DE2520378A1 - Positionsprogrammierte farbbildroehre - Google Patents
Positionsprogrammierte farbbildroehreInfo
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Description
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke Ur. KUOOHNt & KAKIINtK Pat.-Amr.Dipl.-lng.
B 1d8d
Ball Brothers Research Corporation, Boulder Industrial Park, Boulder,
Colorado, U.St.A.
PositionsprDgrammierte Farbbildröhre
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine mehrfarbige Sichtanordnung,
ein mehrfarbiges alphanumerisches Sichtsystem, das eine derartige Anordnung
einsetzt, und eine neuartige Verwendung für Sichtschirme, die unterschiedliche
Farben in entsprechenden unterschiedlichen Flächenteilen des Bildschirms erzeugen.
Monochromatische alphanumerische Schuiarzuieißsichtsysteme und -vorrichtungen
sind heutzutage ein vertrauter Anblick. Vielleicht ist die Öffentlichkeit
mit diesen Sichtanordnungen und ihrer Verwendung am ehesten aus öffentlich
zugänglichen Orten bekannt - bspuj. Flughafen, Bahnhöfen und dergl., ωα man
Angaben über die Ankunftsorte, die Streckenführung, die Durchgangssperren
und dergl. mit Hilfe monochromatischer alphanumerischer Sichtanordnungen darstellt.
Im allgemeinen kann man zur Darstellung dieser Informationen definier-
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te Zeilen- und Spaltenanordnungen einsetzen und verwendet diese auch; dann
ist eine bestimmte Datenkategorie so programmiert, daß sie immer an der gleichen
Stelle der Sichtanordnung erscheint.
Während derartige monochromatische Sichtanordnungen eine große Hilfe darstellen
und in vielen Fällen von großem Nutzen sind, hat man seit langem erkannt, daß mehrfarbige Sichtanordnungen wesentlich wirksamer sein können
als monochromatische Sichtgeräte, wenn man die gewünschte Kommunikation zum
Geist des menschlichen Betrachters herstellen will.
Ulenn also ein besonders wichtiger vorbestimmter Teil des darzustellenden
Zeichenbildes in einer Farbe wiedergegeben wird, die sich stark vom Rest des
Bildes unterscheidet (bspw. orangerot), richten die meisten Menschen ihre
Aufmerksamkeit automatisch auf denjenigen Teil des Zeichenbildes, der in der
stark unterschiedlichen Farbe erscheint.
Obgleich eine derartige mehrfarbige Sichtanordnung in der Vergangenheit ein
wünschenswertes Ziel gewesen ist, war man aus verschiedenen Gründen, wie sie
unten erörtert sind, nicht in der Lage, es in die Wirklichkeit umzusetzen.
Zunächst erfordern herkömmliche Farbfernsehsystem^ teure und komplizierte
Bildröhren und Treiberschaltungen. Bspuj. sind bei einer herkömmlichen Farbfernsehbildröhre die Leuchtstoffe, die die drei Primärfarben abstrahlen, in
einer großen Gruppe sehr genau angeordneter winziger Pünktchenader Streifen angeordnet. Durch Elektronenbeschuß entsprechend den drei PrimMrfarben an
jeden Bildpunkt eniöbeht eine Mischung dieser Primärfarben, die das menschliche
Auge aufnehmen kann und die als winziger Lichtpunkt der gewünschten Farbe
innerhalb des sichtbaren Spektrums erscheint. Zusätzlich zu Herstellungsschwierigkeiten und -kosten, die die genaue Ausrichtung der winzigen Element-
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flächen der Prim&rfarbenleuchtstoffe aufwerfen, treten weitere teure Komplikationen
hinsichtlich sowohl des Aufbaus der Röhre als auch deren Ansteuerschaltung
auf, wenn sichergestellt werden soll, daß die Elektronenstrahlen
(gewöhmlich liegt in einer herkömmlichen Farbbildröhre mehr als ein Elektrodensystem
vor) einwandfrei zusammengeführt und auf einer Maske bzw. den Bildpunkten
einwandfrei ausgerichtet abgelenkt werden.
Sämtliche Farbbildröhren einschließlich der Lochmaskenausführung und des
Trinitrons sind hinsichtlich der erreichbaren Auflösung ernsthaften Beschränkungen
unterworfen und erfordern weiterhin komplizierte Ausricht- und Honvergen
zschaltungen.
Außerdem haben sie einen ziemlich geringen Wirkungsgrad und benötigen eine
hohe Ablenkleistung und Hochspannungsquellen, wenn man die erreichbare Lichtausgangsleistung
erzielen will.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Faktoren, wie sie oben erörtert sind, gibt
es einen weiteren, praktischen Grund, weshalb die herkömmlichen großen Bildröhren
für das Farbfernsehen zur Verwendung in den meisten alphanumerischen
Bildwiedergabesystemen nicht geeignet sind. Typischerweise muß ein alphanumerisches
Bildwiedergabesystem in der Lage sein, die normale "Seite" eines
alphanumerischen Textes wiederzugeben, bei der es sich um eine Gruppenanordnung
von 80 alphanumerischen Zeichen waagerecht mal 24 alphanumerischen Zeichen senkrecht handelt, so daß jede Sichtanordnung etwa 192o Orte aufweist, in
die ein gewünschtes alphanumerisches Zeichen gebracht werden kann.
Während es möglich ist, mit herkömmlichen Schwerzweiß- bzw. monochromatischen
Fernsehbildröhren die gewünschte hochdichte Auflösung zu erreichen, wer dies
insbesondere mit den herkömmlichen - insbesondere kleineren - Farbbildröhren
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nicht möglich, dia diese erforderliche Dichte der alphanumerischen Zeichen
im dargestellten Zeichenbild insgesamt gestatten.
Typischerweise ist für die gleiche Gesamtgröße der Bilddarstellung ein monochromatischer
bzw. herkömmlicher Schwarzweiß-Bildschirm in der Lage, eine um etwa 1oo % bessere Auflösung zu erreichen, als eine herkömmliche Farbbildröhre.
Selbst ussnn >γιξπ vsr-sucht, hr=T!<üir.n3lichs Farbbildröhrsn in slphanumerischen
Zeichenuisderqabssinrichtur^gen zu vsrtiendsr:,, haben üisse Eigenschaften 5 dia
sie für solche Systems ziemlich ungeeignet machen« Bspu» sind die in einerherkömmlichen
Farbbildröhre eingesetzten Leuchtstoffe dazu gedacht, i-rimMrfarben
zu erzeugen,die durch Mischen das menschliche Auge zum gewünschten
Mischfarbeindruck anregen. Das vorn raten oder blauen Leuchtstoff einer her=
kömmlichen Farbbildröhre salbst ausgestrahlte Licht liegt jedoch in einem
unerwünschten Teil des sichtbaren Spektrums.
Es hat sich nun herausgestellt, daß eine gewünschte mehrfarbige Bilddarstellung
mit hoher Auflösung und hohen Wirkungsgrad sich leicht und einfach erreichen läßt, indem man ein herkömmliches monochromatisches Schwarzweiß-Bild·*
röhrensystern auf einfache und sehr unkomplizierte Weise ändert.
Eine Kathodenstrahlröhre mit dEm geänderten Aufbau ist fast so billig herzustellen
wie eine herkömmliche Schwarzweiß- bzw* monochromatische Bildröhre»
Setzt man die geänderte Kathodenstrahlröhre anstelle der Bildröhre in einem herkömmlichen Schwarzweiß-Bildwiedergabesystem ein, wandelt sich dieses automatisch
zu einer positionsprograrnniErbsren mehrfarbigen Bildwiedergabeanardnung,
bei der die Farbe einer vorbestimmten Kampanente der Bildwiedergabe
insgesamt von der räfativen Lags der Komponente der Bilddarstellung bestimmt
wird.
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Die Redundanz des Seitenformats und der spaltenajsisen Wiedergabe von alphanumerischen
Daten und der in elektronischen Spielen verwendeten Bilddarstellungen
sind geeignet zur Schaffung vorbestimmter Leuchtstoffbereiche, die
zur Verwendung durch vorbestimmte Komponenten der Bilddarstellung programmiert
werden können, um eine farbige Wiedergabe zu erreichen.
Ein ähnliches Ergebnis ließe sich erreichen, indem man farbige Filterabdekkungen
auf dem Bildschirm einer herkömmlichen Schüjarzweiß-Bildwiedergabeanordnung
verwendet. Bei einem solchen l/ersuch würde sich jedoch die abgegebene
Lichtstärke verringern, der verfügbare Farbbereich einschränken und die
Darstellung nicht parallaixenfrei sein, wenn die Buchstaben, Zahlen oder andere
Zeichen nur einen Bruchteil der Dicke der Deckplatte ausmachen.
Ein vorbestimmtes LeuchtstoffBrmat beschränkt den das Tastenfeld bedienenden
bzw. den Programmierer darauf, die Lage der darzustellenden Bildteile farbmäßig einzutesten, und auf nur vorbestimmte Farben, die zur Verwendung im
Programm verfügbar sind.
Die IMachteile werden jedoch durch die Vorteile mehr als wettgemacht; letztere
sind u.a. die hohe Auflösung, das Fehlen von Honvergenzeinstellungen, die
Möglichkeit zur Verwendung normaler Schwarzweiß-Ansteuerschaltungen zur Erzeugung
von Farben sowie ein hoher Wirkungsgrad, weniger hohe Spannungen usw., um nur einige wenige aufzuführen. Die Erfindung erlaubt es also, herkömmliche
Snhuarzweiß-UJiedergabesysteme in Farbwiedergabesysteme umzuwandeln.
In der beovrzugten und beispielhaften Ausführungsform sind unterschiedliche
gefärbte Leuchtstoffe auf herkömmliche Weise auf die Frontplatte der Kathodenstrahlröhre
in diskreten Bereichen aufgebracht, die ihrem Flächeninhalt
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■- β -
nach groß genug sind, um im wesentlichen mindestens eine einzelne Komponente
des Darstellung insgesamt zu umfassen. Da die Leuchtstoffe in jedem gegebenen diskreten Bereich von der gleichen Farbe und gleichmäßig unter Einsatz der
gleichen Beschichtungstechnik aufgebracht sind, die man für Leuchtstoffe
verwendet, die weißes Licht aussenden, ist die Auflösung des Bildschirms insgesamt im wesentlichen die gleiche, wie sie mit herkömmlichen Schwarzweißlüiedergabeanordnungen
erreichbar ist.
Abgesehen davon, daß ein oder mehrere diskrete Bereiche der Bildschirmfläche
mit Leuchtstoffen beschichtet sind, die andere Farben ausstrahlen als andere Bereiche des Bildschirms, handelt es sich bei der modifizierten Kathodenstrahlröhre
um eine herkömmliche Bildröhre mit einem einzigen Elektrodensystem, die von herkömmlichen billigen und unkomplizierten Schwarzweiß-Treiber·=-
schaltungen angesteuert werden.
Verwendete man diese geänderte Kathodenstrahlröhre in einem herkömmlichen
Schwarzweiß-Uliedergabesystern für alphanumerische Zeichen, entsteht ein mehrfarbiges
üliedergabesystem trotz des Umstandes, daß man billige und weniger
komplizierte Schwarzweiß-Ansteuerschaltungen verwendet.
Bspw. kann eine Flugplandarstellung für eine Fluggestellschaft in einem Bereich
der Sichtanardnung normalerweise für die Ausgabe der Fluggesellschaft
und der Flugnummer mit herkömmlichen Leuchtstoffen für weißes Licht ausgeführt
werden, während in anderen Bereichen der Röhre, die normalerweise zur Ausgabe des laufenden Status, der Abflugzeiten usw. eingesetzt werden, Leuchtstoffe
für farbiges Licht aufgetragen wären« In dieser Ausführungsform würden
die Spalten in der alphanumerischen Darstellung vorbestimmte entsprechende
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FarbBn annehmen.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsfarm wären die unterschiedliches
gefärbtee Licht ausstrahlenden Leuchtstoffe in waagerechten Streifen
angeordnet, deren vertikale Abmessung mindestens gleich den vertikalen Abmessungen
der einzelnen alphanumerischen Zeichen ist, sd daB einzelne Zeilen
der alphanumerischen Darstellung unterschiedliche Farbeigenschaften
annehmen, die von der Lage der dargestellten Zeile innerhalb der Darstellung
insgesamt abhängen·
Die einzelnen diskreten Bereiche werden durch selektives Abdecken derjenigen
Bereiche ausgebildet, in denen ein Leuchtstoffauftrag nicht erwünscht ist?
die Beschichtung der nichtabgedeckten Fläche mit Leuchtstoffen der gewünschten
Strahlungsfarbe ansansten herKömmlich verläuft.
Indem man diese Verfahrensweise für jeden Flächenteil wiederholt, bildet man
die gewünschte Frontplatte der Bildröhre mit Flächenbereichen aus, auf die Leuchtstoffe für unterschiedlich farbige Lichtabstrahlung aufgetragen sind.
Da das verschiedenfarbige Licht aus den einzelnen Bereichen nicht wie bei
herkömmlichen Farbbildröhren gemischt werden soll, ist es möglich, Leuchtstoffe zu verwenden, deren Farbintensität höher ist als bei derartigen Farbbildröhren. Weiterhin treten auch keine Schwierigkeiten bei der Strahlausrichtung
auf, da hier keine Gruppenanordnung unterschiedlicher und dicht ineinander verteilter farbiger Leuchtstoffe vorliegt.
Ee-wird anerkannt, daß bereits andere verschiedenfarbige Leuchtstoffe in
verschiedenen Mustern auf der BildschirmflMche eines Kathodenstrahlröhre
verteilt haben, um in herkömmlichen Farbbildröhren genau ausgerichtete Grup-
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-B-
penanardnungen winziger Beraichselemente unterschiedlich farbiger Leuchtstoffe
herzustellen.
Uie jedoch einzusehen ist, sind diese Farbbildröhren nach dem Stand der Technik gegenüber der hier beschriebenen Erfindung sehr unterschiedlich, da sie
auf keine Weise die Herstellung getrennter Flächenteile zur Abstrahlung sichtbaren
Lichts in getrennten vorbestimmten Farben lehren oder nahelegen, wobei
diese Flächeenteiis groß genug bemessen sind, um im wesentlichen mindestens
eine einzelne Komponente der Darstellung insgesamt zu umfassen, d«he ein
vollständiges alphanumerisches Zaichen.
In der Tat bürde bei einer herkömmlichen Farbbildröhre ein vollständiges alphanumerisches
Zeichen bzw, anderer Bestandteil der Darstellung zweifellos sehr viele winzige Leuchtstofflachen aufweisen, die sämtliche drei primärfarben
abstrahlen; dies stünde natürlich dem Aufbau nach der vorliegenden Erfindung
durchaus entgegen.
Es ist ebenfalls bekannt, daß in frühen Versuchen zur Entwicklung eines
FarbfernBehsystems Kathodenstrahlröhren eingesetzt wurden, bei denen das dargestellte
Bild insgesamt mehrfach in verschiedenen Bereichen des Bildschirms
wiedergeben wurde, wobei jeder dieser Bereiche das gesamte Bild, aber in jeweils
einer anderen Primärfarbe enthielt.
Diese Mehrfachbilder wurden dann optisch zusammengefaßt, um ein naturfarbenes
Verbundbild herzustellen, das sich betrachten ließ. Auch hier wird nicht gelehrt
oder nahegelegt, ein einzelnes Bild der Darstellung insgesamt so aufzuteilen, daß unterschiedliche Bestandteile in unterschiedlichen Farben an
entsprechend unterschiedlichen Stellen des Bildschirms innerhalb eines dnzigen
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Bildbereiches erscheinen.
Weiterhin ist hekannt, daß man Kehrstrahl-Kathodenstrahlrähren mit aufgeteiltem
Bildschirm hergestellt hat, bei denen unterschiedliche Komponenten der
Darstellung insgesamt in entsprechend unterschiedlichen Teilflächen dargestellt wurden. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Kombination mehrerer
getrennter Kathodenstrahlsysteme, die jeueils einen entsprechenden Teil
des Bilddarstellung übernehmen.
Auch aus diesem Stand der Technik geht auch nicht andeutungsweise hervor, daß
diese unterschiedlichen Abschnitte der Darstellung insgesamt in der Lage sein
sollten, entsprechend unterschiedliche Wiedergabefarben darzustellen.
Die Tatsache, daß bisher niemand die Erfindung, wie sie hier beschrieben und
beansprucht ist, vorgeschlagen hat, beweist, daß die recht einfachen, aber
bedeutenden Merkmale der Erfindung der Fachwelt bisher nicht bekannt uaren.
Wie sich aus der folgenden detaillierten Offenbarung ergeben wird, erreicht
die hier beschriebene und beanspruchte Erfindung die seit langem gewünschte
mehrfarbige Darstellung unter Verwendung einer leicht modifizierten, aber
ansansten herkömmlichen Schwarzweiß-Kathodenstrahlröhre, zusammen mit einer
herkömmlichen Schwarzweiß-Ansteuerschaltung.
Mit der vorliegenden Erfindung Iä9t sich die Hi-iiiinschte mehrfarbige Bildwiedergabe
folglich mit etwa den gleichen Unkosten und dem gleichen Komplexitätsgrad
erreichen, wie sie bisher für monochromatische bzw. Schuarzweißdarstellungen
erforderlich waren.
Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich im Detail aus
der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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- 1α -
Fig. 1 ist eine bildliche Darstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsfarm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eins bildliche Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer positionsprogrammierbaren alphanumerischen
Farbwiedergabeanordnung, die eine weitere beispielhafte Ausführungsfarm
der vorliegenden Erfindung darstellt.
üJie in Fig. 1 ersichtlich, ist eine Kathodenstrahlröhre allgemein mit Za bezeichnet.
Es handelt sich dabei, allgemein gesagt, um eine Konstruktion, lüie
sie den herkömmlichen Schuiarzueiß-Kathodenstrahlröhren entspricht, und die
ein einziges Elektrodensystem 22 inerhalb eines Kolbens Zk aufweist.
Ein Elektonenstrahl aus dem Elektrodensystem 22 wird dabei unter unterschiedlichen
Winkeln auf einen gewünschten Teil eines mit Leuchtstoff beschichteten Bildschirms 26 abgelenkt. liJie der Fachmann weiß, strahlen die auf der Innenfläche
des Bildschirms 26 befindlichen Leuchtstoffe sichtbares Licht ab, wenn sis von Elektronen aktiviert werden, die von dem Elektrodensystem 22 her kommend
(das in den Kategorien des Aufbaus der Kathodenstrahlröhre als die den
Bildschirm aktivierende Einrichtung betrachtet werden kann) auf den Leuchtstoff auftreffen.
Der Glaskolben Zk der Röhre 2o kann dabei eine den üblichen Fernsehbildröhren
entsprechende Größe haben.
Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist die ansonsten herkömmliche Kathodenstrahlröhre
2o dahingehend abgeändert, daß auf dem Bildschirm 26 ein vorbestimmtes mehr-
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farbiges Leuchtstofformat entsprechend der darauf befindlichen sichtbaren
Zeichendarstellung angeordnet ist, so daß diskrete Bereiche bzw. Komponenten
der sichtbaren Darstellung mit unterschiedlichen Farben versehen werden, die
dem Leuchtstoffauftrag in diesem speziellen Bereich des Bildschirms 26 entsprechen.
BsptJ· hat die Ausführungsform der Fig. 1 einen ersten Bereich 28,
der mit einem Auftrag eines weißes Licht ausstrahlenden Leuchtstoffs versehen ist; dieser wird also, wenn er aktiviert uiird, sichtbares Licht einer "weißen"
Färbung ausstrahlen.
Der Flächeninhalt des mit ueiBem Lichtstoff beschichteten Bereiches 28 ist
ausreichend groß bemessen, daß er im wesentliehen mindestens einen einzelnen
Bestandteil der Bilddarstellung insgesamt, d.h. mindestens ein Zeichen, umfaßt.
LJie bspui. in der Fig. 1 gezeigt, ist die mit weißem Leuchtstoff beschichtete
Fläche 28 groß genug, um die Spalte der alphanumerischen Zeichen zu umfassen, die in irgendeiner Zeile der Zeichendarstellung die Fluggesellschaft und die
Flugnummer usuj. bezeichnen.
Die in Fig. 1 gezeigte beispielhafte Ausführungsform meist auch einen zweiten
Bereich 3o auf, der vom ersten Bereich 28 abgesetzt angeordnet ist und Mittel
ujie bspw. einen grünes Licht abstrahlenden Leuchtstoff aufweist, um sichtbares
Licht mit einer Farbe abzugeben, die Bich von der des Leuchtstoffs im Bereich
28 unterscheidet.
Auch hier ist der Bereich 3o ausreichend groß dimensioniert, um im wesentlichen
mindestens eine Komponente der Darstellung insgesamt zu umfassen. UJie bepu.
in Fig. 1 dargestellt, besteht der Bereich 3o aus einem senkrechten Streifen,
der im wesentlichen eine Spalte alphanumerischer Zeichen umfaßt, die in ir-
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- 12 gendeiner Zeile den Staus eines entsprechenden Fluges beschreiben.
Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, enthält diese Ausführungsform einen dritten
Bereich 32, der gegenüber den Bereichen 28 und 3o klar abgegrenzt angeordnet
ist und einen roten Leuchtstoffauftrag enthält, um sichtbares Licht
mit einer Farbe abzustrahlen, die sich von der ersten und der zweiten Farbe
unterscheidet.
Wie zuvor, ist auch hier der Bereich 32 groß genug bemessen, um im wesentlichen
eine einzelne Komponente der Darstellung insgesamt zu umfassen, ülie
bspuu in der Fig. 1 dargestellt, handelt es sich beim Bereich 32 um einen
senkrechten Streifen, der im wesentlichen eine senkrechte Spalte alphanumerischer
Zeichen umfaßt, die in irgendeiner Zeile einen weiteren Statusparameter eines entsprechenden Fluges beschreiben.
Ulie nun ersichtlich sein sollte, bietet die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform
ein Farbstreifenformat, bei dem jede farberzeugende Fläche im
Gegensatz zu den waagerecht dargestellten Daten senkrecht angeordnet ist.
Diese Ausführungsform ist besonders geeignet für Flugdatenausgabesysterne,
Bildschirme sowie andere Arten digitaler Daten, die im Spaltenformat bubgelesen
und dargestellt werden. Mit der vorliegenden Erfindung kann man also
in zwei oder mehr Spalten dieses Formats dargestellten Daten erheblich voneinander
abheben, indem man für die verschiedenen senkrechten Bildschirmteile, die diese Spalten alphanumerischer Daten umfassen, unterschiedliche
Farben verwendet.
Es ist natürlich einzusehen, daß derartige Daten sämtliche Buchstaben und
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Zahlen bzw. Zeichen umfassen können. Der Ausdruck "alphanumerisch", wie er
in der Anmeldung hier verwendet wird, bezieht sich allgemein auf alphabetische
oder numerische Zeichen bzui. deren Kombinat ion en.
Vorzugsweise enthält die Kathodenstrahlröhre, wie sie in der beispielhaften
Ausführungsform - bspw. der Fig. 1 - gezeigt ist, ein einziges Elektrodensystem,
um den Elektrndenstrahl uiie in herkömmlichen monochromatischen bzui.
Schuarzweiß-Bildröhren auf den lichtabstrahlenden Leuchtstoffen auf der Bildschirmplatte
zu fokussieren.
Während es möglich märe, Elektroden-Mehrfachsysteme einzusetzen, würde diese
Maßnahme die Kosten der Röhre sowie die Kosten und Komplexität der erforderlichen
Ansteuerschaltungen erhöhen; in bestimmten Anwendungsfällen kann diese Maßnahme jedoch von Vorteil sein.
Da die für die verschiedenen Bereiche des Bildschirms verwendeten verschiedenfarbig
strahlenden Leuchtstoffe nicht zur Farbmischung verwendet werden, um eine varibales Farbspektrum darzustellen, lassen die in diesen Bereichen verwendeten
Leuchtstoffs, die nur feste Farben abstrahlen, sich optimieren, um
die Leichtigkeit der Betrachtung, die Auffälligkeit oder die Bildschräfeparameter
für diesen bestimmten Bereich des dargestellten Zeichenbildes zu verbessern.
Auf diese Weise läßt sich eines der Probleme überwinden, die oben hinsichtlich
herkömmlicher Farbbildröhren ausgeführt sind. Natürlich ist für die mehrfarbige Darstellungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung keine elektronische
Konvergenz-, Farbmisch- oder sonstige Koederung erforderlich. Vielmehr braucht
man nur den abtstenden Elektronenstrahl auf denjenigen Bereich auszurichten,
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- ΊΑ- -
in dem der gewünschte Leuchtstoff sich befindet. Auf diese Weise ist die Anordnung
positionsprogrammierbar, da sie eine mehrfarbige Wiedergabe ermöglicht,
bei der die Farbe eines vorbestimmten Teils der Wiedergabe insgesamt
von der relativen Lage dieses Teils innerhalb der Zeichendarstellung insgesamt
abhängt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die der der Fig. 1 ziemlich
ähnlich ist; der Unterschied liegt in der Ausrichtung und Größe der verschiedenfarbigen
Leuchtstoffbereiche des Bildschirms. Die in unterschiedlichen Farben lichtabstrahlenden Flächenteile des Bildschirms sind hier als waagerechte
Streifen dargestellt, die mit einer waagerechten Zeile darzustellender alphanumerischer
Zeichen ausgerichtet sind, wobei die einzelnen farberzeugenden
Streifen etwa die gleiche Höhe haben wie die darzustellenden Datenzeichen.
In Fig. 2 sind die 16 waagerechten alphanumerischen Wiedergabezeilen mit den
Nummern 1 bis 16 bezeichnet. Die von den Leuchtstoffstreifen erzeugte Farbe
ist durch unterschiedliche Schraffur angedeutet, wie sie die Erläuterung zur
Fig. 2 identifiziert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist es möglich, die Frontplatte des
Bildschirms in Lageteilung unter unterschiedlichen Kombinationen farberzeugender
Leuchtstoffe aufzuteilen und so einzelne Zeilen unterschiedlicher
Farbe oder - bei Abtastung mit Zeilensprung - einzelne Zeilen in abwechselnden
Farben darzustellen, um eine ganzseitige Datentidedergabe oder eine einzelne
Farbe zu erzeugen.
Bspw. könnte man in dem Beispiel nach Fig. 2 eine Seite schwärzweißer alpha-
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numerischer Zeichen derart abtasten, daß nur Zeilen 1, 2, 3, 6, 7, B usw.
wiedergegeben und die Zeilen k, 5, 9, 1o usu. übersprungen werden.
Umgekehrt könnte die Abtastung derart stattfinden, daß sämtliche weiße Leuchtstoff
streif en übersprungen und nur die Zeilen k, 9, 1*t usu. abgetastet werden,
wobei die dargestellte alphanumerische Information grün erscheinen würde.
Indem man entsprechend nur die Zeilen 5, 1o, 15 usw. abtastet, könnte man
die Seite alphanumerischer Daten nur in Roter Farbe darstellen, Wie ersichtlich,
gibt es für Leutrhtstofformate, die man-einBEteEs- kann, um bei der Darstellung
alrnerischer Daten die menschliche Farbreaktion auszunutzen, eine fast unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten.
Auch die Vielfalt der geometrischen Gestaltung der einzelnen Leuchtstoffbereiche
und Farbkombinationen, die für Zeichendarstellunqsanordnungen unter
Einsatz von Kathodenstrahlröhren brauchbar wären, ist prkatisch unbegrenzt.
Weiterhin könnte man die Ausführungsfarmen der Fig. 1 und 2 in verschiedenen
Kombinationen und Permutationen zusammenfassen.
Die Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Wiedergabeanordnung für alphanumerische
Zeichen, die positiansprogrammiert werden kann, so daß sie Zeichen mehrfarbig
darstellt.
Die poeitionsprogrammierte Farbwiedergaberöhre Ud ist dabei die nach den Ausführungsformen
der Fig. 1 und 2 oder deren Uariationen.
Die Ansteuerschaltung U2 für eine herkömmliche, d.h. achwarzweiße Wiedergabe
alphanumerischer Zeichen mit einem einzigen Elektrodensystem würde aus den
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herkömmlichen Uideoanalogschaltunqen bestehen, uie sie erfordedich sind, um
einen Elektronenstrahl über die Bildschirmfläche auszudenken und ihn zu
modulieren, uie es zur Darstellung der alphanumerischen Zeichen erforderlich
ist.
HerkömmlichE SchaltunqsanordnungEn zu diEsem ZuEck sind beziehbar von der
Miratel Division der Fa. Ball Brothers Research Corporation in St. Paul,
Minnesota, V.St.A. - bspui. die Modellserie TV 12.
Derzeit ist das Modell Tl/ 12 mit einer herkömmlichen Schuarzuieiß-Kathodenstrahlröhre
versehen. Die oben beschriebene modifizierte Kathodenstrahlröhre läßt sich unmittElbar anstellE dieser herkömmlichen Schujarztüeiß-Bildröhre
einsetzen.
Die Ansteuerschaltung Wl erhält das VideoEingangssignal aus einem herkömmlichen
Zeichengenerator kk, den die Figur 3 ebenfalls zeigt.
Dieser herkömmliche ZeichengEnerator könnte bspui. ein Hazeltine Modell 2ooa
oder Modell 1ooo sein, der mit digitalen Signalen nach dem ASCII-Kode anstsuerbar
ist, uie ihn der Fachmann kennt.
Der eine Folge wiederzugebender alphanumerischer Zeichen darstellende ASCII-Kode
und die vorbestimmten relativen Positionen, in denen diese alphanumerischen Zeichen ausgegeben uerden aollen, lassen sich entueder mit einer herkömmlichen
Eingabetastatur k6 und deren Schaltung, die man mit der Hand betätigt,
oder einem herkömmlichen handelsüblichen Allzueckrechner kB erzeugen.
Bspui, kann man jeden herkömmlichen Elektronenrechner, der sich auf die Erzeugung
digitaler elektrischer Signale im ASCII-Kode programmieren läßt, uie in der Vergangenheit auf herkömmlichE Weise programmieren, so daß er deratige
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digitale elektrische Signale Für die Eingabe in den Zeichengenerator Uk erzeugt
und so die Folge der darzustellenden alphanumerischen Zeichen sowie
die vorbestimmten relativen Positionen definiert, in denen diese alphanumerischen
Zeichen dargestellt uierden sollen.
Setzt man das System der Fig. 3 mit einer beispielhaften Ausführungsform
tüie der der Fig. 2 ein, kann man die herkömmliche Eingabetastatur 46 nach
Wunsch so abändern, daß sie Ein- bzu. Ausschaltsignale erzeugt, die bewirken,
daß der Zeichengenerator und die Ansteuerschaltung automatisch bestimmte Zeilen der Wiedergabeanordnung überspringen (entsprechend einer bestimmten
auffälligen Farbe), sofern diese Aussteuerung nicht durch eine geeignete
Handeingabe übersteuert uird, worauf die Daten in einer Zeiln dargestellt
würden, die normalerweise übersprungen uird, d.h. in einer Farbe, die sich
von auf dem Bildschirm normalerweise erscheinenden unterscheidet.
Weiterhin kann man den Rechner 48 ggf. dahingehend programmieren, daß er
derartige Zeilen normalerweise überspringt.
Aus dieser Beschreibung ist für den Fachmann ersichtlich, daß sie eine positionsprogrammierbare
Farbsichtanordnung sowie ein System zur mehrfarbigen Sichtwiedergabe angeben, bei dem die Farbe eines vorbestimmten Teils der
Wiedergabe insgesamt bestimmt wird durch die relative Lage dieses Teils innerhalb
des wiedergebenen Bildfeldes.
Während hier nur einige beispielhafte Ausführungsformen im einzelnen erläutert morden sind, und diese im Zusammenhang mit einem Bildschirm in Form
einer Kathodenstrahlröhre, ist für den Fachmann ersichtlich, daß an diesen
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beispielhaften AusfuhrungsfDrmen viele Variationen und Madifikatianen möglich
sind, ohne daß auf irgendwelche Weise vom Grundgedanken oder Umfang der
vorliegenden Erfindung abzugehen ist. Alle solchen Variationen und Modifikationen
sollen daher von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. y Positionsprogrammierbare Farbsichtvorrichtung zur mehrfarbigen sichtbaren Darstellung, bei der die Farbe eines vorbestimmten Teiles der Wiedergabe insgesamt sich aus der relativen Lage dieses Teils bestimmt, welche Vorrichtung einen Bildschirm, der, wenn aktiviert, sichtbares Licht aostrahlt, sowie eine Aktivierungseinrichtung aufmeist, die betrieblich derart angeordnet ist, daß sie, wenn entsprechend gesteuert, wahlweise bestimmte Bereiche des Bildschirms aktiviert, wodurch einzelne und getrennte Teile der Darstellung insgesamt an entsprechenden unterschiedlichen Stellen des Bildschirms erscheinen, wobei der Bildschirm einen ersten Bereich mit ersten Mitteln aufweist, der bei Aktivierung sichtbares Licht einer ersten vorbestimmten Farbe erzeugt und groß genug bemessen ist, um im wesentlichen mindestens einen der getrennten Teile der Darstellung insgesamt zu umfassen, und ein zweiter Bereich vorgesehen ist, der abgetrennt von dem ersten Bereich liegt und zweite Mittel aufweist, die bei entsprechender Aktivierung sichtbares Licht einer zweiten, von der ersten unterschiedlichen vorbestimmten Farbe erzeugen, und der groß genug bemessen ist, um im wesentlichen mindestens einen der einzelnen Teile der Darstellung insgesamt zu umfassen.2. Positionsprogrammierbare FarbsichtvDirichtung nach Anspruch 1, bei der der erste und der zweite Bereich waagerecht gerichtete Streifen aufweisen, deren Höhe mindestens der erwarteten senkrechten Abmes-509846/0862- 2ο -sung der in der Darstellung verwendeten alphanumerischen Zeichen entspricht, wodurch man einer waagerechten Zeile derartiger alphanumerischer Zeichen entweder die erste ader die zweite Farbe erteilen kann, und zwar abhängig davon, ob man sie im ersten oder im zweiten Bereich darstellt.3. Positionsprogrammierbare Farbsichtvorrichtung nachAnspruch 2, bei der in vertikalen Abständen auf dem Bildschirm weitere waagerecht gerichtete Streifen vorgesehen sind, die im wesentlichen dem ersten und dem zweiten Bereich gleichen.k. Positionspragrammierbare Farbsichtvorrichtung nachAnspruch 1, bei der der erste und der zweite Bereich vertikal gerichtete Streifen aufweisen, deren Breite mindestens der erwarteten Breite der in der Darstellung verwendeten alphanumerischen Zeichen entspricht, wodurch man einer senkrechten Spalte derartiger alphanumerischer Zeichen die erste oder die zweite Farbe erteilen kann, und zwar abhängig davon, Db sie im ersten oder im zweiten Bereich dargestellt wird.5. Positionspragrammierbare Farbsichtvorrichtung nachAnspruch 1, 2, 3 oder k, bei der der Bildschirm einen von dem ersten und dem zweiten abgegrenzten dritten Bereich mit dritten Mitteln aufweist, die bei Aktivierung sichtbares Licht einer dritten, von der ersten und der zweiten unterschiedlichen Farbe erzeugen, und die groß genug bemessen ist, um im wesentlichen mindestens einen der getrennten Teile der Darstellung insgesamt zu umfassen.S. Programmierbare Farbsichtvorrichtung nach einem der509846/0862vorgahEnden Anspruchs, bEi der είπε Kathodenstrahlröhn^ vorgesehen ist, die Aktivierungseinrichtung eine Elektronenkanone und αΐε Ersten und die zueiten Mittel j8ueils Leuchtstoffe aufweisen, die unter ElEktronenbeschuß sichtbares Licht unterschiedlicher Farbe ausstrahlen.7. Positionsprogrammierbare Farbsichtvorrichtung nacheinem der vorgehenden Ansprüche mit einer Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von elektrischen Signalen, die eine Folge wiederzugebender alphanumerischer Zeichen sowie die relative Lage darstellen, in der diese alphanumerischen Zeichen wiedergegeben werden sollen, wobei die Aktivierungseinrichtung diese elektrischen Signale aufnimmt.B. Positionsprogrammierbare Farbsichtvorrichtung nachAnspruch 7, bei der die Signalerzeugungseinrichtung eine von Hand betätigbare Daten8nd8inheit mit Tastatur, dis digitale elektrische Signale liefert, die die Folge alphanumerischer Zeichen und deren varbestimmte relative Lagen darstellen, einen Gerator für alphanumerische Zeichen, der die digitalen elektrischen Signale aufnimmt und ansprechend auf diese entsprechende elektrische Analogsignale erzeugt, und eine Treibereinrichtung aufweist, die die Analogsignale aufnimmt und auf diese ansprechend die Aktivierungseinrichtung9. Positionsprogrammisrbare Farbsichtoorrichtung nachAnspruch 7, bei der die Signalerzeugungseinrichtung eine programmierbare Rechneranordnung, die digitale elektrische Signale liefert, die die Folge alphanumerischer Zeichen und die vorbestimmten Stellungen derselben darstel len, eine Einrichtung zur Erzeugung alphanumerischer Zeichen, die die digi-509846/0862talen elektrischen Signale aufnimmt und auf diese ansprechend entsprechend analoge elektrische Signale erzeugt, und eine Traibereinrichtung aufweist, die die Analogsignale aufnimmt und auf diese ansprechend die Aktivierungseinrichtung ansteuert.10. Verfahren zur Erzeugung unterschiedlicher Farben in entsprechend verschiedenen Bereichen eines Bildschirms, indem man auf dem Bildschirm einen ersten Bereich mit ersten Mitteln darstellt, die, wenn aktiviert, sichtbares Licht einer ersten vorbestimmten Farbe erzeugen, und diesen Bereich ausreichend groß bemißt, daß er im wesentlichen einen vollständigen Teil einer Gesamtdarstellung umfaßt, einen von dem ersten Bereich abgegrenzten zweiten Bereich mit zweiten Mitteln darstellt, die, wenn aktiviert, sichtbares Licht einer zweiten, von der ersten unterschiedlichen Farbe erzeugen, und diesen zweiten Bereich ausreichend groß bemißt, daß er mindestens einen vollständigen Teil der Gesamtdarstellung umfaßt, und indem man einen vorbestimmten Teil einer Gesamtdarstellung vorbestimmt im ersten ider zweiten Bereich wiedergibt, wodurch die Uiedergabefarbe derartiger vorbestimmter Teile der Gesamtwiedergabe bestimmt wird durch die Lage derselben.11. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die wiedergegebenen Teile eine Folge alphanumerischer Zeichen sind.12. l/erfahren nach Anspruch 11, bei dem der erste und der zweite Bereich waagerecht gerichtete Streifen einer Höhe sind, die mindestens der erwarteten Vertikalabmessung der in der Darstellung verwendeten alphanumerischen Zeichen ist, wodurch eineer Zeile derartiger alphanumeri-509846/0862schar Zeichen die erste oder die zweite Farbe erteilt werden kann, und zwar abhängig davon, ob man sie im ersten oder im zweiten Bereich wiedergibt.13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei man zusätzliche waagerecht gerichtete Streifen, die im wesentlichen dem ersten und dem zweiten Bereich gleichen, in vertikalem Abstand auf dem Bildschirm vorsieht.14. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem man den ersten und den zweiten Bereich als vertikal gerichtete Streifen mit einer Breits vorsieht, dis mindestens der erwarteten Breite der in der Darstellung benutzten alphanumerischen Zeichen entspricht, wodurch man einer vertikalen Spalts dieser alphanumerischen Zeichen die erste oder die zweite Farbe erteilen kann, und zwar abhängig davon, ob man sie im ersten oder im zweiten Bereich aktiviert.15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dein man einen dritten, vom ersten und vom zweiten abgegrenztßn Bereich mit dritten Mittsln vorsieht, die, wenn aktiviert, sichtbares Licht einer dritten, von der erstsn und der zweiten unterschiedlichen Farbe erzeugen, und daß man den dritten Bereich ausreichend groß bemißt, daß er, uenn aktiviert, im wesentlichen einen dar Einzelnen Teile der Gesamtdarstellung umfaßt.16. Positionsprograrnmierbars Farbsichtvorrichtung, die im uesentlichEn nach dsr obigsn Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen aufgebaut ist.509846/0862- 2k -17. Verfahren zur Darstellung verschiedener Farben injeweils entsprechenden unterschiedlichen Bereichen eines Bildschirms, ωίε es hier im uesentlichen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist.509846/0862
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