DE1597196A1 - Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE1597196A1 DE1597196A1 DE19671597196 DE1597196A DE1597196A1 DE 1597196 A1 DE1597196 A1 DE 1597196A1 DE 19671597196 DE19671597196 DE 19671597196 DE 1597196 A DE1597196 A DE 1597196A DE 1597196 A1 DE1597196 A1 DE 1597196A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- scanning
- signals
- original image
- blue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
- G03B27/735—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Eastman Kodak Company, 32K3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Re= produzieren eines farbigen Originalbildes durch Abbilden
desselben auf farbphotographisehern Material
mittels für die bildmäßige Belichtung des Materials vorgesehenen Lichtes vorbestimmter spektraler Zusammensetzung,
die durch die Eigenschaften des Originalbildes beeinflußbar ist, sowie auf eine Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens.
Ein Verfahren der obengenannten Art wird üblicherweise in Parbkopiergeraten,, sogenannten Printern oder Farbdiapositiv-Dupliziergeräten,
durchgeführt. Hierbei tritt der wesentliche Nachteil auf, daß die mögliche Arbeits-
009814/1055
geschwindigkeit auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert begrenzt ist. Dies rührt vor allem daher, weil der Reproduktionsvorgang
bei einzelnen Originalbildern wiederholt werden muß, wenn sich nach Fertigstellung der Reproduktion
herausstellt, daß infolge der Eigenart des Originalbildes bezüglich dessen Farbgehalt und/oder Dichteverteilung besondere
aus einer angewendeten Norm herausfallende Korrekturen erforderlich sind, um zu einer in Bezug auf Farbgleichgewicht
und Kontrast befriedigenden Reproduktion zu kommen.
Bereits durchgeführte Versuche, zur Herstellung von reproduktionen die Technik des Farbfernsehens anzuwenden,
um mit großer Arbeitsgeschwindigkeit bereit3 fertig korrigierte Reproduktionen zu erhalten, lassen zwar das Ziel
der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen. Eine praktische Anwendbarkeit ist jedoch nicht gegeben, da das Auflösungsvermögen
beim Farbfernsehen völlig ungenügend ist, insbesondere wenn es sich um die Reproduktion kleinformatiger
Farbdiapositive (35 mm) oder um 16 mmf 8 mm oder Super-8«-mm-Filme
handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach durchführbares
Verfahren zu schaffen, mit dem mit ausserordentlieh hoher Arbeitsgeschwindigkeit auch von sehr kleinformatigen
Originalbildem wie 35 mra-Diapositiven, 16nim-, 8 mm-
oder Super-8 mm-Filmen, einwandfrei korrigierte Heproduk=
tionen hergestellt werden können.
0098U/105S
8AD ORfGlNAL
Ausgehend von dem bekannten Verfahren der eingangs genann- .
ten Art ist diese Aufgabe bei dem erfindungsgeraäßen Ver- \
fahren dadurch gelöst, daß das Originalbild durch das für j
die Belichtung vorgesehene Licht gebietsweise abgetastet J
wird, daß bei der Abtastung fortlaufend ein Signal erzeugt j
wird, das der Intensität des von.dem Originalbild beein- >
flußten Lichtes mindestens eines vorbestimmten Spektral- ;
bereichs entspricht, und daß dieses Signal entsprechend :
einem vorbestimmten Programm modifiziert und aln Steuer-
signal zum Beeinflussen d&r Intensität in dem entsprechen- j
den Spektralbereich ' bei der Abtastung verwendet wird. Da- |
durch, daß erfindungsgemäß als Steuersignale für die Inten- i
sitätssteucrung für die gebietsweise Lichtabtastung des Ori-
solche Signale
ginalbildes/verwendet werden, die entsprechend einem vorbestimmten Programm modifiziert sind, lassen sich bei geeig- j neter Auslegung des Programmes, wie nachfolgend noch eingehend beschrieben werden wird, farbkorrigierte Reproduktionen mit außerordentlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit erzeugen, Es können nämlich für die Signalerzeugung und -modi- '
ginalbildes/verwendet werden, die entsprechend einem vorbestimmten Programm modifiziert sind, lassen sich bei geeig- j neter Auslegung des Programmes, wie nachfolgend noch eingehend beschrieben werden wird, farbkorrigierte Reproduktionen mit außerordentlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit erzeugen, Es können nämlich für die Signalerzeugung und -modi- '
t fizierung, die von der Farbfernsehtechnik her bekannten j
entsprechenden Techniken angewendet werden. Hierbei sich in j vollem Maße der Vorteil der außerordentlich hohen Arbeite- j:
geschwindigkeit, ohne daß jedoch die Nachteile der
dem farbfernsehen verwandten Techniken
in Bezug auf mangelndes Auflösungsvermögen in Kauf genommen
in Bezug auf mangelndes Auflösungsvermögen in Kauf genommen
0098U/1055
täAD
werden brauchten. Diese Nachteile sind beim crfindungsgemäßen
Vorfahren dadurch vermieden, daß im Gegensatz zum üblichen Farbfernsoliverfahren sich die-Signalerzeugung und
-modifizierung nur auf dio Intensitätssteuerung des AbtastliclitGB
bai der Abtastung bezieht, also von Einfluß auf das FarbßleichgewiGhtjdie Dichte und den Kontrast ist, jedoch
ohno Kinfluß darauf is^t, wio feine Bildeinzelheiten in der
Hfiproduktion noch wiedergegeben werden können. Letzteres bestimmt
öich praktisch außoohließlich durch das Auflösungsvermögen
des farbphotographinchen Materials,auf dem das Originalbild
durch das Abtastlicht auf normalem optischem Wege abgebildet
wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Abtastung gleichzeitig
durch rotes, grUnos und blauen Licht durchgeführt,
wobei fortlaufend ,Ie ein den Farben Rot, Grün und Blau entsprechendes
Signa] erzeugt wird.
Die entsprechend modifizierten Signale des Rot-Kanals, Grün-Kanals
und B1au~K«na3n können unverzüglich für die Intensitätssteuerung
der betreffenden Abtastfarbbei der Abtastung auf diese
aateiIe/zurückgeführt werden, so daß in einem einzigen Abtastspiel
sowohl das Abbilden des Originalbildes auf dem
farbphotographisehen Material,also die bildmäßige Belichtung
desselben, und auch das Durchführen der Korrektur,in diesem
0Q98U/105S
Falle in Form einer Maskierung mit einer unscharfen Farbmaske,
erfolgt.
bei
Man kann jedoch/einem anderen AusfUhrungsbeispiel des Verfahrens
auch so vorgehen, daß die Signale vor ihrer Verwendung als Steuersignale für die Abtastung vorübergehend gespeichert
werden, Wenn so vorgegangen wird, dann werden vorzugsweise zwei Abtastspiele bei der Abtastung durchgeführt,
wobei beim ersten Abtastspiel das farbphotographische Material
noch nicht belichtet wird» Die während des ersten Abtastspieles erzeugten Signale warden beim zweiten Abtastspiel,
das in diesem Falle dann ausschließlich der Belichtung diente
aus dem Speicher entnommen und dienen zur Steuerung der betreffenden Intensitäten bei diesem zweiten belichtenden Abtastspiel·
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch auf besonders einfache Weise die direkte Herstellung von gerastarten Reproduktionen.
Man kann zu diesem Zweck einfach so verfahren, daß gemäß einem Aueführungsbeispiel des erfindungsgenäßen
Verfahrens das Licht bei der Abtastung periodisch an- und abgeschaltet wird. Das erfindungegeaäße Verfahren eignet
sich auch besonders gut zur Herstellung von gerasterten Farbauszügen, wenn bei Anwendung der letztgenannten Verfahrensweise
für die Abtastung lediglich Licht eines einsigen
0098U/10SS BADO«G.NAL
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zu Grunde, ei» einfach
aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, die eine betriebssichere und wirtschaftliche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht.
Gemäß der Vorrichtung nach der Erfindung ist diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß mindestens eine Lichtquelle mit im wesentlichen trägheitslos durch eine Steuereinrichtung regelbarer
Intensität zur gebietsweisen Abtastung des Originalbildes sowie mit den Lichtquellen zusammenwirkende Lichtfilter vorgesehen sind, um das Abtastlieht jeder Lichtquelle auf einen
vorbestimmten Spektralbereich zu begrenzen, daß für jeden Spektralbereich des Abtastlichtes photoelektrische Einrichtungen vorgesehen sind, um dem vom Originalbild beeinflußten Abtastlieht entsprechende Signale zu erzeugen, und daß
eine elektrische Schalteinrichtung zum Modifizieren der Signale gemäß einem vorbestimmten Programm und zun Rückführen
der modifizierten Signale auf die Steuereinrichtung für die Lichtquellen vorgesehen ist. Ee ergibt sich hierbei ein sehr
einfacher Vorrichtungeaufbau. Für die Schalteinrichtung ' zum Kodifizieren der Signale und für dl· Ausbildung der photoelektrlsehen Einrichtungen kann auf bewährte Baucrleaente aus
der Farbfernsehteohnlk zurückgegriffen werden.
0098U/1055
SAD ORiGlNAl.
Besonders vorteilhafte und einfache Verhältnisse ergeben sich bei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemSßen Vorrichtung,
bei denen Kathodenstrahlröhren als Lichtquelle mit zugehöriger Steuereinrichtung Verwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Die einzige Pig. zeigt eine stark sehematisoh
vereinfachte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein farbiges Originalbild in Form eines farbphotographisehen
Diapositivs 22 durch das Licht dreier als Lichtpunktabtaster dienender Katodenstrahlröhren 10, 14, 18 hohen Auflösungsvermögens
abgetastet, die blaues bzw. grünes bzw. rotes Licht aussenden, und die in derartiger gegenseitiger
Synchronisation arbeiten, daß sie miteinander gemeinsam eine Abtastung in 1024 Zellen durchführen. Die erste Katodenstrahlröhre
10 hohen Auflösungsvermögens ist an ihrer Inneren Stirnfläche 11 mit einem "P"-Phosphor (Phosphorklassifikation nach
Perranti Limited) beschichtet und bildet eine Quelle blauen Lichts, Außerdem ist vor dieser Katodenstrahlröhre 10 noch
ein Blaufllter 12 angeordnet, um den Spektralbereich des ausgesendeten Lichts auf einen optimalen Viellenlängenbereich zu
begrenzen, Eine weitere Bereichsbegrenzung des blauen Lichtes
0098U/1055
BAD
wird durch einen dichroitisohen Spiegel 13 bewirkt, der blaues Licht der Wellenlänge 430 mw reflektiert und grünes
und rotes Licht mit 5*J0 im* bzw, 620 mu Wellenlange durchläßt.
Das Filter 12 -und der Spiegel 13 sind so gewählt,
daß sie in Kombination den Wollenlängenbereich mindestens ebenso stark wie ein handelsübliches Wratten-Filter Nr. 47 B
einschränken.
Die zweite Katodenstrahlröhre 14 hohen Auflösungsvermögens weist an ihrer inneren Stirnfläche 15 eine Beschichtung mit
D3-Phosphor (Perrantl-Klassifikation) auf und bildet daduroh
eine. Quelle grünen Lichts, Außerdem ist zur weiteren Einschränkung
des Wellenlängenbereichs des grünen Lichts ein Grün-Filter 16 vor der Stirnseite der Katodenstrahlröhre
angeordnet, und ein dichroitisoher Spiegel 17 ist vorgesehen,
der dazu dient, dar» Licht der Katodenstrahlröhre 14 durch den Spiegel 13 hindurch su reflektieren« Der dichroltische
Spiegel 17 reflektiert grünes Licht, läßt dagegen rotes Licht durch, wenn es sich um die entsprechenden oben angegebenen
Wellenlängen handelt.
Die dritte Katodenstrahlröhre 18 hohen Auflösungsvermögens
ist an ihrer inneren Stirnfläche 19 mit einem Yttriumvanadat-Phosphor
versehen, so daß eine Quelle für rotes Licht gebildet wird. Vor der Stirnseite der Katodenstrahlröhre
18 ist ein Wratten 29-Filter 20 angeordnet, um sicher-
0098U/1055
BAD ORfG'NAL
zustellen^ daß das ausgesendete Rotlicht die oben angegebene
Wellenlänge hat,
Dadurch, daS bei der Erfindung dlo Lichbpunkbabtastung auf
mehrere jeweils einem einzigen vorbestimmten Spektralberelöh
zugehörige Lichtquellen aufgeteilt ist, daß alno beispielsweise
drei gesonderte Katodenstrahlröhren 10, 1*1-, 18
mit Filtern 12, 16 und 20 vorgesehen sind, die mit dichroitisehen
Spiegeln 13 und 17 kombiniert 3lnd, ergibt aich der
Vorteil, daß bei der Erfindung die Intensitätsmaxima bei den
einzelnen Farben des Abtastlichtes auf bestimmte optimale Wellenlängenwerte festgelegt werden können, die frei nach
den Erfordernissen auswählbar sind, Bei üblichen aus einer einzigen Katodenstrahlröhre bestehenden Farblichtpunktabtastern
liegt das Intensitätsmaximum bei Blaulicht bei *rö5 mu und beim Rotlicht bei 600 mu, Demgegenüber können
bei der Erfindung die Intensitätsmaxima so gelegt werden, daß sich für das Blaulicht 4-30 rnu, für das Grünlicht 5*K) mu und
für das Rotlicht 620 mu ergeben. Durch diese Möglichkeit der
Wellenlängenwahl lassen sich, wie unten noch näher ausgeführt
werden wird, bessere Signal-Rauschverhältnisse erzielen, Die bei der Erfindung mögliche Verschiebung des Intensitätsmaximums
des Blaulichtes auf den Wert von 4-30 mu ergibt
eine bessere Anpassung an die Absorptionskurve derzeit üblicher Gelbkuppler-Farben,, Es ergeben sich besondere einfache
Verhältnisse für die Matrizen-Schaltungen, auf die
0098U/1055
später noch näher eingegangen wird, und es ergibt sich hierbei ein günstiges Signal-RauschveHiältnis.
Die dichroitlschen Spiegel 13 und 17 kombinieren das von
den drei Katodenstrahlröhren 10, Ib und 18 ausgesendete
Llchb und werfen das entsprechende Blaulicht, Rotlicht und Grünlicht zu einer Linse 21, die in der die Originalaufzeichnung
tragenden Ebene des Diapositivs 22 abbildet, das in einem geeigneten Halber angeordneb ist, Das auf dieae
Waise beleuchtete Origlnnldiapcioltlv 22 wird nunmehr
durch eine Linse «?3 in der Ebene des lichtorapfindlichen
farbphotographinchan Kopisrmaterlala 2k abgebildet, das
Halter in geeigneter Weise ebenfalls in einem/angeordnet ist.
Auf diese V/eise wird durch mindestens einen Teil des von der mehrteiligen Abtasteinrichtung ausgesandten Lichtes,
das das Originalbild abtastet, ein Farbabbild abgebildet.
Zwischen der Linse 23 und der Anbringstelle des lichtempfindlichen Kopiennaterials 24 ist ein Spiegel 25 angeordnet, der beim Ausführungsbeispiel halb durchlässig ist,
Ein Teil des durch die Linse 23 hindurchtretenden Lichts wird daher vom Spiegel 25 reflektiert, mittels einer Linse
26 gesammelt und zu einem Strahlteiler 27 geworfen, der*
aus mehreren dichroitischen Spiegeln oder Prismen aufgebaut 1st und der das aus mehreren Farben zusammengesetzte
gesammelte Licht in Licht der drei vorbestimmten Spektral-
0098U/10SS
BAD OR1G,NAL
bereicheaufteilt, d«h, in blaues, grünes und rotes Licht,
Das Licht der einzelnen Spektralbereiche fällt vom Strahlteiler
27 auf zugehörige photoelektrische Einrichtungen, die im Ausführungsbeispiel aus Sekundärelektronenvervielfachern
28, 29 und 30 gebildet sind, von denen jeder einem der vorbestimmten Spektralbereiche zugeordnet ist. Die
Sekundärelektronenvervielfacher 28 und 30, die das blaue bzw. grüne Licht empfangen, sind mit üblichen Antlmon-Zäsium-Photokatoden
ausgemistet mit der Kennung SIl für die Spektralempfindlichkeit, Der Sekundärelektronenvervielfacher
29, der das Rotlicht empfängt, ist mit einer Trialkali-Photokatode
ausgerüstet, die die Kennung S20 für die Spektralempfindllchkelt hat. In der Praxis hat sich
für den Rot-Kanal ein von der Firma E.Hol Electronics Limited
unter der Nr, 9558 vertriebener Sekundärelektronenvervielfacher als besonders'gut geeignet erwiesen.
Das Ausgangssignal der Sekundärelektronenvervielfacher 28, 29 und 30 hängt von der Durchlässigkeit des Originaldias
für blaues, grünes und rotes Licht ab« Die Dichte ist hierbei eine logarithm!sehe Punktinn der Durchlässigkeit, Um
daher ein Signal zu erhalten, das dem Dichtewert für die jeweilige Farbe entspricht, müssen die von den Sekundärelektronenvervielfachern
erzeugten Signale logarithmisch umgewandelt werden, Dann müssen die Signale, die der blauen,
0098U/105 5
BAD
grünen und roten Färbung des Originaldias entsprechen,
Jn eine Schaltung eingoßeben werden, in der die von den
pliotoel€iktrisehen Einrichtungen kommenden Signale entsprechend
einem vorbestimmten Programm modifiziert werden« Die hierfür vorgesehene Schaltung weist beim Ausführungsbßiopiel
logarithmisch arbeitende Verstärker 31« 32 und 33
auf. Die Signale
werdendann in eine Matrizenschaltung 43
eingespeist , die dazu vorgesehen ist, eine Korrektur gegen unerwünschte Farbabsorption der Parbsohichten
der einzelnen verwendeten Materialien durchzufüliren.
Die Eigonaohaften der Schaltelemente der Hatrizensohaltung
U'i sind speziell in Anpassung an die farbstoff eigenschaften
deo Origlnaldias gewühlt, das reproduziert werden soll ο
Ef? «oi auflrriloni darauf hingewiesen, daf3 bei der Erfindung
die Wahl den Ferranti "Γ"-Phosphor als ülaulichtquelle zu
vorteilhaften Werton für die Matrizenschaltung führt, wobei
bessere Signal-Hauachverhaltnisae erzielt werden können,
als dien bei Verwendung üblvcher aus einer einzigen Röhre
gebildeter Farblichpunktabtaster möglich ist. Bei der
Erfindung können boJspielsweise einfache Hatrizenschaltungen
dor Art Verwendung finden, wie sie in der USA-Patentschrift
2 757 571 beschrieben sind.
Nach dem Durchgang durch die Matrizenschaltung 1Q werden die
0098U/1055
SAD ORiGiNAL
Signale durch antilogarithmische Verstärker 32^, 35 und %
vom Ausgangswert abhängige hindurchgeführt, die die Signale wieder in lineare/Signale
umsetzen. Vorzugsweise werden die Signale dann, wie dies beim in der Pig, dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall
i3t, durch eine zweite Matrizenschaltung *l4 hindurchgeführt
t in der eine zusätzliche Modifizierung durchgeführt
wird, um das Fehlen der negativen Amplitudenspitzen auszukorrigieren, das durch die Sensibilisierungsfarbstoffe
hervorgerufen wird, die bei der Herstellng des Originaldiapositives und/oder des farbphotographisehen Kopiermaterials
Verwendung finden»
Anschließend werden die Signale in Gamma-Korrektoren 37, 38 und 39 weiter modifiziert, an die sich wiederum Polaritätsinverter
4O9 4-1 und 4-2 anschließen. Eine Gamma-Korrektur
ist erforderlich, um eine Ton- oder Kontrastkorrektur durchzuführen, Grundsätzlich kann man sagen, daß die Kontras
tkompress ion des Gamma-Korrektors erforderlich ist, um
der Übertragungscharakteristik der Farblichtpunktabtastung der Katodenstrahlröhren Rechnung zu tragen, Um den Kontrast
der photographischen Kopie zu verringern und dadurch eine richtige Tonwfedergabe sicherzustellen, muß die Intensität
bei der Lichtpunktabtastung in den Schattenpartien des Bildes angehoben werden, Es hat sich gezeigt, daß dies am
wirksamsten erreicht werden kann, indem man die Signale
0098U/1055
BAD
durch die Gamma-Korroktcr&n 37, 38 und 39 hindurchleitet
und anschließend durch die Inverter 4o, 1H und k2. Durch
diese Anordnung wird korrekte Tonreproduktion auf eine Welse sichergestellt, wIü sie in der Parbfernsehtechnik
allgemein bekannt i3t, Weiterhin müssen die Übertragungseigenschaften der Inverter im Hinblick auf die Eigenschaften
des farbphotographlschen Kopiermaterials gewählt werden, das für die Reproduktion Verwendung finden soll.
Dies ist erforderlich, um die Kontrasteigenschaften von Originalbild und farbphotographischem Kopiermaterial aneinander
anzupassen.
Anschließend werden nunmehr die derart modifizierten Signale
durch eine Hückkopplungseinrichtung auf die Katodenstrahlröhren 10, lh und 18 zurückgeführt, um deren Abtastlichtintensität
zu modulieren und dadurch die Wirkung einer unscharfen Farbmaskierung hervorzurufen, die sowohl
eine Korrektur der Fehler bezüglich der Farbwiedergabe als auch der Tonwertwiedergabe bei der fertig hergestellten
Reproduktion bewirkt. Bei der Erfindung wird das hochfrequente Detail nicht über die elektronische Schaltungskette
übertragen, da man absichtlich nach den Sekundärelektronenvervielfachern keinerlei Öffnungskorrektur vorgesehen hat.
Diese Korrektur ist nicht erforderlich, da das normale Bild im optischen Teil der Vorrichtung hergestellt wird,
wobei die Bildeinzelheiten, d.h. die für die Bildherstellug erforderlichen hochfrequenten Details direkt optisch ttber-
0098U/105S
8AD
!»ragen werden, no daß in der elektronischen farbfernsehtechnischen
Schaltung kein Verlust an solchen hochfrequenten Bildeinselheiten eintreten kann.
•Um eine hohe Qualität bei der elektronischen Maskierung
sicherzustellen, die durch die abgewandelte farbfernsehteohnische
Schaltungekette bei der Erfindung durchgeführt
wird, ißt es erforderlich,, daß sichergestellt 1st, daß
keine Nebenbeeinflussung, also sozusagen keine Nebensprechersoheinungen,
zwischen den Thoophorfarben und den Schichten des farbphotograpliiGehen Kopiermaterialß eintreten kann,
Man muß daher das Augenmerk sorgfältig auf die Eigenschaften der Liiitabstrahlung jedes der Phouphore, Jedes der Filter
und/oder jedes der dichroitlochen Spiegel, die das Licht lonken und kombinieren, richten. Außerdem muß die
Eigenart der Spektralempfindlichkeit des Kopiermaterials
beachtet werden,, um hohe Qualität sicherzustellen. Als besonderes
Beispiel sei die Kombination aus einem Ektachrorae-X-PiIm
als Kopiermaterial mit einem Forranti-Mr"«Phosphor«
und einem VJ rat ten-Fi lter Nr. 29 genannt«, Bei diasem Korabinationsbeispiel
1st sichergestellt, daß das blaue und rote Licht nur die entsprechenden Schichten des Kopiermaterials
beeinflußt, wie dies bei der Belichtung erwünscht istc
Beim Betrieb der arfindungsgemößen Vorrichtung werden dao
Diapositiv 22 und das Kopiermaterial ?M an den entsprechenden
009814/1055
BAD ORIGINAL
Stellen in den zugehörigen Haltern angebracht. Das beleuchtete Diaponitiv wird optisch auf dem Kopiermaterial abgebildet, so daß das sich ergebende erzeugte Bild nicht von
dem Auflösungsvermögen der elektronischen Schaltung abhängt. Daher besteht die von der elektronischen Schaltung
übertragene Information nur in einer Kennzeichnung der Farbelemente des Diapositivs 22. Da es sich hierbei lediglich um einen Maskierungseffekt handelt, ist eine gewisse
Unscharfe zulässig und hat sich in der Praxis sogar als
wünsch-enswert erwiesen. Daher werden an die Genauigkeit
der elektronischen Ausrüstung nicht so hohe Anforderungen gestellt, wie dies der Fall wäre, wenn das ganze Bild sowohl bezüglich des Bildinhaltes, was die Bildeinzelheiten
betrifft, als auch des Farbgehaltes über die elektronische Einrichtung übertragen werden müßte.
Die Verwendung dreier Katodenstrahlröhren 10, 14 und 18
stellt genügend Licht der Wellenlängen zur Verfügung, die in Anpassung an die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen
Kopiermaterials und in Anpassung an die Farbstoffeigenschaften dos Diapositivs benötigt werden, um gute Signal-Rausch-Verhältnisse in den elektronischen Kanälen zu schaffen.
EjLne maskierte Reproduktion des Originaldiapositivs 22 kann
dahor boreits in einom einzigen vollständigen Abtastarbeitaschritt der durch die Katodenstrahlröhren 10, 14 und
18 vorgenommenen Abtastrasterung durchgeführt werden. Es
0098U/1055
SAD ORiGiNAL
sei oiwähnb, dan dio Erfindung vornbehend Ln ihrer einfachsten
Form beschrieben wurde und daß viele zusätzliche Abwandlungen das beschriebenen Verfahrens und der beschriebenen
Yorrluhbung möglich sind, ohno den Bereich der Erfindimg
zn verlausen,
Beispielsweise ieb en vorzuziehen, daß die Kabodonstrahlröhren
10, lh, 18 das Originaldiapositiv 22 nlchb BiIdllnle
für Blldllnle bei der Abtastung besbrelohen, sondern
diiß sozusagen eine Komplebbbeleuchbung durchgeführt wird,
Zu diesem Zweck kann eine Hoohfrequenawobbelung den für
Lichbpunkbwobbölung vorgesehenen Ablenkspulen zugeführb
werden^ fall» solche vorgesehen sind, um zu bewirken, daß der Lichtpunkt eine Wobbelung erfährt, wenn er längs den
Bildlinien wanderb., Das hierfür vorgesehene Hochfrecnienzsignalg
das dan VJobbelungs-Ablenkspulen oder anderen Ablenkeinr
ich billigen augoführb wird, kann so gewählt sein, daß es eine Wobbelung in Form einer Rechbeckschwingung, einer
sinusförmigen oder eina»Sägezahnschwingung hervorruft. Ideale
Verhältnisse liegen vor, wenn eine Auswertung mittels eines Mikrodensit^ometers bei photographischen Materialien, die
von je einer der drei Katodenstrahlröhren 10, Ik und 18 belichtet
wurden, keinerlei Abweichungen der Dichte infolge von Inbensitätsabweichungen der betreffenden Phosphorbeschichtungen
feststellen lässt,
009814/1055
- LB -
ZuHübzlloh au d»r an dlt3 AbLenkelnrichbungen angelegten
Wobbalungahochfretiuenz kann zusammen mib dem Signal an
dia KabodunubrahlrÖhreiiflQ, I^ und 18 eine Hoohfrequenzspminung,
«ile in einer geeigneten Lichbpunktsteuerelnhoib
ersougb ist, angologb werden, so daß der Lichbpunkb
mit hoher Frequenz periodisch an- und abgesohalbeb wird,
wodurch οich die Wirkung ergibt, als ob das liehtempflndliuho
Koplerraaberlal hinber einem Rasber belichtet werden
würde, Von dem Diapositiv 22 wird daher in einem Schritt oltio Raabörreprodukbion höpgesbellt, DiesmVerfahren 1st
ganz außerordentlich vorbeilhafb für die Herstellung von
goraatarban Farbauazugnnegabivon von einem OrLginalblld»
Unter gewissen Umsbänden kann der Fall eintreten, daß die
ülu'kbronirifhe Einrichtung au» negabiver Rückkopplung in
poslblve Hückkoppl ng umaohwüigb, Um eine solche Möglichkeit
von vornherein auszuschalten, kann die erfindungsgfjaäfle
Vorrichtung in vorteilhafter Waise sozusagen in der Betriebsweise *Au8i<ierfcün~Maskieren" bebrieben werden.
Bei derarblgem Bebrieb muß in den Signal-Kanälen eine Signalaufzelchnungs-
und Signalspeichereinrichtung 45 vorgesehen worden, um die Signale jedes Signalkanals zu speichern,
Vorzugsweise wird die Speichereinrichtung 4-5 zwischen den
Sökundärelöktronenvervielfachern 28„ 29 and 30 und den
logarlbhmischen Versbärkern 31 s 32 und 33 angeordneb, Bei
dieser Auswerten-Haskieren-Arbeitsweise wird das Original-
00981A/1055
BAD ORiGJNAL
bild zunächst mit durch die Elektronik nicht moduliertem
Abtastllcht der Katodenstrahlröhren 10, 14 und 18 abgetastet, um eine Aufzeichnung des Farbgehaltes des Originals
zu erzeugen. Die entsprechende Signalaufzeichnung wird in der Speichereinrichtung 45 aufgezeichnet und gespeichert.
Bei diesem Arbeitsschritt befindet sich kein lichtempfindliches farbphotographlsohes Kopiermaterial 24 in dem für
das Material 24 vorgesehenen Halter oder man schirmt etwa vorhandenes lichtempfindliches Material 2k durch einen
optischen Verschluß oder dergleichen gegenüber dem Abtastlicht ab, der zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel 25 .
und dem Kopiermaterial 2k angeordnet 1st. Anschließend wird dann das Material 2k in den hierfür vorgesehenen Halter eingegeben oder der etwa vorhandene Verschluß wird
geöffnet und die in der Speichereinrichtung 45 gespeicherten Signale werden durch die entsprechenden Signalkanäle
nach erfolgter Korrektur und Modifizierung abgerufen, um zu den Katodenstrahlröhren zurückgeführt zu werden, um
eine maskierte Beleuchtung des Originalbildes zu bewirken, das nunmehr auf dem Kopiermaterial zum Belichten desselben abgebildet wird.
Diese Auswerten-Maskieren-Arbeitsweise kompensiert in weitem Maße die Nachglüheigenschaften der Phosphorbesohlchtungen und die Veränderungen in der Lichtpunktgröße, die sich
0098U/1055 BADOWG.NAL
beim Variieren der Intensität dee Elektronenstrahl« ergeben. Als Speichereinrichtung k5 kann ein üblicher Bandspeicher oder dergleichen Verwendung finden, der sum Aufzeichnen von Signalen aitU.deofrequens geeignet ist, d.h.
für
der/Signalfrequenzen τοη ungefähr 5,5 Mhs geeignet ist.
Sin anderer Weg sum Vermeiden des schädlichen Einflusses,
den die Haohgluhelgensohaf ten auf die Signal· haben, besteht darin, die SekundärelektronenYerVielfaoher oder de-
ren Verstärker mit Einrichtungen sum Dämpfen ihrer Bmpfind-
liohkeit gegenüber niedrigen Frequenzen und in ähnlicher
n$ehfrequeriter
glüheigensohaften bewirken nämlich eine Zunahee/Dietor
sionen und oft kann daher, wenn die niedrigen Frequenzen
In demselben MaSe wie die hochfrequenten Signale unterdrückt werden, weltstgehend jeder unerwünschte Einfluß der
Nachglüheigensohaften der Phosphorsohiohten Termieden werden.
Bei d»Auewerten«JfaBkleren<4rbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder auoh wenn die Reproduktionen in
einem einsigen Abtastsohrltt hergestellt werden, kann ein
weiterer Strahlteiler rorgesehen werden, duroh dea das
DiaposltlT für eine Betrachtung sichtbar gemacht wird,
wenn dieses Von den Kathodenstrahlröhren 10, 1* urtd 18
beleuchtet und durch die Steuersignale maskiert wird. Man kann die Anordnung beim Kopiermaterial 2k auoh so treffen,
0098 U/1055 BAD original
daß wahlweise eine Mattscheibe oder ein ähnlicher Bildschirm anstatt des farbphotographlsohen Kopiermaterials
den
2k in/betreffenden Halter eingelegt werden kann, Dies ermöglicht es, das maskierte Originalbild zunächst auf den
Bildschirm zu betrachten und die Belichtung dann anschließend nach Einfügen des Kopiermaterials 2k anstelle der
Mattscheibe vorzunehmen.
Das Kopiermaterial wird normalerweise durch einen einzigen Äbtastüberlauf, d,h. also durch ein einziges Abtastarbeitsspiel der Katodenstrahlröhren belichtet. Dies bedeutet,
daß mit einem üblichen Satz von Katodenstrahlröhren das Original bild in ungefähr einer fünfundztenzlgstel Sekunde
reproduziert werden kann oder in zwei fünfundzwanzigstel Sekunden (letzteres bei der Auswerten-Maskleren-Arbeitsweise),
Die Arbeitsgeschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens machen die Erfindung geeignet
für eine Verwendung für das Kopieren von Originalkinofilmen in Schmalfilmformat» beispielsweise im Format 16 am. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zum Reproduzieren üblicher35 mm-Farbdlapositive und ebenso für die
Herstellung von Farbauszugsnegativen von Diapositiven»
009814/1055 bad original
Bei entsprechend abgewandelter optischer Anordnung, was der Fachmann, ohne erfinderisch tätig zu werden, durchführen kann, können auch Reproduktionen τοη Auflichtkopien
oder anderen undurchsichtigen Originalbildern hergestellt werden· Bei geeigneter Einstellung der Yerschiedenen elektronischen Korrigierstufen kann die erflndungsgeaäee Vorrichtung zu Herstellung τοη Kopien τοη Megatlren sowohl
für Stehbilder als auch für Lauf bilder Terwendet werden·
009814/1055
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zu» Beproduzieren eines farbigen Original -bildes durch Abbilden desselben auf farbphotographisohea Material alttels für die hildmäßige Belichtung des Materials vorgesehenen Lichtes Torbestlaater spektraler Zusammensetzung, die durch die Eigenschaften des Qriginalbildee beeinflußbar ist» dadurch gekennzeichnet, daß du Originalbild (22) durch das für die Belichtung vorgesehene Licht gebietsweise abgetastet wird, daß bei. der Abtastung fortlaufend ein Signal erzeugt wird, das der Intensität des von de« Originalbild beeinflußten Llohtes Mindestens eines vorbestiimten Spektralbereiche entspricht^ und daß dieses Signal entsprechend einen Torbestinaten Prograsm modifiziert und als Steuersignal sun Beeinflussen der Intensität in den entsprechenden Spektralbereioh bei der Abtastung verwendet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung gleichzeitig durch rotes, grünes und blaues Licht durchgeführt wird und daß fortlaufend je ein denißFarben Rot, OrQn und Blau entsprechendes Signal erzeugt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Signalerzeugung nur ein Teil des von Originalbild (22) beeinflußten Llohtes verwendet wird.O O 9 8 U / 1 O 5 5 BAD OFUGiNAL4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 3 t daduroh gekennzeichnet, daß für die Abtastung je in wesentlichen monochromatisches Rotlicht mit ungefähr 620 au, Orünlioht mit ungefähr 5*40 au und Blaulicht alt ungefähr 430 ja. Wellenlänge verwendet wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 4, daduroh ge-kennzeichnet, daß zur Erzeugung einer gerasterten Reproduktion (24) das Licht bei der Abtastung periodisch an- und abgeschaltet wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bit 5» daduroh gekennzeichnet, daJ die Signale vor Ihrer Verwendung als Steuersignale für die Abtastung vorübergehend gespeichert warden.7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach »lnea der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl Mindestens eine Lichtquelle (10, 14, 18) nit Ib wesentlichen trägheitslos durch eine Steuereinrichtung regelbarer Intensität zur gebieteweisen Abtastung des Originalbildes (22) sowie mit den Lichtquellen (10/ 14, 18) Eus wirkende Lichtfller (12, 16, 20) vorgesehen sind, ue das Abtastlioht jeder Lichtquelle auf einen Torbestiaaten Spektralbereich zu begrenzen, dafi für jeden Spektralbereich des Abtastlichtes photoelektrisohe Einrichtungen0098 U/1055(24, 26, 30) vorgesehen sind, um dem vom Originalbild (22) beeinflußten Abtastlicht entsprechende Signale zu erzeugen und daß eine elektrische Schalteinrichtung (31 bis 42) zum Modifizieren der Signale gemäß einem vorbestimmten Programm und zum Rückführen der modifizierten Signale auf die Steuereinrichtung für die Lichtquellen (10, 14, 18) vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch jebzw.eine Lichtquelle (10 bzw. 14 bzw.18) für blaues / grünes bzw. rotes Licht.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen für jeden Spektralbereich je eine als Lichtpunktabtaster dienende Katodenstrahlröhre (10, 14, 18) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Im Strahlengang zwischen jeder Lichtquelle und dem Originalbild (22) ein dlohroitischer Spiegel (13, 17) angeordnet ist,11. Vorrichtung nach «inem der Ansprüche 7 bis 10 mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stirnflächen (11, 15, 19) der Katodenstrahlröhren (10, 14, 18) mitLicht Phosphoren beschichtet sind, die im Betrieb/mit Intensi-BAD0098U/105Stätsmaximtmbei 430 au, bzw. 51K) au bzw. 620 ap Wellenlänge aussenden.12. Vorrichtung nach AnspruchH, dadurch gekennzeichnet, daßstrahl für die Zusaaaenwirkung alt den Katodenröhren (10, 14, 18) für blaues, bzw. grCtape bzw. rotes Lieht je ein Tor deren Stirnseiten angeordnetes Blaufilter (12), das blaues Licht Ton von ungefähr 430 mi Wellenlänge durchläßt, bzw. Grünfilter (16), das Licht τοη ungefähr 51K) ap . .Wellenlänge durchläßt, bzw. Rotfilter (2C), das Lieht τοη ungefähr 620 au Wellenlänge durchläßt, vorgesehen sind,13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine Signalspeichereinrichtung (45) zum Aufspeichern der während mindestens eines Teiles eines Abtastvorgangs erzeugten Signale und durch eine Einrichtung zum Weitergeben der gespeicherten Signale für eine Verwendung derselben bei einem nachfolgenden Abtast^vorgang.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schalteinrichtung (31 bis 42) eine Matrizenschaltung (43, 44) zua Korrigieren der Signale in Anpassung an unerwünschte Absorptionsersoheinungen in Farbschichten des Originalbildes {22) und zum Korrigieren des Kontrastes aufweist.0098U/10SS15· Vorrichtung nach «Inen der Ansprüche 7 bis I^ alt Anepruoh 9,gekennzeichnet durch einen Wobbler «ua perio-' dlsohen Ablenken der Lichtpunkte der Katodenstrahlröhren (10, 1*, 18) quer aar längs der Abtastsellen verlauf enden Bewegungsbahn der Lichtpunkte,'6* Vorrichtung tm&h einen der Ansprüche 7 bis 15 »It Anspruoh 9» gekeemselohnet datroh eine Einrichtung sua pe-An« und Abschält·« der Tätipfrelt der Katoden-C, 1%4 18) wo des AbtasfeVorgangs.If, forrlcilituiag tmtih elzttan d»r Ansprütahe 7 Me 151 dadurch gekawiselohnet,. da· dl« «i«k4:rls^<i äoheltc»in?»£ehtiing svel iatriseoiioiialtiingiBi (43 wx, ¥*} wsfmiimt,ti. VoFH-bhtur^ meh elnea der AnsprHohe 7 bis 17, dadurch gek«aniselehnetv da· dia elektrlsohe SohAltung logarith-■Isoh arbeitende Wandler (311 32, 33) und antllogarlthalsoh arbeitende Wandler (3^, 35» 36) aufweist.009814/1055L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB43912/66A GB1207123A (en) | 1966-09-30 | 1966-09-30 | Colour reproduction |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1597196A1 true DE1597196A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=10430895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671597196 Pending DE1597196A1 (de) | 1966-09-30 | 1967-09-30 | Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3588246A (de) |
DE (1) | DE1597196A1 (de) |
FR (1) | FR1547611A (de) |
GB (1) | GB1207123A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1271505A (en) * | 1968-07-22 | 1972-04-19 | Agfa Gevaert | Method and apparatus for determining the exposure of a recording material |
US3744901A (en) * | 1971-10-07 | 1973-07-10 | Eastman Kodak Co | Photographic spot monitor apparatus |
US3949226A (en) * | 1972-05-26 | 1976-04-06 | Zenith Radio Corporation | Automatic light intensity controller for CRT lighthouse |
CH566016A5 (de) * | 1972-12-14 | 1975-08-29 | Nigg Juerg | |
IT976489B (it) * | 1973-01-26 | 1974-08-20 | Durst Ag | Procedimento e dispositivo per la sottocorrezione in macchprocedimento e dispositivo per la sottocorrezione in macchine copia trici per negativi fotografici a colori ine copia trici per negativi fotografici a colori |
US4395108A (en) * | 1982-02-12 | 1983-07-26 | Eastman Kodak Company | Color balanced scratch suppressing projection apparatus for color transparencies |
US4676628A (en) * | 1986-02-18 | 1987-06-30 | Asbury Iii Louis H | Method and apparatus for analyzing and printing color photographs |
US4945406A (en) * | 1988-11-07 | 1990-07-31 | Eastman Kodak Company | Apparatus and accompanying methods for achieving automatic color balancing in a film to video transfer system |
-
1966
- 1966-09-30 GB GB43912/66A patent/GB1207123A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-09-21 US US669427A patent/US3588246A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-09-29 FR FR122804A patent/FR1547611A/fr not_active Expired
- 1967-09-30 DE DE19671597196 patent/DE1597196A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1207123A (en) | 1970-09-30 |
FR1547611A (fr) | 1968-11-29 |
US3588246A (en) | 1971-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3432393C2 (de) | Automatische Abblendvorrichtung für ein Endoskop | |
DE2107524A1 (de) | Elektronisches System zur Erzeugung eines zusammengesetzten Farbbildes | |
DE3023504C2 (de) | Verfahren zum Fotografieren von Fernsehbildern | |
DE3246239A1 (de) | Endoskop-system mit einer festkoerper-abbildungseinrichtung | |
DE3010945A1 (de) | Intensitaets- und in der abtastgeschwindigkeit moduliertes photographisches kopiergeraet | |
DE1156637B (de) | Verfahren und elektronisch arbeitende Vorrichtung zum Kopieren von Filmen | |
DE2063049C3 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE957012C (de) | Verfahren zum Herstellen von korrigierten Farbauszuegen | |
DE3629793A1 (de) | Verfahren zum punkt- und zeilenweisen kopieren einer mehrfarbigen kopiervorlage und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE1597196A1 (de) | Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens | |
DE3525807C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung positiver Kopien von Diapositiven | |
DE931236C (de) | Selbsttaetige Lichtstaerkeregelvorrichtung fuer Filmabtaster | |
DE2234371A1 (de) | Video-reproduktionssystem | |
DE2908192A1 (de) | Signalgeneratorvorrichtung fuer ein farbfernsehsystem | |
DE3237451T1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur tonwiedergabe | |
DE2516907B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Farbauszuges zum Farbendrucken | |
DE2108721A1 (de) | Photographische Kamera | |
CH363562A (de) | Apparat für die Herstellung von Bildaufzeichnungen, insbesondere von Druckplatten | |
DE2404632A1 (de) | Anordnung zum messen der mittleren dichte eines bildes | |
DE1053027B (de) | Farbfernseh-Sendegeraet | |
DE888362C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur bildmaessigen Wiedergabe von Objekten nach beliebig gewaehlten Wiedergabekurven | |
DE3044217C2 (de) | ||
EP0305327A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Bildern von transparenten Vorlagen | |
DE2635129C3 (de) | Filmabtastkamera für Farbnegativfilm | |
DE2251907A1 (de) | Farbfernsehsignalgenerator |