DE2608285A1 - Farbbild-projektionsvorrichtung - Google Patents

Farbbild-projektionsvorrichtung

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DE2608285A1 DE19762608285 DE2608285A DE2608285A1 DE 2608285 A1 DE2608285 A1 DE 2608285A1 DE 19762608285 DE19762608285 DE 19762608285 DE 2608285 A DE2608285 A DE 2608285A DE 2608285 A1 DE2608285 A1 DE 2608285A1
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Description

It 3560
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Farbbild-Proj ektionsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Farbbild-Projektionsvorrichtung mit Belichtung von hinten, enthaltend eine Anzahl von Farbbildquellen zur Erzeugung unterschiedlicher Farbbilder, eine Anzahl von Projektionslinsen, die jeweils vor den einzelnen Farbbildquellen angeordnet sind, sowie einen Schirm dessen den Farbbildquellen zugewandte erste Seite und dessen abgewandte zweite Seite als Linsenfläche ausgebildet ist.
Es sind Projektionsvorrichtungen mit Belichtung von hinten bekannt, bei denen zur Projektion eines vergrößerten Bildes von einer Bildquelle auf einen Schirm ein Zylinderlinsensystem Verwendung findet. Üblicherweise wird dabei eine Bildquelle benutzt. Verwendet man jedoch eine Kathodenstrahlröhre als Bildquelle, so ist eine einzige Kathodenstrahlröhre nicht ausreichend, um eine genügende Helligkeit zu erzeugen. Man hat ferner auch schon Projektionssysteme mit mehreren Kathodenstrahlröhren als Bildquellen verwendet und hierbei auf einen Schirm ein durch Halbspiegel zusammengesetztes Bild projiziert. Aufgrund des durch die Halbspiegel verursachten Lichtverlustes kann jedoch keine ausreichende Helligkeit erzielt werden.
609838/063 3 OR1G1NAL1NSPECTEd
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Farbbild-Projektionsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Farbbild ausreichender Helligkeit ohne Farbschattierung auf dem Schirm erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Krümmungsradius der Linsen der ersten Fläche so gewählt ist, daß sich ein vorbestimmter Betrachtungswinkel des Schirmes ergibt, und daß der Krümmungsradius der Linsen der zweiten Fläche so gewählt ist, daß die Lichtachsen der von den Farbbildquellen projizierten Bilder parallel zueinander verlaufen und dadurch eine Farbschattierung des auf dem Schirm erzeugten Farbbildes vermieden wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im folgenden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine bekannte Farbbild-Projektionsvorrichtung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teiles des erfindungsgemäßen Proj ektionsschxrmes;
Fig. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den erfindungsgemäßen Projektionsschirm gemäß Fig. 2;
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Fig. 4 einen vergrößerten Horizontalschnitt durch den Projektionsschirm gemäß Fig. 2.
Die in Fig. 1 in einem Vertikalschnitt veranschaulichte Dreiröhren-Farbprojektionsvorrichtung enthält eine Kathodenstrahlröhrengruppe 1 mit drei Kathodenstrahlröhren, die vertikal derart angeordnet sind, daß sie drei unterschiedliche Primärfarbbilder in roter, grüner und blauer Farbe projizieren. Dabei ist 1R die Kathodenstrahlröhre für das Rotfarbebild, 1G die Kathodenstrahlröhre für das Grünfarbebild und 1B die Kathodenstrahlröhre für das Blaufarbebild. Eine Projektionslinse 2R ist in der optischen Achse 8R der Kathodenstrahlröhre 1R angeordnet, entsprechend eine Projektionslinse 2G auf der optischen Achse 8G der Kathodenstrahlröhre 1G und eine Projektionslinse 2B auf der optischen Achse 8B der Kathodenstrahlröhre 1B.
Weiterhin ist eine Fresnel-Korrekturlinse 3 sowie ein Zylxnderlxnsenschxrm 4 vorgesehen. Die Einstellung ist so gewählt, daß die von den Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B ausgehenden Lichtstrahlen auf die Linsenfläche des Schirmes 4 fallen. Die Korrekturlinse 3 dient dazu, die Richtung der von den Projektionslinsen 2R, 2B auf den optischen Achsen 8R, 8B an bestimmten Stellen divergierenden Lichtstrahlen nach innen zu ändern und dann die divergierenden Lichtstrahlen auf den Schirm 4 zu projizieren. Dieser Schirm 4 enthält eine Vielzahl von parallel angeordneten Zylinderlinsen 4a. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese Zylinderlinsen 4a in seitlicher, d.h. horizontaler Richtung. Auf der von den Zylinderlinsen 4a abgewandten Seite des Schirmes 4 befindet sich eine lichtstreuende Fläche, auf die ein lichtabsorbierendes Material 4b
aufgebracht ist, wodurch Außenlicht absorbiert wird mit Ausnahme der Stellen, die den Brennlinien der Zylinderlinsen 4a entsprechen. Die Erläuterung der horizontalen Komponenten der einzelnen Lichtstrahlen wird hier weggelassen.
Bei dieser Ausführung werden die von den einzelnen Kathodenstrahlen 1R bis 1B ausgehenden Lichtstrahlen diffundiert. Das Lichtstrahlenbündel der Kathodenstrahlrohre 1G wird unter einem Diffusionswinkel (Betrachtungswinkel) ©G diffundiert, das Lichtstrahlenbündel der Kathodenstrahlröhre 1R unter einem Diffusionswinkel ©R und das Lichtstrahlenbündel· der Kathodenstrahlröhre 1B unter einem Diffusionswinkel ΘΒ. Ein aus den Primärfarbbildern der Kathodenstrahlröhren 1R bis 1B zusammengesetztes Farbbild besitzt daher einen verhältnismäßig engen Betrachtungswinkel W; unter allen darüber hinausgehenden Betrachtungswinkeln tritt dagegen ein sogenannter Farbschatten im Farbbild ein. Auf diese Weise läßt sich somit ein Farbbild mit richtigem Farbton nicht erzielen.
Um die Farbschattierung zu vermeiden, kann man natüriich die Verwendung eines Schirmes ohne Richtungsbevorzugung in Betracht ziehen, wie beispielsweise eines aus gemahlenem Glas hergestellten Schirmes. In einem solchen Falle ergibt sich jedoch eine wesentlich geringere Helligkeit, womit der durch Verwendung mehrerer Kathodenstrahlröhren erzielte Vorteil wieder entfällt.
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, bei dem drei Kathodenstrahlröhren verwendet werden, um die Helligkeit zu vergrößern, ferner ein Schirm, der eine Spezialkonstruktion aufweist, durch die jede Farbschattierung vermieden wird.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält im Prinzip dieselben Elemente wie die Anordnung gemäß Fig. 1f d.h. eine Kathodenstrahlröhrengruppe 1 mit drei Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B, ferner Projektionslinsen 2R, 2G und 2B, eine gemeinsame Korrekturlinse 3 sowie ein Schirmsystem 10, von dem ein Teil in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
Das Schirmsystem 10 enthält einen ersten Schrim 11 und einen daneben angeordneten zweiten Schirm 12. Der erste Schirm 11 ist auf beiden Seiten 13 und 14 mit Zylinderlinsen 13a bzw. 14a versehen, die in horizontaler Richtung verlaufen. Der zweite Schirm 12 ist auf der dem ersten Schirm 11 zugewandten ersten Seite 15 mit in vertikaler Richtung verlaufenden Zylinderlinsen 15a versehen. Auf der anderen, eben ausgebildeten Seite 16 sind Streifen 17 aus nichtabsorbierendem Material vorgesehen. Die Abmessungen der Schirme 11 und 12 sind so gewählt, daß die Länge Z. in vertikaler Richtung 686 mm und die Länge £„ in horizontaler Richtung 914 mm beträgt; dies sind die Abmessungen eines sog. "45"-Projektionsschirmes.
Die Seite 13 des ersten Schirmes 11 besteht, wie bereits erwähnt, aus in horizontaler Richtung verlaufenden Zylinderlinsen 13a und gewährleistet einen angemessenen Betrachtungswinkel, der damit das Betrachtungsfeld des Schirmes bestimmt. Der Krümmungsradius r.. der einzelnen Zylinderlinsen 13a beträgt 1 mm; die Abstandsteilung P1 zwischen benachbarten Zylinderlinsen 13a beträgt 0,8 mm.
Um eine so gekrümmte Fläche zu erhalten, daß die optischen Achsen 8R, 8G und 8B der Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B miteinander zusammenfallen oder daß alle optischen Achsen der von den einzelnen Kathodenstrahlröhren ausgehenden Lichtbündel parallel zueinander verlaufen, wird
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die zweite Fläche 14 des ersten Schirmes 11 als Linsenfläche ausgebildet, die aus einer Vielzahl von Zylinderlinsen 14a besteht, die ebenso wie die Linsen 13a der Seite 13 in horizontaler Richtung verlaufen. Der Krümmungsradius r„ der Zylinderlinsen 14a beträgt 1 mm; die Abstandsneigung p„ zwischen benachbarten Zylinderlinsen 14a in vertikaler Richtung beträgt 0,8 mm. Der Abstand £3 zwischen den Zylinderlinsen 13a der ersten Seite 13 und den Zylinderlinsen 14a der zweiten Seite beträgt 3 mm.
Wie Fig. 3 zeigt, treten die von den Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B ausgehenden Lichtbündel 8R", 8G1 und 8B1 durch die Korrekturlinse 3 hindurch und werden dann von den Zylinderlinsen 13a auf der ersten Seite 13 des Schirmes 1 konvergiert, hiernach näherungsweise auf die Oberfläche der zweiten Seite 14 fokussiert und dann gestreut. Das Lichtbündel 8G1 der Kathodenstrahlröhre 1G, das rechtwinklig auf den ersten Schirm 11 auftrifft, wird somit zum Zentrum der betreffenden Zylinderlinsen 14a konvergiert und dann unter einem vertikalen Betrachtungswinkel 2 θ V (+12°) gestreut. Dieser vertikale Betrachtungswinkel 2 6V wird durch den Krümmungsradius r1 der Zylinderlinse 13a auf der ersten Seite 13 des Schirmes 11 bestimmt. Das Lichtbündel 8R' der Kathodenstrahlröhre 1R, das auf den ersten Schirm 11 unter einem nach unten gerichteten Winkel von 8° auftrifft, wird zu einer tiefer liegenden Stelle der betreffenden Zylinderlinsen 14a der zweiten Fläche 14 konvergiert und dann unter einem vertikalen Betrachtungswinkel von 2 θ V (+_ 12°) gestreut. Das von der Kathodenstrahlröhre 1B ausgehende Lichtbündel 8B1, das auf den ersten Schirm 11 unter einem etwas nach oben gerichteten Winkel von 8° auftrifft, wird
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zu einer oberen Stelle der betreffenden Zylinderlinsen 14a konvergiert und dann unter einem vertikalen Betrachtungswinkel von 2 θ V ( + 12°) gestreut. Die optischen Achsen 8R, 8G und 8B der Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B fallen somit in ihrer Richtung durch die Zylinderlinsen 14a zusammen, so daß jede Farbschattierung vermieden wird. Die Fig. 3 und 4 zeigen nur den Strahlungsgang durch eine Zylinderlinse; es ist jedoch offensichtlich, daß sich für alle Zylinderlinsen ein gleichartiger Strahlungsverlauf ergibt.
Um den richtigen horizontalen Betrachtungswinkel zu erzielen, der das Betrachtungsfeld des Schirmes bestimmt, besteht die erste Seite 15 des zweiten Schirmes 12 aus einer Vielzahl von Zylinderlinsen 15a, die in vertikaler Richtung parallel zueinander verlaufen. Der Krümmungsradius r., jeder dieser ZYlinderlinsen 15a beträgt 0,4 mm; die Abstandsteilung p3 zwischen benachbarten Linsen 15a in horizontaler Richtung beträgt 0,6 mm.
Die zweite Fläche 16 des zweiten Schirmes 12 ist eben ausgebildet und mit Streifen 17 aus lichtabsorbierendem Material versehen. Hierdurch soll eine Reflexion von Umgebungslicht vermieden werden. Die in vertikaler Richtung verlaufenden Streifen 17 besitzen dieselbe Abstandsteilung
p_ wie die Zylinderlinsen 15a auf der ersten Seite 15 des zweiten Schirmes.12. Mit £. ist der Spalt zwischen benachbarten Streifen 17 aus lichtabsorbierendem Material bezeichnet und mit £ die Breite der einzelnen Streifen Das Verhältnis von £ zu te wird wie 1 : 2 gewählt, die Dicke Ic des zweiten Schirmes 12 wird mit 1,0 mm
gewählt.
h η «ι H 3 B / 0 G 3 3
Die von den Kathodenstrahlröhren 1R, 1G und 1B ausgehenden Lichtbündel 8R* , 8G1 und 8B' werden somit nach Passieren der Korrekturlinse 3 durch die Zylinderlinsen 15a auf der ersten Seite 15 des zweiten Schirmes 12 konvergiert (vgl. Fig. 4). Das in horizontaler Richtung auf die zweite Fläche 16 des Schirmes 12 konvergierte Lichtbündel wird dann wieder gestreut. Bei einer solchen Ausführung beträgt der horizontale Betrachtungswinkel 2 θ H = + 30°. Er wird bestimmt durch den Krümmungsradius r~ der Zylinderlinsen 15a.
Bei dem erfindungsgemäßen Projektionssystem (mit Schirmbelichtung von hinten) werden die von mehreren Bildquellen unterschiedlicher Farbe erzeugten Lichtbündel durch die einzelnen Projektionslinsen und eine Korrekturlinse etwa auf dieselbe Stelle des Schirmes geworfen. Die den Bildquellen gegenüberliegende erste Seite dieses Schirmes aus transparentem Material ist dabei als gekrümmte Fläche ausgebildet, so daß sich ein bestimmter Betrachtungswinkel ergibt, der das Betrachtungsfeld des Schirmes bestimmt. Die der ersten Seite abgewandte zweite Seite ist gleichfalls als eine gekrümmte Fläche ausgebildet und bewirkt, daß die optischen Achsen der von den mehreren Bildquellen ausgehenden Lichtbündel in ihrer Richtung etwa zusammenfallen, nachdem die Lichtbündel diese zweite Fläche passiert haben. Auf diese Weise erzielt man nicht nur eine ausreichende Helligkeit, sondern vermeidet das Auftreten einer Farbschattierung. Auch die übrigen Faktoren, wie horizontale und vertikale Auflösung, ·: horizontaler und vertikaler Betrachtungsbereich usw., die für von hinten belichtete Projektionssysteme dieser Art wesentlich sind, können in gewünschter Weise beeinflußt werden.
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Während bei den bekannten Ausführungen der gewünschte Betrachtungswinkel durch Aufrauhen der Fläche eines Schirmes erzielt werden muß, wird erfindungsgemäß der gewünschte Betrachtungswinkel in "der oben erläuterten Weise erzielt. Demgemäß gewährleistet=das erfindungsgemäße Projektionssystem eine erheblich feinere Bildqualität und bessere Auflösungsverhältnisse.
Der Grad der Streuung der Lichtbündel kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung durch Veränderung der Krümmungsradien der Zylinderlinsen frei gewählt werden, was eine Verbesserung der Helligkeit im Bereich des ganzen Schirmes ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann man beispielsweise für die erste und zweite Fläche des ersten Schirmes bestimmte kleine Linsen vorsehen oder die zweite Fläche als trapezförmige Fläche ausbilden, um die optischen Achsen der von den Bildquellen ausgehenden Lichtbündel zusammenfallen zu lassen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Farbbild-Projektionsvorrichtung mit Belichtung von hinten, enthaltend eine Anzahl von Farbbildquellen zur Erzeugung unterschiedlicher Farbbilder, eine Anzahl von Projektionslinsen, die jeweils vor den einzelnen Farbbildquellen angeordnet sind, sowie einen Schirm, dessen den Farbbildquellen zugewandte erste Seite und dessen abgewandte zweite Seite als Linsenfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Linsen der ersten Fläche so gewählt ist, daß sich ein vorbestimmter Betrachtungswinkel des Schirmes ergibt, und daß der Krümmungsradius der Linsen der zweiten Fläche so gewählt ist, daß die Lichtachsen der von den Färbbildquellen projizierten Bilder parallel zueinander verlaufen und dadurch eine Farbschattierung des auf dem Schirm erzeugten Farbbildes vermieden wird.
  2. 2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Farbbildquelle eine Kathodenstrahlröhre enthält, die ein unterschiedliches Primärfarbbild erzeugt.
  3. 3. Projektionsvorrichtung na.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Fläche je eine Vielzahl von Zylinderlinsen enthalten, wobei die Achsen der ersten und zweiten Zylinderlinsen parallel zueinander verlaufen.
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  4. 4. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schirm vorgesehen ist, der eine von Zylinderlinsen gebildete Seite und eine eben ausgebildete Seite aufweist, wobei die Achsen der Zylinderlinsen dieses zweiten Schirmes rechtwinklig zu den Achsen der Zylinderlinsen des ersten Schirmes verlaufen.
  5. 5. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Seite des zweiten Schirmes einen überzug von lichtabsorbierendem Material aufweist, mit Ausnahme der Stellen, die den Brennlinien der Zylinderlinsen des zweiten Schirmes zugeordnet sind.
  6. 6. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Projektionslinsen und dem Schirm eine Korrekturlinse angeordnet ist.
    609838/0633
    Lee A .t
    r s e 11 e
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