DE1917464A1 - Informationstraeger mit Steuermarkierungen zum Einleiten von Steuervorgaengen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Informationstraeger - Google Patents

Informationstraeger mit Steuermarkierungen zum Einleiten von Steuervorgaengen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Informationstraeger

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DE1917464A1 DE19691917464 DE1917464A DE1917464A1 DE 1917464 A1 DE1917464 A1 DE 1917464A1 DE 19691917464 DE19691917464 DE 19691917464 DE 1917464 A DE1917464 A DE 1917464A DE 1917464 A1 DE1917464 A1 DE 1917464A1
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Description

Patentanwälte
Dipl.-1ng. A. Grünecker
Dr.-inq '■' Khk-i-j.y
Dr.-!,-] [V. \, ■; :;n air ,, . „ t .t
8 München ^2. M-i/.-n-.-.tiistr. 43 *>> ' '
EH 2381 - 27/Ba
Bell & Howell Companyf 7Ί00 McGormick Road Illinois, 60645 / USA
"Informationsträger mit Steuermarkierungen zum Einleiten von Steuervorgängen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Informationsträger"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen längsausgedehnten Informationsträger, insbesondere einen Bildfilm-Informationsträger, mit ßteuermarkierungen zum Einleiten von Steuervorgangen sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen und Abtasten solcher Steuermarkierungenβ Die Erfindung ist insbesondere geeignet zur Steuerung der Wiedergabe von Sonbegleitungen für Iaufbildfolgent jedoch keineswegs auf diese Anwendung beschränkte
Der Wunscht Laufbildstreifen mit einer Sonbegleitimg zu versehent ist so alt wie die Filmtechnik selbst. Weil der Bildbetrachter aus seiner Alltagserfahrung gewohnt ist? seine Umgebung sowohl mit dem Auge als auch mit dem Ohr zu erfassen,
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liatte man bald erkennt t daß der Eindruck eines lebendigen Geschehens bzw. der ünmittelbarkeit nur erzielt werden konnte t wenn die Filmhandlung von geeigneten Tonfolgen begleitet wurde. Während der ersten Jahrzehnte der in Entwicklung begriffenen Laufbildtechnik benutzte man zur Erzeugung von Tonbegleitungen vielfach vom Laufbildprojektor getrennte Tonwiedergabe-Anlagen. TJm eine Steuerung mit richtiger Zuordnung der Tonwiedergabe zu gewährleisten8 ist die Anbringung von geeigneten Steuermarkierungen auf dem Laufbildfilm vorgeschlagen worden. Steuermarkierungen dieser Art können in Form von Schlitzen, Ausstanzungen, Kerben,, magnetischen Elementen» elektrisch leitfähigen Bereichen, fotografisch belichteten Zonen und dergleichen ausgebildet SeIn1 wie das beispielsweise in den USA-Patentschriften 1 049 917r 1 184 935. 1 523 173, 2 052 792, 2 282 957, 2 354 583i 2 4?5 439. 2 606 476, 2 551 349* 2 637 785, 2 673 485. 3 04? 6751 5 049 955» 3 232 167 und 3 278 251 sowie in der britischen Patentschrift 504 80S1 der französischen Patentschrift 696 527 und der deutschen Patentschrift 826 409 beschrieben ist.
JCn jüngerer Zeit hat man dei» Verwendung getrennter Tonaufnahmeeinrichtungen im Gegensatz zum Anbringen von optischen oder magnetischen Tonspuren auf dem Laufbandfilm wieder erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, weil zur Erzeugung von Ton-
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spuren auf den Film selbst sehr schwierig zu handhabende bzw. empfindliche Vorrichtungen und Verfahren erforderlich sind. Auch setzt sich die Technik des Nachsynchronisierens von Laufbildfolgen immer mehr durch, wobei Tonbegleitungen zuerst auf Hagnetband aufgezeichnet werden. Hierzu wird auf den Artikel von D. Gunst, "A New irrstem for Post-Synchronous Recording"5 Journal of the SMPTE1 Vol. 69, October 196Ot pp.?20-22 verwiesen.
Sehr fortschrittliche Bild-/Tonaufnahme- und -wiedergabesysteme sind in der deutschen Patentanmeldung P 18 09 243«8 angegeben. Die deutsche Patentanmeldung P 18 09 244.9 behandelt vorteilhafte Maßnahmen zum Aufzeichnen und Abtasten von Steuerungsinformationen,, insbesondere von Steuermarkierungen zwischen den Perforationen längsausgedehnter Informationsträger wie Laufbildfilme.
Trotz großer Entwicklungsanstrengungen auf diesem Gebiet besteht eine besonders unangenehme Schwierigkeit dann,, wenn (Ton-Steuermarkierungen auf einem Laufbildfilm durch fehlerhafte Belichtungj störende Kerben bzw. Prägungen o. dgl. oder auch durch Aufschriften verstümmelt bzw. gelöscht werden, die vom Filmhersteller oder -verarbeiter im Bereich der Steuermarkierungen angebracht v/erden* Da viele dieser Störquellen eine Fehlbetätigung der zum Abtasten der Steuermarkierungen
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benutzten Geräte hervorrufen können, ergibt sich, daß das Vorhandensein solcher Störquellen leicht zu unerwünschten Tonwiedergaben führen kann8 die eine ganze Vorführung verderben können. Das gilt insbesondere, wenn die Steuermarkierungen den Beginn von Tonbegleitfolgen kennzeichnen,, die synchron mit entsprechenden Laufbildfolgen wiedergegeben werden sollen. In einem solchen Falle kann eine einzige fehlerhafte Markierung die Synchronisation für alle weiteren Bild- und Tonfolgen zerstören«,
Aufgabe der Erfindung ist est die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine betriebssichere Steuerung zu gewährleisten.
Bei einem Verfahren zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Bildfilm-Informationsträger zum Einleiten von Steuervorgängen ist erfinäungsgemäß vorgesehen s daß für jeden Steuervorgang eine getrennte Gruppe von N im Abstand zueinander angeordneten Steuernarkierungan auf dem Film angebracht xd.rdt wobei 2ί eine ganze JSahl größer als 1 ißt.
Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem längsausgedehnten t zwei Längskanten aufweisenden Informationsträger gerichtet, wobei we« nigstens eine Steuermarkierung im Bereich der einen Längs-
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kante des Informationsträgers und wenigstens eins zweite Steuermarkierang im Bereich der anderen Längskante des Informationsträgers in solcher Anordnung angebracht wird, daß eine im weaentliehen rechtwinklig zu den beiden Längskanten verlaufende Querlinie Jeweils die erste und die zweit,e Steuermerkierung schneidet.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß auf Informationsträgern, wie LaufbildfHm9 Störeinwirkungen, weiche eine der Steuermarkierungen beeinträchtigenf in den meisten Fällen die andere Steuermarkierung nicht beeinträchtigen? die zu der einen Steuermarkierung im Abstand angeordnet ist. Hierfür gibt es viele Gründe. Beispielsweise pflegen Filmhersteller oder -verarbeiter Aufschriften wie ihren Kamen oder ihre Warenzeichen häufig nahe der einen Seite der beiden Seitenkanten des Films anzubringen, so daß Steuermax'kierungen nahe der anderen Filmkante nicht beeinträchtigt werden. Auch Fehlbelichtungen infolge von Behältern, die beispielsweise während des Versandes eines belichteten Films eine Beschädigung erleidens beeinträchtigen im allgemeinen nur eine Handzone des Films, so daß Steuernarkierungen in der anderen Randzone des Films davon nicht betroffen sind. Sehr leicht kann es vorkommen,, daß ein ungenaues oder falsches Ansetzen des Vorspanns an den Film zwar die eine Steuermarkierung beeinträchtigt s nicht aber die andere«, Dies ist 25. B. der FaIl9 wenn sich eine der Steuermarkierungen in einer Filmrandzone
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mit Perforationen befindet und "der Vorspann an den Film in der Weise angesetzt wird,- ο ε ir. v;ährend siner Wiedergabe des Films Perforationen Iss Vorspannes'funktioneil bzw» seitlich mit der betreffenden SteuermarIdL©rung zusammentreffen.
Gemäß einem vreiteren Merkmal bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Anbringen von Startmarken auf einen Laufbildfilm für getrennt aufgezeichnete Tonbildfolgen,'wobei für jede Tonbegleitfolge Je eine getrennte Gruppe von N im Abstand zueinander angeordneten /Startmarken vorgesehen wird« N ist dabei eine ganse Zahl größer als '* insbesondere gleich k.*
Bei einer Vorrichtung sun Anbringen von Steuermarkierungeii auf einem 3iIdfils~Informationsträger zum Einleiten von 5-.:ouervcr£*?jngen ist erii.adunssgsnäß vorgesehen,- deß für ,jeden Stsuervorgang eine getrennte Gruppe von 21T im Abstand s&uein&naer angeordneten 3teuer-rr.a:?kierungon auf dem Film mittels einer Markierung;=einrichtung anbringbar istt wobei 11 eine ganse Zahl größer als ·" , insbesondere gleich 2 ist» Die Steuerniarkisnzngen können c.abei speziell Startmarken für SOnbegleitnuigen ζτχ Laufbiidfolgen sein-.
Eine Vorrichtung zum Abtasten von Steuermarkierungen atif einem Laufbildfilm, der in einer Eandaone erste oteuermar-
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kierungen und in einer anderen ßandzone zweite Steuermar« kierungen trägtt ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung vorhanden ist, die während der Bewegung des Films auf das gleichzeitige Auftreten von je einer ersten und zweiten Steuermarkierung in einer Abtaststelle anspricht und nur bei gleichzeitigem Auftreten zweier solcher Steuermarkierungen ein Steuersignal erzeugt.
Die Erfindung umfaßt weiter eine Vorrichtung zum Abtasten von Steuermarkierungen auf einem Laufbild?ilmT der in einer Randzone erste Steuermarkierungen und in einer anderen Handzone zweite Steuermarkierungen trägtr wobei erfindungsgemäß eine Abtasteinrichtung ^/orhanden ist7 die zunTAbtasten von ersten Steuermarkierungen und/oder wahlweise zum Abtasten zweiter .ötevermarkierungen dient.
Bei einem Bildfilm-Informationsträger mit Steuermarkierungen zum Einleiten, von Steuervorgängen ist nach der Erfindung für jeden Steuervorgang eine Gruppe von N im Abstand zueinander angeordneten Steuermarkierungen vorhanden,, wobei N eine ganze Zahl größer als 1yinsbesondere gleich 2«ist. Speziell ist bei einem Film mit LaufbiIdfοIgen und Startmarken für getrennt aufgezeichnete 'lonbegleitfolgen vorgesehen? daß für jede Tonbe gleit folge eine getrennte Gruppe von M- im Abstand zueinander angeordneten Startmarken vorhanden ist«
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}>:i. ei::.r-ir· !'inc?uv.^"'odohnten .'nformationströger( insbesondere Liücls'ilPL .:\xt z\;ex l-.nraar.ov.-.eii und Bi.'Ldinformationen nt; is cn en diecen P-^n.dzonen ist gemäß der Erfindung zur Kennzeichnung ces BegirviB einer Tonbegleitfolge zu den Bildinforiaationen v/e/iigstonß eine erste ßteuermarkierung in der einen F.and?;one und v/eiiißstenß eine zweite Steuermarkierung in der anderen Randzone vorhandene
V/eitere Kerloaele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus rier folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Ζ:β1ο,!\ηυ.ν.{Γo i)r:rin sein;en:
Figc · cire po^e-matisierte T-rzvSBxeht auf einen 1J^yI iii.i63 y-'ildfilKS imd einer Vorrichtung .ü.r.c> r.er ""rfindung g;evnäß einer ersten /-.us-Λϋ>:_τ·ι.τρ;Γ?ΛθΓ" nit ν·:: chtigert J3estandteilen ei
2 eine .Schnitt.? η nicht le^gs der Linie ZI-II
JiiPi J £3r.e i'-rjlv-i; -".-tannicht ehnlic/i S'ig., 2 einer abg;cTf*snäelten AnsfübJAmrsform einer erfindungs
l?ig, 4 eine ScbnittaiiBiclit einer weiteren abgewandelten t 9 0 9 8 8 2/1179 Bm ORiQiNAi
iüS f ογ-ίι einer- erx'indunrjsgf.mäßen Vor:M.chυΐια,ν <»ni
Figo 5 eine schematisierte Schnittansicht einer er™ findungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit wichtigen Bestandteilen einer Laufbildkamerat.
Zu den in Fig» 1 dargestellten Teilen eines Laufbildprojektors 10 gehört ein Antrieb 11 zur Bewegung eines Films 12 in Pfeilrichtung 13* Ein Mitnehmer 15t beispielsweise ein Greifermochanif3mu3 oder ein Zackenradanb;?ieb?dient wie üblich dazu, den Film 12 einen schrittweisen Vorschub zu erteilen* Fieren ist der Film 1.·? mit Perforationen 16 versehen,, in die der Mitnehmer IJ? eingreifen kann· so daß er während, dessen Schrittbev/egung kraftsohj.üssig daran anliegt =
:0e.v Antrieb Is betätigt forner einen verscliluS ·;8- dessen Zweck es is"ä , die Bildvieaer.iwbo während der Schr-ittbev/e« des .!?:Ll!:is zu TXDvevoveahr-n* 'vci ceseicnneien Ausfühgfcibeiapiel χ at hier.Ciir e:Ui3 halbl^eisröriaige .rotierende Blende bairitat. doc.·?. kann navivrlich av.cl·. eine andere Art eines Verschlusses Verwendung .-.'inden.
Sine erste S^e'ierciarki.er'iing 20 befindet sich in einem ersten Handbereich 21 neben der einen längskanta 22 des Films 12*
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otGusrmrrkierung 2;*> i.nb in einem zweiten Randbej'-'icli neben der anderen. Längskante 25 des Films 12 angeordnet;= Svisehsn den Rsndber-eichen 21 und 24 befindet sich, eine Reihe von Mnsölbildorn 2'"'.
Die Anordnung der üteuerraarkic-rung 23 in Bezug auf die Steuermarlcierung 20 ist so getroffen, daß eine Querlinie 28,, welche durch die Steuermarkierung 20 hindurch und im wesentlichen rechtvxinkelig zu den Filmkanten 22f 25 verläuft,, auch die zweite Steuermarkierung 23 schneidet. Wie Fig. 1 zeigt5 erstreckt sich die Steueraiarkierung 20 über eine Reihe von Perforationen 1.6. ICs ist ,jedoch anzumerken, daß eine Steuermarkierung 20, die sich zwischen nur zwei aufeinanderfolgenden Perforationen ',6 erstreckt, in der Praxis brauchbar ist. Kino Sfceuerrarkieruny 20 vorzusehen, die sich über nehrsre l^rfoi'ationen .6 erstreckt, v/ird in solchen Fällen bevorzugt- in aenen c.~iv J'iinric/it'irjg zum Abtasten der Steuern-s.Tl.v.prunre:.! lör.g^:re ftoit r,ur "/cvrfv.gujDLg stehen soll oder :·.η- äsneri lie 'iafeV.r ts-:ri;-3'at- ■:!?." bai es:? Filmbearbeitiuig dir? '.-~-sten ·:'·!."Λ3θ1"';.->'.'.-ier doa JlIns Ί2 vreJirend aeiner Ent« ν::] okliiAi? "öd?'1 -rahrsnc. H.e. ^jijrin^s -.χίχίε Yorspannea ab~ gescbAiit"en '-"i^I^n, J3 i;r:; li^rvorr.uJieben. daß di^; Steuer-T-Erkiorur.g 20 ris}\ :.-..;.3h". üb^r di:. ?e .:':c:??.tionon '-6 eelbst srstrecksn nu3: aor/lsr^i j.-Jils-jlisn .'lone-- und de." Seitenkante 22 liegen ksruu In i^r Praxis ist .jedoch, die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der &tou er Markierung 20 vorte-ilhaftt
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weil der K::un swisohoii den Perforationen 16 im allgemeinen Γϋχ· jp-ien anderen I>röck rufcslos IsΌ und weil die Filmheri3teller bzw. -verarbcit^r mehr dazu neigen, Aufschriften, wie :Uiren Hcrnen oder üir Warenseichen, neben den Perforationen zu setzen als dazwischen, Ähnliche Überlegungen gelten, wenn ein Film benutzt wird. der Perforationen 16 nicht nur in der einen Rn)Idzone 2i sondern auch in der anderen Randzone \JA aufweist, in der die zweite .Steuermarkierung 23 vorgesehen ist.
In vielen !''allen versehen die Hersteller einige ihrer Filme mit einer .< aaAr.or e „ deren Größe für die Aufnahme einer Tonspur L-oircpri-iu inte Beier::.olsv--eise wird LaufbildfUm von vi·· .·.;.;■ λ '-Ä-rortrllern ο-Je-- ^ercnrbc4 'jerr. nit einem 3sndübi?3?zug T.-i.i'^'-i-r-i-t'.-'t«. der ein EiOinetiFchec Απΐnciolinungsmaterial ent- hb.^ c - \ΐ·.·Λ'Ή eile r;rfrn6i;ir-,-;'.!e -' .uf'.^e :!.>:· miunc von TonbegleitiLu- .χ-?v. rr-r-S lW\ PIl1T cevnmrc'rn idrd. Sin ausreichend breiter "ο.; ν ;.:>;■>. 50 zi\v -:'ufjiahme -^iner nagnetisclicn Po η auf zeichnung s~ <?.t>vv ist in IMc, : ^-estrich5It ,"in^ecei
st: r$i}. nun v^^^viovx;\e7i< r-:iB di*5 31 eaetowirkievunge:·! 20? 23 εχ·:/ ο.ί'3 "'".'VLtt 1'.:· derart ar.ijeorczser sir el..- caß sie den Beginn ei.nei- '.?ont.ic;ls :< ti^ng :cenü:;oicri.eii, welc'.ie auf eiii-Bm geoigneton Jlodium.. z-, M-, eixisra .^.licrt d:;rge&l*.3".j.t3n) vom FiIa 12 getrennten I"ai>metba?.id. aufgeaeicniiet '-'orcen ist. Wird später
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die magnetische Tonspur auf den Film 12 aufgebracht und werden die Tonbegleitungen darauf aufgezeichnet, so werden die Schall-Startmarken 20t23 nicht länger benötigt. Aus diesem Grunde ist die Steuermarkierung-.23 vorzugsweise in dem Bereich angeordnet t der von einer nacher aufgebrachten magnetischen Tonspur eingenommen wird. Infolgedessen beansprucht die Startmarke 23 keinerlei Kaum, der für die Aufzeichnung von Bildinformation nutzbar wäre. Betrachtet man diese Tatsache im Zusammenhang mit der oben erwähnten Anordnung der Steuermarkierung 20 zwischen den Perforationen 165 so ist ersichtlich,, daß das Vorhandensein der Steuermarkierungen 204 23 auf dem Film 12 dessen Bildflächenbereich nicht verringert.
Man erkennt aus Fig. 2« daß der Film 12 zwischen einem Paar von Platten 51s 32 bewegt wird. Gemäß der üblichen Praxis sind die Platten 31 ? 32 mit einem (nicht gezeichneten} Bildfenster versehen oder in anderer Weise so ausgebildet t daß Licht durch den Film 12 hindurchtreten kann? um jeweils ein Einzelbild auf einem (nicht dargestellten) Bildschirm wiederzugeben.
Die Platte 32 hat ein Paar von Öffnungen 35 und 365 deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der Randbereicne 21^ 24 bzitf. genaugenommen der
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Steuermarkierungen 2O7 23 entspricht» Die Platte 31 ist mit einem Paar entsprechender öffnungen 37» 38 versehene Eine Lampe 40f die beim Schließen eines Schalters 42 aus einer Spannungsquelle 41 für Gleich- oder Wechselstrom gespeist wird, sendet dann ein Lichtbündel 44 durch die öffnung 35.
Für die folgende Erläuterung sei angenommen, daß die Bandbereiche 21, 24 des Films 12 schwarz sind, wogegen die Steuermarkierungen 20, 23 lichtdurchlässig ausgebildet sind. Praktisch erzielt man dies» indem der Film 12 in seinem lichtempfindlichen Zustand belichtet wird» um die Steuermarkierungen 2O7 23 zu erzeugen. Wird der Film 12 in einem Umkehrverfahren entwickelt, so daß die positiven Bilder sich auf dem selben Film befinden, auf welchem sie fotografiert wurden, dann werden die Randzonen 21f 24 während des Umkehrprozesses belichtet, so daß bei der Entwicklung eine starke Schwärzung in allen Flächenteilen stattfindet, außer wo die Steuermarkierungen 20f 23 durch die vorhergehende Belichtung angebracht wurden.
Die Erzeugung schwarzer Filmränder vollzieht sich in ähnlicher Weise, wenn der belichtete Film als Negativfilm entwickelt wird und Pcsitivabzüge dieser Negativbilder auf einem zweiten Film abgezogen v/erden. In diesem Falle werden
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βΑύ
Λ -
die Filmränder 21,24- während des Äbzugsprozesses vom Negativ- zum P;sitivfilm belichtet0
Von der Lichtquelle 40 ausgehendes Licht,, das die öffnung 35 durchsetzt, kann die öffnung 37 nicht erreichent wenn zwischen diesen beiden öffnungen 35 t 37 ein schwarzer FiImrand -?tihrend der Bewegung des Films 12 zwischengeschoben wird, wenn dieser eine Abtaststelle 46 durchläuft. Hat sich andererseits eine Schall-Startmarke 23 in den Bereich zwischen den öffnungen 35» 37 bewegt, so kann das Lichtbündel 44 zu einer Spiegelfäche 4? und von dort zu einer zweiten Spiegelfläche 48 gelangen und durch die öffnung 38 projeziert werden. Das zweimal reflektierte Lichtbündel 44 durchsetzt den Film 12 an der lichtdurchlässigen Schall-Startmarke 20 und gelangt dann durch die öffnung 36 zu einer Fotozelle 50.
Die lichtelektrische Zelle 50 ist beispielsweise als Fotowiderstand ausgebildet, der Strom von einer elektrischen Stromquelle Jr* leitet, wenn Licht auffällt. Das so erzeugte elektrische Signal kann einer Steuerschaltung 52 zugeführt werden - um die Durchführung eines Steuervorganges einzulei·= tent Die Steuerschaltung 52 kann beispielsweise dazu dienen^ die Änlauffceuegung einer Bandaufzeichnung zur Wiedergebe einer ionbegleituztg; zu bewirken.; wie das in der deutschen Patentanmeldung P 18 09 243*8 beschrieben ist*
909882/1179 8ADORiQfNAi,
Das Vorhandensein einer falschen lichtdurchlässigen Farkierung entweder im Filmrandbereich 21 oder im Randbereich 24 würde keine Fehlbetätigung der Steuerschaltung 52 auslösen, weil das Lichtbündel 44 beide Randbereiche 21t 24 durchlaufen muß3 bevor es zur Fotozelle 50 gelangt. Man erkennt also, daß die in Pig. 2 dargestellte Abtasteinrichtung nach Art eines logischen UHD-Elementes arbeitet, das einen Ausgang nur dann liefert, wenn beide von zwei vorgegeberen Bedingungen erfüllt sind» und zwar hier das gleichzeitige Vorhandensein einer Steuermarkierung 20 und einer Steueimarkierung 23· Aufgrund dieser Tatsache wäre es auch möglich, getrennte Lichtbündel durch die Steuermarkierung 20, 23· hindurchzusenden und getrennte Fotozellen zum Abtasten dieser Lichtbündel zu benutzen, wobei die Fotozellen an ein (nicht dargestelltes) logisches UNIKElement angeschlossen sindt das nur bei Erregung bzvr. Beaufschlagung aller Fotozellen ein Steuersignal liefert.
Die Spiegelflächen 47* 48 können bei Bedarf von einer Spiegelanordnung 5^· gebildet oder in ihr enthalten sein. Wahlweise kann ein Prisma 55 für diesen Sweck Verwendung fir.den. Das Prisma 55 kann außen mit einem überzug 56 versehen sein, der reflektierend oder lichtundurchlässig ausgebildet ist? um das Eindringen von störendem Umgebungslicht in der! Körper des Prismas 55 zu verhindern„
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Man erkennt j daß das Lichtbündel 44 durch den Filmrandbereich 24 abgedeckt wirdt so lange die lichtdurchlässige Markierung 23 sich nicht zwischen den öffnungen 35» 37 befindet. Bei Fehlen der Steuermarkierung 23 kann daher das Lichtbündel 24 nicht durch irgendeine der Perforationen zur Fotozelle 50 gelangen«. Das bedeutet praktisch,, daß keine fehlerhaften Schall-Startsignale durch die Perforationen 16 erzeugt werden.können. Im Bedarfsfälle können jedoch die in der deutschen Patentanmeldung P 18 09 244.9 beschriebenen Einrichtungen und Verfahren zusammen mit den Mitteln und Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Soll an der Abtaststelle 46 eine gesonderte Lampe 40 nicht vorhanden sein5 so kann aus dem Lichtbündel 57 s das zur Ausleuchtung der Einzelbilder 27 dientt Licht an die Cff» nung 35 geführt werden* um das erwähnte Lichtbündel 44 durch die Abtaststelle 46 hindurch zu schaffen»
Eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fi(T1 3 dargestellt, gemäß welcher licht aus dem Lichtbündsl 57? aas zum Projizieren der Einzelbilder dient,, den öffnungen 351 36 zugeführt wird und dort das Lichtbündel 44 sowie ein anderes Lichtbündel 60 bildet« Xm Bedarfsfalle können zur Erzeugung der Lichtbündel 44,
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eine oder mehrere getrennte (nicht dargestellte) Lampen .Verwendung finden. Eine Schiebeplatte 61 hat eine erste Ausnehmung 62, die mit der öffnung 35 zum Fluchten gebracht werden kann, wenn die Schiebeplatte 61 in der gezeichneten Stellung ist. Außerdem hat die Schiebeplatte 6i eine weitere Ausnehmung 63» die durch Bewegung der Platte 61 in Pfeilrichtung 65 zum Fluchten mit der öffnung 36 gebracht werden kann. Befindet sich die Schiebeplatte 61 in der gezeichneten Stellung, so kann das Lichtbündal 44 die Spiegelfläche 47 durch die lichtdurchlässige Steuermarkierung 23 hindurch erreichen. Die Spiegelfläche 47 reflektiert das Lichtbündel 44, so daß es zur Fotozelle 50 gelangt und einen Steuervorgang der erwähnten Art einleitet,
Sollte der Filmrandbereich 24 falsche bzv/„ störende lichtdurchlässige Flächentsile aufweisen, so wird die Saaiebeplatte 61 in Pfeilrichtimg 65 verschoben? wodurch das Lichtbündel 44 unterbrochen wird. Die Belichtung der Fotozelle 50 findet stattt wenn das Lichtbündel 60 eine lichtdurchlässige Steuermarkierung 20 und die nun mit der Öffnung 36 fluchtende, verschobene Ausnehmung 63 durchsetzt« Eine Spiegelfläche 64 ist vorgesehenf um das Lichtbündel 60 zur Fotozelle 50 umzulenken. Wie oben angedeutet wurde, ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafürρ daß fehlerhafte
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bzw. falsche Markierungen beide Filmrandbereiche beeinflusse^ sehr viel geringor als die Wahrscheinlichkeit, daß nur einer der Randbereiche hiervon beeinträchtigt wird. Für diese Tatsache gibt es viele Gründe. Beispielsweise beschränken sich die Filmhersteller bzw. -verarbeiter im allgemeinen darauf8 ihren Namen bzw. ihr V/arenzeichen auf einem der Ränder anzubringen» Auch sind unbeabsichtigte Belichtungen lichtempfindlicher Filme j etwa während des Versandest äußerst selten, und wenn sie auftreten, so liegt das meist an einer Beschädigung der Dose, die licht hindurchläßt, so daß eine Anzahl von Film'siindungen an Randbereich belichtet werden= Die mittleren Filmbereiche sind meist durch die erste oder zweite Außenwindung der Filmrolle gegen eine Störbelichtung geschützt ο Die statistische Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine Dose derart beschädigt ist- daß sie Licht zum Filmrand an beiden Seiten des Films hinzutreten läßt? ist äußerst gering.
Die Schiebeplatte 51 gemäß Fig» 3 stellt daher eine bequeme Einrichtung dar, \m den besseren der beiden Filmränder 21 % 24 sum Abtasten der Ststiermarkierungen 20j. 23 auszuwählen» Sollte der Filnrandbereich 24 axt einer magnetischen Jonauf aeichnungs spur wie oben erwähnt, versehen sein ode? werden» dann kann die Schiebeplatte 61 verschoben werden^ so daß die Steuermarkierung 20 abgetastet wird» Auf Band aufgezeichneter Schall kann in dieser Weise auf die Film-Tonspur
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synchron übertragen werdenr oder Tonfilm kann mit einem Projektor ohne Tonanlage wiedergegeben werdent wobei die Tonbegleitungen durch getrennte Tonv/iedergabegeräte erzeugt werden, beispielsweise ein Tonbandgerätf das durch Marken im Filmrandbereich 21 gesteuert wird.
Die Spiegelflächen 47T 64 können durch eine Spiegelanordnung 65 gebildet oder in ihr enthalten sein. Wahlweise kann ein Prisma 67 Verwendung finden, das die Spiegeflächen 47t 64 bildet bzw. enthält. Jm Bedarfsfalle kann die Spiegelfläche 64 durch einen Spiegel gebildet sein? der ein Scharniergelenk 68 aufweist und daher in eine untere Schwenklage νΌ gebracht werden kann^ die gestrichelt eingezeichnet i3to Die Fotozelle ^O kann sich dann in der Stellung befinden, welche in Fig. 5 als Stellung 50' eingezeichnet ist. Kan sieht, daß das. Lichtbündel 44 an dem in Schwenkstellung vO befindlichen Spiegel 64 in Richtung zur Steuermarkierung 20 reflektiert wird. Wird daher die Schiebeplatte 61 (Fig.3) durch die mit den Öffnungen 3'\ 38 versehene Platte 3*1 (.Fig. 2} ersetstj. so kann die Abtasteinrichtung von Figo 3 in der eben beschriebenen Weise so abgeändert werden, daß ihre Arbeitsweise der oben anhand von Fig. 2 beschriebenen entspricht«,
Die Abtasteinrichtung nach Figo 3 hat drei verschiedene Arbeits- oder Betriebsweisen, Bei einer Betriebsart wird
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die Steuermarkierung 23 abgetastete Bei einer weiteren Betriebsweise, zu deren Einleitung die öffnung 63 mit der öffnung 36 aum Fluchten gebracht wird, wird die Steuermarkierung 20 abgetastet. Eine dritte Arbeitsweise besteht darin,, daß das Licht bündel 44 an dem in Schwenklage 70 befindlichen Spiegel 64 in Richtung zu der in der gestrichelten Stellung 50* befindlichen Fotozelle reflektiert wird, so daß beide Steuermarkierungen 20, 23 an der Abtaststelle 46 gleichzeitig auftreten müssen, damit durch die Fotozelle 50 bzw. 50* ein Steuersignal erzeugt wird.
Eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig„ 3 dargestellten Abtasteinrichtung ist in Fig. 4- gezeigte Hierbei bewegt sich der Film 12 entlang zweier Füße 75? 76 eines Druckatüekes 77 t un*3· die oben erwäiinte Platte -32 kann als Film» andruckplatte fungieren Ein Prisma 79 weist eine Umlenk« fläche 80 für das Lichtbündel 60 auf und übergreift den Fuß 75 etwas, um eine TJnIenkflache 81 für das Lichtbündel 44- zu bilden. Befindet sich die Schiebeplatte 61 in der gezeietmeten St el lung ϊ so wird das Lichtbündel 60 'gesperrt und infolgedessen die Steuermarkierung 23 abgetastet. 1st jedoch die Schiebeplatte 61 so in Pfeilrichtung 65 bewegt wordens daß ihre Ausnehmung 63 mit der öffnung 36 fluchtet 9 so wird das Lichtbündel 44 gesperrt und die Steuermarkierung 20 mittels des Lichtbündels 60 abgetastet»
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Zweckmäßig ist die !Fotozelle 50 in'einer versenkten Aussparung 84 einer senkrechten Halteplatte 85 eines Typs gehaltert, der bei. Laufbildprojektoren zur Befestigung verschiedener Teile der Antriebseinrichtung im allgemeinen vorhanden ist. Im Bedarfsfalle kann die zur Auwahl des Lichtbündels dienende- Schiebeplatte 61 durch eine gleichwirkende Einrichtung ersetzt sein, in Fig. 4 an der linken Seite des Prismas 79» um wahlweise das Lichtbündel 60 oder das Lichtbündel 44 an dieser Stelle zu unterbrechen.
Eine Markiereinrichtung 90 zum Anbringen der erwähnten Steuermarkierungen 201 23 an den Bandbereichen 21, 24 des Films 12 ist in Fig. 5 dargestellt. Diese Einrichtung umfaßt eine Laufbildkamera 91t von der mir die hier wichtigeren Teils dargestellt sind. Me Kamera 91 weist ein Gehäuse 92 sowie ein Linsensystem 93 auf, mit dem ein abbildendes Lichtbündel 94 Bilder von Gegenständen entwirft,, die durch ein Bildfenster 95 auf &&& Film 12 fotografiert werden. Außerdem enthält die Kamera 91 eine Lampe 97 zur Erzeugung zweier Lißhtbündel 98? 99» Das Lichtbündel 98 wird durch eine Öffnung 100 in eine Platte 103 auf den Filmrandbereich 24 geworfen, während das Lichtbündel 99 durch eine geeignete Einrichtung, beispielsweise ein Prisma 102, zu einer öffnung Ί03 geleitet vrird. Von letzterer aus gelangt das Lichtbündel 99 zum Filmrandbereich 2*i«
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Bei der gezeichneten Ausführungsforin wird die Lampe 97 wie folgt gespeist» Wird ein Kamera-Auslöserknopf 105 gedrückt, so wird ein ICameraantrieb 106 von einer Batterie 107 mit Strom versorgt,. Der Antrieb 106 beilegt den Film 12 schritt·=- weise und betätigt auch einen Verschluß 108 in herkömmlicher Weise« Wird der Knopf 105 gedrückt oder ein ähnlicher, von Hand oder automatisch betätigter Schalter geschlossen, so fließt Strom von einer Batterie 10? zu einer Steuerschaltung 1101 die einen Stromimpuls an die Lampe 97 abgibt, so daß diese kurzzeitig Licht aussendet. Dadurch belichten die Lichtbündel 98, 99 die Randbereiche 21. 24 des Films 12 und erzeugen so die Steuermarkierungen 201 23. Die Länge dieser Steuermarkierungen 20 $ 23 kann durch die Dauer des von der Steuerschaltung 110 abgegebenen Lampen-Speiseimpulses bestimmt werden. Die Steuerschaltung 110 kann auch an ihren Ausgangsklemmen 112 einen Xinpuls liefern, um len Anlauf einer Tonaufzeichnungsvorrichtung in Gang zu setzen^ beispielsweise eines Tonbandgerätes, so daß gleichzeitig während des J?ilmens einer Szene begleitende Schalleindrücke aufgezeichnet werden können„ V/ahlweise kann eine geeignete Tonbegleitung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen werden t z. B. während der entwickelte ?ila durch den Autor geschnitten wird. Die Schaltungen für die Speisung der Lampe 97 und d.en Anlauf eines Tonbandgerätes können beispielsweise so ausgebildet sein, v±e das in der deutschen Patenten·=-
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meldung P ί8 09 243.8 beschrieben ist. Es ist ferner möglich T die Schall-Startiaarken 201 23 nach einer gewissen Verzögerung gegenüber den Beginn der betreffenden Laufbildfolge an2ubringens wie das in der genannten Patentanmeldung angegeben ist.
Bei Bedarf kann die seitliche öffnung im Lampengehäuse 113 geschlossen und das Prisma 102 entferntwerden. In diesem Falle wird ein zweites Lampengehäuse und eine in Figo 5 gestrichelt gezeichnete zweite Lampe 115$ die von der Steuerschaltung 110 gespeist wird? zum Anbringen der Steuermarkierung 20 benutzt, während die Lampe 9? die Steuermarkierung 23 erzeugt. Da das Kameragehäuse 92 abgeschlossen istj besteht auch die Möglichkeit <. die Filmrandbereiche 21, 24 mittels der Lampe 27 ohne Benutzung eines Lamp en gehäuses 113 und eines Prisnas *iO2 su belichten«
Es stehen verschiedene andere Methoden zum Anbringen der Steuer-markierungen 20 y 23 auf dem Film 12 zur Verfügung,, Beispielsweise können diese Steuermarkierungen auf den schwarzen Filmrandbereichen 21, 24 während des Schneidens des Films aufgebracht werden mittels geeigneter Einrich~ tungentwie eines kleines. Schabers oder eines befeuchteten Tupfers, mit dem entsprechende Teile der schwarzen Emulsion an den Filmrändern entfernt werden.
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V/ehrend vorstehend jeweils von nur einem Paar Steuermarkierungen 20, 23 die Rede war, ist hervorzuhebent daß mehrere derartige Paare auf einem Laufbildfilm angeordnet sein können. Enthält etwa ein Film verschiedene Laufbildfolgen9 die mit verschiedenen Tonbegleitungen zu versehen sind8 so kann ein Paar von Steuermarkierungen 20 t 23 für jede Tonbegleitung vorgesehen sein, um deren Anfang zu kennzeichnen. Zur Verbesserung des erzielbaren Rauschabstandes können anstelle der erwähnten Paare auch drei oder mehr gleichzeitig abgetastete Stetlermarkierungen auf dem PiIm vorhanden sein»
Es ist ferner nicht unbedingt erforderlichs daß die Steuerm::.rkierungen 201 .23 lichtdurchlässig sind» Zum Beispiel kann eine dieser Markierungen oder können beide Markierungen ■ lichtundurchlässig sein; in einem solchen Fall ist der FiImrand 2' bzw. 24- lichtdurchlässig. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß magnetisierte Elemente bzw. Teilchen auf die Filmränder aufgebracht werden, um Markierungen zu schaffen, die durch liarmetlmöpfe abgetastet bzw„ gelesen werden kennen, iToch eine andere Ausführungsform kann vorsehen, daß die Steuermarkicrtmgen durch elektrisch leitfähige Elemente bsw. Teilchen gebildet sind, die entweder als stromleitende Pfade oder als Eondensatorelektroden abgetastet werden, welche die Abstimmung eines Karkenabtast~Abstiramkreises beeinflussenc
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Xm allgemeinen haben sich jedoch lichtdurchlässige Markierungen auf einem dunklen Untergrund als am vorteilhaftesten erwies8nt und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Erzeugung durch gezielte Filmbelichtung als auch hinsichtlich ihrer Abtastung mittels Fotozellen oder ähnlichen Einrichtungen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die hier erwähnten Fotozellen als Ultraviolette- oder Infrarot-Detektoren ausgebildet sein lcönnenT wenn die Lichtbündel 44, 60 Ultraviolette· oder Infrarot-Strahlungen aufweisen.
Obgleich vorstehend das Anbringen von .Schall-Startmarken als mögliche Anwendung im gewissen Umfang hervorgehoben wurde? muß festgestellt werden, daß auf einem Film bzw„ einem längsausgedehnten Informationsträger Steuermarkierungen nach Art der Markierungspaare 2O9 23 auch zu anderen Zwekken als zum Einleiten der Wiedergabe von Tonbegleitungen angebracht sein können.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Sinaelheiten, Verfahrensschritte und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich seinc
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Claims (1)

  1. It
    Patentansprüche
    1· Verfahren zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Bildfilm-Informationsträger zum Einleiten von Steuervorgängen,, dadurch g e k e η η zeichne, "t , daß für jeden Steuervorgang eine getrennte Gruppe von H im Abstand zueinander angeordneten Steuermarkierungen auf dem Film angebracht wird, wobei II eine ganze Zahl größer als '■. ist,
    c Verfahren nach Anspruch * „. sum Anbringen von Startmarken auf einem Laufbildfilm für getrennt aufgezeichnete 3?onbegleitfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Sonbegleitfolge je eine getrennte Gruppe von 17 im Abstand zueinander angeordneten Startmarken vorgesehen v/ird.
    3= Verfahren nach Anspruch 1 oder -2r dadurch gekennzeichnet j daß die Anzahl IT gleich 2 ist.
    4-t- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch g e kennzeichnet , daß wenigstens eine Steuermarkierung einer jeden Gruppe im Bereich einer Längs-
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    kante des IMInn und wenigstens eine weitere Steuermarkierung einer joden Gruppe im rereich aer anderen Längskante des Films angebracht vrird.
    5ο Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 4-? dadurch gekennzeichnet T daß zwei Steuermarkierungen einer jeden Gruppe darart angeordnet sind,, daß sie von einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Längskanten des ffilms verlaufenden Geraden geschnitten werden,,
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch ge kennzeichnet f daß die Steuermarkierungen optisch erkennbar aungebildet werden.
    t νG?*fahren nach einen der Ansprüche "'. bis 5? dadurch g e Ir e ii υ ζ e :l ohne τ; , daß die Steuermarkierungen liclitdurc.h'}.n ssig αίΛ εgebiIdot werden c
    Sr. Vörofa'-M'öTi nach einen der Ansprüche '" bis 7- dadurch ρ ο k e ii η κ e i c ii n e c , daß ein mit Perforationen versehene:·;· 5'ilm verv;endet wird und daß wenigstens eine .Stouermarkierung einer jeden Gruppe zwischen einse3.nen oder mehreren Perforationen angeordnet
    c. Verferaren zum Anbringen von Steuenaarkierungen auf einem
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    längssusgedeiinten, zwei Längskanten aufweisenden Informationsträger, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens eine erste Steuermarkierung im Bereich der einen Längskente des Informationsträgers und wenigstens eine zweite Steuermarkierung im Bereich der anderen Längskante des Informationsträgers in solcher Anordnung angebracht wirdP daß eine im wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Längskanten verlaufende Querlinie jeweils die erste und die zweite Steuermarkierung schneidet.
    10. Bildfilm-Informationsträger mit Steuermorkierungen zum Einleiten von Steuervorgangen, dadurch gekennzeichnet t daß für jeden Steuervorgang eine Gruppe von H im Abstand zueinander angeordneten Steuermerkierungen vorhanden ist, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist.
    ί ' c Film nach Anspruch 1O.: mit Lauf bildfolgen und. Startsierken für ge tr omit aufgezeichnete fi}onbegleitiOlgen5 dadurch gekennzeichnet t daß für jede Tonbegleitfoige eine getrennte Gruppe von W im Abstand zueinander angeordneten Startmarken vorhanden ist»
    12e Film nach Anspruch 10 oder 11t dadurch g e k e η η -
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    zeichnet t daß die Anzahl K gleich. 2 isto
    » Film nach einem der Ansprüche MO bis 12*. dadurch gekennzeichnet j daß wenigstens eine Steuermarkierung (20) einer jeden Gruppe im Bereich einer Längskante (22) des Films (12) und wenigstens eine weitere Steuermarkierung (23) einer jeden Gruppe im Bereich der anderen Längskante (25) des Films (12) angeordnet ist (Fig.1).
    . Film nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet t daß zwei Steuermarkierungen (20f 23) einer jeden.Gruppe derart angeordnet sind,, daß sie von einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Längskanten (22,. 25) des Films (12) verlaufenden Geraden (28) geschnitten sind (Fig„1).
    » Film nach einem der Ansprüche 10 bis -Ί4-* dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerinerkierungen (2O5 23) optisch erkennbar sind.
    Ϊ6. Film nach einem der Anspruchs 10 bis *i4t dadurch ge kennzeichnet , daß die Stauermarkierungen (20j 23) lichtdurchlässig sind.
    ORIGINAL 9 0 9 8 8 2/1179 AL
    OO
    .?i lir nach airier, eier Ansprüche ·ν:0 bis -:6.r dadurch, g e — !:ennzeiclinet « daß der Ji Ie. ('-2) mit Perforationen (*16 *) versehen ist und daß wenigst ens eine »Steueriaarkierung (20 bzw. 23) einer Jeden Gruppe zwischen einzelnen oder mehreren Perforationen i/r6) angeordnet ist (51Ig. 'i).
    ';8= Längsausgedehnter Informationsträger? insbesondere Bi Idfilm, mit zwei Randzonen und Bildinformationen zwischen diesen beiden Randzonen? dadurch g e Ic e η η ζ e i c Ji n e t , daß sur Kennzeichnung des Beginns einer iOonbB-ftj.eitiolge zu den Bildinforiaationen (2v> wenigstens sine ο:·:3ΐβ oteuermerkierang (20) in der einen Handzone (21) und wenigstens eine zweite SteuBmaz'kierung '23) Αώ der anderen Eandzone '24) vorhoncen ist,
    . ?> ":'orr-.i-chtutij; zum /.nOringsr. von StGuoriaarkiarungen auf eineiii Eildi'iln-'nformatioristrä^^r zum JSin.3.3i-ven von jteuervorgengen; dadurch gekennzeichnet ? daß für .jeden Steurvorgang eine getrennte G-ruppe von ü im Abstand zueinander angeordneten öteuormarkierungen (20; 23) suf dem PiIm (12) mittels einer Harkierungseinrichtung (90; anbringbar ist* wobei Έ eine ganze Zahl größer als 1, insbesondere gleich 2 ist (Fig.5)°·"
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    SAD ORIGINAL
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    20„ Vorrichtung nv.ch Anspruch "9· dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e I; , daß die Markierungseinrichtung (90) eine Belichtungseinrichtung (97»'»O'i; lO2t's15) zur fotografischen Belichtung des Films (-Ϊ2) an N im Abstand zueinander angeordneten Stellen aufweist (Fig.5).
    ο Vorrichtung nach Anspruch '\ 9 ? dadurch gekennzeichnet ο daß mittels der Markierungseinrichtung (90) wenigstens eine Steuermarkierung (20) einer jeden Gruppe im Bereich' einer Längskante (22) des Films (\2] und wenigstens eine weitere Steuermarkiernng <'23'- einer jeden Gruppe im Bereich der anderen Liingokanto (2rV des Films " ;2) sjibringbar ist (Figo5) =
    P.rl, \}\>rrioJatuni5 suh Abtasten von Steuermarkierungen auf er.nen Laufbildfilnv der in einer Randzone erste Steuermarkf.orungen und in eine:? anderen liandzone aweite Bteuei^uarlcxerunsen "iTägt.. oadurch gekennzeichnet., daß eine Abtastei;.\:?ic5itur!.g vorhaaclen ist, die während der Belegung des Fi.las ( ■?) auf das gieichaeitige Auftreten von je einer ersten und zweiten Steueriaarkierung (20 bswc 25) in einer Abtaststelle (46') anspricht und nur bei gleichseitigem Auftreten zweier solcher Steuermarkierungen ,20C.25) ein Steuersignal erzeugt (Figo 2 und 3)=
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    - ψ-
    ο Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet f daß die Abtasteinrichtung eine optische Anordnung (40, 47t 48; 64) aufweist, welche ein Lichtbündel (44) nacheinander durch eine erste und eine zweite Steuermarkierung (20 bzw. 23) hindurchleitet (Fig. 2 und 3).
    24. Vorrichtung zum Abtasten von Steuermarkierungen auf einem Laufbildfilm, der in einer Randzone erste Steuermarkierungen und in einer anderen Handzone zweite Steuermarkierungen trägtt dadurch gekennzeich" η e t 9 daß eine Abtasteinrichtung vorhanden ist, die zum Abtasten von ersten Steuermarkierungen (20 und/oder wahlweise zum Abtasten zweiter Steuermarkierungen (23) dient (Fig. 3 und 4).
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    Leerseite
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