DE2660883C2 - - Google Patents

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Description

Der Erfindung betrifft ein optisches Betrachtungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten Fotokopiergerät dieser Art (GB-PS 13 36 819) erfolgt die Projektion einer auf eine Glasplatte aufge­ legten Vorlage auf eine Kopierebene durch zwei Umlenkspiegel über eine Linse. Um sicherzustellen, daß ein Formatrand des Bildes sowohl bei einem Vergrößerungsmaßstab von 0,66 wie auch bei einer Vergrößerung von 1,02 in einer vorgegebenen Lage auf der Kopierebene bleibt, muß einer der Spiegel in axialer Richtung zur Linse bewegt und ferner die Linse axial und quer bewegt werden. Es ergibt sich somit eine umständliche Handhabung, die auch einen vergleichsweise komplizierten Aufbau des Gerätes bedingt.
Eine weitere Vorrichtung zum Projizieren und Reproduzieren fotografischer Aufnahmen ist in der DE-AS 11 93 794 offen­ bart. Dieses Gerät besteht aus zwei Geräteabteilungen, einer oberen Projektionskammer und einer darunter angeordneten Dun­ kelkammer. Ein verschwenkbarer Spiegel in der Nähe der Projektions­ optik gibt entweder den Weg für die Projektionsstrahlen auf einen stationären Spiegel in der Projektionskammer frei, von dem die Strahlen auf den Projektionsschirm reflek­ tiert werden. Wird der verschwenkbare Spiegel in den Strah­ lengang geschwenkt, werden die Projektionsstrahlen nach unten in die Dunkelkammer auf einen weiteren stationären Spiegel gelenkt, von dem sie auf die Kopierebene reflektiert werden. Infolge der stationären Anordnung der Spiegel ist eine Ver­ größerungsvariation nicht möglich. Somit stellt sich bei der vorbekannten Ausführungsform kein Problem bezüglich einer Nachjustierung des optischen Systems.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs­ gemäßes Lese-Kopiergerät so auszubilden, daß zur Änderung der Vergrößerung lediglich der Abstand zwischen dem Spiegel und der Kopierebene geändert werden muß, wobei die Kopierebene stationär angeordnet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenden Maßnahmen gelöst.
Demnach ist das für den Kopier- und Lesebetrieb des Gerätes vorgesehene Objektiv benachbart eines Randes der Kopierebene angeordnet, der Spiegel zur Veränderung des Bildformats, sprich zur Vergrößerung, in Richtung seiner Normalen ver­ schiebbar und die Formatänderungseinrichtung derart angeord­ net, daß ein Rand des Bildes der Vorlage sich nicht senkrecht zu sich selbst bewegt, wenn die Vergrößerung geändert wird.
Dadurch, daß nach Maßgabe der Erfindung das Objektiv nahe an einer Randkante der Kopierebene plaziert ist, ist es möglich, daß die Strahlengänge, welche den Rand des Bildes auf der Kopier­ ebene nahe an der genannten Randkante der Kopierebene ab­ bilden, im wesentlichen rechtwinklig auf den Spiegel treffen. Dadurch ist sichergestellt, daß bei Veränderung des Vergrößerungs­ maßstabs keine wesentliche Querbewegung dieses Randbe­ reichs stattfindet. Dieser bleibt folglich auch bei großen Änderungen des Vergrößerungsmaßstabes im wesentlichen fest.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen gekennzeichnet.
Der Erfindung soll im folgenden beispielsweise anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die allgemeine optische Anordnung in der Be­ trachtungsstellung;
Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 zur Wiedergabe der An­ ordnung in der Kopierstellung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Steuerpultes der Vorrichtung nach Fig. 3; und in
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der Fig. 3.
Nach Fig. 1 enthält das Betrachtung-/Kopier-Gerät ein Gehäuse 1, von dem ein Teil von einem durchscheinenden Betrachtungsschirm 2 gebildet ist, auf dem ein Bild, beispielsweise ein Mikrofilmeingang 4 durch Rückprojek­ tion betrachtet werden kann. Fig. 1 zeigt das optische System in dem Zustand, der für das Betrachten des Bil­ des auf dem Bildschirm 2 erforderlich ist, und in dem Zustand, der eine minimale Vergrößerung liefert.
Das Licht von der Quelle 6 durchläuft das Eingangsmate­ rial 4 und wird über eine Linse 5 zu einem scharfen Bild auf dem Bildschirm 2 über einen verschiebbaren Spiegel 7 und einen drehbaren Spiegel 8 geworfen. Die Bahnen der Lichtstrahlen durch die Linse 5 zum Schirm 2 in diesem Zustand des Gerätes sind durch voll ausgezogene Linie in Fig. 1 wiedergegeben.
Um das Ausmaß der Vergrößerung zu ändern, wird der verschiebbare Spiegel 7 nach oben in Richtung des Pfeiles A in die durch die gestrichelte Linie 7a wiedergegebene Stellung verschoben, welche die für maximale Vergrößerung erforderliche Stellung wiedergibt. Die gestrichelte Linien zeigen die Erstreckung der Licht­ strahlen für diese geänderte Stellung des verschiebbaren Spiegels 7 an.
In der untersten Stellung des Spiegels 7 nimmt der Schirm 2 ein vollständiges Bild des Eingangsmaterials 4 auf, während mit größer werdender Vergrößerung nur ein Teil des vollen Bildes auf dem Schirm 2 erscheint, während der Rest auf eine Kopierebene projiziert wird, die bei 3 angedeutet ist.
Will man eine permanente Kopie eines auf dem Schirm 2 betrachte­ ten Bildes erzeugen, dann wird der drehbare Spiegel 8 gegen den Uhrzeigersinn nach Fig. 2 gedreht, so daß er nunmehr in der Nachbarschaft des Schirmes 2 und im wesentlichen parallel dazu steht, wie es schematisch in Fig. 2 angedeutet ist. In diesem Zustand wird unabhängig vom Ausmaß der Vergrößerung das gesamte Bild nach unten auf die Kopierebene 3 projiziert und kann auf einem geeigneten sensibilisierten, auf dieser Ebene aufgelegten Material aufgezeichnet werden. Es gibt eine Vielzahl bekannter Vorrichtungen für die automatische Herstellung permanenter Kopien von lichtempfindlichem Material und es ist nicht notwendig, diese Vorrichtungen zu beschreiben, da sie als solche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Ein elektrofotografisches Verfahren ist besonders geeignet.
Ordnet man den drehbaren Spiegel 8 so an, daß er den Winkel zwischen dem Schirm 2 und der Kopierebene 3 halbiert, wenn er in der Betrachtungsstellung nach Fig. 1 steht, dann ist es möglich sicherzustellen, daß, wenn das Bild auf dem Schirm 2 mit dem in der Betrachtungsstellung stehenden Spiegel scharf ist, auch das Bild auf der Kopierebene 3 scharf ist, wenn sich der Spiegel 8 in seiner Kopierstellung befindet.
Die optische Anordnung nach Fig. 1 ist so angeordnet, daß unabhängig vom Ausmaß der verwendeten Vergrößerung (d. h. unabhängig von der Höhe des verschiebbaren Spiegels 7 bezüglich der Kopierebene 3) die Bodenkante eines Bildes immer in der gleichen Stellung auf der Kopierebene und in der gleichen Stellung auf dem Betrachtungsschirm 2 erscheint. Dies bedeutet, daß der Betrachtungsschirm 2 mit einer Skala versehen werden kann. Die Bodenkante eines Bildes von rechteckigem Außenformat, beispiels­ weise eines Mikrofilmbildes einer Computerablesekarte oder einer Ingenieurzeichnung fällt immer mit einer gemeinsamen Basislinie auf dem Schirm zusammen und der Anteil des Gesamtbildes, der auf dem Schirm 2 sichtbar ist, hängt vom Ausmaß der Vergrößerung ab. Nimmt die Vergrößerung zu, dann geht mehr und mehr vom oberen Teil des Bildes für den das Bild durch den Bildschirm 2 be­ trachtenden Betrachter verloren, da jedoch der verlorene Teil scharf ist, wenn der betrachtete Teil scharf ist und da das Ausmaß der Vergrößerung das gleiche in den Richtungen parallel zur Basislinie und senkrecht dazu ist, kann der Betrachtung sicher sein, daß eine dauernde nur von einem teilweise betrachteten Bild hergestellte Kopie innerhalb eines gewissen Formates auf der Kopierebene 3 fällt, wenn der betrachtete Teil in die beabsichtigten Grenzen auf dem Bildschirm 2 fällt. Zu diesem Zweck kann der Bildschirm 2 mit einer Reihe von senkrechten Linien markiert sein, die die Seitenkanten unterschiedlich großer Papierbogen auf DIN-Basis anzeigen, beispielsweise A0 bis A4 - vergleiche die Markierung 2a in Fig. 3.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 enthält das Gehäuse 1 mit dem Schirm 2 und einem Träger 4a für das Mikrofilmeingangsmaterial 4 im Zusammen­ hang mit einem mehrfach Magazinpapierbogenspender 10 und einer Ent­ wicklungsstation 11, die zu einem Kopienbock 12 führt. Der Spender 10 kann von geeigneter Bauweise sein und dient zur Zuführung einer ausgewählten Anzahl von Papierbögen von einem ausge­ wählten Magazin, d. h. Papier ausgewählter Größe, zu dem Ge­ häuse 1 für die Belichtung in dem Gehäuse, und die Station 11 dient zur Entwicklung eines permanenten Bildes auf den so zuge­ führten Bögen vor der Abgabe derselben zum Gestell 12. Die einzelnen Bestandteile können von üblicher Bauart sein und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu werden.
Das Innere des Gehäuses 1 ist im einzelnen in Fig. 5 wiederge­ geben, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 in dieser Figur ebenfalls Verwendung finden, wenn es sich um die gleichen entsprechenden Teile handelt.
Der Spiegel 7 sitzt zwischen einem Paar von Wagen 13, von denen in Fig. 5 nur einer zu sehen ist, und die jeweils für eine Be­ wegung längs eines Paares von Führungsschienen 14 montiert sind. Der Wagen 13 auf einer Seite des Gehäuses wird durch eine endlose Kette 15 bewegt, die sich über ein Zahnrad 16 legt, welches über einen Zahnradzug von einem Elektromotor 17 angetrieben wird. Die Wagen 13 sind mechanisch über die Wellen der oberen Kettenräder 15a gekoppelt, um sich zusammen längs der Schienen 14 zu bewegen. Der Getriebezug enthält ein Antriebsrad für ein nicht gezeichnetes Potentiometer, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das für die Stellung des Spiegels 7 repräsentativ ist. Eine Verlängerung 17a der Welle des Motors 17 endet in einem Kopf 17b, der von außerhalb des Gehäuses 1 zugängig ist, um eine manuelle Einstellung der Spiegellage für die Endscharfeinstellung zu ermöglichen.
Mikroschalter 18 und 19 bestimmen die untere bzw. obere Grenz­ stellung des Spiegels 7 und verhindern ein Überlaufen der Wagen. Ein Gegengewicht 20 gleicht die Spiegel-/Wagenanordnung aus und ein Zeiger 21, der an einen der Wagen über eine Schlaufe 22 angeschlossen ist, zeigt die Spiegelstellung gegen eine horizontale Skala, die auf dem Gehäuse oberhalb des Schirmes 2 markiert ist.
Die Bewegung des Spiegels 8 zwischen seiner Betrachtungs- und seiner Kopierstellung erfolgt mit Hilfe eines Motors 23, der eine Schnur auf einer Trommel auf- bzw. von ihr abwickelt. Mikroschalter 26 und 27 sind in den Kreis mit dem Motor 23 eingeschaltet und werden betätigt, wenn sich der Spiegel 8 in der einen oder anderen Grenzstellung befindet.
Fig. 4 zeigt das Schaltpult der Maschine mit einem "Kopier"-Knopf 28, einer numerischen Zweiziffer-Siebensegment-Anordnung 29, auf der die Anzahl der gewünschten Kopien eingestellt werden kann, einer Belichtungskontrollscheibe 30, einem Papiergrößenwähler 31 und Vergrößerungskontrollknöpfen 32 und 33.
Die Maschine wird normalerweise auf "Betrachtung" eingestellt, wo­ bei der Spiegel 7 in seiner Höhe der Vergrößerung entspricht, die zur Vergrößerung des Mikrofilmbildes auf die dem Wähler 31 gewählte Papiergröße notwendig ist. Nach Fig. 4 wird, wenn das Papier auf die Anzeige "0" (d. h. für die Papiergröße A0) eingestellt ist, der Spiegel in seine obere Stellung verbracht. Steht die Anzeige auf "4" (für die Papiergröße A4), dann befindet ers sich in seiner unteren Stellung. Ist der Wähler 31 auf eine andere Papiergröße eingestellt, dann wird das richtige Papier­ magazin in dem Kreislauf eingeführt und der Motor 17 erregt, bis das an den Zug 18 angeschlossene Potentiometer den Wert an­ nimmt, der für die für diese Papiergröße erforderliche Ver­ größerung geeignet ist.
Will man eine Kopie des projizierten Bildes herstellen, dann wird die erforderliche Anzahl von Kopien auf dem Anzeigegerät 28 eingestellt, wobei die geschätzte notwendige Belichtung auf der Scheibe 30 gewählt und der Knopf 28 gedrückt wird. Die Maschine arbeitet jetzt automatisch, der Spiegel 8 bewegt sich in seine "Kopier"-Stellung, wobei das gesamte projizierte Bild auf die Kopierebene 3 fallen kann und den Schirm 2 abdeckt, ein Papierblatt vom Spender 10 auf die Ebene 3 geliefert wird, das Blatt für die eingestellte Zeit belichtet wird und dann das Blatt zur Station 11 läuft. Ist nur eine Kopie eingestellt, dann kehrt der Spiegel 8 in seine "Betrachtungs"-Stellung zu­ rück, wenn das Papier in die Station 11 eingelaufen ist, gleich wie wenn das letzte Papierblatt in die Station 11 gelangt ist.
Zusätzlich zum automatischen Einstellen der Vergrößerung durch Wahl der Papiergröße auf dem Wähler 31 kann der Spiegel 7 nach oben durch den Motor 17 bewegt werden, wenn der Kopf 32 gedrückt wird, oder nach unten, wenn der Knopf 33 gedrückt ist. Eine Feinhandeinstellung des Spiegels erreicht man durch Drehen des Knopfes 17b.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Vorrichtung erfolgt das automatische Scharfstellen bis auf eine Genauigkeit von ±0,1 Vergrößerung, die Knöpfe 32, 33 erlauben eine Genauigkeit von ±0,05 Vergrößerung und die Handsteuerung eine solche bis zu ±0,005 Vergrößerung.
Aus dem vorhergehenden erkennt man, daß für den Fall, daß der am Gerät Tätige ein vollständiges Bild zu sehen wünscht, er den Spiegel 7 in eine Stellung bewegen kann, so daß das ganze Bild auf dem Schirm 2 erscheint, wobei er dann das Eingangsmaterial betrachten kann, bis er ein Bild einstellt, von dem er eine Dauerkopie zu erhalten wünscht. Ist die Dauerkopie von einer anderen Größe, dann braucht der Betrachter lediglich die gewünschte Papiergröße zu wählen, wodurch er automatisch die Bewegung des Spiegels 7 hervorruft. Wenn die automatische Einstellungsgenauigkeit der Vergrößerung nicht ausreicht, dann kann der Knopf 17b gedreht werden, um die Schärfe auf den Teil des Bildes einzustellen, der auf dem Schirm 2 erscheint. Schließlich wird die Vorrichtung auf "Kopieren" umgeschaltet, so daß das vollständige Bild nach unten auf ein Papierblatt ausgewählter Größe auf der Kopierebene 3 kopiert wird.
Für den Fall von technischen Zeichnungen enthält der Bereich der Zeichnung in der Nähe der Bodenkante normalerweise die Ordnungsinformation und es kann häufig für den Betrachter unnötig sein, das gesamte Bild auf dem Schirm 2 zu betrachten, um ihm die Möglichkeit zu geben, eine genau auf Schärfe ge­ stellte dauernde Kopie mit dem größten Ausmaß an Vergrößerung mit genau auf dem Papier angeordnetem Bild zu erzeugen.
Befindet sich der Spiegel 8 in seiner "Betrachtungs"-Stellung, stört er teilweise den Lichtdurchgang von der Linse 5 zum Spiegel 7 und es kann notwendig sein, einen kleinen Teil des Spiegels 7 abzuschneiden, jedoch beeinträchtigt dies im allgemeinen das Arbeiten der Vorrichtung nicht.
Gewöhnlich ist die Vorrichtung derart angeordnet, daß das Gehäuse geöffnet werden kann, damit der Betrachter das vollständige Bild auf der Kopierebene 3 für das gewünschte Ausmaß an Ver­ größerung sehen und/oder die Lage eines Papierbogens auf der Ebene 3 einstellen kann.
Es sind geeignete Sperreinrichtungen vorgesehen um sicherzustellen, daß der Spiegel 7 während der Belichtung eines Bildes nicht be­ wegt werden kann und daß eine Kopierfolge erst dann wieder begonnen werden kann, wenn der Spiegel 7 stillsteht.
Durch geeignete Wahl des Wagens 4a läßt sich das Eingangsmaterial 4 in Querrichtung, d. h. ohne Beeinträchtigung der Scharfein­ stellung bewegen und damit kann der Betrachter das Bild relativ zum Schirm 2 bewegen um Bereiche des Bildes zu prüfen die sonst nicht sichtbar wären, oder um eine dauernde Kopie nur eines Teiles des gesamten Bildes herzustellen, beispielsweise des Teiles eines Bildes, das bei maximaler Vergrößerung auf ein Blatt mit der Papiergröße A4 projiziert wird. Für dieses letztgenannte Arbeits­ verfahren kann die Papiergröße auf dem Wähler 31 gewählt und dann der Knopf 32 gedrückt werden, um die Vergrößerung über die automatisch eingestellte hinaus zu steigern.

Claims (4)

1. Lese-Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Aufnehmen einer Vorlage (4), einer optischen Einrichtung (5, 6) zum Erzeugen eines Bildes der Vorlage, einer Kopier­ ebene (3) zur Aufnahme eines Blattes eines lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsmaterials, auf das das Bild zum Zwecke des Kopierens der Vorlage proji­ zierbar ist, einer Formatänderungseinrichtung (7, 13, 17, 22) zum Verändern des Bildformats des projizierten Bildes, welche einen Spiegel (7) im Strahlengang des projizierten Bildes zum Reflektieren des Bildes auf die Kopierebene aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das für den Kopier- und Lesebetrieb des Gerätes vorgesehene Objektiv (5) benachbart eines Randes der Kopierebene (3) angeordnet ist,
daß der Spiegel (7) zum Verändern des Bildformats in Richtung seiner Normalen verschiebbar ist und
daß die Formatänderungseinrichtung (7, 13, 17, 22) der­ art angeordnet ist, daß das Bild eines Randes der Vor­ lage bei Änderung der Vergrößerung ortsinvariabel bleibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (17) vorgesehen ist, um den Spiegel (7) zwischen seiner untersten und obersten (7a) Stellung zu bewegen und daß eine Steuereinrichtung (31) für den Motor in Pa­ piergrößen einstellbar ist, um automatisch den Spiegel (7) in die Position zu bewegen, die für den Vergröße­ rungsfaktor für die ausgewählte Papiergröße erforderlich ist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (17b, 32, 33) zur Feineinstellung der Vergrößerung bei jeder gewählten Pa­ piergröße vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin einen Bildschirm (2) aufweist, der einen Teil der Gehäuseaußenfläche (1) bil­ det, sowie einen Schwenkspiegel (8) aufweist, welcher zwischen einer Lesestellung, in der wenigstens ein Teil des Bildes auf den Bildschirm (2) projiziert wird, und einer Kopierstellung bewegbar ist, in welcher das Bild auf die Kopierebene (3) projiziert wird.
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