DE1250663B - Fernanzeige Vorrichtung - Google Patents

Fernanzeige Vorrichtung

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DE1250663B
DE1250663B DENDAT1250663D DE1250663DA DE1250663B DE 1250663 B DE1250663 B DE 1250663B DE NDAT1250663 D DENDAT1250663 D DE NDAT1250663D DE 1250663D A DE1250663D A DE 1250663DA DE 1250663 B DE1250663 B DE 1250663B
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DE
Germany
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mask
cathode ray
masks
ray tube
data processing
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DENDAT1250663D
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English (en)
Inventor
Calif Robert C Treseder San Jose (V St A)
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/26Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using storage tubes
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
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  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6-15/20
Nummer: 1 250 663
Aktenzeichen: J 25762IX c/42 m6
Anmeldetag: 2. Mai 1964
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Daxstellung von Informationen aus einer Datenverarbeitungsanlage auf einer Vielzahl entfernter, über Leitungen geringer Bandbreite angeschlossener optischer Wiedergabeeinrichtungen unter Verwendung eines von Daten gesteuerten optischen Abtasters, der eine die zu übertragenden Zeichen enthaltende Maske abtastet und abhängig von den von der Datenverarbeitungsanlage gelieferten Steuerimpulsen die Information ausgewählter Bereiche der Maske auf den Wiedergabeschirm einer Speicherröhre projiziert, an die eine Wiedergabestation angeschlossen ist.
In vielen Fällen besteht die Notwendigkeit für eine Fernanzeige für von einer zentralen Datenverarbeitungsanlage gelieferte Informationen an entfernt gelegenen Wiedergabestationen. Zum Beispiel im Bankwesen ist es vorteilhaft, wenn den Schalterbeamten in den verschiedenen Zweigstellen Wiedergabe-Einrichtungen zur Verfügung stehen, die von der Rechenanlage in der Zentrale gesteuert werden. Dies ist eine Angelegenheit der Wirtschaftlichkeit, da in den meisten Fällen die relativ hohen Kosten die Aufstellung einer Rechenanlage in jeder der Zweigstellen unmöglich machen.
Es sind verschiedene Fernanzeige-Vorrichtungen bekannt, die durch einen zentralen Rechner gesteuert werden. Die hohen Kosten solcher Anlagen haben jedoch eine weite Anwendung dieser Vorrichtungen verhindert. Der Hauptgrund hierfür ist, daß die Leitungsverbindung zwischen dem zentralen Rechner und jeder der entfernten Stationen eine teure koaxiale Breitbandleitung sein müßte. Gewöhnliche Telefonleitungen genügen nicht, da sie nur den Frequenzbereich von etwa 200 bis 3000 Hz übertragen können. Der Einsatz hochwertiger Breitbandleitungen ist aber in den meisten Fällen infolge der großen Entfernungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.
Es ist bekannt, Daten über Leitungen mit geringer Bandbreite, wie sie normale Telefonleitungen besitzen, zu einer Vielzahl von entfernten optischen Wiedergabeeinrichtungen zu übertragen.
Es sind ferner Anordnungen zur sichtbaren Zeichenwiedergabe bekannt, bei denen ein von Daten gesteuerter optischer Abtaster vorgesehen ist, der eine die zu übertragenden Schriftzeichen enthaltende Maske abtastet und abhängig von den von der Datenverarbeitungsanlage gelieferten Steuerimpulsen die Information ausgewählter Bereiche der Maske auf einen Wiedergabeschirm projiziert. Außerdem ist es bekannt, das Schirmbild einer Kathodenstrahlröhre auf eine Speicherröhre zu proFernanzeige-Vorrichtung
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, Ν.Ύ. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Robert C. Treseder, San Jose, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Mai 1963 (280 196)
jizieren, an die eine Wiedergabestation angeschlossen ist.
Nachteilig ist bei den bekannten Anordnungen der eingangs erwähnten Art die komplizierte Steuerungsund Auswahlfunktion für die darzustellenden Zeichen. Dadurch werden diese Anordnungen bei der erwähnten geringen zur Verfügung stehenden Übertragungsbandbreite wenig flexibel und träge bei einem Anzeigewechsel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art anzugeben, deren Steuerung einfach und sicher arbeitet und die einen Anzeigewechsel in einer verglichen mit der menschlichen Reaktionszeit relativ kurzen Zeitspanne vornimmt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während einer zeilenweisen Ablenkung des Elektronenstrahls einer als optischer Abtaster arbeitenden Kathodenstrahlröhre von der Datenverarbeitungsanlage kommende Tastimpulse die Helltastung des Elektronenstrahls auslösen, daß mehrere, die zu übertragenden Schriftzeichen enthaltenen Masken auf einer gemeinsamen Maskenscheibe angeordnet sind, wobei auf einer Maske immer nur das gleiche Zeichen, und zwar für jede mögliche Zeichenstellung im mehrzelligen Schriftfeld einmal vorgesehen ist, daß die einzelnen Masken schrittweise nacheinander vor den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre gebracht werden, daß der Maskenwechsel jeweils nach burchsteuerung der Ablenkpotentiale für das gesamte Schriftfeld erfolgt und daß die hellgetasteten Schrift-
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zeichenbilder auf die Stirnfläche einer Speicherröhre projiziert werden, die spätestens nach Durchlauf aller Zeichenmasken den vollständigen Text eines mit den an die Speicherröhre angeschlossenen Wiedergabegeräten wiederzugebenden Schriftfeldes enthält.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der leichten Auswechselbarkeit der Maskenscheibe, wodurch eine einfache Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Typensätze lih i i h
Die Scheibe 9 enthält nicht nur die Informationsmasken 7, sondern zusätzlich auch einen jeder Maske zugeordneten sichtbaren Code 21, der verwendet werden kann, um die sich in der optischen Achse befindliche Maske 7 zu kennzeichnen. Das von einer Lichtquelle 22 auf die Scheibe 9 fallende Licht wird durch die Codemarkierung moduliert und von einer Fotozelle 23 aufgefangen. Die von der Fotozelle gelieferte Ausgangs spannung wird über die Leitung 24
Die Kathodenstrahlröhre 4, die Scheibe 9 mit ihren Masken 7 und die Speicherröhre 12 bilden die An-Zeigesteuereinheit für die Wiedergabestationen 14.
Die F i g. 2 zeigt eine Frontansicht des Schirms 25 der Kathodenstrahlröhre 4. Der Schirm 25 der Kathodenstrahlröhre ist mit Ausnahme eines rechteckigen Bereichs 26 abgeblendet, der mit der Größe des Schriftfeldes der Dokumente übereinstimmt, die
yp
möglich ist. Dieses Auswechseln nimmt nur eine sehr io und die Telefonleitung 3 zur zentralen Steuereinheit 1 kurze Zeitspanne in Anspruch. Die Codierung übertragen, braucht nicht geändert zu werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Ein Ausführungsbeispiel. der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nunmehr an Hand der Beschreibung und der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Fernanzeige-Vorrichtung,
F i g. 2 die Stirnfläche einer Kathodenstrahlröhre, 20 durch die Fernanzeigevorrichtung übertragen werden die als Blitzlichterzeuger verwendet wird, können. Der rechteckige Bereich 26 auf dem Schirm
25 ist in 100 gesonderte Einzelfelder oder Fenster 27 unterteilt, durch die der Lichtstrahl der Kathodenstrahlröhre hindurchtreten kann. Die Fenster 27 sind in einer 5 · 20-Matrix angeordnet. Die besondere Anordnung der Matrix auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ist nicht wichtig. Sie muß jedoch, wie noch ersichtlich wird, mit der Gestaltung der Mas-
gg g ken 7 in der Scheibe 9 übereinstimmen. Die im recht-
Information ist in der Form eines n-lÖO-Codes und 30 eckigen Bereich 26 vorhandenen Fenster 27 sind wird zur Steuerung der Helligkeit einer Kathoden- durch lichtundurchlässige Stege 28 gegeneinander strahlröhre verwendet, die eine zugeordnete Maske h
beleuchtet, um wahlweise Schriftzeichen auf einer
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der verwendeten Maskenscheibe,
Fig. 4 eine Skizze zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Eine zentrale Steuereinheit ist über eine Leitung mit relativ enger Bandbreite, z. B. eine Telefonleitung, mit einer Vielzahl von Wiedergabestationen verbunden. Die über die Verbindungsleitung übertragene Ifi i i Ö
optisch mit ihr ausgerichteten Speicherröhre darzull Mh ib
getrennt,- die beim Auffallen des Leuchtstrahls der Kathodenstrahlröhre in die Mitte einer der Fenster
p 27 den Leuchtstrahl auf diesen Bereich wirksam bestellen. Mehrere Wiedergabeeinrichtungen, ähnlich 35 grenzen. Jedes beliebige Fenster 27 kann daher Fernsehempfängern, sind mit jeder Speicherröhre durch den Strahl der Kathodenstrahlröhre beleuchtet verbunden. werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte zentrale Steuerein- Fig. 3 zeigt einen Teil der Scheibe9, die eine
heitl umfaßt z.B. einen Rechner 1 a, der über eine Vielzahl von derart angeordneten Masken7 enthält, Leitung 2 mit einem Digitalspeicher und einer Steuer- 40 daß bei der Drehung der Scheibe 9 die Masken 7 einrichtung 1 b, deren Wirkungsweise aus der folgen- aufeinanderfolgend auf die optische Achse des Lichtden Beschreibung hervorgeht, verbunden ist. Der Strahls 5 ausgerichtet werden. Die in jeder der Mas-Digitalspeicher und die Logik 1 b sind über eine nor- ken 7 enthaltenen Zeichen sind in einem der Größe male Telefonleitung 3 mit einer Kathodenstrahlröhre 4 des rechteckigen Bereiches 26 auf dem Schirm 25 verbunden. Das Strahlenbündel 5 der Kathoden- 45 der Kathodenstrahlröhre 4 entsprechendem Format strahlröhre wird mittels der Linse 6 auf eine der angeordnet, so daß, wie vorher beschrieben, vielen auf der Scheibe 9 vorgesehenen Masken 7 100 Druckstellen vorgesehen sind. Alle in den Druckfokussiert. Das durch die Maske 7 hindurchgehende stellen der einzelnen Masken erscheinenden Schrift-Licht von der Kathodenstrahlröhre wird mittels der zeichen Ta sind gleich, d. h., eine Maske enthält nur Linse 10 auf der Stirnfläche 11 einer Speicherröhre 50 die Buchstaben A, während die nächste Maske alle 12 bildlich wiedergegeben. Die Speicherröhre 12 kann B und die folgende Maske nur Buchstaben C usw. eine auf ihrer Stirnfläche bildlich dargestellte Infor- enthalten.
mation für die Dauer von mindestens einer Sekunde Die Schriftzeichen 7 α auf den Masken können
und vorzugsweise für mehrere Minuten speichern. natürlich entweder durchscheinend oder lichtundurch-Die von der Speicherröhre 12 erzeugte Ausgangs- 55 lässig mit Bezug auf den übrigen Teil der Maske sein, spannung wird über ein koaxiales Kabel 13 auf meh- Wie bereits erwähnt, ist jeder der auf der Scheibe 9
rere Wiedergabestationen 14, ähnlich Fernsehemp- angeordneten Masken ein Code 21 zugeordnet, der f ängern, übertragen. zur Anzeige der in diesem Augenblick auf die optische
Die die Masken 7 tragende Scheibe 9 sitzt auf einer Achse des Strahlenbündels 5 ausgerichteten Maske 7 Welle 15, die durch das Getriebe 16 mit einem 60 dient. Diese Information wird, wie vorher ausgeführt, Malteserantrieb schrittweise derart angetrieben wird, von der Fotozelle 23 zur zentralen Steuereinheit 1 daß jede der in die optische Achse des Strahlen- übertragen.
bündeis 5 bewegte Maske auf der Scheibe 9 für eine Im Betrieb bewirken der Synchronmotor 17 und
kurze Zeitperiode zur Bestrahlung durch den Leucht- das Getriebe 16 zur Erzeugung der intermittierenden fleck der Kathodenstrahlröhre angehalten wird. Wie 65 Bewegung die Drehung der Scheibe 9 in der Art F i g. 1 zeigt, wird das Getriebe 16 von einem Syn- eines Malteserkreuzantriebs, um die Masken 7 nachchronmotor 17 mittels eines Riementriebs 18, 19 und einander auf die optische Achse des Strahlenbündels 5 20 angetrieben. und der Linsen 6 und 10 einzustellen. Die Fotozelle
23 liest den auf der Scheibe 9 erscheinenden optischen Code 21 ab und liefert ein Signal über die Leitungen
24 und 3 zur zentralen Steuereinheit 1 zur Kennzeichnung, welche der Masken 7 in diesem Augenblick sich in der optischen Achse befindet. Dieses Signal von der Fotozelle 23 wird dann in der üblichen Weise verwendet, um den Inhalt des Digitalspeichers \b zu entnehmen. Unter der Annahme, daß die auf die optische Achse ausgerichtete Maske die Schriftzeichen A enthält, wird diese Information zum Digitalspeicher 1 b geleitet, der einen Impuls zur Steuerung des Leuchtfleckes der Kathodenstrahlröhre 4 in der Weise erzeugt, daß jeweils im Zeitpunkt eines in der wiederzugebenden Mitteilung zu druckenden Buchstabens A der Lichtfleck aufleuchtet. Daher werden, wenn die in der Fig. 4 gezeigte Mitteilung wiederzugeben ist, alle Schriftzeichen A in der Zeit Tl auf der Stirnfläche 11 der Speicherröhre 12 dargestellt, alle Schriftzeichen B werden in der Zeit Γ 2 und alle Schriftzeichen C in der Zeit T 3 wiedergegeben usw. Wenn die Scheibe 9 eine vollständige Umdrehung gemacht hat, ist die vollständige Mitteilung auf der Stirnfläche 11 der Speicherröhre 12 abgebildet, die, wie bereits erwähnt, befähigt ist, die auf ihrer Stirnfläche abgebildeten Informationen zu speichern. Diese auf der Fläche 11 der Speicherröhre 12 dargestellte Mitteilung wird dann zur Steuerung der Wiedergabestationen 14 in bekannter Weise über das koaxiale Kabel 13 verwendet.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 9 ist nicht kritisch; es wurde jedoch festgestellt, daß bei 60 Masken auf der Scheibe diese mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Sekunde gedreht werden kann, um jede der Masken schrittweise zur Bestrahlung einzustellen. Daher muß, wie vorher erwähnt, die Speicherröhre 12 ein Bild an ihrer Stirnfläche für mindestens 1 Sekunde halten. Wenn jedoch die Speicherröhre ein Bild nur für 1 Sekunde speichert, muß die Mitteilung normalerweise mehrmals wiedererzeugt werden, um den Beobachter in die Lage zu versetzen, die angezeigte Information auszuwerten. Dies würde bedeuten, daß entweder der zentrale Rechner entsprechend lange belegt ist, oder es muß ein Ausgangsspeicher vorgesehen werden. Vorzugsweise sollte also die Speicherröhre ein Bild für die Dauer von mehreren Minuten speichern können. In diesem Fall würde der zentrale Rechner nur für die Dauer von einer Sekunde pro Mitteilung belegt sein, und ein Ausgangsspeicher wäre nicht erforderlich.
Es muß nicht nur die Aufgabe zur zentralen Steuereinheit 1 gesendet werden, welche der Masken sich in der optischen Achse befindet, sondern es muß außerdem die Ablenkung des Kathodenstrahls der Kathodenstrahlröhre mit dem DigitalspeicherIb so synchronisiert werden, daß der Lichtstrahl zeitgerecht gesteuert wird.
Obwohl keine mit den Wiedergabestationen 14 gekoppelten Anfrage-Einrichtungen gezeigt wurden, ist es einleuchtend, daß es vorteilhaft ist, eine geeignete Einrichtung vorzusehen, um den Beobachtern an den Wiedergabestationen eine Verbindung mit der zentralen Steuereinheit 1 zu ermöglichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Darstellung von Informationen aus einer Datenverarbeitungsanlage auf einer Vielzahl entfernter, über Leitungen geringer Bandbreite angeschlossener optischer Wiedergabeeinrichtungen unter Verwendung eines von Daten gesteuerten optischen Abtasters, der eine die zu übertragenden Zeichen enthaltende Maske abtastet und abhängig von den von der Datenverarbeitungsanlage gelieferten Steuerimpulsen die Information ausgewählter Bereiche der Maske auf den Wiedergabeschirm einer Speicherröhre projiziert, an die eine Wiedergabestation angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß während einer zeilenweisen Ablenkung des Elektronenstrahls einer als optischer Abtaster arbeitenden Kathodenstrahlröhre (4) von der Datenverarbeitungsanlage (1) kommende Tastimpulse die Helltastung des Elektronenstrahls auslösen, daß mehrere, die zu übertragenden Schriftzeichen enthaltenden Masken (7) auf einer gemeinsamen Maskenscheibe (9) angeordnet sind, wobei auf einer Maske immer nur das gleiche Zeichen, und zwar für jede mögliche Zeichenstellung im mehrzelligen Schriftfeld einmal vorgesehen ist, daß die einzelnen Masken (7) schrittweise nacheinander vor den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre (4) gebracht werden, daß der Maskenwechsel jeweils nach Durchsteuerung der Ablenkpotentiale für das gesamte Schriftfeld erfolgt und daß die hellgetasteten Schriftzeichenbilder auf die Stirnfläche (11) einer Speicherröhre (12) projiziert werden, die spätestens nach Durchlauf aller Zeichenmasken den vollständigen Text eines mit den an die Speicherröhre (12) angeschlossenen Wiedergabegeräten (14) wiederzugebenden Schriftfeldes enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (25) der als optischer Abtaster vorgesehenen Kathodenstrahlröhre (4) einen Bereich (26) mit in mehreren Reihen und Spalten angeordneten und voneinander getrennten transparenten Fenstern (27) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9) einen jeder Maske (7) zugeordneten Code (21) zur Kennzeichnung der abzutastenden Maske (7) besitzt und daß die Ausgangsleitung (24) des Code-Abtasters (22, 23) mit der Datenverarbeitungsanlage (1) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 069 683;
britische Patentschrift Nr. 786 043;
USA.-Patentschriften Nr. 2 267 827, 2 433 340,
841,2 954427.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 648/159 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250663D 1963-05-14 Fernanzeige Vorrichtung Pending DE1250663B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US280196A US3299418A (en) 1963-05-14 1963-05-14 Remote terminal display system

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Publication Number Publication Date
DE1250663B true DE1250663B (de) 1967-09-21

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DENDAT1250663D Pending DE1250663B (de) 1963-05-14 Fernanzeige Vorrichtung

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