DE1472338A1 - Unterrichtsmaschine - Google Patents

Unterrichtsmaschine

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film
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teaching machine
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Diuzet Emile Jean
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NOUVELLES TECH RADIOELECTRIQUE
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
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Description

Dipl.-Phys. Frifz Endlich 21. November 1968 Patentanwalt MM M«pMMNfcib. MIiiAm p 14 72 338·7
*■■» Meine Akte: S-1414
Anmelder: Socioti Industrielle des Nouvelles Techniques Radio^lectriques et de l'Electronique Franchise
Unterrichtsmaschine
Es sind bereits Unterrichtsmaschinen bekannt, die mit Hilfe von Ton- und Bildanzeigeeinrichtungen dem Lernenden den Lehrstoff und Fragen oder Aufgaben automatisch mitteilen, die es ermöglichen, sich ober das erworbene Wissen Klarheit zu verschaffen, sowie Einrichtungen zum Speichern der Antworten des Lernenden, um sie mit Antwort-Typen zu vergleichen und auch die Ergebnisse dieser Vergleiche zu registrieren.
Bei verschiedenen dieser bekannten Unterrichtsmaschinen sind die Bilder der einzelnen Abschnitte, in die das Unterrichtsprogramm unterteilt ist, in der Weise fotografisch aufgezeichnet, dass sie dem Lernenden durch Projektion von Diapositiven mitgeteilt werden. Die hörbaren Erläuterungen zu den verschiedenen Programmabschnitten sind ihrerseits auf einem Magnetband aufgezeichnet, und werden von einem Magnetophon abgespielt. Die Antwort-Typen schliesslich, mit denen die Antworten des Lernenden verglichen werden sollen, sind in codierter Form auf einem Lochstreifen festgehalten. Der normale Ablauf des Unterrichtsprogrammes wird automatisch durch eine Folgeschaltung gesteuert, insbesondere durch einen elektromechanischen Wähler, der insbesondere den Synchronismus zwischen der Bild-
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projektion eines Unterrichtsabschnittes und den abgehörten Erläuterungen des gleichen Abschnittes durch das Magnetophon herstellt, ferner die Suche nach den dem gleichen Abschnitt zugehörigen Antwort-Typen auf den Lochstreifen auslöst und anschliessend den Vergleich der Antwort des Lernenden mit diesen Antwort-Typen ■ steuert. Schliesslich muss der Wähler auch die logischen Schaltungen steuern, die die Antwort des Lernenden bewerten und die Frage be-
-stimmen, die ihm als Ergebnis dieses Vergleichs anschliessend gestellt werden soll. Es ist natürlich schwierig, alle die im vorstehenden aufgezeigten Vorgänge einwandfrei miteinander zu synchronisieren. Dies gilt insbesondere bei Verwendung eines elektromagnetischen Wählers, dessen Funktion relativ trage ist. Abgesehen davon, hat die elektromechanische Technik, von der in den bekannten Unterrichtsmaschinen Gebrauch gemacht wird, weitere gleichwohl bekannte Nachteile, die in der Gegenwart dazu geführt haben, der elektronischen Technik, insbesondere der elektronischen Halbleitertechnik, die übrigens eine wesentlich erhöhte Lebensdauer aufweist, generell den Vorzug zu geben. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht darin, dass jedes Unterrichtsprogramm eine vorausgehende Bedienung von drei Geraten, nämlich dem Projektor fur die Diapositive, dem Magnetophon und dem Lochstreifenlesegerat erfordern. Diese Bedienungsvorgänge benötigen zweifellos eine relativ lange Zeit. Da die Geräte ferner schwierig zu bedienen und ausserdem empfindlich und kostspielig sind, wird man sie lieber Fachleuten anvertrauen als den Lernenden selbst, Schliesslich haben diese bekannten Unterrichtsmaschinen den Nachteil, dass sie die verschiedenen Abschnitte eines. Programms nur in einer vorgeschriebenen Reihenfolge, als'o nicht frei wählbar, wiedergeben können, wenn man einmal davon absieht, dass eine oder mehrere Ergänzungsfragen
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zwischen die Fragen zweier aufeinanderfolgender Programmabschnitte dann eingeschoben werden können, wenn der Lernende die erste Frage nicht richtig beantwortet. Diese bekannten Maschinen erlauben also keine an die Fähigkeiten des Lernenden angepasste Unterrichtsprogrammgestaltung, und zwar deshalb, weil sie bei einem ausgezeichneten Schüler lediglich die Ergänzungsfragen in Fortfall bringen können, ihm aber ansonsten zwangsweise samtliche Abschnitte des Programms in der vorbestimmten Reihenfolge dargeboten werden muss. Ein solches gleichsam linienförmiges Unterrichtsprogramm weist aber zweifellos pädagogische Nachteile auf.
Die Unterrichtsmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist von dem einleitend angefahrten Typ, doch weist sie keinen der Nachteile der bis jeti.t gebauten Maschinen auf, wie sie im vorstehenden beschrieben worden sind. Die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen mit einem Film versehenen Filmprojektor, dessen aufeinanderfolgende Streifen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge den verschiedenen Programmabschnitten zugeteilt sind, jeweils bildhafte Darstellungen des zugehörigen Programmabschnitts, sowie Codeinformationen enthalten, die aus der Zahl dieses Abschnitts, mindestens einem Antwort-Typ und den Zahlen von wenigstens zwei späteren Programmabschnitten bestehen, ferner Ein« richtugen, die u.a. dazu vorgesehen sind, automatisch unter den auf dem Filmstreifen für einen bestimmten Programmabschnitt aufgezeichneten Zahlen der spateren Abschnitte die Zahl des dem Lernenden in der Folge zu vermittelnden Abschnitts in Abhängigkeit von der Übereinstimmung oder der Nichtübereinstimmung seiner Mntwort mit irgendeinem auf dem genannten Streifen aufgezeichneten Antwort-Typ auszuwählen, sowie Einrichtungen zum Aufzeichnen der Zahl .u^s späteren, in dieser Weise ausgewählen Abschnitts, um das Bild
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dieses späteren Abschnitts in die vorgegebene Projektionsstellung zu bringen und die ihm zugeordneten Codeinformationen wirksam werden zu lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung sind die hörbaren Erläuterungen for jeden Abschnitt des Unterrichtsprogramms auf eine Zone des dem betrachteten Abschnitt zugeordneten Filmstreifens aufgezeichnet, vorzugsweise entlang von geradlinigen zueinander parallelen Bahnen, die den Film praktisch von einer Seite zur anderen durchlaufen. Die Lese-φ einrichtung für diese hörbaren Erläuterungen kann sodann in den Filmprojektor einbezogen sein.
Sofern im Fall der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung, die fur den Ablauf des Unterrichtsprogramms notwendigen Infor- · mationen in codierter Form auf den Film aufgeschrieben sind, der für die vorgegebene Projektion der Bilder der verschiedenen Programmabschnitte verwendet wird, kann die Leseeinrichtung für diese A Codeinformationen in den Filmprojektor mit einbezogen sein. Die
erfindungsgemässe Maschine benotigt also keine Leseeinrichtung für \ den für die Aufzeichnung der Antwort-Typen vorgesehenen Loch- f? streifen, die bei den bekannten, vorstehend erwähnten Maschinen
in jedem Fall notwendig ist. Die Notwendigkeit, eine solche Lese-, einrichtung im Zeitpunkt der Vorbereitung eines Programmes zu bedienen entfällt damit, so dass diese Vorbereitung dadurch er-
leichtert und beschleunigt wird. Bei einer Ausführungsform der $ erfindungsgemässen Maschine, bei der die hörbaren Erläuterungen für . die verschiedenen Programmabschnitte auf dem Film in gleicher
^ Weise registriert sind, ist die Programmvorbereitung auf die
l\ alleinige Bedienung des Filprojektors zurückgeführt, die somit
I^ sehr schnell erfo Igen und gegebenenfalls dem Lernenden selbst
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Oberlassen werden kann. Die Synchronisierung der verschiedenen Phasen des Ablaufs des Unterrichtsprogramms ist ferner vollkommen, da ja die für diesen Programmablauf erforderlichen Codeinformationen. auf dem gleichen Trager aufgezeichnet sind, wie die Bilder der verschiedenen Abschnitte des genannten Programms und gegebenenfalls auch deren hörbaren Erläuterungen. Die erwähnte Synchronisation ist also nicht mehr von elektromechanischen Organen, wie das im Fall der vorerwähnten bekannten Unterrichtsmaschinen zutrifft, abhängig, deren Funktion träge und relativ unsicher ist. Die nach der Erfindung verwirklichte Unterrichtsmaschine kann darüber hinaus von e iner elektronischen Technik, insbesondere von der elektronischen Halbleitertechnik Gebrauch machen, die weniger kostspielig und sicherer ist und sehr viel schneller arbeitet, als elektromechanische Einrichtungen. Die elektronische Halbleitertechnik hat ferner den Vorteil, dass sie sich for den Aufbau mit zusammengesetzten, leicht auswechselbaren Gruppen, wie gedruckten Schaltungen oder Schaltungen in Form von Halbleiterblöcken eignet, die den Unterhalt und die Reparatur der Maschine wesentlich erleichtern.
Schliesslich weist die erfindungsgeraasse Maschine gegenüber den bisher gebauten Maschinen der gleichen Art folgende wesentliche pädagogische Vorteile aufj
Während die bekannten Maschinen nur ein sogenanntes lineares Unterrichtsprogramm verwirklichen können, passt die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung den Ablauf des Unterrichtsprogramms an die Fähigkeiten des jeweiligen Lernenden an. Dies wird dadurch erreicht, dass die Zahl des in der Folge an den Lernenden zu übermittelnden Abschnitts automatisch unter den Zahlen der nachfolgenden Abschnitte, die auf dem Filmstreifen aufgezeichnet sind, der dem Unterrichtsabschnitt, der ihm gerade übermittelt wird und auf den er
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zu antworten hat, in Abhängikeit der Obereinstimmung oder der Nichtübereinstimmung seiner Antwort mit irgendeiner der Antwort-Typen ausgewählt wird. Ist beispielsweise seine Antwort nicht richtig gewesen, so kann die Zahl des späteren Abschnitts, der sodann automatisch ausgewählt wird, um ihn anschliessend übermittelt zu werden, von der Zahl des aufgezeichneten Abschnitts auf dem unmittelbar nachfolgenden Filmstreifen verschieden sein. Diese Anordnung ermöglicht es, dem ausgezeichneten.Schüler eine bestimmte Zahl von vorgesehenen Fragen im Ablauf des Programms anstelle von Fragen mit höherem Schwierigkeitsgrand zu ersparen. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich ferner auf bestimmte Filme für die im vorstehenden beschriebene Unterrichtsmaschine. Diese Filme sind dadurch gekennzeichnet, dass ihre aufeinanderfolgenden Streifen, die verschiedenen Programmabschnitten entsprechend zugeteilt sind, jeweils optische Aufzeichnungen des Bildes des zugehörigen Programmabschnitts und verschiedene Codeinformationen aufweisen, wie auch gegebenenfalls Aufzeichnungen der hörbaren Erläuterungen des genannten Abschnitts·
An Hand von mehreren Ausführungsbeispielen, die im folgenden beschrieben und schematisch in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, soll die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung im folgenden noch näher beschrieben werden,
Fig. 1 stellt ein Funktionsschema der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung dar?
Fig. 2 zeigt einen Filmstreifen der in den Filmprojektor fur die Maschine nach der Erfindung eingelegt ist und eine Ausführungsform angibt, bei der die hörbaren Erläuterungen des Unterrichtsprogrammabschnittes auf dem gleichen Fil aufgezeichnet sind wie die Bilder der genannten Abschnitte und die ihnen zugeordneten Codeinformationen; 900838/Ö3Ö A
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Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild der miteinander zusammenwirkenden verschiedenen Elemente der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung darf
Fig. 4 und 5 stellen eine Leseeinrichtung für den Film nach der Fig. 2 von der Ruckseite des Films und im Schnitt nach der Schnittlinie V-V der Fig. 4 dar}
Fig. 6 dient der Erläuterung der Wirkungsweise der Leseeinrichtung nach den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 stellt einen Teil eines Magnetbandes dar, auf dem nach einer anderen Ausführungsform der Unterrichtsmaschine nach der mk Erfindung die hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Ab- v schnitte des Unterrichtsprogramms aufgezeichnet sind;
Fig. 8 stellt eine weitere Ausfuhrungsform einer Einrichtung zum Aufzeichnen ur.d zum Ablesen der hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Abschnitte des Unterrichtsprogramms darj
Fig. 9 stellt eines der Schriftzeichenräder dar, mit dessen Hilfe der Lernende seine Antwort zusammensetzen und einspeichern soll; .
Fig. IO und 11 stellen eine andere Ausfuhrungsform der Mittel dart mit denen der Lernende seine Antwort zusammenstellen und ^ einspeichern soll;
Fig» 12 stellt das Blockschaltbild einer Einrichtung dar, die es dem Lernenden ermöglicht, seine Antwort durch Abgabe von codierten Vokaltönen zusammenzustellen;
Fig. 13 gibt das Blockschaltbild einer stroboskopischen Anzeigevorrichtung der Antwort des Lernenden an;
Fig. 14 bis 16 stellen verschiedene Ausfuhrungsformen von Anzeigevorrichtungen für die Antwort des Lernenden dar, von denen jede einen elektrolumineszenten Spezialschirm aufweist;
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Fig. 17 zeigt in schematischer Darstellung die Polarisationsschaltung des elektrolumineszenten Schrims, der bei den in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Einrichtungen verwendet ist.
Die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung,1 deren Funktionsschema die Fig. 1 zeigt, besteht aus einem Filmprojektor P mit einem Film F, von dem ein Abschnitt in der Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Film F ist in seiner Lange in aufeinanderfolgende Streifen unterteilt, die in einer vorgegebenen Ordnung auf die verschiedenen Abschnitte des Unterrichtsprogramms, das die Maschine Übermitteln
α soll, entsprechend verteilt sind» Die Fig. 2 stellt einen dieser Streifen dar. Das vordere Teil dieser Streifen im Sinne der in der Fig. 2 durch den Pfeil 20 angezeigten Laufrichtung des Films, weist einen Abschnitt I auf, der beispielsweise durch einen rechteckigen, sich quer über die Länge des Films F erstreckenden rechteckigen Rahmen begrenzt ist·, und innerhalb dessen die optische Darstellung des Abschnitts des zugehörigen Programms, die von dem Projektor P über eine bestimmte Zeit als feststehendes Bild projiziert werden soll, aufgezeichnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispeil besteht dieses Bild I im wesentlichen in der Aus-
W sage einer elementar geometrischen Aufgabe. Ihr können indessen ein Text und gegebenenfalls andere Figuren, die wenigstens teilweise die Lektion des Programms bilden, vorausgegangen sein, deren Aufgabe lediglich darin besteht, ihre Aufnahme durch den Lernenden zu verbessern. Das Bild kann Übrigens der eigentlichen Lektion vorbehalten sein. In diesem Falle werden dann die Aufgabe oder die Frage durch Toneinrichtungen, die später beschrieben werden sollen, übertragen. Die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung soll hauptsächlich dazu benutzt werden, dem Lernenden eine Reihe von Fragen
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oder wichtigen Aufgaben aus"* den verschiedenen Bereichen eines vorgegebenen Unterrichtsprogramms zu übermitteln und um zu bestimmen, ob die Antworten des Lernenden auf diese Fragen oder gestellten Aufgaben mit Antwort-Typen übereinstimmen oder nicht übereinstimmen, um ihm auf diesem Weg über sein Wissen hinsichtlich des Stoffs des genannten Programms Klarheit zu verschaffen« Wie das obenangeführte Beispiel zeigt, kann diese Materie dem Lernenden durch die Maschine selbst übermittelt werden, je nach dem Ablauf ihres Prüfungsprogramms, oder sie kann ihm vor diesem Prüfungsprogramm durch die Bereitstellung anderer pädagogischer φ Mittel (klassischer Unterricht, Bücher, Schallplatten, Fernsehen usw.) vermittelt worden sein.
Beim Ausführungsbeispiel für einen Film, der in der Fig. 2 dargestellt ist und dazu bestimmt"ist, bei einer Maschine nach der Erfindung verwendet zu werden, schliesst sich an das Bild I jedes Programmabschnitts auf dem zugehörigen Streifen Tonaufzeichnungen S für die Erläuterungen des zugehörigen Abschnitts an. Beim dargestellten Ausführungsbeispeil sind diese hörbaren Erläuterungen optisch längs geradlinigen Bahnen, ρ aufgezeichnet, ^ die den Film F praktisch von einer Seite zur anderen durchlaufen. Bei der gegebenen besonderen Anordnung dieser Aufzeichnungsbahnen müssen die hörbaren Erläuterungen S von einer Leseeinrichtung für optische Tonaufzeichnungen Ls abgelesen werden, die eine besondere, gegebenenfalls bekannte Bauart aufweist und im Filmprojektor P enthalten ist.
Der Rest jedes einem bestimmten Programmabschnitt zugeordneten Streifen des Films F ist mit den für den Ablauf des Programms notwendigen Informationen belegt, die hierbei optisch in Form von
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Codezeichen aufgezeichnet sind. Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 2 sind diese Informationen längs aufeinanderfolgender Zeilen a, b, c ... g in Form eines Digitalcodes aufgezeichnet. Auf jeder derselben können hierbei Digits von 1 bis eingetragen werden, von denen beispielsweise jedes entweder durch einen undurchsichtigen Fleck vorgegebener Abmessungen, der sich von der freien Fläche des Films entsprechend der Fig. 2 abhebt, oder durch eine kleine freie Zone des Films, deren Abmessungen in gleicher Weise vorgegeben sind und sich vom undurchsichtigen ?fP Untergrund des übrigen Films abhebt, dargestellt ist. Fur die Codeart dieser verschiedenen Informationen, wie auch for ihre Anordnung auf dem zugehörigen Streifen des Films F gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Möglichkeiten» die alle im Rahmen • der vorliegenden keineswegs auf das in der Fig. 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel beschrankten Erfindung liegen. Indessen sind die Codeinformationen vorzugsweise optisch auf dem Film F aufzuzeichnen, während die hörbaren Erläuterungen S anstatt in gleicher Weise optisch aufgezeichnet zu sein, d.h. durch Schwankun-Ä gen des Schwärzungsgrades des Films, in gleicher Weise auf Bahnen
aus einem magnetischen Material magnetisch aufgezeichnet sein , . können, das beispielsweise in pulverförmigem Zustand entlang der aufeinanderfolgenden Querlinien des genannten Films niedergeschlagen ist. Die hörbaren Erläuterungen müssen in diesem F3Il von einem im Projektor 2 vorgesehenen magnetischen Lesekopf abgelesen werden, der in bekannter Weise zu einer Hin- und Herbewegung quer zur Laufrichtung des Films F angeregt wird. Unter den für ■ den Programmablauf notwendigen Informationen befindet sich auf jedem Streifen des Films F die Ordnungszahl ches zugehörigen Programmabschnitts., mindestens ein Antwort-Typ fur eine Frage oder
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eine Aufgabe, die diesen Abschnitt betrifft und die Zahlen von wenigstens zwei späteren Programmabschnitten, von denen derjenige, der dem Lernenden anschliessend übermittelt werden soll, automatisch durch noch zu beschreibende Mittel in Abhängigkeit der Obereinstimmung oder der Nichtübereinstimmung seiner Antwort mit dem genannten Antwort-Typ ausgewählt wird.
Vor Beginn des Programmablaufs ist der Motor mp des Projektors P in Sperrstellung, das Bild I des ersten Programmabschnitts ist in die Lage gebracht, in der es auf einen Schirm E projiziert werden kann, während die Bahnen ρ für die zugehörigen hörbaren Erläuterungen S sich in Lesestellung für die Einrichtung Ls befinden, deren Ausgangssignale in an sich bekannter Weise einen Lautsprecher über geeignete Verstärker aussteuern. Die Zonen des genannten ersten Filmstreifens, auf denen die Codeinformationen aufgezeichnet sind, befinden sich in gleicher Weise in Lesestellung für die Leseeinrichtung Lc, die in gleicher Weise im Projektor P untergebracht ist und der ein Decoder D zugeordnet ist, der von diesen decodierten Informationen bestimmte anderen noch zu beschreibenden Organen der Maschine zuführt. Wenn dem Lernenden beispielsweise am Ende der hörbaren Erläuterungen angezeigt worden ist, dass er damit beginnen kann, seine Antwort abzugeben und in die Maschine einzuspeichern, so kann der erwähnte Lernende, gegebenenfalls nach einer mehr oder weniger langen Bedenkzeit, seine Antwort in die Maschine einschreiben, insbesondere in deren Speicher Mr mittels einer Eingabevorrichtung G, die beispielsweise eine Tastatur sein kann. Darüber hinaus gibt es aber noch zahlreiche andere geeignete Ausführungsformen für eine solche Eingabevorrichtung, von denen verschiedene
q später noch beschrieben werden. Wenn der Lernende mit seiner Antwort,
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die er in die Maschine eingespeichert hat, zufrieden ist, so gibt er seine endgültige Eintragung durch die Aussendung eines geeigenten Signals α ab, auf das hin die Elemente seiner in den Speicher Mr eingeschriebenen Antwort über dessen Ausgänge an eine zweite Gruppe von Eingangen II eines Vergleichers G übertragen werden, dessen erste Gruppe von Eingängen von den unmittelbar von der Leseeinrichtung Lc übertragenen Codeinformationen den Antwort-Typ für die Frage oder die Aufgabe, die beim Lernenden vorgelegt . worden ist, empfangt. Je nachdem, ob die vom Lernenden an den Speicher übermittelte Antwort in Obereinstimmung mit der Sollantwort ist oder nicht ist, gibt der Ausgang ο des Vergleichers C leein oder ein Signal an eine logische Schaltung H ab. Die logische Schaltung H betätigt alsdann in Abhängigkeit der Güte der Antwort' des Lernenden eine Anzeigevorrichtung, die beispielsweise aus zwei verschiedenfarbigen Scheiben V und R bestehen kann. Der Antwort des Lernenden wird eine Note gegeben, die durch eine Einrichtung Y aufgezeichnet wird. Ausserdem übertragt die logische Schaltung H an einen Speicher Mn die Ordnungszahl des dem Lernanden anschliessend zu übermittelenden Programmabschnitts, die ihr von der Leseeinrichtung Lc her übertragen wird« Die Ausgänge des Speichers.Mn sind mit einer zweiten Gruppe von Eingängen II1 eines Vergleichers C verbunden, dessen erste Gruppe von Eingängen I' von der Leseeinrichtung Lc die Ordnungszahl desjenigen Programmabschnitts empfangt, dessen Bild .I auf dem Film F im Projektor P in Projektionsstellung ist. Wenn die an die beiden Gruppen von Eingängen I1 und II* des Vergleichers C* gelangenden Informationen verschieden sind, so entsteht am Ausgang ο* des genannten Vergleichers C* ein Signal, das dazu verwendet wird, den Antriebsmotor mp des Films F im Projektor P
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in Bewegung zu setzen« Während des Weiterlaufs des Films werden die Zahlen der im Programm aufeinanderfolgenden Abschnitte über die Leseeinrichtung Lc an die Gruppe von Eingängen I* des Vergleichers C* übertragen, dessen Ausgangssignal, sofern es verschwindet, wenn sich das Bild I des dem Lernenden nunmehr zu übermittelnden Abschnitts, dessen Zahl im Speicher Mn enthalten ist, im Projektor P in Projektionsstellung befindet, Nunmehr erfolgt die Übertragung der diesem Abschnitt zugeordneten hörbaren Erläuterungen, bis der Lernende seine Antwort in der vorstehend beschriebenen Weise eingeschrieben hat. Der Ablauf des Programms äk setzt sich alsdann bis zum Ende des Films F durch Wiederholung der im vorstehenden beschriebenen Vorgänge fort.
Nunmehr sollen einige Einzelheiten Ober die Hauptteile einer Ausföhrungsform der erfindungsgemassen Unterrichtsmaschine gegeben werden, deren Gesamtschaltbild in der Fig. 3 dargestellt ist und die von einem Film Gebrauch macht,, von dem ein Teil in der Fig. angegeben ist.
In dem Falle, in dem die hörbaren Erläuterungen för jeden Abschnitt des Unterrichtsprogramms auf dem ^iIm selbst insbesondere optisch aufgetragen sind, und zwar in Form von Querbahnen ρ (Fig.2), von denen jede beispielsweise eine konstante optische Dichte jedoch eine im Rhythmus der Tonmodulation schwankende Breite für die Leseeinrichtung Ls fur die hörbaren Erläuterungen aufweist, die hierbei im Filmprojektor P selbst eingebaut sein soll und der ein Spezialmotor zugeordnet ist, der die auskuppelbaren Antriebsorgane für den Film in der Weise antreibt, dass die verschiedenen Tonbahnen ρ des Films F nacheinander an der Leseeinrichtung im Synchronismus rait der Abtastung der genannten Bahnen vorbeilaufen.
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Beim Ausfuhrungsbeispiel fur den Film F nach der Fig. 2 ergibt sich dieser Synchronismus im wesentlichen dadurch, dass jede der Tonbahnen ρ mit ungerader Ordnungszahl in der Nahe des linken Randes des Films F in der Fig. 2 genau in Hohe eines Loches der Perforation dieses Randes beginnt, wahrend jede Tonbahn ρ von gerader Ordnungszahl genau in Hohe eines Loches der Perforation auf der rechten Seite des Films F endet (in der Fig. 2 zeigt der Pfeil 21 die Richtung des Lesevorgangs der Tonbahnen ρ an). Weiterhin sind im Projektor P Mittel vorgesehen, um die Projektionsstellung des Bildes I des dem Lernenden gerade übermittelten Programmabschnitts wahrend des Abhörens der zugehörigen Erläuterungen, die auf dem Abschnitt S des Films F aufgezeichnet sind, festzuhalten. Während also der Abschnitt I des Films F, auf dem das Bild des gerade betrachteten Programmabschnitts aufgezeichnet ist, in einer vorgegebenen Projektionsstellung verbleibt, muss der Abschnitt S des Films F von dem der Leseeinrichtung für die optischen Aufzeichnungen der hörbaren Erläuterungen zugeordneten Motor unter Bildung einer Schleife weiterbewegt werden, die wieder zum Verschwinden gebracht wird, wenn der Filmantriebsmotor mp, den der Filmprojektor P enthält, durch das Signal α wieder in Gang gesetzt wird, das der Lernende zur endgültigen Aufzeichnung seiner Antwort abgibt, was in einer mehr in die Einzelheiten gehenden Form noch zu erläutern sein wird· An die letzte Bahn der Tonaufzeichnungen ρ (unter Berücksichtigung der durch den Pfeil 20 in der Fig. 2 angezeigten Bewegungsrichtung des Films F) schliesst sich die vorzugsweise optische Aufzeichnung eines Signals σ mit beispielsweise unhörbarer Frequenz an, das dazu bestimmt ist, das Ende der hörbaren Erläuterungen den Steuerorganen zum Stillsitzen des der
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Leseeinrichtung für die hörbaren Erläuterungen zugehörigen Motors anzuzeigen und/oder den' auskuppelbaren Antriebsorganen fur den Film.
Hinsichtlich der Ausführungsform des Films F nach der Fig. 2, wie er in der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung verwendet wird, ist bereits ausgeführt worden, dass die verschiedenen Codeinformationen, die optisch auf jedem der einem Programmabschnitt zugeteilten Streifen des Films F aufgezeichnet sind, entsprechend längs Querlinien a, b, c ... g angeordnet sind, die sich genau von einem zum anderen Rand des Films F erstrecken und vorzugsweise aneinander anschliessen. Jede dieser Linien a bis g ist im dargestellten Ausfuhrungsbei= "siel in sechzehn Kästchen 1 bis 16 unterteilt, die in der Fig. 2 durch unterbrochene Linien voneinander abgegrenzt sind und von denen jedes der optischen Aufzeichnung eines Digits der auf der Linie aufzuzeichnenden zugehörigen Information dargestellt ist. Die Digits, die in den ersten vier Kästchen 1 bis 4 jeder Linie a bis g aufgezeichnet sein können, werden zur Darstellung von Codezeichen benötigt, die die Art der gleichfalls in codierter Form aufgezeichneten Information angeben, die auf der gleichen Linie in einigen von den Kastchen 5 bis 16 aufgezeichnet ist. Jeden dieser Linien a bis g ist ferner in einem Kästchen 0 ein optisch aufgezeichnetes Digit vorangestellt, das vorzugsweise die Form eines Flecks aufweist, dessen Abmessungen kleiner als die der zur Darstellung der verschiedenen Digits in den verschiedenen Kästchen 1 bis 16 verwendeten Flecks gewählt sind. Der Verwendungszweck dieses Digits im Kästchen O wird später noch angegeben werden. Es wird angenommen, dass die in den Kästchen O bis 16 jeder Linie a bis g aufgezeichneten verschiedenen Digits durch-
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ι sichtige nicht belichtete Zonen des Films darstellen, die sich
vom undurchsichtigen Untergrund des ansonsten vollständig belichteten Films F abheben.
Beim Ausführungsbeispiel der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung, von dem die Fig. 3 eine schematische Gesamtdarstellung wiedergibt, werden die auf den verschiedenen Linien a bis g jedes der Streifen des Films F aufgezeichneten verschiedenen Codeinformationen abgelesen und verschiedene nacheinander, dank des durch den Motor mp des Filmprojektors P vorgenommenen gleichförmigen FiIm-
Wk ablaufs vor der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen decodiert, von der ein Teil in den Fig. 4 bis 5 schematisch dargestellt ist. Diese Figuren stellen das Führungsteil 22 für den Film dar, das einen Filmführungsspalt 23 sowie eine Pro jetionsoffnung 24 aufweist, dessen Abmessungen genau mit denjenigen des Rahmens des den verschiedenen Programmabschnitten zugehörigen Bildes I auf dem Film F übereinstimmen. Auf der dem Filmführungsspalt 23 gegenüberliegenden Seite des Teils 22 ist eine längliche Vertiefung 25 vorgesehen, die parallel zum unteren Rand der Projektionsoffnung 27 verläuft. Auf dem Boden dieser Vertiefung 25 ist das Führungsteil
™ 22 von siebzehn Lochern 30 bis 46 durchbrochen, die parallel zum unteren Rand der Projetionsoffnung 24 ausgerichtet und derart angeordnet sind, dass die verschiedenen, optisch in den verschiedenen Kastchen 0 bis 16 jeder Zeile a bis g aufgezeichneten Digits beim Durchlauf des Films F durch den Spalt 23 gleichzeitig hinter den genannten Lochern 30 bis 46 vorbeilaufen. Die Locher 31 bis 46 haben alle die gleichen Abmessungen, während die Abmessungen des Lochs 30 etwas kleiner gewählt sind. In der Vertiefung 25 ist ein in der Fig. 5 nicht sichtbares Teil an einem gepressten Stoff angeord-
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net, in das siebzehn foto elektrische Zellen derart eingelassen sind, dass sie mit ihren fotoempfindlichen Oberflächen in eine Ebene mit der Oberflache des genannten Teils zu liegen kommen. Diese foto elektrischen Zellen sind gegen den Boden der Vertiefung 25 in entsprechender Anordnung hinter den Löchern 30 bis 46ausgerichtet"; Die Ausgange des siebzehn foto elektrischen Zellen, die in der Fig. 6 mit el, c2 ... cl6 bezeichnet sind, sind über Verstärker, die in der Fig. 6 nicht dargestellt sind, mit den ersten Eingängen der Und-Gatter 11, 12 ... 116 verbunden, deren zweite Eingänge über eine Schwellwertschaltung s mit dem Ausgang der Zelle co in Verbindung stehen, die vor dem Loch 30 des Führungsteils 22 angeordnet ist. Das auf der linken Seite der Fig. 6 dargestellte Diagramm zeigt über der Zeit, t, d.h. in Abhängigkeit des Ablaufs des Films F vor der Leseeinrichtung für die vorstehend beschriebenen Codeinformationen, die Änderungen der Ausgangsspannungen UCl, UCo der Zellen el und co. Infolge der Schwellwertschaltung s können die zweiten Eingänge der Und-Gatter 11 bis 116 ein Signal nur empfangen, wenn die Ausgangsspannung der Zelle co einen vorgegebenen Schwellwert us überschreitet, und zwar wird die Ausgangsspannung jeder der Zellen el bis cl6 zum Ausgang des zugehörigen Und-Gatters 11 bis 116 nur während des Zeitintervalls in den Grenzen ti und t2 übertragen, wo die genannte Ausgangsspannung (UCl in der Fig. 6) einen Wert um ihr Maximum herum aufweist. Die Ausgänge der Und-Gatter Il bis 116 übertragen also streng rechteckförmige Impulse, wie sie durch Uli in der Fig. dargestellt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sie Störungen, die von der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen empfangen werden können, vollständig unterdrückt. Bewegt sich eine
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Linie der Codeinformationen gegenüber dieser Leseanordnung, so wirkt sich die dafür vorgesehene Störunterdrückung in der Weise aus, dass die von der aus den Zellen el bis cl6 bestehenden Leseeinrichtung empfangenden Störungen ausserhalb der kurzen Zeitintervalle zwischen ti und t2 nicht an die Ausgange der logischen Schaltung 11 bis 116 gelangen körnen, da diese ja ausserhalb dieser erwähnten kurzen Zeitintervalle blockiert sind. Bewegt sich ferner ein anderer Abschnitt des Films F, beispielsweise eine Linie des Bildes I oder der hörbaren Erläuterungen S gegenüber der Leseeinrichtung fur die Codeinforma-
fc tionen, so werden auch die dadurch möglicherweise hervorgerufenen Störungen deshalb vollständig unterdrückt, weil die Und-Gatter 11 bis 116 bei Abwesenheit einer Anregung der foto elektrischen Zelle co unter diesen Bedingungen ständig blockiert sind. Eine noch vollkommenere Störunterdrückung kann dadurch erreicht werden, dass an jedem Ausgang der Zellen el bis cl6 eine Schwellwertschaltung vorgesehen wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung unterdruckt in vorteilhafter Weise gleichzeitig alle Störungen, die sich durch kleine Fehler in der Anordnung der verschiedenen, auf jeder der Zeilen a bis g auf jedem Streifen des Films F aufgezeichneten
" Digits ergeben kann.
Die im Filmprojektor P selbst vorgesehene Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen hat sechzehn Ausgange 1 bis 16 (Fig. 3) , die den von den durch den Vorbeilauf der auf dem Film F optisch aufgezeichneten Digits angeregten fotoelektrischen Zellen (el bis cl6 in der Fig.6) zugeordnet sind, und kurze Rechteckimpulse (siehe Uli in der Fig. 6) abgeben. Die Ausgange 1 bis 4 der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen sind unmittelbar mit einem ersten Decoder Dl verbunden, der die Codezeichen decodiert, die die Art der auf den verschiedenen Linien a bis g auf jedem Streifen des
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Films F aufgezeichneten Informationen anzeigen. Sobald der Decoder Dl ein Zeichen, das die Art der auf einer der verschiedenen Linien a bis g aufgezeichneten Information kennzeichnet, decodiert hat, erzeugt er an einem seiner zugehörigen Ausgänge a, b, c ... g ein Signal.
Nunmehr sollen die verschiedenen Informationen, die in codierter Form in einigen der Kastchen 5 bis 16 der verschiedenen Linien a bis g auf jedem Streifen des Films F aufgezeichneten Informationen näher beschrieben werden. Auf der Linie a, die unmittd bar vor dem Bild I (Fig. 2) angeordnet ist, ist ein digi- äk tales Codezeichen, beispielsweise ein digitales Binarcodezeichen aufgezeichnet, das die Zahl des Programmabschnitts, der dem betreffenden Streifen des Films F zugeordnet ist, angibt (in der Fig. 2 ist die Zahl 13 im gewöhnlichen binären Code aufgezeichnet). Auf der Linie b, die unmittelbar unterhalb des Bildes I angeordnet ist, ist ein für die Verringerung der Laufzeit des Motors mp des Filmprojektors P bestimmtes Signal aufgezeichnet, dessen Verwendung noch zu erläutern sein wird. Auf der Linie c, die von der Linie b durch die Bahnen ρ fur die Aufzeichnung der hörbaren Erläuterungen S getrennt ist, ist lediglich in den Kästchen 1 bis ™ 4 ein zur Erzeugung eines Löschsignals bestimmtes Codezeichen aufgezeichnet, dessen Verwendung noch zu erläutern sein wird. Anschliessend an die Linie c sind auf den Linien d bis g der Fig. 2, insbesondere in einem Digitalcode, die in dem betrachteten Programmabschnitt vorkommendenFrage oder Aufgabe betreffenden Antwort-Typen aufgezeichnet, die mit der Antwort des Lernenden verglichen werden sollen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind mehrere solcher Antwort-Typen vorgesehen, Ihre
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Bedeutung ist folgendet Auch wenn die Antwort' des Lernenden richtig ist, kann sie mitunter in einer Form dargeboten werden, die nicht genau mit der vorgegebenen Antwort übereinstimmt, dann soll in diesem Falle die abweichende Antwort keinen Fehler' bedeuten. Wenn der Lernende beispielsweise auf eine ihm durch eine algebraische Formel gegebene Aufgabe beantworten soll, die beispielsweise die Addition oder die Multiplikation von Buchstaben beinhaltet, so ist es klar, dass die Antwort richtig ist, auch wenn er die verschiedenen Summen und Produkte der Buchstaben nicht in einer willkürlich vorfc geschriebenen Reihenfolge angeordnet hat. Fur diesen Fall sind also auf dem für den betrachteten Abschnitt vorgesehenen Streifen des Films F die Aufzeichnungen weiterer Antwort-Typen vorzusehen, die die verschiedenen Möglichkeiten berücksichtigen, von denen der Lernende fur die richtige Darstellung seiner Antwort Gebrauch machen kann. In dem Fall, in dem die richtige Antwort nur in einer einzigen Form, beispielsweise die Zahl 700 bei der in der Fig. 2 angegebenen Aufgabe, dargestellt werden kann, ist dieser allein richtige Antwort-Typ auf dem zugehörigen Streifen des Films insbesondere auf der durch d in der Fig. 2 bezeichneten Gruppe von Querlinien aufgezeichnet. Für den Fall, in dem die Antwort des Lernenden falsch ist, kann sie der oder den richtigen Antwort-Typen so nahe kommen, dass ihm dafür zu Recht eine höhere Note als Null zusteht. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Lernende auf die ihm in der Fig. 2 gestellte Aufgabe mit einer von den beiden Zahlen 7000 und 70,0 antwortet, die sich von der richtigen Antwort lediglich durch die Stellung des Kommas unterscheiden. Dieser Antwort-Typ soll im folgenden unter dem Namen Fehler-Kennantworten bezeichnet werden. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind
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die beiden vorerwähnten Fehler-Kennantworten auf den durch d' und d" bezeichneten Gruppen von Linien des Films F aufgezeichnet. Bei diesem AusfÖhrungsbeispiel sind die verschiedenen Zeichen, beispielsweise Buchstaben, Zahlen, Symbole ... usw. der verschiedenen richtigen Antwort-Typen oder Fehler-Kennantworten voneinander getrennt auf verschiedenen Linien der Bereiche d, d*, d" ... des zugehörigen Streifens des Films F aufgezeichnet. Weiterhin ist die Stellung jedes Schriftzeichens eines Antwort-Typs vorzugsweise in einem digitalen Code, beispielsweise einem binären Code in den Kästchen 5 bis 8 der Aufzeichnungslinie angegeben, auf der das betrachtete Zeichen selbst in irgendeinem digitalen Code in einigen von den Kästchen 9 bis 16 der glichen Linie aufgezeichnet ist. Ferner sind die Ausgänge 5 bis 8 der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen unmittelbar mit den Eingängen eines Decoders D2 verbunden, dessen Ausgang die der Stellung jedes Schriftzeichens eines auf dem Film F aufgezeichneten Antwort-Typs zugehörigen charakteristischen Signale erzeugt. Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede der Zonen d, d', d" ... des betrachteten Streifens des Films F noch mehr Linien auf, als der in einer dieser Zonen aufgezeichnete Antwort-Typ Schriftzeichen hat. Hierbei rufen die auf diesen verschiedenen Linien aufgezeichneten nacheinander abgelesenen Informationen am Ausgang des Decoders D2 Signale hervor, die Schritt für Schritt einen Schalter S weiterschalten, dessen verschiedene Anschlüsse mit den zugehörigen verschiedenen Gruppen von Ausgängen des Speichers Mr verbunden sind. Dieser weist eine Anzahl von gleichen Abschnitten für die grösstmögliche Zahl von Schriftzeichen auf, mit deren Hilfe die verschiedenen Fragen oder Aufgaben, die das betrachtete Unterrichts-
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programm enthalt (vier in der Fig. 3) dargestellt werden körnten« Natürlich muss jeder dieser Abschnitte einen Speicher darstellen, dessen Speicherfähigkeit ausreicht, um die Anzahl der Digits des die verschiedenen in den verschiedenen Antwort-Typen vorkommenden Schriftzeichen darstellenden Codes (höchstens acht Digits beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3) festhalten zu können, vorausgesetzt, dass jeder Abschnitt Mr eine Gruppe von mehreren Eingängen und eine Gruppe von mehreren Ausgangen aufweist. Jeder der Bereiche d, d*, d" ..., in denen die Antwort-Typen auf dem Film F in codierter Form aufgezeichnet sind, schliesst sich eine Querlinie e, e', eM ... an, auf der in gleicher Weise, vorzugsweise in Form eines digitalen Codes, eine Note aufgezeichnet ist, die der Antwort des Lernenden für den Fall zugeteilt ist, dass sie mit dem Antwort-Typ, der unmittelbar davor in der Zone d, df oder d" des Filmes F aufgezeichnet ist, übereinstimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist diese Note im gewöhnlichen binären Code in den verschiedenen Kästchen der Zeilen e, e* , ew ... von 5 an aufwärts aufgezeichnet (die höchste Note auf der Linie e, die der Aufzeichnung der richtigen Antwort 700 folgt, eine kleinere Note 2, auf der Linie e*, der unmittelbar der Bereich d' folgt, in dem die erste Fehler-Kennantwort 7000 aufgezeichnet ist und schliesslich die noch kleinere Note 1 auf der Linie e", der unmittelbar die Zone d* folgt, in den die zweite Fehler-Kennantwort 70,0 aufgezeichnet ist). An jede der Linien e, e* , e" ... schliesst sich eine sie fortsetzende Linie f, f', f" an, in deren vier ersten Kastchen ein Codezeichen aufgezeichnet ist, welches gegebenenfalls anzeigt, dass die Antwort des Lernenden mit der in der vorausgehenden Zone d, d' oder d" des Films F aufge-
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zeichneten Antwort-Typs in Übereinstimmung steht, während in einigen von den anderen Kastchen 5 bis 16 jeder dieser Linien f, f', f" in einem Digitalcode die Zahl des Programmabschnitts aufgezeichnet ist, der dem Lernenden anschliessend fur den Fall übertragen werden soll, in dem seine Antwort mit dem vorerwähnten Antwort-Typ genau übereinstimmt (in der Fig. 2 ist die Zahl der Frage, die anschliessend übertragen werden soll, in gleicher Weise im gewohnlichen binären Code aufgezeichnet, es handelt sich um die Zahl 28 auf der Linie f, die Zahl 15 auf der Linie f· und die Zahl 16 auf der Linie f"). Der Bereich jedes Streifens des Films F, der einem Abschnitt des M
Unterrichtsprogramms zugeteilt ist und auf dem die verschiedenen Codeinformationen aufgezeichnet sind, wird beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 durch die Linie g abgeschlossen, die unmittelbar auf die Linie f" für die Aufzeichnungen der von dem Fall abhängigen Informationen, in dem die Antwort des Lernenden mit einer zweiten Fehler-Kennantwort übereinstimmt (aufgezeichnet in der Zone dn von F) und in deren ersten vier Kastchen in einem binären Digitalcode ein Codezeichen aufgezeichnet ist, welches anzeigt, dass die Antwort des Lernenden gegeb nenfalls nur mit irgendeiner der auf dem gleichen Streifen des Films F aufgezeichneten Antwort-Typen übereinstimmt, ^
während in einigen der Kastchen 5 bis 16 der gleichen Linie g die Zahl desjenigen Programmabschnitts aufgezeichnet ist, die dem Lernenden fur den Fall anschliessend übermittelt werden soll , in dem seine Antwort effektiv mit keiner der vorgegebenen Antwort-Typen Übereinstimmt (in der Fig. 2 hat die zu übermittelnde Frage in diesem Fall die Nr. 14, die im gewöhnlichen binären Code aufgezeichnet ist). Schliesslich ist nunmehr darauf hinzuweisen, dass die im Funktionsschema nach der Fig. 1 vorgesehenen beiden Vergleicher C und C1
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beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 Gruppen eines einzigen Vergleichers C sind, dessen erste Gruppe von Eingangen I über ein
[ Oder-Gatter und zwei Und-Gatter mit einem Teil der Ausgange der
I. Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen, und zwar mit den : Ausgängen 5 bis 12, verbunden sind, an denen die Zahlen für die
verschiedenen Abschnitte des Unterrichtsprogramms auf den Film F in einem digitalen Code erscheinen, wie auch mit einem anderen Teil der Ausgänge dieser Leseeinrichtung Lc, nämlich den Ausgängen 9 ,bis 16, an denen die verschiedenen Schriftzeichen der auf den Film F aufgezeichneten verschiedenen Antwort-Typen ebenfalls in codierter Form auftreten, während seine zweite Gruppe von Eingängen über ein Oder-Gatter teilweise unmittelbar über dessen Ausgang mit dem Ausgang des die Zahl des dem Lernenden in der Folge zu übermittelnden Programms enthaltenden Speichers Mn und andererseits über ein Und-Gatter mit dem Schaltern! des Wahlers S verbunden ist, der schrittweise die Gruppen von Ausgängen des Speichers Mr, in den die Antwort des Lernenden eingespeichert ist, hinsichtlich der dieser Antwort zugehörigen verschiedenen Schriftzeichen abfragt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 hat der verwendete Film F vorzugsweise eine Breite, beispielsweise 70 mm, die ausreicht, um die verschiedenen notwendigen Digits für die Aufzeichnung einer codierten Information auf der gleichen Querlinie a bis g des Films anordnen zu können, wie das in der Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Falle können die verschiedenen fotoelektrischen Lesezellen in einer beispielsweise horizontalen Linie angeordnet werden, wie das die Fig. 4 und 5 zeigen. Für andere Ausführungsformen, insbesondere solche, bei denen die hörbaren Erläuterungen S nicht auf dem Film F vorhanden sind, auf dem die
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Bilder I und die den verschiedenen Programmabschnitten zugeordneten Codeinformationen optisch aufgezeichnet sind, kann ein Film F von geringerer Breite, beispielsweise 35 mm verwendet werden, bei dem die verschiedenen notwendigen Digits zur vollständigen Aufzeichnung einer codierten Information auf zwei aufeinanderfolgende Querlinien des Films aufgeteilt sind. In diesem Falle müssen die fotoelektrischen Zellen der Leseeinrichtung für die Codeinformationen dann ebenfalls in zwei aufeinanderfolgenden, zueinander parallelen Linien angeordnet werden, von denen der ersten die eine Zelle co (Fig. 6) vorangeht, die fur die Abtastung des im Kästchen mit der Bezugsziffer O aufgezeichneten Flecks vorgesehen ist.
Natürlich kann die Zuteilung der verschiedenen Uuerlinien a bis b jedes Streifens des Films F hinsichtlich eines vorgegebenen Programmabschnitts wie auch die der verschiedenen Kästchen 1 bis jeder dieser Linien hinsichtlich der Aufzeichnung der verschiedenen, den betrachteten Programmabschnitten zugehörigen Codeinformationen auch in anderer Weise vorgenommen werden, als dies im vorstehenden dargestellt und beschrieben worden ist. In sämtlichen Ausführungsmoglichkeiten müssen die Verbindungen zwischen der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen und den Decodern Dl, D2 einerseits und dem Vergleicher C andererseits dem gewählten Zuteilungsmodus dann eben entsprechend angepasst sein, was im Bereich des fachmännischen Könnens liegt.
Im folgenden soll nun ein Funktionsablauf in der Maschine nach der Erfindung, von der ein Gesamtschaltbild in der Fig. 3 dargestellt ist, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten beschrieben werden, bei denen der Motor mp des Filmprojektors P durch einen Befehl, der gleichzeitig in einen Speicher Ma eingespeichert wird, dann still-
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gesetzt wird, wenn das Bild I des Programmabschnitts, der dem Lernenden in der Folge übermittelt werden soll und dessen Zahl vorher auf eine Weise ausgewählt worden ist, die noch zu erläutern sein wird, die vorgegebene Projektionsstellung erreicht hat.
Der Sperrbefehl für den Motor mp des Projektors P, der im speicher Ma enthalten ist, wird sofort zum Eingang eines Speichers Md übertragen, dessen Ausgang sofort oder mit einer passenden Verzögerung einen Startbefehl an den Motor m, angibt, der der Leseeinrichtung Ls für die Bahnen ρ der Aufzeichnung der hörbaren Erläuterungen S auf dem Film F zugeordnet ist. Die hörbaren Erläuterungen werden sodann in der gleichen Zeit von der Einrichtung Ls zur Übermittlung an den Lernenden abgelesen, in der dieser das auf den Schirm E durch den Projektor P projizierte Bild I beobachten kann. Wenn die Einrichtung Ls auf dem Film F das das Ende der hörbaren Erläuterungen anzeigende Signal σ abliest, wird dadurch das Löschen des Startbefehls für den der Leseeinrichtung Ls zugeordneten Motor nu veranlasst, der bis zu diesem Zeitpunkt im Speicher Md festgehalten wird. Dadurch wird dieser Motor angehalten und die Einrichtung Ls ruht. Der Lernende hat die Möglichkeit, die hörbaren Erläuterungen durch Betätigung eines Spezialknopfes der Maschine zu wiederholen, der nicht dargestellt worden ist und der cteu dient, den Film F im Projektor P solange rückwärts laufen zu lassen, bis die Schleife vollständig verschwunden ist, die sich vorher durch den genannten Film wahrend des Lesevorgangs der hörbaren Erläuterungen S, in der im vorstehenden ausgeführten Weise, gebildet hat. Das Vorhandensein dieser Schleife kann beispielsweise durch einen Fühler bekannter Art angezeigt werden. Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Motor m, der Leseeinrichtung Ls für die hörbaren Erläuterungen automatisch bis zum Ende derselben wieder in Gang zu setzen,
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Der Lernende, der am Ende der hörbaren Erläuterungen grundsätzlich aufgefordert wird, seine Antwort abzugeben, kann diese dann in den Speicher Mr der Maschine unter Zuhilfenahme der Eingabevorrichtung G einschreiben. Die Schalter i geben ihm dabei die Möglichkeit, die Schriftzeichen seiner Antwort, die er bereits in die verschiedenen Abschnitte des Speichers Mr eingegeben hat, beliebig zu löschen. Wenn der Lernende bestimmt, dass die Antwort, die er abgegeben hat, in ihrer Form endgültig sein soll, führt er die endgültige Einschreibung durch Betätigung eines Schalters j durch, der ein elektrisches Signal α auslöst, das das im Speicher Ma % gespeicherte Stopsignal für den Motor mp des Projektors P löscht.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe eine Begrenzung der Zeit, die dem Lernenden für die Vornahme der endgültigen Einschreibung seiner Antwort in die Maschine zur Verfugung steht, festzulegen. Zu diesem Zweck wird die dem Lernenden zugebilligte Dauer in Form eines digitalen Codes beispielsweise in den ersten der Kästchen 5 bis 16 der Linie b auf dem zugehörigen Streifen des Films F aufgezeichnet (in der Fig. 2 ist die eine Dauer von acht Minuten betreffende Angäbe im gewöhnlichen binären Code auf dieser Linie b dargestellt). Wenn die Linie b des betrachteten Streifens des Films F an der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen ankommt, wird der codierte Wert der dem Lernenden zugebilligten begrenzten Zeitdauer von den zugehörigen Ausgängen 5, 6 ... usw. der Leseeinrichtung Lc an einen der Eingänge eines Und-Gatters übertragen, dessen Steuereingang im gleichen Augenblick ein Signal vom Ausgang b des Decoders Dl empfängt, während sein Ausgang die voreingestellten Eingänge eines Rückwärtszählers, von beispielsweise elektrome.chanischer
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Bauart steuern, der die begrenzte Dauer anzeigt (8 in der Fig. 3). Wenn von der Einrichtung Ls das das Ende der hörbaren Erläuterungen anzeigende Signal liest, wird dieses Signal σ in einen Speicher M σ eingespeichert, von dessen Ausgang aus es an einen der Eingänge eines Und-Gatters übertragen wird, an dessen anderem Eingang periodisch Impulse, beispielsweise mit einer Periode von 30 see. anliegen, die von einem elektronischen Zeitmesser T erzeugt werden. Diese Impulse des Zeitmessers T werden in diesem Augenblick an den Rückwärtszähler γ übertragen. Wenn dieser auf Null zurückgestellt wird, gibt er an einem seiner Ausgänge über ein Oder-Gatter ein Signal ab, welches das Signal 0 vorgibt, das den Lernenden auffordern soll, die endgültige Einschreibung seiner Antwort vorzunehmen.
Das Signal α hat den Zweck, den Stopbefehl für den Motor mp des Projektors P, der im Speicher Ma festgehalten wird, zu löschen. Der genannte Motor mp lässt sodann von neuem den Film F weiterlaufen. Dieser Weiterlauf des Films F bewirkt zunächst, dass die Schleife, die sich während des Lesevorgangs der hörbaren Erläuterungen durch die Anordnung Ls gebildet hat, zum Verschwinden gebracht wird.
Wenn schliesslich die Codeinformationen, die auf der Linie c des Films aufgezeichnet sind, die sich an den Abschnitt S anschliesst, auf dem die abzulesenden hörbaren Erläuterungen aufgezeichnet sind, an der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen vorbeikommen, überträgt der Ausgang c des Decoders Dl das Löschsignal an die Löscheingänge eines Speichers Mc, dessen Einschreibeeingang mit dem Ausgang O des Vergleichers C über ein Und-Gatter verbunden ist, sowie an den Speicher Mn, der die ^-ahl des dem Lernenden vorausgehend übermittelten Programmabschnitts enthält. Wenn der Film F
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im Projektor P weiterläuft, kommen an der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen auch nacheinander die verschiedenen Linien d vorbei, auf denen die zugehörigen verschiedenen Schriftzeichen des ersten Antwort-Typs in codierter Form aufgezeichnet sind, welche die richtige Antwort (700) darstellen. Wenn beispielsweise die erste Linie d an der Leseeinrichtung Lc vorbeiläuft, übertragen die Ausgänge 5 bis 8 der Leseeinrichtung Lc die Zahl (l) von der Bedeutung eines dem ersten Antwort-Typs zugehörigen Schriftzeichens an den Decoder D2, dessen Ausgang seinerseits über ein Und-Gatter, dessen Steuereingang alsbald ein Signal vom Ausgang d des Decoders Dl empfängt, ein Signal überträgt, das der Einstellung des Schaltarms des Wählers S hinsichtlich seiner Kontakte oder seiner Gruppe von Kontakten dient, die mit der Gruppe von Ausgängen desjenigen Abschnitts des Speichers Mr verbunden sind, in den der Lernende vorher das erste Schriftzeichen seiner Antwort eingespeichert hat. Dieses erste im Speicher Mr aufgezeichnete Schriftzeichen wird in codierter Form an eine zweite Gruppe von Eingängen II des Vergleichers C über ein Oder-Gatter und ein Und-Gatter übertragen, deren Steuereingang vom Ausgang d des Decoders Dl in gleicher Weise ein Signal empfangen. Gleichzeitig liefern die Ausgänge 9 bis 16 der Leseeinrichtung Lc an die erste Gruppe von Eingängen I des Vergleichers C in codierter Form das erste Schriftzeichen des auf dem Film F aufgezeichneten ersten Antwort-Typs über ein Oder-Gatter und ein Und-Gatter, dessen Steuereingang gleichzeitig ein Signal vom Ausgang d"des Decoders Dl empfangt. Jedesmal wenn eine der auf dem betrachteten Streifen des Films F aufeinanderfolgenden Linien d an der Leseeinrichtung Lc vorbeiläuft, sendet der Ausgang des Decoders C2 ein Signal aus, das den Schaltarm des
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Wählers S über die Gruppe von Ausgangen des Abschnitts des Speichers "Mr hinweg verstellt, indem das Schriftzeichen der Antwort des Lernenden mit der gleichen Ordnungszahl wie das Schriftzeichen des auf der betrachteten Linie des Films F aufgezeichneten ersten Antwort-Typs enthalten ist, sofern diese beiden Schriftzeichen mit der gleichen Ordnungszahl gleichzeitig an den Gruppen von Eingangen I und II des Vergleichers C auftreten. Wenn es sich ergibt, dass die Antwort des Lernenden nicht mit dem ersten auf dem Film F aufgezeichneten Antwort-Typs übereinstimmt, d.h. wenn sie beim betrach- tk teten Ausführungsbeispiel nicht in strengem Sinne richtig ist, dann entsteht am Ausgang ο des Vergleichers C ein Signal, das an den Eingang des Speichers Mc über ein Und-Gatter übertragen wird, dessen Steuereingang ebenfalls ein Signal vom Ausgang d des Decoders Dl empfangt. Hierfür ist es ausreichend, dass eines der Schriftzeichen der Antwort des Lernenden sich vom zugehörigen Schriftzeichen des ersten Antwort-Typs, mit dem es vergleichen wird, unterscheidet. Wenn die aufeinanderfolgenden Linien e und f des Films F anschliessend hintereinander an der Leseeinrichtung Lc'vorbeilaufen, lässt das am Ausgang des Speichers Mc vorhandene Signal zwei Sperrkreise BL und
BL* wirksam werden und verhindert als Folge hiervon, dass die alsdann nacheinander an den Ausgängen e und f des Decoders Dl auftretenden Signale übertragen werden. Das Löschsignal, das anschliessend von der Linie c' des Films F von der Einrichtung Lc abgelesen wird, löscht alsdann von neuem die vorausgehend in den Speicher Mc eingeschriebene Information. Die Antwort des Lernenden wird sodann mit dem zweiten Antwort-Typ verglichen, der beim betrachteten Ausfuhrungsbeispiel die auf den ersten vier Linien d' des Films F aufgezeichnete Fehler-Kennantwort (7000) darstellt, und
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zwar unter den gleichen Bedingungen, wie sie im vorstehenden bereits erläutert worden sind. Ergibt es sich, dass der Lernende genau mit 7000 geantwortet hat, dann wird kein Signal vom Ausgang ο des Vergleichers C an den Speicher Mc im Verlauf dieses erneuten Vergleiches abgegeben. Als Folge hiervon wird dann bei dem darauffolgenden Ablesen der Linie e' des Films F kein Sperrsignal vom Ausgang des Speichers Mc an den Sperrkreis BL übertragen, dessen eine Gruppe von Eingängen mit den Ausgängen 5, 6, 7 ... der Leseeinrichtung Lc fur die Codeinformationen verbunden ist, an denen der Wert der Note "zwei", die dieser ersten Fehler-Kennantwort zugeordnet ist, in codierter Form auftritt. Da der Steuereingang dieses Sperrkreises BL gleichzeitig ein Signal vom Ausgang e des Decoders Dl erhält, überträgt der Sperrkreis den codierten Wert der Note an einen Zähler-Decoder γ' von beispielsweise elektromechanischer Art, der diese Note "2" anzeigt. Während des Ablesens der folgenden Linie f1 des Films, ist sodann kein Signal am Ausgang des Speichers Mc zum Sperren des Sperrkreises BL' für das Signal vorhanden, das dann am Ausgang f des Decoders Dl auftritt. Dieses Signal wird anschliessend über ein Oder-Gatter an den Steuereingang eines ersten Und-Gatters 17 übertragen, dessen Ausgang den Eingang des Speichers Mn steuert. Die zweite Gruppe von Eingängen des Und-Gatters 17 sind mit den entsprechenden Ausgängen 5, 6, 7 ... usw. der Leseeinrichtung Lc für die Codeinformationen verbunden, an denen Signale auftreten, die in codierter Form die Zahl eines der späteren Programmabschnitte darstellen, die in einigen der Kästchen 5 bis 16 der Linie f* des Films aufgezeichnet ist. Diese Zahl wird über das genannte erste Und-Gatter 17 wie auch die Zahl des dem Lernenden anschliessend zu übermittelenden späteren Programm-
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abschnitts in den Speicher Mn eingeschrieben. Gleichzeitig liefert der Ausgang des Sperrkreises BL' ein Signal an den Speicher MV, dessen Ausgang eine grüne Farbscheibe V zum Aufleuchten bringt und dadurch dem Lernenden anzeigt, dass eine Antwort mit einer der vorgesehenen Antwort-Typen übereinstimmt. Wenn jedoch der Antwort-
Typ, der mit der Antwort des Lernenden übereinstimmt, nicht die richtige Antwort, sondern die erste Fehler-Kennantwort ist, so ist hierfür das gleichzeitige Aufleuchten einer Scheibe R mit einer anderen Farbe, beispielsweise rot vorgesehen. Dieses Aufleuchten jk wird über den Ausgang eines Speichers MR hervorgerufen, dessen Eingang über ein Oder-Gatter ein Signal empfängt, das im gleichen Augenblick am Ausgang 13 der Leseeinrichtung Lc durch ein zu diesem Zweck im Kästchen 13 der Linie f des Films F aufgezeichnetes Digit ausgelost wird. Dagegen ist im Kastchen 13 der Linie f des Films kein Digit aufgezeichnet, sofern nur die grüne Farbscheibe V dann aufleuchten soll, wenn die Antwort des Lernenden mit dem ersten Antwort-Typ, der die richtige Antwort darstellt, übereinstimmt·
Die Vorrichtung, die im vorstehenden im Hinblick auf das Einführen einer dem Lernenden für die Durchführung der endgültigen Eintragung seiner abzugebenden Antwort begrenzten maximalen Zeitdauer erläutert worden ist, zeigt in gleicher Weise die dem Lernenden effektiv zur Verfugung gestellte Zeitdauer zum Durchführen dieser . Handlungen an. Aus diesem Grunde ist diese Zeit gleich der Differenz zwischen dem voreingestellten Wert, der durch den Zahler γ zur Anzeige gebracht wird, und dem Wert, der von diesem Rückwärtszähler dem Lernenden durch die Abgabe des Signals α angezeigt wird, das die endgültige Einschreibung seiner Antwort bewirkt. Dieses Signal α ist hierzu über ein Oder-Gatter an den Loscheingang des Speichers M σ
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übertragen, sofern es das Und-Gatter zu sperren hat, das vorher die Impulse des Zeitmessers T an den Ruckwärtszähler Y überträgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung sind ein Anzeigeorgan für diesen Zähler γ , dessen Anzeige leicht aus der dem Lernenden für die Abgabe seiner Antwort zugebilligten Zeit hergeleitet werden kann, ebenso wie die des Zählers γ' , der für die Anzeige der dem Lernenden zugeteilten Note vorgesehen ist und eine Anzeigevorrichtung A für die Antwort des Lernenden, die beispielsweise von den Ausgängen des Speichers Mr, in den die genannte Antwort eingespeichert wird und dessen verschiedene Ausführungsformen später noch beschrieben werden, gespeist wird, im Aufnahmebereich eines Fotogerätes φ angeordnet, dessen Ausloser automatisch durch das Signal betätigt wird, das bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel im Zeitpunkt des Ablesens der Linie f des Films am Steuereingang des ersten Und-Gatters 17 auftritt, dessen Ausgang mit dem Eingang des Speichers Mn verbunden ist. Dieses gleiche Signal steuert ferner den automatischen Weiterlauf des Films, der sich im Fotogerät Φ befindet. Es werden also auf ein- und demselben Film die fotografischen Aufzeichnungen der verschiedenen Elemente der Antwort des Lernenden auf die Fragen oder Aufgaben erhalten, die in den Programmabschnitten, die ihm nacheinander übermittelt werden, enthalten sind.
Wird dagegen angenommen, dass die Antwort des Lernenden mit keiner der auf dem zugehörigen Streifen des Films F aufgezeichneten Antwort-Typen übereinstimmt, dann tritt am Steuereingang des ersten Und-Gatters 17 bis zum Ablesen der letzten Linie g des genannten Streifens des Films F kein Signal auf. In diesem Falle ermöglicht das Signal, das am Ausgang des Speichers Mc beim Zutreffen des
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letzten Antwort-Typs (D" in der Fig. 2) eintritt zum Steuereingang des ersten Und-Gatters 17 über das Oder-Gatter und ein zweites Und-Gatter 18 die Übertragung des Signals, das auf den zweiten Eingang dieses letzten vom Ausgang g des Decoders Dl während des Ablesens der Linie g des Films F übertragen wird. Das Signal, welches dann am Ausgang des zweiten Und-Gatters 18 auftritt, wird anschliessend über das Oder-Gatter zum Speicher MR übertragen, der ausschliesslich das Aufleuchten der roten Anzeigescheibe R veranlasst, Gleichzeitig löst das Signal, das zum Steuereingang des ersten If Und-Gatters 17 übertragen wird, das Fotogerät φ aus, das die Anzeige der Organe υ , γ' und A aufnimmt. In diesem Falle ist der Zähler Y' auf dem Wert Null verblieben. Selbstverständlich überträgt das erste Und-Gatter 17 an den Speicher Mn die codierte Zahl des späteren Programmabschnitts, die auf der Linie g des zugehörigen Streifens des Films aufgezeichnet ist und die nunmehr in Form von Codesignalen an den Ausgängen 5, 6, 7 ... usw. der Leseeinrichtung Lc auftreten (bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel den Abschnitt Nr. 14). Sobald am Steuereingang des ersten Undfe Gatters 17 ein Signal auftritt, das entweder anzeigt, dass die Antwort des Lernenden mit einem der auf dem zugehörigen Streifen des Films F aufgezeichneten Antwort-Typen übereinstimmt oder aber dass die genannte Antwort des Lernenden mit keinem dieser Antwort-Typen übereinstimmt, so wird dieses Signal in beiden Fällen auf einen Speicher Mi übertragen, dessen Ausgang die Ausgange c bis g des Decoders Dl sperren. Aus diesem Grunde treten, wenn der Film F im Projektor P weiterläuft, und wenn die verschiedenen, den aufeinanderfolgenden Abschnitten des Unterrichtsprogramms entsprechend zugeteilten Streifen an der Leseeinrichtung Lc für die Code-
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informationen vorbeilaufen, Signale nur an den Ausgängen a und b des Decoders Dl auf. Ferner wird jedesmal, wenn die Zahl eines der genannten späteren Abschnitte des Programms, die auf der Linie a des Streifens des Films F aufgezeichnet ist, der diesem Abschnitt zugeordnet ist, abgelesen wird, diese Zahl in codierter Form von den Ausgangen 5 bis 12 der Leseeinrichtung Lc an die erste Gruppe der Eingänge des Vergleichers C über das Und-Gatter übertragen, dessen Steuereingang zeitgenau das Signal empfängt, das gleichzeitig am Ausganj a des Decoders Dl auftritt. Inzwischen wird die Zahl des späteren Programmabschnitts, der dem Lernenden anschliessend übermittelt werden soll, permanent in codierter Form von den Ausgängen des Speichers Mn und über das Oder-Gatter an die zweite Gruppe von Eingängen II des Vergleichers C übertragen. Falls dieser die Identität zwischen den vorhandenen Abschnittszahlen an diesen beiden Gruppen von Eingängen festgestellt hat, hört der Vergleicher auf an seinem Ausgang ο ein Signal zu erzeugen, das in den anderen Fällen über einen Sperrkreis BL die Übertragung des am Ausgang a des Decoders Dl anstehenden Signale zu einem Speicher ML unterdrückt, in den ansonsten das Signal eingespeichert wird, um anschliessend an einen Steuerkreis zur Verringerung der Geschwindigkeit des Motors mp des Filmprojektors P übertragen zu werden. Während des Ablesens der folgenden Linie b des gleichen Streifens des Films wird das am Ausgang b des Decoders Dl auftretende Signal an den Speicher Ma über ein Und-Gatter übertragen, dessen Steuereingang ein Signal vom Ausgang des Speichers Ml empfangt. Der Ausgang des Speichers Ma überträgt ausserdem dieses Signal an den Steuerkreis zum Stillsitzen des Motors mp des Projektors P, der sich genau in dem Augenblick aufhört zu drehen, in dem das Bild I desjenigen
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Programmabschnitts, das dem Lernenden nunmehr übermittelt werden soll, sich genau in der vorgegebenen Projektionsstellung befindet« Das in dem Speicher Ma eingeschriebene Signal veranlaast in gleicher Weise die Loschung des Signals, das im Speicher Ml aufgezeichnet ist. Dies ist das Signal α , das an den Lernenen abgegeben wird, um ihn zu veranlassen, die endgültige Einschreibung seiner neuen Antwort durchzuführen, die alsdann die Löschung des in den Speicher Ma eingespeicherten Signals bewirkt. Als Folge davon wird der Motor mp des Projektors P wieder in Gang gesetzt. Das in den Speicher Ma eingeschriebene Signal bewirkt in gleicher Weise die Löschung des Signals, das im Speicher Mi aufgezeichnet ist, sofern dann das Sperren der Ausgänge c bis e des Decoders Dl aufhört.
Es ist festzustellen, dass die im vorstehenden beschriebene Ausführungsform der Unterrichtsmaschine nach der Erfindung leicht an die Unterrichtsmethode, die dem Lernenden dargeboten werden soll, angepasst werden kann, beispielsweise durch das Bild I das ihm übermittelten Programmabschnitts und verschiedene Antworten, unter denen er die richtige Antwort auf die diesem Programmabschnitt zugeordnete Frage oder Aufgabe auswählen soll. In diesem Falle ist es dann ausreichend, jedenvon den dem Lernenden angebotenen Antwort-Typen mit einem Kennzeichen, beispielsweise in codierter Formaj versehen, das der Lernende zur Bezeichnung derjenigen Antwort wird verwenden müssen, die er auswählen wird und. die anschliessend im Vergleicher C mit der Bezeichnung des richtigen Antwort-Typs verglichen wird, der auf dem zugehörigen Streifen für den Film F aufgezeichnet ist.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel für die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung ist im Innern des
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in unterbrochener Linie dargestellten Rechtecks Rl einer Variante der Aufzeichnungseinrichtung für die aufeinanderfolgenden Antworten des Lernenen angegeben. Diese Einrichtung besteht aus einem mit gleichförmiger Geschwindigkeit über einen Locher π laufenden elastischen Band, der nacheinander durch die Gruppen der Ausgänge des die Antwort des Lernenden aufnehmenden Speichers M über den Schalter S betätigt wird, die hierbei den verschiedenen Schriftzeichen dieser Antwort entsprechen. Der Antriebsmotor πιπ für das zu lochende Band wird durch diejenigen Signale in Tätigkeit gesetzt, die am Ausgang d des Decoders Dl beim Vergleich der Antwort des Lernenden mit jedem aufgezeichneten Antwort-Typ auf dem zugehörigen Streifen des Films F auftreten, sofern der durch seinen Motor mir erzeugte Ablauf des genannten gelochten Bandes über den Wähler S mit den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen der verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden synchronisiert ist, die in gelochter Form auf dem genannten Band mit Hilfe des Lochers * vorhanden sind. Ferner sorgt das Signal, das am Speicher Mc zwischen dem Ende der Ablesung der hörbaren Erläuterungen und dem Zeitpunkt der Abgabe des Signals <* entweder vom Lernenden oder vom Ausgang des Rückwärtszählers ausgesandt erscheint, gleichfalls für die Erregung des Antriebsmotors m» für den Lochstreifen über ein Oder-Gatter. Wenn der Lochstreifen "vom Start an mit einer aequidistanten Perforation versehen wird, dann wird die dem Lernenden für das Zusammenstellen seiner Antwort und der Durchführung ihrer endgültigen Einschreibung bewilligte Zeit automatisch auf dem Lochstreifen durch die Zahl der in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden Locher zwischen den Aufzeichnungen des letzten Schriftzeichens in der vorhergehenden Antwort des Lernenden und des
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ersten Schriftzeichens der daraufffolgenden Antwort angezeigt. Es ist indessen aber auch möglich, diese Lochung in aequidistanten Abständen auf dem Lochstreifen durch den Locher* selbst dadurch vornehmen zu lassen, dass er über ein Oder-Gatter von den periodisch aufeinanderfolgenden Impulsen des Zeitgebers T ausgelöst wird, die am Ausgang des Und-Gatters immer dann auftreten, wenn dessen Steuereingang ein ^ignal vom Ausgang des Speichers Mo empfängt.
Bei einer Variante des in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels, die im Innern des in unterbrochener Linie gezeichneten JL· Rechtecks R2 dieser Figur angegeben ist, werden die hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Programmabschnitte nicht auf dem Film F aufgezeichnet, auf dem die Bilder der genannten Abschnitte wie auch die ihnen zugeordneten Codeinformationen angegeben sind. Die Maschine weist hierbei ein Magnetophon auf, in das ein besprochenes magnetisches Band eingelegt ist, dessen einzelne aufeinanderfolgende Streifen den hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Programmabschnitte entsprechend zugeteilt sind und jeder dieser Streifen mit einer codierten Zahl, die vorzugsweise mit der dem gleichen Abschnitt auf dem Film zugeordneten übereinstimmt, bezeichnet ist. Die Leseeinrichtung für die codierten Zahlen der verschiedenen Streifen des besprochenen Bandes, die mit L'c im Innern des Rechtecks R2 der Fig. 3 bezeichnet ist, steht mit einer ersten Gruppe von Eingängen I des Vergleichers C über ein Oder-Gatter und ein Und-Gatter in Verbindung, dessen Steuereing^ng die während des Programmablaufs am Ausgang b des Decoders Dl auftretenden Signale empfängt. Der Steuerkreis für den Motor nu. des .Magnetophons ist ferner mit dem Ausgang ο des Vergleichers C über ein anderes Und-Gatter verbunden, dessen Steuereingang in
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gleicher Weise die am Ausgang b des Decoders Dl auftretenden Signale empfängt. Sobald der Motor mp des Filmprojektors P in dem Augenblick stillgesetzt wird, in dem vor der Leseeinrichtung Lc fur die Codeinformationen die Linie b auf dem Film vorbeilauft, dessen Linie a zuvor eine Verringerung der Geschwindigkeit des genannten Motors mp veranlasst hat, so wird der Motor m„ des Magnetophons durch das ihm vom Ausgang ο des Vergleichers C dann zugeführte Signal in Bewegung gesetzt, wenn sich die von der Leseeinrichtung L'c vom Band des Magnetophons abgelesene und an der ersten Gruppe von Eingängen I des genannten Vergleichers C anfallende Abschnittzahl grundsätzlich von der Zahl des dem Lernenden in der Folge zu übermittelnden Abschnitts unterscheidet, die am Ausgang des Speichers Mn an der zweiten Gruppe von Eingängen II des genannten Vergleichers C anfällt. Das Band des Magnetophons läuft alsdann an der Leseeinrichtung L'c bis in Höhe der codierten Zahl des dem Lernenden in der Folge zu übermittelnden Abschnitts vorbei, deren übertragung an die Gruppe von Eingängen I des Vergleichers C an dessen Ausgang ο das Signal zum Verschwinden bringt, das bis dahin den Motor m,, des Magnetophons erregte. Der genannte Motor mM wird alsdann mit vorzugsweise geringerer Geschwindigkeit wieder in Gang gesetzt, um die hörbaren Erläuterungen über den Magnetkopf des Magnetophons ablesen zu können. Die automatische Auslösung für diesen Lesevorgang ist in der Fig. nicht dargestellt. Das zu verwendende Magnetophon kann von üblicher Bauart mit einem schmalen eine oder mehrere Längsspulen aufweisenden Tonband sein, von denen eine beispielsweise für die magnetische Aufzeichnung der codierten Zahlen für die verschiedenen Programmabschnitte vorgesehen wird. Vorzugsweise wird jedoch ein Magnetophon
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bekannter Bauart vorgesehen, dessen Kopf quer zu einem breiten besprochenen Band beispielsweise Kreisbogenbahnen folgend hin und her wandert. Fig. 7 stellt ein breites Band F1 dieser Art für magnetische Aufzeichnungen dar, dessen Träger beispielsweise von einem Papierband gebildet wird, auf dem die. aufeinanderfolgenden magnetischen Bahnen p' in Form von Kreisbögen angeordnet sind. Sämtliche, den hörbaren Erläuterungen S' des gleichen Programmabschnitts zugeordnete Bahnen p' werden von dem genannten Magnetophon bekannter Bauart mit wechselnder Ableserichtung von einer Bahn zur nächstfolgenden abgelesen. Das Band F* wird dabei in Richtung des Pfeiles TA- am Ende der Ablesung jeder Bahn p* um eine dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bahnen entsprechende Weglänge durch Organe weiterbewegt, deren Zähne mit · der seitlichen Perforation des Bandes F* in Eingriff kommen. Vor oder gegebenenfalls auch hinter den Bahnen p' jedes der a uf dem Band F1 aufgezeichneten hörbaren Erläuterungen ist die Zahl des zugehörigen Programmabschnitts vorzugsweise in einem digitalen Code beispielsweise auf der Ruckseite des Papierbandes, auf der es keine magnetische Substanz trägt, angegeben. Die diese Angabe darstellenden Markierungen a'* bestehen beispielsweise aus schwarzen Punkten, die sich vom durchsichtigen Untergrund des Bandes F* derart abheben, dass sie optisch insbesondere durch geeignet angeordnete fotoelektrische Zellen abgelesen werden können. Natürlich können die der Zahl eines Abschnitts zugeordneten Markierungen im bezug auf die Bahnen p' der diesem Abschnitt zugeordneten hörbaren Erläuterungen auch in irgendeiner anderen Weise abgenommen werden. Bei der in der Fig. 8 dargestellten Variante, sind die hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Programmabschnitte statt
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auf dem gleichen Film F, auf dem die Bilder I der genannten Programmabschnitte und die ihnen zugeordneten Codeinformationen vorhanden sind, auf einer geschlossenen Schleife des Films F" entlang verschiedener, zueinander paralleler Längsbahnen pw aufgezeichnet, denen andere unabhängige Leseeinrichtungen zugeordnet sind. Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede dieser Leseeinrichtungen für die verschiedenen zueinander parallelen Tonbahnen eine kleine elektrische Lampe bl, b2, b3 ... auf, die von einem der Ausgange einer Decodiereinrichtung D3 gespeist werden, deren verschiedene Eingänge die codierte Zahl der zu übermittelnden hörbaren Erläuterungen empfangen. Der Leuchtstrahl, der von diesen Lampen bl, b2, b3 ..., wenn sie aufleuchten, erzeugt wird, wird durch die an ihm während des kontinuierlichen Umlaufs der Filmschleife FM vorbeilaufenden Tonbahn pM in der Intensität oder in der Breite moduliert und anschliessend über eine optische Einrichtung, beispielsweise einen Spiegel auf eine einzige foto elektrische Zelle φ geleitet, deren Ausgangssignale in bekannter Weise über geeignete Verstärker einen Lautsprecher steuern. Der Antriebsmotor für die Filmschleife F" wird automatisch beispielsweise durch das Stopsignal für den Filmantriebsmotor mp im Filmprojektor P in Bewegung gesetzt und dann am Ende der Ablesung der hörbaren Erläuterungen in gleicher Weise automatisch, beispielsweise durch ein Sondersignal, stillgesetzt, das ein wenig vor Beginn jeder Tonbahn pM aufgezeichnet ist. Da diese Ausführungsform nur eine begrenzte Anzahl von verschiedenen hörbaren Erläuterungen zulässt, kann jede von ihnen für mehrere verschiedene Abschnitte des Unterrichtsprogramms vorgesehen werden. Es wird dann vorzugsweise eine Kennzahl vorzusehen sein, die sich von den Zahlen der verschiedenen
Programmabschnitte unterscheidet und vorzugsweise in einem digitalen Code auf jedem der den Abschnitten zugehörigen Streifen des Films F entsprechend den hierzu jeweils abzulesenden hörbaren Erläuterungen aufzuzeichnen sein wird. Diese Aufzeichnung der Zahl für die hörbaren Erläuterungen des dem Lernenden in der Folge zu übermittelnden Abschnitts kann beispielsweise in den freien Kastchen der Linie e und f des Films F vorgenommen werden, denen die Aufzeichnugen d, d', d" ... der verschiedenen Antwort-Typen folgen oder auch auf besonderen, zwischen die Aufzeichnungen der genannten Antwort-Typen eingeführten ^onderlinien.
Im folgenden werden nun an Hand der Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsformen der Eingabevorrichtung G erläutert, mit deren Hilfe der Lernende seine Antwort in den Speicher Mr einspeichern kann.
Die Eingabevorrichtung G kann gegebenenfalls aus mehreren Rädern, von denen eines schematisch in der Fig. 9 dargestellt ist, bestehen, deren Anzahl so gross ist, wie die grösste Zahl der Schriftzeichen, aus denen sich der längste vorgesehene Antwort-Typ zusammensetzt. Jedes dieser Räder 47 weist an seinem Umfang 48 sämtliche vom Lernenden auswählbaren Schriftzeichen auf und steht mit einer insbesondere elektrischen Codiereinrichtung für seine Drehwinkellage in Verbindung. Bei dem in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Codiereinrichtung für die Drehwinkellage des Rades im wesentlichen aus konzentrischen Kreisbahnen 49, deren Anzahl gleich derjenigen der Digits ist, die notwendig sind» um die auf dem Umfang 48 des R des 47 vorhandenen verschiedenen Schriftzeichen zu codieren. Mit jeder dieser Bahnen 49 arbeitet ein in der Fig. 9 niclt dargestellter Schleifer zusammen. Die Bahnen 49 setzen sich jeweils
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aus einer bestimmten Aufeinanderfolge von abwechselnd leitenden und isolierten Abschnitten zusammen, von denen samtliche leitenden Abschnitte elektrisch mit einem Kollektor verbunden sind, der auf einem Ring wie dem mit 50 bezeichneten mitgeführt wird und auf dem ständig ein in der Fig. 9 ebenfalls nicht dargestellten Sammelschleifer schleift. Die verschiedenen Schleifer, die mit den verschiedenen Bahnen 49 zusammenwirken, sind über unabhängige Schaltkreise an einen der Anschlüsse einer in der Fig. 9 nicht dargestellten Spannungsquelle angeschlossen, deren anderer Anschluss mit dem Samrnel schleif er verbunden ist, so dass zwischen diesen über die unabhängigen Schaltkreise nur dann ein Strom fliessen kann, wenn die zugehörigen Schleifer mit den leitenden Abschnitten der zugehörigen Bahnen 49 Kontakt machen. Die Art der Anordnung der abwechselnd leitenden und isolierten Abschnitte jeder Bahn 49 ermöglicht es, über die vorstehend erwähnten unabhängigen Schaltkreise die Strome zu sammeln, deren Kombination in codierter Form dasjenige der auf dem Umfang 48 des Redes 47 vorhandenen Schriftzeichen angibt, das sich in einer bestimmten Lage, beispielsweise hinter einem Anzeigefenster befindet. Diese Räderanordnung erfüllt also in vorteilhafter Weise gleichzeitig die Funktion der Eingabeeinrichtung G für den speicher Mr und die Funktion der Anzeigeeinrichtung A, die in der Fig. 3 dazu vorgesehen sind, um die Aufzeichnung und die Anzeige der Antwort des Lernenden vornehmen zu können. Sie hat weiterhin den Vorteil, dass sie es dem Lernenden leicht macht, ein aufgezeichnetes Schriftzeichen seiner Antwort zu korrigieren, aber sie hat den Nachteil, dass die Zahl der Schriftzeichen, die dem Lernenden auf jedem Zahnrad 47 zur Verfügung gestellt werden können, auf eine Zehnteilung begrenzt ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel für die Eingabevorrichtung G1 die schematisch in den Fig. IO und 11 dargestellt ist, weist die Maschine auf der Frontseite eine Tafel mit verschiedenen Schriftzeichen auf, unter denen der Lernende diejenigen, die seine Antwort darstellen, auswählen soll und von denen jedem eine codierte Bezeichnung, die hierbei aus vorgegebenen optischen Signalen besteht, zugeordnet ist. Die Fig. 10 zeigt einen Teil dieser Tafel 51 und die der Zahl 1 zugeordnete codierte Bezeichnung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine digitale Bezeichnung, bei der jedes. Digit durch einen erleuchteten Flech 52 vorgeebener Position dargestellt ist (die Stellen der verschiedenen Digits, die bei der im gewohnlichen binären Code dargestellten Bezeichnung dieser Zahl nicht belegt sind, sind durch Punkte angedeutet). Hinter der codierten Bezeichnung jedes Schriftzeichens ist ein Führungsr· teil 53 (insbesondere in der Fig. 11 sichtbar) an der Tafel 51 in solcher Weise angebracht, dass darin nach Belieben ein Leseorgan so angebracht werden kann, dass es sich hinsichtlich der verschiedenen Digits der codierten Bezeichnung für das zugehörige Schriftzeichen stets in der gleichen Lage befindet. Bei einem ersten Ausfuhrungsbeispiel umfasst dieses Leseorgan eine Anzahl fotoelektrischer Zellen, die gleich der grössten Zahl der Digits ist, mit denen die codierte Bezeichnung für jedes Schriftzeichen auf der Tafel 51 dargestellt werden kann. Diese verschiedenen foto elektrischen Zellen sind hierbei im Leseorgan derart angeordnet, dass jede von ihnen nur durch das einem dieser Digits zugeordnete vorgegebene optische Signal ausgeleuchtet werden kann. Die Ausgänge der verschiedenen fotoelektrischen Zellen stehen mit Leitern am Gehäuse der elektrischen Maschine in Verbindung, die durch einen Schlauch
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hindurchgeführt sind (siehe Fig. 11)« Bei einer anderen Ausführungsform sind die den verschiedenen Digits für die codierte Bezeichnung jedes der Schriftzeichen auf der Tafel 51 entsprechend zugeordneten foto elektrischen Zellen im Gehäuse der Maschine selbst angeordnet und die Lichtflüsse, die von den den verschiedenen Digits zugeordneten vorgegebenen optischen Signale entsprechend erzeugt werden, denen gegenüber das Leseorgan 54 angeordnet ist, werden entsprechend zu den im Gehäuse der Maschine angeordneten genannten fotoelektrischen Zellen über eine gleiche Anzahl von optischen Fasern oder optischen Faserbündeln übertragen, die durch den Schlauch 55 hindurchlaufen. Bei den beiden erwähnten Ausführungsformen steuern die Ausgänge der fotoelektrischen Zellen die Eingänge von Verstärkern 56, die im Gehäuse der Maschine untergebracht sind und die Ausgänge dieser Verstärker sind mit dem Schaltarm eines Schalters S' verbunden, dessen verschiedene Gruppen von Anschlüssen ihrerseits entsprechend mit den verschiedenen Gruppen von Eingängen des Speichers Mr in Verbindung stehen, der für die Aufzeichnung der verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden vorgesehen ist. Das Leseorgan 54 ist ferner mit einem Unterbrecherhebel 57 versehen, der sofern er vom Lernenden betätigt wird, einerseits eine Verbindung zwischen den Ausgängen der fotoelektrischen Zellen mit den Eingängen der Verstärker 56 herstellt, und andererseits mit einer bestimmten Verzögerung den Antriebsmotor 58 für den Schalter S* in einer Weise erregt, dass dieser über die Gruppe der aufeinanderfolgenden Anschlüsse hinwegläuft. In der Fig. 11 sind ebenfalls Mittel vorgesehen, die es dem Lernenden ermöglichen, irgendein Schriftzeichen seiner Antwort, das er in einen der Abschnitte des Speichers Mr eingespeichert hat, zu löschen. Dazu steht
der Schalter S' mit einem Rücklaufmotor 59 in Verbindung, den der Lernende schrittweise mit Hilfe eines Druckknopfes 60 in Tätigkeit setzen kann, der seinerseits in gleicher Weise in Zahlrichtung nach rückwärts einen Zähler 61 steuert, der die Ordnungszahl des Schriftzeichens anzeigt, dem der Abschnitt des Speichers Mr, dessen Gruppe von Eingängen gerade vom Schalter S* ausgewählt wird, zugeordnet ist. Wenn der Lernende mittels des Druckknopfes 60 den Schalter S* auf die Gruppe von Eingängen des Abschnitts des Speichers Mr eingestellt hat, in den das Schriftzeichen seiner Antwort, das er korrigieren will, eingespeichert ist, bewirkt er die Löschung der Aufzeichnung dieses Schriftzeichens im genannten Abschnitt des Speichers Mr, indem er eine Taste 60' betätigt, die mit einem zweiten Schaltarm des Schalters S* in Verbindung steht, der im Synchronismus mit seinem ersten Schaltarm die Loscheingänge der verschiedenen Abschnitte des Speichers Mr auswählt, die den verschiedenen Schriftzeichen der einzuspeichernden Antwort entsprechend zugeteilt sind·
Bei einer nunmehr zu beschreibenden, besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform für eine Eingabevorrichtung G ist die Tafel für die verschiedenen Schriftzeichen, unter denen der Lernende die für die Darstellung seiner Antwort erforderlichen auswählen soll, und von denen jedem eine codierte Bezeichnung zugeordnet ist, im Bild I jedes der auf dem Film F aufgezeichneten Programmabschnitte in der Weise vorhanden, dass sie zusammen mit diesem Bild; projiziert wird. In diesem Fall müssen natürlich die fur das Lese* organ 54 vorgesehenen verschiedenen Führungsorgane 53 (Fig. IO und 11) auf den Schirm E (Fig. 1) ausgerichtet sein, auf den der Projektor P nacheinander die Bilder I der verschiedenen Programm-
abschnitte projiziert. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der Möglichkeit, die Tafel für die verschiedenen Schriftzeichen, unter denen der Lernende die auswählen soll, die er für das Zusammenstellen der Antwort auf eine bestimmte Frage oder Aufgabe hin benötigt, an diese Frage oder Aufgabe anzupassen. Im allgemeinen bieten die in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung sbeispiele für eine Eingabevorrichtung G, die eine Tafel mit einer grossen Zahl von verschiedenen Schriftzeichen aufweist, alle Vorteile, um es dem Lernenden mit ausreichend einfachen, ihm zur Wahl zur Verfugung stehenden technischen Mittel zu ermöglichen, seine Antwort zusammenzustellen.
Bei dem in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Eingabevorrichtung G bezeichnet der Lernende die verschiedenen Schriftzeichen seiner Antwort nach einem bestimmten Vokalcode, d.h. dass er zur Bezeichnung eines bestimmten Schriftzeichens einen oder mehrere aufeinanderfolgende Töne nach einem Code aussendet, der ihm auf der vorgegebenen Tafel angezeigt oder aber zur gleichen Zeit wie das Bild des zugehörigen Programmabschnitts projiziert wird. In dem Fall, in dem jedem Schriftzeichen ein einziger Ton zugeteilt ist, wird dieser Ton über ein Mikrophon 62 an eine Erkennungseinrichtung 63 übertragen, die an demjenigen ihrer Ausgange 63" ein Signal wirksam werden lasst, das demjenigen Schriftzeichen zugeordnet ist, dem der vom Lernende ausgesandte Ton entspricht. Dieses Signal wird an einen Codierer 64 übertragen, an dessen verschiedenen Ausgängen dann das vom Lernende ausgewählte Schriftzeichen in Form von einen bestimmten digitalen Code darstellenden Signalen auftreten. Die Überführung dieser Codesignale an die Gruppe von Eingängen eines Abschnitts des Speichers Mr, in den das vom
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Lernenden ausgewählte Schriftzeichen eingespeichert werden soll, erfolgt über den Schalter S', wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 11. Der Vorlauf des Schalters S' und gegebenenfalls sein
:.. Rücklauf zur Korrektur der bereits durchgeführten' Einspeicherungen
: witi vokalhaft durch vom Lernenden ausgesandte Sondertöne gesteuert, von denen die Erkennungseinrichtung 63, die die Motoren 58 und 59 des genannten Schalters S1 erregenden Signale ableitet. Ein weiterer Sonderton kann zur Durchführung der endgültigen Einspeicherung der Antwort des Lernenden in den speicher Mr vorgesehen sein. In gleicher
fe. Weise ist es möglich, jedes Schriftzeichen durch die Aussendung mehrerer aufeinanderfolgender Töne zu bezeichnen. In diesem Falle
;; ist der Codierer 64 nicht mehr nötig, jedoch muss dann die Zusammenstellung der Antwort durch den Lernenden sehr genau erfolgen.
Es bleibt festzustellen, dass die sowohl.in der Fig. 12 als auch in den Fig. 3 und H dargestellten den verschiedenen Eingängen oder Ausgängen des Speichers Mr zugeordneten Schalter S' oder S nur deshalb in Form elektromagnetischer Wähler dargestellt sind, um die Beschreibung ihrer entsprechenden funktionen einfacher gestalten zu können. Sie werden nach der Erfindung vorzugsweise durch ins-
~f bes -ndere Transistoren aufweisende elektronische Schaltungen mit gleichwertigen funktionen verwirklicht.
Schliesslich kann auch die Eingabevorrichtung G für die Unterrichtsmaschine nach der Erfindung derart gestaltet sein, dass der
■ Lernende seine Antwort handschriftlich oder mit einer Schreibmaschine aufzeichnen kann. Die Eingabevorrichtung G muss alsdann
t Mittel aufweisen, um aus den Handschriftzeichen oder den Maschinenschriftzeichen der Antwort des Lernenden elektrische Signale in codierter Form zum Erkennen dieser Schriftzeichen abzuleiten, die
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anschliessend im Speicher Mr aufgezeichnet werden. Für diese Mittel zum Erkennen grafiseher Schriftzeichen sind verschiedene Ausführungsformen bekannt.
Insbesondere anhand der Fig. 13 bis 17 sollen nunmehr die verschiedenen Ausführungsformen für die Anzeigevorrichtung A (Fig. 3) für die Antwort beschrieben werden, die der Lernende mit Hilfe der Eingabevorrichtung G in den Speicher Mr einspeichert.
Die Anzeigevorrichtung A kann vor allem von einem Typ sein, wie er im franz. Patent 1 432 990 vom 30. 8. 1962 beschrieben ist. Diese bekannte Einrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Eingabevorrichtung, bei der Schriftzeichenräder wie die in der Fig. 9 dargestellten verwendet sind, lediglich dadurch, dass jedes der genannten Räder durch einen Servomechanismus ausgelichtet wird, der durch digitale Signale, die ihm insbesondere von der zugehörigen Gruppe von Ausgängen der Eingabevorrichtung G geliefert werden, gtr.teuert wird. Eine Anzeigevorrichtung dieser Art benötigt .ilso einen Vergleicher, dessen erste Gruppe von Eingängen mit der vorstehend erwähnten Gruppe von Ausgängen der Eingabevorrichtung G verbunden sind, während seine zweite Gruppe von Eingängen mit verschiedenen Schleifen in Verbindung steht, die mit den verschiedenen Bahnen des erläuterten Schriftzeichenrades zusammenwirken. Hierbei liefert der Ausgang des genannten Vergleichers zur Ausrichtung dieses R.,des das Fehlersignal für den Servomechanismus. Der gleiche Vergleicher kann nacheinander die Ausrichtung der für die Anzeige der verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden bestimmten verschiedenen Räder durchführen. Im F.,1Ie der in der Fig. 3 dargestellten Maschine kann der einzige
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Vergleicher C aufgrund der angepassten Schaltmittel in gleicher Weise zur Durchführung der Ausrichtung der verschiedenen Schriftzeichenräder der Anzeigevorrichtung A herangezogen werden. Diese Ausführungsb m der Anzeigevorrichtung A hat den grossen Vorteil, dass hier die Notwendigkeit eines unabhängigen Speichers Mr zum Aufzeichnen der Antwort des Lernenden entfällt, da ja diese Aufzeichnung durch die verschiedenen Schriftzeichenräder de Anzeigevorrichtung A selbst zum Tragen kommt. " " Bei der in dex Fig. 13 schematisch dargestellten Aus-
W führungsform der Anzeigevorrichtung A für die Antwort des Lernenden wird eine Trommel 65 mit konstanter Drehgeschwindigkeit von einem Motor 66 angetrieben. Die Mantelfläche der Trommel
;· .65 ist mit ebensoviel en Kreisbahnen 67 belegt, als der längste Antwort-Typ Schriftzeichen aufweist, -suf jeder dieser Kreisbahnen 67 sind die verschiedenen Schriftzeichen angegeben, die dem Leinenden zur Auswahl zur Verfugung stehen. Jeder der Kreisbahnen 67 ist eine andere Kreisbahn 67' zugeordnet, auf der in einem digitalen Code die Bezeichnungen für die auf den
fc Bahnen 67 angegebenen verschiedenen Schriftzeichen in der zugehörigen Winkellage angegeben sind. Jede der Schriftzeichenbahnen 67 wird von einer Leuchtbirne 6o erleuchtet, die über eine Umkehrschaltung 69 vom Ausgang des Vergleichers 70 gesteuert wird. Die linke Gruppe von Eingängen jedes Vergleichers 70 empfängt die das vom Lernenden ausgewählte Schriftzeichen angebänden codierten Signale von der Gruppe von Ausgängen des ο
^ zugehörigen Abschnitts des Speichers Mr, in den die Antwort
oo des Lernenden eingespeichert ist. Die rechte Gruppe von Eingängen ό jedes Vergleichers 70 wird von den Ausgangssignalen der Lese- ^ einrichtung 71 für die Bahn 67' gesteuert, die der von der zug .hörigen Leuchtbirne 68 angeleuchteten Bahn 67 zugeordnet ist.
Die in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiele für die Anzeigevorrichtung für die Antwort des Lernenden weisen dlIe eine elektrolumineszente Oberfläche von besonderer Art auf, die in bekannter v/eise so gestaltet ist, dass sie ein auf sie projeziertes Leuchtbild wieder erzeugt und das nach Erlöschen des porjizierten Bildes solange stehen bleiben, wie an ihr eine geeignete elektrische Polarisation anliegt. Wie die Fig. 17 zeigt, ist diese elektrolumineszente Oberflache 72 in verschiedene Abschnitte 73 unterteilt, die elektrisch g egeneinander isoli rt und den verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Leinenden zur Anzeige entsprechend zugeordnet sind. Die elektrischen Polarisationen sind den verschiedenen Zonen 73 von einer gemeinsam _n elektrischen Spannungsquelle 74 her über Und-G.-tter und Verstärker 75 entsprechend zugeführt. Die Steuereing.vnge dieser Und-Gatter werden durch die Ausgänge der Speicher 76, beispielsweise oistaoiler Kippschaltungen, angesteuert, von denen jeder zum .lUfzeichnen pines Signals vorgesehen ist, das automatisch dann erzeugt wird, wenn der Lernende das seinoi Antwort zugehörige Schriftzeichen einschreiot. Jeder der Speicher 76 k.nn durch dasjenige Signal auf Null zurückgestellt werden, das der Lernende beispielsweise mit Hilfe eines der In der Fig. 3 dargestellten Schalter i aussendet, um die Einschreibung des seiner Antwort ;.:ugehöriaen schriftzeichens zu löschen. Die Speicher 76 können auch alle gleichzeitig über Oder-Gatter von einem Signal auf Null zurückgest_llt werden, das der Lernende aussenden kann, um sämtliche zuvor eingespeicherten Schriftzeichen seiner Antwort wieder zu löschen (natürlich kann er von diesen verschiedenen fyLöschmöglichkeiten nur vor .tbgabe des Signals « Gebrauch machen, ; das die eventuell bewirkter: Eintragungen in den Speicher Mr
endgültig macht). 909838/0304
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Bei den in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Ausfuhrungsbeispielen für die Anzeigevorrichtung A werden die Leuchtbilder von den verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden nacheinander durch ein und dasselbe, im' Raum fest angeordnete Fenster 77 hindurch projiziert. Hierbei sind Mittel vorgesehen, um die elektrolumineszente Oberfläche 72 vor diesem. Fenster 77 über eine Weglänge hinweg zu verschieben, die wenigstens gleicher Breite derselben ist, und zwar zwischen den Zeitintervallen, in denen die Leuchtbilder von zwei aufeinanderfolgenden Μ Schriftzeichen der Antwort projiziert werden. Diese Mittel bestehen im wesentlichen aus einem Motor 78, der zum schrittweisen Verstellen der lumineszenten Tafel 72 beispielsweise über ein aus einem Ritzel und einer Zahnstange 79 bestehenden Getriebe, von ' einem Signal erregt wird, das insbesonder automatisch jedesmal dann erzeugt wird, wenn der Lernende in den. Speicher Mr ein Schriftzeichen seiner Antwort einspeichert. Die Einrichtung, die durch das vorgegebene Fenster 77 hindurch auf die elektrolumineszente Oberfläche 72 die aufeinanderfolgende Projektionen der verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden nach Mass-
J g,.be ihier Zusammenstellung in der Weise durchführt, dass die ; vollständige Antwort auf der genannten elektrolumineszenten Ouerfläche 72 angezeigt wird, wenn der Lernende die ganze Antwort eingespeichert hat, kann in den in den Fig. 14, ->.5 und 16 dargestellten Ausführungsformen verwirklicht sein. Bei den in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispielen weist diese Einrichtung ein Schriftzeichenrad 47 auf, das mit einer Codiereinrichtung 71 für seine Drehwinkeliege in Verbindung steht, d.h. von der in der Fig. 9 dargestellten /-vrt. Die verschiedenen Gruppen von Ausgängen des Speichers Mr, in den die Antwort des Lernenden eingespeichert wird, werden zur Einspeicherung der
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verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden unter Zuhilfenahme eines Schalters, wie dem in der Fig. 3 mit S bezeichneten nacheinander, auf die zweite Gruppe von Eingängen II des Vergleichers C geschaltet, der hierbei der einzige in der Unterrichtsmaschine vorgesehene Vergleicher sein kann, während die erste Gruppe von Eingängen des genannten Vergleichers C mit den Ausgängen der Codiereinrichtung 71 für die Winkelstellung des Schriftzeichenrads 47 beispielsweise über ein Oder-Gatter und ein Und-Gatter verbunden ist, dessen Steuereingang das Signal empfängt, das am Ausgang b des Decoders Dl (Fig. 3) auftritt und das Stillsitzen des Motors mp des Filmprojektors P veranlasst. Bei dem in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel erregt der Ausgang ο des Vergleichers C über ein Und-Gatter, dessen Steuereingang das Signal empfängt, das am Ausgang b des Decoders Dl (Fig. 3) auftritt und den Motor mp des Filmprojektors P stillsetzt, einen Motor 80, der das Schriftzeichenrad 47 antreibt. Bei dem in der Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel erregt der Ausgang ο des Vergleichers C über eine Umkehrschaltung 69 und ein Und-Gatter, dessen Eingang das Signal empfangt, das am Ausgang b des Decoders Dl (Fig. 3) auftritt und den wotor mp des Filmprojektors P stillsetzt, eine Leuchtbirne 68, die zum Ausleuchten des Schriftzeichenrads 47'derart angeordnet ist, dass auf der elektrolurnineszenten Oberfläche 72 dasjenige von den auf diesem Red aufgebrachten Schriftzeichen projiziert wird, das jeweils am Projektionsfenster 77 aufgrund der konstanten Drehgeschwindigkeit vorbeiläuft, mit der das genannte Schriftzeichenrad 47 von einem Motor 66 angetrieben wird. Bei der in der Fig. 16 dargestellten Ausführungsform der
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Anzeigevorrichtung A für die Antwort des Lernenden werden die verschiedenen Schriftzeichen, aus denen die Antwort des Lernenden bestehen soll, ihm auf einer Leuchttafel 81 dargeboten, die beispielsweise auf dem Schirm E zusammen mit dem Bild I des zugehörigen Programmabschnitts projiziert sein kann. Zur Übertragung des Leuchtbildes von irgend einem der Schriftzeichen durch das Projektionsfenster 77 hindurch auf die elektrolumineszente Anzeigefläche 72 dirigiert der Lernende ein Bündel 82 aus optischen Fasern. Diese Ausführungsform der Anzeigevorrichtung A kann in besonders vorteilhafter Weise mit der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Eingabevorrichtung G für die Antwort des Lernenden kombiniert werden. In diesem Falle kann das vom Lernenden zur Übertragung des Leuchtbildes eines von ihm ausgewählten Schriftzeichens zum Projektionsfenster 77 gelenkten Bündels aus optischen Fasern durch den Schlauch 55 hindurchlaufen, durch den bereits entweder die optischen Fasern 83, die zur Übertragung der auf der Tafel 81 vorhandenen, das vom Lernenden ausgewählte Schriftzeichen bezeichnenden, vorgegebenen optischen Signale in codierter Form an die im Gehäuse der Maschine angeordneten fotoelektrischen Zellen bestimmt sind, oder die Leitungen hindurchlaufen, die die im Leseorgan 54 angeordneten foto elektrisch en Zellen (Fig. 10 und 11) mit den im Gehäuse der Maschine angeordneten Verstärkern verbinden.
Alle im Gesamtaufbau der Unterrichtsmaschine nach der Erfinduny vorkommenden verschiedenen Schaltungen, insbesondere die verschiedenen logischen Schaltkreise, können besonders einfach mittels Halbleiteranordnungen und der unter dem Namen Festkörperelektronic bekannten Technik verwirklicht werden.
Patentansprüche 909838/0304

Claims (1)

  1. ST
    Patentansprüche
    1. Unterrichtsmaschine mit einem Filmprojektor, dessen Film
    eine grosse Anzahl von den verschiedenen, Fragen oder Aufgaben enthaltenden Programmabschnitten zugeteilten, numerierten Filmfeldern aufweist, deren jedes die Nummer und eine bildhafte und/oder lesbare D rstellung des zugehörigen Programmabschnitts, sowie die richtige Antwort als auch mehrere wahrscheinliche, ||
    fehlerhafte Antworten auf die zugehörige Frage oder Aufgabe, und auch die Nummern von anderen, jeweils in Abhängigkeit von der eingespeicherten Antwort des Lernenden danach zu projizierenden Filmfeidern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummern von Filmfeldern sowie die richtigen und fehlerhaften Antworten als nur elektro-optisch lesbare Codezeichen auf einem Teilbereich des zugehörigen Filmfeldes aufgezeichnet sind, der beim Stillstand des Films nicht projiziert, sondern während der nachfolgenden Vorschubbewegung des Filmes elektro-optisch abgetastet wird, dass die so abge- ™
    tasteten, codiert aufgezeichneten Antworten mit der eingespeicherten Antwort des Lernenden verglichen werden, und dass die Nummer des danach zu projizierenden Filmfeldes in Abhängigkeit von den Ergebnissen dieser Vergleiche festgestellt wird.
    2. Unterrichtsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , dass die das Bild des dem Lernenden mitzuteilenden Programmabschnitts in die vorgegebene Projektionsstellung bringenden Einrichtungen einen Vergleicher umfassen,
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    dessen erste Gruppe von Eingängen von einem die Zahl des betreffenden Abschnitts enthaltenden Speicher so lange gespeist werden, bis seine zweite Gruppe von Eingängen von einer Leseeinrichtung für die auf dem Film aufgezeichneten Abschnittszahlen gespeist werden, und dessen Ausgang mit dem Steuerkreis für den Antriebsmotor des Films verbunden ist.
    3» Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Ausgang des Vergleichers , .mit einem Steuerverzögerungskreis für den Antriebsmotor des Wk Films verbunden ist, vorzugsweise über einen das Verzögerungs-
    signal speichernden Speicher.
    4. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf jedem den verschiedenen Programmabschnitten zugeordneten Filmstreifen aufgezeichneten entsprechenden Codeinformationen ein Sperrsignal für den Filmantriebsmotor umfassen, das hinter der Zahl des betreffenden Abschnitts aufgezeichnet ist, und dem eine Leseeinrichtung zugeordnet ist, die den Sperrkreis des genannten Motors über
    fc ein Und-Gatter betätigt, dessen Steuereingang von dem Speicher,
    der vorausgehend das Verzögerungsssignal für den Motor erhalten hat, freigegeben wird.
    5. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e -kennzeichnet, dassdie erste und zweite Gruppe von Eingängen des Vergleichers auf dem Speicher, in den die Zahl des zu übermittelnden Abschnitts eingeschrieben ist und die Leseeinrichtung für die Abschnittszahlen beziehungsweise auf
    die Ausgänge des Speichers, in den die Antwort des Lernenden * eingeschrieben ist und die Leseeinrichtung für die hierauf
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    bezogenen Antwort-Typen über logische Schaltkreise geschaltet werden können, die durch von auf den Film aufgezeichneten Codezeichen abgeleiteten Signalen dadurch gesteuert werden, dass diese zur gleichen Zeit wie die Abschnittszahl und wie der betreffende Antwort-Typ abgelesen werden, während der Aus- " gang des genannten Vergleichers entsprechend dem Steuerkreis des Filmantriebsmotors auf einen Speicher zum Aufzeichnen des Ergebnisses des Vergleichers zwischen der Antwort des Lernenen und dem Antwort-Typ angeschaltet wird.
    6. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die auf jedem der den verschiedenen Programmabschnitten entsprechend zugeteilten Filmstreifen aufgezeichneten Codeinformationen gegebenenfalls codierte Angaben über die dem Lernenden für die endgültige Durchführung der Aufzeichnung seiner Antwort zur Verfugung stehende Zeit umfassen, wobei zum Ablesen dieser Zeitangabe ein sie festlegender Zähler, beispielsweise ein Rückwärtszähler dient, der über ein Und-Gatter Impulse eines Zeitgebers empfängt, dessen Steuereingang über einen Speicher durch ein Signal freigegeben wird, das jedesmal ausgesandt wird, wenn der Lehrstoff eines Programmabschnitts dem Lernenden vollständig übermittelt worden ist und dessen Rückstellung auf Null, in Ermangelung eines, vorausgehenden Signals, durch das der Studierende die endgültige Einschreibung seiner Antwort anzeigt, ein neuer Weiterlauf des Films auslöst und den genannten Speicher auf Null zurückstellt,
    7. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet , dass die auf jedem der den verschiedenen Programmabschnitten entsprechend zugeteilten FiIm-
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    streifen aufgezeichneten Codeinformationen wenigstens eine dem Lernenden für den Foilt dass seine Antwort mit einer der Antwort-Typen übereinstimmt, zuzuteilende Note umfassen, die von der Leseeinrichtung an eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einen Zähler, über einen Sperrkreis übertragen wird, dessen sperrabrer Eingang mit dem Ausgang des dem Ausgang des Vergleichers zugeordneten Speichers verbunden ist«
    8. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 7, d a d u r" c h gekennzeichnet, dass die auf jedem der den ver-
    W schiedenen Programmabschnitten entsprechend zugeteilten Filmstreifen aufgezeichneten Codeinformationen zusatzlich zu dem oder den richtigen Antwort-Typen zu einer Frage oder einer Aufgabe des betreffenden Abschnitts eine oder mehrere, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit aufweisende Fehler-Antwort-Typen umfassen, sowie diesen Fehler-Kennantworten zugeordnete Noten, die einen geringeren Wertfaktor aufweisen, als diejenigen, die für eine richtige Antwort vorgesehen sind.
    9. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 8, dadurch g e P kennzeichnet, dass den Aufzeichnungen der
    Fehler-Kennantworten zwei der Zahlen der in der Folge zu übermittelnden Abschnitte beigegeben sind, die sich voneinander unterscheiden, wie auch Zahlen der Abschnitte, die in dem Falle übermittelt werden sollen, wo die Antwort des Lernenden mit einem der richtigen Antwort-Typen übereinstimmt oder mit keinem der Antwort-Typen übereinstimmt,
    .10. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die verschiedenen dem
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    gleichen Programmabschnitt zugeordneten Codexnformationen auf den Film hintereinander auf verschiedenen Linien aufgezeichnet sind, wobei jede Linie in gleicher Weise ein Codezeichen darstellt, das durch die Art der auf der gleichen Linie aufgezeichneten Information bestimmt ist und dass eine fotoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, die nacheinander jede der auf dem Film aufgezeichneten genannten Linie abliest, dessen Weiterlauf jeweils -von neuem durch das vom Lernenden zur Durchführung der endgültigen Einschreibung seiner Antwort ausgesandte Signal ausgelöst wird. A
    11· Unterrichtsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass die verschiedenen codierten Schriftzeichen jedes Antwort-Typs auf dem Film hintereinander längs verschiedenen Querlinien aufgezeichnet sind, auf denen in codierter Form die Angabe über die Stellung des Schriftzeichens der aufgezeichneten Antwort auf der gleichen Linie dargestellt ist, und dass die durch die Leseeinrichtung und einen Decoder von dieser Stellungsangabe des Schriftzeichens abgeleiteten Signale zum Umschalten der Gruppe von Ausgängen des die Antwort des Lernenden aufnehmenden Speichers, der diesem Schriftzeichen zugeordnet ist, auf die erste Gruppe von Eingängen des Vergleichers dienen.
    12. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass den auf einem einem Filmstreifen zugeordneten Programmabschnitt hintereinander in Codeform aufgezeichneten Antwort-Typen ein ebenfalls hierauf aufgezeichnetes Loschsignal in codierter
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    Form vorausgeht, dass die Leseeinrichtung und ein Decoder, der an den Ausgang des dem Vergleicher zugehörigen Speichers überträgt, wie auch an den Speicher, in dem die Zahl des Abschnitts der übermittelt werden soll, enthalten ist, un'd dem ein auf der gleichen Linie aufgezeichnetes Codezeichen nachfolgt, das die Übereinstimmung der Antwort des Lernenden mit der vorausgehend registrierten Antwort und der Nummer des Abschnitts, der ihm in diesem Falle anschliessend mitgeteilt werden soll, anzeigt, wie auch mit in dem Fall der auf dem zugehörigen Filmstreifen zuletzt registrierten Antwort-Typen durch die Aufzeichnung eines Codezeichens auf einer zweiten Linie, das die Nichtübereinstimmung der Antwort des Lernenden mit irgend einer der genannten Antwort-Typen und die Zahl des Abschnitts der dem Lernenden in diesem letzten Fall anschliessend übermittelt werden soll, anzeigt.
    13. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 8f dadurch g e kennzeichnet, dass die auf dem Film aufgezeichnete Zahl des Abschnitts, die dem Lernenden alsbald übermittelt werden soll, zum Zwecke ihrer Aufzeichnung von der Leseeinrichtung zu einem vorgegebenen Speicher übertragen wird, und zwar über ein erstes Und-G tter, dessen Steuereingang über eine Oder-Schaltung durch die Ausgänge eines Sperrkreises und eines zweiten Und-Gatters freigegeben wird, deren Sperreingang und zugehöriger Steuereingang vom Ausgang des dem Ausgang des Vergleichers zugeordneten Speichers gebildet sind, während ihre anderen Eingänge die zugehörigen Signale empfangen, die durch die Leseeinrichtung und den Decoder von den auf dem Film aufgezeichneten, die zu-
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    gehörige Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Antwort des Lernenden mit irgend einem der auf dem zugehörigen Filmstreifen aufgezeichneten, die Antwort-Typen anzeigenden Codezeichen abgeleitet sind.
    14. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass das Ausgangssignal des Oder-Gotters sämtliche Ausgange des Decoders, die mit den charakteristischen Merkmalen der Art der auf dem Film aufgezeichneten Information übereinstimmen mit Ausnahme derjenigen beiden
    einander zugeordneten Ausgänge sperrt, die dem charakteristischen Merkmal der Nummer des Abschnitts zugeordnet sind, von der das Verzögerungssignal für den Filmantriebsmotor abgeleitet ist und dem charakteristischen Merkmal, von dem das Stopsignal für den genannten Motor abgeleitet ist, und dass diese Sperrung vorzugsweise über einen Speicher übertragen wird, der anschliessend, beispielsweise durch das Stopsignal für den Motor oder dber durch das Signal, das vom Lernenden zur Durchführung der endgültigen Aufzeichnung seiner Antwort abgegeben wird, auf Null zurückgestellt wird. ^
    15. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die 'Signalorgane für die Güte der Antwort des Lernenden, beispielsweise zwei Scheiben mit verschiedenen Farben, in Abhängigkeit von den Ausgängen des Sperrkreises und des zweiten Und-Gatters betätigt werden, vorzugsweise über Speicher, die anschliessend, beispielsweise durch das Verzögerungssignal oder das Stopsignal für den Filmantriebsmotor auf Null zurückgestellt werden.
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    16. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus der gleichen Linie des Films, wo jedes Codezeichen die Übereinstimmung der Antwort des Lernenden mit der vorhergehenden Fehler-Kennantwort anzeigt, ein ^ignal aufgezeichnet wird, dessen Lesung zusätzlich zur Signalscheibe für eine übereinstimmende Antwort die Signalscheibe für eine nicht übereinstimmende Antwort zum Aufleuchten veranlasst* .
    ' ' 17. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die hörbaren Erläuterungen für jeden Programmabschnitt auf einer Zone des dem betrachteten Abschnitt zugeteilten Filmstreifens aufgezeichnet ist, vorzugsweise in geradlinigen zueinander parallelen Bahnen, die den Film praktisch vom einen Rdnd zum anderen überqueren.
    18. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die hörbaren Erläuterungen auf dem Film optisch aufgezeichnet sind, insbesondere in Form von Strichen konstanter Dichte und verschiedener Breite.
    19. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsorgane für den Filmantrieb von einem Spezialmotor in der Weise betätigt sind, dass die verschiedenen Querbahnen des Films, längs denen die hörbaren Erläuterungen aufgezeichnet sind, nacheinander vor einer Leseeinrichtung für die erwähnten hörbaren Erläuterungen vorbeilaufen, und dass sich dieser Vorbeilauf an Ort und Stelle im Synchronismus mit dem Ablesen der genannten Bahnen befindet.
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    20. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Leseeinrichtung für die hörbaren Erläuterungen und die Eingdffsorgane für den Filmantrieb, denen der Spezialmotor zugeordnet ist, durch das Sperrsignal für den Filmantriebsmotor über einen Speicher in Tätigkeit gesetzt werden, der anschliessend durch das Ablesen eines auf dem Film aufgezeichneten Signals am Ende der letzten Bahn für die Aufzeichnungen der hörbaren Erläuterungen auf Null zurückgestellt wird.
    21. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verweilen des Bildes des Programmabschnitts in der vorgegebenen Projektionsstellung im Laufe der Mitteilung an den Lernenden während der Lesung der zugehörigen hörbaren Erläuterungen Mittel vorgesehen sind, durch die der Teil des Filmes, der alsdann unmittelbar durch den der Leseeinrichtung für die hörbaren Erläuterungen zugeordneten Motor angetrieben wird, eine Schleife bildet» die hinterher zum Verschwinden gebracht wird, sobald der Filmantriebsmotor durch das vom Lernenden zur endgültigen Abgabe der Aufzeichnung seiner Antwort ausgelöste Signal in Gang gesetzt wird.
    22. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrichtsmaschine ein Magnetophon mit einem eingelegten B .nd mit magnetischen Aufzeichnungen aufweist, dessen aufeinanderfolgende Streifen in hörbaren Erläuterungen für die verschiedenen Programmabschnitte entsprechend zugeteilt sind, wobei jeder dieser Streifen mit einer Codezahl, vorzugsweise derjenigen, die dem gleichen Abschnitt auf dem Film zugeteilt ist, markiert ist, und dass die
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    Leseeinrichtung für die Codezahlen der. verschiedenen Streifen des beschriebenen Bandes, der Speicher, in den die Zahl für den alsbald zu übermittelnden Abschnitt eingeschrieben ist und der Steuerkreis für den Motor des Magne tophons entsprechend mit einer zweiten Jruppe von Eingängen, einer ersten Gruppe von Eingängen und einem Ausgang eines Vergleichers über ein Und-Gatter verbunden sind, dessen Steuereingänge beispielsweise durch das Sperrsignal des Filmantriebsmotors betätigt ; werden.
    φ 23. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 22, d a du r.c h g e kennzeichnet , dass das Magnetophon in bekannter Weise mit einem Aufnahme-Wiedergebekopf quer zu einem langen Tonband ausgerüstet ist, und dass die Codezahl der verschiedenen Streifen des genannten Bandes beispielsweise auf der Rückseite dadurch markiert sind, dass sie. optisch, insbesondere durch foto elektrische Zellen abgelesen werden können.
    ; 24. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1,dadurch ge kenn
    zeichnet, dass die hörbaren Erläuterungen für die
    fe verschiedenen Programmabschnitte optisch auf eine geschlossene
    Filmschleife registriert sind und hierbei verschiedenen zueinander parallelen Längsbahnen folgen, denen voneinander unabhängige Leseeinrichtungen zugeordnet sind, von denen eine nur unter der Einwirkung eines Decoders durch das Ablesen der Abschnittszahl auf dem Hauptfilm oder aber einer Sonderzahl der hörbaren Erläuterungen in Tätigkeit gesetzt wird.
    25. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel, durch welche der Lernende seine Antwort speichern kann, ebensoviele Räder be- ^s■it.zen, als die längste Antwort Schriftzeichen aufweisen kann
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    und dass diese Räder, beispielsweise auf ihrem Umfang, alle vom Lernenden auseinanderzuhaltenden Schriftzeichen darstellen und jeweils mit einer insbesondere elektrischen Codiereinrichtung für seine Drehwinkelstellung verbunden sind.
    26. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Tafel mit verschiedenen Schriftzeichen aufweist, unter denen der Lernende diejenigen auswählen soll, die in seiner Antwort enthalten sind, und von denen jedem eine Bezeichnung in codierter Form zugeordnet ist, die aus vorgegebenen optischen Signalen be- W steht, und dass der Lernende zur aufeinanderfolgenden Angabe jedes der Schriftzeichen seiner Antwort auf dieser Tafel ein Leseorgan bedient, das durch einen Schlauch mit dem Gehäuse der Maschine in Verbindung steht, und dass es ihm unbenommen bleibt, mit welchem von den verschiedenen Führungsorganen, die hinter der Tafel entsprechend den codiex-ten Bezeichnungen für die verschiedenen Schriftzeichen angeordnet sind, er beginnen können will.
    27. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 26, d a d u r c h ge- ^ kennzeichnet , dass das Leseorgan für die codierten Bezeichnungen der Schriftzeichen der Tafel fotoelektrische Zellen aufweist, oder aber an die sich im Gehäuse der Maschine befindenen foto elektrischen Zellen über optische, den Schlauch durchlaufende Fasern verbunden ist, und dass die genannten Ausgänge der fotoelektrischen Zellen den für die Aufzeichnung der Antwort des Lernenden vorgesehenen Speicher über einen Unterbrecherhebel für das Leseorgan, angepasste Verstärker und einen vom genannten Unterbrecherhebel gesteuerten Schalter zur schrittweisen Abtastung der verschiedenen Gruppen von Eingängen des genannten Speichers, speisen. 909838/0304
    28. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die
    es dem Lernenden an die Hand geben, auf welche Gruppe von Eingängen des Speichers der Umschalter veranlasst werden soll sich einzustellen, und über diese Gruppe von Eingängen die vorhergehend eingeschriebenen Informationen zu löschen.
    29. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , dass die Tafel mit den· verschiedenen Schriftzeichen, unter denen der Lernende diejenigen, die in seiner Antwort enthalten sind, auswählen soll, und von denen jedem gegebenenfalls eine codierte Bezeichnung zugeordnet ist, ist dem Bild jedes Programmabschnittes, das auf dem Film aufgezeichnet ist, in der Weise beigegeben, dass sie mit diesem Bild zusammen projiziert wird.
    30. Unterrichtsmaschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Übertragung von vom Lernenden hintereinander ausgesandten Tönen in Form von elektrischen codierten Signalen vorgesehen, sind, um einem bestimmten Vokalcode folgend die verschiedenen Schriftzeichen seiner Antwort festzulegen, und um diese elektrischen Signale auf die verschiedenen Gruppen von Eingängen des für die Aufzeichnung der genannten Antwort vorgesehenen Speichers in Abhängigkeit der Vokal-Schaltsignale aufzuschalten, die vom Lernenden im Zeitabschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen seiner Antwort ausgesandt werden.
    31. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, in dem jedes Schriftzeichen durch die Aussendung eines einzigen Tones
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    bezeichnet sein soll, Mittel vorgesehen sind, um das elektrische Signal, das allein durch diesen Ton erzeugt wird, zu codieren.
    32. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 30» dadurch gekennzeichnet, dass die Antwort des Lernenden zum Zweck ihrer Einschreibung in den vorgesehenen Speicher durch die Abgabe eines Sondertones von dem genannten Lernenden bestimmt ist.
    33. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ™
    aus der Antwort des Lernenden Handschriftzeichen oder Maschinenschrift ζ eic hen durch elektrische Signale in codierter Form zur Kennzeichnung dieser Schriftzeichen herzuleiten, die in den für diesen Zweck vorgesehenen Speicher eingeschrieben sind.
    34. Unterrichtsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Anzeige der Antwort des Lernenden vorgesehenen Mittel eine sich mit konstanter Geschwindigkeit drehende Trommel aufweisen, auf deren Mantelfläche ebensoviele Kreisbahnen vorgesehen sind wie die ^| längste Antwort Schriftzeichen enthalten kann und auf jeder Kreisbahn alle anzuzugenden Schriftzeichen vorhanden sind, dass ferner jeder KreisDahn eine andere Kreisbahn zugeordnet ist, auf der die Codezeichen der genannten Schriftzeichen in einer entsprechenden Winkellage angegeben sind und dass jede Schriftzeichenbahn von einer Lichtquelle angestrahlt wird, die über eine Umkehrschaltung vom Ausgang eines Vergleichers her eingeschaltet wird, oessen einer Eingang durch eine von verschiedenen Gruppen von Ausgängen des Speichers, in den die Antwort des
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    Lernenden eingeschrieben ist und dessen anderer Eingang durch die Leseeinrichtung für die zugeordnete Codezeichenbahn gesteuert wird» «
    35. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , dass Mittel zur Anzeige der Antwort des Lernenden vorgesehen sind, die eine elektrolumineszente Oberfläche aufweisen, die in bekannter Weise derart ausgebildet ist, dass sie ein auf sie projiziertes t.
    Leuchtbild wiedergibt, nachdem dieses erloschen ist, und zwar
    solange, wie an sie eine geeignete elektrische Polarisation angelegt ist und dass für den Fall, in dem die Leuchtbilder
    - der verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden
    nacheinander durch das gleiche Fenster hindurch projiziert sind, Mittel zum Verschieben der genannten elektrolumineszenten Platte vor dem genannten Fenster vorgesehen sind, und zwar über eine Weglange die mindestens gleich der Breite desselben ist, zwischen den Augenblicken, in denen die Leuchtbilder von zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen der genannten Antwort
    ψ projiziert werden.
    36. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , dass die elektrolumineszente Platte in verschiedene gegeneinander elektrisch isolierte Zonen unterteilt ist, die den verschiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden entsprechend zugeteilt sind und an die die , elektrischen Polarisationen von einer gemeinsamen Quelle her über Und-Gatter angelegt sind, deren Steuereingange durch Speicher betätigt werden, von denen jeder zur Aufnahme eines
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    Signals vorgesehen ist, das jedesmal dann vorzugsweise automatisch erzeugt wird, wenn der Lernende eines der Schriftzeichen seiner Antwort einschreibt, und dass jeder der genannten Speicher durch aufgezeichnete Löschsignale auf Null zurückgestellt werden kann, sei ,es durch entsprechende Schriftzeichen der Antwort des Lernenden, sei es durch das Ende dieser Antwort.
    37» Unterrichtsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , dass die Leuchtbilder der ver·* Ja schiedenen Schriftzeichen der Antwort des Lernenden nacheinander auf dem elektrolumineszenten Schirm projiziert sind, und zwar gegenüber dem Fenster von dem gleichen Rad, das sämtliche anzuzeigenden Schriftzeichen enthalt, und das mit einer Codiereinrichtung für seine Drehwinkellage gekuppelt ist.
    38« Unterrichtsmaschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , dass die verschiedenen Gruppen von Ausgangen de» für die Aufzeichnung der Antwort des Lernenden vorgesehenen Speichers nacheinander zum Aufzeichnen der ver- Λ
    schiedenen Schriftzeichen der genannten Antwort des Lernenden
    * ι
    auf die erste Gruppe von Eingängen des Vergleichers geschaltet werden, während seine zweite Gruppe von Eingängen mit dem Ausgang der Codiereinrichtung für die Drehwinkellage des Schriftzeichenrades über ein Und-Gatter verbunden ist, dessen Steuereingang vom Sperrsignal für den Filmantriebsmotor gespeist wird.
    39· Unterrichtsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet ,dass der Ausgang des Vergleichers über ein Und-Gatter, dessen Steuereingang vom Sperrsignal für den Filmantriebsmotor betätigt wird, einen Motor speist, der das Schriftzeichenrad in Rotation versetzt. 909838/0 304
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    ^O. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , dass das Schriftzeichenrad von einem Motor in eine Drehbewegung mit konstanter Geschwindigkeit versetzt wird und dass der Ausgang des Vergleichers über eine Umkehrschaltung und ein Und-Gatter, dessen anderer Eingang vom Sperrsignal for den Filmantriebsmotor gesteuert wird, eine Lichtquelle einschaltet, die derart angeordnet ist, dass sie das Schriftzeichen des· Rades, das jeweils am Projektionsfenster vorbeiwandert, anleuchtet.
    41, Unterrichtsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , dass die Tafel mit den verschiedenen Schriftzeichen, mit denen der Lernende seine Antwort abfassen soll, erleuchtet ist und dass dem Lernenden zur Übertragung des Leuchtbildes irgend eines dieser Schriftzeichen vom Projektionsfenster auf den elektroluminesζenten Aufzeichnungsschirm ein Bündel von optischen Fasern zur Verfügung steht, das gegebenenfalls durch den Schlauch hindurchgeht, der das Leseorgan für die codierten Bezeichnungen der genannten Schriftzeichen im Gehäuse der Maschine verbindet.
    42. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Anzeige der Antwort des Lernenden, vorausgesetzt dass dieser vor Ablauf der Zeit die endgültige Einschreibung seiner Antwort vorgenommen hat, und die dieser Antwort zugeteilte Note gleichzeitig durch einen Fotoapparat fotographiert wird, dessen Auslösung, auf die hin der Weiterlauf des Films automatisch erfolgt, beispielsweise durch das Ausgangssignal des Oder-Gatters erfolgt', das durch die Ausgänge des Sperrkreises und des zweiten Und-Gatters angesteuert wird.
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    43· Unterrichtsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Antwort des Lernenden auf einem Band registriert ist, das einen Locher mit gleichförmiger Geschwindigkeit durchläuft, der durch die verschiedenen Gruppen der Ausgange des Speichefs, in den die genannte Antwort eingespeichert ist und dessen Gruppen von Ausgängen den verschiedenen Schriftzeichen dieser Antwort entsprechend, vorzugsweise dann ausgelöst wird,, wenn diese verschiedenen Gruppen von Ausgängen nacheinander auf die erste Gruppe von Eingängen des Vergleichers geschaltet werden.
    44. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 43, dadurch g e kennzelchnet , dass der Antriebsmotor für das zu lochende Band durch die die aufgezeichneten Antwort-Typen kennzeichenden Codezeichen auf den Film wie auch durch ein Signal erregt wird, das jedesmal, wenn der Lehrstoff eines Programmabschnittes dem Lernenden vollständig übermittelt worden ist, über einen Speicher ausgesandt wird, der durch das den Lernenden zur endgültigen Abgabe seiner einzuschreibenden Antwort ausgesandte Signal auf Null zurückgestellt wird.
    45. Unterrichtsmaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , dass das perforierte Band mit Löchern in gleichen Abständen versehen ist, die es ermöglichen, den Zeitablauf, in dem der Lernende die endgültige Einschreibung seiner Antwort vorgenommen haben muss festzulegen, und dass diese Lochurgen vom Locher selbst vorgenommen sein können, indem er beispielsweise durch die Impulse des Zeitgebers, die an den Rückwärtszähler übertragen werden, ausgelöst wird.
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    ti
    46. Film fur eine Unterrichtsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., dass seine aufeinanderfolgenden Streifen, die auf verschiedene Abschnitte des Programms entsprechend aufgeteilt sind, jeweils die optischen Aufzeichnungen des Bildes des zugehörigen Programmabschnitts und verschiedene Codeinformationen, wie auch gegebenenfalls Aufzeichnungen fur die hörbaren Erläuterungen zu dem genannten Abschnitt aufweisen.
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