DE3784676T2 - Zusammengesetzte kameraeinrichtung. - Google Patents

Zusammengesetzte kameraeinrichtung.

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DE3784676T2
DE3784676T2 DE8787311057T DE3784676T DE3784676T2 DE 3784676 T2 DE3784676 T2 DE 3784676T2 DE 8787311057 T DE8787311057 T DE 8787311057T DE 3784676 T DE3784676 T DE 3784676T DE 3784676 T2 DE3784676 T2 DE 3784676T2
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Akira C O Patents Divis Masuda
Yoshiaki Nakayama
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Sony Corp
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Sony Corp
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kamerakombinationsgerät.
  • In der eurpäischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer EP-A-0 233 736, veröffentlicht am 25. August 1987 wird eine Kamerakombination vorgeschlagen die sowohl als Film-Standbildkamera wie auch als Videokamera arbeitet. In ihrer Funktion als Standbildkamera nimmt sie ein stehendes Bild eines Gegenstands auf und erzeugt auf einem lichtempfindlichen Fild ein Standbild. Wenn die Kamerakombination als Videokamera arbeitet nimmt sie Videobilddaten auf, die mit einem Videorekorder wiedergegeben werden können.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Videokamera" bezeichnet eine Kamera, die ein Videobild aufnehmen und das Bild in ein Videosignal umwandeln kann, das dann z. B. mit einem Videorekorder aufgezeichnet und anschließend wiedergegeben werden kann. Der Ausdruck "Videodaten" bezeichnet hier Daten, die von einer in der Videokamera verwendeten Bildaufnahmevorrichtung, z. B. einer ladungsgekoppelten (CCD)-Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen werden. Wenn diese Videodaten in ein elektrisches Signal umgewandelt sind, werden sie als "Videosignal" bezeichnet. Der Ausdruck "Standbildkamera" bezeichnet eine Kamera, die ein Standbild eines Gegenstands aufnehmen und auf einem Standbild-Aufzeichnungsmedium, z. B. einem lichtempfindlichen Film, ein Standbild erzeugen kann.
  • Wenn eine Film-Standbildkamera auf einem lichtempfindlichen Film ein Standbild eines Gegenstands erzeugen soll, kann man bekanntlich einer (stroboskopischen) Blitzlichtvorrichtung verwenden, damit in dunkler Umgebung genügend Licht für die Aufnahme zur Verfügung steht. Die in einer Videokamera verwendete Bildaufnahmevorrichtung besitzt hingegen genügend große Lichtempfindlichkeit, so daß Videodaten auch in dunkler Umgebung, d. h. unter Beleuchtungsbedingungen aufgenommen werden können, unter denen eine Film-Standbildkamera wegen der niedrigeren Lichtempfindlichkeit ein Standbild nur mit Unterstützung durch eine Blitzlichtvorrichtung aufnehmen kann. Wenn man mit Blitzlicht arbeitet, wird die Lichtintensität für die Bildaufnahmevorrichtung der Videokamera zu groß und kann dann ein Verschmieren oder Überstrahlen bewirken.
  • Gelegentlich kann es notwendig oder erwünscht sein, ein Standbild aufzunehmen, während die Videokamera gleichzeitig Videodaten aufnimmt. Der Benutzer möchte dann Videokamera und Standbildkamera gleichzeitig betätigen, und zwar selbst unter Beleuchtungsbedingungen, die für die Standbildkamera am sich zu schlecht sind, so daß mit Blitzlicht gearbeitet werden muß, um die Aufnahme eines Standbildes zu unterstützen oder überhaupt erst zu ermöglichen. Wenn mit Blitzlicht gearbeitet wird, besteht die Gefahr, daß wenigstens ein Halbbild der Videodaten eine übergroße Lichtintensität empfängt, die dann ein Verschmieren oder Überstrahlen bewirkt. Ein solches Halbbild macht sich als Beeinträchtigung in dem reproduzierten Bild bemerkbar, wenn das Videosignal mit Hilfe eines Videorekorders auf einem Videomonitor, z. B. einer Kathodenstrahlröhre, reproduziert wird.
  • Dieses Problem kann gelöst oder in seinen Auswirkungen verringert werden, in dem man das Objektiv der Videokamera gegen die Blitzlichtquelle abschirmt. Dies ist jedoch nicht praktikabel, wenn die Kombinationskamera leicht, handlich und kompakt sein soll, damit sie bequem getragen werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kamerakombinationsgerät vorgesehen mit einer Videokamera zum Aufnehmen eines Videobildes und zur Erzeugung eines entsprechenden Videosignals mit einer Vielzahl von Halbbildern, mit einer Standbildkamera zum Aufnehmen eines Standbildes und zur Aufzeichnung des Standbildes auf einem Standbild-Aufzeichnungsmedium, mit einer mit der Standbildkamera zusammenwirkenden Blitzlichtvorrichtung, die bei Betätigung der Standbildkamera ein Blitzlichts hoher Intensität aussendet, sowie mit einer in die Videokamera integrierten Datenmodifizierungseinrichtung, mittels derer Videobilddaten in einem während der Betätigung der Blitzlichtvorrichtung aufgenommenen Halbbild des Videosignals modifizierbar sind, um eine Beeinflussung durch das Blitzlicht hoher Intensität zu vermeiden.
  • Weiter unten beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen ein Gerät, das eine gleichzeitige Betätigung ermöglicht, ohne daß das von dem Videosignal reproduzierte Videobild merklich verschlechtert wird, und dies selbst dann, wenn ein Blitzlicht gezündet wird, während die Videokamera aktiv ist. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Kamerakombinationsgerät vorgesehen, das eine Videokamera, eine Standbildkamera und eine Blitzlichtvorrichtung enthält. Die Videokamera besitzt vorzugsweise eine elektrische Schaltung zum Aufnehmen von Videodaten und zur Verarbeitung der Videodaten zur Erzeugung eines Videosignals, das auf einem Aufzeichnungsmedium, z. B. einem Videoband, aufgezeichnet wird. Die elektrische Schaltung der Videokamera enthält eine Datenmodifizierungseinrichtung, die mit der Blitzlichtvorrichtung verbunden ist und auf das Zünden des Blitzlichtes anspricht, um dann die elektrische Schaltung zur Aufzeichnung des Videosignals so zu steuern, daß ein bestimmter Teil der Videodaten, die während des Blitzlichtes aufgenommen werden, nicht reproduziert werden, wenn das Videosignal mit Hilfe eines Videorekorders auf einem Videomonitor wiedergegeben wird.
  • Die Datenmodifizierungseinrichtung kann das entsprechende Videosignalhalbbild oder die Halbbilder, in die die aufgenommenen Videodaten umgewandelt werden, durch ein Schein- oder Blindsignal ersetzen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Aufzeichnung des betreffenden Videosignal-Halbbildes oder der Halbbilder verhindert wird. Dadurch, daß das betreffende Videosignal-Halbbild von der Wiedergabe auf dem Videomonitor ausgeschlossen wird, ist das Verschmieren oder Überstrahlen des Videobildes, das während der Blitzlichtaussendung aufgenommen wurde, nicht mehr wahrnehmbar.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kamerakombinationsgeräts, in dem die Erfindung verkörpert ist, wobei das Gerät eine Videokamera und eine Filmstandbildkamera mit einer Blitzlichteinrichtung umfaßt,
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Kamerakombinationsgeräts von Fig. 1,
  • Fig. 3A, 3B und 3C zeigen Zeitdiagramme, in denen die zeitlichen Beziehungen von Videosignalen und Blitzlichtbetätigung dargestellt ist; im einzelnen zeigen
  • Fig. 3A den Zeitpunkt der Betätigung der Blitzlichteinrichtung, Fig. 3B die Wellenform eines auf einem Videoband aufzuzeichnenden Videosignals, wie es von dem früher vorgeschlagenen Kamerakombinationsgerät aufgenommen wird und Fig. 3C das Videosignal, das von dem Kamerakombinationsgerät nach Fig. 1 und 2 aufgezeichnet wird,
  • Fig. 4 bis 6 zeigen schematische Darstellungen von Modizifierungen des bevorzugten Kamerakombinationsgeräts.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Kamerakombinationsgerät 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät hat eine leichte, handliche und kompakte Konstruktion, so daß es sich bequem mit der Hand tragen läßt. Das Gerät 1 ist so ausgebildet, daß es sowohl als Videokamera wie auch als Film-Standbildkamera arbeitet, und ermöglicht die gleichzeitige Betätigung beider Kameras. Die Videokamera 39 und die Standbildkamera 31 sind in einem gemeinsamen Kamerakörper 2 eingebaut. Der Kamerakörper 2 besitzt eine Vorderwand 2a, eine Rückwand 2b und Seitenwände 2c (von denen nur eine dargestellt ist). Er hat die Form eines flachen Kastens. An der Vorderwand 2a sind ein Kameraobjektiv 3 der Standbildkamera (im folgenden als "Standbildkameraobjektiv" bezeichnet) und ein Objektiv 4 für die Videokamera (im folgenden als "Videokameraobjektiv" bezeichnet) montiert.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Standbildkameraobjektiv einen in den Zeichnungen nicht klar dargestellten Objektivantriebsmechanismus zur Scharfeinstellung aufweisen kann, das die automatische Fokussierung erleichtert. Auch das Videokameraobjektiv kann einen automatischen Fokussierungsmechanismus bekannter Konstruktion sowie einen Mechanismus zur automatischen Brennweitenveränderung enthalten. Diese Vorrichtungen zur automatischen Fokussierung und zur automatischen Brennweitenveränderung sind für die Erfindung nicht wesentlich.
  • An der Vorderwand 2a befindet sich in der Nähe des Standbildkameraobjektivs 3 ein Fenster 5 für die Blitzlichtaussendung. In der Nähe des Videokameraobjektivs 6 ist ein optischer Abstandssensor 6 zur Messung der Objektentfernung angeordnet, der eine automatische Fokussierung ermöglicht.
  • In der Nähe der Vorderwand 2a befindet sich in einer dem Standbildkameraobjekiv 6 gegenüberliegenden Position eine Kammer 7 zur Aufnahme eines lichtempfindlichen Films. Diese Kammer 7 ist zu einer der Seitenwandungen 2c des Kamerakörpers 2 hin offen, so daß dort ein lichtempfindlicher Film eingeführt werden kann. Die Öffnung der Kammer 7 ist mit einer Verschlußklappe 8 versehen, die an ihrer Vorderseite angelenkt ist, so daß sie in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, in der der lichtempfindliche Film eingesetzt und herausgenommen werden kann.
  • Der Film befindet sich vorzugsweise in einer Filmkassette oder in einem Filmmagazin, so daß er bequem eingesetzt und herausgenommen werden kann. Natürlich können auch beliebige andere Filmarten verwendet werden.
  • An dem Kamerakörper 2 ist ein Mikrophon 7 für Tonaufnahmen installiert. Der Ton wird zusammen mit dem Videosignal auf einem Videoband aufgezeichnet und kann zusammen mit diesem in an sich bekannter Weise wiedergegeben werden. In einer Seite des Kamerakörpers 2 befindet sich ein Kassettenhalter 10 zur Aufnahme einer Videokassette 11. Der Kassettenhalter 10 ist zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Entnahmeposition bewegbar. In der Entnahmeposition gibt der Kassettenhalter 10 einen Kassettenaufnahmeraum außerhalb des Kamerakörpers 2 frei, so daß die Videokassette 11 dort eingesetzt und herausgenommen werden kann. Der Kassettenhalter 10 kann aus der Entnahmeposition in die eingefahrene Position gedrückt werden, um das Videoband in einen in dem Kamerakombinationsgerät vorgesehenen Videobandaufnahmemechanismus zu laden.
  • An der Rückwand 2b des Kamerakörpers 2 ist ein Sucher 12 mit einer Augenmuschel 13 installiert. In der Nähe des Suchers 12 sind ein Verschlußauslöseknopf 14 und ein Aufnahmestartknopf 16 angeordnet. Weiterhin sind an dem Kamerakörper 2 Funktionstasten 17a bis 17d angeordnet. Die Taste 17a wird betätigt, um einen Anschaltbefehl für die Blitzlichtvorrichtung einzugeben. D.h., während die Taste 17a sich in ihrer EIN- Position befindet, wird eine Blitzlichtvorrichtung 32 in Bereitschaft gehalten und sendet beim Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 14 ein Blitzlicht aus. Die Taste 17b dient zur Eingabe eines Befehls zur automatischen Fokussierung und veranlaßt ein automatisches Fokussierungs-Servosystem, das im Standbildkameraobjektiv 3 und/oder dem Videokameraobjektiv 4 zugeordnet sein kann, die Position des Objektivs so zu verschieben, daß automatische Fokussierung erfolgt. Die Taste 17c dient zur Eingabe eines Weißbalance-Befehls, durch das eine (nicht dargestellte) Weißbalance-Schaltung in der Videokamera zur Justierung der Weißbalance veranlaßt wird. Die Taste 17d, die zur Eingabe des Datums dient, ist schematisch als einzelner Druckknopf dargestellt, kann jedoch auch irgend eine andere geeignete Form haben. Die durch die Taste 17d betätigte Anordnung der Standbildkamera zur Datumseinstellung kann von bekannter Konstruktion sein und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
  • In der Filmaufnahmekammer 7 befinden sich eine Filmaufwickelspule 18 und eine Filmvorratsspule 20. In der Nähe der Bewegungsbahn des lichtempfindlichen Films 21 ist in der Kammer 7 ein Filmtransportzahnrad 19 vorgesehen. Die Aufwickelspule 18 und das Zahnrad 19 werden durch eine Filmtransport-Treiberschaltung oder einen Mechanismus 22 synchron angetrieben. Durch den Antrieb der Spule 18 und des Zahnrads 19 kann der Film automatisch aufgewickelt werden.
  • Die Standbildkamera 31 besitzt einen Blendenmechanismus 23 und einen Verschlußmechanismus 24, die zwischen dem Standbildkameraobjektiv 3 und dem Film 21 angeordnet sind. Ein zwischen dem Blendenmechanismus 23 und dem Verschlußmechanismus 24 angeordneter halbdurchlässiger Spiegel 25 reflektiert einen Teil des durch das Standbildkameraobjektiv 3 eintretenden Lichts. Dieser reflektierte Lichtanteil, der ein Bild der betrachteten Szene oder des Gegenstands enthält, wird über einen Umlenkspiegel 28 und eine Bildlinse 27 auf einen Bildschirm 26 übertragen, so daß das Bild von der Bildlinse 27 auf den Bildschirm 26 projiziert wird und durch den Sucher 12 betrachtet werden kann.
  • Dem Verschlußmechanismus 24 ist eine Verschluß-Treiberschaltung 30 zugeordnet, die mit einer Standbildkamera-Systemsteuerung 29 verbunden ist. Die Systemsteuerung 29 dient zur Steuerung der Funktion des Verschlußmechanismus 24 in Abhängigkeit von dem Niederdrücken oder der manuellen Betätigung des Verschlußauslöserknopfes 14. Die Steuerung 29 steuert die Funktion der Treiberschaltung 22 des automatischen Filmtransportmechanismus zum Aufwickeln des Films und zur Weiterführung der einzelnen Filmabschnitte. Die Steuerung 29 kann die Zeit der Filmaufwickelfunktion des Filmtransportmechanismus relativ zur Betätigungszeit des Kameraverschlusses steuern. Falls eine Kassetten- oder Magazinfilm verwendet wird, ist ein Zurückspulen des Filmes nicht erforderlich. Falls jedoch ein normaler Film verwendet wird, der auf einer Spule aufgewickelt ist, kann der Film durch den Filmtransportmechanismus unter dem Steuereinfluß der Systemsteuerung 29 zurückgespult werden. Dies geschieht in Abhängigkeit von einem mit Rückspultaste eingegebenen Befehls.
  • Die Systemsteuerung 29 steuert auch die Funktion der Blitzlichtvorrichtung 32, die eine Blitzlichtlampe 33, eine Batterie 34, einen Schalter 35 und eine Ladeschaltung 36 enthält. Die Systemsteuerung 29 ist mit dem Schalter 35 und der Ladeschaltung 36 verbunden und aktiviert letztere, um elektrische Energie zu akkumulieren und der Blitzlichtlampe 33 eine Hochspannung zuzuführen, wenn die Blitzlicht-Steuerungstaste 17a sich in ihrer EIN-Stellung befindet. Die Systemsteuerung 29 schaltet den Schalter 35 synchron mit der Betätigung des Verschlußmechanismus 24 ein, so daß die zu fotographierende Szene oder das Objekt durch das Blitzlichtfenster 5 mit Blitzlicht beleuchtet wird.
  • Die Videokamera enthält einen Bandantriebsmechanismus mit einem bekannten Lademechanismus zum Laden eines Videobandes 41 aus der Videokassette 11. Der Lademechanismus schlingt das Videoband 41 um die Peripherie einer rotierenden Kopftrommel, die Magnetköpfe 46a und 46b trägt. Der Bandantriebsmechanismus enthält ferner einen Kapstan 43, eine Andruckrolle 44 und Führungsrollen 42 für den Antrieb des Bandes 41 um die rotierende Kopftrommel. Der Kapstan 43 ist mit einer Band-Treiberschaltung 45 zur Steuerung der Bandantriebsgeschwindigkeit, der Bandantriebsrichtung usw. verbunden. Die Magnetköpfe 46a und 46b sind mit einer Kopf-Treiberschaltung 47 zur Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabefunktion der Magnetköpfe verbunden.
  • Eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 39 enthält eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50, die hinter dem Videokameraobjektiv 4 angeordnet ist und Videodaten des Bildes eines Objekts oder einer Szene aufnimmt und diese Videodaten in ein Videosignal umwandelt. Das Videosignal wird von der Vorrichtung 50 ausgegeben und in einem Verstärker 51, einer Preemphasisschaltung 52, einer Klemmschaltung 54, einer Frequenzmodulatorschaltung 53 und einer Hochpaßfilterschaltung 55 verarbeitet. Die Preemphasisschaltung 52 nimmt das verstärkte Videosignal auf und versieht die hohen Frequenzen des Videosignals mit einer Emphasis, wodurch das Signal/Rauschverhältnis verbessert wird. Die Klemmschaltung 54 fixiert die Beziehung zwischen dem Videosignal und dem Träger, so daß die Modulatorschaltung 53 eine Frequenzmodulation vornehmen kann. Die Schaltung 53 bewirkt eine Frequenzmodulation zur Erzeugung eines Luminanzsignals. Das Luminanzsignal wird der Hochpaßfilterschaltung 55 zugeführt, so daß ein aus einem (nicht dargestellten) Chrominanzsignal-Verarbeitungssystem kommendes Chrominanzsignal mit dem Luminanzsignal gemischt werden kann.
  • Das Mikrophon 9 ist mit einer Tonsignalverarbeitungsschaltung 40 verbunden, die einen Verstärker 58, eine Schaltung 59 zur automatischen Verstärkungssteuerung (AGC), eine FM-Modulatorschaltung 60 und ein Bandpaßfilter 61 enthält. Das Filter 61 filtert das Chrominanzsignalband und das Luminanzsignalband aus und fügt das Tonsignal in einem Band zwischen dem Chrominanz- und Luminanzsignal-Bändern ein.
  • Das Videosignal (das die Chrominanz- und Luminanzsignalkomponenten enthält) und das Audiosignal werden in einem Mischer 49 gemischt und über die Kopf-Treiberschaltung 47 und einen Aufnahmeverstärker 48 den Magnetköpfen 46a und 46b zugeführt. Dadurch werden das Videosignal und das Tonsignal gemeinsam auf dem Videoband 41 aufgezeichnet.
  • Eine Systemsteuerung 62 steuert die Funktion der Videokamera. Diese Systemsteuerung 62 ist mit den Funktionstasten 16a, 17b, 17c und 17d verbunden und empfängt von diesen die Funktionsbefehle. Die Systemsteuerung 62 ist außerdem mit der Band-Treiberschaltung 45 und der Kopf-Treiberschaltung 47 der Videokamera verbunden und steuert deren Funktion. Obwohl in den Zeichnungen nicht ausführlich dargestellt, ist die Systemsteuerung 3 außerdem in an sich bekannter Weise mit verschiedenen Komponenten der oben beschriebenen Video- und Tonsignal-Verarbeitungsschaltungen 39, 40 verbunden, um deren Funktion zu steuern. Da die Schaltungsauslegung und die Funktionen des Steuersystems zur Steuerung der Schaltung der Videokamera im wesentlichen die gleichen sein können wie bei bekannten Systemen dieser Art, werden sie hier nicht beschrieben.
  • Das vorangehend beschriebene Kamerakombinationsgerät, in dem die Erfindung verkörpert ist, ermöglicht eine gleichzeitige Betätigung der Videokamera und der Standbildkamera. Wenn das Gerät aktiv ist, wird die Blitzlichtvorrichtung 32 beim Niederdrücken des Auslöseknopfes 14 synchron mit der Betätigung des Verschlußmechanismus 24 betätigt, falls die Funktionstaste 17a sich in ihrer EIN-Stellung befindet. Das Gerät ist so ausgebildet, daß das Verschmieren oder Überstrahlen eines oder mehrerer Halbbilder des Videobildes, das bei dem früher vorgeschlagenen Gerät sichtbar war und darauf zurückzuführen war, daß das Blitzlicht eine zu starke Lichtintensität für die CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 lieferte, nicht mehr bemerkbar ist, wenn das Bild auf einem Videomonitor wiedergegeben wird. Zu diesem Zweck ist das Gerät mit einem Umschalter oder einem Schalterkreis 57 ausgestattet, der mit der Systemsteuerung 29 der Standbildkamera verbunden ist. In normaler Schaltstellung verbindet dieser Schalter 57 die CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 mit der übrigen Videosignal-Verarbeitungsschaltung 39. Der Schalter 57 spricht auf das Blitzlicht-Zündsignal (zum Zünden der Blitzlichtlampe 33) an und wird dann in eine andere Schaltstellung (im folgenden als "Blitzlichtposition" bezeichnet) gebracht, in der der Rest der Schaltung 39 mit einer Blindsignalquelle oder einem Blindsignalgenerator verbunden ist, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Gleichspannungsquelle 56, z. B. eine Batterie, enthält. Die Gleichstromquelle 56 ist so bemessen, daß sie an den Rest der Schaltung 39 einen Gleichstrom als Blindsignal liefert. Der Signalpegel des Blindsignals kann niedriger eingestellt sein als der Klemmpegel, so daß das wiedergegebene Bild nicht wahrgenommen wird.
  • Der Umschalter 57 kann so ausgebildet sein, daß er nach dem durch das Blitzlichtzündsignal bewirkten Umschalten in die Blitzlichtposition während einer vorgegebenen Zeitspanne in dieser Position verbleibt. In der Praxis kann der Schalter 57 während einer Zeitspanne in der Blitzlicht-Position gehalten werden, die einem Halbbild des Videosignal entspricht.
  • Wie aus Fig. 3A, 3B und 3C erkennbar ist, wird der Umschalter 47 in der Praxis synchron mit dem Videosignal zwischen seiner normalen Schaltposition und der Blitzlicht- Position umgeschaltet. Aus Fig. 3B und 3C geht hervor, daß der Luminanzpegel des Videosignals, falls dieses nicht modifiziert ist, in dem Halbbild, in dem das Blitzlicht ausgesendet wird, so hoch wird, daß er ein Verschmieren oder Überstrahlen verursacht. Deshalb wird der Luminanzpegel des Videosignals in dem durch das Blitzlicht beeinflußten Halbbild erfindungsgemäß unter einen Klemmpegel We abgesenkt, indem das Videosignal in der in Fig. 3C dargestellten Weise modifiziert wird. Das heißt, der Umschalter 47 schaltet als Reaktion auf das im Anschluß an das in Fig. 3A dargestellte Blitzlicht- Zündsignal der Systemsteuerung 29 der Standbildkamera auftretende vertikale Synchronisiersignal um. Dadurch wird der Umschaltvorgang verzögert. Diese Verzögerungszeit erlaubt das Aufnehmen des vorderen Halbbildes des Videobildes, das unmittelbar vor der Blitzlichtbetätigung auftritt. Nach dem Ablauf der einem Halbbild des Videosignals entsprechenden Zeitspanne kehrt der Umschalter 57 in die normale Schaltstellung zurück und verbindet die CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 mit dem Rest der Videosignal- Verarbeitungsschaltung 39. Obwohl es möglich ist, die Zeitspanne zu messen, in der der Schalter 57 in der Blitzlicht-Position gehalten wird, bevor er nach Ablauf der einen Halbbildperiode in die normale Schaltposition zurückkehrt, ist es einfacher, den Umschalter in Abhängigkeit vom Eintreffen eines vertikalen Synchronisiersignals aus der Blitzlichtposition in die normale Schaltposition umzuschalten, das auftritt, während der Schalter sich in der Blitzlichtposition befindet.
  • Die vorangehend beschriebene Funktion ermöglicht es, ein Halbbild des Videosignals, das während der Aussendung des Blitzlichts aufgenommen wird, durch das Blindsignal zu ersetzen. Dadurch wird verhindert, daß auf dem Videomonitor ein Videobild wiedergegeben wird, das verschmiert oder überstrahlt ist. Obwohl das Blindsignal, das die Dauer eines Halbbildes hat, wiedergegeben wird, wird es nicht wahrgenommen, da der Luminanzpegel des wiedergegebenen Bildes so niedrig gehalten wird, daß das wiedergegebene Bild so dunkel ist, daß es nicht bemerkt wird.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil eines Kamerakombinationsgeräts nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Da die meisten Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels die gleichen sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ist in Fig. 4 nur der Teil dargestellt, der sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Es wird auch nur dieser Teil beschrieben.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel enthält einen Verstärker 63 mit steuerbarem Verstärkungsgrad, der zwischen der CCD-Bildaufnahmevorrichtung und der Preemphasis-Schaltung 52 angeordnet ist und die Blindsignalquelle des ersten Ausführungsbeispieles ersetzt.
  • Die Grundidee des zweiten Ausführungsbeispiels besteht darin, den Verstärkungsgrad in Abhängigkeit von der Blitzlichtbetätigung so abzusenken, daß in dem während der Blitzlichtbetätigung aufgenommenen Videobild kein merkliches Verschmieren oder Überstrahlen auftritt. In dem Videobild, das während der Blitzlichtaussendung aufgenommen wird, bewirkt eine exzessive Lichtintensität einen exzessiv hohen Luminanzpegel des Videosignals, der ein Verschmieren oder Überstrahlen zur Folge hat. Deshalb wird das verschmierte oder überstrahlte Bild durch Absenkdung des Luminanzpegels des wiederzugebenden Videosignals unkenntlich und führt zu keiner wesentlichen Beeinträchtigung des wiedergegebenen Bildes.
  • Deshalb wird der Verstärkungsgrad des Verstärkers 63 in dem zweiten Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit von dem Blitzlicht-Zündsignal der Systemsteuerung 29 der Standbildkamera abgesenkt. Der Betrag dieser Absenkung des Verstärkungsgrads kann so eingestellt werden, daß der Videosignalpegel unter den Klemmpegel fällt, so daß der Luminanzpegel genügend herabgesetzt wird, um das wiedergegebene Bild im wesentlichen abzudunkeln.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Verstärker 63 in Abhängigkeit von dem auf das Blitzlicht-Zündsignal der Systemsteuerung 29 folgenden vertikalen Synchronisiersignal getrigger. In Abhängigkeit von dem vertikalen Synchronisiersignal wird der Verstärkungsgrad auf einen vorbestimmten Betrag abgesenkt, um den Videosignalpegel auf eine gegebene Größe zu verringern. Der Verstärker 63 wird während einer Zeitspanne, die einem Halbbild des Videobildes entspricht, in diesem Zustand mit reduziertem Verstärkungsgrad gehalten. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers 63 kehrt zu seinem normalen Pegel zurück, wenn das nächste vertikale Synchronisiersignal auftritt. Somit vermeidet das zweite Ausführungsbeispiel eine Qualitätsbeeinträchtigung des wiedergegebenen Bildes, indem der Luminanzpegel des während der Blitzlichtaussendung aufgenommenen Bildes auf einen nicht wahrnehmbaren Wert reduziert wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil eines Kamerakombinationsgeräts nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle der Blindsignalquelle des ersten Ausführungsbeispiel ein Nurlesespeicher (ROM) 64 verwendet, der ein auf einen hinreichend niedrigen Luminanzpegel voreingestelltes Blindsignal speichert. Zwischen der CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 und dem Umschalter 57 kann, wie dargestellt, ein Verstärker 51 angeordnet sein.
  • Das ROM 64 ist mit dem Rest der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 39 über den Schalter 57 verbunden: der seinerseits mit der CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 verbunden ist. Der Schalter 57 wird im wesentlichen in derselben Weise betätigt, wie dies oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. So wird eine Verbindung zwischen dem ROM 64 und dem Rest der Schaltung 39 in Abhängigkeit von dem Blitzlicht- Zündsignal hergestellt und während einer Zeitspanne aufrecht erhalten, die dem einen Halbbild des Videosignals entspricht. Deshalb wird das in dem ROM 64 gespeicherte Blindsignal anstelle des betreffenden Videosignal-Halbbildes des Videobildes aufgezeichnet, das bei der Betätigung des Blitzlichts aufgenommen wird. Dadurch wird eine Beeinträchtigung des Videobildes vermieden, wenn dieses auf einem Videomonitor wiedergegeben wird.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil eines Kamerakombinationsgeräts nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel wird anstelle des ROMs 64 des dritten Ausführungsbeispiels ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 65 verwendet. Das RAM 65 ist mit dem Verstärker 51 verbunden, so daß es kontinuierliche das Videosignal empfängt. Das RAM 65 dient zur Speicherung eines Halbbildes des Videosignals und wird bei jedem Halbbild des Videosignal aktualisiert.
  • Das RAM 65 ist mit dem Rest der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 39 über den Umschalter 57 verbunden, der zwischen der CCD-Bildaufnahmevorrichtung 50 und dem Rest der Schaltung 39 angeordnet ist. Der Schalter 57 wird so betätigt, wie dies oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Er verbindet wahlweise entweder die CCD-Bildufnahmevorrichtung 50 oder das RAM 65 mit dem Rest der Schaltung 39. Deshalb wird die Verbindung zwischen der Vorrichtung 50 und dem Rest der Schaltung 39 unterbrochen und eine Verbindung zwischen dem RAM 65 und dem Rest der Schaltung 39 hergestellt, wenn das Blitzlicht betätigt wird. Da das RAM 65 in diesem Zeitpunkt das Videosignal desjenigen Halbbildes speichert, das dem die verschmierten oder überstrahlten Bilddaten enthaltenden Halbbild des Videosignals vorausgeht, wird dieses vorausgehende Halbbild anstelle des verschmierten oder überstrahlten Halbbildes dem Rest der Schaltung 39 zugeführt. Dadurch kann eine Beeinträchtigung des wiedergegebenen Bildes durch das Vorhandensein eines verschmierten oder überstrahlten Halbbildes vermieden werden.
  • Man erkennt, daß die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Beeinträchtigung des wiedergegebenen Videobildes verhindern, die andernfalls durch gleichzeitige Betätigung der Videokamera und der Standbildkamera mit der Blitzlichtlampe auftreten könnte.
  • Obwohl zur Erleichterung des vollen Verständnisses der Erfindung spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, kann die Erfindung auch in anderer Weise realisiert werden. So ist es beispielweise möglich, die CCD-Bildaufnahmevorrichtung während der Zeit, die einem Halbbild des Videosignals während der Blitzlichtbetätigung entspricht, von dem Rest der Videosignal-Verarbeitungschaltung abzutrennen. Obwohl dadurch das auf dem Videomonitor wiedergegebene Videobild unterbrochen wird, verursacht dies keine so starke Beeinträchtigung des reproduzierten Bildes wie die Wiedergabe eines verschmierten oder überstrahlten Halbbildes des Videosignal. Die Erfindung schließt deshalb alle möglichen Ausführungsbeispiele ein, die die gleichzeitige Betätigung der Videokamera und der Standbildkamera mit Blitzlicht ermöglichen, ohne eine merkliche Verschlechterung des Videobildes bei der Wiedergabe auf einem Videomonitor zu verursachen.

Claims (7)

1. Kamerakombinationsgerät
mit einer Videokamera (39) zum Aufnehmen eines Videobildes und zur Erzeugung eines entsprechenden Videosignals mit einer Vielzahl von Halbbildern,
mit einer Standbildkamera (31) zum Aufnehmen eines Standbildes und zur Aufzeichnung des Standbildes auf einem Standbild-Aufzeichnungsmedium (21),
mit einer mit der Standbildkamera zusammenwirkenden Blitzlichtvorrichtung (32), die bei Betätigung der Standbildkamera ein Blitzlichts hoher Intensität aussendet,
sowie mit einer in die Videokamera integrierten Datenmodifizierungseinrichtung (56, 57; 63; 57, 64; 57, 65), mittels derer Videobilddaten in einem während der Betätigung der Blitzlichtvorrichtung (32) aufgenommenen Halbbild des Videosignals modifizierbar sind, um eine Beeinflussung durch das Blitzlicht hoher Intensität zu vermeiden.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Datenmodifizierungseinrichtung (56, 57; 63; 57, 64; 57, 65) das genannte Halbbild des Videosignals durch ein vorbestimmtes Blindsignal ersetzt.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Datenmodifizierungseinrichtung (57, 65) einen Speicher (65) zur Speicherung des dem zu modifizierenden Halbbildes unmittelbar vorausgehenden Halbbildes des Videosignals aufweist und bei dem das vorbestimmte Blindsignal das in dem Speicher (65) gespeicherte Halbbild des Videosignals ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Datenmodifizierungseinrichtung (63) den Verstärkungsgrad des einen Halbbildes des Videosignals herabsetzt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Videokamera (3) eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Videosignal aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Videokamera eine Einrichtung (50) aufweist zum Aufnehmen des Videobildes und zum Erzeugen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Halbbild-Videosignalen aus dem aufgenommenen Videobild sowie eine Einrichtung (52 bis 55) zur Verarbeitung des Videosignals, wobei die Aufzeichnungseinrichtung das Videosignal auf einem Videoband aufzeichnet und die Datenmodifizierungseinrichtung (56, 57; 63; 57, 64; 57, 65) zwischen der Videobild-Aufnahmevorrichtung (50) und der Videosignal- Verarbeitungseinrichtung (39) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Datenmodifizierungseinrichtung (56, 57; 63; 57, 64; 57, 65) synchron mit der Betätigung der Blitzlichtvorrichtung (32) wirksam wird, um die Videobilddaten in dem Halbbild zu modifizieren, das bei der Betätigung der Blitzlichtvorrichtung aufgenommen wird.
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