DE957012C - Verfahren zum Herstellen von korrigierten Farbauszuegen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von korrigierten Farbauszuegen

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DE957012C
DE957012C DEC9851A DEC0000985A DE957012C DE 957012 C DE957012 C DE 957012C DE C9851 A DEC9851 A DE C9851A DE C0000985 A DEC0000985 A DE C0000985A DE 957012 C DE957012 C DE 957012C
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DEC9851A
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Gordon Stanley James Allen
John Fothergill Crosfield
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CROSFIELD J F Ltd
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CROSFIELD J F Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen von einem Farbtransparent oder unkorrigierten Farbauszügen zur Vorbereitung von Druckzylindern oder Druckplatten für den Mehrfarbendruck. Zur Herstellung solcher korrigierter Farbauszüge ist es bereits bekanntgeworden, die zu exponierende Schicht des zu bildenden korrigierten Farbauszuges mit einem Lichtstrahl abzutasten, dessen Helligkeit durch Fotozellen geregelt wird, die bei der Abtastung des Originals durch einen Lichtstrahl mindestens mit zwei Farben beaufschlagt werden.
Bei dem vorstehend genannten Verfahren wurde bisher stets mit zwei Lichtquellen gearbeitet, von denen die eine zur Exponierung und die andere zur Abtastung des Originals verwendet wurde. Um Fehler in der farbrichtigen Wiedergabe zu verhindern, wurden kostspielige Schaltungsteile benötigt, um relativeHelligkeitsunterschiede zwischen den beiden Lichtquellen auszuregeln oder in den ao angeschlossenen Stromkreisen zu berücksichtigen. Ferner ergaben sich bei dem bisher bekannten Verfahren auch noch Nachteile durch Anordnung von Filtern oder transparenten Vorlagen im direkten Strahlengang zwischen Lichtquelle und der zu exponierenden Schicht, so daß durch Absorption nur eine geringere Lichtmenge zur Exponierung zur Verfügung stehen konnte.
Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung der vorerwähnten Nachteile für das einleitend genannte Verfahren vorgeschlagen, den exponierenden Abtastlichtstrahl aus der gleichen Lichtquelle herzu-
leiten, wie den Lichtstrahl zur Abtastung des Originals und den exponierenden Abtastlichtstrahl unmittelbar von der Lichtquelle auf die zu exponierende Schicht des zu bildenden Farbauszuges zu richten.
Durch die vorerwähnte Maßnahme ergibt sich neben einem vereinfachten Aufbau und einer Einsparung von Schaltungsteilen zum Abgleich zweier unabhängiger Lichtquellen auch der Vorteil, daß ίο das Licht ohne vorangehende Absorption zur Exponierung herangezogen werden kann. Das letztgenannte Merkmal ist von besonderer Bedeutung für den Vierfarbendruck, bei dem zur Ersparung von kostbarer Farbe die dunkelsten Stellen des Originals bei der Wiedergabe durch schwarze Farbe wiedergegeben werden. In einem solchen Fall ist es erforderlich, die späterhin schwarz zu bedruckenden Bildteile von anderen Farben frei zu halten. Eine solche Beseitigung der Farbe auf den zu erzeugenden, korrigierten Farbauszügen ist aber nicht möglich, wenn das zum Exponieren benötigte Licht hinter einem transparenten Original abgegriffen wird, da die im entsprechenden Augenblick abgetastete Stelle des transparenten Originals eine maximale Dichte hat, während zum Exponieren gerade eine maximale Helligkeit erforderlich ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird beim Abtasten die Lichtintensität oder Helligkeit des Flächenteilchen für Flächenteilchen überstreichenden Lichtstrahles vom Ausgang eines elektrischen Rechners gesteuert, welcher die Informationen von Fotozellen auswertet, die von jeweils den verschiedenen Farben zugeordneten Teillichtstrahlen beaufschlagt werden, welche durch ein Transparent oder einen unkorrigierten Teilabdruck hindurchtreten. Der Rechner ermittelt bzw. bewirkt die notwendige Berichtigung der jeweiligen Lichtstrahlintensität, um dadurch die Belichtung eines jeden Flächenelementes des Abdruckes unter Berücksichtigung der Werte anderer Farben, welche in dem Transparent oder in dem entsprechenden Element eines jeden der unberichtigten Teilabdrucke vorhanden sind, zu steuern. Wenn als Original ein Transparent verwendet wird, läßt sich das berichtigte Teilnegativ mit einem Abtastlichtstrahl konstanter Intensität belichten, der durch das Original und ein Farbfilter hindurchgetreten ist, wobei das Original zur Erzielung einer Berichtigung in der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Weise entweder nachher oder vorher noch ein zweites Mal abgetastet wird.
Der Abtastlichtpunkt von der Lichtquelle her wird in der Regel beim erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren in zwei Lichtwege, vermittels beispielsweise eines halbversilberten Spiegels, aufgespalten. Ein Weg führt nach dem vorzubereitenden Abdruck, während der andere zum Abnehmen der Farbsignale und Zuführen derselben nach dem Rechner, hin verwandt wird. Da das Licht, welches den Abdruck belichtet, nicht durch das Transparent oder unberechtigte Negativ hindurchtritt, macht es dieses Verfahren möglich, den Abdruck ganz für diejenigen Farbplatten zu belichten, wo oder auf denen das Transparent schwarz ist. Das bedeutet, daß es die Elimination von Farbe von den Farbplatten erleichtert, wo die schwarze Platte voll belichtet wird, wie dies beim Vierfarbendruck erforderlich ist. Wenn das Original ein Transparent ist, so führt dieser zweite Weg durch das Transparent, und er wird dann vermittels teilversilberter Spiegel und Filter oder vermittels von dichroismischen oder Zweifarbenspiegeln in eine Anzahl von Lichtbündeln der zu verwendenden Farben aufgespalten, wobei jeder Lichtstrahl brennpunktscharf auf der Kathode einer fotoelektrischen Zelle eingestellt bzw. abgebildet wird. Die elektrischen Ausgänge der fotoelektrischen Zellen werden verstärkt und in den Rechner hinein als Information für die Steuerung der Intensität der Lichtquelle übermittelt.
Wenn die Originale unberichtigte Negative sind, dann wird der zweite Lichtweg vermittels beispielsweise teilversilberter Spiegel in eine Anzahl von Lichtbündeln aufgeteilt, welche gleich der Anzahl der unberichtigten Negative ist, wobei jedes Bündel durch ein unberichtigtes Negativ nach der Kathode einer fotoelektrischen Zelle hindurchtritt, welche, wie zuvor, zum Speisen des Rechners verwandt wird. Die unberichtigten Negative müssen natürlich in Register bzw. registerhaltig angeordnet sein, so daß der Abtastlichtpunkt durch die entsprechenden Elemente in jedem Negativ gleichzeitig hindurchtritt.
Der Ausgang des Rechners, welcher die Intensität des Abtastlichtpunktes steuert, kann außerdem zur Steuerung von Mitteln zur Wiedergabe der Eingangsinformation für den Rechner im wesentlichen unabhängig von der augenblicklichen ioo Helligkeit des Abtastlichtpunktes, verwandt werden, so daß sie nur von der relativen Lichtdichte oder Lichtdurchlässigkeit der verschiedenen Farben in dem Transparent oder dem unberichtigten Abdruck abhängig ist. Beispielsweise kann der Ausgang des Rechners in einer umgekehrten oder reziproken Weise den Verstärkungsgrad von Verstärkern steuern, welche die verschiedenen Signale von den fotoelektrischen Zellen in den Rechner hinein übermitteln.
Wahlweise können die Signale von den fotoelektrischen Zellen her durch diesen Ausgang des Rechners in einem logarithmisch unterteilenden Stromkreis unterteilt werden, bevor sie nach dem Rechner geleitet werden. Anstatt den Rechnerausgang zu benutzen, kann eine weitere fotoelektrische Zelle zur Ableitung bzw. Erzeugung eines Signals verwandt werden, welches proportional der Lichtpunktintensität ist, . sowie zur Belieferung der Verstärker oder des Unterteilungs-Stromkreises im Gegeotakt zu den Signalen von den Hauptfotozellen her in der gleichen Weise.
Der Abtastlichtstrahl kann auf verschiedene Weise, beispielsweise von einem mechanischen System einschließlich einer Drehspiegeltrommel
her, erzeugt werden. Bei einem derartigen System ist eine kleine Lampe von einer hohen Lumenintensität oder Lichtstärke im Brennpunkt einer Linse angeordnet, welche ein Bündel von parallelen Strahlen bildet oder erzeugt. Dieses Bündel fällt auf eine drehbare Spiegeltrommel und wird durch eine zweite Linse zurückgeworfen, um es in einem Brennpunkt zur Bildung eines Lichtpunktbildes zusammenzubündeln. Auf diese Weise wird der ίο Lichtpunkt veranlaßt, wiederholt entlang einer geraden Linie eine Abtastbewegung auszuführen. Wenn die Lampe nun langsam in einer Richtung parallel zur Achse der Trommel bewegt wird, so erzeugt das Lichtpunktbild ein vollständiges Raster, welches eine rechteckige Fläche abtastet.
Jedoch kommt als meist brauchbarste Lichtquelle für den Abtastlichtpunkt der Schirm eines Kathodenstrahlrohres mit flacher Stirnfläche in Betracht, auf welcher oder auf welchem ein vollständiges Raster vermittels der üblichen elektrostatischen oder elektromagnetischen Ablenkungseinrichtungen erzeugt wird. Dies hat den Vorteil, einer praktisch vollkommenen Trägheitslosigkeit.
Die Erfindung soll nunmehr für die Verwendung in einem Vierfarbendruckverfahren an Hand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. ι eine allgemeine schaubildliche Darstellung des optischen Systems und der elektrischen Verbindungen bei derjenigen Ausführungsform, welche in Verbindung mit Transparenten verwandt wird, während
Fig. 2 das abgewandelte optische System für die Verwendung mit unberichtigten Teilnegativen oder -positiven wiedergibt.
In Fig. ι weist ein Kathodenstrahlrohr 1 eine flache Stirnfläche 2 auf, auf welcher ein rechteckiges Raster 3 hervorgebracht wird. Die übliche Brennpunktbündelungsspule 4 wird von einem geeigneten Stromkreis S gesteuert oder gespeist, und die Ablenkung des Elektronenstrahlenbündels zur Erzeugung des Rasters wird durch elektromagnetische Ablenkungsspulen 6 erhalten, welche von waagerechten und lotrechten Zeitsteuerungsstromkreisen, welche durch den Block 7 angedeutet sind, gesteuert oder gespeist werden. 'Die Leuchtmasse auf der Fläche 2 des Rohres ist von solcher Art oder hat eine solche Eigenschaft, daß es wirkungsvoll weißes Licht ergibt, welches so gleichmäßig wie möglich alle Wellenlängen des sichtbaren Spektrums umfaßt. Die Helligkeit des Rasters kann in wohlbekannter Weise durch \reränderung des Potentials des Gitters 8 in bezug auf die Kathode 9 gesteuert werden. Sie wird tatsächlich fortlaufend durch die Übermittlung eines hochfrequenten Wechselstrom-Signals von einem Oszillator 10 her nach dem Gitter verändert, so daß, da das Elektronenbündel quer über die Stirnfläche 2 des Rohres wandert, sich der erzeugte Lichtpunkt in seiner Intensität oder Lichtstärke mit einer hohen Frequenz ändert. Dies bedeutet, daß die im nachfolgenden zu beschreibenden elektrischen Stromkreise, welche die Ausgänge oder Ausgangsleistungen von fotoelektrischen Zellen bedienen, es mit einem Wechselstromsignal zu tun haben, welches ihre Aufgabe oder ihr Arbeiten beträchtlich vereinfacht.
Ein Bild des Lichtpunktes auf dem Schirm des Kathodenstrahlrohres 1 wird durch eine Linse 11 auf dem bei 12 dargestellten Farbtransparent hervorgebracht, und das Raster hat eine solche Amplitude, daß es gerade das ganze Transparent abtastet. Zwischen dem Rohr 1 und der Linse 11 befindet sich ein teilversilberter Spiegel 13, welcher einen Teil des Lichtes durch eine Linse 14 nach einer Platte 15 hin ablenkt, auf welcher die berichtigten Negative oder Positive gebildet werden sollen.
Licht von dem Lichtpunkt, welches durch das Transparent 12 übertragen wird, wird durch eine Linse 16 gesammelt und durch teilversilberte Spiegel 17 und 18 in drei Wege aufgeteilt, so daß es auf jede von drei fotoelektrischen Vervielfacherzellen 19, 20 und 21 fällt oder auf trifft. Vor jeder Zelle befindet sich ein Filter 22, beispielsweise jeweils rot, blau oder grün, vor den Zellen 19, 20, 21. Wenn dischroismische oder Zweifarbenspiegel anstatt teilversilberter Spiegel bei 17 und
18 verwandt werden, so kann in der Regel auf die Filter verzichtet werden.
Die elektrischen Ausgänge oder Ausgangsleistungen der Zellen 19, 20 und 21 werden nach Kathodenfolgerrohrverstärkern 24 hin übermittelt, deren Eigenart darin besteht, daß sie eine hohe Eingangsimpedanz und eine niedrige Ausgangsimpedanz haben. Die Ausgangsleistung eines jeden Kathodenfolgerstromkreises ist proportional dem Übertragungsfaktor des Transparentes für die betreffende Farbe, welche durch das Filter vor der entsprechenden Zelle ausgewählt worden ist, und zwar multipliziert mit der augenblicklichen Helligkeit des Abtastpunktes.
Das Ausgangssignal von dem Kathodenfolger, welcher mit der Zelle 19 verbunden ist, ist proportional dem Übertragungsfaktor des Transparentes für rote Strahlen und soll zum Druck der Komplementärfarbe, nämlich Cyanblau, verwendet werden. Dementsprechend wird der von der Fotozelle
19 ausgehende Kanal als Cyanblaukanal und in entsprechender Weise die von den Fotozellen 20 no und 21 ausgehenden Signalkanäle als Gelbkanal bzw. Magentarotkanal bezeichnet.
Außerdem erhält eine fotoelektrische Vervielfacherzelle 25, welche einen Kathodenfolgerstromkreis 26 speist, unmittelbar Licht von dem Abtastraster her. Nun ist die Ausgangsleistung dieses Stromkreises einfach proportional der augenblicklichen Helligkeit des Abtastpunktes. Seine Funktion besteht in der Bildung eines Signals, welches, wenn es in das Signal von jedem der anderen drei Kathodenfolgerstromkreise unterteilt ist, ein Signal von einer solchen Größe übrigläßt, welche nur von den Eigenschaften oder Eigentümlichkeiten des Elementes des jeweils abgetasteten Transparents abhängig — und unabhängig von der Helligkeit des Lichtpunktes ■—■ ist.
Die Unterteilung wird logarithmisch in den drei Mischstromkreisen 28 M, 28 Y und 28 C in den Rot-, Gelb- und Blausignalkanälen jeweils bewirkt. Die Signale in den Farbkanälen und in dem Kanal von der Zelle 25 werden je nach Stromkreisen hin übermittelt, welche Ausgangsleistungen erzeugen, welche proportional ihren Logarithmen sind, wobei diese Stromkreise jeweils durch die Blockbilder
27 M, 2-/Ύ, 27 C und 29 angedeutet sind. Beispielsweise kann jeder dieser Stromkreise einen hohen Widerstand in Reihe mit einem Germanium-Kristallgleichrichter aufweisen. Die Eingangsspannung wird an das in Serie geschaltete Paar angelegt, so daß der Strom durch beide wirklich
proportional dem Eingangssignal ist. Dann ist die Spannung, welche am Gleichrichter erzeugt wird, wirklich proportional dem Logarithmus des Eingangs.
Der Logarithmus des Ausgangs des Kathoden-
ao folgers 29 wird von demjenigen in jedem der drei Farbkanäle in den Mischstromkreisen 28 M, 28 Y und 28 C abgezogen. Dies kann sehr einfach in einem T-Widerstandsnetzwerk bewirkt werden, wobei der Ausgang die Differenz repräsentiert, welche von dem gemeinsamen Widerstand, welcher den Mittelstamm des großen T bildet, abgenommen wird.
Nun ist der Eingang oder die Eingangsleistung für jeden Mischstromkreis proportional der Summe der Logarithmen des Ubertragungsfaktors für die betreffende Farbe und der Lichtpunkthelligkeit. Der Ausgang oder die Ausgangsleistung ist daher lediglich proportional dem Logarithmus des Übertragungsfaktors. Jedoch ist die umgekehrte Lichtdichte an jedem Punkt in dem Transparent für eine betreffende Farbe selbst verhältnisgleich zu dem Logarithmus des Übertragungsfaktors. So ist der Ausgang eines jeden der drei Mischstromkreise
28 M, 28 Y und 28 C proportional der umgekehrten Lichtdichte des Transparentes in bezug auf die Farbe des entsprechenden Filters 22 und daher proportional der Lichtdichte der Komplementärfarbe, d. h. der Druckfarbe, welche von diesem Kanal her vorzubereiten ist.
Das »Maskieren« oder »Abdecken« eines jeden Farbsignals mit Bezug auf die beiden anderen wird in den Maskierungsstromkreisen 29 M, 29 Y und
29 C bewirkt. Jeder dieser Stromkreise erhält ein Signal von seinem eigenen Kanal und außerdem von den anderen beiden Kanälen durch bzw. über zwei von drei Umkehrungs- und A'bschwächungsstromkreisen 30 M, 30 F und 30 C. Jeder der letzteren Stromkreise wandelt das Signal in seinem Kanal um in ein entgegengesetztes Zeichen oder ein Signal mit entgegengesetztem Vorzeichen und schwächt es dann auf zwei unterschiedliche Pegelwerte oder Stärken ab, welche jedem der anderen beiden Farbkanal-Maskierungsstromkreise übermittelt werden sollen. Beispielsweise liefert oder übermittelt der Stromkreis 30 Y ein Signal, welches proportional der Gelbintensität für jeden der Maskierungsstromkreise 29 M und 29 C in einem vorher, bestimmten Verhältnis ist, um die Signale in jedem dieser Kanäle um eine Größe zu vermindern, welche dem Gelbsignal verhältnisgleich ist. Die Werte, mit welchen diese Maskierungssignale in die anderen Kanäle übermittelt werden, sind einregelbar und hängen von den betreffenden Farben oder Farbstoffen und den verwandten Farbfiltern ab.
Die berichtigten Ausgangssignale in den drei Kanälen Magentarot, Gelb und Zyanblau gelangen dann nach einem Stromkreis, welcher in Fig. 1 schaubildlich durch den Block 31 angedeutet ist. Die Funktion dieses Stromkreises 31 besteht in der Ableitung eines vierten Signals für das Drucken in schwarzer Farbe. Wenn sich ein schwarzes Element in dem Original befindet, so wird dieses in einem Dreifarbenverfahren das Drucken einer tiefen Farbstärke aller drei Farben hervorrufen, und tatsächlich ist es auch so, daß manche Elemente des Originals bewirken, .daß alle drei Farben in dem gleichen Stärkeausmaß gedruckt werden. Nun können tiefe Farbstärken aller drei Farben gleich vorteilhaft durch die einzelne Farbe Schwarz ersetzt werden, wodurch sowohl eine beträchtliche Einsparung der teuren Farbstoffe oder Druckfarben als auch eine verbesserte Wiedergabe erzielt werden. Dementsprechend sollte in dem Vierfarbenverfahren, wenn immer nur möglich, Schwarz verwandt werden, und die Farbstärken der anderen drei Farben sollten um die Menge des gedruckten Schwarz vermindert werden, da Schwarz wirkungsvoll eine Kombination aller drei Farben in einem subtraktiven Wiedergabeverfahren ersetzt.
Durch den Stromkreis 31 kann dies in einer Anzahl von Möglichkeiten erreicht werden. Beispielsweise können die drei Eingänge von den Farbkanälen nach einem üblichen Amplitudenauswahlkreis hin übermittelt werden, wie dies für die Anoden dreier Elektronen-Diodenrohr-Gleichrichter zutrifft, deren Kathoden mit einem gemeinsamen Ladungswiderstand verbunden sind. Es ist vorgesehen, daß das Signal der kleinsten Amplitude der drei das am meisten Positive ist. Dann wird dieses Signal durch seine entsprechende Diode hindurchgefördert, steigert das Kathodenpotential und trennt die beiden anderen ab. Das Ausgangssignal für den vierten oder Schwarzdruck wird von dem Potential abgenommen, welches sich über den Ladungswiderstand einstellt, und jedes der Signale in den übrigen Kanälen wird, um diesen Wert oder diese Größe vermindert, weitergeleitet. Wenn somit in allen drei Kanälen am Einlaß oder Eingang Signale vorhanden sind, so wird das kleinste unterdrückt, Schwarz wird, und zwar mit der Größe dieser Amplitude, übertragen, und die anderen beiden werden um einen Teil der Größe des Schwarzsignals vermindert.
Jedes der Signale wird in zwei weiteren Weisen abgewandelt, bevor es nach dem Gitter 8 des Kathodenstrahlrohres 1 zur Steuerung der Lichtpunktintensität übermittelt wird. Diese Abwandlung wird in Stromkreisen 32 und 33 jeweils in jedem der vier Kanäle bewirkt. Im Stromkreis 32
wird der Dichtigkeitsbereich des Druckes zwecks Hervorrufens der Hellstellen und der Schatten durch Verminderung der Amplitude des Signals über seinen mittleren Bereich der Amplituden verändert. Dies wird dadurch bewirkt, daß das Signal durch ein Netzwerk von geeigneten nicht linearen Charakteristiken hindurch geleitet wird. Ein ähnlicher nicht linearer Stromkreis 33 in jedem Kanal verändert das Signal, damit die nicht lineare An-Sprecherwiderung des Kathodenstrahlrohres und der Leuchtmasse in den verschiedenen Spektralbereichen stattfinden kann, und bewirkt, daß die Helligkeit jedes Spektralkomponenten des Lichtpunktes wirklich oder wesentlich linear von dem Ausgangssignal der entsprechenden Stufe 32 abhängt.
Vermittels eines Schaltwerkes 34 kann das Gitter 8 des Kathodenstrahlrohres 1 je" nach Wahl mit einem der vier Ausgangssignalkanäle verbunden werden, und tatsächlich wird jeder im Wechsel angeschlossen, während ein vollständiger Abtastvorgang zur Vorbereitung eines berichtigten Teildruckes bei 15 stattfindet. Von diesen berichtigten vier Abdrucken her können die Druckzylinder vor-
»5 bereitet werden.
Vermittels eines Phasenumkehrverfahrens, welches auf die Signale in jeder Stufe des Systems angewandt wird, ist es möglich, wenn gewünscht, berichtigte Positive anstatt berichtigter Negative bei 15 herzustellen.
Die Zellen und der Rechner haben eine außergewöhnlich schnelle Ansprecherwiderung, welche zur Klärung oder der Einfachheit halber als augenblicklich angesehen werden kann, und daher werden die Analyse und die Berichtigung wirksam ausgeführt, während der Abtastlichtpunkt (praktisch) stillsteht. Der zuvor beschriebene Berichtigungsvorgang spielt sich in jedem Element der Wiedergabe in Aufeinanderfolge ab.
In einer abgewandelten Form des oben angeführten Systems wird das vorzubereitende Negativ zweimal abgetastet. Es wird einmal durch das Transparent 12 und durch einen Filter der geeigneten Farbe abgetastet, wobei der Lichtpunkt des Schirmes des Kathodenstrahlrohres während· des ganzen Abtastvorganges eine gleichbleibende Intensität o'der Lichtstärke beibehält. Wahlweise kann das Raster in diesem Falle durch eine einfache große Lichtquelle von gleichbleibender oder gleichmäßiger Helligkeit ersetzt werden. Ein zweiter Abtastvorgang erfolgt durch Licht von dem Lichtpunkt oder einer anderen Lichtquelle ohne die Zwischenschaltung eines Transparentes oder Filters, während gleichzeitig ein zweites Lichtbündel, welches von demjenigen, welches das vorzubereitende Negativ abtastet, abgeteilt ist, das Transparent abtastet und auf die Kathoden von drei fotoelektrischen Zellen, wie zuvor beschrieben, durch Farbfilter hindurch auftrifft, und deren elekirische Ausgänge ergeben die Information für die Farbberichtigung, welche, wie zuvor, in einen Rechner zur Steigerung der Intensität des Lichtpunktes übermittelt werden. In diesem abgewandelten System wird daher das Negativ zuerst teilweise in unberichtigter Form belichtet, und die Berichtigung wird im nachfolgenden in einem zweiten Abtastvorgang durchgeführt. Wie in dem ersten Beispiel werden Signale von den fotoelektrischen Zellen durch Signale, welche die Lichtpunktintensität repräsentieren, unterteilt, um die Wirkung von Veränderungen der Lichtpunktintensität in dem Eingang nach dem Rechner während dieses zweiten Abtastvorganges auszuschalten.
Ein bedeutsames Merkmal dieser Abänderung oder Abwandlung besteht darin, daß die Definition des berichtigten Teildruckes nur durch die Definition des optischen Systems begrenzt wird, welches beim ersten Abtasten zur Erzeugung eines Abbildes des Transparentes 12 auf dem vorzubereitenden Abdruck verwandt wird, obwohl die Definition der Berichtigung nur so hoch wie diejenige des Abtastrasters 3 ist. Weiterhin werden einige der Farbsignale durch optische Mittel von dem Transparent nach dem vorzubereitenden Negativ hin übertragen, so daß die Information, welche durch den Rechner geleitet worden ist, nur einen Teil des erforderlichen Dichtheitsbereiches, aber nicht das ganze Signal repräsentiert.
In einem erfindungsgemäß vorgeschlagenen System zur Vorbereitung farbberichtigter Positive oder Negative von unberichtigten Teilnegativen muß die erste oben beschriebene Einrichtung weiter abgeändert oder abgewandelt werden. Ein derartiges System ist erforderlich, wenn das Original kein Transparent, sondern eine flache Kopie, wie beispielsweise ein Kunstdruck ist, von welchem unberichtigte Separationsnegative in der normalen Weise durch Fotografieren durch ein Farbfilter vorbereitet oder hergestellt werden können.
Der optische Teil eines solchen Systems ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Rest oder die übrige Anordnung gleich derjenigen der Fig. 1 ausgebildet ist. Hier fällt das Licht von dem Raster 3 wie zuvor auf den vorzubereitenden Abdruck 15, und zwar durch Teilreflektion durch den Spiegel 13. Jedoch wird das Lichtbündel, welches durch den Spiegel 13 hindurchtritt, dann durch teilweise versilberte Spiegel 40 und 41 in drei Strahlenbündel unterteilt, von denen jedes auf eins der drei unberichtigten Teilnegative auftrifft, welche durch Fotografieren durch rote, blaue und grüne Filter hergestellt worden und bei 42, 43 und 44 jeweils angedeutet sind. Das Licht, welches durch diese Negative hindurchtritt, wird von Linsen 45 gesammelt und fällt, wie im System der Fig. 1, auf fotoelektrische Zellen 19, 20 und 21. Es sei darauf hingewiesen, daß in dieser Einrichtung keine Farbfilter verwandt werden, daß jedoch die drei Negative in einem genauen Register angeordnet sein müssen, so daß der Abtastlichtpunkt gleichzeitig auf das entsprechende Element in jedem Negativ fällt.
Eine Anzahl anderer Abwandlungen sind in dem beschriebenen System möglich. Beispielsweise ist leicht zu ersehen, daß es an ein Drucksystem, in welchem irgendeine Anzahl von Farben verwandt wird, angepaßt werden kann.
Das Signal zum Aufheben oder Ausschalten der Lichtpunkthelligkeitsveränderungen kann, anstatt von einer fotoelektrischen Zelle 25, unmittelbar von dem Signal abgenommen werden, welches dem Gitter 8 des Kathodenstrahlrohres übermittelt wird. Außerdem kann es, anstatt logarithmisch in die Signale in den Farbkanälen unterteilt zu werden, zur reziproken oder Umkehr steuerung der Steigerung der Verstärker, durch welche die Signale geleitet werden, verwandt werden, und zwar entweder durch Veränderung des Schirmgitterpotentials eines Rohres oder durch Veränderung der Gittervorspannung einer oder mehrerer veränderlicher »mu«- Stufen, so daß eine Vergrößerung der Liehtpunkthelligkeit die Steigerung vermindert, und umgekehrt.
Die Erfindung hat eine Anzahl wesentlicher
Vorteile. Während es somit der Lichtquelle erlaubt ist, ihre Intensität oder Lichtstärke zu verändern, um die Farbberichtigung auszuführen, tritt diese Veränderung nicht am Eingang nach dem Rechner von den Farbanalysierkanälen auf, und zwar auf Grund der Komplementärveränderungen der Lichtpunktintensität und der Verstärkersteigerung. Dieses Merkmal macht es möglich, eine einzige Abtastlichtquelle sowohl für die Analyse als auch für die Reproduktion zu verwenden und eine Farbberichtigung für die oder in der sehr hohen Genauigkeit auszuführen, welche von der Farbendruckindustrie gefordert wird.
Durch Verwendung einer einzigen Lichtquelle für die Analyse und die Wiedergabe werden überdies, zusätzlich zur Erzielung einer Wirtschaftlichkeit der Einrichtung, eine große Menge möglicher Fehler- und Verzerrungsquellen beseitigt, und zwar verglichen mit einem System, welches zwei Abtastlichtpunkte, einen für die Analyse und einen für die Wiedergabe, verwendet. Schließlich werden das Transparent und das berichtigte Negativ oder die unberichtigten Negative und das berichtigte Positiv starr in einem Register, unabhängig von dem Abtastraster, befestigt, so daß der letztere gedreht werden kann, um das Transparent oder unberichtigte Negativ mehr als einmal und unter einer Anzahl von verschiedenen Winkeln zur Beseitigung der Linieneffekte (Moireeffekt) auf der Wiedergabe abtasten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zum Herstellen von korrigierten Farbauszügen von einem Farbtransparent oder unkorrigierten Farbauszügen durch Abtastung der zu exponierenden Schicht des zu bildenden korrigierten Farbauszuges mit einem Lichtstrahl, dessen Helligkeit durch Fotozellen geregelt wird, welche bei der Abtastung des Originals durch einen Lichtstrahl mindestens mit zwei Farben beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der exponierende Abtastlichtstrahl aus der gleichen Lichtquelle hergeleitet wird wie der Lichtstrahl zur Abtastung des Originals und unmittelbar von der Licht-.quelle auf die zu exponierende Schicht des zu bildenden Farbauszuges gerichtet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des exponierenden Lichtstrahles durch Veränderung der Intensität oder Lichtstärke der Lichtquelle gesteuert bzw. eingeregelt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Ausgangssignale der Fotozellen elektrisch mit von der Intensität der Lichtquelle abhängigen Signalen so in Beziehung gesetzt werden, daß die Informationen, welche zur Steuerung der Intensität der Lichtquelle verwendet werden, unabhängig von jeder Intensität gemacht werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle der Schirm eines Kathodenstrahlrohres verwendet wird, auf welchem ein Abtastraster gebildet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abtastlichtstrahlen durch Aufspalten eines von der Lichtquelle kommenden Lichtbündels mit einem teilversilberten Spiegel erzeugt werden.
    6. Verfahren zum Herstellen berichtigter Farbteilabdrucke von einem Farbtransparent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht von dem Lichtstrahl, welcher durch das Transparent hindurchtritt, mit dichroismischen oder Zweifarbenspiegeln oder teilversilberten Spiegeln in Verbindung mit Farbfiltern aufgespalten wird, damit er auf die vorerwähnten Fotozellen fällt und die notwendige Information zur Steuerung der Helligkeit des exponierenden Lichtstrahles hervorruft.
    7. Verfahren zur Herstellung berichtigter Farbteilabdrucke von zwei oder mehr unberichtigten Teilabdrucken nach Anspruch r, dadurch 10& gekennzeichnet, daß der abtastende Lichtstrahl so gelenkt wird, daß er gleichzeitig entsprechende Elemente eines jeden der unberichtigten Abdrucke abtastet und sein durch die Abdrucke hindurchtretendes Licht auf die Fotozellen fällt und die Information zur Steuerung der Helligkeit des exponierenden Lichtstrahles hervorruft.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Fotozellen kommenden Informationen als amplitudenmodulierte elektrische Signale, die von der jeweiligen Lichtdichtigkeit des Transparentes der unberichtigten Negative für die verschiedenen Farben abhängig sind, elektrisch in einem Rechner so kombiniert werden, daß der Wert einer jeden Farbe relativ zu den restlichen Farben berichtigt wird, wobei das Ausgangssignal dieses Rechners als Steuerpotential an das Gitter des Kathodenstrahlro'hres angelegt iao wird, um die Augenblicksintensität des Abtastrasters zu variieren.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Fotozellen mit von der augenblicklichen Intensität des Abtastrasters abhängigen Signalen so
    kombiniert werden, daß die zum Rechner geleiteten Signale unabhängig von Intensitätssohwankungen werden.
    io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Fotozellen durch Verstärker geleitet werden, deren jeweiliger Verstärkungsfaktor reziprok zur augenblicklichen Intensität des Abtastrasters gesteuert wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Fotozellen elektrisch logarithmiert und von ihnen die ebenfalls logarithmierten, von der augenblicklichen Intensität des Abtastrasters
    «5 abhängigen Signale abgezogen werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von der augenblicklichen Intensität des Abtastrasters abhängigen Signale mit einer weiteren Fotozelle erzeugt werden, die ihr Licht unmittelbar vom Raster empfängt.
    13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Farbsignale im Rechner zu einem zusätzlichen Steuersignal kombiniert werden, wie es für die Herstellung eines Schwarzdruckerteilabdruckes benötigt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 229 859.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 577/280 7.56 (609 773 1. 57)
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