DE3638367C2 - Elektronisches Endoskopiegerät - Google Patents
Elektronisches EndoskopiegerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches
Endoskopie-Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Arbeit mit einem herkömmlichen elektronischen Endos
kopie-Gerät wird ein Einschubteil eines Endoskops in
einen zu untersuchenden Gegenstand wie beispielsweise
eine Körperhöhle eines Patienten, das Innere von Maschinen,
das Innere von Rohrleitungen oder dgl. eingeschoben. Durch
ein Beleuchtungsfenster am distalen Ende des Einschubteils
wird ein Beleuchtungslicht ausgestrahlt. Das von der Wand
oberfläche der z.B. Körperhöhle reflektierte Licht tritt
durch ein am distalen Ende des Einschubteils angeordnetes
Sichtfenster in das Endoskop ein und wird von einem Licht
aufnahmebereich einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
wie beispielsweise einem CCD (ladungsgekoppelten Speicher)
aufgenommen, die im distalen Ende des Einschubteils nahe
dem Sichtfenster angeordnet ist. Das von dem Bildaufnahme
element empfangene Licht wird photoelektrisch in Bild
signale umgewandelt. Die Bildsignale werden mit einer
Bilderzeugungsschaltung, die mit dem Bildaufnahmeelement
verbunden ist, in Fernsehbildsignale umgewandelt, und die
Fernsehbildsignale werden einer Fernseh-Kontrollbildappa
ratur (Fernsehmonitor) zugeführt, auf dem die Bilder aus
dem Innenraum der Körperhöhle erscheinen.
Dabei wird auf dem genannten Fernsehmonitor ähnlich wie
in üblichen Fernsehgeräten die Bilderzeugung nach dem
Zeilensprungverfahren (Zwischenzeilenabtastung) vorgenom
men, d.h., daß eine Bildabtastung durch die Abtastung eines
ungeradzahligen Rasters (Halbbild) und eines geradzahligen
Rasters (Halbbild) erfolgt. Zuerst erfolgt eine horizon
tale Grobabtastung im ungeradzahligen Raster, wonach die
Flächenbereiche zwischen den dabei erhaltenen horizontalen
Abtastlinien in horizontaler Richtung im geradzahligen
Raster abgetastet werden.
Während einer kurzen Austastperiode zwischen jedem aufein
anderfolgenden Paar von Rasterabtastungen wird an der Bild
schaltung ein vertikales Synchronisiersignal erzeugt, und
unmittelbar danach wird ein Übertragungs-Kommandosignal
von der Bildschaltung an das Bildaufnahmeelement gesandt.
In dem Bildaufnahmeelement wird, in Reaktion auf das Über
tragungs-Kommandosignal, eine elektrische Ladung, die das
Bildsignal eines jeden Bildelements repräsentiert, die auf
dem lichtaufnehmenden Teil erhalten wurde, auf einmal auf
den Speicherbereich des Bildaufnahmeelements übertragen.
Die Übertragungszeit ist sehr kurz und liegt in der Größen
ordnung von 0,1 ms. Die für die Rasterabtastung zur Ver
fügung stehenden Bildsignale werden von dem Speicherteil
des Bildaufnahmeelements zur Bildschaltung gesandt, wo
die Fernsehbildsignale für die Abtastung des ungeradzah
ligen und des geradzahligen Rasters auf der Basis der Bild
signale abwechselnd ausgegeben werden.
Wenn eine präzise Diagnose erforderlich ist, wird ein
Bildspeicher dazu verwendet, die einer Bildabtastung ent
sprechenden Fernsehbildsignale zu speichern, und auf der
Basis der gespeicherten Fernsehbildsignale werden Stand
bilder auf den Fernsehmonitor projiziert. Das gestattet
es, diese Standbilder zu betrachten, auf eine Bildplatte
aufzunehmen oder mit einer Kamera zu photographieren.
Die Standbilder sind jedoch nicht sehr klar, und es ist
schwierig, eine präzise Diagnose zu erstellen. Die Gründe
werden nachfolgend erläutert.
Bei einem herkömmlichen Endoskop wird das Beleuchtungslicht
kontinuierlich durch das Beleuchtungsfenster in die Kör
perhöhle eingestrahlt. Jedes Bildelement des lichtauf
nehmenden Teils des Bildaufnahmeelements nimmt kontinuier
lich während der Dauer einer Rasterabtastung (1/60 s) das
reflektierte Licht auf, und die elektrische Ladung, die
einem integrierten Wert der gesamten empfangenen Licht
menge entspricht, wird im Speicherteil des Bildaufnahme
elements gespeichert. Folglich wird jede Bewegung des
während einer Rasterabtastung betrachteten Bilds als Un
schärfe des Bildes gespeichert, und das einer vollständigen
Bildabtastung entsprechende Bild per se kann keine aus
reichende Schärfe aufweisen. Diese Verhältnisse entsprechen
im Prinzip dem Zusammenhang zwischen der Öffnungszeit ei
nes Verschlusses und der Schärfe eines photographischen
Bildes. Auch in einer Kamera wird die Bildinformation
kontinuierlich für die Öffnungszeit des Verschlusses auf
einem Film gespeichert, und wenn die Öffnungszeit lang
ist, erscheint das Bild eines photographierten Gegen
standes, der sich schnell bewegt, verwischt.
Da außerdem das auf den Fernsehmonitor projizierte Stand
bild durch die Überlagerung der entsprechenden Bilder
von zwei Bildabtastungen, nämlich entsprechend dem un
geradzahligen und dem geradzahligen Raster, zustande
kommt, erscheint die Bewegung des betrachteten Gegenstands
innerhalb einer Bildabtastzeit (1/30 s) unvermeidlich als
Verwischung des Bildes.
Aus DE 34 35 598 A1 ist ein Endoskopiegerät gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Ein weiteres bekanntes Endoskopiegerät ist aus DE 33
37 455 A1 bekannt. Hierbei ist als Lichtquelle eine
Blitzröhre vorgesehen, wobei die Beleuchtungslicht-Impulse
mittels eines Stroboskopes erzeugt werden. Mit dem bekannten
Endoskopiegerät kann auch ein Standbild erzeugt werden, wie
es beispielsweise bei einer präzisen Diagnose erforderlich
ist. Hierzu wird der Beleuchtungslicht-Impuls derart
gesteuert, daß die Zeitdauer (Periode) des Beleuchtungslicht-Impulses
in der Abtastperiode für ein Feld oder Teilbild
liegt. Hierbei ist die Zeitdauer des Beleuchtungslicht-
Impulses für ein ungeradzahliges Raster von der Zeitdauer des
Beleuchtungslicht-Impulses für ein sich anschließendes
geradzahliges Raster getrennt.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein elektronisches Endoskopiegerät vorzuschlagen,
mit dem klare und scharfe, insbesondere stationäre Bilder
auf einem Fernsehmonitor erzeugt werden können, wobei unter
Verwendung eines Teilbild-CCD-Sensors die Dauer der
Beleuchtungslicht-Impulse verkürzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Endoskopiegerät mit
den Merkmalen gemäß des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Figuren noch näher erläutert, wobei in den Figuren gleiche
Bezugszeichen und Symbole gleiche oder ähnliche Teile oder
Komponenten bezeichnen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektro
nischen Endoskopie-Geräts gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wobei eine elektrische Schaltung in Form eines
Blockdiagramms dargestellt ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung
im elektronischen Endoskopie-Gerät von Fig.
1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Steuerungs
mechanismus des Zerhackers für die Verwendung
in dem elektronischen Endoskopie-Gerät von
Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Frontansicht, die die Lagebe
ziehung zwischen einem Zerhacker und dem Licht
strom eines Beleuchtungslichts entsprechend
Fig. 3 wiedergibt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das die zeitliche Zuführung
der Impulse des Beleuchtungslichts in dem in
Fig. 1 gezeigten Endoskopie-Gerät darstellt;
Fig. 6 bis 8 Blockdiagramme, die die Erkennungsschaltun
gen darstellen, die gemäß den zweiten bis
vierten Ausführungsformen der Erfindung
vorgesehen sind;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Steuermecha
nismus für den Zerhacker für seine Verwendung
in der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Schal
tung darstellt, die in dem Steuermechanismus
für den Zerhacker gemäß Fig. 9 verwendet wird;
Fig. 11 und 12 Frontansichten, die jeweils unterschied
liche Lagebeziehungen zwischen dem Zer
hacker und dem Lichtstrom entsprechend
Fig. 9 wiedergeben;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, die einen Steuer
mechanismus für den Zerhacker zeigt, wie er
in einer sechsten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verwendet wird;
Fig. 14 und 15 Frontansichten, die jeweils unterschied
liche Lagebeziehungen zwischen dem Zer
hacker und dem Lichtstrom gemäß Fig. 13
wiedergeben;
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Schal
tung für die Verwendung in dem in Fig. 13 ge
zeigten Steuermechanismus für den Zerhacker
darstellt;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, die einen Blenden
steuerungsmechanismus und einen Zerhacker-
Steuerungsmechanismus zeigt, wie sie gemäß
einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 18 eine Frontansicht, die die Lagebeziehung zwi
schen dem Zerhacker, den Blendenelementen und
dem Lichtstrom gemäß Fig. 17 wiedergibt;
und
Fig. 19 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Schal
tung für die Steuerung des Zerhackers und der
Blendenelemente in den Fig. 17 und 18 dar
stellt.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5, insbesondere auf
Fig. 1, umfaßt ein elektronisches Endoskopie-Gerät gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ein Endoskop,
das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Das Endoskop 10 umfaßt ein Bedienungsteil 11 ohne Okular
teil sowie einen langgestreckten, biegsamen Einschubteil
12, der sich von einem Vorderende des Bedienungsteils 11
wegerstreckt. Das distale Ende des Einschubteils 12 ist
zu einem krümmbaren Abschnitt 12a ausgebildet, der durch
Fernbedienung mittels eines Bedienungshebels oder dgl.
(nicht gezeigt) am Bedienungsteil 11 gekrümmt werden kann.
Der krümmbare Abschnitt 12a weist an seinem distalen Ende
ein hartes oder starres Abschlußteil 12b auf, in dessen
Stirnfläche ein Sichtfenster 14 und ein Beleuchtungsfenster
15 angeordnet sind. Ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 16,
beispielsweise ein CCD (ladungsgekoppelter Speicher), ist
innerhalb des Endteils 12b angeordnet. Das Bildaufnahme
element 16 ist per se bekannt und in Fig. 1 nur schema
tisch gezeigt. Das Bildaufnahmeelement 16 weist einen
Licht aufnehmenden Bereich 16a auf, der durch eine Sammel
linse in optischer Verbindung mit dem Sichtfenster 14
steht, sowie einen Speicherbereich 16b, der elektrisch
mit dem lichtaufnehmenden Bereich 16a verbunden ist. Das
Bildaufnahmeelement 16 weist zahlreiche Signalleitungen 13
auf, von denen in Fig. 1 nur eine einzige gezeigt ist.
Das Beleuchtungsfenster 15 ist optisch mit einem Ende ei
nes optischen Glasfaserbündels (Lichtleiterbündels) 18
verbunden.
Der Bedienungsteil 11 weist eine untere Endfläche auf,
die mit einem Ende eines Kabels 19 verbunden ist. Das
andere Ende des Kabels 19 ist mit einem Kasten 20 verbun
den. Das Lichtleiterbündel 18 und die Signalleitungen 13
erstrecken sich durch den Einschubteil 12, den Bedienungs
teil 11 und das Kabel 19 in den Kasten 20 hinein.
Der Kasten 20 enthält eine Glühlampe 21, die als Licht
quelle dient, die im Zentrum eines Schirms 22 montiert ist,
der von einem Hohlspiegel gebildet wird. Dadurch wird das
Licht aus der Lampe 21 durch den Schirm 22 reflektiert und
gesammelt und dem anderen Ende 18b des Glasfaser-Licht
leiterbündels 18 zugeführt.
Der Kasten 20 enthält ferner einen Elektromotor 25 mit
einer Ausgangswelle 25a, auf der ein Zerhacker 26 in
Form einer Scheibe konzentrisch so montiert ist, daß er
mit der Ausgangswelle 25a rotiert, wie in näheren Einzel
heiten in Fig. 3 gezeigt ist. Der Zerhacker 26 weist einen
Umfangsabschnitt auf, aus dem ein bogenförmiger Abschnitt,
der sich über einen vorgegebenen Winkelbereich erstreckt,
herausgeschnitten ist, so daß ein bogenförmiges Fenster
26a gebildet wird, während der restliche Abschnitt des
Umfangteils einen abschirmenden Abschnitt 26b bildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kreuzt ein Lichtstrom A des
Beleuchtungslichts, der von der Lampe 21 dem Ende 18b des
Bündels der optischen Fasern 18 zugeführt wird, die Ro
tations-Ortskurve des Fensters 26a und des abschirmenden
Bereichs 26b des Zerhackers 26, wenn dieser durch den Mo
tor 25 gedreht wird. In der Nähe des Zerhackers 26 ist
ein Lage- oder Ortungssensor 27 angeordnet, der die Lage
eines spezifischen Punkts auf den Zerhacker 26, z.B. einer
der Endkanten in der Längsrichtung des Fensters 26 in
der dargestellten Ausführungsform, erkennen kann. Der Lage
sensor 27 kann beispielsweise ein Photosensor mit einem
lichtemittierenden und einem lichtempfangenen Abschnitt
sein.
Außerdem ist ein Geschwindigkeitsmeßgerät 28, beispiels
weise ein Tachogenerator, am Motor 25 montiert, um dessen
Rotationsgeschwindigkeit festzustellen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Kasten 20 eine Bild
schaltung 30 auf, die über die Signalleitungen 13 mit dem
Bildaufnahmeelement 16 verbunden ist. Die Bildschaltung
30 ist außerdem mit einem Standbildspeicher 32 und einem
Fernsehmonitor 33 über einen Verarbeitungsschaltkreis 31
verbunden. Der Fernsehmonitor 33 befindet sich außerhalb
des Kastens 20. Die Bildschaltung 30, der Verarbeitungs
schaltkreis 31, der Bildspeicher 32 und der Fernsehmoni
tor 33 sind an sich bekannt, weshalb eine genauere Be
schreibung dieser Komponenten an dieser Stelle unnötig
ist.
Der Kasten 20 enthält auch eine Motor-Steuerschaltung 40
und eine Erkennungsschaltung 50. Die Erkennungsschaltung
50 empfängt Fernsehbildsignale St aus der Bildschaltung 30
und Lageerkennungssignale vom Lagesensor 27 und liefert
Abweichungssignale Se an die Motor-Steuerschaltung 40.
Die Motor-Steuerschaltung 40 empfängt die Abweichungssi
gnale Se von der Erkennungsschaltung 50 und Geschwindig
keitssignale Ss von dem Geschwindigkeitsmesser 28, um die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors 25 zu steuern.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Motor-Steuerschal
tung 40 eine Geschwindigkeits-Befehlsschaltung 41, eine
Vergleichs-Operationsschaltung 43 und eine Antriebsschal
tung 44.
Die Erkennungsschaltung 50 enthält eine Separierschaltung
51 für ein horizontales Synchronisiersignal, eine Sepa
rierschaltung 52 für ein vertikales Synchronisiersignal, eine
ein Bildsynchronisiersignal erzeugende Schaltung 53, eine
Phasenvergleichsschaltung 56, einen D/A-Konverter 57, eine
Phasendifferenz-Sollwertschaltung 55 und eine Differential
verstärkerschaltung 58.
Die Wirkungsweise des elektronischen Endoskopie-Geräts,
das wie oben beschrieben konstruiert ist, wird nachfolgend
beschrieben. Ein Chirurg hält den Bedienungsteil 11 des
Endoskops 10 in seiner Hand und schiebt den Einschubteil
12 in die Körperhöhle des Patienten, beispielsweise durch
den Mund in den Magen. Das Licht aus der Lampe 21 in dem
Kasten 20 tritt durch das optische Faserbündel 18 und
wird durch das Beleuchtungsfenster 15 in die Körperhöhle
ausgestrahlt. Das von der Innenwand der Körperhöhle reflek
tierte Licht tritt durch das Sichtfenster 14 und die Sammel
linse 17 und trifft auf das Festkörper-Bildaufnahmeelement
16. Dadurch wird das die Innenwand der Körperhöhle dar
stellende Bild auf dem Lichtaufnahmebereich 16a des Bild
aufnahmeelements 16 gesammelt. Der lichtaufnehmende Bereich
16 wandelt das projizierte Bild photoelektrisch in Bild
signale um und speichert diese als elektrische Ladungen.
Die Bildschaltung 30 erzeugt ein vertikales Synchronisier
signal innerhalb kurzer Austastperioden zwischen jedem
Paar aufeinanderfolgender Rasterabtastungen und erzeugt
unmittelbar danach ein Übertragungs-Kommandosignal wie
beispielsweise einen Taktschritt. In dem Bildaufnahmeele
ment 16 werden die elektrischen Ladungen, die einer Raster
abtastung entsprechen, innerhalb eines kurzen Zeitraums
(0,1 ms) in Reaktion auf das Übertragungs-Kommandosignal
von dem lichtaufnehmenden Bereich 16a zum Speicherbereich
16b überführt. Die Bildschaltung 30 empfängt hintereinander
die Bildsignale aus dem Speicherbereich 16b des Bild
empfangselements 16 und wandelt sie in NTSC-Fernsehbild
signale St um und führt diese dem Fernsehmonitor 33 zu.
Dadurch werden die Bilder, die die Innenwand der Körper
höhle wiedergeben, nach dem Zwischenzeilenverfahren auf
den Fernsehmonitor 33 projiziert.
Der bedienende Chirurg bedient das Endoskop 10, während
er den Fernsehmonitor beobachtet, um den Innenraum der
Körperhöhle zu untersuchen. Wenn eine Präzisionsunter
suchung erforderlich ist, werden die Fernsehbildsignale
St, die einer Bildabtastung entsprechen (entsprechend ei
ner Abtastung des ungeradzahligen Rasters und einer Ab
tastung des geradzahligen Rasters) in dem Bildspeicher 32
in Reaktion auf ein Kommando oder Weisungen aus dem Ver
arbeitungskreis 31 gespeichert. Die gespeicherten Signale
werden wiederholt von dem Verarbeitungskreis 31 abgelesen
und dem Fernsehmonitor 33 zugeführt, so daß auf diesem
Standbilder erscheinen.
Diese Standbilder werden durch die unterbrochene Zuführung
des Beleuchtungslichts infolge der Rotation des Zerhackers
klar und scharf, wobei die Funktion des letzteren nunmehr
beschrieben wird.
Um den Zerhacker 26 rotieren zu lassen, wird der Motor 25
angetrieben. Der Zerhacker 26 führt dabei pro vollständige
Bildabtastung eine Drehung aus. Während der abschirmende
Abschnitt 26b des Zerhackers 26 den Lichtstrom A des Be
leuchtungslichts abschirmt, wird die Körperhöhle nicht
mit dem Beleuchtungslicht aus dem Beleuchtungsfenster 15
versorgt. Das Beleuchtungslicht gelangt nur dann in die
Körperhöhle, wenn das Fenster 26a des Zerhackers 26 mit
dem Lichtstrom A zusammenfällt. Dadurch erhält das Be
leuchtungslicht die Form von Impulsen und beleuchtet die
Körperhöhle mit Unterbrechungen.
Während der Dauer jeder Rasterabtastung speichert der
lichtaufnehmende Bereich 16a des Bildaufnahmeelements 16
keine elektrischen Ladungen, d. h. Bildsignale während des
Dunkelabschnitts, wenn der Körperhöhle kein Beleuchtungs
licht zugeführt wird, sondern speichert nur die elektrischen
Ladungen, die der Lichtmenge entsprechen, die während der
Zufuhr des Beleuchtungslichts aufgenommen wird. Wie später
beschrieben wird, werden die Beleuchtungslichtimpulse so
zugeführt, daß jeder Impuls auf einem entsprechenden Zeit
punkt der Übertragung der Bildsignale für das Abtasten des
ungeradzahligen Rasters sitzt. Aus diesem Grund geht die
Sammlungsdauer der Bildsignale, die für das Abtasten des
ungeradzahligen Rasters zur Verfügung steht, d. h. die
Zeit, für die das Beleuchtungslicht zugeführt wird,
kontinuierlich in die Sammeldauer der Bildsignale über,
die für das anschließende Abtasten des geradzahligen Rasters
zur Verfügung steht, d. h. in die entsprechende Zeit, wäh
rend der Beleuchtungslicht zugeführt wird. Dadurch wird
das Standbild, das einer Bildabtastung entspricht, und
auf den Fernsehmonitor 33 projiziert wird, durch die Über
lappung von zwei Bildern erzeugt (von denen jedes einer
Rasterabtastung entspricht), von denen jedes während der
Hälfte der kontinuierlichen Zeit gesammelt wurde.
Wie oben beschrieben wurde, beruht das Standbild auf
Bildsignalen, die während der Dauer der Zuführung des
Beleuchtungslichts gesammelt wurden, und es ist im Ver
gleich mit einem Bild, das auf Bildsignale beruht, die
während der gesamten Dauer einer Bildabtastung gesammelt
wurden, wie im beschriebenen Stand der Technik, kaum
verwischt, so daß das Standbild klar und scharf gemacht
werden kann, selbst wenn das beobachtete Objekt sich in
einer schnellen Bewegung befindet. Dieses Phänomen ent
spricht einer Verkürzung der Öffnungszeit einer Blende
bei einer Kamera.
Wie außerdem in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Rotation des
Zerhackers 26 so gesteuert, daß die Mitte der Dauer der
Zuführung eines jeden Impulses des Beleuchtungslichtes
mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem die Bildsignale
für die Abtastung des ungeradzahligen Rasters von dem
lichtaufnehmenden Bereich 16a zu dem Speicherbereich 16b
des Bildaufnahmeelements 16 übertragen werden.
Genauer gesagt differenziert dann, wenn der Motor 25 den
Zerhacker 26 rotieren läßt, während Licht von dem Lage
sensor 27 auf den Zerhacker 26 abstrahlt, der Lagesensor
27 die durch die photoelektrische Umwandlung des von dem
Zerhacker 26 reflektierten Lichts erzeugte Spannung. Zu
einer plötzlichen Zunahme des reflektierten Lichts kommt
es, wenn eine der Endkanten des Fensters 26a den Lagesen
sor 27 passiert. Der Sensor 27 erkennt einen zu diesem
Zeitpunkt erzeugten Puls und gibt das Signal Spo für die
erkannte Stellung ab.
Andererseits werden in der Erkennungsschaltung 50, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Fernsehbildsignale St der Separier
schaltung 51 des horizontalen Synchronisiersignales und
der Separierschaltung 52 des vertikalen Synchronisier
signales zugeführt. Die Schaltung 51 separiert die hori
zontalen Synchronisiersignale und die Abgleichsignale aus
den Fernsehbildsignalen St und liefert diese Signale an
die das Bildsynchronisiersignal erzeugende Schaltung 53.
Die Schaltung 53 unterscheidet das ungeradzahlige Raster
von dem geradzahligen Raster auf der Basis der Zeitdiffe
renz zwischen dem letzten horizontalen Synchronisiersi
gnal einer jeden Raster-Abtastdauer, das von dem Sepa
rierkreis 51 für das horizontale Synchronisiersignal er
halten wurde, und dem nachfolgenden Abgleichsignal, und
liefert das Bildsynchronisiersignal Sf, wenn die Schal
tung 53 eines der vertikalen Synchronisiersignale em
pfängt, die von der Schaltung zweimal während einer jeden
Bildabtastung ausgesandt werden, beispielsweise das ver
tikale Synchronisiersignal für das ungeradzahlige Raster.
Dadurch liefert die Schaltung 53 das Bildsynchronisier
signal Sf einmal pro Bildabtastung.
Die Phasendifferenz-Erkennungsschaltung 56 vergleicht das
Bildsynchronisiersignal Sf aus der Schaltung 53 mit dem
Signal Spo für die erkannte Stellung aus dem Lagesensor
27, um eine Phasendifferenz (einen Gangunterschied) zwi
schen beiden festzustellen, die von dem Digital/Analog-
Umwandler in ein analoges Phasendifferenzsignal umge
wandelt wird, das nunmehr wiederum der Differentialver
stärkerschaltung 58 zugeführt wird. Die Schaltung 58 ver
gleicht das Phasendifferenzsignal mit einem analogen,
vorgegebenen Phasendifferenzsignal aus der Phasendiffe
renz-Einstellschaltung (oder Sollwertschaltung) 55 und
liefert ein Abweichungssignal Se. Die von der Schaltung
55 vorgegebene Phasendifferenz wird in Abhängigkeit von
dem Unterschied zwischen einer ersten und einer zweiten
Zeitdauer bestimmt. Die erste Zeitdauer ist dabei die
jenige, die von dem Zeitpunkt verstreicht, wenn der Lage
sensor 27 eine Endkante des Fensters 26a in dem Zerhacker
entdeckt, bis zu der Zeit, wenn der Mittelpunkt in Längs
richtung des Fensters 26a die Mitte des Lichtstroms A
erreicht. Die zweite Zeitdauer erstreckt sich von dem
Zeitpunkt, zu dem das Bildsynchronisiersignal Sf erzeugt
wird, bis zum Zeitpunkt der Übertragung, zu dem die Bild
signale von dem lichtaufnehmenden Bereich 16a zu dem
Speicherteil 16b des Bildaufnahmeelements 16 übertragen
werden. Somit stellt das Abweichungssignal Se die Phasen
differenz zwischen dem Zeitpunkt der Übertragung und dem
Zeitpunkt dar, zu dem die Mitte des Fensters 26a die
Mitte des Lichtstroms A erreicht, oder in anderen Worten
dem Zeitpunkt, der der Mitte der Zeitdauer entspricht,
für die das Beleuchtungslicht zugeführt wird. Es ist
dabei übrigens möglich, die obige vorgegebene Phasendiffe
renz manuell mittels eines Wählknopfes oder dgl. fein
einzustellen.
Die Geschwindigkeits-Kommandoschaltung 41 der Schaltung
40 für die Motorsteuerung empfängt das Abweichungssignal
Se, addiert die Abweichung zu dem vorher festgelegten Ge
schwindigkeitswert und liefert das Geschwindigkeits-Komman
dosignal Ssd. Die Vergleichs-Operationsschaltung 43 ver
gleicht das Geschwindigkeits-Kommandosignal Ssd mit einem
festgestellten Geschwindigkeitssignal Ss aus dem Ge
schwindigkeitsmeßfühler 28 und liefert ein Steuersignal
Sc an die Antriebsschaltung 44, um die Abweichung zwischen
den Signalen Ssd und Ss zu eliminieren. Die Antriebsschal
tung 44 spricht auf das Steuersignal Sc an, um die dem
Motor 25 zugeführte elektrische Energie zu erhöhen oder
zu vermindern und dadurch die Rotationsgeschwindigkeit
des Zerhackers 26 zu steuern.
Da die Rotation des Zerhackers 26 automatisch so geregelt
wird, daß das Abweichungssignal Se verschwindet, ist es,
wie oben beschrieben wurde, möglich, den Zeitpunkt, zu
dem die Mitte des Fensters 26a in dem Zerhacker 26 die
Mitte des Lichtstroms A passiert, mit dem Zeitpunkt der
Übertragung der Bildsignale zur Deckung zu bringen, die
für das Abtasten des ungeradzahligen Rasters zur Verfü
gung stehen, so daß das Zentrum der Zeitdauer, für die
jeder Beleuchtungsimpuls zugeführt wird, mit dem Zeitpunkt
zur Deckung gebracht werden kann, zu dem die Bildsignale
übertragen werden.
Somit wird die Breite des Impulses des Beleuchtungslichts
während der Dauer der Sammlung von Bildsignalen durch das
Bildaufnahmeelement für die Abtastung des ungeradzahligen
Rasters gleich derjenigen während der Dauer der Sammlung
von Bildsignalen durch das Bildaufnahmeelement für die
Abtastung des geradzahligen Rasters gemacht. Folglich
weist das auf den Fernsehmonitor projizierte Bild nur ein
minimales Flackern auf, und das erhaltene Standbild kann
eine gute Qualität aufweisen, und auch die Farben können
sauber wiedergegeben werden.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der eine Erkennungsschaltung 60 an Stelle
der Erkennungsschaltung 50 der ersten Ausführungsform,
die eingangs unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 be
schrieben worden war, verwendet wird. In Fig. 6 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen und Symbole gleiche oder ähn
liche Teile oder Komponenten wie in den Fig. 1 bis 4, und
die Beschreibung derartiger gleicher oder ähnlicher Teile
und Komponenten wird daher nicht mehr wiederholt. Die
Erkennungsschaltung 60 in der zweiten Ausführungsform kann
die obige vorgegebene Phasendifferenz automatisch so fein
einstellen, daß das Bild des ungeradzahligen Rasters in
seiner Helligkeit dem Bild des geradzahligen Rasters gleich
gemacht werden kann.
Dazu umfaßt die Erkennungsschaltung 60 eine Integrations
schaltung für das ungeradzahlige Raster zum Integrieren
der Fernsehbildsignale St für das ungeradzahlige Raster,
um dessen Helligkeit festzustellen, sowie eine Integrier
schaltung 62 für das geradzahlige Raster, um die Fernseh
bildsignale St für das geradzahlige Raster zu integrieren
und dessen Helligkeit festzustellen. Die Integrierschal
tungen 61 und 62 sind über einen Selektor 63 mit der Bild
schaltung 30 (Fig. 1) verbunden, so daß die Fernsehbild
signale St während jeder Rasterabtastung durch den Selek
tor 63 den Integrierkreisen 61 und 62 zugeführt werden.
Der Selektor 63 wird durch Befehle aus einer Auswahlschal
tung 64 betätigt, die einen Fall, in dem die Auswahlschal
tung 64 nur die vertikalen Synchronisiersignale aus der
Separierschaltung 52 für die vertikalen Synchronisiersi
gnale empfängt, von einem Fall unterscheidet, wenn die Aus
wahlschaltung 64 gleichzeitig die vertikalen Synchroni
siersignale und das Bildsynchronisiersignal Sf von der das
Bildsynchronisiersignal erzeugenden Schaltung 53 empfängt,
und liefert ein Auswahl-Kommandosignal an den Selektor 63.
Die von den jeweiligen Integrierkreisen 61 und 62 ausge
gebenen Helligkeitssignale werden einer Differentialver
stärkerschaltung 65 zugeführt, die die Helligkeitssignale
miteinander vergleicht und ein Helligkeitsdifferenzsignal
Sm einer Phasendifferenz-Einstellschaltung 55A zuführt.
Die Schaltung 55A bewirkt eine Feineinstellung der einge
stellten Phasendifferenz auf der Basis des Helligkeits
differenzsignals Sm und liefert ein feineingestelltes,
vorgegebenes Phasendifferenzsignal an die Differentialver
stärkerschaltung 58.
Bei der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 6 gezeigt
ist, unterscheidet sich während der Anfangsstufe des An
triebs des Motors 25 die Zeitdauer, die der Zerhacker 26
für eine Umdrehung benötigt, erheblich von der Zeitdauer
einer Bildabtastung, und der Helligkeitsunterschied zwi
schen den Halbbildern für das ungeradzahlige und das ge
radzahlige Raster ist erheblich. Das macht es unmöglich,
die vorgegebene Phasendifferenz auf der Basis der Hellig
keitsdifferenz fein einzustellen. Aus diesem Grunde werden
die folgenden Maßnahmen ergriffen:
Zwischen der Differentialverstärkerschaltung 65 und der
Phasendifferenz-Einstellschaltung 55A wird ein Selektor
67 angeordnet. Der Selektor 67 unterbricht die Verbindung
zwischen der Differentialverstärkerschaltung 65 und der
Phasendifferenz-Einstellschaltung 55A während der Anfangs
phase des Antriebs des Motors 25, und die Phasendifferenz-
Einstellschaltung 55A liefert das vorher eingestellte
Phasendifferenzsignal an die Differentialverstärkerschal
tung 58. Ähnlich wie im Falle der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten ersten Ausführungsform liefert die Schaltung
58 das Abweichungssignal Se an die Geschwindigkeitskomman
doschaltung 41 (Fig. 2) und ebenfalls an einen Komparator
68. Der Komparator 68 vergleicht das Abweichungssignal Se
mit einem Sollwert und sendet ein Auswahl-Kommandosignal
an den Selektor 67, wenn die Abweichung ein Ausmaß unter
halb des Sollwerts erreicht, wodurch der Selektor 67 so
betätigt wird, daß die Differentialverstärkerschaltung 65
mit der Phasendifferenz-Einstellschaltung 55A verbunden
wird. Anschließend wird die eingestellte Phasendifferenz
anhand der erwähnten Helligkeitsdifferenz fein einge
stellt.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Eine Erkennungsschaltung 70 der dritten Ausführungsform
ist insoweit ähnlich der zweiten Ausführungsform aus
Fig. 6, als die Erkennungsschaltung 70 eine Phasendiffe
renz und eine Helligkeitsdifferenz erkennt. Ein Signal
für die Helligkeitsdifferenz wird jedoch nicht an die
Phasendifferenz-Einstellschaltung 55 geliefert, und die
Feineinstellung der eingestellten Phasendifferenz wird
nicht durchgeführt. Alternativ dazu wird das Helligkeits
differenzsignal der Geschwindigkeitskommandoschaltung 41
(Fig. 2) zugeführt und steht für die Steuerung der Ro
tationsgeschwindigkeit des Motors 25 (Fig. 2) zur Ver
fügung.
Während der Anfangsstufe des Betriebs des Motors 25 weicht
die Zeit für eine Umdrehung des Zerhackers 26 beträchtlich
von der Zeit für eine Bildabtastung ab, und die Hellig
keitsdifferenz zwischen den Bildern für das ungeradzahlige
bzw. das geradzahlige Raster ist sehr groß. Aus diesem
Grunde ist es schwierig, den Motor 25 auf Grund der
Helligkeitsdifferenz zu steuern. Folglich wird, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform der Fig. 1 bis 4,
während der Übergangsphase unmittelbar nach der Inbetrieb
nahme des Antriebs des Motors 25 das Abweichungssignal Se
an die Geschwindigkeitskommandoschaltung 41 (Fig. 2) ge
sandt, und die Rotation des Motors 25 wird auf der Basis
des Abweichungssignals Se gesteuert.
Während des stabilen Betriebs wird der Motor 25 auf der
Basis der Helligkeitsdifferenz zwischen dem ungeradzahligen
und dem geradzahligen Raster gesteuert. Genauer gesagt
wird das Helligkeitsdifferenzsignal Sm aus der Differential
verstärkerschaltung 65 einer Differenzierschaltung 71 und
einem Mischkreis 72 zugeführt. Die Schaltung 71 differen
ziert das Helligkeitsdifferenzsignal Sm. Der Mischkreis
72 addiert das Differentiationssignal aus der Schaltung 71
zu dem Helligkeitsdifferenzsignal Sm, um ein analoges,
modifiziertes Helligkeitsdifferenzsignal Sm′ zu erhalten,
und liefert das Signal Sm′ an die Geschwindigkeitskommando
schaltung 41 (Fig. 2) der Motorsteuerschaltung 40. Die
Schaltung 40 steuert die Rotation des Motors 25 auf der
Basis des modifizierten Helligkeitsdifferenzsignals Sm′.
Da der differenzierte Wert des Helligkeitsdifferenzsignals
Sm in dem modifizierten Helligkeitsdifferenzsignal Sm′
enthalten ist, ist es übrigens möglich, eine empfindliche
Steuerung durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, macht es die automatische
Steuerung des Zerhackers 26 auf der Basis der Helligkeits
differenz zwischen dem ungeradzahligen und dem geradzah
ligen Raster möglich, stets jeden Beleuchtungslichtimpuls
genau in zwei Hälften aufzuteilen, wobei die Grenze der
erwähnte Zeitpunkt der Übertragung ist. Im Ergebnis wird
das auf den Fernsehmonitor projizierte Licht im Hinblick
auf ein Flackern minimalisiert und weist eine gute Quali
tät auf, und die Farben können sauber wiedergegeben wer
den.
Das Umschalten von der Zerhackersteuerung aufgrund der
Phasendifferenz im Übergangsbetrieb zur Zerhackersteuerung
aufgrund der Helligkeitsdifferenz während des stabilen
Betriebs wird durch einen Selektor 73 vorgenommen. Genauer
gesagt wird das Abweichungssignal Se aus der Differential
verstärkerschaltung 58 mit einem vorgegebenen Wert durch
einen Komparator 74 verglichen. Wenn der Vergleich zeigt,
daß das Abweichungssignal Se über dem vorgegebenen Wert
liegt, verbindet der Selektor 73 die Differentialverstärker
schaltung 58 mit der Geschwindigkeitskommandoschaltung 41
(Fig. 2). Wenn der Vergleich zeigt, daß das Abweichungs
signal Se kleiner ist als der vorgegebene Wert, schaltet
der Selektor um und verbindet den Mischkreis 72 mit der
Geschwindigkeitskommandoschaltung 41.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der die Erkennungsschaltung 75 ähnlich der
jenigen der dritten Ausführungsform aus Fig. 7 ist, jedoch
keine Phasendifferenz feststellt. Folglich ist es bei die
ser vierten Ausführungsform nicht erforderlich, den in
Fig. 1 gezeigten Lagesensor 27 vorzusehen. Genauer gesagt,
wird das erkannte Geschwindigkeitssignal Ss aus dem Ge
schwindigkeitssensor 28 (Fig. 1) einem Komparator 76 zuge
führt, der das erhaltene Geschwindigkeitssignal Ss mit
einem vorgegebenen Wert vergleicht. Wenn der Vergleich er
gibt, daß das erhaltene Geschwindigkeitssignal Ss niedriger
ist als der vorgegebene Wert, wird die Verbindung zwischen
dem Mischkreis 72 und der Geschwindigkeitskommandoschaltung
41 (Fig. 2) von einem Selektor unterbrochen. Somit wird
in der Anfangsphase des Antriebs des Motors 25 die auf der
Helligkeitsdifferenz beruhende Steuerung nicht durchgeführt,
sondern die Rotation des Motors wird auf der Basis des
vorgegebenen Geschwindigkeitssignals gesteuert, das vorher
durch die Geschwindigkeitskommandoschaltung 41 festgelegt
wurde. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 25
allmählich zunimmt und das erhaltene Geschwindigkeitssignal
Ss den vorgegebenen Wert überschreitet, schaltet der Selek
tor 77 in Reaktion auf das Umschaltsignal aus dem Kompara
tor 76 um und verbindet den Mischkreis 72 mit der Geschwin
digkeitskommandoschaltung 41, wodurch die Steuerung auf
der Basis der Helligkeitsdifferenz einsetzt.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der in zwei Stufen die Zeit
dauer eingestellt werden kann, für die jeder Impuls des
Beleuchtungslichts zugeführt wird. Wie in Fig. 9 gezeigt
ist, sind in einem Zerhacker 80 ein erstes und ein zweites
bogenförmiges Fenster 81a und 82a ausgebildet, die sich
bogenförmig um eine gemeinsame Achse erstrecken und neben
einander liegen. Dabei ist ein sich über einen relativ
großen Winkel erstreckender bogenförmiger Abschnitt, bei
spielsweise von 180°, aus dem äußeren Umfangsbereich des
Zerhackers 80 herausgeschnitten, um das zweite Fenster
82a zu bilden, während der verbliebene Abschnitt des
äußeren Umfangsbereichs zu einem zweiten Abschirmabschnitt
82b ausgebildet ist, der den gleichen Krümmungsradius wie
das zweite Fenster 82a aufweist. Aus einem gegenüber dem
äußeren Umfangsbereich radial einwärts gelegenen Umfangs
bereich des Zerhackers 80 ist ein weiterer bogenförmiger
Abschnitt ausgeschnitten, der das erste Fenster 81a bildet,
und der restliche Abschnitt des entsprechenden Umfangsbe
reichs bildet einen ersten Abschirmabschnitt 81b mit dem
gleichen Krümmungsradius wie das erste Fenster 81a. Das
erste Fenster 81a erstreckt sich über einen kleineren
Winkel als das zweite Fenster 82a, wobei dieser Winkel
beispielsweise 90° beträgt. Der Zerhacker 80 weist eine
nicht-reflektierende Oberfläche auf, an spezifischen Stel
len der ersten und zweiten Abschirmabschnitte 81b und 82b
sind jedoch reflektierende Punkte 83a und 83b ausgebildet.
Deren Anordnung ist dabei eine solche, daß irgendeiner
der reflektierenden Punkte 83a und 83b von dem Lagesensor
27 entdeckt wird.
Der Motor 25 und der Zerhacker 80 sind so ausgelegt, daß
sie in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse des
Lichtstroms A mit Hilfe einer Verschiebeeinrichtung 84 ver
schoben werden können, die ein Solenoid (nicht gezeigt)
und eine Stange 84a umfaßt, von der ein Ende mit dem Motor
25 verbunden ist. Wenn das Solenoid der Verschiebungsein
richtung 84 mit elektrischer Energie versorgt wird, zieht
die Magnetkraft des Solenoids den Stab 84a zurück, und
wenn die Energieversorgung unterbrochen wird, wird der
Stab 84 durch eine Rückstellfeder (nicht gezeigt) vorge
schoben.
Die Rotation des Zerhackers 80 wird auf die gleiche Weise
wie in der ersten Ausführungsform gesteuert, die in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. D. h., daß, wie in Fig. 10 ge
zeigt ist, das Steuersystem eine Erkennungsschaltung 50
und die Motorsteuerschaltung 40 umfaßt. Die Erkennungs
schaltung 50 empfängt Fernsehbildsignale St aus der Bild
schaltung 30 (Fig. 1) sowie die festgestellten Lagesignale
Spo aus dem Lagesensor 27 und liefert Signale Se für die
Abweichung zwischen beiden die Motorsteuerschaltung 40.
Die Schaltung 40 empfängt das Abweichungssignal Se aus
der Erkennungsschaltung 50 und das Signal Ss für die fest
gestellte Geschwindigkeit aus dem Geschwindigkeitssensor
28, um die Rotationsgeschwindigkeit des Zerhackers 26 zu
steuern.
Eine Integrierschaltung 85 ist mit der Bildschaltung 30
(Fig. 1) verbunden, und eine die Verschiebungseinrichtung
betätigende Schaltung 87 ist über einen Komparator 86,
der eine Hysterese zeigt, mit der Integrierschaltung 85
verbunden. Die Verschiebungseinrichtung 84 wird durch die
Schaltung 87 betätigt und gesteuert.
Bei der in den Fig. 9 bis 12 gezeigten fünften Ausführungs
form wird die Zeitdauer, für die jeder Beleuchtungslicht
impuls zugeführt wird, in zwei Stufen gesteuert, indem
die Lage des Zerhackers 80 gegenüber dem Lichtstrom A
durch die Verschiebungseinrichtung 84 verändert wird. Zu
erst wird die erste Stufe der Zuführung des Beleuchtungs
lichts beschrieben. Wenn in Fig. 9 das Solenoid der Ver
schiebungseinrichtung 84 mit Energie versorgt wird, um
die Stange 84a zurückzuziehen, werden der Motor 25 und
der Zerhacker 80 in der Fig. 9 nach links bewegt. Das führt
zu der gegenseitigen Lagebeziehung zwischen Zerhacker 80
und Lichtstrom A, die in Fig. 11 gezeigt ist. In dieser
Lagebeziehung trifft der Lichtstrom A auf die Rotations-
Ortskurve des ersten Fensters 81a und des ersten Abschirm
abschnitts 81b des Zerhackers 80. Da das erste Fenster 81a
sich nur über einen relativ engen Winkel von z. B. 90°
erstreckt, wird die Zuführdauer eines jeden Beleuchtungs
lichtimpulses verkürzt.
Nunmehr wird die zweite Stufe der Zuführung des Beleuchtungs
lichts beschrieben. Wenn die Energieversorgung des Sole
noids der Verschiebungseinrichtung 84 unterbrochen wird
und die Stange 84a vorgeschoben wird, werden der Motor
25 und der Zerhacker 80 in Fig. 9 nach rechts bewegt. Das
führt dazu, daß sich die gegenseitige Lagebeziehung von
Zerhacker 80 und Lichtstrom A wie in Fig. 12 gezeigt ein
stellt. In dieser Lagebeziehung trifft der Lichtstrom A
auf die Rotations-Ortskurve des zweiten Fensters 82a und
des zweiten Abschirmabschnitts 82b des Zerhackers 80.
Da das zweite Fenster 82a sich über einen relativ großen
Winkel erstreckt, der beispielsweise 180° beträgt, ver
längert sich die Zeit der Zuführung des Beleuchtungslichts.
Die Zufuhrdauer eines jeden Impulses des Beleuchtungs
lichts wird aufgrund der Bildhelligkeit eingestellt, die
in Abhängigkeit von den mit dem Endoskop untersuchten Par
tien und der Art seiner Verwendung variiert. In der nach
folgenden Diskussion stehen die Helligkeitsniveaus (Span
nungsniveaus) in der Beziehung Lm1 < Lm2. Die Bildsignale
St aus dem Bildkreis 30 (Fig. 1) werden durch die Inte
grationsschaltung 85 integriert, und zwar entsprechend
einer Bildabtastung, um die Helligkeit des Bildes fest
zustellen. Das Helligkeitssignal aus der Integrierschal
tung 85 wird dem Komparator 86 zugeführt. Wenn die Größe
des Helligkeitssignals ansteigt und das Helligkeitsniveau
Lm1 überschreitet, wird von dem Komparator 86 das Betäti
gungssignal an die Schaltung 87 für die Betätigung der
Verschiebungseinrichtung abgegeben, und in Reaktion darauf
führt die Schaltung 87 für die Betätigung der Verschiebungs
einrichtung dem Solenoid der Verschiebungseinrichtung 84
elektrische Energie zu. Das führt zu einer Verschiebung
des Zerhackers 80 aus der in Fig. 12 gezeigten Lage in
die in Fig. 11 gezeigten Lage. Damit wird die Zufuhrdauer
eines jeden Lichtimpulses verkürzt.
Unmittelbar danach wird die Größe des Helligkeitssignals,
das von der Integrierschaltung 85 dem Komparator 86 zuge
führt wird, ebenfalls auf eine Größe unterhalb des Hellig
keitsniveaus Lm1 erniedrigt. Da jedoch der Komparator 86
eine Hysteresekennlinie aufweist, liefert er das Rück
kehrsignal solange nicht an die Schaltung 87 für die Be
tätigung der Verschiebungseinrichtung, bis die Größe des
Helligkeitssignals bis unter das Helligkeitsniveau Lm2
vermindert ist.
Die Verschiebung in die in Fig. 11 gezeigte Lage, d. h.
die erste Stufe der Zuführung des Beleuchtungslichts, er
folgt dann, wenn die Wirkung der Beleuchtung hoch ist,
z. B. wenn eine Beobachtung nahe am Objekt durchgeführt
wird. Der Grund dafür ist, daß der Prozentsatz der reflek
tierten Lichtmenge, die durch das Sichtfenster eintritt,
bezogen auf das aus dem Beleuchtungsfenster abgestrahlte
Licht hoch ist, weshalb das Helligkeitsniveau des Bild
signals ansteigt. Durch die genannte Verschiebung wird
das Helligkeitsniveau auf einen geeigneten Wert gebracht,
und sie macht es möglich, zu verhindern, daß das Bild
auf dem Fernsehmonitor 33 (Fig. 1) blendet.
Wenn das Helligkeitssignal auf einen Wert unterhalb des
Helligkeitsniveaus Lm2 absinkt, während das Beleuchtungs
licht in der ersten Stufe zugeführt wird, wird von dem
Komparator 86 zu der Schaltung 87 für die Betätigung der
Verschiebungseinrichtung ein Rückkehrsignal ausgesandt.
Das führt zur Unterbrechung der Energieversorgung des
Solenoids der Verschiebungseinrichtung 84, und der Zer
hacker wird in die in Fig. 12 gezeigte Position verscho
ben. Dadurch wird die Zufuhrdauer des Beleuchtungslichts
verlängert.
Die Verschiebung in die in Fig. 12 gezeigte Lage, d. h.
die zweite Stufe der Zufuhr des Beleuchtungslichts, er
folgt dann, wenn die Wirksamkeit der Beleuchtung niedrig
ist, z. B. wenn ein entfernteres Objekt untersucht wird.
Der Grund dafür ist, daß der Prozentsatz der reflektier
ten Lichtmenge, die durch das Sichtfenster gelangt, be
zogen auf die aus dem Beleuchtungsfenster abgegebene
Lichtmenge niedrig ist, weshalb das Helligkeitsniveau
der Bildsignale absinkt. Durch diese Verschiebung wird
das Helligkeitsniveau passend eingestellt, und es kann
verhindert werden, daß das Bild auf dem Fernsehmonitor
33 zu dunkel wird.
Auf diese Weise wird die Zufuhrdauer eines jeden Impulses
des Beleuchtungslichts in Abhängigkeit von der Wirksam
keit der Beleuchtung umgeschaltet, und die Lichtmenge, die
für die Dauer einer Rasterabtastung zur Verfügung steht,
wird eingestellt. Folglich ist es bei der üblichen Ge
brauchsart möglich, die Größe des Helligkeitssignals auf
ein Niveau zwischen Lm1 und Lm2 zu bringen, was die
Helligkeit des auf den Fernsehmonitor 33 projizierten
Bildes geeignet macht.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die
technische Grundidee der in den Fig. 9 bis 12 beschrie
benen fünften Ausführungsform ähnlich ist, wobei jedoch
zwei Zerhacker 80A und 80B verwendet werden, deren Rota
tionsachsen sich koaxial oder parallel zueinander er
strecken. Der Zerhacker 80A weist in seinem Umfangsbereich
ein erstes Fenster 81a und einen ersten Abschirmbereich
81b auf, die bezüglich ihrer Winkelgröße denen des Zer
hackers 80 der fünften Ausführungsform ähnlich sind.
Der Zerhacker 80B weist in seinem Umfangsbereich ein
zweites Fenster 82a und einen zweiten Abschirmabschnitt
82b auf, die bezüglich ihrer Winkelgröße denen des Zer
hackers 80 der fünften Ausführungsform ähnlich sind.
Bei der in den Fig. 13 bis 16 gezeigten sechsten Aus
führungsform rotieren die Zerhacker 80A und 80B aufgrund
von Motoren 25A und 25B unabhängig voneinander. Wie in
Fig. 13 gezeigt ist, kann ein Lagesensor 27A einen
reflektierenden Punkt 83A erkennen, der sich an einem
spezifischen Ort des Abschirmbereichs 81b des Zerhackers
80a befindet, und, in ähnlicher Weise, kann ein Lage
sensor 27b einen reflektierenden Punkt 83b erkennen,
der sich an einem spezifischen Ort des Abschirmabschnitts
82b des Zerhackers 80B befindet. Wie in Fig. 16 gezeigt
ist, kann, ähnlich wie bei der fünften Ausführungsform,
die Erkennungsschaltung 50′ durch die Signale Spo für
die erkannte Lage aus den jeweiligen Lagesensoren 27a
und 27b und das Bildsynchronisiersignal so betrieben werden,
daß sie Abweichungssignale Se, die den Zerhackern 80A
bzw. 80B entsprechen, an die Motorkontrollschaltungen 40A
und 40B liefert. Die Schaltungen 40A und 40B sprechen auf
die entsprechenden Abweichungssignale Se und entsprechende
Geschwindigkeitssignale aus den Geschwindigkeitssensoren
28a bzw. 28b an, die auf den Motoren 25A und 25B ange
ordnet sind, um die Motoren 25A bzw. 25B zu steuern.
Jeder der Zerhacker 80A und 80B wird durch eine zugeordnete
Verschiebungseinrichtung 84A bzw. 84B zweistufig in seiner
Lage verschoben. Die Verschiebungseinrichtungen 84A und
84B sind mit ihren Motoren 25A bzw. 25B aus einander ge
genüberliegenden Seiten verbunden, und sie werden durch
Schaltungen 87A bzw. 87B für ihre Betätigung betätigt.
Wenn die Größe eines Helligkeitssignals aus der Integrier
schaltung 85 den Wert Lm1 überschreitet, liefert der
Komparator 86 Betätigungssignale an die Schaltungen 87A
bzw. 87B für die Verschiebung der Verschiebungseinrichtun
gen, um die entsprechenden Solenoide der Verschiebungs
einrichtungen 84A und 84B mit Energie zu versorgen, so
daß, wie in Fig. 14 gezeigt ist, der Lichtstrom A auf die
Rotations-Ortskurve des ersten Fensters 81a und des ersten
Abschirmabschnitts 81b des Zerhackers 80A auftrifft. Da
durch wird die Zufuhrdauer des Beleuchtungslichts ver
kürzt. Wenn das Helligkeitssignal unter einen Wert von
Lm2 absinkt, liefert der Komparator das Rückkehrsignal,
um die Energieversorgung der Solenoide der entsprechenden
Verschiebungseinrichtungen 84A und 84B zu unterbrechen,
so daß, wie in Fig. 15 gezeigt ist, der Lichtstrom A
auf die Rotations-Ortskurve des zweiten Fensters 82a
und des zweiten Abschirmabschnitts 82b des Zerhackers 80B
auftrifft. Auf diese Weise wird die Beleuchtungsdauer ver
längert.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die im folgenden kurz Blende
90 genannte Begrenzungsmittel für den Lichtstrom zusätz
lich zu einem Zerhacker aufweist, der dem aus der fünften
Ausführungsform in den Fig. 9 bis 12 ähnlich ist. Die
Grundkonstruktion der Blende 90 ist per se bekannt. Die
Blende 90 umfaßt ein Paar von Blendenteilen 91, die in
ihren Mittelbereichen drehbar auf einer gemeinsamen Wel
le 91a so gelagert sind, daß sie eine begrenzte Drehbe
wegung ausführen können. Jeder der Blendenteile 91 weist
an einem seiner Enden einen relativ breiten Abschirmab
schnitt 91b auf, und jedes der anderen Enden der Blenden
teile 91 ist mit einem Stift 91c versehen. Eine Feder 91b
verbindet die beiden Stifte 91c der beiden Blendenteile
91, um sie zueinander zu ziehen. Die Abschirmabschnitte
91b der entsprechenden Blendenteile 91 können aufeinander
zu und voneinander wegbewegt werden, um die Querschnitts
fläche des Lichtstroms A zu verändern und dadurch die
pro Zeiteinheit hindurchtretende Menge des Beleuchtungs
lichts einzustellen.
Die Blende 90 kann durch einen Elektromotor 92 mit einer
Ausgangswelle 92a angetrieben werden. In einer mittleren
Stellung ist auf der Ausgangswelle 92a eine Erkennungs
platte 93 fest montiert, und auf dem freien Ende der
Ausgangswelle 92a ist eine Nockenscheibe 94 fest mon
tiert. Die Nockenscheibe 94 weist ein Paar von Nocken
flächen 94a auf, die mit den in den Blendenteilen 91 vor
gesehenen Stiften 91c wechselwirken können.
Die Erkennungsplatte 93 weist im allgemeinen eine Scheiben
form auf und weist in ihrem Umfangsbereich einen Abschirm
abschnitt 93c auf, der sich über einen vorgegebenen Winkel
erstreckt und einen Krümmungsradius aufweist, der größer
ist als der des Rests. Blendensensoren 95a und 95b, wie
beispielsweise ein Photosensor vom Reflektionstyp, sind
in der Nähe der Erkennungsplatte 93 angeordnet, um die
Lagen der unterschiedlichen Endkanten 93a und 93b der
Abschirmabschnitte 93c zu erkennen.
Die Orte, an denen die Blendensensoren 95a und 95b an
geordnet sind, bestimmen das Ausmaß der Winkelbewegung
der Nockenscheibe 94, d. h. das Ausmaß der durchtretenden
Menge des Beleuchtungslichts, die durch das Paar der
Blendenteile 91 eingestellt wird.
Der Zerhacker 80 und der Motor 25 und seine Rotation sind
ähnlich konstruiert wie die der in den Fig. 9 bis 12
gezeigten fünften Ausführungsform, können jedoch mit Hil
fe eines Schrittmotors 96 in einer Richtung senkrecht
zur optischen Achse des Lichtstroms A des Beleuchtungs
lichts verschoben werden. Der Schrittmotor 96 weist eine
Ausgangswelle 96a auf, auf die eine Kammwalze 97 fest
montiert ist, mit der eine Zahnstange 98 im Eingriff
steht. Die Zahnstange 98 wird von einer Führung (nicht
dargestellt) gehalten, so daß sie sich nur in der Längs
richtung bewegen kann, und ein Ende der Zahnstange 98
ist mit dem Motor 25 für die Drehung des Zerhackers 80
verbunden.
Die siebte Ausführungsform umfaßt eine in Fig. 19 ge
zeigte elektrische Schaltung, die der in der in Fig. 10
gezeigten fünften Ausführungsform ähnlich ist, wobei je
doch eine Motorsteuerschaltung 100 zur Steuerung des Mo
tors 92 mit der Integrationsschaltung 85 verbunden ist.
Außerdem sind die Blendensensoren 95a und 95b mit einer
Motorsteuerschaltung 101 zur Steuerung des Schrittmotors
96 verbunden.
Die siebte Ausführungsform ist unter Berücksichtigung
des folgenden Prinzips entworfen worden. Die Helligkeit
des Bildes ist nämlich proportional zur Menge der elek
trischen Ladungen, die von dem lichtaufnehmenden Bereich
des Festkörper-Bildaufnahmeelements während jeder Dauer
einer Rasterabtastung gespeichert werden, und die Menge
der gespeicherten Ladungen wird dadurch erhalten, daß man
über die Zuführdauer des Beleuchtungslichts die Werte in
tegriert, die nach der Multiplikation der abgestrahlten
Lichtmenge pro Zeiteinheit mit dem Reflexions-Wirkungs
grad erhalten werden (d. h. der reflektierten Menge Licht
pro Einheitszeit, die von dem Festkörper-Bildaufnahmeele
ment empfangen wird). Wenn demzufolge die Reflexion hoch
ist, wird die Zuführdauer des Beleuchtungslichts oder
die abgestrahlte Lichtmenge pro Zeiteinheit vermindert,
und wenn die Reflexion niedrig ist, wird die Dauer der
Lichtzufuhr oder die pro Zeiteinheit abgestrahlte Licht
menge erhöht, so daß es möglich ist, die Bildhelligkeit
auf einem geeigneten Niveau zu halten.
Bei der in den Fig. 17 bis 19 gezeigten siebten Aus
führungsform wird die durchtretende Menge des Beleuchtungs
lichts pro Zeiteinheit stufenlos innerhalb eines vorge
gebenen Bereichs durch die Blende 90 geregelt, und die
Zeitdauer der Zufuhr des Beleuchtungslichts wird stufen
weise durch die seitliche Verschiebung des Zerhackers 80
geregelt. Die Blendenteile 91 führen eine Winkelbewegung
aus, die von der Helligkeit des Bildes abhängt, und der
Zerhacker 80 wird in Abhängigkeit von dem Grad der Aus
blendung durch die Blendenteile 91 verschoben, so daß
die Blendenteile 91 und der Zerhacker 80 gemeinsam zur
gewünschten Einstellung beitragen.
Zuerst wird dabei die Feineinstellung durch die Blenden
teile 91 auf der Basis der Helligkeit des Bildes be
schrieben. Die Bildsignale aus der Bildschaltung 30
(Fig. 1) werden durch die Integrierschaltung 85 inte
griert, um die Bildhelligkeit festzustellen. Das festge
stellte Helligkeitssignal aus der Integrierschaltung 85
wird der Motorsteuerschaltung 100 zugeführt, die den An
trieb des Blendenmotors 92 so steuert, daß das Hellig
keitssignal auf ein vorgegebenes Niveau gebracht wird.
Wenn die Nockenscheibe 94 von dem Blendenmotor 92 gedreht
wird, ändert sich der Öffnungsgrad zwischen den Abschirm
abschnitten 91b der entsprechenden Blendenteile 91, so
daß sich die Querschnittsfläche des Lichtstroms A ver
ändert, so daß die durchtretende Menge des Beleuchtungs
lichts pro Zeiteinheit stufenlos geregelt wird. Wenn der
Wirkungsgrad der Reflexion ansteigt, wird die Nocken
welle 94 im Uhrzeigersinn wie in Fig. 18 gezeigt, gedreht,
und die Stifte 91c werden voneinander weg bewegt, und die
Abschirmabschnitte 91b werden gleichzeitig aufeinander zu
bewegt, so daß die durchtretende Menge des Beleuchtungs
lichts vermindert wird. Wenn der Wirkungsgrad der Refle
xion sich vermindert, wird die Nockenscheibe 94 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich die Abschirmab
schnitte 91b voneinander weg bewegen, so daß die Menge
des durchtretenden Lichts erhöht wird. Auf diese Weise
wird es möglich, die Helligkeit des Bildes auf ein kon
stantes Niveau zu bringen.
Als nächstes wird die Regelung mit Hilfe des Zerhackers
80 beschrieben. Die normale und umgekehrte Rotation des
Schrittmotors 96 wird über die Kammwalze 97 und die Zahn
stange 98 auf den Motor 25 und den Zerhacker 80 über
tragen, um diese in einem Schritt einen bestimmten Weg
senkrecht zur Richtung der optischen Achse des Licht
stroms A zu verschieben. Diese Verschiebung ermöglicht
eine zweistufige Steuerung der Beleuchtungsdauer, ähn
lich wie in der fünften Ausführungsform der Fig. 9 bis
12.
Als nächstes wird beschrieben, in welcher Beziehung die
Steuerung durch die Ausblendung mit den Blendenteilen
91 und die Steuerung durch die Verschiebung des Zer
hackers 80 stehen. Wie oben erläutert wurde, wird dann,
wenn die Nockenscheibe 94 sich im Uhrzeigersinn dreht,
so daß die zwischen den Blendenteilen 91 hindurchtreten
de Lichtmenge vermindert wird, und wenn die durchtretende
Lichtmenge den unteren Grenzwert des Einstellbereichs er
reicht, eine Endkante 93a des Abschirmabschnitts 93c der
Erkennungsplatte 93, die mit der Nockenscheibe 94 fest
verbunden ist, von dem Blendensensor 95a erkannt. Das
Erkennungssignal für den unteren Grenzwert wird der Motor
steuerschaltung 101 zugeführt, wodurch der Schrittmotor
96 eine konstante Größe in seiner Normalrichtung rotiert,
so daß der Drehmotor 25 und der Zerhacker 80 zu dem Licht
strom A verschoben werden, wodurch die Zufuhrdauer des
Beleuchtungslichts auf die Hälfte vermindert wird. Das
führt zu einer Verminderung der in dem Festkörper-Bild
aufnahmeelement 16 gespeicherten Ladungen auf die Hälfte
sowie zu einer Verminderung des Helligkeitsniveaus des
Helligkeitssignals um die Hälfte. Zu diesem Zeitpunkt
spricht die Motorsteuerschaltung 100 auf dieses Hellig
keitssignal an und steuert den Blendenmotor 92, so daß
die Blendenteile 91 auseinanderbewegt werden, so daß die
durchtretende Lichtmenge verdoppelt wird, wenn man sie
mit derjenigen vergleicht, die unmittelbar vor der seit
lichen Verschiebung des Zerhackers 80 hindurchtrat. Es
ist somit möglich, die Störung infolge der Einregelung
durch die seitliche Verschiebung des Zerhackers 80 für
einen kurzen Zeitraum zu beseitigen. Wenn die Blenden
teile 91 wiederum geschlossen werden, kann die Lichtmenge
vermindert werden.
Wenn die Nockenscheibe 94 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, so daß die durchtretende Menge des Lichts sich er
höht, und der obere Grenzwert für die durchtretende Licht
menge erreicht wird, wird die andere Endkante 93b des
Abschirmabschnitts 93c der Erkennungsplatte 93 von dem
Blendensensor 95b erkannt. Das Signal für den erkannten
oberen Grenzwert wird der Motorsteuerschaltung 101 zuge
führt, wodurch der Schrittmotor 96 in der umgekehrten
Richtung für einen konstanten Wert rotiert, so daß der
Motor 25 und der Zerhacker 80 von dem Lichtstrom A weg
bewegt werden, so daß die Zufuhrdauer des Beleuchtungs
lichts verdoppelt wird, und auch das Helligkeitsniveau
des Helligkeitssignals zeitweise verdoppelt wird. Zu die
sem Zeitpunkt werden die Blendenteile 91 in die Schließ
richtung bewegt, so daß die Menge des Lichts verglichen
mit der Lichtmenge unmittelbar vor der seitlichen Ver
schiebung des Zerhackers 80 auf die Hälfte vermindert
wird. Somit wurde es möglich, die Störung infolge der
Einstellung durch die seitliche Verschiebung des Zerhackers
80 in einem kurzen Zeitraum zu eliminieren. Wenn die Blen
denteile 91 wiederum geöffnet werden, kann die Lichtmenge
erhöht werden.
Das Verhältnis zwischen dem Maximalwert und dem Minimal
wert für den die durchtretende Lichtmenge einstellenden
Bereich durch die Blendenteile wird dabei größer gemacht
als das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten
Stufe für die Zufuhrdauer des Beleuchtungslichts, wodurch
ein Pendeln infolge der zeitlichen Verschiebung des Zer
hackers 80 vermieden wird.
Da die Blende stufenlos eingestellt wird, ist eine An
passung an geringfügige Schwankungen des Reflexions-
Wirkungsgrads möglich, und durch den Zerhacker 80 wird
es ermöglicht, den Bereich der stufenlosen Einstellung
der Bildhelligkeit erheblich zu erweitern, so daß die
Vorrichtung großen Schwankungen des Reflexions-Wirkungs
grads gewachsen ist.
Die vorliegende Erfindung sollte dabei nicht auf die
oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen be
schränkt werden, sondern im Rahmen der vorliegenden Er
findung sind noch zahlreiche zusätzliche Modifikationen
und Veränderungen möglich. Beispielsweise kann ein derar
tiges Endoskop so verwendet werden, daß an dem Bedienungs
teil ein Okularteil vorgesehen ist; das Licht, das durch
das Sichtfenster eintritt, wird über ein Linsensystem und
ein Lichtleiterbündel dem Okularteil zugeführt; mit diesem
Okularteil ist dann eine Fernsehkamera für den Fernseh
monitor verbunden; das Bild auf dem Endoskop wird dann
durch ein Festkörper-Bildaufnahmeelement der Fernsehkame
ra aufgenommen.
Die Lagesensoren sind nicht notwendigerweise Photosensoren,
sondern können beispielsweise auch Annäherungsschalter
sein. In diesem Falle ist der Zerhacker aus einem nicht
magnetischen Material hergestellt, und an einem bestimmten
Ort auf der Oberfläche des Zerhackers ist ein Magnet ange
bracht.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Motors kann dadurch
erkannt werden, daß man die erkannten Lagesignale des
Lagesensors verarbeitet. In diesem Falle ist kein Ge
schwindigkeitssensor vorgesehen, sondern an dessen Stelle
ist eine Verarbeitungsschaltung für die erkannten Lage
signale erforderlich.
Der Zerhacker kann auch eine Vielzahl von Fenstern auf
weisen, die in gleichen Abständen voneinander auf dem
Umfang auf der gleichen Rotations-Ortskurve angeordnet
sind. In einem solchen Fall werden jedesmal, wenn der
Zerhacker eine Umdrehung ausführt, so viele Bildab
tastungen durchgeführt, wie der Anzahl der Fenster ent
spricht.
Ferner kann das Standbild auf dem Fernsehmonitor auch
nicht nur beobachtet werden, sondern auch auf die Bild
platte aufgezeichnet werden oder mit Hilfe einer Kamera
mit einer Haube photographiert werden. Außerdem kann
auch ohne Verwendung des Bildspeichers eines der sich
bewegenden Bilder, das auf den Fernsehmonitor projiziert
wird und einer Bildabtastung entspricht, von der Kamera
mit Haube photographiert werden.
Die Bildsynchronisiersignale können auf verschiedene Wei
se erhalten werden. Beispielsweise können die vertikalen
Synchronisiersignale alternierend von einem Flip-Flop
erkannt werden, um die Bildsynchronisiersignale zu erhal
ten.
Im Falle der fünften bis siebten Ausführungsformen der
Fig. 9 bis 19 kann die Rotations-Ortskurve eines jeden Zer
hackers ganz aus dem Lichtstrom des Beleuchtungslichts
herausbewegt werden, um eine kontinuierliche Beleuchtung
zu ermöglichen. In einem solchen Falle ist es bei den
gezeigten Ausführungsformen möglich, eine dreistufige Ein
stellung der Dauer der Zufuhr des Beleuchtungslichts vor
zunehmen, und selbst wenn der oder jeder Zerhacker mit
nur einem Fenster in Radialrichtung versehen ist, ist
eine zweistufige Einstellung möglich.
Wenn jeder der Zerhacker in Radialrichtung eine Vielzahl
von Fenstern aufweist, wie in den fünften bis siebten Aus
führungsformen der Fig. 9 bis 19, kann der reflektierende
Punkt oder der Magnet an einem bestimmten einzigen Ort
auf jedem der Zerhacker angeordnet sein. In diesem Falle
ist der Lagesensor so angeordnet, daß er der seitlichen
Verschiebung eines jeden Zerhackers so folgt, daß der
Lagesensor stets auf die Rotations-Ortskurve dieses be
stimmten Orts gerichtet ist.
Bei der in den Fig. 17 bis 19 gezeigten siebenten Aus
führungsform kann der Blendensensor zur Feststellung der
Grenzwerte des die Lichtmenge begrenzenden Blendenbereichs
so ausgelegt sein, daß er einen bestimmten Ort auf einem
anderen beweglichen Teil des Blendenantriebs erkennt,
beispielsweise auf der Nockenscheibe, oder daß er einen
bestimmten Ort auf den Blendenteilen erkennt. Außerdem
kann als Blendensensor auch ein Potentiometer auf die
Ausgangswelle des Blendenmotors oder die Nockenwelle mon
tiert sein, um die Grenzwertsignale zu erhalten.
Ferner können die Blendenteile irgendeine beliebige Form
aufweisen. Eine Anordnung kann beispielsweise so sein,
daß eine rotierende Platte in Form einer Scheibe direkt
von einem Motor in Drehung versetzt wird; in der rotieren
den Platte ist ein langgestreckter Blendenschlitz ausge
bildet und die radiale Breite dieses langgestreckten
Schlitzes wird entsprechend dem Rotationswinkel der ro
tierenden Platte allmählich vergrößert oder verkleinert.
Es können auch Helligkeits-Erkennungseinrichtungen ver
wendet werden, bei denen die Erkennung der Helligkeit
als Sammlung der Bildsignale erfolgt.
Die vorliegende Erfindung kann sowohl für medizinische
Endoskope als auch für Endoskope für industrielle An
wendungen verwendet werden.
Claims (23)
1. Elektronisches Endoskopiegerät mit:
- a) einem Endoskop (10) mit einem Bedienungsteil (11), einem sich von diesem Bedienungsteil (11) wegerstreckenden Einschubteil (12) sowie einem Sichtfenster (14) und einem Beleuchtungsfenster (15), die an entsprechenden geeigneten Stellen des Einschubteils (12) angeordnet sind;
- b) einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (16) mit einem Lichtempfangsabschnitt (16a) zur Aufnahme von Bildern, die durch das Sichtfenster (14) des Endoskops (10) aufgenommen werden, sowie einem Speicherteil (16b) zur Speicherung von Bildsignalen von dem Lichtempfangsabschnitt (16a);
- c) einer Schaltung (30) zur Umwandlung der Bildsignale von der Bildaufnahmevorrichtung (16) in Fernsehbildsignale eines nach dem Zwischenzeilenverfahren arbeitenden Fernsehsystems;
- d) einem Fernsehmonitor (33) zur Wiedergabe von Bildern auf der Basis der Fernsehbildsignale;
- e) einer Lichtquelle (21)
- f) einem Beleuchtungslicht übertragenden optischen System (18), das in dem Endoskop (10) angeordnet ist und Beleuchtungslicht von der Lichtquelle (21) zu dem Beleuchtungsfenster (15) überträgt;
- g) einem Zerhacker (26, 80) der zwischen einem Ende (18b) des das Beleuchtungslicht übertragenden optischen Systems (18) und der Lichtquelle (21) angeordnet ist und wenigstens einen lichtabschirmenden Abschnitt (26b, 81b, 82b) und wenigstens einen lichtdurchlässigen Abschnitt (26a, 81a, 82a) aufweist;
- h) einer Antriebseinrichtung (25) zum Rotieren des Zerhackers (26, 80), so daß der lichtabschirmende Abschnitt (26b, 81b, 82b) und der lichtdurchlässige Abschnitt (26a, 81a, 82a) des Zerhackers (26, 80) nacheinander durch den Lichtstrom (A) des Beleuchtungslichts hindurchtreten und dadurch Beleuchtungslicht-Impulse erzeugen; und
- i) eine Synchronisierschaltung (40, 50, 60; 70, 75)
zur Steuerung der Rotation der Antriebseinrichtung (25),
dadurch gekennzeichnet, - j) daß die Synchronisierschaltung (40, 50, 60; 70, 75) die Rotation der Antriebseinrichtung (25) auf eine solche Weise steuert, daß der zeitliche Mittelpunkt der Zeitdauer der Zuführung eines jeden der Beleuchtungslicht-Impulse in Übereinstimmung mit einem Zeitpunkt gebracht wird, zu dem die Bildsignale entweder für das geradzahlige oder für das ungeradzahlige Raster von dem Lichtempfangsabschnitt (16a) dem Speicherteil (16b) der Bildaufnahmevorrichtung (16) zugeführt werden, so daß entweder die Sammlungsdauer der Bildsignale, die für das Abtasten des geradzahligen Rasters zur Verfügung steht, kontinuierlich an die Sammlungsdauer der Bildsignale, die für das Abtasten des ungeradzahligen Rasters zur Verfügung steht, anschließt, oder daß die Sammlungsdauer der Bildsignale, die für das Abtasten des ungeradzahligen Rasters zur Verfügung steht, kontinuierlich an die Sammlungsdauer der Bildsignale, die für das Abtasten des geradzahligen Rasters zur Verfügung steht, anschließt.
2. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmevorrichtung (16)
im Einschubteil (12) des Endoskops (10) in der Nähe des
Sichtfensters (14) angeordnet ist.
3. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus
einem Motor (25) mit einer Ausgangswelle (25a) besteht, und
daß der Zerhacker (26, 80) eine Rotationsachse aufweist, die
sich koaxial zu dieser Ausgangswelle (25a) erstreckt.
4. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker
(26, 80) die Form einer Scheibe aufweist, in deren
Umfangsabschnitt wenigstens ein Fenster ausgebildet ist, das
den lichtdurchlässigen Abschnitt (26a, 81a, 82a) bildet.
5. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierschaltung
(40, 50, 60; 70, 75) umfaßt:
- a) eine Erkennungsschaltung (50, 60; 70, 75) zum Erkennen eines Rotationszustands des Motors (25) der Antriebseinrichtung; und
- b) eine Steuerschaltung (40) für den Motor (25), die auf ein Erkennungssignal (Se) von der Erkennungsschaltung (50) anspricht und den Motor (25) steuert.
6. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (50 60;
70, 75) eine Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55-
58) zum Erkennen einer Phasendifferenz zwischen dem
Zeitpunkt der Übertragung des Bildsignals und dem Zeitpunkt,
zu dem die Mitte des lichtdurchlässigen Abschnitts (26a) in
Längsrichtung auf ihrer Rotations-Ortskurve das Zentrum des
Lichtstroms (A) eines jeden der Beleuchtungslicht-Impulse
erreicht, aufweist.
7. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen Lage-Sensor
(27) zur Erkennung eines Durchgangs eines bestimmten Punkts
auf dem Zerhacker (26, 80) aufweist, wobei die Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55-58) umfaßt:
- a) eine ein Synchronisationssignal erzeugende Schaltung (51, 52, 53) zur Erzeugung eines Synchronisationssignals (Sf) bei jeder Bildabtastung;
- b) eine erste Vergleichsschaltung (56) zum Vergleichen eines Signals (SpO) für eine erkannte Stellung von dem Lage-Sensor (27), das die Erkennung des bestimmten Punktes auf dem Zerhacker (26) anzeigt, mit dem Synchronisationssignal (Sf) aus der das Synchronisationssignal erzeugenden Schaltung;
- c) eine Phasendifferenz-Einstellschaltung (55) zum Vorgeben einer Phasendifferenz; und
- d) eine zweite Vergleichsschaltung (58) zum Vergleichen eines Phasendifferenz-Signals aus der ersten Vergleichsschaltung (56) mit dem eingestellten Phasendifferenz- Signal aus der Phasendifferenz-Einstellschaltung (55), die ein der festgestellten Abweichung entsprechendes Abweichungssignal (Se) an die Motor-Steuerschaltung (40) abgibt, wobei das Abweichungssignal (Se) ein Signal darstellt, das die Phasendifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Übertragung des Bildsignals und dem Zeitpunkt, zu dem die Mitte des lichtdurchlässigen Abschnitts (26a) in Längsrichtung auf ihrer Rotations-Ortskurve das Zentrum des Lichtstroms (A) des Beleuchtungslichts erreicht, wiedergibt.
8. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der
Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung
(50) eine Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung
(61, 62, 65) zum Erkennen eines Helligkeitsunterschieds
zwischen der Helligkeit des ungeradzahligen Rasters und des
geradzahligen Rasters aufweist und ein Signal (Sm), das den
festgestellten Helligkeitsunterschied wiedergibt, an die
Motor-Steuerschaltung (40) abgibt und dadurch den Motor (25)
steuert.
9. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung
(61, 62, 65) eine erste Integrierschaltung
(61) zum Integrieren der Fernsehbildsignale des
ungeradzahligen Rasters, eine zweite Integrierschaltung (62)
zum Integrieren der Fernsehbildsignale des geradzahligen
Rasters und eine Vergleichsschaltung (65) zum Vergleichen
der entsprechenden Signale für die erhaltenen integrierten
Werte aus der ersten und der zweiten Integrierschaltung (61,
62) miteinander aufweist, um einen Helligkeitsunterschied
festzustellen.
10. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung
(61, 62, 65, 71, 72) außerdem umfaßt:
- a) eine Differenzierschaltung (71) zum Differenzieren eines Signals (Sm) für den Helligkeitsunterschied aus der Vergleichsschaltung (65);
- b) einen Mischkreis (72) für die Addition eines differen zierten Signals aus der Differenzierschaltung (71) zu dem Helligkeitsdifferenz-Signal (Sm), um ein modifiziertes Helligkeitsdifferenz-Signal (Sm′) zu erhalten.
11. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (70)
umfaßt:
- a) eine Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55-58) zum Erkennen einer Phasendifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Übertragung des Bildsignals und dem Zeitpunkt, zu dem die Mitte des lichtdurchlässigen Abschnitts (26a) in Längsrichtung auf ihrer Rotations-Ortskurve das Zentrum des Lichtstroms (A) des Beleuchtungslicht-Impulses erreicht;
- b) eine Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung (61, 62, 65, 71, 72) zum Erkennen eines Unterschieds zwischen der Helligkeit des ungeradzahligen Rasters und der Helligkeit des geradzahligen Rasters; und
- c) eine Umschalteinrichtung (73) für die selektive Verbindung der Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55-58) und der Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung (61, 62, 65, 71, 72) mit der Steuerschaltung (40) für den Motor (25), wobei die Umschalteinrichtung (73) so ausgelegt ist, daß während eines anfänglichen instabilen Bereichs des Betriebs des Motors (25) die Steuerung des Motors (25) auf ein Phasendifferenz-Signal (Se) aus der Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55-58) anspricht, und daß während des stabilen Bereichs für den Betrieb des Motors (25) die Steuerung (40) des Motors auf ein Helligkeitsdifferenz- Signal (Sm, Sm′) aus der Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung anspricht (61, 62, 65, 71, 72).
12. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 5,
das umfaßt:
einen Lagesensor (27) zum Erkennen des Durchgangs eines bestimmten Punkts auf dem Zerhacker (26), wobei die Erkennungsschaltung (60) eine Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55A-58) und eine Helligkeitsdifferenz-Er kennungsschaltung (61, 62, 65, 71, 72) zum Erkennen eines Unterschieds zwischen der Helligkeit des ungeradzahligen Rasters und der Helligkeit des geradzahligen Rasters umfaßt und wobei die Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55A-58) umfaßt:
einen Lagesensor (27) zum Erkennen des Durchgangs eines bestimmten Punkts auf dem Zerhacker (26), wobei die Erkennungsschaltung (60) eine Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55A-58) und eine Helligkeitsdifferenz-Er kennungsschaltung (61, 62, 65, 71, 72) zum Erkennen eines Unterschieds zwischen der Helligkeit des ungeradzahligen Rasters und der Helligkeit des geradzahligen Rasters umfaßt und wobei die Phasendifferenz-Erkennungsschaltung (51-53, 55A-58) umfaßt:
- a) eine ein Synchronisiersignal erzeugende Schaltung (51, 52, 53) zum Erzeugen eines Synchronisiersignals (Sf) bei jeder Bildabtastung;
- b) eine erste Vergleichsschaltung (56) zum Vergleichen eines Signals (Spo) für eine erkannte Stellung aus dem Lagesensor (27), das die Erkennung des bestimmten Punkts auf dem Zerhacker (26) anzeigt, mit dem Synchronisiersignal (Sf) aus der das Synchronisiersignal erzeugenden Schaltung; (51, 52, 53);
- c) eine Einstellschaltung (55A) für die Phasendifferenz zum Vorgeben einer Phasendifferenz; und
- d) eine zweite Vergleichsschaltung (58) zum Vergleichen des Phasendifferenz-Signals aus der ersten Vergleichsschaltung (56) mit dem eingestellten Phasendifferenz-Signal aus der Einstellschaltung (55A) für das Phasendifferenz-Signal, die ein den Unterschied zwischen diesen Signalen darstellendes Abweichungssignal (Se) an die Steuerschaltung (40) für den Motor (25) liefert, wobei dieses Abweichungssignal (Se) ein Signal für die Phasendifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Übertragung des Bildsignals und dem Zeitpunkt, zu dem die Mitte des lichtdurchlässigen Abschnitts in Längsrichtung auf ihrer Rotations-Ortskurve das Zentrum des Lichtstroms des Beleuchtungslicht-Impulses erreicht, darstellt, wobei die eingestellte Phasendifferenz in der die Phasendifferenz einstellenden Schaltung (55A) aufgrund des Helligkeitsdifferenz-Signals (Sm) aus der Helligkeitsdifferenz-Erkennungsschaltung (61, 62, 65, 71, 72) eingeregelt wird.
13. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verschiebungseinrichtung
(84) zur Verschiebung des Zerhackers (80) in einer Richtung
senkrecht zum Lichtstrom (A) des Beleuchtungslicht-Impulses
umfaßt, um die Zeitdauer der Zuführung eines jeden Impulses
des Beleuchtungslichts einzustellen.
14. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker (80) eine Vielzahl
von lichtdurchlässigen Abschnitten (81a, 82a) aufweist, die
in radialer Richtung ineinander übergehend angeordnet sind,
wobei diese lichtdurchlässigen Abschnitte (81a, 82a) von
einander verschiedene Winkellängen auf ihren entsprechenden
Rotations-Ortskurven aufweisen.
15. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 13
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtung
(84) einen solenoid-betätigten Verschieber mit
einer mit dem Motor verbundenen Stange (84a) aufweist.
16. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der
Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebungseinrichtung einen Motor (96), eine von dem
Motor (96) drehbare Kammwalze (97) und eine Zahnstange (98)
aufweist, die mit der Kammwalze (97) im Eingriff ist, wobei
ein Ende der Zahnstange (98) mit dem Motor (25) verbunden
ist.
17. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der
Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
Schaltung (85) zur Feststellung der Helligkeit des Bildes
aufweist und daß die Verschiebungseinrichtung (84) durch das
Helligkeitssignal aus der Schaltung (85) zur Feststellung
der Helligkeit gesteuert wird.
18. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker (80) von einem
Paar von zwischen der Lichtquelle und dem Ende (18b) des den
Beleuchtungslicht-Impuls übertragenden Systems (18)
angeordneten Zerhackern (80A, 80B) gebildet wird, wobei
einer dieser Zerhacker (80A, 80B) einen lichtdurchlässigen
Abschnitt (81a, 82a) aufweist, der auf seiner Rotations-Ortskurve
eine andere Länge aufweist als der
lichtdurchlässige Abschnitt des anderen Zerhackers, und
wobei als Motor (25) ein Motorenpaar (25A, 25B) verwendet
wird, von denen je ein Motor mit einem der beiden Zerhacker
verbunden ist und diesen rotieren läßt, und wobei die
Verschiebungseinrichtung ein Paar von Verschiebungsmechanismen
(84A, 84B) aufweist, wobei jeweils einer dieser
Verschiebungsmechanismen (84A, 84B) mit einem der beiden
Zerhacker (80A, 80B) und dem dazugehörigen Motor (25A, 25B)
zu dessen Verschiebung verbunden ist.
19. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der
Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
eine Blende (90) zur Begrenzung der Querschnittsfläche des Lichtstroms (A) des Beleuchtungslicht-Impulses, wobei die Blende (90) zusammen mit dem Zerhacker (80) zwischen der Lichtquelle (21) und dem Ende des den Beleuchtungslicht-Impuls übertragenden optischen Systems (18) angeordnet ist.
eine Blende (90) zur Begrenzung der Querschnittsfläche des Lichtstroms (A) des Beleuchtungslicht-Impulses, wobei die Blende (90) zusammen mit dem Zerhacker (80) zwischen der Lichtquelle (21) und dem Ende des den Beleuchtungslicht-Impuls übertragenden optischen Systems (18) angeordnet ist.
20. Elektronisches Endoskopiegerät nach einem der
Ansprüch 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
eine Helligkeits-Erkennungsschaltung (85) zum Erkennen der Helligkeit des Bildes; und
eine Steuerschaltung (100), die auf ein Signal aus der Helligkeits-Erkennungsschaltung (85) anspricht und die Blende (90) steuert.
eine Helligkeits-Erkennungsschaltung (85) zum Erkennen der Helligkeit des Bildes; und
eine Steuerschaltung (100), die auf ein Signal aus der Helligkeits-Erkennungsschaltung (85) anspricht und die Blende (90) steuert.
21. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 19
oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (90) von
einem Motor (92) angetrieben wird.
22. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
ein Paar von Blendensensoren (95a, 95b) zur entsprechenden Erkennung von bestimmten Stellungen von wenigstens einem beweglichen Bestandteil des Übertragungssystems zwischen dem Motor (92) und der Blende (90), um festzustellen, ob die Querschnittsfläche des Lichtstroms (A) einen oberen oder unteren Grenzwert für den von der Blende (90) einstellbaren Flächenbereich erreicht, wobei die Verschie bungseinrichtung (96) von entsprechenden Erkennungssignalen von den Blendensensoren (95a, 95b) betätigt wird.
ein Paar von Blendensensoren (95a, 95b) zur entsprechenden Erkennung von bestimmten Stellungen von wenigstens einem beweglichen Bestandteil des Übertragungssystems zwischen dem Motor (92) und der Blende (90), um festzustellen, ob die Querschnittsfläche des Lichtstroms (A) einen oberen oder unteren Grenzwert für den von der Blende (90) einstellbaren Flächenbereich erreicht, wobei die Verschie bungseinrichtung (96) von entsprechenden Erkennungssignalen von den Blendensensoren (95a, 95b) betätigt wird.
23. Elektronisches Endoskopiegerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil eine
Erkennungsplatte (93c) ist, die fest auf einer Ausgangswelle
(92a) des Motors (92) angeordnet ist.
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