DE2833682A1 - Fotosetzmaschine - Google Patents

Fotosetzmaschine

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DE2833682A1
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William Theodore Heyer
Helmut Max Zoike
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SMYTH THEODORE H
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SMYTH THEODORE H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

Theodore H. Smyth
4243 Cresta Avenue,
Santa Barbara, Californien
Fotos et zmas chine
Die Erfindung betrifft eine Fotosetzmaschine.
Fotosetzmaschinen sind bekannt, jedoch kann keine der bekannten Fotosetzmaschinen auch in kleinen Betrieben zur Erstellung von Anzeigen und Werbeprospekten, wo es auf unterschiedliche Schreibgrößen ankommt, in zufriedenstellender Weise eingesetzt verden. Für gewöhnlich erlauben solche Maschinen keine große Auswahl an Typengrößen, und wenn doch, so nur in Verbindung mit einer teuren Ausrüstung. Ferner müssen solche Maschinen mit einer getrennten, im Naßverfahren arbeitenden Entwicklungsvorrichtung zusammenarbeiten, die den abgegebenen Papierstreifen nur in halbverdunkelten Räumen entwickeln kann. Gewöhnlich müssen Titelstreifen und Textmaterial auf einem Träger aufgeklebt werden, der dann fotografiert wird. Der Film wird dann entwickelt, fixiert und getrocknet. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, bei der alle notwendigen Funktionen in einer einzigen Maschine vereint sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rahmen , der ein unter Hitzeeinwirkung entwicklungsfähiges Papier in einer Brennebene hält, einen Transportmechanismus, der das Papier dem Rahmen zuführt, sich parallel zu der Brennebene erstrekkende erste Führungen, auf denen der Rahmen und ein Wagen verschiebbar sind, einen den Rahmen und den Wagen entlang den ersten Führungen* einen einen Teil des Wagens bildenden Schieber, der entlang den zweiten Führungen beweglich ist, einen drehbaren, kreisförmigen Typenkörper mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung auf Abstand zueinander angeordneten Schriftzeichen, der auf dem Schieber angeordnet ist, ein am Schieber befestigtes *■ verfahrenden Antriebsmechanismus, sich senkrecht zu den ersten Führungen erstreckende zweite Führungen,
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und mit dem Typenkörper verbundenes Schrittschaltwerk, das den Typenkörper um seine Achse dreht und ihn beim gewünschten Schriftzeichen anhält, eine am Schieber befestigte Projektionseinrichtung mit einer Lichtquelle und einer beweglichen Linse zur Projektion eines Bildes des Typenkörpers auf die Brennebene und eine Betätigungseinrichtung, um den Schieber, den Typenkörper, das Schrittschaltwerk und die Projektionsein~ richtung zusammen senkrecht zu der Brennebene zu bewegen.
Auf diese Weise wird eine relativ einfache, mechanische Fotosetzmaschine geschaffen, mit deren Hilfe Anzeigenmaterial, Druckmaterial und dgl. ausgehend von einem einzigen Typenkörper in einer Vielfalt von Typengrößen erstellt werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele. In der die Erfindung veranschaulichenden Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fotosetzmaschine,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch bei abgenommener Haube,
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Arbeitsteile der Maschine,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Schnitte entlang den Linien 4-4, 5-5» 6-6 und 7-7 der Fig. 3,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 4?
Fig. 9 und 10 Schnitte entlang den Linien 9-9 und 10-10 der Fig. 6,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Mechanismus zur automatischen Scharfstellung,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 der Fig. 11,
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Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch die Papiervorschub- und Entwicklungseinrichtung,
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 14 zur Veranschaulichung der Bewegung der Teile,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 der Fig. 4,
Fig. 17, 18, 19 und 20 Schnitte entlang den Linien 17-17» 18-18, 19-19 und 20-20 der Fig. 16,
Fig. 21 schematisch ein Blockschaltbild der Steuerung des Typenkörpers und des Schlittens,
Fig. 22 schematisch ein Funktionsdiagramm der Steuerung für den Papiervorschub,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Fotosetzmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der in Fig. 23 gezeigten Maschine, wobei gewisse Teile zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus der Maschine weggelassen worden sind,
Fig. 25 einen Schnitt entlang der Linie 25-25 der Fig. 24,
Fig. 26 und 27 Ansichten entlang den Linien 26-26 und 27-27 der Fig. 25,
Fig. 28 und 29 Seitenansichten entlang den Linien 28-28 und 29-29 der Fig. 27 und
Fig. 30 ein Blockdiagramm.
Die in den Fig. 1 bis 22 dargestellte Ausführungsform ist auf einer Grundplatte 22 montiert, die eine Abdeckhaube 24 aufweist. Die Maschine weist ein Schreibmaschinentastenfeld 26 und ein Bedienungsfeld 28 auf, auf dem sich eine Anzahl von beleuchteten Druckknopfschaltern befindet, die verschiedene Funktionen der Maschine steuern.
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Die Schalter auf dem Bedienungsfeld 28 haben die folgenden Funktionen:
a) "Ein"-Sehalter 21
Dieser Schalter steuert die primäre Stromversorgung aller Maschinenteile, wobei von einer nicht dargestellten Stromversorgungseinheit mit mehreren Ausgängen Gebrauch gemacht wird.
b) Schlittengeschwindigkeitsschalter 23
Mit diesem Auswahlschalter kann der Bedienungsmann entweder eine schnelle oder eine langsame Geschwindigkeit für den auf den Stangen 64 und 69 verfahrbaren Schlitten 62 wählen. Die langsame Geschwindigkeit dient dazu, den Schlitten für eine Linkseinstellung oder eine Ausrichtung (kearning operation) zwischen den Buchstaben genau zu positionieren. Der Bedienungsmann bewegt den Schlitten mit geringer Geschwindigkeit, bis sich der Schlittenpositionsanzeiger 25 in der gewünschten Stellung befindet. Dann schaltet er den Auswahlschalter auf die schnelle Geschwindigkeitsstufe um.
c) Verschlußblendenschalter 27
Mit diesem Auswahlschalter wählt der Bedienungsmann die "offene" oder "geschlossene" Verschlußblendenpositxon. Befindet sich der Schalter in der geschlossenen Verschlußblendenposition, kann er seinen Text zusammensetzen oder eine Kopie in ihre richtige Position bringen und mit verschiedenen Lettergrößen arbeiten, bis er den richtigen Aufbau gefunden hat, ohne daß das Papier dabei belichtet wird. In der offenen Verschlußblendenposition öffnet die Verschlußblende während des Schreibvorgangs.
d) Wortabstandswähler 29
Der Wortabstandswähler ermöglicht das Einstellen des Abstandes zwischen den Wörtern. Der Wortabstand kann zwei oder drei Schritte betragen, je nach dem, in welcher von zwei Stellungen sich der Wortabstandswähler befindet. In diesem Zusammenhang wird auf die Bezugszeichen 353 und 355 in Fig. 21 hingewiesen.
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e) Zeilenabstandseinsteller 31
Der Zeilenabstandseinsteller ermöglicht die Einstellung des Abstandes zwischen den geschriebenen Zeilen, und zwar kann ein "weiter" und ein "schmaler" Abstand eingestellt werden.
£) Papierempfindlichkeitspotentiometer 33 Sf-) Entwicklungstemperaturpotentiometer 35 n) Entwicklungszeitpotentiometer 37
i) Eine alphanumerische Anzeigeeinheit 39 dient zur Anzeige der soeben in der vorliegenden Letternzeile geschriebenen Lettern. Die Anzeigeeinheit hält die Lettern so lang fest, bis die Rückstelltaste oder die Papiervorschubtaste gedrückt worden ist, die die Zeile löscht> so daß die nächste Zeile angezeigt werden kann.
Aus einer lichtdichten Kassette 33 kann ein unter Wärmeeinwirkung entwicklungsfähiges Papier 34 entnommen werden. Das fertige, entwickelte Papier verläßt die Maschine bei 36. Ein Drehknopf 38 betätigt eine Rolle 40, mit deren Hilfe das Papier am Anfang auf eine Platte 42 gezogen wird, wo es belichtet wird, während mit dem Drehknopf 39 die Typen- bzw. Punktgröße eingestellt wird.
Neben der Schreibplatte 42 ist ein Balg 44 angeordnet, der mit einem lichtdichten Rahmen 46 versehen ist. Der lichtdichte Rahmen 46 ist auf Querführungen 48 und 50, die von der einen Seite zur anderen Seite der Maschine laufen, verschiebbar angeordnet. Der Rahmen 46 ist an einem Vorhang 52 befestigt, der über Rollen 54 und 56 läuft und zur Lichtabschirmung dient, so daß nur derjenige Abschnitt des lichtempfindlichen Papiers, der dem Rahmen 46 unmittelbar gegenüberliegt, belichtet wird. Stangen 58 und 60, die am Rahmen 46 befestigt sind, erstrecken sich an einer vorderen Schlittenführung 62 vorbei nach hinten zu einer hinteren Schlittenführung 63, die mit einem Längskugellager 65 versehen ist. Der gesamte Schlitten 67 wird von Füh-
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rungen 62 und 63 auf Stangen 64 und 69 gehalten, die sich von der einen Seite zur anderen Seite der Maschine erstrecken. Der Schlitten 67 trägt einen Typenkörpermechanismus 66 (font mechanism), der nachstehend anhand der Fig. 6 bis 10 beschrieben wird.
Der Typenkörper selbst des Typenkörpermechanismus 66 besteht aus einer Scheibe 78 mit zwei konzentrischen Reihen von transparenten Schriftzeichen, nämlich einer oberen Schriftzeichenreihe 80 (upper case characters) und einer unteren Schriftzeichenreihe 82 (lower case characters). Die Stirnfläche 84 der Scheibe 78 ist reflektierend ausgebildet, um sowohl Licht zu reflektieren als auch den Typenkörper vor einer Überhitzung zu schützen. Der Typenkörper ist auf einer Welle 86 befestigt und wird von einem Drehknopf 88 festgehalten, der in eine Ausnehmung in der Welle 86 greifende Rastnasen 90 aufweist, wodurch ein leichter Austausch des Typenkörpers zur Änderung der Schriftart möglich wird. Die Welle 86 weist ein Zahnrad 92 auf, das mit einem Zahnrad 94 eines Schrittmotors 96 kämmt. Die Welle 86 trägt außerdem ein eine Verzahnung aufweisendes Rad 98, wobei die Anzahl der Zähnr> auf dem Rad gleich der Anzahl der Schriftzeichen jeder Reihe des Typcnkörpers 84 ist. Neben dem Rad 98 befindet sich eine Sperrklinke 100f die von einem Elektromagneten 102 betätigt wird. Da es schwierig ist, den Schrittmotor 96 mit ausreichender Präzision für ein genaues Plazieren des Typenkörpers zu betätigen, wird der Motor dazu verwendet, den Typenkörper in etwa in die gewünschte Position zu bringen, wobei dann der Elektromagnet 102 beaufschlagt wird, um die Sperrklinke zwischen die zwei am engsten beieinanderstehenden Zähne des Rades 98 zu bringenwodurch der Typenkörper präzise eingestellt wird.
Die Scheibe 78 ist flexibel und läuft zwischen zwei Fenstern und 106, so daß das Schriftzeichen genau in der ersten Brennebene gehalten wird, wie es bei 108 gezeigt isto Der Schritt-
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motor 96 ist bei 110 schwenkbar gelagert und wird durch einen Hebelarm 112 betätigt, der seinerseits am Anker 114 eines Elektromagneten 116 über ein flexibles Kabel 115 befestigt ist. In den Fig. 6 und 7 ist die zum Drucken eines Schriftzeichens der unteren Reihe eingenommene Position der Teile in durchgezogenen Linien dargestellt, während die Position der Teile zum Drucken eines Schriftzeichens aus der oberen Reihe mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Eine Lichtquelle 122, z.B. eine Halogenquarzlampe 124f weist einen Reflektor 126 auf, der mit einer Schnappverbindung 128 versehen ist, wodurch es besonders leicht ist, eine neue Lampe einzusetzen und sie genau bezüglich einer Öffnung 129 zu positionieren.
Unterhalb der Lichtquelle 122 ist ein kalter Spiegel 130 angeordnet, wobei von diesem Spiegel Licht auf die Brennebene reflektiert wird, wie es in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und außerdem die Wärme geradezu nach unten zur Grundplatte 22 durchgelassen wird. Eine in einem Linsenhalter 134 gehaltene Objektivlinse 132 fokussiert das Bild des ausgewählten Abschnittes des Typenkörpers auf dem gegen die Schreibplatte 42 gehaltenen lichtempfindlichen Papier 36 in der zweiten Brennebene.
Der Typenkörper weist ferner zwei transparente Flächen 136 und 138 auf, wobei das durch diese Flächen hindurchtretende Licht von Fotozellen 140 und 142 erfaßt wird. Die Fläche 136 und die Fotozelle 140 werden zur Bestimmung einer Ausgangsstellung für den Typenkörper herangezogen, während die Fläche 138 und die Fotozelle 142 zur Überwachung der Lichtintensität der Lampe verwendet werden. An den Ausgang der Fotozelle 142 ist eine automatische elektronische Belichtungsmeßschaltung angeschlossen, wobei eine Integrierstufe mit einem Kapazitätsschalter verwendet wird, der anspricht, wenn die vorgegebenen Belich-
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tungswerte erreicht worden sind. Ein Verstärker steuert dann einen Transistor an, der eine elektomagnetische Verschlußblende 143 betätigt. Auf diese Weise wird jede Helligkeitsänderung der Lampe infolge von Alterungserscheinungen oder SρannungsSchwankungen oder infolge eines Austausches der Lampe automatisch erfaßt und kompensiert.
Die Bewegung des Schlittens 67 von vorne nach hinten bestimmt die Größe des gedruckten Schriftzeichens, wobei diese Bewegung über eine Welle 144 mit Hilfe eines Knopfs 3a gesteuert wird (Fig. 3). Drehschalter 146 dienen zur Korrektur des Lichtpegelsuäer Belichtungszeit sowie zur Steuerung der Größe der Quer- oder Durchlaufschritte und des Zeilenabstands in Abhängigkeit von der Vergrößerung und dem ausgewählten Zeilenabstand. Eine Welle 144 weist ein Klinkenrad 148 auf, das mit einer federnd angeordneten Klinke 150 zusammenwirkt, so daß die Welle 144 an gewissen Auswahlpunkten angehalten werden kann, um bestimmte Vergrößerungen zu erzielen. Eine Anzeigeeinrichtung 152 auf der Welle 144 zeigt die Größe der Type an, die gedruckt wird. Die Stange 64 ist auf Schiebern 154 und 156 angeordnet, die entlang den Stangen 158 und 160 verschoben werden können und an den Seilen 162 und 164 befestigt sind, die über an der Welle 144 angeordnete Seilscheiben 166 und 168 laufen.
Die Vorgangsweise beim Einstellen des Projektors kann am besten aus den Fig. 11, 12 und 13 entnommen werden. Eine Steuerstange 172 verläuft längs zur Stange 58. Ein einstellbares Steuertastglied 175 ist an einem Arm 174 angeordnet und wird gegen die Steuerbahn mit Hilfe einer Feder 176 gedrückt. Das Steuertastglied weist einen Arm 178 auf, der durch die Feder 176 in Anlage mit einem Zapfen 180 gehalten wird, der an einem den Linsenhalter 134 (Fig. 6) tragenden Gehäuse 182 angeordnet ist. Wenn die Schlittenanordnung 62 sich vor und zurückbewegt, wird daher die Linsenposition geändert, wodurch
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das Bild aufgrund des Einflusses der Steuerstange 172 scharfgestellt bleibt.
Die seitliche Bewegung des Schlittens 67 ist notwendig, damit jeweils ein Schriftzeichen belichtet und der Schlitten in die Anfangsstellung zurückgefahren werden kann, nachdem eine Zeile gedruckt worden ist. Diese Bewegung wird von einem eine Verzahnung aufweisenden Riemen 184 gesteuert, der am Schlitten befestigt ist und um die Riemenscheiben 186 und 188 läuft. Die Position des Riemens wird durch einen Schiitt-motor bestimmt, wobei dessen Schritte durch die Schalter 146 für die Größe des Bildes eingestellt werden. Die Papierbreite wird in Ciceros auf der Skala 25 angezeigt, wobei ein Zeiger 25A, der mit dem Rahmen 46 verbunden ist, hinter der durchsichtigen Skala 25 läuft, um die Position des Schlittens anzuzeigen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 14 bis 20 hervorgeht, läuft das in der Kassette 32 enthaltene Papier 34 durch einen lichtdichten Durchgang 210 hindurch, an der Rolle 40 vorbei und zu einer Druckplatte 42, wo das Papier belichtet wird. Das Papier läuft dann über eine Führung 212, die derart positioniert ist, daß es das Papier in Berührung mit einem Heizkissen 214 bringt, wo die Entwicklung stattfindet. Über dem Heizkissen 214 ist ein elektrisch beheiztes Kissen 216 angeordnet, das auf Führungen 218 hin- und herbewegbar ist. Auf seiner Vorderseite befindet sich ein Velourstoff 215 von geeignetem Federungsvermögen und mit geeignetem Reibungskoeffizient, wodurch einer unregelmäßigen Oberflächenbeschaffenheit und einen Fehlausrichtung Rechnung getragen werden kann. Auf der Rückseite des Heizkissens befindet sich eine isolierende Auflage 217 aus Polyurethan. Ein mit dem Heizelement in gutem körperlichen Kontakt stehender Sensor und eine elektronische Temperatursteuereinrichtung (nicht dargestellt) sorgen dafür, daß die Temperatur dieser Heizeinheit auf der Temperatur der Heizplatte 214 gehalten wird, so daß die für die Entwicklung richtigen
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Temperaturwerte sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Papiers eingehalten werden. Eine Zahnstange und ein Ritzel 222 bewegen das Kissen 216 hin und her. Das Ritzel 222 wird über ein Kegelzahnradgetriebe 224 von einer Welle 226 angetrieben, die über einen Riemen 228 mit einem Motor 230 verbunden ist (Fig. 5). Wenn das Heizkissen 216 nach oben bewegt wird, nimmt es das Papier mit, da das Papier von einem Schwingblock 232 ergriffen wird, der mit Hilfe einer Bremsstange 234 in Kontakt mit dem Papier gedruckt wird. Nachdem das Kissen 216 das Papier in dem gewünschten, durch die ausgewählte Fotozelle (wie unten beschrieben) bestimmten Aus-^ maß herausgezogen hat, ändert der Motor 2 30 seine Drehrichtung, so daß das Kissen 216 zurückfährt, wobei aber zu diesem Zeitpunkt das Papier vom Schwingblock 232 freigegeben wird, der von einem Blechstreifen 233 betätigt wird, der auf der gegen die Führungen 218 mit Hilfe von Bremsauflagen 237 zurückgehaltenen Brems stange 234 aufsitzt. Ein Silikongummiblatt 235 ist auf der Oberseite des Heizelements 214 befestigt und weist einen höheren Reibungskoeffizienten als der Velourstoff auf dem Heizkissen 216 auf. Das Kissen 216 schlüpft über das Papier, so daß das Papier gegen das Gummiblatt 235 festgehalten und somit rieht zurückgestoßen wird. Auf diese Weise ist eine einfache Einrichtung geschaffen worden, um das Papier um eine Zeile jeweils weiterzuschieben und es gleichzeitig durch den Kontakt mit dem Kissen 216 zu entwickeln. Eine Leuchtdiode 390 ist am Kissen 216 befestigt und wirkt mit einer Reihe von an einem Rahmen 219 befestigten Fototransistoren 392 zusammen. Das Kissen bewegt sich zu der mittels des Auswahlschalters 146 zuvor ausgewählten Fotozelle, die von dem Auswahlknopf 39 betätigt wird, und hält den Antriebsmotor 230 über einen Festkörperschaltkreis an . Bei dem Motor 230 handelt es sich sozusagen um eine Anordnung von zwei Motoren auf einer gemeinsamen Achse, von denen der eine als Antriebsmotor und der andere als Bremsmotor dient. Auf diese Weise kann der Motor in sehr kurzer Zeit und sehr kurzem Abstand und in einer
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sehr genau wiederholbaren Position angehalten werden.
Eine Verzögerungseinrichtung wird elektrisch ausgelöst und hält die Schieberanordnung mit dem hinteren Heizkissen über dem Papier, wobei die Entwicklung des Papiers vonstatten geht. Die Dauer der Entwicklung wird durch den Steuerknopf 37 eingestellt, während die Temperatur der Heizplatte durch den Steuerknopf 35 eingestellt wird. Eine zusätzliche Steuereinrichtung 33 ist vorgesehen, um verschiedenen Lichtempfindlichkeiten des Papiers durch Steuerung der Belichtungszeit Rechnung zu tragen.
Zwei Mikroschalter 369 und 367 (Fig. 21) stoppen die Schlittenbewegung auf elektrischem Wege, wenn der Schlitten die zwei Endstellungen, die linke und die rechte, erreicht hat. Dadurch wird eine mechanische Überbeanspruchung des Antriebssystems vermieden.
Die nicht dargestellte Stromversorgungseinrichtung für die Maschine weist mehrere Ausgänge auf, von denen die notwendigen Spannungen für alle elektrischen Funktionen abgenommen werden können. Die Stromversorgungseinrichtung ist in einem Kasten untergebracht, der getrennt von der Maschine aufgestellt wird, um elektrische und thermische störungen zu vermeiden. Die Verbindung wird dabei mit Hilfe einer elektrischen Steckverbindung -hergestellt.
Die Bewegungsfolge des Typenkörpers und des Schlittens wird nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 21 näher beschrieben:
Untere Buchstaben
Durch Drücken einer Taste des Tastenfeldes 26 wird ein Kodierzähler 300 bei einer Zahl angehalten, die dem eingetasteten Buchstaben entspricht. Das Ausgangssignal des Zählers 300 wird aufgebaut, wobei ein Verschlußsteuerkreis 305 angeschaltet und
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ein Datenanwesenheitssignal "data present" an die Anzeigeeinrichtung 39 abgegeben wird. Das Ausgangssignal des Codierers wird im Decodierer 307 decodiert und der Anzeigeeinrichtung zugeführt. Der eingetastete Buchstabe erscheint in der Anzeigeeinrichtung 307. Das Signal "Ende" schaltet einen Vergleicher 309 für den Typenkörper an. Das Codiererausgangssignal wird dem Vergleicher für den Typenkörper zugeführt, wodurch der Flip-Flop FF2 von 309 für diejenige Drehrichtung des Typenrades 78 eingestellt wird, die dem eingetasteten Buchstaben entspricht. A2 von 309 nimmt einen niedrigen Wert an, wodurch der Zähler 311 für den Typenkörper und die Steuerschaltung angeschaltet und das Stoppsignal vom Taktgeber 2 (315) und der Sperrklinkenschaltung 317 entfernt wird. Das Typenrad beginnt sich zu drehen. A14 von 309 geht drei Schritte, bevor das Typenrad die dem eingetasteten Buchstaben entsprechende Position erreicht hat, auf einen niedrigen Wert runter, wodurch der Taktgeber 315 auf den Langsambetrieb umgeschaltet wird.
Wenn die Zahl im Typenkörper 311 gleich der Zahl im Codierer ist, nimmt der Ausgang A2 des Typenkörpervergleichers 309 einen hohen Wert an, wodurch der Typenkörperzähler 311, die Steuerschaltung 313 und der Taktgeber 2 angehalten werden. Dabei wird auch die Verzögerungsschaltung 1 (317) angesteuert, die den Elektromagneten 102 für die Sperrklinke aktiviert.
Am Ende der Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 1, wenn das Typenrad zur Ruhe gekommen ist, wird der Verschlußsteuerkreis 305 erregt. Der Verschlußsteuerkreis aktiviert dann auch den Elektromagneten 102 für die Sperrklinke.
Am Ende der Verschlußzeit steuert die Verschlußsteuerschaltung die Verzögerungseinrichtung 2 (319) an, die der Verschlußüende genug Zeit gibt, sich vollständig zu schließen. Die Ver-r· zögerungsschaltung 2 erregt auch den Elektromagneten 102 für die Sperrklinke.
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Am Ende der Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 2 wird der Elektromagnet 102 für die Sperrklinke entregt, und der Typenkörperrückstell-Flip-Flop FF321 und der Schlitten"-Flip-Flop FF323 werden beaufschlagt: Der Rückstell-Flip-Flop FF321 stellt den Typenkörperzähler 311 auf Null zurück. Dadurch nimmt A2 des Typenkörpervergleichers 309 einen niedrigen Wert an, so daß der Typenkörperzähler 311 angeschaltet, der Taktgeber 315 gestartet und der Elektromagnet 102 für die Sperrklinke abgeschaltet wird. A14 von 309 nimmt nun einen hohen Wert an, wodurch das Signal aus dem Taktgeber 315 zum Typenkörperzähler 311 gelangen kann. Wenn der Ruckstell-Flip-Flop FF321 über die Richtungslogik 325 die Richtung der Steuerschaltung umgedreht hat, beginnt der Typenkörper in seine "0"-Position zurückzulaufen.
A14 von 309 nimmt drei Zählschritte, bevor das Typenrad seine "0"-PoSItIOn erreicht, einen niedrigen Wert an, und, da Q des Rückstell-Flip-Flops FF sich ebenfalls auf einen niedrigen Wert befindet, ist das Tor A20 blockiert, und der Taktgeber (315) kann daher nicht mehr langer den Typenkörperzähler beaufschlagen. Das Zählen wird unterbrochen. Die Typenkörpersteuereinrichtung jedoch empfängt weiterhin die Taktimpulse, so daß sich das Typenrad weiterbewegt. Es hält nur an, wenn der "0"-Detektor die "0"-Position anzeigt und den Codierer zurückstellt. Der Typenkörperzähler, der Rückstell-Flip-Flop FF und der Typenkörpervergleicher werden abgeschaltet, wodurch A2 einen hohen Wert annimmt. Dadurch werden der Typenzähler und die Typenkörpersteuereinrichtung abgeschaltet, und der Taktgeber 2 hört auf, Impulse abzugeben. A2 steuert auch die Verzögerungseinrichtung 1 (317) an, jedoch kann die Verzögerungseinrichtung 1 die Verschlußsteuerschaltung nicht ansteuern, da das UND-Tor 327 über seinen Ansteuerungseingang durch den Q-Ausgang des Codierers 300 abgeschaltet ist, der mit dem ganzen Codierer zurückgestellt worden war. Nun kann der Codierer für den nächsten Codierzyklus bereit sein, oder auch nicht. Dies
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hängt davon ab, ob der Schlitten zum Stillstand gekommen ist (Schlitten-Flip-Flop FF323 zurückgestellt). Der Codierer bleibt in seiner angehaltenen Stellung, bis der Schlitten gestoppt worden ist.
die Verzögerungseinrichtung 2 (219) am Ende ihrer Verzögerungszeit den Rückstell-Flip-Flop FF321 angesteuert und dadurch die Rückkehrbewegung des Typenrads ausgelöst hat, beaufschlagt sie auch den Schlitten-Flip-Flop FF. Wenn der Schlitten-Flip-Flop FF beaufschlagt ist, schaltet er den Schlittenzähler 331 an und - über 019 - die Schlittensteuereinrichtung 333, und der Taktgeber 3 (336) wird eingeschaltet.
Der Schlitten durchläuft eine Anzahl von Schritten, die doppelt so groß wie der Vergroßerungsabstand ist. Die Vergrößerung wird über den Auswahlschalter 337 eingestellt. Der Abstand hängt von dem eingetasteten Buchstaben ab. In Abhämigkeit von dem Codiererausgang und dem Zustand der Schiebeschaltung nimmt einer der vier Ausgänge des Abstandsdecoders 33 Γ einen hohen Wert an, wodurch der Abstand auf das Zweifache, Dreifache, Vierfache oder Fünffache eingestellt .wird .
Wenn der Zähler die oben bestimmte Zahl erreicht hat, gibt er an seinem Ausgang "Ende" einen niedrigen Wert ab, der über die Rückstellogik den Schlitten»Flip-Flop FF 323» die Abstands-Flip-Flops FF339 und FF341, den Rückschalt-Flip-Flop FF 343 und sich selbst zurückstellt. Q des Schlitten-Flip-Flops FF323 nimmt einen hohen Wert an, wodurch das ODER-Tor 019 (345) einen hohen Wert annimmt, der Taktgeber 3 gestoppt und die Schlittensteuereinrichtung abgeschaltet wird. Wenn das Typenrad in seine "0"-Position zurückgekehrt ist, ist der Codierer für den nächsten Buchstaben bereit. Ansonsten bleibt der Codierer in seinem angehaltenen Zustand, bis das Typenrad seine ^"-Position erreicht.
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Großs chreibweis e
Der Schiebeschaltkreis kann entweder durch einen Momentschalter 349 oder durch einen Daxiers ehalt er 351 aktiviert werden. Für den vorübergehenden Betrieb muß ST 349 niedergedrückt werden. Nur solange dieser Schalter niedergedrückt ist, wird das Typenrad sich in der Stellung befinden, in der die obere Buchstabenreihe wirksam ist. Das Typenrad bleibt in dieser Stellung, nachdem Sg 351 kurzzeitig niedergedrückt worden ist, bis S_ gedrückt wird, wenn es in die Stellung zurückkehrt, in der die untere Buchstabenreihe wirksam wird. Im aktivierten Zustand gibt der Schiebeschaltkreis an die Αβ-Eingänge der Anzeigeeinrichtung 307 und an die Umschaltungs- bzw. Abstandsdecodierer 335 einen hohen Signalpegel ab. Dadurch wird der anzuzeigende Buchstabe zum Großbuchstaben und der Abstand bzw. die Umschaltung (Zählung des Schlittenzählers) beeinflußt.
Zweifacher und dreifacher Abstand
Die Leerumschaltung wird durch Niederdrücken des Schalters 353 (zwei Abstände) oder des Schalters 355 (drei Abstände) bewirkt. Dadurch bewegt sich der Schlitten auf die zweifache oder dreifache Vergrößerung. Dies geschieht in folgender Weise» Der Flip-Flop 341 "2xFF" oder der Flip-Flop 339 "3xFF" wird eingeschaltet. Über das ODER-Tor 357. wird der Schlitten-Flip-Flop FF eingeschaltet, und der Schlitten beginnt sich zu bewegen. Das Ausgangssignal des ODER-Tors wird den A7-Eingängen der Anzeige- und Abstandsdecodierer zugeführt. Dadurch erscheint eine Leerstelle in der Anzeige, und alle vier Ausgangssignale des Abstandsdecodierers nehmen den Wert Null an. Je nach dem, welcher Schalter ("zwei Abstände" oder "drei Abstände11) niedergedrückt worden ist, nimmt die Leitung "2xM oder "3x" des Schlittenzählers (über das ODER-Tor 359 und 361) einen hohen Wert an, und der Schlitten durchläuft die entsprechende Anzahl von Schritten. Wenn der Schlittenzähler den passenden Zählwert erreicht hat, bewirkt er wie im Falle eines Buchstabens aus der oberen oder der unteren Reihe eine Rückstellung des Schlitten-
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Flip-Flops FF und des Abstands-Flip-Flops FF.
Rückschaltung
Durch Niederdrücken des Rückschalters 363 wird der Rückschaltungs-Flip-Flop FF 343 beaufschlagt, der seinerseits den Schlitten-Flip-Flop FF '323 beaufschlagt. Dadurch wird der Schlitten, wie oben beschrieben, in Bewegung gesetzt. Wenn der Q-Ausgang des Rückschaltungs-Flip-Flops FF einen niedrigen Wert annimmt,, nimmt jedoch das NAND-Tor 365 am D/u-Eingang der Schlittensteuereinrichtung einen hohen Wert an, wodurch die Schlittensteuereinrichtung den Schlittenmotor umschaltet. Nach einer Anzahl von Schritten, die gleich der zweifachen rückwärtigen Vergrößerung ist, nimmt der "1xM-Ausgang des Schlittens einen hohen Wert an und stellt über die Rückstellogik wie im Falle eines Buchstabens die Schaltkreise zurück. Hier ist zu bemerken, daß es in diesem Falle gleichgültig ist, ob einer der Ausgänge des Abstandsdecodierers auf einem hohen Wert liegt. Q des Rückschaitungs-Flip-Flops FF beaufschlagt die Rückstellogik, so daß sie ein Signal von dem "1 χ"-Ausgang des Schlittenzählers annimmt.
S chli11envorwärtsbewegung
Wenn der FWD-Schalter 367 niedergedrückt wird, nimmt 019 einen niedrigen Wert an, wodurch die Schlittensteuereinrichtung angeschaltet und der Taktgeber 3 gestariöt wird. Der Schlitten beginnt sich vorwärts zu bewegen* solang der FWD-Schalter niedergedrückt ist.
Schlittenrückstellung
Wenn der Rückstellschalter 369 niedergedrückt wird,, nimmt einen niedrigen Wert an, wodurch die Schlittensteuereinrichtung angeschaltet und der Taktgeber 3 gestartet wird. 019 bewirkt ferner, daß das NAND-Tor 365 am D/u-Eingang einen hohen Wert annimmt, wodurch die Antriebsrichtung des Schlittenmotors um-
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geschaltet wird. Der Schlitten fährt dann solange zurück, wie der Rückstellschalter gedrückt ist. Beim Niederdrücken des Rückstellschalters wird außerdem die Anzeige gelöscht.
Abschaltung
In der äußersten rechten Position des Schlittens wird der Schlitten-FWD-Ausschalter 372 geschlossen, der über die Rückstellogik den Schlitten-Flip-Flop FF 323 zurückgestellt hält. Der Schlittenzähler und die Schlittensteuereinrichtung bleiben abgeschaltet, selbst wenn eine Taste niedergedrückt wird. In der gleichen Position öffnet der Schlitten den FWD-Ausschalter 373, wodurch der FWD-Schalter 367 unwirksam wird.
Wenn in der äußersten linken Position des Schlittens der Rückschaltungsausschalter 377 geschlossen wird, bleibt über die Rückstellogik der Schlitten-Flip-Flop FF zurückgestellt, selbst wenn der Ruckschaltungs-Flip-Flop FF beaufschlagt wird. In der gleichen Position öffnet der Schlitten den Rückstellungsausschalter 376, wodurch der Rückstellungsschalter 369 unwirksam wird.
Der Papiervorschub wird nun anhand der Fig. 22 im einzelnen beschrieben. Zu Beginn des EntwicklungsVorganges sind sowohl der FWD-Schalter 362 (vorwärts) und der Flip-Flop FF 384 zurückgestellt, wobei in beiden Fällen Q einen hohen Wert aufweist, und der Motor und die Bremsen sind durch die Motorsteuereinrichtung 386 entregt. Der Papiertransport befindet sich in der Null-Positbn. Der FWD-Flip-Flop FF (vorwärts) wird durch Schließen des Schalters 388 ("Start") beaufschlagt und das Tor A1 (384) nimmt einen hohen Wert an, und der Motor beginnt vorwärts zu laufen.
Der Papiertransport (d.h. das Kissen 216) bewegt sich, bis die Leuchtdiode 390 (Fig. 14) mit einer der Fotodioden 392 fluchtet, die über S2 und S3 mit einem Impulsformer 1 (391) verbunden ist.
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In der gezeigten Schalterstellung ist das diejenige Fotodiode, die der zehnfachen Vergrößerung bei qrossem Abstand entspricht.
Das Licht aus der Diode 390 bewirkt einen Strom in der Fotodiode 392ι der nach dem Durchlauf durch den Impulsformer den FWD-Flip—Flop FF 382 (vorwärts) zurückstellt.
Der Motor 230 wird entregt (Q von FWD-FF nimmt einen niedrigen Wert an), die Bremse 1 betätigt (Q von FWD-FF nimmt einen hohen Wert an), der Papiertransport in der (durch S2 u. S3) ausgewählten Position angehalten und die Verzögerungsschaltung ausgelöst.
Nach einer durch die Motorsteuereinrichtung bestimmten geeigneten Zeitdauer wird die Bremse 1 entregt.
Am Ende der Verzögerungsdauer schaltet die Verzögerungsschaltung den Rückstellungs-Flip-Flop FF 384 ein und das Tor A2 (398) nimmt einen hohen Wert an, so daß der Motor rückwärts läuft.
Der Papiertransport läuft zurück, bis die Diode 390 mit der die Nullposition bestimmenden Diode 393 fluchtet.
Das Licht von der Diode 390 bewirkt einen Strom in der Fotodiode 393, der nach einer Umformung durch den Impulsformer (394) den Rückstellungs-Flip-Flop FF zurückstellt.
Der Motor wird entregt (Q des Rückstellungs-Flip-Flops FF nimmt einen niedrigen Wert an), die Bremse 2 bdätigt (o des Rückstellungs-Flip-Flops FF nimmt einen hohen Wert an) und der Papiertransport in der Nullposition angehalten, von wo aus er gestartet worden ist»
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Nach einer bestimmten Zeitdauer entregt die Motorsteuereinrichtung die Bremse 2, und der Papiervorschub befindet sich wieder in seiner Ausgangsstellung.
Die Anordnung der Teile in dieser Ausführungsform der Erfindung ist derart gewählt, daß das auf das Papier projizierte Bild zwei bis zehn Mal so groß wie eine Type des Typenkörpers ist, so daß die Flächengröße eines einzelnen Schriftzeichens von 1 bis 25 schwanken kann. Das ist ein erheblicher Größenunterschied, so daß die Maschine zum Drucken von Anzeigen und dergleichen geeignet ist, bei denen es erwünscht ist, einige Zeilen mit relativ kleinem Schriftzug und andere mit relativ großem Schriftzug zu haben. Offensichtlich können durch geeignete Auswahl der Brennweite und dergleichen diese Verhältnisse, wie gewünscht, verschoben werden.
Eine fortschrittlichere Ausführungsform der Maschine ist in den Fig. 23 bis 29 dargestellt. Zwar weist diese Maschine im wesentlichen den gleichen mechanischen Aufbau, wie zuvor beschrieben, auf, jedoch unterscheidet sie sich in einigen wichtigen Punkten. An erster Stelle sei hier erwähnt, daß ein Mikrocoputer mit einem einen Speicher aufweisenden Sichtgerät vorgesehen ist, so daß eine ganze Seite geschrieben, auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT) aufgezeichnet und redigiert werden kann. Wird dann ein Druckknopf betätigt, so druckt dann die Maschine die gesamte, im Speicher gespeicherte Seite. Das Papier wird dann abgeschnitten und die gesamte Seite, anstatt Zeile für Zeile, wie zuvor beschrieben in einem Zug entwickelt.
Der Fotodrucker weist ein Gehäuse 400 mit einem Schreibmaschinentastenfeld 402 auf und ist mit Hilfe eines Kabels 404 an ein einen Speicher und einen Bildschirm aufweisendes Überwachungsgerät 406 angeschlossen. Das überwachungsgerät 406 weist eine gewöhnliche Kathodenstrahlanzeigeröhre auf, die die Buchstaben,
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so wie sie geschrieben werden, anzeigt.
Das lichtempfindliche Papier 41G ist in einem lichtdichten Magazin 412 gespeichert und wird von einer Antriebsrolle 414 vorwärts bewegt, wobei es über eine Platte 418 läuft, wo es für eine Belichtung festgehalten wird. Das Papier läuft dann durch eine lichtdichte Abschirmung 420 sowie durch Antriebsrollen 422 hindurch, ferner an einem guillotirenartigen Abschneidemesser 424 vorbei, dann unter eine Umlenkeinrichtung und schließlich zwischen zwei Sätzen endloser Riemen 428 und 430. Die zwei Sätze endloser Riemen werden von einem Riemenantriebssystem 429 angetrieben. Die Menge des Papiers, die normalerweise zwischen den Riemen aufgenommen werden kann, entspricht einer auf der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Seite. Sobald eine Seite vollständig eingespeichert ist, wird das Messer 424 mit Hilfe eine Elektromagneten 431 betätigt und schneidet das Papierblatt ab, das dann über die erhitzte Walze 432 läuft, wo es entwickelt und bei 434 in fertiger Form aus der Maschine läuft. Eine lichtdichte Abschirmung 436 ist an der Eintrittsseite der erhitzten Walze vorgesehen. Daher wird anstatt bei der Entwicklung intermittierend vorzugehen, wie es zuvor beschrieben worden ist - jeweils ein Blatt entwickelt.
Das Messer 424 arbeitet mit einem feststehenden Element 425 zusammen und wird mit Hilfe von Armen 427 in Bewegung gesetzt, die an einer Welle 429 befestigt sindf welche von einem Dreh-Elektromagneten 431 angetrieben wird.
Eine Andrückrolle 437 wird von einem Arm 438 betätigt, der sich in einem Schlitz 440 bewegt. Die Andrückrolle 437 drückt das Papier gegen die Antriebsrolle 422, die von dem Papiervorschubmotor 439 angetrieben wird, und muß für die Beschickung der Maschine mit neuem Papier zurückgefahren werden. Der Arm 438 wird direkt von einem Handhebel 447 betätigt, der am Arm 438 bei 441 angelenkt ist. Er kann auch von einem Dreh-Elektromagneten 442 betätigt werden, der über einen Arm 444 und eine Ver-
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bindungsstange 445 mit dem Handhebel *Ά'] verbunden ist.
Um den Schlitten in viel kleineren Schritten bewegen zu können, vie sie nunmehr für die kleineren Buchstabengrößen und unterschiedlichen Buchstabenarten und Buchstabenbreiten notwendig sind, ist eine Minischritteinrichtung erdacht worden, die jede normale Schrittgröße in 31 einheitliche Miniaturschritte unterteilt. Eine typische minimale Schrittgröße von 24 mils hat nunmehr einen Minischritt von 0,77 mils zur Folge.
Falls mehr als ein Typenkörper verwendet wird, um einen möglichst großen Größenbereich abdecken oder möglichst viele Schriftarten erfassen zu können, ist es notwendig, eine in gewissem Umfang einstellbare Blendenöffnung vorzusehen, so daß der Lichtstrahl auf den besonderen, jeweils verwendeten Typenkörper beschränkt werden kann. Dies soll nun anhand der Fig. 25 und 26 näher beschrieben werden, in denen ein allgemein gebräuchlicher Typenkörper 446 mit kleinen Groß- und Kleinbuchstaben 448 (small upper and lower case letters) und kleinen Groß- und Kleinbuchstaben 450 (small upper case letters) in Kursivschrift und großen Großbuchstaben 452 dargestellt ist. Die Buchstaben in jeder Reihe sind derart angeordnet, daß die am meisten verwendeten Buchstaben der zentralen Position am nächsten liegen, so daß die durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit entsprechend erhöht wird. Wenn zwei Reihen von Schriftzeichen verwendet werden, ist ein Elektromagnet mit zwei Schiebestellungen notwendig. Falls ein Typenkörper mit drei Schriftzeichenreihen verwendet wird, wird ein.Elektromagnet mit drei Schiebepositionen benötigt. Eine verschwenkbare Blendenplatte mit einer kleinen Blendenöffnung 456 und einer großen Blenden-Öffnung 458 ist mit einem Dreh-Elektromagneten 460 derart verbunden, daß entweder die kleine Blendenöffnung 456 oder die große Blendenöffnung 458 mit den gewünschten Typen fluchtet. Auf diese Weise kann selbst ein großer Bereich unterschiedlich großer und verschiedenartiger Typen mit der erfindungsgemäßen
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Maschine erfaßt werden. Um, wie oben beschrieben, vom Speicherinhalt ausgehend auch dann automatisch drucken zu können, wenn Änderungen im Hinblick auf die Punktgrößen (point sizes) notwendig sind, ist ein elektrischer Schrittmotor 462 (Fig. 24) vorgesehen, der es erlaubt, die Vergrößerung der Buchstaben aus dem Tastenfeld oder aus dem Speicher automatisch zu ändern.
In Fig. 30 ist ein Funktionsschema für die in den Fig. 23 bis 29 dargestellte Maschine gezeigt. Dieses Funktionsschema ist im großen und ganzen aus sich heraus verständlich, soll jedoch nichts-destoweniger ein wenig erläutert werden:
1. Allgemeine Beschreibung der hauptsächlichen Maschinenfunktionen Beim Drücken einer Taste des Tastenfeldes vird ein der Taste entsprechender Code in dem Video-Schriftzcichengenerator eingegeben, so daß d=r zu dem Code gehörige Buchstabe auf dem Bildschirm angezeigt wird. Der Code wird ebenfalls zut einer zentralen Datenverarbeitungsstelle (central processor, siehe Fig. 30) übertragen, die das Drucken des Buchstabens einleitet.
Zuerst wird die Buchstabenvergrößerung geteen. Dann wird die Typenscheibe in Stellung gebracht und angehalten. Die Sperrklinke wird erregt, die Verschlußblende geöffnet und die Belichtung gemessen. Wenn genug Licht auf das Papier gefallen ist, wird die Verschlußblende geschlossen und die Sperrvorrichtung entregt. Dann beginnt die Typenscheibe zurückzulaufen» bis der Sensor für die Nullposition die Start» oder Ausgangsposition des Typenrades wieder festgestellt hat- Gleichzeitig mit Beginn der Rückstellung der Typenscheibe fängt der Schlittenmotor an, den Schlitten entsprechend dem eingetasteten Buchstaben und der Buchstabenvergrößerung zu bewegen. Wenn der Schlitten am rechten Endanschlag ankommt, bevor er sc-ine Bewegung vollständig ausgeführt hat,, wird der Schlittenmotor angehalten.
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Wenn die Leertaste betätigt wird, wird kein Buchstabe gedruckt oder angezeigt, sondern lediglich der Schlitten bewegt. Der Schlitten kann nach rechts oder nach links durch Betätigung entsprechender Tasten bewegt werden. Am linken Anschlag verhindert der zentrale Prozessor eine weitere Bewegung nach links. Am rechten Anschlag verhindert der zentrale Prozessor eine weitere Bewegung nach rechts. Der zentrale Prozessor erhält die Programminstruktionen vom ROM. Vorübergehende Instruktionen, wie Buchstabengröße und Buchstabenart sowie Wortabstand, werden im RAM gespeichert und oben am CRT-BiIdschirm angezeigt.
II. Betriebsarten
Die Betriebsarten lassen sich fünf verschiedenen Vorgängen zuordnen. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt kann der Bedienungsmann entweder
a) Elntippen,
b) redigieren,
c) Drucken,
d) Entwickeln oder
e) den Text speichern und aufgeben.
Jeder Betriebsart ist ein entsprechender Code zugeordnet. Dieser Code wird entweder durch eine eigene Taste oder durch eine Kombination von Tasten erzeugt.
A.Tippen
Wenn der Text (oftmals als Dokument bezeichnet) in die Maschine getippt wird, erscheinen die getippten Schriftzeichen auf einem großen Bildschirm. Die tatsächliche Schirmposition des nächsten getippten Schriftzeichens wird durch den Ort des "Cursors" bestimmt. Der Cursor ist ein kleines weißes Rechteck, das irgendwo auf dem Bildschirm erscheint. Der Cursor wird als Zeiger verwendet, der anzeigt, wo das nächste Schriftzeichen plaziert werden wird. Dieses wird an dem Ort erscheinen, an dem sich der
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Cursor zur Zeit befindet.
Venn ein Dokument geschrieben wird, wird der Text in einem Arbeitsraum gespeichert. Da dieser Arbeitsraum beträchtlich größer als ein Schirmwert des Textes ist, gibt der Schirm nur einen Ausschnitt aus dem Arbeitsraum wieder, nämlich die Fläche, die z.Zt. bearbeitet wird. Falls eine Fläche des Dokuments, die sich nicht momentan auf dem Schirm befindet, bearbeitet werden muß, wird das Dokument nach oben oder nach unten bewegt, bis die richtige Fläche des Dokuments auf dem Schirm erscheint. Nachdem die richtige Fläche des Textes ausgewählt worden ist, wird der exakte Ort innerhalb der Fläche durch Positionierung des Cursors festgelegt.
Die Arbeitsfläche ist begrenzt. Beim Eintippen des Textes wird der Arbeitsraum aufgefüllt. Wenn dies der Fall ist, sollte das gegenwärtige Dokument auf einer "Diskette" gespeichert und dann aus dem Arbeitsraum entnommen werden. Der Arbeitsraum ist dann für einen weiteren Textzugang frei.
B. Redigieren
Unter Redigieren versteht man Korrekturen und Änderungen des Textes. Das Redigieren kann vorgenommen werden, während das Dokument getippt wird oder nachdem das gesamte Dokument eingegeben worden ist.
Das Redigieren umfaßt das Streichen, das Einfügen, den Austausch oder die Bewegung von einzelnen Schriftzeichen oder von Schriftzeichengruppen. Hierfür ist eine Anzahl spezieller Befehle vorgesehen. Der Cursor wird beim Redigieren als Zeiger verwendet. Der Bedienungsmann muß den Cursor auf den genauen Punkt einstellen, an dem redigiert werden soll, und dann den passenden Redigierbefehl geben. Jeder Teil des Textes innerhalb des Arbeitsraumes kann redigiert werden. Ein Text, der bereits eingegeben und auf der "Diskette" gespeichert worden ist, muß
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wieder in den Arbeitsraum geschickt werden, bevor er redigiert werden kann.
C. Drucken
Die Maschine trennt scharf zwischen der Eingabe (Tippen des Textes) und der Ausgabe (ducken des Textes). D-er Vorteil eines solchen Systems ist offensichtlich darin zu se'ien, daß die Dokumente solange nicht gedruckt werden, bis sie "per- . fekt" sind. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß ein einziges Textstück in vielen Formaten gedruckt werden kann. Für das Drucken kann der Bedienungsmann die Zeilenlänge, den Buchstabenabstand, den Zeilenabstand, den rechten Randausgleich sowie eine weitere Anzahl von Druckcharakteristiken wählen.
Zum Drucken muß sich das Dokument im Arbeitsraum befinden. Daher muß das auf einer "Diskette" gespeicherte Dokument vor dem Drucken in den Arbeitsraum eingegeben werden.
D. Entwickeln
Das Entwickeln wird durch einen entsprechenden Befehl ausgelöst. Zuerst wird der Elektromagnet für den Papierschneider erregt und das Papier geschnitten..Dann wird der Elektromagnet entregt und der Elektromagnet zum Anheben der Rolle erregt. Das Anheben der Rolle verhindert, daß unbclichtetes Papier aus der Schlittenposition in die Druckposition gelangt. Der Papiervorschubmotor wird eingeschaltet, uid das zu entwickelnde Papier wird durch den mit Hitze arbeitenden Entwickler hindurchbewegt. Der Motor durchläuft entsprechend der maximalen Größe einer Seite einschließlich eines Vorspanns eine Anzahl von Schritten. Nachdem das zu entwickelnde Papier durch den Entwickler gelaufen ist, wird der Motor angehalten und der Elektromagnet zum Anheben der Rolle entregt. Die Maschine ist dann für den Druck und/oder den nächsten Entwicklungszyklus bereit.
Speichern und Ausgeben eines Dokuments
Wenn einmal ein Dokument aufgenommen worden ist, kann der Bedienungsmann sich dafür entscheiden, dieses Dokument für den künftigen Gebrauch zu speichern. Dies kann dadurch geschehen, daß der Text in einer "Diskette" 464 abgelegt wird. Die ge-
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speicherten Dokumente können auf Befehl in den Arbeitsraum zurückgegeben werden, um die "Diskette" zu beschicken.
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Claims (10)

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THEODORE H SMYTH
4243 Cresta Avenue,
Santa Barbara, Californien
USA
Ansprüche
Fotosetzmaschine, gekennzeichnet durch einen Rahmen (46, 418), der ein unter Hitzeeinwirkung entwicklungsfähiges Papier in einer Brennebene hält, einen Transportmechanismus (32, 40, 216-232, 412, 414, 422, 440), der das Papier dem Rahmen zuführt, sich parallel zu der Brennebene erstreckende erste Führungen (50, 64, 69), auf denen der Rahmen und ein Wagen (62, 63, 65» 67) verschiebbar sind, einen den Rahmen und den Wagen entlang den ersten Führungen /verfahrenden Antriebsmechanismus (184-188), sich senkrecht zu den ersten Führungen erstreckende zweite Führungen (58, 60), einen einen Teil des Wagens bildenden Schieber (62), der entlang den zweiten Führungen beweglich ist, einen drehbaren, kreisförmigen Typenkörper (70, 446) mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung auf Abstand zueinander angeordneten Schriftzeichen, der auf dem Schieber angeordnet ist, ein am Schieber befestigtes und mit dem Typenkörper verbundenes Schrittschaltwerk (96-114), das den Typenkörper um seine Achse dreht und ihn beim gewünschten Schriftzeichen anhält, eine am Schieber befestigte Projektionseinrichtung (122-123) mit einer Lichtquelle (124) und einer beweglichen Linse (132, 134) zur Projektion eines
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Bildes des Typenkörpers auf die Brennebene Lind eine Betätigungseinrichtung (39, 154-168), um den Schieber, den Typenkörper, das Schrittschaltwerk und die Projektionseinrichtung zusammen senkrecht zu der Brennebene zu bewegen.
2. Fotosetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkörper mindestens zwei Ringe von radial auf Abstand gehaltenen Schriftzeichen (80, 82) aufweist, wobei die Schriftzeichen von einem Ring auf den gleichen Radien wie die von dem anderen Ring bzw. Ringen liegen( daß der Typenkörper auf einer Welle (86) angeordnet ist, die mit einem eine Verzahnung aufweisenden Rad (98) versehen ist, wobei die Anzahl der Zähne gleich der Anzahl der Schriftzeichen in einem jeden Ring ist, und daß das Schrittschaltwerk einen Motor (96) aufweist, um die Welle ungefähr in die richtige Position zu drehen, sowie ein Sperrglied (100, 102), das zur Positionierung des die Verzahnung aufweisenden Rades und des Typenkörpers genau in Eingriff mit den Zähnen bringbar ist.
3. Fotosetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenkörper transparente Schriftzeichen aufweist und daß die übrige Oberfläche des Typenkörpers zu Reflexion der von der Lichtquelle (124) ausgehenden Wärme reflektierend ausgebildet ist.
4. Fotosetzmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Typenkörper (446) ein schwenkbares Element (454) mit mindestens zwei Fenstern (456, 458) angeordnet ist, die derart positionierbar sindj, daß sie über dem Schriftzeichen einer Schriftζeichenreihe (448) oder über dem Schriftzeichen einer anderen Schriftzeichenreihe (452) liegen (Figo 26)»
5. Fotosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus (172-182) zur automatischen Einstellung der Position der Linse vorgesehen istp um das Bild eines Schriftzeichens des Typenkörpers zu fokussieren, wenn der Typenkörper senkrecht zur Brennebene bewegt wird.
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6. Fotosetzmaschine nach Anspruch 5, dadurch "gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur automatischen Einstellung der Position der Linse einen senkrecht zur Brennebene verlaufenden Steuerkörper, ein mit dem Steuerkörper zusammenwirkendes Steuertastglied (175)» eine an einem schwenkbaren Arm (174, 178) angeordnete Rückstellfeder (176) und einen Abschnitt (180) eines Gehäuses (182) umfaßt, das einen Linsenhalter (134) für die Linse (132) hält und von dem schwenkbaren Arm (178) zur Verschiebung der Linse bei einer zu der Brennebene senkrechten Bewegung des Schiebers erfaßbar ist.
7. Fotosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus für die Zufuhr von unter Hitzeeinwirkung entwicklungsfähigem Papier eine Kassette (32), eine die Kassette mit dem Rahmen (46) verbindende lichtdichte Führung (42, 210), ein mit der lichtdichten Führung in Verbindung stehendes Zuführorgan (40), einen hin- und herbeweglichen Greifer (232, 236), der Äs Papier ergreift und es jeweils um eine Zeile an dem Rahmen vorbei führt, so daß es von dem durch den Typenkörper hindurchtretenden Licht belichtet wird, und eine mittels Hitze arbeitende Entwicklungseinrichtung (124) zum Entwickeln des Papiers aufweist.
8. Fotosetzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung eine feststehende, erhitzte Platte (214) und ein erhitztes Kissenelement (215, 216) aufweist, das mit dem Greifer (232, 236) verbunden ist und sich mit diesem mitbewegt, so daß das Papier von dem Greifer abgezogen und zwischen die erhitzte Platte und das erhitzte Kissenelement bewegt wird.
9. Fotosetzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Zufuhr von unter Wärmeeinwirkung entwicklungsfähigem Papier eine licht-
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dichte Speichereinrichtung (428, 430) zur Aufnahme einer Papiermenge aufweist, die in dem Rahmen belichtet worden ist, ferner eine Schneideinrichtung (424-429) zum Abschneiden des gespeicherten Papiers von dem Papiernachschub sowie eine Einrichtung zum Durchzug des abgeschnittenen Papiers durch die mittels Hitzeeinwirkung arbeitende Entwicklungseinrichtung.
10. Fotosetzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Speichereinrichtung zwei endlose Förderer (428, 430) umfasst, die Abschnitte aufweisen, welche zusammen mit dem dazwischen befindlichen, belichteten Papier verschiebbar sind.
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JPS6236865B2 (de) 1987-08-10

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