DE2617195A1 - Farbkathodenstrahlroehre - Google Patents

Farbkathodenstrahlroehre

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DE2617195A1
DE2617195A1 DE19762617195 DE2617195A DE2617195A1 DE 2617195 A1 DE2617195 A1 DE 2617195A1 DE 19762617195 DE19762617195 DE 19762617195 DE 2617195 A DE2617195 A DE 2617195A DE 2617195 A1 DE2617195 A1 DE 2617195A1
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Takashi Ishii
Yutaka Takano
Koji Yajima
Tadahisa Yoshida
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Mitsubishi Electric Corp
Fuji Telecasting Co Ltd
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Mitsubishi Electric Corp
Fuji Telecasting Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18Luminescent screens
    • H01J29/34Luminescent screens provided with permanent marks or references

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Farbkathodenstrahlröhre
  • Zusammenfassung Die Erfindung betrifft eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Fluoreszenzschirm für eine Referenzfarblumineszenz, z. B. für Referenz-Weißlumineszenz in einem Teilbereich einer Stirnplatte, welche einen Fluoreszenzschirm mit roten, grünen und blauen Fluoreszenzpunkten oder Fluoreszenzstreifen aufweist.
  • Diese Farbkathodenstrahlröhre dient in erster Linie als Sendemonitor. Mit einer solchen Farbkathodenstrahlröhre gelingt die Farbeinstellung mit großer Genauigkeit und auf äußerst einfache Weise, ohne daß man ein Farbthermometer oder ein Chromatizitätsmeßgerät benötigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Farbkathodenstrahlröhre, welche vorzugsweise fUr Sendemonitorzwecke verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Farbkathodenstrahlröhre, welche sich fUr Zwecke der Farbeinstellung eignet.
  • Bisher ist es bei den Videomonitoren für Sendestationen oder dgl. schwierig, die Farbe präzise einzustellen, da eine Farbeinstellung, welche der eigentlichen Verwendung vorangeht, recht störend oder schwierig ist.
  • Im Falle einer Farbfernsehsendung im NTSC-Farbfernsehsystem sollte der Referenzweißton auf der Sendeseite der durchschnittle Weißton der Solarstrahlung sein (Farbtemperatur: 6 500 zog). Zur Überwachung des Sendezustandes der Sendestation ist es erforderlich, die Farbtemperatur des Weißtons des Videomonitors präzise auf 6 500 °K einzustellen. Andererseits werden empfängerseitig auch Schwarz-Weiß-Fernsehsendungen empfangen. Demgemäß wird der Referenzweißton fUr eine Farbkathodenstrahlröhre auf einen Ton eingestellt, welcher eine geringfügig höhere Farbtemperatur aufweist als der Referenzweißton der Senderseite (Farbtemperatur etwa 9 300 °K + 27 MPCD).
  • Detngemäß ist es zur Überwachung der Empfangsbedingungen erforderlich, den Videomonitor auf eine Chromatizität einzustellen, welche den obigen Bedingungen gentigt. Im allgemeinen werden bei Farbkathodenstrahlröhren für Videomonitorzwecke die Strahlstromintensitäten der Elektronenstrahlen für die roten, grünen und blauen Farben, welche auf die roten, grünen bzw. blauen Fluoreszenzpunkte oder -streifen auftreffen, jeweils entsprechend den Chromatizitäten eingestellt. Zur Einstellung des Weißtons hat man daher ein spezielles Farbthermometer oder ein spezielles Chromatizitätsmeßgerät verwendet oder man hat das Strahlstromverhältnis der Elektronenstrahlen unter Farbvergleich mit einer Referenzlichtquelle eingestellt und auf diese Weise auf die gewünschten Chromatizitätswerte eingestellt. Die herkömmlichen Farbthermometer und Ohromatizitätemesser haben Jedoch eine geringe Genauigkeit, so daß es schwierig war, den Videomonitor auf die gewUnschten Chromatizitäten einzustellen. Andererseits sind Farbthermometer und Chromatizitätsmeßgeräte, welche eine hohe Genauigkeit aufweisen, recht teuer, so daß hierdurch erhebliche Kosten verursjoht werden und eine einfache Einstellung nicht möglich ist. Das Gleiche gilt fUr einen Farbvergleich mit einer Referenzlichtquelle.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbkathodenstrahlröhre zu schaffen, mit der eine Farbeinstellung auf einfache Weise und mit hoher Genauigkeit ohne Verwendung eines Farbthermometers oder eines Chromatizitätsmeßgerätes und unter Vermeidung der oben genannten Schwierigkeiten verwirklicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Farbkathodenstrahlröhre gelöst, welche einen ersten Fluoreszenzschirm für Referenzfarblumineszenz bei Auftreffen von Elektronenstrahlen umfaßt, der in einem oder mehreren Teilbereichen der Innenfläche der Stirnplatte angeordnet ist, sowie einen zweiten Fluoreszenzschirm für polychromatische Buminessenz bei Auftreffen von Elektronenstrahlen, welcher in den übrigen Bereichen der Innenfläche der Stirnplatte vorgesehen ist.
  • An der Grenze zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm und dem zweiten Fluoreszenzschirm kann vorteilhafterweise eine Lichtabsorptionszone vorgesehen sein. Wenn auf dem zweiten Fluoreszenzschirm die roten, grilnen und blauen Fluoreszenzpunkte in Form eines Dreieckmusters angeordnet sind, so kann man den jeweils einen Farbpunkt oder die jeweils zwei Farbpunkte, welche dem ersten Fluoreszenzschirm nächst gelegen sind, und nicht zu einem Trio gehören, auslassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorderseite des Bildschirms einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre; Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre; Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre gemäß Fig. 2; Fig. 4 und 5 vergrößerte Teilansicht eines Dreifarben-Fluoreszenzpunkte aufweisenden Fluoreszenzschirms einer Farbkathodenstrahlröhre, wobei Fig. 5 eine verbesserte Ausftllirungsform darstellt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 zeigt ine Bildfläche einer Stirnseite 1 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen FarbkathodenstShlröhre. Diese ist in zwei Bereiche unterteilt. In einem Teilbereich weist die Bildfläche einen ersten Fluoreszenzschirm 3 auf. Dieser wird hergestellt, indem man ein Fluoreszenzmaterial zur Erzeugung einer Lumineszenz einer getUnschten Referenzfarbe, z. B. einer Referenzweißfluoreszenz, bei Auftreffen von Elektronenstrahlen aufträgt. In dem anderen Teilbereich neben dem ersten Fluoreszenzschirm 3 ist ein zweiter Fluoreszenzschirm 2 vorgesehen, welcher Dreifarben-Fluoreszenzpunkte oder -streifen fdr rote, grüne und blaue Luminesenz aufweist. Ein solcher Fluoreszenzschirm kann von einem mit der Herstellung von Farbkathodenstrahlröhren vertrauten Fachmann nach bekannten Methoden hergestellt werden, z. B. nach der Photodruck-Methode oder nach der Sedimentations-Methode.
  • Dabei werden die fluoreszierenden Materialien jeweils auf die Stirnplatte aufgetragen. Im Hals der Kathodenstrahlröhre ist eine nicht gezeigte Dreifarben-Elektronenkanone angeordnet.
  • Die von der Elektronenkanone ausgesandten Elektronenstrahlen treffen auf den Fluoreszenzschirm auf, und zwar durch eine Schattenmaske, welche in einem vorbestimmten Abstand dem Fluoreszenschirm gegenüberliegt. Dabei erhält man die Lumineszenz.
  • Wenn die erfindungsgemäße Farbkathodenstrahlröhre eingeschaltet wird, so erscheint die gewünschte Referenzweißlumineszenz auf dem ersten Fluoreszenzschirm 3. Auf dem zweiten Fluoreszenzschirm 2 kann ein Vielfarbenbild erzeugt werden, wobei es sich um die Mischfarben der Bumineszenzfarben der Dreifarben-Fluoreszenzelemente handelt. Diese hängen ab von den Intensitäten der Strahlströme der auftreffenden Elektronenstrahlen.
  • Um nun die Weißton-Einstellung (Weißabgleichseinstellung) der Farbkathodenstrahlröhre vornehmen zu können, müssen die Strahlstromintensitäten der Elektronenstrahlen jeweils unter Farbvergleich mit dem Referenzweißton des ersten Fluoreszenzschirms 3 eingestellt werden, wobei die Chromatizitäten des zweiten Fluoreszenzschirms 2 auf die Jeweils gewünschten Chromatizitäten eingestellt werden. Daher kann man auch bei Verwendung der Farbkathodenstrahlröhre als Fernsehmonitor den Monitor auf einfache Weise und mit hoher Genauigkeit einstellen.
  • Man kann den ersten Fluoreszenzschirm 3 der gewünschten Referenzfarblumineszenz nicht nur in einem einzigen Teilbereich, sondern auch in zwei oder mehreren Teilbereichen der Bildfläche vorsehen. Ferner kann dieser erste Fluoreszenzschirm 3 nicht nur im oberen Bereich sondern auch im unteren Bereich oder im rechten oder linken Bereich in vertikaler Richtung angeordnet werden. Es ist ferner möglich, Fluoreszenzschirme fUr verschiedene Referenzfarblumineszenzen an zwei oder mehreren Bereichen vorzusehen, und zwar je nach dem Verwendungszweck der Kathodenstrahlröhre. Wenn der Referenzfarblumineszenzbereich des Monitorbildes zu Störungen hinsichtlich des Aussehens fUhrt, so kann man den Fluoreszenzschirm für die Referenzfarblumineszenz an den peripheren Bereichen des Bildes ausbilden und die Rasterbreite zwischen dem Zeitpunkt der Farbeinstellung durch ein Monitorgerät und dem Zeitpunkt des normalen Bildempfangs variieren. Auf diese Weise gelingt es, den Referenzfarblumineszenzteil außerhalb des das Bild empfangenden Bereichs zu verlegen.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen eine weitere Ausfahrungaform der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre. Bei der in Fig. 1 gezeigten Farbkathodenstrahlröhre für Monitorzwecke sind an der Innenfläche der Stirnplatte 1 ein Dreifarbenlumineszenzbereich 2 fUr die Farben Rot, GrUn und Blau sowie ein Referenzfarblumineszenzbereich 3 vorgesehen. Bei der nun zu beschreibenden Ausführungsform ist an der Grenze zwischen dem Dreifarbenlumineszenzbereich 2 fUr die Farben Rot, Grün und Blau und dem Referenzfarblumineszenzbereich 3 eine Lichtabsorptionszone 4 ausgebildet.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den die Lichtabsorptionszone 4 umfassenden Teilbereich der Stirnplatte der Farbkathodenstrahlröhre gemäß Fig. 2. Die Bezugszeichen 2-G, 2-3 und 2-R bezeichnen die grünen, blauen bzw. roten Bumineszenzelemente. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Aluminiumreferenzmembran. Wenn die Lichtabsorptionszone 4 zwischen dem Dreifarbenlumineszenzbereich 2 und dem Referenzfarblumineszenzbereich 3 ausgebildet ist, so kann man Störungen hinsichtlich des Aussehens, welche durch Unstimmigkeiten (Inkonsistenzen) im Grenzbereich hervorgerufen werden, verhindern.
  • Darüber hinaus kann man in technischer Hinsicht eine Farbverschiebung der Reirenzfarbe, welche durch Überlagerung im Grenzbereich hervorgerufen werden kann, verhindern, sowie eine Änderung der Ohromatizität aufgrund einer Streuung des Lichtes, welches von 1 - 2 ffi des Dreifarblumineszenzbereichs gebildet wird. Daher hat diese Ausfdhrungsform eine Reihe von Vorteilen. Der Handelswert wird erhöht, und zwar hinsichtlich des Aussehens.und man kann eine genaue vorbestimmte Referenzfarbe verwirklichen. Daher eignet sich die zweite Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre insbesondere als Farbmonitor. Als Materialien zur Ausbildung der Lichtabsorptionszone kann man schwarze Licht absorbierende Materialien verwenden, welche zur Herstellung von Farbkathodenstrahlröhren vom Typ der schwarzen Matrix verwendet werden, z. B. Graphit, Mangandioxid oder dgl. Zur Ausbildung dieser Lichtabsorptionszone kann man die gleichen Verfahren anwenden, die zur Herstellung von Farbkathodenstrahlröhren vom Typ der schwarzen Matrix verwendet werden. Es ist daher nicht erforderlich, zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhren neue Geräte oder neue Materialien einzufahren.
  • Es ist'vielmehr vorteilhafterweise möglich, die bereits vorhandenen Geräte und Materialien zur Herstellung der Monitor-Farbkathodenstrahlröhren zu verwenden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Beispiel Eine Photoresistmasse mit Polyvinylalkohol und Bichromat wird auf eine Innenfläche einer Stirnplatte aufgetragen.
  • Der Bereich, welcher der LichtabsorptionSzone einer Schattenmaske entspricht, wird mit einem Licht absorbierenden Material bedeckt. Die Photoresistmasse auf der Stirnplatte wird mit ultravioletten Strahlen belichtet, und zwar durch die Schattenmaske hindurch an den Positionen für die roten, die blauen und die grünen Lumineszenzelemente. Die nicht belichteten Bereiche werden entwickelt und weggespült. Die gebildeten Stellen werden sodann mit einer Suspension von Graphit beschichtet, worauf diese getrocknet wird. Sodann wird ein Oxydationsmittel, z. B. eine Wasserstoffperoxidlösung, aufgebracht, um von den belichteten Bereichen den Graphit und die Photoresistmasse zu entfernen. Auf diese Weise wird die Lichtabsorptionszone ausgebildet. Man kann eine Farbkathodenstrahlr öhre vom Typ der schwarzen Matrix, bei der die äußeren Bereiche der roten, blauen und grünen Lumineszenzelemente mit dem Lich-tabsorptionsmaterial bedeckt sind, herstellen, indem man in der Belichtungsstufe eine geeignete Belichtung auswählt.
  • Sodann wird ein schwarzes Band abgelöst und die Schattenmaske wird mit dem anderen schwarzen Band bedeckt. Sodann werden nacheinander photoempfindliche AufBchlämmungen von roten, blauen bzw. grünen Fluoreszenzstoffen aufgebracht, und zwar unter Belichtung durch die Schattenmaske hindurch und unter Entwicklung. Dabei werden Dreifarben-Lumineszenzelemente gebildet.
  • In dieser Stufe wird der Referenzfarbbereich nicht mit Material beschichtet. Das schwarze Band wird wiederum abgezogen und der gesamte Bereich der Schattenmaske neben dem mit schwarzem Band bedeckten Bereich wird mit dem anderen lichtabsorbierenden Band bedeckt. Eine photoempSindliche Aufscbiämrnung des Referenzfarb-Fluoreszenzstoffes wird aufgebracht und die Membran wird durch die Schattenmaske hindurch mit der Lichtquelle entsprechend den Positionen der roten, blauen oder ,rtinen Teuchtelemente bei jell te t . Man karin dem Referenzfarb- Lumineszenzelement eine Gestalt geben, welche gleich ist der Gestalt der Dreifarben-Bumineszenzelemente, indem man die Belichtung entsprechend steuert. Es ist' jedoch auch möglich, eine einheitliche Fläche von Bumineszenzelementen ohne Zwischenräume zu bilden. Auf diese Weise kann man den erfindungsgemäßen Leuchtschirm durch Entwicklung herstellen.
  • Die erfindungsgemäße Monitor-Farbkathodenstrahlröhre kann in folgender Weise hergestellt werden. Wenn, wie oben beschrieben, die Lichtabsorptionszone ausgebildet wird, so kann man Schwierigkeiten oder Störungen hinsichtlich des Aussehens im Bereich der Grenze zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm und dem zweiten Fluoreszenzschirm bestehen aus den Dreifarben-Lumineszenzelementen, verhindern, und man kann ferner Störungen hinsichtlich einer Farbverschiebung der Referenzfarbe verhindern.
  • Bei einer Farbkathodenstrahlröhre mit einem Fluoreszenzschirm, bei dem die roten, grünen und blauen Fluoreszenzpunkte in Dreiecksform oder Deltaform angeordnet sind, treten die folgenden Störungen auf. Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ausführungsform des Grenzbereichs zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm 3' für die Referenzlumineszenz und dem benachbarten zweiten Fluoreszenzschirm 2' mit den Dreifarben-Fluoreszenzpunkten R, G und B.
  • Wenn die Lumineszenzfarben des zweiten Fluoreszenzschirms 2' durch Einstellung der lumineszenzintensitäten der Fluoreszenzpunkte R, G und B bei der oben beschriebenen Struktur des Bildschirms unter Farbvergleich auf die gleiche Farbe mit dem Referenz-Weiß des ersten Fluoreszenzschirms 3' gebracht werden, so erscheinen die Trios der Fluoreszenzpunkte R, G und B auf dem zweiten Fluoreszenzsehirm weiß. Im Falle der Fig. 4 verbleibt jedoch lediglich jeweils ein blauer Fluoreszenzpunkt 2-B', welcher nicht an einem Trio von drei Fluoreszenzpunkten R, G und B teilhat, und zwar auf der Punktlinie, welche der Grenze zwischen dem ersten Pluoreszenzschirm 3 und dem zweiten Fluoreszenzschirm 2 benachbart ist. Demgemäß wird in diesem E'alle an der Grenzlinie zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm 3 und dem zweiten Fluoreszenzschirm 2' eine blaue Lumineszenz erzeugt. Auf diese Weise kommt es zu einer Störung des Aussehens und somit zu einer Verringerung der Genauigkeit der Einstellung beim Farbvergleich.
  • Im Falle der Fig. 4 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem blaue Fluoreszenzpunkte übrig bleiben. In anderen Fällen bleiben rote und grüne Fluoreszenzpunkte übrig, welche zu einer gelben Bumineszenz mit einer ähnlichen Störwirkung führen.
  • Fig. 5 zeigt nun eine weitere Ausführungsformder Erfindung, bei der die beschriebene Störung vermieden wird. Bei dieser Ausführungsform wird eine Störung durch Farblumineszenz an der Grenzlinie dadurch verhindert, daß man die Gruppe der peripheren Blaufluoreszenzpunkte gemäß Fig. 5 neben den Trios der Fluoreszenzpunkt R, G und B in der Nähe der Grenzlinie zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm 3' und dem zweiten Fluoreszenzschirm 2' eliminiert.
  • Zum Zwecke der Eliminierung der Gruppe der Fluoreszenzpunkte neben den Trios der Fluoreszenzpunkte R, G und B kann man derart vorgehen, daß man die Löcher der Schattenmaske, welche den blauen Fluoreszenzpunkten, die eliminiert werden sollen, zugeordnet sind, maskiert und auf diese Weise in der Belichtungsstufe für die Ausbildung'der blauen Fluoreszenzpunkte der Stirnplatte die Belichtung der entsprechenden Stellen verhindert. Die gleiche Methode kann angewandt werden, um die anderen unerwünschten Farbpunkte zu eliminieren. Wenn z. B.
  • rote und blaue Fluoreszenzpunkte übrig bleiben, welche nicht an den Trios R, G und B teilhaben, so sieht man eine Maskierung der Löcher der Schattenmasken vor,. welche diesen Fluoreszenzpunkten, welche eliminiert werden sollen entsprechen, so daß in der Stufe der Belichtung zur Ausbildung der roten Fluoreszenzpunkte und in der Stufe der Belichtung zur Ausbildung der blauen Fluoreszenzpunkte eine Belichtung dieser Bereiche vermieden wird.
  • Wenn ein Fluoreszenzschirm für den Referenz-Weißton benötigt wird, so kann man den Referenzweißfluoreszenzschirm nach herkömmlichen Methoden zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen von Farbkathodenstrahlröhren ausbilden, z. B. nach der Methode des Aufschlämmungs-Photodruckverfahrens oder nach der Sedimentations-Methode. Dabei verwendet man eine Fluoreszenzmasse mit einem Chromatizitätspunkt von 9 300 °K + 8 MPCD. Diese wird hergestellt durch Vermischen von YGdO2S: Tb (CIE-Chromatizitätskoordinaten X/Y = 0,269/0,311) : YV04 : Eu (CIE-Chromatizitätskoordinaten X/Y = 0,670/0,320) : Y2SiO5 : Cc (CIE-Chromatizitätskoordinaten X/Y = 0,166/0,101) in eienm Verhältnis von 54,0 : 10,6 : 35,4 (Gew.-Verhältnis).
  • Der erhalten Fluoreszenschirm hat bei einer Beschleunigungsspannung von 20 KV und einer Stromdichte von 0,5 µA/cm² einen Wert von etwa 150 Fuß.Lambert (Fuß = etwa 30 cm) und ist optimal als Referenzfluoreszenschirm geeignet. Man kann ferner eine Fluoreszenzmasse verwendet, welche durch Vermischen von (ZnS : Cu : Al) : (ZnS : Ag) : (Y203 : Eu) im Verhältnis von 89 : 82 : 100 (Gew.-Verhältnis) hergestellt worden ist.
  • Wie oben beschrieben, kann rnan mit der erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre die Farbeinstellung auf einfache Weise uiid mit größter Genauigkeit verwirklichen. I)ie erfindungsgemäße Farbkathodenstrahlröhre eingnet sich insbesondere als Sendemonitor und für verschiedenste andere Zwecke.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. rA TENTANS PRflCHE l ) Farbkathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch einen ersten Fluoreszenzschirm (3) fUr Referenzfarblumineszenz bei Auftreffen von Eathodenstrahlen in einem oder mehreren Teilbereichen der Innenfläche der Schirmplatte und einen zweiten Fluoreszenzschirm (2) fUr polychromatische Bumineszenz bei Auftreffen der Elektronenstrahlen in dem übrigen Bereich der Innenfläche.
  2. 2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fluoreszenzschirm (3) eine Fluoreszenzmasse für die Referenzweißfluoreszenz aufweist und daß der zweite Fluoreszenzschirm (2) mit Dreifarben-Fluoreszenzmassen für rote, grune und blaue tumineszenz beschichtet ist.
  3. 3. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Fluoreszenschirm (3) und dem zweiten Fluoreszenschirm (2) eine Lichtabsorptionszone (4) ausgebildet ist.
  4. 4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine durch Auftragen von Graphit oder Mangandioxid ausgebildete Lichtabsorptionszone (4).
  5. 5. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fluoreszenzschirm (2) Gruppen von Fluoreszenzpunkten in dreieckförmiger Anordnung aufweist, wobei Fluoreszenzpunkte, welche der Grenze zwischen dem ersten Fluoreszenzschirm (3) und dem zweiten Fluoreszenzschirm (2) nächst gelegen sind und nicht an den Trios von roten, grilnen und blauen Fluoreszenzpunkten partizipieren, eliminiert sind.
  6. 6. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fluoreszenzschirm (3) im oberen Bereich oder im unteren Bereich oder an einem Seitenbereich der Innenfläche vorgesehen ist.
DE19762617195 1976-04-20 1976-04-20 Leuchtschirm einer Farbkathodenstrahlröhre zur Farbeinstellung Expired DE2617195C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112750B (de) * 1959-05-18 1961-08-17 Tesla Np Farbbildroehre und Verfahren zu deren Herstellung
DE2520378A1 (de) * 1974-05-06 1975-11-13 Ball Brothers Res Corp Positionsprogrammierte farbbildroehre

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Non-Patent Citations (1)

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Title
US-Z.: Journal of the SMPTE, Bd. 82, Nr. 4, 1973, S. 284-286 *

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