DE2302683A1 - Korrekturlinsensystem - Google Patents
KorrekturlinsensystemInfo
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Description
Jr I'·::. * ·. ' η ' . iic
PV! if{,3.ri.;h,.: . :.i(. ./3. W. Schmitz
Dipl. !no. L:. Grasl : - Did. f.-.g. Λ. Wehnelt
Hitachi, Ltd. β fciiwrh«ro: "■. - '^«δ«"
|5-l,l-chome 18. Januar 1973
Marunouehi, Chiyoda-ku, Tokyo Anwaltsakte: M-248
Korrekturlxnsensystem Die Erfindung betrifft ein Korrekturlxnsensystem für die Annäherung
des bei der Herstellung eines Leuchtachirms einer Farbbildröhre
verwendeten Lichtes an die tatsächliche Lage des in der fertigen
Farbbxldröhre benutzten Elektronenstrahls.
Wie es allgemein bekannt ist, wird der Leuchtschirm einer Farbbildröhre im allgemeinen dadurch aufgebaut, daß Farbtripel dreier
!Farben in gleichmäßiger Verteilung auf die Innenfläche der Front-
:Schale der Röhre mit Hilfe einer photografischen Technik aufgebracht
werden. Im einzelnen wird dabei eine lichtempfindliche Sub-'stanz auf die Innenfläche der Frontschale aufgebracht und ein Teil
der aufgebrachten lichtempfindlichen Substanz mit Licht belichtet ,und danach der nicht belichtete Anteil der lichtempfindlichen
!Substanz durch Auswaschen entfernt. Zum Belichten wird ein besondejres
Belichtungsgerät benutzt, in dem die Korrekturlinse angeordnet
!ist. In den meisten Fällen wird eine Korrekturlinse mit einer stet:.g
gekrümmten Oberfläche benutzt, aber eine solche Korrekturlinse kann eine Annäherung an die tatsächliche Lage des Elektronenstrahls
nicht unter einen bestimmten Grenzwert bewirken. Aus diesem Grunde j
Kann auch die Verteilung der Leuchtstoffpunkte nicht den Brenn-
309830/0960 original inspected
flecken des Elektronenstrahls auf der gesamten wirksamen Fläche der inneren Wandung der Frontschale in perfekter Weise angenähert
werden. Daher zeigt eine Farbbildröhre, der^euchtschirm unter
Benutzung einer Korrekturlinse mit einer stetig gekrümmten Fläche hergestellt worden ist, eine FärbSchattierung, so daß Bilder von
hoher Farbqualität nicht aufgebaut werden können. Es ist bereits j
vorgeschlagen worden, die wirksame Fläche der Korrekturlinse in i [ !
eine Vielzahl von unstetigen Teilgebieten einzuteilen,um die Färb-ι
j Schattierung zu vermeiden. Jedoch baut sich dann ein gitterförmi- !
ges Muster auf dem Leuchtschirm auf, das auch bei nicht in Betrieb
befindlicher Röhre sichtbar ist. j
Es sind schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um auch \
dieses Problem zu überwinden; so zum Beispiel ist vorgeschlagen ι
worden, eine Vielzahl von Nuten oder eine Vielzahl von dunklen \
oder halbdurchlässigen Linien in den entsprechenden Gebieten einer
Korrekturlinse mit unstetigen Teilflächen auszubilden. Des'weiteren
ist vorgeschlagen worden, eine schwarze Substanz an den Grenzlinieji
der einzelnen Teilgebiete aufzubringen und schließlich wurde vorgeschlagen,
eine Kombination aus einer Korrekturlinse und einem
Filter zu verwenden, dessen Lichtdurchlaßcharakteristik entgegengesetzt derjenigen der Korrekturlinse ist.
Aber mit allen diesen Verfahren ist es nicht möglich, zu einer vollständigen Lösung des oben beschriebenen Problems zu gelangen.
fDarüberhinaus ist eine Korrekturlinse mit einer Anzahl von unter- '
teilten Teilgebieten sehr teuer, da die Herstellung einer Metall-? ,
form, die bei der Ausformung einer solchen Korrekturlinse benutzt
!wird, eine große Anzahl von Herstellungsschritten erforderlich
309830/0960
macht.
Es ist daher1 die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Korrektur ■
linsensystem der oben genannten Art anzugeben, bei dessen Benutzung
eine ungleichmäßige Belichtung des Leuchtschirms nicht erfolgt, so
daß die Färb Schattierung bei den mit ihrer Hilfe hergestellten Färb- ·
bildröhren nicht auftritt.
Weiterhin soll das Korrekturlinsensystem so ausgelegt werden, daß
der Aufbau der zu seiner Herstellung erforderlichen Metallform ver
einfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Korrekturlinsensystem eine stetig gekrümmte Fläche, die den größten Teil der gewünschten
Korrektur bewirkt^ und unstetige Flächen aufweist, die ergänzend
!die Korrektur bewirken, die nicht von der stetig gekrümmten Fläche
^bewirkt werden kann.
!Die Erfindung soll nun in mehreren Ausführungsformen anhand der beigefügten Figuren beschrieben werden. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Belichtungsgerätes, wie es bei der Herstellung des Leuchtschirms einer Farbbild·}-röhre
bemutzt wird,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zum Stand der Technik gehörige Korrekturlinse,
—if— :
309830/0960
Fig. 3 einen Schnitt durch die Korrekturlinse gemäß Fig. 2 längs
der Linie III-III,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen mit Hilfe der in den Figuren 2 und 3
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen mit Hilfe der in den Figuren 2 und 3
gezeigten Korrekturlinse hergestellten Leuchtschirm, wobei >
das ungleichmäßige Etoscheinungsbild des Leuchtschirms dar- ' gestellt ist,
Fig. 5 ein Schema zur Darstellung der Beziehung zwischen einem i
Leuchtstoffpunkt und einem Elektronenstrahlauftreffpunkt ;
ι bei einem zum Stand der Technik gehörigen Leuchtstoffschirmj,
bei Betrieb der mit diesem Leuchtschirm ausgerüsteten Farb-|
I bildröhre, ;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Verschiebung zwischen dem ,
Mittelpunkt des Leuchtstoffpunktes und dem Mittelpunkt des ; in Fig. 5 gezeigten Brennfleckes,
Fig. 7 eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines ;
erfindungsgemäßen Korrekturlinsensystems,
Fig. 8 einen Schnitt durch das in der Fig. 7 gezeigte System längs
der Linie VIII-VIII, |
I Fig. 9 einen Schnitt durch das in der Fig. 8 gezeigte System längs!
der Linie IX-IX in Fig. 7; ;
Fig.10 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Korrektur+
linsensystems, ;
Fig. 11 einen Schnitt durch das in der Fig. 10 gezeigte Korrektur- ,
linsensystem längs der Linie XI-XI, !
Fig.12 einen Schnitt durch·dasselbe Korrekturlinsensystem längs i
ί -
ί der Linie II-II in Fig. 10 und
J
J
JFig.13 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Korrekturlinsensystems,
309830/0960
Fig. 14 einen Schnitt durch das in der Fig. 13 gezeigte Korrektur-!
linsensystem längs der Linie XIV-XIV und Fig. 15 einen Schnitt durch das Korrekturlinsensystem gemäß Fig.13
längs der Linie XV-XV in Fig. 13.
In der Fig. 1 wird ein Belichtungsgerät schematisch dargestellt,
wie es üblicherweise benutzt wird. Es wird landläufig "Lichthaus" .genannt. Zu dem Gerät gehört eine Lichtquelle 2 und eine Korrekturj-•
linse 3. Da die Korrekturlinse 3 benutzt wird, um den Verlauf des
aus der Lichtquelle 2 austretenden Lichtes an die extrem kompli- i
i
jzierte Lage eines Elektronenstrahls anzupassen, der aus einer JElektronenstrahlkanone der vollständigen Farbbildröhre austritt und auf den Leuchtschirm auftrifft, ist die Oberfläche der Korrek-Iturlinse durch extrem kompliziert gekrümmte Flächen gegeben. Eine \Schale 5, die eine Lochmaske 4 einer Farbbildröhre aufnimmt, ist !so auf dem Belichtungsgerät montiert, daß die Innenfläche der Schale 5 dem aus der Lichtquelle 2 austretenden und durch die Korrekturlinse 3 und die Schattenmaske 4 austretenden Licht ausgesetzt ist.
jzierte Lage eines Elektronenstrahls anzupassen, der aus einer JElektronenstrahlkanone der vollständigen Farbbildröhre austritt und auf den Leuchtschirm auftrifft, ist die Oberfläche der Korrek-Iturlinse durch extrem kompliziert gekrümmte Flächen gegeben. Eine \Schale 5, die eine Lochmaske 4 einer Farbbildröhre aufnimmt, ist !so auf dem Belichtungsgerät montiert, daß die Innenfläche der Schale 5 dem aus der Lichtquelle 2 austretenden und durch die Korrekturlinse 3 und die Schattenmaske 4 austretenden Licht ausgesetzt ist.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, wird anstelle der Korrekturlinse 3 mit stetig ge_krümmten Flächen eine Korrekturlins^
{6 mit einer Vielzahl von unterteilten Teilgebieten benutzt, um
das Problem der FärbSchattierung zu überwinden. Die wirksame
Fläche der Linse ist in eine Vielzahl von Teilgebieten unterteilt, von denen jedes eine vorgegebene ebene Fläche oder gekrümmte
Fläche aufweist, so daß eine Vielzahl von unstetigen Oberflächen geschaffen wird. Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht und die Figur 3
309830/0980
einen Schnitt durch eine solche Linse. Die Korrekturlinse 3 wird
in folgender Weise hergestellt: Zuerst wird eine Metallform vorbereitet,
in dem eine Vielzahl von Blöcken mit ebener oder ge- \
i krümmter Oberfläche zusammengestellt wird, wobei jeder Block einem
Teilgebiet der wirksamen Fläche der Korrekturlinse entspricht.
Diese Metallform wird dann gegen die Oberfläche einer vorgewärmten
Platte aus einem Kunstharz, wie z.B. Acrylharz, oder aus Glas gedrückt,
wodurch es zur Ausbildung einer Korrekturlinse mit unsteti gen Ebenen oder gekrümmten Flächen kommt.
Obwohl eine solche Korrekturlinse mit unstetigen Ebenen oder gekrümmten
Flächen im wesentlichen zu einer Anpassung des Belichtung; lichts an die tatsächliche Lage des Elektronenstrahls führt, baut
sich dort ein gitterförmiges, nicht belichtetes Muster auf der \
belichteten Fläche auf, wobei das Muster den Grenzlinien zwischen ;
den einzelnen Teilgebieten entspricht. Aus diesem Grunde zeigt einj
mit einer solchen Korrekturlinse hergestellter Leuchtstoffschirm
das in der Fig. 4- dargestellte ungleichförmige Erscheinungsbild,
das selbst dann beobachtet werden kann, wenn die Farbbildröhre nicht in Betrieb ist.
In der Fig. 5 wird in vergrößertem Maßstab die Überdeckung eines
Leuchtstoffpunktes 9 durch den Elektronenstrahlauftreffpunkt bzw. Brennfleck 10 dargestellt, wie sie in einer üblichen Farbbildröhre
auftritt. Dies wird auch als Auftreffbedingung bezeichnet. In der !Fig. 5 ist ein rechtwinkliges XY-Koordinatensystem eingetragen,
dessen Koordinatenanfangspunkt mit der Mitte der wirksamen Fläche 7 des Leuchtschirms zusammenfällt. Der Mittelpunkt (x^, Y1) des
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Leuchtstoffpunktes 9 und der Mittelpunkt des Brennfleckes 10 sind durch die mit 11 bezeichnete Strecke gegeneinander verschoben, die
jdurch den Vektor A in der Fig. 11 charakterisiert werden kann. Die (Aufgabe einer Korrekturlinse ist es nun, über die gesamte wirksame
jFläche des Leuchtschirms diese Verschiebung zu verkleinern oder
!in Fortfall zu bringen.
'Die Komponente A in Richtung X und die Komponente A in Richtung 1
der Verschiebung A (vgl. Fig. 6) an irgendeinem Punkte (x, y) des Leuchtschirms können durch die folgenden Gleichungen als Funktioner
der Lage (x, y) bestimmt werden.
OO
(1)
= ΣΙ ρ Σ; xmvn , x
miO n=0 °2mn y (2)
'Darin stellen C^ und C2 Koeffizienten dar und mn sind positive
ganze Zahlen von 0 bis Unendlich. Meistens ist es aber unmöglich,
jeine Korrekturlinse mit stetigen gekrümmten Flächen so auszulegen,
!daß die durch die Gleichungen (1) und (2) dargestellten Werte Ax
,und Ay beide kompensiert werden können, insbesondere kann eine
!Korrekturlinse, deren gekrümmte Flächen für eine Kompensation der Komponente Ax ausgelegt sind, nicht die Komponente Ay kompensieren iln gleicher Weise kann eine für die Kompensation der Komponente Ay
!Korrekturlinse, deren gekrümmte Flächen für eine Kompensation der Komponente Ax ausgelegt sind, nicht die Komponente Ay kompensieren iln gleicher Weise kann eine für die Kompensation der Komponente Ay
jausgelegte Korrekturlinse nicht die Komponente Ax kompensieren.
In den Figuren 7,8 und 9 wird nun eine Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, die aus einer Linse 12 mit stetig gekrümmte} Fläche und einer Linse 13 besteht, die eine Vielzahl von unstetigen Flächen aufweist. Die stetig gekrümmte Fläche der Korrekturlinse
Erfindung dargestellt, die aus einer Linse 12 mit stetig gekrümmte} Fläche und einer Linse 13 besteht, die eine Vielzahl von unstetigen Flächen aufweist. Die stetig gekrümmte Fläche der Korrekturlinse
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12 ist für die Kompensation wesentlicher Teile Bx und By der durch
die Gleichungen (1) und (2) dargestellten Komponenten Ax und Ay ausgelegt. Die unstetigen Flächen der Korrekturlinse 13 dienen
der Kompensation der Verschiebungen Cx und Cy, die durch die. folgenden Gleichungen ausgedrückt werden- können:
*Cx = Ax - Bx (3)
Cy = Ay - By (4)
Cy = Ay - By (4)
Die Aufgabe der Korrekturlinse 13 mit den unstetigen Flächen ist
also die Bereitstellung der Korrektur, die zunächst durch die Korrekturlinse 12 mit der stetig gekrümmten Fläche erreicht werden
kann. Die Neigungen (z.B. die Neigung 11) der einzelnen Teilgebiete
der Korrekturlinse 13 können geringer gewählt werden als in
dem Falle, bei dem nur in bekannter Weise eine Korrekturlinse
mit unstetigen Oberflächen gewählt wird. Aus diesem Grunde aber kajm
der Unterschied (z.B. 15) zwischen den Niveaus benachbarter Teilgef
biete verringert werden. Eine solche Verkleinerung des Niveauunterschiedes und der Neigung lassen die gitterförmige ungleichmäßige
Belichtung in Fortfall kommen. Mit anderen Worten:
Wenn hinreichend kleine Niveauunterschiede und Neigungswinkel erreicht werden können, die zu einer annehmbaren Belichtung führen,
kann die in der Fig. 7 dargestellte Breite 16 der einzelnen Teilgejbiete
herabgesetzt werden, wodurch die Anzahl der Herstellungsschritte herabgesetzt wird, die zur Herstellung der Korrekturlinse;
i
!mit den unstetigen Flächen erforderlich ist.
!mit den unstetigen Flächen erforderlich ist.
iln den Figuren 10, 11 und 12 wird eine andere Ausführungsform der
^Erfindung gezeigt, die aus einer Korrekturlinse 12a mit einer _g_
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stetig gekrümmten Oberfläche und einer Korrekturlinse 13a mit
unstetigen Teilflächen besteht.
Wie aus den Figuren 11 und 12 ablesbar ist, ändert sich die Dicke der Linse 12a mit einer stetigen gekrümmten Fläche nur in Richtung I
Y und die Dicke der Linse 12a wird in Richtung X konstant gehalten,,
Daher kann die Korrekturlinse 12 a die Komponente Ay völlig kompensieren. Wenn die durch diese Korrekturlinse 12a bewirkte Verschiebung
in Richtung X mit Dx bezeichnet wird, dann kann die j Korrekturlinse 13a so mit unstetigen Flächen versehen werden, daß
,die durch die Gleichung Ex gleich Ax - Dx definierte Verschiebung
■Ex kompensiert werden kann. Die mit unstetigen Flächen versehene Korrekturlinse 13a weist Unstetigkeitsgrenzlinien auf, die sich
jnur in Richtung Y erstrecken. Obwohl die Neigungen 14a der einzelnen
Teilgebiete unterschiedlich sind, ist die Neigungsrichtung jedoch
'dieselbe und zwar in Richtung X. Die Neigung kann positiv, negativ oder Null sein und auch die Neigungsrichtung kann positiv oder
negativ sein. Da die Grenzlinien der Korrekturlinse 13a mit unstetigen
Flächen die gleiche Richtung aufweisen und da die Neigungi richtungen ebenfalls die gleichen sind, kann die Weite 16a der
einzelnen Teilgebiete sehr leicht verkleinert werden. Obwohl die Neigungen der einzelnen Gebiete nicht abnehmen, kann in diesem
Falle der Niveauunterschied 15a zwischen benachbarten Teilgebieten und ihre Breite verkleinert werden, so daß im wesentlichen die
gitterförmige ungleichmäßige Belichtung des Leuchtschirms vermieder
wird.
Bei dem in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigten Ausführungsbeispiel
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sind die Korrekturlinse mit einer stetigen gekrümmten Fläche und
die Korrekturlinse mit unstetigen Teilflächen zu einer einzigen Linse 17 zusammengefaßt. Die eine Oberfläche der Linse 17 ist als
stetig gekrümmte Fläche ausgebildet und kann daher die größten Anteile Bx und By der Komponenten Ax und Ay der Verschiebung ;
zwischen Leuchtstoffpunkt und Elektronenstrahlbrennfleck kompen-
i .
isieren, während die gegenüberliegende Oberfläche der Linse mit
unstetigen Teilflächen versehen ist, um die Differenzen zwischen Ax und Bx bzw. Ay und By zu kompensieren. Auch hier ist es möglicl
die Neigungen der einzelnen Teilgebiete der unstetigen Flächen kleiner zu halten als dies der Fall ist, wenn nur eine Korrekturlinse
mit unstetigen Flächen benutzt wird. Dadurch kann der Niveauunterschied zwischen benachbarten Teilgebieten verringert werden, J
wodurch die gitterförmige ungleichmäßige Belichtung des Leucht- ! schirms vermieden wird.
Zum Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausf ührungs formen, j
bei der zwei getrennte Korrekturlinsen benutzt werden, kann hier
die Konstruktion und die Aufhängung der Korrekturlinse wesentlich
vereinfacht werden; weiterhin muß bei einer solchen Linse nicht Lichtbrechung an den zwischen Flächen zwischen Luftspalt und den
einzelnen Linsen berücksichtigt werden, so daß die Berechnung der stetig gekrümmten Fläche und der unstetigen Flächen vereinfacht
wird. !
j Wie oben beschrieben, besteht die Korrekturlinse nach der Erfindung;
aus einer Kombination einer Korrekturlinse mit einer stetig geikrümmten Fläche und einer Korrekturlinse mit unstetigen Flächen,
30983 0/0960 OR-G^ ^EOTED
wobei die erstere den größten Teil der gewünschten Korrektur bewirkt
und die letztere ergänzend die Korrektur bewirkt, die durch jdie erstere nicht bewirkt werden kann; dadurch werden der Niveauunterschied
und der Neigungsunterschied zwischen benachbarten j
!Teilgebieten der unstetigen Flächen verringert, die ja der Grund für die ungleichmäßige Belichtung waren. Es ist daher möglich, •die gitterförmige ungleichmäßige Belichtung des Leuchtschirms
!Teilgebieten der unstetigen Flächen verringert, die ja der Grund für die ungleichmäßige Belichtung waren. Es ist daher möglich, •die gitterförmige ungleichmäßige Belichtung des Leuchtschirms
lin nahezu vollkommener Weise zu eliminieren. Da eine Verringerung
der Größe und der Anzahl der unstetigen Flächen möglich ist, können die Kosten für die Metallform empfindlich gesenkt werden,
die für die Herstellung der Korrekturlinse gebraucht wird.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Korrekturlinsensystem dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinkligen Gebiete von einer
horizontalen Linie zur benachbarten horizontalen Linie hingeneigt sind, daß die rechtwinkligen Gebiete in der Mitte längs der horijzontalen
Linien eben sind und daß die rechtwinkligen Gebiete auf (beiden Seiten der in der Mitte liegenden rechtwinkligen Gebiete in
!einander eni^ggengesetzten Richtungen zwischen benachbarten vertika··
Ilen Grenzlinien geneigt sind Cvgl. Fig. 7 bis 9).
!Weiterhin soll hier nochmals erwähnt werden, daß eine andere beivorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Korrekturlinsensy-
jStems dadurch gekennzeichnet ist, daß die unstetigen Flächen
jaus mehreren parellelen streifenförmigen Teilgebieten bestehen,
die durch mehrere parallele vertikale Grenzlinien begrenzt werden,
und daß die Gebiete in der Mitte längs einer horizontalen Linie eben und die Gebiete auf beiden Seiten der Mitte zwischen be-j·
nachbarten vertikalen Grenzlinien geneigt sind (vgl. die Figuren ]
10-12). -12- :
309830/0960
Claims (1)
- pt r\!' - ^;Γ. γλ-.3. ' Schmitz.. Dipl. Ing- E- C-töeiii --...- ■ I:i;8 Münzen ?. *Hitachi Ltd. · TelGfon5-1, 1-chome 18. Januar 1973Marunouchi, Chiyoda-ku, Tokyo Anwaltsakte: M-248Patentansprüche(i.^Korrekturlinsensystem für die Annäherung des bei der Herstellung eines Leuchtschirmes einer Farbbildröhre verwendeten Lichtes arvQie tatsächliche Lage des in der fertigen Farbbildröhre benutzten Elektronenstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturlinsensystem (12, 13; 12a, 13a; 17) eine stetig gekrümmte Fläche, die den größten Teil der gewünschten Korrektur bewirkt, und unstetige Flächen aufweist, die ergänzend die Korrektur bewirken, die nicht von der stetig gekrümmten Fläche bewirkt werden kann.\2. Korrekturlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,j 'j daß es aus einer ersten Linse (12;12a) mit der stetig ge-krümmten Fläche und einer zweiten Linse (13;13a) mit den unstetigen Teilflächen besteht, wobei die erste und die^weite Linseι nacheinander in den Gang des Lichtes eingebracht sind.'3. Korrekturlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es aus einer einzigen Linse (17) besteht, auf deren einen j Seite die stetig gekrümmte Fläche und auf deren andere Seitedie unstetigen Teilflächen ausgebildet sind.; -13-309830/09604. Korrekturlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unstetigen Teilflächen rechteckige Teilgebiete sind, die durch sich unter rechten Winkeln schneidenden horizontalen und vertikalen Grenzlinien begrenzt sind.5. Korrekturünsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinkligen Gebiete von einer horizontalen Linie zur benachbarten horizontalen Linie hingeneigt sind, daß die rechtwinkligen Gebiete in der Mitte längs der horizontalen Linien eben sind und daß die rechewinkligen Gebiete auf beiden Seiten der in der Mitte liegenden rechtwinkligen Gebiete in einander entgegengesetzten Richtungen zwischen benachbartenvertikalen Grenzlinien geneigt sind.J6. Korrekturlinsensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß die unstetigen Flächen aus mehreren parallelen streifenförmigen Teilgebieten bestehen, die durch mehrere parallele; vertikale Grenzlinien begrenzt werden, und daß die Gebiete in : längsder Mitte/einer horizontalen Linie eben und die Gebiete auf beiden Seiten der Mitte zwischen benachbarten vertikalen Grenzlinien geneigt sind.309830/0960AHLeerseite
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