DE2935856C2 - Kathodenstrahlröhre zur Farbbilderzeugung - Google Patents
Kathodenstrahlröhre zur FarbbilderzeugungInfo
- Publication number
- DE2935856C2 DE2935856C2 DE2935856A DE2935856A DE2935856C2 DE 2935856 C2 DE2935856 C2 DE 2935856C2 DE 2935856 A DE2935856 A DE 2935856A DE 2935856 A DE2935856 A DE 2935856A DE 2935856 C2 DE2935856 C2 DE 2935856C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- mask
- openings
- distance
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 title 1
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 18
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N Phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 7
- 238000005530 etching Methods 0.000 description 3
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/10—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
- H01J31/20—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours
- H01J31/201—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode
- H01J31/203—Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Q =
nLa
17
wobei die Symbole in dieser Gleichung folgendes bedeuten:
q ist der Abstand zwischen Schattenmaske und Schirm;
L ist der Abstand vom Elektronenstrahlablenkzentrum
zu einem Punkt auf dem Schirm;
a ist der Abstand zwischen den Maskenöffnungen, gemessen parallel zu einer Linie, die durch
zwei Strahlen in der Ablenkebene läuft;
s ist der Abstand zwischen der mittleren Längsachse der Röhre und der Mitte eines außerhalb
der Achse laufenden Elektronenstrahl in der Ablenkebene;
η ist eine positive ganze Zahl, die größer als 1 und kein Vielfaches von 3 ist.
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre zur Farbbilderzeugung mit einem Schirm aus Leuchtstoffelementen,
die sich in vertikaler Richtung erstrecken und in Dreiergruppen jeweils verschiedenfarbig emittierender
Leuchtstoffe angeordnet sind, mit einer nahe dem Schirm angeordneten Schattenmaske, die mit öffnungen
versehen ist und parallele, sich in vertikaler Richtung erstreckende Wellungen aufweist, und mit
einem Strahlerzeugungssystem, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und längs konvergierender Wege,
die in gemeinsamer Ebene laufen, durch die öffnungen der Schattenmaske hindurch zum Schirm zu schicken.
Bei Kathodenstrahlröhren dieser Gattung laufen die Elektronenstrahlen auf solchen Wegen durch die
Schattenmaske, daß jeder Strahl einen farbemittierenden Leuchtstoff, jeweils nur einer Sorte auf dem Schirm
trifft und anregt. Bei bekannten Bauarten einer solchen Röhre treffen jeweils Teile dreier Elektrcnenstrahlen,
die durch eine gegebene öffnung der Maske dringen, auf drei benachbarte L.euchtstoffelemente ein und
derselben Dreiergruppe auf dem Schirm. Der Abstand zwischen Maske und Schirm in solchen Röhren wird als
»Abstand erster Ordnung« bezeichnet.
Die Geometrie in solchen Röhren wird durch
ίο folgende Gleichung definiert:
La
In dieser Gleichung ist q der Abstand zwischen
Schattenmaske und Schirm, L ist der Abstand vom Eiektronenstrahlablenkzentrum zu einem Punkt auf
dem Schirm, a ist der Abstand zwischen benachbarten Maskenöffnungen, gemessen parallel zu einer Linie, die
durch zwei Strahlen in der Ablenkebene läuft, und s ist der Abstand zwischen der mittleren Längsachse der
Röhre und der Mitte eines außerhalb der Achse laufenden Elektronenstrahls in der Ablenkebene.
Bei einer typischen 25 V/l00°-Kathodenstrahlröhre,
die einen Schirm mit Linienmuster und ein Inline-Strahlerzeugungssystem
hat, variiert der Abstand q von der Maske zum Schirm von 16 mm bis etwa 18.5 mm,
gemessen parallel zur mittleren Längsachse der Röhre.
In einer Veröffentlichung von S. H. Kaplan mit dem
Titel »Theory of Parallax Barriers«, die im Journal of the SMPTE, Band 59, S. 11-21, JuIi 1952 erschienen ist,
wurde die Möglichkeit eines Maske/Schirm-Abstandes einer höheren als der ersten Ordnung behandelt, wobei
die oben stehende Gleichung nicht mehr gilt. Mit einem Abstand höherer Ordnung werden die Elemente einer
Leuchtstoffdreiergruppe auf dem Schirm durch Teile von Elektronenstrahlen angeregt, die verschiedene
Maskenöffnungen durchdringen. In der genannten Veröffentlichung ist jedoch nicht davon die Rede, daß
die Verwendung eines Abstandes höherer Ordnung irgendeinen Vorteil haben könnte. Tatsächlich ist eine
kommerzielle Anwendung eines Maske/Schirm-Abstandes höherer Ordnung bis heute auch nicht bekanntgeworden.
Aus der US-Patentschrift 32 82 691 ist es bekannt, Farbfernseh-Leuchtstoffschirme mittels einer Lichtquelle
zu »drucken«, die an Farbzentren höherer als der Ersten Ordnung angeordnet wird. Obwohl handelsübliche
Röhren nach einem solchen Verfahren hergestellt wurden, ist keine Röhre konstruiert worden, in der
Elektronenstrahlen an Farbzentren höherer Ordnung arbeiten.
Durch die US-Patentschrift 40 72 876 ist kürzlich eine besondere Konstruktion einer Schattenmaskenröhre
bekanntgeworden, bei welcher die Schattenmaske parallel verlaufende Wellungen hat und mit schlitzförmigen
öffnungen versehen ist, die in Spalten parallel zu
den Wellungen angeordnet sind. Bei dieser Röhre wird zugelassen, daß sich der Abstand von Spalte zu Spalte
der Öffnungen in gewisser Weise proportional zu den horizontalen Änderungen des Maske/Schirrn-Abstandes
ändert. Wegen dieser zugelassenen Änderung
<" variiert der von Schlitzspalte zu Schlitzspalte gemessene
Abstand a über die Maske bis zu einem Maß von 2 zu 1. Damit die Elektronendurchlässigkeit überall richtig
bleibt, muß sich die Breite der Schlitzöffnungen
ebenfalls über einen Bereich von 2 zu 1 andern. Ein derart weiter Bereich bringt Probleme bei der
Maskenätzung und der Matrixabschirmung, da es schwierig ist, die erforderlichen Toleranzen einzuhalten,
wenn es derart weite Unterschiede in der Schlitzgröße und den Matrixöffnungen gibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kathodenstrahlröhre der aus der US-PS 40 72 876
bekannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß zur Herstellung der gewellten Schattenmaske die üblichen |()
Maskenätz-, erfahren angewendet werden können. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schatttenmaske in einem Abstand einer höhreren als
der ersten Ordnung vom Schirm angeordnet ist, so daß benachbarte Leuchtstoffelemente des Schirms, die
jeweils derselben Dreiergruppe angehören, von solchen Teilen verschiedener Elektronenstrahlen angeregt werden,
die durch verschiedene Öffnungen der Schattenmaske dringen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf de> Erkenntnis,
daß die Kombination des Konzeptes einer gewellten Schattenmaske mit einer Anordnung der Maske an
Positionen zweiter oder höherer Ordnung zu einem neuartigen Ergebnis führt, das bisher von Fachleuten auf
dem Gebiet der Röhrenherstellung nicht erkannt worden ist. Dieses vorteilhafte Ergebnis ist die
Vereinfachung der Breitenänderung der Maskenöffnungen, so daß die erforderlichen Toleranzen für Röhren
kommerziell verwertbarer Qualität eingehalten werden können, wenn man die üblichen Maskenätzverfahren jo
anwendet.
Während die grundlegenden Merkmale einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre im Patentanspruch
1 aufgeführt sind, kennzeichnet der Patentanspruch 2 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine bekannte Kathodenstrahlröhre mit einer gewellten Schattenmaske von oben und teilweise
axial aufgeschnitten;
F i g. 2 zeigt ebenfalls von oben und teilweise axial aufgeschnitten eine Röhre, die der Röhre nach Fig. 1
ähnelt, jedoch die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist;
F i g. 3 zeigt schematisch verschiedene Positionen der Schattenmaske relativ zu einem Schirm und das
Auftreffen von Teilen dreier Elektronenstrahlen auf den Schirm;
F i g. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie F i g. 3 für den Fall, daß die äußeren Elektronenstrahlen für rot und
blau vertauscht sind.
Die Fig. 1 zeigt eine bekannte rechteckige Kathodenstrahlröhre 18 mit einem evakuierten Glaskolben 20,
der aus einer rechteckigen vorderen Kappe 22, einem rohrförmigen Hals 24 und einem dazwischenliegenden
trichterförmigen Teil 26 besteht. Die Röhrenkappe 22 besteht ihrerseits aus einer Frontplatte 28 und einem
umlaufenden Flansch (Seitenwand) 30, der abdichtend mit dem Trichter 26 verbunden ist. An der inneren
Oberfläche der Frontplatte 28 befindet sich ein Schirm 32 in Form eines Mosaiks aus Leuchtstoffen dreier
verschiedener Farben. Der Schirm 32 ist ein sogenannter Linienschirm, das heißt, das Mosaik besteht aus
parallelen Leuchtstofflinien oder -streifen, die parallel zur Vertikalachse der Röhre verlaufen, also senkrecht
zur Richtung der hochfrequenten Abtastung. Die Bereiche zwischen den Leuchtstofflinien können mit
einem lichtabsorbierenden Material ausgefüllt sein. Eine mit vielen Öffnungen versehene gewellte farbselektierende
Elektrode, die sogenannte Schattenmaske 34, ist lösbar in einem vorbestimmten Abstand zum Schirm 32
angeordnet. Die Wellungen der Maske 34 bilden parallele Rippen oder Sicken, die sich in Vertikairichtung
erstrecken und eine horizontal laufende Wellenform ergeben. Die Öffnungen in der Maske 34 sind
Schlitze, die vertikal in Spalten miteinander ausgerichtet sind, wobei die Spalten den Wellungeii (das heißt den
Rippen) parallel laufen. Innerhalb des Halses 24 der Röhre sitzt ein (in Fi g. 1 nur schematisch dargestelltes)
Inline-Strahlerzeugungssystem 36, um drei Elektronenstrahlen
38S, 38/? und 38C zu erzeugen und längs konvergierender Wege, die in gemeinsamer Ebene
laufen, durch die Maske 34 hindurch zum Schirm 32 zu schicken.
In der F i g. 2 ist eine Farbbildröhre 40 gezeigt, die die
erfindungsgemäßen Merkmale aufweist. Zur Vereinfachung sind alle diejenigen Teile der Röhre 40, die Teilen
der bekannten Röhre 18 gleich sind, mit denselben Bezugszahlen wie dorf bezeichnet, und nur für anders
ausgebildete Teile sind andere Bezugszahlen verwendet. Der hauptsächlich zu bemerkende Unterschied zwischen
der Röhre 40 und der bekannten Röhre 18 is: der Abstand zwischen Schattenmaske und Schirm. In der
Röhre 40 hat die Maske 42 einen wesentlich größeren Abstand vom Schirm 32 als die Maske 34 in der
bekannten Röhre 18. Dieser größere Abstand zwischen Maske und Schirm >.ann angesehen werden als eine
Versetzung der Mask j 42 an einen Ort. der eine Position höherer Ordnung gegenüber dem Schirm 32 darstellt.
Bei solchen Positionen höherer Ordnung sind sowohl die Abstände von Spalte zu Spalte der Öffnungen als
auch die Breite der Öffnungen anders als bei der
Position Erster Ordnung. Das Konzept für diesen erhöhten Abstand ist in den F i g. 3 und 4 näher
veranschaulicht.
In beiden Fig. 3 und 4 sind die Orte: der
Leuchtstoffelemente, die den Schirm 32 bilden, jeweils die gleichen, jedoch sind die Orientierungen der beiden
äußeren Strahlen B und R vertauscht. Ir, jeder der Figuren sind Masken in einer Vielzahl von Positionen
dargestellt, in denen jeweils eine Farbselektierung möglich ist. Die mit geraden Zahlen bezifferten
Positionen gelten für die eine Anordnung der Strah'.kanonen, während die mit ungeraden Zahlen bezifferten
Positionen für die vertauschte Anordnung der Strahlkanonen gilt. In jeder Figur sind diejenigen Maskenpositionen,
die für die in der gleichen Figur dargestellte Anordnung des Strahlerzeugungssystems geeignet sind,
mit starken Linien gezeichnet, während die Maskenpositionen für die jeweils alternative Anordnung der
Strahlkanonen mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind.
Die Position 1 in F i g. 4 entspricht der Position Erster Ordnung, wie sie eine gewellte Maske in einer Röhre
bekannter Bauart (US-PS 40 72 876) hat, wobei sich innerhalb jeder Maskenöffnung Teile dreier Elektronenstrahlen
kreuzen, um auf drei benachbarte bzw. aufeinanderfolgende Leuchtstoffelemente einer Leuchtstoffdreiergruppe
am Schirm zu treffen. In den dargestellten Fällen besteht eine Leuchtstoffdreiergruppc
Hus drei aufeinanderfolgenden Leuchtstoffelementen,
wobei das dem mittleren Elektronenstrahl zugeordnete Element jeweils die Mitte der Dreiergruppe ist. Bei
Maskenpositionen höherer Ordnung, wie sie verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung entsprechen,
dringen die Teile der Elektronenstrahlen, die auf
benachbarte oder aufeinanderfolgende Leuchistoffelemente
treffen, niemals durch jeweils dieselbe öffnung, sondern immer durch verschiedene öffnungen.
Die erste mögliche Maskenposition höherer Ordnung ist die Position 2 in P i g. 3. Es sei erwähnt, daß wenn die
Maske an der Position 2 sitzt, die Anordnung der Slrahlkanonen gegenüber der Anordnung, die im Falle
der bekannten Maskenposition Erster Ordnung getroffen ist, vertauscht ist. In der Position 2 müssen Größe
und Abstand der Maskenöffnungen anders sein als im Falle des Sitzes der Maske an der Position 1, wenn man
die Orte und Größe der Leuchtstoffelemente am Schirm beibehalten will. Genauer gesagt, müssen die öffnungen
etwas kleiner und dichter beieinander liegen. Wegen dieser Änderungen ist die oben stehende Gleichung
Q = — für die Röhrengeometrie nicht mehr anwendbar.
Die Gleichung der Röhrengeometrie für den speziellen Fall der Position 2 bekommt vielmehr folgende Form:
2La
Bei einer solchen Röhrengeometrie dringen die entsprechenden Teile der beiden äußeren Strahlen R
und B, die auf benachbarte Elemente derselben Leuchtstoffdreiergruppe treffen, durch öffnungen, die
neben denjenigen öffnungen liegen, durch die der auf das mittlere Element der Dreiergruppe treffende Teil
des mittleren Strahls dringt.
Die Position 3 ist wie die Position 2 eine Maskenposition zweiter Ordnung, jedoch für den Fall
vertauschter äußerer Strahlkanonen. Auch hier dringen Teile der beiden äußeren Strahlen, die eine bestimmte
Dreiergruppe benachbarter oder aufeinanderfolgender Leuchtstoffelemente auf dem Schirm treffen, durch
öffnungen, die jeweils derjenigen öffnung benachbart
sind, welche von dem auf die gleiche Leuchtstoffdreiergruppe treffenden Teil des mittleren Strahls durchdrungen
wird. Obwohi die Maskenpositionen 2 und 3 beide als Positionen zweiter Ordnung bezeichnet werden (bei
denen die eine bestimmte Leuchtstoffdreiergruppe beleuchtenden Teile der äußeren Strahlen durch
öffnungen dringen, welche der Durchtrittsöffnung für den mittleren Strahl für die Beleuchtung derselben
Dreiergruppe benachbart sind), ist für diese beiden Positionen der Abstand zwischen Maske und Schirm
sehr unterschiedlich. Dieser Unterschied zeigt sich in der für die Position 3 geltenden Röhrengleichung:
4La
9 =
9 =
25
Eine Maskenposition dritter Ordnung besteht dann, wenn sich die Maske an einer solchen Stelle befindet,
daß Teile der äußeren Strahlen, die auf Leuchtstoffelemente einer bestimmten Dreiergruppe treffen, durch
öffnungen dringen, die um zwei öffnungen gegenüber
derjenigen Öffnung versetzt sind, durch die ein auf ein Element derselben Dreiergruppe treffender Teil des
mittleren Strahls dringt. Anders ausgedrückt: Die Teile der äußeren Strahlen, die durch die gleiche öffnung wie
der mittlere Strahl dringen, treffen auf Leuchtstoffdreiergruppen, die gegenüber der vom Teil des mittleren
Strahls getroffenen Dreiergruppe um zwei Dreiergruppen versetzt sind. Eine Maskenposition dritter Ordnung
30
35
40
45
50 ist die Position 4 in Fig. 3. Die Röhrengeometriegleichungfürdie
Position 4 ist folgende:
SLa
Q =
Der alternative Fall einer Maskenposition dritter Ordnung ist die Position 5 in Fig. 4. Für diesen Fall gilt
folgende Röhrengeometriegleichung:
Q =
TLa
3s
Für Schattenmaske, Schirm und Strahlkanonen sind auch Anordnungen höherer als der dritten Ordnung
möglich und geeignet, obwohl solche Anordnungen etwas weniger wünschenswert sind. Zwei Anordnungen
vierter Ordnung sind in den F i g. 3 und 4 mit den Maskenpositionen 6 bzw. 7 dargestellt. Für den Fall
einer an der Position 6 sitzenden Maske gilt folgende Gleichung:
Q =
8La
3s
3s
und für den Fall einer an der Position 7 befindlichen Maske gilt die Gleichung:
10 La
Bei Betrachtung der für zweite und höhere Ordnungen geltenden Gleichungen läßt sich erkennen, daß
man die Röhrengeometrie für diese Fälle durch folgende allgemeine Gleichung beschreiben kann:
Q =
nLa
Ts
wobei η eine ganze Zahl ist die größer als 1 aber kein
Vielfaches von 3 ist, also n=2,4, 5, 7,8,10,11,13,14,16
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß in den
F i g. 3 und 4 die Schirme einander gleich sind, wobei die
schirmbildenden Leuchtstoffelemente in gleicher Orientierung (also gleicher Reihenfolge in gegebener
Richtung) angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Positionen der beiden äußeren Leuchtstoffelemente jeder Dreiergruppe zu vertauschen und die Orientierun
gen der Elektronenstrahlen gleich zu lassen, so wie sie
bei der bekannten Anordnung Erster Ordnung sind.
Wie bereits erwähnt, wird bei in jüngerer Zeit bekanntgewordenen Röhren der Abstand a von
öffnung zu öffnung proportional zu den Änderungen des Maske/Schirm-Abstandes ς geändert. Indem man
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung den Absolutwert von q erhöht, kann im Fane ungteichmäßi-
ger Schwankungen von q, wie sie im Falle einer Röhre
gewellter Schattenmaske vorhanden sind, die Änderung des Wertes a reduziert werdea Wenn sich z. B. bei einer
bekannten Röhre der Abstand q von 16 mm an einem
Punkt auf 18,5 mm an einem anderen Punkt ändert, ist
das Verhältnis zwischen den beiden verschiedenen Abständen an diesen Punkten gleich 1,16. Wenn jedoch
bei diesem gleichen Abstandsunterschied zwischen zwei Punkten der Absolutwert von q erhöht wird, so daß der
Abstand q am ersten Punkt gleich 32 mm und am zweiten Punkt gleich 34,5 mm ist, dann bekommt das
Verhältnis zwischen den an den beiden Punkten herrschenden unterschiedlichen Abständen den Wert
1,08. Da sich der Abstand a zwischen den öffnungen proportional zur Änderung des Abstandes q ändern
kann, wird in diesem Fall die Änderung des Abstandes a von ungefähr 16% auf 8% vermindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kathodenstrahlröhre zur Furbbilderzeugung
mit einem Schirm aus Leuchtstoffelementen, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und in Dreiergruppen
jeweils verschiedenfarbig emittierender Leuchtstoffe angeordnet sind, mit einer nahe dem Schirm
angeordneten Schattenmaske, die mit Öffnungen versehen ist und parallele, sich in vertikaler Richtung
erstreckende Wellungen aufweist, und mit einem Strahlerzeugungssystem, um drei Elektronenstrahlen
zu erzeugen und längs konvergierender Wege, die in gemeinsamer Ebene laufen, durch die
Öffnungen der Schattenmaske hindurch zum Schirm zu schicken, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schattenmaske (42) in einem Abstand (2,3; 4,5,6,
7) einer höheren als der ersten Ordnung vom Schirm (32) angeordnet ist, so daß benachbarte Leuchtstoffelemente
des Schirms, die jeweils derselben Dreiergruppe angehören, von solchen Teilen verschiedener
Elektronenstrahlen (38) angeregt werden, die durch verschiedene öffnungen der Schattenmaske
dringen.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Schattenmaske
und Schirm in der Röhre durch folgende Gleichung definiert ist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US93949678A | 1978-09-05 | 1978-09-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935856A1 DE2935856A1 (de) | 1980-03-06 |
DE2935856C2 true DE2935856C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=25473272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2935856A Expired DE2935856C2 (de) | 1978-09-05 | 1979-09-05 | Kathodenstrahlröhre zur Farbbilderzeugung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS583581B2 (de) |
CA (1) | CA1125348A (de) |
DE (1) | DE2935856C2 (de) |
FR (1) | FR2435806A1 (de) |
IT (1) | IT1122466B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8418939U1 (de) * | 1984-06-23 | 1984-09-20 | Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern | Montageplatte fuer ein in der hoehe verstellbares moebelscharnier |
JPH0439976Y2 (de) * | 1986-08-04 | 1992-09-18 | ||
JPH074121A (ja) * | 1993-06-21 | 1995-01-10 | Riken Light Metal Ind Co Ltd | 簡易テント支柱 |
WO2001071764A1 (en) * | 2000-03-20 | 2001-09-27 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Color display tube |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE634597A (de) * | 1962-07-06 | |||
GB1546889A (en) * | 1975-03-19 | 1979-05-31 | Rca Corp | Cathode ray tube having shadow mask |
US4072876A (en) * | 1976-10-04 | 1978-02-07 | Rca Corporation | Corrugated shadow mask assembly for a cathode ray tube |
-
1979
- 1979-08-09 IT IT25040/79A patent/IT1122466B/it active
- 1979-08-20 CA CA334,078A patent/CA1125348A/en not_active Expired
- 1979-08-31 JP JP54112355A patent/JPS583581B2/ja not_active Expired
- 1979-09-05 FR FR7922216A patent/FR2435806A1/fr active Granted
- 1979-09-05 DE DE2935856A patent/DE2935856C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS583581B2 (ja) | 1983-01-21 |
IT7925040A0 (it) | 1979-08-09 |
FR2435806B1 (de) | 1983-09-30 |
IT1122466B (it) | 1986-04-23 |
DE2935856A1 (de) | 1980-03-06 |
CA1125348A (en) | 1982-06-08 |
FR2435806A1 (fr) | 1980-04-04 |
JPS5535497A (en) | 1980-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3143022C2 (de) | Inline-Elektronenstrahlsystem einer Farbbildröhre | |
DE2938769C2 (de) | In-line-Elektronenstrahl-Erzeugungssystem | |
DE2608463A1 (de) | Strahlsystem fuer eine kathodenstrahlroehre | |
DE2342110C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bildschirmes einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre | |
DE2223818C3 (de) | Selbstkonvergierende Farbbildwiedergabeeinrichtung | |
DE2343777B2 (de) | Farbbildkathodenstrahlroehre | |
DE2545718A1 (de) | Kathodenstrahl-farbbildroehre | |
DE69020117T2 (de) | Farbbildröhre. | |
DE3107634A1 (de) | Farbbildroehre mit aberrationsarmer strahlfokussierungslinse | |
DE2223015C2 (de) | Photographisches Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstoffstreifenanordnung | |
AT259640B (de) | Farbfernseh-Bildröhre | |
DE2935856C2 (de) | Kathodenstrahlröhre zur Farbbilderzeugung | |
DE2907300A1 (de) | Farbbildwiedergaberoehre | |
DE3445518A1 (de) | Farbbildroehre mit einem inline-elektronenstrahlerzeugungssystem, das bauteile zur komakorrektur enthaelt | |
DE3402857C2 (de) | Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem | |
DE2811355A1 (de) | Geraet mit einer kathodenstrahlroehre | |
DE3743985C2 (de) | Kathodenstrahlröhre | |
DE3517401A1 (de) | Farbbildroehre, die einen schattenmaskenrahmen mit abgestumpften ecken hat | |
DE3225634C2 (de) | Inline-Elektronenstrahlsystem | |
DE2513281C2 (de) | Mehrstrahl-Elektronenstrahlerzeugungssystem für Farbkathodenstrahlröhren | |
DE3423485C2 (de) | Kathodenstrahlröhre mit einem Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem, das ein astigmatisches Strahlformungsgitter enthält | |
DE2619871A1 (de) | Kathodenstrahlroehre mit verbesserter schirmstruktur | |
DE3304209C2 (de) | Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem einer Farbbildröhre | |
DE1080595B (de) | Kathodenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern | |
DE4107888C2 (de) | Elektronenkanone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: H01J 29/81 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |