DE2908192A1 - Signalgeneratorvorrichtung fuer ein farbfernsehsystem - Google Patents
Signalgeneratorvorrichtung fuer ein farbfernsehsystemInfo
- Publication number
- DE2908192A1 DE2908192A1 DE19792908192 DE2908192A DE2908192A1 DE 2908192 A1 DE2908192 A1 DE 2908192A1 DE 19792908192 DE19792908192 DE 19792908192 DE 2908192 A DE2908192 A DE 2908192A DE 2908192 A1 DE2908192 A1 DE 2908192A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- filter
- signal
- light
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 78
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 17
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000002955 isolation Methods 0.000 claims 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 8
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 6
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000005191 phase separation Methods 0.000 description 3
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 3
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/10—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
- H04N23/12—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with one sensor only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Optical Filters (AREA)
Description
PaianfonwcElie
2308192
WS O """
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalgeneratorvorrichtung
für ein Farbfernsehsystem und befaßt sich insbesondere mit einer Signalgeneratorvorrichtung für
ein Farbfernsehsystem, die eine Kameraröhre, ein farbauflösendes
Streifenfilter auf der Kameraröhre und eine Schaltung zur Verarbeitung der von der Kameraröhre abgegebenen
Signale aufweist.
Unter den einfachen Ausführungsformen der bekannten Farbfernsehkameras
gibt es eine sogenannte Einröhrenkamera, bei der eine einzige Aufnahme-oder Kameraröhre verwendet wird,
die in ihrem optischen System ein farbauflösendes Streifenfilter aufweist, um Leuchtdichtesignale, und Farbsignale zu
erzeugen. Eine Farbfernsehkamera kann auch zwei Röhren in einer Aufnahme- oder Kameraröhre aufweisen. Eine Röhre wird
zur Erzeugung der Leuchtdichtesignale verwendet und die andere Röhre weist in ihrem optischen System ein farbauflösendes
Streifenfilter zur Erzeugung der Farbsignale auf.
Bei ^eder Ausführungsform der oben erwähnten Farbfernsehkamera
dienen die farbauflösenden Streifenfilter zur
Phasentrennung oder Frequenztrennung.
Bei einem farbauflösenden Streifenfilter, das eine Phasentrennung
ausführt, besteht die nachteilige Forderung, daß das farbauflösende Streifenfilter einen komplizierten Aufbau
mit Indexstreifen aufweist. Es ist ferner nachteilig, daß. es
909836/082.:
J NACHe-öSlOHT
—
schwierig ist» Abtastimpulse auf der Grundlage der Information, die sich, iron diesen Indexstreifen erreichen läßt, zu erzeugen.
Ein weiteres Problem besteht darin* daß sich bei der Umsetzung der Farbinformationssignale entsprechend einer Punktfolge
durch ein l!Abtasthalten11 Rauschen ergibt» Bei einem solchen
System wird ein Signal durch Abtasten erreicht, und es wird dabei unbeabsichtigt ein Rauschen hoher Frequenz in die
gleichzeitig auftretenden Farbinformationssignale, die in der
Punktfolge vorliegen, eingegeben.Die Farbinformationssignale
werden längs der Zeitachse gedehnt und sie werden in ein
Rauschen einer auffallend niedrigen Frequenz umgesetzt, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis niedrig wird.
Ein farbauflösendes Streifenfilter, das eine Frequenztrennung
ausführt, bringt nicht die oben beschriebenen Schwierigkeiten mit sich, die bei einem bekannten farbauflösenden
Streifenfilter zur Phasentrennung vorliegen. Doch ergeben sich Interferenzgebiete (Moiregebiete) aufgrund von
verschiedenen Ursachen, wann zwei Blätter von Streifenfiltern mit verschiedenen Abstandsfrequenzen zusammen verwendet
werden« Daneben ist die Frequenzschwankung einer Träger«
welle, die in dem Ausgangssignal vorliegt, als Folge einer " Hichtlinearität des Ablenksystems der Kameraröhre ein, großes
Problem, Häufig ergeben sich weitere Schwierigkeiten, wie Bildabschattungen durch Unterschiede im Modulationsgrad
zwischen den Randbereichen und den mittleren Bereichen der Fotokathpdenflache der Kameraröhre«
Durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung wurde bereits
eine neue "Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem"
vorgeschlagen, die die oben beschriebenen Nachteile durch das US-Patent 4 041 528 überwindet. Diese
bereits vorgeschlagene Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem weist einen- farbauflösenden Streifen-
909836/082 L
NAC- ~.-C=OHT
filter an der Kameraröhre auf» um das Ausgangssignal der
Kameraröhre in die erforderlichen Signale zu trennen. Die Detektoreinrichtungen richten die Hüllkurven der speziellen
positiven und negativen Wellen der auf diese Weise getrennten Signal gleich. Das Ausgangssignal der Kameraröhre ist
ein überlagertes Signal aus einem direkten Wellensignal, das die drei Farbauszugssignale enthält, aus zusätzlichen
Mischfarbensignalen und einem frequenzhöheren Bandsignal, das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält.
Dieses Kameraausgangssignal ergibt sich aus der Amplitudenmodulation einer Trägerwelle, die auf die Filterstreifen
des farbauflösenden Streifenfilters anspricht. Die Bestandteile
der Trägerwelle stehen zu den beiden Farbauszugssignalen
in einer starken harmonischen Beziehung. Die Trennvorrichtung enthält eine erste Trenneinrichtung zur Trennung des
direkten Wellensignals von dem oben erwähnten überlagerten Signal und eine zweite Trenneinrichtung zur Trennung des
frequenzhöheren Bandsignals. Der Hüllkurvendetektor enthält einen ersten Gleichrichter zur Erzeugung eines demodulierten
Ausgangssignals entsprechend einer Hüllkurve, die sich aus der aufeinanderfolgenden Verbindung von Spitzenwerten
der positiven Welle des getrennten frequenzhöheren Bandsignals ergibt. Ein zweiter Hüllkurvendetektor bildet
ein demoduliertes Ausgangssignal entsprechend einer Hüllkurve, die sich aus der aufeinanderfolgenden Verbindung
der Spitzenwerte der negativen Welle des getrennten höherfrequenten Bandsignals ergibt.
Die Durchlaßkennlinien (Spektralkennlinien) der Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters müssen im allgemeinen
so beschaffen sein, daß sich die Durchlaßwert-Wellenlängen-Kurvenverläufe nicht schneiden. Aus diesem Grund war
es sehr schwierig, eine Massenfertigung für farbauflösende
Streifenfilter einzurichten und gleichzeitig die Kennlinien
S09836/082 4
HT
so zu steuern, daß die Filterstreifen genau die erwünschte Durchlaßkennlinie aufweisen, und diese Schwierigkeit war
die Ursache dafür, daß es bisher unmöglich war, diese Filter so herzustellen, daß sie zu einem niedrigen Preis verkauft
werden können.
Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß man die Durchlaßkennlinien der Filterstreifen
bewußt so verlaufen läßt, daß sie sich gegenseitig schneiden und als Eolge davon läßt sich die Farbmenge
vergrößern, wodurch eine ausgezeichnete Bildqualität erzielt wird und eine Kennlinie sich ergibt, bei der das
Signal/Rausch-Verhältnis groß ist.
Das heißt, daß die allgemeine Aufgabe der Erfindung darin besteht, eine neue und zweckmäßige Signalgeneratorvorrichtung
für ein Farbfernsehsystem zu schaffen, mit dem sich die oben genannten Schwierigkeiten überwinden'
lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll eine Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem geschaffen werden, bei der ein
farbauflösendes Streifenfilter auf der vorderen Fläche der Kameraröhre vorgesehen ist, dessen Filterstreifen Durchlaßkennlinien
aufweisen, die sich untereinander schneiden. Da die Durchlaßkennlinien so liegen, daß sie sich ganz.bewußt
schneiden, wird die Steuerung der Eigenschaften beim Herstellungsvorgang des farbentrennenden Streifenfilters erleichtert
und das Filter kann so hergestellt werden, daß es zu einem niedrigen Preis verkauft werden kann. Da ferner
die Farbmenge zur Zeit der Bildaufnahme groß ist, wird die Bildqualität verbessert, und das Signal/Rausch-Verhältnis,
ist groß, wodurch man ein ausgezeichnetes Kameraaufnahme-
909836/0824
signal erhält. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen!
Fig. 1 eine vergrößerte Teilansicht eines farbauflösenden Streifenfilters von vorn zur Verwendung in der Signalgeneratorvorrichtung
für ein Farbfernsehsystem nach der Erfindung ;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Durchlaßkennlinien der entsprechenden Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters,
das einen wesentlichen Teil der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt, zusammen mit Durchlaßkennlinien
eines allgemeinen farbauflösenden Streifenfilters;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Energieverteilung des durchgelassenen
Lichtes wiedergibt, wenn weißes Licht auf das farbauflösende Streifenfilter nach Fig. 1 projiziert wird;
Fig. 4 eine kombinierte optische und Blockschaltbilddarstellung,
die eine erste Ausführungsform einer Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach der Erfindung
darstellt;
Fig. 5 eine grafische Darstellung, die den Durchlaßwert
des Ausgangssignals der Kameraröhre und der Filterkennlinie eine Filters der in der Vorrichtung nach Fig. 4 verwendet
wird, in Abhängigkeit von der Frequenz zeigt;
Fig. 6A, 6b und 6C Diagramme der Kurvenverläufe von höherfrequenten Bandkomponenten, die als Ausgangssignale
eines Hochpaßfilters auftreten, wenn das auf die Farbfernsehbildauf nähme vor richtung auftreffende Licht rot, blau
bzw. weiß ist;
Fig. 7 eine grafische Darstellung der Durchlaßkennlinien der Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters der
Vorrichtung nach der Erfindung und der Wellenlängenbereiche eines chromatischen Farbobjektes;
909836/082*:
Fig. 8A9 8B und SC Diagramme der Kamerarohrenausgangssignale
zur Zeit der Aufnahme der Bildobjekte mit den Farben in Wellenlängenbereichen, wie sie in Fig» 7 angegeben sind;
Fig» 9A und 9B Diagramme der Kameraröhrenausgangssignale,
die entstehen, wenn weißes Licht bei Verwendung eines farbauflösenden Streifenfilters mit einer bekannten Vorrichtung
und bei Verwendung eines farbauflösenden Streifenfilters mit
einer Vorrichtung nach der Erfindung aufgenommen wird;
10 eine grafische Darstellung der Ausgangssignalwerte
der Vorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist|
Fig. 11 eine grafische Darstellung, die die Durchlaßkennlinien wiedergibt, um ein Verfahren zur Einstellung- der
Durchlaßkennlinien von Filterstreifen eines farbauflösenden
Filterstreifens einer Vorrichtung nach der Erfindung zu beschreiben, bei dem das Auftreten eines Farbtonfehlers -vermieden
ist;
Fig. 12 und 13 sind kennzeichnende grafische Darstellungen
für eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Durchlaßkennlinien für die Filterstreifen des farbauflösenden
Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und des Kurvenverlaufs des Ausgangssignals der Kameraröhre, an der
das Filter befestigt ist;
Fig. 14 und 15 sind kennzeichnende grafische Darstellungen einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und zwar der
Durchlaßkennlinien der Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und des
Kurvenverlaufs des Ausgangssignals der Kameraröhre, an der der Filter befestigt ist und
Fig. 16 und 17 sind kennzeichnende grafische Darstellungen
einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und zwar der Durchlaßkennlinien der Filterstreifen des farbauflösenden
Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und
des Verlaufes des Ausgangssignals einer Kameraröhre, an der das Filter befestigt ist.
909836/082^
Eine Ausführungsform eines farbauflösenden Streifenfilters
zur Verwendung in einer Signalgeneratorvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Das farbauflösenda
Streifenfilter 10 besteht aus ersten, zweiten und dritten Filterstreifen F., F„ und F_ gleicher Breite w.
Jeder Streifen hat eine längliche schmale Form in vertikaler Richtung. Die Streifen sind aufeinanderfolgend und aneinandergrenzend
in der oben erwähnten Reihenfolge ausgelegt und die Streifen F^, F2 und F, bilden eine Gruppe. Mehrere
solche Gruppen sind aufeinanderfolgend und aneinandergrenzend Seite an Seite an einem einzigen Ort verlegt. Die Breite
dieser Filterstreifen ist frei wählbar. Die Filterstreifen F., F2 und F, aller Gruppen verlaufen in einer Richtung
(der Richtung Y in Fig. 1), die senkrecht auf der horizontalen Abtastrichtung (Richtung X in Fig. 1) steht. Die
Streifen sind in der oben erwähnten Reihenfolge nebeneinander angeordnet, und alle Filterstreifen haben die gleiche räumliche
Frequenz.
Die Lichtdurchlasseigenschaften der einzelnen Filterstreifen F.., F2, und F, sind die föl senden. Der erste
Filterstreifen F^ läßt Licht eines Farbaüszugs von drei Farbauszügen
■ (rot, grün und blau) und durch Addition gemischten Farben hindurch. Der zweite Filterstreifen F2 läßt
Licht gemischter Farben, und zwar des Farbauszugs, der durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassen ist und
eines der beiden verbleibenden Farbauszüge (d.h. nicht den durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassenen Farbauszügen
hindurch. Der dritte Filtersreifen F^ läßt Licht aller
drei Farben (d.h. weißes Licht) durch.
909836/0824
:908192
Iasl3@soadere kann der zweite Filterstreifen Licht. hin»
durchlassen, dessen Farben in folgender Beziehung zueinander stehen, «ad zwar -in Abhängigkeit ob der Farbauszug» .
der durch den ersten Filterstreifen F., hindurchgelassen
worden ist, rot, grün oder blau ist.
Farbauszug des Lichts, das durch den ersten Filterstrei-
Farbe des Lichts, das durch den zweiten Filter-
fen F1 hindurchgelassen ist streifen F2 hindurchgelassen
ist
rotes Licht grünes Licht blaues Licht
Magenta rot (rot blau) oder gelb (rot grün)
gelb (rot grün) oder cyan (blau grün)
Magenta (rot blau) oder cyan (blau grün)
Ein erstes, Beispiel für die Durchlaßkennlinien der Filterstreifen
des farbauflösenden Streifenfilters des oben beschriebenen
Aufbaus ist in Fig. 2 dargestelllt. Der erste Filterstreifen F., hat eine Durchlaßkennlinie I, die das
grüne Licht (G) hindurchläßt. Diese Durchlaßkennlinie I hat den gleichen Yerlauf wie die allgemeine Durchlaßkennlinie I
für grünes Licht« Der zweite Filterstreifen Fg weist eine
Durchlaßkennlinie II auf, die Licht einer Mischfarbe des
blauen Lichtes (B) und des grünen Lichtes (G) (d„h· von
Cyan(Cy)) hindurcfeläßt. Diese Durchlaßkennlinie- II weist
einen abfallenden Teil auf, der näher an dem Bereich der kurzen Wellenlängen liegt, als die allgemeine LichtdurchlaBkeiKLtiiiie
IIs v©& cyan und er schneidet die Kennlinie
in ihres ansfceig©scLen Teil in der Nähe ihres Maximums auf
der Seite iswzer UelXenläng@3äe Bei3 dritt
F^ weist ©ia@ BwelilaBkeBnlini© III auf s
9098 38/0324
■-.;"-.-.KTi
- 14 -
aller Farben hindurchläßt, nämlich weißes Licht, das ein
Mischfarbenlicht aus rotem Licht (R)5, grünem Licht (G) und
blauem Licht (B) ist. Diese Durchlaßkennlinie III hat einen geringeren Durchlaßwert oder Ansprechwert bei ihrem Minimum
als die allgemeine Durchlaßkennlinie III1 für weißes Licht
und sie weist einen abfallenden Kennlinienteil auf, der die oben beschriebene Kennlinie I in ihrem ansteigenden schneidet
und einen ansteigenden Kennlinienteil, der die Kennlinie I* in ihrem abfallenden Kennlinienteil schneidet. Das heißt,
daß in einem bestimmten Wellenlängenbereich des Durchlaßwertes der Kennlinie I die Durchlaßwerte der Kennlinien II
und III geringer sind als die der Kennlinien II1 und III*.
Wenn diese Filterstreifen F^, F2 und F3 die allgemeinen
Lichtdurchlaßkennlinien I1, II1 und III1 aufweisen, dann ist
der Energie zustand des durchgelassenen Lichtes, wenn weißes
Licht (W) auf den farbauflösenden Streifenfilter 10 projiziert
wird, so wie es an einem Beispiel in Fig. 3 dargestellt ist, wobei in horizontaler Richtung (X-Achsenrichtung) die Energieverteilung
dargestellt ist. D.h., daß grünes Licht (G) gleichmäßig verteilt ist, da es durch alle Filterstreifen
F.., Fp und F, hindurchgelassen wird. Blaues Licht (B) ist
über eine Breite 2wverteilt, wobei diese Abschnitte durch
Abschnitte w voneinander getrennt sind, da dieses Licht nur durch die Filterstreifen F2 und F, hindurchgeht. Rotes Licht
(R) ist über eine Breite w verteilt, wobei diese Abschnitte durch Abschnitte einer Breite 2 w voneinander getrennt sind,
da dieses Licht nur durch den Filterstreifen F3 hindurchgelassen
wird.
909836/082
Die Signalgeneratorvorriciituag für Farbfernsehsysteme
gemäß der Erfindung, bei der das oben beschriebene farbauflösende
Streifenfilter 10 verwendet wirds wird nun anhand
einer Äusführungsforia nach Fig« 4 beschrieben. Bei
der in Fig. 4 schematisch dargestellten Vorrichtung geht das Bildlicht eines Objektes 11* das durch eine Fernsehkamera
aufgenommen werden soll, durch die Kameralinse 12 einer Einröhren-Farbfernsehkamera hindurch und bildet ein
Bild auf des farbauflösenden Streifenfilter 10. Das auf
diesem Streifenfilter 10 gebildete optische Bild wird mit Hilfe einer Relaislinse 13 übertragen und bildet ein Bild
auf der fotoleitenden Oberfläche (oder fotoelektrischen
Oberfläche) einer Kameraröhre 14.
Wenn ein weißes Licht enthaltendes Bild als auftre ffendes
Licht, das durch die Kameralinse 12 hindurchgeht, zugeführt wird, dann wird von der Kameraröhre 14 an Ausgangssignal
S abgegeben. Dieses Licht läßt sich als eine periodische Funktion mit einer Grundwiederholzeit darstellen, die
durch den Abstand der entsprechenden Streifen des farbauflösenden Streifenfilters gegeben ist. Dieses Signal wird
durch die folgende Fourier-Reihe dargestellt:
S = SG + |SB * JSR - 2Ti (SB + SR>
5:1η^
(SB - SR) cos OJt - !^. (SB + SR) sin 2 OUt
(SR - Sg) cos 2 cut + (1)
Das Äusgangssignal S, das durch die obige Gleichung (1)
dargestellt ist, läßt sich auch darstellen als S = Sd +Sh .... (2), wobei das Signal Sd ein direktes Wellensignal
(Gleichkomponente) ist, das eine Mischung aus einem Leucht-
909836/0824
dichtesignal Y, einem Grünlichtsignal Sq, einem Blaulichtsignal
% und einem Rotlichtsignal S^ enthält. Das sich ergebende
Signal kann durch folgende Formel dargestellt werden;
Das Signal Sh ist ein frequenzhöheres Bandsignal (Wechselkomponente),
das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält, deren Verlauf sich aus der Amplitudenmodulation einer
bestimmten !Prägerschwingung und anderen Trägerschwingungen
mit einem Mischsignal ergibt. Die bestimmte Trägerschwingung hat eine Frequenz, die gleich der Abstandsfrequenz ist, die
durch die Zahl der Gruppen von Filterstreifen F^, F2 und F,
des farbauflösenden Streifenfilters 10 bestimmt ist. Die
anderen Trägerschwingungen haben Frequenzen, die gleich höheren
Harmonischen der bestimmten Trägerschwingung sind. Das Mischsignal wird aus zwei Farbauszügen gebildet, die
nicht der Farbauszug sind (der im vorliegenden Beispiel das grüne Licht ist), der durch den ersten Filterstreifen
F1 hindurchgeht.
Das oben erwähnte Ausgangssignal S der Kameraröhre 14
wird in einem Vorverstärker 15 verstärkt. Es wird dann
Tiefpaßfiltern 16 und 17 und einem Hochpaßfilter 18 zugeführt. Der Tiefpaßfilter 16 hat eine Filterkennlinie, die
durch die Kurve IV (Fig5) dargestellt ist, die eine obere
Grenzfrequenz fy von etwa 2,5 mHz aufweist. Von dem Ausgangssignal
des Filters 16 (Kurve IV) wird ein Leuchtdichtesignal
Y abgeleitet. Das Tiefpaßfilter 17 weist eine Filterkennlinie auf, die in der Kurve V dargestellt ist,
die eine obere Grenzfrequenz fc von etwa 0,5 mHz hat, von der das oben erwähnte direkte Wellensignal Sd abgeleitet
wird. Das Hochpaßfilter 18 weist eine Filterkennlinie auf, die durch die Kurve VI dargestellt ist, die eine untere
Grenzfrequenz fh hat. Das oben erwähnte frequenzhöhere Bandsignal Sh wird von dem Signal der Kurve VI abgeleitet.
909836/082;
In Pig, 5 ist durch die Frequenz t eine Trägerschwingung
einer Frequenz angedeutet, die durch die ZaJaI und Abstandsfrequenz
der Filterstreifengruppen des fartoauflöseaden
Streifenfliters 10 gegeben ist, wobei diese Frequenz. " beispielsweise
etwa 3?25 mHz beträgt, wenn 170 Gruppen von
Filterstreifen vorhanden sind. Die Frequenz f2 ßi^t di@
zweite Harmonische (von etwa 6S5 muz) der Trägerschwingung ■
der oben erwähnten Frequenz JL wieder»
Wenn ein farbauflösendes Streifenfiltert das eine Kennlinie
, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist, verwendet wird* dann wird aur ein moduliertes Farbsignal mit einer Komponente
des Signals Sg aifgrund des blauen Lichts B und ein
moduliertes Farbsignal mit einer Komponente des Signals SL
aufgrund des roten Lichts R in dem Signal Sh vorhanden sein* Eine Signalkomponente aufgrund des grünen Lichts G ist nicht
darin enthalten. Die Winkelfrequenzen O^ und 26* der oben
erwähnten Frequenzen f., und fp stehen in folgenden Beziehungen
zueinander ω= 27Tf1 und 2ω = 25Tf2.
Wenn nur rotes Licht auf die Kameralinse 12 auftrifft,
dann ist das frequenzhöhere Bandsignal Sh nur das Rotlichtsignal SR, das in Fig. 6A dargestellt ist. Wenn nur blaues
Licht auftrifft, dann wird das frequenzhöhere Bandsignal
Sh nur durch das Blau.lichtsignal Sß gegeben; sein, das in
Fig. 6b dargestellt ist. Wenn darüberhinaus weißes Licht auf die Kamera auftrifft, dann wird das frequenzhöhere Bandsignal
Sh ein Signal eines Verlaufes, wie er in Fig„ 6C dargestellt
ist. Dabei wird das Intervall auf der Zeitachse, in dem das Rotlichtsignal SR and das Blaulichtsignal Sß erzeugt
werden kannj, durcti die Lage der Filterstreifen F^1 F2 und
F^ bestimmt. Aus diesem Grund besteht eine konstante Phasenbezleiuuag
zwisekea eiern Blausignal S1n und dem Rotsignal SR!)
wenn diese "beides Signale an irgendeiner Stelle der Zeitachse
gleichzeitig vorhanden gind„
90983 67082:
Wenn also das Rotsignal S„ eines Verlaufs, wie er in
Fig. 6a dargestellt ist,und-das Blausignäl Sg eines Verlaufs,
wie er in Fig. 6B dargestellt ist, gemischt werden, dann
ist das sich ergebende Signal ein frequenzhöheres Bandsignal Sh eines Verlaufs, wie er in Fig. 6C dargestellt ist. In
den Figuren 6A, 6B und 6C zeigen die Linien 0-0 den mittleren Nullwert (die Wechselkomponentenachse) die entsprechenden
Signale an. Der Spitzenwert der positiven Welle des Rotsignals (SR, Fig. 6a) ist 2/3 SR. Der Spitzenwert der negativen
Welle dieses Signals ist -1/3SR. Der Spitzenwert der positiven Welle des Blausignals Sg (Fig. 6B) ist 1/3 Sg
während der Spitzenwert der Negativwelle dieses Signals - 2/3 Sg ist. Ferner ist der Spitzenwert der positiven Welle
des frequenzhöheren Bandsignals Sh (Fig. 6C) gleich (2/3 S„
+ 1/3 Sg), während der Spitzenwert der negativen Welle dieses
Signals gleich -(1/3 SR + 2/3 Sg) ist.
Das frequenzhöhere Bandsignal Sh ist in Fig. 6C dargestellt und es wird von dem Hochpaßfilter 18 abgeleitet.
Die einzelnen Signale Sh werden Hüllkurvengleichrichterschal tungen 19 bzw. 20 zugeführt, in denen eine Hüllkurvengleichrichtung
der positiven bzw. negativen Wellen stattfindet.
Die demodulierten Ausgangssignale der Hüllkurvengleichrichter schal tungen 19 und 20 werden einer Matrixschaltung
21 über Tiefpaßfilter 20 bzw. 23 als Signale SM1 und Sh2 zugeführt. Die Tiefpaßfilter 20 und 23 werden, falls es
erforderlich ist, vorgesehen und ihr Durchlaßbereich kann der gleiche sein wie der des weiter oben erwähnten Tiefpaßfilters
17.
909836/082
- 19 -
Die Signale Sh1 und Sh2, die von den Hüllkurvengleichrichterschaltungen
19, 20 an die Matrixschaltung 21 abgegeben werden, entsprechen den Hüllkwrven der positiven und
negativen Wellen des frequenzhöheren Bandsignals Sh. Aus diesem Grund lassen sich diese Signale durch die folgenden
Gleichungen ausdrücken!
ShI = ( |sR + ^S5) ....... (4)
Sh2 « ( jSR+ |sB) ....... (5)
Die Matrixschaltung 21 nimmt diese Signale Sh1 und Sh2
zusammen mit dem direktes. Wellensignalf das durch die Gleichung
(3) dargestellt ist5 γοη dem Tiefpaßfilter 17 auf.
Als Folge davon bildet die Matrixschaltung 21 drei primäre Farbausgangssignale Sß, S„ und S„ für grün, rot und blau
auf.
SQ = Sd + Sh2 ....... (6)
SR m (ShI χ 2) + Sh2 (7)
SB
{(Sh2 χ 2) + Shl\ (8)
Die oben beschriebene Vorrichtung hat die folgenden Merkmale:
1. Da ein Filter mit Filterstreifen F1, F2 und F, mit
entsprechend gleicher Abstandsfrequenz für den farbauflösenden Streifenfilter verwendet wird, treten keine Moire-Erscheinungen
auf.
2, Da die Vorrichtung nicht eine Phasentrennvorrichtung
ist, sind Streifen zur Erzeugung von Indeximpulsen in dem farbauf18senden Streifenfilter, der Kameraröhre oder anderen
Teilen nicht erforderlich. Aus diesem Grund können das farb-
909836/082/
59 08192
auflösende Streifenfilter und die Kameraröhre einfach und
leicht hergestellt werden. Da ferner die Ausnutzung des auftreffenden Lichts verbessert ist, ist ein Vorlicht nicht
notwendig.
3. Durch Einstellung der spektralen Ansprecheigenschaften der Filterstreifen F^, F2 und F, der farbauflösenden
Streifenfilter und der spektralen Ansprecheigenschaften der Kameraröhre werden die Ausgangswerte der drei primären
Farbsignale S„, S«, und S„ entsprechend gleich, wenn
ein alle Farben enthaltendes Licht (weißes Licht) aufgenommen wird. Es ist einfach, die Bildabschattung zu vermindern,
die sich aus der Modulationsgradkennlinie der Kamerröhre ergibt.
4. Die positive und die negative Welle des frequenzhöheren Bandsignals werden hüllkurvengleichgerichtet, so
daß man zweifarbige Mischsignale erhält. Damit ist es möglich, eine Signalgeneratorvorrichtung für Farbfernsehsysteme
mit ausgezeichneter Wirkungsweise zu schaffen, die einfach sind und mit niedrigen Kosten hergestellt werden können.
■ Wenn, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, Lichtstrahlen
mit Wellenlängenendbereichen Xa, Xb und Xc als auftreffendes
Licht auf dem farbauflösenden Streifenfilter verwendet werden, wobei der Streifenfilter Filterstreifen aufweist, die Durchlaßeigenschaften
I, II und III haben, die die gleichen sind, wie die in Fig. 2 dargestellten, dann werden die Verläufe
der Ausgangssignale der Kameraröhre so wie sie in den Figuren 8A, 8B und 8C dargestellt sind. Die Ausgangssignale werden
einer Schaltung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, zugeführt und für einen Betrieb vorgesehen, wie er weiter oben
anhand der Matrixschaltung 21 beschrieben ist. Aus diesem Grund wird unabhängig davon, welcher Kurvenverlauf, der in
den Figuren 8A, 8B und 8C dargestellt ist, von den Ausgangs-
909836/082 4
NACHGEB-SOHT
- 21 - "
signalea angenommen wird» wobei diese Ausgangssignale den Filterstreifen
F.,, F2 und F2 entsprechen, ein Grünsignal
(G) entsprechend den Signalwerten vom Wert O Ms zum geringsten
Spitzenwert des Signalwertes abgegeben; ein blaues Signal (B) ergibt sich aus der Differenz der Pegel des
Spitzenwertes des geringsten Signalwertes und des zweithöchsten Spitzenwertes ι und ein Rotsignal (R) ergibt sich
aus der Differenz des Pegels zwischen dem zweiten Spitzenwert und des Signalwert des höchsten Spitzenwertes.
Wenn die Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters
die allgemeinen Durchlaßkennlinien I1, II8 taid IIIs
aufweisen, werden, wenn weißes Licht als auftreffendes Licht vorhanden ist, die Ausgangssignale der Kameraröhre Kurven-'
Verläufe haben, wie sie in Fig. 9A dargestellt sind und im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben sind. Die Filterstrelfen
des farbauflösenden Streifenfilters 10 in der Yorrichtung
nach der Erfindung haben jedoch die Kennlinien I, II und III, so wie es oben beschrieben ist, wobei insbesondere die
Kennlinien II und III insbesondere einen geringeren Durchlaßwert als die allgemeinen Kennlinien II1 und III1 in der
Nähe des Bereichs der grünen Wellenlängen aufweisen.
Wenn also folglich weißes Licht als auftreffendes Licht
für den farbauflösenden Streifenfilter der Yorrichtung nach
der Erfindung vorhanden ist, dann werden die Pegel der Signalteile, die zu den Pilterstreifen P2 und F, der Ausgangssignale
der Kameraröhre gehören, geringer sein als die bei dem in Figo 9A dargestellten Fall, und die Kurvenverläufe der
Ausgangssignale der Kameraröhre werden,, so -wie es in Figo
9B dargestellt ist. Diese Signale gehen durch die Schaltungsaaordmmgs
äis in Figo 4 dargestellt ist, hindurchP
werden clsaaiä sam Betrieb der Matrixschaltung 21 verwendet«.
Als Folge &8CWQH mM ein Grünsignal :gemä0 dem Spitzenwert
UBB Jaisgaagsslgssls B das dem Filterstr©ifea P,1," entspricht
909836/082'
ein Blausignal Sß entsprechend dem Pegelunterschied
zwischen den Spitzenwerten der Ausgangssignale, die zu
den Filterstreifen F^ und F2 gehören, und ein Rotsignal
gemäß der Pegeldifferenz zwischen den Pegelwerten der Ausgangssignale entsprechend den Filterstreifen F2 und
F, gebildet. Da die Pegel der Ausgangssignale, die den
Filterstreifen F2 und F,, so wie es oben erwähnt ist,
abgesenkt werden, sind das Blausignal Sß und das Rotsignal
Sp ui Qf und β geringer als die Signale, wenn ein
farbauflösendes Streifenfilter mit allgemeinen Durchlaöeigenschaften
verwendet wird, wie man anhand eines Vergleichs der Figuren 9A und 9B erkennt.
Wenn man ein farbauflösendes Streifenfilter verwendet,
das Filterstreifen mit einer allgemeinen Durchlaßkennlinie If, II1 und III' aufweist, dann lassen sich die Verstärkungen
der Verstärkungseinstellglieder 24a, 24b und 24c der in Fig. 4 dargestellten Schaltung so einstellen, daß man
einenLWeißausgleich der roten, grünen und blauen Signale mit
einem Zusammensetzungsverhältnis von 1:1 : 1 an den Ausgangsklemmen
25a, 25b und 25c erhält. Entsprechend wird das Verhältnis der Spektralkennlinien des zusammengesetzten
Ausgangssignals für den Fall, daß rot, grün und blau von der Kamera aufgenommen wird, 1:1:1, wie es durch die
unterbrochene Linie in Fig. 10 dargestellt ist.
Wenn die Ausgangssignale der Kameraröhre, die man aufgrund der Verwendung des farbauflösenden Streifenfilters
gemäß der Erfindung erhält, durch die Schaltung nach Fig. geleitet werden, in der ein Weißabgleich, so wie es oben
erwähnt ist, vorgenommen worden ist, dann werden ein Rotsignal SR und ein Blausignal Sg an den Anschlußklemmen
25a und 25c mit entsprechend geringen Pegeln abgegeben. Beispielsweise wird das Pegel verhältnis zwischen dem Grünsignal
SG und dem " Blausignal . sß und dem Rotsignal . sRt
909836/082.
die an den Anschlußklemmen. 25b „ 25c und 25a abgegeben werdeas
1 ϊ Q5 ϊ
Wenn das farbauflösende Streifenfilter nach der Erfindung
dazu verwendet wird» einen Weißabgleieh zu erreichen, so daß
das Verhältnis der Werte der Signale, die an den Ausgangskleamen
25a, 25b utü 25c vorliegen, 1; 1 ϊ 1 ist, dann werden die Verstärkungseinstellglieder
24a und 24c der in Fig. 4 dargestellten Schaltung so eingestellt, daß ihre Verstärkung
erhöht ist.
Wenn das farbauflösende Streifenfilter nach der Erfindung
in dieser Weise verwendet wird» wobei sich die Schaltung
im Weißabgleieh befindet, dann wird sowohl das Blaulicht,
das Grünlicht als auch das Rotlicht, die von der Kamera aufgenommen werden, berücksichtigt. Bei dem farbauflösenden
Streifenfilter nach der Erfindung werden die Durchlaßeigenschaften der Wellenlängenbereiche für das
Blaulicht und das Rotlicht nicht vermindert. Dementsprechend sind die Pegel der Blau-, Grün- und Rotlichtsignale
Sg, Sq und S„; die durch die Schaltung durchgegangen sind,
dadurch in den Weißabgleichzustand versetzt, daß die Verstärkung der Verstärkungseinstellglieder 24a und 24c,so
wie es oben beschrieben ist, erhöht ist, und sie ergeben sich an den Ausgangsklemmen 25c, 25b und 25a,wie es durch
durchgezogene Linien in Fig. 10 angedeutet ist. Das Verhältnis dieser Pegel wird 1/(1 -Oi) ί 1 : 1/(1 -A).
Durch Verwendung eines farbauflösenden Streifenfilters
nach der Erfindung und Verwendung einer Schaltung, die einen Weißabgleieh ausführt, haben die Blaulicht- und Rotlichtsignale
Sg und S„ höhere Pegel, als wenn ein farbauflösendes
Streifenfilter des oben erwähnten allgemeinen Typs verwendet wird. Aus desem Grund ist die Farbmenge, insbesondere 3n dem
Fall, in dem ein Bildobjekt einer blauen oder roten chroma-
909836/082/
tischen Farbe durch die Kamera aufgenommen wird, groß. Deshalb
erhält man Bilder einer besseren Bildqualität als in dem Fall, wenn ein farbäuflösendes Streifenfilter mit allgemeinen
Durchlaßeigenschaften verwendet wird.
Die Farbmenge in bezug auf die grüne Farbe ist geringer, als sie im allgemeinen erreichbar ist. . Wenn jedoch der Leuchtdichtepegel
gering ist, dann wird der Farbpegel im allgemeinen als verhältnismäßig hoch angenommen und die Bildqualität
vird auch durch ihr Aussehen bestimmt. Aus diesem Grund ist eine Verbesserung der Bildqualität durch Erhöhen
der Farbmenge der Blaufarbe und der Rotfarbe größer, als bei einer Abnahme der Farbmenge; der Grünfarbe.
Als nächstes sei das Signal/Rausch-Verhältnis betrachtet. Im allgemeienen werden, um ein großes Signal/Rausch-Verhältnis
zu erreichen, Maßnahmen, wie die Erhöhung der Intensität des auf treffenden. Lichtes und die Erhöhung der
Fotokathodenspannung der Kameraröhre, beispielsweise eines Vidicon ohne weiteres vorgenommen, um damit das Ausgangssignal
der Kameraröhre zu erhöhen. Wegen der Begrenzung, die sich durch die Grenzen des dynamischen Bereichs der
Kameraröhre ergibt, sind solche Verfahren jedoch nicht zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses erwünscht.
Folglich wird bei einer Vorrichtung nach der Erfindung eine Irisblende, die sich bei der Linse 12 (Fig. 4)befindet, geöffnet,
und die Menge des auf die Kameraröhre 14 auf treffenden
Lichtes ist damit aiiöht, as dsr Spitzenwert des Ausgangssignals,
der dem Filterstreifen F,, der in Fig. 9B angedeutet ist, eine Größenordnung erreicht, wie er dem Spitzenwert des Ausgangssignals, der dem Filterstreifen F2» der
in Fig. 9A angedeutet ist, entspricht. Wenn die Menge des auftreffenden Lichts in dieser Weise erhöht wird, dann
sind die Bedingungen, unter denen die Kameraröhre verwendet werden kann, die gleichen wie im allgemeinen Fall
909836/0824
und es ergibt sich keine Begrenzung für den dynamischen Bereich.
Wenn demzufolge alle Signale, die an den Ausgangsklemmen 25a, 25b und 25c vorhanden sind, als ganzes durch ein
weiteres Verstärkungseinstellglied (nicht dargestellt) verstärkt werden, dann wird der Pegel des Blaulichtsignals Sß
oder des Rotlichtsignals SR abgesenkt, so daß sie die
gleiche Größenordnung erhalten, wie der Pegel eines Signals, das man in dem Fall erhält, wenn ein farbauflösendes Streifenfilter
des oben erwähnten allgemeinen Typs verwendet wird. Als Folge davon wird die Verstärkung der Schaltung um einen
Betrag vermindert, der dem oben erwähnten Anstieg der Farbmenge entspricht, wodurch das Signal/Rausch-Verhältnis stark
erhöht wird. Auf diese Weise wird das Rauschen vermindert und darüberhinaus wird eine Farbabschattung , wenn ein weißes
Bild aufgenommen wird, ebenso vermindert.
Bei der oben beschriebenen Schaltung wird die Verstärkung
der Verstärkungseinstellglieder 24a, 24c auf große Werte eingestellt und die Ausgangssignale an den Anschlußklemmen
25a, 25b und 25c werden durch andere Verstärkungseinstellglieder zu weiteren Verminderung der Verstärkung hindurchgeleitet.
Stattdessen kann die Verstärkung des Verstärkungseinstellgliedes 24b im Vergleich zur Verstärkung der Verstärkungseinstellglieder
24a und 24c verhältnismäßig klein gemacht werden. In diesem Fall wird das oben erwähnte andere
Verstärkungseinstellglied, dem die Signale der Ausgangsanschlußklemmen 25a, 25b und 25c zugeführt werden, unnötig.
In diesem Fall wird auch eine Öfnung der Irisblende im oben beschriebenen Maße in ähnlicher Weise ausgeführt.
9 0 9 8 3 6/0824
Als nächstes wird der Farbtonfehler zwischen den Farbausgangssignalen
untersucht. Wenn das farbauflösende Streifenfilter,
das die oben beschriebenen Durchlaßkennlinien gemäß der Erfindung aufweist,- verwendet wird, dann werden
Signalkomponenten, die für die Rotsignale und Blausignale nicht erforderlich sind, in dem grünen Wellenlängenbereich,
so wie es in Fig. 10 angedeutet ist, gebildet. Diese nicht notwendigen Signalkomponenten führen zu dem Farbtonfehler.
Wenn jedoch, wie in Fig. 10 dargestellt, die nicht notwendige Signalkomponente des Blausignals in dem grünen Signalbereich
und nicht notwendige Signalkomponente des Rotsignals in dem grünen Signalbereich gleich sind, dann wird in dem
grünen Signal kein Farbtonfehler auftreten, und es wird nur ein Helligkeitsfehler erzeugt. Im allgemeinen ist \ jedoch
bei der Wiedergabe -ein viel größerer Helligkeitsfehler möglich, als Farbtonfehler. Wenn es äLso möglich ist, den Farbtonfehler
zu beseitigen, dann ergeben sich nach den oben erwähnten nicht notwendigen Signalkomponenten keine Probleme für die
tatsächliche praktische Ausführungsform.
Anhand von Fig. 11 wird nun ein Verfahren beschrieben, nach dem die oben erwähnten nicht notwendigen Signalkomponenten
der Blausignale und der Rotsignale gleich gemacht werden können. Die Fläche, die von der Durchlaßkennlinie
II für Cyanlicht und der Durchlaßkennlinie III für Weißlicht umschlossen wird, ist mit dem Bezugszeichen a versehen,
Die Fläche, die von dem abfallenden Teil der durch die Kennlinie I für Grünlicht und durch die Kurve der
Kennlinie II umschlossen ist, ist mit b bezeichnet. Die Fläche der oben definierten Fläche a, die durch die Kennlinie
I, II und III umschlossen ist, ist mit c bezeichnet. Die Fläche der oben erwähnten Fläche b, die durch die Kennlinie!
I, II und III umschlossen ist, ist mit d bezeichnet. Es bilden dann die Flächen (a - c) und die Fläche d die unerwünschte
Signalkomponente der Rotfarbe, während die Fläche
909836/082^
INACHeEREiC-HT
- 27 -
c land die Fläche (b - d) die unerwünschte Signalkomponente der Blaufarbe bilden. Polglich lassen sich die unerwünschte
Signalkomponente der Rotfarbe und die unerwünschthe Signalkomponente der Blaufarbe im Wellenlängenbereich
des Grünlichts gleichmachen, wenn die folgende Gleichung erfüllt ist:
Die Gleichung (9) ist dann erfüllt, wenn c = d und a =» b ist
wobei bei der Wiedergabe von Farben es tatsächlich erwünscht ist, daß c>
d ist. Aus diesem Grund ist der Wert von a/b (a£b) so ausgewählt, dai er die Gleichung φ) unter dieser
Bedingung erfüllt. Der Wert von a/b kann so ausgewählt sein, daß er beispielsweise im Bereich von 1 bis 2 liegt.
Wenn man die beschriebenen Bereiche, die durch die. verschiedenen Kennlinien eingeschlossen sind, entsprechend steuert,
dann läßt sich ein gutes farbauflösendes Streifenfilter
ohne weiteres herstellen, das keinen Farbtonfehler erzeugt.
Der Unterschied ρ zwischen den Kennlinien II und III und der Unterschied q zwischen den Kennlinien I und II bei
Wellenlängen von 520nm und 560 nm, wie es in Fig. 11 angedeutet ist, läßt sich steuern, um dadurch die oben definierten
Bereiche a und b und den Wert von a/b zu steuern. In diesem Fall werden auch die Unterschiede ρ und q und
der Wert des Verhältnisses a/b bestimmt durch die Möglichkeiten bei der Farbwiedergabe.
Andere Beispiele für Durchlaßkennlinien der Filterstreifen F1, F2 und FC des farbauflösenden Streifenfilters
werden nun beschrieben. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 12 dargestellt ist, sind
909836/0824
EHIEi 3ΗΤΊ 9908192
- 28 -
die Durchlaßkennlinie I für Grünlicht, (G) und die Durchlaßkennlinie
III für weißes Licht (W) der Filterstreifen F1 und Fp die gleichen, wie die Kennlinien I und III der
ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie anhand von Fig. 2 erläutert worden ist. Die Durchlaßkennlinie VII
für Gelblicht (Y,) des Filterstreifens F5 ist so vorgesehen,
daß ihr ansteigender Teil den abfallenden Teil der Kennlinie I schneidet. Das Verhältnis des Bereiches
e, der von den Kennlinien I und VII umgrenzt ist, 2u dem Bereich f, der von den Kennlinien III und VII umgrenzt
ist, so festgesetzt, daß kein Phasenfehler auftritt. Die Ausgangssignalverlaufe einer Kameraröhre, die ein solches
Filter aufweisen, sind in Fig. 13 dargestellt.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, weisen die Filterstreifen
F1, F2 und F, eine Durchlaßkennlinie VIII für Rotlicht (R),
eine Durchlaßkennlinie VII für Gelblicht und eine Durchlaßkennlinie III für weißes Licht auf. Die Durchlaßkennlinie
VII ist genauso ausgebildet wie die Durchlaßkennlinie VII der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 12
dargestellt ist,und die Durchlaßkennlinie III ist die gleiche Kennlinie III wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die anhand von Fig. 2 beschrieben ist. Das Verhältnis des Bereiches g, der durch die DurcH&ßkennlinien
III und VII umschlossen ist, zu dem Bereich a, der durch die Spektralkennlinien IX und III des Grünlichts umschlossen
ist, ist so bestimmt, daß kein Phasenfehler auftritt, wenn grünes Licht aufgenommen wird. Die Verläufe der Ausgangssignale
der Kameraröhre sind in Fig. 15 dargestellt.
909836/0824
- 29 -
Bei eIa©F vierten Ausführungsform der Erfindung, wie
sie in Fig» 16 dargestellt ist, weisen die Filterstreifen
P1, F2 und F3 eine Durchlaßkennlinie IX für Blaulicht (B)
auf, eine Burchlaflkennlinie II für Cyanlicht und eine Durchlaßkennlinie
III für weißes Licht» Die Durchlaßkennlinien II und III sind die gleichen wie die Durchlaßkennlinien II
und III der ersten Ausführungsform der Erfindung, die anhand von Fig. 2 beschrieben worden ist. Das Verhältnis des
Bereiches I, der durch die Durchlaßkennlinien II und III umschlossen Ist,zu dem Bereich 3, der durch die Spektralkennlinien
XI und IX der Grünfarbe umschlossen Ist, ist so gewählt, daß kein Phasenfehler auftritt, wenn grünes Licht
aufgenommen wird. Der Ausgangskurvenverlauf der Kameraröhre ist in Fig* 17 dargestellt.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die
Energie des grünen Signales als eine sichtbare Kennlinie hoch ist und daß dadurch eine Helligkeitskennlinie im Ausgangssignal
erreicht werden kann, die der idealen Helligkeitskennlinie entspricht, wenn man den Filterstreifen F..
so ausbildet, daß er eine Übertragungskennlinie νfür Grünlicht (G) aufweist. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen,
Ü bertragungskennllnien für die Filterstreifen so wie bei
der ersten Ausführungsform der Erfindung vorzusehen und nicht so wie bei der zweiten, dritten oder vierten Ausführungsform
der Erfindung.
Rei/pö
909836/08 24
e e r s e
Claims (10)
- PalentcmwäliePcsksiraß© 132344VICTOR COMPMI OF JAPM, LTD.» Yokohama, JapanSignalgeneratorvorrichtung für Farbfernsehsysteme mit einem farbauflösenden Streifenfilter, das mehrere Gruppen von Filterstreifen aufweist, wobei diese Gruppen parallel zueinander und in einer sich wiederholenden Reihenfolge angeordnet sind, und wobei jede dieser Gruppen mindestens drei Filterstreifen aufweist, von denen ein erster Filterstreifen eine Lichtdurchlaßkennlinie aufweist, so daß Licht eines von drei Farbauszügen einer durch Addition gemischten Farbe durchgelassen wird, von denen ein zweiter Filterstreifen eine Lichtdurchlaßkennlinie aufweist, so daß Licht einer Mischfarbe des Farbauszugs, der durch den ersten Filterstreifen hindurchgeht, und eines anderen der anderen beiden Farbenauszüge hindurchgelassen wird und von denen ein durchlässiger dritter Filterstreifen weißes Licht hindurchläßt, wobei die mindestens drei Filterstreifen parallel und aufeinanderfolgend in einer bestimmten Folge angeordnet sind, mit einer Kameraröhre, auf deren vorderer Fläche der farbauflösende Streifenfilter angeordnet ist und die so arbeitet, daß sie als Ausgangssignal ein überlagertes Signal abgibt, daß in Überlagerung ein direktes Wellensignal, das Signale der drei Farbauszüge der durch Addition gebildeten Farbmischung enthält, und ein frequenzhöheres Bandsignal aufweist, das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält, die als Signale darstellbar sind, die sich durch Amplitudenmodulation einer Trägerwelle einer Frequenz ergeben, die gleich der Raumfrequenz ist, die durch die Anzahl der Gruppen der Filterstreifen bestimmt ist, und von Träger-909836/0824Signalkomponenten von Frequenzen, die höhere Harmonische der Frequenz der Trägerwelle des Signals der beiden Farbauszüge darstellen, die nicht dem Farbauszug des durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassenen Lichts entsprechen, mit einer Trennvorrichtung zum Trennen des direkten Wellensignals vom Ausgangssignal der Kameraröhre, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung der frequenzhöheren Bandsignale, um ein frequenzhöheres Bandsignal vom Äusgangssignal der Kameraröhre abzuleiten, mit einer ersten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung, die aus Ausgangssignalen ein demoduliertes Signal entsprechend einer Hüllkurve bildet, die sich durch eine aufeinanderfolgende Verbindung von Spitzenwerten der positiven Welle des Ausgangssignal der Vorrichtung zur Erzeugung des frequenzhöheren Bandsignals ergibt, mit einer zweiten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung zur Erzeugung eines demodulierten Signals als Aus gangs signal entsprechend einer Hüllkurve, die sich durch eine aufeinanderfolgende Verbindung der Spitzenwerte der negativen Welle des Ausgangssignals der Vorrichtung zur Erzeugung des frequenzhöheren. Bandsignals ergibt, und mit einer Betriebseinrichtung j um drei Farbauszugssignale dadurch zu erreichen, daß man die Ausgangssignale der Trennvorrichtung und der ersten und zweiten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Filterstreifen des ersten, zweiten und dritten Filterstreifens·(F^ - F,) des farbauflösenden Streifenfilters (10) eine Durchlaßkennlinie (I, II, III, VII, VIII, IX) aufweisen, die so ausgewählt ist, daß der grafische Verlauf zeigt, daß sich die Durchlaßkennlinien gegenseitig schneiden.909836/082 4!C...^SAGHT
- 2) Signalgeneratorvorrichtung für Färbfernsehsysteme nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Filterstreifen (F^)" eine Kennlinie (X) zum Durchlassen von Grünlicht aufweist, daß der zweite und dritte Filterstreifen (F2, F^) entsprechende Durchlaßkennlinien (II, III, VII) aufweisen, die so ausgewählt sind, daß sich ihr grafischer Verlauf, der die Durchlaßkennlinie wiedergibt, gegenseitig schneidet, und daß darüberhinaus eine grafische Kennlinie geschnitten wird, die die Kennlinie des ersten Filterstreifens darstellt»
- 3) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterstreifen (F2) eine Durchlaßkennlinie (II) für Cyanlicht aufweist und daß der dritte Filterstreifen (F-) eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweist.
- 4) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Fläche (a) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven* die die Durchlaßkennlinien des zweiten und des dritten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist, zu der Fläche (b) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinie des ersten und des zweiten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist, zu einem Wert ausgewählt wird, daß kein Farbfehler in den KameraausgangsSignalen entsteht.
- 5) Signalgeneratorvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Verhältnisses der Flächen so ausgewählt ist, daß er im Bereich zwischen 1 und 2 liegt.9098 36/082 4
- 6) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterstreifen (F«) eine Durchlaßkennlinie (VII) für Gelblicht aufweist» daß der dritte Filterstreifen (F3) eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweist, daß das Verhältnis der Fläche (e) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinie des ersten und des zweiten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist, zu der Fläche (f) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinien des zweiten und des dritten Filterstreifens eingeschlossen ist, zu einem Wert ausgewählt ist, so daß in den Kameraausgangssignalen kein Farbtonfehler auftritt.
- 7) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Filterstreifen (F2, F,) eine Durchlaßkennlinie (VII, III) aufweisen, die so ausgewählt ist, daß die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinien darstellen, sich gegenseitig schneiden, und daß das Verhältnis der Fläche (g) des grafischen Bereiches, der durch die Durchlaßkennlinien (VII, II, III) des zweiten und des dritten Filterstreifens eingeschlossen ist, zu der Fläche des grafischen Bereiches, der durch eine Durchlaßkennlinie (VIII, IX) des ersten Filterstreifens (F1) und eine Durchlaßkennlinie, die die Spektralkennlinie (XI) der Grünfarbe darstellt, eingeschlossen ist, zu einem Wert gewählt wird, so daß in den Kameraausgangssignalen kein Farbtonfehler auftritt.909838/082
- 8) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 7$dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Filterstreifen eine Durchlaßkennlinie (VIII) für Rotlicht, eine Durchlaßkennlinie (VII) für Qelblicht und eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweisen.
- 9) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Filterstreifen eine Durchlaßkennliris (IX) für Blaulicht, eine Durchlaßkennlinie (II) für Cyanlicht und eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweisen,
- 10) Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ferner Vorrichtungen (24a - 24c) zur Einstellung der Ausgangssignale am Ausgang der Betriebseinrichtungen vorgesehen sind.909836/082 L
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53023590A JPS5911309B2 (ja) | 1978-03-03 | 1978-03-03 | カラ−テレビジヨン信号発生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908192A1 true DE2908192A1 (de) | 1979-09-06 |
DE2908192C2 DE2908192C2 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=12114792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2908192A Expired DE2908192C2 (de) | 1978-03-03 | 1979-03-02 | Farbsignalgeneratorvorrichtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4215364A (de) |
JP (1) | JPS5911309B2 (de) |
AU (1) | AU523675B2 (de) |
BR (1) | BR7901322A (de) |
CA (1) | CA1124841A (de) |
DE (1) | DE2908192C2 (de) |
FR (1) | FR2418988A1 (de) |
GB (1) | GB2018086B (de) |
NL (1) | NL177551C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013117A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-09 | Victor Company Of Japan | Farbaufloesendes streifenfilter fuer kameraroehren |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5970387A (ja) * | 1982-10-15 | 1984-04-20 | Hitachi Ltd | ガンマ線環境用カラ−itvカメラ |
JPS60246414A (ja) * | 1984-05-22 | 1985-12-06 | Matsui Seisakusho:Kk | 熱媒体の温度自動制御装置 |
GB9620838D0 (en) * | 1996-10-02 | 1996-11-20 | Marconi Gec Ltd | A camera |
US8503720B2 (en) | 2009-05-01 | 2013-08-06 | Microsoft Corporation | Human body pose estimation |
US9247238B2 (en) | 2011-01-31 | 2016-01-26 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Reducing interference between multiple infra-red depth cameras |
US9857470B2 (en) | 2012-12-28 | 2018-01-02 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Using photometric stereo for 3D environment modeling |
US9940553B2 (en) | 2013-02-22 | 2018-04-10 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Camera/object pose from predicted coordinates |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1462842B2 (de) * | 1966-07-29 | 1971-04-08 | Nippon Columbia K K , City of Ka wasaki (Japan) | Vorrichtung zur erzeugung von farbvideosignalen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS525219B2 (de) * | 1971-10-18 | 1977-02-10 | ||
US3846579A (en) * | 1972-06-03 | 1974-11-05 | Victor Company Of Japan | Color television signal generating apparatus |
US4041528A (en) * | 1975-02-20 | 1977-08-09 | Victor Company Of Japan, Limited | Color television signal generating apparatus for use in a single camera tube |
JPS5533234B2 (de) * | 1975-03-03 | 1980-08-29 |
-
1978
- 1978-03-03 JP JP53023590A patent/JPS5911309B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-02-28 US US06/016,092 patent/US4215364A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-01 NL NLAANVRAGE7901647,A patent/NL177551C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-03-02 FR FR7905522A patent/FR2418988A1/fr active Granted
- 1979-03-02 DE DE2908192A patent/DE2908192C2/de not_active Expired
- 1979-03-02 CA CA322,696A patent/CA1124841A/en not_active Expired
- 1979-03-05 BR BR7901322A patent/BR7901322A/pt unknown
- 1979-03-05 AU AU44814/79A patent/AU523675B2/en not_active Ceased
- 1979-03-05 GB GB7907649A patent/GB2018086B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1462842B2 (de) * | 1966-07-29 | 1971-04-08 | Nippon Columbia K K , City of Ka wasaki (Japan) | Vorrichtung zur erzeugung von farbvideosignalen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Schönfelder, H.: "Farbfernsehen 2", 1966, S. 23-25 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013117A1 (de) * | 1979-04-04 | 1980-10-09 | Victor Company Of Japan | Farbaufloesendes streifenfilter fuer kameraroehren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5911309B2 (ja) | 1984-03-14 |
AU4481479A (en) | 1979-09-06 |
US4215364A (en) | 1980-07-29 |
NL177551C (nl) | 1985-10-01 |
BR7901322A (pt) | 1979-10-09 |
FR2418988B1 (de) | 1984-11-16 |
GB2018086A (en) | 1979-10-10 |
NL7901647A (nl) | 1979-09-05 |
JPS54116840A (en) | 1979-09-11 |
GB2018086B (en) | 1982-08-04 |
FR2418988A1 (fr) | 1979-09-28 |
AU523675B2 (en) | 1982-08-12 |
DE2908192C2 (de) | 1982-07-08 |
CA1124841A (en) | 1982-06-01 |
NL177551B (nl) | 1985-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013194A1 (de) | Auf dem prinzip der beugung arbeitendes farbfilter | |
DE3009245C2 (de) | Farbfernseh-Aufnahmevorrichtung mit mindestens einer Aufnahmeröhre | |
DE2161423A1 (de) | Photofarbfilm Fernseheinrichtung | |
DE2908192A1 (de) | Signalgeneratorvorrichtung fuer ein farbfernsehsystem | |
DE2027617C3 (de) | System zur Reproduktion eines Farbbildes aus einem zusammengesetzten Schwarz-Weiß-Bild und Verfahren zur Erzeugung eines zusammengesetzten Schwarz-Weiß-Bildes auf einen Medium | |
DE1462843A1 (de) | Photographische Kameravorrichtung | |
DE1947020C3 (de) | Farbfernsehkamera, in deren Strahlengang ein Streifen-Farbcodierfilter eingeschaltet ist | |
DE2239047B2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Farbfernsehsignalen | |
DE2753407C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Schärfe von Fernsehbildern | |
DE946999C (de) | Anordnung zur Erzeugung von Farbfernsehsignalen | |
DE950561C (de) | Anordnung mit einer Kathodenstrahlroehre | |
DE966569C (de) | Verfahren zur Erzeugung von Farbfernsehsignalen | |
DE2902000C2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung für eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre | |
DE3013117C2 (de) | Farbauflösendes Streifenfilter für eine Farbfernsehsignalerzeugungsvorrichtung | |
DE2258029A1 (de) | Gammakorrekturschaltung | |
DE1053027B (de) | Farbfernseh-Sendegeraet | |
DE2006473A1 (de) | Färbcodierkamera | |
DE1437783A1 (de) | Generator fuer Farbfernsehsignale | |
DE2261077C3 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Farbfernseh-Signalen | |
DE1562274C (de) | Schaltung zur Kreuzmodulationsunter druckung bei einer Anordnung zur simulta nen Erzeugung der einzelnen Komponenten eines Farbfernsehsignal mit einer einzigen Aufnahmerohre | |
DE888362C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur bildmaessigen Wiedergabe von Objekten nach beliebig gewaehlten Wiedergabekurven | |
DE1537259C (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines Farbfernseh-Bildsignals mit einer einzigen einstrahligen Bildaufnahmeröhre | |
DE2149005A1 (de) | Farbfilter | |
DE2010475C3 (de) | Farbfernsehkamera zur Erzeugung von eindeutigen Farbsignalen | |
DE1462842C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Farbvideosignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |