DE1597196A1 - Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE1597196A1
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Description

Eastman Kodak Company, 32K3 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Re= produzieren eines farbigen Originalbildes durch Abbilden desselben auf farbphotographisehern Material mittels für die bildmäßige Belichtung des Materials vorgesehenen Lichtes vorbestimmter spektraler Zusammensetzung, die durch die Eigenschaften des Originalbildes beeinflußbar ist, sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Ein Verfahren der obengenannten Art wird üblicherweise in Parbkopiergeraten,, sogenannten Printern oder Farbdiapositiv-Dupliziergeräten, durchgeführt. Hierbei tritt der wesentliche Nachteil auf, daß die mögliche Arbeits-
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geschwindigkeit auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert begrenzt ist. Dies rührt vor allem daher, weil der Reproduktionsvorgang bei einzelnen Originalbildern wiederholt werden muß, wenn sich nach Fertigstellung der Reproduktion herausstellt, daß infolge der Eigenart des Originalbildes bezüglich dessen Farbgehalt und/oder Dichteverteilung besondere aus einer angewendeten Norm herausfallende Korrekturen erforderlich sind, um zu einer in Bezug auf Farbgleichgewicht und Kontrast befriedigenden Reproduktion zu kommen.
Bereits durchgeführte Versuche, zur Herstellung von reproduktionen die Technik des Farbfernsehens anzuwenden, um mit großer Arbeitsgeschwindigkeit bereit3 fertig korrigierte Reproduktionen zu erhalten, lassen zwar das Ziel der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten erreichen. Eine praktische Anwendbarkeit ist jedoch nicht gegeben, da das Auflösungsvermögen beim Farbfernsehen völlig ungenügend ist, insbesondere wenn es sich um die Reproduktion kleinformatiger Farbdiapositive (35 mm) oder um 16 mmf 8 mm oder Super-8«-mm-Filme handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach durchführbares Verfahren zu schaffen, mit dem mit ausserordentlieh hoher Arbeitsgeschwindigkeit auch von sehr kleinformatigen Originalbildem wie 35 mra-Diapositiven, 16nim-, 8 mm- oder Super-8 mm-Filmen, einwandfrei korrigierte Heproduk= tionen hergestellt werden können.
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Ausgehend von dem bekannten Verfahren der eingangs genann- .
ten Art ist diese Aufgabe bei dem erfindungsgeraäßen Ver- \
fahren dadurch gelöst, daß das Originalbild durch das für j
die Belichtung vorgesehene Licht gebietsweise abgetastet J
wird, daß bei der Abtastung fortlaufend ein Signal erzeugt j
wird, das der Intensität des von.dem Originalbild beein- >
flußten Lichtes mindestens eines vorbestimmten Spektral- ;
bereichs entspricht, und daß dieses Signal entsprechend :
einem vorbestimmten Programm modifiziert und aln Steuer-
signal zum Beeinflussen d&r Intensität in dem entsprechen- j
den Spektralbereich ' bei der Abtastung verwendet wird. Da- |
durch, daß erfindungsgemäß als Steuersignale für die Inten- i sitätssteucrung für die gebietsweise Lichtabtastung des Ori-
solche Signale
ginalbildes/verwendet werden, die entsprechend einem vorbestimmten Programm modifiziert sind, lassen sich bei geeig- j neter Auslegung des Programmes, wie nachfolgend noch eingehend beschrieben werden wird, farbkorrigierte Reproduktionen mit außerordentlich hoher Arbeitsgeschwindigkeit erzeugen, Es können nämlich für die Signalerzeugung und -modi- '
t fizierung, die von der Farbfernsehtechnik her bekannten j entsprechenden Techniken angewendet werden. Hierbei sich in j vollem Maße der Vorteil der außerordentlich hohen Arbeite- j: geschwindigkeit, ohne daß jedoch die Nachteile der
dem farbfernsehen verwandten Techniken
in Bezug auf mangelndes Auflösungsvermögen in Kauf genommen
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werden brauchten. Diese Nachteile sind beim crfindungsgemäßen Vorfahren dadurch vermieden, daß im Gegensatz zum üblichen Farbfernsoliverfahren sich die-Signalerzeugung und -modifizierung nur auf dio Intensitätssteuerung des AbtastliclitGB bai der Abtastung bezieht, also von Einfluß auf das FarbßleichgewiGhtjdie Dichte und den Kontrast ist, jedoch ohno Kinfluß darauf is^t, wio feine Bildeinzelheiten in der Hfiproduktion noch wiedergegeben werden können. Letzteres bestimmt öich praktisch außoohließlich durch das Auflösungsvermögen des farbphotographinchen Materials,auf dem das Originalbild durch das Abtastlicht auf normalem optischem Wege abgebildet wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Abtastung gleichzeitig durch rotes, grUnos und blauen Licht durchgeführt, wobei fortlaufend ,Ie ein den Farben Rot, Grün und Blau entsprechendes Signa] erzeugt wird.
Die entsprechend modifizierten Signale des Rot-Kanals, Grün-Kanals und B1au~K«na3n können unverzüglich für die Intensitätssteuerung der betreffenden Abtastfarbbei der Abtastung auf diese
aateiIe/zurückgeführt werden, so daß in einem einzigen Abtastspiel sowohl das Abbilden des Originalbildes auf dem farbphotographisehen Material,also die bildmäßige Belichtung desselben, und auch das Durchführen der Korrektur,in diesem
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Falle in Form einer Maskierung mit einer unscharfen Farbmaske, erfolgt.
bei
Man kann jedoch/einem anderen AusfUhrungsbeispiel des Verfahrens auch so vorgehen, daß die Signale vor ihrer Verwendung als Steuersignale für die Abtastung vorübergehend gespeichert werden, Wenn so vorgegangen wird, dann werden vorzugsweise zwei Abtastspiele bei der Abtastung durchgeführt, wobei beim ersten Abtastspiel das farbphotographische Material noch nicht belichtet wird» Die während des ersten Abtastspieles erzeugten Signale warden beim zweiten Abtastspiel, das in diesem Falle dann ausschließlich der Belichtung diente aus dem Speicher entnommen und dienen zur Steuerung der betreffenden Intensitäten bei diesem zweiten belichtenden Abtastspiel·
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch auf besonders einfache Weise die direkte Herstellung von gerastarten Reproduktionen. Man kann zu diesem Zweck einfach so verfahren, daß gemäß einem Aueführungsbeispiel des erfindungsgenäßen Verfahrens das Licht bei der Abtastung periodisch an- und abgeschaltet wird. Das erfindungegeaäße Verfahren eignet sich auch besonders gut zur Herstellung von gerasterten Farbauszügen, wenn bei Anwendung der letztgenannten Verfahrensweise für die Abtastung lediglich Licht eines einsigen
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Spektralbereichs verwendet wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zu Grunde, ei» einfach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, die eine betriebssichere und wirtschaftliche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht.
Gemäß der Vorrichtung nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine Lichtquelle mit im wesentlichen trägheitslos durch eine Steuereinrichtung regelbarer Intensität zur gebietsweisen Abtastung des Originalbildes sowie mit den Lichtquellen zusammenwirkende Lichtfilter vorgesehen sind, um das Abtastlieht jeder Lichtquelle auf einen vorbestimmten Spektralbereich zu begrenzen, daß für jeden Spektralbereich des Abtastlichtes photoelektrische Einrichtungen vorgesehen sind, um dem vom Originalbild beeinflußten Abtastlieht entsprechende Signale zu erzeugen, und daß eine elektrische Schalteinrichtung zum Modifizieren der Signale gemäß einem vorbestimmten Programm und zun Rückführen der modifizierten Signale auf die Steuereinrichtung für die Lichtquellen vorgesehen ist. Ee ergibt sich hierbei ein sehr einfacher Vorrichtungeaufbau. Für die Schalteinrichtung ' zum Kodifizieren der Signale und für dl· Ausbildung der photoelektrlsehen Einrichtungen kann auf bewährte Baucrleaente aus der Farbfernsehteohnlk zurückgegriffen werden.
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Besonders vorteilhafte und einfache Verhältnisse ergeben sich bei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemSßen Vorrichtung, bei denen Kathodenstrahlröhren als Lichtquelle mit zugehöriger Steuereinrichtung Verwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Die einzige Pig. zeigt eine stark sehematisoh vereinfachte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein farbiges Originalbild in Form eines farbphotographisehen Diapositivs 22 durch das Licht dreier als Lichtpunktabtaster dienender Katodenstrahlröhren 10, 14, 18 hohen Auflösungsvermögens abgetastet, die blaues bzw. grünes bzw. rotes Licht aussenden, und die in derartiger gegenseitiger Synchronisation arbeiten, daß sie miteinander gemeinsam eine Abtastung in 1024 Zellen durchführen. Die erste Katodenstrahlröhre 10 hohen Auflösungsvermögens ist an ihrer Inneren Stirnfläche 11 mit einem "P"-Phosphor (Phosphorklassifikation nach Perranti Limited) beschichtet und bildet eine Quelle blauen Lichts, Außerdem ist vor dieser Katodenstrahlröhre 10 noch ein Blaufllter 12 angeordnet, um den Spektralbereich des ausgesendeten Lichts auf einen optimalen Viellenlängenbereich zu begrenzen, Eine weitere Bereichsbegrenzung des blauen Lichtes
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wird durch einen dichroitisohen Spiegel 13 bewirkt, der blaues Licht der Wellenlänge 430 mw reflektiert und grünes und rotes Licht mit 5*J0 im* bzw, 620 mu Wellenlange durchläßt. Das Filter 12 -und der Spiegel 13 sind so gewählt, daß sie in Kombination den Wollenlängenbereich mindestens ebenso stark wie ein handelsübliches Wratten-Filter Nr. 47 B einschränken.
Die zweite Katodenstrahlröhre 14 hohen Auflösungsvermögens weist an ihrer inneren Stirnfläche 15 eine Beschichtung mit D3-Phosphor (Perrantl-Klassifikation) auf und bildet daduroh eine. Quelle grünen Lichts, Außerdem ist zur weiteren Einschränkung des Wellenlängenbereichs des grünen Lichts ein Grün-Filter 16 vor der Stirnseite der Katodenstrahlröhre angeordnet, und ein dichroitisoher Spiegel 17 ist vorgesehen, der dazu dient, dar» Licht der Katodenstrahlröhre 14 durch den Spiegel 13 hindurch su reflektieren« Der dichroltische Spiegel 17 reflektiert grünes Licht, läßt dagegen rotes Licht durch, wenn es sich um die entsprechenden oben angegebenen Wellenlängen handelt.
Die dritte Katodenstrahlröhre 18 hohen Auflösungsvermögens
ist an ihrer inneren Stirnfläche 19 mit einem Yttriumvanadat-Phosphor versehen, so daß eine Quelle für rotes Licht gebildet wird. Vor der Stirnseite der Katodenstrahlröhre 18 ist ein Wratten 29-Filter 20 angeordnet, um sicher-
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zustellen^ daß das ausgesendete Rotlicht die oben angegebene Wellenlänge hat,
Dadurch, daS bei der Erfindung dlo Lichbpunkbabtastung auf mehrere jeweils einem einzigen vorbestimmten Spektralberelöh zugehörige Lichtquellen aufgeteilt ist, daß alno beispielsweise drei gesonderte Katodenstrahlröhren 10, 1*1-, 18 mit Filtern 12, 16 und 20 vorgesehen sind, die mit dichroitisehen Spiegeln 13 und 17 kombiniert 3lnd, ergibt aich der Vorteil, daß bei der Erfindung die Intensitätsmaxima bei den einzelnen Farben des Abtastlichtes auf bestimmte optimale Wellenlängenwerte festgelegt werden können, die frei nach den Erfordernissen auswählbar sind, Bei üblichen aus einer einzigen Katodenstrahlröhre bestehenden Farblichtpunktabtastern liegt das Intensitätsmaximum bei Blaulicht bei *rö5 mu und beim Rotlicht bei 600 mu, Demgegenüber können bei der Erfindung die Intensitätsmaxima so gelegt werden, daß sich für das Blaulicht 4-30 rnu, für das Grünlicht 5*K) mu und für das Rotlicht 620 mu ergeben. Durch diese Möglichkeit der Wellenlängenwahl lassen sich, wie unten noch näher ausgeführt werden wird, bessere Signal-Rauschverhältnisse erzielen, Die bei der Erfindung mögliche Verschiebung des Intensitätsmaximums des Blaulichtes auf den Wert von 4-30 mu ergibt eine bessere Anpassung an die Absorptionskurve derzeit üblicher Gelbkuppler-Farben,, Es ergeben sich besondere einfache Verhältnisse für die Matrizen-Schaltungen, auf die
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später noch näher eingegangen wird, und es ergibt sich hierbei ein günstiges Signal-RauschveHiältnis.
Die dichroitlschen Spiegel 13 und 17 kombinieren das von den drei Katodenstrahlröhren 10, Ib und 18 ausgesendete Llchb und werfen das entsprechende Blaulicht, Rotlicht und Grünlicht zu einer Linse 21, die in der die Originalaufzeichnung tragenden Ebene des Diapositivs 22 abbildet, das in einem geeigneten Halber angeordneb ist, Das auf dieae Waise beleuchtete Origlnnldiapcioltlv 22 wird nunmehr durch eine Linse «?3 in der Ebene des lichtorapfindlichen farbphotographinchan Kopisrmaterlala 2k abgebildet, das
Halter in geeigneter Weise ebenfalls in einem/angeordnet ist. Auf diese V/eise wird durch mindestens einen Teil des von der mehrteiligen Abtasteinrichtung ausgesandten Lichtes, das das Originalbild abtastet, ein Farbabbild abgebildet.
Zwischen der Linse 23 und der Anbringstelle des lichtempfindlichen Kopiennaterials 24 ist ein Spiegel 25 angeordnet, der beim Ausführungsbeispiel halb durchlässig ist, Ein Teil des durch die Linse 23 hindurchtretenden Lichts wird daher vom Spiegel 25 reflektiert, mittels einer Linse 26 gesammelt und zu einem Strahlteiler 27 geworfen, der* aus mehreren dichroitischen Spiegeln oder Prismen aufgebaut 1st und der das aus mehreren Farben zusammengesetzte gesammelte Licht in Licht der drei vorbestimmten Spektral-
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bereicheaufteilt, d«h, in blaues, grünes und rotes Licht,
Das Licht der einzelnen Spektralbereiche fällt vom Strahlteiler 27 auf zugehörige photoelektrische Einrichtungen, die im Ausführungsbeispiel aus Sekundärelektronenvervielfachern 28, 29 und 30 gebildet sind, von denen jeder einem der vorbestimmten Spektralbereiche zugeordnet ist. Die Sekundärelektronenvervielfacher 28 und 30, die das blaue bzw. grüne Licht empfangen, sind mit üblichen Antlmon-Zäsium-Photokatoden ausgemistet mit der Kennung SIl für die Spektralempfindlichkeit, Der Sekundärelektronenvervielfacher 29, der das Rotlicht empfängt, ist mit einer Trialkali-Photokatode ausgerüstet, die die Kennung S20 für die Spektralempfindllchkelt hat. In der Praxis hat sich für den Rot-Kanal ein von der Firma E.Hol Electronics Limited unter der Nr, 9558 vertriebener Sekundärelektronenvervielfacher als besonders'gut geeignet erwiesen.
Das Ausgangssignal der Sekundärelektronenvervielfacher 28, 29 und 30 hängt von der Durchlässigkeit des Originaldias für blaues, grünes und rotes Licht ab« Die Dichte ist hierbei eine logarithm!sehe Punktinn der Durchlässigkeit, Um daher ein Signal zu erhalten, das dem Dichtewert für die jeweilige Farbe entspricht, müssen die von den Sekundärelektronenvervielfachern erzeugten Signale logarithmisch umgewandelt werden, Dann müssen die Signale, die der blauen,
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grünen und roten Färbung des Originaldias entsprechen, Jn eine Schaltung eingoßeben werden, in der die von den pliotoel€iktrisehen Einrichtungen kommenden Signale entsprechend einem vorbestimmten Programm modifiziert werden« Die hierfür vorgesehene Schaltung weist beim Ausführungsbßiopiel logarithmisch arbeitende Verstärker 31« 32 und 33 auf. Die Signale
werdendann in eine Matrizenschaltung 43 eingespeist , die dazu vorgesehen ist, eine Korrektur gegen unerwünschte Farbabsorption der Parbsohichten der einzelnen verwendeten Materialien durchzufüliren.
Die Eigonaohaften der Schaltelemente der Hatrizensohaltung U'i sind speziell in Anpassung an die farbstoff eigenschaften deo Origlnaldias gewühlt, das reproduziert werden soll ο Ef? «oi auflrriloni darauf hingewiesen, daf3 bei der Erfindung die Wahl den Ferranti "Γ"-Phosphor als ülaulichtquelle zu vorteilhaften Werton für die Matrizenschaltung führt, wobei bessere Signal-Hauachverhaltnisae erzielt werden können, als dien bei Verwendung üblvcher aus einer einzigen Röhre gebildeter Farblichpunktabtaster möglich ist. Bei der Erfindung können boJspielsweise einfache Hatrizenschaltungen dor Art Verwendung finden, wie sie in der USA-Patentschrift 2 757 571 beschrieben sind.
Nach dem Durchgang durch die Matrizenschaltung 1Q werden die
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Signale durch antilogarithmische Verstärker 32^, 35 und %
vom Ausgangswert abhängige hindurchgeführt, die die Signale wieder in lineare/Signale umsetzen. Vorzugsweise werden die Signale dann, wie dies beim in der Pig, dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall i3t, durch eine zweite Matrizenschaltung *l4 hindurchgeführt t in der eine zusätzliche Modifizierung durchgeführt wird, um das Fehlen der negativen Amplitudenspitzen auszukorrigieren, das durch die Sensibilisierungsfarbstoffe hervorgerufen wird, die bei der Herstellng des Originaldiapositives und/oder des farbphotographisehen Kopiermaterials Verwendung finden»
Anschließend werden die Signale in Gamma-Korrektoren 37, 38 und 39 weiter modifiziert, an die sich wiederum Polaritätsinverter 4O9 4-1 und 4-2 anschließen. Eine Gamma-Korrektur ist erforderlich, um eine Ton- oder Kontrastkorrektur durchzuführen, Grundsätzlich kann man sagen, daß die Kontras tkompress ion des Gamma-Korrektors erforderlich ist, um der Übertragungscharakteristik der Farblichtpunktabtastung der Katodenstrahlröhren Rechnung zu tragen, Um den Kontrast der photographischen Kopie zu verringern und dadurch eine richtige Tonwfedergabe sicherzustellen, muß die Intensität bei der Lichtpunktabtastung in den Schattenpartien des Bildes angehoben werden, Es hat sich gezeigt, daß dies am wirksamsten erreicht werden kann, indem man die Signale
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durch die Gamma-Korroktcr&n 37, 38 und 39 hindurchleitet und anschließend durch die Inverter 4o, 1H und k2. Durch diese Anordnung wird korrekte Tonreproduktion auf eine Welse sichergestellt, wIü sie in der Parbfernsehtechnik allgemein bekannt i3t, Weiterhin müssen die Übertragungseigenschaften der Inverter im Hinblick auf die Eigenschaften des farbphotographlschen Kopiermaterials gewählt werden, das für die Reproduktion Verwendung finden soll. Dies ist erforderlich, um die Kontrasteigenschaften von Originalbild und farbphotographischem Kopiermaterial aneinander anzupassen.
Anschließend werden nunmehr die derart modifizierten Signale durch eine Hückkopplungseinrichtung auf die Katodenstrahlröhren 10, lh und 18 zurückgeführt, um deren Abtastlichtintensität zu modulieren und dadurch die Wirkung einer unscharfen Farbmaskierung hervorzurufen, die sowohl eine Korrektur der Fehler bezüglich der Farbwiedergabe als auch der Tonwertwiedergabe bei der fertig hergestellten Reproduktion bewirkt. Bei der Erfindung wird das hochfrequente Detail nicht über die elektronische Schaltungskette übertragen, da man absichtlich nach den Sekundärelektronenvervielfachern keinerlei Öffnungskorrektur vorgesehen hat. Diese Korrektur ist nicht erforderlich, da das normale Bild im optischen Teil der Vorrichtung hergestellt wird, wobei die Bildeinzelheiten, d.h. die für die Bildherstellug erforderlichen hochfrequenten Details direkt optisch ttber-
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!»ragen werden, no daß in der elektronischen farbfernsehtechnischen Schaltung kein Verlust an solchen hochfrequenten Bildeinselheiten eintreten kann.
•Um eine hohe Qualität bei der elektronischen Maskierung sicherzustellen, die durch die abgewandelte farbfernsehteohnische Schaltungekette bei der Erfindung durchgeführt wird, ißt es erforderlich,, daß sichergestellt 1st, daß keine Nebenbeeinflussung, also sozusagen keine Nebensprechersoheinungen, zwischen den Thoophorfarben und den Schichten des farbphotograpliiGehen Kopiermaterialß eintreten kann, Man muß daher das Augenmerk sorgfältig auf die Eigenschaften der Liiitabstrahlung jedes der Phouphore, Jedes der Filter und/oder jedes der dichroitlochen Spiegel, die das Licht lonken und kombinieren, richten. Außerdem muß die Eigenart der Spektralempfindlichkeit des Kopiermaterials beachtet werden,, um hohe Qualität sicherzustellen. Als besonderes Beispiel sei die Kombination aus einem Ektachrorae-X-PiIm als Kopiermaterial mit einem Forranti-Mr"«Phosphor« und einem VJ rat ten-Fi lter Nr. 29 genannt«, Bei diasem Korabinationsbeispiel 1st sichergestellt, daß das blaue und rote Licht nur die entsprechenden Schichten des Kopiermaterials beeinflußt, wie dies bei der Belichtung erwünscht istc
Beim Betrieb der arfindungsgemößen Vorrichtung werden dao Diapositiv 22 und das Kopiermaterial ?M an den entsprechenden
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Stellen in den zugehörigen Haltern angebracht. Das beleuchtete Diaponitiv wird optisch auf dem Kopiermaterial abgebildet, so daß das sich ergebende erzeugte Bild nicht von dem Auflösungsvermögen der elektronischen Schaltung abhängt. Daher besteht die von der elektronischen Schaltung übertragene Information nur in einer Kennzeichnung der Farbelemente des Diapositivs 22. Da es sich hierbei lediglich um einen Maskierungseffekt handelt, ist eine gewisse Unscharfe zulässig und hat sich in der Praxis sogar als wünsch-enswert erwiesen. Daher werden an die Genauigkeit der elektronischen Ausrüstung nicht so hohe Anforderungen gestellt, wie dies der Fall wäre, wenn das ganze Bild sowohl bezüglich des Bildinhaltes, was die Bildeinzelheiten betrifft, als auch des Farbgehaltes über die elektronische Einrichtung übertragen werden müßte.
Die Verwendung dreier Katodenstrahlröhren 10, 14 und 18 stellt genügend Licht der Wellenlängen zur Verfügung, die in Anpassung an die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Kopiermaterials und in Anpassung an die Farbstoffeigenschaften dos Diapositivs benötigt werden, um gute Signal-Rausch-Verhältnisse in den elektronischen Kanälen zu schaffen. EjLne maskierte Reproduktion des Originaldiapositivs 22 kann dahor boreits in einom einzigen vollständigen Abtastarbeitaschritt der durch die Katodenstrahlröhren 10, 14 und 18 vorgenommenen Abtastrasterung durchgeführt werden. Es
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sei oiwähnb, dan dio Erfindung vornbehend Ln ihrer einfachsten Form beschrieben wurde und daß viele zusätzliche Abwandlungen das beschriebenen Verfahrens und der beschriebenen Yorrluhbung möglich sind, ohno den Bereich der Erfindimg zn verlausen,
Beispielsweise ieb en vorzuziehen, daß die Kabodonstrahlröhren 10, lh, 18 das Originaldiapositiv 22 nlchb BiIdllnle für Blldllnle bei der Abtastung besbrelohen, sondern diiß sozusagen eine Komplebbbeleuchbung durchgeführt wird, Zu diesem Zweck kann eine Hoohfrequenawobbelung den für Lichbpunkbwobbölung vorgesehenen Ablenkspulen zugeführb werden^ fall» solche vorgesehen sind, um zu bewirken, daß der Lichtpunkt eine Wobbelung erfährt, wenn er längs den Bildlinien wanderb., Das hierfür vorgesehene Hochfrecnienzsignalg das dan VJobbelungs-Ablenkspulen oder anderen Ablenkeinr ich billigen augoführb wird, kann so gewählt sein, daß es eine Wobbelung in Form einer Rechbeckschwingung, einer sinusförmigen oder eina»Sägezahnschwingung hervorruft. Ideale Verhältnisse liegen vor, wenn eine Auswertung mittels eines Mikrodensit^ometers bei photographischen Materialien, die von je einer der drei Katodenstrahlröhren 10, Ik und 18 belichtet wurden, keinerlei Abweichungen der Dichte infolge von Inbensitätsabweichungen der betreffenden Phosphorbeschichtungen feststellen lässt,
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ZuHübzlloh au d»r an dlt3 AbLenkelnrichbungen angelegten Wobbalungahochfretiuenz kann zusammen mib dem Signal an dia KabodunubrahlrÖhreiiflQ, I^ und 18 eine Hoohfrequenzspminung, «ile in einer geeigneten Lichbpunktsteuerelnhoib ersougb ist, angologb werden, so daß der Lichbpunkb mit hoher Frequenz periodisch an- und abgesohalbeb wird, wodurch οich die Wirkung ergibt, als ob das liehtempflndliuho Koplerraaberlal hinber einem Rasber belichtet werden würde, Von dem Diapositiv 22 wird daher in einem Schritt oltio Raabörreprodukbion höpgesbellt, DiesmVerfahren 1st ganz außerordentlich vorbeilhafb für die Herstellung von goraatarban Farbauazugnnegabivon von einem OrLginalblld»
Unter gewissen Umsbänden kann der Fall eintreten, daß die ülu'kbronirifhe Einrichtung au» negabiver Rückkopplung in poslblve Hückkoppl ng umaohwüigb, Um eine solche Möglichkeit von vornherein auszuschalten, kann die erfindungsgfjaäfle Vorrichtung in vorteilhafter Waise sozusagen in der Betriebsweise *Au8i<ierfcün~Maskieren" bebrieben werden. Bei derarblgem Bebrieb muß in den Signal-Kanälen eine Signalaufzelchnungs- und Signalspeichereinrichtung 45 vorgesehen worden, um die Signale jedes Signalkanals zu speichern, Vorzugsweise wird die Speichereinrichtung 4-5 zwischen den Sökundärelöktronenvervielfachern 28„ 29 and 30 und den
logarlbhmischen Versbärkern 31 s 32 und 33 angeordneb, Bei dieser Auswerten-Haskieren-Arbeitsweise wird das Original-
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bild zunächst mit durch die Elektronik nicht moduliertem Abtastllcht der Katodenstrahlröhren 10, 14 und 18 abgetastet, um eine Aufzeichnung des Farbgehaltes des Originals zu erzeugen. Die entsprechende Signalaufzeichnung wird in der Speichereinrichtung 45 aufgezeichnet und gespeichert. Bei diesem Arbeitsschritt befindet sich kein lichtempfindliches farbphotographlsohes Kopiermaterial 24 in dem für das Material 24 vorgesehenen Halter oder man schirmt etwa vorhandenes lichtempfindliches Material 2k durch einen optischen Verschluß oder dergleichen gegenüber dem Abtastlicht ab, der zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel 25 . und dem Kopiermaterial 2k angeordnet 1st. Anschließend wird dann das Material 2k in den hierfür vorgesehenen Halter eingegeben oder der etwa vorhandene Verschluß wird geöffnet und die in der Speichereinrichtung 45 gespeicherten Signale werden durch die entsprechenden Signalkanäle nach erfolgter Korrektur und Modifizierung abgerufen, um zu den Katodenstrahlröhren zurückgeführt zu werden, um eine maskierte Beleuchtung des Originalbildes zu bewirken, das nunmehr auf dem Kopiermaterial zum Belichten desselben abgebildet wird.
Diese Auswerten-Maskieren-Arbeitsweise kompensiert in weitem Maße die Nachglüheigenschaften der Phosphorbesohlchtungen und die Veränderungen in der Lichtpunktgröße, die sich
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beim Variieren der Intensität dee Elektronenstrahl« ergeben. Als Speichereinrichtung k5 kann ein üblicher Bandspeicher oder dergleichen Verwendung finden, der sum Aufzeichnen von Signalen aitU.deofrequens geeignet ist, d.h.
für der/Signalfrequenzen τοη ungefähr 5,5 Mhs geeignet ist.
Sin anderer Weg sum Vermeiden des schädlichen Einflusses, den die Haohgluhelgensohaf ten auf die Signal· haben, besteht darin, die SekundärelektronenYerVielfaoher oder de- ren Verstärker mit Einrichtungen sum Dämpfen ihrer Bmpfind-
liohkeit gegenüber niedrigen Frequenzen und in ähnlicher
Welse gegenüber hohen Frequenzen zu Yersehen.. Die Hach-
n$ehfrequeriter glüheigensohaften bewirken nämlich eine Zunahee/Dietor sionen und oft kann daher, wenn die niedrigen Frequenzen In demselben MaSe wie die hochfrequenten Signale unterdrückt werden, weltstgehend jeder unerwünschte Einfluß der Nachglüheigensohaften der Phosphorsohiohten Termieden werden.
Bei d»Auewerten«JfaBkleren<4rbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder auoh wenn die Reproduktionen in einem einsigen Abtastsohrltt hergestellt werden, kann ein weiterer Strahlteiler rorgesehen werden, duroh dea das DiaposltlT für eine Betrachtung sichtbar gemacht wird, wenn dieses Von den Kathodenstrahlröhren 10, 1* urtd 18 beleuchtet und durch die Steuersignale maskiert wird. Man kann die Anordnung beim Kopiermaterial 2k auoh so treffen,
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daß wahlweise eine Mattscheibe oder ein ähnlicher Bildschirm anstatt des farbphotographlsohen Kopiermaterials
den
2k in/betreffenden Halter eingelegt werden kann, Dies ermöglicht es, das maskierte Originalbild zunächst auf den Bildschirm zu betrachten und die Belichtung dann anschließend nach Einfügen des Kopiermaterials 2k anstelle der Mattscheibe vorzunehmen.
Das Kopiermaterial wird normalerweise durch einen einzigen Äbtastüberlauf, d,h. also durch ein einziges Abtastarbeitsspiel der Katodenstrahlröhren belichtet. Dies bedeutet, daß mit einem üblichen Satz von Katodenstrahlröhren das Original bild in ungefähr einer fünfundztenzlgstel Sekunde reproduziert werden kann oder in zwei fünfundzwanzigstel Sekunden (letzteres bei der Auswerten-Maskleren-Arbeitsweise),
Die Arbeitsgeschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens machen die Erfindung geeignet für eine Verwendung für das Kopieren von Originalkinofilmen in Schmalfilmformat» beispielsweise im Format 16 am. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zum Reproduzieren üblicher35 mm-Farbdlapositive und ebenso für die Herstellung von Farbauszugsnegativen von Diapositiven»
009814/1055 bad original
Bei entsprechend abgewandelter optischer Anordnung, was der Fachmann, ohne erfinderisch tätig zu werden, durchführen kann, können auch Reproduktionen τοη Auflichtkopien oder anderen undurchsichtigen Originalbildern hergestellt werden· Bei geeigneter Einstellung der Yerschiedenen elektronischen Korrigierstufen kann die erflndungsgeaäee Vorrichtung zu Herstellung τοη Kopien τοη Megatlren sowohl für Stehbilder als auch für Lauf bilder Terwendet werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zu» Beproduzieren eines farbigen Original -bildes durch Abbilden desselben auf farbphotographisohea Material alttels für die hildmäßige Belichtung des Materials vorgesehenen Lichtes Torbestlaater spektraler Zusammensetzung, die durch die Eigenschaften des Qriginalbildee beeinflußbar ist» dadurch gekennzeichnet, daß du Originalbild (22) durch das für die Belichtung vorgesehene Licht gebietsweise abgetastet wird, daß bei
    . der Abtastung fortlaufend ein Signal erzeugt wird, das der Intensität des von de« Originalbild beeinflußten Llohtes Mindestens eines vorbestiimten Spektralbereiche entspricht^ und daß dieses Signal entsprechend einen Torbestinaten Prograsm modifiziert und als Steuersignal sun Beeinflussen der Intensität in den entsprechenden Spektralbereioh bei der Abtastung verwendet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung gleichzeitig durch rotes, grünes und blaues Licht durchgeführt wird und daß fortlaufend je ein den
    Farben Rot, OrQn und Blau entsprechendes Signal erzeugt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Signalerzeugung nur ein Teil des von Originalbild (22) beeinflußten Llohtes verwendet wird.
    O O 9 8 U / 1 O 5 5 BAD OFUGiNAL
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 3 t daduroh gekennzeichnet, daß für die Abtastung je in wesentlichen monochromatisches Rotlicht mit ungefähr 620 au, Orünlioht mit ungefähr 5*40 au und Blaulicht alt ungefähr 430 ja. Wellenlänge verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 4, daduroh ge-
    kennzeichnet, daß zur Erzeugung einer gerasterten Reproduktion (24) das Licht bei der Abtastung periodisch an- und abgeschaltet wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bit 5» daduroh gekennzeichnet, daJ die Signale vor Ihrer Verwendung als Steuersignale für die Abtastung vorübergehend gespeichert warden.
    7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach »lnea der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl Mindestens eine Lichtquelle (10, 14, 18) nit Ib wesentlichen trägheitslos durch eine Steuereinrichtung regelbarer Intensität zur gebieteweisen Abtastung des Originalbildes (22) sowie mit den Lichtquellen (10/ 14, 18) Eus wirkende Lichtfller (12, 16, 20) vorgesehen sind, ue das Abtastlioht jeder Lichtquelle auf einen Torbestiaaten Spektralbereich zu begrenzen, dafi für jeden Spektralbereich des Abtastlichtes photoelektrisohe Einrichtungen
    0098 U/1055
    (24, 26, 30) vorgesehen sind, um dem vom Originalbild (22) beeinflußten Abtastlicht entsprechende Signale zu erzeugen und daß eine elektrische Schalteinrichtung (31 bis 42) zum Modifizieren der Signale gemäß einem vorbestimmten Programm und zum Rückführen der modifizierten Signale auf die Steuereinrichtung für die Lichtquellen (10, 14, 18) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch je
    bzw.
    eine Lichtquelle (10 bzw. 14 bzw.18) für blaues / grünes bzw. rotes Licht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen für jeden Spektralbereich je eine als Lichtpunktabtaster dienende Katodenstrahlröhre (10, 14, 18) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Im Strahlengang zwischen jeder Lichtquelle und dem Originalbild (22) ein dlohroitischer Spiegel (13, 17) angeordnet ist,
    11. Vorrichtung nach «inem der Ansprüche 7 bis 10 mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stirnflächen (11, 15, 19) der Katodenstrahlröhren (10, 14, 18) mit
    Licht Phosphoren beschichtet sind, die im Betrieb/mit Intensi-
    BAD
    0098U/105S
    tätsmaximtmbei 430 au, bzw. 51K) au bzw. 620 ap Wellenlänge aussenden.
    12. Vorrichtung nach AnspruchH, dadurch gekennzeichnet, daß
    strahl für die Zusaaaenwirkung alt den Katodenröhren (10, 14, 18) für blaues, bzw. grCtape bzw. rotes Lieht je ein Tor deren Stirnseiten angeordnetes Blaufilter (12), das blaues Licht Ton von ungefähr 430 mi Wellenlänge durchläßt, bzw. Grünfilter (16), das Licht τοη ungefähr 51K) ap . .Wellenlänge durchläßt, bzw. Rotfilter (2C), das Lieht τοη ungefähr 620 au Wellenlänge durchläßt, vorgesehen sind,
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine Signalspeichereinrichtung (45) zum Aufspeichern der während mindestens eines Teiles eines Abtastvorgangs erzeugten Signale und durch eine Einrichtung zum Weitergeben der gespeicherten Signale für eine Verwendung derselben bei einem nachfolgenden Abtast^vorgang.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schalteinrichtung (31 bis 42) eine Matrizenschaltung (43, 44) zua Korrigieren der Signale in Anpassung an unerwünschte Absorptionsersoheinungen in Farbschichten des Originalbildes {22) und zum Korrigieren des Kontrastes aufweist.
    0098U/10SS
    15· Vorrichtung nach «Inen der Ansprüche 7 bis I^ alt Anepruoh 9,gekennzeichnet durch einen Wobbler «ua perio-
    ' dlsohen Ablenken der Lichtpunkte der Katodenstrahlröhren (10, 1*, 18) quer aar längs der Abtastsellen verlauf enden Bewegungsbahn der Lichtpunkte,
    '6* Vorrichtung tm&h einen der Ansprüche 7 bis 15 »It Anspruoh 9» gekeemselohnet datroh eine Einrichtung sua pe-An« und Abschält·« der Tätipfrelt der Katoden-C, 1%4 18) wo des AbtasfeVorgangs.
    If, forrlcilituiag tmtih elzttan d»r Ansprütahe 7 Me 151 dadurch gekawiselohnet,. da· dl« «i«k4:rls^<i äoheltc»in?»£ehtiing svel iatriseoiioiialtiingiBi (43 wx, ¥*} wsfmiimt,
    ti. VoFH-bhtur^ meh elnea der AnsprHohe 7 bis 17, dadurch gek«aniselehnetv da· dia elektrlsohe SohAltung logarith-■Isoh arbeitende Wandler (311 32, 33) und antllogarlthalsoh arbeitende Wandler (3^, 35» 36) aufweist.
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    L e e r s e i t e
DE19671597196 1966-09-30 1967-09-30 Verfahren zum Reproduzieren eines farbigen Originalbildes und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE1597196A1 (de)

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