DE2156673C3 - Anordnung zur Behandlung eines Fernsehsignals - Google Patents
Anordnung zur Behandlung eines FernsehsignalsInfo
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- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/142—Edging; Contouring
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Anordnungen dieser Art haben den Zweck, die
Bildschärfemängel zu korrigieren, die u. a. durch die Bildabtasteinrichtung verursacht werden. Im Verlauf
der Ablenkung in einer Bildabtaströhre, beispielsweise in einer Fernsehkamera, kann nämlich die Abtastschärfe
durch die Abmessungen des die Signalplatte der Röhre bestreichenden Elektronenstrahls verschlechtert werden.
Insbesondere können die durch Hell-Dunkel-Übergänge im Bild gebildeten Konturen bei der Bildwiedergabe
im Empfänger unscharf erscheinen.
Bei einer Anordnung der eingangs angegebenen Art, die aus der Zeitschrift »Rundfunktechnische Mitteilungen«, Band 11 (1967), Heft 5, Seiten 236 bis 239, bekannt
ist, wird zunächst das Unscharfsignal durch Bildung des arithmetischen Mittelwerts des Eingangs-Fernsehsignals und des um zwei Zeilenperioden verzögerten
Fernsehsignals erzeugt und dann das Konturensignal durch Bildung der Differenz des um eine Zeilenperiode
verzögerten Fernsehsignals und des Unscharfsignals erzeugt. Die die Korrekturschaltung bildende Addierschaltung, der das Konturensignal am einen Eingang
zugeführt wird, empfängt am anderen Eingang das dem Abtastpunkt entsprechende Fernsehsignal, das durch
das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsglieds gebildet ist Die Korrektur erfolgt also dadurch, daß das
Konturensignal zu dem dem Abtastpunkt entsprechenden Fernsehsignal addiert wird. Das Unscharfsignal
dient dagegen nur als Zwischensignal zur Erzeugung des Konturensignals; es wird nicht unmittelbar zur Korrektur verwendet Da durch die Bildung des arithmetischen
Mittelwerts von zwei um zwei Ze:-lenperioden gegeneinander zeitversetzten Fernsehsignalen nur die Vertikalkomponente des Unscharfsignals erhalten wird, ist
zur Berücksichtigung der Horizontalkomponente in der bekannten Anordnung zusätzlich die Maßnahme getroffen, jedes der beiden zeitversetzten Fernsehsignale vor
der Mittelwertbildung durch ein Filter zu schicken, das die Bandbreite verschmälert und dadurch die Steigzeit
steller Ampliludensprünge verlängert.
Bei diesen bekannten Korrekturanordnungen enthält das vom Ausgang der Konturensignal-Erzeugerschaltung gelieferte Korrektursignal außer dem eigentlichen
Konturensignal, das nur in den Konturenbereichen des Bildes besteht, dauernd ein beträchtliches Rauschen, das
in den gleichförmigen Bildbereichen allein vorhanden ist. Dieses Rauschen ist dauernd dem dem Abtastpunkt
entsprechenden scharfen Fernsehsignal überlagert, das zur Bildwiedergabe verwendet wird und seinerseits
einen merklichen Rauschanteil enthält. In den gleichförmigen Bildbereichen, in denen das Rauschen bekanntlich besonders störend in Erscheinung tritt, kommt
somit zu dem Rauschen des scharfen Fernsehsignals noch das Räuschen des Köntüfensignäls störend hinzu.
In der DE-AS 12 69 157 ist ein Faksimile-Verfahren
zur Herstellung eines Wiedergabebildes eines Halbtonoriginals beschrieben, bei welchem ein Unscharfsignal
mit Hilfe einer absichtlich unscharf eingestellten Hilfsabtaströhre erzeugt wird. Dieses Unscharfsignal
wird aber nicht zur Korrektur der Konturenschärfe verwendet, sondern zur Steuerung des Kontrastes in
den Farbauszügen in Abhängigkeit vom Detailreichtum der vom Unscharfsignal erfaßten Bildbereiche.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zur Behandlung eines Fernsehsignals, mit
welcher die Konturenschärfe in gleicher Weise wie mit den bekannten Anordnungen korrigiert werden kann,
wobei aber das Rauschen in den gleichenförmigen Bildbereichen beträchtlich vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird für die Bildwiedergabe nicht das verzögerte scharfe Fernsehsignal
verwendet, sondern das Unscharfsignai, und die Konturenkorrektur wird am Unscharfsignal vorgenommen.
Infolge der angegebenen Erzeugung des Konturensignals ist dieses in den gleichförmigen Bildbereichen,
in denen keine Konturen bestehen, vom Rauschen befreit Ferner läßt sich zeigen, daß der Rauschabstand
im Unscharfsignal wesentlich größer ist als im scharfen Fernsehsignal; dies beruht darauf, daß das Nutzsignal
mit der Anzahl der vom Unscharf signal erfaßten
Bildpunkte multipliziert wird, während das Fernsehsignal
dem geometrischen Mittelwert der von den einzelnen Bildpunkten stammenden Rauschanteile entspricht
Somit ist das Rauschen in den gleichförmigen Bildbereichen durch zwei Ursachen verringert Die
durch die Verwendung des Unscharfsignals bedingte Verringerung der Bildschärfe spielt in den gleichförmigen
Bildbereichen keine Rolle. In den Konturenbereichen wird dagegen durch die am Unscharfsignal
vorgenommene Konturenkorrektur mittels der Konturen die gleiche Bildschärfe erhalten wie bei der
Bildwiedergabe mittels des scharfen Fernsehsignals und der Konturenkorrektur.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. I das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung und
F i g. 2 ein erläuterndes Diagramm.
In F i g. I ist eine Ausführungsform der Signalbehandlungsanordnung
dargestellt, von der angenommen ist, daß sie in einer Farbfernsehkamera verwendet wird und
am Eingang 1 das sogenannte Pseido-Leuchtdichlesignal
empfängt, das im wesentlichen durch ein breitbandiges Signal gebildet ist, das die Gesamtheit des
Grünsignals und Teile des Blausignais und des Rotsignals enthält
An den Eingang 1 der Anordnung sind zwei Verzögerungsleitungen 2 und 3 angeschlossen, die
hintercinandergeschaltet sind und jeweils eine Verzögerung erteilen, die gleich der Zeilenperiode //ist
Der Eingang 1 und die Ausgänge der Verzögerungsleitungen 2 und 3 sind mit den drei Eingängen einer
Addierschaltung 4 verbunden, die so eingestellt ist, daß sie ein Signal liefert, dessen Wert gleich '/3 der Summe
der Werte ihrer Eingangssignale ist.
An den Ausgang 11 der Addierschaltung 4 sind zwei
VefZögefürigsgliedef 12 und 13 angeschlossen, die
hintereinandergeschaltet sind und jeweils eine Verzögerung um θ =0,1 μ5 erteilen.
Die Ausgänge der Addierschaltung 4 und der Verzögerungsglieder 12 und 13 sind mit den drei
Eingängen einer Addierschaltung 14 verbunden, die ebenfalls so eingestellt h>, daß sie ein Drittel der Summe
ihrer Eingangssignale liefert.
Folgendes ist leicht zu erkennen: Wenn das dem
Eingang I zugeführte Signal mit S(t) bezeichnet wird,
erhält man im Zeitpunkt t am Ausgang 21 der Addierschaltung 14 ein Unscharfsignal Z(t) der folgen-
, den Form:
9 Z(t) = SU-2H-2H) + SU-IH-Θ) + SU-2H)
+ SU-H-Ih) + Sit-H-Θ) + Su-H)
+ SU-ΙΘ) + SU-Q) + SU).
+ SU-ΙΘ) + SU-Q) + SU).
in Die Bedeutung dieses Signals wird aus dem
Diagramm von F i g. 2 verständlich.
Fig.2 zeigt einen Ausschnitt des Bildes auf dem
Schirm einer Bildabtaströhre, mit einem Punkt P, der auf der n-ten Abtastzeile eines Teilbilds liegt sowie den
ι -, Punkten Q und R der n-ten Abtastzeile, die in einem
Abstand d links bzw. rechts von dem Punkt P liegen; ferner sind drei Punkte P\. Q\, R\ der (n — l)-ten
Abtastzeile des Teilbilds, die vertikal über den Punkten P, Q bzw. R liegen, sowie drei Punkte Pj, Qi und R2 der
_>o (n+ l)-ten Abtastzeile, die vertikal u"'~r den Punkten P,
Qbzw. Rliegen,dargestellt
Im Zeitpunkt rder Abtastung des Punktes R2 liegt am
Eingang 1 das vom Punkt Ri stammende Fernsehsignal
S(i) an. Dem Punkt R entspricht das un; eine
>5 Zeilenperiode H verzögerte Signal S(t-H), und dem
Punkt r?t das um zwei Zeilenperioden IH verzögerte
Signal S(t-2H). Wenn die Verzögerung θ gleich der Verschiebungszeit des Katodenstrahls um die Strecke d
ist entspricht dem Punkt P2 das Signal Sft-Θ), dem Punkt
jo P das Signal Sft-H-Θ) und dem Punkt Pt das Signal
S(t-1H-Qy, dem Punkt Q1 entspricht das Signal S(t-2B).
dem Punkt <?das Signal Ξ(-Η-2θ)υηά dem Punkt Q, das
Signal S(I-IHlQ).
Das Unscharfsignal Z(t) hat also einen Wert der
y, gleich dem Mittelwert des Eingangssignals für den
Punkt P, ausgedrückt durch Sft-H-B), und für die acht
ihn umgebenden Punkte (entsprechend der Darstellung von F i g. 2) ist Dadurch ist es möglich, ein Unscharfbild
zu erhalten, das so richtungsunabhängig ist, wie es die beim Fernsehen verwendete Abtastweise ermöglicht
(uH daher auch ein gleichfalls richtungsunabhängiges Konturensignal), und ein Unscharfsignal Z(t), dessen
Rauschen sehr weitgehend infolge der breiten Kompensation beseitigt ist, die zwischen den nicht korrelieren
Rauschsignalen erfolgt, die den neun Signalkomponenten des Signals Z^ anhaften.
Hinsichtlich der Wahl der acht Punkte, die den Punkt P von F i g. 1 umgeben, kommt es auf die Wahl der
Punkte Q und R an, also mit anderen Worten der Dauer
V) Θ. Wie bereits angegeben wurde, sind nämlich die
übrigen Punkte die den Punkten P, Q und R entsprechenden Punkte auf den benachbarten Abtas,-zeilen.
Diese Wahl beruht auf der Tatsache, daß der Abstand nur eine ganze Zahl von Teilbildzeilenschritten
betragen kann und daß erfahrungsgemäß ein in der vertikalen Richtung befriedigendes Kontureiisignal für
eine gegebene Zeile in Abhängigkeit von den beiden diese gegebene Zeile einrahmenden Abtastzeilen
erhalten werden kann.
Dagegen besteht in der horizontalen Richtung keine Überlegung, die einen genauen Wert von θ im Innern
eines bestimmten Intervalls vorschreibt: die genaue Wahl ist eher durch Überlegungen hinsichtlich der
Konturenkorrektur als hinsichtlich des Rauschens
hi diktiert. Als Beispiel für eine befriedigende Wahl kann
angegeben werden:
θ = 0,1 μ$ (für H= 64 us)
Da das Unscharfsignal Z(I) erst im Zeitpunkt der Abtastung des Punktes R2 erhalten wird, aber für den
Punkt P gelten soll, der um die Zeit (H+B) früher
abgetastet worden ist. kann das für den Punkt P geltende Konturensignal aus dem am Eingang I
anliegenden Signal S(I) erst nach dessen Verzögerung um die Zeit (H+ Θ) gebildet werden. Dies geschieht mit
Hilfe eines Verzögerungsglieds 5. das an den Ausgang der Verzögerungsleitung 2 angeschlossen ist und das
Signal S1W= S(I- ΗΘ) liefert.
Das um (H+ Θ) verzögerte Eingangssignal St(I) und
das Unscharfsignal Z(I) werden den beiden Eingängen einer Subtrahierschaltung 9 jeweils über einen Kleinstwertbcgrcnzer
6 bzw. 7 zugeführt: diese Klcinstwertbegrenzer sind mit Hilfe einer Vorrichtung 8. beispielsweise
eines Potentiometers, von Hand auf die gleiche Bcgrcnzungsschwclle einstellbar. Die Subtrahierschaltung
9 liefert somit ein Differenzsignal, das für die schwächsten Pseudo-1. euchtdichtewertc des Bilds
künstlich zu Null gemacht wird, die später in den Bereich der größten Steilheit der sich aus der
Gamma-Korrektur ergebenden Kurve für die Spannung als Funktion der Pseudo-Leuchtdichte fallen.
Das Ausgangssignal der Subtrahierscli.titling 9 wird
einerseits einem Doppel-Kleinstwertbcgrenzer 20 und andererseits einem Filter 27 zugeführt.
Der Doppel-Kleinstwertbegrenzer 20 ermöglicht die Kleinstwertbegrenzung des Korrektursignals (das im
Gegensatz zu dem Eingangssignal und zu dem Unscharfsignal während der Bildabtastperioden ein
Signal mit zwei Polaritäten ist) zu beiden Seiten seines Mittelwerts Null, damit das Rauschen unterdrückt wird.
Nun ist jedoch das Korrektursignal (abgesehen vom Rauschen) für jede Bildzone Null, die keinen Übergang
enthält: in diesen Zonen trägt also das Korrektursignal kein Rauschen bei.
Die Zone der Doppcl-Kleinstwertbegrenzung ist mit Hilfe eines handbetätigten Potentiometers 22 einstellbar.
Das Filter 27 ermöglicht die Unterdrückung der unerwünschten Komponenten des Korrcktursignals.
■ »^■ICtilfM^ Vl.' ΡΚΛ f\f*V K C\ Hl ΙΛίΛΪΊ P ti I P Π (Λ If* "/ti tV.UU^ ΙΛ*1* I f* I Mi^ Il ΐ
Farbträger wären.
Das Ausgangssignal G des Filters 27 und das Ausgangssignal C2 des Doppel-Kleinstwertbegrenzers
20 werden den beiden Eingängen einer Addierschaltung 24 zugeführt, die ein Konturensignal liefert:
C=p Q+(\-p)C2
wobei ρ mit Hilfe einer handbetätigten Potentiometeranordnung
25 so eingestellt werden kann, daß C nach Wunsch durch das Signal d, das Signal C2 oder eine
veränderliche Kombination dieser beiden Signale gebildet ist.
Schließlich wird das Signal Gin einer Addierschaltung 26 /11 dem Unscharfsignal Z(I) addiert, deren Ausgang
das korrigierte Bildsignal liefert, das für die Bildwiedergabe verwendet wird.
Bei der beschriebenen Anordnung wird somit das I Inscharfsignal für die Bildwiedergabe der im wesentlichen
gleichförmigen Bildteile beibehalten, wo es sich, genauer gesagt, von dem Eingangssignal im wesentlichen
nur durch die Verringerung des Rauschens unterscheidet. Das Konturensignal wird nicht mehr zu
dem Eingangssignal addiert, sondern zu dem Unscharfsignal. Um dennoch die gleiche Koniurenschärfe zu
erhalten, genügt es. dem Konturensignal bezüglich der
Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Unscharfsignal eine größere Verstärkung zu erteilen, als
sie erforderlich wäre, wenn das Kontiirensignal zu dem
Eingangssignal addiert würde. Mit anderen Worten: Wenn im zweiten Fall zur Erzielung eines gegebenen
Ergebnisses eine Verstärkung g angwendet würde, verwendet man für das gleiche Ergebnis bei der hier
beschriebenen Anordnung eine Verstärkung^+ 1).
Es ist zu bemerken, daß die Verwendung des Signals G eine bessere Wiedergabe der Details kleiner
Amplitude in dem Durchlaßband des Filters 27 und die Beseitigung der Komponenten aller in das Sperrband
des Filters fallenden Details ermöglicht, jedoch ohne daß das Rauschen anders als durch die Filterwirkung
begrenzt wird.
Dagegen ergibt die Verwendung des Signals G; eine
weniger gute Wiedergabe der Details von kleiner
Anhebung der übrigen Details die angegebenen Vorteile hinsichtlich der Beseitigung des Rauschens.
llicr/u I Hl;iit Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zur Behandlung eines einem Abtastpunkt entsprechenden Fernsehsignals mit
einer Schaltung zur Erzeugung eines Unscharfsignals, die zwei in Kaskade geschaltete, jeweils eine
Verzögerung um die Zeilenperiode erzeugende Verzögerungsglieder und eine Addierschaltung
enthält und ein Unscharfsignal erzeugt, das einem den Abtastpunkt umgebenden Bereich entspricht,
einer Konturensignal-Erzeugerschaltung, der das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsglieds, das
das dem Abtastpunkt entsprechende Fernsehsignal darstellt und das Unscharfsignal zugeführt werden
und die ein Konturensignal liefert, und mit einer Korrekturschaltung, die durch eine Addierschaltung
gebildet ist die an einem Eingang das Konturensignal empfängt und am Ausgang ein konturenkorrigiertes
Signal liefert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konturensignal-Erzeugerschaltung zwei auf die gleiche Begrenzungsschwelle eingestellte
Kleinstwertbegrenzer (6,7) enthält von denen der eine Kleinstwertbegrenzer (6) das Ausgangssignal
des ersten Verzögerungsglieds (2) und der andere Kleinstwertbegrenzer (7) das Unscharfsigna] (Z(t))
empfängt daß an die Ausgänge der beiden Kleinstwertbegrenzer (6, 7) eine Subtrahierschaltung
(9) angeschlossen ist daß an den Ausgang der Subtrahierschaltung (9) ein Doppel-Kleinstwertbegrenzer
(20) angeschlossen ist der eine Kleinstwertbegrenzung des Ausgangssignals der Subtrahierschaltung
^9) zu beiden Sep.en seines Mittelwerts
bewirkt und aus dessen Ausgangssignal das Konturensignal gebildet wird, das de ι ersten Eingang der
die Korrekturschaltung bildenden Addierschaltung (26) zugeführt wird, und daß der zweite Eingang der
die Korrekturschaltung bildenden Addierschaltung (26) das Unscharfsignal (Z(t)) empfängt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konturensignal-Erzeugerschaltung ein Filter (27) enthält, das parallel zu dem
Doppel-Kleinstwertbegrenzer (20) an den Ausgang der Subtrahierschaltung (9) angeschlossen ist, und
daß das Ausgangssignal Q des Filters (27) und das Ausgangssignal C2 des Doppel-Kleinstwertbegrenzers
(20) einer Schaltung (24) zugeführt werden, die daraus ein Konturensignal Cfolgender Form liefert:
C=p Ci +(I -p) C2, 3>
worin pein zwischen 0 und 1 einstellbarer Parameter ist.
3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung
des Unscharfsignals zwei weitere in Kaskade geschaltete Verzögerungsglieder (12, 13) enthält,
von denen jedes eine Verzögerung der Dauer θ verursacht, die klein gegen die Zeilenperiode H ist,
und Schaltungen (11, 21), die aus dem Eingangs- w Fernsehsignal S(I) Und den Ausgängssigfiälefl der
Verzögerungsglieder (2,3,12,13) ein Unscharfsignal
(Z(I) bilden, das eine lineare Funktion der neun
Signale S(t-2H-2Q), S(t-2HS), S(I-IH), S(l-H-2&\
S(I-HS), S(I-H)1 5(7-20), S(tS) und S(I) ist, und daß «
die Konturensignal-Erzeugerschaltung (6, 7, 8, 9, 20, 27, 24) das um H+ Θ verzögerte Eingangf-Fernsehsignal .SfVJempfängt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die lineare Funktion der arithmetische
Mittelwert der neun Signale ist
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