DE2908192C2 - Farbsignalgeneratorvorrichtung - Google Patents

Farbsignalgeneratorvorrichtung

Info

Publication number
DE2908192C2
DE2908192C2 DE2908192A DE2908192A DE2908192C2 DE 2908192 C2 DE2908192 C2 DE 2908192C2 DE 2908192 A DE2908192 A DE 2908192A DE 2908192 A DE2908192 A DE 2908192A DE 2908192 C2 DE2908192 C2 DE 2908192C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
filter
signal
light
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2908192A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2908192A1 (de
Inventor
Kenichi Sagamihara Kanagawa Miyazaki
Tadayoshi Yokohama Kanagawa Miyoshi
Koichiro Naka Kanagawa Motoyama
Shintaro Nakagaki
Itsuo Takanashi
Sumio Yokohama Kanagawa Yokokawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE2908192A1 publication Critical patent/DE2908192A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2908192C2 publication Critical patent/DE2908192C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/12Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with one sensor only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbsignalgeneratorvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung befaßt sieh insbesondere mit einer Farbsignalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem, die eine Bildaufnahmeröhre, ein farbauflösendes Streifenfilter auf der Bildaufnahmeröhre und eine Schaltung zur Verarbeitung der von der Bildaufnahmeröhre abgegebenen Signale aufweist
Eine Farbsignalgeneratorvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist bereits in der DE-AS 14 62 842 beschrieben.
Unter den einfachen Ausführungsformen der bekannten Farbfernsehkameras gibt es eine sogenannte Einröhi enkamera, bei der eine einzige Bildaufnahmeröhre verwendet wird, die in ihrem optischen System ein farbauflösendes Streifenfilter aufweist, um Leuchtdichtesignale und Farbsignale zu erzeugen. Eine Farbfernsehkamera kann auch zwei Röhren in einer Bildaufnahmeröhre aufweisen. Eine Röhre wird zur Erzeugung der Leuchtdichtesignale verwendet und die andere Röhre weist in ihrem optischen System ein farbauflösendes Streifenfilter zur Erzeugung der Farbsignale auf.
Bei jeder Ausführungsform der obenerwähnten Farbfernsehkamera dienen die farbauflösend;-n Streifenfilter zur Phasentrennung oder Frequenztrennung.
Bei einem farbauflösenden Streifenfilter, das eine Phasentrennung ausführt, besteht die nachteilige Förderung, daß das farbauflösende Streifenfilter einen komplizierten Aufbau mit Indexstreifen aufweist Es ist ferner nachteilig, daß es schwierig ist, Abtastimpulse auf der Grundlage der Information, die sich von diesem Indexstreifen erreichen läßt, zu erzeugen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß sich bei der Umsetzung der Farbinformationssignale entsprechend einer Punktfolge durch ein »Abtasthalten« Rauschen ergibt Bei einem solchen System wird ein Signal durch Abtasten erreicht, und es wird dabei unbeabsichtigt ein Rauschen hoher Frequenz in die gleichzeitig auftretenden Farbinformationssignale, die in der Punktfolge vorliegen, eingegeben. Die Farbinformationssignale werden längs der Zeitachse gedehnt und sie werden in ein Rauschen einer auffallend nit Jrigen Frequenz umgesetzt, wodurch das -to Signal-Rausch-Verhältnis niedrig wird:
Ein farbauflösendes Streifenfilter, das eine crequenztrennung ausführt, bringt nicht die oben beschriebenen Schwierigkeiten mit sich, die bei einem bekannten farbauflösenden Streifenfilter zur Phasentrennung vorliegen. Doch ergeben sich Interferenzgebiete (Moiregebiete) aufgrund von verschiedenen Ursachen, wenn zwei Blätter von Streifenfiltern mit verschiedenen Abst£ndsfrequenzen zusammen verwendet werden. Daneben ist die Frequenzschwankung einer Trägerwelle, die in dem Ausgangssignal vorliegt, als Folge einer Nichtlinearität des Ablenksystems der Bilaaufnahmeröhre ein großes Problem. Häufig ergeben sich weitere Schwierigkeiten, wie Bildabschattungen durch Unterschiede im Modulationsgrad zwischen den Randbereichen und den mittleren Bereichen der Fotokathodenfläche der Bildaufnahmeröhre.
Durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung wurde bereits eine neue »Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem« vorgeschlagen, die die oben tu beschriebenen Nachteile durch die in dem US-Patent 40 41528 erläuterten Merkmale überwindet. Diese bereits vorgeschlagene Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem weist einen farbauflösenden Streifenfilter an ds;· Bildaufnahmeröhre auf, um das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre in die erforderlichen Signale zu trenne.!. Die Detektoreinrichtungen richten die Hüllkurven der SDeziellen Dositiven und negativen Wellen der auf diese Weise getrennten Signale gleich. Das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre ist ein überlagertes Signal aus einem direkten Wellensignal, das die drei Farbauszugssignale enthält aus zusätzlichen MischfarbensignaJen und einem frequenzhöheren Bandsignal, das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält Dieses Kamerausgangssignal ergibt sich aus der Amplitudenmodulation einer Trägerwelle, die auf die Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters anspricht Die Bestandteile der Trägerwelle stehen zu den beiden Farbauszugssignalen in einer höher harmonischen Beziehung. Die Trennvorrichtung enthält eine erste Trenneinrichtung zur Trennung des direkten Wellensignals von dem obenerwähnten überlagerten Signal und eine zweite Trenneinrichtung zur Trennung des frequenzhöheren Bandsignals. Der Hüllkurvendetektor enthält einen ersten Gleichrichter zur Erzeugung eines demodulierten Ausgangssignals entsprechend einer Hüllkurve, die sich aus der aufeinanderfolgenden VerbirJ\ing von Spitzenwerten der positiven Welle des getrennten frequenzhöheren Bandsignals ergibt. Ein zweiter Hüllkurvendetektor bildet ein demoduliertes Ausgangssignal entsprechend einer Hüllkurve, die sich aus der aufeinanderfolgenden Verbindung der Spitzenwerte der negativen Welle des getrennten höherfrequenten Bandsignals ergibt.
Die Durchlaßkennlinien (Spektralkennlinien) der Filterstreifen des farbauflösenden Streifcnfilters müssen im allgemeinen so beschaffen sein, daß sich die Durchlaßwert-Wellenlängen-Kurvenverläufe nicht schneiden. Aus diesem Grund war es sehr schwierig, eine Massenfertigung für farbauflösende Streifenfilter einzurichten und gleichzeitig die Kennlinien so zu steuern, daß die Filterstreifen genau die erwünschte Durchlaßkennlinie aufweisen, und diese Schwierigkeit war die Ursache dafür, daß es bisher unmöglich war, diese Filter so herzustellen, daß sie zu einem niedrigen Preis verkauft werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Far( signalgeneratorvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich bei guter Qualität für Massenfertigung eignet.
Diese Aufgabe wird bei einer Farbsignalgeneratorvorrichtung der eingangs erwähnten Art aadurch gelöst, daß der zweite und der dritte Filterstreifen entsprechende Lichtdurchlaßkennlir.ien aufweisen, die so ausgewählt sind, daß sich ihr von der Wellenlänge abhängiger graphischer Verlauf in der Nähe des maximalen Durchlaßwertes der Durchlaßkennlinie für grünes Licht schneidet.
Gemäß der Erfindung läßt man also die Durchlaßkennlinien der Filterstreifen bewußt so verlaufen, daß sie sich gegenseitig schneiden und als Folge davon läßt sich die Farbmenge vergrößern, wodurch iine ausgezeichnete Bildqualität erzielt wird und sich eine Kennlinie ergibt, bei der das Signal/Rausch-Verhältnis groß ist.
Das farbauflösen-ie Streifenfilter ist auf der vorderen Fläche der Bildaufnahmeröhre vorgesehen. Da die Durchlaßkennlinien so liegen, daß sie sich ganz hewußt schneiden, wird die Steuerung der Eigenschaften beim Herstellungsvorgang des farbentrennenden Streifenfilters erleichtert und das Filter kann so hergestellt werden, daß es zu tinem niedrigen Preis verkauft werden kann. Da ferner die Farbmenge zur Zeit der Bildaufnahme groß ist, wird die Bildqualität verbessert, und das Sienal/Rausch-Verhältnis ist crroß. wodurch
man ein ausgezeichnetes Kameraaufnahmesignal erhält.
Es sei in diesem Zusammenhang noch auf die Literaturstelle H. Schönfelder, »Farbfernsehen 2«, 1966, Seiten 23 bis 25 hingewiesen, aus der nach F i g. 4b eine verhältnismäßig grobe Unterteilung des Spektrums in einen roten, grünen und blauen Anteil vorgesehen ist. Es sind dort daher noch zusätzliche Korrekturfilter erforderlich, die zu einer besseren Trennung der drei Spektralbereiche führen sollen. Dies steht gerade im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung. Insofern kann diese Literaturstelle die Lehre nach der Erfindung nicht nahelegen.
Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Teilansicht eines farbauflösenden Sireifenfilters von vorn zur Verwendung in der Signaigeiieraiurvorr ICtHUiIg für ein Farbfernsehsystem nach der Erfindung;
F i g. 2 eine grafische Darstellung der Durchlaßkennlinien der entsprechenden Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters, das einen wesentlichen Teil der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt, zusammen mit Durchlaßkennlinien eines allgemeinen farbauflösenden Sireifenfilters:
F i g. 3 ein Diagramm, das die Energieverteilung des durchgelassenen Lichtes wiedergibt, wenn weißes Licht auf das farbauflösende Streifenfilter nach F i g. 1 projiziert wird;
F i g. 4 eine kombinierte optische und Blockschaltbilddarstellung, die eine erste Ausführungsform einer Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach der Erfindung darstellt;
F i g. 5 eine grafische Darstellung, die den Durchlaßwert des Ausgangssignals der Kameraröhre und der Filterkennlinie eines Filters der in der Vorrichtung nach F i g. 4 verwendet wird, in Abhängigkeit von der Frequenz zeigt;
F ι g. 6A. 6B und 6C Diagramme der Kurvenverläufe von höherfrequenten Bandkomponenten, die als Auseansssignale eines Hochpaßfilters auftreten, wenn das auf die Farbfemsehbildaufnahmevorrichtung auftreffende Licht rot. blau bzw. weiß ist:
Fig./ eine grafische Darstellung der Durchlaßkennlinien der Fiitersireifen des farbauflösenden Sireifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und der Weüenlängenbereiche eines chromatischen Farbobjekts:
F ι g. 8A. 8B und 8C Diagramme der BildaufnahmeröhrenausgangssTjnale zur Zeit der Aufnahme de-Bildobjekte mit den Farben in Wellenlängenbereichen, wie sie in F i g. 7 angegeben sind:
F i g. 9A und 9B Diagramme der Bildaufnahmeröhrenausgangssignale die entstehen, wenn weißes Licht bei Verwendung eines farbauflösenden Streifenfilter; mit einer bekannten Vorrichtung und bei Verwendung eines farbauflösenden Streifenfilters mit einer Vorrichtung nach der Erfindung aufgenommen wird:
Fi g. 10 eine grafische Darstellung der Ausgangssignaiwerte der Vorrichtung, die in F i g. 4 dargestellt ist;
Fig. Π eine grafische Darstellung, die die Durchlaßkennlinien wiedergibt um ein Verfahren zur Einstellung der Durchiaßkennlinien von Filterstreifen eines farbaufiösenden Filterstreifens einer Vorrichtung nach der hrfmdung zu beschreiben, bei dem das Auftreten eines Farbtonfehiers vermieden ist:
Fig. 12 und 13 sind kennzeichnende grafische Darstellungen für eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Durchlaßkennlinien für die Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und des Kurvenverlaufs des Ausgangsüignals der Bildaufnahmeröhre, an der das Filter befestigt ist;
Fig. 14 und 15 sind kennzeichnende grafische Darstellungen einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und zwar der Durchlaßkennlinien der Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und des Kurven verlaufs des Ausgangssignals der Bildaufnahmeröhre, an der das Filter befestigt ist und
Fig. 16 und 17 sind kennzeichnende grafische Darstellungen einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und zwar der Durchlaßkennlinien der Filterstreil'en des farbauflösenden Streifenfilters der Vorrichtung nach der Erfindung und des Verlaufes des AusgiiiigsMgiidls cniei Bildaufnahme! üitit:, an der das Filter befestigt ist.
Eine Ausführungsform eines farbauflösenden Streifenfilters zur Verwendung in einer Signalgeneratorvorrichtung nach der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt. Das farbauflösende Streifenfilter 10 besteht aus ersten, zweiten und dritten Filterstreifen Fi. F2 und Fj gleicher Breite w. Jeder Streifen hat eine längliche schmale Form in vertikaler Richtung. Die Streifen sind aufeinanderfolgend U1J aneinandergrenzend in der obenerwähnten Reihenfolge ausgelegt und die Streifen F. F2 und F) bilden eine Gruppe. Mehrere solche Gruppen sind aufeinanderfolgend und aneinandergrenzend Seite an Seite an einem einzigen Ort venegt. Die Breite dieser Filterstreifen ist frei wählbar. Die Filterstreifen Fi, F? und Fj aller Gruppen verlaufen in einer Richtung (der Richtung Y in Fig. 1), die senkrecht auf der horizontalen Abtastrichtung (Richtung X in Fig. 1) steht. Die Streifen sind in der obenerwähnten Reihenfolge nebeneinander angeordnet, und alle Filterstreifen haben die gleiche räumliche Frequenz.
Die Licritdurchlaßeigenschaften der einzelnen Filterstreifen Fi. Fj und Fj sind die folgenden. Der erste Filterstreifen F\ läßt Licht eines Farbauszugs von drei Farbauszügen (rot. grün und blau) und durch Addition gemischten Farben hindurch. Der zweite Filterstreifen F; läßt Licht gemischter Farben, und zwar des Farbauszugs, der durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassen ist und eines der beiden verbleibenden Farbauszüge (d. h. nicht den durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassenen Farbauszügen hindurch. Der dritte Filterstreifen Fj läßt Licht aller drei Farben (d. h. weißes Licht) durch.
Insbesondere kann der zweite Filterstreifen Licht hindurchlassen, dessen Farben in folgender Beziehung zueinander stehen, und zwar in Abhängigkeit ob der Farbauszug, der durch den ersten Filterstreifen F1 hir.durchgdassen worden ist, rot grün oder blau ist
Farbauszug des Lichts. Farbe des Lichts, das durch
das durch den ersten den zweiten Filterstreifen F-
Fiitersireifen F1 hindurchgelassen 1st
hindurchgelassen ist
rotes Licht
grünes Licht
blaues Licht
Magenta rot (rot blau)
oder gelb frot grün)
gelb frot grün) oder cyan (blau grün)
Magenta Crot blau) oder cyan (blau grün)
Kin erstes Beispiel für die Durchlaßkennlinien der Filterstreifen des farbauflösenden Streifenfiiters des oben beschriebenen Aufbaus ist in F i g. 2 dargestellt. Der erste Filters.reifen Fi hat eine Durchlaßkennlinie 1. die das grüne Licht (C) hindurchläßt. Diese Durchlaßkennlinie I hat den gleichen Verlauf wie die allgemeine Durchlaßkennlinie I für grünes Licht. Der zweite Filte -!reifen F) weist eine Durchlaßkennlinie Il auf, die Licht einer Mischfarbe des blauen Lichtes (B) und des grünen Lichtes (G) (d.h. von Cyan(Cy)) hindurchläßt. ;u Diese Durchlaßkennlinie Il weist einen al.fallenden Teil iiuf. der näher an dem Bereich der kurzen Wellenlängen liegt, als die allgemeine l.iditdiirclil.ißkcnnlinie II' von Cyan und er schneidet die Kennlinie I in ihrem ansteigenden Teil in der Nähe ihres Maximums auf der Seite kurzer Wellenlängen. Der dritte Filterstreifen F\ weist eine DurchlaHkennlinie III auf. die das Licht aller Farben hindurchlaßt, nämlich weißes Licht, das ein Viii., .!,f-irhcnli, -Kl τι ,c rnli>o> 1 i,.|il ΙΏ\ irriinom I ..-ItI K Λ
und blauem Licht (B) ist. Diese Durchlaßkennlinie 111 hat einen geringeren Durchlaßwert oder Ansprechwert bei ihrem Minimum als die allgemeine Durchlaßkenniinie III' für weißes Licht und sie weist einen abfallenden Kcnnlinienteil auf. der die oben beschriebene Kennlinie I in ihrem ansteigenden schneidet und einen ansteigenden Kennlinienteil, der die Kennlinie Γ in ihrem abfallenden Kennlinienteil schneidet. Das heißt, daß in einem bestimmten Wellenlängenbereich des Durchlaßwertes der Kennlinie I die Durchlaßwcrte der Kennlinien Il und 111 geringer sind als die der Kennlinien II'u dill'.
Wenn diese Filterstreifen F-. F. und /■", die all^· meinen l.ichtdurchlaßkenniinien Γ. ΙΓ und III' aufweisen, dann ist der Fnergiezustand des durchgelassenen Lichtes, wenn weißes Licht (W) auf den farbauflösenden Streifenfilter 10 projiziert wird, so wie es an einem Beispiel in F i g. J dargestellt ist. wobei in horizontaler Richtung fA'-Achsenrichtung) die iinergieverteilung dargestellt ist. Das heißt, daß grünes Licht (G) gleichmäßig verteilt ist. da es durch alle Filters'reifen F]. - ■ F: und Fi hindurchgelassen w -d. Blaues Licht (B) ist über eine Breite 2h verteilt, wobei diese Abschnitte durch Abschnitte u voneinander getrennt sind, da dieses Licht nur durch die Filterstreifen F: und F- hindurchgeht. Rotes Licht (R) ist über eine Breite n verteilt, wobei -; diese Abschnitte durch Abschnitte einer Breite 2n voneinander getrennt sind, da dieses Licht nur durch den Filterstreifen Fi hindurchgelassen wird.
Die Farbsignalgeneratorvorrichtung für Farbfernsehsysteme gemäß der Erfindung, bei der das üben f beschriebene farbauflösende Streifenfilter 10 verwendet wird, wird nun anhand einer Ausführungsform nach Fig.4 beschrieben. Bei der in Fig.4 schematisch dargestellten Vorrichtung geht das Bildlicht eines Objekts 11. das durch eine Fernsehkamera aufgenom- ■> men werden soll, durch die Kameralinse 12 einer Einröhren-Farbfernsehkamera hindurch und bildet ein Bild auf dem farbauflösenden Streifenfilter 10. Das auf diesem Streifenfilter 10 gebildete optische Bild wird mit Hilfe einer Relaislinse 13 übertragen und bildet ein Bild -J- auf der fotoleitenden Oberfläche (oder fotoelektrischen Oberfläche) einer Kameraröhre 14.
Wenn ein weißes Licht enthaltendes Bild als auftreffendes Licht, das durch die Kameralinse 12 hindurchgeht, zugeführt wird, dann wird von der es Bildaufnahmeröhre i4 ein Ausgangssignai S abgegeben. Dieses Licht läßt sich als eine periodische Funktion mit einer Grundwiederholzeit darstellen, die durch den Abstand der entsprechenden Streifen des farbauflösenden Streifenfiiters gegeben ist. Dieses Signal wird durch die folgende Fourier-Reihc dargestellt:
λ/-_-(Λα. V/(i co-, 2,.ii
(S1, +S1.) sin oil
-t S1..) sin 2 ω!
111
Das Ausgangssignal .V, das durch die obige Gleichung (I (dargestellt ist, liißi sich auch darstellen als
S ^ Sd+Sh
(2)
wobei das Signal Sd ein direktes Wellensignal lf.ie-i,-hl.,mru-inar,tn\ ul .Uc „inn Vl ii ..!,.mn- ·.,.. „;„,.,„
l.euchtdichtesignal V. einem Grünlichtsignal St.. einem Blaulichtsignal Sn und einem Rotlichtsignal Sk enthält. Das sich ergebende Signal kann durch folgende Formel dargestellt werden:
.S1. t i- Si; ' ---.SA. .
(31
Das Signal Sh ist ein frequenzhoheres Bandsignal (Wechselkoinponente), das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält, deren Verlauf sich aus der \mplitudenmodulation einer bestimmten Trägerschwingung und anderen Trägerschwingungen mit einem Mischsignal ergibt. Die bestimmte Trägerschwin-Kling hat eine Frequenz, die gleich der Abstandsfrequenz ist. die durch die Zahl der Gruppen von liherstreifen F.. F'; und F1 des iarbauflösenden Streifenfilters 10 bestimmt ist. Die anderen Trägerschwingungen haben Frequenzen, die gleich höheren Harmonischen der bestimmten Trägerschwingung sind. Das Mischsigual wird aus zwei Farbauszügen gebildet, die nicht der Farbauszug sind (der im vorliegenden Beispiel das grüne Licht ist), der durch den ersten Filterstreifen F hindurchgeht.
Das obenerwähnte Ausgangssignal S der Bildaufnahmeröhre 14 wird in einem Vorverstärker 15 verstärkt. Es wird dann Tiefpaßfiltern 16 und 17 und einem Hochpaßfilter 18 zugeführt. Der Tiefpaßfilter 16 hat eine Filterkennünie. die durch die Kurve IV (Fig. 5) dargestellt ist. die eine obere Grenzfrequenz Fy von etwa 2.5 mHz aufweist. Von dem Ausgangssignal des Filters i6 (Kurve !V) wird ein Leuchidichiesignai Y abgeleitet. Das Tiefpaßfilter 17 weist eine Filterkennlinie auf. die in der Kurve V dargestellt ist. die eine obere Grenzfrequenz ic von etwa 0.5 mHz hat. von der das obenerwähnte direkte Wellensignal Sd abgeleitet wird. Das Hochpaßfilter 18 weist eine Filterkennlinie auf. die durch die Kurve Vl dargestellt ist. die eine untere Grenzfrequenz lh hat. Das obenerwähnte frequenzhöhere Bandsignal Sh wird von dem Signal der Kurve VI abgeleitet.
In F i g. 5 ist durch die Frequenz /■ eine Trägerschwingung einer Frequenz angedeutet, die durch die Zahl und Abstandsfrequenz der Fikerstreifengruppen des farb auflösenden Streifenfiiters 10 gegeben ist wobei diese Frequenz beispielsweise etwa 3,25 mHz beträgt, wenn 170 Gruppen von Filterstreifen vorhanden sind. Die Frequenz fi gibt die zweite Harmonische (von etwa 6.5 mHz) der Trägerschwingung der obenerwähnten Frequenz /; wieder.
Wenn ein farbauflösendes Streifenfilter, das eine Kennlinie, wie sie in F i g. 3 angedeutet ist, verwendet wird, dann wird nur ein moduliertes Farbsignal mit einer Komponente des Signals Sn aufgrund des blauen Lichtes Sund ein moduliertes Farbsignal mil einer Kompoiienle des Signals Sr aufgrund des roten Lichts R in dem Signal Sh vorhanden sein. Eine Signalkomponente aufgrund des grünen Licnts G ist nicht darin enthalten. Die Winkelfrequenzen ω und 2a> der obenerwähnten Frequenzen /Ί und /j stehen in folgenden Beziehungen zueinander o> ^* 2-τ/Ί und 2o> =■ 2-τ/ί.
Wenn nur rotes Licht auf die Kameralinse 12 auftrifft. dann ist das frequenzhöhere Bandsignal Sh nur das Rotlichtsignal Sr. das ir, Fig. 6A dargestellt ist. Wenn nur blaues Licht auftrifft. dann wird das frequenzhöhere Bandsignal Sh nur durch das Blaulichtsignal Sn gegeben sein, das in F-" i g. 6B dargestellt ist. Wenn darüber hinaus weißes Licht auf die Kamera auftrifft. dann wird das
fes. wie er in F i g. 6C dargestellt ist. Dabei wird das Intervall auf der Zeitachse. in dem das Rotlichtsignal Sn und das Blaulichtsignal Sn erzeugt werden kann, durch die Lage der Filterstreifen F1. F_> und Fi bestimmt. Aus diesem Grund besteht eine konstante Phasenbeziehung /wischendem Blausignal Sn und dem Rotsignal 5«. wenn diese beiden Signale an irgendeiner Stelle der Zeitachse gleichzeitig vorhanden sind.
Wenn also das Rotsignal Sr eines Verlaufs, wie er in Fig. 6A dargestellt ist, und das Blausignal Sn eines Verlaufs, wie er in Fig. 6B dargestellt ist. gemischt werden, dann ist das sich ergebende Signal ein frequenzhöheres Bandsignal Sh eines Verlaufs, wie er in F i g. 6C dargestellt ist. In den F i g. 6A. 6B und 6C /eigen die Linien 0-0 den mittleren Nullwert (die Wechselkomponentenachse) die entsprechenden Signale an. Der Spitzenwert der positiven Welle des Rotsignals (SR. Fig. 6A) ist 2/3 Sr. Der Spitzenwert der negativen Welle dieses Signals ist -1/35/?. Der Spitzenwert der positiven Welle des Blausignals Sn (F ig. 6B) ist 1/3 Sn während der Spitzenwert der Negativwelle dieses Signals -2/3 Sp ist. Ferner ist der Spitzenwert der positiven Welle des frequc'nzhöheren Bandsignals Sh (Fig.6C) gleich (2/3 Sr + 1/3 Sn). während der Spitzenwert der negativen Welle dieses Signals gleich - (1 /3 Sr + 2/3 Sn) ist.
D.is frequer.zhöhere Bandsignal Sh ist in Fig. 6C dargestellt und es wird von dem Hochpaßfilter 18 abgeleitet. Die einzelnen Signale Sh werden Hüllkurvengleichrichterschaltungen 19 bzw. 20 zugeführt, in denen eine Hüllkurvengieichrichtung der positiven bzw. negativen Wellen stattfindet.
Die demodulierten Ausgangssignale der Hüllkurvengleichrichterschaltungen 19 und 20 werden einer Matrixschaltung 2t über Tiefpaßfilter 20 bzw. 23 als Signale Sh 1 und Sh 2 zugeführt. Die Tiefpaßfilter 20 und 23 werden, falls es erforderlich ist, vorgesehen und ihr Durchlaßbereich kann der gleiche sein wie der des weiter eben erwähnten Tiefpaßfilters 17.
Die Signale Sh 1 und Sh 2. die von den Hüllkurvengleichrichterschaltungen 19, 20 an die Matrixschaltung 21 abgegeben werden, entsprechen den Hüllkurven der positiven und negativen Wellen des frequenzhöheren Bandsignals Sh. Aus diesem Grund lassen sich diese Signale durch die folgenden Gleichungen ausdrucken:
.SVi 2
(51
Die MatrixschalUing 21 nimmt diese Signale Sh 1 und Sh 2 zusammen mit dem direkten Wellensignal, das durch die Gleichung (3) dargestellt ist, von dem Tiefpaßfilter 17 auf. Als Folge davon bildet die Matrixschaltung 21 drei primäre Farbausgangssignalc Sc, 5« und S/jfür grün, rot und blau auf.
.Si/
f 2 .
S, (.S7i I 2)
((.SV;2 2i ' .S/il!
(Si
SAl= (4- S*+ 4- S1
(4)
Dio oben beschriebene Vorrichtung hut die folgenden
ll_.lj..-b,,,;.|„.
1. Da ein Filter mit F'iltersireifen F\. F; und Fi mit entsprechend gleicher Abstandsfrequenz für den farbauflösenden Streifenfilter verwendet wird, treten keine Mi'ire-f-rseheinungen auf.
2. Da die Vorrichtung nicht eine Phasentrennvorrichtung ist, sind Streifen /ur Erzeugung von Indeximpiilsen in dem farbauflösenden Streifenfilter, der Bildaufnahmeröhre oder anderen Teilen nicht erforderlich. '\us diesem Grund können das farbauflösende Streifenfilter und die Bildaufnahmeröhre einfach und leicht hergestellt werden. Da ferner die Ausnutzung des auftreffenden Lichts verbessert ist. ist ein Vorlicht nicht notwendig.
3. Die positive und die negative Welle des frequenzhöheren Bandsignals werden hüllkurvengleichgerichtet. so daß man zweifarbige Mischsignale erhält. Damit ist es möglich, eine Signalgeneratorvorrichtung für Farbfernsehsysteme mit ausgezeichneter Wirkungsweise zu schaffen, die einfach sind und mit niedrigen Kosten hergestellt werden können.
Wenn, wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Lichtstrahlen mit Wellenlängenendbereichen Xa. Xb und Xc als auftreffendes Licht auf dem farbauflösenden Streifenfilter verwendet werden, wobei der Streifenfilter Filterstreifen aufweist, die Durchlaßeigensch.iften I. Il und III haben, die die gleichen sind, wie die in F i g. 2 dargestellten, dann werden die Verläufe der Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre so wie sie in den F i g. 8A. 8B und 8C dargesteii' sind. Die Ausgangssignale werden einer Schaltung, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. zugeführt und für einen Betrieb vorgesehen, wie er weiter oben anhand der Matrixschaltung 21 beschrieben ist. Aus diesem Grund wird unabhängig davon, welcher Kurvenverlauf, der in den F i g. 8A. 8B und 8C dargestellt ist. vor, der. Ausgangssignalen angenommen wird, wobei diese Ausgangssignale den Filterstreifen F1. F; und Fj entsprechen, ein Grünsignal (G) entsprechend den Signalwerten vom Wert 0 bis zum geringsten Spitzenwert des Signalwertes abgegeben; ein blaues Signal (B) ergibt sich aus der Differenz der Pegel des Spitzenwertes des geringsten Signalwertes und des zweithöchsten Spitzenwertes; und ein Rotsignal (R) ergibt sich aus der Differenz des Pegeis zwischen dem :. weiten Spitzen wen und dem Signalwert des höchsten Spitzenwertes.
Wenn die Filterstreifen des farbauflösenden Streifen-Filters die allgemeinen Durchlaßkennlinien P, Π und IIP
aufweisen, werden, wenn weißes Licht als auftreffendes Licht vorhanden ist, die Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre Kurvenverläufe haben, wie sie in Fig. 9A dargestellt sind und im Zusammenhang mit F" i g. 5 beschrieben sind. Die Filterstreifen des farbaiifiosendeii Streifenfilters 10 in der Vorrichtung nach der Erfindung haben jedoch die Rennlinien I, Il und III, so wie es oben beschrieben ist, wobei insbesondere die Kennlinien Il und III insbesondere einen geringeren DurchlaQwert als die allgemeinen Kennlinien ΙΓ und III' in der Nähe des Bereichs der grünen Wellenlängen aufweisen.
Wenn also folglich weißes Licht als auftreffendes Licht für den farbaufiösenden Streifenfilter der Vorrichtung nach der Erfindung vorhanden ist. dann werden die Pegel der Signaitcüe, die zu den Filterstreifcn F und I-der Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre gehören, geringer sein als die bei dem in l· ι g. 9A dargestellten Fall, und die Kurvenverläufe der Ausgangsstufe der
dargestellt ist. Diese Signale gehen durch die Schaltungsanordnung, die in F i g. 4 dargestellt ist. hindurch, und werden dann zum Betrieb der Matrixsclialtung 21 verwendet. Als Folge davon wird ein Grünsignal S1 gemäß dem Spitzenwert des Ausgangssignals, das dem Filterstreifen Fi entspricht, ein Blausignal Sh entsprechend dem Pegelunterschied zwischen den Spitzenwerten der Ausgangssignale, die zu den Filterstreifen F- und Fi gehören, und ein Rotsignal gemäß der Pegeldifferenz zwischen den Pegelwerten der Ausgangssignale entsp-echend den Filterstreifen F> und Fi gebildet. Da die Pegel der Ausgangssignale, die den Filterstreifen F; und Fi. so wie es oben erwähnt ist. abgesenkt werden, sind das Blausignal Sn und das Rotsignal S« um \ und ,-< geringer als die Signale, wenn ein farbauflösendes Streifenfilter mit allgemeinen Durchlaßeigenschaften verwendet wird, wie man anhand eines Vergleichs der Fig. 9A und 9B erkennt.
Wenn man ein farbauflösendes Streifenfilter verwendet, das Filterstreifen mit einer allgemeinen D'irchlaßkennlinie Γ. W und III' aufweist, dann lassen sich die Verstärkungen der Verstärkungseinstellglieder 24a. 24b und 24c der in F i g. 4 dargestellten Schaltung so einstellen, daß man einen Weißausgleich der roten, grünen und blauen Signale mit einem Zusammens :- Zungsverhältnis von 1:1:1 an den Ausgangsklemmen 25a. 25b und 25c erhält. Entsprechend wird das Verhältnis der Spektralkennlinien des zusammengesetzten Ausgangssignals für den Fall, daß Rot. Grün und Blau von der Kamera aufgenommen wird. 1 : 1 -.]. wie es durch die unterbrochene Linie in Fig. 10 dargestellt ist.
Wenn die Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre. die man aufgrund der Verwendung des farbaufiösenden Streifenfilters gemäß aer Erfindung erhält durch die Schaltung nach Fig.4 geleitet werden, in der ein Weißabgleich, so wie es oben erwähnt ist. vorgenommen worden ist dann werden ein Rotsignal Sr und ein Blausignal Sb an den Anschlußklemmen 25a und 25c mit entsprechend geringen Pegeln abgegeben. Beispielsweise wird das Pegelverhältnis zwischen dem Griinsigna! Sc und dem Blausignal Sb und dem Rotsignal Sr. die an den Anschlußklemmen 256, 25c und 25a abgegeben werden, 1 :0,5 :0,4.
Wenn das farbauflösende Streifenfilter nach der Erfindung dazu verwendet wird, einen Weißabgleich zu erreichen, so daß das Verhältnis der Werte der Signale. die an den Ausgangsklemmen 25a, 25b und 25c vorliegen, 1:1:1 ist, dann werden die Verstärkungseinstellglieder 24;) und 24c der in F i g. 4 dargestellten Schaltung so eingestellt, daß ihre Verstärkung erhöht ist.
Wenn das farbauflösende Streifenfilter nach dei > Erfindung in dieser Weise verwendet wird, wobei sich die Schaltung im Weißabgleich befindet, dann wird sowohl das Blaulicht, das Grünlicht a's auch das Rotlkht, die von der Kamera aufgenommen werden, berücksichtigt. Bei dem farbaufiösenden Streifenfilter nach der '" Erfindung werden die Durchlaßeigenschaften der Wellenlangenhereiche für das Blaulicht und das Rotlicht tin.hi vermindert. Dementsprechend sind die Pegel der Blau-. Grün- und Rotlichtsignale .S'/iSr,und Sk, '-lic durch l'c Schaltung durchgegangen sind, dadurch in den Weil.Uib.L'leichzustand versetzt, daß die Verstärkung der Verstarkimgseinstellglieder 24,; und 24c. so wie es ob«, η hesi'hnebcn ist. erhöhl ist. und sie ergeben sich an den Ausgangsklemmen 25c'. 2öb und 25.i. wie es durch .1,.....U -.,....... ι ;«:~» ;.. i: . ,. in .,., — j —.~. ;^. i-*..-
Verh.i'itnii dieser Pegel wird l/(l-\) : I : I/(1-,'J).
Durch VcAcndung eines farbaufiösenden .Streifenfilters ruii.h der F.rlindung und Verwendung einer Schaltung, tue einen Weißabgleich ausführt, haben dir Bläulich: und Rc>;lichtsignale S« und S^ höhere Pegel. als wenn ein farbauflösendes Streifenfilter des obcner wähnten allgemeinen Typs verwendet wird. Aus diesem Grund ist die 1 arbmenge, insbesondere in dem Fall, in dem ein Bildobjekt einer blauen oder roten chromatischen Farbe durch die Kamera aufgenommen wird, irroß. Deshalb erhält man Bilder einer besseren Bildqu.ilitat als in dem Fall, wenn ein farbauflösendes Streifenfilter mit allgemeinen Durchlaßeigenschaften verwendet wird.
Die Farbnifige in bezug auf die grüne F'arbe ist geringer, als ■■ e im allgemeinen erreichbar ist. Wenn jedoch der Leuchidichtepegel gering ist. dann wird der Farbpeg' ' im allgemeinen als verhältnismäßig hoch angenisni. ·η und die Bildqualität wird auch durch ihr Aussehen bestimmt. Aus diesem Grund ist eine Verbesserung der Bildqualität durch Erhöhen der Farbmenge der Blaufarbe und der Rotfarbe größer, als bei einer Abnahme der Farbmenge der Grünfarbe.
Als nächstes sei das Signa! Rausch-Verhäln <s betrachtet- Im allgemeinen werden, um ein großes : S gnal'Rausch-Verhältnis z;i erreichen. Mai1 .linien, wie die Erhöhung der Intensität des ausreifenden Lichies und die Erhöhung der Fotokathodenspannung der Biidaufnanmeröhre. Keispielsweise eines Vidicon ohne w eitere5 vorgenommen, um dami: das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre zu erhc cn. Wegen der Begrenzung, die sich durch die Grenzen des dynamischen Bereichs der Bildaufnahmeröhre ergibt, sind solche Verfahren jedoch nicht zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhäitnisses erwünscht Folglich wird bei einer Vorrichtung nach der Erfindung eine Irisblende die sich bei der Linse 12 (F ig. 4) befindet, geöffnet, und die Menge des auf die Bildaufnahmeröhre 14 auftreffenden Lichtes ist damit erhöht, bis der Spitzenwert des Ausgangssignals, der dem Filterstreifen c- Fi. der in F i g. 9B angedeutet ist, eine Größenordnung erreicht, wie er dem Spitzenwert des Ausgangssignals. der dem Filterstreifen Fj, der in F i g. 9A angedeutet ist entspricht. Wenn die Menge des auftreffenden Lichts in dieser Weise erhöht wird, dann sind die Bedingungen. c 5 unter denen die Bildaufnahmeröhre verwendet werden kann, die gleichen wie im allgemeinen Fall und es ergibt sich keine Begrenzung für den dynamischen Bereich.
Wenn demzufolge alle Signale, die an den Ausgangs-
klemmen 25a, 25b und 25c vorhanden «ind, als Ganzes durch ein weiteres Verstärkungseinstellglied (nicht dargestellt) verstärkt werden, dann wird der Pegel des Blaulichtsignals 5s oder des Rotlichtsignals Sr abgesenkt, so daß s'e die gleiche Größenordnung erhalten, wie der Pegel eines Signals, das man in dem Fall erhält, wenn ein farbauflösendes Streifenfilter des obenerwähnten allgemeinen Typs verwendet wird. Als Folge davon wird die Verstärkung der Schaltung um einen Betrag vermindert, der dem obenerwähnten Anstieg der Farbmenge entspricht, wodurch das Signal/Rausch-Verhältnis stark erhöht wird. Auf diese Weise wird das Rauschen vermindert und darüber hinaus wird eine Farbabschattung, wenn ein weißes Bild aufgenommen wird, ebenso vermindert
Bei der oben beschriebenen Schaltung wird die Verstärkung der Verstärkungseinstellglieder 24a, 24c auf große Werte eingestellt und die Ausgangssignale an den Anschlußklemmen 25a, 256 und 25c werden durch andere Verstärkungseinstellglieder zur weiteren Verminderung der Verstärkung hindürchgclcitct. Statt dessen kann die Verstärkung des Verstärkungseinstellgliedes 24b im Vergleich zur Verstärkung der Verstärkungseinstellglieder 24a und 24c verhältnismäßig klein gemacht werden. In diesem Fall wird das obenerwähnte andere Verstärkungseinstellglied, dem die Signale der Ausgangsanschlußklemmen 25a, 25b und 25c zugeführt werden, unnötig. In diesem Fall wird auch eine öffnung der Irisblende im oben beschriebenen Maße in ähnlicher Weise ausgeführt.
Als nächstes wird der Farbtonfehler zwischen den Farbausgangssignalen untersucht. Wenn das farbauflösende Streifenfilter, das die oben beschriebenen Durchlaßkennlinien gemäß der Erfindung aufweist, verwendet wird, dann werden Signalkomponenten, die für die Rotsignale und Blausignale nicht erforderlich sind, in dem grünen Wellenlängenbereich, so wie es in Fig. 10 angedeutet ist, gebildet. Diese nicht notwendigen Signalkomponenten führen zu dem Farbtonfehler. Wenn jedoch, wie in Fig. 10 dargestellt, die nicht notwendige Signalkomponente des Blausignals in dem grünen Signalbereich und nicht notwendige Signalkomponente des Rotsignals in dem grünen Signalbereich gleich sind, dann wird in dem grünen Signal kein Farbtonfehler auftreten, und es wird nur ein Helligkeitsfehler erzeugt. Im allgemeinen ist jedoch bei der Wiedergabe ein viel größerer Helligkeitsfehler möglich, als Farbtonfehler. Wenn es -ilso möglich ist, den Farbtonfehler zu beseitigen, dann ergeben sich nach den obenerwähnten nicht notwendigen Signalkomponenten keine Probleme für die tatsächliche praktische Ausführungsform.
Anhand von Fig. 11 wird nun ein Verfahren beschrieben, nach dem die obenerwähnten nicht notwendigen Signalkomponenien der Blausignale und der Rotsignale gleich gemacht werden können. Die Fläche, die von der Durchlaßkennlinie II für Cyanlicht und der Durchlaßkennlinie III für Weißlicht umschlossen wird, ist mit dem Bezugszeichen a versehen. Die Fläche, die von dem abfallenden Teil der durch die Kennlinie I für Grünlicht und durch· die Kurve der Kennlinie II umschlossen ist, ist mit b bezeichnet. Die Fläche der oben definierten Fläche a. die durch die Kennlinie I, II und III umschlossen ist, ist mit c bezeichnet. Die Fläche der obenerwähnten Fläche b, die durch die Kennlinien I, II und III umschlossen ist, ist mit c/bezeichnet. F.s bilden dann die Flächen (a — c) und die Fläche d die unerwünschte Signalkomponente der Rotfarbe, während die Fläche c und die Fläche (b—d) die unerwünschte Signalkomponente der Blaufarbe bilden. Folglich lassen sich die unerwünschte Signalkomponente der Rotfarbe und die unerwünschte Signalkomponente der Blaufarbe im Wellenlängenbereich des Grünlichts gleichmachen, wenn die folgende Gleichung erfüllt ist:
(a-c)+d = (b-d)+j (9)
Die Gleichung (9) ist dann erfüllt, wenn
c=dunda=£>ist
wobei bei der Wiedergabe von Farben es tatsächlich erwünscht ist, daß C^ d ist. Aus diesem Grund ist der Wert von a/b (a δ b) so ausgewählt, daß er die Gleichung (9) unter dieser Bedingung erfüllt. Der Wert von a/b kann so ausgewählt sein, daß er beispielsweise im Bereich von 1 bis 2 liegt.
-" Wenn man die beschriebenen Bereiche, die durch die verschiedenen Kennlinien eingeschlossen sind, entsprechend steuert, dann läßt sich ein gutes farbauflösendes Streifenfilter ohne weiteres herstellen, das keinen Farbtonfehler erzeugt
:' Der Unterschied ρ zwischen den Kennlinien II und III und der Unterschied q zwischen den Kennlinien I und II bei Wellenlängen von 520 nm und 560 nm, wie es in F i g. 11 angedeutet ist, läßt sich steuern, um dadurch die oben definierten Bereiche a und 6 und den Wert von a/b
so hu steuern. In diesem Fall werden auch die Unterschiede ρ und q und der Wert des Verhältnisses a/b bestimmt durch die Möglichkeiten bei der Farbwiedergabe.
Andere Beispiele für Durchlaßkennlinien der Filterstreifen F\, F> und Fi des farbauflösenden Streifenfilters
ij werden nun beschrieben. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 12 dargestellt ist, sind die Durchlaßkennlinie I für Grünlicht, (G) und die Durchlaßkennlinie III für weißes Licht (W) der Filterstreifen Fi und F2 die gleichen, wie die Kennlinien I
-0 und III der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie anhand von F i g. 2 erläutert worden ist. Die Durchlaßkennlinie VII für Gelblicht (Yi)des Filterstreifens Fi ist so vorgesehen, daß ihr ansteigender Teil den abfallenden Teil der Kennlinie I schneidet. Das
4Ί Verhältnis des Bereiches e, der von den Kennlinien I und VH umgrenzt ist, zu dem Bereich f, der von den Kennlinien III und VII umgrenzt ist, so festgesetzt, daß kein Phasenfehler auftritt. Die Ausgangssignalverläufe einer Bildaufnahmeröhre, die ein solches Filter aufweise sen,sind inFig. 13dargestellt.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in F i g. 14 dargestellt ist. weisen die Filterstreifen F\, F2 und Fj eine Durchlaßkennlinie VIII für Rotlicht (R) eine Durchlaßkennlinie VII für Gelblicht und eine Durchlaßkennlinie III für weißes Licht auf. Die Durchlaßkennlinie VII ist genauso ausgebildet wie die Durchlaßkennlinie VII der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 12 dargestellt ist. und die Durchlaßkennlinie III ist die gleiche Kennlinie III wie
6« bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, die anhand von F i g. 2 beschrieben ist. Das Verhältnis des Bereiches g, der durch die Durchlaßkennlinien III und VII umschlossen ist, zu dem Bereich a, der durch dit Spektralkennlinien IX und VIII des Grünlichte; umschlossen ist, ist so bestimmt, daß kein Phasenfehlei auftritt, wenn grünes Licht aufgenommen wird. Di« Verläufe der Ausgangssignale der Bildaufnahmeröhre sind in F i g. 15 dargestellt.
Bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in F i g. 16 dargestellt ist, weisen die Filterstreifen F\, Fi und F3 eine Durchlaßkennlinie IX für Blaulicht (B) auf, eine Durchlaßkennlinie II für Cyanlicht und eine Durchlaßkennlinie III für weißes Licht. Die Durchlaßkennlinien II und III sind die gleichen wie die Durchlaßkennlinien II und III der ersten Ausführungsform der Erfindung, die anhand von F i g. 2 beschrieben worden ist Das Verhältnis des Bereiches i, der durch die Durchlaßkennlinien II und III umschlossen ist, zu dem Bereich j, der durch die Spektralkennlinien XI und IX der Grünfarbe umschlossen ist, ist so gewählt, daß kein Phasenfehler auftritt, wenn grünes Licht aufgenommen wird. Der Ausgangskurvenverlauf der Bildaufnahme-
röhre ist in Fig. 17 dargestellt
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Energie des grünen Signals als eine sichtbare Kennlinie hoch ist und daß dadurch eine Helligkeitskennlinie im Auägangssignal erreicht werden kann, die der idealen Helligkeitskennlinie entspricht, wenn man den Filterstreifen Fi so ausbildet, daß er eine Übertragungskennlinie für Grünlicht (G) aufweist Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, Übertragungskennlinien für die Filterstreifen so wie bei der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung vorzusehen und nicht so wie bei der dritten oder vierten Ausführungsform der Erfindung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Farbsignalgeneratorvorrichtung mit einem farbauflösenden Streifenfilter, das mehrere Gruppen von Filterstreifen aufweist, wobei diese Gruppen parallel zueinander und in einer sich wiederholenden Reihenfolge angeordnet sind, und wobei jede dieser Gruppen mindestens drei Filterstreifen aufweist, von denen ein erster Filterstreifen eine Lichtdurchlaß- ι ο kennlinie aufweist, wodurch Licht eines von drei Farbauszügen einer durch Addition gemischten Farbe durchgelassen wird, von denen ein zweiter Filterstreifen eine Lichtdurchlaßkennlinie aufweist, wodurch Licht einer Mischfarbe des Farbauszugs, der durch den ersten Filterstreifen hindurchgeht, und eines anderen der anderen beiden Farbenauszüge hindurchgelassen wird und von denen ein durchlässiger dritter Filterstreifen weißes Licht hindurchläßt, wobei die mindestens drei Filterstreifen parallel und aufeinanderfolgend in einer bestimmten Folge angeordnet sind, mit einer Bildaufnahmeröhre, auf deren vorderer Fläche der farbauflösende Streifenfilter angeordnet ist und die so arbeitet, daß sie als Ausgangssignal ein getragenes Signal abgibt, welches ein direktes Signal aufweist, das Signale der drei Farbauszüge der durch Addition gebildeten Farbmischung enthält, und ein höherfrequentes Bandsignal aufweist, das eine Gruppe von modulierten Farbsignalen enthält, die als Signale darstellbar JO sind, die sich durch Amplitudenmodulation einer Trägerwelle einer Frequenz ergeben, die gleich der Raumfrequenz ist, die durch die Anzahl der Gruppen der Filterstreifen bestimmt ist, und von Trägersignalkomponenten von Frequenzen, d.j höhere Harmonische der Frequenz der Trägerwelle des Signals der beiden Farbauszüge darstellen, die nicht dem Farbauszug des durch den ersten Filterstreifen hindurchgelassenen Lichts entsprechen, mit einem elektrischen Filter zum Trennen des direkten Signals vom Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre mit einer Vorrichtung zur Bildung der höherfrequenten Bandsignale, um ein frequenzhöheres Bandsignai oder ein dazu äquivalentes Signal vom Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre abzuleiten, mit einer ersten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung, die aus Ausgangssignalen ein demoduliertes Signal entsprechend einer Hüllkurve bildet, die sich durch eine aufeinanderfolgende Verbindung von Spitzenwerten der positiven Welle des Ausgangssignals der so Vorrichtung zur Erzeugung des frequenzhöheren Bandsignals ergibt, mit einer zweiten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung zur Erzeugung eines demodulierten Signals als Ausgangssignal entsprechend einer Hüllkurve, die sich durch eine aufeinanderfolgende Verbindung der Spitzenwerte der negativen Welle des Ausgangssignals der Vorrichtung zur Erzeugung des frequenzhöheren Bandsignals ergibt, und mit einer Matrixschaltung zur Bildung von drei Farbwertsignalen aus den Ausgangssignalen der elektrischen Trennvorrichtung und der ersten und zweiten Hüllkurvengleichrichtervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Filterstreifen (Fi, Fj) entsprechende Lichtdurchlaßkennlinien (II, III, VII) aufweisen, die so ausgewählt sind, daß sich ihr von der Wellenlänge abhängiger graphischer Verlauf in der Nähe des maximalen Durclilaßwertes der Durchlaßkennlinie
für grünes Licht schneidet
2. Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterstreifen (F2) eine Durchlaßkennlinie (II) für Cyanlicht aufweist und daß der dritte Filterstreifen (Fs) eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweist
3. Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Fläche (a) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinien des zweiten und des dritten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist zu der Fläche (b) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinie des ersten und des zweiten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist zu einem Wert ausgewählt wird, daß kein Farbfehler in den Kameraausgangsügnalen entsteht
4. Signalgeneratorvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Wert des Verhältnisses der Flächen so ausgewählt ist daß er im Bereich zwischen 1 und 2 liegt
5. Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterstreifen (Fi) eine Durchlaßkennlinie (VII) für Gelblicht aufweist, daß der dritte Filterstreifen (Ft) eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweist, daß das Verhältnis der Fläche (tydes grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinie des ersten und des zweiten Filterstreifens wiedergeben, eingeschlossen ist, zu der Fläche (f) des grafischen Bereiches, der durch die grafischen Kurven, die die Durchlaßkennlinien des zweiten und des dritten Filterstreifens eingeschlossen ist, zu einem Wert ausgewählt ist, so daß in den Kameraausgangssignalen kein Farbtonfehler auftritt.
6. Signalgeneratorvorrichtung *iir ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Fläche (g) des grafischen Bereiches, der durch die Durchlaßkennlinien (VII, II, III) des zweiten und des dritten Filterstreifens eingeschlossen ist, zu der Fläche des grafischen Bereiches, der durch eine Durchlaßkennlinie (VIII, IX) des ersten Filterstreifens (F]) und eine Durchlaßkennlinie, die die Spektralkennlinie (XI) der Grünfarbe darstellt, eingeschlossen ist, zu einem Wert gewählt wird, so daß in den Kameraausgangssignalen kein Farbtonfehler auftritt.
7. Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Filterstreifen eine Durchlaßkennlinie (VIII) für Rotlicht, eine Durchlaßkennlinie (VII) für Gelblicht und eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweisen.
8. Signalgeneratorvorrichtung für ein Farbfernsehsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Filterstreifen eine Durchlaßkennlinie (IX) für Blaulicht, eine Durchlaßkennlinie (II) für Cyanlicht und eine Durchlaßkennlinie (III) für weißes Licht aufweisen.
DE2908192A 1978-03-03 1979-03-02 Farbsignalgeneratorvorrichtung Expired DE2908192C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53023590A JPS5911309B2 (ja) 1978-03-03 1978-03-03 カラ−テレビジヨン信号発生装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2908192A1 DE2908192A1 (de) 1979-09-06
DE2908192C2 true DE2908192C2 (de) 1982-07-08

Family

ID=12114792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2908192A Expired DE2908192C2 (de) 1978-03-03 1979-03-02 Farbsignalgeneratorvorrichtung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4215364A (de)
JP (1) JPS5911309B2 (de)
AU (1) AU523675B2 (de)
BR (1) BR7901322A (de)
CA (1) CA1124841A (de)
DE (1) DE2908192C2 (de)
FR (1) FR2418988A1 (de)
GB (1) GB2018086B (de)
NL (1) NL177551C (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6019482B2 (ja) * 1979-04-04 1985-05-16 日本ビクター株式会社 光学的色分解縞状フイルタ
JPS5970387A (ja) * 1982-10-15 1984-04-20 Hitachi Ltd ガンマ線環境用カラ−itvカメラ
JPS60246414A (ja) * 1984-05-22 1985-12-06 Matsui Seisakusho:Kk 熱媒体の温度自動制御装置
GB9620838D0 (en) * 1996-10-02 1996-11-20 Marconi Gec Ltd A camera
US8503720B2 (en) 2009-05-01 2013-08-06 Microsoft Corporation Human body pose estimation
US9247238B2 (en) * 2011-01-31 2016-01-26 Microsoft Technology Licensing, Llc Reducing interference between multiple infra-red depth cameras
US9857470B2 (en) 2012-12-28 2018-01-02 Microsoft Technology Licensing, Llc Using photometric stereo for 3D environment modeling
US9940553B2 (en) 2013-02-22 2018-04-10 Microsoft Technology Licensing, Llc Camera/object pose from predicted coordinates

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1462842B2 (de) * 1966-07-29 1971-04-08 Nippon Columbia K K , City of Ka wasaki (Japan) Vorrichtung zur erzeugung von farbvideosignalen
JPS525219B2 (de) * 1971-10-18 1977-02-10
US3846579A (en) * 1972-06-03 1974-11-05 Victor Company Of Japan Color television signal generating apparatus
JPS5533234B2 (de) * 1975-03-03 1980-08-29
US4041528A (en) * 1975-02-20 1977-08-09 Victor Company Of Japan, Limited Color television signal generating apparatus for use in a single camera tube

Also Published As

Publication number Publication date
JPS54116840A (en) 1979-09-11
AU4481479A (en) 1979-09-06
US4215364A (en) 1980-07-29
DE2908192A1 (de) 1979-09-06
NL7901647A (nl) 1979-09-05
AU523675B2 (en) 1982-08-12
JPS5911309B2 (ja) 1984-03-14
FR2418988B1 (de) 1984-11-16
GB2018086B (en) 1982-08-04
NL177551B (nl) 1985-05-01
CA1124841A (en) 1982-06-01
GB2018086A (en) 1979-10-10
BR7901322A (pt) 1979-10-09
NL177551C (nl) 1985-10-01
FR2418988A1 (fr) 1979-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2810697A1 (de) Verfahren zur trennung des farbartsignals vom leuchtdichtesignal bei farbfernsehsignalen mit quadraturmodulierten farbhilfstraegern
DE2156673C3 (de) Anordnung zur Behandlung eines Fernsehsignals
DE2908192C2 (de) Farbsignalgeneratorvorrichtung
DE3009245C2 (de) Farbfernseh-Aufnahmevorrichtung mit mindestens einer Aufnahmeröhre
DE1053557B (de) Anordnung zur Erzeugung von Farbfernsehsignalen
DE1286544B (de) Farbfernseh-Kamera mit einer Bildaufnahmeroehre
DE1597771C3 (de) Verfahren zur Herstellung von korrigierten Farbauszugssignalen und Farbauszügen
DE2106530C3 (de) Einrichtung mit einem Farbstreifenfilter zum Erzeugen von codierten Farbsignalen
DE2258029C2 (de) Schaltungsanordnung zur Gammakorrektur von Farbfernsehsignalen
DE3412407C2 (de) Störsignalverminderungsschaltung für ein Farbvideosignal
DE2043136A1 (de) Farbfernseh Bildaufnahmegerat
DE1947020C3 (de) Farbfernsehkamera, in deren Strahlengang ein Streifen-Farbcodierfilter eingeschaltet ist
DE2902000C2 (de) Signalverarbeitungsschaltung für eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre
DE3013117C2 (de) Farbauflösendes Streifenfilter für eine Farbfernsehsignalerzeugungsvorrichtung
DE1462473A1 (de) Farbfernsehaufnahme- und Wiedergabesystem
DE2006473A1 (de) Färbcodierkamera
DE1053027B (de) Farbfernseh-Sendegeraet
DE2261077C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Farbfernseh-Signalen
DE929733C (de) Einrichtung zur UEbertragung von farbigen Fernsehbildern
DE1437783A1 (de) Generator fuer Farbfernsehsignale
DE2649618C3 (de) Verfahren zum Umsetzen von Fernsehsignalen von einer ersten in eine zweite Zeilennorm und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2455881C3 (de) Farbfernsehkamera
DE1562274C (de) Schaltung zur Kreuzmodulationsunter druckung bei einer Anordnung zur simulta nen Erzeugung der einzelnen Komponenten eines Farbfernsehsignal mit einer einzigen Aufnahmerohre
DE2735181C3 (de) Ladungsspeicherschirm einer Farbbildaufnahmeröhre
DE2256281C3 (de) Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee