DE2646022A1 - Lichtstaerkeverteilungs-korrekturfilter sowie dessen herstellverfahren - Google Patents
Lichtstaerkeverteilungs-korrekturfilter sowie dessen herstellverfahrenInfo
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Description
Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfliter sowie dessen
Herstellverfahren
Die Erfindung betrifft ein Korrekturfilter zur Lichtstärkeverteilung
in einem Belichtungsgerät zur Verwendung bei der Bildung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen sowie
ein Herstellverfahren dazu.
Ein herkömmliches Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
wird anhand Fig. 1, die schematisch im Schnitt ein Belichtungsgerät bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen
zeigt, anhand Fig. 2a,die schematisch die Wirkfläche eines Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters zeigt,
die in mehrere kleine oder schmale Bereiche geteilt ist, und anhand Fig.2b erläutert, die die Verteilung der Lichtdurchlässigkeit
längs der Linie B-B des Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters
gemäß Fig. 2a zeigt.
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Bei einer Farbbildröhre ist ein Leuchtschirm mit mehreren Dreifarben-Anordnungen - rot, blau und grün - aus Leuchtpünlcten
oder -streifen gebildet, die auf der Innenfläche einer Frontschale niedergeschlagen sind. Die Leuchtpunkte
oder Streifen werden selektiv durch Elektronenstrahlen erregt, die von Elektronenstrahlerzeugern zum Leuchtschirm
durch eine Farbwahlelektrode emittiert werden, wodurch ein gewünschtes Bild dargestellt wird.
Der Leuchtschirm wird im allgemeinen durch Verwendung eines Belichtungsgeräts 10 gemäß Fig. 1 gebildet. Insbesondere
wird bei dem Belichtungsgerät 10 eine photo- oder lichtempfindliche jömulsionsartige Schicht Ik mit Leuchtstoffen
belichtet, die auf der Innenfläche der Frontschale gebildet ist, mittels eines Lichtstrahls A, derjvon einer
Lichtquelle 11 emittiert wird und der durch eine Korrekturlinse 12 zur Korrektur des Strahlungsweges sowie durch
öffnungen in einer Farbwahlelektrode 13,wie eine Loch- oder
Schattenmaske/geführt wird, die mit vorgegebenem Abstand
von der Korrekturlinse 12 und in vorgegebener Lage gegenüber
der zu belichtenden Emulsionsschicht 14 angeordnet ist.
Eine auf einem Teil beschichtete lichtempfindliche Emulsion, die belichtet ist, wird auf diese Weise sensibilisiert und
dann entwickelt zur Bildung einer gewünschten einzigen Farbe beispielsweise eines Rotlicht emittierenden Leuchtpunkts
oder -Streifens. Ein ähnliches Verfahren wird für die anderen beiden Farben wiederholt (z.B. blau und grün) und ein
Leuchtschirm mit gewünschten Leuchtpunkt- oder -Streifen-Anordnungen wird möglicherweise gebildet.
Auf diese Weise wird die Größe des Leuchtpunkts oder
die Breite des Leuchtstreifens, der auf dem Leuchtschirm entwickelt ist, abhängig von der Menge des belichtenden
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, G-
Lichts bestimmt, die ihrerseits abhängig von der Lage des Leuchtpunkts oder -Streifens auf dem Leuchtschirm vorgegeben
ist. Um eine korrekte Lichtmengen- oder Lichtstärkeverteilung zur Belichtung abhängigjvon der Lage jedes.auf
dem Leuchtschirm zu bildenden Punkts oder Streifens zu erhalten, wird üblicherweise ein Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
15 mit geeigneter Lichtdurchlässigkeits-Verteilung zwischen der Beleuchtungs- oder Lichtquelle 11
und der Farbwahlelektrode 13 angeordnet,und zwar unterhalb
der Korrektulinse 12 beim dargestellten Beispiel.
Das Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter 15 ist so
hergestellt, daß es geeignete Lichtdurchlässigkeits-Verteilung
hat, und zwar mittels eines Verfahrens, wie z. B. mittels Aufdampfung,b.ei' derndie Lichtstärkeverteilung einer
Lichtquelle gemessen und ein Filtersubstrat einem Niederschlag
durch Aufdampfung eines opaken oder lichtundurchlässigen Werkstoffs ausgesetzt ist, wie z. B. Aluminium,
und zwar in einer Dickenverteilung, die eine gewünschte Lichtstärkeverteilung erfüllt, aufgrund der gemessenen Lichtstärkeverteilung
oder auch mittels eines photographischen Verfahrens, bei dem eine photographische Trockenplatte mit
einer geeigneten photo- oder lichtempfindlichen Emulsion beschichtet ist und belichtet wird, abhängig von einer gewünschten
Lichtstärkeverteilung. Auf diese Weise wird ein Korrekturfilter 15 mit einer Lichtdurchlässigkeits-Verteilung abhängig
von der belichteten Lichtmenge hergestellt. Dieses geschilderte Verfahren ist jedoch außerordentlich schwierig so durchführbar,
daß dem Korrekturfilter eine genaue Durchlässigkeits-Verteilung gegebenjwird/und daß insbesondere eine örtlich
genaue Einstellung der Lichtdurchlässigkeit erreicht wird. Folglich ist eine vollständige Lichtstärkeverteilungs-
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Korrektur durch Verwendung eines derartigen Lichtstarkeverteilungs
-Korrekturfilters 15 nahezu unmöglich.
Seit kurzem sind auf dem Markt sogenannte Schwarzmatrix -Farbbildröhren erhältlich, bei denen Kohlenstoff
bzw. Kohle um die Leuchtpunkte . oder -streifen auf dem Leuchtschirm 14 beschichtet sind. In diesem Fall wird
zunächst eine Schwarzmatrix auf der Innenfläche der Frontschale in ähnlicher Weise wie bei dem erläuterten Leuchtschirm-Be^ichtlängsverfahren
aufgebracht und werden Matrix-Löcher oder -streifen, die keine Kohleribeschichtung aufweisen,
mit Leuchtstoff gefüllt mittels dem erwähnten Leuchtschirm-Belichtungsverfahren zur Bildung eines Leuchtschirms.
Bei den Schwarzmatrix-Farbbildröhren ist, da im wesentlichen alle Teile der einzelnen Leuchtpunkte oder
-streifen an der Darstellung eines sichtbaren Bildes teilnehmen, es sehr wichtig, diese Leuchtpunkte oder -streifen
mit hochgenauen Abständen zwischeneinander zu bilden, um einen \ Weißfarben-Schwund eines wiedergegebenen Bildes herabzusetzen.
Die Bildung von Leuchtpunkten oder -streifen mit genauen Abmessungen, d. h. die Bildung der Matrix-Löcher
oder -streifen in der Schwarzmafcrix mit genauen Abmessungen
erfordert Jedoch hochgenaue Einstellung der Lichtmengenbzw. Lichtstärkeverteilung, weshalb die Lichtdurchlässigkeits·
Verteilung des Lichtstarkeverteilungs-Korrekturfilters
wesentlich genauer sein muß als bei den herkömmlichen Korrekturfiltern.
Aufgrund dieser Sachlage wurde von der Anmelderin schon angeregt (vgl. z. B. US-Patentanmeldung Ser. Nr. 499 5β3
vom 22.8.1970) ein Lichtstarkeverteilungs-Korrekturfilter
zu verwenden, dessen Wirkfläche in mehrere kleine oder schmale Bereiche geteilt ist, die verschiedene Lichtdurch-
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lässigkeiten aufweisen, damit das Korrekturfilter eine gewünschte
Lichtdurchlässigkeits-Verteilung besitzt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieses Vorschlags werden Glassegmente
des Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters mit jeweils
gewünschter Lichtdurchlässigkeit in eine Anordnung von kleinen Bereichen,wie in Fig. 2a dargestellt, gebracht.
Bei einem anderen Beispiel weis t ein Filtersubstrat aus
lichtdurchlässigem Werkstoff mehrere kleine oder schmale Bereiche auf, wobei jeder der schmalen Bereiche als Niederschlag
einen opaken oder lichtundurchlässigen Werkstoff,
z. B. Aluminium, aufweist, der einen Teil des kleinen Bereichs bedeckt, wobei die Fläche dieses Teils abhängig von der
gewünschten Lichtdurchlässigkeit des kleinen Bereichs bestimmt ist.
Wie in Fig. 2a dargestellt, weist ein Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
21 eine in mehrere kleine streifenartige Bereiche 22^ ( i = l,2,...,n) auf, wobei jeder der
kleinen Bereiche 22^^ eine gewünschte Lichtdurchlässigkeit
besitzt. Das Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter 21
besitzt längs der Linie B-B in Fig. 2a eine Lichtdurchlässigkeits -Verteilung^^ie in der stufenartigen Linie B in
Fig. 2b dargestellt ist. Die stufenartige Linie B definiert eine Lichtdurchlässigkeits-Kennlinie für die kleinen Bereiche
22j- bis 22,p des Korrekturfilters 21, die so bestimmt
ist, daß eine ideale Lichtdurchlässigkeits-Verteilung längs der Linie B-B des Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters
21 in Fig. 2a gemäß der Kurce C in Fig. 2b erreicht ist. Auf diese Weise wird die Lichtdurchlässigkeit jedes
kleinen Bereichs 22i abhängig von der idealen Lichtdurchlässigkeits
-Verteilungskurve des Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters bestimmt.
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Eine einfache-. Herstellung fürj das Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
21 mit schrittweise sich ändernder Lichtdurchlässigkeit gemäß Kurve B in Fig. 2b ?sÜ /Suren*
Aufteilen der Filterfläche in mehrere schmale oder kleine Bereiche, was gegenüber dem Korrekturfilter mit kontinuierlich
sich ändernder Lichtdurchlässigkeits-Verteilung gemäß Kurve C in Fig. 2b erheblich vorteilhafter ist, jedoch bleibt
es weiterhin schwierig, jedem der kleinen im Umriß festgelegten Bereiche eine genaue Lichtdurchlässigkeit zu geben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Lichtstärkeverteilungs -Korrekturfilter anzugeben, dessen einzelne kleine
Bereiche in der Filterfläche einfach so herstellbar sind, daß sie spezifische oder vorgegebene Lichtdurchlässigkeit besitzen.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Herstellverfahren für ein derartiges Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
anzugeben, bei dem einzelne kleine Bereiche in der Filterfläche einfach so herstellbar sind,daß sie spezifische
Lichtdurchlässigkeit besitzen.
Die Aufgabe wird bei einem Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
für Belichtungsgeräte bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen, mit in mehrere kleine Bereiche
mit jeweils vorgegebener Lichtdurchlässigkeit geteilter Wirkfläche, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der
kleinen Bereiche mindestens einen liehtündurchlässigen
Streifenabsohnitt an seiner Oberfläche über dem kleinen Bereich
in dessen einer Richtung aufweist, wobei der Rest ein lichtdurchlässiger Streifenabschnitt 1st, und daß die Breite
des lichtundurchlässigen Streifenabschnitts abhängig von der für den jeweiligen kleinen Bereich erforderlichen Lichtdurchlässigkeit bestimmt ist, wodurch das Lichtetärkeverteilungs-Korrekturfilter
eine gewünschte Lichtdurch-
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j*.
lässigkeits-Verteilung aufweist.
Das erfIndungsgemäße Herstellverfahren für ein Lichtstärkevertellungs-Korrekturfilter
für ein Belichtungsgerät bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen, mit
einer in mehrere Bereiche mit jeweils vorgegebener Lichtdurchlässigkeit
geteilten Wirkfläche zeichnet sich dadurch aus, daß auf einer lichtdurchlässigen Schicht ein Teil entsprechend
der Wirkfläche festgelegt wird und aus mehreren den kleinen Bereichen entsprechenden kleinen Gebieten be- ·
steht, daß ein Original gebildet wird durch. Abdecken oder Lichtundurchlässigmachen jedes der kleinen Gebiete aus zumindestens
einem Streifenabschnitt mit einer Breite proportional zur für den entsprechenden kleinen Bereich geforderten
Lichtdurchlässigkeit und über dem kleinen Gebiet in einer Richtung, und daß optisch und umgekehrt zur Lichtdurchlässigkeit
das Original auf ein mit einer Emulsion beschichtetes Substrat übertragen wird.
Die Erfindung gibt also ein Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
für ein Belichtungsgerät bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen an, das eine In mehrere Bereiche
aufgeteilte Wirkfläche besitzt. Jeder der kleinen Bereiche in der Wirkfläche ist teilweise von einem lichtundurchlässigen
Streifenabschnitt bedeckt, der in einer Richtung darüber liegt, zusammen mit dem verbleibenden Teil,die lichtdurchlässige
Abschnitte bilden. Durch Verändern der Breite der lichtundurchllaslgen Streifenabschnitte ist die durchschnittliche
Lichtdurchlässigkeit des kleinen Bereichs auf einen vorgegebenen Wert einstellbar, wodurch das Lichtstärkeverteilungskorrekturfilter
eine gewünschte Lichtdurchlässigkeits-Verteilung
bekommt. Durch die Erfindung wird weiter auch ein Herstellverfahren dazu angegeben.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Schnitt ein herkömmliches Belichtungsgerät
zur Verwendung bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen;
Fig. 2a schematisch die Wirkfläche eines herkömmlichen in mehrere kleine Bereiche geteilten Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters;
Fig. 2b die Lichtdur chlässigke its -Verteilung längs der Linie B-B des Lichtstärkeverteilungs-Korrektur-,
filters gemäß Fig. 2a·
Fig. 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines kleinen Bereichs des erfindungsgemäßen Lichtstärkeverteilungs
-Korrekturfilters;
Fig. 4 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Lichtstärkeverteilungs-Korrektur-r filters;
Fig. 5 schematisch ein Original zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel eines kleinen Bereichs eines erfindungsgemäßen Lichtstärkeverteilungs
-Korrekturfilters .
Ein herkömmliches Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
sowie ein Verfahren zu. dessen Herstellung wurde bereits anhand der Fig. 1, 2a und 2b erläutert.
Damit die· kleinen Bereiche 22^ (Fig. 2) der Filter-Oberfläche
eine vorgegebene Lichtdurchlässigkeit besitzen, ist
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erfindungsgemäß jeder der kleinen Bereiche aus einem Abschnitt
mit 100 % Lichtdurchlässigkeit und einem Abschnitt mit 0 % Lichtdurchlässigkeit gebildet, wobei das Verhältnis
der Fläche des Abschnitts mit 100 % Lichtdurchlässigkeit gegenüber der Gesamtfläche des kleinen Bereichs
gleich der vorgegebenen Lichtdurchlässigkeit ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird um D % Lichtdurchlässigkeit
für z.B. den kleinen Bereich 221 gemäß Fig. 2
zu erreichen, ein Streifenabschnitt ~$l, mit einer Breite
von (100-D) % gegenüber der Breite d des kleinen Bereichs
22j_i d. h. einer Breite von d (1-D/100) licht undurchlässig
oder opak gemacht und wird der verbleibende oder restliche Abschnitt 32. im wesentlichen vollkommen lichtdurchlässig
gemacht. Dadurch erhält der kleine Bereich 22·^ eine durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit von D %, Folglich
werden über der gesamten Filterfläche, wie in Fig. 4 dargestellt, vollständig lichtundurchlässige Streifenabschnitte
Jl^i 31pi···* die jeweils einzelnen kleinen Bereichen
zugeordnet sind und die jeweils vorgegebene Breite proportional zu dessen gewünschter Lichtdurchlässigkeit besitzen,
auf dem lichtdurchlässigen Substrat gebildet. Auf diese Weise ist ein Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter
entsprechend dem gemäß Fig.2 erhältlich.
Bei Verwendung in einem Belichtungsgerät wird das erfindungsgemäße
Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter üblicherweise längs des kleinen Bereichs des Filters mit gleichförmiger
Geschwindigkeit bewegt, mit einer Amplitude entsprechend der Längs-Schrittweite zwischen zwei benachbarten
kleinen Bereichen und gleichzeitig quer zum kleinen Bereich bewegt mit einer anderen gleichförmigen Geschwindigkeit mit
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einer Amplitude entsprechend einer Quer-Schrittweite zwischen
zwei benachbarten kleinen Bereichen. Folglich erreicht jeder der kleinen Bereiche die gleiche Wirkung, so als ob er vor?
gegebene .durchschnittliehe LLshtdurchlässigkeit besäße., die
sich kontinuierlich verändert, so daß durch das erfindungsgemäße Korrekturfilter eine ähnliche Wirkung erreichbar ist,
wie bei einem Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter mit
sich allmählich ändernder Gesamt-Lichtdurchlässigkeits-Verteilung.
Im folgenden wird ein Herstellverfahren für das erfindungsgemäße Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter näher erläutert.
Ein Original mit einem Muster aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, wobei die Lichtdurchlässigkeiten
denen des Filters gemäß Fig. 4 umgekehrt sind, wie in Fig.5 dargestellt, wird auf einer lichtdurchlässigen
Schicht wie s. B. einem durchsichtigen oder Transparentpapier oder einer Glasplatte mit entweder gleichem
Maßstab wie in Fig. 4 oder mit vergrößertem oder verkleinertem Maßstab gezeichnet. Ein X-Y-Zeichengerät, das üblicherweise
zur Herstellung von Zeichnungen verwendet wird, kann beim Zeichnen dieses Originals verwendet werden. Beim Zeichnen
des Originals mittels eines Zeichengeräts kann beispielsweise ein kleiner Bereich 44, gemäß Fig. 5>
der dem kleinen Bereich 3^1 gemäß Fig. 4 entspricht, in einem Gebiet 42^^
in Fig. 5i der einem Abschnitt 22^ in Fig. 4 entspricht,
schwarz ausgefüllt werden durch Zeichnen von Vollinien beispielsweise in Längsrichtung (Y-Richtung) unter Änderung der
Lage in X-Richtung um die geringste Schrittweite des Zeichengeräts.
In ähnlicher Weise wird dieser Betriebsschritt wiederholt für die einzelnen kleinen Bereiche in Fig.5* um
das Original gemäß Fig. 5 fertigzustellen, das der Fig. 4
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entgegengesetzt bzw. umgekehrt zu ihr ist. Das Muster des
so hergestellten Originals wird umgekehrt oder entgegengesetzt auf ein Substrat übertragen, das mit einer Emulsion
hohen ^-Werts beschichtet ist, wie z. B. eine photographische Trockenplatte oder ein photographischer Film
mittels üblicher Phot ographie-V erfahr en unter ggf. Verkleinern
oder Vergrößern des Maßstabs des Musters abhängig von der Größe des gewünschten Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters
bzw. Bellchtungs-Korrekturfilters, wodurch das
Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter mit dem in Fig. 4
dargestellten Muster herstellbar ist. Der ^-Wert der
photographischen Emulsion ist durch die Neigung des Linearteils der Kennlinie der photographischen Emulsion definiert.
Wenn bei dem beschriebenen AusfUhrungsbeispiel gemäß den
Fig.3 und 4 bei dem Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilter die lichtundurchlässigen Streifenabschnitte über den kleinen
Bereichen in Längsrichtung ausgeführt sind, so können diese selbstverständlich auch in Querrichtung angeordnet sein.
Anhand Fig. j5 wurde die Bildung eines lichtundurchlässigen
Streifenabschnitts innerhalb eines abgegrenzten kleinen Bereichs erläutert, jedoch kann der lichtundurchlässige
Streifenabschnitt in zwei oder mehr lichtundurchlässige
Streifenabschnitte innerhalb eines kleinen Bereichs aufgeteilt sein, wie das in Fig.6 dargestellt ist. In diesem Fall ergibt
sich,dafl die SummeVier Teilbreiten d^ + d2 der beiden
lichtundurchlässigen Streifenabschnitte die Gesamtbreite d (l^D/100) besitzt.
Wie erläutert, erreicht das erfindungsgemäße Lichtstärkeverteilungs
-Korrekturfilter mit gewünschter Lichtdurehlässigkeits-Verteilung
eine nahezu vollständige Lichtstärkeverteilungs-Korrektur am Leuchtschirm bei Verwendung in einem
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Belichtungsgerät. Darüber hinaus erlaubt das erfindungsgemäße
Herstellverfahren die leichte und hochgenaue Herstellung des erfindungsgemaßen Lichtstärkeverteilungs-Korrekturfilters.
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Claims (1)
- Patentansprüche;" l) Korrekturfilter zur Lichtstärke vert eilung für ein Belichtungsgerät bei der Herstellung von Farbbildröhren-Leuchtschirmen, mit einer in mehrere Bereiche mit jeweils vorgegebener Lichtdurchlässigkeit geteilten Wirkfläche, dadurch gekennzeichnet,daß jeder der kleinen Bereiche (22,) mindestens einen lichtundurchlässigen Streifenabschnitt (31,) an seiner Oberfläche über den kleinen Bereich (221) in dessen einer Richtung aufweist, wobei der verbleibende Abschnitt (32, ) lichtdurchlässig ist, unddaß die Breite des lichtundurchlässigen Streifenabschnitts (3I1) abhängig von der für den jeweiligen kleinen Bereich (22, ) erforderlichen Lichtdurchlässigkeit bestimmt ist, wodurch das Lichtstörkeverteilungs-Korrekturfilter (21) gewünschte Lichtdurchlässigkeits -Verteilung aufweist.2. Korrektür filter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dsäß die Breite des lichtundurchlässigen Streifenabschnitts (3I1) d(l-D/lOO) beträgt,mit D = für den jeweiligen kleinen Bereich/22Λ geforderte prozentuale Lichtdurchlässigkeit,d = Länge der Seite des kleinen Bereichs (22 ) in Richtung der Breite des lichtundurchlässigen Streifenabschnitts3. Korrekturfilter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jeder der kleinen Bereiche (22^) mehrere lichtundurchlässige Streifenabschnitte aufweist.k-, Korrekturfilter nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Summeribreiteidj^ + dp)der lichtundurchlässigen Streifenabschnitte d (1-D/100) beträgt,mit D = für den jeweiligen kleinen Bereich {22-^) geforderte709817/0717ORIGINAL INSPECTEDprozentuale Lichtdurchlässigkeit,d = Länge der Seite des kleinen Bereichs (22·, ) in Richtung der Breite der lichtundurchlässigen Streifenabschnitte.5. Herstellverfahren für ein Korrekturfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß auf einer lichtdurchlässigen Schicht ein Teil im Umriß festgelegt wird, der der Wirkfläche entspricht und aus mehreren den kleinen Bereichen entsprechenden kleinen Gebieten besteht,daß ein Original gebildet wird, durch Abdecken jedes der kleinen Gebiete mit' zumindest einem Streifenabschnitt mit einer Breite proportional zur für den entsprechenden kleinen Bereich geforderten Lieh tdurchlässigkeit und über dem kleinen Gebiet in einer Richtung, unddaß optisch und umgekehrt zur Lichtdurchlässigkeit das Original auf ein mit einer Emulsion beschichtetes Substrat übertragen wird.6. Verfahren nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Breite des Streifenabschnitts von d (1-D/lOO),mit D = für den jeweiligen kleinen Bereich geforderte prozentuale Lichtdurchlässigkeit,d = Länge der Seite.- des kleinen Bereichs in Richtung der Breite des lichtundurchlässigeη Streifenabschnitts.7. Verfahren nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch mehrere Streifenabschnitte bei einem kleinen Gebiet.8. Verfahren nach Anspruch J3 gekennzeichnet durch eine Summenbreite der Streifenabschnitte von d (1-D/100),709817/0717mit D = für den jeweiligen kleinen Bereich geforderte prozentuale Lichtdurchlässigkeit,d = Länge der Seite des kleinen Bereichs in Richtung der Breite der lichtundurchlässigen Streifenabschnitte.709817/0717
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