DE1156637B - Verfahren und elektronisch arbeitende Vorrichtung zum Kopieren von Filmen - Google Patents

Verfahren und elektronisch arbeitende Vorrichtung zum Kopieren von Filmen

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DE1156637B
DE1156637B DEH36128A DEH0036128A DE1156637B DE 1156637 B DE1156637 B DE 1156637B DE H36128 A DEH36128 A DE H36128A DE H0036128 A DEH0036128 A DE H0036128A DE 1156637 B DE1156637 B DE 1156637B
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DAVID STANLEY HORSLEY
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DAVID STANLEY HORSLEY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kopieren von Kinofilm, bei dem der Originalfilm und ein unbelichteter Rohfilm kontinuierlich und synchron vorwärts bewegt werden. Die bisher bekannten Verfahren dieser Art arbeiten rein optisch, d. h., der Bildinhalt des Originalfilms wird durch ein optisches System unmittelbar auf einen unbelichteten Rohfilm projiziert. Diese bekannten Verfahren bieten aber nur wenig Möglichkeiten zur Beeinflussung des auf der Kopie entstehenden Bildes. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kopieren von Kinofilmen zu schaffen, bei dem es möglich ist, die Güte und auch das Format der übertragenen Bilder in weiten Grenzen zu beeinflussen und zu ändern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, daß die Fläche des Originalnlms systematisch in Querrichtung abgetastet wird und mit Hilfe lichtelektrischer Einrichtungen hierbei elektrische Signale gebildet werden, die der Schwärzung des Originalfilms entsprechen, und daß diese so gebildeten Signale während des Filmablaufs durch elektronische Mittel in vorbestimmter Weise geändert und dann in entsprechende Lichtintensitäten umgewandelt werden, die dem unbelichteten, synchron mit dem Originalfilm transportierten Rohfilm in Queraufzeichnung aufgedrückt werden. Zur Herstellung der Kopien wird also ein Verfahren benutzt, wie es aus der Fernsehtecknik bekannt ist. Die durch die fernsehartige Abtastung erhaltenen Signale können zur Erzielung verschiedener Wirkungen in mancherlei Weise verändert werden. Durch Beeinflussung der Verstärker kann die Helligkeit oder der Kontrast der hergestellten Kopie weitgehend geändert werden. Beim Kopieren von Farbfilmen kann die Farbmischung beeinflußt werden. Ferner können Kopien mit einem von dem Originalformat abweichenden Format hergestellt werden, und durch entsprechende Beeinflussung der elektrischen Signale kann sogar die Wirkung von Kratzern auf dem Originalfilm weitgehend vermindert werden.
Der Originalfilm kann entweder als Negativfüm oder als Positivfilm zugeführt werden, und die auf diesem Film aufgezeichnete Bildinformation kann in irgendeinem anderen Bildformat auf einen Negativfilm oder Positivfilm kopiert werden. Mit der Entwicklung der unter den Namen »Cinemascope«, »Technirama«, »Panavision« und ähnlichen Bezeichnungen bekanntgewordenen Verfahren mit ungewöhnlichen Formaten und den verschiedenen Filmbreiten wie 8, 16, 35, 55, 65 und 70 mm und mit einer 90°-Bildorientierung bei »Vistavision« ist es Verfahren und elektronisch arbeitende
Vorrichtung zum Kopieren von Filmen
Anmelder:
David Stanley Horsley,
Hollywood, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. April 1958 (Nr. 729 121)
David Stanley Horsley, Hollywood, Calif. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
leicht einzusehen, daß die Umsetzung oder Umwandlung von Bildinformation aus einem Bildformat in ein anderes ein schwieriges, aber auch wichtiges optisches und mechanisches Problem darstellt.
Die Geschwindigkeit, mit der der Film bei dem Verfahren nach der Erfindung weitertransportiert wird, wird durch fotoelektrische Einrichtungen synchronisiert, die mit der Perforation des Originalfilms zusammenarbeiten, wobei durch elektronische Einrichtungen eine sehr genaue Bildführung erzielt werden kann. Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit gewöhnlichen Fernsehabtastgeschwindigkeiten durchgeführt werden kann, jedoch ist es zweckmäßig, zur Vergrößerung der Bildschärfe eine geringere Geschwindigkeit zu wählen. Vorzugsweise wird die Abtastung bei etwa der Hälfte bis zu einem Achtel der gewöhnlichen Fernsehabtastgeschwindigkeit vorgenommen, um eine erhöhte Auflösung zu erreichen. Ein optisches System verringert die Bildgröße des Lichtpunktes der für die Abtastung verwendeten Kathodenstrahlröhre auf dem Originalfilm etwa um den Faktor 4, wodurch der erforderliche kleine Lichtpunkt erzielt wird.
An das Kathodenstrahlabtastrohr sind ferner Auswertevorrichtungen für Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetband angeschlossen, um die Intensität des Lichtpunktes zu bestimmen, ob unterbelichtete Stellen vorhanden sind, oder um wechselnde Dichte des Originalfihns auszugleichen, um ferner die Lage
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der Abtastzeile auf dem Originalfilm und die Ausdehnung der Zeile zu bestimmen und festzustellen, ob sie quer zum Film, wie gewöhnlich, oder längs zum Originalfilm (bei der Neuausrichtung von Vistavision-Bildern) liegt. Die Auswertevorrichtungen sind außerdem mit den Verstärkern verbunden, um deren Verstärkung, den Gammawert oder andere Funktionen zum Kompensieren der Farbunsymmetrie im Originalfilm und für andere Zwecke zu steuern. Beim Kopieren von Farbfilmen sind mindestens zwei dichroitische Spiegel angebracht, die mit drei Fotovervielfacheröhren zusammenarbeiten, um somit gleichzeitig drei verschiedene Videosignale zu erzeugen, die den drei Primärfarben oder ihren Äquivalenten entsprechen. Diese sind bei gewöhnlicher Übertragung rot, grün und blau. Gesonderte Verstärker dienen zur Verstärkung dieser Signale.
Zum Belichten des Rohfilms sind Einrichtungen in einem lichtdichten Gehäuse vorgesehen, um den Film mit einer der Geschwindigkeit des Originalfilms entsprechenden Geschwindigkeit zu transportieren. Die Wiedergabeeinrichtungen beeinflussen den unbelichteten Film über ein optisches Reduktionssystem in der gleichen Weise, wie dies beim Originalfilm durchgeführt wird. Durch eine Servosteuerung wirkt das elektrische Ausgangssignal einer fotoelektrischen Einrichtung mit der Perforation des Originalfilms zur Regelung der relativen Geschwindigkeiten des Originalfilms und des unbelichteten Films zusammen. Diese Geschwindigkeiten sind beim Kopieren von 35 mm auf 35 mm die gleichen, sie können aber beim Kopieren von 35 mm auf 16 mm oder für andere Formatänderungen ziemlich verschieden sein. Die Programmierung der Abtastvorrichtungen wird durch Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetband bewirkt. Die Lochkarten bestimmen die festen Parameter für die Umwandlung von einem Format in eine anderes, während auf dem Magnetband oder dem Lochstreifen die laufenden Instruktionen gemäß den Eigenschaften des Originalfilms und den in der Kopie gewünschten Eigenschaften aufgezeichnet sind.
Zur Erläuterung der Merkmale und der Vorteile der Erfindung ist im folgenden im Zusammenhang mit den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Anordnungsschema einer elektronischen Kopieranlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Führungsrolle für eine große Anzahl von Filmabmessungen,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines optischen Systems zum Ausrichten der Perforation,
_ Fig. 4 eine wesentlich vergrößerte Vorderansicht einer Filmperforation und einer optisch damit zusammenwirkenden Maske und
Fig. 5 eine elektrische Impulswellenform, die sich aus dem Zusammenwirken der Fig. 4 ergibt.
In Fig. 1 sind die elektronischen Bauelemente in Blockform und die mechanischen Elemente in vereinfachter Form gezeigt, wobei die einzelnen Montagevorrichtungen als überflüssig nicht dargestellt sind und die optischen Elemente zwar proportional, jedoch in vereinfachter Darstellung gezeigt sind.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Hochspannungs-Kathodenstrahlröhre hoher Intensität mit Leuchtstoff geringer Nachleuchtdauer bezeichnet und bildet das wesentliche Bauteil eines etwas geänderten Punktlichtabtasters oder flying spotscanner. Eine RCA-Röhre 5 AUP 24 mit einem Leuchtstoff mit einer Nachleuchtdauer von 10~6 Sekunden oder weniger oder die von DuMont herausgebrachte Röhre mit der Typennummer K1347 mit einem P15-Phosphor stellen geeignete verfügbare Röhren dar. Diese Röhre wird mit einer hohen Spannung von einigen tausend Volt betrieben und ist mit bekannten Elektronenfokussiereinrichtungen versehen.
ίο Ein Ablenkjoch 2 für Horizontal- und Vertikalablenkung lenkt den durch das Elektronenstrahlerzeugungssystem oder die Strahlkanone 3 erzeugten Elektronenstrahl in der Röhre 1 ab. Die Horizontalablenkschaltung 4 erzeugt eine Ablenksägezahnspannung und ist an das Ablenkjoch 2 angeschlossen.
Wenn, man mit einer geringeren als der beim Fernsehen üblichen Geschwindigkeit abtastet, kann die Nachleuchtdauer des Leuchtstoffes in bezug auf die von dem Lichtpunkt durchlaufene Strecke größer sein, so daß man dadurch eine erhöhte Auflösung erzielen kann. Die Frequenz der sägezahnförmigen Ablenkspannung aus dem Ablenkgenerator 4 wird daher über einen Bereich von etwa einem Achtel bis der Hälfte der üblichen Zeilenfrequenz von 15 625 Hz einstellbar gemacht. Die gewählte Frequenz wird durch eine Lochkarte festgelegt, die für einen bestimmten Kopievorgang in eine Auswertevorrichtung 5 eingelegt wird. Die Lochkartenauswertevorrichtung und der Ablenkgenerator sind zu diesem Zweck über eine Leitung 6 miteinander verbunden.
Die Abtastung des Films quer zum Film wird durch die Horizontalablenkung erreicht, während die Abtastung des Films in Längsrichtung durch die Bewegung des Films selbst erzielt wird. Daher ist ein Vertikalablenkgenerator im üblichen Sinn nicht vorgesehen, sondern ein Generator 7, der eine Vertikalabtastkorrekturwellenform erzeugt. Dieser Generator ist über eine Leitung 8 unmittelbar mit dem Ablenkjoch 2 verbunden.
Dadurch ist eine dauernde vertikale Nachstellung der rasch in horizontaler Richtung abgelenkten Lichtzeile auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre 1 und eine entsprechende Nachstellung in umgekehrter Richtung auf dem zu kopierenden Film möglich. Wenn außerdem das Seitenverhältnis der Kopie sich von dem Seitenverhältnis des Originalfilms unterscheidet, dann liefert die Nachstellvorrichtung für die Vertikalablenkung eine sägezahnförmige Ablenkspannung in Richtung der Filmbewegung, um den Film etwas langsamer oder schneller, als seine Bewegung es erfordert, abzutasten. Auf diese Weise wird die Breite der Zeilen auf der Kopie entweder erhöht oder verringert.
Wenn es notwendig sein sollte, Vistavision-Filmbilder umzuorientieren, und zwar von der Seitenlage, die sie beim Vistavisionformat einnehmen, in das im allgemeinen übliche Format, bei dem eine Szene über der anderen längs des Films liegt, ist es notwendig, daß die durch die Kathodenstrahlröhre durchgeführte Abtastung vertikal, und zwar in Längsrichtung des Films 9 statt horizontal oder quer zum Film ausgerichtet ist. Dies wird nicht etwa dadurch erreicht, daß man die Röhre dreht, sondern dadurch, daß man das Joch um 90° dreht. Das Joch weist daher einen Quadranten 10 auf, an dem Zähne angebracht sind, sowie ein Schneckenrad 11, das mit diesen Zähnen im Eingriff steht. Das Schneckenrad
wird durch eine Betätigungsvorrichtung oder einen Motor 12 gedreht. Dieser Motor 12 ist über eine Leitung 13 mit dem Lochkartenauswerter 5 verbunden, in dem eine Lochkarte bestimmt, ob die normale oder um 90° gedrehte Lage des Joches 2 für den folgenden Kopiervorgang verwendet werden soll.
Es ist natürlich erwünscht, daß der Rücklauf beider Ablenkspannungen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 1 unterdrückt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß man einen negativen Impuls, der beispielsweise als erste Ableitung aus der sägezahnförmigen Ablenkspannung oder in anderer Weise erzeugt werden kann, vom Ablenkgenerator 4 über eine Leitung 14 und von der Nachstelleinheit 7 über eine Leitung 15 dem Steuergitter des Elektronenstrahlerzeugungssystems der Kathodenstrahlröhre zuführt.
Da auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre lediglich eine Lichtzeile quer zum Schirm statt eines vollen Flächenrasters wie üblich verwendet wird, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Röhre ohne gleichzeitige Neigung des Joches 2 leicht zu neigen, wobei zu diesem Zweck das Joch eine etwas größere innere Bohrung aufweist, um diese mechanische Neigung zu ermöglichen. Die Neigung wird durch eine sich langsam bewegende exzentrische Betätigungsvorrichtung 16 bewirkt. Dieses Element wird durch die Kartenauswertevorrichtung 5 über eine Leitung 17 betätigt. Da bei der geringfügigen Neigung der Kathodenstrahlröhre das Strahlerzeugungssystem 3 auch geringfügig geneigt wird, wird eine etwas andere Vorspannung von der Nachstellvorrichtung 7 erforderlich. Diese Kompensationsfunktionen werden mit Hilfe von reziproken Lochungen in der Lochkarte durch die Auswertevorrichtung 5 durchgeführt.
Das als wellenförmige Linie dargestellte Element 18 vor dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 1 ist eine schematische Darstellung eines Lichtfilters. Dieses Filter ist vorzugsweise ein planares Filter und ist vorgesehen, um die spektrale Empfindlichkeit des durch den Kathodenstrahl erzeugten Lichtpunktes zu ändern. Mit einem solchen Filter können nicht nur Spektralfehler im Spektrum des fluoreszierenden Lichtpunktes, sondern auch die Wiedergabe des Films 9 in seinen Farbwerten geändert werden. Außerdem können mehrere solcher Filter 18 vorgesehen sein, die alle in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem einen dargestellten Filter angebracht sind, wodurch sich eine Anzahl verschiedener Korrekturen erzielen läßt. Ein Ausführungsbeispiel des Filters 18 ist ein Filter mit einer rötlichen Tönung, um die relative Rotemission des von der Röhre 1 ausgehenden Lichtes zu verstärken.
Die Linse 19 ist ein Objektivlinse des optischen Systems und dient dazu, den Lichtpunkt auf dem Schirm der Röhre 1 mit verkleinerten Abmessungen auf dem Film 9 abzubilden. Dies ergibt sich aus dem größeren Abstand, den das Filter 19 von der Röhre 1 im Vergleich zum Film 9 aufweist. Der Durchmesser des Lichtpunktes auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre beträgt etwa Vio mm. Das Verhältnis der Abstände der Linse von dem Schirm der Kathodenstrahlröhre und dem Film beträgt zweckmäßigerweise 4:1. Für ein gewöhnliches Teübild in einem Kinofilm kann man eine Auflösung bis zu 1000 Zeilen erreichen. Dies kommt nahe an die maximale Auflösung der Filmemulsion heran und liegt innerhalb der zulässigen Schwankungsgrenzen von üblichen Filmtheater-Projektionsapparaten.
Das in Fig. 1 gezeigte System dient der Erzeugung von drei getrennten Primärfarbsignalen, die den drei monochromatischen Negativ-Farbauszügen bei üblichen Kopierverfahren entsprechen. Die Auftrennung in die Farbkomponenten wird durch dichroische oder äquivalente Spiegel 20 und 21 erreicht. Diese Spiegel sind hinter dem Film 9 angeordnet und liegen in der Bahn des Lichtpunktes, sind dachartig angeordnet und schließen einen Winkel von 90° ein. Der
ίο Spiegel 20 reflektiert rotes Licht und läßt grünes und blaues Licht durch. Der Spiegel 21 reflektiert blaues Licht und läßt grünes Licht durch.
Das Verfahren zum Herstellen solcher dichroischer Spiegel ist allgemein bekannt. Es ist außerdem bekannt, daß diese Spiegel eine relativ scharfe und vollständige Trennung zwischen den drei Primärfarben durchführen. Zum Erzielen von Farbinformation von einem Negativfilm 9 können durch die dichroische Trennung selbst geringere Bandbreiten erhalten werden. Daher wird beispielsweise ein von der Firma Wratten hergestelltes Füter mit der Typennummer 29 für das Filter 22 verwendet, um die erwünschte Rotkomponente durchzulassen. Für das Filter 23 werden die von Wratten hergestellten Filter mit den Typennummern 47 b und 2 b verwendet, die die blaue Farbe durchlassen. Das Filter 24 wird durch die von Wratten hergestellten Filter Nr. 16 und 61 gebildet, die das Farbbandspektrum für Grün hindurchlassen.
Falls der Film 9 ein Farbpositivfilm ist, kann eine solche scharfe Aufspaltung unerwünscht sein. Dies liegt daran, daß eine weniger genau definierte Farbaufspaltung oft eine Verbeserung in der Farbwiedergabe zur Folge hat. Daher wird für den Spiegel 20 ein zu einem Viertel versilberter Spiegel verwendet, der auf dünnem Glas niedergeschlagen ist, an Stelle eines dichroischen Spiegels, um den Lichtstrahl nach oben abzulenken, während für den zweiten Spiegel 21 ein zu einem Viertel versilberter Spiegel an Stelle eines dichroischen Spiegels verwendet wird, um das Licht nach unten zu richten. Die von Wratten hergestellten Filter liefern die gesamte bei dieser Ausführungsform erforderliche Farbkomponentenaufspaltung. Das Rotfilter 22 und das Blaufilter 23 sind wiederum die gleichen, während als Grünfilter 24 ein Wrattenfilter Nr. 56 verwendet wird. Diese Filter werden bei den üblichen Kopierverfahren nur ganz selten ausgewechselt, so daß automatische Einrichtungen zum Wechseln der Filter nicht vorgesehen sind.
Unmittelbar hinter jedem dieser Filter sind Linsen 25 angeordnet, die die Bewegung des Films unterdrücken. Diese bilden den Lichtkegel der Objektivlinse 19 auf den empfindlichen Oberflächen der entsprechenden Fotovervielfacherröhren 27, 28 und 29 ab, die das rote, grüne und blaue Lichtsignal in elektrische Signale umwandeln. Die Linsen 25 bewirken, daß eine defokussierte Leuchtfläche auf jeder fotoempfindlichen Oberfläche in einem bewegungslosen Muster auffällt, unabhängig von der Bewegung des Lichtpunktes in der Ebene des Films. Dies ist erwünscht, um zu verhindern, daß sich etwa aus einer Empfindlichkeitsschwankung über die empfindliche Oberfläche Störsignale ergeben.
Die Fotovervielfacherröhre 27 hat vorzugsweise eine ausgesprochene Empfindlichkeit im Rotbereich und kann beispielsweise der von der RCA herausgebrachte Typ 7102 sein mit einer Spektralempfindlichkeit S-I. Die Fotovervielf acherröhren 28 und 29
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mit einer im wesentlichen gleichförmigen Empfind- bar ist. Der Multivibrator muß dabei so ausgelegt lichkeit für Grün und Blau können der RCA-Typ sein, daß er auf ziemlich hohe Videofrequenzen an-6217 sein mit einer Spektralempfindlichkeit S-IO. spricht, um noch auf sehr dünne Kratzer zu reagie-Diese bekannten Röhren enthalten Elektronenver- ren. Es leuchtet natürlich ein, daß dieser Begrenzer vielfacher mit zehn Vervielfacherstufen, deren jede ein 5 auch alle klaren Filmflecke beseitigt, die durch feh-Sekundäremissionsverhältnis aufweist, das wesent- lerhafte frühere Behandlung oder Stichwortmarkielich größer ist als 1. Ein Gesamtbeschleunigungs- rangen hervorgerufen sind, die auf den Film eingepotential in der Größenordnung von 1000 Volt er- kratzt oder durch das Filmgrundmaterial hindurchgibt eine ausreichende Verstärkung der kleinen foto- gestanzt worden sind. Bistabile Multivibratoren mit elektrischen Ströme um den Faktor 100, 1000 oder io dem erforderlichen Frequenzbereich sind allgemein mehr. bekannt und werden heute als fertig vorgeschaltete
Auf jede der Fotovervielfacherröhren folgt eine Baugruppen bei elektronischen Rechenmaschinen all- oder mehrere Stufen üblicher Videoverstärkung, wie gemein verwendet und brauchen daher nicht im eindies schematisch durch die Verstärker 30, 31 und 32 zelnen beschrieben zu werden, gezeigt ist. Diese Verstärker bringen den Signal- 15 Die nächste Gruppe der Videostufen besteht aus pegel auf eine Amplitude von einigen Volt und er- drei getrennten Kanälen mit den Verstärkern 36, 37 möglichen so ein einfaches Arbeiten der Begren- und 38 mit regelbarer Verstärkung und regelbarem zerschaltungen für die drei Primärfarbenkanäle. Gamma. Diese Verstärker sind an den Ausgängen Diese Begrenzerschaltungen 33, 34 und 35 sind im der entsprechenden Begrenzer angeschlossen und sind wesentlichen identisch aufgebaut und sind vor- ao außerdem über Leitungen 40, 41 und 42 mit einer gesehen, um die Wirkung von Kratzern auf dem Lochstreifen- oder Magnetbandauswertevorrichtung Originalfilm auf der durch die neue Anlage erzielten 39 verbunden. Diese Auswertevorrichtung steuert Kopie zu verhindern. die Verstärker in ihrer Funktion ständig, wie dies
Es leuchtet selbstverständlich ein, daß die Schwär- noch im folgenden beschrieben wird, zung von klarem Film bedeutend geringer ist als die 25 Es leuchtet selbstverständlich ein, daß das gesamte geringste Schwärzung jeder gewöhnlichen Szene. Da- Kontrastverhältnis der durch die neue Kopieranlage her ist die Amplitude des Videosignals, das einem zu kopierenden Szenen dadurch erhöht werden kann, Kratzer in dem Film entspricht, um den gleichen Be- daß man die Videoverstärkung über den Betrag hintrag größer. Dadurch, daß man einfach einen Über- aus erhöht, was man leicht empirisch als das äquisteuerungsbegrenzer für das Videosignal einschaltet, 30 valente Kontrastverhältnis des Originalfilms bestimkann man die störende Wirkung oder die helle men kann, was auch für die Umkehrung zutrifft. Man Wiedergabe eines Kratzers vermindern. Mit solchen sieht ferner, daß der Kontrast in dem Bereich selbst Einrichtungen zum Verringern der einem Kratzer wunschgemäß dadurch geändert werden kann, daß entsprechenden Amplitude des Videosignals auf einen man die Form der Übertragungscharakteristik einer Wert, der sich dem Durchschnittswert der Schwär- 35 Verstärkerstufe des Videoverstärkers, nämlich der zung der Szene nähert, läßt sich die Anwesenheit Gammakorrekturstufe, ändert. Beispielsweise kann eines solchen Kratzers weitgehend unterdrücken. Man man die Reduktion einer linearen Dichtigkeitssieht, daß eine solche Möglichkeit bei der Herstel- variation, die beispielsweise bei überbelichtetem Nelung von Kopien oder Reproduktionen historischer gativ oder Originalkopie bei geringen Lichtdichten Filme von Negativen, von denen schon sehr viele 40 (heller Teil des Bildes auf dem Film) dadurch kom-Kopien hergestellt worden sind, bzw. von Positiven, pensiert werden, daß man einer Röhrenstufe beidie schon sehr oft gelaufen und vorgeführt worden spielsweise eine angenähert exponentielle Übertrasind, außerordentlich wertvoll ist, wenn solche alten gungskennlinie gibt, d. h. eine höhere Gittervorspan-Filme die einzige Quelle des verfügbaren Film- nung als gewöhnlich anlegt, so daß die Krümmung materials darstellen. 45 der Übertragungscharakteristik höhere Dichten mit
Es ist möglich, das sich aus Filmkratzern erge- geringeren Werten und die geringeren Dichten mit erbende Videosignal auf einen Durchschnittswert höhten Werten erzeugen. Dadurch wird erreicht, daß herabzusetzen, indem man die Energie der rasch die Übertragungscharakteristik sich einer geraden ansteigenden Vorderflanke des Signals dazu verwen- Linie nähert.
det, kurzzeitig eine Durchschnittsamplitude einzu- 50 Verstärker mit regelbarer Verstärkung und regelstellen, wobei die Dauer durch die Rückflanke der barem Wert von Gamma, die eine nichtlineare Überursprünglich außerordentlich hohen Kratzeramplitude tragungskennlinie aufweisen, sind in der Videoverbestimmt wird. Diese Pegelregelung kann beispiels- Stärkertechnik allgemein bekannt. Zur weiteren Erweise als bistabiler Multivibrator aufgebaut sein, läuterung des obengenannten Beispiels einer Expandessen einer äquivalenter Signalpegel der Schwarz- 55 sion des Kontrastbereiches in den hellen Spitzenpegel ist und dessen anderer Signalpegel etwa um werten sei auf den sogenannten »Orthogam«-Verden vollen Kontrastbereich des Signalkanals unter stärker von Goodale und Townsend und auf die diesem Pegel liegt. Wird dieser Multivibrator mit reziprok arbeitende Verstärkersrufe hingewiesen, die dem Übersteuerungssignal kombiniert, dann ergibt beide in dem Buch »Television« von Zworykin sich ein durchschnittlicher Kontrastbereich. Die Vor- 60 und Morton, 2. Ausgabe, 1954, auf den Seiten 524 derkante des durch den Kratzer verursachten Stör- bis 526 dargestellt und beschrieben sind, signals kippt den Multivibrator vom Schwarzwert Die Steuerung dieses Teiles der Anlage durch den
nach dem Signalwert, und die Hinterkante des durch Lochstreifen- oder Magnetbandauswerter 39 hängt den Kratzer hervorgerufenen Einschwingvorganges davon ab, welche Art von Korrektur in dem Verstärkippt den Multivibrator auf den Schwarzwert zu- 65 ker durchgeführt werden soll und welche Gesamtverrück. Auf diese Weise kann eine beschädigte Szene Stärkung für einen bestimmten Teil des zu reproduauf einen neutralen Wert zurückgebracht werden, in zierenden Films gewählt ist. Es leuchtet ein, daß mit der die Beschädigung weitgehend nicht mehr erkenn- solchen Vorrichtungen im Originalfilm vorhandene
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Fehler in der Kopie weitgehend vermieden werden zeichnet, während die Steuerleitungen für die können und daß sich dies tatsächlich von Szene zu Wiedergabe die Leitungen 64 und 65 sind. Die BeSzene durch das ganze Original hindurch durchführen täiigung für diese Steuereinrichtungen kann häufig für läßt, da durch die Bandauswertevorrichtung 39 eine die der Abtastung dienende Kathodenstrahlröhre und Möglichkeit gegeben ist, diese Steuerung von Bild 5 für die Gruppe der Joche S3, 54 und 55 der Wiederzu Bild genau abzustimmen. gaberöhren die gleiche sein; da jedoch Korrekturen
Anschließend an diese Stufen sind weitere Video- eines gegebenen Formats und verschiedener Forverstärker 43, 44 und 45 vorgesehen, die an den Stu- mate durch verschiedene Steuerleitungen und Steuefen 36, 37 und 38 angeschlossen sind, um den Signal- rungen möglich sein sollen, sind diese vorgesehen, pegel auf einige zehn Volt zu bringen, um damit die io so daß die neue Anlage in jedem Fall universell einIntensität des Elektronenstrahls der zur Wiedergabe setzbar ist.
verwendeten Kathodenstrahlröhre 46, 47 und 48 zu Weiterhin sind noch langsam sich bewegende exsteuern. Die Anschlüsse von den Videoverstärkern zentrische Betätigungsvorrichtungen 66 vorgesehen, nach den Kathodenstrahlröhren führen nach den um die der Wiedergabe dienenden Kathodenstrahl-Steuergittern oder den Kathoden der Elektronen- 15 röhren irfder gleichen Weise zu neigen, wie dies bei Strahlerzeugungssysteme jeder Röhre abhängig von der Betätigungsvorrichtung 16 bei der Kathodender positiven oder negativen Phasenlage des auf den strahlröhre 1 beschrieben war. Diese Steuerung wird Kathodenstrahlröhren zu erzeugenden Bildes oder von Lochkartenauswerter 5 über die Leitung 67 aus Schaltungsgründen, die in der Videotechnik all- durchgeführt, die unabhängig von der bereits ergemein bekannt sind. 20 wähnten Steuerleitung 17 vorgesehen ist.
Normalerweise sind die Phasenbeziehungen durch Um in jedem möglichen Fall eine unabhängige
die ganze Anlage hindurch so gewählt, daß man von Farbkorrektur zu erreichen, sind gesonderte Wrat-
einem Negativ 9 eine positive Kopie erhält. Legt man tenfilter oder äquivalente Filter von jeder der Wie-
an Stelle des Films 9 eine Positivkopie ein, dann er- dergabe dienenden Kathodenstrahlröhre vorgesehen,
hält man eine Negativkopie. Schaltet man zusätzlich 25 Ein Filter 68, das normalerweise eine rötliche Tö-
Phasenumkehrstufen ein oder aus, und zwar gesteuert nung hat, ist vor der der Rotwiedergabe dienenden
durch den Magnetbandauswerter 39, wobei diese Stu- Kathodenstrahlröhre 46 angebracht, um die Spektral-
fen in der Schaltung mit regelbarer Verstärkung und reinheit des roten Leuchtstoffes dieser Röhre zu be-
Gammaregelung untergebracht sind, so kann man tonen. Für diesen Zweck sind die Wrattenfilter Nr. 16
von einem Positivfilm eine Positivkopie oder von 30 und 61 brauchbar. Das Filter 69 ist vor der der
einem Negativfilm eine Negativkopie erhalten. Grünwiedergabe dienenden Kathodenstrahlröhre 47
Während eine Farbbildwiedergabe durch eine ein- vorgesehen, um eine Farbsymmetrie auf dem grünes zige Dreifarben-Kathodenstrahlröhre erzeugt werden Licht aussendenden Leuchtstoff dieser Röhre zu erkönnte, wie z. B. durch eine der bekannten Schatten- zielen. Für diesen Zweck ist ein Wrattenfilter Typ maskenröhren, werden im vorliegenden Verfahren 35 47 B brauchbar. Ein Filter 70 liegt in gleicher Weise noch drei getrennte Kathodenstrahlröhren bevorzugt, vor dem Leuchtstoffschirm der Kathodenstrahlröhre wie dies gezeigt ist. Dadurch ergeben sich größere 48, die die blaue Farbkomponente wiedergibt. Für Möglichkeiten zum Erzielen einer Farbsymmetrie so- diesen Zweck verwendet man dann am besten ein wohl unter gewöhnlichen Bedingungen als auch bei Wrattenfilter Typ 29.
durchgeführter Korrektur und zum Durchführen an- 4° Eine Anordnung von dichroischen Spiegeln ist
derer Feineinstellungen an dem Bild, das die Kopie vor den drei der Wiedergabe dienenden Kathoden-
52 belichtet. Dieser letztgenannte Film wird ebenso strahlröhren 46, 47 und 48 vorgesehen. Der dichro-
gleichförmig transportiert wie der Film 9. Als Folge ische Spiegel 72 reflektiert das von der Röhre 46
davon werden auf den Kathodenstrahlröhren 46, 47 kommende rote Licht und läßt das grüne und blaue
und 48 nur Bildzeilen an Stelle vollständiger Bilder 45 Licht durchtreten. Der dichroische Spiegel 71 läßt
oder Rasterflächen wie bei der üblichen Fernseh- grünes Licht durch und reflektiert blaues Licht. Auf
wiedergabe aufgezeichnet. diese Weise wird vor der Objektivlinse eine voll-
Die Neuorientierung von Vistavisionbildern in der ständige Zeile eines Farbbildes erzeugt. Diese Linse
Kopie kann sowohl beim Kopiervorgang als auch ist in einer Montagevorrichtung 74 in axialer Rich-
beim Abtastvorgang, wie zuvor beschrieben, vor- 50 tung einstellbar, wobei die Montagevorrichtung selbst
genommen werden. Daher sind die Ablenkjoche 53, in einem lichtdichten Gehäuse 75 angebracht ist. Die
54 und 55 an den Kathodenstrahlröhren 46, 47 und optischen Strahllängen von den Schirmen der drei
48 mit Zahnsegmenten 56, Schneckenradantrieb 57 Kathodenstrahlröhren nach der Linse 73 sind gleich
und Betätigungsvorrichtungen 59 versehen wie die lang. Demgemäß wird ein zusammengesetztes Abbild
zuvor beschriebenen Ablenkjoche. Diese Betätigungs- 55 der Bildzeilen genau in einem Reduktionsverhältnis
vorrichtungen sind durch eine Leitung 60 mit dem von mindestens 2 bis 4 auf den unbelichteten Film 52
Lochkartenauswerter 5 verbunden, um die Joche ent- fokussiert.
sprechend den auf den Karten vorgenommenen Lo- Um die horizontale Quetschung von Originalfilmen chungen einzustellen. In gleicher Weise ist eine Ver- mit ungewöhnlichen Bildformaten zu beseitigen, wenn tikalnachstellung vorgesehen, die von dem Vertikal- 60 Kopien in üblichen Filmformaten erwünscht sind, nachstellgenerator 7 über eine Leitung 61 zugeführt kann das Verhältnis der Horizontal- zur Vertikalwird. Das Einstellsignal auf der Leitung 61 wird abtastung bei der Belichtung (Wiedergabe) erhöht durch den Lochkartenauswerter5 und den Magnet- werden, d.h., die Horizontalabtastung der zur Abbandauswerter 39 über getrennte Steuerleitungen zu- tastung und Aufzeichnung oder Wiedergabe verwengeführt, die unabhängig von der Auswerteleitung 15 65 deten Röhren überstreicht die normale Breite des vorgesehen sind. Die Steuerleitungen für die Aus- Films, jedoch wird die effektive Vertikalabtastung Wertesteuerungen sind mit 62 für den Lochkarten- dadurch verringert, daß die Lichtzeile der abtastenauswerter und 63 für den Magnetbandauswerter be- den Kathodenstrahlröhre 1 in Richtung auf die Be-
wegung des Films 9 während der Abtastung eines Bildes bewegt wird und entsprechend der sägezahnförmigen Wellenform während des Bildrücklaufs wieder zurückbewegt wird. Andererseits kann die Amplitude der Horizontalabtastung der Röhre 1 vermindert werden. Dadurch wird die Breite des von dem Originalfilm kopierten Bildes vermindert, wobei jedoch auf der Kopie ein normales Verhältnis von Höhe und Breite erreicht wird.
Weitere zusätzliche Eflekte, beispielsweise die Erzeugung oder Entfernung von nichtlinearen geometrischen Abmessungen in der Kopie lassen sich horizontal dadurch einführen, daß man für die Horizonialabtastung entweder der Kathodenstrahlröhre 1 oder der Kathodenstrahlröhrengruppe 46, 47 und 48 nichtlineare sägezahnförmige Wellenformen verwendet. Eine Änderung der vertikalen Linearität wird dadurch erreicht, daß man eine nichtlineare vertikale Nachstellwellenform aus dem Generator 7 der Kathodenstrahlröhre 1 zuführt. Im übrigen können lineare sägezahnförmige Spannungen in den Stufen oder Generatoren 4 und 7 dadurch nichtlinear gemacht werden, daß man die Zeitkonstanten der Schaltung, durch die diese Spannungen erzeugt werden, ändert oder daß man eine lineare Wellenform mit einer kurvenförmigen Wellenform der gleichen oder harmonisch dazu liegenden Frequenz und einer geringeren oder Teilamplitude in bezug auf die Amplitude der Sägezahnspannung überlagert.
Es soll nunmehr die Filmtransporteinrichtung betrachtet werden. Der Originalfilm (der ein Negativoder Positivfilm sein kann) wird von einer üblichen (nicht gezeigt) Spule abgewickelt und läuft über die erforderlichen Führungsrollen, von denen die Rolle 77 gezeigt ist. Diese Führungsrolle ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich für 8-, 16-, 35-, 55-, 65- und 70-mm-Film eignet, und sieht etwa so aus, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Statt dessen kann auch eine Reihe von einzelnen Führungsrollen vorgesehen sein, um den jeweils zu behandelnden Film zu führen.
Gegenüber der Linse 19 ist ein Filmfenster angebracht, um sicherzustellen, daß der Film 9 immer in der Brennpunktebene der Linse liegt. Dieses Bildfenster ist von üblicher Bauart und ist daher nicht gezeigt. Die Führungsrolle 78 ist die Antriebsrolle für den Film 9. Diese Rolle liegt sehr nahe an dem Filmfenster und ist so aufgebaut, daß verschiedene Filmbreiten transportiert werden können, wie dies noch im einzelnen beschrieben wird. Diese Führungsrolle oder Antriebsrolle ist auf der Welle eines Servomotors 79 befestigt, der im übrigen von gewöhnlicher Bauart ist und hauptsächlich zum Filmtransport beiträgt.
Es ist erwünscht, daß die Bewegung des Films 9 und die Frequenz der elektrischen Sägezahnspannung aus der Horizontalablenkschaltung 4 miteinander synchronisiert sind, so daß eine gleiche Anzahl von Zeilen in jedem Teilbild des Films abgetastet wird, damit die Bildgeometrie insbesondere auf der Kopie 52 von Teilbild zu Teilbild gleichförmig ist. Diese Synchronisation läßt sich mit Hilfe eines Synchronisiergenerators, wie er bei Fernsehkameras verwendet wird, erreichen, um ein feststehendes Verhältnis zwischen Horizontal- und Vertikalabtastfrequenzen einzuhalten. Solche Synchronisiergeneratoren sind in dem Buch »Television« von Zworykin und Morton, 2. Ausgabe, 1954, auf den Seiten 594 bis 596 in Abschnitt 14.10 beschrieben.
Der Generator ist im wesentlichen als Frequenzteiisrschaltung aufgebaut. Die hohe (Zeilen-) Frequenz wird durch einen Quarz stabilisiert, und die niedrigere Frequenz wird durch Frequenzteilung von der hohen Frequenz aus synchronisiert. Im vorliegenden Fall entspricht die niedrigere Frequenz der des Servomotors 79, und dieser wird durch einen elektrischen Verstärker hoher Leistung gesteuert, dem die durch Frequenzteilung erzeugte Frequenz als
ίο Eingangssignal zugeführt wird.
Eine bevorzugte andere Ausführungsform verwendet die Stabilität des 50-Hz-Wechselstromnetzes. Die durch Frequenzteilung aus dem Synchronisiergenerator gewonnene Teilfrequenz wird elektronisch mit der 50-Hz-Wechselspannung verglichen, und daraus wird ein Vorspannungspotential abgeleitet, das irgendwelche Frequenzabweichungen der hochfrequenten Abtastschwingung ausgleicht. Diese Vorspannung wird dem Zeilenablenkgenerator 4 zum
ao Ausgleich von Frequenzschwankungen zugeführt.
In der in Fig. 1 dargestellten Anlage ist die Frequenzteilerschaltung ein Teil der Servosteuerung 87. Bei der bevorzugten zweiten Ausführungsform kann ein netzgetriebener Motor üblicher Bauart als Teil des Servomotors oder Gebers 79 arbeiten, wobei als Motor ein Synchronmotor verwendet wird, der eine gute Stabilität des Phasenwinkels aufweist. Wie zuvor dient der Geberteil dazu, einen Wechselstrom zu erzeugen, der eine ähnliche Einheit 90 zum genau synchronen Transportieren des anderen Films 52 antreibt. Auf diese Weise sind die Bewegung der beiden Filme 9 und 52 und die diese Filme abtastenden Lichtpunkte miteinander synchronisiert. Dieses ganze System wird in genau gesteuerter Beziehung zu der Perforation auf dem Film 9 durch Ausrichtung der Perforationslöcher mit noch zu beschreibenden Einrichtungen betätigt.
Nach Verlassen der Antriebsrolle 78 wird der Film 9 auf eine Aufwickelspule bekannter Art, die nicht gezeigt ist, aufgespult. Zum Abspulen und Aufspulen des Films werden im vorliegenden Fall Motore mit konstantem Drehmoment verwendet, um eine gleichförmige Spannung des in dem Filmfenster liegenden Films zu erreichen, unabhängig davon, wieviel Film auf den einzelnen Spulen aufgespult ist. Das zur Ausrichtung der Perforationslöcher verwendete optische System ist oberhalb des Motors 79 in Fig. 1 gezeigt. Dieses System enthält in der Reihenfolge in der optischen Bahn eine Glimmlampe 80 (oder eine äquivalente Lampe), ein Paar plankonvexer Kondensatorlinsen 81, den Film 9, weitere Kondensatorlinsen 82 und eine fotoleitende oder fotoelektrische Zelle 83. Dieses System ist so angeordnet, daß es eine scharf definierte lichtpunktförmige Abbildung geringer Größe der Perforationslöcher in dem Kinofilm liefert. Der Unterschied zwischen der Lichtundurchlässigkeit des klaren Filmgrundmaterials und der Luft in den Perforationslöchern ist ausreichend hoch, um eine Modulation des durch die Zelle 83 aufgenommenen Lichtes zu bewirken. Diese Modulation wird durch die Zelle 83 in einen elektrischen Strom umgewandelt und durch den Verstärker 84 auf einen Pegel von einigen Volt verstärkt.
Es ist nicht allgemein bekannt, daß nur bestimmte Perforationen in einem Kinofilmstreifen genau mit dem Bild ausgerichtet sind, das auf den Film fotografiert oder kopiert worden ist. Dies ist lediglich
bei den Technikern bekannt, die besondere Effekte im Film hervorbringen, wenn die übliche Genauigkeit bei der Filmfühning nicht erforderlich ist. Bei der von Mitchell verwendeten 170°-Filmiührung ist das gerade oberhalb des Bildes auf der Tonspurseite liegende Perforationsloch genau ausgerichtet, wenn der Film in der Originalkamera oder in einer zweiten, für Spezialeffekte aufgebauten Kamera belichtet wurde, wobei die Ausrichtung durch einen besonderen Ausrichtstift in der Kamera erzielt worden ist. Diese Anordnung ergibt sowohl eine richtige Anordnung in der Länge als auch in der Breite. Unmittelbar gegenüber dieser Perforation war in einer anderen Perforation ein Stift ausgerichtet, um die richtige Längsorientierung zu liefern, jedoch hat dieser Stift einige tausendstel Zoll freies Spiel auf jeder Seite der Perforation, um ein Schrumpfen des Films oder andere Änderungen des Filmmaterials auszugleichen. Bei der von Bell und H ο well verwendeten 170°-Führung trifft das gleiche zu, mit der Ausnahme, daß die Registerperforationen genau unterhalb des in Frage kommenden Bildes auf der Seite der Tonspur für den die volle Ausrichtung angebenden Stift liegen.
In Fig. 1 war es notwendig, die zur Ausrichtung der Perforationslöcher dienende Anordnung 80 bis 83 unterhalb der Darstellung des optischen Bildsystems 19, 20 anzuordnen, um zeichnerische Schwierigkeiten zu umgehen. Man erkennt jedoch aus der vorangegangenen Beschreibung, daß diese Baugruppe tatsächlich in der Nachbarschaft des optischen Systems 19, 20 angeordnet ist, wie dies durch ein kleines Sternchen angezeigt ist. Diese Baugruppe ist mit einer einstellbaren Befestigung versehen, um die optische Strahlenbahn entweder unterhalb oder überhalb des Filmteilbildes, das zur Entnahme einer optischen Bildinformation abgetastet werden soll, anzubringen. Dies ist deshalb der Fall, damit sowohl die Ausrichtungen nach Mitchell als auch nach Bell und H ο we 11 durch die neue Maschine verwendet werden können. Die Lochkartenauswertevorrichtung5 steuert die Lage der Montagevorrichtung durch eine elektrisch gesteuerte mechanische Einstellung.
Bisherige Versuche zur Steuerung der Filmbewegung durch die Ausrichtung mit den Perforationslochungen mit optischen Mitteln erfolgten unter Verwendung aller Löcher auf der einen Seite des Films. Aus den vorangegangenen Erläuterungen ergibt sich klar, daß eine solche Art der Steuerung nicht präzise genug arbeitet.
Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Anlage eine Perforations-Synchronisationstorschaltung 85 verwendet. In einer typischen Einstellung dieser Anordnung gelangt jeder vierte Impuls nach dem Ausgang der Schaltung. Eine Leitung 86 von dem die Farbe grün übertragenden Farbkanalverstärker 31 gibt eine Information, wo sich das Bild auf dem Film in bezug auf die Teilbildzeile gerade befindet. Der Durchgang einer Bildzeile vor dem das Bild abtastenden Lichtpunkt bewirkt das Nichtauftreten eines Videosignals, wie leicht einzusehen ist.
Die Torschaltung 85 ist im wesentlichen als monostabile Multivibratorschaltung aufgebaut, deren Sperrintervall etwa dreimal so lang ist wie ihr Durchlaßintervall, wenn sie, wie oben angegeben, eingestellt ist. Die Torschaltung wird durch die Abwesenheit eines Videosignals, wie oben erläutert, synchron entsperr;: und geht automatisch in ihren Sperrzustand über. Das Ausgangssignal der Torschaltung 85 wird über die Leitung 88 der Servosteuerung 87 zugeführt. Wie bereits bsschrieben, dient die Servosteuerung dazu, den Film 9 und den Kopierfilm 52 synchron zu transportieren. Die erforderliche Präzision für diese Steuerung wird durch die sich aus der Ausrichtung der Perforationslöcher ergebende Information geliefert. Eine die exakte elektrische Art des
ίο Synchronismus für Filme verschiedenen Formates angebende Information (wie z. B. 35 mm für Film 9 und 16 mm für Film 52) wird von dem Lochstreifenoder Magnetbandauswerter 39 über die Leitung 89 der Servosteuerung zugeführt. Die Servosynchronisation für den zweiten Servomotor 90 kommt von der Servosteuerung über die Leitung 91 an. In diesem Wiedergabeabschnitt der Kopieranlage ist die Führungsrolle 147 der Führungsrolle 77 äquivalent, und das Zahnrad 92 entspricht dem vorhergenannten Zahnrad 78. Ein Filmfenster wird zur Führung des Films 52 im Brennpunkt der Linse 73 in der gleichen Weise verwendet, wie ein Filmfenster vorher zusammen beim Film 9 verwendet worden ist.
Es ist außerordentlich erwünscht, jedoch nicht notwendig, dem Betriebspersonal ein Überwachungsbild zu liefern, mit dessen HiMe es das Arbeiten der Hauptteile der Anlage überprüfen und überwachen kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß man eine Farbkathodenstrahlröhre 94 vorsieht, die beispielsweise eine bekannte, mit Schattenmaske ausgerüstete Röhre mit drei Strahlerzeugungssystemen sein kann. Eines der Erzeugungssysteme ist mit der Ausgangsleitung des Rotkanalverstärkers 43, ein anderes mit der entsprechenden Ausgangsleitung des Grünkanalverstärkers 44 und das letzte mit der Ausgangsleitung des Blaukanalverstärkers 45 verbunden.
Ein Ablenkjoch 95, das sowohl für die horizontale als auch für die vertikale Ablenkung der Elektronenstrahlen der drei Strahlerzeugungssysteme eingerichtet ist, umgibt den Hals der Kathodenstrahlröhre 94. Die Horizontalablenkung wird durch eine aus dem Horizontalablenkgenerator 4 kommende, über die Leitung 96 zugeführte sägezahnförmige Ablenkspannung bewirkt. Für die Vertikalablenkung ist ein gesonderter vertikaler Ablenkgenerator 97 vorgesehen. Dieser Generator arbeitet entsprechend der vertikalen Geschwindigkeit des Films 9 und erhält seine Synchronisierinformation von der Servosteuerung 87 über die Leitung 98. Die Horizontalablenkung wird außerdem in geeigneter Weise gesteuert, um eine gleich große Zahl von Abtastungen auf dem Film oder dem Schirm der Kathodenstrahlröhre durchzuführen, unabhängig von der Transportgeschwindigkeit des Films 9. Diese Steuerung erfolgt durch den Lochstreifen- oder Magnetbandauswerter 39 über eine von der Servosteuerung 87 kommende Rückmeldeverbindung 99. Diese Steuerung und Regelung stellt sicher, daß die Anzahl der Zeilen je Teilbild auf dem Film 52 immer die gleichen sind, unabhängig von der Transportgeschwindigkeit dieses Films.
Angenommen, es soll ein Farbfilm 9 kopiert werden, dann läßt das auf der Kathodenstrahlröhre zur Farbwiedergabe 94 erscheinende Farbfernsehbild eine Überwachung der Arbeitsgänge aller Teile der Anlage mit Ausnahme der Wiedergaberöhren 46, 47 und 48 und der Belichtung des Films 52 zu. Um nun die
relativen Signalpegel in den drei Kanälen für die
Farbsymmetrie anzuzeigen, sind drei zur Überwachung der Wellenform dienende Kathodenstrahloszillographen582?, 58 G und 58 B vorgesehen. Die
vertikalen Ablenkmittel des Oszillographenrohres
582? sind am Ausgang des Ausgangsverstärkers für
den Rotkanal angeschlossen. Das Oszillographenrohr
58 G ist in gleicher Weise mit dem Ausgangsverstärker 44 des Grünkanals verbunden, während
richtung der Perforation jedes dieser Formate weist noch öfter Unterschiede auf, als dies in bezug auf die Filmlänge zutrifft. Vier Perforationen je Teilbild entspricht dem 35-mm-Film des bisher allgemein 5 verwendeten Filmmaterials und wird außerdem beim Cinemascope-Verfahren mit 35-mm-Film verwendet. Der Cineramanlm, obgleich er ebenfalls 35 mm breit ist, verwendet jedoch sechs Perforationen je Teilbild. Dementsprechend führt eine Leitung 95 das Oszillographenrohr 585 in gleicher Weise mit io von dem Lochkartenauswerter 5 zur Perforationsdem Ausgangsverstärker 55 des Blaukanals verbun- prüftorschaltung 85, um die Zeitkonstanten der den ist. Die Horizontalablenkmittel jeder Röhre sind Multivibratorschaltung zu ändern. Dabei ist erfordermit dem Vertikalablenkgenerator 97 verbunden. So- lieh, daß die Zeitkonstante des Vorderanstiegs der mit wird das Videosignal jedes Farbkanals dar- die Torschaltung öffnenden Impulse zeitlich verkürzt gestellt. Diese Videosignale werden mit Bezugs- 15 und daß die Zeitkonstante der Wellenform, die die marken verglichen, die auf einem transparenten Torschaltung schließt, verlängert wird. Dies wird da-Vorsatzschirm 145 angebracht sind, wobei die ent- durch erreicht, daß der Widerstand des Zeitsprechenden Signalamplituden angegeben sind, die konstantengliedes zum Öffnen der Torschaltung vereiner besonders wichtigen Farbe, beispielsweise der ringert und der Widerstand des Zeitkonstanten-Fleischfarbe, entsprechen. Ein Mangel oder Über- 20 gliedes zum Schließen der Torschaltung erhöht wird, schuß an Primärfarben ist ohne weiteres festzustellen, Dies kann man auch dadurch erreichen, daß man in und eine entsprechende Einstellung des Kontrastes gleicher Weise die effektiven Kapazitäten der Zeitoder der Helligkeit kann in dem Verstärker mit konstantenglieder ändert oder daß man gleichzeitig regelbarer Verstärkung bzw. in dem Gamma- Widerstand und Kapazität dieser Glieder ändert, verstärker des betreffenden Kanals durchgeführt 25 Diese Änderungen werden über die Leitung 95 durch werden. Die Notwendigkeit für solche Einstellungen Betätigung von Relais in der Torschaltstufe 85 vorgenommen, um die Änderungen der Zeitkonstanten durchzuführen.
Jede der Leitungen, die in der Fig. 1 mit 6, 91, 95 30 usw. bezeichnet sind, besteht aus einer Anzahl voneinander isolierten Adern für die mehrfache Funk
tionsübertragung über eine Leitung. Die Leitung stellt dabei einen verdrahteten Nachrichtenübertragungskanal von einer Schaltungsstufe zur anderen dar.
Das Vistavisions-Verfahren weist beispielsweise acht Löcher oder Perforationen je Teilbild auf, wobei das Bild zweimal so breit ist als normal und mit der Breitseite mit der Länge des Filmstreifens statt quer dazu ausgerichtet ist, wie dies bisher allgemein geläßt sich in einem Probebetrieb des Films 9 allein
feststellen, wobei z. B. der Lochstreifen des Lochstreifenabtasters 39 für den nachfolgenden wirklichen
Betrieb neu gelocht werden kann.
Es ist wesentlich, daß bei dem neuen elektronischen Kopierapparat sowohl der Kontrast als auch
die Helligkeit eines oder aller Farbkomponentenkanäle geändert werden kann, während in Kopieranlagen bekannter Art nur die Helligkeit geändert 35
werden konnte, indem man die Helligkeit in der
Kopiervorrichtung selbst änderte. Dementsprechend
kann man nicht nur die richtige Farbtonsymmetrie
elektronisch bestimmen und einstellen und ständig
eine neutrale Wiedergabe von farblosem Grau er- 40 bräuchlich war. Um nun die bei einem im Vistareichen, sondern man kann auch die durch die Färb- visions-Verfahren aufgenommenen oder belichteten fflmemulsionen gegebenen Beschränkungen über- Originalfilm auftretenden Steuerimpulse richtig durch winden. die Torschaltung hindurchzulassen, kann die Dauer
Der Kontrast in der bläuen Primärfarbe ist oft bei des Torimpulses die gleiche bleiben, wie sie für den der Wiedergabe von fleischfarbenen Tönen nicht 45 35-mm-Film üblich ist, jedoch muß die Dauer des ausreichend. Wegen des unvollkommenen Verhal- Impulses, der die Sperrzeit der Torschaltung betens der gelben Farbe in manchen Farbfilmen wird stimmt, etwas mehr als doppelt so lang sein wie für gegen die Blaustichigkeit zusätzlich Gelb in den Film den üblichen 35-mm-Film.
eingefügt. Das ergibt Fleischfarben mit einer Lachs- Ein 55-mm-Film, wie er zur Zeit durch die Twentönung. Einem solchen Zustand kann leicht durch 50 tieth Century Fox Co. hergestellt wird, weist acht Per-Nachstellen der elektronischen Steuereinrichtung ab- forationen je Teilbild auf dem Negativ und sechs Pergeholfen werden. forationen je Teilbild auf dem Positivfilm auf. Die Die zur Überwachung der Wellenform dienenden Höhe jedes Teilbildes bei jedem dieser Filme ist ver-Oszülographenrohre 58R, SSG, 582? sind beispiels- schieden, doch ist diese Höhe bei beiden Filmen gröweise so dargestellt, daß sie mit den Ausgangs- 55 ßer als die Höhe des üblichen 35-mm-Teilbildes. Daschaltungen des elektronischen Teiles der Kopier- her muß die Gesamtperiode der Torschaltung länger anlage verbunden sind. Diese Oszillographenröhren sein als für den üblichen 35-mm-Film, wobei diese können durch an sich bekannte Schaltmittel mit der Periode für den 55-mm-Negativfüm am längsten ist. Eingangsseite des elektronischen Teiles, d.h. dem Wegen der größeren Anzahl von Perforationen im Ausgang der linearen Kanalverstärker 30, 31 und 32 60 Negativfilm muß dafür das Durchlaßintervall kürzer verbunden werden. Dadurch hat man die Möglich- sein als für den Positivfilm. Diese Änderung und die keit, die Farbsymmetrie des Originalfilms zu über- Änderung sowohl des Sperrintervalls als auch des wachen, was bei einem Probelauf des Films 9 wichtig Durchlaßintervalls wird leicht automatisch mit HMe sein kann, um zu Beginn festzustellen, welche In- gelochter Karten und Lochkartensteuerung, wie oben struktionen in dem Lochstreifen des Lochstreifen- 65 angegeben, erreicht.
abtasters 39 gelocht werden müssen. Ein 65-mm-Positivfilm wird für die Theatervorfüh-
Wie bereits erwähnt, gibt es eine Anzahl Film- rung gemäß dem Todd-A.O-Verfahren und bei
formate, die heute verwendet werden, und die Aus- Metro-Goldwyn-Mayer verwendet. Dieser Film weist
fünf Perforationen je Teilbild auf. Die Höhe eines Teilbildes unterscheidet sich außerdem von der eines 55-mm-Fihns und ist kleiner. Das Durchlaßintervall ist in diesem Falle etwas langer als für den 55-mm-FiIm, während das Sperrintervall leicht durch einen Vergleich der geometrischen Abmessungen ermittelt werden kann.
Ein 70 mm breiter Film wird durch die obengenannten Filmfirmen für ihre Negativfilme und bei für
Bei 8-mm-Film ist ebenfalls nur eine Perforation je Teilbild vorhanden, so daß die Torschaltung hierbei ebenfalls durch ein kontinuierlich zugeführtes Potential offengehalten wird.
Bei diesen verschiedenen Formaien wird ein zeitlich genau bestimmter, der Regisirierstiftperforation entsprechender Impuls nach der Servosteuerung 87 über die Leitung 88 durchgelassen und synchronisiert
etwa bei 78 oder 92 in Fig. 1 verwendet wird, ist in Fig. 2 gezeigt. Bei jeder Abstufung für einen breiteren Film ist der Antriebszahnraddurchmesser größer, so daß der breitere Film die Zähne, die für die gerin-S geren Filmbreiten vorgesehen sind, nicht berühren kann. Daher paßt der innere Durchmesser 100 für einen 8-mm-Film und weist mindestens vier Zähne 101 auf, so daß jeweils ein Zahn in Kontakt mit dem Film für den üblichen Bogengrad ist, mit dem der
die tägliche Überprüfung im KÖntaktkopierverfahren io Film um das Antriebszahnrad herumgelegt ist. Diese hergestellten Kopien verwendet. Fünf Perforationen Zähne sind nur auf einer Seite des Antriebszahnrades sind je Teilbild vorhanden, und eine gleich große angebracht, weil 8-mm-Film nur auf einer Seite per-Teilbildhöhe erfordert keine Änderung in dem Tor- foriert ist.
schaltzyklus gegenüber dem 65-mm-Film. Ein Flansch 102 hat den nächstgrößeren Durch-
Für 16-mm-Film gibt es nur eine Perforation je 15 messer und ist mit einer größeren Anzahl von Zäh-Teilbild, und dies wird natürlich für die Ausrichtung nen, z. B. mit sechs Zähnen, versehen und ist für des Films verwendet. Demgemäß ist eine Torfunktion 16-mm-Film bestimmt. Der dazugehörige gegenübernicht erforderlich, und die Torschaltung wird durch liegende Flansch 103 hat den gleichen Durchmesser, ein kontinuierlich zugeführtes und durch die Loch- weist jedoch keine Zähne auf, da die Tonspur des kartenauswertevorrichtung 5 gesteuertes Potential 20 16-mm-Füms auf der gegenüberliegenden Seite der offengehalten. Antriebszahnperforierung angeordnet ist. Die Flansche
104 und 105 weisen einen noch größeren Durchmesser auf und sind jeweils mit acht Zähnen für 35-mm-FiIm versehen. Noch größere und weiter auseinander 25 liegende Flansche 106 und 107 weisen je zwölf Zähne auf und sind für 55-mm-Film bestimmt. Die außenliegenden Flansche 108, 109 weisen je sechzehn Zähne auf und sind für 65-mm-Film bestimmt. Das Antriebszahnrad läßt sich dadurch für den
dort durch einen elektrischen Vergleich die Servofre- 30 breiteren 70-mm-Film verwenden, daß man den quenz, die das Gebersystem steuert. Die Servofre- äußeren Flansch 108 axial auf einer inneren Nabe quenz ist für die ganze Anlage die gleiche, wenn 110 um einen Abstand von 5 mm nach außen ver-Filme des gleichen Formates als Film 9 und Film 52 schiebt. Federnd eingesetzte Kugeln (nicht gezeigt) verwendet werden. Haben diese beiden Filme nicht sind auf der Nabe 110 in den Positionen für 65-das gleiche Format, wie dies beispielsweise dann vor- 35 und 70-mm-Film als Anschläge vorgesehen. Der kommt, wenn ein 35-mm-Negativnlm in einen Flansch 108 wird dann von einer relativ verriegelten 16-mm-Positivfilm für eine Neuausgabe eines Spiel- Stellung zur anderen von Hand verschoben,
films für das Fernsehen umkopiert wird, so wird Für automatischen Betrieb werden die Sperren
eine elektrische Veränderung durchgeführt, die den weggelassen, und der Flansch 108 ist so permanent Motor 90 mit einer für 16-mm-Film geeigneten Ge- 4° magnetisiert, daß ein Magnetpol auf seiner äußeren schwindigkeit antreibt, obgleich die Impulse der Re- linken Fläche liegt. Eine elektrische Wicklung 111 gistrierstiftperforationen von einem 35-mm-Film aus- mit kreisförmig in Schichten herumgelegten Drahtgehen, windungen ist feststehend in der Nachbarschaft und Diese Änderung berücksichtigt außerdem den ver- koaxial zu dem Flansch 108 angeordnet. Diese Wickschiedenen Durchmesser der Antriebszahnräder und 45 lung wird mit Gleichstrom einer Richtung erregt, so daher die verschiedene Anzahl von Teilbildern, die daß ein Magnetpol an dem inneren Polschuh 112 entje Umdrehung des Antriebszahnrades transportiert steht, dessen Polarität der des Flansches 108 entgewerden. Während die Lochung je Teilbild durch das gengesetzt ist. Dadurch wird der Flansch 108 ange-Format festliegt, so stellen die relativen Durchmesser zogen. Das Antriebszahnrad eignet sich nunmehr für des Antriebszahnrades für die verschiedenen Formate 50 70-mm-Film. Wird die Wicklung mit Gleichstrom einen mehr oder weniger unabhängigen Parameter entgegengesetzter Richtung erregt, dann wird ein Pol dar. Auf diese Weise können gewöhnlich Geberfre- der gleichen Polarität wie die des Flansches 108 erquenzen verwendet werden, die entweder Vielfache zeugt, so daß der Flansch abgestoßen wird. Dadurch oder Teile der ursprünglich erzeugten Frequenz sind. wird das Antriebszahnrad für 65-mm-Film betriebs-Eine doppelt so hohe Frequenz wie die erzeugte Fre- 55 bereit. Mit Strömen, die nur ein Bruchteil eines Amquenz kann durch übliche Frequenzverdopplerschal- pere betragen, läßt sich leicht eine ausreichend große tungen erreicht werden, und zwar entweder mit Reso- magnetomotorische Kraft erzeugen, um den Flansch nanzkreisen oder aber durch Gleichrichterschaltun- 108 gegen mechanische Anschläge fest in die eine gen. Eine Frequenz, die die Hälfte der Generatorfre- oder andere Lage für 70- oder 65-mm-Film zu brinquenz darstellt, kann durch bekannte Frequenzteiler, 60 gen. Ein Zapfen 113 stellt einen mechanischen Anwie z. B. einen Multivibrator, oder Zählschaltungen trieb für den Flansch 108 dar. Dieser Zapfen wird in erzielt werden. Sollten nicht harmonisch liegende
Frequenzen erforderlich sein, so kann man diese elektromechanisch dadurch erzeugen, daß man den Gebermotor und Generatoren miteinander kuppelt, 6g
deren Polzahl in einem nicht ganzzahligen Verhältnis
zueinander stehen. Eine genaue Darstellung eines für
alle Formate geeigneten Antriebszahnrades, wie es
der Nabe 110 gehalten und gleitend in einem entsprechenden Schlitz in der Bohrung des Flansches geführt.
Das in Fig. 1 gezeigte optische System zum Ausrichten der Perforationslöcher mit den Teilen 80, 81, 82 und 83 kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, noch weiter verfeinert werden.
309 730/183
Eine Lichtquelle 115 wird wie vorher zusammen mit einem Paar Kondensatorlinsen 116 zum Ausleuchten einer begrenzten horizontalen Schlitzöffnung in einer Platte 117 verwendet. Eine Objektivlinse 118 bildet den Schlitz auf dem Film 9 ab. Die Bahn des Lichtstrahles wird durch ein rechtwinkliges Prisma 119 um 90° abgelenkt. Dieses Prisma dient zur mechanischen Verstellung des optischen Systems für die Ausrichtung der Perforationslöcher an dem Licht-
der Film genau ausgerichtet ist. In anderen Stellungen des Films sind diese Reflexionen gerichtet, daß sie nicht auf die Fotozelle auftreffen können.
Die durch die Öffnungen durchtretende Licht-5 menge und ebenso die elektrische Wellenform des Ausgangssignals der fotoelektrischen Zolle 122 sind in Fig. 5 gezeigt. Die am Ausgangswiderstand des fotoelektrischen Wandlers auftretende Spannung ist in vertikaler Richtung als Ordinate über der auf der
umgekehrte Verlauf ergibt sich an den Punkten 133 und 134 auf der Seite des Impulses mit abnehmender Amplitude.
Verwendet man die bekannten Verfahren zum Abschneiden von Impulsen, indem man beispielsweise die Impulse der Fig. 5 dem Gitter einer entsprechend vorgespannten Röhre zuführt, so daß alle Teile des Impulses, die unter dem Abschneidpegel CO liegen,
fenster, an dem die fernsehartige Abtastung des io Abszisse abgetragenen Zeit aufgetragen. Lediglich Bildes auf dem Film stattfindet. Auf diese Weise der Durchgang eines Perforationsloches ist gezeigt, stören sich die Bahnen der beiden Lichtstrahlen Der Spannungsimpuls beginnt am Punkt 130 in nicht. Fig. 5, wenn das Perforationsloch zuerst den Bereich
Nach Durchlaufen der Perforationen in dem Film der Öffnungen erreicht, und nimmt dann ziemlich gelangt das Licht von dem Registriersystem für die 15 rasch bis zum Punkt 131 zu. Hier tritt die Spiegel-Perforationslöcher auf ein zweites rechteckiges reflexion auf und erzeugt eine scharfe Spitze 132. Der Prisma 120 und wird dort erneut um 90° abgelenkt
und läuft nunmehr parallel zur ursprünglichen Richtung, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Die Linse
121 dient als Kollektor für den divergierenden Licht- 20
strahl, der auf den Film fokussiert war. Dieser Lichtstrahl trifft dann auf eine fotoelektrische Zelle 122
auf. In diesem Fall ist rein schematisch eine fotoelektrische Zelle gezeigt, es kann sich aber auch um
eine fotoleitende Zelle, wie z. B. eine Kadmium- 25 im Anodenkreis der Röhre nicht auftreten, so kann Sulfid- oder Selenzelle, handeln. Für diese Zellen man erreichen, daß in dem anschließenden Signalmuß die Beleuchtung relativ hoch sein und sollte kanal nur die Impulsspitzen 132 auftreten. Diese weretwa 640 Ix betragen, so daß die Ansprechzeit der den in der Registertorschaltstufe 85 in Fig. 1 verZelle ausreichend klein ist. Ein fotoelektrischer stärkt, wie bereits beschrieben, hindurchgelassen und Wandler, der als Fotovervielfacherröhre arbeitet, 30 über die Steuerung 87 zur Steuerung des Servorsykann selbstverständlich an dieser Stelle ebenfalls ver- stems und zur exakten Synchronisierung mit dem wendet werden. Film verwendet.
Die bekannte Bell- und Howell-Perforation hat Eine mechanische seitliche Führung der Filme 9
gewölbte Seiten. Dieses Merkmal wird hier dazu ver- und 52 wird dadurch erreicht, daß man die Antriebswendet, um einen relativ scharfen Lichtimpuls zu er- 35 Zahnräder so genau als möglich an die Lochungen zeugen, der die Stellung einer gegebenen Perforation anpaßt, wobei der Film natürlich immer noch auf das in bezug auf die Stellung eines optischen Systems der Antriebszahnrad auflaufen und von diesem ablaufen beschriebenen Art anzeigt. können muß. Außerdem werden noch eine kleine
Fig. 4 zeigt in starker Vergrößerung ein Perfora- Führungsrolle an der die Tonspur tragenden Kante tionsloch 124, das gestrichelt gezeichnet ist und hin- 40 des Films 9 und eine entsprechende Führungsrolle ter einer optischen Maske 125 liegt, die den größten 144 für den Film 52 vorgesehen. Diese Führungsrol-Teil dieser Perforation für von der Lichtquelle nach len sind in unmittelbarer Nachbarschaft zur Abtastdem optischen System laufende Lichtstrahlen ab- torschaltung, wie 93, für den Film 52 vorgesehen, deckt. Zwei Öffnungen 126 und 127 sind in der Für Dubray-Howell-Filme und Positivfilme werden
Maske 125 vorgesehen und entsprechen im wesent- 45 abgerundete Zahnlöcher nicht verwendet. Daher ist liehen der größten Breite des Perforationsloches. Die das System zum Ausrichten der Zahnperforationen Maske 125 liegt in Längsrichtung des Films und der- der Fig. 1 und 3 so angeordnet, daß es um 90° geart in bezug auf die abtastende Zeile, die quer über dreht werden kann, um durch die oberen Oberflächen das Filmbild verläuft, daß die gegenseitige Lage der dieser rechteckigen Perforation betätigt werden zu Öffnungen und der Perforation, wie sie in Fig. 4 dar- 50 können. Bekannte mechanische Mittel werden zur gestellt sind, dann auftritt, wenn eine Registrieröff- Drehung der Lage des zum Ausrichten verwendeten nung in der Registrierstellung für die Kopieranlage optischen Systems in bezug auf die Bildabtasttorausgerichtet ist. schaltung verwendet, so daß das obere linke statt das
Wenn beispielsweise der Film 9 sich nach unten untere linke Perforationsloch zur Ausrichtung verin die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt, so sieht 55 wendet wird. Der Abstand zwischen den Öffnungen man, daß der durch die Öffnungen 126 und 127 126 und 127 (Fig. 4) wird ebenfalls verringert, entdurchgelassene Lichtstrom von Null auf einen maxi- sprechend dem geringeren Abstand, den die Perfomalen Wert ansteigt, wenn die größte Breite der Per- rationen in vertikaler Richtung im Vergleich mit der foration unmittelbar gegenüber den Öffnungen liegt, Horizontalen aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, und daß anschließend die Lichtstärke gemäß der 60 daß man die Abschirmung 125 durch eine andere gleichen Funktion bis auf Null abnimmt, die auch die ersetzt, bei der die Öffnungen 126 und 127 einen geZunahme der Lichtstärke beschreibt. Außerdem hat ringeren Abstand aufweisen, oder indem man eine der Film eine endliche Stärke, und die Löcher der aus zwei Stücken bestehende Abschirmung verwen-Perforation weisen relativ glatte innere Flächen an det, die sich gegenseitig überlappen und somit für den den gekrümmten Seiten auf. Dies gibt eine Art Spie- 65 gewünschten Abstand zwischen den beiden Öffgehreflexion von den Seiten des Perforationsloches, nungen eingestellt werden kann. Es kann auch deren Lichtstrahlen durch die Linse 121 (Fig. 3) ge- erwünscht sein, die aus zwei Stücken bestehende sammelt und der Fotozelle 122 zugeführt wird, wenn Abschirmung allein zu drehen, während das gesamte
optische System in einer Richtung ausgerichtet bleibt, mit Ausnahme der Schlitzöffnung 117, die im optischen System nach Fig. 3 verwendet wird.
Eine Anzahl weiterer Konstruktionen der elektronischen Kopieranlage sind bei der Herstellung von Filmkopien für Filmtheater oder für das Fernsehen geeignet.
An Stelle eines aus zusammengesetzten Farben aufgebauten Negativfilms oder Positivfilms 9, wie in Fig. 1 gezeigt, kann es erwünscht sein, die auf der Bildfläche enthaltene Information von drei getrennten Farbnegativen oder -positiven abzunehmen. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die einzelnen Vorrichtungen mehrfach vorgesehen werden. Es werden beispielsweise drei Transport- und Abtastvorrichtungen vorgesehen mit je einer Kathodenstrahlabtaströhre 1, einem Antrieb 79 usw., einer Registriervorrichtung für das Antriebszahnrad 80 bis 83, einem grünen Bildkanal 25, 28, 31, 34, 37, 44 usw., wobei jedoch die dichroischen Spiegel 20, 21 und die anderen Teile der Farbkanäle weggelassen sind. In diesem Fall werden monochromatische Filmabtastköpfe verwendet. In einem dieser Köpfe läuft ein grüner Farbfilmauszug. Dieser Farbfilmauszug ist ein Schwarzweißfilm, der ursprünglich durch ein Grünfilter belichtet worden ist, so daß die visuelle Information den grünen Lichtintensitäten der aufgenommenen Szene entspricht. Dieser monochromatische Kopf wird dadurch eine Quelle für die Videosignale des Grünkanals. In einem anderen Kopf läuft der rote Farbfilmauszug, und in einem weiteren Kopf läuft der blaue Farbfilmauszug.
Vom elektrischen Standpunkt aus gesehen, werden bei diesem Verfahren rote, grüne und blaue Videosignale auf die gleiche Weise erzeugt wie von einem zusammengesetzten Farbfilm, der als Film 9 zusammen mit einem Dreifarbenkopf in Fig. 1 verwendet wird. Aus schaltungstechnischen Gründen können die Videoausgleichssignale der drei monochromatischen Köpfe den Eingängen der Verstärker 30, 31 und 32 zugeführt werden, oder es können in jedem Kopf äquivalente Vorverstärker vorgesehen sein. Ein System zum Ausrichten der Perforation ist beispielsweise bei dem grünen Farbfilmauszug vorgesehen, während die beiden anderen Filmtransporte über die Servosteuerung 87 in der Weise genau synchron angetrieben werden, als ob diese dem Film 52 in dem ursprünglich beschriebenen System äquivalent wären.
Eine ähnliche Änderung läßt sich auch am wiedergabeseitigen Ende der Anlage durchführen. Dabei wird für den Filmtransport 90, 144, 147 usw. nur eine Wiedergabe-Kathodenstrahlröhre 47 verwendet, und es sind drei solcher Transportvorrichtungen vorgesehen. Mit dieser Anordnung ist es möglich, von einem Originalfilm 9 drei Farbfilmauszüge herzustellen.
Zum Kopieren einer Schwarzweißreproduktion eines Schwarzweiß-Originalfilms sind nur zwei monochromatische Köpfe erforderlich, und zwar einer für die Abtastung und einer für die Aufzeichnung. Man sieht, daß mit insgesamt acht Köpfen alle Arten von Kopierverfahren durchgeführt werden können, zusammengesetzte Farbe in zusammengesetzte Farbe, wie in Fig. 1 gezeigt, zusammengesetzte Farbe in Farbauszüge, wie beschrieben, Farbauszüge in zusammengesetzte Farbe und monochromatisch in monochromatisch oder einfarbig in einfarbig. Es darf an dieser Stelle noch bemerkt werden, daß man auch Farbfilm in einen einfarbigen Film umkopieren kann, indem man einen zusammengesetzten Farb-Originalfilm verwendet, wenn das die einzige zur Verfügung stehende Kopie ist, oder durch Kopieren eines grünen Farbauszuges, wenn ein solcher vorhanden ist.
In dieser Technik macht man häufig von Zwischennegativfilmen für Farbfilme Gebrauch. Bei Verwendung von drei Schwarzweiß-Zwischennegativfilmen wird die beste Farbwiedergabe erreicht. Diese geht darauf zurück, daß das Gamma jedes Negativs für sich getrennt gesteuert werden kann. Die Auswirkungen der Körnigkeit und der Silberemulsion werden ebenfalls verringert. Die Kosten eines solchen Kopierverfahrens sind jedoch höher als bei Verwendung eines Dreipacknegativs. Außerdem wird gewöhnlich ein Satz von Negativfilmen benötigt, um Kontaktkopien herzustellen, sowie ein weiterer Satz mit anderer Belichtung zum Herstellen von Kopien durch optische Kopierverfahren.
In der neuen elektronischen Kopieranlage gemäß der Erfindung kann dieses Verfahren mit einer geringfügigen Abänderung und mit der erwünschten Vielseitigkeit eingerichtet werden. Ein Zwischennegativfilm, wie der beispielsweise handelsüblich erhältliche von Eastman gelieferte Film Nr. 5245, ist für Farbe falsch empfindlich gemacht, wodurch sich bei der fertigen Kopie die beste Farbwiedergabe ergibt. Das bedeutet, daß die blaue Farbe nicht mit blauem Licht, sondern mit rotem Licht belichtet wird, usw.
Insbesondere ist die blaue Aufzeichnung als das gelbe Musternegativ bekannt und wird aus einem blauen Videosignal durch ein Rotfilter, wie beispielsweise Wratten Nr. 29, kopiert. Daher wird das am Ausgang der Fotovervielfacherstufe 29 in Fig. 1 auftretende Blausignal nach dem Kanal für die Rotwiedergabe durch entsprechende Betätigung der Stufe 38 des Blaukanals mit veränderbarer oder regelbarer Verstärkung und Gammaregelung übertragen. Die notwendigen Informationen werden von dem Lochstreifenabtaster 39 durch einen in geeigneter Weise gelochten Streifen geliefert und über eine oder mehrere der Adern in der vieladrigen Leitung 42 der Stufe 38 zugeführt. Das Umschalten wird über die Leitung 140 vorgenommen, die die Stufen 38 und 36 miteinander verbindet, die normalerweise den Rotkanal darstellen. Das Filter Nr. 29 ersetzt das normalerweise verwendete rote Filter bei 68 in dem Kanal der Kathodenstrahlwiedergaberöhre. Um drei getrennte Negative zu erzeugen, werden drei gesonderte Köpfe, wie oben beschrieben, vorgesehen. Die Grünaufzeichnung ist als das fuchsienrote Musternegativ (magenta master) bekannt und wird durch Kopieren aus dem grünen Videosignal über die Blaufilter Wratten Nr. 47 b, 2 b erzeugt. Das Filter Nr. 2 b siebt alles von dem Leuchtstoff des Bildschirmes kommende ultraviolette Licht aus.
Die Rotaufzeichnung ist als Cyan-Musternegativ (cyan master) bekannt und wird aus dem roten Videosignal über ein Grürifilter wie die Filter von Wratten Nr. 16 und 61 hergestellt. Die Instruktionen von dem Lochstreifenabtaster 39 werden der Stufe 37 für Grün mit regelbarer Verstärkung und regelbarem Gamma über die Leitung 41 zugeführt, und das Grünsignal gelangt von der Stufe 37 über die Leitung 141 nach der Stufe 38. In gleicher Weise können weitere Instruktionen von dem Lochstreifenabtaster 39 der Stufe 36 für regelbare Rotverstärkung und
Gammaregelung über die Leitung 140 zugeführt werden, und das Rotsignal läuft von der Stufe 36 über die Leitung 142 nach der Stufe 37.
Mit diesem Aufbau und einer etwas anderen Programmierung kann man das Äquivalent von positiven Masken erhalten. Um eine Maske entsprechend einer gegebenen Primärfarbe zum Einfügen in einen anderen Farbkanal herzustellen, ist es lediglich notwendig, eine kleine Signalamplitude aus dem erfor-
In der bekannten Technik konnten die verschiedenen Effekte, wie Einblenden, Ausblenden, Überblenden von zwei Bildern und Ein- und Ausblenden zwischen zwei Szenen, durch ein Verfahren mit zwei 5 Filmrollen A und B erreicht werden. Bei diesem Verfahren wird die Rolle A des Originamlms hergestellt, ebenso eine .B-Rolle, die beide die erwünschten Szenen der darauf herzustellenden Kopie aufweisen. Ist die Rollet in der Kopieranlage eingespannt,
derlichen Farbkanal abzuleiten und zum Herstellen io dann wird beispielsweise der Kopierrohfilm für eine der Maske an den anderen Farbkanal, der maskiert erwünschte Länge belichtet, worauf anschließend, werden soll, in Gegenphase zu der Videoinformation gewöhnlich über eine Länge von etwa 1,20 m, die zu übertragen. Dies wird in der Kopieranlage gemäß Belichtung durch Betätigung eines entsprechenden der Erfindung durch die Querverbindungen 140, 141 Verschlusses in der Kopierkamera bekannter Bauart und 142 zwischen den Stufen mit regelbarer Verstär- 15 fortschreitend bis auf Null verringert wird. Anschliekung und Gammaregelung 36, 37 und 38 erreicht, ßend wird der Rohfilm bis zu einer neuen Anlaufwobei der Lochstreifenabtaster 39 oder der Loch- marke zurückgespult, die ß-Rolle wird in den Kopierkartenauswerter S oder beide so programmiert kopf eingelegt und die Kopieranlage und Kamera werden, daß sie Videosignale geringer Amplitude in erneut in Betrieb gesetzt, wobei die Kopierblende Gegenphase je nach Anforderung zur Erzeugung der 20 bei der richtigen Länge des Filmstreifens geöffnet gewünschten Maskierungen liefern. wird.
Bei bestimmten Farbfilmarbeiten wird eine vierte Bei der neuen elektronischen Kopieranlage wird
Schwarzweiß wiedergabe des Bildes hergestellt. Diese die A -Spule auf eine Filmabtasttransportvorrichtung Schwarzweißkopie wird mit den drei Farbaufzeich- eingelegt und die ß-Spule in eine andere. Die Hellignungen kombiniert und ergibt oft eine zusätzliche 25 keit des abtastenden Lichtpunktes in jeder zur Ab-Bildschärfe in dem Endergebnis. Solche Wiedergaben tastung verwendeten Kathodenstrahlröhre, wie etwa 1 wurden bei Farbfilmaufnahmen, wie z. B. beim Tech- in Fig. 1, läßt sich unmittelbar durch einen geeigneten nicolor-Verfahren, verwendet und sind auch aus der Lochstreifen in dem Lochstreifenabtaster 39 steuern. Farbdrucktechnik bekannt. Ist eine bestimmte Länge Film durchgelaufen, dann
Diese Wirkung läßt sich mit der neuen Kopier- 30 wird die Vorspannung an der einen Abtast-Kathodenanlage gemäß der Erfindung in einfacher Weise da- strahlröhre langsam von der vollen Helligkeit bis durch erreichen, daß man den Lochkartenauswerter zur Helligkeit Null geändert. Gleichzeitig wird durch und/oder den Lochstreifenabtaster so programmiert, eine gegenläufige Steuerung die Vorspannung der daß eine Teilamplitude der Videosignale des roten Kathodenstrahlröhre, die die .B-Spule beleuchtet, und grünen Kanals mit gleicher Phase zusammen- 35 hochgefahren, so daß die Szene auf der ß-Spule auf gesetzt werden. Es wurde festgestellt, daß ein Minus- den unbelichteten Film aufkopiert wird, um auf diese blaufilter bei der Originalfotografie den angenehmsten Weise eine Überblendung herzustellen. Man sieht, Eindruck für Schwarzweißfotografie liefert. Durch daß der Rohfilm weder zurückgespult noch ange-Weglassen des blauen Videokanals kann man in halten zu werden braucht. Außerdem kann man diesem Fall die gleiche Wirkung erzielen. Für andere 40 Start- und Stopkommandos an den Filmtransport-Wirkungen kann man natürlich andere Kanäle zum mechanismus von dem Lochstreifenabtaster über-Erzielen einer Schwarzweißwiedergabe miteinander tragen, um automatisch die Szenen gegeneinander abkombinieren, und aufzublenden.
Man sieht, daß die Verstärkung und das Gamma Für eine Überblendung oder Einblendung werden
jedes Farbkanals in der neuen elektronischen Kopier- 45 beide Kathodenstrahlröhren mit ihren Abtastlichtanlage willkürlich geändert und geregelt werden punkten gleichzeitig betätigt, während für eine Abkönnen. Dadurch ist es möglich, von ursprünglich für
Kontaktkopieruiig belichteten Negativen Kopien herzustellen, wobei diese Kopien durch ein optisches
Kopierverfahren hergestellt werden. Mit anderen 50 lieh sein, so kann man dies einfach dadurch erWorten, man erreicht mit der neuen Anlage eine so reichen, daß man lediglich einen dritten Abtastkopf große Flexibilität bei der Behandlung der verschiedenen Arten und Formate von Filmen, die man bisher nur dadurch erzielen konnte, daß man einen
neuen Satz von drei Negativen, Kopienegative usw. 55 durchzuführenden Abeitsgänge mit den Filmen weitfür die unterschiedliche Farbsymmetrie herstellte, gehend vermindert.
ohne daß man die beträchtlichen Ausgaben und Zeit- Es ist in der Technik allgemein bekannt, daß etwa
Verluste aufzuwenden hätte, die für die tatsächliche 40°/» des Negativs in einem Spielfilm oder einem Herstellung dieser Filme erforderlich sind. Diese äquivalent langen Film gedoppelt werden muß, d. h. Flexibilität mittels elektronischer Signalsteuerung ist 60 auf ein Duplikatnegativ übertragen werden muß, um bei jedem mit der Kopieranlage durchführbaren Ver- zu erreichen, daß die verschiedenen gewöhnlichen fahren von großem Wert und ergibt eine Einsparung und normalerweise erwünschten Effekte eingeblendet von Zwischenschritten. Wie bereits zuvor ausgeführt, werden können. Einige dieser Effekte wurden bereits läßt sich durch eine entsprechende Lochung des oben im Zusammenhang mit der neuen Kopieranlage Lochstreifens jede gewünschte Steuerung der Ver- 65 behandelt. Eine weitere Erläuterung betrifft das Einstärkung (Gesamtkontrast) und von Gamma (Verlauf Wenden eines Titels über oder unter einer Szene. Für der Kontrastfunktionen in bezug auf den Gesamt- diesen Zweck ist ein fortlaufender Abdeckfilm erforkontrastbereich) durchführen. derlich, bei dem die Übertitel oder Untertitel in un-
schwächung bis schwarz keine der Kathodenstrahlröhren in Betrieb ist. Sollte Filmmaterial von drei
verschiedenen Filmen für eine Kombination erforder-
hinzuninimt. usw. Man sieht, daß die Vielseitigkeit
der neuen elektronischen Kopieranlage die Anzahl
der bisher erforderlichen Arbeitsgänge und von Hand
Die der vertikalen Nachstellung dienende Wellenform ist eine Sägezahnschwingung, deren Amplitude gleich der gesamten Breite eines Vistavision-Teilbildes ist. Auf diese Weise wird bewirkt, daß die
5 Abtastung oder Aufzeichnung in der neuen Kopieranlage der Bewegung des Films folgt, bis der Durchgang der gesamten Fläche eines Teilbildes beendet ist, worauf die Abtastung schnell in bezug auf die Richtung der Filmförderung an den Anfang des
ίο nächsten Teilbildes zurückläuft. Generatoren zur Erzeugung einer sägezahnförmigen Wellenform sind aus der Fernsehtechnik allgemein bekannt und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Bei der Drehung des Joches jeder abtastenden Kathodenstrahlröhre für die Behandlung von Vistavisionfihnen ist ein Anschlagschalter vorgesehen, der mit der Betätigungsvorrichtung (12) zusammenwirkt und vorzugsweise die Drehbewegung auf genau 90°
durchscheinenden Buchstaben angegeben sind, während der Rest der Bilder klarer Film ist. Dieser Film wird in körperlichen Kontakt mit dem die Szene enthaltenden Film geführt, und das Rohmaterial wird belichtet. Der Belichtungsvorgang wird mit einem anderen Film wiederholt, bei dem der Titel in Buchstaben und die künstlerischen Einzelheiten, die der fertige Film enthalten soll, angegeben sind, während der Rest jedes Teilbildes dieses zweiten Titelfilms undurchsichtig ist.
Statt nun den Rollfilm für die erneute Belichtung erneut aufzuspulen, kann man die beiden Verfahren dadurch gleichzeitig durchführen, daß man zwei Abtastköpfe verwendet und die Videosignale elektronisch miteinander kombiniert, wie dies zuvor an- 15 gegeben wurde.
Wenn man einen Abdeckfilm derart anordnet, daß
er sich von Klarfilm nacheinander über die einzelnen
Teilbilder in horizontaler, vertikaler oder diagonaler
Richtung bis zum undurchsichtigen Film ändert, 20 begrenzt,
kann man ein Auslöschen erreichen. Man erinnere sich, daß bei der neuen Kopieranlage
Dementsprechend weist die neue elektronische Kopiergeschwindigkeiten bevorzugt verwendet wer-Kopieranlage eine Abwandlung der ursprünglichen den, die wesentlich unterhalb der für das Fernsehen Konstruktion auf, bei der die Antriebsmöglichkeiten üblichen Geschwindigkeit (50 Bilder, 25 Halbbilder für die Filme 9 und oder 52 lediglich mehrfach vor- 25 pro Sekunde) liegen. Man erhält relativ flackerfreie gesehen werden. Damit ist es möglich, daß man so- Bilder auf der der Überwachung dienenden Kathowohl den Originalfilm als auch den Abdeckfilm in denstrahlröhre 94, wenn für den Bildschirm dieser körperlicher Berührung miteinander führen kann. Röhre Leuchtstoffe mit etwas größerer Nachleucht-Zwei Vorratsspulen und zwei Aufwickelspulen wer- zeit verwendet werden. Solche Leuchtstoffe sind den verwendet, deren jede durch Motore mit kon- 30 durch die Firma DuMont während der Aufstellung stantem Drehmoment angetrieben wird. Zwei Rollen der in Amerika üblichen Schwarzweiß-Fernseh-77 und 147 und zwei Antriebszahnräder 78 und 92 normen entwickelt worden. Dies wird in dem Buch sind vorgesehen. Diese sind ausreichend gegenein- »Television Standards and Practises (NTSC)« von ander versetzt, so daß die einzelnen Spulen sich frei Donald Fink, McGraw Hill Book Co., 1943, auf gegeneinander drehen können, liegen jedoch nahe 35 den Seiten 41 bis 44 und außerdem in dem Bericht genug zusammen, daß die Füme in körperlichem »Das DuMont-Fernseh-System«, Dokument 148 R, Kontakt durch die Filmabtastfenster, wie bei 93 ge- Gruppe 1 des National Television Systems Commitee zeigt, laufen können. berichtet. Natürlich kann auch eine handelsübliche
Die Abdeckfilme können nur dann in Kontakt mit Fernsehröhre verwendet werden, wobei man dann dem Originalfilm laufen, wenn die Mehrfach-Video- 4° etwas Flackern in Kauf nehmen muß.
information elektronisch miteinander kombiniert und Eine weitere Ausführungsform einer elektronischen
wenn der Rohfilm nicht zurückgespult wird. Wird der Vorrichtung zur Beseitigung von Kratzern verwendet Rohfilm zurückgespult, dann kann man die Abdeck- an Stelle der Begrenzerstufen 33, 34 und 35 die sofilme in Kontakt mit dem Rohfilm laufen lassen. Im genannte Schmidt-Kippschaltung. Dieser eine beallgemeinen hängt der Ort, wo der Abdeckfilm laufen 45 stimmte Wellenform erzeugende Generator liefert für soll, von der Größe des zur Verfügung stehenden einen hohen Wert einer Kratzamplitude einen Durch-Abdeckfilms ab. Bei einem Verfahren zum Redu- schnittswert einer Signalintensität und wird durch zieren eines 35-mm-Films auf 16-mm-Film für Fern- den Beginn und das Ende des Kratzersignals mit sehwiedergabe eines bereits vorhandenen Spielfilms hoher Amplitude eingeschaltet und abgeschaltet, hat man meistens einen 35-mm-Abdeckfilm zur Ver- 50 Diese Schaltung findet man in den »Reference Data fügung, so daß man diesen zusammen mit dem for Radio-Engineers«, einer Veröffentlichung der 35-mm-Negativ als zusammengesetzten Originalfilm 9 ~ "
laufen läßt. Wenn andererseits nur ein 16-mm-Abdeckfilm zur Verfügung steht, so läßt man diesen
zusammen mit dem Rollfilm 52 laufen. Teilabdeck- 55
filme können in Verbindung mit beiden Filmen 9 und
52 verwendet werden, wenn dies erwünscht oder notwendig ist. In jedem Fall ergibt sich durch die elektronische Mischung von mehreren Szenen und Abdeckfilmen ohne erneutes Aufspulen des Rohfilms 60 die häufigsten Linsenfehler, wie Achromatismus, ein neuer Beitrag zur Kopiertechnik durch den neuen sphaerische oder andere Aberrationen oder auch elektronischen Kopierapparat. Astigmatismus, korrigiert sind.
Bei der Behandlung von Vistavisionfilm ist eine Es leuchtet ferner ein, daß die Helligkeit der durch
hohe vertikale Nachstellspannung aus der Stufe 7 die Videosignale dargestellten Bilder durch Erhöhen erforderlich, so daß viele in Längsrichtung angeord- 65 der Amplitude von in dem Horizontalablenkgenenete Abtastzeilen in Längsrichtung entsprechend dem rator 4 erzeugten Austastsignalen angehoben werden Vorlauf des Films verschoben werden und daher kann, die der Stufe mit regelbarer Verstärkung und innerhalb eines Teilbildes übereinander liegen. Gammaregelung in den Farbkanälen in Fig. 1 zu-
309 730/183
»International Telephone und Telegraph Corporation«, 4. Ausgabe, S. 468, so daß eine weitere Beschreibung an dieser Stelle nicht erforderlich ist.
Obgleich in der Fig. 1 bei 19, 73 usw. einfache Konvergenzlinsensysteme verwendet wurden, so sieht man, daß an dieser Stelle auch Vielfachlinsensysteme bekannter Bauart, wie sie z. B. in der Fotographie verwendet werden, benutzt werden können, bei der
geführt werden. Dies entspricht der üblichen Videotechnik beim Fernsehen.
Für die elektronischen Einrichtungen der Kopiervorrichtung nach der Erfindung können selbstverständlich alle für solche Zwecke gebräuchlichen Schaltmittel und Bauelemente verwendet werden, wie Vakuumröhren, Dioden, Transistoren, ferner die üblichen Widerstände und Blindwiderstandselemente.
Die Schallaufzeichnung auf der Filmkopie wurde bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels im einzelnen nicht erwähnt. Beim Kopieren von Farbfilmen wird die Tonspur in einem gesonderten Verfahren einkopiert, damit man eine aus metallischem Silber bestehende Tonspur erhält an Stelle einer Spur, die aus einem Farbstoff besteht.
Filmlängenzähler und ähnliche Hilfseinrichtungen können der elektronischen Kopieranlage zur Vervollständigung beigegeben werden, wie dies für den Fachmann ohne weiteres klar ist.
20

Claims (19)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Kopieren von Kinofilm, bei dem der Originalfilm und ein unbelichteter Rohfilm kontinuierlich und synchron vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Originalfilms systematisch in Querrichtung abgetastet wird und mit Hilfe lichtelektrischer Einrichtung hierbei elektrische Signale gebildet werden, die der Schwärzung des Originalfilms entsprechen, und daß diese so gebildeten Signale während des Filmablaufs durch elektronische Mittel in vorbestimmter Weise geändert und dann in entsprechende Lichtintensitäten umgewandelt werden, die dem unbelichteten Rollfilm in Queraufzeichnung aufgedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Helligkeitswerte die den Verstärkern zugeführten Amplituden der Abtastsignale einstellbar sind, daß zur Änderung des Kontrastes der Verstärkungsgrad einstellbar ist, daß zur Veränderung des Gammawertes der Verlauf der Amplitudenübertragungskennlinie der Verstärker eingestellt werden kann und daß ein Magnetband oder Lochstreifen synchron mit den Filmen läuft, um über eine Auswertevorrichtung (39) die Helligkeit, den Kontrast oder den Gammawert nach einem vorbestimmten Programm zu steuern.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der drei Werte, nämlich Helligkeit, Kontrast und Gammawert nach einem vorbestimmten Programm gesteuert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kopieren von Farbfilmen die Filmbilder in eine Anzahl von die verschiedenen Farbkomponenten enthaltende Abtastsignale umgewandelt und einer entsprechenden Anzahl von Signalkanälen (33 bis 38, 43 bis 45) zugeführt werden und daß zur Erzielung einer Farbmaskierung elektrische Verbindungen (140, 141,142) mindestens zwischen zwei der Farbkomponenten-Signalkanäle aus dem einen Kanal einen Bruchteil der Abtastsignale einem anderen Kanal zuführen, der die zu überdeckende Farbkomponente enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Querverbindung (142) nur zwischen den beiden die Farben Grün und Rot enthaltenden Abtastsignalkanälen (36, 37) vorgesehen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Wirkung von Kratzern auf dem Originalfilm elektronische Schaltstufen (33 bis 35) vorgesehen sind, um für die Dauer der die geringe Schwärzung des Kratzers darstellenden hohen Amplitude den elektrischen Impuls auf eine niedrigere Amplitude zu begrenzen.
7. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen (33 bis 35) zur Verminderung der Wiedergabe von Kratzern je eine bistabile elektronische Schaltung enthalten, die mit den Schaltungen zur Weiterverarbeitung der Abtastsignale derart zusammenarbeiten, daß die bei einem Kratzer auftretenden ungewöhnlich hohen Amplituden auf eine Durchschnittsamplitude vermindert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Kopie mit geändertem Bildformat die durch das Abtasten erhaltenen LichtintensitätefP einem unbelichteten Rohfilm mit unterschiedlichem Bildformat aufgedrückt werden.
9. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Rechenvorrichtung (5) mit den Abtastsignalkanälen verbunden ist, um diese beim Übergang von einem Format auf ein anderes Format so zu steuern, daß die Wiedergabe in dem gewünschten Format erfolgt, und daß der unbelichtete Rohfilm durch eine Servosteuerung (87) entsprechend dem gegenüber dem Originalfilm verschiedenen Format transportiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Farbauszugsfilmen durch eine entsprechende Anzahl von Abtastvorrichtungen synchron abgetastet werden, um auf einem einzigen unbelichteten Farbfilm eine Kopie mit einem von den Farbauszugsfilmen verschiedenen Format herzustellen.
11. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Lochkarten gesteuerte Vorrichtung (5) elektrisch mit den Abtast- und Aufzeichnungsvorachtungen verbunden ist, um diese entsprechend den durch die Lochkarten gewählten Formaten zu steuern, und daß ein für mehrere Formate dienendes Antriebszahnrad (Fig. 2) auf der Abtastseite und der Aufzeichnungsseite durch magnetische Mittel (110 bis 112) durch die Lochkartenvorrichtung entsprechend den ausgewählten Formaten umgeschaltet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2, 4, 6 oder 8, bei dem der Originalfilm und der zu belichtende Rollfilm Perforationen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Synchronisierung mit der Perforation des Originalsfilms zusammenwirkende Einrichtungen (80 bis 84) elektrische Impulse erzeugen, die einer elektrischen Torschaltung (85) zugeführt werden,
um nur solche elektrischen Impulse hindurchzulassen, die eine durch das Verhältnis der Perforation zur Bildgröße bestimmte Beziehung aufweisen.
13. Elektrische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer optischen Vorrichtung ein Teil der inneren Wand der Perforationslöcher angestrahlt wird und daß die hierdurch entstehenden spiegelartigen Reflexionen in einer lichtelektrischen Einrichtung in einen scharfen elektrischen Impuls umgewandelt werden, der zur Synchronisierung der Filmbewegung dient (Fig. 4 und 5).
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Originalfilmen die Perforation eines der Filme zur Synchronisierung verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtungen mehrfach vorgesehen sind, um eine Anzahl unbelichteter Rohfilme zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Kopien zu synchronisieren.
16. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1,2,4, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Kopieren und Kombinieren von zwei oder mehr Kinofilmen ein erster Originalfilm in Kontakt mit einem Teile dieses Films abdeckenden Abdeckfilm bewegt wird, daß ein zweiter Originalfilm, dessen Bildinhalt in den Bereich des ersten Films eingeblendet werden soll, in dem der Bildinhalt durch den Abdeckfilm abgedeckt ist, synchron mit dem ersten Film bewegt wird, und daß Abtastsignale von dem ersten Film in Kombination mit dem Abdeckfilm und weitere Abtastsignale von dem zweiten Originalfilm gebildet werden, die mit gleicher Polarität und Bildphase miteinander kombiniert und auf einem unbelichteten, synchron mit den Originalfilmen bewegten Rollfilm reproduziert werden.
17. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1,2,4, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kopieren einer Überblendung von einer Szene in eine andere durch ein ununterbrochenes Verfahren für jeden der beiden Originalfilme eine Abtasteinrichtung (1 bis 32) zum Erzeugen von Abtastsignalen vorgesehen ist und daß Schaltmittel (5, 39) vorhanden sind, um die Amplitude der Abtastsignale der ersten Einrichtung allmählich von dem normalen Wert bis auf NuE zu verringern und gleichzeitig die Amplitude der Abtastsignale der zweiten Einrichtung von Null bis auf den Normalwert anzuheben, und daß die beiden so gesteuerten Abtastsignale zur Wiedergabe auf einem unbelichteten Rohfilm miteinander kombiniert werden.
18. Elektronische Kopiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kopieren einer Überblendung bei Farbfilmen für jeden Originalfihn eine Gruppe von die einzelnen Farbkomponenten enthaltenden Abtastsignalkanälen (30 bis 38, 43 bis 45) vorgesehen ist sowie elektronische Mittel (46 bis 48, 71 bis 74), um die kombinierten Signale auf einem unbelichteten Rohfihn zu einer zusammengesetzten Farbszene zu kopieren.
19. Elektronische Kopiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung durch eine Kathodenstrahlröhre (1) erfolgt, die einen Lichtpunkt unter Zwischenschaltung einer Optik quer über den Originalfihn führt, und daß die Wiedergabe durch eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren (46, 47, 48) erfolgt, deren Lichtpunkte entsprechend den Schwärzungen des OriginalfUms gesteuert werden und durch optische Einrichtungen (71 bis 74) auf den unbelichteten Rohfihn projiziert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 665 815, 714 076,
260;
USA.-Patentschriften Nr. 2 301199, 2189 351,
2219120.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 730/183 10.63
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