DE2044849A1 - Optische Einrichtung fur einen Fernsehfilmabtaster - Google Patents
Optische Einrichtung fur einen FernsehfilmabtasterInfo
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- H04N3/36—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
- H04N3/38—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
Description
7070-70
RCA 61,854
Convention Date:
September 11,1969
Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung für einen Fernsehfilmabtaster, bei welchem die aufeinanderfolgenden Filmbilder auf eine Fernsehkamera projiziert werden. Der Ausdruck "Filmbild" soll hier die photographische Aufzeichnung eines Gegenstandes otter einer Szene entweder als echtes Positiv- oder Negativbild
oder als codierte (verschlüsselte)Darstellung desselben wie bei Einrichtungen von der in der USA-Patentschrift 2 733 291 (vom 31·1·
1956) und der USA-Patentschrift 3 378,633 (vom 16.4.1968) beschriebenen Art bedeuten»
Bei einem Gerät zur Fernsehfilmabtastung mit kontinuierlichem Filmtransport, das von der Anmelderin erprobt wurde, werden
kurze, helle Lichtblitze intermittierend durch die Filmbilder des Filmes auf die Bildspeicherröhre einer Fernsehkamera gerichtet,
während durch einen Randstrelfen des Filmes Dauerlicht (kontinuierliche β Licht) gerichtet wird, um dort neben den entsprechenden
Filmbildern aufgezeichnete Synchronisierzeichen oder -marken auszuleuchten und mittels tine» Photodetektoranordnung entsprechende
Auelöeeimpulee für die kurzzeitige Betätigung der Quelle der hellen
Liohtblitse jeweils während der Vertikalaustaetintervalle zu dem
Zeitpunkt zu erzeugen, da ein Filmbild sich in der Projektionelage,
wo ·■ auf dl· Kameraröhre projiziert wird, befindet.
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Bei einem solchen Gerät durchsetzen jedoch die kurzen, hellen Lichtblitze und das Dauerlicht den Film in der gleichen Richtung,
Dies wird mit Hilfe einer optischen Einrichtung erreicht, die ein Beleuchtungs- oder Sammellinsensystem auf der einen Seite des
Filmes, wo die beiden Lichtquellen angeordnet sind, und ein Projektionsobjektiv
auf der anderen Seite des Filmes, wo die Kameraröhre und die Photodetektoranordnung sich befinden, enthält. Obwohl dabei
die hellen lichtblitze und das Dauerlicht verschiedenfarbig sind und farbselektive dichroitische Spiegel ausprobiert wurden, um das
Licht von den beiden Quellen zu sammeln und selektiv die Lichtblitze auf die Kameraröhre und das Dauerlicht auf die Photodetek-"
türanordnung zu richten, ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten,
die zur Folge haben, daß derartige Geräte nicht völlig zufriedenstellend arbeiten. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, daß gewissermaßen
ein"Übersprechen" zwischen den beiden Lichtsystemen
stattfindet ·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die diese Schwierigkeiten behebt.
Erfindungsgemäß ist eine optische Einrichtung für einen Fernsehfilmabtaster zur Fernsehübertragung von Filmbildfolgen von
Filmen, die lichtdurchlässige Lagebezugsfenster für die einzelnen k Filmbilder aufweisen, vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch zwei
im Abstand voneinander angeordnete dichroitische Spiegel, die einen Hauptstrahlengang für Licht einer ersten Farbe und einen Hilfsstrahlengang
für Licht einer zweiten Farbe bilden; eine Anordnung, welche die Filmbilder der Reihe nach in eine Projektionslage im
gemeinsamen Strahlengangabschnitt zwischen den Spiegeln transportiert;
eine stroboskopische Quelle von Licht der ersten Farbe im Hauptstrahlengang außerhalb der Spiegel zum Durchstrahlen des Projektionsortes
mit Licht, derart, daß dae dort befindliche Filmbild
auf die im Hauptstrahlengang auf der anderen Seite der dichroitischen
Spiegel angeordnete Speicherelektrode einer Kameraröhre projiziert wird; eine zweite Quelle von Licht der zweiten Farbe, die
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von einem Punkt Im Hilfsstrahlengang auf der anderen Seite der
dichroitischen Spiegel über den gemeinsamen Strahlengangabschnitt
in entgegengesetzter Richtung wie die erste Quelle Licht durch das dem am Projektionsort "befindlichen Filmbild zugeordnete Fenster auf
den am Ende der ersten Quelle befindlichen dichroitischen Spiegel und von dort auf einen außerhalb der beiden Spiegel im Hilfsstrahlengang angeordneten Photodetektor richtet, der bewirkt, daß die
erste Quelle dann und nur dann gezündet wird, wenn der Photodetektor
Licht empfängt* Der Film hat typischerweise einen Randstreifen,der
die Lagebezugsfenster jeweils neben den zu proj!zierenden Filmbildern aufweist. Im gemeinsamen Strahlengang auf der anderen Seite
des Projektionsortes (auf der Seite der zweiten Quelle) kann eine
Objektivlinse angeordnet sein, die von den Filmbildern empfangenes Licht der ersten Farbe nach vorn auf die Kameraröhre und nach hinten
durch die Fenster Licht von der zweiten Quelle projiziert; und im gemeinsamen Strahlengang auf der einen Seite des Projektionsortes
(auf der Seite der ersten Quelle) kann ein Sammellinsensystem angeordnet sein, das Licht von der stroboskopisch^ (ersten) Liohtquelle nach vorn auf die Filmbilder und von den Filmbildern über den
dichroitischen Spiegel auf der Seite der ersten Quelle empfangenes
Licht der zweiten Farbe nach hinten auf den Photodetektor projiziert·
Durch diese Maßnahmen wird die Schwierigkeit behoben, die sich daraus ergibt, daß, wenn beide Lichtquellen auf der gleichen
Seite des Filmes angeordnet sind, es praktisch unmöglich ist, das Licht der entsprechenden Farbe auf den betreffenden Bereich des
Filmes zu beschränken. Trotz der Spektralunterscheidung zwischen den
beiden Farben des Lichtes aufgrund der Verwendung von dichroitischen Spiegeln läßt es sich bei dem eingangs genannten Gerät nämlich nicht
vermeiden, daß ein Teil des Lichtes der hellen Liohtblltze von der
stroboskoplschen Lichtquelle in unerwünschter Weise die Photodetektoranordnung erreicht, so daß diese unstabil arbeitet. Wenn ferner
der Randstreifen des Filmes eine Tonspur trägt und ein eigener Photodetektor für die' Übersetzung der Tonspur des Filmes in Tonsignale
verwendet wird, enthalten diese Signale bei dem genannten Gerät
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Störkomponenten, die durch die Lichtimpulse von der stroboskopi-Bchen
Quelle erzeugt werden« Ein weiterer durch "Übersprecheffekte"
bedingter Mangel des bekannten Gerätes besteht darin, daß das von der Dauerlichtquelle stammende Licht in seiner Helligkeit in unerwünschter
Weise begrenzt sein muß, um die störende Wirkung dieses Lichtes, sofern es die Filmbilder erreicht, minimal klein zu halten.
Wenn dieses Licht die für ein optimales Arbeiten der Photodetektoranordnung erforderliche Helligkeit hat, ergibt sich bei Abßtreuen
auf die Filmbilder ein verschmiertes Bild des kontinuierlich laufenden Filmes auf der Kameraröhre, so daß die von dieser
erzeugten Videosignale Störkomponenten enthalten.
Diese beiden übersprechbedingten Schwierigkeiten treten deshalb auf, weil das Licht von beiden Quellen durch den Film mittels
eines Sammellinsensystems gerichtet wird, das eine verhältnis mäßig große Apertur haben muß, um die verhältnismäßig große Fläche
der einzelnen Filmbilder (Bildfelder) gleichmäßig auszuleuchten, und das folglich von verhältnismäßig geringer Güte ist. Ein derartiges
Linsensystem ist nicht in der Lage, ein Bild der Dauerlichtquelle auf die verhältnismäßig kleine Breite des Filmrandstreifens
zu beschränken, der mindestens die Synchronisierzeichen enthält. Ein Abstreuen des Dauerlichtes auf die Filmbilder ist daher unvermeidlich,
so daß die Helligkeit des Dauerlichtes in unerwünschter Weise beschränkt sein muß, um die Verunreinigung des Videosignals
r zu minimalisieren. Das auf der anderen Seite des Filmes angeordnete
Objektivlinsensystem für die Projektion des Lichtes von den Filmbildern muß dagegen eine verhältnismäßig hohe Güte haben, damit
es seine Aufgabe zufriedenstellend erfüllt.
Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß bei einem .Fernsehfilmabtaster mit kontinuierlichem Filmlauf das Übersprechen
zwischen dem Licht für die Ausleuchtung der Filmbilder und dem Licht für die Ausleuchtung der Randstreifengebiete des Filmes mit
den Synchronisierzeichen beseitigt oder zumindest erheblich verringert wird und keine unerwünschte Beschränkung der Helligkeit
des einen und/oder anderen Lichtes erforderlich ist«
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Bel einer typischen Ausführungsfora sind eine Intermittierende Lichtquelle zum Aueleuchten der Filmbilder des Filmes und
eine Dauerlichtquelle zum Ausleuchten der Synchron!sierzeiohen und
anderweitiger im Randstreifengebiet aufgezeichneter Information auf der einen bzw· der anderen Seite des Filmes angeordnet· Bas
optische System enthält die Serienanordnung eines ersten dichroitischen Spiegels, des kontinuierlich transportierten Filmes und
eines zweiten dichroitischen Spiegels im Hauptstrahlengang von
einer intermittierend arbeitenden stroboskopischen Lichtquelle zur
Kameraröhre· Die beiden dichroitischen Spiegel sind im Winkel zum Hauptstrahlengang angeordnet und richten Licht einer ersten Farbe,
das von der stroboskopischen Lichtquelle erzeugt wird, nach vorn
über den Hauptstrahlengang zur Kameraröhre sowie Licht einer zweiten Farbe, da» von der Dauerlichtquelle erzeugt wird, nach hinten
über den zwischen den beiden Spiegeln befindlichen Teil des Hauptstrahlenganges und außerdem über zwei Hilfestrahlengänge, die von
den Spiegeln abzweigen« Die Dauerlichtquelle des Lichtes der zweiten Farbe ist im Hilfestrahlengang des zweiten dichroitischen
Spiegels angeordnet, und eine auf das Licht der zweiten Farbe ansprechende Photodetektoranordnung ist im Hilfsstrahlengang des
ersten dichroitischen Spiegels angeordnet· Ferner enthält der Hauptstrahlengang des optischen Systems ein zwischen dem ersten
diohroltischen Spiegel und dem Film angeordnetes Sammellinsensystem sowie ein zwischen dem Film und dem zweiten dichroitischen
Spiegel angeordnetes Objektivlinsensystem·
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein erfolgreich erprobtes Ausführungsbelspiel der erfindungsgemäßen Einrichtung im
einzelnen erläutert· Es zeigenι
Figur 1 die schematische Darstellung einer Ausführungeform der erfindungsgemäßen optischen Einrichtung5
und
Figur 2 die Darstellung eines Stückes eines typischen
Filmstreifens, der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann,
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In Figur 1 wird ein Filmstreifen 11 durch irgendeine herkömmliche
Antriebsvorrichtung kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 12 von einer Abwickelspule 15 zu einer Aufwickelspule 14 trans
portiert. Bei der in der Zeichnung angedeuteten Antriebsvorrichtung
wird der Film 11 durch eine Andrückrolle 15 gegen eine Antriebsrolle
16 gedrückt, die durch einen Motor 18 in Richtung des Pfeiles 17 gedreht wird,
Die erfindungsgemäße optische Einrichtung enthält eine stroboskopisch^ Lichtquelle, beispielsweise eine Xenonblitzlampe
19, einen ersten dichroitischen Spiegel 21, ein Sammellinsensystem
22, den Film 11, ein Objektivlinsensystem 23 und einen zweite/i dichroitischen Spiegel 24 zum Projizieren kurzer, heller intermittierender
Lichtblitze durch den Film 11 über einen Hauptstrahlengang
25, 25a, 25b und 25c auf die Photoelektrode 26 einer Vidiconkameraröhre
27· Die von der Lampe 19 ausgesandten Lichtblitze haben im wesentlichen bläuliche Farbe, und die im Winkel zum Hauptstrahlengang
25, .... angeordneten dichroitischen Spiegel 21 und 24 sind so beschaffen, daß sie Blaulicht über diesen Strahlengang
übertragen» Die Einrichtung enuhält ferner eine Dauerlichtquelle, beispielsweise eine Wolframdrahtlampe 28, die von einem Energieversorgungsgerät
29 gespeist wird und in einem HiIfsstrahlengang 31 am zweiten dichroitischen Spiegel 24 angeordnet ist. Das von
der Wolframdrahtlampe 28 kontinuierlich ausgesandte Licht hat im
wesentlichen gelbliche Farbe, und der dichroitische Spiegel 24 ist so beschaffen, daß er Gelblicht nach rückwärts über den Hauptstrahlengang
mit den Abschnitten 25a und 25b, durch das Objektivlinsensystem 23, den Film 11 und das Sammellinsensystem 22 auf den
ersten dichroitischen Spiegel 21 reflektiert. Dieser Spiegel ist von der gleichen Beschaffenheit wie der zweite dichroitische Spiegel 24, so daß er das Gelblicht über einen zugeordneten Hilfsstrahlengang
32 auf einen Photodetektor 33 reflektiert, der Auslöseimpulse erzeugt, die der Auslöseschaltung eines Energieversorgungsgerätes
34 für die Betätigung der Blitzlampe 19 zu den entsprechenden Zeitpunkten zugeleitet werden.
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Der Del dieser AusfUhrungsform verwendete Film 11 trägt
nach Figur 2 eine Folge von Filmbildern (Bildfeldern) 35, 35«,
35b usw. Er hat ferner einen Randstreifen 36, auf dem Synchronisierzeichen 37, 37a, 37b usw. sowie in manchen Fällen eine Tonspur 38 aufgezeichnet sind. Die Synchronisierzeichen 37 usw. (sowie gegebenenfalls die Tonspur 38) befinden sich auf dem Randstreifen 36 des Filmes 11 jeweils neben den dazugehörigen Filmbildern 35 usw.
Im Betrieb der Optischen Einrichtung wird das Dauergelblicht von der Wolframlampe 28, das durch den zweiten dichroitischen
Spiegel 24 über die Hauptstrahlengangabschnitte 25a und 25b nach rückwärts gerichtet wird, durch das Objektivlinsensystem 23 verhältnismäßig hoher Güte im wesentlichen vollständig auf den Randstreifen 36 des Filmes 11 eingeschränkt· Wenn während eines Yertikalaustastintervalls bei der Abtastung der Photoelektrode 26 der
Kameraröhre 27 sich z.B. das Filmbild 35 am Projektionsort für die
Projektion auf die Photoelektrode 26 befindet, beleuchtet das Dauer
gelblicht das Synchronisierzeichen 37» und als Folge der Wahrnehmung des resultierenden Lichtimpulses durch den Photodetektor 33
wird die Blitzlampe 19 betätigt, so daß sie einen kurzen, hellem Blaulichtblitz erzeugt, der durch die optische Einrichtung über
den Hauptstrahlengang 25 usw. nach vorn durch das Filmbild 35 hinduroh auf die Kameraröhre 27 gerichtet wird· Obwohl wegen der verhältnismäßig großen Apertur des Sammellinsensystems 22 ein Teil
des, Lichtblitzes von der Blitzlampe 19 die Synchronisierzeichen usw. und/oder die Tonspur 38 im Randstreifen 36 des Filmes 11 erreichen kann, wird der Photodetektor 33 wegen seiner besonderen
Lage in der optischen Einrichtung durch solches Licht nicht beeinflußt· Die Bildinformation des Filmbildes 35 wird von der Photoelektrode 26 der Kameraröhre 27 gespeichert, bis sie durch einen
Elektronenstrahl in bekannter Weise abgetastet wird.
. Indem das Gelblicht von der Dauerlichtquellenlampe 28 nach rückwärts über- die Hauptetrahlengangabschnitte 25a und 25b projiziert wird, wird das Objektivlinsensystem 23 verhältnismäßig hoher
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Güte so ausgenützt, daß es das Bild des von der Lampe 28 ausgestrahlten
Lichtes auf einfache Weise so kontrolliert, daß es im wesentlichen vollständig auf die Synchronisierzeichen usw. konzentriert
wird, wodurch die zeitliche Genauigkeit der Auslösung der Blitzlampe verbessert wird.. Ferner ermöglicht es die Verwendung des
Objektivlinsensystems 23, ein gewünschtes kleines Linien- oder
Strichbild der Dauerlichtquelle mit der Lampe 28 zu erzeugen, das in Verbindung mit einer etwa auf dem Film 11 vorgesehenen Tonspur
38 verwendet werden kann. Ferner kann kein Licht von der Dauerlichtquellenlampe 28 die Kameraröhre 27 erreichen, mit Ausnahme
etwaiger unbedeutender Lichtmengen, die vom Film 11 reflektiert werden. Dies ermöglicht das Arbeiten mit Dauerlicht von der Lampe
28, dessen Helligkeit für den optimalen Betrieb des Photodetektors 33 ausreichend groß ist. Indem außerdem der Winkel, in welchem der
Pho+odetektor 33 Licht annimmt, im wesentlichen auf denjenigen Winkel begrenzt ist, der erforderlich ist, um das vom Sammellinsensystem
22 projizierte Gelblicht für die Reflexion auf den Photodetektor durch den ersten dichroitischen Spiegel 21 zu empfangen,
erreicht wenig oder gar nichts des von der Blitzlampe 19 stammenden Blaulichts den Photodetektor.
Anstelle der in Figur 1 gezeigten speziellen Anordnung können in bestimmten Fällen auch anderweitige Anordnungen der er—
findungsgemäßen Einrichtung vorzuziehen sein. Beispielsweise kann
Ein die Orte der Blitzlampe 19 und des Photodetektors 33 untereinander
vertauschen, wobei die übrigen Teile des Systems unverändert so bleiben, wie in Figur 1 gezeigt. In diesem Fall müßte der erste
dichroitische Spiegel 21 von solcher Beschaffenheit sein, daß er
Gelblicht durchläßt und Blaulicht reflektiert, und der Hauptstrahlengang müßte den Hilfsstrahlengang 32 nach Figur 1 enthalten,
während der dem Spiegel 21 zugeordnete Hilfsstrahlengang der Haup_t
strahlengangabschnitt 25 nach Figur 1 wäre. Eine andere Möglichkeit
bestünde darin, daß man die Orte der Kameraröhre 27 und der Wolframlampe 28 untereinander vertauscht, wobei die übrigen Teile
so verbleiben, wie in Figur 1 gezeigt.. In diesem Fall müßte der zweite dichroitische Spiegel 24 so beschaffen sein, daß er GeIb-
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licht durchlast und Blaulicht reflektiert, und der Hauptstrahlengang müßte den Hilfsstrahlengang 31 nach figur 1 enthalten, während
der dem Spiegel 24 zugeordnete Hilfsstrahl rnigwwg der Hauptstrahlengangabschnitt 25c nach figur 1 wäre· Eine dritte Möglichkeit bestünde darin, daß man die beiden obengenannten Alternativmögllohkeiten miteinander kombiniert.
Die erfindungsgemäße optische Einrichtung ergibt somit einen deutlich erhöhten Störabstand Ö3ignal/Störverhältnis) der Auslöseechaltung für diesynchronisierte Blitzlampe (und der Tonechaltung bei einem film mit Tonspur), indem sie es ermöglicht, da*
Licht erhöhter Helligkeit den Photodetektor 33 Ton der Wolframlampe
28 erreicht, und indem sie die Lichtmenge, die den Photodetektor
von der Blitzlampe 19 erreicht, weitgehend eliminiert oder mindestens minimal!alert, ferner wird dadurch, daß dme Licht Ton der
Dauerlientquellenlampβ 28 praktisoh völlig von der Kameraröhre 27
ferngehalten wird, das Entstehen eines verschmierten Bildes des kontinuierlich laufenden filmes 11 auf der Photoelektrode 26 vermieden, so daß von Störeffekten freie Videoeignale erzeugt werden
können.
Die verschiedenfarbigen Lichtstrahlen bestehen im allgemeinen aus sichtbarem Lioht,
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Claims (1)
- !Patentansprüche1 φ Optische Bimrichinmg für einen fernsehfilmabtaster sur FerneehübertragüBg von PilmMltfolgen von filmen, die lichtdurchlässige fenster als üagebeziigseleiiente für die Filmbilder aufweisen, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete dichroitisch© Spiegel (21P 24), die einen Hauptstrahlengang (25··«25c) ffc licht einer ersten !Farbe und ©inen Hilfsstrahlengang (31·«.32) für Licht einer zweiten Farbe bilden?, ©ine Anordnung (13-18)» welche die Filmbilder der Reihe nach an einen Projektionsort im gemeinsamen StrahlengangaTbschEi.-';4;; (25a) zwischen den Spiegeln transportiert % eine stroboskopie x:!. a Lichtquelle (19) Im Hauptstrahleagang außerhalb der Spieg.«"5;. ^o Licht d@r ersten l'arbe durch &®m Projektionsort strahlt, ds daß das jeweils dort befindliche Filmbild auf die Speichere (26) ein@r Kameraröhre im Haupt strahl engang auf öer anderen Seite der dichroitischen Spiegel projlsiert wird| eine zvsite Sichtqiiell (28), die Licht der zweiten Farls© ^o:=i einem Punkt im Hilfsstrahl en gang auf der anderen Seite der S^chroitisohen Spiegel iilber den gemeinsamen Strahlengangabschnitt C25&,b) in entgegengesetzter Richtung wie die erst® lichtquelle (19) durch das dem jeweiligen Filmbild (35b) am Brojektionsort abgeordnete Fenster (37b) auf den dichroitisohen Spiegel (21) am End® der stroboskopischen lichtquelle strahlt und von dort amf einem Kiotodetektor (33) außerhalb der beiden Spiegel I® Hilfsstrahlemgang richtet, wobei der Hiotodetektor so gesohaltet ist (34), daß die erste Lichtquelle dann und nur dann gezündet wird» wenn der Plaotodetektor (33) Licht empfängt,2· Einrichtung nach Anspnaeli 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster auf dem Film in einem Ssnehrhifsifen desselben Jeweils nefeeis. ä®n zu profitierenden Filmbildern angeordnet sind«3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c & g a =■· kennzeiohnstj, äaS ia gemeinsamen Strahl©ngangal>so!fc\;.-.tt auf der an&tren Seite dea Pr©3©ktloneortes (auf der Seite der10981271 2 U bad original20U849 '■·..-' - — i -ti «·zweiten" Lichtquelle) ein Objektivlinsensystem (23) angeordnet ist, das von den Filmbildern empfangenes Licht der ersten-Farbe nach, vorwärts auf die Kameraröhre sowie Licht von der zweiten Lichtquelle nach rückwärts durch die Fenster projiziert«»4. Einrichtung nach Anspruch 3» d a d u r c h g e k e n η ζ ei c h η e t , daß im gemeinsamen Strahlengaiigabschnitt auf der einen Seite des irojektionsortes (auf der Seite der ersten .Lichtquelle) ein Sammellinsensystem (22) angeordnet ist, das Lieht von der stroboskopisclien Lichtquelle nach vorwärts auf die Filmbilder und von den Filmbildern über den dichroitischen Spiegel auf der Seite der ersten Lichtquelle empfangenes Licht der zweiten Farbe auf den Photodetektor projiziert·5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4» .da durcfe gekennzeichnet, daß mindestens einer der dichroi-feischen Spiegel Licht der ersten Farbe durchläßt und Licht der zweiten Farbe refleJtetierte6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r e & g e k e η η ζ e i ohne t , daß der dichroitisch^ Spiegel auf der Seite der ersten Lichtquelle so beschaffen ist, daß er nur Licht der ersten Farbe über den Hauptstrahlengang zum Projektionsort und zur Kameraröhre-durchläßt und vom dichroitischen Spiegel auf der Seite der zweiten Lichtquelle empfangenes Licht der zweiten Farbe in den Hilfsstrahlengang und zum Photodetektor reflektiert»7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite dichroitische Spiegel so beschaffen ißt, daß er nur Licht der ersten Farbe über den Hauptstrahlengang zur Kameraröhre durchläßt und von der zweitem Lichtquelle empfangenes Licht der zweiten Farbe zum Film und erBten dichroitischen Spiegel reflektiert»T09812/1247Leerseite
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