DE2143814A1 - Steuersystem fur ein Bild und ein Tonwiedergabegerat Anm1 De Jur Amsco Corp , New York, N Y (V St A) - Google Patents

Steuersystem fur ein Bild und ein Tonwiedergabegerat Anm1 De Jur Amsco Corp , New York, N Y (V St A)

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DE2143814A1
DE2143814A1 DE19712143814 DE2143814A DE2143814A1 DE 2143814 A1 DE2143814 A1 DE 2143814A1 DE 19712143814 DE19712143814 DE 19712143814 DE 2143814 A DE2143814 A DE 2143814A DE 2143814 A1 DE2143814 A1 DE 2143814A1
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Max Montvale N J Ravese Frank E Brooklyn N Y Kotler, (V St A) P
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De Jur AMSCO Corp
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De Jur AMSCO Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH 8034 "NH FAFFENHOFEN ί1 * Aug*
PATENTANWALT Kl/IiO
O 1 / ^ P 1 A TELEFON: (MÜNCHEN) 84 36 38
TELEGRAM MADRESSE; PATENDLICH MÜNCHEN
CABLE ADDRESS: PATENDLICH MUNICH
Meine Akte: D-2830
Anmelder: De JUR-AMSCO Corporation, Long Island City, New York
11101, N.Y. / USA
Steuersystem für ein Bild- und ein Tonwiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für ein Bildwiedergabe gerät, beispielsweise einen Film- oder Lichtbildprojektor, und für ein Tonwiedergabegerät. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf den Aufbau und die Betriebweise des Steuersystems, Sowohl mittels des Bild- als auch des Tonwiedergabegeräts werden Nachrichten erzeugt, die auf den den Geräten zugeführten Trägern (beispielsweise Filmen, Bändern, Schallplatten) aufgezeichnet sind. Auf dem Tonträger sind neben den NachrichtenCbeispielsweise eine Tonnachricht) auch Steuersignale aufgebracht, die zur Steuerung der Zuführung sowohl des Ton- als auch des Bildträgers verwendet werden; auch auf den Bildträger sind Nachrichten (beispielsweise eine Reihe Bilder) und Steuersignale aufgebracht, die in ähnlicher Weise zur Steuerung der Zuführung verwendet werden.
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In vielen Fällen wird ein Bild- und ein Tonwiedergabegerät miteinander verwendet. Beispielsweise sollen oft Bilder gezeigt werden und gleichzeitig zu diesen Bildern Erläuterungen oder ein Kommentar gegeben werden; hierbei ist die Dauer, während der die einzelnen Bilder wiedergegeben werden, in vielen Fällen sehr unterschiedlich. Oft sollen einige Bilder länger auf der Leinwand zu sehen sein, da zu ihnen viel zu sagen ist, während andere Bilder nur für kurze Zeit auf der Leinwand gezeigt werden sollen, da zu ihnen viel weniger zu sagen ist. Ändere wiederum sollen in einer schnellen Folge vorgeführt werden, während wieder andere Bilder ohne Ton vorgeführt oder wiedergegeben werden sollen; der Ton soll dann zu irgendeinem Zeitpunkt wiederkommen. Weiterhin kann es erwünscht sein, im Verlauf eines Vortrages einen Filmprojektor mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu verschiedenen Zeiten zu betätigen, um dadurch beispielsweise den Eindruck einer langsamen oder schnellen Bewegung hervorzurufen.
Natürlich können die einzelnen Handgriffe auch von einer Person, beispielsweise einem Assistenten des Vortragenden, ausgeführt werden, der bei den Bild- und Tonwiedergabegeräten stdt und auf Zeichen des Vortragenden hin oder gemäß einem vorbestimmten Zeitplan die Geräte entsprechend betätigt; dies ist aber nicht nur mühsam, sondern kann auch leicht zu Fehlern und Mißverständnissen führen. Es ist natürlich auch möglich, eine speziell programmierte Steuereinrichtung nach Art eines Rechners zu schaffen, der die Steuervorgänge an den Bild- und Tonwiedergabegeräten entsprechend einem gesonderten, in den Rechner eingespeisten Programm durchführen kann. Dies ist aber einerseits ziemlich teuer und wird im allgemeinen nur bei größeren Vorführanlagen, beispielsweise in einem Filmtheater,verwendet« - . > ·■.--.-
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Es wird datier ein einfaches System zur Steuerung der Zuführung von Bild- und Tonaufzeichnungsträgern "benötigt, mit denen die erforderliche Anpassungsfähigkeit an verschiedene Betriebsweisen durchführbar ist. Das System soll keine anderen Einrichtungen benötigen als die, die bereits in die Bild- und Tonwiedergabegeräte eingebaut sind; weiterhin soll es wirtschaftlich sein und weder die Größe noch die Erstellungskosten der entsprechenden Geräte wesentlich erhöhen. Weiterhin sollen die verwendeten Steuersysteme zu geeigneten Zeitpunkten betätigbar sein, ohne daß eine spezielle zusätzliche Programmiereinrichtung benötigt wird, deren Verwendung noch zusätzliche Synchronisierungsproble-me zur Folge hätte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Steuersystem für ein Bild- und ein Tonwiedergabegerät zu schaffen, bei dem die Zuführung zu g'eder dieser Einrichtungen anpassungsfähig mithilfe von Einrichtungen vorgenommen wird, die einfach aufgebaut, billig herzustellen und leicht in Standardgeräte einzubauen sind, so daß die Geräte entweder für private oder für gewerbliche Zwecke verwendet werden können. Weiterhin soll ein Steuersystem geschaffen werden, bei dem keine gesondere Programmierung zur Steuerung der Geräte erforderlich ist, sondern bei dem die mittels der Bild- und Tonwiedergabegeräte wiedergegebenen Aufzeichnungsträger jeweils Steuersignale zusätzlich zu der Nachricht tragen; mittels der Steuersignale wird dann der Zuführmechanismus für das Bild- und/oder Tonwiedergabegerät betätigt und dadurch die gewünschte Betriebsart erzeugt.
Ferner soll die Erfindung auf dem von dem Tonwiedergabegerät verwendeten Band oder einem anderen Aufzeichnungsträger Steuersignale schaffen, mit denen dann schrittweise das Bildwiedergabegerät gesteuert wird, dessen Betriebsfrequenz dann von der Frequenz der einzelnen auftretenden Steuersignale bestimmt wird. Auch der T-onträger kann verschiedene Signalarten erzeu-
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gen, die das Bildwiedergabegerät kontinuierlich steuern und die auf optischem Weg auch das Tonwiedergabegerät abschalten.
Weiterhin sollen in dem ein Bild- und Tonwiedergabegerät aufweisenden System der Erfindung Einrichtungen vorgesehen sein, mit denen die Steuervorgänge des Systems oder einzelner Teile des Systems von dem in dem Bildwiedergabegerät wiedergegebenen Aufzeichnungsträger umgeschaltet und Wieder zurückgesehaltet werden; hierdurch ist dann eine noch größere Anpassungsfähigkeit des Steuersystems geschaffen. Ferner soll die Erfindung einen Mechanismus für die im allgemeinen in einem Filmprojektor verwendete Greiferzuführung schaffen, so daß dieser ohne weiteres durch Steuersignale von außen gesteuert werden kann; beispielsweise sollen diese Steuersignale von dem Tonträger oder von einem gesonderten System erzeugt werden, beispielsweise einer Taktimpulse erzeugenden elektrischen Schaltung. Schließlich soll die Erfindung eine Einrichtung schaffen, mit der der normale Zuführungsvorgang eines beispielsweise mittels einer Nockenscheibe gesteuerten Zuführungsgreifers in einem Filmprojektor unterbrochen werden kann, so daß dann der Zuführungsgreifer entsprechend den von außen zugeführten elektrischen Signalen entweder intermittierend oder kontinuierlich arbeitet.
Auf beiden Bändern, so.wohl des mittels des Bildwiedergabegeräts wiedergegebenen Trägers (beispielsweise eines Films) als auch des mittels des Tonwiedergabegeräts wiedergegebenen Trägers (beispielsweise eines Tonbandes) sind zusätzlich zu den Nachrichten, die normalerweise aufgebracht sind (beispielsweise einzelne Bildfelder auf einem Film und reproduzierbare, magnetische Signale auf einem Tonband), Steuersignale vorgesehen. Weiterhin sind Einrichtungen zum Fühlen dieser Steuersignale geschaffen, die sowohl von dem Bild- als auch von dem Tonträger abgäteitet werden;
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die Steuersignale wirken aufeinander ein und beeinflussen einander und "bestimmen dadurch die Betriebsart des Bild- bzw.Tonwiedergabegeräts. Das Tonwiedergabegerät kann dann, während der Film zugeführt wird, solange abgeschaltet sein, bis das Wiedergabegerät für das Bild für eine Bildvorführung bereit ist; dies kann mithilfe des Steuersignals auf dem Film erreicht werden. Die Steuerung der F-ilmzuführung sowie des Tonbandes wird von dem Tonwiedergabegerät übernommen, dessen Steuerung dann von den Steuersignalen auf dem Tonband durchgeführt wird. Mittels Steuersignalen kann dann das Bildwiedergabegerät so gesteuert werden, daß mit entsprechenden Pausen zwischen den einzelnen Bildern ein Bild jeweils zu einem Zeitpunkt zugeführt wird,der durch den Abstand der Steuersignale auf dem Tonband bestimmt wird, das kontinuierlich dem Tonwiedergabegerät zugeführt ist. Zu einem bestimmten Zeitpunkt können dann abwechselnd oder zusätzlich mittels des Tonbandes weitere Steuersignale erzeugt werden, womit erreicht werden kann, daß das Bildwiedergabegerät weitgehend kontinuierlich arbeitet, ohne daß es länger von dem Tonwiedergabegerät gesteuert wird; gewünschtenfalls kann das Tonwiedergabegerät zu diesem Zeitpunkt oder zu einem späteren Zeitpunkt selbst wieder abgeschaltet werden. In einem solchen Fall wird dann die Steuerung wieder auf das Tonwiedergabegerät zurückgeschaltet, so daß dann der Projektor kontinuierlich arbeitet; das Tonwiedergabegerät arbeitet oder arbeitet gegebenenfalls solange nicht, bis ein neues Steuersignal von dem Film abgenommen wird. Mittels des neuen Steuersignals kann dann ähnlich wie mittels des ersten Steuersignals auf dem Bildträger dieSteuerung wieder auf das Tonwiedergabegerät zurückgeschaltet werden. Dies kann solange wie notwendig oder gewünscht fortgesetzt werden, wodurch dann eine besonders große Anpassungsfähigkeit der Betriebsweise des Bild- und Tonwiedergabegeräts geschaffen ist. Das System besitzt also
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eine Selbstsynchronisierung aufgi?und der Tatsache, daß die Steuerung von der einen Einheit auf die andere umgeschaltet wird, was wiederum durch die Signale bestimmt wird, die an entsprechenden Stellen auf den wiedergegebenen Aufzeichnungsträgern selbst vorher aufgebracht sind.
Es muß auch eine Synchronisierung zwischen dem Steuersystem und der Zuführeinrichtung in dem Bildwiedergabegerät vorhanden sein. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Film nicht um ein ganzes Feld während eines bestimmten Zuführtaktes P weiterbewegt werden, ohne daß die optische Verschiebung des Projektionssystems offensichtlich wird. Für diesen Fall ist eine Verriegelung bzw. eine Sperrung zwischen dem Zuführmechanismus und dem Steuermechanismus geschaffen; diese Sperrung wird wirksam, wenn die Zuführung genau entsprechend dem normalen Zuführtakt erfolgt.
Da das Bildwiedergabegerät normalerweise eine optische Einrichtung ist, weist auch die zugeordnete Einrichtung zur Erzeugung der Steuersignale am zwec-kmäßigsten optische Eigenschaften auf; da das Tonwiedergabegerät im allgemeinen eine elektromagnetische Einrichtung ist, weist auch die zugeordnete Einrichtung zur Erzeugung der Steuersignale am zweckmäßigsten elektromagnetische Eigenschaften auf. Hierbei wird eine einfache und zuverlässige elektrische Schaltung zur Umsetzung dieser Steuersignale in geeignete elektrische Stellvorgänge verwendet, die dann die gewünschten Steuerfu-nktionen bewirken. Dies kann sehr leicht mithilfe von einfachen und zuverlässigen Relais erreicht werden, die die Steuerfunktionen ausführen, sowie mit einem Elektromagnet, der den Zuführmecharismus oder zumindest den Teil betätigt, der bestimmt, ob eine Zuführung erfolgt oder nicht.
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Sowohl der mechanisshe als auch der elektrische Aufbau des gesamten Systems ist einfach; es kann daher ohne weiteres in die üblichen Bildwiedergabegeräte wie beispielsweise Filmprojektoren und in die Tonwiedergabegeräte wie beispielsweise magnetische Tonbänder eingebaut werden,ohne daß deren Kosten oder Größe merklich zunehmen. Die auf diese Weise abgewandelten Projektoren und Wiedergabegeräte können dann unabhängig hiervon im Normalbetrieb verwendet werden; alle diese Einrichtungen sind nur notwendig, um, wie hier im einzelnen offenbart, eine gemeinsame Steuerung zwischen Aufzeichnungsträgern (Film und Band) durchzuführen, auf den-en die entsprechenden Steuersignale aufgebracht sind,und um die einfachen Steuerschaltungen zu erregen, die in den einzelnen Geräteeinheiten vorhanden sind. Das System gemäß der Erfindung ist daher sehr gut für "Heimgeräte" oder auch für andere kleine und leicht transportierbare Geräte geeignet und ihre Anwendung ist nicht auf fest installierte Anlagen, wie beispielsweise in Filmtheatern oder Hörsälen beschränkt, obwohl sie gerade hierfür besonders gut verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung kann also ein Bildwiedergabegerät, beispielsweise ein Film- oder ein Lichtbildproejektor, in Verbindung mit einem Tonwiedergabegerät verwendet werden; hierbei erfolgt die Wiedergabe mittels eines Filmes, eines Bandes oder eines anderen Aufzeichnungsträgers. Die Steuerungen für die Zuführung der entsprechenden Aufzeichnungsträger zu dem Bild- oder Tonwiedergabegerät stehen in einer solchen Wechselbeziehung miteinander, daß zuerst das eine und dann das andere Gerät die Zuführung selbst und/oder das andere Gerät steuert. In einer bevorzugten Ausführungsform führt für eine bestimmte Zeit das Bildwiedergabegerät und danach dann das · Tonwiedergabegerät; das Bildwiedergabegerät wird dann von dem .Tonwiedergabegerät gesteuert. Es ist auch eine Sperrung bzw. Verriegelung zwischen dem Steuersystem für die Zuführeinrich-
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tung und der Zuführeinrichtung des Bildwiedergabegeräts selbst vorgesehen, so daß die Bildwiedergabegerät-Zuführung nur zu entsprechenden,.synchronisierten Zeitpunkten zu ständekommt. Auf Wunsch kann das Tonwiedergabegerät die Steuerung wieder auf das Bildwiedergabegerät zurück umschalten. Jeder der wiedergegebenen Aufzeich-nungsträger weist reproduzierbare Steuersignale auf, die zusätzlich zu den reproduzierbaren Nachrichten, wie beispielsweise Bildern und Tönen, auf den Aufzeichnungsträgern aufgebracht sind..
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bildwiedergabegeräts (eines Filmprojektors) und ein mit diesem zusammen verwendetes Tonwiedergabegerät (ein Tonbandgerät);
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Films (eines Bildträgers), der sowohl eine Nachricht in Form eines Bildes als auch Aufzeichnungen zur Erzeugung eines Steuersignals trägt;
Fig. 3 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Steuersystems gemäß der Erfindung, aus dem die Wechselbeziehung zwischen dem Bild- und Tonwiedergabegerät hervorgeht;
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform eines in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Filmprojektors;
Fig. 5 eine Seitenansicht der gegenüberliegenden Seite des in Fig. 4- dargestellten Filmprojektors, und
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Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Zuführgreifers, dessen Antriebs, eines zugehörigen Verschlusses sowie eines Aufbaus, der zur Sperrung und Freigabe der Zuführbewegung des Zuführgreifers verwendet ist.
In der Erfindung sind zwei verschiedene, Nachrichten erzeugende Geräte verwendet, von denen jedes auf einen wiederzugebenden Aufzeichnungsträger einwirkt; von diesen Aufzeichnungsträgern können Steuersignale ebenso wie Nachrichten abgenommen werden. Die Steuerung eines der beiden oder beider Geräte kann mittels des einen oder des anderen oder mit beiden Steuersignalen durchgeführt werden. Zur Wiedergabe derartiger Steuersignale können sowohl optische, magnetische oder sogar mechanische Einrichtungen verwendet werden. Auch der Begriff "Wiedergabe" ist breit verwendet worden und umfaßt sowohl die Tonwiedergabe von Magnetbändern als auch die bildliche Wiedergabe, die die Darstellung irgendwelcher Gegenstände mit einschließt, die auf einem Lichtbild oder einem Film wiedergegeben sind. Mit dem System gemäß der Erfindung kann der Betrieb von zwei Nachrichten erzeugenden, miteinander zu verwendenden Einrichtungen koordiniert werden.Um die Arbeitsweise des Systems gemäß der Erfindung verständlicher zu machen, ist eines der Geräte als "Bildwiedergabegerät" bezeichnet, beispielsweise ein Lichtbild-, Filmprojektor- oder ein Projektor oder Wiedergabegerät von Bildelementen irgendwelcher Art, die von optischen oder anderen Einrichtungen (beispielsweise Video- oder Fernsehbändern) erzeugt sind. Das andere Gerät ist als "Tonwiedergabegerät" bezeichnet, mit dem Signale wiedergegeben werden können, die auf entsprechenden Trägern aufgebracht sind, wie beispielsweise Schallplatten, Tonbändern, optische Tonwiedergaben auf Filmen u.a. Das in der folgenden Beschreibung verwendete Bildwiedergabegerät ist ein Filmprojektor üblicher Bauart, wie er beispielsweise in dem US-Patent 3 524 573 der Anmelderin beschrieben ist. Da in Ver-
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bindung mit dem SteuersjEbem gemäß der Erfindung ohne weiteres ein Projektor mit automatischer Filmeinführung verwendet werden kann, weist der hier dargestellte Projektor oder das "Bildwiedergabegerät" eine automatische Filmeinführung auf. Das in den Zeichnungen dargestellte und hier beschriebene Tonwiedergabe gerät ist ein übliches elektromagnetisches Wiedergabegerät, auf dem ein Magnetband abgespielt werden kann, das an einem Wiedergabekopf vorbeibewegt wird, indem es von einer Spule ab- und auf eine andere Spule aufg-ewickelt wird, wie es allgemein üblich ist.
In Fig. 1 ist auf einem Tisch 2 ein Filmprojektor 4 und ein Tonwiedergabegerät 6 dargestellt; in dem Filmprojektor wird ein reproduzierbarer Aufzeichnungsträger in Form eines Filmes 8 (siehe Fig. 2) und in dem Tonwiedergabegerät ein reproduzierbarer Aufzeichnungsträger in Form eines Tonbandes 1o (siehe Fig. 3) verwendet. Der Film 8 weist auf einer Seite eine Reihe Perforationslöcher 12 auf, in die ein Greifer eingreift, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird. Der Film trägt weiterhin eine Reihe einzelner Bildfelder14, die in üblicher Weise nacheinander an einem Projektionssystem vorbeibewegt werden, wobei das einzelne Bild dann kurz gestoppt und auf die Leinwand 16 projiziert wird. Wenn die einzelnen Bildfelder 14 mit relativ langen, dazwischenliegenden Pausen projiziert werden, dann werden sie auf der Leinwand 16 als einzelne stationäre Bilder sichtbar. Wenn sie schnell genug nacheinander projiziert werden, erscheint auf der Leinwand 16 eine kontinuierliche Bildfolge.
Der in Fig. 2 dargestellte Bildträger weist enflang seiner rechten Kante eine Steuerspur auf; die dargestellte Steuerspur besteht aus einem lichtundurchlässigen Bereich 18, der von den lichtdurchlässigen Bereichen 2o getrennt ist. Hierbei ist es prinzipiell gleichgültig, ob die lichtundurchlässigen Bereiche
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18 als die ein Steuersignal erzeugenden und die lichtdurchlässigen Bereiche als die kein Steuersignal erzeugenden Bereiche betrachtet werden oder umgekehrt. In der folgenden .Beschreibung wird ein Steuersignal mittels der lichtdurchlässigen Bereiche 2o erzeugt, während von den lichtundurchlässigen Bereichen 18 kein Signal abgeteitet wird. Auf dem Film 8 stellen Felder 14 die Nachricht dar und bilden Nachrichtsignale, die von dem Projektor 4 "wiedergegeben" werden (wobei dieser Begriff die bildliche Wiedergabe mit umfaßt) ; die lichtdurchlässigen Bereiche 2o an der rechten Kante des Films 8 bilden "wiederzugebende", optische Einrichtungen, um Steuersignale zu erzeugen.
Der Tonträger in Form des Bandes1o weist in ähnlicher Weise zwei Reihen oder Kanäle auf, von denen einer in üblicher Weise magnetisch umgesteuert ist, um eine Tonspur zu erzeugen, während der andere magnetisch umgesteuert ist, um Steuersignale zu erzeugen, die beispielsweise elektromagnetisch abgenommen und auf dieselbe Weise und im wesentlichen durch dieselbe Schaltung wiedergegeben werden, die zur Wiedergabe der Nachrichtensignale auf dem Band verwendet wird; d.h. mit diesen Signalen könnten echte Töne erzeugt werden, wenn sie durch entsprechende elektrische Geräte geleitet wurden.
In dem Bildwie.dergabegerät 4 arbeitet die von den lichtundurchlässigen Bereichen 18 und von den lichtdurchlässigen Bereichen 2o gebildete Steuerspur mit einer Fotozelle 22 zusammen, die als ein lichtempfindlicher, gesteuerter Siliciumgleichrichter dargestellt ist. Eine Wechselstromquelle 24, beispielsweise eine 6o Hz-Netzleitung, ist über einen Spartransformator 26 und über Leitungen 28 und 3o mit einem Vollweggleichrichter 32 verbunden, dessen Ausgang an Leitungen 34 und 36 angelegt ist, die als negative und positive
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Gleichspannung führende Leitungen betrachtet werden können. ELn Kondensator 37 ist parallel zwischen die Leitungen 34 und 36 geschaltet, um die Welligkeit am Ausgang des Gleichrichters 32 auszufiltern. Die Fotozelle §2 ist in Reihe mit einer Relaiswicklung 38 zum Anhalten des Progektors zwischen die Leitungen 34 und 36 geschaltet. Ein Gleichrichter 4o liegt parallel zu der Relais wicklung 38 und ein Kondensator 42 parallel zu der Fotozelle 22. Die eElektrode 44 der Fotozelle 22 ist mit der Leitung 34 über einen Widerstand und einen zu diesem parallel geschalteten Kondensator 48 verbunden.
Das Tonwiedergabegerät 6 w-eist eine Schaltung auf, die, wenn sie geschlossen ist, für die Zuführung des Bandes 1o sorgt. Die Schaltung kann von Hand vorerregt werden und"weist zwei zueinander parallel geschaltete Arbeitskontakte 38A und 760 auf. Einer dieser Kontakte muß geschlossen werden, wenn das Band 1o dem Wiedergabegerät 6 zugeführt werden soll, wenn das Gerät unter der hier beschriebenen automatischen Steuerung arbeitet. Das Bandgerät weist eine hier nicht dargestellte, übliche Nachrichten-Ausgangsschaltung sowie auch eine Steuersignal-Ausgangsschaltung 54 auf. Die von den Steuerspuren auf dem Band 1o erzeugten Steuersignale können ein Hochfrequenzsignal mit einer Frequenz von beispielsweise 1ooo Hz sein.Dieses Signal wird dann dem Vollweggleichrichter 56 und dessen von einem Kondensator 58 geglätteten Gleichspannungsausgang der Bandsteuer-Relaiswicklung 6o zugeführt.
Zwischen die Leitungen 34 und 36 sind in Reihe ein Widerstand 62 und ein Kondensator 64 geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen diesen beiden Schaltungselementen ist mit der Basis eines Doppelbasis-Transistors 68 verbunden. Die Ausgangselektrode 7o des Tranistors 68 ist über einen Widerstand 72 mit der
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Leitung 36 und die Ausgangselektrode 74- des Transistors 68 ist über eine Relaishaltewicklung 76, zu der ein Gleichrichter 78 parallel geschaltet ist, mit der Leitung 34- verbunden. Die Wicklung 76 ist über einen Widerstand 80 und einen Relaiskontakt 76A mit der Leitung 36 verbunden. Die im folgenden beschriebene Schaltung ist eine in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 81 bezeichnete Zeitverzögerungsschaltung. Wenn sie für eine Zeit erregt wird, die zur Ladung des Kondensators 64 ausreicht, wird der Doppelbasistransistor 68 leitend und dadurch dann die Relaishaltewicklung 76 erregt. Bei Erregung der Wicklung 76 werden die Relaiskontakte 76A geschlossen, die dann als Haltekontakte für die Wicklung 76 wirken, wenn sie einmal erregt worden ist. Ein Satz Ruhekontakte 76B ist zwischen die Leitung 76 und die Relaiswicklung 38 zum Anhalten des Projektors geschaltet. Diese Kontakte werden geöffnet, wenn das Halterelais 76 erregt wird. EinSatz Arbeitskontakte ist zw-isöhen die Leitung 76 und die Zeitverzögerungsschaltung 81 geschaltet; diese Kontakte werden geschlossen, wenn die Bandsteuerrelaiswicklung 6o erregt wird. Die Arbeitskontakte 38A werden geschlossen, wenn die Relaiswicklung 38 erregt wird, und die Arbeitskontakte 760 werden geschlossen, wenn die Wicklung 76 erregt wird.
(Im allgemeinen sind alle Relaiskontakte mit derselben Zahl wie die Relaiswicklung bezeichnet, durch die sie bet-ätigt werden; jeder Kontaktsatz eines bestimmten Relais unterscheidet sich von dem anderen, von der Relaiswicklung betätigten Kontaktsatz durch einen unterschiedlichen, zusätzlichen Buchstaben).
Der Rest der in Fig. 3 dargestellten Schaltung stellt eine Steuerschaltung dar, die einen Teil des Projektors oder Bildwiedergabegeräts 4· bildet. Wenn der Projektor auf automatische
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Steuerung geschaltet ist, befindet er sich normalerweise in einem Zustand, in dem sein Zuführmechanismus zur Zuführung des Films 8, sogar wenn dem Projektor Energie zugeführt und er von Hand angeschaltet wird, nicht betätigt bzw. betrieben werden kann. Der Zuführmechanismus kann nur betätigt werden, wenn die Spulenwicklung 82 erregt ist. Der Projektor weist einen in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 84 bezeichneten Betriebsart-Steuerschalter mit den drei Schaltstellungen "Lauf", "Band" und "Auto" auf. In der "Lauf"-Schaltstellung arbeitet der Projektor fortwährend; in der "Band11-Schaltstellung arbeitet der Projektor entsprechend der kombinierten Projektor-Wiedergabegerät-Steuerung gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist der Schalter 84 in der "Band"-Schaltstellung dargestellt. In der "Auto"-Schaltstellung arbeitet der Projektor mit einer durch Handsteuerung bestimmten Geschwindigkeit.
Die Ausgangswechselspannung des Spartransformators 26 auf Leitungen 28 und 3o wird mittels eines Gleichrichters 86 gleichgerichtet und durch einen zwischen die Leitungen 9o und 92 geschalteten Kondensator gleichgerichtet. Die Leitung 9o ist mit der einen Seite einer Wicklung 82 und mit einer Seite eines Kondensators 94 verbunden. Die Leitung 92 führt zu dem Schaltpunkt 96, der, wenn der Schalter 84 in die "Band"-Schaltstellung geschaltet ist, mit dem Anschluß 98 in Verbindung steht, der seinerseits mit einer Leitung 1oo verbunden ist. Die Leitung 1oo ist über einen Ruhäontakt 38B mit der anderen Seite der Wicklung 82 verbunden. Eine Leitung1o2, in die ein Gleichrichter 1o4 geschaltet ist und die über einen Kondensator 1o7 an die Leitung 9b angeschlossen ist, ist über eine Leitung 1o5 und Ruhekontakte 6oB eines Relais mit dem Schaltungspunkt 1o6 verbunden. Über Arbeitskontakte 6oC des Relais ist der Schaltungspunkt 1o6 mit dem Schalteranschluß 1o8 verbunden, der,
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wenn der Schalter 84 in die llBand"-Schaltstellung geschaltet ist, mit dem Schalteranschluß 11o in Verbindung steht, der seinerseits mit einer Leitung 112 verbunden ist. Die Leitung 112 ist mit einem Schalteranschluß 114 verbunden; der andere Anschluß 116 dieses Schalters ist mit dem oberen Ende der . Spulenwicklung 82 verbunden. Der Schalter mit den Anschlüssen 114 und 116 ist normalerweise geöffnet und kann durch eine auf einer Welle 12o gelagerte Nockenscheibe geschlossen werden. Wie später noch erläutert wird, ist eine Drehung der Welle 12o mit einer Betätigung einer Welle 2o6 synchronisiert, die den Zuführmechanismus betätigt; die Anschlüsse 114 und 116 des Schalters werden augenblicklich während des Arbeitstaktes des Zuführmechanismus geschlossen, wenn sich das Zuführelement oder der Greifer 2oo in dem Rückführ- oder Leerlaufteil des Arbeitstaktes befindet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Greifer, wenn er durch das Steuersignal freigegeben bzw. entriegelt ist, mit dem Film in Eingriff steht und diesen um ein bestimmtes, einem vollständigen Bildfeld entsprechendes Stück weiterbewegt. Der Schaltungspunkt 1o6 ist über eine Leitung 122 mit dem Schalteranschluß 124 verbunden; wenn der Schalter 84 in die "Band"-Sehalterstellung geschaltet ist, steht der Anschluß 124 mit dem Schalteranschluß 126 in Verbindung, der seinerseits über eine Leitung 128 mit der oberen Seite des Kondensators 94 verbunden ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Bild- und des Tonwiedergabegeräts 4 bzw. 6 erläutert; hierbei befindet sich der Schalter 84 in der "Band"-Schaltstellung. Der Progektor sowie das Tonwiedergabegerät 6 sind eingeschaltet und dadurch mit der Wechselstroaenergiequelle 24 verbunden; die Zuführungsschaltung ist vorläufig erregt, wobei nur die Relaiskontakte 38A oder 760 geschlossen zu werden brauchen, um mit der
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Zuführung des Bandes 1o zu beginnen. In dem (hier beschriebenen) Projektor sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen eine Erregung der Fotozelle 22 verändert wird, wenn dem Progektor erst Energie zugeführt wird. Die Relaiswicklung 38 zum Anhalten des Projektors ist nicht erregt und die Relaiskontakte 38B befinden sich in Ruhestellung. Die Schaltung ist dann von der Leitung 9o mit positiver Spannung über die Spulenwicklung 82, die geschlossenen Relaiskontakte 38B, die Leitung 1oo, die Schalteranschlüsse 98 und 96 und die Leitung 92 zu dem negativen Teil der Energiequelle durchgeschaltet. Hierdurch ist dann die Spulenwicklung 82 erregt und die Projektor zuführung kann betrieben werden.
Die Wiedergabegerätzuführung kann solange nicht betrieben werden, bis die Fotozelle 22 erregt ist. Wenn, wie in dem gewählten Ausführungsbeispiel, der Projektor 4- eine automatische Filmeinführung besitzt, braucht der Film 8 nur eingelegt zu werden und wird dann automatisch durch den Projektor hindurchgeführt. Der lichtdurchlässige Teü. 2o auf dem Film 8 wird dann der Fotozelle 22 zu einem entsprechenden Zeitpunkt während der Filmeinführung in den Projektor zugeordnet und zwar dann, wenn die Einführung beendet ist und der Film projiziert werden kann, d.h. genau bevor das erste Nachrichten- oder Bildfeld 14 in Projektionsstellung kommt. Wenn dann die Fotozelle 22 beleuchtet wird, wird sie leitend und das Relais 38 zum Anhalten des Projektors wird erregt. Hierdurch werden dann dessen Kontakte 38B geöffnet und die Schaltung zu der Spulenwicklung 82 unterbrochen. Hierdurch wiederum stoppt dann die Projektorzuführung. Gleichzeitig schließen die der Zuführsteuerschaltung des Tonwiedergabegeräts zugeordneten Arbeitskontakte 38A} hierdurch wird dann das Zuführungssystem des Tonwiedergabegeräts 6 freigegeben und das Band 1o wird durch das Tonwiedergabegerät 6 transportiert, so daß an seinem Ausgang die entsprechenden Tonsignale erzeugt werden.
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Der Progektor bleibt weiterhin in betriebsbereitem Zustand, der Film 8 ruht und wird solange nicht zugeführt, bis ein entsprechendes Steuersignal von dem Band 1o ausgeht, in dem Gleichrichter 56 gleichgerichtet wird und die Bandsteuerungsrelaiswicklung 6o erregt. Bis zu diesem Zeitpurisb und bevor die Relaiswicklungen 38B geöffnet und dadurch die Schaltung zu der Spulenwicklung 82 unterbrochen haben, waren die Leitungen 9o und 1o2 über die Leitung 1o5, die Relaiskontakte 6oB, die Leitung 122, die Schalterkontakte 124 und 126 und die Leitung 128 über den Kondensator 94 miteinander verbunden, wodurch dieser geladen wird. Wenn dann die Bandsteuerungswicklung 6o erregt wird, öffnen die Relaiskontakte 6oB, der Kondensator 94 wird von der Energiequelle 24· abgeschaltet und die Relaiskontakte 6oC werden geschlossen; hierdurch ist dann der Kondensator 94 über die Anschlüsse des Schalters 114, 116 mit der oberen Seite der Spulenwicklung 82 verbunden. Wenn der Schalter 114, 116 während der. Zeit geschlossen wird, während der die Bandsteuerungswicklung 6o erregt ist, dann wird die Spulenwicklung 82 erregt und dadurch dann das Zuführungssystem des Projektors 4 freigegeben. Wenn der Projektor 4 ein Filmprojektor ist, ist für den Zuführzyklus bzw. Vorgang eine bestimmte Zeitdauer vorsehen. Wenn ein schrittweiser Betrieb des Projektors gewünscht wird, dann ist die Dauer des von dem Band 1o abgenommenen Steuersignals kürzer als die Zeit, die für einen vollständigen Zuführzyklus des Projektors benötigt wird; die Relaiskontaktβ 6oB und 6oC nehmen daher ihren Normalzustand wieder ein, bevor der Zuführzyklus beendet ist. Hierdurch wird dann die Spulenwicklung 82 von der Energiequelle abgetrennt und dadurch abgeschaltet. Es sind aber Vorrichtungen vorges-ehen, damit der Zuführzyklus des Projektors solange andauern kann, bis er vorüber ist; das Auftreten der folgenden Zuführungszyklon ist solange unterbunden, bis die Spulenwicklung 82 wieder erregt ist. Durch Anbringen entsprechender Steuersignale an zweckmäßigen Stellen entlang des Ton-
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bandes 1o kann die Zuführung eines einzelnen Bildfeldes des Films 8 dann zu den Zeiten erfolgen, die der speziellen Tonnachricht entspricht, die "zu einem gegebenen Zeitpunkt wiedergegeben wird. ;
Jedesmal, wenn das Bandsteuerungsrelais 60 erregt wird, werden die Relaiskontakte 60A geschlossen. Hierdurch wird dann die mit diesen Kontakten verbundene Zeitverzögerungsschaltung 81 erregt und der Kondensator 64 wird geladen. Die Größe des Kondensators 64 ist jedoch so bemessen, daß er nicht so ψ weit geladen wird, daß der Transistor 68 in dem Zeitabschnitt leitend wird, der mit einem einzigen Zuführzyklus des Progektors vergleichbar ist. Jedesmal, wenn die Bandsteuerungswicklung 60 abgeschaltet wird, fließt die vorher auf den Kondensator 64- aufgebrachte Ladung ab. Wenn dann von dem Band 1o einzelne kurze Steuersignale erzeugt werden, wird die Relaishaltewicklung 76 nicht erregt. Wenn jedoch ein längeres Steuersignal des Wiedergabegeräts 6 anliegt (beispielsweise ein Signal, das langer als 2o msec ist), dann wird der Kondensator 64 soweit geladen, daß der Transistor 68 leitend und die Relaishaltewicklung 76 erregt wird. Hierdurch werden dann die Relais kontakt e 76A geschlossen und die Wicklung 76 dann solange erregt gehalten, solange das Steuersignal von dem Wiedergabegerät 6 anliegt, d.h. solange, wie die Bandsteuerungswicklung 60 erregt bleibt und dadurch die Relaiskontakte 60A geschlossen hält.
Während die Relaiswicklung 60 erregt ist, sind die Relaiskontakte 6OB geöffnet und die Relaiskontakte 60C geschlossen;die Spulenwicklung 82 wird dann durch die Entladung des vorher geladenen Kondensators 94- erregt; sie wird allerdings nicht länger-e Zeit erregt gehalten. Durch die Erregung der Relaishaltewicklung 76 werden jedoch die Ruhekontakte 76B geöffnet und
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dadurch dann die Relaiswicklung 38 zum Anhalten des Projektors abgeschaltet und zwar auch dann, wenn die Fotozelle beleuchtet und dadurch leitend ist. Wenn die Relaiswicklung 38 abgeschaltet wird, wenden die Relaiskontakte 38B geschlossen und dadurch die Spulenwicklung 82 konstant erregt, wodurch der Projektor M- fortwährend weitertransportiert wird.
Wenn dann die längeren, von dem Band 1o stammenden Steuersignale aufhören, wird die Bandsteuerungswicklung 1o abgeschaltet. Hierdurch werden dann die Relaiskontakte 6oA geöffnet, die Haltewicklung 76 abgeschaltet und dadurch die Relaiskontakte 761. und 76C geöffnet. Da die Relais wicklung 38 zum Anhalten des Relais bereits vorher abgeschaltet worden ist, sind die Relaiskontakte 38A ebenfalls offen und infolgedessen die Zuführung des Bandes 1o durch das Wiedergabegerät 6 gestoppt. Da jedoch die Relaiswicklung 38 abgeschaltet ist, bleiben die Kontakte 38B geschlossen, die Spulenwicklung 82 erregt und der Projektor läuft solange weiter, bis das nächste Steuersignal von dem Bildträger, d.h. dem Film 8, ausgeht.
Wenn dann der nächste lichtdurchlässige Bereich 2o zur Dekkung mit der Fotozelle 22 kommt, wird diese leitend, die Wicklung 38 erregt, die Kontakte 38B öffnen und die Wicklung 82 wird von der Energiequelle 24 abgeschaltet; hierdurch wird dann die Projektorzuführung gestoppt, die Relaiskontakte 38A geschlossen und die Zuführung zu dem Wiedergabegerät wird wieder aufgenommen. Die Steuerung des Verbundbetriebs des Ton- und&s Bildwiedergabegeräts wird in der vorbeschriebenen Art mittels der Steuersignale von dem Band 1o wieder durchgeführt.
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-2ο-
Durch den Betrieb mittels der Steuersignale, die auf dem Bildträger 8 bzw. dem Tonträger 1o aufgebracht sind, ist eine vollständige Anpassung der Betriebsweise des Bild-4- und Tonwiedergabegeräts 6 ermöglicht. Das Tonwiedergabegerät 6 beginnt nicht zu laufen, bis ein Signal von dem Bildwiedergabegerät 4· eintrifft. Das Tonwiedergabegerät 6 steuert dann mittels der Steuersignale die Zuführung des Bildträgers 4-, wobei entweder eine schrittweise Zuführung mit einer bestimmten gewünschten Folgefrequenz , und mit bestimmten Pausen zwischen den einzelnen Schrit-P ten oder eine fortwährende Zuführung zustandekommt. Die Steuerung kann so ausgelegt sein, daß die Zuführung zu dem Tonwiedergabegerät gestoppt ist, obwohl der Projektor weiterläuft. Ein entsprechendes Signal von dem Projektor schaltet dann die Steuerung wieder zurück zu dem Toηwiedergäbegerät, nachdem dieses wieder in Gang gesetzt worden ist.
Durch geschickte Wahl der einzelnen Steuersignale und durch geschicktes Umschalten der Steuerung von dem Bild- auf das Tonwiedergabegerät und wieder zurück, was alles mittels der auf dem Bildträger 8 bzw. dem Tonträger 1o aufgebrachten Steuersignale durchführbar ist, ist eine automatische Synfe chronisierung mit der größtmöglichen Anpassung in der Steuerung erreicht.
Wenn der Schalter 84· in dem Projektor auf die "Lauf-Stellung geschaltet ist, dann steht der Anschluß 96 mit dem Anschluß 128 in Verbindung, der wiederum über die Leitung 13ο mit der oberen Seite der Spulenwicklung 82 verbunden ist.Der Schalteranschluß 96 ist mit der Leitung 92 verbunden, während das untere Ende der Spulenwicklung 82 mit der Leitung 9o verbunden ist. Die Potentialdifferenz zwischen den Leitungen 9o und 92 schafft eine konstante Erregung der Wick-
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lung 82, so daß ohne Unterbrechung eine Zuführung in dem Projektor stattfindet.
Wenn der Schalter 84 in dem Projektor in die "Auto"-Schaltstellung geschaltet ist, steht der Anschluß 126 mit dem Anschluß 132 in Verbindung, der dann seinerseits über die Leitung 134 mit dem Schaltungspunkt 136 verbunden ist. Der Schalteranschluß 11ο ist dann zur selben Zeit mit dem Schalteranschluß 138 verbunden, der wiederum über die Leitung I50 mit den Kontakten 14oA eines Relais veiunden ist; über diese Kontakte ist dann die Leitung 134· mit dem Schaltungspunkt 136 verbunden. Über die Ruhekontakte 14oB ist der Schaltungspunkt 136 über die Leitung 142 mit der Leitung 1o2 verbunden. Die Relaiskontakte 14oA und 14oB werden von der Relaiswicklung 14o gesteuert, die zwischen die Leitung 34 und einen Ausgangsanschluß eines Transistors 144 geschaltet ist. Der andere Ausgangsanschluß des Transistors ist über einen Widerstand mit der Leitung 36 verbunden. Der Steueranschluß des Transistors 144 ist mit einem Schaltungspunkt 148 zwischen einem veränderlichenWiderstand 15o und einem Kondensator 152 verbunden,die zwischen den Leitungen 34 und 36 in Reihe liegen; das Kondensatorwiderstandsnetzwerk bildet ein Zeitverzögerungsnetzwerk,mit dem die Zeit bestimmt wird, um den Kondensator I52 auf ein solches Potential aufzuladen, daß der Transistor 144 leitend wird. Wenn der Transistor 144 leitend wird, wird die Relaiswicklung 14o erregt, wodurch eine Entladungsstrecke für den Kondensator 152 geschaffen ist. Durch die Einstellung des Widerstandes 15o, die von Hand vorgnommen wird, wird die Frequenz bestimmt, mit der die Relaiswicklung 14o erregt wird. Durch die Erregung der Relaiswicklung 14o ergibt sich bezüglich der Relaiskontakte 14oA und 14oB das gleiche, was vorher bereits bezüglich der Relaiskontakte 60C und 60B beschrieben ist. Hierdurch wird
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abwechselnd die Energiespeichereinrichtung, nämlich der Kondensator 94, zwischen die Energiequelle 24- und die Spulenwicklung 82 geschaltet.Wenn dann der Schalter 84- in dem Projektor in die "Auto"-Schaltstellung gebracht ist, ist eine schrittweise Zuführung und damit eine schrittweise Erregung der Spulenwicklung 82 mit einer Frequenz erreicht, die durch die Einstellung des Widerstandes 15o bestimmt ist. In der "Auto"-Schaltstellung kann daher dieBetriebsgeschwindigkeit des Projektors von Hand bestimmt und gesteuert werden.
W In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein Projektoraufbau beschrieben, wie er allgemein bekannt und üblich ist, der aber an bestimmten Stellen abgewandelt ist, dami1/4r in Verbindung mit dem Steuersystem gemäß der Erfindung verwendbar ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Projektor weist ein Gehäuse 15o auf, an dem eine Vorratsrolle 152 und eine Aufwickelrolle 154 angebracht sind. Der Film 8 wird von der Vorratsrolle 152 nach unten in einen Kanal 156, vorbei an der Projektionsstelle 158 entlang von Kanälen 16o und 162 der Aufwickelrolle 154 zugeführt. Die Fotozelle 22 kann an dem Gehäuse an einer Stelle zwischen dem Kanal 158 und dem Kanal I60 anfe gebracht sein. Der Fotozelle kann eine gesonderte Lichtquelle zugeordnet sein oder sie kann, wie hier beschrieben,durch Umgebungslicht beeinflußt werden, das von der zur Projektion verwendeten Lampe stammt. Bei dem vorbeschriebenen und in Fig, 3 dargestellten System wird ein Steuersignal zur Erregung des zum Anhalten des Projektors verwendeten Relais 58 dann ausgebildet, wenn Licht durch den lichtdurchlässigen Bereich 2o injiziert wird. Um zu verhindern, daß die Fotozelle 22 durch Umgebungslicht beeinflußt wird, bevor die vordere Kante des Filmes 8 die Fotozelle erreicht, ist ein Fenster 164 schwenkbar an der Stelle 166 federnd angebracht (was nicht ausdrücklich dargestellt ist), um die Feder in Gegenuhrzeigerrichtung, wie
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in Fig. 4 dargestellt, zu drehen, bis sie an dem Anschlag anliegt. In dieser Stellung verdunkelt dann das Fenster die Fotozelle 22, so daß sie kein lacht erreicht. Wenn dann die vordere Kante des Films 8 unten durch den Kanal 156 zugeführt wird, kommt er mit dem Fenster 164 in Eingriff und schwenkt es im Uhrzeigersinn; das Ende des Films bewegt sich dann über die Fotozelle 22. Wenn dann die Fotozelle auf die Steuerspur des Films 8 eingestellt ist und die Steuerspur zumindest anfangs lichtundurchlassig wie die Stelle 18 ist, dann wird die Fotozelle 22 nicht durch Lieht erregt und bleibt solange nichtleitend, bis der erste lichtdurchlässige Bereich 2o auf der Steuerspur mit ihr zur Deckung kommt. Mithilfe des Fensters 164 ist also verhindert, daß die Fotozelle 22 leitend wird, bevor der Film 8 sie erreicht; wenn der Film 8 die Fotozelle einmal erreicht hat, wird ihre Steuerung von der Steuerspur auf dem Film übernommen.
In den Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten des Zuführmechanismus und einer Steuereinrichtung für diesen Mechanismus dargestellt. Das eigentliche Zuführelement weist einen Greifer 2oo herkömmlicher Bauart auf.Dieser Greifer ist gleit- und schwenkbar angebracht und weist eine Feder 2o2 auf (siehe Fig. 5)» die den Greifer nach rechts in eine Stellung drückt, wo er in den Film eingreift. Auf der Antriebswelle 2o6 ist ein Exzenter 2o4 montiert, der in einer öffnung 2o8 des Greifers 2oo aufgenommen ist. Die Feder 2o2 bringt das Teil 2o8 des Greifers 2oo in Eingriff mit dem Exzenter 2o4; wenn die Welle 2o6 die linke Seite des Greifers 2oo dreht, in der der Exzenter 2o4 aufgenommen ist, wird er seitlich bewegt und von einer Seite zur anderen geschwenkt, wodurch dann der Greifer bekanntlich die Filmzuführbewegung ausführt. Bei jeder vollständigen Drehung der Welle 2o6 und des Exzenters 2o4 führt der Greifer 2oo einen einzigen vollständigen Zuführtakt aus, indem er von einer
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Stellung, wo er außerEingriff steht, in eine Stellung bewegt wird, in der er in die Perforationslöcher 12 auf dem Film eindringt, diesen nach unten ein Stück mitnimmt, das einem einzigen Bildfeld 14 entspricht, und dann wieder aus den Perforationslöchern 12 herausgezogen wird, so daß der Filmwieder stehen bleibt.
Der Mechanismus, durch den die Betätigung des Greifers 2oo während eines Filmzuführtaktes unterbunden ist, obwohl sich glachzeitig die Antriebswelle 2o6 dreht, weist einen Stift 21o auf, der beweglich mit dem Greifer 2oo verbunden ist; der Stift 21o geht durch einen Schlitz 212 in der stationären Platte 214 hindurch und ist mit einem Teil 216 verbunden; dieses Teil ist verschiebbar auf der Platte 214 mittels Schrauben 218 gehaltert, die in Schlitzen 22o geführt sind, die in dem Teil 216 ausgebildet sind. Das Teil 216 ist an einer Seite, der Stelle 222, umgebogen. Der seitlich umgebogene Teil 222 bewegt sich zusammen mit dem Greifer 2oo vor und zurück, wenn sich letzterer bewegt.
Ein Elektromagnet 82', von dem die in Fig. 3 dargestellte Wicklung 82 einen Teil darstellt, ist an dem Gehäuse an einer Steife Ie in der Nähe der Bewe%.ngsbahn des Teils 222 befestigt. Der Elektromagnet weist einen Anker 224 auf, der durch eine Feder nach unten gedrückt wird, der aber, wenn die WidjLung 82 erregt ist, aufwärts nach innen gezogen wird. Die Feder 226 wirkt auf den Anker 224 ein und kommt mit dem Stift 228 an dem Anker 224 in Eingriff, wodurch dieser nach unten gedrückt wird. Am unteren Ende weist der Anker 224 eine Verlängerung 23o auf, die, wenn sich der Anker in der unteren Lage befindet, in der Bewegungsbahn des Teils 222 liegt. Wenn das Teil 222 zusammen mit dem Greifer 2oo sich in vollständig zurückgezogener Stellung befindet und zwar in der linken Stellung, wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann die Verlängerung 2;>o nach unten in eine
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Stellung gegenüber dem Teil 222 bewegt werden; wenn danach der Exzenter 2o4- gedreht wird, um den Greifer 2oo und das Teil 222, das durch die Feder 2o2 gedrückt ist, nach rechts in Fig. 6 zu bewegen, dann liegt das Teil 222 an dem Teil 23o an und unterbindet dessen Bewegung. Hierdurch ist dann auch eine Bewegung des Greifers 2oo und damit eine Zuführung des Films 8 unterbunden. Die Welle 2o6 kann den Exzenter 2οΛ drehen, der sich nur von dem Greiferteil 2o8 wegbewegt, inldem er aufgenommen ist. Wenn die Wicklung 82 erregt wird und dadurch der Anker 224 nach oben gezogen wird, wird die Verlängerung 23o aus der Bewegungsbahn des Teils 222 herausgezogen und das Teil kann sich nach links bewegen, wie in Fig. 5 dargestellt ist (nach rechts, wie in Fig. 6 dargestellt ist); hierdurch ist dann eine Drehung des Exzenters 2o4 in dem Greiferteil 2o8 möglich, was den Transport eines einzigen Bildfeldes auf dem Film 8 zur Folge hat. Wenn dann die Wicklung 82 während des Zuführtaktes des Gr-eifers 2oo abgeschaltet wird, wird der Anker freigegeben und bewegt sich nach unten; hierdurch kommt dann seine Verlängerung 2Jo mit der oberen Fläche des Teils 222 in Eingriff, ohne daß hierdurch eine seitliche Verschiebung des Teils 222 unterbunden ist; in dieser lage wird es dann solange gehalten, bis sich das Teil 222 ganz in die rechte Lage bewegt hat, wie in Fig. 5 dargestellt ist, was jeweils am Ende eines Zuführungstaktes der Fall ist. Dann wird die Verlängerung nach unten in die Bewegungsbahn des Teils 222 gedrückt, wodurch dann eine weitere Zuführung des Films 8 unterbunden ist, bis die Spulenwicklung 82 wieder erregt wird.
Wenn der Greifer 2oo freigegeben würde, solange sich der Zuführmechanismus selbst - der Exzenter 2o4 ist an der Welle 2o6 befestigt - in einer Stellung befand, die der entspricht, in der der Greifer in den Film eingreift, dann würde der Greifer
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2oo freigegeben, um diese Stellung einzunehmen. Er kann dann oder kann nicht mit den Perforationslöchern in dem lilm in Eingriff kommen. Wenn er nicht in Eingriff kommt, kann der Film überhaupt nicht transportiert werden. Wenn er in Eingriff kommt, wird der Film zugeführt, aber nur um eine Strecke, die kleiner ist als die, die einem vollständigen Bildfeld entspricht. In jedem Fall ist aber die Projektion mangelhaft. Um einen derartigen Fall zu unterbinden, ist der Schalter 114, 116 vorgesehen; dieser Schalter wird durch die Nockenscheibe 118 angetrieben (die schematisch in Fig. $ und genauer in Fig. 5 dargestellt ist). Der Zeitpunkt der Einwirkung der Nockenscheibe auf den Schalt-er 114, 116 ist so eingestellt, daß der Schalter nur während der Zeit geschlossen ist, während der sich der Exzenter 2o4 in einer Stellung befindet, in der der Greifer zurückgezogen ist und zurückgeführt wird. Dann wird die Spule 82 erregt und die Verlängerung 2Jo aus der Bewegungsbahn des Teils 222 kurz vorher herausgezogen, bevor der Zuführexzenter 2o4 den Greifer 2oo vorwärtsbewegt und dieser in den Film eindringt. Hierdurch ist dann die Übereinstimmung des Greifers mit den Filmperforationslöchern und die Zuführung des Films durch den Greifer um ein vollständiges Bildfeld sichergestellt.
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Claims (31)

  1. 21438H
    -27-Patentansprüche
    Steuersystem für ein Bild- und ein Tonwiedergabegerät zur aufeinander abgestimmten Wiedergabe von Bild-und Tonträgern, dadurch gekennzeichnet,daß {jeder der Aufzeichnungsträger (6, 8) reproduzierbare Steuerelemente (2o) und reproduzierbare Nachrichtenelemente (14) aufweist, daß Einrichtungen (22,54) in dem Bild- (4) und dem Tonwiedergabegerät (6) die Steuerelemente (2o) auf den Aufzeichnungsträgern abfüllen und Steuersignale erzeugen, und daß Steuereinrichtungen (38,6o,82) betriebsmäßig mit dem Bild- (4·) und dem Tonwiedergabegerät (6) zur Aufnahme der Signale von den Steuerelementen der Wiedergabegeräte (4,6) verbunden und so wirksam sind, daß in den entsprechenden Wiedergabegeräten (4 bzw. 6) folgende Schritte durchgeführt werden:
    a) daß der Bildträger (8) dem Bildwiedergabegerät (4) zugeführt wird, bis ein erstes Signal von dem Bildträger (8) erzeugt wird,
    b) daß das Tonwiedergabegerät (6) in Gang gesetzt wird, um den Tonträger (1o) zuzuführen, und
    c) daß die Zuführung des Bildträgers (8) entsprechend den von dem Tonträger (1o) erzeugten Signalen gesteuert wird.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Bildwiedergabegeräts (4) angehalten wird, und daß die Zuführung des Bildträgers (8) entsprechend den von dem Tonträger (1o) erzeugten Signalen gestartet wird.
  3. 3. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne, zeitlich getrennte Signale von
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    dern Tonträger (1o) erzeugt werden, so daß der Bildträger (8) jeweils um eine vorgegebene Strecke weiterbewegt wird.
  4. 4. Steuersystem nach einem der Ansprüche Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal längerer Dauer von dem Tonträger (1o) erzeugt wird, daß Steuereinrichtungen (6o,82) das Signal aufnehmen und die Zuführung des Bildwiedergabegeräts (4-) für weitgehend fortlaufenden Betrieb in Gang setzen.
  5. 5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ende des Signals längerer Dauer die Zuführung des Tonträgers (1o) beendet wird.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ende des Signals längerer Dauer die Zuführung des Tonträgers (1o) beendet wird,der Bildträger (8) aber weiter zugeführt wird.
  7. 7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Bildträgers (8) ein zweites Signal erzeugt wird, und daß mit der Steuereinrichtung (58) die Zuführung des Tonträgers (1o) wieder aufgenommen wird.
  8. 8. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Bildträgers (8) ein zweites Signal erzeugt wird, daß mittels der Steuereinrichtung (38) die Zuführung des Tonträgers (1o) wieder aufgenommen wird, und daß mittels des Signals von dem Tonträger (1o) danach wieder die Zuführung des Bildträgers (8) gesteuert wird.
  9. 9. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwiedergabegerät (4) einen wäh-
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    rend der Zuführ- und Bückführarbeitstakte bewegbaren Zuführmechanismus (2oo) aufweist, und daß eine Steuereinrichtung (114 bis 12o) betriebsmäßig zwischen den Zuführmechanismus (2oo) und die Steuereinrichtung (6o) so geschaltet-ist,daß der Zuführmechanismus (2oo) nur in einen steuerungsfähigen Zustand verschoben wird, wenn er sich im Rückführarbeitstakt befindet und -während gleichzeitig die Steuereinrichtung (6o) die Zuführung des Bildträgers (8) bewirkt.
  10. 10. Steuerschaltung für ein Bildwiedergabegerät mit einer Zuführeinrichtung zur Wiedergabe eines Bildträgers und mit einer angetriebenen Einrichtung zur Bewegung der Zuführeinrichtung während der Zufuhr- und Rückführarbeitstakte, gekennzeichnet durch ein Energiespeicherelement (94), durch eine Energiequelle (24), durch eine erste Schalteinrichtung $bB), die in der einen Schaltstellung das Speicherelement (94) mit der Energiequelle (24) "und in der anderen Schaltstellung das Speicherelement (94) mit der Antriebseinrichtung (2o6) des Zuführelements (2oo) verbindet, durch eine zweite Schaltereinrichtung (114, 116),die betriebsmäßig zwischen die erste Schalteinrichtung (6oB) und die Antriebseinrichtung (2o6) geschaltet ist, die betriebsmäßig mit der Einrichtung (2o4,2o8) zur Bewegung des Zuführelements (2oo) verbunden ist, die während des Zuführarbeitstaktes des Zuführelements (2oo) offen ist und die während des Rückführarbeitstaktes des Zuführelements (2oo) geschlossen ist, und durch eine Einrichtung (118,I2o) zur Steuerung der ersten Schalteinrichtung.
  11. 11. Steuerschaltung für ein Bildwiedergabegerät mit einem Zuführelement zur Wiedergabe eines Bildträgers und mit einer angetriebenen Einrichtung zur Bewegung des Zuführelements während der Zuführ- und Rückführarbeitstakte, gekenn-
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    -3ο-
    zeichnet durch ein Energiespeicherelement 6^), durch eine Energiequelle (24), durch eine erste Schalteinrichtung (6oB), die in der ersten Schaltstellung das Speicherelement (94) mit der Energiequelle (24) und in der anderen Schaustellung das Speicherelement (94) mit der Antriebseinrichtung (2o6) des Zuführelements (2oo) verbindet, durch eine zweite Schalteinrichtung (114,116), die betriebsmäßig zwischen die erste Schalteinrichtung und die Antriebseinrichtung (2o6) geschaltet ist, die betriebsmäßig mit der Einrichtung (2o4j 2o8) zur Bewegung des Zuführelements (2oo) verbunden ist, die während des Zuführarbeitstaktes des Zuführelements (2oo) geöffnet ist und die während des Rückführarbeitstaktes des Zuführelements (2oo) geschlossen ist, durch eine Einrichtung zur Steuerung der ersten Schalteinrichtung, die ein Tonwiedergabegerät (6) zur Wiedergabe eines Tonträgers (1o) aufweist, mit dem ein Steuersignal und ein Nachrichtensignal erzeugbar ist, und durch eine betriebsmäßig mit dem Tonwiedergabegerät (6) verbundene Einrichtung (54) zur Aufnahme des Steuersignals, die betriebsmäßig mit der ersten Schalteinrichtung (6oB) verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem Empfang eines Steuersignals die eine oder die andere Schaltstellung einnimmt.
  12. 12. Steuerschaltung für ein Bildwiedergabegerät mit einem Zuführelement zur Wiedergabe eines Bildträgers, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (2o6) für das Zuführelement (2oo), durch ein Energiespeicherelement (94), durch eine Energiequelle (24), durch eine erste Schalteinrichtung (6oB), die in der einen Schaltstellung das Speicherelement (94) mit der Energiequelle · (24) und in der anderen Schaltstellung das Speicherelement (94) mit der Antriebseinrichtung (2o6) für das Zuführelement (2oo) verbindet, durch eine Einrichtung zur Steuerung der ersten Schalteinrichtung (6oB), die in Abhängigkeit von
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    dem Empfang eines Steuersignals die eine oder die andere Schaltstellung einnimmt.
  13. 13. Steuerschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (64,68,76) betriebsmäßig mit dem Tonwiedergabegerät (6) verbunden ist, um ein länger anliegendes Steuersignal abzufühlen und um dann das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) für einen weitgehend fortlaufenden Betrieb zu betätigen.
  14. Steuerschaltung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Bildträgers (8) ein Steuersignal und ein optisches Nachrichtensignal erzeugt wird, und daß eine Einrichtung (38) betriebsmäßig mit dem Bildwiedergabegerät (4) verbunden ist, um das Steuersignal auf dem Bildträger abzufühlen und um dann die Bildwiedergabegerät-Zuführung anzuhalten.
  15. 15- Steuerschaltung für ein Bild- und ein Tonwiedergabegerät mit Zuführeinrichtungen jeweils zur Wiedergabe eines Bild- und eines Tonträgers, mit denen Steuersignale und Nachrichtensignale erzeugbar sind, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (38,82) für das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts, durch Steuereinrichtungen (60,82) für die Zuführeinrichtung des Tonwiedergabegeräts (6), durch eine Einrichtung (22) zur Feststellung eines Signals auf dem Bildträger (8), um die Zuführung des Tonwiedergabegeräts anzuschalten und die des Bildwiedergabegeräts abzuschalten, und durch eine Einrichtung (60) zur Feststellung eines Signals auf dem Tonträger (1o), um das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) in Abhängigkeit davon zu betätigen, ob ein Signal auf dem Bildträger (8) vorhanden •ist oder nicht.
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  16. 16. Steuerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (64,68,76) angeschaltet sind, wenn das Signal auf dem Tonträger (1ο) vorbestimmter Dauer vorhanden ist, um das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) bis zum Eintreffen des nächsten Signals auf dem Bildträger (8) angeschaltet zu halten.
  17. 17. Steuerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (64,68,76) angeschaltet sind, wenn das Signal vorbestimmter Dauer auf dem Tonträger (1o) vorhanden ist, um das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) bis zum Eintreffen des nächsten Signals auf dem Bildträger (8) eingeschaltet zu halten und um die Zuführung des Tonwiedergabegeräts nur solange angeschaltet zu halten, wie das Signal auf demTonträger (1o) andauert.
  18. 18. Steuerschaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwiedergabegerät (4) einen während der Zuführ- und Rückführarbeitstakte beweglichen Zuführmechanismus (2oo) aufweist, und daß eine Steuereinrichtung (114,116) betriebsmäßig zwischen das Zuführelement (2oo) und die Einrichtung zur Feststellung des Tonsignals geschaltet ist, so daß die Progektorzuführung nur betätigt wird, wenn der Zuführmechanismus (2oo) den Rückführarbeitstakt ausführt.
  19. 19. Steuereinrichtung für ein Zuführelement in einem Bildwiedergabegerät, gekennzeichnet durch eine Energiequelle (24), ein Speicherelement $4-), ein Bildwiedergabegerät (4) mit einer Zuführeinrichtung (2oo) und mit Steuersignale erzeugeitfen Elementen (2o,22), durch ein Tonwiedergabegerät (6) mit einer Zuführeinrichtung und mit einem Steuersignal erzeugenden Tonträger (1o), durch eine erste Schalteinrichtung, die betriebsmäßig mit dem Energiespeicher (94) der Energiequelle (24) und dem Zu-
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    führelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) verbunden ist und zwischen zwei Schaltstellungen verstellbar ist, in denen das Speicherelement (94·) entweder mit der Energiequelle (24) oder mit dem Zuführelement (2oo) verbunden ist, durch eine zweite Schaltereinrichtung (38B), die zwischen die Energiequelle (24) und das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts (4) geschaltet ist, durch ein Steuersignal erzeugendes Element (2o) in dem Bildwiedergabegerät (4), durch das die zweite Schalteinrichtung (38B) in Abhängigkeit von dem Steuersignal auf dem Bildträger (8) geschlossen oder geöffnet wird, durch eine ein Steuersignal erzeugende Einrichtung, die mit der ersten Schalteinrichtung (6oB) verbunden ist und die in Abhängigkeit von dem Steuersignal auf dem Tonträger (1o) in eine der beiden Schaltstellungen geschaltet wird.
  20. 20. Steuerschaltung nach Anspruch 19»dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Schalteinrichtung (114,116) zwischen die zweite Schalteinrichtung (38B) und das Zuführelement (2oo) des Bildwiedergabegeräts geschaltet ist, daß das Bildwiedergabegerät (4) einen während der Zuführ- und Rückführarbeitstakte bewegbaren Zuführmechanismus (2oo) aufweist, und daß die zweite Schalteinrichtung betriebsmäßig an den Zuführmechanismus (2oo) angeschaltet ist, der in Abhängigkeit von dem jeweiligen Arbeitszyklus geschlossen oder offen ist.
  21. 21. Steuerschaltung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (38) für die Zuführeinrichtung des Tonwiedergabegeräts (6) und durch eine Einrichtung (38A), die arbeitsmäßig mit den ein Steuersignal erzeugenden Elementen (2o,22) in dem Bildwiedergabegerät und mit der Steuereinrichtung (38) verbunden ist und das Tonwiedergabegerät (6) bei Anliegen eines Steuersignals in dem Bildwiedergabegerät anschaltet.
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  22. 22. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 19» 2o oder 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (64,68,76) zum Abfühlen eines Steuersignals vorbestimmter Länge auf dem Bildträger und durch eine vierte Schalteinrichtung (76A), die betriebsmäßig mit den ein Steuersigna]/erzeugenden KLementen (2o,22) auf dem Bildträger und mit den ein Steuersignal fühlenden Einrichtungen (64,68,76) verbunden ist und bei Anliegen des Signals vorbestimmter Dauer abschaltet.
  23. 23- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 19 oder 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (64,68,76) zum Fühlen eines Steuersignals vorbestimmter Dauer in dem Tonwiedergabegerät und durch eine vierte Schalteinrichtung (76A), die betriebsmäßig mit den ein Steuersignal erzeugenden Elementen (2o,22) in dem Bildwiedergabegerät und mit den ein Steuersignal fühlenden Einrichtungen (64,68,76) in dem Tonwiedergabegerät verbunden ist, bei Anliegen des Signals vorbestimmter Dauer abschaltet und die Zuführeinrichtung des Tonwiedergabegeräts, solange das Signal anliegt, anschaltet.
  24. 24. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 19» 2o oder 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (64,68,76) zu» Fühlen eines Steuersignals vorbestimmter Dauer in dem Xonwiedergabegerät, durch eine vierte Schalteinrichtung (76A), die betriebsmäßig mit den ein Steuersignal erzeugenden Elementen (2o,22) in dem Bildwiedergabegerät und mit den ein Steuersignal fühlenden Einrichtungen (64,68,76) des Tonwiedergabegeräts verbunden ist, bei Anliegen des Signals vorbestimmter Dauer abschaltet, die Zuführeinrichtung des Tonwiedergabegeräts, solange das Signal anliegt, anschaltet und die Zuführeinrichtung d5s Tonwiedergabegeräts am Ende des Signals abschaltet.
    209814/0889
    2U38U
  25. 25. Steuerschaltung nach, Anspiach 2o, gekennzeichnet durch Einrichtungen (64,58,76) zum Fühlen eines Steuersignals vorbestimmter Dauer in dem Tonwiedergabegerät, durch eine vierte Schalteinrichtung (76A), die betriebsmäßig mit den ein Steuersignal erzeugenden Elementen (2o,22) in dem Bildwiedergabegerät und mit den ein Steuersignal fühlenden Elementen (64,68,76) in dem Tonwiedergabegerät verbunden ist und bei Anliegen des Signals vorbestimmter Dauer abschaltet.
  26. 26. Zuführmechanismus für ein Bildwiedergabegerät, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Arbeitsstellungen bewegliches Element (2oo), durch eine Feder (2o2), die das Element (2oo) in die erste Stellung dr-ückt, uurch ein Antriebselement (2o4), das mit dem Element (2oo) inEingriff steht und es in die zweite Stellung bewegt, durch ein bewegliches, mit dem Element (2oo) in Verbindung stehendes Teil (222), durch einen in zwei Stellungen bewegbaren Anschlag (23o), der in der ersten Schaltstellung in der Bewegungsbahn des Teils (222) liegt und mit diesem Teil in Eingriff steht, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, durch ein auf den Anschlag einwirkendes Federelement (226), um diesen in die erste Stellung zu drücken, und durch eine elektromagnetische Tfinrichtung (82*), die betriebsmäßig mit dem Anschlag (23o) verbunden ist und bei Erregung den Anschlag in dessen zweite Stellung bewegt.
  27. 27. Zuführmechanismus nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2oo) innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnitts von der ersten in die zweite Stellung und wieder zurück bewegbar ist, und daß eine Einrichtung (94,82) betriebsmäßig mit der elektromagnetischenEinrichtung (82') verbunden ist, um letztere für einen kürzeren Zeitabschnitt als den vorgegebenen Zeitabschnitt zu erregen.
    209814/0889
  28. 28. Zuführmechanismus nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Einrichtung (82·) ein Elektromagnet ist.
  29. 29. Zuführmechanismus nach einem der Ansprüche 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2oo) während der Zuführ- und der Rückführarbeitstakte bewegbar ist, und daß eine Steuereinrichtung (114,116) betriebsmäßig mit dem Element (2oo) und der elektromagnetischen Einrichtung (82') verbunden ist,und letztere nur während des Rückführarbeitstaktes des Elements (2oo) erregt ist.
  30. 30. Zuführmechanismus nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (82) zur Betätigung des Elektromagnets eine Energiequelle (24·) aufweist, und daß ein Speicherelement (94) und eine Schalteinrichtung (114,116) vorgesehen ist, mit der das Speicherelement (94) abwechselnd an die Energiequelle (24) und den Elektromagnet (82·) anschaltbar ist.
  31. 31. Zuführmechanismus nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2oo) in einem vorgegebenen Zeitabschnitt von der ersten in die zweite Stellung und wieder zurück bewegbar ist, und daß das Speicherelement (94), wenn es mit dem Elektromagnet (82·) verbunden ist, diesen für einen kürzeren Zeitabschnitt als den vorgegebenen Zeitabschnitt erregt.
    20981 A/0889
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