächsten Ladungswischintervalls (nicht dargestellt) in den Ladungsabsorptionsbereich (95) abgewischt
Die Ladungen (A3) und (B3), die man während des Belichtungsintervalls (Tg) erhält, das sich vom -7-
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Zeitpunkt (tg) des Bildsynchronisiersignals bis zum Schließen der Verschlußvorrichtung erstreckt, werden der Reihe nach verschoben, wie dies durch Pfeile dargestellt ist, und dann während des Intervalls von einem Halbbild ausgelesen.
Aus der Beschreibung, die oben in Zusammenhang mit der erwähnten Ausführungsform dargelegt wurde, ersieht man, daß das tatsächliche Belichtungsintervall bei einem Stehbild-Aufnahmebetrieb dadurch geregelt wird, daß während des Ladungsspeicherintervalls des Festkörper-Bildabtasters der normalerweise offene Verschluß geschlossen wird, der dazu vorgesehen ist, um den Lichtpfad des auffallenden Lichts zu öffnen oder zu schließen, das auf den Festkörper-Bildabtaster strahlt. Da die Signalladungen von dem Bildabtaster ausgelesen werden, wenn der Verschluß geschlossen ist, wird es möglich, ein Stehbild aufzunehmen, das eine bemerkenswert hohe Qualität besitzt, ohne daß Verschlechterungen auftreten, die andererseits von einer Verschmierung herrühren. Da die Signalladungen vom Bildabtaster ausgelesen werden, wird die unerwünschte Erscheinung einer Überstrahlung dadurch verhindert, daß nicht benötigte vorherige Ladungen vom Vertikalschieberegister weggewischt werden, unmittelbar bevor die Übertragung der Signalladungen von den lichtempfindlichen Bereichen zum Vertikalschieberegister erfolgt. Da weiters die Signalladungen, die man dadurch erhält, daß der lichtempfindliche Bereich eines Vollbilds des Festkörper-Bildabtasters gleichzeitig im belichteten Zustand angeordnet wird, der Reihe nach von den einzelnen Halbbildern ausgelesen werden, kann man Videosignale eines Stehbilds erzeugen, das kein Flimmern aufweist. Weiters kann man bei einem Stehbild-Aufnahmebetrieb, bei dem der normalerweise geöffnete Verschluß geschlossen ist, eine automatische Steuerung für eine Aperturblenden-Voreinstellung oder Verschlußzeiten-Voreinstellung dadurch erreichen, daß als Steuersignale die Signalladungen verwendet werden, die man vom Festkörper-Bildabtaster vor dem tatsächlichen Belichtungsintervall erhält, wodurch eine automatische Einstellung der verschiedenen Funktionen realisiert wird, die für den praktischen Aufnahmebetrieb geeignet sind.
Bei einer Festkörper-Bildaufnahmeeinheit für die Herstellung eines Stehbilds mit einem Festkörper-Bildabtaster, der lichtempfindliche Bereiche für die Bildpunkte eines ersten Halbbilds sowie andere lichtempfindliche Bereiche für die Bildpunkte eines zweiten Halbbilds besitzt, ist die Erfindung mit einem optischen Verschluß ausgestattet, um den Lichtpfad des auffallenden Lichts zu öffnen oder zu verschließen, um die Belichtungszeit zu steuern, wobei das erste und zweite Halbbild von den lichtempfindlichen Bereichen bei offenem Verschluß gleichzeitig aufgenommen werden und die Signalladungen des ersten und zweiten Halbbilds der Reihe nach zu verschiedenen Zeiten bei geschlossenem Verschluß ausgelesen werden, so daß ein Stehbild aufgenommen werden kann, das eine hohe Vertikalauflösung ohne Flimmern besitzt
Weiters liegt ein anderer Vorteil dieser Erfindung bei einer Festkörper-Bildaufnahmeeinheit, die ein Bild mit einem Festkörper-Bildabtaster erzeugt, während die Belichtungszeit mit einem optischen Verschluß geregelt wird, der so vorgesehenen ist daß er den Lichtpfad des auffallenden Lichts öffhet oder verschließt, darin, daß unmittelbar vor der Übertragung der Ladungen, die man in jedem lichtempfindlichen Bereich des Bildabtasters erhält und dem Auslesen der Signalladungen vor der Übertragung zu einem Vertikalschieberegister der Verschluß geöffnet wird, so daß irgendwelche unerwünschte vorherige Ladungen, die im Vertikalschieberegister verbleiben, weggewischt werden, worauf der Verschluß geschlossen und die Signalladungen über das Vertikalschieberegister ausgelesen werden. Der Bildabtaster kann somit einfach mit einem qualitativ hochwertigen Bild aufgebaut weiden, das andererseits einer Verschmierung oder einem Überstrahlen unterworfen wäre, wobei man eine zufriedenstellende Bildqualität bei einem Stehbild-Aufnahmebetrieb erhält.
Bei der Festkörper-Bildaufnahmeeinheit, die einen Festkörper-Bildabtaster enthält, der eine Funktion besitzt, um ein Ladungsspeicherintervall und einen optischen Verschluß zu steuern, der den Lichtpfad des auffallenden Lichts öffnen und verschließen kann, das auf den Bildabtaster strahlt, wird der Verschluß normalerweise während des Ladungsspeicherintervalls des Bildabtasters offen gehalten, so daß die tatsächliche Belichtungszeit gesteuert wird, wobei die Signalladungen vom Bildabtaster ausgelesen werden, wenn der Verschluß geschlossen ist Eine derartige Einheit besitzt weiters den Vorteil, daß das Ladungsspeicherintervall des Festkörper-Bildabtasters so eingestellt wird, daß es eine feste Zeit besitzt, wobei eine Aperturblende oder eine Verschlußzeit automatisch in Abhängigkeit von den Signalladungen gesteuert wird, die man während des Ladungsspeichervalls vor der tatsächlichen Belichtungszeit erhält, so daß mit Sicherheit vom Bildabtaster die Bildaufnahmesignale mit zufriedenstellender Qualität bei einem geeigneten Signalpegel erzeugt werden können. -8-

Claims (13)

  1. Nr. 389964 PATENTANSPRÜCHE 1. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch erste und zweite Photoelemente (91,92), die abwechselnd in einer Matrix angeordnet sind, eine Mehrzahl von Schieberegistern (93), welche parallel zueinander angeordnet sind und Ladungen von den ersten und zweiten Photoelementen verschieben, eine Mehrzahl von Übertragungs-Torschaltungen (96,97), welche zwischen den Photoelementen und der Mehrzahl von ersten Schieberegistern geschaltet sind und Ladungen in diese Schieberegister übertragen, ein Ausgangsschieberegister, welches mit ersten Anschlüssen der Schieberegister aus der Mehrzahl von ersten Schieberegistern gekoppelt ist, eine optische Blende (4), welche den optischen Lichtweg öffnet und schließt, um die Belichtung der ersten und zweiten Photoelemente zu regeln, eine Blendenantriebsschaltung (40), einen Blendenauslöser (5,70), welcher mit der Blendenantriebsschaltung (40) gekoppelt ist, sodaß die ersten und die zweiten Photoelemente gleichzeitig belichtet werden, wenn die Blende offen ist, und durch eine Steuerschaltung (50), welche mit dem Blendenauslöser (5, 70) gekoppelt ist und die Übertragungs-Torschaltungen (96, 97) die Mehrzahl von Schieberegistern (93) und das Ausgangs-Schieberegister so steuert, daß Ladungen von den ersten und zweiten Photoelementen (91,92) sequentiell herausgelesen werden, wenn die Blende geschlossen ist.
  2. 2. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Übertragung in ein Vertikalschieberegister die Signalladungen, die man in jedem Photoelement (91,92) des Bildabtasters erhält, und dem Auslesen der Signalladungen die Blende geöffnet wird, so daß irgendwelche vorherigen, nicht benötigten Ladungen, die im Vertikalschieberegister verbleiben, ausgelöscht werden, wobei nach dem Schließen der Blende (4) die Signalladungen über das Vertikalschieberegister ausgelesen werden.
  3. 3. Festkörper-Bildaufhahmeeinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Bildabtaster mit einer Schaltung, welche ein Ladungsspeicherintervall sowie die optische Blende steuert, die den Lichtpfad des auffallenden Lichtes öffnet oder verschließt, das auf den Bildabtaster fällt, wobei die Blende normalerweise offengehalten und während des Ladungsspeicherintervalls des Bildabtasters geschlossen wird, so daß die tatsächliche Belichtungszeit geregelt wird, wobei weiter die Signalladungen der Photoelemente vom Bildtaster bei geschlossenem Verschluß ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildaufnahmeeinrichtung des Ladungsspeicherintervalls des Bildabtasters auf eine festgelegte Dauer eingestellt wird und eine Aperturblende oder eine Verschlußzeit in Abhängigkeit von den Signalladungen automatisch geregelt wird, die man während des Ladungsspeicherintervalls vor der tatsächlichen Belichtungszeit erhält
  4. 4. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzeit geregelt wird und eine Blendenansteuerstufe mit der Blende verbunden ist eine Spitzendetektorstufe mit der Bildaufnahmeeinrichtung verbunden ist, eine Vergleicherstufe das Ausgangssignal der Spitzendetektorstufe empfängt, eine Bezugspegelstufe ein Eingangssignal für die Vergleicherstufe liefert und der Ausgang der Vergleicherstufe mit der Ansteuerstufe verbunden ist
  5. 5. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Multivibrator das Ausgangssignal der Vergleicherstufe und ein UND-Gatter das Ausgangssignal des Multivibrators empfangt und eine erste Flip-Flop-Stufe, die von der Verschlußbetätigungstaste gesteuert wird, ein Eingangsignal für das UND-Gatter liefert.
  6. 6. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Flip-Flop-Stufe aufweist, die zwischen der ersten Flip-Flop-Stufe und dem UND-Gatter geschaltet ist
  7. 7. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspegelstufe einen Synchrongenerator aufweist, der Vertikalsynchronisierimpulse erzeugt, und einen Sägezahngenerator enthält der die Vertikalsynchronisierimpulse des Synchrongenerators empfängt und ein Eingangssignal an die Veigleicherstufe liefert
  8. 8. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ansteuerstufe aufweist, die die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse des Synchrongenerators empfängt und für die Festkörper-Bildaufnahme Umschaltsignale liefert -9- Nr. 389964
  9. 9. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung der Ladungen von den ersten und zweiten Photoelementen zur Vielzahl der ersten Schieberegister alle Restladungen in der Mehrzahl erste Schieberegister zu einem Ladungsabsoiptionsbereich übertragen werden, 5 welcher mit zweiten Anschlüssen der Mehrzahl von ersten Schieberegistern gekoppelt ist, um ein Überstrahlen zu verhindern.
  10. 10. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungszeit veränderbar ist 10
  11. 11. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungszeit von den Ladungen berechnet wird, die man vor der tatsächlichen Belichtungszeit erhält
  12. 12. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine lichtregelnde 15 Blendenvorrichtung im Lichtpfad zu den ersten und zweiten Photoelementen sowie eine Vorrichtung für die Steuerung da* Blendeneinrichtung enthält um die Belichtung zu ändern.
  13. 13. Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Automatikstufe, welche die Blendenvorrichtung steuert 20 Hiezu 9 Blatt Zeichnungen -10-
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