DE3631929C2 - - Google Patents
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- DE3631929C2 DE3631929C2 DE3631929A DE3631929A DE3631929C2 DE 3631929 C2 DE3631929 C2 DE 3631929C2 DE 3631929 A DE3631929 A DE 3631929A DE 3631929 A DE3631929 A DE 3631929A DE 3631929 C2 DE3631929 C2 DE 3631929C2
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/04—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
- A61B1/05—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances characterised by the image sensor, e.g. camera, being in the distal end portion
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/50—Constructional details
- H04N23/55—Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/50—Constructional details
- H04N23/555—Constructional details for picking-up images in sites, inaccessible due to their dimensions or hazardous conditions, e.g. endoscopes or borescopes
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Endoskopanordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine typische bisherige Endoskopanordnung verwendet
eine Faseroptik (fiberscope) mit einem Bildleiter aus
einem Bündel von Lichtleitfasern. Für die Wiedergabe
eines mittels eines solchen Endoskops aufgenommenen
Bilds auf einem Fernseh-Monitor und für seine Verwen
dung zur medizinischen Diagnose wird eine Abbildung
an einem Okular der Faseroptik mittels einer Fernseh
kamera aufgenommen und auf dem Fernseh-Monitor wieder
gegeben.
Im Zuge der in jüngster Zeit erfolgten Entwicklung
sehr kompakter Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen
ist auch eine verbesserte Endoskopanordnung entwickelt
worden, bei welcher die Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung im distalen Ende eines Einführteils des Endo
skops montiert ist und ein Bild eines Untersuchungs
objekts unmittelbar aufgenommen und ohne Verwendung
einer Bildleitfaser (unmittelbar) als Fernseh- oder
Videosignal abgenommen (extracted) wird. Das abge
nommene Videosignal wird dann als Bild auf einem Fern
seh-Monitor wiedergegeben. Bei dieser Anordnung er
folgen Bildbeobachtung und medizinische Diagnose über
den Fernseh-Monitor.
Ein typisches Beispiel für eine bisherige Festkörper-
Bildaufnahmevorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung unabhängige (getrennte) Lichtempfangsteile
P 11, . . . , Pmn, lotrechte oder Vertikal-Übertragungs
teile CV 1, . . . , CVm, Torglieder (gates) G 11, . . . , Gmn
und einen waagerechten oder Horizontal-Übertragungs
teil H. Bei Lichtempfang an den Lichtempfangsteilen
P 11-Pmn werden durch diese während einer Teilbild-
oder Einzelbildperiode aufgeladene Signalkomponenten
über die Torglieder G 11-Gmn zu den Vertikal-Übertra
gungsteilen VC 1-VCm übertragen. Nach Abschluß der
Signalübertragung wird eine neue Signalaufladung ein
geleitet. Die übertragenen Ladungen werden sequentiell
zum Horizontal-Übertragungsteil H geleitet und nach
einem Fernseh(abtast)-Schema aus der Bildaufnahmevor
richtung herausgegriffen. Da die Ladungen entsprechend
der Intensität des einfallenden Lichts in den Licht
empfangsteilen P 11-Pmn gespeichert werden, braucht
ein aufzunehmender Teil eines Untersuchungsobjekts
nicht mit Dauerlicht beleuchtet zu werden, sondern
kann mit Lichtimpulsen beleuchtet werden.
Bei der bisherigen Anordnung erfolgt die Beleuchtung
eines Teils eines Untersuchungsobjekts auf die durch
eine Beleuchtungslichtwellenform und eine Videosignal
wellenform in Fig. 2A bzw. 2C angedeutete Weise. Licht
impulse werden jeweils zu den Startzeitpunkten der
Teilbilder (fields) erzeugt. Eine von den Lichtempfangs
teilen während jeder Teilbildperiode gespeicherte
optische Ladung wird während der Übertragungsperiode
in der Austastperiode zu den Vertikal-Übertragungs
teilen übertragen und dann während der nächsten Teil
bildperiode über den Horizontal-Übertragungsteil als
Videoausgangssignal abgenommen.
Beim Abnehmen der Signale von der Festkörper-Bildauf
nahmevorrichtung mit Zeilensprungabtastung werden
gleichzeitig Signale von den lotrecht nebeneinander
liegenden Lichtempfangsteilen abgenommen und zur Ver
größerung des Rauschabstands zueinander addiert. Ins
besondere werden dabei die jeweils durch Addieren der
Ladungen von zwei lotrecht aufeinander ausgerichteten
Lichtempfangsteilen erzeugten Signale gleichzeitig zu
einem Vertikal-Übertragungsteil übertragen. Auch wenn
die Zahl der Lichtempfangsteile dabei der Gesamtzahl
von Pixels (Bildpunkten) eines Halb- oder Einzelbilds
(frame) entspricht, werden Signale in Teilbildein
heiten aus den Lichtempfangsteilen herausgegriffen
oder abgenommen, so daß die Speicherperiode einer Teil
bildperiode (normalerweise 1/60 s) entspricht. Die
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit den Licht
empfangsteilen, deren Speicherperiode einer Teilbild
periode entspricht, ist als Feldspeichermodus-Fest
körper-Bildaufnahmevorrichtung bekannt.
Diagnose und Therapie mittels eines Endoskops werden
derart durchgeführt, daß ein Mediziner eine Abbildung
auf Echtzeitbasis betrachtet. Eine Abbildung kann
photographisch aufgenommen werden, um eine objektive
Diagnose durchführen und die Wirkung der Behandlung
prüfen zu können.
Bei einem eine Faseroptik verwendenden Endoskop ist
mit dem Okular der Sonde eine Kamera zum Aufnehmen
eines Bilds des Untersuchungsobjekts verbunden. In
diesem Fall wird eine Unterbelichtung mittels eines
Blitzlichtgeräts o. dgl. kompensiert, so daß im allge
meinen eine Belichtungszeit von 1/125 s oder weniger
angewandt werden muß.
Da jedoch bei einem eine Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung verwendenden Endoskop eine Abbildung ("Bild")
auf dem Fernseh-Monitor als Bild photographisch aufge
nommen wird, wird das Wiedergabe(bildschirm)bild nor
malerweise angehalten, d. h. es wird vorübergehend zur
Gewinnung eines Stehbilds verarbeitet. Insbesondere
ist in einem Videoprozessor zum Verarbeiten eines
Bildsignals ein Einzelbildspeicher angeordnet, in wel
chem einem Einzelbild entsprechende Daten (one-frame
image data) abgespeichert werden. Das gespeicherte
Bild wird zur Lieferung eines Stehbilds wiederholt
ausgelesen. Zum Speichern eines einem Einzelbild (frame)
entsprechenden Bild im Einzelbildspeicher beträgt die
Einschreibzeit 1/30 s entsprechend einer Zwei-Teil
bildperiode beim normalen Fernseh-Zeilensprungver
fahren.
Da bei einer herkömmlichen Endoskopanordnung mit Fest
körper-Bildaufnahmevorrichtung zum Startzeitpunkt jeder
Teilbildperiode, wie erwähnt, ein Lichtimpuls emittiert
wird, ist ein Bild aus zwei ein Einzelbild bildenden
Teilbildern um eine Zeitspanne (1/60 s, weil die Ein-
Teilbildperiode 1/60 s beträgt) T 1 entsprechend der
Ein-Teilbildperiode verzögert, d. h. um ein Intervall
zwischen zwei Impulsen zur Gewinnung eines Bilds. Aus
diesem Grund ist ein aus den beiden Teilbildern während
des Bildanhaltens (freezing) geformtes Ein-Einzelbild-
Stehbild infolge des Ablaufs der Zeitspanne T 1 ver
wischt bzw. unscharf.
Bei noch einer anderen bisherigen Endoskopanordnung
werden Strahlen der drei Primärfarben (Rot (R), Grün
(G) und Blau (B)) sequentiell in Einheiten von Teil
bildern zum Aufnahmebereich emittiert. Die mit diesen
Farbkomponenten von der Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung gewonnenen Bilddaten werden in jeweiligen
Farbspeichern abgespeichert. Die Ausgangssignale die
ser Speicher werden gemischt, um ein einem Einzelbild
entsprechendes Farbbildsignal zu gewinnen. Diese
Endoskopanordnung wird (kann) als Sequenzfarbbildauf
nahmetyp-Endoskopanordnung bezeichnet (werden). Wenn
bei dieser Anordnung anstelle von Lichtimpulsen Dauer
licht verwendet wird, ist die Periode von drei Teil
bildern (1/20 s, wenn die Ein-Teilbildperiode 1/60 s
beträgt) erforderlich, um ein Signal von drei Farb
komponenten, d. h. ein Einzelbild, in einem Speicher
abzuspeichern. Beim Anhalten des Bilds tritt aus die
sem Grund ein Zeitverzug aufgrund der Differenzen zwi
schen den Zeitpunkten (timings) der Bilder oder Abbil
dungen der jeweiligen Farbkomponenten auf. Es ist daher
schwierig, ein einwandfreies Stehbild aus einem be
wegten Bild zu gewinnen. Daher kann auch kein Steh
bild hoher Güte aufgezeichnet werden. Es ist auch mög
lich, anstelle des Dauerlichts Lichtimpulse zum Be
leuchten des Aufnahmebereichs zu verwenden. Wenn gemäß
den Fig. 3A, 3C und 3D Lichtimpulse in Synchronismus
mit der Teilbildperiode zu den Startzeitpunkten der
Teilbilder emittiert werden, ist eine Periode T 1′
(1/30 s, wenn die Ein-Teilbildperiode 1/60 s beträgt),
die praktisch der Zwei-Teilbildperiode entspricht,
nötig, um eine Abbildung entsprechend einem Einzel
bild (a one-frame image) zu erhalten. Infolgedessen
läßt sich kein Stehbild hoher Güte erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Endoskopanordnung mit einer Festkörper-Bildaufnahme
vorrichtung in einem Einführteil, bei der ein "Ver
schwimmen" oder eine (Bewegungs-)Unschärfe zwischen Teilbildern
des angehaltenen Bilds unter Erzielung eines einem
Einzelbild entsprechenden Stehbilds hoher Güte auf ein
Mindestmaß herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ge
kennzeichnete Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Endoskopanordnung wird ein
Aufnahmeobjekt mit Lichtimpulsen bestrahlt, deren
Takte (timings) auf vorbestimmte Bereiche innerhalb
der Teilbildperiode eingestellt sind, so daß ein Steh
bild hoher Güte innerhalb einer Mindestzeitspanne oder
-periode erzielbar ist.
Mit der Erfindung wird somit eine Endoskopanordnung
geschaffen, die ein einem Einzelbild entsprechendes
Stehbild hoher Güte mit nur geringer Unschärfe zwi
schen den Teilbildern für das Stehbild zu liefern ver
mag.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Beispiels für eine CCD-Festkörper-Bild
aufnahmevorrichtung,
Fig. 2A bis 2C Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung
der Beleuchtungstakte von Lichtimpulsen beim
bisherigen Zeilensprungverfahren und bei der
Zeilensprungabtastung gemäß der Erfindung,
Fig. 3A bis 3D Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung
der Beleuchtungstakte von Lichtimpulsen bei
einer bisherigen Teilbild-Sequenzfarbmethode
und einer solchen gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Endoskop
anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Endoskop
anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine bei der Endoskopan
ordnung nach Fig. 5 verwendete Filterscheibe,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Endoskop
anordnung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer bei der
Endoskopanordnung nach Fig. 7 verwendeten
Blendenscheibe.
Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits (teilweise) er
läutert worden.
Fig. 4 zeigt den Gesamtaufbau einer Endoskopanordnung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Die Endoskopanordnung nach Fig. 4 umfaßt einen Endo
skop-Einführteil 1, einen Videoprozessor 5, einen Fern
seh-Monitor 6, eine Impulsstromquelle 7, einen Impuls
phasenregler 8, eine Lichtquelle 9, einen Spiegel 10
und einen Lichtleiter 11. Ein optisches System 2 mit
einer Objektivlinse und einer Festkörper-Bildaufnahme
vorrichtung 3 aus z. B. einer CCD- oder Ladungsver
schiebeelement-Bildaufnahmevorrichtung sind in das
distale Ende des Einführteils 1 eingebaut. Das eine
Ende (d. h. eine Ausgangsseite) des Lichtleiters 11
ist am distalen Ende des Einführteils 1 angeordnet.
Der Lichtleiter 11 verläuft durch das Innere des Ein
führteils 1 und ist an dessen proximalem Ende heraus
geführt. Der Lichtleiter 11 ist so ausgelegt, daß er
das Licht von der Lichtquelle 9 an seinem anderen Ende
(d. h. an der Eingangsseite) durch den Einführteil 1
hindurch zu dessen distalem Ende leitet und damit einen
aufzunehmenden Teil oder Bereich 13 beleuchtet.
Der einen Einzelbildspeicher aufweisende Videopro
zessor 5 empfängt ein über eine Übertragungsleitung
4 von der Bildaufnahmevorrichtung 3 geliefertes Bild
signal und bewirkt eine sequentielle Aktualisierung
des Inhalts des Einzelbildspeichers. Auf dem Fernseh-
Monitor 6 wird eine Abbildung auf der Grundlage eines
vom Videoprozessor 5 ausgegebenen Videosignals wieder
gegeben. Der Videoprozessor 5 vermag in einem Lauf
bildmodus und in einem Stehbild- oder Anhaltemodus zu
arbeiten. Der Videoprozessor 5 arbeitet normalerweise
im Laufbildmodus. Wenn jedoch dem Videoprozessor 5
ein Anhaltebefehl zugeführt wird, arbeitet er im An
haltemodus. Der Anhaltebefehl wird durch einen nicht
dargestellten, durch eine Bedienungsperson schließ
baren Anhalteschalter erzeugt. Im Stehbild- oder An
haltemodus werden keine neuen Daten in den Einzel
bildspeicher eingeschrieben, vielmehr werden die Bild
daten wiederholt als Videosignal aus dem Einzelbild
speicher ausgelesen. Im Laufbildmodus wird ein Aus
gangssignal von der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
3 ohne Veränderung oder Abwandlungen als Videosignal
ausgegeben. Wahlweise werden die Ausgangssignale von
der Bildaufnahmevorrichtung 3 sequentiell eingeschrie
ben und aktualisiert, so daß die Speicherdaten aus dem
Einzelbildspeicher ausgelesen werden.
Die Impulsstromquelle 7 läßt die Lichtquelle 9 in Form
einer Lampe Lichtimpulse erzeugen. Die Einschalttakte
(ON timings) der Impulsstromquelle 7 werden durch den
Regler 8 nach Maßgabe eines Vertikalsynchronsignals
von einer im Videoprozessor 5 untergebrachten Fernseh
kamera-Steuerschaltung geregelt.
Obgleich auch bei einer bisherigen Endoskopanordnung
gemäß Fig. 2A Lichtimpulse emittiert werden, werden
benachbarte oder aufeinanderfolgende Lichtimpulse im
kürzesten Zeitintervall emittiert, das eine Austast
periode (genau genommen, eine Übertragungsperiode wäh
rend der Austastperiode) zwischen zwei Teilbildern
definiert, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Endoskopanordnung ist jedes
einem Einzelbild entsprechende Bild (frame image)
durch (längs der Zeitbasis) aufeinanderfolgende un
geradzahlige und geradzahlige Teilbilder eines Video
signals als eine Reihe von durch die Bildaufnahmevor
richtung 3 gewonnenen Teilbildern gebildet. In diesem
Fall werden die Ausstrahlungstakte oder -zeitpunkte
der Lichtimpulse durch den Impulsphasenregler 8 ge
regelt. Gemäß Fig. 2B (2C) wird ein Impuls am Ende
einer gegebenen Teilbildperiode, d. h. der ersten Teil
bildperiode (z. B. eines ungeradzahligen Teilbilds),
und ein Impuls zu Beginn des nächsten Teilbilds, d. h.
des zweiten Teilbilds (z. B. eines geradzahligen Teil
bilds), erzeugt. Die Menge oder Größe des ersten Licht
impulses entspricht dabei derjenigen des zweiten Licht
impulses. In diesem Fall erfolgt die Lichtmengenein
stellung zum Kompensieren einer Helligkeitsänderung,
die durch eine Änderung der Entfernung vom distalen
Ende des Einführteils 1 zum Bereich 13 hervorgerufen
wird, durch Änderung einer Impulsbreite.
Die Lichtimpulse am Ende des ersten Teilbilds und am
Anfang des zweiten Teilbilds können jeweils durch eine
Gruppe schmaler Impulse gebildet sein. Bei dieser An
ordnung kann die Lichtmenge für jedes Teilbild durch
Einstellung der Zahl der Impulse geregelt werden. In
folgedessen läßt sich eine Lichtmengenregelung für
eine Entfernungsänderung zwischen dem distalen Ende
des Einführteils 1 und dem Abschnitt 13 ohne weiteres
erreichen.
Die Lichtimpulsemission für ein durch erstes und zwei
tes Teilbild gebildetes Einzelbild kann innerhalb eines
kürzesten Intervalls innerhalb einer Austastperiode
zwischen den Teilbildern erfolgen.
Im Normalfall kann bei der beschriebenen Anordnung
T 2/T 1 auf 1/13 bis 1/15 eingestellt oder gesetzt sein.
Es ist dabei einfach, ein einem Einzelbild entspre
chendes Bild innerhalb von etwa 1/10 bis 1/60 s als
Ein-Teilbildperiode auszuziehen bzw. abzugreifen. Im
Anhaltemodus ist das erhaltene Stehbild dasselbe wie
in dem Fall, in welchem eine Belichtungszeit bei einer
Stehbildkamera auf 1/600 s eingestellt ist, so daß ein
Verwischen oder eine Bewegungs-Unschärfe des Stehbilds weit
gehend ausgeschaltet wird. Wenn im Anhaltemodus das
aus erstem und zweitem Teilbild bestehende, einem Ein
zelbild entsprechende Bild durch den Videoprozessor 5
in den Einzelbildspeicher eingeschrieben wird, wird
der Einschreibzugriff zum Speicher unterbrochen.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Er
findung anhand von Fig. 5 beschrieben, in welcher den
Teilen von Fig. 4 entsprechende Teile mit denselben
Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und daher nicht
mehr im einzelnen beschrieben sind.
Die Endoskopanordnung nach Fig. 5 arbeitet nach einer
Teilbild-Sequenzfarbbildaufnahmemethode (field
sequential color image pickup scheme). Drei aufein
anderfolgende Teilbild-Bilddaten, die von Lichtstrahlen
unterschiedlicher Farbkomponenten von einer Festkörper-
Bildaufnahmevorrichtung 21 erhalten werden, bilden ein
einem Einzelbild entsprechendes Farbbild. Die Bildauf
nahmevorrichtung 21 und der Videoprozessor 22 über
lagern daher Bilddaten der drei Teilbilder einander
ohne Durchführung einer Zeilensprungabtastung für die
Erzeugung eines einem Einzelbild entsprechenden Bilds.
Im Strahlengang zwischen der Lichtquelle 9 und dem
Eingangsende 11 b des Lichtleiters 11 ist eine Drei
farb-Filterscheibe 23 angeordnet. Gemäß Fig. 6 enthält
die Filterscheibe 23 sektorförmige Rot-, Grün- und
Blaufilter 23 a, 23 b bzw. 23 c. Die Filterscheibe 23
wird durch einen Motor 25 in Drehung versetzt, der
seinerseits durch den Impulsphasenregler 24 gesteuert
wird. Bei der Drehung des Motors 25 und somit der Fil
terscheibe 23 werden die Rot-, Grün- und Blaufilter
23 a, 23 b bzw. 23 c in Synchronismus mit den Strahlungs-
oder Ausstrahlfarbkomponenten für jedes Teilbild se
quentiell in den Strahlengang eingeführt.
Die Lichtimpulsemissionstakte werden durch den Impuls
phasenregler 24 auf die in Fig. 3B gezeigte Weise ge
regelt. Die Rotkomponente wird am Ende des ersten
Teilbilds emittiert; die Grünkomponente wird sodann
zu einem willkürlichen Zeitpunkt innerhalb der zweiten
Teilbildperiode emittiert, während schließlich die
Blaukomponente am Ende des dritten Teilbilds emittiert
wird.
Die Lichtimpulsausstrahlung zur Gewinnung eines einem
Einzelbild entsprechenden Bilds (oder einer Abbildung)
ist innerhalb der kürzesten Zeitspanne T 2′ abgeschlossen,
welche die die Ein-Einzelbildperiode darstellende
Drei-Teilbildperiode umfaßt. Infolgedessen wird das
Stehbild innerhalb der Zeitspanne oder Periode T 2′ auf
genommen, welche geringfügig länger ist als die Ein-
Teilbildperiode. Im Fall von Fig. 3B kann Unschärfe
und Farbfehldeckung im Vergleich zum Fall gemäß Fig. 3A,
in welchem ein Zeitintervall T 1′ entsprechend der Zwei-
Teilbildperiode erforderlich ist, weitgehend vermindert
werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 treten aufgrund
der Länge der Zeitspanne T 2′ ebenfalls Unschärfe und
Farbfehldeckung auf. Dabei wird jedoch der Takt (oder
Ausstrahlungszeitpunkt) des Grünkomponentenimpulses
unter Berücksichtigung der Farbe des Aufnahmeobjekts
verschoben, wodurch Unschärfe und Farbfehldeckung aus
geschaltet werden. Genauer gesagt: der größte Teil der
Anteile einer Abbildung einer Körperhöhle als normales
Aufnahmeobjekt für die Endoskopanordnung besteht aus
Rot- und Grünkomponenten. Die Abbildung der Körper
höhle enthält nur wenig Blaukomponenten oder -anteile.
Wie in Fig. 3B in gestrichelten Linien angedeutet,
wird der Takt oder Ausstrahlungszeitpunkt (timing) des
grünen Lichtimpulses zur Position am Anfang der zwei
ten Teilbildperiode und nahe an den Takt des roten
Lichtimpulses heran verschoben. Zur weiteren Verminde
rung von Unschärfe und Farbfehldeckung können der
blaue Lichtimpuls weggelassen und nur die roten und
grünen Lichtimpulse zur Erzeugung eines Stehbilds heran
gezogen werden. Wenn die Farbe des Aufnahmeobjekts
und die drei Farbkomponenten zur Bildung eines Farb
bilds von den oben beschriebenen verschieden sind,
werden zur Erzeugung eines Stehbilds zwei Hauptfarb
komponenten benutzt.
Nachstehend ist eine dritte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Endoskopanordnung anhand von Fig. 7
beschrieben, in welcher den Teilen von Fig. 4 ent
sprechende Teile wiederum mit denselben Bezugsziffern
wie vorher bezeichnet sind.
Von einer Lichtquelle 31 emittiertes Dauerweißlicht
fällt über ein Infrarot-Absorptionsfilter 32 zum Aus
filtern von Infrarotstrahlung (d. h. Wärmestrahlung)
auf eine Kondensorlinse 33. Durch letztere wird das
Weißlicht fokussiert und auf das Eingangsende 11 b des
Lichtleiters 11 geworfen. Zwischen die Linse 33 und
das Eingangsende 11 b des Lichtleiters 11 ist eine
Blendenscheibe 34 eingeschaltet, die durch einen ersten
Motor 35 in Drehung versetzbar ist, um einen Strahlen
gang zwischen der Linse 33 und dem Eingangsende 11 b
des Lichtleiters 11 zu blockieren. Der Motor 35 und
die Blendenscheibe 34 werden über Zahnräder 38, 39 und
40 und eine Schraubspindel 41 durch gegenläufige
(reverse direction drive) zweite und dritte Motoren
36 bzw. 37 in Richtung des Doppelpfeils A-A′ ver
schoben. Zwischen das Zahnrad 38 und den Motor 36 so
wie zwischen das Zahnrad 39 und den Motor 37 sind je
weils nicht dargestellte Einwegkupplungen eingeschal
tet. Der Motor 35 und die Blendenscheibe 34 werden
bei Betätigung eines der Motoren 36 und 37 in der Rich
tung A und bei Betätigung des anderen Motors 37 oder
36 in der Richtung A′ verschoben. In diesem Fall kann
auch ein einziger umsteuerbarer Motor für den Antrieb
der Schraubspindel 41 zum hin- und hergehenden Ver
schieben von Motor 35 und Blendenscheibe 34 benutzt
werden. Der Betrieb der Motoren 35, 36 und 37 wird
durch eine auf einen Videoprozessor 42 ansprechende
Motorsteuerschaltung 43 gesteuert.
Der Videoprozessor 42 erzeugt eine Einzelbild-Abbil
dung auf der Grundlage eines Videosignals von der Fest
körper-Bildaufnahmevorrichtung 3. Der Videoprozessor
42 besitzt eine Funktion zum Vergleichen einer am Auf
nahmebereich erfaßten oder gemessenen Lichtmenge mit
einer optischen Größe auf der Grundlage des Videosignals
von der Bildaufnahmevorrichtung 3. Ein dem Entschei
dungs- oder Vergleichsergebnis entsprechendes Licht
mengen-Regelsignal wird zusammen mit einem Einzelbild
frequenzsignal oder -zahlsignal des Videosignals der Motorsteuerschal
tung 43 zugeführt, die daraufhin die Video-Einzel
bildzahl mit der Drehzahl des ersten Motors 35 zum An
treiben der Blendenscheibe 34 nach Maßgabe des Video-
Einzelbildzahlsignals so synchronisiert, daß die Dreh
zahlen von zweitem und drittem Motor 36 bzw. 37 nach
Maßgabe des Lichtmengen-Regelsignals geregelt werden.
In diesem Fall unterbricht die Blendenscheibe 34 inter
mittierend das Dauerlicht von der Lichtquelle 31 unter
Erzeugung von Lichtimpulsen. Gemäß Fig. 8 weist die
Blendenscheibe 34 erste und zweite Belichtungsöff
nungen oder Aperturen 34 a bzw. 34 b in Form von Aus
sparungen auf. Die Blendenscheibe 34 besteht dabei
aus ersten und zweiten Lichtabschirmteilen 34 c bzw.
34 d. Der zweite Lichtabschirmteil 34 b besteht aus
einem keilförmigen Abschnitt mit einem Winkel R.
Wünschenswerterweise ist dabei der Winkel R, bezogen
auf 360°, geringfügig größer als eine Größe entspre
chend der Licht-Nichtansprechzeit zwischen den die
Einzelbildperiode darstellenden Teilbildern, d. h. eine
Größe entsprechend der Übertragungsperiode. Die Öff
nungswinkel der Öffnungsteile oder Aperturen 34 a und
34 b im ersten Lichtabschirmteil 34 c variieren mit ihren
Durchmessern. Genauer gesagt: die Öffnungswinkel ver
größern sich mit zunehmendem Durchmesser in drei
Schritten.
Wenn bei dieser Anordnung die Blendenscheibe 34 mit
einer vorbestimmten, mit der Einzelbildzahl (frame
rate) synchronisierten Winkelgeschwindigkeit in Drehung
versetzt wird und dabei intermittierend das Licht von
der Lichtquelle 31 unterbricht, werden in Fig. 2B ge
zeigte Lichtimpulse auf den Aufnahmebereich geworfen.
Nach Erfassung der Lichtmenge durch den Videoprozessor
42 wird die Blendenscheibe 34 gegenüber der optischen
Achse so verschoben, daß sich ihr Öffnungswinkel, d. h.
die Impulsbreite, ändert. Auf diese Weise kann eine
optimale Lichtmenge eingeregelt werden.
Da die Lichtabschirmteile der Blendenscheibe 34 um
deren Drehachse herum asymmetrisch sind, kann bei Ver
wendung eines gleichförmigen Materials kein dynamisches
Gleichgewicht erzielt werden. In diesem Fall kann die
Dicke eines Abschnitts einer kleinen Masse vergrößert
oder ein Gegengewicht am Abschnitt kleiner Masse mon
tiert werden, oder der Werkstoff des Abschnitts kleiner
Masse kann von demjenigen der anderen Abschnitte ver
schieden sein. Wahlweise kann als Blendenscheibe eine
durchsichtige Scheibe vorgesehen werden, wobei eine
lichtabschirmende Farbe auf den Lichtabschirmteil auf
getragen und dadurch eine Unwucht bei der Drehung weit
gehend herabgesetzt wird.
Weiterhin können die Öffnungswinkel der beiden Be
lichtungsöffnungen oder Aperturen einer Blendenscheibe
unabhängig von ihren Radien vorherbestimmt werden.
Falls eine Lichtmengenregelung erforderlich ist, kann
in diesem Fall eine Lichtmengenregelapertur am bzw.
im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet werden, so daß
auf die Motoren 36 und 37, die Zahnräder 38-40 und
die Schraubspindel 41 gemäß Fig. 7 verzichtet werden
kann. In diesem Fall ist statt dessen eine durch die
Motorsteuerschaltung angesteuerte Apertur-Steuer- oder
-Regelvorrichtung erforderlich.
Die Erfindung ist auch auf eine Anordnung anwendbar,
bei welcher ein von einem Ladungsverschiebe-Element
verschiedenes Element als Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung verwendet wird.
Weiterhin ist die Erfindung auch auf eine Anordnung
anwendbar, bei welcher ein Lichtleiter in einem Ein
führteil angeordnet ist und die am proximalen Ende an
geordnete Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung das durch
den Bildleiter übertragene Bild abnimmt.
Claims (9)
1. Endoskopanordnung, mit
einer in einen in eine Körperhöhle einführbaren Ein
führteil (1) eingebaute Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung (3; 21), die ein Bild (eine Abbildung) der
Körperhöhle aufzunehmen vermag, um aus einer An
zahl von Teilbildern (fields) ein einem Einzelbild
(frame) entsprechendes Bild zu erzeugen,
einer Speichereinheit (5) zum Speichern des einem
Einzelbild entsprechenden, durch ein von der Fest
körper-Bildaufnahmevorrichtung (3; 21) geliefertes
Bildsignal von einer Anzahl aufeinanderfolgender
Teilbilder gebildeten Bilds und
einer Anzeigeeinheit (6) zum Wiedergeben des in der
Speichereinheit (5) gespeicherten Bilds, gekennzeichnet durch
eine Beleuchtungseinheit (7, 8, 9, 10, 11, 24; 11,
31, 33, 34, 35, 43) zum Beleuchten eines (Unter
suchungsobjekt-)Aufnahmebereichs für die Festkör
per-Bildaufnahmevorrichtung (3; 21) mit mindestens
einem Lichtimpuls in Einheiten von Teilbildern und dadurch,
daß die Ausstrahlungsphasen der
Lichtimpulse in ersten und letzten Teilbildern von
das einem Einzelbild entsprechende Bild darstellen
den Hauptteilbildern so eingestellt sind, daß die Teilbilder
dicht nebeneinander liegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (3) das
einem Einzelbild entsprechende Bild (the one-frame
image) durch ein Bildsignal von zwei aufeinander
folgenden Teilbildern formt und die Beleuchtungs
einheit Einrichtungen (7, 8; 34, 35, 43) zum
Emittieren der Lichtimpulse am Ende eines ersten
der beiden aufeinanderfolgenden Teilbilder und am
Anfang eines zweiten der beiden aufeinanderfolgen
den Teilbilder aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (21) ein
einem Einzelbild entsprechendes Farbbild aus einem
Bildsignal von drei aufeinanderfolgenden Teilbildern
erzeugt und die Beleuchtungseinheit Einrichtungen
(7, 24) zum Emittieren des Lichtimpulses einer
ersten Farbe am Ende eines ersten der drei auf
einanderfolgenden Teilbilder, des Lichtimpulses
einer zweiten Farbe innerhalb eines zweiten der
drei aufeinanderfolgenden Teilbilder und des Licht
impulses einer dritten Farbe am Anfang eines dritten
der drei aufeinanderfolgenden Teilbilder aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (21) ein
einem Einzelbild entsprechendes Farbbild aus einem
Bildsignal von drei aufeinanderfolgenden Teilbildern
erzeugt und die Beleuchtungseinheit Einrichtungen
(7, 24) zum Emittieren der Lichtimpulse erster bis
dritter Farben in den drei aufeinanderfolgenden
Teilbildern aufweist, wobei einer der Lichtimpulse
von zwei Hauptfarben aus den ersten bis dritten
Farben am Ende eines ersten von zwei Teilbildern
von den drei aufeinanderfolgenden Teilbildern und
der andere der Lichtimpulse der zwei Hauptfarben
am Anfang eines zweiten der beiden Teilbilder von
den drei aufeinanderfolgenden Teilbildern emittiert
wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit Einrichtungen (7, 8;
7, 24) zum Emittieren einer Gruppe von Lichtimpulsen
einer engen Breite in Einheiten von Teilbildern aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit eine Lichtquelle (9)
zum Emittieren von Licht bei Speisung mit elek
trischer Energie, eine Energiespeiseeinrichtung zum
Liefern pulsierender oder gepulster Energie zur
Lichtquelle (9) und eine Phasenregeleinrichtung
(8, 24) zum Regeln der Takte oder Zeitpunkte
(timings) der von der Energiespeiseeinrichtung ge
lieferten pulsierenden Energie aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinheit eine Lichtquelle (31)
zum Erzeugen von Dauerlicht und eine Lichtabschirm
einrichtung (34) zum intermittierenden Abschirmen
des Dauerlichts von der Lichtquelle zu vorbe
stimmten Zeitpunkten nach Maßgabe von Synchroni
sationsdaten von der Festkörper-Bildaufnahmevor
richtung aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabschirmeinrichtung eine drehbare
Lichtabschirmscheibe (34) mit einer Anzahl von in
jeweils vorbestimmten Zeitpunkten entsprechenden
Winkelstellungen angeordneten Lichtdurchlaßteilen
und eine Drehantriebseinrichtung (35, 43) zum Drehen
der Lichtabschirmscheibe mit derselben Periode wie
die Teilbildperiode der Festkörper-Bildaufnahme
vorrichtung aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Lichtabschirmscheibe Lichtdurch
laßteile (34 a, 34 b) aufweist, die jeweils vom Zentrum
der Scheibe zu ihrem Umfang hin breiter oder
schmäler werden, und daß eine Verschiebungsein
richtung (36, 37, 38, 39, 40, 41, 43) zur Änderung
eines Relativabstands zwischen einer Welle der
drehbaren Lichtabschirmscheibe (34) und einem
Strahlengang des durch die Lichtabschirmscheibe
(34) intermittierend abgeschirmten Lichts vorge
sehen ist.
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