DE2234371A1 - Video-reproduktionssystem - Google Patents

Video-reproduktionssystem

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DE2234371A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/11Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/257Picture signal generators using flying-spot scanners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCH MI ED-K OWARZIK Dipl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 '6 FHANKFUHT AM MAIN
TELEf7ON COClI)
287014 GH. ESCHENHEIMER STHASSE 3U
1,3. Juli 1972
Gu/gm
GAF Corporcition
140 Voßt 51 at Street
New York, N.Y.
Ver.Staaten von Amerika
Video -■* Roprociuktionssystem
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Die FJrfindung betrifft allgemein ein verbessertes Verfahren zum Reproduzieren eines auf einem Filninegativ -bzw. Diapositiv oder einem anderen filmischen durchsichtigein, durchscheinendem oder undurchsichtigem Medium enthaltenen Bildes zum . Betrachten auf einem Fernsehschirm.
Ein Videobild entsteht, indem ein Elektronenstrahl auf ein phosphorizierendes Beschichtungsruaterial auftrifft, welches auf der inneren Oberfläche einer Bildröhre verteilt ist. \'!enn Y/enn die Elektronen das Beschichtungsmaterial treffen, leuchtet dieses hell auf, und es entsteht ein Bildpunkt. Dieser wird sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung der Röhre in schneller Folge nach einem schreibms&ihienenähnlichen Schema abgetastet, so daß der ganze Bildschirm beleuchtet erscheint. Für eine vollständige Abtastung, auch Rasterung genannt, werden etwa 1/30 see benötigt. Um ein Bild auf dem Bildschirm zu reproduzieren, wird die Bildpunkthelligkeit in jedem Punkt durch Steuerung des Elektronenstrahls moduliert, um so hellere und dunklere Bereiche zu schaffen, die den helleren und dunliieren Bereichen des zu reproduzierenden Bilds entsprechen.
In bekannten Verfahren zum Übertragen durchsichtiger oder durchscheinender bzw. nicht transparenter Bilder wird entweder eine Fernsehkamera mit einem Vidikon verwendet, oder ein Bildpunktabtaster (flying spot scanner). Der Bildpunktabtaster strahlt ein Lichtbündel aus, das in Abtastgeschwindigkeit .und -richtung dem Rasterpunkt bzw» Bildpunkt entspricht. Das Lichtbündel wird vom Abtaster durch eins zu reproduzierende/vorläge gerichtet und von einer photoelektrischen Zelle aufgenommen, die ein elektrisches Signal herstellt, welches in seiner Größe der Helligkeit des empfangenem Lichts entspricht. Das Signal wird verstärkt und in die Schaltanordnung bzw. den Steuerkreis des Fernsehgeräts gegeben, v/odurch die Helligkeit des Elektronenstrahls gesteuert wird. Auf diese Weise ist die Helligkeit des abgetasteten Bildpunkts an jeder Stelle des Bildschirms abhängig von derjoptischen
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BAD ORIGINAL
Dichte des Diapositivs an einer entsprechenden Stelle. Durch die Modulation des mit großer Geschwindigkeit bewegten Bildpunkts, wird das Bild auf dem Bildschirm reproduziert.
Um eine genaue Arbeitsweise nach diesem Verfahren sicherzustellen, ist es wichtig, daß die Position des vom Bildpunktabtaster ausgestrahlten Lichtbündels vollständig mit dem Rastersehema auf dem Bildschirm synchronisiert ist, so daß sowohl Abtastgeschwindigkeit als auch Abtastrichtung miteinander synchronisiert verlaufen. Noch die geringste Abweichung zwischen Rasterschema und Bildschirm wird ein verzerrtes reproduziertes Bild zur Folge haben. Zur Verdeutlichung sei angenommen, daß der Bildpunktabtaster um 90° zum Bildschirmraster außer Phase ist. Die Abtastung des Bildpunkts wird an einem Punkt in der oberen rechten oder der unteren linken Ecke des Bildschirms beginnen, während die Bildschirmrasterung in der oberen linken Ecke beginnt. Entsprechend wird die Helligkeit des Bildpunkts in der oberen linken Ecke mit der Helligkeit des Bildes bzw*· der Vorlage in der unteren linken oder der oberen Ecke des Filmnegativs bzw. Diapositivs übereinstimmen, so daßc; das auf dem Bildschirm reproduzierte Bild an seiner Seite ... geneigt verläuft.
In ähnlicher Weise wird eine starke Verzerrung auf dem Bildschirm beobachtet, wenn die Geschwindigkeit des Abtaststrahles
die
und/des Bildpunktes nicht vollständig synchronisiert sind. Beim Farbfernsehen ist dieser Faktor noch stärker betont, weil hier drei Lichtbündel entsprechend den/Farben Rot,Grün und Blau im Abtaster und in der Bildröhre völlig miteinander synchronisiert sein müssen, um Bild- und Farbverzerrungen zu vermeiden.
Wegen der Schwierigkeiten, die für ein derartiges Verfahren erforderlichen Synchronisationen aufrecht zu erhalten sowie wegen der hohen Kosten der notwendigen elektronischen Bauteile, sind diese Verfahren außerordentlich kostspielig
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und infolgedessen für häusliche Unterhaltungszwecke nicht geeignet .
Um diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung schiedene Video-Reproduktionsverfahren vor, mit denen photographische und andere Bilder enthaltende filmische Vorlagen» z.B. Diapositive oder lichtundurchlässige Bilder
auf einen Fernsehschirm geworfen werden können, und mit denen - die Nachteile der bekannten Verfahren beseitigt werden.
—Dies wird dadurch erreicht, daß der Bildpunktabtaster und somit die einhergehenden Probleme im Zusammenhang mit der Synchronisation mit der Bildrönrenrasterung eliminiert wird und stattdessen gem. einem Vorschlag der —^Erfindung ein fiückkoppelungsverfahren und gemäß einem zweiten Vorschlag der Erfindung ein Abtast- und Speicherungs.-
Koppelung —system (sample and hold system) mit Rück-/vorges©h«n ist, wobei .gem. beiden Verfahren die Bildröhre .selbst als Abtasteinrichtung für das zu reproduzierende Bild dient.
Wie weiter unten noch näher beschrieben, können die Ver- -^-fahren -nach der Erfindung so ausgestaltet werden, daß Reproduktionen von photographischen oder anderen lichtundurchlässigen Abzügen, Bildern und Objekten, Diapositiven und beweglichen Bildern, und zwar in Schwarzweiß oder Farbe, Positiv auf Positiv,Positiv auf Negativ oder Negativ auf -Positiv hergestellt werden können.
"Im allgemeinen ist das Video-Reproduktionsverfahren gem. der Erfindung in einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsehbildröhre derart angeordnet wird, daß sie von ihrem Bildschirm Abtastlicht ausstrahlt, das auf das zu reproduzierende Bild fällt, daß das Abtastlicht durch eine geeignete Einr-ichtung auf dem Bild fokussiert wird, daß· lichtempfindliche Einrichtungen so angeordnet sind, daß sie das durch das Bild hindurchgehende oder von diesem reflektierte Abtastlicht aufnehmen und auf die . Intensität dieses Lichtes reagieren, die je nach der optischen Dichte oder dem Reflexionsgrad des Bildes variiert,, um dem Licht entsprechende elektrische
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Impulse bzw. Signale herzustellen, und daß eine Schaltanordnung vorgesehen wird, die die lichtempfindliche Einrichtung und die Bildröhre miteinander verbindet, um die . Intensität . der Bildschirmbeleuchtung an jeder momentanen Stelle zu modulieren, und zwar entsprechend der durch die lichtempfindliche Einrichtung hervorgerufenen Signalstärke, die die entsprechende Stelle des Bildes ..repräsentiert, wodurch das Bild auf dem Bildschirm reproduziert wird.
Konstruktion und Arbeitsweise der einen Ausführungsform nach dem Verfahren gem. der Erfindung sind überaus einfach. Bei der Verwendung ©ines Diapositivs mit Bild ist ein. Projektionsfenster vorgesehen,das den Film, in Position hält und /oder führt, um das Abtastlicht vom Fernsehbildschirm aufzunehmen. Ein momentaner Punkt des Abtastlichts vom Bildschirm wird durch eine geeignete Einrichtung, z.B. einv Objektivlinsensystem auf einen korrespondierenden —Punkt auf ^iaa^pVojektionsfenster befindliche Diapositiv fokussiert. Die optische Dichte des Diapositivs an dem Punkt bestimmt die Menge des .durchgehenden Lichts. Die lichtempfindliche Einrichtung kann eine oder mehrere photoempfindliche Zellen sein, die auf Licht aller oder bestimmter Wellenlänge reagieren und elektrische Impulse erzeugen, deren Stromgröße jeweils der * "* - -i" Intensität des durch den Film passierenden und auf ihn fokussierten Lichtes entsprechen.
Allgemein können die geeigneten Photozellen bzw. Photodetektoren wie folgt klassifiziert und gruppiert werden: Photoleiter (Photoresistoren .) aus Kadmiumsulfid,Kadmium-, selen,. Bleisulfid, Bleiselen, Indiumarsen; Photoelemente
aus Silikon und Selen j Photoemissionsdetektoren einschließlich Photoröhren und Photomultiplier; Flächenphotodetektoren einschließlich
/Photodioden und Phototransistoren aus Germanium und Silicium /Photo schalter vom/ mxt "einer nohen Stromabgabe &©i niedrigem Lichtniveau, deren Farbempfindlichkeit das gesammte sichtbare Licht einschließt, werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren
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wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit bevorzugt verwendet. Die Sensibilität für ein Licht einer bestimmten Wellenlänge kann durch Verwendung geeigneter Farbfilter hergestellt werden. Die genannten Photozellen sind handelsüblich und können je nach den erforderlichen Eigenschaften für ein bestimmtes System ausgewählt werden.
Das durch die Photozelle erzeugte Signal wird verstärkt und durch einen geeigneten Steuerkreis auf die Bildschirmröhre zurückgeworfen. Der Steuerkreis moduliert "die Helligkeit jedes momentanen Punktes entsprechend den phoi> elektrisch hergestellten Signalen. Wenn der Bildpunkt auf dem Schirm das Diapositiv abtastet, entsprechen die HeIl-
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und Dunkelbereiche/einer Schwarzweißreproduktion und die Farbbereiche bei einer Farbreproduktion, die auf dem Bildschirm erscheinen, in ihrer Intensität entweder direkt oder umgekehrt, je nach der entsprechenden Photozelle und/oder Schaltungsanordnung, den Hell- und Dunkelbereichen auf dem Diapositiv, wodurch das Bild reproduziert wird.
In ähnlicher Weise kann ein Projektionsfenster vorgesehen sein, wenn Bilder enthaltende, lichtundurchlässige photographische oder andere Abzüge als Vorlage dienen, um den Abzug zu positionieren, so daß Abtastlicht vom Bildschirm aufgenommen wird. In diesem Fall wird jedoch die Photozelle so angeordnet, daß sie reflektiertes Abtastlicht von dem Abzug empfängt. Die so von der Photozelle aufgenommene Lichtmenge ist abhängig von dem Reflexionsgrad des Abzugs, der seinerseits von den Hell- und Dunkelbereichen an einer momentanen Stelle des Bildes bedingt ist. Somit variieren die von der Photozelle generierten Signale entsprechend den Hell- oder Dunkelbereichen des Abzugs, wodurch die Helligkeit des Bildschirms moduliert und das Bild reproduziert wird.
In derselben Weise kann der Abtastpunkt der Bildröhre auf dreidimensionale Objekte fokussiert werden und dadurch auf eine oder mehrere in geeigneter Weise angeordnete Photozellen
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reflektiert und re-fokussiert werden. Der durch die Photozellen erzeugte Strom kann durch einen Steuer3-kreis zu der Bildröhre zurückgeführt werden,um die Vorlage auf dem Bildschirm zu reproduzieren.
Die Steuerungschaltung kann entweder als Mitkopplung oder als Gegenkopplung ausgebildet sein. Bei MitkoppXung wird die Bildröhre so gesteuert, daß sie normalerweise einen Bildpunkt minimaler Helligkeit ausstrahlt, und die Steuerung erhöht die Bildschirmhelligkeit proportional zu den von der Photozelle aufgenommenen Impulsen. Das Mitkopplungsverfahren tendiert dazu, das minimale oder maximale Niveau der Bildschirmbeleuchtung zu stabilisieren, und zwar mit geringen ■Zwischenwerten, so daß die Reproduktion von graüf§der halbdunklen Bildbereichen auf dem Bildschirm leicht verlorengeht. Wahrend dies im allgemeinen für photographische oder -andere Bildreproduktionen ^wenig -akzeptabel ist, ist es für kontrastreiche Vorlagen , z.B. Bruckereierzeugnisse,eher erwünscht.
Im Betrieb, wenn der Bildpunkt sich einem schwarzen oder nicht transparenten, nicht reflektierenden Bereich des Bildes nähert, reduziert sich das die Photozelle erreichende Licht, so daß die Stromerzeugung reduziert wird. Die Bildschirmhelligkeit wird gleichermaßen durch den Steuerkreis . reduziert. , , · , Erreicht der Bildpunkt den
schwarzen Bereich, fErzeugt ~ die Photozelle keinen Strom mehr und die minimale Helligkeit der Bildschirmbeleuchtung wird stabilisiert, so daß die dunklen Bereichs auf dem Bildschirm reproduziert wiP-Es sei hier bemerkt, daß minimale Helligkeit nicht gleich keine Helligkeit ist. Obschon der Bildschirm in seiner minimalen Beleuchtung verhältnismäßig dunkel erscheint, wird immer noch einiges Licht ausgestrahlt» Dies ist der Faktor, der die Wiederbeleuchtung des Bildschirms beim Mitkopplungsverfahren zuläßt. YJenn der abgedunkelte Bildpunkt; sich einem halbdunklen bzw. grauen Bereich des Bildes nähert, wird das die Photozelle treffende Licht erhöht, da der halbdunkle Bereich einiges, der dunkle Bereich aber kein Licht abgibt. Die Stromerzeugung und die BiId-
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schirmbeleuchtung werden gleichermaßen erhöht. Die erhöhte Bildschirmbeleuchtung erhöht gleichzeitig das die Photozelle treffende Licht, wodurch die Bildschirmbeleuchtung noch weiter erhöht wird, so daß es schnell sein maximales Niveau erreicht und die Graufärbung des Bildes verschwindet, die als leuchtender Fleck auf dem Bildschirm erscheint. Natürlich ist das Mitkopplungsverfahren besonders für die Reproduzierung von Bildern geeignet, die nur aus Hell- und Dunkelbereichen bestehen-.
Beim Gegenkopplungsverfahren strahlt der Bildschirm normalerweise einen maximalen Bildpunkt aus, und die Steuerungs- bzw. Kontrollschaltung is so angeordnet , daß die Bildschirmhelligkeit proportional zu den von der Photozelle empfangenen Signalen abgeschwächt wird. Dieses Verfahren ist geeignet, an jeder beliebigen Stelle zwischen maximaler und minimaler Bildschirmhelligkeit zu stabilisieren, und es wird infolgedessen für die Reproduzierung von Bildern mit einem breiten Helligkeitsspektrum bevorzugt. Wenn auch die Bezeichnung Gegenkopplung (negative feedback) impliziert, daß ein derartiges Verfahren positive Bilder von negativen Vorlagen reproduziert oder umgekehrt, so ist das Kontrollschaltsystem beim Gegenkopplungsverfahren .auch für eine Reproduzierung von Positiv auf Positiv Vorlagen geeignet, wie weiter unten noch näher beschrieben. In jedem Fall arbeitet das Gegenkopplungsverfahren derart, daß die Helligkeit des Bildpunktes gedämpft wird um die Stroraerzeugung/rliaxiv" ßüncsHt zu halten, und zwar unabhängig von den Helligkeitseigen-■ schäften der Vorlage. Angenommen, die Reproduzierung eines Lichtbildnegativs zu einem positiven Bild wirdi vorgenommen,so verläuft das Verfahren folgendermaßen ;
Sobald der Abtastbildpunkt sich einem momentanen Punkt auf dem Negativ nähert, beginnt die Photozelle Strom zu erzeugen, dessen Betrag der Dichte des Negativs entspricht. Die Steuerungsschaltung erhält durch diesen Strom Energie und beginnt/den Bildpunkt abzuschwächen,
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so daß die Beleuchtung des Bildpunkts beim Erreichen des entsprechenden Punktes auf der Vorlage zur1■- ~ entsprechenden Helligkeit reduziert ist. Wenn das Diaposi-· tiv klar'ist, erhält die Photozelle die maximale Lichtmenge vom Bildschirm und reagiert darauf mit der Erzeugung eines Signals. Wenn das Signal an die Bildröhre zurückgegeben /axe Helligkeit der Bildröhre, woraufhin
die Stromabgabe der Photozelle verringert wird, was gleichzeitig eine Neigung zur Lichtverstärkung des Bildschirms zu Folge hat. Dieses Rückkoppeln - wird bis zum Erreichen eines Gleichgewichts zwischen dbr Helligkeit des Bildpunkts und dem Strom der Photozelle durchgeführt. Weil ein-klares Negativ ein dunkles Bild und ein dunkles Negativ ein helles Bild herstellt, ist die die Photozelle erreichen-
menge
de Licht~/zu federn beliebigen Zeitpunkt etwa konstant, so daß die Photozelle die Stromabgabe verhältnismäßig konstant hält. Fluktuationen treten auf, wenn sich das System zur Erreichung des Gleichgewichtsy erneut adjustiert, jedoch ist dies nur momentan für jeden Punkt. Außerdem tritt ein .Ausnahmefall in der konstanten Stromabgabe ein, wenn nämlich das Bild völlig schwarz ist, so daß kein Licht die Photozelle erreicht.. In diesem Fall ist der Bildschirm maximal beleuchtet, aber es wird kein Strom erzeugt..
Gemäß der zweiten Ausfyhrungsform nach dem erfindungsgemäßen
abgeändertes
Verfahren wird ein/Vxdeo-Reproduktionsverfahren vorgeschlagen, bei demein? Bildröhre, auf der die Vorlage reproduziert wird, zur Abtastung bzw. Rasterung der Vorlage verwendet wird und wobei eine photoelektrische Einrichtung vor· gesehen ist, die durch das auf die Vorlage fallende bzw. von dieser reflektierte Licht eingeschaltet wird und ein Rückkopplungssignal erzeugt, um die Stärke der Bildschirmbeleuchtung zu modulieren. Die wichtigste-Abänderung gegenüber dem zuerst beschriebenen Verfahren liegt darin, daß kein» direktor Rückkopplungsstroiukreie vorgesehen ist, wobei der Bildschirm normalerweise in maximaler Beleuchtungsstärke gehalten wird - im Fall des Gegenkopplungsverfahrens - oder beim Mitkopplungsverfahren, bei dem die Bildschirmhelligkeit
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minimal ist und wobei die Bildschirmbeleuchtung jeweils durch das Rückkopplungssignal erhöht oder'verringert wird, sondern der Stromkreis zur momentanen Modifikation ist derart ausgebildet, daß an die Bildröhre zyklische Impulse abgegeben werden, um die Ausstrahlung von Probe—oder Richtstrahlen von konstanter Stärke auf eine Vielzahl von momentanen Punkten im Rasterschema zu bewirken, wobei die Rürtstrahlen auf die Vorlage fokussiert sind und je nach deren Helligkeitseigenschaften moduliert und von der photoelektrischen Einrichtung aufgenommen werden·
Das erzeugte photoelektrische Signal wird über den Stromkreis zurückgekoppelt, um die Röhre zu pulsieren, und zwar zwischen den Ausstrahlungen der Riehtstrahlen, so daß der Bildschirm/Beleuchtet wird, daß seine Helligkeitseigenschaf ten, entweder negativ oder positiv denen der Vorlage entsprechen, und zwar an der Stelle, die von den vorherigen Richtstrahlen beleuchtet wurde· Die Dauer der Pulsierung ist derart, daß die Richtstrahlen vom Betrachter nicht beobachtet werden können, die Rückkopplungsimpulse aber sichtbare Bilder erzeugen. Auf diese Weise werden die Abtaifunktionen und die Bilderzeugungsfunktionen der Bildröhre in charakteristischer Weise getrennt, so daß hervorragende Bildreproduktionen entstehen.
Schaltkreis
Weiterhin besitzt der Strom?- bzw. »des Video-Reproduktionsverfahrens nach der Erfindung Vorzüge gegenüber den direkten Rückkopplungsverfahren dadurch, daß nur eine einzige Photozeäle für Positiv auf Positiv, Negativ auf Positiv, Schwarzweiß-und Farbreproduktionen erforderlich ist, wodurch Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens vereinfacht und verbessert werden. Außerdem sind Einrichtungen zur Rückkopplung photoelektrischer Signale vorgesehen, die lediglich die Ansteigezeit des Richtstrahls repräsentieren und nicht die AnsteigSseit und die Haltezeit, wie bei bekannten Verfahren, so daß die das reproduzierende Bild leidt verzerrende Zeitdauer der Speicherung des Bildes auf dem Bildschirm reduziert wird.
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Im allgemeinen ist die abgeänderter Ausfülirungsform nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gekennzeichnet t daß eine Bildröhre vorgesehen ist, die in zyklischer Anordnung eine Vielzahl von 'Richtstrahlen von ihrem Bildschirm ηabstrahlt, und zwar während geder Rasterung, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die die Richtstrahlen auf del* Vorlage fokussiert werden, deren Abbildung auf dem Bildschirm reproduziert werden soll, daß eine lichtempfindliche Einrichtung vorgesehen ist, die den Teil der Riehtstrahlen aufnimmt, welche auf die Vorlage fokussiert sind und die Helligkeitseigenschaften des Bildes an jeder momentanen Stele darauf repräsentieren, wobei die lichtempfindliche Einrichtung auf die Helligkeit der •Riehtstrahlen reagiert und elektrische Signale erzeugt, die der Helligkeit im Betrag entsprechen, und daß ein Stromkreis oder Schaltkreis zum Verbinden der lichtempfindlichen Einrichtung mit der Bildröhre vorgesehen ist, so daß die Bildröhre zyklisch pulsiert wird und die Abstrahlung der Richtstrahlen bewirkt sowie daß die Stärke der Bildschirmbeleuchtung zyklisch derart moduliert wird, daß jeder Bildpunkt jedem momentanen Punkt auf der Vorlage entspricht, auf die die Richtstrahlen entsprechend den von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugten Signalen fokussiert sind, so daß das Abbild der Vorlage auf dem Bildschirm reproduziert wird.
In einer einfachen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Rückkopplungs -Schalt- bzw. Stromkreis dadurch gekennzeichnet, daß e^n· einf aelier1 Abtast - und SpeidErungshilfsstromkreis vorgesehen ist, der zyklisch konstmite Niveauimpulse abgibt, die die Bildröhre bzw. eine Kathodenstrahlröhre mit Energie derart versorgen, daß das Helligkeitsniveau so gesteuert wird, daß konstante Richtstrahlen abgestrahlt werden. Die Abtast - und Speicherungseinrichtung speichert jedes durch die licht» empfindliche Einrichtung erzeugte Signal für die Dauer jedes Abtastimpulses, und strahlt dann einen Abgabeimpuls aus, dessen Betrag dem Signal entspricht, welches durch die lichtempfindliche Einrichtung erzeugt wird, und zwar
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zur Versorgung der Kathodenstrahlröhre mit Energie zu einem Helligkeitsniveau, das die Helliglceitseigenschaften der vom vorhergehendien Richtstrahl beleuchteten Stelle der Vorlage aufweist. Auf diese Weise wird das Bild auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre reproduziert.
Die Rückkopplungseinrichtung besitzt einen Impulsgenerator, der zyklisch einen Kontrollimpuls abgibt, der'die Abtast-- und Speicherungseinrichtung aktiviert, um die Abgabeimpulse zu erzeugen. In der aktivierten Phase speichert die .Abtast- und Speicherungseinrichtung die Eingangsimpulse, die durch die lichtempfindliche Einrichtung erzeugt werden.
Angenommen, ein mit Aufnahmen versehenes Pilmnegativ wird reproduziert. Es ist ein Projektionsfenster vorgesehen, um den Film zu halten und/oder zu führen, und zwar in einer derartigen Position, daß von der Kathodenstrahlröhre Richtstrahlen aufgenommen werden und jeder dieser Richtstrahlen auf einen momentanen Punkt des Films durch geeignete Einrichtungen, .. beispielsweise eine Objektivlinse, fokussiert: ■■ l wird. An dieser Stelle wird durch die optische Dichte des Films die Lichtmenge festgelegt, die vorbeigeführt wird und somit die Größe des durch die lichtempfindliche Einrichtung erzeugten elektrischen Signals.
Wie bei der Ausführungsform gemäß dem ersten Verfahren nach der Erfindung können die lichtempfindlichen Einrichtungen eine oder mehrere konventionelle photoempfind-Iiehe Zellen sein, die auf das Licht aller oder bestimmter Wellenlängen reagieren und elektrische Signale erzeugen, deren Stromstärke dem durch den Film geführten und auf ihm fokussierten Licht entspricht.
Die durch die Hiotozelle erzeugten elektrischen Signale
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werden verstärkt und zur Speicherung zum Eingang der Abtast - und Speicherungseinrichtung zurückgeführt. Nach Beendigung jedes Kontrollimpulses wird die Abtast-- und Speicherungseinrichtung deaktiviert, woraufhin der Abtastimpuls aufhört und das gespeicherte Signal von der Photozelle abgestrahlt wird, und zwar als Abgabeimpuls zur Modulation der Helligkeit des momentanen Bildpunkts entsprechend der Stärke der photoelektrisch hergestellten Signale. Die Dauer des Abgabeimpulses ist mindestens sechs Mal größer als die Dauer des Abtastimpulsfes, aodaß der Bildpunkt, der die Reproduktion, des entsprechenden Punktes der Vorlage repräsentiert, die Wahrnehmung des Betrachters einnimmt. Wenn die Ab.tast.— und Speicherungseinrichtung durch den Impulsgenerator aktiviert wird, tasten die von der Bildschirmrasterung abgestrahlten Richtstrahlen den Film ab, sodaß die hellen und —dunklen Bereiche im Falle einer Schwarzweißreproduktion und die verschiedenen Farbbereiehe im Falle einer Farbreproduktion, die auf dem Bildschirm erscheinen, in ihrer Helligkeit entweder direkt oder umgekehrt den hellen und dunklen Bereichert des Films entsprechen, wodurch das Bild reproduziert wird.
Die im voraufgehenden beschriebene Gruncl·- konzepticn des erfindungsgemäßen Verfahrens dient nur zur Herstellung von Schwarzweißreproduktionen. Es bedarf jedoch nur eines einfachen Schrittes, um die Anordnung für Farbreproduktionen zu erweitern, nämlich in dem zwei Abtast - und Speicherungshilfsi,-trotnkreise der Rückkoppelungsschaltung hinzugefügt werden. In der Ausführungsform für Schwarzweißreproduktionen empfängt die Abtast ;- und Speicherungseinrichtung Eingangssignale von der photoelektrischen.Zelle, deren Helligkeit entspre-
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chend der Helligkeitseigenechaften der Vorlage variiert. Dementsprechend werden durch die Abgabeimpulse von der Abtast ■- und Speicherungseinrichtung nur Varianten der Helligkeitseigenschaft der Vorlage repräsentiert und somit die Helligkeit des reproduzierten Bildes gesteuert. Bei
Farbreproduktionen aktivieren die Abtast- und Abgabeimpulse jede** der drei Ablast,- und Spexcherungsexnrxchtungen eine der drei Elektronenströme zur Helligkeitskontrolle für Rot, Blau und Grün in einer farbigen Kathodenstrahlröhre. Der Impulsgenerator im Farbverfahren pulsiert nacheinander den roten, blauen und grünen Abtasb- und Speicherungshilfsstromkreis, sodaß jede Reihe Abtastimpulse erzeugt, die den roten, blauen und grünen Elektronenstrom in der Kathodenstrahlröhre aktivieren, soldaß das zu reproduzierende Bild an einzelnen momentanen Stellen beleuchtet wird. Es sei bemerkt, daß dieses Verfahren zwar zufriedenstellende Farbbilder reproduziert, gleichwohl aber nur eine einzelne photoelektrische Zelle erfordert. Demgegenüber erfordern andere Verfahren eine separate Photozelle für jede der drei Primärfarben.
Da nur eine einzige Photozelle verwendet wird, ist es wichtig, daß keine Überlappung der von dem Bildschirm abgegebenen und von der Photozelle aufgenommenen Richtstrahlen erfolgt. Während, der Impulsgenerator die Kontrollimpulse in derartigen Abständen abgibt, daß jeder rote, blaue und grüne Abtastimpuls nacheinander erzeugt wird, sojdaß keine zeitliche Überlappung erfolgt, ist die Abkling— zeit für das in Farbbildröhren verwendete phosphorizierende Bildschirmmaterial derart, daß eine Überlappiingszeit bei entsprechenden !lichtstrahlen entstehen kann, sofern die Abtastimpulse,. die durch die drei Abtasi; - und Spexcherimgseinrichtungen erzeugt werden, zu nahe aufeinander folgen. Charakteristischerweise ist die Abklingzeit bis auf 10 % der ursprünglichen Helligkeit in einer Farbkathodenstrahlröhre wie folgt:
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Bot - 600 MikroSekunden Blau - 25 Mikrosekunden Grün - 60 Mikrosekunden.
Da die Dauer einer Rastei-ungsreihe 63,5 MikroSekunden beträgt, wird ein Kurzimpuls des roten Elektronenstonns 10 Prozent seiner ursprünglichen Helligkeit 10 Reihen später ausstoßen. Dies bedeutet, daß die zu erreichende Auflösung unzufriedenstellend ist . Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Ansteigezeit von phosphorhaltigem Material von diesem Phänomen nicht betroffen ist,, sojläß es möglich ist, ein Bild nur von den Ansteigeteilen der Richtstrahlen -aiureproduzieren -und-dabei -die das Überlappungsproblem schaffende Abklingneigung zu umgehen. Hierzu wird ein Hochpaßfilter in der Anordnung vorgesehen, das nur HF passie- vLxia zwar zwischen der Photozelle und der Atrtas"fc .— und Speicherungseinrichtung. Da nur die Ansteigzeit des Signals der Photozelle Hochfrequenz besitzt, repräsentiert das der _A"b"tas"t — und Speicherungseinrichtung eingegebene Signal nur die "Aasteigezeit der vom Bildschirm abgestrahlten Rieht strahlen. ®a ein entsprechender Abgabeimpuls für jedes Richt strahlbündel existiert, definiert die Anzahl der Richtstrahlen pro Rasterungsreihe die Auflösung des Bildes. Uno beispielsweise 400 Zeichen pro Reihe aufzulösen, müssen 400 Richtstrahlbündel verwendet werden. Das Verhältnis der Dauer des Abgabeimpulses zu seiner Wiederholungszeit gibt die Durchschnittshelligkeit wieder, die für den Betrach ter sichtbar wird.
Die Rückkoppelungseinrichtung kann sowohl als Mit- oder Gegenkoppelung für Färb- und Schwarzweißrwproduktion verwendet werden. Als Mitkoppelungseinrichtun;·; moduliert die Kontrollschaltung die Bildschirmlielligkeit direkt proportional zu den EingabeSignalen, die von der Photozelle empfangen werddn, sodaß ein dunklea- Punkt auf der Vorlage als dunkler Punkt auf dem reproduzierten Bild erscheint. Da die Abtastrichtstrahlen zyklisch abgestrahlt
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werden, wird die Neigung des reproduzierten Bildes,die Bildschirmbeleuchtung in ihrem minimalen oder maximalen Niveau zu stabilisieren,eliminiert, wie es^dera beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung der Fall ist. Jeder Abtastimpuls erzeugt einen unabhängigen Abgabeimpuls, der die Helligkeit des Bildschirms Steuert. Normalerweise wird die Kathodenstrahlröhre in ihrem minimalen Helligkeit snix^eau stabilisiert. Jeder Abtastimpuls erhellt gleichzeitig den Bildschirm, sotlaß ein Richtstrahlbündel von maximaler Stärke abgestrahlt wird. Das resultierende Rucklcoppelungseingangssxgnal, dessen. Größe den Helligkeitseigenschaften des von dem Bündel beleuchteten Bildpunktes entspricht, wird an die Kathodenstrahlröhre als Abgabeimpuls der Abtast — und Speicherungseinrichtung eingegeben, und zwar nach dem Ausschwingen des Abtastimpulses, sopaß ein korrespondierender Bildschirmpunkt erzeugt wird, dessen Helligkeit dem minimalen Helligkeitsniveau sowie dem . Helligkeitswert des Abgabeimpulses.entspricht.
Wenn das Riehtstrahlenbündel zum Beispiel eine klare Stelle des Negativs trifft, erhält die Photozelle maximales Bildschirralicht und erzeugt daher ein maximales Signal. Wenn dieses maximale Signal als Abgabeimpuls des Abtast— und Speicherungshilfsstromkreises an die Kathodenstrahlröhre zurückgegeben wird, wird es der normalen minimalen Helligkeit hinzugefügt, um einen Bildpunkt \ion maximaler Helligkeit entsprechend dem hellen Punkt auf dem Negativ herzustellen. Wenn das Strahlenbündel andererseits auf einen schwarzen oder nichttransparenten Punkt der Vorlage auftrifft, erzeugt die Photozelle ein minimales oder gar kein Signal, das nach der Zurückführung an die Kathodenstrahlröhre und Hinzufügung zum minimalen Helligkeitsniveau einen Bildpunkt von minimaler Helligkeit, entsprechend dem dunklen Punkt des Negativs.erzeugt.
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Beim Gegenkoppelungsverfahren arbeitet die Steuerungsschaltung derart, daß die Bildschirmhelligkeit in bezug auf die von der Photozelle empfangenen Signale umgekehrt moduliert wird, scjdaß ein dunkler Punkt auf der Vorlage als heller Punkt auf dem Bildschirm erscheint. Bei diesem Verfahren ist der Bildschirm namalerweise bei normaler Helligkeit stabilisiert. Der Abgabeimpuls erhellt gleichzeitig den Bildschirm zu seiner maximalen Helligkeit, um ein Richtstrahlenbündel abzustrahlen. Nach dem Ausschwingen jedes Abgabenimpulses wird der Abgaboimpuls der Abtast - und Speicherungsvorrichtung, die das Rückkoppelungssignal repräsentiert, an die Kathodenstrahlröhre zurückgegeben, um einen Bildpunkt zu erzeugen, dessen Helligkeitsniveau der maximalen Helligkeit abzüglich des .entsprechenden Helligkeitswertes des Abgabeimpulses gleich ist. Um diese Impuls-Subtrahierung durchzufuhren, können herkömmliche Schalteinrichtungen verwendet werden. Wenn das Filmnegativ an einem von dem Richtstrahlenbündel berührten Punkt hell ist» erhält die Photozelle die maximale Lichtmenge vom Bildschirm und reagiert darauf mit der Erzeugung eines maximalen Signals. Wenn dieses Signal an die Abtast - und Speicherungseinrichtung zurückgeführt wird, entsteht ein maximaler Abgabeimpuls. Die Subtrahierung dieses maximalen Abgabeimpulses von der maximalen Helligkeit erzeugt einen dunklen Punkt axif dem Bildschirm. Wenn das nächste Richtstrahlonhündel einen schwarzen oder nichttransparenten Punkt des Filmnegativs berührt, wird keine Energie in der Photozelle erzeugt, das Abgabesignal ist gleich Null"und der reproduzierte Punkt erscheint in maximaler Helligkeit.
Weitere wichtige Merkmale der Erfindung worden in den folgenden Beispielsbeschreibungmverdeutlicht. Es zeigt: Figl. 1. ein Schaltschemae^nSusführungsform der Erfindung mit der Gegenkoppelungsschaltung zur Negativ Positiv Reproduktion einer filmischen Vorlage;
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Fig. 2. ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.mit der Gegenkoppelungsschaltung zur Positiv auf Positiv Reproduktion von filmischen Vorlagen;
Fig. 3« ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Negativ auf Positiv Reproduktion von Farbfilm;
Fig. (t. ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung zur Reproduktion von beweglichen Bildern auf einem Fernsehbildschirm;
Fig. 5· ei" Schaltschema eines Verfahrens für bewegliche Bilder für die Reproduktion von Farbpositiven
positiv/vorlagen;
einer
Fig. 6. eine Ansicht von vorn / bevorzugten Ausführungsform nach der Erfundung unter Verwendung eines normalen Fernsehgerätes;
Fig. 7» eine seitliche Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 6;
Fig. 8. ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung mit einer Mitkoppelungsschaltung zur Positiv auf Positiv Reproduktion' von nichttransparenten Vorlagen;
Fig. 9· ein Schaltschema einer typischen Gegenkoppelungsschaltung für Negativ auf Positiv-Reproduktion von Schwarzweiß-Vorlagen;
Fig. 10. das Schaltschema einer typischen Mitkoppelungsschaltung für Positiv auf Positiv Reproduktion von schwärzwoiß Vorlagen;
Fig. 11. das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung mit einer abgeänderten Rückkoppelungsschaltanordnung für Schwarzweiß Reproduktion;
Fig. 12. das Schaltschema eines bevorzugten Abtast - und. '.,\
OXX CUX C .»
Speicherungshilfsstromkreises (sample and hold sub-Fig. 13· das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung zur Reproduktion von Farb-. vor lagen,;
20 9 8 8 h I\ 2 7 1 ...'?
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 14 das Schaltschema eines bevorzugten Impulsgenerators,
der in der Ausführungsform nach Fig. 13 verwendet
ist; '. ■ ·
Fig. 15 ein Impulsfolgediagramm des· logischen
Torschaltungen des Impulsgenerators nach Fig. 14; :
Fig. 16 ein Impulsfolgediagramm des Ausgangs des Impulsgenerators nach Fig. 14. :
In Fig. 1 ist ein Video-Reproduktionssystem zum Übertragen j von photographischem Filmmatarial, z.B. Negativfilm oder j
Diapositiv, auf einen Fernsehbildschirm gezeigt, wobei
eine Negativ auf Positiv and Positiv auf Negativ Reproduktion
von stehenden Bildern in Schwarzweiß vorgenommen wird. Dies
ist die einfachste Ausführungsform nach der Erfindung.
Bei dem genannten System wird ein herkömmliches S.chwarzweiß
Fernsehgerät 10 mit einer Kathodenstrahlröhre 11 verwendet. . ■
Eine Einrichtung 12 zum optischen Abtasten und Rückkoppeln i speichert wenigstens eine Filmnegativ bzw. Diapositiv- 17» die j Einrichtung 12 nimmt Abtastlicht von der Rasterung der Bild- | röhre 11 auf und gibt einen elektrischen Impuls, dessen
Betrag der durch das Diapositiv 17 hindurchgeführten· Lichtmenge entspricht, an das Fernsehgerät 10 über einen Verstärker 19 und einen Steuerkreis 20 zurück. Die Einrichtung
12 besitzt ein Gehäuse mit einer Lichtaufnahmeöffnung 22, die j
ι Licht von der Bildröhre 11 empfängt, und ein Projektionsfenster ;
14, das quer über die Öffnung 22 angeordnet ist, hält das
Diapositiv 17. Eine Objektivlinse 13, die in der Öffnung 22
vorgesehen ist, fokussiert das vom Bildschirm empfeigene Licht \ auf das im Projektionsfenster 14 vorgegesehene Diapositiv. · Eine lichtempfindliche Einrichtung bzw0 eine Photozelle 16
ist im Gehäuse 21 angeordnet und nimmt das durch das Diapositiv
geführte Licht auf. Eine Beleuchtungslinse 15 fokussiert
dieses Licht wieder auf die Photoze3.1e.
Die lichtempfindliche Einrichtung bzw. Photozelle 16 ist ein
Photomultiplier, der. auf die Intensität des auf ihn gerichteten
Lichtes sensibilisiert ist und darauf mit der Erzeugung eines
-. 20988 4/127 1 ' !
elektrischen Signals reagiert, dessen Betrag proportional zur Intensität dieses Lichts ist. Die erzeugten Signale werden Über eine Leitung 18 dem Videoverstärker 19 zugeführt, der eine Frequenz-Bandbreite von etwa 4 bis MHz aufweist. Der Verstärker kann, obwohl er in dem Schaltschema der Fig. 1 außerhalb der Einrichtung 12 gezeigt ist, auch innerhalb des Gehäuses 21 vorgesehen sein, falls dies erwünscht ist.
Die Einrichtung 12 entspricht einem herkömmlichen Film- bzw. Diaprojektor, außerpaß sie Licht von einer außerhalb liegenden Quelle, beispielsweise einer Fernsehbildröhre, aufnimmt, und nicht selbst Licht auf eine reflektierende Oberfläche projiziert. Ein herkömmlicher Diaprojektor kann auf einfache Weise für dieses Vorhaben angewendet werden, indem die Projektionsbirne durch einen Photomultiplier und die damit zusammenhängende Schaltung verwendet wird. Hier sei bemerkt, daß dil^VOr1PiBhtung nach Fig. 1 zwar nur^lYn^Mapositiv hält, es kann jedoch eine kompliziertere Projektionsvorrichtung verwendet werden, die einen Behälter mit einer Vielzahl von Diapositiven aufweistunaie auch ein Register aufweisen kann, wobei ein ausgewähltes Diapositiv in das Projektionsferuter und wieder zurückgeführt wird.
Der Steuerkreis 20 besitzt eine Gegenkopplung zur Modulierung der Intensität des Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre , und zwar zu jedem beliebigen Moment, als Reaktion auf die verstärkten Signale, die von der Photozelle 16 aufgenommen wurden. Der Steuerkreis 20 setzt den verstärkten photoelektrisch erzeugten Strom in herkömmliche Video-Hochfrequenzsignale um, und zwar indem eine Leitung 23 mit den Antennen.anschlußdrähte des Fernsehgeräts 10 verbunden wird. Die HF-Signale schwächen zusammen mit der Aufnahme- und Helligkeitssteuerung des Fernsehgeräts die Intensität des Bildpunkts 209884/1271
ab, und zwar an jedem momentanen Punkt direkt proportional zu den von der Photozelle 16 empfangenen verstärkten Signalen. Daher wird der Bildschirm 11 umso dunkler erscheinen, je stärker die von dem Steuerkreis aufgenommenen Signale sind. Dies ist das Merkmal, wodurch das Helligkeitsschema der Vorlage umgedreht wird, so daß ein Filmnegativ ein positives Bild erzeugt und umgekehrt. Ein Schaltschema für eine Gegenkoppelungsschaltung und den Photozellen-Verstärker ist in Fig. 9 dargestellte
Die iron dem Steuerkreis erzeugten HF-Signale können' zur drahtlosen Übertragung auf die Fernsehantenne in einen herkömmlichen Sender gegeben werden.
Alternativ kann der die HF-Signale erzeugende Bereich des Steuerkreises wegfallen und die verstärkten Steuersignale können unmittelbar in die Helligkeitsschaltung des Fernsehgeräts gegeben werden. Hierdurch wird der größte Teil der Fernsehsteuerung umga^ngen und das " Verfahren vereinfacht. Es bedarf jedoch einer ausgebildeten Fachkraft, um die Rückkopplungseinrichtung mit den entsprechenden Stellen der Helligkeitssteuerung zu verbinden, es sei denn, die Führungsdrähte würden zu einem außerhalb gelegenen Punkt gezogen. In solchen Fällen, in denen die Einrichtung zum optischen Abtasten und Rückkoppeln als zusätzliches Bauteil eines vorhandenen Fernsehgeräts vorgesehen ist, wird es daher bevorzugt, den Steuerkreis direkt mit den Fernsehantennendrähten zu verbinden. In Fällen, in denen eine derartige Einrichtung in Verbindung mit einem dazu passend hergestellten Fernsehgerät, z.B. dem Fernsehgeräht der Fig. 6 und 7, vorgesehen ist, wird der einfache Steuerkreis bevorzugt.
In Betriebstellung wird das Fernsehgerät 10 eingeschaltet und auf einen unbenutzten Kanal eingestellt. Wenn die Steuersignale jedoch direkt in die Helligkeits-209884/12 7 1
steuerung der.Kathodenstrahlröhre gegeben werden, wird es bevorzugt, das Fernsehgerät auf einen benutzten Kanal
einzustellen, weil dadurch eiraeinheitlichere Rasterung ohne Interferenzen oder Störungen, entsteh^ da die Rückkoppelungssignale die normale Übertragung herausschnßiden. Die Vorlage 17 wird in das Projektionsfenster 14 der Einrichtung 12 eingesetzt und die Einrichtung 12 auf den Fernsehbildschirm gerichtet. Wenn auch die optische Achse der Einrichtung 12 und der Röhre 11 in Fig. 1 in koachsialer Anordnung gezeigt sind,so ist diese Anordnung nicht zwingend, solange die Linse 13 derart angeordnet ist, daß sie den gesamteabeleuchteten Bereich des Bildschirms aufnehmen kann. Um jedoch eine Trapezverzerrung zu vermeiden muß di^ Linse 13 und die Vorlage 17 ' in Ebenen parallel zum Bildschirm 11 angeordnet sein. Der den Bildschirm abtastende Bildpunkt wird durch die Linse 13 auf das Diapositiv fokussiert und anschließend durch die Beleuchtungslinse 15 an die Photozelle 16 zurückgeworfen. Die Intensität des durch die Photozelle erzeugten Lichts istproportional der auf die Photozelle auftreffenden Lichtmenge. Das über den Steuerkreis 20 in den Fernsehapparat verstärkt zurückgekoppelte Signal schwächt jeden am Bildschirm erscheinenden momentanen Punkt, und zwar proportional zu der
die Photozelle 16 treffenden Lichtmenge. Somit erscheinen die bzw.klaren
hellen/Bereiche der Vorlage 17 als dunkle Bereiche auf dem Bildschirm und die dunklen Bereiche der„Vorlage 17
bzw.klare erscheinen auf dem Bildschirm als helle/Bereiche, so daß
ein positives Bild einer negativen Vorlage reproduziert wird»
Dies wird durch ein Beispiel noch besser verdeutlicht. Ein momentaner Punkt S-1 auf dem Bildschirm 11 besitzt eine normal maximale Intensität. Das vom Punkt S-1 erzeugte Licht wird auf einen entsprechenden Punkt T-1 der Vorlage 17 fokussiert. Repräsentiert der Punkt T-1 eine völlig schwarze bzw. nichtdurchsichtige Zone, so wird kein Licht/ci£esem Punkt der Vorlage die Photozelle 16 erreichen, die, in entsprechender Weise keinen Strom erzeugen, wird, so daß der Steuerkreis 20 den Bildpunkt S-1 kontinuierlich mit Energie versorgt, und zwar zu dessen maximaler Intensität. Wenn nun der Bildpunkt bzw.
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Rasterpunkt "
/einen momentanenPunkt S-2 erreicht und auf der Vorlage 17 auf einen Punkt T-2 der Vorlage 17 fokussiert wird und Punkt T-2 auf der Vorlage 17 einen Punkt von minimaler Dichte darstellt, d.h. von maximaler Transparenz, wird die maximale Lichtmenge vom Punkt S-2 auf dem Bildschirm 11 auf die Photozelle 16 fokussiert, die ihrerseits ein maximales Intensitätssignal erzeugt. Der Steuerkreis 20 wird, wenn er durch dieses Signal mit Energie gespeist wird, die Intensität des entsprechenden Bildpunkts S-2 gleichzeitig abschwächen, wodurch der Bildschirm an dieser Stelle abgedunkelt wird. In dem Augenblick, da die minimale Lichtmenge die Photozelle 16 erreicht, erzeugt die Photozelle ein minimales Signal und der Steuerkreis erhöht gleichzeitig die Intensität des Bildschirmpunktes, wodurch die Tendenz zur Wiederbeleuchtung des Bildschirms entsteht. Wenn der Bildpunkt nun auf einai. Bereich halber Dichte bzw. einen grauen Bereich der Vorlage 17 fokussiert, wird, so schwächt wird ein entsprechender Strom von der Phoio zelle 16 erzeugt und der Steuerkreis 20 schwächt den Punkt ab, so daß die Bildschirmhelligkeit nur ihre halbe Intensität erreicht, die ein momentanes Gleichgewicht zwischen der von dem Bildschirm abgegebenen Lichtmenge und der Energie-bzw. Stromabgabe der Photozelle herstellt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt eine Gegenkoppelungsschaltung, die jedoch die positive Bildwiedergabe eines Diapositivs gestattet.
Bei diesem System besitzt die Rückkoppelungseinrichtung 24 eine Objektivlinse 25, die die vom Bildschirm empfangene L.chtmenge auf eine Vorlage 26 fokussiert. Eine Beleuchtungslinse 27 wirft die durch die Vorlage 26 geführte Lichtmenge auf einen Photomultiplier 28 zurück. Eine zweite Linse 29 fokussiert Abtastlicht, das direkt vom Bildschirm aufgenommen wird, auf einen zweiten Photomultiplier 30. Beide Photozellen 28 und 30 erzeugen elektrische Signale,und zwar in einem Betrag der proportional zur Intensität der auf sie gefallenen Lichtmenge liegt, und sie sind beide durch Leitun~
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gen 31 und 32 entsprechend mit einem.Video-Differentialverstärker 33 verbunden, der ein verstärktes Signal erzeugt, das die absolute Differenz des Strombetrags repräsentiert, der von den Zellen 28 und 30 erzeugt wurde» Das verstärkte Signal wird über den Steuerkreis 20 an das Fernsehgerät 10 zurückgegeben , wobei der Steuerkreis 20 die Bildschirmintensität proportional den verstärkten Signalen abschwächt, so daß, je stärker die den Steuerkreis 20 erstehenden Signale sind, die auf dem Bildschirm erscheinenden Bilder abgeschwächter bzw. trüber sind, und zwar an jedem momentanen Punkt.(vgl. Fig. 1).
Das in Fig. 2 gezeigte System arbeitet wie folgte Ein auf dem Bildschirm 11 erscheinender momentaner Punkt wird von derEinrichtung 24 aufgenommen und gleichzeitig auf beide Photozellen 28 und 30 fokussiert. Die Photozelle 28 nimmt nur die Lichtmenge auf, die durch die Vorlage 26 geführt wird und auf die Photozelle mittels der Beleuchtungslinse 27 zurückgeworfen wird, während die Photozelle 30 ihrerseits ungebrochenes Licht direkt vom Bildschirm 11 aufnimmt. Ist der auf dem Bildschirm erscheinende Punkt von maximaler Intensität, so erzeugt die Photozelle 30 ein maximales Signal. Ist der Punkt von maximaler Intensität auf einen korrespondierenden schwarzen bzw. nicht-transpa-
auf der Vorlage 26
renten Pimkt/xokussierx, so wird kein Licht die Photozelle 28 erreichen und es wird keine Energie von dieser erzeugt. In entsprechender Y/eise besitzt das vom Verstärker 33 abgegebeSI7^iiSaIeeine maximale Größe, und der . von ■ diesem Signal aktivierte Steuerkreis'20 schwächt den momentanen Punkt auf dem Bildschirm Λ Λ zu dessen minimaler Intensität ab, wodurch der Bildschirm abgedunkelt wird und dem dunklen Punkt auf der Vorlage 26 entspricht. Meiern, der Bildschirm einmal abgedunkelt ist, empfängt die Photozelle 30 jödoch eine minimale Lichtmenge und erzeugt daher ein minimales Signal. Die Zelle 28 empfängt in ähnlicher Weise zugleich aufgrund der abgedunkelten Vorlage minimales Licht und erzeugt ebenfalls ein minimales Signal. An dieser Stelle besteht die Neigung, daß die absolute Differenz im Signalbe-
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trag, der durch die beiden Zellen erzeugt wurde, reduziert wird. Als Reaktion auf das reduzierte Signal reintensiviert der Steuerkreis 20 den Bildpunkt, wodurch der Bildschirm eher wieder erhellt wird. Wenn aber nun der Bildpunkt einen weiteren Bereich von hoher Dichte bzw. einen nichttransparenten Bereich der Vorlage 26 trifft, verändert sich das Differentialsignal nicht und der Bildschirm bleibt abgedunkelt bzw. trübe und entspricht weiterhin der optischen Dichte der Vorlage 26*
Wenn der Abtastpunkt einen verhältnismäßig klaren Bereich., bzw. einen Bereich niedriger Dichte der Vorlage 26 erreicht, nehmen beide Photozellen 28 und 30 im wesentlichen ungebrochenes Licht von dem Bildschirm auf und reagieren darauf mit der Erzeugung von etwa gleichen Signalen. Der Unterschied in den von den Photozellen 28 und 30 erzeugten Signalen ist demzufolge minimal; wenig Energie wird dem SteuerkieLs 20 zugeführt, der seinerseits den Bildschirm zurseiner maximalen' Intensität erhellt, wodurch ein momentaner Punkt wiedergegeben wird, dessen Intensität dem Bildpunkt auf der Vorlage 26 entspricht.
Wenn der nun maximal intensivierte Punkt einen grauen bzw. teilweise dunklen Bereich der Vorlage 26 trifft, kann der Intensität der Lichtmenge, die die Photozelle 28 trifft und der Energie, die als Reaktion von dieser erzeugt wird, der Wert 1/2 beigegeben werden. Die Photozelle 30 ihrerseits empfängt weiterhin ungebrochenes Licht vom Bildschirm und erzeugt ein maximales Signal. Somit erzeugt der Verstärker ein verstärktes Signal von einer Größe 1/2 bzw. der Differenz zwischen den von beiden Photeellen erhaltenen Signale. Der Steuerkreis 20 reduziert als Reaktion auf diese Signale gleichzeitig die Bildschirmintensität an dem betreffenden Punkt auf 1/2 Helligkeit;-le.sIKtspricht damit dem grauen Bereich auf der Vorlage 26. Somit wird durch das beschriebene System ein positives Bild auf einem. Bildschirm 11 reproduziert, das in allen Einzelheiten der positiven Vorlage
26 entspricht.- ,■■-.·. ■ .
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Nach dem beschriebenen System können auch positive Reproduktionen von negativen Vorlagen hergestellt werden. Ein Schalter 100, der in der Leitung 32 vorgesehen ist, dient zum v/ahlweisen Abschalten der Photozelle 30 vom Steuerkreis. Wenn die Photozelle 30 nicht verbunden ist, arbeitet das System in der für Fig. 1 beschriebenen Weise. ;
Bei der Verwendung der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Einrichtung 24 lediglich als Beispiel für viele mögliche Projektionseinrichtungen gezeigt, die hierbei verwendet werden können.
In Fig. 3 ist die Reproduzierung eines' Farbpositivs von einem Farbfilmnegativ oder Diapositiv dargestellt.
Ein Farbfernsehgerät 34 besitzt eine herkömmliche Farbbildröhre 35. Eine Einrichtung 36 zum optischen Abt^asten und Rückkoppeln ist vorgesehen, und zwar entsprechend der Einrichtung nach Fig. 1, mit Ausnahme davon, daß drei Photozellen 41,42 und 43 vorgesehen sind, diifa'S?' rOtes, grünes und blaues Licht reagieren und die zugehörigen grünen, blauen und roten Elektronenschleudern in der Bildröhre 35 steuern. Eine Objektivlinse 37 fokussiert Abtastlicht, das von der Bildröhre 35 aufgenommen wurde, auf eine Farbfilmvorlage 39, die im Projektionsfenster 38 der Einrichtung 36 vorgesehen ist. Das durch die Filmvorlage passierende Licht wird gleichzeitig auf die Photozellen 41,42 und 43 zurückgeworfen , und zwar von einer Beleuchtungslinse 40. Der Betrag der von den drei Photozellen erzeugten
vom Bildabtastpunkt beleuchteten Signale entspricht der Menge der/Farbe, auf die sie reagieren und die an jedem momentanen Punkt der Vorlage erscheint. 5)ie von den Zellen 41,42 und 43 erzeugten Signale v/erden durch V^SfSv^Fs-taJfter 44,45 und 46 verstärkt und in einen Gegenkopplungs-Steuerkreis hl zurückgegeben, der die Intensität der drei Farbelektronenbundel in der Bildröhre 35 moduliert, und zwar . umgekehrt proportional zu der in der Farbvarlage;... enthaltenen Farbe an jedem momentanen Punkt. u
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Wenn beispielsweise die Vorlage 39 ein Farbfilm-Negativ mit einem vollständig grünen Feld ist, wird sie aus der — Komplementärfarbe Magentarot bestehen. Magentarot besteht aus den Primärfarben Rot und Blau, so daß die Vorlage 39 nur rotes und blaues. Licht passieren läßt. Die Photozellen 42 und 43 werden daher maximale Signale erzeugen, da sie das gesamte, durch die Vorlage/geführte Licht aufnehmen. Andererseits erhält die Photozelle 41 kein Licht vom Bildschirm und erzeugt daher auch kein Signal. Da der Steuerkreis 47 das Bildschirmlicht' der jeweiligen Farbe proportional zu den von der Photozelle der entsprechenden Farbe erzeugten Signale abschwächt, sind die auf dem Bildschirm 35 erscheinenden roten und blauen Strahlen in ihrer Intensität minimal und die Intensität von Grün ist maximal, so daß ein völlig grünes Feld auf dem Bildschirm reproduziert wird.
Tafel I illustriert die Arbeitsweise der Vorrichtung für verschiedene andere Farben. Beim Studium der Tafel ±at zu beachten, daß durch eine Kombination von Rot, Blau und Grün auf einem herkömmlichen Farbfernsehgerät weißes Licht erzeugt wird und daß eine Kombination von Rot und Grün gelbes Licht auf dem Bildschirm hervorruft. Ebenfalls enthält ein Farbnegativ Farbbilder die bezüglich der Helligkeitsabstufungen des Originals negativ sind und sich zu den Farben der Vorlage komplementär verhalten. Es entsteht also aus einem strahlend roten Original ein Negativ aus Dunkelzyan-Das Negativ dient als Farbfilter und läßt nur die Farben passieren, aus denen es zusammengesetzt ist.
Weiterhin kann jede Vorlage getrennte oder überlappende Bereiche aufweisen, die aus verschiedenen Farben oder aus Mischfarben bestehen. Der Bildpunkt auf der Bildröhre 35 tastet die Vorlage in der in bezug auf die in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform für eine Schwarzweiß-Vorlage, ab, so daß das auf dem Bildschirm erscheinende Bild an jedem momentanen Punkt dem Punkt auf der Vorlage entspricht, und zwar direkt in der Anordnung und umgekehrt in Farbe und Helligkeit.
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TAFEL I
Farbe der
Vorlage
Rot. Blau Gelb Orange Magentarot Zyan Schwarz:·.:, --Weiß Grau
Negativ
Komplementär
farbe
Zyan
(blau
grün)
Gelb Blau Blau-
Zyan
Grün Rot Weiß Schwarz Grau
von der
Photozelle
aufgenommene
Farbe
Blau-
Grün
Rot-
Grün
Blau Blau-
Blaugrün
Grün Rot Rot-
Blau-
Grün
keine Rot-
Blau-
Grün
*)
auf dem
Bildschirm
reproduzierte
Farbe
Rot Blau Gelb
(Rot
grün)
Orange
(Rot
gelb)
Magentarot
(Rotblau)
Zyan
(Blau
grün)
Schwarz
(kein©
Farbe)
Weiß
(Rot,
Blau,
Grün)
Grau
(Rot,
Blau,
Grün,
·**■)
*j teilweise beleuchtet ** ) Teilintensität
28
Die Photozellen 41,42 und 43 sind Photomultiplier, wie sie im Schwärzweiß-Verfahren zur Verwendung kommen und besitzen geeignete, nicht dargestellte grüne, blaue und rote Filter, die mit ihnen verbunden sind und unerwünschtes Licht abschirmen. Dies gewährleistet, daß die Photozelle nur durch Licht einer bestimmten Wellenlänge entsprechend ihrem Farbfilter aktiviert wird, wenn auch die Photozelle selbst für das gesamte Licht empfindlich ist.
Wie beim Schwarzweiß-Verfahren dienen Farbverstärker 44, und 46 lediglich zum Verstärken des von der entsprechenden Photozelle erzeugten Stroms. Auch der Steuerkreis 47 arbeitet im wesentlichen in der bezüglich- des Schwarzweiß-Verfahrens beschriebenen Arbeltsweise des Steuerkreises 20. Der Steuerkreis 47 besitzt jedoch drei getrennte Systeme, und zwar je ein System für jedes Elektronenfarbbündel, die auf die von der Photozelle empfangenen,' verstärkten Signale reagieren.
Wie in den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 bereits angedeutet, ist die Einrichtung 36 zum optischen Abtasten und zur Rückkoppelung nur ein Beispiel für die verschiedensten Einrichtungen, die hier verwendet werden können, wie beispielsweise ein herkömmlicher Film- oder Diaprojektor.
Außerdem muß das optische Aufnehmen des auf dem Bildschirm 35 erscheinenden Lichts nicht in dlrdfctsr Weise vorgenommen werden. Wie weiter unten in bezug auf dfe Ausführungsformen nach Fig. 6 und 7 noch näher erläutert, kann das Abtastlicht vom Bildschirm 35 durch einen Spiegel auf die Einrichtung reflektiert v/erden. Derartige Einrichtungen sind allgemein bekannt. .... .
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäßs Verfahren zum Übertragen auf einen Bildschirm eines Fernsehgeräts in der Anwendung für filmische Bilder. Eine Einrichtung 50 zum optischen Aufnehmen und zur Rückkoppelung ist als Firmprojektor ausgebildet und besitzt eine Filmspule 51 und eine Aufwickelspule 52, die durch einen geeigneten Motor einen Film 57 über ein Bildfenster
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von der Rolle 51 zu der Rolle 52 transportieren. Ein Objektiv 54 fokussiert Abtastlicht, das von einem Bildschirm 60 aufgenommen wird, auf Jen jeweiligen Rahmen des Films 57» der zu einem beliebigen Zeitpunkt im Bildfensterp^orhanden ist. Das durch den Film 57 hindurchgeführte Licht wird durch einen Kondensor 55 auf einen Photomultiplier 56 gev/orfen. Das vom Photomulitiplier 56 erzeugte Signal(wird durch einen Verstärker 61 verstärkt und an das Fernsehgerät zurückgegeben, um die Intensität des Bildes auf dem Bildschirm 60 durch einen Steuerkreis 62 zu steuern; Photomultiplier 56,. Verstärker 61 und Steuerkreis 62 arbeiten in der in bezug auf die Ausführungsform nach Fig. 1' beschriebenen Weise. Mit anderen Worten dient das in Fig. 4 verdeutlichte System dazu, auf einem Fernsehbildschirm 60 ein positives Bild von einem im Bildfenster 53 befindlichen Filmnegativ'57 zu zeigen.
Der Projektor 50 kann natürlich auch für das in Fig. 2 gezeigte Schwarzweiß-Verfahren, und zwar Positiv auf Positiv, verwendet werden sowie das Farbnegativ-auf Positiv-Verfahren nach Fig. 3 wie auch für das weiter unten noch näher beschriebene Verfahren nach Fig. 5» wobei aus positiven Farbvorlagen positive Reproduktionen hergestellt werden. Die Anwendung all dieser Verfahren auf die Ausführungsform nach Fig. 4 ist allgemein bekannt.
In einem herkömmlichen 8mm oder Super 8 mm Filmprojektor wird der Film mit einer Rate von etwa 16 Aufnahmen pro Sekunde durch das Bildfenster geführt. Der Transport ist aber nicht kontinuierlich, sondern der Film wird in einzelnen Abstufungen derart bewegt, daß er, sobald das Licht vom Projektor den Bildschirm erreicht, angehalten wird. Mit anderen Worten, der Film hält an und fährt fort, und zwar 16 Mal in jeder Sekunde. Während des Transports blockiert ein Verschluß das Objektiv von Licht, wodurch Unscharfe und Flimmern des Bildes auf dem Bildschirm verhindert v/erden. Somit; werden'in rascher Folge 16 stehende Bilder nacheinander projiziert. Meist wird ein Greifkopf mit Klauen'verwendet, die die Filmtrommel umgreifen und den Film fortbewegen, und zwar in der jeweils für
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Aufnahme erforderlichen Distanz.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Fig.'4 ist es erforderlich, daß jede auf dem Bildschirm 60 zu reproduzierende Aufnahme entweder im Bildfenster 53 festgehalten ist oder
bezüglich der Bildschirinrasterung keine Bewegung aufweist, während die Aufnahme vom vorn Bildschirm 60 ausgehenden Bildpunkt abgetastet wird. Bewegt sich der Film während des Abtastens, so erscheint auf dem Bildschirm ein verzerrtes bzw. unscharfes Bild. Daher muß die Geschwindigkeit der BiIdschirmrasterung der der Transportgeschwindigkeit des Films entsprechen bzw. von dieser nur geringfügig abweichen. Wie bereits erwähnt produziert ein herkömmliches Fernsehgerät 30 Rasterungen pro Sekunde. Dies ist etwa doppelt soviel, wie ein herkömmlicher Filmprojektor an Aufnahmen projiziert. Daher wird die Transportgeschwindigkeit des durch das Bildfenster 53 der Einrichtung 50 geführten Films auf 15 Aufnahmen pro Sekunde eingestellt, um der Geschwindigkeit des RasterSchemas auf dem Bildschirm zu entsprechen, so .daß das Abtastlicht auf eine rasche Abfolge von stehenden Bildern gestrahlt wird. Die geringe Reduzierung der Transportgeschwindigkeit wirkt sich nicht sichtbar auf die optischen Eigenschaften des am Bildschirm erscheinenden Bildes aus. Alternativ kann die Rastergeschwindigkeit der Bildröhre 60 auf 32 Raster pro Sekunde erhöht werden, um dieselbe Synchronisation von Rasterung und Aufnahmen zu erzeilen.
Bei herkömmlichen Filmprojektoren wird oft ein beweglicher, mechanischer Verschluß zwischen Projektorlampe und Bildschirm angebracht, um eine Bildschirmbeleuchtung während des Transportierens des Films von Aufnahme zu Aufnahme zu verhindern. Diese Anordnung kann auch im Verfahren gem. Fig. 4 vorgesehen sein.
Vorzugswi.se wird jedoch i η dieser Ausführungsform des erfindungsgejnäßen Verfahrens ein elektronischer Verschluß verwendet. Es kann eine Schalteinrichtung in· Verbindung mit dem Steuerkreis vorgesehen sein, um die Bildschirmbeleuchtung völlig abzuschalten, während der Film von Aufnahme zu Aufnahme bewegt wird.
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Mittels eines nicht gezeigten, einfachen Mikroschalters, der mit dem Greifkopf verbunden ist, kann ein Teil des Steuerkreises 62 ein- und ausgeschaltet werden, um, synchronisiert mit dem Transport des Films 57» den elektronischen Verschluß zu bedienen, in ähnlicher Weise kann eine Photozelle, die direkt vom Bildschirm beleuchtet ist, und zwar beim Anhalten des Films, und die^EShLi8ötGSßii§8Sfrmt ist, wenn der Film weiterbe wegt wird, mit der Fernsehsteüerung elektrisch verbunden sein, um das Bildschirmlicht gelegentlich abzuschalten. Auf diese Weise ist der Bildschirm während des Filmtransports unbeleuchtet,und in Übereinstimmung mit den photoelektrisch erzeugten Signalen ist der Bildschirm während des Anhaltens des Films beleuchtet.
Weiterhin kann ein Verschluß vorgesehen sein, der die Anordnung des mechanischen Greifkopfs fürAuBeriiSssig macht sowie den kontinuierlichen Transport des Films erlaubt, d.h. ohne das intermittierende Anhalten des Films während die Aufnahme auf dem Bildschirm erscheint. Hierbei werden die Geschwindigkeit von Firmtransport und Abtastrasterung sowie ale R-asterfrequenz miteinander synchronisiert, d.h. die Anzahl der Raster pro Sekunde. Auf diese V/eise kann die Relativbewegung zwischen Bildschirmabtaster und jeder Aufnahme gesteuert werden, so daß der Bildpunktabtaster auf ein relativ stillstehendes Bild fokussiert wird. Die Vorrichtung zur Herstellung einer derartigen Synchronisation zwischen Filmgeschwindigkeit uSSfSSfiSäiSr^iSa^iifschema ist recht einfach* Ein kontinuierlich angetriebenes Zahnrad · bzw. Reibungsrad ist vorgesehen, um den Film bei konstanter Geschwindigkeit durch das Bildfenster zu führen. Der Antrieb für das Zahnrad, z.B. ein herkömmlicher Wechsel- oder Gleichstrommotor, ist mit einem mehrflächigen, drehbaren Prisma mechanisch verbunden. Das Prisma erlaubt die Projektion von stehenden Bildern von. einem mit einheitlicher Geschwindigkeit transportierten Film, welche Geschwindigkeit mit der Drehgeschwindigkeit des Prisma synchronisiert ist, so daß ständig die Abweichung des Lichtstrahls vom Bildschirm, die durch die Brechung durch das Prisma verursacht ist, gleich ist mit der Verschiebung des Films
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und in umgekehrter Richtung zu dieser, so daß keine Relativbewegung zwischen jedem Raster und jeder Aufnahme besteht. Das photoelektrische Abtast- und Rückkoppelungssystem arbeitet normal, da das Abtastlicht auf einscheinbar stillstehendes Bild fällt. Ein geeignetes Prisma-Synchronisations-Verfahren ist in der US-PS 3 563 643 beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein von einem Motor angetriebenes Zahnrad 77, das einen E'ilm 76 mit konstanter Geschwindigkeit durch ein Bildfenster 78 transportiert. Der nicht dargestellte Antriebsmotor des Zahnrads 77 ist mit einem drehbaren Prisma synchronisiert und verbunden. Das Prisma 79 synchronisiert die Geschwindigkeit des Rasterschemas auf dem Bildschirm 35 mit der Filmtransportgeschv/indigkeit jeder Aufnahme. Eine Aufnahme 75 im Bildfenster 7föfird von einem Bildpunkt des Bildschirms 35 abgetastet. Yfenn die Aufnahme 75 das Bildfenster verläßt, ist die Rasterung beendet und das Abtastlicht wendet sich der in das Bildfenster eintretenden Aufnahme 74 zu. Dieser Vorgang ·. wiederholt sich automatisch bei jeder Aufnahme.
Da der Film mit einer konstanten, kontinuierlichen Geschwindigkeit transportiert wird, kann eine magnetisiorte Tonspur. 101 im Film und eine Umformeinrichtung im Aufnahme - und Rückkoppelungssystem vorgesehen sein, um gleichzeitige Bild- und Tonwiedergabe zu gewährleisten. Das kontinuierliche Bewegen der Tonspur hinter den Umformer beseitigt Tonverzerrungen, die in vielen Tonfilm-Verfahren bestehen, und zwar wegen der stufenweisen Fortbewegung des Films.
In Fig. 5 v/ird ebenfalls das Video-Reproduktionssystem nach der Erfindung für Positiv auf Positiv Wiedergabe von Farbvorlagen dargestellt. Wie bei dem entsprechenden Schwarzweiß-rVerfahren sind beim Farbpositiv-Verfahren zve± Paar Photozellen vorgesehen, die Signale erzeugen. Ein erstes Paar Photozellen 63,64 und 65 reagiert jeweils auf die Bildschirmfarben Grün,Blau und Rot und nimmt Abtastlicht auf, das auf den Film 76 durch das
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Objektiv 54 fokussiert ist. Ein zweites Paar Photozellen 66,67 und 68 reagiert ebenfalls jeweils auf die Farben Grün, Blau und Rot und erhält jeweils Abtastlicht vom Bildschirm 36 über ein Objektiv 72. Die Signale beider Paare der Photozellen werden in Differential-Verstärker 69»70 und 71 gegeben, und zwar jeweils für Grün, Blau und Rot, und die Verstärker verstärken die absolute Differenz im Strombetrag zwischen den von jedan Paar Photozellen erhaltenen Signalen. Die verstärkten Signale v/erden in einen Gegenkoppelungs-Steuerkreis 73 gegeben, der die Intensität jedes Elektronenfarbbündels in der Fernsehbildröhre 35 moduliert, und zwar umgekehrt proportional zu dem Betrag der verstärkten Dif feilen*·. tial-Signale, um ein positive^"/ Äux dem Bildschirm zu reproduzieren.
Das folgende Beispiel verdeutlicht die Arbeitsweise dieses Verfahrens. Angenommen, die Aufnahme 75 des Films 76 ist ein Diapositiv mit einem völlig grünen Feld. Die Photozelle 63» die nur auf grünes Licht reagiert, empfängt das durch die' Aufnahme/hindurchgehende Licht und erzeugt ihrerseits ein maximales Signal. Die Photozellen 64 und 6^ reagieren dagegen nur auf jeweils Blau und Rot und erzeugen daher als Reaktion auf das auf sie fokussierte grüne Licht kein Signal, Weiter angenommen, daß zunächst der momentane Punkt am Bildschirm 35 weißes Licht ist, das das von den entsprechenden Elektronenfarbbündeln Grün, Blau und Rot erzeugte Leuchten repräsentiert, welches auf die phosphorizierende Beschichtung des Bildschirms fokussiert ist, so werden die Zellen 66, 67 und 68 alle die entsprechenden Mengen ihrer, jeweiligen Lichtfarbe empfangen und maximale Signale erzeugen. Zunächst sei das von dtr auf Grün reagierenden Photozelle 66 erzeugte Signal betrachtet. Das maximale Signal der Photozelle 66 verbindet sich mit de'm maximalen Signal der Zelle 63 und wird durch den Differential-Verstärker 69 aktiviert. Da die Differenz zwischen den beiden den beiden Signalen Null beträgt, schwächt der Steuerkreis das grüne Elektronenbündel zu minimaler Stärke ab. Mit anderen Worten, die Intensität des grünen Farbstrahls auf den Bildschirm
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wird in ihrer maximalen Stärke bleiben. Die maximalen Signale der Zellen 67 und 68 verbinden sich mit den minimalen Signalen der Zellen 64 und 65»um eine einen Maximalwert darstellende absolute .Differenz herzustellen. Dies wird dadurch verrdeutlicht, daß das minimale Signal den Wert 0 und das maximale Signal den Wert 1 erhält. Da die Differenz zwischen 1 und 0 1 beträgt, geben die Verstärker 70 und 71 ein verstärktes maximales Signal ab. Der Steuerkreis 73 wird durch die maximalen blauen und roten Signale aktiviert und schwächt den blauen und roten Elektronenstrahl auf deren Minimum ab, wodurch auf dem Bildschirm ein vollständig grünes Bild erscheint, das dem völlig grünen Feld der Aufnahme 75 entspricht. Angenommen, die nächste in das Bildfenster gelangende Aufnahme 74 besteht aus einem völlig roten Feld. In dem Augneblick, da die Aufnahme 74 zum Abtasfen^os^ignle^ Md^MMlPäe^Abtastpunkt der Röhre 35 ein völlig grünes Licht aus. Entsprechend geben die Photozellen 64,65,67 und 68 keinen Strom ab. Auch die Zelle 63, die auf Grün reagiert, gibt keinen Strom ab, da die völlig rote Aufnahme 74 des grüne Licht auf die Zelle 63 blockiert. Somit erzeugt nur die vom Bildschirm 35 direkt grünes Licht aufnehmende Zelle 66 ein Signal. Wenn dieses Signal den Verstärker 69 erreicht, wird es mit dem Signal 0 der Zelie 63 kombiniert, um ein maximales Signal zu erzeugen, und zwar im grünen Bereich des Steuerkreises 73. Dieses maximale Signal schwächt sofort das grüne Elektronenbündel im Fernsehgerät ab, um diese Farbe auf dem Bildschirm zu verringern. Da von den Verstärkern 70 und 71 keine Signale erzeugt werden, maximiert der Steuerkreis 73 die Intensität der blauen und roten Farbbündel in der Bildröhre, wodurch der Bildschirm leicht erhellt wird. An dieser Stelle empfängt die Zelle 66 kein weiteres Licht, ihr Signal wird verringert und der.Steuerkreis 73 re-intensiviert den grünen Strahl in der Bildröhre, so daß alle drei Farbbündel nahezu gleichzeitig aktiviert werden und der Zyklus von neuem beginnt, um dieses Mal ein rotes Bild auf dem Bildschirm zu erzeugen. Es sei bemerkt, daß zwischen Bildschirmlicht und Farbabgabe sowie der Abgabe der Phqtozellen ein Gleichgewicht hergestellt wird, und zwar während der Reintensivierungsphase, so daß die sichtbare Bildschirmfarbe und
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Intensität immer die Bildvorlage dupliziert. Eine ähnliche Analogie besteht zwischen der Photozelle für Blau oder mit der Kombination aller drei Farben, wenn die Vorlage vielfarbig ist, oderf^fner Farbe besteht, die eine proportionale Mischung aller drei Primärfarben ist. In Tafel II ist das System der verschiedenen Farben dargestellt.
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TAFEL II
ro
ο
co
Farbe des
Aufnahmegegen-
standes
Farbe des
Diapositivs
Von cfer '■
Photozelle durch das
Diapositiv
aufgenommene
Farbe
Von der
Photozelle durch den
Bildschirm aufgenommene
Farbe
Difj. er ential-
Signal
zum
Fernsehgerät
Rot Blau Grün
Zyan
Rot Blau Grün
Blau-Grün
Rot Blau
Grün
Rot-Grün Blau Grün
Rot Rot Rot Rot Blau Blau- Blau Blau Grün Grün Grün Grün Rot Blau Grün
Blau-Grün
Rot-Grün
Rot-Blau
Rot
Magentarot Orange
Rot-Blau
Rot-Blau
Rot
Blau
Grün
Grün
Rot-Gelb
Rot, Rot-Grün
Rot Blau Grün Co
1/2 Rot
Blau-
Bildschirmfarbe
Rot - Blau Grün
Gelb (Rot-Grün) Zyan (Blau-Grün)
Magentarot (Rot-Blau)
Orange 1/2 Rot-Grün)
Das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Fernsehgerät ist die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtungen, die im voraufgehenden beschrieben wurdem. Hierbei besitzt ein Fernsehgerät 80 ein Gehäuse 81, eine Farbbildröhre 82 und eine Bedienungsanordnung 83· Am oberen Teil des Gehäuses 81 ist ein drehbarer /l§Ka5^fa84a?ir°ßiSpiiitive befestigt . Eine Filmvorführungsanordnung 85 zur Aufnahme einer Filmkassette 86 mit kontinuierlicher Schleife .' ist ebenfalls am oberen Ende des Gehäuses 81 angeordnet.
Ein Spiegel 90 ist winkelig auf einem verschieblichen
/her— Arm 91 angeordnet, und zwar in einer/ausgezogenen Position am unteren, vorderen Bereich des Gehäuses 81. In der in Fig. 7 gezeigten herausgezogenen Position reflektiert der Spiegel 90 das vom Bildschirm 82 ausgestrahlte Abtastlicht auf eine optische Aufnahmelinse 92, die über dem Bildschirm auf dem oberen Teil des Gehäuses 81 befestigt ist. Am vorderen unteren Teil des Gehäuses 81 befindet sich eine Aufnahme 93, die den Spiegel aufnimmt, wenn dieser nicht in Benutzung ist. Das vom Spiegel reflektierte Bildschirmlicht, das von der Linse 92 aufgenommen wird, wird durch zusätzliche, nicht gezeigte ' Spiegel und Linsen auf eine Filmvorlage fokussiert, die in einem Bildfenster im Gehäuse 81 angeordnet ist. Das durch die Filmvorlage hindurchgehende Licht wird von einer Reihe von Photozellen aufgenommen und über ein Reproduktions-System, wie es beispielsweise in Fig. 5 für die Übertragung von Farbpositiven gezeigt ist, an die Bildröhre zurückgegeben.
Es wird bevorzugt, getrennte Bildfenster für die im Behälter 84 enthaltenen Diapositive zu verwenden, wie auch für den Film in der Kassette 86. Eine mechanische Kupplung zwischen dem Auswahlknopf und der entsprechenden Linsen - und Spiegelsystem kann vorgesehen sein, um das Reproduktionssystem vom Diapositiv-Verfahren auf das Filmverfahren umzuschalten. Obgleich ein horizontal angeordneter Diabehälter gezeigt ist, können Behälter in anderen Ausführungsformen verwendet v/erden, beispielsweise ein senkrecht angeordneter Kastenbehälter ■
oder ein Behälter zum Einstecken o.a.
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Auch die beschriebene Verwendung von einer Filmkassette mit kontinuierlicher Schleife ist beispielsweise. Es kann bei dem^genannten System eine Filmkassette mit zwei Spulen ver~ wendet werden, wobei der Film von einer Spule zur anderen transportiert wird und wobei sich beide Spulen in einer Kaassette befinden oder wobei eine Spule in der Kassette und die andere auf dem Fernsehgerät angeordnet ist. Diese verschiedenen Einrichtungen sind allgemein bekannt. Außer- > dem kann hier jede der bezüglich der Fig. 4 und 5 gezeigten Transporteinrichtungen verwendet werden.
Das Reproduktionssystem zum Übertragen von Farbpositiven auf positive Bilder nach Fig. 5 und nach den Ausführungsformen der Fig. 6 und 7 kann auch in anderer als der angegebenen Weise verwendet werden. Die Schaltanordnung .101 nach Fig, 5 kann dazu verwendet werden,- die Photozellen 66,67 und 68 vom Steuerkreis zu trennen. In diesem Fall erhalten nur die Photozellen 63,64 und 65 Abtastlicht vom Bildschirm und die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun wie in bezug auf Fig. 3 bereits beschrieben. Das Verfahren reproduziert in dieser Weise Farbnegative als farbige Bilder. Bei der Anordnung eines SchwärzweißGGgätivs im .Bildfenster, werden die Phoio zellen 63,64 und 65 in gleicher Stärke aktiviert, und zwar durch das durch"das Negativ hindurchgeführte Licht. Wie bereits erwähnt erscheint auf dem Bildschirm ein weißes Licht, wenn die drei Farbbündel in der Bildröhre gemeinsam in entsprechender Weise abgestrahlt werden. Wenn die drei. Far"bphotozellen,v indem sie der gleichen Menge Licht ausgesetzt werden, Energie erhalten, ist das auf dem Bildschirm erscheinende Bild ein Schwarzweißbild. Durch Reaktivierung der Zellen 66, 67 und 68, " die unmittelbar vom Bildschirm beleuchtet werden und durch Verwendung einer positiven Schwärzweißvorlage wird diese Vorlage auf dem Bildschirm reproduziert.
In Betriebsstellung wird die gewünschte Arbeitsweise durch Bedienen eines Steuer- bzw. Auswahlknopfes 94 erhalten. Geeignete Schaltungen für normalen Fernsehempfang, Diapositiv-Reproduktion und Film-Reproduktion sind vorgesehen. Weitere
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Schaltungen können vorgesehen sein, und zwar für Reproduktionen von Positiv auf Positiv oder Negativ auf Positiv. Der Spiegel 90 wird aus der Aufnahme 93 herausgezogen und · in seine Reflexionsstellung gebracht (vgl· Fig. 7)> und das Fernsehgerät wird eingeschaltet. Ist das ,Gerät auf Filmreproduktion eingestellt, wird die Filmkassette 86 durch das Bildfenster transportiert, und zwar in der in bezug auf Fig. 4 und 5 beschriebenen V/eise, und das auf dem Film enthaltene Bild wird am Bildschirm 82 reproduziert. Eine geeignete Tonabnahmeeinrichtung kann vorgesehen sein, so daß der -Film in der Kassette 86 eine Tonspur aufweisen kann. Falls eine Diapositivanordnung verwendet wird, werden die Diapositive, die sich im Behälter 84 befinden, nacheinander zum Bildfenster und vom Behälter in das Bildfenster transportiert, woraufhin die auf den Diapositiven befindlichen Bilder auf dem Bildschirm 82 reproduziert werden. Es kann eine geeignete Einrichtung zum Austausch der Diapositive vorgesehen sein, die diese in den Behälter 84 zurückbringen und den Behälter 84 zur nächsten Position weitertransi>ortieren.
Fig. 8 zeigt das Video-Reproduktionsverfahren nach der Erfindung mit einem Mitkoppelungs-Steuerkreis in einem Overhead-Projektor. Eine Bildröhre 105 strahlt Abtactlicht an eine Einrichtung 106 zur Aufnahme und zur Rückkoppelung ab. Die Einrichtung 106 besitzt einen Spiegel 108, eine Aufnahmelinse 107, die das Bildschirmlicht auf den Spiegel 108 fokussiert und ein Objektiv 109, wodurch das vom Spiegel 108 reflektierte Licht auf ein nicht- transparentes Bild 110 in einem Rahmen bzw. Halter 111 geworfen wird. Eine Stange 112 hält die Einrichtung 106 in hochstehender und auseinandergezogener Position bezüglich des nicht-transparenten Bildes 110 und erlaubt vertikaleEinstellung . zum genauen Fokussieren. Eine dritte Linse 113 erhält das vom Bild 110 reflektierte Licht und fokussiert dieses auf einen Photomultiplier 114, der darauf mit dem Erzeugen eines elektrischen Signals reagiert, dessen Betrag proportional zur Größe des empfangenen Lichtes ist. Diese Signale werden durch einen Videoverstärker 120 verstärkt und an die Bildröhre 105 über die Mitkoppelungseinrich-
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tung 121 zurückgegeben. Die Einrichtung 121 erhöht die Beleuchtungsintensität direkt' proportional zum Betrag des verstärkten, photoelektrisch erzeugten Stroms, der vom Verstärker 120 empfangen wird.
Ein momentaner Punkt des Abtastlichts vom Bildschirm 105 ist auf das Bild 110 fokussiert, und zv/ar „durch die Linse 107,109 und den Spiegel 108. Wenn der Abtastpunkt" einen weißen oder hellen Bereich des nicht-transparenten Bildes 110 erreicht, wird eine maximale Lichtmenge von der Oberfläche des Bildes 110 reflektiert und durch die Linse 113 au fide Photozelle 114 zurückgeworfen. Das Signal wird, verstärkt und erhöht die Bildschirmintensität nach der Rückführung zur Bildröhre 105 durch den Steuerkreis 121, so daß der Lichtfleck des Bildes auf dem Bildschirm reproduziert werden kann, Wird ein schwarzer Bereich bzw. ein wenig ref-lektierender Bereich des Bildes 110 vom Abtastlicht der Bildröhre 105 getroffen, so wird dadurch wenig Licht reflektiert und die Photozelle· 114 erzeugt ein kleines oder garkein Signal. Der. die Bildröhre 105 erreichende Kontroll-' strom wird dadurch verringert und die Bildschirmintensität wird entsprechend verringert, um das abgedunkelte Bild zu reproduzieren. Wie bereits erwähnt, neigen die grauen Bereiche dazu, in einem Mitkoppelimgssystem weggewischt- zu werden, &o daß sie im Bildschirm als leuchtende bzw. helle Stellen erscheinen. Daher ist dieses System gut geeignet zur Rep-roduzierung von kontrastreichen Bildern, z.B. Druckereierzeugni^sen, aber es ist weniger gut geeignet zur Reproduktion von Bildern mit von hell bis. dunkel reichenden Helligkeitsvarianten.
Die Fig. 9 und 10 zeigen typische Steuerkid.se "für Schwarzweiß-Video-Reproduktionssysteme gem. der Erfindung. Der Gogcnbppelungs - Steuerkreis der Fig. 9 kann in einer Ausführungsform entsprechend Fig. 1 verwendet werden. Ein Photomultiplier 200 besitzt eine mit einer positivem Stromquelle von 300 V durch einen Stift 210 verbundene Anode .212, einen Widerstand ?13 und eine Kathode 214„ die über einen Stift 211 mit einer negativen Stromquelle von 300 V verbunden ist. Sowohl die
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positive als auch die negative Spannungsquelle werden aus einer Spannungsquelle Vcc über einen Aufwärtstransformator und damit verbundenen Spannungsteiler 216 abgeleitet.
Der Transformator 215 besitzt eine Primärspule 217, deren eines Ende mit der Spannungsquelle Vcc und deren anderes Ende mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 218 verbunden ist,
soxtfie eine' Sekundärspule 220 mit Mittelabgriff.
Die Spule 220 ist oben mit der Anode einer Diode 221
und unten mit der Kathode einer Diode 222 verbunden,sowie durch
ihren mittleren ßr an Erde gelegt.
Der Spannungsteiler 216 besitzt Dioden 221 und 222, einen Filterkondensator 227, der an einer Seite mit der Kathode der Diode 22-JF^i1rMJ3aurnder anderen Seite .an Erde gelegt ist, einen Filterkondensator 229 3 dessen eine Seite mit der Anode der Diode 222/XuS31OeS^In andere Seite an Erde gelegt ist, einen Filterwiderstand 226, der die Kathode der Diode 221 und eine Seite eines weiteren Filterkondensatcrs 225 verbindet, und einen Filterwiderstand 232 , der die Anode der Diode 222 urd eine Seite eines weiteren Filterkondensators 228 verbindet. Die gegenüberliegenden Seiten der Kei'dcnsatoren 225 und 228 sind . an Erde gelegt."
Ein Schwingreis 219 besitzt einen NPN-Transistor 218 und eine Rückkoppelungsspule 234", deren eines Ende mit der Basis des Transistors 218 über einen Widerstand 233 und deren anderes Ende mit dem EmIttor des Transistors 218/unci an Erde gelegt ist. Beim Aktivieren induziert in der Spule 217 vorhandener Anfangsstrom EMK in die Spule ,234, wodurch die.Basis · des Transistors ?.18 gesättigt wird, so daß eine maximale Wechselstrommenge im Transistor 218 hergestellt wird. Dies hat zur Folge, daß die Diode 221 positive, halb-zyklische Impulse von der Sekundärspule 220 erhält, die die Kondensatoren 227 und 225 aufladen,se» daß ein- positives Pot-"-nl;i-al /on >>0 ¥ hergestellt wird. In ähnlicher v.'a/ .-io erhält die Diode 22? ;i2g:a'i Ι-."·β halb-zyklische IDäpule-a, :ixe die Kondensatoren
so öaß ein n^äti.-^ P->*enti?J. von 3^0 V Ö98fU/127
entsteht. Die Kondensatoren neigen dazum die Spannung in Anode und Kathode des Photomultipliers 200 relativ konstant zu halten.. ' ·
Der Photomultiplier 200 besitzt' neun Dynoden 241 bis 249 und dazu gehörende Stifte 201 bis 209, die mit entsprechenden Stellen an einem Spannungsteilungs-Netzwerk durch Widerstände 251 bis 258 verbunden sind} zusätzliche Widerstände-250 und 259 sind zwischen Stiften der Dynode 241 und der Kathode 214 sowie Dynode 249 und Anode 210 entsprechend vorgesehen. Die Widerstände dienen dazu, die Spannung in etwa gleiche Abstufungen von -300Y bsi der Kathode und + 300V bei der Anode zu teilen. Auf diese Weise besitzt die Dynode 245 ein Potential von 0 und ist .an Erde gelegt. Ein Potentiometer 260 ist vorgesehen, das die Spannung über die Dynoden des Photomultipliers verteilt, um einen gleichmäßigen Spannungsabfall zu gewährleisten.
Wenn die Kathode 214 Abtastlicht von einem Fernsehbildschirm erhält, werden freie Elektronen abgestrahlt, die in Richtung der Dynode 241 beschleunigen. Die die Dynode 241 streifenden Elektronen lösen zusätzliche Elektronen heraus, die die Dynode 242 streifen und wiederum die Anzahl der Elektronen erhöhen. Dies setzt sich von Dynode zu Dynode fort, bis die Elektronen von der Anode 212 empfangen werden und dadurch einen Energiestrom durch den Widerstand 213 freisetzen, womit ein entsprechender Spannungsabfall quer über den Widerstand einhergeht. Die so erzeugten Signale werden verstärkt und über eine Transistorschaltung 261 an eine Helligkeitssteuerung 265 des Fernsehgeräts 266 gegeben, und zwar in einer Weise, daß die Intensität der Bildschirmbeleuchtung an jedem momentanen Punkt proportional zu dem von dem Photomultiplier 200 erzeugten Signal abgeschwächt wird.
Die Steuerung 261 besitzt eine Serie von NPN-Transistoren 271 bis 274 mit damit verbundenem vorgespannten Widerstands-Netzwerk. Ein Widerstand 276 legt den -Emitter des Transistors 271 - ein Widerstand 277 die Basis von Transistor
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an Erde, und ein Widerstand 275 verbindet die Basis mit dem Emitter des Transistors 271. Die Basis des Transistors 271 ist auch mit der Anode 212 des Photomultipliers 200 verbunden, und zwar durch einen Kondensator 301 und der Emitter ist über einen V/iderstand 290 und 288 mit der Spannungsquelle Vco verbunden.
In ähnlicher V/eise .legt .' . ein Widerstand 279 den Emitter des Transistors 272 und ein Widerstand 280 · die Basis des Transistors 272 an. Erde, und ein V/iderstand 278 verbindet die Basis und den Kollektor des Transistors 272. Ein Kondensator 302 verbindet die Basis des Transistors 272 mit dem Kollektor des Transistors 271. Der Kollektor des Transistors 272 ist über einen Widerstand 289 mit der Spannungsquelle Vcc verbunden sowie der linken Seite des Kondensators 303.
In derselben V/eise legt , ein V/iderstand 282 den Emitter des Transistors 273 und ein Widerstand 283 die Basis des Transistors 273 -an Erde, und ein Widerstand 231 verbindet die Basis und den Kollektor des Transistors 273· Außerdem ist die Basis des Transistors 273 mit der rechten Seite des Kupplungs-Kondensators 303 verbunden und der Kollektor des Transistors 273 ist über einen V/iderstand 287 mit der Spannungsquelle Vcc verbunden. Der Kollektor des Transistors 273 ist auch mit der Basis des Transistors 274 verbunden, und zwar über einen Widerstand 284. Ein Wechselstrom-Überbrückungs-Kondensator 305 zum Frequenz-Ausgleich ist parallel einem Widerstand 282 vorgesehen, um die Verstärkung der Energie im Transistor 273 zu erhöhen. Ein Widerstand 285 legt den Emitter des Transistors 274 an Erde, während der Kollektor des Transistors 274 über einen Widerstand 286 mit der Spannungsquelle Vcc verbunden ist. Der Emitter des Transistors 274 ist auch mit der Helligkeitssteuerung 265 des Fernsehgeräts 266 über einen Kondensator 304 verbunden.
Beim erstmaligen Einschalten des Geräts erhalten die Kollektoren Jedes Transistors 271 bis 274 positive Spannung von Vcc.
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Um ein Oszillieren der Spannung zu verhindern, ist eine Entkoppelungseinrichtun& vorgesehen, die einen Widerstand 288 und einen Kondensator 300 "besitzt. Zur Verdeutlichung wird nur der Transistor 271 näher erläutert. Die Spannung im Kollektor ist verhältnismäßig hoch, so daß relativ hoher Strom über den Widerstand 275 in der Basis des Transistors 271 entsteht. Hierdurch wird der Transistor 271 veranlaßt, den Strom- im Kollektor zu erhöhen, wodurch der Spannungsabfall über dem Widerstand 290 vergrößert wird. Die Spannung im Kollektor des Transistors 271 wird bezüglich der Erdung reduziert und gleichzeitig wird der Strom im Kollektor reduziert. Der Widerstand 275 steuert den Energiestrom, so daß die Spannung beim Kollektor des Transistors 271 im Gleichgewicht etwa 1/2 Vcc beträgt.
Wenn der Bildschirm dunkel ist, empfängt der Photomultiplier 200 kein Licht,und es fließt kein Strom durch den Widerstand 213. Daher besteht beim Anschluß 210 bezüglich der Erdung ein positives Spannungspotential von 300V. Wenn, wie bereits ausgeführt, der Photomultiplier von Licht gestreift wird, fließt Strom durch den'Widerstand 213 und verursacht einen Spannungsabfall quer durch diesen, so daß der obere Teil des Widerstands 213 bezüglich der Erdung positive und der untere Teil weniger positive Spannung besitzt. Nach der Erzeugung eines Impulses wird die Spannung in der linken linken Seite des Kondensators reduziert, so daß eine entsprechender Spannungsabfall in der rechten Seite entsteht. Hierdurch entsteht eine Änderung der negativen Spannung an der Basis von Transistor 271 , wodurch der Strom in'/^tollektorschaltimg und gleichzeitig der Spannungsabfall über den Widerstand verringert wird. Hierdurch entsteht eine Erhöhung in der Spannung des Kondensators 302 sowie eine entsprechende Erhöhung in der Spannung der Basis von Transistor 272, wodurch der . Strom im Kollektor von Transistor 272 verstärkt wird und der Spannungnabfall über den. Widerstand 289 entsprechend erhöht wird. Die Spannungserhöhung wird über den Kondensator 303 an die Basis des Transistors 273 gegeben, so daß sich die Energie im Kollektor jenes Transistors verringert. Der Spannungs-
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BAD OFBGlNAL
abfall quer durch den Widerstand 287 vdrd gleichfalls verringert, wodurch die Spannung beim KolMctor des Transistors 273 erhöht wird.
Vor der Abgabe des Impulses wird die^SpSnming beim Kollektor des Transistors 273 über den Widerstand 284 der Basis von Transistor 274 zugeführt. Der Spannungsabfall im Widerstand 284 ist gering, so daß die Spannung bei der Basis und bei dem Emitter des Transistors 274 etwa der Spannung im Kollektor des .Transistors 273 entspricht. Daher ist normalerweise ein geringer Durchfluß von Strom vorhanden und. ein entsprechender Spannungsabfall im Widerstand 285. \lenn ein Impuls abgegeben wird, der einer Zone mit einer niedrigen Dichte auf der Vorlage entspricht, wird die Spannung beim Kollektor von Transiistor 273 und der Basis von Transistor 274 erhöht. Der Strom in Emitter und Kollektor von Transistor 274 wird gleichfalls erhöht, wodurch der Spannungsabfall im Widerstand 285 verstärkt wird. Hierdurch entsteht eine Erhöhung in der Spannung, die der Kathode der Bildröhre zugeführt wird, und zwar über den Kondensator 304, in bezug auf. das Steuergitter. Die Abgabe von Elektronen wird dadurch verringert, und auf dem Bildschirm erscheint weniger Licht, so daß von einem Filmnegativ ein positives Abbild hergestellt wird.
Natürlich kann die beschriebene Anordnung auch als Mitkoppelungsschaltung· verwendet werden, wobei der Kondensator 304 mit dem Steuergitter der Fernsehbildröhre verbunden wird. An das Steuergitter abgegebene erhöhte Spannung als Reaktion auf ein photoelektrisch erzeugtos Signal gestattet einen erhöhten Elektronenstroni, durch welchen der Bildschirm erhellt wird.
Der Mitkoppelungs-Steuerkreis nach Fig. 10 entspricht im wesentlichen dem Gegenkoppelungs-StGUcrkreis, wie er im voraufgehenden beschrieben ist. Eine Ausnahme besteht darin, daß die Entkoppelungseinrichtung einen Widerstand 325 und einen Kondensator 326 besitzt und daß der Transistor 274 und das damit verbundene vorgespannte Netzwerk durcn eine Transistorschaltung
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310 ersetzt wird, die mit dem Kollektor des Transistors 273 über einen Kondensator 311 verbunden ist. Die Schalteinrichtung 310 besteht aus einem NPN-Transistor 312 und einem vorgespannten Netzwerk eines Widerstands 313, der den Emitter des Transistors 312 an Erde . legt,- , einem Widerstand 320, der die Basis von Transistor 312 :an Erde legt, .. und einen Widerstand 321 zum Verbinden von Basis und Kollektor des Transistors 312. Ein Wechselstrom-Überbrückungskondensator 322 zum Frequenzausgleich ist parallel mit dem Widerstand 313 vorgesehen und erhöht die Verstärkung des Stroms im Transistor 312. Wird ein Lichtimpuls empfangen, der einem Bereich von niedriger Dichte auf der Vorlage entspricht, wie auch im Gegenkoppelungs-System, so erhöht sich die Spannung im Kollektor des Transistors 273 und wird über den Kondensator 311 an die Basis von Transistor 312 gegeben, so daß der Strom im Kollektor von 312 erhöht wird. Hierdurch erhöht sich der Spannungsabfall im Widerstand 286 und die Spannung auf der linken Seite des Kondensators 304 wird verringert. Die Spannung an der rechten Seite des Kondensators wird entsprechend verringert, so daß reduzierte Spannung an die Kathode der Bildröhre gegeben wird, wodurch sich die Abgabe von Elektronen in der Röhre erhöht, so daß die. Helligkeit des Bildschirms entsprechend der Intensität der empfangenen Signale erhöht wird.
In Fig. 11 ist ein weiteres Videb-Reproduktionsverfahren gezeigt, mittels dessen photographische Vorlagen auf einen Bildschirm übertragen werden können, und zwar handelt es sich bei. den Vorlagen um Schwarzweißbilder, die Negativ auf Positiv und/oder Positiv auf Positiv übertragen werden'können. Die Ausführungsform ist ähnlich :der nach Fig. 1, und ähnliche oder dieselben Komponenten sind- :· mit denselben Bezugszeichen versehen.
Diese'Ausführungsform besitzt jedoch einen Steuerkreis 420, der eine Abtast- und Speicherungseinrichtung (sample and hold subcircuit) -424 aufweist, welcher zyklische Abtastimpulse von konstanter Größe abgibt, die,, nach Verstärkung durch einen
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herkömmlichen Video Verstärker 426, den Elektronenstrahl der Fernsehbildröhre 11 aktiviert, so daß Abtastlicht von maximaler Helligkeit von einer Vielzahl von momentanen Punkten im Rasterschema ausgestrahlt werden, um eine Vorlage 17 als pulsierenden Bild- bzw. Rasterpunkt abzutasten. Um die Abtast- und Speicherungseinrichtung 424 zu aktivieren, besitzt der Steuerkreis 420 einen Impulsgenerator 425, der durch eine Leitung 427 mit der Abtast- und Speicherungseinrichtung verbunden ist. Der Impulsgenerator k23 stößt zyklische Impulse aus, um die Abtast- und Speicherungseinrichtung einzuschalten, wodurch Abtastimpulse hergestellt werden, deren Dauer der der Kontrollimpulse entspricht. Im eingeschalteten Zustand und zusätzlich zum Abgeben von Abtastimpulsen, speichert die Einrichtung 42.4 die Rückkoppelungssignale, die von der Photozelle 16 empfangen v/erden. Nach dem Ausschwingen jedes Kontrollinrpulses wird das entsprechende gespeicherte Rückkoppelungssignal losgelassen, und zwar als Abgabeimpuls durch die Einrichtung 424 und über den Verstärker 426 der Bildröhre 11 zugeführt, um den Bildschiirn zu erhellen, und zwar an einem Punkt, der dem Punkt auf der Vorlage 17 entspricht, welcher vom unmittelbar vorher geführten Abtastlicht beleuchtet ist, um das Bild dieses Punktes auf dem Bildschirm herzustellen. Durch die rasche Übertragung jedes einzelnen Punktes auf den Bildschirm wird das gesamte Vorlagenbild auf dem Bildschirm reproduziert.
Wie aus dem erwähnten deutlich wird, dient die Abtast- und Speicherungseinrichtung 424 dazu, die von der Photozelle 16 empfangene Eingabe für kurze Zeit, entsprechend der Dauer jedes vom Impulsgeneratory^bgegebeneri Impulses abzutasten, und dann einen Abgabeimpuls gleichen Wertes abzugeben, und zwar für eine Zeitdauer, die der zeitlichen Verzögerung zwischen jedem ißpmS "entspricht und die, wie bereits erwähnt, etwa sechs Mal größer ist als die Dauer des Kontrollpulses. Während der Abtastzeit ist die Helligkeitsabgabe der Kathodenstrahlröhre (des Abtastlichts) maximal. Nach der Abtastzeit ist die Größe des Abgabeimpulses und die Abgabe der Röhre proportional zur Größe des von der Photozelle 16 abgegebenen Signals. Da die
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• . 49
•Dauer des /Jrtastimpulses verglichen mit der des Abgabeimpulses relativ kurz ist, wird die Wahrnehmung des Betrachters von dem reproduzierten Bild und nicht von dem Abtastlicht beherrscht.
Jeder Abtastimpuls und jeder entsprechende Abgabeimpulß, die von der Abtast- und Speichereinrichtung abgegeben werden, sind von vorhergenden oder folgenden Impulsen unabhängig, so daß das reproduzierte Bild an -jedem beliebigen Punkt nicht von vorherigen Lichstrahlen des Bildschirms beeinflußt ist. Auf diese Weise kann das Helligkeitsniveau des Bildschirms ohne große Kontraste stabilisiert werden, und zv;ar sowohl im negativen als auch im positiven Reproduktionsverfahren. Zusätzlich kann, um die/EiSchloSchtdauer vom Bildschirm verursachten Verzerrungen der Rückkoppelimgssignale zu vermeiden, ein Hochpaß-Filter 428 vorgesehen sein, der von den von der Photozelle erzeugten Signalen nur den HF-Bereich passieren läßt* Wie bereits erwähnt, vdrd nur während der Ansteigezeit des Abtcistlichts ein HF-Signal erzeugt, so daß der Filter 428 in wirksamer Weis¥yS5envBKtdeiafiachleuchtdauer des Bildschirms erzeugten Rückkoppelungssignale den Steuerkreis 4 20 erreichen.
Um auf dem Bildschirm ein positives Bild zu erzeugen, wird der Abgabeimpuls direkt über den Video-Verstärker 426 an den Elektronenstrahl der Röhre 11 abgegeben, um auf dem Bildschirm ein Helligkeitsniveau herzustellen, dessen. Betrag direkt proportional der Größe des Abgabeimpulses ist.
Um ein negatives Bild der Vorlage 17 herzustellen, besitzt der an den Elektronenstrahl der Röhre abgegebene Abgabeimpuls eine Größe, die gleich der Differenz in der Größe zwischen Rückkoppelungssignal und Abtastimpuls ist. Hierzu besitzt die Abtast- und Speicherungseinrichtung eine zusätzliche Schaltung, die normalerweise die maximale Helligkeit dor'Kathodenstrahlröhre zwischen den Abtastimpulsen in Gang gesetzt wird (dies ist auch die Aufgabe des Abtesbimpulses) und das Rückkoppelungssignal von den Abtastimpulsen subtrahiert; wenn nun das Rück-
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koppelungssignal sehr stark ist und eine relativ klare "bzw. helle Vor?~age repräsentiert, ist der Abgabeimpuls klein und ein relativ dunkles Bild, herstellen. Umgekehrt wird ein helles Bild produziert, wenn die Vorlage dunkel ist, da dann ein niedriges Rückkopijelungssignal und ein hoher Abgabeimpuls besteht.
Die in Fig. 12 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Abtast- und Speicherungsoinrichtung 420 dient zur Herstellung von Positiv- auf Positiv-Reproduktionen. Die Einrichtung besitzt einen FET-Transistor 450 mit einem Spannungsanschluß, der mit einer Rückkoppelungs-Eingangsklemme 451 verbunden ist, ein Tor, das über eine Diode 453 und eiien Kondensator 454 mit einer Steuerungs-Eingangskleinme verbunden ist sowie einem. Allsgangsanschluß 455, der mit einem Kondensator 455 verbunden ist. Eine Diode 457 verbindet den Kondensator 455 mit einer Abschlußklemme 456. In ähnlic er Weise verbindet eine Diode 458 die Steuerungs-Eingangsklemme 452 mit der Abgabeklemrae 456. In der normalen "Aus" Position, wenn bsi der Klemme 452 kein Kontrollimpuls erscheint, ist das Tor des Transistors 450 bezüglich seiner Spannungsquelle durch ein negatives Potential negativ vorgespannt, welches ca. -10V betragen kann, die der- Klemme 459 zugeführt werden. In dieser Position fließt kein Strom zwischen der Quelle und den Abgabeklemmen des Transistors. Zwischen Eingangskontrollklemme 452 und Abgabeklemme 456 fließt gleichfalls kein Strom, so daß die Spannung des Kondensators 455 wegen der Diode 457 an der Abgabeklemme erscheint.
Wenn ein Kontrollirnpuls mit einem positiven Potential in einem Betrag der gleich dem des negativen Potentials an der Klemme 459 ist, der Klemme 452 durch den Impulsgenerator 425 zugegeben wird, erhöht der Kondensator 454 die Spannung der Kathode der Diode 453 zu einem positiven Wert bezüglich ihrer Anode, wodurch eine umgelaehite Vorspannung entsteht, die die Durchführung des Energiestroms durch die Diode 453 abschaltet. Die Widerstände 460 und 461 und der Kondensator 454 stellen die erforderliche RC-Dauer dar, die für jeden an die Klemme
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abgegebenen Impuls konstant ist. Gleichzeitig mit dem Abschalten der Diode 453 wird durch den die Eingangsklemme und das Tor des FET-Transistors verbindenden Widerstand 462 ein an Eingang und Tor gleiches. Potential hergestellt. Hierdurch ist der Transistor eingeschaltet und zwischen Eingangs- und Ausgangskleinme kann ein Energiestrom in zwei Richtungen fließen, der den Kondensator 455 ddart mit Spannung speist, daß der Betrag diesesr Spannung gleich dem Rückkoppelungs- ; , signal an der Eingangsklemme 452 ist.
Es sei bemerkt, daß der Steuerimpuls immer eine größere Spannung aufweist als das maximale Rückkoppelungssignal, so daß .die Abgabe des Abtastimpulses £n der Klemme 456 der Einrichtung 424 im wesentlichen gleich dem Steuerimpuls ist, der der Klemme 452 zugeführt wird. Dies geschieht, weil eine höhere Spannung des Steuerimpulses eine vorwärts gerichtete Vorspannung zum Aktivieren der Diode 458 erzeugt, aber eine umgekehrte Vorspannung zum Ausschalten der Diode 457. Wenn der Steuerimpuls aufhört, schaltet der Transistor wieder auf "Aus" und der Kondensator 455 isoliert jedes an der Klemme 451 erscheinende Rückkoppelungssignal. In diesem Zustand wird die Diode 457
durch eine ihrer AnodeySug^fSnrti^SSerl Spannung und die Diode 458 wird geschlossen wegen der durch sie verlaufenden umgekehrten Vor pannung, so daß der Abgabeimpuls, der von der Klemme 456 abgegeben wird, denselben Wert aufweist, wie die Ladung des Kondensators 455, so daß die Kathodenstrahlröhre aktiviert wird, und zwar in Übereinstimmung mit den photoelektrisch erzeugten Rückkoppelungssignalen.
In Betriebssteliung wird eine Vorlage 17 in das Bildfenster 14 der Einrichtung 12 zum optischen Aufnehmen und zur Rückkoppelung eingesetzt und auf den Fernsehbildschirm ge-worfen. Jeder von dem Bildschirm abgehende Ab-taststrahl wird durch eine Linse 13 auf die Vorlage 17 fo-kussiert und anschließend .durch den KoYlde"nsor 15 auf die Photozelle 16 zurückgeworfen. Das durch die Photozelle erzeugte Signal ist in seiner Intensität proportional zu dem auf die Photozelle geworfenen Licht. Nach der Verstärkung und der Rückkoppelung zu dem Fernsehgerät durch die
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oben beschriebene Einrichtung 420, moduliert das Signal den darauffolgenden momentanen Punkt auf dem Bildschirm proportional zu·, dem auf die Photozelle 16 fallenden Licht.
eine Beispielsv/eise besitzt der Steuerkreis 420/nicht gezeigte ImpulsSubtraktionsanordnung und reproduziert positive Bilder einer negativen Vorlage, so daß die hellen Bereiche der Vorlage 17 als dunkle Bereiche auf dem Bildschirm erscheinen und die dunklen Bereiche der Vorlage 17 als helle Bereiche auf dem Bildschirm erscheinen, damit von einer negativen Vorlage ein positives Bild entsteht. Nach dem/Einsetzen des Steuerimpulses vom Impulsgenerator 425 die Abtast- und Speicherungseinrichtung 424 aktiviert ist, erzeugt- diese einen Abtastimpuls, der die Kathodenstrahlröhre mit Energie versorgt, so daß sie eirßn Richtstrahl von einem Punkt S-1 am Bildschirm 11 . abgibt, welches auf einen korrespondierenden Punkt S-1 auf · der Vorlage 17 fokussiert wird. Repräsentiert der Punkt T-1 auf der Vorlage einaivöllig schwarzen oder nicht-transparenten Bereich, wird kein Licht von diesem Punkt die Photozelle 16 ereichen. Entsprechend wird durch die Zelle 16 kein Strom erzeugt und infolgedessen wird auch kein Eingangssignal an den Steuerkreis 420 zurückgegeben. Nach dem Ausschwingen des Steuerimpulses erzeugt der RichtstrahIL ein maximales Abgabesignal, das Energie an die Kathodenstrahlröhre abgibt, um einen in der maximalen Intensität entsprechenden Punkt auf dem Bildschirm herzustellen. Wenn nun ein nachfolgender Riehtstrahl, vom Punkt S-2 des Bildschirms auf einen Punkt T-2 der Vorlage fokussiert wird, wobei der Punkt T-2 einen Bereich von minimaler Dichte, d.h. maximaler Transparenz darstellt, wird eine maximale Lichtmenge vom Punkt S-2 auf dem Bildschirm 11 auf die Photozelle 16 fokussiert, die ihrerseits nun ein bezüglich der Intensität maximales Signal erzeugt. Dieses-Signal wird in der Abtast- und Speicherungseinrichtung gespeichert,von einem maximalen Impulse subtrahiert und.
als Abgabeinpuls nied-riger Dichte abgegeben, um ^s- Intensi i/ätsnivcau *
der Kathodenstrahlröhre niedrig zu halten, wodurch ein dunkles Bild an diesem Punkt auf dem Bildschirm erscheint. In ähnlicher Weise wird, sofern &r\ nächste Strahl ·. auf einen Punkt
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halber Dichte bzw. einen grauen Bereich der Vorlage fällt, ein entsprechender Strom von der Photozelle 16 erzeugt und nach Beendigung des ..Richtstrahls gibt der Steuerkreis 420 einen Abgabeimpuls von halber maximaler Intensität ab, um einen entsprechenden grauen Punkt auf dem Bildschirm herzustellen.
Dasselbe Beispiel kann auch zur Verdeutlichung einer Reproduktion eines positiven Bildes von einer positiven Vorlage verwendet werden. In diesem Fall ist jedoch der Betrag des Tmfuxii|iirekt proportional zu dem Rückkoppelungssignal, das die Kathodenstrahlröhre aktiviert, um Punkte auf dem Bildschirm zu erzeugen, deren Helligkeitsgrad dem. entsprechender Punkte auf der Vorlage entspricht, welche Punkte vom voraufgegangenen Richtstrahllbeleuchtet sind.
In Fig* 13 ist eine Ausführungsform gezeigt, mittels derer auf einem Bildschirm 431 ein positives Bild einer farbigen Vorlage 434 geworfen wird. Die herkömmliche Kathodenstrahlröhre nach dieser Ausführungsform ist in der Lage, eile Vielzal von roten, blauen und grünen Richt^strahlen auszustoßen, und zwar vom Raster des Bildschirms 431, welche Strahlen auf eine farbige Vorlage 434 durch ein Objektiv 432 fokussiert werden. Eine Photozelle 433 ist derart angeordnet, daß sie das durch die Vorlage 434 passierende Licht aufnimmt. Natürlich kann das Objektiv, ein geeignetes Bildfenster, welches die Vorlage aufnimmt und die Photozelle 433 in einer zusammengehörigen Einrichtung zum Aufnehmen undf MSckkoppelung, wie sie in.Fig. 11 dargestellt ist, untergebracht sein. Die Photozelle 433 reagiert auf Licht aller Wellenlängen und erzeugt daraufhin elektrische Signale, deren Betrag proportional zur Intensität des auf sie fokussierten Lichtes ist, und die, verstärkt durch einen Photoverstärker 435 und durch einen Hochpaß-Filter 436 gefiltert an den Steuerkreis zurückgegeben werden, der seinerseits korrespondierende rote,blaue und grüne Abgabeimpulse erzeugt, so daß ein Bild der Vorlage auf dem Bildschirm 431 reproduziert wird.
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Der Steuerkrtia nach Fig. 13 ist dem nach Fig. 11 sehr ähnlich, er besitzt jedoch drei Abtast- und Speichereinrichtungen 437,438 und.439» die jeweils rote, blaue und grüne Abtast- und Abgabeimpulse erzeugen, um die korrespondierenden Elektronenstrahlen in der Kathodenstrahlröhre 430 zu steuern. Ein Video-Verstärker 463 verstärkt die Abtast- und Abgabe-Impulse, die von den Einrichtungen 437ι438 und 439 abgegeben werden, bevor diese zurfSiIdröhre 430 zurückgeführt, werden.
Ein Impulsgenerator 440 ist mit jeder der Abtast- und Speichereinrichtungen 437,438 und 439 verbunden und- aktiviert nacheinander jede der drei Einrichtungen, so daß sie in der entsprechenden Folge rote ,blaue und grüne Abtastimpulse ausstoßen, so daß die Kathodenstrahlröhre aktiviert wird und korrespondierende rote,grüne und blaue . Rieht strahlen aussendet. Der Impulsgenerator 440 kann umgekehrte logische Tore 441,442 und 443 aufweisen, sowie korrespondierende RC-Netzwerke 447,448 und 449, die miteinander verbunden sind (vgl. Fig. 14). Die Kapazität jedes Widerstandes und jedes Kondensators in den drei Netzwerken ist gleich. Die logischen Tore und damit verbundenen RC-Netzwerke bilden einen Oszillator aus, dessen Frequenz durch konstante RC-Dauer und Ausbreitungsverzögerung jedes der drei Tore bestimmt ist. Fig. 15 zeigt ein Impulsfolgediagramm über die Abgabe jöes der logischen Tore 441,442 und 443. Die Abgaben sind mit drei NOR-Toren 444, 445 und 446 verbunden, die jeweils einen positiven Steuerimpuls erzeugen, wenn beide Eingaben niedrig sind (d.h. zwischen den hohen Abgaben nach Fig. 15) , so daß die entsprechende rote,blaue oder grüne Abtast- und Speicherungseinrichtung aktiviert wird. Wie Fig. 16 verdeutlicht, btträgt die Steuerimpulsrate von jdem Tor etwa 1/6 der Widerholungsrate. Weiterhin wird jeder Steuerimpuls um ; - 1/3 der Wiederholungsrate verschoben, so daß sie sich in gleichmäßigem Abstand voneinander befinden.
Vom NOR Tor 444 des Impulsgenerators 440 wird ein Steuerimpuls abgegeben, der die rote Abtast-und Speicherungseinrichtung 437 aktiviert, so daß ein roter Abtastimpuls erzeugt wird, der,
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nach Verstärkung durch den Verstärker 463 den rote Elektronenstrahl 'der Kathodenstrahlröhre 430 aktiviert, so daß diese einen roten Richtstiahl von maximaler intensität von der Rasterung des Bildschirms 431 abgibt. Wie Fig. 16 verdeutlicht, ist die grüne, und blaue Abtast- und Speicherungseinrichtung ausge-
437 schaltet, während die rote Abtast- und Speicherungseinrichtung' aktiviert ist, da von den HOR-Toren 445 und 446 keine Steuerimpulse erzeugt v/erden. Während die Einrichtung 437 einen Abtastimpuls abgibt, nimmt sie gleichzeitig die photoelektrisch von der Photozelle 433 erzeugten Signale auf und speichert sie, welche Signale im Betrag proportional zur roten Lichtmenge sind, die auf die Photozelle gefallen ist. Wenn die von dem roten Richtstrahl gestreifte Stelle auf der Vorlage 434 Rot enthält,erzeugt die Photozelle 433 ein derartiges Rückkoppelungssignal, das in der Einrichtung 437 gespeichert wird. Ist aber an der genannten Stelle kein Rot vorhanden, wird auch kein Rückkoppelungssignal erzeugt, weil die Vorlage als Lichtfilter dient, der verhindert, daß irgend ein Teil der roten Lichtstrahlen die Photozelle 433 erreicht. Nach dem Ausschwingen des Steuerimpulses vom"NOR-Tor 444 und bis zur Abgabe eines weiteren/2MfElses vom NOR-Tor 444, gibt die Abtast- und Speicherungseinrichtung 437 einen Abgabeimpuls ab, dessen Intensität dem Rückkoppelungssignal entspricht, das , von derjphotozelle 433 empfangen wird, wodurch die roten Elektronenstrahlen der Kathodenstrahlröhre einen roten Punkt erzeugen, dessen Intensität und Position dem Punkt auf der Vorlage 434 e-ntsprechen, der vom roten Richtstrahl getroffen wurde, so daß ein Bild dieses Punktes auf dem Bildschirm reproduziert wird.
Nach Beendigung des Abgabeimpulses von der Abtast- und Speicherungseinrichtung 437, wird die Abtast- und Speicherungseinrichtung 438 durch den Steuerimpuls aktiviert, der vom NOR-Tor 445 des Impulsgenerators 440 abgegeben wird, so daß ein grüner Riehtstrahl an den grünen Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 430 gegeben wird, um ein grünes Abtastlicht von maximaler Intensität zu erzeugen. Wenn dies geschieht, wie auch aus Fig. 16 ersichtlich, befinden sich die beiden
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Abtast- und Speicherungseinrichtungen 437 und 439 in ausgeschalteter Paa.tion, so daß sie keine Abtastimpulse erzeugen. Wenn der auf der Vorlage 434 vom grünen Richtstrahl beleuchtete Punkt keine grüne Farbe enthält , wird kein Licht die Photozelle 433 erreichen, und es wird kein Signal erzeugt. In entsprechender Weise wird kein Alqeabeimpuls erzeugt, nachdem der die Einrichtung 438 aktivierende Steuerimpuls ausgeschwungen ist, so daß kein Grün auf dem entsprechenden Punkt des Bildschirms'erscheint.
Der nächste Steuerimpuls wird vom NOR-Tor 446 des Impulsgenerators 440 abgegeben, um die Abtast- und Speichereinrichtung 439 zu aktivieren, so daß diese ein blauen Abtast- -^f rzeugt, wodurch ein blauer Richtstrahl" von der Kathodenstrahlröhre 430 abgegeben wird. Wie bereits in bezug auf die anderen Farben im voraufgehenden beschrieben, wird, wenn dieser Richtstrahl' einen blauen Bereich der Vorlage 434 berührt, durch die Photozelle 433 ein Signal erzeugt, das von der Einrichtung 439 gespeichert wird, und zwar bis zum Ausschwingen des Steuerimpulses vom NOR-Tor 446. Streift der blaue Richtstrahl einen Teil der Vorlage, der keine blaue Farbe enthält, so wird kein Ruckkoppelungssxgnal von der Photozelle 443 erzeugt und nach dem Ausschwingen des Steuerimpulses, der vom NOR-Tor 446 ausgeht, wird au-f dem entsprechenden Punkt des Bildschirms 431 kein Blau erscheinen.
Wie bereits erwähnt, kann der Steuerkreis in jeder Reihe des Rasterschemas auf dem Bildschirm 431 400 oder mehr einzelne Abtastimpulse und korrepsondierende Abgabeimpulse erzeugen, so daß der Betrachter die korrekte Mischung der Farben erkennt und daher ein? klare und . genaue Reproduktion der Vorlage wahrnimmt, und nicht eine Reihe von roten/ blauen und grünen Lichtblitzen.
In der Ausführungsform der Fig. 14 kann eine positive Vorlage positiv und eine negative Vorlage positiv reproduziert werden, und zwar jeweils farbig und ähnlich der Art und Weise wie es bezüglich der Schwarzweißreproduktion einer negativen Vorlage
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zu einem positiren Bild gem. Fig, 11 beschrieben wurde. Handelt es sich jedoch um eine Farbvorläge, so erzeugt jeder der drei Abtast- und Speichereinrichtungen einen Abgabeimpuls, der^eMwe^eV iprof*ortional zu dem Rückkoppelungsimpuls von der Photozelle 433 für die Positiv-Reproduktion, oder der die Differenz in der Größe zwischen Rückkoppelungssignal und einem Signal maximaler Intensität für Negativ-Reproduktion · darstellt. - .
Bei einer Negativ-Reproduktion ist eine Vorlage 434 ein Farbnegative mit einem völlig grünen Feld, das aus aus der Komplementärfarbe Magentarot besaht, die die Primärfarben Rot und Blau besitzt. Auf diese V/eise kazsn nur rotes und blaues Licht durch die Vorlage 434 geführt werden, und die Photozelle 433 Brzeugt daher nur dann Rückkoppelungssignale, wenn sie von dem roten und dem blauen Richtstrahl getroffen wird, und zwar während des Aktivierens der Einrichtungen 437 und 439. Andererseits empfängt die Photozelle kein
Licht vom Bildschirm während der Zeit, in der die Abtastung s
und Speichereinrichtung den Abtastimpuls abgibt, da grünes Licht nicht durch die Vorlage 434 geführt wird. Bei der Verwendung der Einrichtung 438 schwächt der Steuerkreis die jeweilige Bildschirmfarbe ab, und zwar proportional zu den von der entsprechenden Abtast-und Speicherungseinrichtung erzeugten Abgabeimpulsen, indem das Rückkoppelungssignal von einem den Bildschirm maximal beleuchtenden Signal subtrahiert wird. Die Intensität der roten und blauen Richtstrahlen auf dem Bildschirm 431 wird daher minimalisiert, da die Rückkoppelungssignale, die infolge der röten und blauen Richtstrahlen entstehen, sehr hoch sind, und die Intensität von Grün wird maximalisiert, da die Rückkoppelungssignale als Ergebnis des grünen Richtstrahls gleich null sind, wodurch ein vollständig grünes Feld auf dem Bildschirm entsteht.
Farb-Die Vielzahl der Richtstrahle, die vom/Bildschirm 431 ausgehen tasten die Vorlage 434 ab, und zwar in der Weise, wie es bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 11 für eine Schwarzweiß-Reproduktion schon ausgeführt wurde. Das auf dem BiId-
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schirm" erscheinende Bild entspricht in jedem .momentanen Punkt in Farbe und Helligkeit dem Punkt auf der Vorlage, und zwar in direkter und in umgekehrter Position.
In Tafel I wie auch im bereits beschriebenen ersten Grundkonzept der Erfindung wird die Arbeitsweise der Ausführungsform gem. Fig. 13 für verschiedene andere Farben illustriert. Tafel I illustriert ebenfalls ein Reproduktionsverfahren für die Herstellung positiver Bilder von positiven Vorlagen. In diesem Fall erzeugt jeder der Abtast- und Speicherungseinrichtungen einen Abgabeimpuls, dessen Betrag proprotional zu dem von der Photozelle 433 erhaltenen Licht ist, so daß die Farbe des auf der VorlageV erscheinenden Aufnahmegegenstandes direkt auf dem Bildschirm 431 reproduziert wird. Dies wird durch Weglassen des Subtraktionsbereichs des Steuerkreises erreicht. Das gespeicherte Rückkoppelungssignal wird direkt in ein Abgabesignal umgewandelt, um direkt die Beleuchtungsintensität des Bildschirms zu steuern.
Natürlich können die jeweiligen Abtast- und Speicherungseinrichtungen der Fig. 11 bis 14 im erfindungsgemäßen Verfahren durch den direkten Rückkoppelungs-Steuerkreis gem. Fig. 4 bis 8 ersetzt werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und dienen der Verdeutlichung der Erfindung, Andere Systeme und Vorrichtung zur Reproduzierung von photographischen oder anderen Vorlagen unter Verwendung einer Rückkoppelungsschleife eines Fernsehbildschirms können verwendet werden; beispielsweise kann das Verfahren in einem Fernsehstudio für die Sendung von Filmen verwendet werden. Dies ist besonders wirkungsvoll im Fall von Kabelfernsehen bzw. Fernsehen im . geschlossenen Netz. Die Erfindung kann auch in einem Fernseh-Telefon Kommunikationssystem verwendet werden, wobei die Bilder der Kommunikationsteilnehmer reproduziert werden.
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Die Erfindung schlägt ein verbessertes Verfahren zum Reproduzieren von Diapositiven und anderen filmischen sowie nicht-transparenten Bildern auf einem Fernseh-Bildschirm vor, wobei die Bildröhre des Fernsehgeräts, auf die das Bild geworfen wird, als Bild.punktabtaster für das Bild Verwendung findet. Der Abtastpunkt der Röhre wird durch eine geeignete Linse auf das Bild fokussiert. Eine lichtempfindliche Einrichtung, beispielsweise ein Photodetektor, ist vorgese&ln,ecter^aür/des von der Fernsehröhre aufgenommene!Abtastlichjbs,das durch das Bild geführt bzw. von diesem reflektiert wird, reagiert, und Signale gemäß deren Helligkeit herstellt. Die Signale werden verstärkt, und, sofern erwünscht, gefiltert, um den den Helligkeitsabfall des Bildschirms repräsentierenden Bereich zu eliminieren, worauf sie über geeignete Rückkoppelungsschaltungen, die eine . Diskriminator·· und Speicherungsschaltung aufweisen können, zu dem Fernsehgerät zurückgeführt werden, um die Helligkeit der Bildschirmbeleuchtung zu modulieren, und zwar an jedem "momentanen Punkt entsprechend.der Hellig- ■ " keit der Signale, die den entsprechenden Punkt auf dem Bild repräsentieren, wodurch das Bild auf dem Bildschirm reproduziert wird. Die Erfindung kann zur Reproduktion von Diapositiven und nicht-transparenten Bildern sowie für stehende und bewegliche, Schwarzweiß- und Farbbilder und zum Reproduzieren von Negativ auf Positiv und Positiv auf Positiv in beliebigen Fernsehgeräten verwendet werden.
—Ansprüche 209884/1271

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    (i,/ Video-Reproduktionssystem zur Wiedergabe durchsichtiger oder undurchsichtiger Bilder auf einem Fernsehschirm mit einer Kathodenstrahlröhre, die Abtastlicht von ihrem Schirm an ein zu reproduzierendes Bild abgibt, ferner mit einer Fokussiereinrichtung, die das Abtastlicht auf das Bild fokussiert, und mit einer lichtempfindlichen Einrichtung, die so angeordnet ist, dass dasjenige Äbtastlicht aufgenommen wird, welches das Bild berührt, welches die Abstufungsdichte (ü-rautöne) des Bildes in irgendeinem momentanen abgetasteten Punkt repräsentiert, und das der Intensität des Lichtes entspricht und dieser Intensität entsprechende Signale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückkoppelungsschaltung (12, 24, 36, 50, 106) vorgesehen ist, die die lichtempfindliche Einrichtung (16, 41, 42, 43, 56, 63, 64, 65, 114, 433) und die Kathodenstrahlröhre verbindet, um die Intensität der Schirmbeleuchtung beim entsprechenden momentanen Schirmpunkt in Übereinstimmung^ mit der Signalintensität zu modulieren, die durch die lichtempfindliche Einrichtung erzeugt ist, um ein Bild auf den Pernsehschirm zu reproduzieren.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Haltereinrichtungen (14, 26, 38, 53, 78, 111, 434) vorgesehen sind, die das das Bild tragende Medium derart halten, dass es das 'Abtastlicht von der Kathodenstrahlröhre aufnimmt, und' dass die Fokussiereinrichtung (13, 25, 37, 54, 109, 432) das Abtastlicht auf das das Bild tragende Medium fokussiert, das
    in der Haiteeinrichtung angeordnet ist.
    3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Einrichtung wenigstens eine fotoelektrische Zelle (16, 41, 42, 43, 56, 63, 64, 65, 114, 433) auf-
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    weist, die einen elektrischen Strom erzeugen kann, der in seiner G-rösse der Intensität des von ihr empfangenen lichtes entspricht.
    4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Fokussiereinrichtung (15, 27, 40, 55, 113) vorgesehen ist, die das Abtastlicht refokussiert, das das Bild auf der. lichtempfindlichen Einrichtung berührt.
    5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Video-Verstärker (19> 33> 44, 45, 46, 61, 69, 70, 71, 120, 435) vorgesehen ist, der die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugten Signale anhebt.
    6. System zur Wiedergabe positiver Bilder von positiven Vorlagen auf der Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass lichtempfindliche Einrichtungen mit einer ersten lichtempfindlichen Anordnung (28) vorgesehen sind, die das Abtastlicht empfängt, das durch den Film (26) fällt und dabei die optische Dichte des Filmes in jedem Abtastpunkt repräsentiert, und die auf die Intensität dieses Lichtes anspricht, um elektrische Signale zu erzeugen, die ihnen in ihrer G-rösse entsprechen, ferner mit einer zweiten lichtempfindlichen Anordnung (30), die so angeordnet ist, dass das Abtastlicht direkt von der Kathodenstrahlröhre (11) empfangen wird, und die auf die Intensität des lichtes anspricht., um elektri-. sehe Signale zu erzeugen, die in ihrer Grosse den Signalen entsprechen, und durch einen Differentialverstärker (33), der mit der ersten und der zweiten lichtempfindlichen Anordnung (28, 30) verbunden ist, um ein angehobenes oder verstärktes Signal·, zu erzeugen, das der G-rössendiff erenz zwischen den Signalen entspricht, die von der ersten und der zweiten lichtempfindlichen Anordnung erzeugt-werden, wobei die den-Differentialverstärker Und die Kathodenstrahlröhre verbindende Schaltung die Intensität der Schirmbeleuchtung im entsprechenden augenblicklichen Sehirmpunkt in Übereinstimmung mit der
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    Grosse des angehobenen Differenzsignals abschwäaht, das vom Differenzverstärker herrührt, um das positive Bild auf dem
    Fernsehschirm zu reproduzieren.
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reproduziereinrichtung vorgesehen ist, die alternativ positive Bilder entweder von positiven oder negativen durchsichtigen Filmen erzeugt, wobei die Reproduziereinrichtung einen Schalter (100) aufweist, der die .zweite lichtempfindliche Einrichtung (30) und den Differentialverstärker (33) verbindet und eine selektive Verbindung und Abschaltung in einer ersten bzw. zweiten Lage des Schalters erlaubt, wobei das System ein positives Bild eines positiven durchsichtigen Filmes in der ersten Schalterstellung und ein positives Bild eines negativen durchsichtigen Filmes in der zweiten Schalterstellung reproduziert.
    8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Darstellung farbiger Bilder auf dem Schirm, wobei die Kathodenstrahlröhre als Farb-Kathodenstrahlröhre ausgebildet ist, die so angeordnet ist, dass sie Abtastlicht ausstrahlt, das rote, blaue und grüne Komponenten enthält, und zwar auf ein eine Farbe tragendes Bild, das reproduziert werden soll, gekennzeichnet durch erste, zweite und dritte lichtempfindliche Einrichtungen (41, 42, 43), die so angeordnet sind, dass sie das Abtastlicht aufnehmen, das das Bild (39) berührt, und das den Grauwert und den Farbwert des Bildes in jedem augenblicklichen Punkt repräsentiert, und der Intensität des roten, blauen und grünen Lichts jeweils entspricht, um elektrische Signale zu erzeugen, die in ihrer G-rösse dieser Lichtintensität entsprechen, und durch eine Schaltung (47), die die'erste, zweite und dritte lichtempfindliche Einrichtung und die Farb-Fernsehröhre miteinander verbindet, um die Intensität des roten, blauen bzw. grünen Lichts zu modulieren, wodurch der Schirm (35) am entsprechenden augenblicklichen Schirmpunkt in Übereinstimmung mit der Grosse der Signale beleuchtet wird, die von den drei lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugt werden, um das Farbbild auf den} Schirm zu reproduzieren.
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    -4 -
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zweite und dritte Video-Verstärker (44, 45, 46) vorgesehen sind, die die von der ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtung (41, 42, 43) erzeugten elektrischen Signale anheben oder verstärken.
    10. System nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zwe'iten und dritten lichtempfindlichen Einrichtungen fotoelektrische Zellen (41> 42, 43) einschliessen, die jeweils rote, blaue und grüne Lichtfilter haben.
    11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Fokussiereinrichtung vorgesehen ist, die das Abtastlicht refokussiert, das das Bild auf der ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtung berührt.
    12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn-, zeichnet, dass die Fernsehröhre ein Abtastlicht maximaler Intensität ausstrahlt, und dass die Schaltungen (47) die Intensität der Schirmbeleuchtung proportional zur G-rösse des von der ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtung (41, 42, 43) erzeugten Signals abschwächt', so dass auf dem Schirm (35) ein positives Fabbild von einem negativen Farbbild (39) und umgekehrt erzeugt wird.
    13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtungen (41, 42, 43) so angeordnet sind, dass sie das von dem Bild (39) reflektierte Abtastlicht empfangen.
    14. SvStem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch einen ersten Satz von lichtemfindlichen Einrichtungen (63, 64, 65), die so angeordnet sind, dass sie das Licht aufnehmen, das durch den Film (76) geht, die den Grauwert und die Farbtönung des Bildes in jedem augenblicklichen
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    Punkt repräsentieren, und die die auf rot, blau und grün empfindlichen Zellen haben, die auf dieses Licht empfindlich sind und elektrische Signale erzeugen, die in ihrer Grosse den Intensitäten des jeweiligen Rot-, Blau- und Grünanteils entsprechen, durch einen zweiten Satz lichtempfindlicher Einrichtungen (66, 67, 68), die so angeordnet sind, dass sie das direkte Abtastlicht vom Fernsehschirni (35) aufnehmen und die die auf rot, blau und grün empfindlichen Zellen haben, . die diesem Farblicht entsprechen und elektrische Signale erzeugen, diein ihrer Grosse der Intensität des betreffenden Rot-, Blau- bzw. Grünlichts entsprechen, und durch erste, zweite und dritte Differentialverstärker (69, 70, 71)» die mit den rot-, blau- und grünempfindlichen Zellen des ersten und zweiten Satzes der lichtempfindlichen Einrichtung (63, 64, 65» 66, 67, 68) verbunden sind, um angehobene Signale zu erzeugen, die die Differenz in der Grosse zwischen den von den rot-, blau- und grünempfindlichen Zellen erhaltenen Signalen entsprechen, wobei die Schaltung (73) den ersten, zweiten und dritten Differentialverstärker und die Farbfernsehröhre (35) miteinander, verbindet und die Intensität des roten, blauen und grünen Lichts jeweils abschwächt, wodurch der Schirm im entsprechenden augenblicklichen Schirmpunkt in Übereinstimmung mit der Grosse der angehobenen Differentialsignale auf-1 leuchtet, die von den drei Differentialverstärkern (69, 70, 71) empfangen werden, um das positive Farbbild auf dem Fern-. sehschirm zu reproduzieren.
    15. System nach -Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eeproduziereinrichtung vorgesehen ist, die alternativ positive Farbbilder entweder von positiven oder negativen Farbfilmen oder Bilder tragenden Medien reproduziert, wobei die Reproduziereinrichtun^ einen Schalter (101) aufweist, der die rot-, blau- und grünempfindlichen Zellen des zweiten Satzes lichtempfindlicher Einrichtungen (66, 67, 68) und die ernten, zweiten und dritten Differentialverstürker (69, 70, 71) verbindet und eine selektive Zu- und Abschaltung davon in einer ersten bzw. zweiten Lage gestattet, und dass das System so
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    angepasst ist, dass es ein positives Farbbild von einem positiven Farbfilm oder positiven Farbbild in der ersten Schalterstellung und ein positives Farbbild eines negativen Farbfilmes oder eines negativen Farbbildes in der zweiten Schalterstellung erzeugt.
    16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsehröhre normalerweise' maximales Abtastlicht aussendet und dass die Schaltung so adaptiert ist, dass die Intensität der Schirmbeleuchtung proportional mit der Grosse der Signale abgeschwächt wird, die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt werden, so dass auf dem Film ein positives Bild von einem negativen Bild und umgekehrt reproduziert wird.
    17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsehröhre normalerweise ein Abtastlicht minimaler Intensität aussendet, und dass die Schaltung so adaptiert ist, dass die Intensität der Schirmbeleuchtung proportional mit der Grosse der Signale wächst, die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt werden.
    18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastlicht ein Richtstrahl (sampling beam) ist, dass die Fernseh-Bildröhre (10, 60, 105, 430) zyklisch eine Vielfalt von Richtstrahlen von ihrem Rasterschirm während jedes Abtastens aussendet, dass die Fokussiereinrichtung (13, 432, 54, 109) die Richtstrahlen auf das Bild (17, 434, '57, 110) fokussiert, das reproduziert werden soll, dass die lichtempfindliche Einrichtung (16, 433> 56» 114) so angeordnet ist, dass ein derartiger Teil eines jeden Richtstrahles empfangen wird, der auf das Bild fokussiert wird, der den Grauwert des Bildes an jedem beliebigen Punkt repräsentiert, und die auf die Intensität des Lichtes anspricht, um entsprechende elektrische Signale zu erzeugen, und dass die Rückkoppelungsscha Itung (420, 441, 420') die Röhre zyklisch pulsiert und dabei die Ausstrahlung der Richtstrahlen bewirkt, und die Intensität der
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    Schirmbeleuchtung in jedem Schirmpunkt zyklisch entsprechend dem jeweiligen Bildpunkt, auf dem jeder Richtstrahl fokussiert wird, in Übereinstimmung mit der Intensität der von den lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugten Signale moduliert, um das Bild auf den Fernsehschirm zu reproduzieren.
    19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsschaltung (420, 441, 420') eine Abtast- und Speicherungs-Hilfsschaltung (sample and hold subcircuit) (424, 437, 438, 439) einschliesst, die Abtastimpulse (sample pulses) konstanter Grosse zyklisch erzeugt, mit denen das Helligkeitsniveau des J?ernsehs chirms Energie erhält, um die Richtstrahlen (sampling beams) abzugeben, und die jedes Signal speichert, das von der lichtempfindlichen Einrichtung (16, 433, 56, 114) für die Dauer jedes Abtastimpulses erzeugt wird, und die einen Ausgangsimpuls .erzeugt, der in seiner Grosse dem Signal entspricht, das von der lichtempfindlichen Einrichtung beim Aufhören des Abtastimpulses erzeugt wird, um den Fernsehsehirm auf ein Helligkeitsniveau zu bringen, das den Grauwerteigenschaften des Bildes in dem Punkt entspricht, in dem der unmittelbar vorhergehende Richtstrahl fokussiert war, wobei das Aufeinanderfolgen dieser Punkte das Bild auf dem Schirm reproduziert.
    20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Abtast- und Speicherungsschaltung (424, 437» 438, 439) abgegebenen Abtastimpulse konstanten Niveaus den Schirm mit Energie versorgen, und Richtstrahlen von im wesentlichen maximaler Intensität erzeugen.
    21. System nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsschaltung (441, 4201) ferner einen Impulsgenerator (440) besitzt, der zyklisch einen konstanten Impuls erzeugt, der die Abtast- und Speicherungssehaltung (437, 438, 439) aktiviert und die Abtastimpulse hervorruft, und der die resultierenden Signale, die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt werden, speichert.
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    — β* —
    22. System nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtast- .und Speicherungsschaltung (424, 437» 438, 439) Ausgangsimpulse erzeugt, deren Dauer wenigstens etwa sechsmal grosser ist als die Dauer der Abtastimpulse,, so dass der Schirmpunkt, der die Reproduktion des entsprechenden Bildpunktes repräsentiert, eher als der Richtstrahl bzw. Abtaststrahl die Wahrnehmung des Beobachters beherrscht.
    23. System nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hochpassfilter (428, 436) zwischen der lichtempfindlichen Einrichtung (16, 433, 56, 114) und der Rückkoppelungsschaltung (420, 441, 420') denjenigen Teil eines jeden von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugten Signals während der Abklingzeit eines jeden Richtstrahles herausfiltert, um ein Nachleuchten des Schirms zu vermeiden.
    24. System nach einem der Ansprüche 18 "bis 23 sowie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schirm mit minimaler Intensität erzeugende Röhre zwischen Richtstrahlen steht.
    25. System nach einem der Ansprüche 18 bis 23 sowie Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schirm mit maximaler Intensität erzeugende Röhre zwischen Ri.chtstrahlen steht.
    26. System nach einem der Ansprüche 18 Ms 25, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Einrichtung (16, -433» 56, 114) so angeordnet ist, dass sie nur einen Teil der von dem ein Bild tragenden Medium reflektierten Richtstrahlen empfängt.
    27. System nach einem der Ansprüche 18 "bis 26-zur Wiedergabe von transparenten oder undurchsichtigen Farbbildern auf den Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenstrahlröhre als l?arb~ Fernsehröhre (430) ausgebildet ist, die Elektronengewehre für Rot,.Blau und Grün besitzt, und die zyklisch und aufeinanderfolgend eine Vielzahl von einzelnen Lichtstrahlen für Rot, Blau und Grün für ihr Schirmraster bei jedem Abtasten aussen-
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    det, dass die Fokussiereinrichtung (432) die Richtstrahlen auf ein eine Farbe tragendes Bild (434), das reproduziert werden soll, fokussiert, dass die lichtempfindliche Einrichtung (433) so angeordnet ist, dass sie einen derartigen Teil eines jeden Richtstrahls empfängt, der auf das Bild fokussiert ist, die den Grauwert und Farbton des Bildes an jedem momentanen 35unkt darauf repräsentiert, und die auf.die Intensität des roten, blauen und grünen Lichts anspricht, um elektrische Signale zu erzeugen, die in ihrer Grosse dem Licht entsprechen, und dass die Rückkoppelungsschaltung die lichtempfindliche Einrichtung und die Farb-Fernsehröhre verbindet, die zyklisch und aufeinanderfolgend das rote, blaue und grüne Elektronengewehr pulst, um die Aussendung des AbtastStrahls zu bewirken, und um die Intensität des roten, blauen bzw. grünen Lichtes zyklisch und sequentiell zu modulieren, wobei jeder Schirmpunkt entsprechend dem augenblicklichen BiId- - punkt, auf den der Richtstrahl fokussiert ist, in Übereinstimmung mit der Grosse der Signale zu beleuchten, die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt werden, um das Farbbild auf dem Schirm zu reproduzieren.
    28.· System nach Anspruch 27 und 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsschaltung erste, zweite und dritte der Abtast- und Speicherungshilfsschaltungen (437, 438, 439) enthält, von denen jede zyklisch und sequentiell Abtastimpulse konstanter Grosse erzeugt, die das Helligkeitsniveau der roten, blauen und grünen Elektronenkanonen der Kathodenstrahlröhre (430) jeweils an Energie legen, so dass die roten, blauen und grünen Abtaststrahlen erzeugt "werden, dass jede Schaltung das jeweilige elektrische Signal speichert, das von der lichtempfindlichen Einrichtung für die Dauer des Abtastimpulses erzeugt ist, und die jeweils einen Ausgangsimpuls aussenden, der in seiner Grosse dem von der lichtempfindlichen Einrichtung beim Abfall seines Abtastimpu]h(m; erzeugten Signal entspricht, um die roten, blauen bzw. ,' Ύ] oktronen^owebre dor-Fernsehröhre mit Energie bin zn t?j H'-'l] it'keitPi)iveau zu vcrfuuv-'ii, dan dem (irouwt rl (Ίι>η:;1
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    density) und dem !Farbton (color hue) des Bildes (454) in dem Punkt entspricht, auf den der unmittelbar vorhergehende Richtstrahl fokussiert war, wobei die Aufeinanderfolge dieser Punkte das farbbild auf dem Schirm reproduziert.
    29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Abtastimpulse mit konstantem Niveau, die von der ersten,
    -hilfszweiten und dritten Abtast- und Speicherung^schaltung (437» 438, 439) ausgesendet werden, das rote, blaue und grüne Elektronengewehr mit Energie versorgen, so dass .Richtstrahlen von im wesentlichen maximaler Intensität erzeugt werden.
    30. System nach Anspruch 28 oder 29 ei'nschliesslich Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgenerator (440) Steuerimpulse zyklisch abgibt, die sequentiell die erste, zweite und dritte Abtast- und Speicherungshilfsschaltung (437, 438, 439) aktivieren, so dass diese die Abtastimpulse erzeugen,· und dass die sich ergebenden von der lichtempfindlichen Einrichtung (433) erzeugten Signale gespeichert werden.
    31. System nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und dritte Abtast- und Speicherungshilfsschaltung (437, 438, 439) Ausgangsimpulse erzeugen, deren Dauer wenigstens etwa sechsmal- grosser ist als die Dauer der Abtastimpulse, die von jeder der Abtast- und Speicherungshilfsschaltungen erzeugt werden, so dass der die Wiedergabe des entsprechenden Bildpunktes ergebende Schirmxmnkt eher als der Richtstrahl die Wahrnehmung des
    Betrachters bestimmt.
    32. System nach einem der Ansprüche 27 bis 31 einschliesslich Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die roten, blauen und grünen Elektronengewehre der Kathodenstrahlröhre (430), die die minimale Intensität erzeugen, zwischen Richtstrahlen liegen.
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    ■ - η -
    33. System nach einem der Ansprüche 27 bis 30 einschliesslich Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die roten, blauen und grünen Elektronengewehre der Kathodenstrahlröhre (430), die die maximale Intensität erzeugen, zwischen Richtstrahlen liegen.
    34. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschliesslich Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zum Halten des das Bild tragenden Mediums einschliesslich eines Filmauoschnittes (14; 26; 38; 53; 75; 111; 434) so angeordnet ist, dass sie das Abtastlicht von der Fernsehröhre empfängt.
    35. System nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmfenster, die Fokussiereinrichtung und die lichtempfindliche Einrichtung wenigstens einen Teil einer optischen Aufnahme- und Rückkoppelungseinheit umfassen.
    36. System nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (84) zur Aufnahme eines Magazins für Diapositive vorgesehen ist, ferner eine Markierungseinrichtung (83), die das Magazin derart markiert, dass jedes gewünschte Diapositiv in die Betrachtungslage vorgerückt wird, und eine Wechseleinrichtung für Diapositive, die das ausgewählte Diapositiv zwischen dem Magazin und dem Filmfenster transportiert.
    37. System nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung (84) zur Aufrahme eines Films vorgesehen ist, ein Projektor (85), der den Film durch das Filrnfenster bewegt, um das in jedem Bild des Films enthaltene Bild auf den Fernsehschirm zu reproduzieren, und ein Verschluss, der die Belichtung des Schirmes beim Bewegen des Filmes verhindert.
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    38. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtempfindliche Einrichtung (114) so angeordnet ist, dass das Abtastlicht empfangen wird, das von dem Bilder tragenden Medium (110) reflektiert wird. -
    39· System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterhaitungssystem (80) vorgesehen ist, das für herkömmliche Schwär ζ-We iss-und Par "bau f nahmen und für Video-Reproduktion fotografischer Schwär2-Weiss- und Colorfilme geeignet ist, einschliesslich einer Wahlanordnung (94), die alternativ eine herkömmliche Pernsehaufnähme und eine Video-Reproduktion auswählt.
    40. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richteinrichtung (90, 91) vorgesehen ist, die das Abtastlicht vom Pernsehsehirm auf die Fokussiereinrichtung richtet.
    41. System nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die das Licht richtende Einrichtung eine reflektierende Oberfläche ist.
    42. Verfahren zum-Reproduzieren transparenter fotografischer Filmbilder und anderer Bilder auf einen Pernsehsehirm, insbesondere unter Verwendung des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu reproduzierendes Bild mit Schirmlicht abgetastet wird, das von einer Pernseh-Bildröhre ausgesendet wird, dass dieses Abtastlicht, das das Bild berührt, und dessen G-rauwert oder optische Dichte an jedem momentanen Punkt repräsentiert, von einer lichtempfindlichen Einrichtung aufgenommen werdenf' elektrische Signale in Abhäijgigkeit von der Intensität des von der lichtempfindlichen Einrichtung aufgenommenen Lieilten erzeugt v/erden, dass die elektrischen Fi,:nale zur Fernnch-Bildröhre zurückgekoppelt werden, und dann die Intensityt der Perns eh~-Bildröhrenbe"J euchtung an dein ent sprechenden augenblicklichen i-.chirinpunkt in L-bereiiiüi iminung mit der 1'ο(·.·-
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    nalintensität moduliert wird, die von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt wird, so dass das Bild auf dem Fernsehschirm reproduziert wird.
    43. Verfahren nach Anspruch 42 zum Reproduzieren positiver Bilder auf der Röhre von positiven fotografischen oder anderen FiImtransparenten, dadurch gekennzeichnet, dass Bilder tragende transparente Filme mit Schirmlicht abgetastet werden, die von einer Fernseh-Bildröhre abgestrahlt werden, dass dieses Abtastlicht von einer ersten lichtempfindlichen Einrichtung aufgenommen wird, und zwar dasjenige Abtastlicht, das den Film durchstrahlt und die optische Dichte des Filmes in jedem momentanen Punkt repräsentiert, dass unbehindertes Abtast-Bildschirmlicht von einer zweiten lichtempfindlichen Einrichtung empfangen wird, und zwar Bildschirmlicht, das vom Fernsehschirm ausgestrahlt wird, dass erste elektrische Signale in Abhängigkeit von der Lichtintensität erzeugt werden, die von der ersten lichtempfindlichen Einrichtung empfangen wird, dass zweite lichtempfindliche Signale in Abhängigkeit von der Lichtintensität erzeugt werden, die von der zweiten lichtempfindlichen Einrichtung empfangen werden, dass ein Differenzsignal erzeugt wird, das die Grössendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal darstellt, dass das Differenzsignal zur Fernseh-Bildröhre zurückgekoppelt wird, und dass die Intensität der Beleuchtung der Fernsehröhre beim entsprechenden momentanen Schirmpunkt in Übereinstimmung mit der Grosse des Differenzsignales abgeschwächt wird, so dass das positive Bild auf den Fernsehschirm reproduziert wird.
    44. Verfahren nach Anspruch 42 zum Reproduzieren von Farbfotografien und anderen Farbbildern auf den Schirm, wobei die Fernsehröhre als Farbfernsehröhre ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Farbe tragendes Bild, das reproduziert werden soll, mit Bildschirmlicht abgetastet wird, das rote, blaue und grüne Komponenten enthält, die von der Rqhre ausgesendet werden, dass, das Abtastlicht von ·
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    -H-
    ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtungen aufgenommon wird,, die jeweils für rotes, blaues und grünes ; Licht empfindlich sind, wobei dasjenige Abtastlicht empfangen ; wird, das das Bild berührt, dessen G-rauwert und Farbtönung in jedem momentanen Punkte repräsentiert, dass erste, zweite und dritte elektrische Signale in Abhängigkeit von der. Intensität des roten, blauen und grünen Lichts erzeugt werden, | das von der ersten, zweiten und dritten lichtempfindlichen Einrichtung aufgenommen wird, dass das erste, zweite und ; dritte elektrische Signal der Fernseh-Bildröhre zurückge- führt wird, und dass die Intensität des roten, blauen und :
    grünen Lichtes, die den Schirm im entsprechenden momentanen >
    Schirmpunkt erleuchten, in Übereinstimmung mit der Grosse j
    der entsprechenden von der ersten, zweiten und dritten j
    lichtempfindlichen Einrichtung erzeugten Signale moduliert ; wird, um"das Farbbild auf dem Schirm zu reproduzieren.
    45. Verfahren nach Anspruch 42 zum Reproduzieren von Farbfotografien oder Farbfilmen und anderen Farbbildern auf dem Schirm, wobei die Röhre eine Farb-Fernsehröhre ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein ein Bild tragender transparenter Film mit Schirmlicht abgetastet wird, der rote, blaue und gröne Komponenten enthält, die von der Röhre ausgesendet werden, dass das Abtastlicht aufgenommen wird, das durch das Bild geht und.dessen Grauwert und Farbwert in jedem momentanen Punkt darstellt, und zwar von einem ersten Satz . von lichtempfindlichen Einrichtungen aufgenommen wird, die lichtempfindliche Zellen für Rot, Blau und Grün haben, die jeweils auf rotes, blaues und grünes Licht ansprechen, dass das ungestörte Bild-Abtastlicht mit roten, blauen und grünen Komponenten, die von der Farb-Fernsehröhre ausgesendet werden, von einem zweiten Satz von lichtempfindlichen Einrichtungen aufgenommen wird, die rote, blaue und grüne lichtempfindliche Zellen besitzen, die auf rotes, blaues bzw. grünes Licht empfindlich sind, dass eine erste Serie elektrischer Signale in Abhängigkeit von der Intensität des roten, blauen bzw. grünen Lichtes erzeugt wird, die
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    2234 37
    jeweils von den roten, blauen und grünen Zellen des ersten Satzes der lichtempfindlichen Einrichtung empfangen werden, dass eine zweite Serie elektrischer Signale in Abhängigkeit von der Intensität des roten, blauen bzw. grünen Lichtes erzeugt wird, das von den roten, blauen und grünen Zellen des zweiten Satzes von lichtempfindlichen Einrichtungen empfangen wird, dass rote, blaue und grüne Differenzsignale erzeugt werden, die die Differenz in der Grosse zwischen den jeweiligen Signalen wiedergeben, die von den roten, blauen und grünen Zellen der ersten und zweiten Sätze der lichtempfindlichen Einrichtungen erzeugt werden, dass die roten, blauen und grünen Differenzsignale zurück zur Farbfernsehröhre gegeben werden, und dass die Intensität des roten, blauen und grünen Lichtes, das den Schirm im entsprechenden momentanen Schirmpunkt erleuchtet, in Übereinstimmung mit der Grosse des roten, blauen bzw. gi^ünen Differenzsignals abgeschwächt wird, um ein positives Farbbild auf dem Fernsehschirm zu erzeugen.
    46. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Erleuchtung der Fernsehröhre dadurch moduliert wird, dass die Schirmhelligkeit proportional zur Grosse der erzeugten Signale abgeschwächt wird.
    47. Verfahren nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit' der Fernsehröhre dadurch moduliert wird, dass die Schirmhelligkeit proportional zur Grosse der erzeugten Signale anwächst.
    IM
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