DE2001113A1 - Filmcopiergeraet - Google Patents
FilmcopiergeraetInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/04—Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
- G03B27/08—Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
6899-69/Sch/Bru
RCA 60,382
RCA 60,382
U.S.Ser.No.790,349
filed: January 10,1969
filed: January 10,1969
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Filmcopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Pilmcopiergerät zum Umkopieren von Bildern eines Originalfilmes und Einblenden von Bildern
eines Korrekturfilmes auf einen neuen Film zur Herstellung eines ,
korrigierten Filmes.
Viele Aufzeichnungen werden heutzutage photographisch auf normalen Film oder auf Mikrofilm gespeichert. Hierbei werden
die Originalfilme üblicherweise numeriert und die aufgezeichneten Daten erscheinen der Reihe nach in aufeinanderfolgenden Bildern.
Jedes Bild entspricht einer Seite der zu speichernden Daten. Diese Daten können beispielsweise Seiten eines Arbeitsbuches,
eines Lexikons, einer Enzyklopädie oder dgl. sein. Sie aufgezeichneten
Daten müssen von Zeit zu Zeit auf einen neueren Stand gebracht werden, indem beispielsweise neue Datenseiten in Form
von Bildern eingefügt und alte entfernt werden, oder beides. Dieses auf den neuesten Stand bringen erforderte bisher ein Aufsuchen
der zu korrigierenden Bilder und ein Ersetzen dieser Bilder, beispielsweise durch Einkleben von neuen Bildern in den
Filmstreifen. Bisher hat man dies von Hand ausgeführt. Derartige Handarbeit nimmt jedoch nicht nur viel Zeit in Anspruch, sondern
birgt auch Fehlerquellen in sich, insbesondere wenn es sich um Mikrofilme handelt. Ausserdem wird der Film durch Klebestellen
geschwächt und kann reißen.
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Kürzlich sind elektronische Photoaufzeichnungsgeräte entwickelt worden. Ein derartiges Gerät erzeugt auf dem Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre Bilder von Buchstaben, die aus mehreren praktisch linearen Abtastzeilen gebildet werden, welche
ihrerseits schlitzartige Ausschnitte der Bubhstaben darstellen.
Das Gerät bildet dann die so dargestellten Buchstaben auf einen photographischen Film ab. Die Bilder dieser Buchstaben werden dabei
seitenweise entsprechend den aufzuzeichnenden Daten auf den Film angeordnet. Anschliessend wird der Film entwickelt und kann
zur Erzeugung von Druckplatten, beispielsweise Lichtdruck-Offset-Platten
weiterbehandelt werden. Diese Geräte verarbeiten jede Filmgrösse, wobei nur geringe Änderungen am Gerät erforderlich
sind.
Die Verwendung solcher elektronischer Geräte erlaubt das Lichtsetzen von referenzverzeichneten Arbeitsbüchern, Telefonbüchern
usw. in relativ kurzer Zeit. Ein weiterer Vorteil dieser Geräte ist , daß sich jedem von ihnen hergestellten Filmstreifen
automatisch codierte Kontrollinformationsmarken zufügen lassen. Diese codierten Kontrollmarken erlauben später ein automatisches,i
auf den neuesten Stand bringen der in den Originalkopien gespei- , cherten Daten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weiterentwicklung derartiger Geräte. Ein Filmcopiergerät zum Umkopieren von
Bildern eines Originalfilmes und Einblenden von Bildern eines Korrekturfilmes auf einen neuen Film zur Herstellung eines korrigierten
Filmes ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Kopierstation
zur übertragung von Bildern des Originalfilmes auf den neuen Film und zur übertragung von Bildern des Korrekturfilmes
auf den neuen Film und durch eine Steuereinrichtung, welche einen codierte Steuermarken enthaltenden Steuerstreifen liest und
Steuersignale zur Steuerung der Reihenfolge der übertragung der. Bilder auf den neuen Film liefert.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
; Unteransprachen. Die Erfindung ist im folgenden anhand der Dar-Stellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit zwei Filmdurchläufen arbeitenden Filmcopiergerätes nach der Erfindung im
Betrieb beim ersten Durchlauf,
j Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Datenbild, welches eine
codierte Informationskontrollmarke enthält,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teiles des Filmcopiergerätes nach Figur 1 beim zweiten Durchlauf ,
ί Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuer-
\ einheit, welche bei dem erfindungsgemässen Filmcopiergerät ver-
; wendet wird,
Fig. 5 eine Aufstellung der verschiedenen Steuersignale, ! welche von der Steuereinheit nach Figur 3 erzeugt werden und
Fig. 6 eine schemätische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Filmcopiergerätes.
Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform des Kopiergerätes 10 arbeitet zur Herstellung eines auf den neuesten Stand
gebrachten Filmes in zwei Schritten. Während des ersten Schrittes werden Bilder von einem alten Originalfilm 16, welche unverändert
erhalten bleiben sollen, auf einen neuen Film 48 übertragen. Während des zweiten Schrittes werden Bilder von einem Korrekturfilm
102 auf den neuen Film 48 übertragen. Die Kombination dieser beiden Schritte führt zu dem korrigierten Film.
Das Filmcopiergerät 10 hat eine Vorratsrolle 12 und eine Aufnahmerolle 14 für den alten Originalfilm 16, der auf den neuesten Stand umkopiert werden soll. Der Film 16 ist auf die Vorrats- bzw. Aufnahmerolle so aufgewickelt, daß er sich schnell
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an der Kopierstation 18 vorbeibewegen kann. Die Antriebsein- ! richtung für die Steuerung der Bewegung des Originalfilms 16 ι
durch die Kopierstation 18 enthält einen Motor 20, der über eine !
Reibungskupplung 22 mit der Welle der Aufnahmerolle gekuppelt ist. Der Motor 20 sucht die Aufnahmerolle 14 in Pfeilrichtung 15
zu drehen. Die Antriebseinrichtung enthält ferner einen Motor 24,
der über eine Rutschkupplung 26 mit der Welle der Vorratsrolle 12
gekuppelt ist. Der Motor 24 und die Rutschkupplung 26 suchen die ,
Vorratsrolle 12 in entgegengesetzter Richtung wie die Aufnahme- j
rolle 14 zu drehen, wie der Pfeil 17 in Figur 1 andeutet. Wenn j
der Originalfilm 16 sich vorwärts bewegt, d.h. wenn die Aufnahme-
rolle 14 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann ist der Strom !
im Motor 24 niedriger als der Strom des Motors 20, so daß der Motor 20 eine grössere Kraft auf den Originalfilm 16 ausübt als
der Motor 24. Wenn der Originalfilm sich in umgekehrter Richtung bewegt, dann übt der Motor 24 eine grössere Kraft aus als der
Motor 20. In beiden Bewegungsrichtungen wird der Film 16 durch den Zug einer Rutschkupplung straff gehalten.
Die Antriebseinrichtung enthält weiterhin ein Zahnrad 28 mit einer Anzahl von Zähnen 30, welche in die Perforierung des
Originalfilm 16 eingreifen. An der Welle des Zahnrades 28 ist ein mit ihm umlaufender Nocken 32 befestigt. Eine Klinke 33 ist
durch eine Feder 34 vorgespannt und passt in jede von mehreren
Einkerbungen 36 am Umfang des Nockens 32. Die Klinke 33 ist schwenkbar gelagert, so daß sie bei Betätigung des Elektromagneten 30 aus den Einkerbungen 36 herausgezogen wird. Wenn die Klinke 33 momentan aus einer Einkerbung 36 herausbewegt wird, dann
wird der Originalfilm durch einen der Motoren 20 oder 24 in eine
durch die Antriebseinrichtung weiterbewegt, bis die Klinke 34 !
wiederum in eine der Einkerbungen 36 hineingleitet. Die Klinke 33! verhindert eine weitere Bewegung des Filmes 16. Die durch die
Antriebsmotoren ausgeübte Kraft ist genügend klein, so daß die
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Perforationslöcher des Filmes nicht einreißen.
Der Abstand zwischen jeder Einkerbung 36 ist so gewählt, daß der Film 16 schrittweise bewegt wird. Jeder Schritt entspricht
der Bewegung des Films um die Länge eines Bildes 37· Der Film 16 selbst ist ein zusammenhängender Streifen, der in eine Mehrzahl
aufeinanderfolgende Bilder 37 unterteilt ist. Er wird durch ein paar Rollen 42, 44, und 46 an der Kopierstation 18 vorbeigeführt.
Der Antriebsmechanismus kann auch anders ausgebildet sein, als er für das Gerät 10 hier beschrieben worden ist. Beispielsweise
können Schrittschaltmotoren verwendet werden. Zusätzlich kann ein Malteserkreuz anstelle des rotierenden Nockens mit der Klinke
verwendet werden, um den Film um eine Bildbreite zu verschieben. Durch die Kopierstation 18 wird während des ersten Schrittes des
Gerätes 10 auch ein Streifen eines neuen Films 48 bewegt, der von einer Vorratsspule 50 auf eine Aufnahmespule 51 läuft. Diese
Spulen sind vollständig lichtdicht, so daß der Film 48 nicht belichtet wird. Ausserdem ist das ganze Gerät 10 aus demselben
Grunde in einem nicht dargestellten lichtdichten Gehäuse eingeschlossen. Der Antriebsmechanismus für den neuen Film 48 ist
derselbe wie für den Originalfilm 16 und enthält einen Motor 54, der über eine Rutschkupplung 56 mit der Welle der Aufnahmespule
52 verbunden ist, sowie einen Motor 58, der über eine Rutschkupplung
60 mit der Welle der Vorratsspule 50 gekuppelt ist. Eine Bewegung des neuen Filmstreifens 48 wird durch ein Zahnrad
62 verhindert, welches mit einem Nocken 64 gekuppelt ist, in des sen Einkerbungen 67 eine federbelastete Klinke 66 eingreift. Die
Klinke 66 wird durch Erregung eines Elektromagneten 70 aus der Einkerbung 67 herausgeschwenkt, wenn der Film 48 sich bewegen
soll. Der Abstand der Nocken ist so gewählt, daß sich der Film in Schritten einer Bildbreite bewegt. Der neue Film 48 wird durch
ein Paar Rollen 68 zu dem Rollenpaar 44, so daß der Originalfilm
16 und der neue Film 48 in enge Berührung kommen, wenn sie durch die Kopierstation 18 laufen.
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Die Kopierstation 18 enthält ein Paar Andruckplatten 72 !
und 74, zwischen denen der Originalfilm 16 und der neue Film 48 j
zur Kontaktkopierung von Bildern vom Film 16 auf den Film 4β ί
hindurchgeführt werden. Die Metallplatte 74 kann beispielsweise massiv sein, während die Platte 72 eine öffnung hat, die durch
ein durchsichtiges Glasstück abgedeckt ist. Das Glas 78 kann etwa dieselbe Grosse wie ein Bild haben, und die Andruckplatten
72 und 74 verhindern, daß mehr als ein Bild auf den neuen Film 48 belichtet wird. Zwischen den Platten 72 und 74 kann ein Plastik- !
beutel 80 in entspanntem Zustand angeordnet sein, der eine mit !
einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbundene öffnung 79 !
hat. Wenn der Plastikbeutel 80 mit Druckluft gefüllt wird, dann wird der Or«inalfilm 16 in enge Berührung mit dem neuen Film 48 j
gebracht. Gleichzeitig wird ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle;
82 durch einen Kondensor 84 auf die Glasplatte 78 geworfen, so daft
das Bild des Orginalfilms 16 auf den neuen Film 48 umkopiert wird4
Anstelle des Plastikbeutels 80 kann auch eine andere Vorrichtung zum Zusammendrücken der Filme 16 und 48 in enge gegenseitige Be- j
rührung verwendet werden, beispielsweise ein weiches Gummikissen oder dgl.
Das Kopiergerät 10 enthält ferner eine Steuereinrichtung j
100, die in Figur 1 einen Korrekturfilm 102, auf den eine Mehr- (
zahl codierter Kontrollinformationsmarken 105 aufgedruckt ist.
Der in Figur 2 dargestellte Korrekturfilm 102 enthält mehrere Bilder 103, welche Bilder des Originalfilms 16 ersetzen oder ihnen
zugefügt werden sollen. Die Bilder 103 bedecken nicht den gesamten Filmstreifen 102, sondern der obere Teil des Zwischenräume
zwischen den Bildern enthält codierte Kontrollinformationsmarken 105. Diese Marken 105 erscheinen in Dreiergruppen. Ein weißes
Feld in diesen Gruppen stellt eine binäre 1 dar, während ein schwarzes Feld eine binäre 0 ist. Der Einfachheit halber werden
diese Signale mit Hilfe von durch die Felder scheinenden Licht in den Binärbezeichnungen 1 1 1, 1 0 0 usw. dargestellt. Die
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Marken 105 sind der Reihe nach quer über den Film 102 gedruckt
oder belichtet. Selbstverständlich.können die Kontrollmarken 105 auch auf seitliche Randabschnitte oder an den unteren Rändern
der Bilder vorgesehen sein.
Der Kontrollfilm 102 wird von einer Vorratsspule 106 abgewickelt und auf eine Aufnahmespule 108 aufgewickelt. Der Antriebsmechanismus
für den Film 102 gleicht dem für den Film 16 und enthält einen Motor 110, der über eine Rutschkupplung 112 mit
der Welle der Aufnahmerolle 108 gekuppelt ist. Ein weiterer Motor
114 ist über eine Rutschkupplung 116 mit der Welle der Vorrats-
spule 106 gekuppelt. Ein Zahnrad 107 greift mit einer Mehrzahl : %
von Zähnen 109 in die Perforation des Filmes 102 ein und verhindert, daß der Korrekturfilm 102 sich bewegt, so lange eine federbelastete
Klinke 111 in einer der Einkerbungen 113 eines Nockens
115 eingreift, welcher mit dem Zahnrad 107 gekuppelt ist. Der Film 102 kann sich bewegen, wenn ein Elektromagnet 104 die Klinke
111 aus einer Einkerbung 113 des Nockens 115 herauszieht, so j daß sich der Nocken 115 bis zur nächsten Einkerbung 113 bewegt. '.
Eine solche Drehung bewegt den Korrekturfilm 102 um eine Bildbreite weiter. '
Die Steuereinrichtung 100 enthält einen Lesekopf 116 zum
Lesen der Kontrollinformationsmarken 105 des Filmes 102. Der Le- ,
sekopf 116 enthält eine Lichtquelle 117, die in einer Halterung ™
118 auf einer Seite des Korrekturfilms unmittelbar gegenüber mehreren Lichtfühlern, wie Photozellen 119, montiert ist, die ihrerseits
im Halter 18 auf der anderen Seite des Korrekturfilms 102 angeordnet sind. Der Leeekopf 116 wird mit Hilfe eines Antriebsmechanismus
120 quer über den Korrekturfilm 102 bewegt, und zwar in Schritten entsprechend jeder Gruppe der Informationsmarken
•so daß diese Gruppen nacheinander gelesen werden.
Beim Lesen der Marken 105 liefert der Lesekopf 116
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Eingangssignale an eine elektronische Steuereinheit 120, deren
Schaltung in Figur 4 dargestellt ist. Diese Einheit erzeugt Steuersignale, welche die Bewegung und das Kontaktkopieren der
Filmstreifen 16, 48 und 102 steuern.
Im Lesekopf 116 befinden sich drei Lichtfühlelemente oder Fotozellen 122,123 und 124, welche codierte Informationseingangssignale
für die Einheit 120 liefern. Die Menge des durch die Marken 105 hindurchtretenden und auf die Photozellen auffallenden
Lichtes bestimmt, welche Eingangssignale der Steuereinheit 120 zugeführt werden. Die von den Photozellen 122 bis 124 abgeführten
Signale werden in zugehörigen Verstärkern 126, 127 und 128 verstärkt und selektiv UND-Gattern 130, 131, 132, 133, 134
und 135 zugeführt. Die Signale werden ferner in Invertern 136, 137 und 138 umgekehrt und den UND-Gattern 130 bis 135 zugeführt.
In Figur 5 ist eine Übersicht der verschiedenen codierten Kontrollinformationseingangsignale für die elektronische
Steuereinheit 120 dargestellt. Ein Haken bedeutet, daß für jedes codierte Eingangssignal ein Steuersignal erzeugt wird. Beim ersten
Schritt im Betrieb des Gerätes 10 haben einige der codierten Eingangssignale eine Bedeutung, während dieselben Signale
beim zweiten Schritt eine andere Bedeutung haben. Dies rührt daher, daß beim ersten Schritt die Bilder vom Originalfilm 16
auf den neuen Film 48 kontaktkopiert übertragen werden, während im zweiten Schritt die Bilder vom Korrekturfilm 102 auf den
neuen Film 48 übertragen werden. Da die codierten Kontrollinformationsmarken sich von einem Schritt zum nächsten nicht ändern,
müssen sie für jeden Schritt getrennt decodiert werden.
Im folgenden sind nun die verschiedenen Betriebsvorgänge der elektronischen Steuereinheit 120 beschrieben. Das UND-Gatter
130 wird durchlässig, wenn das codierte Kontrollinformationssignal
111 ankommt. Es setzt dann einenMultivibrator l40, der
ein Ausgangssignal 1 erzeugt. Dieses Signal wird in einen Ver-
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stärker 141 verstärkt und zur Sperrung einer Warneinrichtung 142 ' benutzt. Das Signal 111 bedeutet daher, daß der Korrekturfilm
102 richtig zum Ablesen der Kontrollinformationsmarken 105 liegt. Ein solches Positionssignal wird vom Verstärker 141 durch ein
ODER-Gatter 144 und eine Verzögerungsschaltung 146 auf jedes
der UND-Gatter 131 bis 135 zurückgeführt. Diese Gatter sind daher für den Empfang des nächsten codierten Kontrollinformationssignals
vorbereitet.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 130 wird ferner über
ein ODER-Gatter 148 und eine Verzögerungsschaltung I50 zur Triggerung
eines monostabilen Multivibrators 152 verwendet, dessen % Ausgangssignal in einem Verstärker 154 verstärkt und dem Lesekopfantriebsmechanismus
120 zum Weitertransport des Lesekopfes zugeführt, damit dieser die nächste Gruppe von drei codierten
Steuerinformationsmarken auf den Film 102 liest.
Nach dem Empfang des codierten Kontrollinformationssig-
nals 100 wird das UND-Gatter 13I eingeschaltet und erzeugt ein
[ Ausgangssignal, was durch einen einpoligen Umschalter I56 auf
einen monostabilen Multivibrator 158 gegeben wird, wenn der Schal·*
ter 156 sich in seiner oberen Lage befindet. Dies ist während des ersten Schrittes der Fall, d.h. wenn der Originalfilm 16
durch die Kopierstation 18 geführt wird. Der monostabile Multi- λ
vibrator I58 erzeugt dann einen Ausgangsimpuls, der nach Verstärkung
im Verstärker I60 der Lampe 82 in der Kopierstation 18
zugeführt wird, welche dadurch kurz aufleuchtet und ein Bild vom Originalfilm 16 auf den neuen Film 48 überkopiert. Das Signal
kann ferner der Drucklufteinheit zum Füllen des Hastikbeutels 80 mit Luft zugeführt werden, so daß der Originalfilm 16 in enge
Berührung mit dem neuen Film 48 gebracht wird. Das Licht von der Lampe 82 verursacht eine Kontaktkopierung eines Bildes vom
Originalfilm 16 auf den neuen Film 48. ;
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 131 wird ferner über
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ein ODER-Gatter 162 einen Multivibrator 164, an dessen Ausgang ein Signal 1 entsteht. Dieses Ausgangssignal des Multivibrators
164 wird in der Verzögerungsschaltung 166 verzögert und dem UND-Gatter
168 zugeführt. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators I58 wird ferner durch eine Verzögerungsschaltung 149
dem Inhibiteingang des UND-Gatters 168 zugeführt, so daß bei gleichzeitiger Ankunft dieser beiden Signale das UND-Gatters
gesperrt wird. Der Inhibiteingang des UND-Gatters ist durch einen kleinen Kreis gekennzeichnet. Wenn das Ausgangssignal des Multivibrators
158 zu Ende ist, dann öffnet das UND-Gatter 168. Dadurch wird ein monostabiler Multivibrator 170 angetriggert, dessen
Ausgangssignal nach Verstärkung in einen Verstärker 172 dem Antriebsmechanismus zum Transport des neuen Films 148 für die
Belichtung des nächsten Bildes zugeführt wird. So wird das UND-Gatter 168 nach der durch die Verzögerungsschaltung 151 bedingten
Verzögerung geöffnet. Die Verzögerung des Ausgangssignals des UND-Gatters 168 soll sicherstellen, daß eine gute Kontaktkopierung
sichergestellt ist, ehe der neue Film 48 zum nächsten Bild weitertransportiert wird. Der monostabile Multivibrator 170 stellt
nach seinem Antriggern den Multivibrator 164 zurück, so daß er für die nachfolgenden Eingangssignale vorbereitet ist.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 131 wird auch über ein ODER-Gatter 174 und durch einen Schalter 176 zum Setzen eines
Multivibrators I78 benutzt, der dabei ein Ausgangssignal erzeugt, welches nach Verzögerungen in einer Verzogerungsschaltung I80
einem UND-Gatter 182 zusammen mit dem vom monostabilen Multivibrator 148 verzögerten Signal zugeführt wird. Das Signal vom
Multivibrator 148 wird dem Inhibiteingang des Gatters 182 zugeführt, das nach einer Verzögerung geöffnet wird und einen monostabilen
Multivibrator 184 triggert, dessen Ausgangssignal nach Verstärkung im Verstärker 186 zum Transport des Originalfilms
verwendet wird. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibra- |
tore 184 wird ausserdem zum Rückstellen des Multivibrators 178 '
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zurückgeführt. Der Schalter 176 befindet sich während des ersten
Schrittes des Kopiergerätes 10 in seiner oberen Lage. Der Kon- | trollinformationscode 100 führt hierbei zur Kopierung eines alten
Bildes vom Originalfilm 16 auf den neuen Film 48 und zum Weitertransport beider Filme für das nächste Bild.
Das UND-Gatter 132 wird geöffnet, wenn das codierte Signal 110 erscheint. Hierbei setzt sein Ausgangsimpuls nach
Durchlauf eines ODER-Gatters 188 einen Flip-Flop I90 , dessen
Ausgangsimpuls mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung 192 verzögert
und einem UND-Gatter 194 zugeführt wird. Das UND-Gatter 194
ist bereits durch das Fehlen eines Signals vom monostabilen Multivibrator 158 vorbereitet und wird daher durchlässig, so daß
ein Multivibrator I96 getriggert wird. Der Ausgang des monosta- j
bilen Multivibrators I96 wird in einen Verstärker 198 verstärkt
und zum Vorschub des Korrekturfilmes 102 benutzt. Der monostabile
Multivibrator I96 stellt auch den Multivibrator I90 zurück. I
Wenn das UND-Gatter 132 durchlässig wird, liefert es ausserdem ein Signal durch ein ODER-Gatter 200 zum Schalter 156. ,
Befindet sich der Schalter I56 in der Stellung für den ersten Betriebsschritt, dann hat dieses Signal keine Wirkung. Das Ausgangssignal
des UND-Gatters 132 gelangt durch das ODER-Gatter 174 und wird zur Weiterbewegung des Originalfilms verwendet, wenn
sich der Schalter 176 in seiner oberen Lage befindet. Das UND-Gatter 132 führt auch zu einem Transport des neuen Filmes, indem
ein Signal durch das ODER-Gatter 162 gelangt. All diese Transportschritte
erfolgen ohne Verzögerung, da das Signal 110 keinen Kopiervorgang auslöst. Schließlich wird das Ausgangssignal des
UND-Gatters 132 durch ein ODER-Gatter 204 und eine Verzögerungs-•echaltung
206 auf einen monostabilen Multivibrator 208 geleitet. Der Monostabile Multivibrator 208 erzeugt beim Antriggern eines ]
Ausgangsimpulses, der nach Verstärkung in einen Verstärker 210 \
dem Photozellenantriebsmechanismus zugeführt wird, so daß die
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Photozellen in der Lesstation in ihre Ausgangslage zurückgebracht
werden. Der monostabile Multivibrator 208 stellt ausserdem den Multivibrator 140 zurück, so daß eine Fehlerwandeinrichtung
1^2 das nächste Sperrsignal vom nächsten Bild des Kontrollstreifens
erhalten kann. Das Ausgangssignal des monostabilen ' Multivibrators 208 wird ausserdem durch das ODER-Gatter 144 geführt,
so daß die UNDJJatter 130 bis 135 einen Vorbereitungsimpuls erhalten. Auf diese Weise wird ein Bild des Originalfilmes
ausgelassen, so daß ein Zwischenraum zur Einfügung eines : neuen Bildes auf den neuen Film bleibt. ,
Das UND-Gatter 133 wird nach Erhalt des codierten Informationssignals
0 0 1 geöffnet. Es erzeugt ein Ausgangssignal, welches durch das ODER-Gatter 162 zum Verstärker 172 gelangt, und
einen Impuls zum Vorschub des neuen Filmes 48 verursacht. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 133 wird ferner über das ODER-Gatter
200 zur Erzeugung eines Kopiersignals geführt, wenn sich
der Schalter in der unteren Lage befindet. Die zusätzlichen Wirkungen
des Signals 0 0 1 sind in Figur 5 veranschaulicht. Es hat ;
zur Folge, daß im neuen Film ein freier Platz zum Einfügen eines ι
neuen zusätzlichen Bildes freigehalten wird. j
Das UND-Gatter 134 wird bei Empfang des codierten Informationseingangssignals
0 10 geöffnet und erzeugt ein Ausgangssignal, welches durch das ODER-Gatter 174 gelangt und ein Ausgangskontrollsignal
zum Vorschub des Originalfilms hervorruft. Das UND-Gatter 134 verursacht auch einen Vorschub des Lesekopfes
116. Das Ergebnis des Signales 0 10 ist also das Weglassen eines! alten Bildes ohne Ersatz durch ein neues Bild. j
Das UND-Gatter 135 wird bei Erhalt des codierten Kontrollf
informationseingangssignals 0 0 0 geöffnet und liefert ein Ausgangssignal
zum ODER-Gatter 188, so daß ein Vorschub des Korrekturfilmes erfolgt und ein Signal durch das ODER-Gatter 204 zur
Rückführung des Lesekopfes in seine Ausgangsstellung, sowie zur
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j Rückstellung des Fehlerwarngerätes 142 gelangt. Das Signal 0 0 0
führt somit zu einem Vorschub des Korrekturfilmes 102 zum Lesen
der Informationsmarken auf dem nächsten Bild.
Die elektronische Steuereinheit enthält mehrere handbe-I tätigte Schalter 211, 212 und 213, mit Hilfe deren ein Stromver- '
sorgungsteil 214 angeschlossen werden kann, so daß Steuersignale ! auch von Hand eingegeben werden können. Ist der Schalter 211 ge- :
j schlossen, wird der neue Film weitertransportiert, ist der Schal-
ter 212 geschlossen, dann wird der Korrekturfilm weitertranspor- !
: tiert, und ist der Schalter 213 geschlossen, dann wird der Origi-
I i
nalfilm weitertransportiert. j
I Ein alter Film 16 wird mit Hilfe eines Steuerstreifens, ;
; der neue Bilder enthält, wie der Korrekturfilm 102, auf den neuen ,
, Stand gebracht. Der neue Film 48 durchläuft die Lesestation zur j Umwandlung in einen auf den neuen Stand gebrachten Film zweimal.
Beim ersten Durchlauf wird das Kopiergerät entsprechend Figur 1 betrieben.
Hierbei werden die Informationen vom Ooginalfilm 16 auf
■ den neuen Film 48 übertragen, entsprechend den Befehlen, welche
die codierten Kontrollinformationsmarken 105 auf dem Korrektur- ; filmstreifen 102 beinhalten. Die Marken 105 werden gelesen und
; entsprechend dem oberen Teil der Darstellung in Figur 5 interpretiert. Jedes Bild , welches vom Orginalfilm auf den neuen Film
übertragen werden soll, ist vorher in codierter Form auf den Steuerstreifen 102 notiert worden. Demzufolge müssen die Anfänge
der Filme 16, 48 und 102 sorgfältig aufeinander ausgerichtet wer den. Wenn jede Marke 105 gelesen und decodiert ist, wird der alte
und der neue Film schrittweise weiterbewegt, wobei auf dem neuen Film freie Stellen zum späteren Einfügen neuer Daten verbleiben.
Von dem Originalfilm werden ebenfalls Bilder ausgelassen, ohne
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daß neue Bilder dafür entsprechend eingesetzt werden. Nachdem
! sämtliche Informationen auf den neuen Film 48 bei seinem ersten Durchlauf übertragen worden sind, wird der alte Originalfilm 16
' aus dem Kopiergerät herausgenommen. Der Korrekturfilm 102 wird
eingesetzt und durch die Lesestation 18 geführt, wie es Figur zeigt. Bei der Ausfuhrungsform des Gerätes 10 müssen die codierten
Kontrollinformationsmarken auf dem Korrekturfilm 102 im Ab-.stand
weniger Bilder, beispielsweise von acht Bildern, von dem t diesen Steuermarken zugeordneten Bild angeordnet sein. Der Grund
;dafür liegt darin, daß die Lesestation und die Kopierstation zu
I umfangreich sind, als daß die Steuermarken von demjenigen Bild,
!welches gerade kopiert werden soll, abgelesen werden könnten.
i Beim zweiten Durchlauf haben die Steuermarken die in der 'unteren Hälfte der Tabelle nach Figur 5 dargestellte Bedeutung.
1 Damit dieselben Steuermarken im zweiten Durchlauf unterschiedli-I
ehe Vorgänge auslösen, müssen die Schalter I56 und 176 in ihre
untere Lage gebracht werden, so daß die Eingangssignale anders
laufen und die gewünschten Ausgangssteuersignale hervorrufen. Im zweiten Durchlauf werden die Korrekturbilder vom Korrekturfilm
auf die freien Stellen des neuen Filmes 48 übertragen. Dies erfolgt
dadurch, daß nun jedes Kopierkommando des ersten Durchlaufes (beispielsweise Signal 1 00) lediglich als Transportsignal für
den Weitertransport des neuen Filmes 48 benutzt werden. Ferner werden die Signale, die im ersten Durchlauf keinen Druckvorgang
zur Folge hatten, nämlich die Signale 110 und 0 0 1 , im zweiten
Durchlauf als Kopiersignale gewertet. Auf diese Weise wird jede freie Stelle des neuen Filmes 48 mit neuen Bildern aufgefüllt,
Dies geschieht automatisch ohne ein Schneiden oder Kleben von Filmstücken von Hand.
In Figur 6 ist eine andere Ausführungsform eines Kopiergerätes
10« nach der Erfindung dargestellt. Die der Figur 1 entsprechenden Bezugsziffern sind hier mit einem Strich versehen. :
Bei dieser Ausführungsform braucht der neue Film 48' das Gerät nur
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einmal zu durchlaufen. Der Kontrollstreifen 140 hat hierbei eine reine Steuer- oder Kontrollfunktion und enthält keine Bilder oder
zu übertragenden Daten. Der Kontrollstreifen 140 kann beispielsweise
ein Magnetband, ein Papierstreifen usw. sein. Ein derartiger Steuerstreifen lässt sich beispielsweise mit einem Lichtsetzgerät,
wie es eingangs beschrieben ist, herstellen. Das Kopiergerät nach Figur 6 enthält einen halbversilberten Spiegel
150, der Licht vom Originalfilm 16' über eine Linse 152 auf den neuen Film 48' reflektiert. Wenn der Originalfilm durch eine
Impulslichtquelle 154 unter Steuerung durch ein Steuersignal von
der elektronischen Steuereinheit belichtet wird, dann werden die ί auf ihm enthaltenen Bilder auf den neuen Film 48V übertragen. Soli
ein neues Bild von einem Korrekturfilm 102· auf den neuen Film 48'
übertragen werden, dann wird der Film 102' von einer Impulslichtquelle
156 belichtet, und die Lichtstrahlen dieses Bildes gelangen durch den durchsichtigen Teil des Spiegels I50 auf den neuen
Film 48'. Der Film 48f braucht daher nur einmal durch das Gerät
zu laufen. Die elektronische Steuereinheit benötigt dabei nicht dargestellte zusätzliche Kanäle zur Erzeugung der Steuersignale
zum Vorschub des Kontrollstreifens 140 und zur Steuerung der Lichtquellen 154 und 156.
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Claims (5)
- -16-PatentansprüchePilmcopiergerät zum Umkopieren von Bildern eines Originalfilms und Einblenden von Bildern eines Korrekturfilms auf einen neuen Film zur Herstellung eines korrigierten Filmes, gekennzeichnet durch eine Kopierstation fl.8) zur übertragung von Bildern des Originalfilms (16) auf den neuen Film (48) und zur übertragung von Bildern des Korrekturfilms (1O2J) auf den neuen Film, und durch eine Steuereinrichtung (116,102) welche einen codierte Steuermarken (105) enthaltenden Steuerstreifen liest und Steuersignale zur Steuerung der Reihenfolge j der übertragung der Bilder auf den neuen Film (Ί8) liefert.
- 2.) Filmcopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Lesestation (116) zum Lesen der codierten Steuermarken (105) vom Korrekturstreifen (102) und eine elektronische Steuereinheit (120 zum Decodieren der codierten Steuermarken und zur Lieferung entsprechender Steuersignale enthält.
- 3.) Filmcopiergerät nach Anspruch 2,dadurch ge* kennzeichnet , daß die Kopierstation (18) eine Mehrzahl von Antriebseinrichtungen für jeden der Filme (16, 48,102) und Einrichtungen zur Lieferung der Steuersignale zur Betätigung ■ bestimmter der Antriebseinrichtungen aufweist, derart, daß die ! Film nacheinander in verschiedenen gegenseitigen Lagen in der ι Kopierstation erscheinen.
- 4.) Filmcopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Antriebseinrichtungen eine Schrittantriebsvorrichtung (32,33) zum Vorschub der Filme in Schritten aufweist, welche gleich einer Bildbreite sind.109830/089/,
- 5.) Pilmcopiergerät nach Anspruch !,dadurch i gekennzeichnet , daß die Bilder vom Originalfilm (16) auf den neuen Film in einem Durchlauf der Filme durch die Kopier-:station erfolgt, und daß die Bilder vom Korrekturfilm (102) auf
den neuen Film (M8) in einem anderen Durchlauf der Filme umkopiertf werden.109830/089
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