DE3034161C2 - Photographische Kamera mit Einrichtung zur zusätzlichen Aufnahme alphanumerischer Informationen - Google Patents

Photographische Kamera mit Einrichtung zur zusätzlichen Aufnahme alphanumerischer Informationen

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DE3034161C2
DE3034161C2 DE19803034161 DE3034161A DE3034161C2 DE 3034161 C2 DE3034161 C2 DE 3034161C2 DE 19803034161 DE19803034161 DE 19803034161 DE 3034161 A DE3034161 A DE 3034161A DE 3034161 C2 DE3034161 C2 DE 3034161C2
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    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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Description

10. Photographische Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiermittel
a) einen Festwertspeicher (ROM) (68) enthalten, an dessen Eingängen die Zeilen- und Spaltenausgänge der Matrix des Tastenfelds (46) liegen und dessen Ausgänge jeweils ein zugeordnetes Binärsignal liefern, und
b) einen als Codewandler wirkenden programmierbaren Speicher (PROM) (70), an dessen Eingängen das Binärsignal von dem Festwertspeicher (68) liegt und dessen Ausgänge das Ausgangsbinärsignal der Kodiermittel liefern.
11. Photographische Kamera nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Ausgangsbinärsignal der Eingabemittel an Dateneingängen (72) des Speichers (74) anliegt,
b) ein programmierbarer auf- und abwärts zählender Zähler (76) vorgesehen ist, dessen Ausginge (78) an Adresseneingängen (80) des Speichers (74) liegen,
c) ein Zählimpulseingang (82) des Zählers wahlweise
Ci) von einem Ausgangsimpuls der Kodiermittel (66) beaufschlagt ist, der erscheint, wenn nach Betätigung einer Taste des Tastenfelds (46) das zugehörige Ausgangsbinärsignal ansteht, oder
C2) von einem Impuls, der von den Ansteuermitteln geliefert wird,
d) ein Umschalter(88) vorgesehen ist, der
di) in seiner ersten Schaltstellung den Ausgangsimpuls von den Kodiermitteln (66) sperrt, d2) in seiner zweiten Schaltstellung
d2i) einen die Zähleinrichtung des Zählers (74) bestimmenden Eingang (92) desselben in einem eine Rückwärtszählung bewirkenden Sinne ansteuert,
O21) den Zähler (74) auf einen vorprogrammierten, der Anzahl der speicherbaren Zeichen entsprechenden Wert setzt und
dj) bei der Umschaltung von der zweiten Schaltstellung zur ersten einen Impuls auf einen Rücksetzeingang (104) des Zählers gibt, und
e) das Binärsignal, das in dem Speicher (74) unter der durch den Zählerstand vorgegebenen Adresse gespeichert ist, an Speicherausgängen (118) erscheint,
wobei der Zähler (74), der Umschalter (88) in seiner zweiten Schaltstellung und die Speicherausgänge (118) die besagten Aufschaltmittel bilden.
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einer Einrichtung, durch welche zusätzlich zu den photographischen Aufnahmen alphanumerische Informationen auf den Film übertragbar sind, enthaltend
5
a) ^inen Speicher für alphanumerischer Informationen,
b) Eingabemittel zum Eingeben der alphanumerischen Informationen in den Speicher,
c) Punktmatrixanzeigemittel,
d) Mittel zur Übertragung der Punktmatrixanzeige auf den Film,
e) Aufschaltmittel zum Aufschalten der alphanumerischen Informationen aus dem Speicher nacheinander auf die Punktmatrixanzeigemittel und
f) Ansteuermittel zum Ansteuern der Aufschaltmittel während des Filmtransports mit einer an die Geschwindigkeit des Filmtransports angepaßten Zeitfolge, so daß die gespeicherten, nacheinander auf der Punktmatrixanzeige erscheinenden Zeichen der alphanumerischen Information nacheinander auf dem vorbeilaufenden Film abgebildet werden.
Es ist bekannt, zusätzlich zu einer photographischen Aufnahme Informationen, wie z. B. Datum und Uhrzeit, auf den Film zu übertragen. Eine bekannte Kamera weist zu diesem Zweck neben einem Hauptobjektiv, das die eigentliche photographische Aufnahme macht, ein Hilfsobjektiv auf, das entsprechende Anzeigeinstrumente erfaßt Das Hilfsobjektiv sitzt bei der bekannten Kamera (US-PS 3111 886) in der oberen Stirnwand des Kameragehäuses, die sich senkrecht zu der das Hauptobjektiv tragenden, zur Filmebene parallelen Vorderwand erstreckt. Das von dem Hilfsobjektiv erzeugte »Nebenbild« wird über einen Spiegel oder ein Prisma in eine Ecke des von dem Hauptobjektiv erzeugten »Hauptbildes« eingespielt. Die Strahlengänge von Haupt- und Hilfsobjektiv enthalten je einen Verschluß, wobei die beiden Verschlüsse gemeinsam ausgelöst werden.
Es ist auch bekannt, mittels eines Hilfsobjektivs alphanumerische Informationen in das Hauptbild einzuspiegeln (US-PS 38 49 784).
Mit der bekannten Kamera werden die Anzeigen von Meßgeräten oder Uhren mit ausgenommen. Diese Meßgeräte, ob analoge oder digitale Meßgeräte, sitzen in einem im Vergleich zu der Kamera großen Gehäuse, das auch die Kamera mit enthält, im Abstand vor dem Hilfsobjektiv und werden durch eine Hilfslichtquelle beleuchtet (US-PS 31 11 886). Bei einer selbstleuchtenden Digitalanzeige (US-PS 38 49 784) muß die Digitalanzeige mit dem Hilfsobjektiv und einem am Kameragehäuse sitzenden, den bildseitigen Strahlengang des Hilfsobjektivs führenden Tubus in einem lichtdichten Gehäuse angeordnetwerden(DE-AS15 97 379).
Bei der bekannten Kamera ist es weiterhin nicht möglich, wahlweise beliebige alphanumerische Informationen auf den Film zu übertragen.
Durch die DE-AS 24 49 093 ist eine Kamera mit Datenaufzeichnungsvorrichtung bekannt, bei welcher auf den Film zu übertragenden Daten, z. B. das Datum der Aufnahme, durch Leuchtdioden dargestellt werden. Dabei werden alle Zeichen der zu übertragenden Daten gleichzeitig dargestellt. Diese Leuchtdiodendarstellung wird durch ein optisches System auf den Film abgebildet und synchron mit der Kameraauslösung eingeschaltet. Eine solche Anordnung erfordert eine relativ große Anzahl von Leuchtdioden und ist in der Praxis nur für die
Aufzeichnung einer sehr begrenzten Anzahl von Zeichen geeignet.
Die US-PS 40 53 909 zeigt eine Einrichtung zum Übertragen von Informationen auf einen Film mittels einer Leuchtdiodenanordnung. Die Informationen werden mittels eines Tastenfeldes in einen Speicher eingegeben. Impulse die vom Filmtranspott abgeleitet sind, werden mit einem Taktoszillator synchronisiert. Aus den synchronisierten Filmtransportsignalen wird eine Folge von Signalen erzeugt, durch welche die Darstellung eines Zeichens spaltenweise abtastbar ist Weiterhin werden Signale erzeugt, welche das Auslesen der Information aus dem Speicher gesteuert wird. Durch eine Matrix, auf welche Signale nach Maßgabe der ausgelesenen Informationen sowie die Signale für die Spaltenweise Abtastung aufschaltbar sind, werden Leuchtdioden, die in einer einzigen linearen Anordnung vorgesehen sind, nacheinander nach Maßgabe einer Spaltenzerlegung des darzustellenden Zeichens angesteuert.
Bei einer solchen Einrichtung hängt der Abstand der einzelnen Spaltenbilder auf dem Film und damit die Breite jedes auf dem Film dargestellten Zeichens von der Transportgeschwindigkeit des Films ab. Das ergibt ein unregelmäßiges Schriftbild. Auch kann es zu Problemen führen, wenn eine lange, sich über praktisch die gesamte Länge des Bildes erstreckende Beschriftung auf den Film aufgebracht werden soll. Dann kann die Bildlänge u. U. bei langsamen Filmtransport ausreichen aber nicht mehr bei schnellem Filmtransport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Schriftbild der auf den Film übertragenen alphanumerischen Information unabhängig von Transportgeschwindigkeit des Films wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Punktmatrixanzeigemittel
g) eine zweidimensionale Leuchtdioden-Matrix mit Zeilen und Spalten zur Darstellung jeweils eines Zeichens enthalten, sowie
h) eine Schaltung, durch welche die Leuchtdioden der Leuchtdioden-Matrix spaltenweise nacheinander nach Maßgabe der in dem Speicher gespeicherten alphanumerischen Information so und mit einer solchen Schnelligkeit der Aufeinanderfolge ansteuerbar sind, daß auf Film jeweils ein Zeichen praktisch als Ganzes auf einmal erscheint
Es wird also nicht die gesamte, aus mehreren Zeichen bestehende Information auf einmal dargestellt und so auf den Film übertragen wie bei der DE-AS 24 49 093. Es wird aber auch nicht jedes Zeichen durch eine einzige Spalte von Leuchtdioden beim Vorbeilaufen des Films an dieser Spalte erzeugt, wie das bei der US-PS 40 53 909 der Fall ist Es werden zwar die einzelnen Spalten der Zeichendarstellung nacheinander in einem Speicher abgefragt Die dabei erhaltenen Spaltenmuster werden aber nacheinander auf verschiedene Spalten der zweidfanensionalen Leuchtdioden-Matrix geschaltet und das geschieht so schnell, daß für einen Betrachter und auch für den bewegten Film jeweils ein Zeichen vollständig unabhängig von der Filmbewegung. Die Zeichendarstellung wird so unabhängig von der Transportgeschwindigkeit des Films. Es kann auch leichter jedes einzelne Zeichen mit dem Filmtransport synchronisiert werden, so daß auch die Zeichenabstände unabhängig von der Transportgeschwindigkeit des Films werden.
Die alphanumerische Information wird zunächst in einen Speicher eingegeben. Das kann eine willkürlich von Hand eingegebene Information sein. Es kann sich aber auch um Informationen von einem Rechner oder von Meßgeräten handeln. Die so gespeicherten Informationen werden Zeichen für Zeichen nacheinander während des Filmtransports auf eine Punktmatrixanzeige aufgeschaltet, die ihrerseits in der Filmebene abgebildet wird. Da das optische Abbildungssystem nur jeweils ein Zeichen abzubilden braucht und nicht die gesamte ίο aus einer Mehrzahl von Zeichen bestehende Informationen, kann eine sehr scharfe Abbildung gewährleistet werden. Auch kann die Abbildung mit einem sehr kurzen Strahlengang erfolgen, so daß die Anordnung sehr kompakt ausgeführt werden kann. Die von den Leuchtdioden der Punktmatrixanzeige ausgesandte Lichtenergie wird optimal ausgenutzt
Der Ausdruck »alphanumerische Informationen« soll im vorliegenden Zusammenhang alle Informationen umfassen, die aus Buchstaben und/oder Ziffern sowie sonstigen Zeichen bestehen, also sowohl Informationen, die nur aus Buchstaben bestehen. Informationen, die nur aus Ziffern bestehen als auch Informationen, die sowohl Buchstaben als auch Ziffern umfassen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch den konstruktiven Aufbau einer photographischen Kamera mit der Einrichtung zum Übertragender alphanumerischen Information auf den Film sowie Speicher- und Eingabemitteln.
F i g. 2 zeigt schematisch das optische System zur Abbildung der Punktmatrixanzeige auf dem Film etwa in einem Schnitt längs der Linie Il-II von F ig. 1.
Fig.3 zeigt schematisch den Antrieb für den Filmtransport mit Ansteuermitteln, durch welche die aufeinanderfolgende Aufschaltung der Zeichen auf die Punktmatrixanzeige während des Filmtransports gesteuert wird.
Fig.4 zeigt den Speicher für die alphanumerische Information.
F i g. 5 zeigt die Elektronik der Punktmatrixanzeige.
Die photographische Kamera 10, die in F i g. 1 mit entfernter Rückwand dargestellt ist weist eine Bildbühne 12 mit einem als Gesichtsfeldblende wirkenden Filmfenster 14 auf, welches das Bildformat bestimmt. Vor dem Filmfenster 14 erstreckt sich längs einer Seite desselben ein Blendenstreifen 16 mit einer Öffnung 18. Der (nicht dargestellte) Film wird von einer Vorratsspule 20 abgezogen und auf eine Aufwickelspüle 22 aufgewikke!t Der Filmtransport zwischen den Aufnahmen erfolgt mittels eines elektromotorischen Antriebs 24 über ein Transportritzel 26.
Auf der Oberseite der Kamera 10 sitzt ein »Schreibkopf« 28 mit einem Gehäuse 30. In dem Gehäuse 30 sitzt eine Punktmatrixanzeige 32. Eine solche Punktmatrixanzeige enthält eine rechteckige Anordnung von beispielsweise 5 · 7 Leuchtdioden. Durch Ansteuern jeweils bestimmter Leuchtdioden können die verschiedenen alphanumerischen Zeichen dargestellt werden. Solche Punktmatrixanzeigen sind an sich bekannt Die Punktmatrixanzeige 32 wird durch ein optisches System bestehend aus einem Umlenkspiegel 34, eine Linse 36 und einem Umlenkspiegel 38 durch die Öffnung 18 hindurch in der Filmebene 40 am Rand des Bildfensters 14 abgebildet
Die Punktmatrixanzeige 32 ist mit einer Eingabeein-
heit 42 über ein Kabel 44 verbunden. Die Eingabeeinheit 42 weist ein Tastenfeld 46 und ein Anzeigefeld 48 auf. Über die Tasten des Tastenfelds 46 können alphanumerische Informationen eingegeben und in einem Speicher abgespeichert werden. Die eingegebenen lnformationen werden in dem Anzeigefeld 48 angezeigt.
Der Antrieb 24 enthält einen Elektromotor 50 (Fig. 3), der über ein Untersetzungsgetriebe 52 in bekannter Weise das Transportritzei 26 antreibt. Mit dem Antrieb 24 für den Filmtransport ist ein Impulsgeber 54 gekoppelt, und zwar ist dieser Impulsgeber 54 an dem als Antriebsmotor dienenden Elektromotor 50 angebracht. Der Impulsgeber 54 enthält eine auf der Welle 56 des Antriebsmotors sitzende, mit einer Impulsmarkierung versehene Scheibe 58 und einen auf die Impulsmarkierung ansprechenden, feststehenden Fühler 60.
Der schaltungstechnische Aufbau der Eingabeeinheit 42 mit dem Speicher ist in F i g. 4 dargestellt.
Das Tastenfeld 46 mit den einzelnen eingebbaren Zeichen bildet eine Matrix mit Zeilenausgängen 62 und Spaltenausgängen 64, wobei durch Betätigung jeder Taste ein zugehöriger Zeilenausgang 62 und ein Spaltenausgang 64 ansteuerbar ist. Es sind Kodiermittel 66 vorgesehen, welche von den Zeilen- und Spaltenausgängen 62,64 beaufschlagt sind und für jedes Paar von Zeilen- und Spaltenausgängen bei deren Ansteuerung ein diesen in einem alphanumerischen Code eindeutig zugeordnetes Ausgangsbinärsignal liefern. Bei der dargestellten praktischen Ausführung enthalten die Kodiermittel 66 einen Festwertspeicher 68 (ROM), an dessen Eingängen die Zeilen- und Spaltenausgänge 62 bzw. 64 der Matrix des Tastenfeldes 42 liegen und dessen Ausgänge jeweils ein zugeordnetes Binärsignal z. B. in einem Fernschreibcode, liefern. Solche Festwertspeicher sind handelsüblich erhältlich. Sie gehen jedoch von einer bestimmten, genormten Anordnung des Tastenfeldes 42 aus, die für die vorliegende Anwendung u. U. unzweckmäßig ist Andererseits ist die Umsetzung des Binärsignals in eine Punktmatrixanzeige mit handelsüblichen Bauteilen bei Verwendung des genormten Codes erleichtert. Daher enthalten die Kodiermittel 66 weiterhin einen als Codewandler wirkenden programmierbaren Speicher (PROM) 70, an dessen Eingängen das Binärsignal von dem Festwertspeicher 68 liegt und dessen Ausgänge das Ausgangsbinärsignal der Kodiermittel 66 liefern. Der Festwertspeicher 68 liefere, beispielsweise, bei Ansteuerung des ersten Zeilen- und des ersten Spaltenausgangs ein Binärsignal, das in dem genormten Code nicht »A« sondern »E« bedeutet Dann wird der Speicher 70 so programmiert, daß er bei einem Eingangsbinärsignal »E« das Ausgangsbinärsignal »A« liefert. Dieser programmierbare Speicher 70 kann auch benutzt werden, um andere Codes in den hier benutzten Code umzusetzen, wenn die alphanumerischen Informationen statt von der Eingabeeinheit 42 von Meßgeräten oder einem Rechner geliefert werden.
Das Ausgangsbinärsignal der Eingabemittel, d.h. in der dargestellten Ausführungsform der Kodiennittel 66 liegt an Dateneingänge 72 des Speichers 74 an, der in dem Ausführungsbeispiel aber nicht notwendigerweise βο aus zwei Speicherbausteinen 74Λ und 742? besteht Es ist ein programmierbarer, auf- und abwärtszählender Zähler 76 vorgesehen, der in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls von zwei Zählerbausteinen 76Λ und 76ß gebildet wird. Die Ausgänge 78 des Zählers 76 liegen an Adresseneingängen 80 des Speichers 74. Ein Zählimpulseingang 82 des Zählers 76 ist wahlweise von einem Ausgangsimpuls der Kodiermittel 66 an einen Ausgang 84 des Festwertspeichers 68 oder von einem Impuls von noch zu beschreibenden Ansteuermitteln beaufschlagt, der an einem Eingang 86 erscheint. Der Ausgangsimpuls der Kodiermittel 66 erscheint, wenn nach Betätigung des Tastenfelds 46 das zugehörige Ausgangsbinärsignal ansteht.
Es ist ein Umschalter 88 vorgesehen, der in seiner dargestellten ersten Schaltstellung über das Signal y und das NAND-Glied 90 den Ausgangsimpuls von den Kodiermitteln 66 sperrt. In seiner zweiten Schaltstellung steuert der Umschalter 88 einen die Zählrichtung des Zählers 76 bestimmenden Eingang 92 desselben in einem eine Rückwärtszählung bewirkenden Sinne an. Außerdem setzt der Umschalter 88 über einen Eingang 94 den Zähler 76 auf einen vorprogrammierten, der Anzahl der speicherbaren Zeichen entsprechenden Wert. Bei der Umschaltung von der zweiten Schaltstellung zur ersten gibt der Umschalter 88 über das an beiden feststehenden Kontakten % und 98 anliegende NOR-Glied 100 und NAND-Glied 102 einen Rücksetzimpuls auf den Rücksetzeingang 104 des Zählers 76. Ein zweiter Eingang des NAND-Glieds ist über eine Taste 106 auf »0« setzbar, so daß über diese Taste 106 ebenfalls von Hand ein Nullsetzen des Zählers 76 möglich ist.
Der Ausgangsimpuls der Kodiermittel 66 am Ausgang 84 des Festwertspeichers 68 liegt über Leitung 106 und Inverter 108 an einem Eingang 110 des Speichers (RAM) 74 an, der das Einschreiben des Binärausgangssignals in den Speicher 74 bewirkt Sowohl der Ausgangsimpuls an Ausgang 84 des Festwertspeichers 68 als auch der Impuls am Eingang 86 bewirken über das NAND-Glied 112 nicht nur die Fortschaltung des Zählers 76 über Zählimpulseingang 82, sondern auch über den Inverter 114 und den »Enable«-Eingang 116 des Speichers 74 das Erscheinen der durch den Zähler 76 angesprochenen, gespeicherten Information an den Speicherausgängen 118. Es erscheint also das Binärsignal, das in dem Speicher 74 unter der durch den Zählerstand vorgegebenen Adresse gespeichert ist, an den Speicherausgängen 118.
Der Zähler 76, der Umschalter 88 in seiner zweiten Schaltstellung und die Speicherausgänge 118 bilden »Aufschaltmittel« zum Aufschalten der einzelnen Zeichen der alphanumerischen Information aus dem Speicher 74 nacheinander auf die Punktmatrixanzeige 32.
Die Schaltung der Punktmatrixanzeige 32 ist in F i g. 5 dargestellt
Die Punktmatrixanzeige 32 enthält einen Festwertspeicher 120. Der Festwertspeicher 120 enthält erste Adresseneingänge 122, an denen das an den Speicherausgängen 118 (Fig.4) des Speichers 74 erscheinende Binärsignai anliegt, und zweite Adresseneingänge J24 an denen ein Spaltensignal anliegt Der Festwertspeicher 120 weist weiterhin Festwertspeicherausgänge 126 auf, an denen ein Binärsignai erscheint Dieses Binärsigna] stellt die Hell-Dunkel-Folge bei der Punktmatrix-Darstellung des durch das Binärsignal vom Speicher 74 bestimmten Zeichens in der durch das Spaltensignal bestimmten Spalte dar. Wenn beispielsweise das Binärsignal vom Speicher 74 dem Buchstaben »K« entspricht und das Spaltensignal »1« ist also die erste Spalte dieses Zeichens verlangt so ergibt sich an den Festwertspeicherausgängen 126 eine Folge von »L«-Signalen (»L« = logisch eins). Die erste Spalte in der Punktmatrix-Darstellung des Buchstabens »K« ist ein durchgehender vertikaler Strich, d.h. eine durchgehende vertikale Reihe von aufleuchtenden Leuchtdioden. In ähnlicher Weise ergeben sich die Signale für die anderen
Spalten.
An den zweiten Adresseneingängen 124 des Festwertspeichers 120 liegt das an Ausgängen 128 erscheinende Ausgangssignal eines Spaltenzählers 130 an. Auf den Spaltenzähler 130 ist ein eine Zählimpulsfolge liefernder Oszillator 132 aufgeschaltet. Ein Binär-Dezimalumsetzer 134 ist von dem Ausgangssignal des Spaltenzählers 130 an den Ausgängen 128 beaufschlagt. Der Binär-Dezimalumsetzer verwandelt das binäre Ausgangssignal, z. B. OOLL, des Spaltenzählers 130 in ein Signal, bei welchem jeweils nur an jeweils einem, z. B. dem dritten Ausgang des Binär-Dezimalumsetzers Spannung erscheint. Von den Ausgängen 136 des Binär-Dezimalumsetzers 134 werden über Transistoren 138 die Spalten der Leuchtdioden-Matrix 140 der Punktmatrixanzeige 32 mit relativ hoher Leistung angesteuert. Die Zeilen der Leuchtdioden-Matrix 140 sind von dem Binärsignal an den Festwertspeicherausgängen 126 des Festwertspeichers 120 ansteuerbar, während die Spalten der Leuchtdioden-Matrix 140, wie gesagt, von dem Ausgangssignal des Binär-Dezimalumsetzers 134 angesteuert werden. Wenn somit der Spaltenzähler 130 nacheinander die einzelnen Spalten der Punktmatrix-Darstellung aufruft, dann steuert er einmal über den Binär-Dezimalumsetzer 134 nacheinander die einzelnen Spalten der Leuchtdioden-Matrix 140 an und bewirkt gleichzeitig, daß der Festwertspeicher 120 an den Festwertspeicherausgängen 126 jeweils die zu dieser Spalte bei der Darstellung des Zeichens gehörige Hell-Dunkel-Folge vorgibt Die einzelnen Spalten des Zeichens erscheinen somit zeitlich nacheinander, wobei aber wegen der Schnelligkeit der Aufeinanderfolge durch die Trägheit des Auges das Zeichen als Ganzes auf einmal erscheint. Auch auf dem Film erscheint dann das ganze Zeichen.
Bei der vorliegenden Einrichtung darf aber der Zeilenzähler 130 nicht beliebig oft durchlaufen, da das Zeichen auf den beim Filmtransport vorbeilaufenden Film aufgebracht werden muß und während des Filmtransports die ganze Folge der gespeicherten Zeichen eines nach dem anderen erscheinen soll. Andererseits kann es aus Belichtungs- und Filmempfindlichkeitsgründen notwendig sein, jedes Zeichen mehrmals abtastend darzustellen.
Aus diesem Grund ist ein Vorwahlzähler 142 vorgesehen, der nach jedem Durchgang des Spaltenzählers 130 über Leitung 144 einen Zählimpuls von dem Binär-Dezimalumsetzer 134 erhält Es ist weiterhin eine mit dem Rücksetzeingang 146 des Spaltenzählers 130 verbundene bistabile Schaltung 148 vorgesehen, durch welche in einem ersten Schaltzustand der Spaltenzähler 130 in seinem rückgesetzten Zustand gehalten und in dem zweiten Schaltzustand die Zählung freigegeben wird. Die bistabile Schaltung 148 ist von einem Impuls des Vorwahlzählers 142 bei Erreichen des vorgewählten Zählerstandes in den ersten Schaltzustand setzbar und durch einen Impuls von den Ansteuermitteln rücksetzbar.
Bei der Darstellung von F i g. 5 sind die Ansteuermittel von einem freien Oszillator 150 gebildet statt von einem Impulsgeber 54 auf der Motorwelle 56 gemäß F i g. 3. Das ist möglich, wenn der Filmiransport einigermaßen gleichmäßig erfolgt und die Oszillatorfrequenz an die Filmtransportgeschwindigkeit richtig angepaßt ist
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Der Schalter 88 wird in die erste Schaltstellung gebracht, so daß der Kontaktarm an dem Kontakt 96 anliegt und diesen an Spannung legt. Gleichzeitig legt der zweite Kontaktarm des Schalters 88 eine Leuchtdiode 152 an Spannung, weiche den Schaltzustand »Eingabe« signalisiert.
Über die Leitung »y« liegt der rechte Eingang des NAND-Glieds 90 an »L«. Der Ausgang des NAND-Glieds 90 ist daher »O« oder »L«, je nachdem, dd cm L-Signal am Ausgang 84 auftritt oder nicht. Der positive Ausgangsimpuls am Ausgang 84 erscheint daher als negativer Impuls am Ausgang des NAND-Glieds 90. An dem NAND-Glied 112, an dessen unterem Eingang normalerweise Spannung, also das Signal »L« liegt, wirkt sich der negative Impulse 9 τ. oberen Eingang als positiver Impuls am Ausgang aus. Hierdurch wird der Zähler 76 weitergeschaltet.
Durch Druck auf eine der Tasten des Tastenfelds 46 erscheinen je ein Signal an einem Spaltenausgang 64 und ein Signal am Zeilenausgang 62. Das wird durch die Kodiermittel 66 in ein Binärausgangssignal umgesetzt, und dieses wird auf die Eingänge 72 des Speichers 74 geschaltet.
Durch das über Leitung 106 und Inverter 108 aufgeschaltete Ausgangssignal wird die Übernahme des Binärausgangssignals in die durch den Zähler 76 vorgegebene Speicherstelle des Speichers 74 eingeleitet.
Durch Betätigung der Tasten können somit "vor warts« die verschiedenen Zeichen der alphanumerischen Information in den Speicher 74 eingegeben werden. Zu Beginn dieser Eingabe, wenn der Schalter 88 aus der zweiten in die erste Schaltstellung umgeschaltet wurde, sind vorübergehend beide Eingänge des NOR-Gliedes 100 von der Spannung angetrennt. Der Ausgang des NOR-Gliedes 100 liefert einen positiven Impuls, der über das NAND-Glied 154 auf den Rückselzeingang des Zählers 76 gegeben wird. Die Eingabe der alphanumerischen Informationen erfolgt somit stets von Stelle null an aufwärtszählend.
Die eingegebenen Binärzahlen erscheinen durch Ansteuerung des Eingangs 116 an den Speicherausgängen und können zur Anzeige der eingegebenen Zeichen im Anzeigefeld 48 benutzt werden.
Nach Eingabe der Informationen in den Speicher 74 wird der Schalter 88 umgeschaltet. Die Leitung »y« ist von Spannung getrennt und der rechte Eingang des NAND-Glieds 90 ist ständig im Zustand »O«. Damit ist der Ausgang des NAND-Glieds 90 ständig im Zustand »L« und wird nicht durch ein Ausgangssignal vom Ausgang 84 beeinflußt Bei Betätigung einer Taste schaltet der Zähler 76 nicht weiter.
Am oberen Eingang des NAND-Glieds 112 liegt ständig »L«, so daß ein negativer Taktimpuls am Eingang 86 als positiver Impuls am Ausgang des NAND-Giieds 112 erscheint und als Zählimpuls auf den Zähler 76 gegeben wird. Der Zähler 76 ist jedoch in der zweiten Schaltstellung über Eingang 92 auf Rückwärtszählen geschaltet und über Eingang 94 auf den vorprogrammierten Zählerstand gesetzt Dadurch werden die in den Speicher 74 eingegebenen, Zeichen darstellenden Binärsignale in umgekehrter Reihenfolge durch die Impulse am Ein-
eo gang 86 abgerufen.
Die Impulse, die über den Inverter 114 an dem »Enable«-Eingang 116 des Speichers 74 anliegen, bewirken, daß diese Binärsignale an den Ausgängen 118 erscheinen und auf die Adresseneingänge 122 des Festwert-Speichers 120 gegeben werden. Das bewirkt, daß wie oben schon beschrieben wurde, das betreffende Zeichen von der Punktmatrixanzeige 32 ein oder mehrfach, je nach Einstellung des Vorwahlzählers 142 abtastend an-
11
gezeigt wird. Der Vorwahlzähler 142 kann nach Maßgabe der Filmempfindlichkeit eingestellt werden.
Der Film bewegt sich beim Filmtransport von links nach rechts in Fig. 1. Die alphanumerischen Informationen werden nacheinander über das optische System 34,36,38 auf dem Film abgebildet, wobei sie wegen der Bewegung des Films nebeneinander auf dem Film erscheinen. Die zeitliche Aufeinanderfolge der Zeichen ist dementsprechend auf die Filmtransportgeschwindigkeit abgestimmt. Das kann nach Art von Fig.3 dadurch geschehen, daß die Impulse am Eingang 86 von dem ι,ι Elektromotor 50 des Filmantriebs 24 abgenommen wer- '$. den, oder durch geeignete Abstimmung der Frequenz ί eines freien Oszillators 150 (Fig.5). Durch den be- ! : schriebenen »Schreibkopf« wird die eingegebene alpha- ψ numerische information somit photographisch, Zeichen il für Zeichen, rückwärts, d. h. von hinten nach vorn, auf ;: den Film aufgeschrieben. Es ergibt sich dabei ein raum- '}}< sparendes und sehr vielseitig verwendbares Gerät. t*! Die beschriebene Kamera kann in verschiedener
1H Weise abgewandelt werden.
φ Statt der in Fig.2 dargestellten Abbildungsoptik
':■& kann eine Faseroptik vorgesehen sein. Statt der Eingabe '$ miticls eines Tastenfelds 46 kann die Eingabe der Infor- % mationen auch von Meßinstrumenten oder einem Rech-Il ner her erfolgen. Die jeweils eingegebenen Zeichen U können in dem Anzeigefeld in bekannter Weise als gan-Ii zer Zeichensatz angezeigt werden. Die Anzeige kann Jl aber auch in der Weise erfolgen, daß jeweils ein einziges ;:; Zeichen zusammen mit der zugehörigen Stelle, d.h. |5j praktisch dein Stand des Zählers 76, angezeigt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
35
40
45
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera nut einer Einrichtung, durch welche zusätzlich zu den photographischen Aufnahmen alphanumerische Informationen auf den Film übertragbar sind, enthaltend
a) einen Speicher (74) für alphanumerische Informationen,
b) Eingabemittel (42) zum Eingeben der alphanumerischen Informationen in den Speicher (74),
c) Punktmatrixanzeigemittel,
d) Mittel (34,36,38) zur Übertragung der Punktmatrixanzeige auf den Film,
e) Aufschaltmittel (76, 88, 188) zum Aufschalten der alphanumerischen Informationen aus dem Speicher (74) nacheinander auf die Punktmatrixanzeigemittel und
f) AnsteuermJttel (54 bzw. 150) zum Ansteuern der Aufschaltmittel während des Filmtransports mit einer an die Geschwindigkeit des Filmtransports angepaßten Zeitfolge, so daß die gespeicherten, nacheinander auf der Punktmatrixanzeige erscheinenden Zeichen der alphanumerisehen Information nacheinander auf dem vorbeilaufenden Film abgebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Punktmatrixanzeigemittel
g) eine zweidimensionale Leuchtdioden-Matrix (140) mit Zeilen und Spalten zur Darstellung jeweils eines Zeichens enthalten, sowie
h) eine Schaltung, durch welche die Leuchtdioden der Leuchtdioden-Matrix (140) spaltenweise nacheinander nach Maßgabe der in dem Speicher (74) gespeichert alphanumerischen Information so und mit einer solchen Schnelligkeit der Aufeinanderfolge ansteuerbar sind, daß auf Film jeweils ein Zeichen praktisch als Ganzes auf einmal erscheint.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktmatrixanzeige
a) einen Festwertspeicher (120) enthält,
ai) mit ersten Adresseneingängen (122), an denen das an den Speicherausgängen (118) des Speichers (74) erscheinende Binärsignal anliegt,
82) zweiten Adresseneingängen (124), an denen ein Spaltensignal anliegt und
83) Festwertspeicherausgänge (126), an denen ein Binärsignal erscheint, welches die Hell-Dunkel-Folge bei der Punktmatrix-Darstellung des durch das Binärsignal vom Speicher bestimmten Zeichens in der durch das Spaltensignal bestimmten Spalte darstellt,
b) einen Spaltenzähler (130), dessen Ausgangssignal als Spaltensignal an den zweiten Adresseneingängen (124) des Festwertspeichers (120) anliegt,
c) einen auf den Spaltenzähler (130) aufgeschalteten, eine Zählimpulsfolge liefernden Oszillator (132),
dl einen Binär-Dezimalumsetzer (134), der von
dem Ausgangssignal des Spaltenzählers (130)
beaufschlagt ist und
e) eine Leuchtdioden-Matrix (140)
ei) deren Zeilen von dem Binärsignal an den Festwertspeicherausgängen (126) des Festwertspeichers und
e2) deren Spalten von dem Ausgangssignal des Binär-Dezimalumsctzers (140) ansteuerbar sind.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Vorwahlzähler (142) vorgesehen ist der nach jedem Durchgang des Spaltenzählers (130) einen Zahlimpuls von dem Binär-Dezimalumsetzer (140) erhäit,
b) eine mit dem Rücksetzeingang (146) des Spaltenzählers (i30) verbundene bistabile Schaltung (148) vorgesehen ist, durch welche in einem ersten Schaltzustand der Spaltenzähler in seinem rückgesetzten Zustand gehalten und in dem zweiten Schaltzustand die Zählung freigegeben wird, und
c) die bistabile Schaltung (148) von einem Impuls des Vorwahlzählers (142) bei Erreichen des vorgewählten Zählerstands in den ersten Schaltzustand setzbar und durch einen Impuls von den Ansteuermitteln rücksetzbar ist
4. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuermittel einen mit dem Antrieb für den Filmtransport gekoppelten Impulsgeber (54) enthalten.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Transportritzel (26) für den Filmtransport von einem elektrischen Antriebsmotor (50) über ein Untersetzungsgetriebe (52) antreibbar ist und
b) der Impulsgeber (54) an dem Antriebsmotor (50) angebracht ist.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber
a) eine auf der Welle (56) des Antriebsmotors (50) sitzende, mit einer Impulsmarkierung versehene Scheibe (58) und
b) einen auf die Impulsmarkierung ansprechenden, feststehenden Fühler (60)
enthält.
7. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabemittel eine Eingabeeinheit (42) aufweisen, die mit einen die einzugebenden alphanumerischen Zeichen enthaltenden Tastenfeld (46) versehen sind.
8. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (42) eine alphanumerische Anzeige (48) zum Anzeigen der eingegebenen Informationen aufweist.
9. Photographische Kamera nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Tastenfeld (46) eine Matrix mit Zeilen- und Spaltenausgängen (62, 64) bildet, wobei durch
Betätigung jeder Taste ein zugehöriger Zeilenausgang und ein Spaltenausgang ansteuerbar ist,
b) Kodiermittel (66) vorgesehen sincV welche von den Zeilen- und Spaltenausgängen beaufschlagt sind und für jedes Paar von Zeilen- und Spaltenausgängen bei deren Ansteuerung ein diesen in einem alphanumerischen Code eindeutig zugeordnetes Ausgangsbinärsignal liefert.
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