DE2833682C2 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE2833682C2
DE2833682C2 DE19782833682 DE2833682A DE2833682C2 DE 2833682 C2 DE2833682 C2 DE 2833682C2 DE 19782833682 DE19782833682 DE 19782833682 DE 2833682 A DE2833682 A DE 2833682A DE 2833682 C2 DE2833682 C2 DE 2833682C2
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Germany
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light
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DE19782833682
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William Theodore Santa Barbara Calif. Heyer
Helmut Max Zoike
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SMYTH THEODORE H SANTA BARBARA CALIF US
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SMYTH THEODORE H SANTA BARBARA CALIF US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

a) daß der das lichtempfindliche Papier (34,416) in der Brennebene haltende Rahmen (46,418), das Objektiv (132, 134). der Typenträger (78, 446) und die Lichtquelle (124) auf einem Wagen (67) angeordnet sind, der in Zeilenirichtung verschiebbar ist,
b) daß das Objektiv und der Typenträger mitsamt der Lichtquelle zur Größeneinestellung und Scharfstellung der Schriftzeichen: auf diesem Wagen in einer zur Bildebene senkrechten Richtung verschiebbar sind,
c) daß zur Umschaltung von einer ersten auf eine zweite Reihe von auf dem Typenträger befindlichen Schriftzeichenreihen der Typenträger durch ein am Wagen (67) befestigtes Schaltwerk (96; 114) geschwenkt wird, wodurch ein gerader Strahlengang erhalten bleibt, und
d) daß der Transporteinrichtung (21!O, 222, 428, 430) eine Entwicklungseinrichtung (214, 216, 432) für ein durch Wärme entwicfcdbares lichtempfindliches Papier zugeordnet ist.
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger mindestens zwei Ringe von radial beabstandeten Schriftzeichen (80, 82) aufweist, wobei die Schriftzeichen in einen Ring auf den gleichen Radien wie die im anderen Ring bzw. Ringen liegen, daß der Typenträger auf einer Welle (86) angeordnet ist, die mit einem eine Verzahnung aufweisenden Rad (98) versehen ist, wobei die Anzahl der Zähne gleich der Anzahl der Schriftzeichen in einem jeden Ring ist, und daß das Schaltwerk einen Motor (96), der die Welle ungefähr in die richtige Position dreht, sowie ein Sperrglied (100, 102), das zur Positionierung des die Verzahnung aufweisenden Rades und des Typenträgers genau in Eingriff mit den Zähnen zu bringen ist, aufweist.
3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger transparente Schriftzeichen aufweist und daß seine übrige Oberfläche zur Reflexion der von der Lichtquelle (124) ausgehenden Wärme zurückstrahlend ausgebildet ist.
4. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Typenträger (446) ein schwenkbares Element (454) mit minde-
45
50 stens zwei über dem Schriftzeichen einer Schriftzeichenreihe (448) oder über dem Schriftzeichen einer anderen Schriftzeichenreihe (452) positionierbaren Fenstern (456,458) angeordnet ist
5. Lichtsetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharfeinstellmechanismus einen geraden, senkrecht zur Brennebene verlaufenden Steuerkörper (172), ein mit dem Steuerkörper zusammenwirkendes Jteuertastglied (175), das an einem schwenkbaren Arm (174,178) befestigt ist, eine Rückstellfeder (176) und einen Abschnitt (180) eines Gehäuses (182) umfaßt, das einen Halter (134) für das Objektiv (132) trägt und von dem schwenkbaren Arm (178) zur Verschiebung des Objektivs bei einer zu der Brennebene senkrechten Bewegung des Schiebers (62) erfaßbar ist.
6. Lichtsetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung für die Zufuhr von unter Wärme entwicklungsfähigem Papier eine Kassette (32), eine die Kassette mit dem Rahmen (46) verbindende lichtdichte Führung (42, 210), ein mit der lichtdichten Führung in Verbindung stehendes Zuführorgan (40) und einen hin- und herbeweglichen Greifer (232, 236), der das Papier ergreift, es jeweils um eine Zeile an dem Rahmen vorbei, so dari es von dem durch den Typenträger tretenden Licht belichtet wird, und in die Entwicklungseinrichtung (124) führt, aufweist
7. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Entwickiungseinrichtung eine feststehende, erhitzte Platte (214) und ein erhitztes Kissenelement (215, 216) aufweist, das mit dem Greifer (232,236) verbunden ist und sich mit diesem bewegt, so daß das Papier von dem Greifer abgezogen und zwischen die erhitzte Platte sowie das erhitzte Kissenelement bewegt wird.
8. Lichtsetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da" r'ie Transporteinrichtung für den Vorschub von unter Wärme entwicklungsfähigem Papier eine lichtdichte Speichereinrichtung (428, 430) zur Aufnahme einer in dem Rahmen belichteten Papiermenge, eine Schneideinrichtung (424—429) zum Abtrennen des gespeicherten Papiers von dem Papiernachschub sowie eine Einrichtung zum Durchzug des abgeschnittenen Papiers durch die mit Wärme arbeitende Entwicklungseinrichtung aufweist.
9. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichte Speichereinrichtung zwei endlose Förderer (428, 430) umfaßt, die Abschnitte aufweisen, welche zusammen mit dem dazwischen befindlichen belichteten Papier verschiebbarsind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetzmaschine mit einem ein lichtempfindliches Papier in einer Brennebene haltenden Rahmen, mit einer Transporleinrichtung zur Zufuhr und zum Vorschub des lichtempfindlichen Papiers zum und im Rahmen, mit einem drehbaren, kreisförmigen Typenträger, der eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schriftzeichen aufweist, und mit einer Lichtquelle, die Licht durch ein ausgewähltes Schriftzeichen schickt, das durch ein Objektiv zur Belichtung dos ausgewählten Schriftzeichens
auf dem lichtempfindlichen Papier tritt, wobei das Objektiv zum Typenträger hin sowie von diesem weg bewegbar ist und der Typenträger mit der Lichtquelle längs parallel zur Brennebene verlaufender Führungen zur Änderung des Abbildungsortes auf dem lichtempfindlichen Papier in der Querrichtung verfahrbar ist.
Eine derartige Lichtsetzmaschine ist durch die US-PS 35 90 705 bekanntgeworden. Bei dieser Maschine ist das Objektivsystem stationär, sie verwendet ein optisches Hebelsystem rcr Schriftzeichenbeabstandung mit verschiedenen Vergrößerungen, und diese beiden Punkte erfordern ein teueres Objektivsystem mit Spiegeln und Weitwinkelobjektiv. Ferner ist das Einstellsystem zur Objektiwergrößerung sehr kompliziert, da zwei unabhängige Hebel betätigt werden müssen, was das Auftreten von Fehlern begünstigt Des weiteren kommt zur Belichtung eines Films oder Papiers eine Blitzlichtphotographie zur Anwendung, die zwar schnell, jedoch auch teuer ist Darüber hinaus macht die Zeitsteuerung des kontinuierlich sich bewegenden Typenträgers während einer Belichtung eine komplizierte elektronische Einrichtung erforderlich. Des weiteren benöiigl die bekannte Maschine eine lichtdichte Aufnahmekaisette sowie ein besonderes Entwicklungsgerät Ferner ist die bekannte Maschine bandgesteuert, und sie muß zusammen mit der Kassette gegen Licht abgedichtet sein.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsetzmaschine zu schaffen, die auch in kleinen Betrieben, z. B. zur Anfertigung von Anzeigen oder Prospekten, wobei es auf unterschiedliche Schriftgrößen ankommt, äußerst einfach anzuwenden ist, die für einen Tastenfeldbetrieb geeignet ist, die ein scharf eingestelltes Erzeugnis von hoher Bildgüte liefert, die leicht einzustellen ist, um nach Erfordernis Schriftzeichen verschiedener Größen quer oder vertikal zu einer Seite zu liefern, und die sofort ein fertig entwickeltes Layout als Endprodukt erzeugt
Diese Aufgabe wird bei einer Lichtsetzmaschine der eingangs angegebenen Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis S.
Gemäß der Erfindung ist im Gegensatz zum Stand der Technik die gesamte Projektionseinrichtung, die die Lichtquelle und den Typenträger umtaßt, mit dem Objektiv sowie dem lichtdichten Rahmen in einer zur Bildebene parallelen Richtung bewegbar. Damit ist es möglich, einen sehr einfachen Objektivmechanismus anzuwenden, so daß das Licht von der Lichtquelle zur Bildfläche einem geraden Weg folgt. Da der Typenträger zum Zeitpunkt der Projektion stationär ist, ist auf einfache Weise eine genaue Fokussierung zu erhalten, ohne daß ein teueres Objektiv großer Apertur mit der Lichtquelle selbst erforderlich ist, wobei die Lichtquelle eine gewöhnliche Glühlampe ist. Es besteht damit auch keine Notwendigkeit für eine komplizierte elektronische Steuerung einer lichtstarken, schnellen Blitzlampe, wie es nötig ist, wenn ein kontinuierlich sich bewegender Schriftträger zur Anwendung kommt. Ferner wird der kompakte Aufbau der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung durch die Verwendung eines unter Wärme entwickelbaren Papiers, das durch die Maschine unmittelbar nach einer Belichtung von aufeinanderfolgenden Zeilen des Papiers er.iwickelt wird, so daß ein fertiges, für die Kamera bereites Produkt unmittelbar im Anschluß an die Beendigung der Tastenfeldbetätigung erhalten wird, begünstigt
Ferner wird bei dem Gegenstand der Erfindung das Objektiv von einem einen Teil eines auf Führungsstangen beweglichen Schlittens bildenden Wagen getragen. Damit ist das Objektiv für eine Querbewegung zur Projektionsrichtung vom Schlitten gehalten, was eine Querabtastung des lichtempfindlichen Papiers erlaubt, um die Abbildungen quer am Papier zu lokalisieren. Der Wagen selbst ist aber am Schlitten in der Projektions-
richtung bewegbar, so daß eine Änderung in der Vergrößerung der Schriftzeichen in einfacher Weise ermöglicht wird. Damit wird eine sehr einfache Anordnung im Vergleich zum Stand der Technik geschaffen, da dort ein komplizierter Objektiv- und Scharfeinstellungsmechanismus notwendig ist. wobei nicht nur das Objektiv durch eine Steuerung relativ zum Schriftträger beweglich ist, sondern auch eine eigene Spiegelkonstruktion positioniert werden muß, um die Länge des Lichtweges zwischen dem Objektiv und dem lichtempfindlichen Papier zu verändern. Der Erfindungsgegenstand ist auch auf eine Anbringung l;s Typenträgers sowie der Lichtquelle am Wagen abgesUrlJi, so daß diese Teile als ein Projektor als Ganzes rechtwinklig zur Brennebene bewegbar sind, um die Bildvergrößerung zusteuern.
Darüber hinaus ist bei dem Gegenstand der Erfindung ein selbsttätiger Scharfeinstellungsmechanismus vorgesehen, um den Abstand des Objektivs vom Typenträger in Reaktion auf eine Bewegung des Wagens in der Projektionsrichtung und damit in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem Typenträger sowie der Bildebene einzustellen. Auch das ist wiederum ein einfacher Einstellmechanismus, der es möglich macht, das Ausmaß der Vergrößerung in einfacher und bequemer Weise durch das Tastenfeld zu steuern, was gegensätzlich zu der doppelten Handbetätigung bei dem Stand der Technik ist, wobei ein Hebel die Objektivposition und ein anderer, getrennter Hebel die Spiegelanordnung steuert. Ein weiteres bedeutsames Merkmal des Erfind^ngsgegenstandes liegt darin, daß am Wagen ein Schaltwerk drehbar angebracht ist, um den Typenträger mit einem ausgewählten Zeichen stationär auszurichten, so daß ein garader Projektionsweg von der Lichtquelle aus gebildet wird.
Zum Stand der Technik ist des weiteren eine Lichtsetzmaschine (GB-PS 13 59 074) bekanntgeworden, die jedoch lediglich eine Schlagzeilenmaschine ist, die nur Streifen von Gedrucktem liefert, das von Hand in einem zeitraubenden Photomontagevorgang zusammengestellt wird.
Der Erfindungsgegenstand bietet im Vergleich zum Stand der Technik eine Lichtsetzmaschine, die hervorragende Ergebnisse in beiug auf ihren Aufbau, die Kosten u..d das erstellte Produkt liefert. Vor allem beruht das auf der Art der Anbringung des Objektivs und Projektors zusammen mit dem Typenträger, se daß das Papier von allen Einheiten einschließlich des das Papier exponierenden Rahmens geführt und abgetastet wird, wobei der Typenträger eindeutig in stationäre Positionen zu schalten ist, so daß es möglich ist, eine sehr scharfe Abbildung von einer nicht blitzenden Lichtquelle niedriger Spannung zu erhalten. Ferner beruht das erzielte Ergebnis darauf, daß die verschiedenen sich bewegenden Teile des Objektiv- und Typenträgersystems extrem einfach sind, "/omit sie wirtschaftlich herzustellen wie auch sehr zuverlässig in ihrem Arbeiten sind, und daß das Endprodukt unmittelbar durch Anwendung einer mit Wanne arbeitenden Entwicklungseinrichtung
zur Verfügung steht.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer eriindungsßcmäßcn Lichisetzmaschine;
Fig. 2 eine zu Fig. 1 ähnliche Ansicht mit von der Maschine abgenommener Haube;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die in Fig. 2gezeigte Maschine;
F i g. 4,5.6 und 7 Schnitte nach den Linien 4-4, 5-5,6-6 und 7-7 in der F ig. 3;
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in der F i g. 4;
Fig. 9 und 10 Schnitte nach den Linien 9-9 und 10-10 in der F ig. 6:
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Einrichtung zur selbsttätigen Scharfeinstellung:
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in der Fig.!!:
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in der Fig. 12;
Fig. 14 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch die Papiervorschub- und Entwicklungseinrichtung;
Fig. 15 eine zu Fig. 14 ähnliche Darstellung über die Bewegung der Teile;
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 in der Fig. 4;
F i g. 17,18,19 und 20 Schnitte nach den Linien 17-17, 18-18.19-19 und 20 ?0 in der F i g. 16:
Fig.21 schematisch ein Blockschaltbild zur Steuerung des Typenträgers und des Wagens;
Fig.22 schematisch ein Funktionsdiagramm zur Steuerung des Papiervorschubs;
F i g. 23 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung:
Fig.24 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der in F i g. 23 gezeigten Maschine, wobei einige Teile zur Darstellung des inneren Aufbaus der Maschine weggelassen worden sind;
Fig. 25 einen Schnitt nach der Linie 25-25 in der Fig. 24:
Fi g. 26 und 27 Ansichten nach den Linien 26-26 und 27-27 in der F ig. 25:
F i g. 28 und 29 Seitenansichten nach den Linien 28-28 und 29-29 in der F ig. 27;
F i g. 30 ein Blockdiagramm.
Die Lichtsetzmaschine in der in den Fig. 1 bis 22 dargestellten Ausführungsform weist eine Grundplatte 22, eine Abdeckhaube 24, ein Schreibmaschinentastenfeld 26 und ein Bedienungsfeld 28, auf dem sich eine Anzahl von beleuchteten Druckknopfschaitem befindet, die verschiedene Funktionen der Maschine steuern, auf.
Die Schalter oder Elemente auf dem Bedienungsfeld
28 sind ein »Ein«-Schalter 21, der die primäre Stromversorgung aller Maschinenteile steuert, ein Wagengeschwindigkeitsschaiter 23 zur Wahl einer schnellen oder langsamen Geschwindigkeit für den auf den Stangen 64, 69 verfahrbaren Wagen 67, ein Verschlußblendenschalicr 27. mit dem die offene oder geschlossene Verschlußblendenposition gewählt wird, ein Wortabstandswähler
29 zum Einstellen des Abstands zwischen den Wörtern, ein Zeilenabstandseinsteller 31 zur Einstellung des Ab-Stands zwischen den geschriebenen Zeilen, ein Papierempfindlichkeitspotentiometer 33, ein Entwicklungstemperaturpotentiometer 35 und ein Entwicklungszeitpotentiometer 37. Ein alphanumerischer Anzeiger 30 dient zur Anzeige der soeben in der gegenwärtigen Zeile geschriebenen Buchstaben. Der Anzeiger hält die Buchstaben so lange fest, bis die Rückstelltaste oder die Papiervorschubtaste gedruckt worden ist, die die Zeile löscht, so daß die nächste Zeile angezeigt werden kann.
Aus einer lichtdichten Kassette 32 kann ein unter Wärmeeinwirkung entwicklungsfähiges Papier 34 entnommen werden, das die Maschine als Blatt 36 verläßt. Ein Drehknopf 38 betätigt eine Rolle 40, durch die das Papier anfangs auf eine Platte 42 zur Belichtung gezogen wird, während mit dem Drehknopf 39 die Typenbzw. Zeichengröße eingestellt wird.
Benachbart zur Platte 42 ist ein Balg 44 angeordnet, der mit einem lichtdichten Rahmen 46 versehen ist, welcher auf Querführungen 48 und 50, die von der einen zur anderen Seite der Maschine laufen, verschiebbar angeordnet ist. Der Rahmen 46 ist an einem Vorhang 52 befestigt, der über Rollen 54: 5β läuft und zur Lichtabschirmung dient, so daß nur derjenige Abschnitt des lichtempfindlichen Papiers, der dem Rahmen 46 unmittelbar gegenüberliegt, belichtet wird. Stangen 58 und 60, die am Rahmen 46 befestigt sind, erstrecken sich an einem ersten Wagenteil 62 vorbei zu einem zweiten Wagenteil 63, das mit einem Linearkugellager 65 versehen ist. Der gesamte Wagen 67 wird von den Wagenteilen 62 und 63 auf den Führungsstangen 64,69 gehalten, die sich <nn der einen zur anderen Seite der Maschine erstrecken. Der Wagen 67 trägt eine Typenträgereinrichtung 66. die anhand der Fig.6 bis 10 beschrieben wird.
Der eigentliche Typenträger "S der Typenträgereinrichtung 66 besteht aus einer Scheibe mit zwei konzentrischen Reihen von transparent jn Schriftzeichen, nämlich einer äußeren Schriftzeichenreihe 80 und einer inneren Schriftzeichenreihe 82. Die Stirnfläche 84 des Typenträtjers 78 ist reflektierend, um sowohl Licht zu reflektieren als auch den Typenträger vor einer Überhitzung zu schützen. Der Typenträger 78 ist auf einer Welle 86 befestigt und wird von einem Drehknopf 88 festgehalten, der in eine Ausnehmung in der Welle 86 greifende Rastnasen 90 aufweist, wodurch ein leichter Austausch des Typenträgers zur Änderung der Schriftart möglich wird. Die Welle 86 weist ein Zahnrad 92 auf, das mit einem Zahnrad 94. eines Schrittmotors % kämmt, und sie trägt außerdem ein eine Verzahnung aufweisendes Rad 98, wobei die Anzahl der Zähne auf dem Rad 98 gleich der Anzahl der Schriftzeichen in jeder Reihe des Typenträgers 84 ist Neben dem Rad 98 befindet sich eine Sperrklinke 100, die von einem Elektromagneten 102 betätigt wird. Da es schwierig ist, den Schrittinotor % mit ausreichender Präzision für ein genaues Plazieren des Typenträgers zu betätigen, wird der Motor nur dazu verwendet, den Typenträger annähernd in die gewünschte Position zu bringen, worauf dann der Elektromagnet 102 betätigt wird, der die Sperrklinke zwischen die zwei am nächsten befindlichen Zähne des Rades 98 bringt, wodurch der Typenträger präzis eingestellt wird.
Der Typenträger 78 ist biegsam und läuft zwischen zwei Fenstern 104 und 106, so daß das Schriftzeichen genau in der ersten Brennebene 108 gehalten wird. Der Schrittmotor 96 hat eine schwenkbare Lagerung 110 und wird durch einen Hebelarm 112 betätigt, der seinerseits am Anker 114 eines Elektromagneten 116 über ein flexibles Kabel 115 befestigt ist. In den F i g. 6 und 7 ist die zum Drucken eines Schriftzeichens der inneren Reihe eingenommene Position der Teile mit ausgezogenen Linien dargestellt während die Position der Teile zum
Drucken eines Schriftzeichens aus der äußeren Reihe mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Eine Lichtquelle 122 z. B. eine Halogenquarzlampe 124, weist einen Reflektor 126 auf, der mit einer Schnappverbindung 128 versehen ist, um leicht eine neue Lampe einsetzen und sie genau bezüglich einer Öffnung 129 positionieren zu können.
Unterhalb der Lichtquelle 122 ist ein Kaltlichtspiegel 130 angeordnet, von dem Licht auf die Brennebene 108 reflektiert wird, wie in F i g. 6 gestrichelt angedeutet ist, und außerdem die Wärme gerade nach unten zur Grundplatte 22 durchgelassen wird. Eine in einem Objektivträger 134 gehaltene Objektivlinse 132 fokussiert das Bild des ausgewählten Teils des Typenträgers auf das gegen die Platte 42 gehaltene lichtempfindliche Papier 36 in der zweiten Brennebene.
Der Typenträger 78 weist ferner zwei transparente Flächen 136 und 138 auf, wobei das durch diese Flächen hindurchtretende Licht von Photozellen 140,142 erfaßt wird. Die Fläche 136 und die l'hotozelie 140 werden zur Bestimmung einer Ausgangsstellung für den Typenträger herangezogen, während die Fläche 138 und die Photozelle 142 zur Überwachung der Lichtintensität der Lampe verwendet werden. An den Ausgang der Photozelle 142 ist eine selbsttätige elektronische Belichtungsmeßschaltung angeschlossen, wobei eine integrierstufe mit einem Kapazitätsschalter verwendet wird, der anspricht, wenn die vorgegebenen Belichtungswerte erreicht worden sind. Ein Verstärker steuert dann einen Transistor an, der eine elektromagnetische Verschlußblend«? 143 betätigt. Auf diese Weise wird jede Helligkeitsänderung der Lampe infolge von Alterungscrscheinungen oder Spannungsschwankungen oder infolge eines Austauschs der Lampe automatisch erfaßt und kompensiert.
Die Bewegung des Wagens 67 senkrecht zur Bildebene bestimmt die Größe des gedruckten Schriftzeichens, wobei diese Bewegung über eine Welle 144 rtiil Hilfe des Drehknopfs 39 gesteuert wird. Drehschalter 146 dienen der Korrektur des Lichtpegels und der Belichtungszeit sowie der Steuerung der Größe der Querschritte und des Zeilenabstands in Abhängigkeit von der Vergrößerung und dem ausgewählten Zeilenabstand. Die Welle 144 weist ein Klinkenrad 148 auf, das mit einer federnden Klinke 150 zusammenwirkt, so daß die Welle 144 an gewissen Auswahlpunkten angehalten werden kann, um bestimmte Vergrößerungen zu erzielen. Ein Anzeiger 152 auf der Welle 144 gibt die Größe des Schriftzeichens an, das gedruckt wird. Die das erste Wagenteil führende Stange 64 ist auf Schiebern 154 und 156 angeordnet die längs der Stangen 158, 160 verschoben werden können und an denen Seile 162, 164 befestigt sind, die über an der Welle 144 angeordnete Seilscheiben 166 und 168 laufen.
Das Vorgehen zum Fokussieren des Pojektors kann am besten aus den Fig. 11,12 und 13 entnommen werden. Eine Steuerflächen aufweisende Steuerstange 172 verläuft längs der Stange 58. Ein einstellbares Steuertastglied 175 ist an einem Arm 174 angeordnet und wird gegen die Steuerflächen mit Hilfe einer Feder 176 gedrückt. Das Tastglied 175 weist einen Arm 178 auf, der durch die Feder 176 in Anlage an einem Zapfen 180 gehalten wird, der an einem den Objektivträger 134 (Fig.6) tragenden Gehäuse 182 angeordnet ist. Wenn sich das erste Wagenteil 62 vor- und zurückbewegt, so wird daher die Objektivposition geändert, so daß das Bild durch die Wirkung der Steuerstange 172 fokussiert oder scharfgestellt bleibt
Die seitliche Bewegung des Wagens 67 ist notwendig, damit jeweils ein Schriftzeichen auf einmal belichtet und der Schütten in die Ausgangsstellung zurückgefahren werden kann, nachdem eine Zeile gedruckt worden ist. Diese Bewegung wird von einem Zahnriemen 184 (F i g. 8) gesteuert, der am Wagenteil 62 befestigt ist und um Riemenscheiben 186,188 läuft. Die Position des Riemens 184 wird durch einen Schrittmotor 190 (Fig. 3) bestimmt, dessen Schritte durch die Drehschalter 146
ίο für die Größe des Bildes eingestellt werden. Die Papierbreite wird in Ciceros auf der Skala 25 angezeigt, wobei ein Zeiger 25A, der mit dem Rahmen 46 verbunden ist. hinter der durchsichtigen Skala 25 läuft und die Position des Schlittens anzeigt.
Wie aus den F i g. 4, 5 und 14 bis 20 hervorgeht, läuft das in der Kassette 32 enthaltene Papier 34 durch einen lichtdichten Durchgang 210 hindurch, an der Rolle 40 vorbei und zu einer Druckplatte 42, an der das Papier belichtet wird, das dann über eine Führung 212 läuft, die derart angeordnet ist, daß das Papier in Berührung mit einem Heizkissen 214 kommt, an dem die Entwicklung stattfindet. Oberhalb des Heizkissens 214 befindet sich ein elektrisch beheiztes Kissen 216. das auf Führungen 218 (Fig. Ib bis 20) hin- und herbewegbar ist und auf seiner Vorderseite mit Velourstoff 215 mit geeignetem Federungs- und Reibungskoeffizienten, wodurch einer unregelmäßigen Oberflächenbeschaffenheit und einer Fehlausrichtung Rechnung getragen werden kann, versehen ist. Auf der Rückseite trägt das Kissen 216 eine isolierende Auflage 217 aus Polyurethan. Ein mit dem Kissen in gutem Kontakt stehender Fühler und eine (nicht gezeigte) elektronische Temperatursteuereinrichtung sorgen dafür, daß die Temperatur dieses Kissens auf der Temperatur des Heizkissens 214 gehalten wird.
so daß die für die Entwicklung richtigen Temperaturwerte auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Papiers eingehalten werden.
Eine Zahnstange 220 und ein Ritze! 222 bewegen das Kissen 216 hin und her. Das Ritzel 222 wird über ein Kegelradgetriebe 224 von einer Welle 226 angetrieben, die über einen Riemen 228 mit einem Motor 230 verbunden ist (Fig.5). Wenn das Kissen 216 nach oben bewegt wird, nimmt es das Papier 34 mit, da dieses von einem Schwingblock 232 ergriffen wird, der mit Hilfe einer Stange 234 an das Papier gedrückt wird. Nachdem das Kissen 216 das Papier in dem gewünschten, durch die ausgewählte Photozelle 140 oder 142 bestimmten Ausmaß herausgezogen hat, ändert der Motor 230 seine Drehrichtung, so daß das Kissen 216 zurückfährt, wobei aber zu diesem Zeitpunkt der Schwingblock 232 das Papier freigegeben hat und zwar unter Betätigung von eir.^r Lasche 233, die auf die gegen die Führungen 218 mit Hilfe von Reibkissen 237 zurückgehaltene Stange 234 aufläuft. Ein Silikongummiblatt 235 ist auf der Oberseite des Heizkissens 214 befestigt und weist einen höheren Reibungskoeffizienten als der Velourstoff auf dem Kissen 216 auf, das über das Papier gleitet so daß dieses am Gummib'att 235 festgehalten und somit nicht zurückgestoßen wird. Auf diese Weise wird eine einfaehe Einrichtung geschaffen, um das Papier jeweils um eine Zeile weiterzuschieben und gleichzeitig durch die Berührung mit dem Kissen 216 zu entwickeln. Eine Leuchtdiode 390 (F i g. 22) ist am Kissen 216 befestigt und wirkt mit einer Reihe von am Rahmen 219 befestigten Phototransistoren 392 zusammen. Das Kissen bewegt sich zu der mittels des Roüenschalters 146 zuvor ausgewählten Photozelle, die, von dem Wählknopf 39 für die Schriftzeichengröße aktiviert, den Antriebsmo-
tor 230 über einen Festkörperschaltkreis anhält. Bei dem Motor 230 handelt es sich sozusagen um eine Anordnung von zwei Motoren auf einer gemeinsamen Achse, von denen der eine als Antriebsmotor und der andere als Bremsmotor dient. Auf diese Weise kann der Motor in sehr kurzer Zeit und auf sehr kurzem Weg sowie in einer sehr genau wiederholbaren Position angehalten werdfn.
Eine Verzög?rungszeitschaltung wird elektrisch ausgelöst und hält die Schieberanordnung mit dem hinteren Kissen 216 über dem Papier, wobei die Entwicklung des Papiers abläuft. Die Dauer der Entwicklung wird durch das Potentiometer 37 eingestellt, während die Temperatur der Heizplatte 214 durch das Potentiometer 35 eingestellt wird. Eine zusätzliche Steuereinrichtung 33 dient dazu, verschiedenen Lichtempfindlichkeiten des Papiers durch Steuerung der Belichtungszeit Rechnung zu tragen.
Zwei Mikroschalter 369 und 367 (F i g. 21) stoppen die Wagenbewegung auf elektrischem Wege, wenn der Wagen die zwei Endstellungen, die linke und die rechte, erreicht hat. Dadurch wird eine mechanische Überbeanspruchung des Antriebssystems vermieden.
Die Bewegungsfolgen des Typenträgers und des Wagens werden mit der in Fig. 21 gezeigten Schaltung gesteuert.
Innere Buchstabenreihe (Kleinschrift)
Durch Drücken einer Taste des Tastenfeldes 26 wird ein Kodierer 300 bei einer Zahl angehalten, die dem eingetasteten Buchstaben entspricht. Das Ausgangssignal des Kodierers 300 schaltet eine Verschlußschaltung 305 und führt zur Abgabe eines Datenpräsenzsignals an die Anzeigeeinrichtung 30. Das Ausgangssignal des Kodierers 300 wird im Dekodierer 307 entschlüsselt und der Anzeigeeinrichtung zugeführt, in der der eingetastete Buchstabe erscheint Das Signa! »Ende« schauet einen Vergleicher 309 für den Typenträger an. Der Kodiererausgang wird dem Vergleicher für den Typenträger zugeführt, wodurch der Flip-Flop 2 des Vergleichers 309 für diejenige Drehrichtung des Typenträgers 78 eingestellt wird, die dem eingetasteten Buchstaben entspricht. Der Anschluß A 2 der Vergleichers 309 nimmt einen niedrigen Wert an, wodurch der Zähler 311 für den Typenträger sowie die Steuerschaltung 313 angeschaltet und das Stoppsignal vom Taktgeber 2 (315) und der Sperrklinkenschaltung 317 genommen wird. Der Typenträger beginnt mit der Drehung. Drei Schritte, bevor der Typenträger die dem eingetasteten Buchstaben entsprechende Position erreicht hat, geht A 14 von 309 auf einen niedrigen Wert, wodurch der Taktgeber 315 auf Langsambetrieb geschaltet wird.
Wenn die Zahl im Zähler 311 gleich der Zahl im Kodierer 300 ist, nimmt der Ausgang A 2 des Vergleichers 309 einen hohen Wert an, wodurch der Zähler 311. die Steuerschaltung 313 und der Taktgeber 2 (315) angehalten werden. Dabei wird auch die Verzögerungsschaltung 1 (317) angesteuert, die den Elektromagneten 102 für die Sperrklinke 100 aktiviert.
Am Ende der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 1 (317). wenn das Typenrad zur Ruhe gekommen ist wird die Verschiußschaltung 305 erregt, die dann auch den Elektromagneten 102 für die Sperrklinke aktiviert
Am Ende der VerschtuBzeit steuert die Verschlußschaltung die Verzögerungsschaltung 2 (319) an, die der Verschlußblende genug Zeit gibt, sich vollständig zu
ίο
schließen, und die Verzögerungsschaltung 2 (319) erregt auch den Elektrcmagneten 102.
Am Ende der Verzögerungszeit der Verzögcrungsschaltung 2 (319) wird der Elektromagnet 102 für die Sperrklinke entregt, und der Typenträgerrückstell-Flip-Flop 321 sowie der Schlitten-Flip-Flop 323 werden gesetzt. Der Rückstell-Flip-Flop 321 stellt den Typenträger 311 auf Null zurück. Dadurch nimmt A 2 des Vergleichers 309 einen niedrigen Wert an, so daß der Zähler
ίο 311 angeschaltet, der Taktgeber 315 gestartet und der Elektromagnet 102 abgeschaltet werden. A 14 von 309 nimmt nun einen hohen Wert an, wodurch das Signal vom Taktgeber 315 zum Zähler 311 gelangen kann. Wenn der Rückstell-Flip-Flop 321 über die Richtungslogik 325 die Richtung der Steuerschaltung 313 umgedreht hat, beginnt der Typenträger in seine Nullposition zurückzulaufen.
A 14 von 309 nimmt drei Zählschritte, bevor der Ty penträger seine Null-Position erreicht, einen niedrigen Wert an, und damit ist, da sich <?des Rückstell-Flip-Flop 321 ebenfalls auf einem niedrigen Wert befindet, das Tor A 20 blockiert, weshalb der Taktgeber 2 (315) nicht länger den Zähler 311 erreicht, der sein Zählen beendet Die Typenträger-Steuereinrichtung 313 empfängt jedoch weiterhin die Taktimpulse, so daß sich der Typenträger weiterdreht, der nur dann anhält, wenn der Null-Fühler die Null-Position anzeigt und den Kodierer zurückstellt. Der Zähler 311, der Rückstell-Flip-Flop 321 und der Vergleicher 309 werden abgeschaltet, wodurch A 2 einen hohen Wert annimmt, die Steuerschaltung 313 abgeschaltet wird und der Taktgeber 2 (315) aufhört, Impulse abzugeben. A 2 steuert auch die Verzögerungseinrichtung 1 (317) an, jedoch kann diese die Verschlußschaltung 305 nicht ansteuern, da das UND-Tor 327 über den (^-Ausgang des Kodierers 300 abgeschaltet ist. Nun kann der Kodierer für den nächsten Kodierzyklus bereit sein oder auch nicht, was davon abhängt, ob der Schatten zum Stillstand gekommen ist (Schiiiien-Flip-Flop 323 zurückgestellt). Der Kodierer bleibt in seiner angehaltenen Stellung, bis der Schlitten angehalten worden ist.
Wenn die Verzögerungsschaltung 2 (319; am Ende ihrer Verzögerungszeit den Rückstell-Flip-Flop 321 gesetzt und dadurch die Rückkehrbewegung des Typenträgers ausgelöst hat, stellt sie auch den Schlitten-Flip-Flop 323, der dann den Schlittenzähler 331 und über das Tor 019 (345) die Schlittensteuerung 333 aktiviert sowie den Taktgeber 3 (336) einschaltet
Der Schlitten durchläuft eine Anzahl von Schritten,
so die doppelt so groß wie der Vergrößerungsabstand ist wobei die Vergrößerung über den Wählschalter 337 eingestellt wird. Der Abstand hängt von dem eingetasteten Buchstaben ab. In Abhängigkeit von dem Ausgang des Kodierers 300 und dem Zustand der Schiebeschaltung 317 nimmt einer der vier Ausgänge des Abstandskodierers 335 einen hohen Wert an, wodurch der Abstand auf das Zweifache, Dreifache, Vierfache oder Fünffache eingestellt wird.
Wenn der Zähler 331 die bestimmte Zahl erreicht hat gibt er an seinem Ausgang »Ende« einen niedrigen Wert ab, der über die Rückslellogik 329 den Schlitten-Flip-Flop 323, die Abstands-Flip-Flop339 und 341, den Rückschalt-Flip-Flop 343 und sich selbst zurückstellt. Q des Schlitten-Flip-Flop 323 nimmt einen hohen Wert an, wodurch das ODER-Tor 019 (345) einen hohen Wert annimmt der Taktgeber 3 (336) angehalten und die Schiittensteuerung abgeschaltet wird. Wenn der Typenträger in seine Null-Position zurückgekehrt üt, ist der
Kuüifc er für den nächsten Buchstaben bereit, iinsonslcn bleibt der Kodicrer in seinem angehaltenen Zustund, bis der Typenträger seine Null-Positioil erreicht.
Äußere Buchstabenreihe(GroUschrift)
Die Schiebeschaltung 347 kann entweder durch einen Momentschalter 349 oder einen Dauerschalter 351 aktiviert werden. Für den vorübergehenden Betrieb muß 5T349 gedrückt werden, und nur solange dieser Schalter gedrückt ist, wird der Typenträger in der Großschrift-Stellung sein. Im aktivierten Zustand gibt die Schiebeschaltung 347 an die A 6-Eingänge des Anzeigedekodierers 307 und des Abstandsdekodierers 335 einen hohen Signalpegel ab, wodurch der Buchstabe als Großbuchstabe angezeigt und der Abstand bzw. die Zählung des Schlittenzähiers beeinflußt wird.
Zweifacher und dreifacher Abstand
Die Leerur.ischaltung wird durch Niederdrücken des Schalters SfS (zwei Abstände) oder des Schalters 355 (drei Abstände) bewirkt. Dadurch bewegt sich der Schlitten auf die zweifache oder dreifache Vergrößerung, und zwar wird entweder der Flip-Flop 341 (2 χ) oder der Flip-Flop 339 (3 x) angeschaltet. Über das ODER-Tor 357 wird der Schlitten-Flip-Flop 323 geschaltet, und der Schlitten beginnt sich zu bewegen. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 357 wird den A 7-Eingängen des Anzeige- und des Abstandsdekodierers 307, 335 zugeführt, wodurch eine Leerstelle in der Anzeige erscheint und alle vier Ausgangssignale des Abstandsdekodierers den Wert Null annehmen. Entsprechend der Schalterbetätigung zwei oder drei Abstände geht der Anschluß 2 χ oder 2 χ des Schlittenzählers 331 über das ODER-Tor 359 oder 361 auf einen hohen Wert, und der Schlitten durchläuft die entsprechende Anzahl von Schritten. Wenn der Schlittenzähler 331 den Zählwert erreicht hat, bewirkt er eine Rückstellung des Schlitten-Flip-Flop 323 und des Abstands-Flip-Flop 339 bzw. 341.
Rückschaltung
Durch Niederdrücken des Rückschalters 363 wird der Rückschalt-Flip-Flop 343 gestellt, der seinerseits den Schlitten-Flip-Flop 323 setzt, wodurch der Schlitten in Bewegung gesetzt wird. Da der (^-Ausgang des Rückschalt-Fiip-Flop 343 einen niedrigen Wert und das NAND-Tor 365 am D/U-Eingang der Schlittensteuerung 333 einen hohen Wert annehmen, kehrt die Steuerung 333 den Schlittenmotor um. Nach einer Anzahl von Schritten, die gleich der doppelten Vergrößerung nach rückwärts ist, nimmt der Ausgang des Schlittenzählers 331 einen hohen Wert an und stellt über die Rückstelllogik 329 die Schaltkreise zurück. In diesem Fall ist es gleichgültig, ob einer der Ausgänge des Abstandsdekodierers 335 auf einem hohen Wert ist. Q des Rückschalt-Flip-Flop 343 setzt die Rückstellogik 329, so daß sie ein Signal von dem Ausgang des Zählers 331 annimmt.
Schlittenvorwärtsbewegung
Wenn der FWD-Schalter 367 gedruckt wird, nimmt das Tor 019 (345) einen niedrigen Wert an, wodurch die Schlittensteuerung 333 geschaltet und der Taktgeber 3 (336) gestartet wird. Der Schlitten bewegt sich vorwärts, solange der FWD-Schalter 367 gedruckt ist.
Schi it ten rückwärtsbewegung
Wenn der Rückkehrschalter 369 gedrückt wird, nimmt das Tor 019 (345) einen niedrigen Wert an. wodurch wieder die Schlittensteuerung 333 geschaltet und der Taktgeber 3 (336) gestartet wird. Das Tor 019 bewirkt ferner, daß das NAND-Tor 365 am D/U-Eingang der Steuerung 333 einen hohen Wert annimmt, wodurch die Antriebsrichtung des Schlittenmotors umgekehrt
ίο wird und der Schlitten solange zurückfährt, wie der Rückstellschalter gedrückt ist, bei dessen Drücker auch die Anzeige gelöscht wird.
Abschaltung
In der äußersten rechten Position des Schlittens wird der Schlitten-FWD-Ausschalter 372 geschlossen, e'er über die Rückstellogik 329 den Schlitten-Flip-Flop 323 zurückgestellt hält. Der Schlittenzähier 331 und die Steuerung .13.3 bleiben .ihgesrhaWei. selb·;! wenn eine Taste niedergedrückt wird. In der gleichen Position öffnet der Schlitten den FWD-Ausschalter 373. wodurch der FWD-Schalter 367 unwirksam wird.
Wenn in der äußersten linken Position des Schlittens der Rückschaltausschaltcr 375 geschlossen wird, bleibt über die Rückstellogik 329 der Schlitten-Flip-Flop 323 zurückgestellt, selbst wenn der Rückschalt-Flip-Flop 343 gesetzt wird. In der gleichen Position öffnet der Schlitten den Rückstellausschalter 376, wodurch der Rückstellschalter 369 unwirksam wird.
Der Papiervorschub wird anhand der Fig. 22 erläutert. Zu Beginn des Entwicklungsvorgangs sind sowohl der FWD-Flip-Flop 382 (vorwärts) wie der Rückstell-Flip-Flop 384 zurückgesetzt, wobei in beiden Fällen Q einen hohen Wert aufweist; der Motor und die Bremsen sind durch die Motorsteuerung 386 entregt. Der Papiertransport befindet sich in der Null-Position. Der FWD-Flip-Flop 382 wird durch Schließen des Schalters 388 (Start) gesetzt, wobei das Tor A 1 (389) einen hohen Wert annimmt und der N1OtOr 230 den Vorwärtslauf beginnt.
Der Papiertransport (d. h. das Kissen 216) bewegt sich, bis die Leuchtdiode 390 mit einer der Photodioden 392 fluchtet, die über 52 und 53 mit einem Inrnulsformer 1 (391) verbunden sind. In der in Fig. 22 gezeigten Stellung ist das die Photodiode, die der zehnfachen Vergrößerung entspricht.
Das Licht von der Diode 390 erzeugt einen Strom in der Diode 392, der nach einer Formung durch den Impulsformer 391 den FWD-Flip-Flop 382 (vorwärts) zurücksetzt; dadurch werden der Motor 230 entregt, die Bremse 1 betätigt, der Papiertransport in der (durch 52 und 53) ausgewählten Position angehalten und die Verzögerungsschaltung 3% ausgelöst. Nach einer durch die Motorsteuerung bestimmten geeigneten Zeitdauer wird die Bremse 1 entregt.
Am Ende der Verzögerungsdauer setzt die Verzögerungsschaltung 396 den Rückstell-Flip-Flop 384. und das Tor A 2 (398) nimmt einen hohen Wert an, so daß der Motor rückwärtsläuft. Der Papiertransport läuft zurück, bis die Diode 390 mit der die Null-Position bestimmenden Diode 393 fluchtet. Das Licht von der Diode 390 erzeugt einen Strom in der Photodiode 393, der nach einer Umformung durch den Impulsformer 2 (394) den Rückstell-Flip-Flop 384 zurücksetzt, wodurch der Motor entregt, die Bremse 2 betätigt und der Papiertransport in der Null-Position, aus der er gestartet worden ist, angehalten worden ist. Nach einer bestimmten Zeitdau-
er entregt die Motorsteuerung 386 die Bremse 2, und das Papiervorschubsystem befindet sich w:sder in seiner Ausgangsstellung.
Die Anordnung der Teile ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung derart gewählt, daß das auf das Papier projizierte Bild zwei- bis zehnmal so groß wie ein Schriftzeichen des Typenträgers ist, so daß die Flächengröße eines einzelnen Schriftzeichens von 1 bis 25 schwanken kann. Das ist ein erheblicher Größenunterschied, so daß die Maschine zum Setzen von Anzeigen und ähnlichen Schriftstücken, bei denen es erwünscht ist einige Zeilen mit relativ kleinem Schriftzug und andere mit relativ großem Schriftzug auszugestalten, bestens geeignet ist Es ist klar, daß durch geeignete Auswahl der Brennweite u.dgl. diese Verhältnisse nach Wunsch verändert werden können.
Eine weitere Ausführungsform einer Lichtsetzmaschine ist in den F i g. 23 bis 29 dargestellt Zwar weist diese Maschine im wesentlichen den gleichen mechanischen Aufbau, wie er zuvor beschrieben wurde, auf, jedoch sind in einigen wichtigen Punkten Unterschiede vorhanden.
Der wesentlichste Unterschied liegt darin, d?3 ein Mikrocomputer mit einem einen Speicher aufweisenden Sichtgerät vorgesehen ist, so daß eine ganze Zeite geschrieben, aut dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre abgebildet und redigiert werden kann. Wird dann ein Druckschalter betätigt so druckt die Maschine die gesamte im Speicher gespeicherte Seite, worauf das Papier abgeschnitten und die gesamte Seite, anstatt Zeile für Zeile, in einem Zug entwickelt wird.
Die Maschine hat ein Gehäuse 400 mit einem Schreibmaschinentastenfeld 402 und ist mit Hilfe eines Kabels 404 an ein einen Speicher und einen Bildschirm enthaltendes Sichtgerät 406 angeschlossen, das eine gewöhnliche Kathodenstrahlröhre aufweist, die die Schriftzeichen, so wie sie geschrieben werden, anzeigt Ferner ist das Sichtgerät für die Aufnahme einer Diskette 464 ausgestaltet.
Das lichtempfindliche Papier 416 ist in einem lichtdichten Magazin 412 gespeichert und wird von einer Antriebsrolle 414 vorwärtsbewegt wobei es über einen Rahmen 418 läuft an dem es für eine Belichtung gehalten wird. Das Papier geht dann durch eine lichtdichte Abschirmung 420 zu einer Antriebswalze 422, an einem Abschneidemesser 424 vorbei und zu einer Umlenkeinrichtung 426, worauf es zwischen zwei Sätze von endlosen Riemen 428 und 430 tritt die von einem Riemenantriebssystem 452 angetrieben werden. Die Menge des Papiers, die normalerweise zwischen den Riemen aufgenommen werden kann, entspricht einer auf der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Seite. Sobald eine Seite fertiggestellt ist. wird das Messer 424 mit Hilfe eines Elektromagneten 431 betätigt und schneidet das Papierblatt ab, das dann über die erhitzte Walze 432 zur Entwicklung und als Blatt 434 in fertiger Form aus der Maschine läuft. Eine lichtdichte Abschirmung 490 ist an der Eintrittsseite der erhitzten Walze 432 vorgesehen.
Das Messer 424 arbeitet mit einem feststehenden Element 425 zusammen und wird mit Hilfe von Armen 427 in Bewegung gesetzt, die an einer Welle 429 befestigt sind, welche von dem drehenden Elektromagneten 431 angetrieben wird.
Fiinc Klemmwalze 436 wird von einem Arm 438 betätigt, der sich in einem Schiit/. 440 bewegt, und die Walze 4J6 drückt das Papier gegen die Aniricbswal/.c 422, die von einem l'apicrvnrsehubniolor 491 angetrieben wird, und sie niuU für tue Beschickung der Maschin·.· mit neuem Papier zurückgefahren werden. Der Arm 438 wire direkt von einem Handhebel 447 betätigt, der am Arn 438 angclenkt ist Er kann auch von einem Dreh-Elek tromagneten 442 betätigt werden, der über einen Arn 444 und eine Verbindungsstange 445 mit dem Handhe bei 447 verbunden ist
Um den Schlitten in viel kleineren Schritten beweget zu können, wie sie nunmehr für die kleineren Buchsta bengroßen und unterschiedlichen Buchs'abenarten unc
ίο Buchstabenbreiten notwendig sind, ist eine Minischritt einrichtung konzipiert worden, die jede normale SchrittgröBe in 31 einheitliche Miniaturschritte unter teilt Eine typische minimale Schrittgröße von 610 μ hai nunmehr einen Minischritt von 20 μ zur Folge.
Falls mehr als ein Typenträger verwendet wird, um einen möglichst großen Größenbereich abdecken odei möglichst viele Schriftarten erfassen zu können, ist es notwendig, eine in gewissem Umfang einstellbare Blen denöffnung vorzusehen, so daß der Lichtstrahl auf dei
μ besonderen, jeweils verwendeten Typenträger be schränkt werden kann.
Das wird anhand der F i g. 25 und 26 näher beschrie ben werden, in denen ein allgemein gebräuchlicher Ty penträger 446 mit kleinen Groß- und Kleinbuchstabei 448, mit kleinen Groß- und Kleinbuchstaben 450 in Kur sivschrift und mit großen Großbuchstaben 453 darge stellt Bt Die Schriftzeichen in jeder Reihe sind derar angeordnet, daß die am meisten verwendeten Buchsta ben der Mittenposuion am nächsten liegen, so daß dem zufolge die durchschnittliche Schreibgeschwindigkei erhöht wird. Wenn zwei Reihen von Schriftzeichen ver wendet werden, ist ein Elektromagnet mit zwei Schie Bestellungen notwendig, bei einem Typenträger mit dre Schriftzeichenreihen wird ein Elektromagnet mit dre Schiebepositionen benötigt Eine verschwenkbare Blen denplatte 454 mit einer kleinen Blendenöffnung 456 unc einer großen Blendenöffnung 458 ist mit einem Dreh Elektromagneten 460 derart verbunden, daß entwedei die kleine Blendenöffnung 456 oder die große Blenden öffnung 458 mit den gewünschten Zeichen fluchtet Au diese Weise kann selbst ein großer Bereich unterschied lieh großer und verschiedenartiger Schriftzeichen mi der erfindungsgemäßen Maschine erfaßt werden. Un vom Speicherinhalt ausgehend auch dann automatisc
drucken zu können, wenn Änderungen im Hinblick au die Punktgrößen notwendig sind, ist ein elektrische: Schrittmotor 462 (F i g. 24) vorgesehen, der es erlaub die Vergrößerung der Buchstaben aus dem Tastenfeld oder aus dem Speicher heraus automatisch zu ändern.
In Fig. 30 ist ein Funktionsschema für die in de F i g. 23 bis 29 dargestellte Maschine gezeigt
Bei Drücken einer Taste des Tastenfeldes wird ein dei Taste entsprechender Code in den Video-Schriftze chengeneralor eingegeben, so daß der zu dem Cod« gehörige Buchstabe auf dem Bildschirm angezeigt wird Der Code wird ebenfalls zu einem Zentralprozessoi (Zentraleinheit) übertragen, der das Drucken des Buch stabens einleitet.
Zuerst wird die Buchstabenvergrößerung gelesen dann wird der Typenträger in Stellung gebracht un angehalten. Die Sperrklinke wird erregt, die Verschluß blende geöffnet und die Belichtung gemessen. Wen genug Licht auf das Papier gefallen ist, wird die Vcr schlußblcndc geschlossen und die Sperrvorrichtung ent
b-i regl. Dann beginnt der Typenträger zurückzulaufen, b der l'ühlcr für die Null-Position die Startstellung de Typenträgers wieder festgestellt hat. Cilcichzeitig m Beginn der Rückstellung des Typenträger* fungi tie
15
Schlittenmotor an, den Schlitten entsprechend dem ein- fehl ausgelöst. Zuerst wird der Elektromagnet für den getasteten Buchstaben und der Buchstabenvergröße- Papierschneider erregt und das Papier geschnitten, worrung zu bewegen. Wenn der Schlitten am rechten End- auf dieser Magnet entregt und der Elektromagnet zum anschlag ankommt, bevor er seine Bewegung vollstän- Anheben der Walze erregt wird. Das Anheben der Waldig ausgeführt hat, wird der Schlittenmotor angehalten. 5 ze verhindert, daß unbelichtetes Papier aus der Schiit-Wenn die Leertaste betätigt wird, wird kein Buchsta- tenposition in die Druckposition gelangt Der Papierbe gedruckt oder angezeigt, sondern lediglich der vorschubmotor wird eingeschaltet, und das zu entwik-Schlitten bewegt Der Schlitten kann nach rechts oder kelnde Papier wird durch den mit Hitze arbeitenden nach links durch Betätigung entsprechender Tasten be- Entwickler hindurchbewegt Der Motor durchläuft entwegt werden. Am linken Anschlag verhindert die Zen- io sprechend der maximalen Größe einer Seite einschließtraJeinheit eine weitere Bewegung nach links, am rech- lieh eines Vorspanns eine Anzahl von Schritten. Nachten Anschlag verhindert sie eine weitere Bewegung dem das zu entwickelnde Papier durch den Entwickler nach rechts. Die Zentraleinheit erhält die Programmin- gelaufen ist, wird der Motor angehalten, und der Elekstruktionen vom ROM. Vorübergehende Instruktionen, tromagnet zum Anheben der Walze wird entregt Die wie Buchstabengröße und Buchstabenart sowie Wort- 15 Maschine ist dann für den Druck und/oder den nächsten abstand, werden im RAM gespeichert und oben im Ka- Entwicklungszyklus bereit, thodenstrahlschirm angezeigt Wenn einmal ein Schriftstück eingegeben worden ist.
Die Betriebsarten lassen sich in fünf verschiedene kann sich die Bedienungsperson für das Speiche:·? zum Vorgänge teilen. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt kann künftigen Gebrauch entscheiden, wozu der Text in eine die Bedienungsperson entweder eintippen, redigieren, 20 Diskette 464 überführt wird.
drucken, entwickeln oder den Text speichern und einge-
ben. Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
Jeder Betriebsart ist ein entsprechender Code züge-
ordnet, der entwedet durch eine eigene Taste oder durch eine Kombination von Tasten erzeugt wird.
Wenn der Text in die Maschine getippt wird, erscheinen die Schriftzeichen auf einem großen Bildschirm. Die tatsächliche Schinnposition des nächsten getippten Schriftzeichens wird durch den Ort eines Cursors bestimmt, der ein kleines weißes Rechteck ist das an irgen deiner Stelle auf dem Bildschirm erscheint. Der Cursor wird als Zeiger verwendet um anzuzeigen, wo das nächste Schriftzeichen plaziert wird, und das ist der Ort, an den« »ich der Cursor zur Zeit befindet.
Wenn ein Schriftstück geschrieben wird, wird der J5 Text in einem Arbeitsfeld gespeichert, das beträchtlich größer ist als ein Schirmwert an Text, da der Schirm nur einen Ausschnitt aus dem Arbeitsfeld wiedergibt, nämlich die z. Zt bearbeitete Räche. Falls ein Bereich des Schriftstücks, der sich momentan nicht auf dem Schirm befindet, bearbeitet werden muß, wird das Schriftstück nach oben oder unten bewegt bis der richtige Bereich auf dem Schirm erscheint, und es wird der exakte Ort innerhalb des Bereichs durch Positionierung des Cursors festgelegt. Ist das Arbeitsfeld gefüllt, wird sein Inhalt auf einer »Diskette« gespeichert, und das Arbeitsfeld ist dann für einen weiteren Textzugang frei.
Das Redigieren, das das Streichen, das Einfügen, den Austausch oder die Bewegung von einzelnen Schriftzeichen oder von Schriftzeichengruppen umfaßt, kann, während das Schriftstück getippt wird oder nachdem es insgesamt eingegeben worden ist, vorgenommen werden.
Hierfür ist eine Anzahl spezieller Befehle vorgesehen. Der Cursor wird beim Redigieren als Zeiger verwendet. Die Bedienungsperson muß den Cursor auf den genauen Punkt einstellen, an dem redigiert werden soll, und dann den passenden Redigierbefehl geben.
Die Maschine trennt scharf zwischen der Eingabe und der Ausgabe des Textes. Die Vorteile eines solchen Sy- ω stems sind darin zu sehen, daß die Schriftstücke solange nicht gedruckt werden, als sie nicht perfekt sind, und darin, daß ein einziges Schriftstück in vielen Formaten gedruckt werden kann. Für das Drucken können die Zeilenlänge, der Buchstabenabstand, der Zcilenabstand, der rechte Randausgleich sowie eine weitere Anzahl von Druckckarakteristiken gewählt werden.
Das Entwickeln wird durch einen entsDrcchendcn Be-

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lichtsetzmaschine mit einem ein lichtempfindliches Papier in einer Brennebene haltenden Rahmen, mit einer Transporteinrichtung zur Zufuhr und zum Vorschub des lichtempfindlichen Papiers zum und im Rahmen, mit einem drehbaren, kreisförmigen Typenträger, der eine Vielzahl von in Umf angsrichtung beabstandeten Schriftzeichen aufweist, und mit einer Lichtquelle, die Licht durch ein ausgewähltes Schriftzeichen schickt, das durch ein Objektiv zur Belichtung des ausgewählten Schrifizeichens auf dem lichtempfindlichen Papier tritt, wobei das Objektiv zum Typenträger hin sowie von diesem weg bewegbar ist und der Typenträger mit der Lichtquelle längs parallel zur Brennebene verlaufender Führungen zur Änderung des Abbildungsortes auf dem lichtempfindlichen Papier in der Querrichtung verfahrbar ist .dadurch gekennzeichnet,
DE19782833682 1978-02-23 1978-08-01 Lichtsetzmaschine Expired DE2833682C2 (de)

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