DE19606437C2 - Verfahren sowie Kamera zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einem Film - Google Patents
Verfahren sowie Kamera zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einem FilmInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Patentanspruch
1 zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einen Film in einer Kamera sowie
eine Kamera zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einen Film gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 7.
Im Stand der Technik sind Kameras bekannt, die mit einer Datenschreibfunktion versehen
sind, so dass Daten bezüglich des Fotografierens und bezüglich des Zeitpunktes des Foto
grafierens aufgezeichnet werden. Solche Kameras werden allgemein weithin verwendet,
insbesondere für Jubiläumsfotographien. Derartige Kameras können so eingestellt werden,
dass die Datumsdruck- bzw. -aufzeichnungsfunktion abgeschaltet ist, so dass Datensätze
nicht mit der Datumsinformation auf einem Film aufbelichtet werden.
Nebenher ist es auch gewünscht, dass Kameras, die mit einer solchen Funktion ausgestattet
sind, auch eine Funktion haben, um Zeichen und Figuren auf den Film aufzuzeichnen.
Diese Funktion soll mit Hilfe von Zeichen solche Ereignisse, wie beispielsweise Geburtstag,
Ferien, und sportliche Zusammenkünfte, wiedergeben.
Nebenher bemerkt, wird in dieser Beschreibung auf diese Zeichen oder Codes, die zu fotogra
fieren sind, allgemein als "Nachrichtendatenpunkte" Bezug genommen.
Nebenbei ist es sehr einfach, Fotografen von der Tatsache in Kenntnis zu setzen, welche Nach
richt die Kamera aufnimmt, wenn die Nachrichtendatensätze nur in einigen Arten verfügbar
sind, wie etwa dem Datum, der Zeit usw.
Als ein konkretes Beispiel sei ein Fall aufgeführt, in dem die Nachrichtendaten in der Anzeige
nur als Datenpunkte, wie etwa Jahr, Monat und Tag, gegeben werden. Die Ausführungsform
dieser Kamera stellt einen Anzeigeabschnitt zur Verfügung, der sieben Segmente von LCDs
für sechs Stellen bzw. Digitalelemente zur Wiedergabe von sechsstelligen Zahlen aufweist, um
sechsstellige Zahlen anzuzeigen, die der Stunde, der Minute und der Sekunde entsprechen.
Zusätzlich können alle die Punkte bzw. Datenmengen oder -sätze, wie etwa das Jahr, der Mo
nat und der Tag wiedergegeben werden. Ferner ist es möglich, sämtliche Datenpunkte bzw.
Dateninformationseinheiten oder Datensätze, wie etwa das Jahr, den Monat und den Tag anzu
zeigen bzw. wiederzugeben, indem dem Anzeigeabschnitt ein Code (') zur Verfügung gestellt
wird, der eine Abkürzung für das Jahr darstellt und ein Code (.) an dem Ende des Jahres, des
Monats und des Tages.
Wenn die Nachrichtendatensätze bzw. -informationseinheiten als eine Datenanzeige, wie etwa
der Stunde, der Minute und der Sekunde, gegeben werden, ist es einfach, den gesamten Inhalt
dieser Nachricht anzuzeigen bzw. wiederzugeben. Die Ausführungsform der Kamera stellt
einen Anzeigeabschnitt zur Verfügung, der sieben Segmente von LCDs für sechs Stellen auf
weist, die eine sechsstellige Zahl darstellen, entsprechend der Stunde, der Minute und der Se
kunde. Die Kamera kann sämtliche der Datenpunkte bzw. Dateninformationseinheiten, wie
etwa der Stunde, der Minute und der Sekunde anzeigen, indem ein Anzeigeabschnitt zur Ver
fügung gestellt wird, um einen Stundencode (:), einen Minutencode (') und einen Sekundenco
de (") anzuzeigen.
Ferner kann nur eine Nachricht aus zwei oder drei Arten von Nachrichten ausgewählt werden,
die im Voraus bestimmt worden sind, wobei mehrere Nachrichten in der Nähe eines äußeren
Anzeigeteils, der an dem Gehäuse der Kamera vorgesehen ist, angezeigt werden. Ein Pfeil
oder dergleichen, der wahlweise erleuchtet wird, wird an dem äußeren Anzeige- bzw. Dis
playteil zur Verfügung gestellt. Die Kamera kann anzeigen, welche Nachricht ausgewählt
wird, so dass die Kamera die Datenpunkte bzw. Dateninformationseinheiten relativ leicht an
zeigen kann.
Wenn die Nachrichtendaten in einem Umfang, wie er oben beschrieben ist, angezeigt werden,
kann die Kamera derart aufgebaut sein, dass der Inhalt der Nachrichtendatenpunkte bzw.
-informationseinheiten oder -Datenmengen, der auf dem Film aufgezeichnet wird, auf einer
äußeren Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann, die an dem Gehäuse der Kamera vorgese
hen ist.
Jedoch wird es schwierig, wenn die Nachrichtendatenpunkte bzw. -informationseinheiten oder
-sätze eine größere Anzahl von Zeichen umfassen, sämtliche Nachrichten, die aufgezeichnet
worden sind, wiederzugeben bzw. anzuzeigen. Mit anderen Worten, wenn die Nachrichtenda
tenpunkte bzw. -informationseinheiten eine größere Anzahl von Zeichencodes aufweisen, z. B.
wenn die Nachricht, dass heute mein Geburtstag ist, auf den Film aufbelichtet wird, kann es
vorkommen, dass die gesamte Nachricht nicht angezeigt werden kann, da kein Anzeigeab
schnitt vorgesehen ist, der die Größe von mindestens insgesamt dreizehn Zeichen bzw. Buch
staben, Charakters oder dergleichen hat. Wenn eine derartige Nachricht auf einmal wiederge
geben werden soll, wird eine große Anzeigeeinrichtung benötigt. Ferner werden Zeichen gele
sen, es sei denn die Anzahl der Anzeigebildelemente eines Zeichens wird erhöht, wobei die
Bildung bzw. Zusammensetzung kompliziert und deshalb nicht in die Tat umsetzbar wird.
Da jedoch die Anzahl der Zeichen der Nachrichtendaten, die aufzubelichten sind, groß ist oder
da es unmöglich ist, die Bedingung zu erfüllen, dass die Anzahl der Anzeigebildelemente zur
Ausbildung von Zeichen erhöht werden muss, können Fotografen nicht erkennen, ob die
Nachrichtendatensätze bzw. -informationseinheiten erfolgreich fotografiert worden sind oder
nicht, mit dem Ergebnis, dass sich Fotografen in dem Falle beunruhigt fühlen, in dem die
Nachrichtendatensätze bzw. -informationseinheiten, die fotografiert werden, überhaupt nicht
angezeigt werden.
Darüber hinaus können Fotografen, die Nachrichtendateninformationen dann auch nicht erken
nen, so dass sie sich noch beunruhigter fühlen.
Die gattungsbildende EP 0 263 351 A2 offenbart eine Kamera, in die alphanumerische Zeichen
eingegeben werden können, die zur Kommentierung einer Fotografie dienen und die mittels
Leuchtdioden, die im Gehäusedeckel der Kamera angeordnet sind, während des Filmtransports
auf den Film aufbelichtet werden. Die alphanumerischen Zeichen werden auch auf einem auf
der Außenseite des Kameragehäusedeckels vorgesehen Display angezeigt. Auch bei dieser
Kamera erfolgt die Anzeige der alphanumerischen Zeichen auf dem Display statisch. Auch
erfährt der Benutzer nicht, ob die alphanumerischen Zeichen erfolgreich auf den Film aufbe
lichtet wurden.
Weitere Kameras, bei denen Zusatzinformation mittels Leuchtdioden auf den Film aufbelichtet
werden kann, sind in EP 0 219 658 A1, DE 30 31 100 A1, DE 34 35 309 A1, DE 30 34 161 C2,
DE 31 18 922 A1, US 4,497,552, EP 0 033 909 A1 und US 4,053,909 offenbart.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsbildende Kamera dahingehend weiter
zubilden, dass dem Benutzer der Kamera in einfacher Weise eine Bestätigung gegeben wird,
dass die Zusatzinformation auch tatsächlich auf den Film geschrieben wird. Außerdem soll ein
Verfahren zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einen Film geschaffen wer
den.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1
sowie durch eine Kamera mit den Merkmalen nach Patentanspruch 7. Vorteilhafte Weiterbil
dungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die zusätzliche Information als Laufbildinformation
auf einer Anzeigeeinrichtung der Kamera angezeigt, während die zusätzliche Information auf
den Film oder einen anderen Aufzeichnungsmechanismus aufgezeichnet wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert, wobei weitere Vorteile,
Merkmale, Kombinationen von Merkmalen und Aufgaben gemäß der Erfindung offenbart
werden, in welchen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das schematisch den Aufbau einer Kamera gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine externe Anzeigeeinrichtung der Kamera gemäß Fig. 1
ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Matrix-Anzeigeabschnitt nach Fig. 2 ist;
Fig. 4 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß der Erfindung zur Anzeige
einer Laufbildinformation beschreibt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Matrix-Anzeigeabschnitt nach Fig. 2 ist;
Fig. 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß der Erfindung zur Anzeige
einer Laufbildinformation beschreibt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen anderen Matrix-Anzeigeabschnitt ist;
Fig. 8 eine Ansicht eines anderen Anzeigeabschnitts zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht ist, die ein Beispiel einer Bildwiedergabe zeigt;
Fig. 10 eine Ansicht ist, die ein anderes Beispiel der Bildwiedergabe zeigt;
Fig. 11 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß der Erfindung zur Anzeige
einer Laufbildinformation beschreibt;
Fig. 12 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß der Erfindung zur Anzeige
einer Laufbildinformation beschreibt;
Fig. 13 eine Blockdarstellung ist, die schematisch den Aufbau einer Kamera gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 14 eine Blockdarstellung ist, die schematisch den Aufbau einer Kamera gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird im Folgenden unter Verwendung
der beigefügten Darstellungen beschrieben.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau einer Kamera gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Kamera weist ein Kameragehäuse 100 und
eine äußere Eingabeeinrichtung 200 auf. Das Gehäuse 100 weist eine CPU 2 zum Steuern der
Kamera auf.
Ein Objektiv 5 ist an diese CPU 2 über eine Steuereinrichtung 4 für das Fotoobjektiv ange
schlossen, so dass dieses Objektiv 5 entweder in einen Fokusbereich oder in verschiedene
Brennweitenbereiche bewegt wird.
Zudem ist ein elektronisch gesteuerter Verschluss 7 an die CPU 2 über eine Verschlusssteuer
einrichtung 6 angeschlossen, so dass dieser Verschluss 7 in Übereinstimmung mit einer ange
messenen Belichtungszeit gesteuert werden kann. Übrigens wird als Verschluss 7 ein Schieber
verschluss vom Sektortyp verwendet, so dass der Öffnungsdurchmesser einer angemessenen
Belichtung zu entsprechen kann, während zugleich das Öffnen und Schließen des Verschlusses
der angemessenen Belichtungszeit entsprechen kann.
Ferner ist ein Abtastlicht 9 bzw. Strobelicht 9 über die Abtastlichtsteuereinrichtung 8 mit der
CPU 2 verbunden, so dass das Abtastlicht als ein Hilfslicht abgestrahlt wird, wenn das Licht
einem Objekt, das zu fotografieren ist, gegen den Hintergrund der Sonne zugeführt wird oder
wenn die Ausleuchtung des Objektes unzureichend ist.
Ferner ist die CPU 2 mit einer Anzeigeeinrichtung 36 versehen, die eine LCD aufweist, um
die Anzahl der Filme bzw. Bilder, die fotografiert worden sind, oder die Einstellung von jeder
Art von Fotografierbetätigung wiederzugeben. Diese Anzeigeeinrichtung 36 ist an der Ober
seite des Gehäuses der Kamera vorgesehen. Der Wiedergabezustand der Kamera wird nun
unter Verwendung von Fig. 2 erläutert, in der der gesamte Anzeigeabschnitt gezeigt ist.
Mit anderen Worten sind in der Mitte eines quadratisch geformten Anzeigeabschnitts Anzeige
abschnitte 51A, 51B und 51C vorgesehen, die jeweils sieben Segmente zur Anzeige von Zif
fern aufweisen. Die Anzeigeabschnitte 51D, 51E und 51F sind Hilfs- bzw. Nebenabschnitte,
die jeweils vor einem Anzeigeabschnitt 51A, 51B und 51C für Ziffern angeordnet sind. Zum
Beispiel wird zur Anzeige des Jahres/Monats/Tages in den Anzeigeabschnitten 51A, 51B und
51C ein Hilfsabschnitt 51F verwendet. In dem Fall der Wiedergabe des Jahres/Monats/Tages
wird der Hilfsabschnitt 51E verwendet.
Ferner ist ein Anzeigeabschnitt 52 vom Punktmatrixtyp (z. B. sieben Punkte in der vertikalen
Richtung und vierzehn Punkte in der horizontalen Richtung) auf dem oberen rechten Teil der
externen Anzeigeeinrichtung 36 vorgesehen. Unterhalb dieses Matrix-Anzeigeabschnitts 52
sind ein Anzeigeabschnitt 53 zum Zeichen des Verbrauchs einer Batteriequelle und ein Anzei
geabschnitt 54 zum Anzeigen des Filmzuführzustandes angeordnet. Auf der oberen linken Seite
der äußeren Anzeigeeinrichtung 36 ist ein Anzeigeabschnitt 55 angeordnet, der den Messungs
zustand mit drei Projektionen zeigt.
Zusätzlich ist am linken Rand der äußeren Anzeigeeinrichtung 36 ein Anzeigeabschnitt 56 an
geordnet, der einen Abtast- bzw. Strobeladungszustand mit drei Punkten zeigt. Auf dessen
rechter Seite ist ein Anzeigeabschnitt 57, der den Abtast- bzw. Strobeladungszustand zeigt.
Auf dessen rechter Seite ist ein Anzeigeabschnitt 58 angeordnet, der einen Tageszeittaktfoto
grafiermodus anzeigt. Auf dessen unterer Seite ist ein Anzeigeabschnitt 59 angeordnet, der
einen AF-Modus anzeigt. Auf der rechten Seite des Anzeigeabschnitts 59 ist ein Anzeigeab
schnitt 60 angeordnet, der einen langsamen synchronen Fotografiermodus anzeigt, der die
Rückbildung einer Nachtlandschaft bzw. -szene umfasst.
Im Übrigen gibt der Matrix-Anzeigeabschnitt 52 die Nachrichtendaten wieder, wie es später im
Einzelnen beschrieben wird. Die Anzahl der Belichtungen des Films werden mit einer zwei
stelligen Zahl wiedergegeben.
Unter Rückbezug auf Fig. 1 wird ein in einer Filmkartusche bzw. -kapsel enthaltener Film 11
in dem Gehäuse 100 der Kamera aufgenommen. Er wird von einer Spulachsenzuführeinrich
tung 13 getragen, die von der CPU 2 gesteuert wird.
Zusätzlich ist eine Erfassungseinrichtung 14 für die Filmstellung vorgesehen, um die Zuführ
stellung des Filmes 11 zu erfassen, wobei die Information über die Filmstellung an die CPU 2
ausgegeben wird.
Darüber hinaus ist eine Schreib- bzw. Druck-LED 33 über einen Schreib- bzw. Drucksteuer
abschnitt 32 an die CPU 2 angeschlossen, so dass ein vorbestimmter Nachrichtendatensatz
bzw. vorbestimmte Nachrichtendaten auf dem Film 11 aufgezeichnet werden können.
Eine Fotografierinformationseingabeeinrichtung 15 überträgt Fotografierinformationen, wie
etwa die Filmempfindlichkeit oder dergleichen, an die CPU 2.
Eine Betätigungsschaltergruppe 38, die mehrere Schalter aufweist, ist über eine Schaltzu
standsleseeinrichtung 37 mit der CPU 2 verbunden.
Diese Betätigungsschaltergruppe 38 kann aufgebaut sein, indem in einer festgelegten Bezie
hung sieben Bestandteile, die als ein Beispiel aufgeführt werden, einbezogen werden.
Mit anderen Worten weist die Betätigungsschaltergruppe 38 einen Schalter 38A, um eine
Hauptenergiequelle der Kamera ein- und auszuschalten, einen Verschlussauslöseschalter 38B,
um die Auslösung des Verschlusses durchzuführen, einen Zoomschalter 38C, um das Zoomen
entweder zu einer Teleseite oder einer Weitwinkelseite durchzuführen, einen Schalter 38D für
den hinteren Deckel, um das Öffnen und Schließen des hinteren Deckels zu erfassen, einen
Selbstauslöserschalter 38E für die Betätigung des Selbstauslösers, einen Bildschirmverschiebe
schalter 38F, um eine Anzeige im Sucherfeld der Kamera zwischen drei Arten, wie beispiels
weise einer Normalgröße, einer Panoramagröße und einer Größe mit großer Vergrößerung zu
verschieben, und einen Nachrichtenauswählschalter 38G auf, um eine Nachricht auszuwählen,
die aus dem Informationsspeicherabschnitt 31 gewünscht wird, der später beschrieben wird.
Der Informationsspeicherabschnitt 31 weist einen A-Gruppenspeicherabschnitt 31A, einen B-
Gruppenspeicherabschnitt 31B und einen C-Gruppenspeicherabschnitt 31C auf. Insbesondere
in dem Falle, in dem der Nachrichtendatensatz, der willkürlich ausgewählt und gespeichert ist,
als "Kyou-ha boku-no tanjobi" (es ist heute mein Geburtstag) gegeben ist, wird die Nachricht
in drei Zeichenfolgen unterteilt, "Kyou-ha" (heute), "boku-no" (mein) und "tanjobi" (Ge
burtstag), so dass "kyou-ha" (heute) in dem A-Gruppenspeicherabschnitt 31A gespeichert ist,
"boku-no" (mein) in dem B-Gruppenspeicherabschnitt 31B gespeichert ist und "tanjobi" (Ge
burtstag) in dem C-Gruppenspeicherabschnitt 31 C gespeichert ist.
In dieser bestimmten Ausführungsform ist der Inhalt des Informationsspeicherabschnitts 31 in
sechs Arten als A-Gruppendatensätze und B-Gruppendatensätze verfügbar. Mit anderen Wor
ten, in dem A-Gruppenspeicherabschnitt 31 sind Zeichenfolgendatensätze, wie etwa "Nicht
wiedergabe", "kyou-ha" (heute), "tanoshii" (Vergnügen), "mousugu" (bald), "ganbare" (tue
Dein bestes) und "ureshii" (glücklich). In dem B-Gruppenspeicherabschnitt 31B sind Zeichen
folgendatensätze gespeichert, wie etwa "Nichtwiedergabe", "boku-no" (mein), "watashi-no"
(mein), "otousan-no" (Vaters), "okasan-no" (Mutters) und "tanoshii" (vergnügt, erfreut). In
dem C-Gruppenspeicherabschnitt 31C sind Zeichenfolgendatensätze, wie etwa "Nichtanzeige",
"tanjobi" (Geburtstag), "natsuyasumi" (Sommerferien), "fuyuyasumi" (Winterferien), "haruya
sumi" (Frühjahrsferien) und "oshogatsu" (Neujahrstag-Ferien), gespeichert.
Im Übrigen umfasst die externe Eingabeeinrichtung 200 eine Infrarotstrahl-Schnittstelle 34, auf
die unter Verwendung der externen Eingabeeinrichtung 200 eine Information zur Verfügung
stellen kann. Die eingestellten Nachrichtendaten werden in die CPU 2 über eine Schnittstelle
eingegeben, die in dem Gehäuse 100 vorgesehen ist. Zusätzlich wird der unterteilte Nachrich
tendatensatz, der in dem A-Gruppenspeicherabschnitt 31A, dem B-Gruppenspeicherabschnitt
31B und dem C-Gruppenspeicherabschnitt 31C gespeichert ist, durch Ein- und Ausschalten des
Auswählschalters 38G mit der Druckbetätigung des Nachrichtenauswählknopfes 39 ausge
wählt, um die ausgewählten Nachrichtendatensätze auf dem Film aufzeichnen.
Zusätzlich werden mehrere Nachrichtendatensätze von der externen Eingabeeinrichtung 200
übertragen und können in einem nicht dargestellten Speicherabschnitt gespeichert werden, der
auf der Seite des Gehäuses 100 der Kamera vorgesehen ist. Ein ausgewählter Nachrichtenda
tensatz kann auf dem Film aufgezeichnet werden, wobei ein willkürlicher Nachrichtendatensatz
mit einer Druckbetätigung des Nachrichtenauswählknopfes 39, zum Ein- und Ausschalten des
Nachrichtenauswählschalters 38G, aus mehreren Nachrichtendatensätzen, die gespeichert sind,
auszuwählen.
Folglich, obwohl es später im Einzelnen ausgeführt wird, ist die Kameravorrichtung so aufge
baut, dass die eingestellten Nachrichtendaten, die unter Verwendung der externen Eingabeein
richtung 200, die im Einzelnen später beschrieben wird, willkürlich eingestellt sind, oder ein
willkürlicher Nachrichtendatensatz, der aus mehreren Nachrichtendatensätzen, die in dem
Nachrichtengruppenspeicherabschnitt gespeichert sind, der an dem Gehäuse 100 der Kamera
vorgesehen ist, ausgewählt ist, auf dem Film 11 aufgezeichnet werden können, indem die
Schreib- bzw. Druck-LED 33 von dem Schreib- bzw. Drucksteuerabschnitts 32 gesteuert wird.
Im Übrigen wird die externe Anzeigeeinrichtung 36 von der Eingabeeinrichtung 200 in einen
Normalmodus im Hinblick auf das Gehäuse der Kamera gesetzt. Mit anderen Worten, der
Datumswiedergabeabschnitt 51 wird auf einen Datumswiedergabemodus gesetzt und der Mat
rix-Anzeigeabschnitt 52 wird auf einen Modus zum Wiedergeben der Anzahl von Filmen bzw.
Fotografien, die fotografiert worden sind, oder auf einen Nachrichtenwiedergabemodus ge
setzt, um den Nachrichteninhalt auf dem Matrix-Anzeigeabschnitt 52 anzuzeigen.
Wenn Fotografien aufgenommen werden, während der äußere Anzeigeabschnitt 36 mit der
externen Eingabeeinrichtung 200 auf einen Normalmodus gesetzt ist, werden das Fotoobjektiv
5, der Verschluss 7 und ein Strobe bzw. Takt 7 in angemessener Weise mit einer CPU 2 über
eine Fotoobjektivsteuereinrichtung 4, eine Verschlusssteuereinrichtung 6 und eine Takt- bzw.
Strobesteuereinrichtung 8 gesteuert.
Wenn die Filmbelichtung regulär bei dem Schritt # beendet worden ist (im Folgenden ist
"Schritt #" mit "#" abgekürzt), wird eine Laufbildinformation auf der Anzeigeeinrichtung an
gezeigt, was nachfolgend anhand der Fig. 3 und der Fig. 4 in dem Falle erläutert wird, in dem
die äußere Anzeigeeinrichtung 36 auf einen Nachrichtenwiedergabemodus gesetzt ist, wobei
der Zeitgeber bei dem Schritt #32 auf "0" rückgesetzt ist, um den Betrieb des Zeitgebers zu
veranlassen.
Die Ablaufzeit t des Zeitgebers wird zu dieser Zeit bei dem folgenden Schritt #33 überwacht,
so dass die Zeit bzw. Zeitdauer t gleich der eingestellten Zeit t1 des Zeitgebers wird. In dem
Fall NEIN wartet der Zeitgeber bis t = t1 eingerichtet ist. Falls das Ergebnis von Schritt #33 JA
ist, fährt das Verfahren mit Schritt #34 fort. Die Einstellzeit t1 des Zeitgebers bezieht sich auf
eine vorbestimmte Zeit, bis die Laufbildanzeige nach der Beendigung der Belichtung veranlasst
wird. Dann fährt das Verfahren mit Schritt #34 fort, nachdem diese eingestellte Zeit vergangen
ist, um die folgende Gleichung auszuführen:
m = (n × 5) + (n - 1) + (p - 1),
t2 = tw/m
Hier bezeichnet das Symbol m die Anzahl der Zeichen der wiederzugebenden Nachrichtenda
ten. Das Symbol m bzw. n bezeichnet die Gesamtzahl der Zeilen in der horizontalen Richtung
des Matrix-Anzeigeabschnitts 52 (siehe Fig. 2). In dieser bestimmten Ausführungsform beträgt
die Anzahl der Zeilen 14 Zeilen. Die Punktezahl in der vertikalen Richtung pro Zeichen des
Matrix-Anzeigeabschnittes 52 (siehe Fig. 2) beträgt in diesem Beispiel 5. Das Symbol tw be
zeichnet die Filmtransportzeit, da bis zu der nachfolgenden Fotografierzeit Zeit verfügbar ist.
Folglich wird eine kurze Zeitdauer hinzugefügt, um die verfügbare Zeit als Transportzeit +
einzustellen. Ein Symbol t2 bezeichnet eine Durchlauf bzw. Rollwiedergabezeit pro einzelnem Bildele
ment in der horizontalen Richtung.
Übrigens wird die Durchlauf bzw. Rollwiedergabezeit t2 nicht als definiert eingestellt, son
dern wird gemäß der Anzahl der Zeichen in dem Nachrichtendatensatz aus den folgenden
Gründen verändert.
Mit anderen Worten ist es natürlich bzw. üblich, in Betracht zuziehen, dass die fotografierten
und aufgezeichneten Nachrichtendatensätze mit einer definierten Geschwindigkeit anzuzeigen
(so dass die Fotografen die Nachrichtendatensätze sehr leicht erkennen können). Jedoch wird
dann, wenn die Anzahl Zeichen n in den Nachrichtendatensätzen zu groß ist, die Nachrichten
wiedergabe auch nach der Beendigung des Filmtransports fortgesetzt, so dass ein unvorteil
hafter Zustand auftritt, da mit dem nachfolgenden Fotografierbetrieb nicht begonnen werden
kann.
Um einen derartigen unvorteilhaften Zustand zu vermeiden, wird die bei dem Schritt 34 ge
zeigte Berechnung durchgeführt, um die Roll- bzw. Durchlaufwiedergabezeit t2 zu ändern.
Zum Beispiel wird ein Wert, der durch Dividieren einer definierten Zeit tw (Transportzeit +)
erhalten wird, als eine Wiedergabezeit t2 für einen Durchlauf bzw. ein Rollen eingestellt.
Die Zeit bezieht sich genau auf eine Zeit, in der sich (a) in (b) in Fig. 3 ändert.
Die Durchlauf bzw. Rollzeilenzahl (Gesamtzahl der Linien in der horizontalen Richtung des
Matrix-Anzeigeabschnitts 52) ist durch die Anzahl von Zeichen n und der Punktmatrixzeilen
zahl p, wie bei Schritt 34 gezeigt, bestimmt. Ein Symbol (n + 5) zeigt in der oben aufgeführ
ten Gleichung die Anzahl der Linien an, die zwischen den Zeichen erforderlich ist, und ein
Symbol (p - 1) zeigt die Anzahl der Linien an, die zum Durchlaufen bzw. Rollen der Zeichen
zu dem letzteren erforderlich sind. Mit anderen Worten muss die Größe (p - 1) so gewählt
werden, dass das Zeichen "0" in "Hokkaido" von der rechten zu der linken Seite durchläuft,
um auf der Anzeigeeinrichtung verschwinden zu können.
Nachdem eine derartige Berechnung der ersten Linie in der horizontalen Richtung durch Ein
stellen von N auf N = 1 bei dem folgenden Schritt berechnet worden ist, wird bei dem folgen
den Schritt #36 die N-te Linie (in diesem Fall die erste Linie) der Nachrichtendaten D auf der
ersten Linie wiedergegeben (die am weitesten rechts vorgesehene Linie in den Fig. 2 und 3).
Dann wird bei dem Schritt #38 entschieden, ob der Filmtransport beendet ist oder nicht oder
ob die Filmtransportzeit tw abgelaufen ist oder nicht. In dem Falle NEIN wird das Verfahren
mit dem Schritt #40 fortgesetzt, um zu entscheiden, ob die abzulaufende Zeit t des Zeitgebers
in eine Durchlauf bzw. Rollwiedergabezeit t2 für jedes Bildelement in der horizontalen Richtung setzt worden ist. In dem Falle NEIN wird das Verfahren auf den Schritt #38 zurückgesetzt, um
wieder zu entscheiden, ob der Filmtransport beendet worden ist oder nicht. In dem Falle NEIN
wird wiederum bei dem Schritt #40 entschieden, dass die oben genannte Gleichung für bzw.
von t = t2 eingerichtet wird.
Eine derartige Wiederholung des Schrittes #38 und des Schrittes #40 wird fortgesetzt, bis bei
dem Schritt #40 JA angegeben wird, oder die abzulaufende Zeit t des Zeitgebers gleich der
Durchlauf bzw. Rollzeit t2 für ein Bildelement in der horizontalen Richtung wird. Die Wie
dergabe einer Zeile wird in einer vorbestimmten Zeit vervollständigt, solange ein spezieller
Schalter nicht eingeschaltet wird. Wenn JA bei dem Schritt #40 angegeben wird, wird das Ver
fahren mit dem Schritt #41 fortgesetzt, um zu entscheiden, dass N = m eingerichtet ist, oder um
zu entscheiden, ob sämtliche Zeilen durchgelaufen und angezeigt sind oder nicht. In dem Falle,
dass NEIN gilt, wird das Verfahren mit dem nachfolgenden Schritt #43 fortgesetzt, um die
Wiedergabezeile nach links um eine Zeile zu verschieben. Dann wird das Verfahren mit dem
Schritt #44 fortgesetzt, so dass N um eine Zeile zurückgebracht wird, um zu dem zuvor aufge
zeigten Schritt #37 zurückzukehren, wodurch die Schritte #37, #38 (#39), #40, #41, #43 und
#44 nacheinander ausgeführt werden.
Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis JA bei Schritt #41 angegeben wird. Wenn sämtliche der
Zeichen n durchgelaufen und wiedergegeben sind, wird bei dem Schritt #41 JA angegeben.
Die Laufbildanzeige für die Nachrichtendatensätze wird somit in eine normale Wiedergabe
umgesetzt, wodurch eine Reihe von Betätigungen vervollständigt werden.
Wenn es entschieden wird, dass der Filmtransport bei dem Schritt #38 beendet wird, bei dem
nachfolgenden Schritt #39 bestimmt, ob ein bestimmter Schalter eingeschaltet ist oder nicht.
Die Entscheidung bezweckt, mit der Schalterzustandsleseeinrichtung 37 zu erfassen, ob ein
bestimmter Schalter der Betätigungsschaltergruppe 38 betätigt wird.
Falls bei dem Schritt #39 JA angegeben wird, wird die Laufbildanzeige, die zu der gegenwär
tigen Zeit vorgenommen wird, in der Zwischenzeit beendet.
Folglich wird die Nachrichtenwiedergabe in der Zwischenzeit beendet, auch wenn die fotogra
fierte und aufgezeichnete Nachricht ausgebildet ist, um mit einer vorbestimmten Geschwindig
keit durchzulaufen und wiedergegeben zu werden, wenn erfasst wird, dass ein bestimmter
Schalter aus der Betätigungsschaltergruppe betätigt wurde. Folglich kann ein Nachteil vermie
den werden, wie etwa der, dass der nachfolgende Fotografierbetrieb nicht begonnen werden
kann.
Bei dieser bestimmten Ausführungsform ist die Kamera mit einem Kameragehäuse 100 und
einer äußeren Eingabeeinrichtung 200 ausgebildet, so dass ein Nachrichtendatensatz, der mit
Hilfe der Eingabeeinrichtung 200 eingegeben wird, zu dem Gehäuse 100 übertragen wird, so
dass ein Zeichenfolgedatensatz jeweils dem A-Gruppenspeicherabschnitt 31A des Nachrichten
gruppenspeicherabschnitts, dem B-Gruppenspeicherabschnitt 31B und dem C-Gruppenspei
cherabschnitt 31C mit dem Ergebnis eingegeben werden kann, dass die Daten, die im Voraus
vorbereitet worden sind, während der Kameraherstellung leicht neu geschrieben bzw. über
schrieben werden können. Folglich kann der von dem Fotografen angestrebte Nachrichtenda
tensatz frei eingestellt werden, so dass eine zu vorteilhafte Kamera erhalten werden kann, die
leicht zu handhaben ist.
Da mehrere benötigte Nachrichtendatensätze insgesamt vor dem Fotografiervorgang unter
Verwendung der externen Eingabeeinrichtung eingestellt werden können, z. B. wenn geografi
sche Namen vor einer Reise eingegeben wurden, ist es erforderlich, die externe Eingabeein
richtung beizubehalten, weil die Kamera sämtlichen der fotografierten Datensätze entsprechen
kann.
Nachdem die Nachrichtendatensätze auf den Film aufbelichtet worden sind, wird der Fotogra
fiervorgang beendet, was den Beginn der Wiedergabe über eine definierte Zeit t1 ermöglicht.
Nachdem der Fotograf seine Augen von dem Sucher abgewendet hat, bewegt er seine Augen
in Richtung auf die externe Eingabeeinrichtung, was eine einfache Bestätigung bzw. Zurkennt
nisnahme sämtlicher Zeichen ermöglicht.
Als Nächstes wird eine andere Ausführungsform unter Verwendung der Fig. 5 und 6 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform wird die Nachricht Zeichen für Zeichen und jedes Zeichen eine
vorbestimmte Zeit lang wiedergegeben. Wenn ein spezieller Schalter aus der Betätigungs
schaltergruppe betätigt wird, wird die Nachrichtenwiedergabe angehalten.
Wenn die Filmbelichtung in dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm zuvor bei dem Schritt #51
beendet ist, wird der Zeitgeber bei dem folgenden Schritt #52 betätigt. Die Ablaufzeit t des
Zeitgebers wird mit der eingestellten Zeit t1 des Zeitgebers bei dem nachfolgenden Schritt #53
verglichen. Falls das Ergebnis von Schritt #53 NEIN ist, wartet die Kamera, bis t gleich t1 ist.
Wenn das Ergebnis JA ist, wird das Verfahren mit dem nachfolgenden Schritt #54 fortgesetzt.
Die Einstellzeit t1 des Zeitgebers bezieht sich auf eine vorbestimmte Einstellzeit. Nachdem der
Fotograf fotografiert hat, wendet der Fotograf seine Augen eine angemessene Zeit i lang von
dem Sucher ab, um seine Augen der äußeren Eingabeeinrichtung 26 zuzuwenden.
Dann, wenn die eingestellte Zeit vergangen ist, wird das Verfahren mit dem nachfolgenden
Schritt #54 fortgesetzt, um t3 = tw/n auszuführen. Hier bezeichnet das Symbol n die Anzahl
von Zeichen für die Nachrichtendaten. Das Symbol tw bezeichnet die Filmtransportzeit. Das
Symbol t3 (die Zeit, zu der + addiert ist) bezeichnet eine Wiedergabezeit für ein Zeichen in
der horizontalen Richtung.
Folglich wird bei dem folgenden Schritt #55 die erste Linie (Linie an dem rechten Ende) in der
horizontalen Richtung als N = 1 bezeichnet. Bei dem folgenden Schritt #56 wird der Zeitgeber
betätigt, um zu dem Schritt #57 zu gelangen. Das erste Zeichen ("Ho") in den Nachrichtenda
ten ("Hokkaido" in dieser Ausführungsform) wird auf dem Matrix-Anzeigeabschnitt 52, wie in
Fig. 5(a) gezeigt, angezeigt.
Dann wird bei dem folgenden Schritt #58 entschieden, ob der Filmtransport beendet worden ist
oder nicht oder ob die Filmtransportzeit tw abgelaufen ist. Falls dies nicht der Fall ist (NEIN),
wird das Verfahren mit dem Schritt #60 fortgesetzt, um zu entscheiden, ob die Ablaufzeit t des
Zeitgebers gleich der Wiedergabezeit t3 für ein Zeichen bei der nachfolgenden Wiedergabe ist.
In dem Falle, dass NEIN gilt, kehrt das Verfahren zu dem Schritt #60 zurück, um zu entschei
den, ob der Filmtransport beendet worden ist und ob t = t3 wieder eingerichtet worden ist oder
nicht.
Eine solche Wiederholung der Schritte #58 und #60 wird solange fortgesetzt, bis der Film
transport bei dem Schritt #59 beendet wird und bei dem Schritt #59 ein bestimmter Schalter
eingeschaltet wird, um bei dem Schritt #60 ein JA anzugeben, wobei, mit anderen Worten, die
Ablaufzeit t des Zeitgebers der Wiedergabezeit t3 für ein Zeichen der nachfolgenden Wieder
gabe gleich wird. Wenn bei dem Schritt #60 JA angegeben wird, wird das Verfahren mit dem
folgenden Schritt #61 fortgesetzt, um zu entscheiden, dass n = n eingerichtet wird oder um zu
entscheiden, ob sämtliche der Zeichen nachfolgend wiedergegeben werden. In dem Falle, dass
NEIN angegeben wird, wird das Verfahren mit dem folgenden Schritt #63 fortgesetzt, um ei
nen Schritt weiterzukommen. Dann kehrt das Verfahren zu dem zuvor aufgezeigten Schritt #57
zurück, um das zweite Zeichen (tsu) in der Nachrichtendaten (in dieser Ausführungsform
Hokkaido) auf dem in Fig. 5(b) gezeigten Matrix-Anzeigeabschnitt 52 anzuzeigen.
Anschließend werden die Schritte #58, (#59), #60, #61 und #63 ausgeführt, um das dritte Zei
chen ("ka" in dieser Ausführungsform) der Nachrichtendaten (Hokkaido in dieser Ausfüh
rungsform), wie in Fig. 5(c) gezeigt, wiederzugeben. In ähnlicher Weise werden die Schritte
#58, #59, #60, #61 und #63 ausgeführt.
Dies wird fortgesetzt, bis bei dem Schritt #61 JA angegeben wird, d. h. bis sämtliche Nach
richtendatensätze wiedergegeben sind. Wenn bei dem Schritt #61 JA angegeben wird, wird bei
dem Schritt #62 eine äußere Wiedergabe angegeben, d. h. sämtliche der nachfolgenden Wie
dergaben der Nachrichtendaten werden in normale Wiedergaben bzw. Darstellungen umge
setzt, wodurch eine Reihe von Betätigungen vervollständigt werden.
Nebenbei gesagt, wird es bei dem nachfolgenden Schritt #59 entschieden, ob ein bestimmter
Schalter eingeschaltet ist oder nicht, wenn es bei dem Schritt #58 entschieden wird, dass der
Filmtransport beendet worden ist. Bei der Entscheidung erfasst die Schaltzustandsleseeinrich
tung, ob der Energieeinschalter 38A, der Auslöseschalter 38B, der Zoomschalter 38C, der
Schalter 38D für den hinteren Deckel, der Selbstauslöserschalter 38E oder der Bildschirm
wechselschalter 38F betätigt wird. Wenn einer dieser Schalter bei dem Schritt #59 betätigt
wird, wird die Durchlaufwiedergabe in der Zwischenzeit beendet.
Bei dem Beispiel mit der anschließenden Wiedergabe, wird die fotografierte und aufgezeich
nete Nachricht Zeichen für Zeichen und jeweils mit einer Wiedergabezeit (t3) pro Zeichen, die
auf eine kurze Zeitdauer eingestellt wird, wiedergegeben. Die Nachrichtenwiedergabe wird in
der Zwischenzeit beendet, wenn eine Betätigung eines spezifischen Schalters der Betätigungs
schaltergruppe 38 erfasst wird.
Zusätzlich dazu kann, wie in Fig. 7 gezeigt, die Anzahl der Zeichen in der anschließenden
Wiedergabe auf zwei Zeichen eingestellt werden. Bei dem Betrieb wird in diesem Falle der
Wert von n in dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm auf 1/2 eingestellt und der Wert von N
wird auf die Hälfte der Gesamtzahl von Zeichen in dem Nachrichtendatensatz eingestellt. Bei
der ersten Wiedergabe bzw. Darstellung werden, wie in Fig. 7(b) gezeigt, zwei Zeichen "Hoc
k" angegeben. Bei der dritten Wiedergabe werden, wie in Fig. 7(c) gezeigt, zwei Zeichen "do
u" wiedergegeben, so dass sämtliche der Nachrichtendatensätze anschließend durch zwei Zei
chen in der gleichen Weise, wie unten gezeigt wird, wiedergegeben werden.
Im Übrigen wird es ideal sein, dass die Anzahl an Bildelementen in dem Matrix-Anzeigeab
schnitt 52 auf eine große Zahl eingestellt ist, so dass ein Zeichen, das ein Symbol umfasst, das
einen ausgesprochenen Laut darstellt, leicht erkannt werden kann. Um den Herstellungsauf
wand zu verringern, wird die Anzahl an Bildelementen in dem Matrix-Anzeigeabschnitt 52 auf
einen kleinen Wert eingestellt, wie er zumindest benötigt wird. Folglich wird das Symbol, das
den ausgesprochenen Laut darstellt, als ein Zeichen behandelt, wenn das Symbol zu dem wie
dergegebenen Zeichen hinzugefügt wird. In der gleichen Weise wird das Symbol als ein Zei
chen behandelt, wenn ein Symbol, das einen halb ausgesprochenen Laut darstellt, zu einem
wiedergegebenen Zeichen hinzugefügt wird. Folglich weist dieses Beispiel einen Vorteil darin
auf, dass die Anzeige besser erkannt werden kann als bei dem zuvor aufgezeigten Beispiel,
weil dieses bestimmte Beispiele die anschließende Wiedergabe von zwei Zeichen bewerkstel
ligt.
Zusätzlich fällt es leicht, in Betracht zu ziehen, dass die Geschwindigkeit (oder das Zeitinter
vall) der anschließenden Wiedergabe in dem in dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm immer
auf einen bestimmten Wert eingestellt ist. In einem solchen Fall taucht das folgende Problem
auf. In dem Falle nämlich, in dem die Anzahl der Zeichen in dem Nachrichtendatensatz groß
wird, wird eine anschließende Anzeige auch nach der Beendigung des Filmtransports in dem
Falle vorgenommen, in dem die anschließende Anzeige mit einer bestimmten Geschwindigkeit
erfolgt. Folglich kann der nachfolgende Fotografiervorgang nicht begonnen werden. Um ein
solches Problem zu vermeiden, wird die Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend der Anzahl
der Zeichen in dem Nachrichtendatensatz geändert, so dass die anschließende Wiedergabe der
Nachricht innerhalb der Filmtransportzeit (z. B. 500 msec) beendet wird. Bei dieser Betätigung
kann t3 = tw/n wie bei dem Schritt #54 in Fig. 6 ausgeführt werden.
Im Übrigen bezeichnet in dieser Ausführungsform das Symbol tw die Filmtransportzeit. Da
eine Freizeit bzw. Leerzeit zu der Zeitdauer des anschließenden Fotografiervorgangs hinzugefügt
wird, ist es wünschenswert, dass eine Zeit kurzer Dauer hinzugefügt wird. Diese Ausfüh
rungsform hat die gleiche Wirkung wie die zuvor aufgezeigte Ausführungsform, indem sämtli
che Zeichen leicht erkannt werden können, auch wenn der Fotograf seine Augen von dem Su
cher abwendet, indem er schaut, um seine Augen, unmittelbar nachdem der Fotograf den In
halt des Nachrichtendatensatzes fotografiert hat und die Belichtung beendet ist, der äußeren
Anzeigeeinrichtung 36 zuzuwenden. Zu der gleichen Zeit erleichtert die Ausführungsform die
Vereinfachung der Konstruktion, weil der Matrix-Anzeigeabschnitt 36 auf lediglich ein Zei
chen eingestellt werden kann.
Zusätzlich ist sowohl bei den zuvor in den Fig. 1 bis 4 aufgezeigten Beispielen als auch bei
dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel die Laufbildanzeige und die anschließende Anzeige so gesteu
ert, dass die Anzeige in einer definierten Zeit beendet wird. Folglich ist zu befürchten, dass die
Geschwindigkeit der Anzeige sehr groß wird, wenn die Anzahl der Zeichen relativ groß wird,
so dass es sehr schwierig wird, die Zeichen zu lesen. Jedoch scheint es, dass es kein prakti
sches Problem nur in der Bestätigung der gedruckten bzw. geschriebenen Zeichen gibt. Bei der
Ausführungsform, die bislang erläutert worden ist, werden die Zeichen in den Nachrichtenda
tensätzen, die aufgezeichnet worden sind, in der Form von Zeichen ausgeführt. Anstelle der
Zeichen selbst könnte ein Bildwiedergabe durchgeführt werden, die z. B. aus quadratisch ge
formten Punkten oder dergleichen gebildet ist.
Dieses bestimmte Beispiel wird anhand der Fig. 8 bis 10 erläutert werden. Am Anfang wird
die Konstruktion der äußeren bzw. externen Anzeigeeinrichtung unter Verwendung von Fig. 8
erläutert. Die in Fig. 8 gezeigte externe Anzeigeeinrichtung 70 ist vergleichbar zur Anzeige
einrichtung 36 gemäß Fig. 2. Um die Wiederholungen zu vermeiden, bezeichnen deshalb glei
che Symbole gleiche Teile bzw. Abschnitte. Eine Erläuterung von Einzelheiten wird nur im
Hinblick auf unterschiedliche Teile bzw. Abschnitte gegeben.
Gemäß Fig. 7 fehlt der Matrix-Wiedergabeabschnitt 52 gemäß Fig. 2. Ein Anzeigeabschnitt 61
ist an einer Stellung vorgesehen, um zweistellige Ziffern bzw. Zahlen wiederzugeben, um die
Anzahl der Fotos mit einer LCD darzustellen, die sieben Segmente hat. Außerdem ist oberhalb
des Anzeigeabschnitts 53 (der gleiche wie in Fig. 2 gezeigt), der den Batterieverbrauch darstellt,
ein Bildanzeigeabschnitt 62 vorgesehen, der durch Anordnung von sieben insbesondere
länglichen Punktanzeigen in einer Zeile gebildet wird.
Zunächst wird die Anzeige für den Fall eines normalen, Wiedergabemodus der externen Anzei
geeinrichtung 70 erläutert. Wenn ein nicht gezeigter Funktionsauswählschalter betätigt wird,
wird dieser Zustand mit der CPU 2 erfasst, so dass die Anzeige der externen Anzeigeeinrich
tung 70 in einem Normalmodus eingestellt wird. Mit anderen Worten, das "Jahr" wird in dem
Anzeigeabschnitt 51A, der zwei Steilen aufweist, dargestellt. Der "Monat" wird in dem Anzei
geabschnitt 51B dargestellt und der "Tag" wird in dem Anzeigeabschnitt 51C dargestellt. Zu
sätzlich wird ein Hilfsanzeigeabschnitt 51D, der vor dem Anzeigeabschnitt 51A angeordnet ist,
verwendet, um die letzten zwei Stellen der Jahreszahl von den anderen Anzeigeabschnitten zu
trennen.
Ferner wird in dem Falle, dass der Datumsmodus zum Aufzeichnen des Tages, der Stunde und
der Minute ist, der zweistellige Tag in dem Anzeigeabschnitt 51A wiedergegeben, die zwei
stellige Stunde in dem Anzeigeabschnitt 51B wiedergegeben und die zweistellige Minute in
dem Anzeigeabschnitt 51C wiedergegeben. Folglich werden, wenn ein Bild fotografiert wird,
das Fotoobjektiv 5, der Verschluss 7 und das Strobe 9 in angemessener Weise mittels der CPU
2 und einer Photoobjektivsteuereinrichtung 4, der Verschlusssteuereinrichtung 6 und der Stro
besteuereinrichtung 8 gesteuert, um die Fotografie aufzunehmen. Ansonsten wird nach der
Fotografie die Schreib- bzw. Druck-LED 33 selektiv über einen Schreib- bzw. Drucksteuerab
schnitt 32 von der CPU 2 angesteuert, um das Jahr, den Monat und den Tag der Fotografie auf
dem Film 11 aufzuzeichnen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, erfolgt die Anzeige mittels schwarzer Punkte, die jeweils einem Zeichen
der Wiedergabezeichen entsprechen und in Form einer Laufbildanzeige über die Anzeigeein
richtung laufen.
In den in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigten Beispielen wird die Darstellung nicht mit Zeichen
bewerkstelligt. Eine Bildwiedergabe, die aus einem bestimmten Zeichen gebildet ist (einem
englischen Buchstaben von DATEN) wird, ohne die Wiedergabe mit Zeichen vorzunehmen,
ausgeführt. Auch in dem Falle, in dem die Geschwindigkeit der Laufbildanzeige groß ist, kann
der Fotograf leicht ein zu fotografierendes Objekt erkennen. Zu der gleichen Zeit ergibt sich
ein Vorteil, indem die Struktur der Wiedergabe bzw. Anzeige oder insbesondere des Zeichen
schrifttyps für die Wiedergabe bzw. Darstellung nicht erforderlich ist, so dass die Schaltung
für das Wiedergabeschaltsystem vereinfacht werden kann.
Die Bildanzeige kann auf dem in Fig. 8 gezeigten Bildanzeigeabschnitt 62 durchgeführt wer
den. Ein sechsstelliges Anzeigeelement in dem Anzeigeabschnitt, das ursprünglich in der äuße
ren Anzeigeeinrichtung gelegen ist, wird verwendet, um das Zeichen "000000" selektiv
durchlaufen zu lassen.
Ferner ist die Wiedergabezeit von diesen Bildern proportional zu der Anzahl von Zeichen in
den Nachrichtendaten, die dargestellt bzw. wiedergegeben werden sollten. Folglich liegt ein
Vorteil darin, dass sehr fein und intuitiv erkannt werden kann, inwieweit die aufzuzeichnenden
Nachrichtendaten in der Anzahl von Zeichen klein oder groß sind.
Ferner wird in der Kamera dieser Art normalerweise nur die Datumswiedergabe angegeben,
wie etwa das Jahr, der Monat und der Tag oder die Stunde und die Minute oder dergleichen.
Im Allgemeinen werden die Nachrichtendaten aufgezeichnet, wenn der Fotograf einen Befehl
gibt, so dass derartige zwei Funktionen leicht erkannt werden können.
Die insoweit beschriebene Ausführungsform ist so beschaffen, dass die Wiedergabe der Nach
richtendaten, die auf dem Film aufgezeichnet sind, zu einer Zeit begonnen wird, wenn eine
vorbestimmte Zeit ab dem Ende der Filmbelichtung vergangen ist, so dass die Wiedergabe
automatisch von dieser Zeit an bestätigt wird.
Die dritte Ausführungsform, die im Folgenden erläutert wird, ist so beschaffen, dass die Wie
dergabe des Nachrichtendatensatzes zu einer willkürlichen Zeit vor der Filmbelichtung durch
geführt wird. Wenn eine Betätigung der Leseeinrichtung für den Nachrichtenauswahlzustand
innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem Drücken der Leseeinrichtung für den Nachrichten
auswählzustand mit der Schalterzustandsleseeinrichtung 37 erfasst wird, wird der oben aufge
zeigte eingestellte Nachrichtendatensatz oder der oben aufgezeigte Nachrichtendatensatz wie
dergegeben.
Mit anderen Worten wird die Struktur durch Einbeziehen des Nachrichtenwiedergabeknopfes
38H gebildet, der es ermöglicht, die Betätigungsschaltergruppe mit der Druckbetätigung des
Nachrichtenwiedergabeknopfes 40 ein- und ausschalten zu lassen. Zudem ist der Speicherab
schnitt 42 für die Berechnung der Nachrichtenwiederholung bzw. -frequenz (hierin als "Wie
derholspeicherabschnitt" Bezug genommen) an die CPU 2 angeschlossen. Der andere Ab
schnitt ist der gleiche, wie er in Fig. 1 gezeigt ist.
Dann ist der oben aufgeführte Nachrichtenwiedergabeknopf 40 so ausgebildet, dass die Wie
dergabe der Nachrichtendaten zu einer Zeit bestätigt werden kann, wenn der Nachrichtenwie
dergabeschalter 38H durch Drücken des zuvor aufgezeigten Nachrichtenwiedergabeknopfes 40
eingeschaltet wird.
Zusätzlich ordnet der Wiederholspeicherabschnitt 42 in einer Reihenfolge einer höheren Wie
derholfrequenz die ausgewählten Nachrichtendatensätze aus einer Mehrzahl von Nachrichten
datensätzen an, die in dem zuvor aufgezeigten Nachrichtengruppenspeicherabschnitt 31 gespei
chert worden sind.
Der Betrieb der dritten Ausführungsform ist ausgelegt, um zu entscheiden, ob der Nachrich
tenwiedergabeknopf bei dem Schritt #71, wie in dem in Fig. 11 gezeigten Flussdiagramm dar
gestellt, betätigt wird.
Die Entscheidung ist dazu gedacht, zu entscheiden, ob die Schalterzustandsleseeinrichtung 37
erfasst, dass der Nachrichtenwiedergabeschalter 38H der Betätigungsschaltergruppe 38 einge
schaltet ist oder nicht. In dem Falle von NEIN bei dem Schritt #71 wird entschieden, dass die
Nachrichtenwiedergabe nicht gegeben wird, um den Betrieb zu beenden. In dem Falle von JA
wird das Verfahren mit dem Schritt #72 fortgesetzt, um den Zeitgeber zu starten (t = 0). Bei
dem folgenden Schritt #73 erfolgt die Laufbildanzeige der Nachricht. Die Laufbildanzeige er
folgt teilweise anders als in Fig. 4.
Mit anderen Worten, die Schritte #31 bis #33 und die Schritte #38 bis #39, die in Fig. 4 ge
zeigt sind, werden umgekehrt durchlaufen. Mit anderen Worten können die Schritte #51 bis
#53 und die Schritte #58 bis #59 in dem in Fig. 6 gezeigten Flussdiagramm rückwärts durchlaufen
werden. Ferner kann die unter Verwendung der Fig. 8 bis 10 erläuterte Bildwiedergabe
als Laufbildanzeige dargestellt werden.
Wenn die Laufbildanzeige der Nachrichtendatensätze bei dem Schritt #73 begonnen wird, wird
die Ablaufzeit des Zeitgebers, die bei dem Schritt #72 gestartet wird, mit der vorbestimmten
Zeit t4 verglichen, um zu entscheiden, ob t ≧ t4 ist. Im Übrigen ist die vorbestimmte Zeit in
diesem Beispiel auf zwei bis sechs Sekunden eingestellt.
In dem Fall, dass bei dem Schritt #74 NEIN vorliegt, wird entschieden, ob der Nachrichten
wiedergabeknopf 40 gedrückt ist oder nicht. In dem Falle, dass JA vorliegt, mit anderen Wor
ten, in dem Falle, in dem der Nachrichtenwiedergabeknopf 40 wieder innerhalb einer vorbe
stimmten Zeit, nachdem der Nachrichtenwiedergabeknopf 40 gedrückt worden ist, gedrückt
wird, wird das Verfahren mit dem nachfolgenden Schritt #80 fortgesetzt, wodurch der Daten
satz ausgewählt wird, der dem ersten Nachrichtendatensatz folgt (oder dem zweiten Nachrich
tendatensatz), der gegenwärtig außerhalb der Nachrichtendatensätze, die in dem Nachrichten
gruppenspeicherabschnitt 31 gespeichert sind, wiedergegeben wird, oder die Nachricht mit der
höchsten Auswahlwiederholung bzw. -frequenz aus den schwierigen Nachrichtendatensätzen,
die in dem A-Gruppenspeicherabschnitt 31A, dem B-Gruppenspeicherabschnitt 31B oder dem
C-Gruppenspeicherabschnitt 31C des Nachrichtengruppenspeicherabschnitts 31 in Abhängig
keit zu der Bewegung bzw. Inanspruchnahme des Wiederholspeicherabschnitts 42 gespeichert,
um zu dem Schritt #72 zurückzukehren. Dann werden die Schritte #72 bis #74 ausgeführt und
der zweite Nachrichtendatensatz wird in Form einer Laufbildanzeige dargestellt.
Die auf diese Weise gegebene Wiedergabe wird in einer Reihenfolge einer höheren Auswahl
wiederholung durch den Wiederhol- bzw. Frequenzspeicherabschnitt 42 jedes Mal durchge
führt, wenn der Nachrichtenwiedergabenknopf 40 wieder innerhalb einer vorbestimmten Zeit
t4 wiederholt wird, da der Nachrichtenwiedergabeknopf 40 gedrückt wird.
Wenn bei dem Schritt #74 JA bestimmt wird, d. h. wenn die zuvor aufgeführte vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist, wird das Verfahren mit dem folgenden Schritt #78 fortgesetzt, um zu ent
scheiden, ob die Laufbildanzeige beendet ist oder nicht. In dem Falle, dass NEIN zutrifft, geht
das Verfahren zu dem Schritt #73 zurück. Dann werden die Schritte #73, #74 und #78 nachfolgend
ausgeführt. In dem Falle, dass JA gilt, fährt das Verfahren mit dem Schritt #77 fort,
um die äußere Anzeigeeinrichtung 36 auf eine normale Wiedergabe bzw. Anzeige zurückzu
bringen, wodurch eine Reihe von Betätigungen vervollständigt bzw. beendet werden.
Falls bei dem Schritt #75 NEIN gilt, das heißt wenn der Nachrichtenwiedergabeknopf 40 nicht
innerhalb einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Nachrichtenwiedergabeknopf 40 einst ge
drückt wurde, gedrückt wird, fährt das Verfahren mit dem folgenden Schritt #76 fort, um zu
entscheiden, ob der bestimmte Schalter eingeschaltet ist oder nicht.
Der bestimmte Schalter bezieht sich auf einen Schalter, der erforderlich ist, um vor der Anzei
ge der Nachrichtendatensätze von mehreren Betätigungsschaltern der Betätigungsschaltergrup
pe 38 betätigt zu werden. In diesem Beispiel ist der Betätigungsschalter als der Auslöseschalter
38B gegeben. Anstelle des Auslöseschalters 38B kann ein Zoomschalter 38C verwendet wer
den. Der Schalter kann aus mehreren Schaltern gebildet sein. Der Schalter kann sämtlichen
Schaltern entsprechen, die erforderlich sind, um vor der Anzeige der Nachrichtendatensätze
betrieben zu werden.
In dem Falle, dass bei dem Schritt #76 NEIN zutrifft, wird das Verfahren mit dem Schritt #79
fortgesetzt, um zu entscheiden, ob die Laufbildanzeige beendet ist oder nicht. In dem Fall,
dass bei dem Schritt #79 NEIN zutrifft, kehrt das Verfahren wieder zu dem Schritt #73 zu
rück, um eine Laufbildanzeige zur Verfügung zu stellen, und die Schritte #74, #75, #76 und
#79 werden wieder durchgeführt. In dem Falle, dass bei dem Schritt #76 JA zutrifft, wird das
Verfahren mit dem folgenden Schritt #77 fortgesetzt, um die externe Anzeigeeinrichtung 36 in
die normale Anzeige zurückzubringen, um eine Reihe bzw. Serie von Betätigungen abzu
schließen oder zu vervollständigen.
Die Ausführungsformen, die insoweit beschrieben worden sind, sind so ausgebildet, dass die
Anzeige des Nachrichtendatensatzes, der auf dem Film aufgezeichnet ist, durch die Druckbe
tätigung des Nachrichtenwiedergabeknopfes 40 eingeleitet wird (wobei der Nachrichtenwieder
gabeschalter 38H eingeschaltet wird), mit dem Ergebnis, dass der Nachrichtendatensatz mit
der zweithöchsten Auswählwiederholung bzw. -frequenz dann in Form einer Laufbildanzeige
dargestellt wird, dass der Nachrichtenwiedergabeknopf gedrückt wird und wieder innerhalb
einer vorbestimmten Zeit t4 betätigt wird, nachdem der Nachrichtenwiedergabenknopf 40 ge
drückt und betätigt wird. In diesem Fall wird die Laufbildanzeige im Hinblick auf sämtliche
Zeichen des ausgewählten einen Nachrichtendatensatzes durchgeführt.
Die Fig. 14 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer vierten Ausführungsform. Die Struk
tur ist zusätzlich so ausgebildet, dass in der in Fig. 13 dargestellten Betätigungsschaltergruppe
ein Laufbildanzeigeschalter 38S enthalten ist, der mit dem Knopf 41 ein- und ausgeschaltet
wird. Der Laufbildanzeigeschalter 41 ist dazu vorgesehen, um sämtliche der Sätze durch die
Druckbetätigung wiederzugeben, falls erforderlich.
Die Betätigung der Kamera gemäß der in Fig. 14 gezeigten vierten Ausführungsform wird
unter Verwendung eines in Fig. 12 gezeigten Flussdiagramms erläutert.
Bei dem Schritt #81 wird der Knopf 41 eingeschaltet, um zu entscheiden, ob der Laufbildan
zeigeschalter 38S eingeschaltet ist oder nicht. In dem Falle, dass NEIN zutrifft, wird das Ver
fahren mit dem folgenden Schritt #82 fortgesetzt, um zu entscheiden, ob der Nachrichtenwie
dergabeknopf 40 gedrückt und betätigt wird und der Nachrichtenwiedergabeknopf 38H wird
eingeschaltet. In dem Fall, dass bei dem Schritt #82 NEIN gilt, wird entschieden, ob das
Nachrichtenwiedergabesystem nicht dazu veranlasst ist, den Betrieb zu beenden.
Falls der Knopf 41 bei dem Schritt #81 als JA erfasst wird, wird das Verfahren mit dem
Schritt #91 fortgesetzt, um die Nachricht in Form einer Laufbildanzeige wiederzugeben. Dann
wird bei dem folgenden Schritt #92 entschieden, ob der spezifische Schalter eingeschaltet ist.
In dem Fall, dass JA gilt, wird das Verfahren mit dem Schritt #94 fortgesetzt, um eine nor
male Wiedergabe auf der externen Anzeigeeinrichtung 36 zur Verfügung zu stellen. Dann wird
das Verfahren mit dem Schritt #82 fortgesetzt, um zu entscheiden, ob der Knopf 40 einge
schaltet ist oder nicht.
Bei dem Schritt #82 wird die Betätigung des Knopfes 40 erfasst. Bei dem folgenden Schritt #83
wird ein Zeitgeber gestartet, um die Wiedergabezeit des Nachrichtendatensatzes fortzusetzen.
Zu der gleichen Zeit wird bei dem folgenden Schritt #84, wenn die Wiedergabe der zwei Zei
chen an dem Kopf der Nachrichtendaten begonnen wird, die Ablaufzeit des Zeitgebers, die bei
dem Schritt #83 gestartet ist, mit der vorbestimmten Zeit (Wiedergabezeit) t4 verglichen, um
zu entscheiden, ob t gleich t4 bzw. t ≧ t4 (t t4) gibt.
Im Übrigen wird die vorbestimmte Zeit t4 in dieser Ausführungsform entweder auf zwei Se
kunden oder auf sechs Sekunden gesetzt.
Falls bei dem Schritt #85 NEIN gilt, wird bei dem anschließenden Schritt #86 entschieden, ob
der Knopf 41 gedrückt ist. In dem Falle, dass JA gilt, mit anderen Worten, dass der Durch
laufknopf 41 gedrückt und betätigt wird und anschließend der Knopf wieder innerhalb einer
vorbestimmten Zeit t4, nachdem der Laufbildanzeigeschalter 38S eingeschaltet wird, gedrückt
und betätigt wird, wird das Verfahren mit dem folgenden Schritt #95 fortgesetzt. Dieser Schritt
#95 ist der gleiche wie die Schritte #91 bis #94. Bei dem Schritt #91 wird die Nachricht in
Form einer Laufbildanzeige wiedergegeben und bei dem folgenden Schritt #92 wird entschie
den, ob ein spezifischer Schalter eingeschaltet ist. In dem Falle, dass JA gilt, wird das Verfah
ren mit dem Schritt #94 fortgesetzt, um eine normale Anzeige bzw. Wiedergabe der externen
Anzeigeeinrichtung 36 zur Verfügung zu stellen, um zu dem Schritt #87 zu gelangen.
In dem Fall, dass bei dem Schritt #92 NEIN gilt, wird entschieden, ob die Laufbildanzeige
beendet worden ist oder nicht. In dem Fall, dass NEIN gilt, kehrt das Verfahren zurück zu
dem Schritt #91, um die Laufbildanzeige fortzusetzen. Falls bei dem Schritt #93 JA gegeben
wird, wird das Verfahren mit dem Schritt #94 fortgesetzt, um die externe Anzeigeeinrichtung
36 (siehe Fig. 14) zum normalen Wiedergabemodus wechseln zu lassen.
Als Nächstes fährt das Verfahren mit dem Schritt #87 fort, um zu entscheiden, ob der Nach
richtenwiedergabenknopf 40 eingeschaltet ist oder nicht. In dem Falle, dass JA gilt, wird das
Verfahren mit dem Schritt #90 fortgesetzt, um den Nachrichtendatensatz auszuwählen, der die
höchste Auswahlwiederholung bzw. -frequenz nach dem ersten Nachrichtensatz hat, der ge
genwärtig aus den in dem Nachrichtengruppenspeicherabschnitt 31 gespeicherten Nachrichten
datensätzen wiedergegeben wird. Dann werden die folgenden Schritte #38 bis #86 und Schritt
#95 anschließend ausgeführt, um den Kopf bzw. die oberen zwei Zeichen in der gleichen Wei
se, wie oben beschrieben, wiederzugeben. In dem Fall, in dem der Laufbildanzeigeknopf in
nerhalb einer vorbestimmten Zeit gedrückt und betätigt wird, werden sämtliche Sätze in Form
einer Laufbildanzeige wiedergegeben. In der gleichen Weise, wie oben beschrieben, wird jedes
Mal, wenn der Nachrichtenwiedergabenknopf innerhalb einer vorbestimmten Zeit t4 gedrückt
und betätigt wird, der Nachrichtendatensatz, der die zweithöchste Auswahlwiederholung bzw.
-frequenz hat, wiedergegeben.
Falls in dem Schritt #87 NEIN angegeben wird, wird das Verfahren mit dem folgenden Schritt
#80 fortgesetzt, um zu entscheiden, ob ein bestimmter Schalter eingeschaltet ist bzw. wird oder
nicht. In dem Falle, dass NEIN zutrifft, werden anschließend die Schritte #83 bis #86 und der
Schritt #95 in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgeführt.
Falls bei dem Schritt #88 JA angegeben wird, mit anderen Worten, wenn der spezifische
Schalter ohne den Ablauf der oben aufgezeigten vorbestimmten Zeit t4 eingeschaltet wird,
wechselt der Wiedergabemodus der externen Anzeigeeinrichtung 36 in den normalen Wieder
gabemodus über, wodurch eine Reihe von Betätigungen abgeschlossen bzw. vervollständigt
werden.
Im Übrigen bezieht sich der spezifische Schalter auf einen Schalter, der erforderlich ist, um
vor der Wiedergabe der Nachrichtendatensätze aus mehreren Betätigungsschaltern, die eine
Betätigungsschaltergruppe 38 bilden, betätigt zu werden. Bei diesem bestimmten Beispiel ist
der spezifische Schalter der Auslöseschalter 38B. Statt dessen kann der Schalter der Zoom
schalter 38C sein. Anstelle eines Schalters kann der spezifische Schalter aus mehreren Schal
tern gebildet sein. Der Schalter ist der gleiche, wie in der zuvor aufgeführten Ausführungs
form, indem der spezifische Schalter auf sämtliche der Schalter angewendet werden kann, die
erforderlich sind, um vor dem Wiedergabebetrieb der Nachrichtendaten betrieben zu werden.
In den Ausführungsformen, die die Fig. 1 bis 10 verwenden, wird die Wiedergabe der Nach
richtendaten oder die Bildwiedergabe zu einer Zeit begonnen, wenn eine vorbestimmte Zeit
seit der Beendigung der Filmbelichtung abgelaufen ist. Bei zwei Ausführungsformen, die unter
Verwendung der Fig. 11 bis 14 erläutert worden sind, kann die Wiedergabe der Nachrichten
daten begonnen werden, wenn der Nachrichtenknopf 40 gedrückt und betätigt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist, die oben be
schrieben worden sind. Die Ausführungsformen können auf verschiedenste Weise in der Praxis
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Anmeldung modifiziert bzw. verändert werden,
wobei das Wesen der Erfindung nicht geändert wird.
Zum Beispiel ist in sämtlichen der oben aufgezeigten Ausführungsformen eine Einrichtung
zum Schreiben bzw. Drucken des Nachrichtendatensatzes dazu gedacht, unmittelbar Bilder auf
dem Film aufzuzeichnen. Jedoch können die Bilddaten in den Nachrichtendatensätzen überlap
pend auf den fotografierten Bildern zu der Zeit des Druckens bzw. Schreibens mittels Be
schreiben eines magnetischen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, um einen Auf
zeichnungs- und Wiedergabebereich der Nachrichtenaufzeichnung einzustellen, wodurch die
Nachricht mit einem Code magnetisch aufgezeichnet wird, der den Nachrichtendaten zu der
Zeit der Datenniederschrift bzw. des Datendrucks entspricht. Dem folgt eine Wiedergabe der
Aufzeichnung des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
Als Nachrichtendatensatz, der in einer Kamera wiederzugeben ist, kann nicht nur der "einge
stellte Nachrichtendatensatz", der von der externen Eingabeeinrichtung übertragen wird, oder
der "ausgewählte Nachrichtendatensatz" wiedergegeben werden, vielmehr kann der "ausge
wählte Nachrichtendatensatz" durch Übertragen mehrerer Nachrichtendatensätze, die zeitweise
in dem Nachrichtengruppenspeicherabschnitt zu speichern sind, der an dem Gehäuse bzw. dem
Hauptkörper der Kamera vorgesehen ist, vorgegeben werden, um einen willkürlichen Nach
richtendatensatz aus mehreren der gespeicherten Nachrichtendatensätze mittels der Auswähl
einrichtung auszuwählen. Ferner hat in der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform der Nach
richtenwiedergabeknopf eine Funktion, um die Nachricht so auszuwählen, dass der Nachrich
tenauswählknopf und der Nachrichtenauswählschalter weggelassen werden können.
4
Photoobjektivsteuereinrichtung
5
Photoobjektiv
6
Verschlußsteuereinrichtung
7
Verschluß
8
Takt- bzw. Strobe-Steuereinrichtung
9
Takt- bzw. Strobe
12
Transportsteuereinrichtung
13
Transporteinrichtung
15
Eingabeeinrichtung für Informationen zum Photographieren
31
Nachrichtengruppenspeicherabschnitt
31
A A-Gruppe
31
B B-Gruppe
31
C C-Gruppe
32
Schreib- bzw. Drucksteuerabschnitt
33
LED
34
Schnittstelle
35
Wiedergabesteuerabschnitt
36
externe Anzeigeeinrichtung
37
Schaltzustandsleseeinrichtung
38
A Ein-Schalter
38
B Auslöseschalter
38
C Zoomschalter
38
D Schalter für hinteren Deckel
38
E Schalter für Selbstauslöser
38
F Bildschirmänderungsschalter
38
G Nachrichtenauswählschalter
39
Nachrichtenauswählknopf
100
Hauptkörper bzw. Gehäuse der Kamera
200
externe Eingabeeinrichtung
#31 | Belichtungsende |
#32 | Zeitgeber aktivieren t = 0 |
#33 | t = t1 |
#36 | Zeitgeber aktivieren t = 0 |
#37 | D(N) auf der ersten Zeile wiedergeben |
#38 | Transportende? |
#39 | bestimmter Schalter eingeschaltet? |
#42 | Wechseln der externen Anzeige zur normalen Anzeige |
#43 | Verschiebung der Anzeige von der ersten zu der p-ten Zeile nach links um eine Zeile |
#44 | Ende |
#51 | Belichtungsende |
#52 | Zeitgeber aktivieren t = 0 |
#56 | Zeitgeber aktivieren t = 0 |
#57 | Gebe das N-te Zeichen wieder |
#58 | Transportende? |
#59 | Bestimmten Schalter einschalten? |
#62 | Umschalten der externen Wiedergabe auf die normale Wie
dergabe |
#71 | Nachrichtenwiedergabeknopf eingeschaltet? |
#72 | Zeitgeber starten t = 0 |
#73 | Laufbildanzeige der Nachricht |
#75 | Nachrichtenwiedergabeknopf eingeschaltet? |
#76 | Schaltung auf den bestimmten Schalter |
#77 | Übergang der äußeren Anzeige zu der normalen Anzeige bzw. Wiedergabe |
#78 | Durchlaufwiedergabe vervollständigt bzw. beendet? |
#79 | Durchlaufwiedergabe vervollständigt bzw beendet? |
#80 | Nächste Nachricht auswählen |
#81 | Laufbildanzeige eingeschaltet? |
#82 | Nachrichtenwiedergabeknopf eingeschaltet? |
#83 | Zeitgebet starten t = 0 |
#84 | nur zwei Kopf- bzw. Front- oder vordere Zeichen wieder geben |
#86 | Nachrichtendurchlaufknopf einschalten? |
#87 | Nachrichtenwiedergabeknopf einschalten? |
#88 | spezifischen Schalter einschalten? |
#89 | Überwechseln von der externen Wiedergabe zu der normalen Wiedergabe bzw. Anzeige |
#90 | nächste Nachricht auswählen |
#91 | Laufbildanzeige der Nachricht |
#92 | spezifischen Schalter einschalten? |
#93 | Laufbildanzeige beenden? |
#94 | die externe Wiedergabe zu der normalen Wiedergabe ändern |
4 | Photoobjektivsteuereinrichtung |
5 | Photoobjektiv |
6 | Verschlußsteuereinrichtung |
7 | Verschluß |
8 | Takt- bzw. Strobe-Steuereinrichtung |
9 | Takt- bzw. Strobe |
12 | Transportsteuereinrichtung |
13 | Transporteinrichtung |
14 | Filmpositions- bzw. Filmstellungserfassungseinrichtung |
15 | Eingabeeinrichtung für Informationen zum Photographieren |
31 | Nachrichtengruppenspeicherabschnitt |
31A | A-Gruppe |
318 | B-Gruppe |
31C | C-Gruppe |
34 | Schnittstelle |
35 | Wiedergabesteuerabschnitt |
36 | externe bzw äußere Wiedergabe- bzw. Anzeigeeinrichtung |
37 | Schaltzustandsleseeinrichtung |
38 | Betätigungsschaltergruppe |
38A | Ein-Schalter |
38B | Auslöseschalter |
38C | Zoomschalter |
38D | Schalter für hinteren Deckel |
38E | Schalter für Selbstauslöser |
38F | Bildschirmänderungsschalter |
38G | Nachrichtenauswählschalter |
38H | Nachrichtenwiedergabeschalter |
39 | Nachrichtenauswählknopf |
40 | Nachrichtenwiedergabeknopf |
42 | Wiederholungsspeicherabschnitt |
100 | Gehäuse der Kamera |
200 | externe Eingabeeinrichtung |
4 | Photoobjektivsteuereinrichtung |
5 | Photoobjektiv |
6 | Verschlußsteuereinrichtung |
7 | Verschluß |
8 | Takt- bzw. Strobe-Steuereinrichtung |
9 | Takt- bzw. Strobe |
12 | Transportsteuereinrichtung |
13 | Transporteinrichtung |
14 | Filmpositions- bzw. Filmstellungserfassungseinrichtung |
15 | Eingabeeinrichtung für Informationen zum Photographieren |
31 | Nachrichtengruppenspeicherabschnitt |
31A | A-Gruppe |
31B | B-Gruppe |
31C | C-Gruppe |
34 | Schnittstelle |
35 | Wiedergabesteuerabschnitt |
36 | externe bzw. äußere Wiedergabe- bzw. Anzeigeeinrichtung |
37 | Schaltzustandsleseeinrichtung |
38 | Betätigungsschaltergruppe |
38A | Ein-Schalter |
38B | Auslöseschalter |
38C | Zoomschalter |
38D | Schalter für hinteren Deckel |
38E | Schalter für Selbstauslöser |
38F | Bildschirmänderungsschalter |
38G | Nachrichtenauswählschalter |
38H | Nachrichtenwiedergabeschalter |
38S | Durchlauf- bzw. Rollschalter |
39 | Nachrichtenauswählknopf |
40 | Nachrichtenwiedergabeknopf |
41 | Laufbildanzeigeknopf |
42 | Wiederholungaspeicherabschnitt |
100 | Hauptkörper bzw. Gehäuse der Kamera |
200 | externe Eingabeeinrichtung |
Claims (12)
1. Verfahren zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einen Film in einer
Kamera, bei dem ein Bild auf einem Film (11) aufbelichtet wird und die zusätzliche Infor
mation erzeugt und auf dem Film oder einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Information als Laufbildinformation auf
einer Anzeigeeinrichtung (52) der Kamera angezeigt wird, während die zusätzliche Infor
mation auf dem Film oder dem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Laufbildinformation nach Ablauf einer
Mindestzeit (t1) angezeigt wird, nachdem das Bild aufbelichtet wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Geschwindigkeit für die Anzeige der
Laufbildinformation in Abhängigkeit von der Länge der Anzeigeeinrichtung, (52) in Lauf
richtung und von der Länge der zusätzlichen Information bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Geschwindigkeit
der Anzeige der Laufbildinformation so bestimmt wird, dass die Laufbildinformation wäh
rend des Filmtransports zwischen zwei Bildaufnahmen angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die zusätzliche In
formation aus gespeicherter Information ausgewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzeige der
Laufbildinformation abgebrochen wird, wenn ein Funktionsschalter (38) betätigt wird.
7. Kamera zum Aufzeichnen von zusätzlichen Informationen auf einen Film, mit
Einrichtungen (200, 31) zum Erzeugen der zusätzlichen Information,
einer Aufzeichnungseinrichtung (33), um die zusätzliche Information auf dem Film oder einem anderen Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und
einer Anzeigeeinrichtung (52), um die zusätzliche Information anzuzeigen, gekenn zeichnet durch
eine Steuereinrichtung (2), die so ausgelegt ist, dass die zusätzliche Information als Laufbildinformation auf der Anzeigeeinrichtung (52) angezeigt wird, während die zusätzli che Information auf dem Film oder dem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
einer Aufzeichnungseinrichtung (33), um die zusätzliche Information auf dem Film oder einem anderen Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und
einer Anzeigeeinrichtung (52), um die zusätzliche Information anzuzeigen, gekenn zeichnet durch
eine Steuereinrichtung (2), die so ausgelegt ist, dass die zusätzliche Information als Laufbildinformation auf der Anzeigeeinrichtung (52) angezeigt wird, während die zusätzli che Information auf dem Film oder dem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
8. Kamera nach Anspruch 7, bei der die Steuereinrichtung (2) so ausgelegt ist, dass die
Laufbildinformation nach Ablauf einer Mindestzeit (T1) angezeigt wird, nachdem ein Bild
auf den Film aufbelichtet wurde.
9. Kamera nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Steuereinrichtung (2) so ausgelegt ist,
dass die Geschwindigkeit der Anzeige für die Laufbildinformation in Abhängigkeit von der
Länge der Anzeigeeinrichtung (52) in Laufrichtung und von der Länge der zusätzlichen In
formation bestimmt wird.
10. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die Steuereinrichtung (2) so aus
gelegt ist, dass die Geschwindigkeit der Anzeige der Laufbildinformation so bestimmt wird,
dass die Laufbildinformation während des Filmtransports zwischen zwei Bildaufnahmen
angezeigt wird.
11. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der ein Speicher (31) für zusätzliche
Information vorgesehen ist, wobei die zusätzliche Information auswählbar ist.
12. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der die Steuereinrichtung (2) so
ausgelegt ist, dass die Anzeige der Laufbildinformation abgebrochen wird, wenn ein Funk
tionsschalter (38) betätigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7055233A JPH08227097A (ja) | 1995-02-21 | 1995-02-21 | カメラ装置 |
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ID=12992893
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |