DE3943221A1 - Geraet zum erzeugen eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes - Google Patents
Geraet zum erzeugen eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildesInfo
- Publication number
- DE3943221A1 DE3943221A1 DE3943221A DE3943221A DE3943221A1 DE 3943221 A1 DE3943221 A1 DE 3943221A1 DE 3943221 A DE3943221 A DE 3943221A DE 3943221 A DE3943221 A DE 3943221A DE 3943221 A1 DE3943221 A1 DE 3943221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- image forming
- image
- diaphragm
- aperture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
- G03G15/04018—Image composition, e.g. adding or superposing informations on the original image
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildformgerät, etwa ein
Kopiergerät, zur Bildung sowohl eines Abbildes von einem
Original-Dokument, das kopiert werden soll, als auch eines
zusätzlichen Bildes, das beispielsweise die Zeit und das Datum
des Kopiervorganges, den Verfasser des Original-Dokuments oder
eine Verteilerliste enthält. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf ein Bildformgerät, mit dem Kopien eines Original-
Dokuments erzeugt werden können, das zusätzliche, von der
Bedienungsperson ausgewählte Informationen enthält.
Kopiergeräte stellen zur Zeit Standard-Büroeinrichtungen dar
und können wirksam in kurzer Zeit eine große Anzahl von
Original-Dokumenten kopieren. Daher ist auch eine gute
Organisation erforderlich, um die erzeugten Kopien zu verar
beiten. Häufig werden die Kopien im Unternehmen entsprechend
einer Verteilerliste verteilt. Bei den Kopien kann es sich
beispielsweise um einen Auszug oder einen Artikel aus einem
Buch oder einer Zeitschrift handeln, und es ist in diesem Fall
erwünscht, einen Hinweis auf die Herkunft des Artikels vor
zusehen. Es kann ferner erwünscht sein, die Zeit und das Datum
des Kopiervorganges zu vermerken, um spätere Versionen des
Schriftstückes leicht identifizieren zu können. In vielen
Fällen werden diese Hinweise und andere zusätzliche Infor
mationen von Hand auf die Kopien geschrieben, auf die Kopien
gestempelt oder mit Schreibmaschine auf die Kopien aufgebracht.
Diese Vorgänge sind jedoch zeitaufwendig und erfordern die
Tätigkeit von ein oder mehreren Personen.
Inzwischen sind auch elektronische Kopiergeräte entwickelt
worden, in denen derartige zusätzliche Informationen, ein
schließlich beispielsweise alphanumerische Zeichen auf dem
Papier ausgebildet werden können, das als Aufzeichnungsmedium
Verwendung findet. In derartigen Geräten wird ein Bild des
Original-Dokuments tragendes Papier zu einem Bildformabschnitt
transportiert, in dem dann das zusätzliche Bild auf dem
Aufzeichnungspapier ausgebildet wird. Daher sind zwei Schritte
notwendig, um die Bildformung durchzuführen. Dadurch ist die
Bildformgeschwindigkeit eines derartigen Kopiergerätes
langsamer als die entsprechende Bildformgeschwindigkeit bei der
Ausbildung eines üblichen Original-Bildes in einem Schritt.
Darüber hinaus ist es schwierig, das zusätzliche Bild genau auf
dem Aufzeichnungsmedium zu positionieren.
Es ist ferner bereits ein Kopiergerät bekannt, bei dem das
Original-Bild vom Original-Dokument abgelesen wird und die
Bilddaten in elektrische Signale umgesetzt werden. Zur
Reproduktion des Original-Bildes werden die elektrischen
Signale verwendet. Diese Art von Kopiergerät wird als digitales
Kopiergerät bezeichnet. Mit einem derartigen digitalen
Kopiergerät, etwa in Form eines Laserdruckers kann ein
zusätzliches Bild auf das Aufzeichnungspapier aufgebracht
werden, während das Original-Bild kopiert wird. Digitale
Kopiergeräte sind jedoch teurer als übliche elektronische
Kopiergeräte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bildformgerät zu schaffen,
mit dem sich wirksam und schnell ein Original-Bild sowie an
einer gewünschten Stelle ein zusätzliches Bild erzeugen läßt,
wobei das zusätzliche Bild vorzugsweise an irgendeiner Stelle
innerhalb des Original-Bildes erzeugbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Formformgerät mit ersten
Lichtmitteln zum Abstrahlen von Licht gemäß einem ersten Bild,
wobei das Licht einem ersten Weg folgt, um auf ein fotoempfind
liches Material zu fallen, welches sich auszeichnet durch
zweite Lichtmittel zum Abstrahlen von Licht gemäß einem zweiten
Bild, wobei das Licht einem zweiten Weg folgt, um auf das
fotoempfindliche Material zu gelangen, durch Blendemittel zum
wahlweisen Unterbrechen des von den ersten Lichtmitteln
abgestrahlten Lichtes, um auf dem fotoempfindlichen Material
einen Schattenbereich zu erzeugen, sowie durch Steuermittel,
mit deren Hilfe die zweiten Lichtmittel Licht abstrahlen, das
auf den Schattenbereich gelenkt wird, wenn die Blendenmittel
das von den ersten Lichtmitteln abgestrahlte Licht un
terbrechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht und teilweise
im Schnitt ein Kopiergerät.
Fig. 2 zeigt einen detaillierteren Schnitt des Kopierge
rätes aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine
Lasereinheit und eine fotoempfindliche Trommel zur
Verwendung im Kopiergerät gemäß Fig. 1.
Fig. 4, 5 u. 6 zeigen Ansichten der Lasereinheit und der
fotoempfindlichen Trommel, die im Kopiergerät
gemäß Fig. 1 eingesetzt werden.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine in
der Lasereinheit aus Fig. 3 verwendete
Blendeneinheit.
Fig. 8 und 9 zeigen Schnittdarstellungen der Blendenein
heit aus Fig. 7.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
Antriebsmechanismus für einen Spiegel und
einen ersten reflektierenden Spiegel aus dem
Kopiergerät gemäß Fig. 2.
Fig. 11 zeigt in einem Blockschaltbild die im
Kopiergerät gemäß Fig. 1 verwendete elek
trische Schaltungsanordnung.
Fig. 12 und 13 zeigen vom Generator der elektrischen
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11 erzeugte
Signalkonfigurationen.
Fig. 14 und 15 zeigen in Fließdiagrammen den Betrieb des
Kopiergerätes.
Fig. 16 bis 20 verdeutlichen den Betrieb der Blendeneinheit
aus Fig. 7.
Fig. 21 bis 26 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 27 und 28 zeigen ein zusätzliches Merkmal der Erfindung.
Fig. 29 und 30 zeigen ein alternatives Merkmal der Erfindung.
Wie Fig. 1 zeigt, hat das Bildformgerät bzw. das Kopiergerät
einen Hauptkörper 101, der in eine Kopierereinheit 167 und eine
Tischeinheit 169 unterteilt ist. Die Kopierereinheit 167 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
An einer Seite des Oberteils ist eine Abdeckung 103 angelenkt,
die Zugang zu einer Platte 105 ermöglichen, die beispielsweise
aus durchsichtigem Glas besteht und die das zu kopierende
Dokument aufnimmt.
Eine optische Kopiereinheit 107 befindet sich unterhalb der
Platte 105 und erzeugt optische Informationen, wie etwa reflek
tiertes Licht vom Original-Dokument. Diese optischen Infor
mationen werden verarbeitet und in der Entwicklungseinheit 109
auf Papier kopiert. Das Papier wird entweder von einer
Zuführeinheit (im folgenden LCF) 111 mit großer Kapazität, aus
einer ersten Kassette 113 oder aus einer zweiten Kassette 114
geliefert.
Die Kopie, die die sichtbaren Informationen enthält, wird von
der Entwicklereinheit 109 zu einer Sortiereinheit 117 beför
dert. Diese enthält mindestens einen Aufnahmekorb zur Aufnahme
der Kopie. Eine Lasereinheit 119 ist zwischen optischer
Kopiereinheit 107 und Entwicklereinheit 109 angeordnet. Sie
erzeugt entsprechend vom Bedienenden zugeführten digitalen
Informationen einen Laserstrahl. Die Bedienerinformationen,
d. h. zusätzliche Informationen, werden über ein Pult (in Fig.
1 nicht dargestellt) eingegeben. Das vorstehend beschriebene
Kopiergerät ist in der Lage, eine Kopie von einem Original-
Dokument herzustellen, auf dem zusätzliche Informationen
geschrieben sind. Wie vorstehend erläutert, können diese vom
Benutzer gewählten zusätzlichen Informationen die Tageszeit und
das Datum des Kopiervorganges, eine Verteilerliste u. a. sein.
Die Einzelheiten des Gerätes werden nachstehend diskutiert.
Fig. 2 zeigt die optische Kopiereinheit 107, die eine Lampe
121 zur Beleuchtung eines auf der Platte 105 befindlichen
Original-Dokuments enthält. Das vom Original-Dokument reflek
tierte Licht wird nacheinander von Spiegeln 123, 125 und 127
reflektiert. Das Licht vom Spiegel 127 tritt durch einen
Linsenblock 129 hindurch, um die Vergrößerung zu verändern, und
wird dann von Spiegeln 131, 133, 135 reflektiert, bevor es auf
eine fotoempfindliche Trommel 137 innerhalb der Entwickler
einheit 109 geleitet wird. Wie nachstehend im einzelnen
beschrieben werden wird, ist der Spiegel 135 durch einen
Antriebsmechanismus (Fig. 10) in einem und aus einem optischen
Weg zwischen dem Dokument und der Oberfläche der fotoempfind
lichen Trommel 137 zu bewegen.
Die Lampe 121 und der Spiegel 123 befinden sich auf einem
ersten Schlitten (nicht gezeigt), und die Spiegel 125 und 127
sind auf einem zweiten Schlitten (nicht dargestellt) an
geordnet. Die ersten und zweiten Schlitten befinden sich
unterhalb der Platte 105 und sind in Richtung des Pfeiles "a"
hin- und herbewegbar. Der zweite Schlitten wird mit halber
Geschwindigkeit des ersten Schlittens bewegt, um während des
Kopierens eine vorbestimmte optische Länge aufrechtzuerhalten,
d. h. um die Länge des Weges des reflektierten Lichtes vom
Original-Dokument auf der Platte 105 zur fotoempfindlichen
Trommel 137 konstant zu halten.
Die Entwicklereinheit 109 enthält die fotoempfindliche Trommel
137, deren Funktionsweise bekannt ist.
Fig. 3 zeigt die Lasereinheit 119, die eine Laserdiode 301
enthält, die einen gebündelten Laserstrahl abgibt. Der Laser
strahl wird von einem Polygonspiegel 303 reflektiert, der
mehrere reflektierende Flächen aufweist und der so gedreht
wird, daß der reflektierte Laserstrahl sich mit konstanter
Geschwindigkeit über die Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel 137 bewegt. Der Laserstrahl wird durch Linsen 305 und
307 gebündelt und durch einen ersten reflektierenden Spiegel
309 auf die fotoempfindliche Trommel 137 gelenkt, wie dies in
den Fig. 4 bis 6 zu erkennen ist. Einzelheiten der Laserein
heit 119 sind in der US-PS 47 31 623 beschrieben. Der erste
reflektierende Spiegel 309 kann aus dem Weg des Laserstrahls
bewegt werden, so daß der Strahl auf die Platte 105 fokussiert
wird, wie dies im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 10
beschrieben werden wird.
Eine Blendeneinheit 311 wird wahlweise im optischen Weg des
reflektierten Lichtes vom Original-Dokument über den Spiegel
135 zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137 an
geordnet. Der optische Weg des reflektierten Lichtes vom
Original-Dokument (im folgenden als "optischer Weg" bezeich
net), schneidet den Weg des Laserstrahls (im folgenden als
"Laserweg" bezeichnet) vom ersten reflektierenden Spiegel 309
zur Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137.
Fig. 4 verdeutlicht die Beziehung zwischen Laserweg und
optischem Weg. Wie dargestellt, ist die optische Achse des
Laserweges bezüglich einer optischen Achse des optischen Weges
ausgerichtet oder fällt mit dieser zusammen. Der Laserweg
schneidet jedoch die fotoempfindliche Trommel 137 an einem
anderen Punkt als der optische Weg.
Fig. 5 zeigt die Beziehung von Blendeneinheit 311 zum Laserweg
und zum optischen Weg. Die Lasereinheit 311 blockiert wahlweise
den optischen Weg, so daß Licht vom optischen Weg nicht auf die
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137 fällt und auf ihr
ein Schattenbereich 312 gebildet wird. Wenn der Schattenbereich
312 unter der Blendeneinheit 311 herausgedreht wird, fällt der
Laserstrahl auf ihn.
Vor einer Zeit t 0 fällt das reflektierte Licht vom Original-
Dokument auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137,
falls der optische Weg nicht durch die Blendeneinheit 311
unterbrochen ist. Zur Zeit t 0 unterbricht die Blendeneinheit
311 den optischen Weg, so daß der Schattenbereich 312 ausgebil
det wird, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Zur Zeit
t 1 (t 1 < t 0) wird bei Drehung der fotoempfindlichen Trommel 137
der Schattenbereich 312 bewegt, und der Laserstrahl trifft auf
ihn, wie dies in Fig. 6 zu erkennen ist. Somit können
zusätzliche Informationen gemäß dem Laserstrahl auf den
Schattenbereich 312 geschrieben werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist die Blendeneinheit 311 einen
Blendenantrieb 501 zur Bewegung der Blende 503 in Richtung des
Pfeiles "c" in Fig. 5 auf. Der Blendenantrieb 501 ist in
Richtung des Pfeiles "d" senkrecht zum Pfeil "c" bewegbar.
Der Blendenantrieb 501 weist im oberen Bereich eine Gewindeöff
nung 512 auf, in die eine Gewindespindel 505 eingesetzt ist,
deren eines Ende mit der Drehachse eines Motors 507 gekoppelt
ist. Der Motor 507 befindet sich außerhalb des optischen Weges
und des Laserweges und dreht sich zur Bewegung des Blen
denantriebs 501 in einer vorgegebenen Bahn oberhalb der
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137.
Die Blendeneinheit 311 enthält einen Führbereich 509, der sich
parallel zur Spindel 505 und in Richtung senkrecht zur Spindel
505 nach außen erstreckt. Er gleitet auf einer Führschiene 511,
um den Blendenantrieb 501 zu führen. Die Führschiene erstreckt
sich parallel zu und oberhalb der Drehachse der fotoempfind
lichen Trommel 137. Wie in Fig. 8 dargestellt, enthält der
Blendenantrieb 501 einen Motor 513 zum Antrieb der Blende 503,
die über vier Hebel 515 vom Blendenantrieb 501 gehalten wird.
Ein Ende eines ersten Hebels 515 ist mit der Drehachse des
Motors 513 gekoppelt, während die anderen Hebel 515 drehbar mit
dem Körper des Blendenantriebs 501 gekoppelt sind. Jeder der
Hebel 515 ist drehbar mit der Blende 503 gekoppelt.
Wenn zusätzliche Informationen vom Laserstrahl geschrieben
werden, befindet sich die Blende 503 oberhalb der fotoempfind
lichen Trommel 137 und bildet mit dieser einen vorbestimmten
kleinen Spalt "o" (Fig. 9), so daß die Blende 503 auf der
Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137 den Schatten
bereich 312 bildet. Im folgenden wird diese Stellung als
"Schattenstellung" bezeichnet. Die Blende 503 kommt nicht in
Berührung mit der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
137.
Wird zu dieser Zeit vom Original reflektiertes Licht zur
Schattenstellung geleitet, unterbricht die Blende 503 den
optischen Weg, so daß im Schattenbereich der fotoempfindlichen
Trommel 137 kein latentes Bild ausgebildet wird. Wenn sich die
Blende 503 nicht in der Schattenposition befindet, wird sie um
einen Winkel U im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Blende 503
gelangt somit aus dem optischen Weg, wodurch das latente Bild
gebildet wird, falls vom Original-Dokument reflektiertes Licht
auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137 gelangt.
Die Blende 503 kann leicht und schnell in die Schattenstellung
bewegt werden, da sie direkt vom Motor 513 angetrieben wird.
Dies gestattet vorteilhafterweise eine hohe Kopiergeschwindig
keit. Darüber hinaus verringert die hohe Blendengeschwindigkeit
die Größe des Schattenbereichs und dadurch die Möglichkeit, daß
das zusätzliche Bild die vollständige Reproduktion des zu
kopierenden Dokuments beeinträchtigt.
Fig. 10 zeigt den Antriebsmechanismus von Spiegel 135 und
erstem reflektierenden Spiegel 309. Beide Spiegel 135 und 309
sind an Endplatten 551 und 553 befestigt, zwischen denen sich
Stützstangen 557 und 559 erstrecken, um die Struktur der
Spiegel 135 und 309 und deren Endplatten 551 und 553 zu
verstärken. Entlang den äußeren Flächen der Platten 551 und 553
laufen über ein Paar Zahnräder 565 und 567 und ein Paar
Zahnräder 569 und 571 Zahnriemen 551 und 563. Die Zahnräder
565, 567, 569 und 571 sind am Hauptkörper 101 befestigt. Die
Zahnriemen 561 und 563 kämmen mit Zähnen an Vorsprüngen 575 und
577, die an Flächen der Platten 551 und 553 befestigt sind. Das
zahnrad 567, das mit den Zähnen des Zahnriemens 561 kämmt, wird
von einem Motor 579 gedreht.
Wenn sich der Motor 579 dreht, werden die Platten 551 und 553
durch die Zahnriemen 561 und 563 aufwärts und abwärts bewegt.
Die Drehung des Motors 579 wird so gesteuert, daß die Stellun
gen der Platten 551 und 553 entsprechend ausgerichtet sind.
In Fig. 11 ist die elektrische Schaltungsanordnung des Kopier
gerätes gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie enthält eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 601 zur Steuerung des
Kopiergerätes gemäß einem im Speicher 603 gespeicherten
Programm. Die CPU 601 ist mit einer Kopiereinheit 615 gekop
pelt. Ferner ist die CPU 601 elektrisch mit der Lasereinheit
119 gekoppelt, die eine Lasertreiberschaltung 605 zum Treiben
der Laserdiode 301 enthält. Wie vorstehend beschrieben, dient
die Lasereinheit 119 dazu, zusätzliche Informationen zu
schreiben, die über das Pult 609 eingegeben werden. Der
Bedienende gibt sowohl die auf der Kopie auszubildenden
zusätzlichen Informationen als auch Positionsdaten für die Lage
der zusätzlichen Informationen auf der Kopie ein. Die zusätz
lichen Informationen bestehen vorzugsweise aus alphanumerischen
Zeichen, wie beispielsweise Zeit und Datum, dem Verfasser des
zu kopierenden Dokuments, dem Verteiler u. a., obwohl die
Erfindung nicht auf diese Art von Informationen beschränkt ist.
Die zusätzlichen Informationen und die Positionsdaten werden
der CPU 601 zugeführt, die jedem Zeichen der zusätzlichen
Information entsprechende digitale Daten aus einem Generator
611 ausliest. Die CPU 601 leitet die digitalen Daten zur
Lasertreiberschaltung 605, die gemäß dem hohen oder niedrigen
Wert der digitalen Daten das Ein/Aus-Schalten der Laseriode 301
steuert.
Die CPU 601 steuert ferner die Stelle, an der die Lasereinheit
119 die zusätzlichen Daten auf der Kopie ausbildet, wozu sie
die Positionsdaten einer Antriebsschaltung 613 zuführt, die mit
einem Motor 507 und einem Zugmotor 513 gekoppelt ist. Die
Antriebsschaltung 613 steuert den Motor 507 derart, daß der
Blendenantrieb 501 an die Stelle bewegt wird, an der die
zusätzlichen Informationen auf der Kopie ausgebildet werden
sollen. Ferner steuert die Antriebsschaltung 613 den Zugmotor
513 so, daß die in der Schattenstellung befindliche Blende 503
sich nur an der Stelle befindet, an der die zusätzlichen
Informationen ausgebildet werden sollen.
Wenn somit das latente Bild erzeugt wird, unterbricht die
Blende 503 den optischen Weg und bildet dadurch an der
Schreibstelle den Schattenbereich auf der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 137 aus. Wird die fotoempfindliche
Trommel 137 für die Zeitspanne (t 1-t 0) gedreht, erzeugt die
Laserdiode 301 den Laserstrahl, der auf den Schattenbereich
gelenkt wird.
Wie vorstehend erwähnt, speichert der Generator 611 die Zeichen
darstellenden Daten, was typischerweise bei der Herstellung
vorgenommen wird.
Fig. 12 zeigt die Ziffer 2 auf einem Hintergrund, der durch
Strichelung dargestellt ist. Der Hintergrund wird durch ein
binäres "1"-Signal gekennzeichnet, während der bildtragende
Bereich, d. h. die Ziffer 2 mit einem binären "0"-Signal
bezeichnet wird. Die bildtragenden und die nicht-bildtragenden
Bereiche werden im folgenden als "Strahlbereich" bezeichnet.
Ein binäres "0"-Signal zeigt an, daß die Laserdiode 607
ausgeschaltet und ein binäres "1"-Signal, daß die Laserdiode
607 eingeschaltet ist.
Der Speicher 603 speichert sowohl das Steuerprogramm für die
Steuerung des Kopiergerätes als auch die Daten, die während des
Kopiervorganges erzeugt werden. Diese Daten enthalten bei
spielsweise zusätzliche Informationen und Positionsdaten, die
über das Pult 609 eingegeben und zeitweise im Speicher 603
gespeichert werden.
Anhand von Fig. 13 wird die Beziehung zwischen der Größe des
Bildes gemäß den zusätzlichen Informationen und der Größe der
Blende 503 erläutert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Laserstrahl zur Bildung der Abbildung der zusätzlichen
Informationen über einen Strahlbereich G geleitet, der vor
zugsweise größer als der Schatten ist, der von der Blende 503
erzeugt wird. Dies wird nachstehend im einzelnen erläutert
werden.
Wie vorstehend dargelegt, unterbricht die Blende 503 den
optischen Weg, so daß ein Bereich der fotoempfindlichen Trommel
137, d. h. der Schattenbereich kein vom Original-Dokument
reflektiertes Licht empfängt. Toner haftet am Schattenbereich,
der, wie erwähnt, nicht dem reflektierten Licht ausgesetzt ist.
Somit wird durch den Toner eine Grenzlinie zwischen dem belich
teten Bereich und dem nicht-belichteten Bereich festgelegt. Um
diese Grenze zu beseitigen, muß der Laserstrahl über einen
Bereich geleitet werden, der größer ist als der durch die
Grenze definierte Bereich.
Der Laserstrahl wird über den Strahlbereich G geleitet, der den
nicht-bildtragenden Bereich und den bildtragenden Bereich
enthält, wie dies in Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben
wurde. Falls der Bereich, auf den der Laserstrahl fällt, den
Schattenbereich umfaßt, wird der Laserstrahl zwangsweise über
die Grenzlinie geführt, ausgenommen im bildtragenden Bereich.
Falls die Größe des vom Laserstrahl beleuchteten Bereichs
kleiner ist als der Schatten, wird die Grenze zwischen dem
belichteten Bereich und dem Schatten ausgebildet. Die Grenze
wird durch den Toner sichtbar. Um nicht unnötige Tonerbilder
auf der fotoempfindlichen Trommel 137 auszubilden, ist es
erforderlich, daß der Strahlbereich G größer ist als der
Schattenbereich.
Die Länge des Schattens in Richtung des Pfeiles d in den
Fig. 7 und 13 wird als Schattenlänge W a bezeichnet. Die
Länge der Blende 503 in Richtung des Pfeiles c in Fig. 8 wird
als Breite W bezeichnet. Die Abmessung des Strahlbereiches in
Richtung des Pfeiles D ist die Laserbereichslänge W 1, die an
beiden Seiten um die Strecke n größer ist als die Schattenlänge
W a .
Die Breite des Schattens und die Breite der Blende 503 in
Richtung des Pfeiles "c" gemäß Fig. 7 werden später erklärt
werden. Das beschriebene Kopiergerät arbeitet in der nachste
hend beschriebenen Weise.
Gemäß Fig. 14 wird zunächst ein Hauptschalter (nicht darge
stellt) betätigt, so daß die Bauteile des Kopiergerätes,
beispielsweise die Heizeinrichtung in der Fixiereinheit 149 an
Spannung gelegt werden (ST-1). Die CPU 601 stellt fest, ob das
Kopiergerät zum Kopieren bereit ist, ob beispielsweise die
Heizeinrichtung ausreichend erwärmt ist (ST-2).
Ist das Kopiergerät zum Kopieren bereit, geht die CPU 601 in
einen Bereitschaftszustand über (ST-3) . Sie bewirkt, daß am
Pult 609 die Nachricht für die Bedienungsperson aufleuchtet,
den Betriebzustand zu wählen, beispielsweise "Bitte Betriebs
zustand wählen" (ST-4). Das Kopiergerät hat drei Betriebs
zustände. In einem "Normal-Kopierzustand" kopiert das Gerät
einfach das Original-Dokument auf der Platte 105. In einem
"Schreibzustand" wird zusätzliche Information auf die Kopie des
Original-Dokuments geschrieben. In einem "Lösch-Betriebs
zustand" wird ein von der Bedienungsperson ausgewählter Bereich
des Original-Bildes entsprechend dem Original-Dokument
gelöscht, d. h., ein Bereich des Originals kann auf der Kopie
"ausgeweißt" sein.
Einer dieser drei Betriebszustände wird durch wahlweise Betäti
gung von Tasten am Pult 609 ausgewählt. Die CPU 601 ermittelt,
welcher Betriebzustand bezeichnet wurde (ST-5) und steuert das
Kopiergerät entsprechend dem gewählten Zustand. Der normale
Kopierzustand ist derjenige, der aktiviert ist, wenn weder der
Schreibzustand noch der Lösch-Betriebszustand gewählt wurde,
und es wird beim Schritt ST-5 eine nicht gezeigte Drucktaste
betätigt, wodurch die CPU 601 bewirkt, daß das Kopiergerät den
normalen Kopiervorgang (ST-6) durchführt. Ist der Kopiervorgang
beendet, kehrt das Kopiergerät in den Bereitschaftszustand
zurück.
Im Schreibzustand (Fig. 15) steuert die CPU 601 das Pult 609
so, daß eine Anzeige aktiviert wird, die die Bedienungsperson
veranlaßt, die zusätzliche Information einzugeben (ST-A 1).
Beispielsweise kann am Pult 609 der Hinweis "Information
eingeben" erscheinen. Die CPU 601 ermittelt danach, ob zusätz
liche Informationen eingegeben wurden (ST-A 2), und eingegebene
Informationen werden im Speicher 603 gespeichert (ST-A 3).
Die CPU 601 bewirkt am Pult 609 eine Anzeige, die die Bedie
nungsperson veranlaßt, die Positionsdaten einzugeben (ST-A 4),
und sie ermittelt, ob Positionsdaten eingegeben wurden (ST-A 5).
Eingegebene Positionsdaten werden im Speicher 603
gespeichert (ST-A 6). Somit liegen beim Schritt ST-A 6 alle für
die CPU 601 zur Ausbildung des Bildes entsprechend den
zusätzlichen Informationen erforderlichen Daten vor.
Die Bedienungsperson legt nunmehr das Original-Dokument auf die
Platte 105, und die CPU 601 stellt die Betätigung der Druck
taste fest (ST-A 7). Diese Betätigung bewirkt die Einleitung
sowohl des Kopiervorganges als auch des Schreibvorganges. Die
CPU 601 steuert die Kopiereinheit 615 und die Lasereinheit 119
(Fig. 1 und 12) gemäß dem Steuerprogramm im Speicher 603.
Sind der Kopiervorgang und der Schreibvorgang beendet, kehrt
die CPU 601 in den Bereitschaftszustand zurück und steht für
die Erstellung der nächsten Kopie zur Verfügung.
Der Schreibvorgang wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Fig. 16 bis 20 beschrieben.
In Fig. 16 ist ein zu kopierendes Original-Dokument darge
stellt, das einen bildtragenden Bereich H sowie einen Hinter
grundbereich I aufweist, in dem keine Abbildung vorhanden ist.
Die zusätzliche Information wird in den Bereich J gemäß Fig.
17 geschrieben. Die Lage des Bereiches J wird in der vorstehend
beschriebenen Weise von der Bedienungsperson unter Verwendung
des Pultes 609 bestimmt.
Fig. 18 zeigt die Richtung der Abtastung des Schriftstückes
durch die optische Kopiereinheit 107, wobei ein Lichtstreifen
in Richtung des Pfeiles K in Fig. 18 abtastet. Wenn das
Dokument abgetastet wird, wird ein entsprechender Streifen
reflektierten Lichtes in Richtung des Pfeiles b gemäß Fig. 19
über die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137 gelenkt.
Das Papierblatt P wird in Richtung des Pfeiles M gemäß Fig.
19 unter der fotoempfindlichen Trommel 137 hindurchtransportiert.
In Abhängigkeit von der Betätigung der Drucktaste am Pult 609
wird die Blendeneinheit 311 vom Motor 507 parallel zur
Drehachse der fotoempfindlichen Trommel 137 bewegt (Fig. 7),
und während dieser Bewegung wird die Blende 503 außerhalb des
optischen Weges gehalten, so daß sie diesen nicht unterbricht.
Hat die Blendeneinheit 311 ihre von der Bedienungsperson zum
Drucken der zusätzlichen Informationen festgelegte Stellung
erreicht, wird die Blende 503 der Blendeneinheit 311 vom Motor
513 (Fig. 9) entsprechend den Positionsdaten in den optischen
Weg bewegt, d. h. synchron mit der Abtastung des Bereiches J
erfolgt die Verlagerung der Blende 503 in den optischen Weg.
Die Blende benötigt eine Zeit S 1, um sich von ihrer Stellung
außerhalb des optischen Weges (als erste Stellung bezeichnet)
in den optischen Weg zu bewegen (als zweite Stellung bezeich
net). Daher beginnt die Lasereinheit 119 nach einer Zeit S 1
einen Laserstrahl abzugeben. Auf gleiche Weise wird die Blende
503 in die erste Stellung zurückbewegt, wenn ein Zeichen der
zusätzlichen Informationen geschrieben ist. Für die Bewegung
von der zweiten Stellung in die erste Stellung wird eine Zeit
S 2 benötigt.
Während der Zeit (S 1+S 2) strahlt die Lasereinheit 119 keinen
Laserstrahl zum Schreiben von zusätzlichen Informationen ab.
Wenn es eine Zeit t 0 erfordert, damit die Lasereinheit 119
einen Laserstrahl für ein alphanumerisches Zeichen oder eine
Markierung der zusätzlichen Informationen abstrahlt, dann ist
eine Zeitspanne von (t 0+S 1+S 2) erforderlich, um die zusätzlichen
Informationen unter Berücksichtigung der Bewegung der Blende
503 zu schreiben.
Wie vorstehend erläutert, wird die Blende 503 vom Motor 513
bewegt, so daß die Zeitspanne (S 1+S 2) ein Minimum darstellt.
Versuche haben gezeigt, daß sich Zeiten S 1 und S 2 von 5 m/sec.
bis 10 m/sec. erreichen lassen. Diese Blendengeschwindigkeit
ist etwa 10mal größer als in vorbekannten Systemen. Wie in
Fig. 20 zu erkennen ist, erstreckt sich ein Bereich, auf den
der Laserstrahl gerichtet wird, über eine Länge entsprechend
der Zeit t 0 und der Breite W 1. Das vom Original reflektierte
Licht wird in Übereinstimmung mit der Zeit (S 1+S 2) nicht auf
diesen Bereich geleitet. Wenn sich die Zeit (S 1+S 2) vergrößert,
wird der in Fig. 20 gestrichelt markierte Bereich, der nicht
von vom Original reflektiertem Licht beleuchtet wird, größer.
Während der Bewegung der Blende 503 unterbricht diese den
optischen Weg, so daß der Schattenbereich erzeugt wird. Wenn
daher reflektiertes Licht in Richtung auf den gestrichelten
Bereich gelenkt wird, unterbricht die Blende 503 dieses
reflektierte Licht, so daß der sonst vom reflektierten Licht
zu bestrahlende Bereich nicht beleuchtet wird. Wenn der
gestrichelte Bereich größer wird, kann es vorkommen, daß Teile
des Originals nicht auf die Kopie übertragen werden. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Zeit (S 1+S 2) mini
miert, um die Änderung des latenten Bildes entsprechend dem
Original-Dokument zu verringern.
Im folgenden wird die Bestimmung der Lage der zusätzlichen
Informationen beschrieben. Die CPU 601 stellt im Schritt ST-
A 5 (Fig. 15) fest, ob Daten eingegeben wurden. Zuvor bewirkt
die CPU 601 die Drehung des Motors 579 (Fig. 11). In Abhängig
keit von der Drehung des Motors 579 werden der Spiegel 135 und
der erste reflektierende Spiegel 309 nach oben, d. h. aus dem
optischen Weg und aus dem Weg des Laserstrahls bewegt. Wie
Fig. 4 zeigt, fällt die optische Achse des optischen Weges mit
der optischen Achse des Weges des Laserstrahls zusammen.
Wenn die Laserdiode 607 den Laserstrahl abgibt, wird dieser
durch den Weg des Laserstrahls und den optischen Weg zur Platte
105 reflektiert. Ein vom Laserstrahl erzeugter Lichtpunkt fällt
dadurch auf die Platte 105. Das Dokument befindet sich zu
dieser Zeit auf der Platte 105, und die Bedienungsperson kann
den Lichtpunkt durch das Dokument erkennen. Die Lage des
Lichtpunktes kann mit Hilfe des Pultes 609 verändert werden,
d. h., die CPU 601 stellt entsprechend der Bestätigungen am Pult
609 den Drehwinkel des Polygonalspiegels 303 und die Bewegung
von erstem und zweiten Schlitten ein. Die Bedienungsperson
wählt dann über das Pult 609 zwei Stellungen, die ein Rechteck
festlegen.
Der Betrieb im Lösch-Betriebszustand ist im wesentlichen der
gleiche wie im Schreibzustand. Während im Schreibzustand der
Generator 611 Daten entsprechend den gewählten alphanumerischen
Zeichen erzeugt, werden im Lösch-Betriebszustand vom Generator
611 Daten erzeugt, die Leerräume darstellen. Der Lösch-
Betriebszustand ist daher äquivalent dem Schreibzustand, denn
es werden Leerräume geschrieben, und der Ablauf ist der gleiche
wie vorstehend in Zusammenhang mit dem Schreibzustand be
schrieben. Die Bedienungsperson kann diese Leerräume benutzen,
um Bereiche des Original-Dokuments zu überschreiben oder zu
löschen.
Fig. 21 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich von
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel durch den Aufbau der
Blendeneinheit 701 unterscheidet. Diese enthält einen Blen
denantrieb 501 mit einer bewegbaren Blende 503 sowie eine feste
Blende 703. Die feste Blende 703 ist derart am Blendenantrieb
501 angebracht, daß sie sich zusammen mit diesem in Richtung
des Pfeiles D (Fig. 21) bewegt.
Die feste Blende 703 ist so angeordnet, daß sie den optischen
Weg unterbricht (Fig. 22), was selbst dann der Fall ist, wenn
die Blende 503 aus dem optischen Weg herausbewegt wird (Fig.
23). Die feste Blende 703 unterbricht den optischen Weg nur
dann nicht, wenn sie sich nicht über der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 137 befindet.
In den Draufsichten gemäß Fig. 24 und 25 auf die fotoem
pfindliche Trommel 137 in Richtung des Pfeiles R (Fig. 19),
sind die Stellungen der Blenden 503 und 703 auf der fotoem
pfindlichen Trommel 137 durch gestrichelte Bereiche 751 und 753
angedeutet. Befindet sich die Blende 503 innerhalb eines
Abstandes l₀ von der ersten Kante der fotoempfindlichen Trommel
137, liegt die feste Blende 730 nicht über der Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 137. Ist die Blende 503 weiter als
die Strecke l₀ von der ersten Kante entfernt, erzeugt die feste
Blende 703 auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 137
einen Schatten. Da die Blende 503 bewegbar ist, werden somit
zwei Schattenbereiche ausgebildet, von denen jeder oder beide
vom Laserstrahl beleuchtet werden können.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel mit zwei Bereichen, in die zusätz
liche Informationen geschrieben sind. Der Bereich P entspricht
der festen Blende und der Bereich Q der Blende 503.
Es ist erwünscht, daß sich der Bereich P am oberen oder unteren
Ende des Papierblattes und der Bereich Q irgendwo auf dem
Papierblatt befindet. Dadurch kann die Blende 703 außerhalb des
optischen Weges bewegt werden, wenn die Blende 503 in eine
Stellung innerhalb der Entfernung l₀ von der Kante der fotoem
pfindlichen Trommel 137 gebracht wird.
Das in den Fig. 27 und 28 gezeigte dritte Ausführungs
beispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
durch eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Lasereinheit 119.
Unterhalb der Lasereinheit 119 befindet sich im Abstand G von
dieser eine Luftführung 801, um Frischluft in den Raum zwischen
Lasereinheit 119 und Luftführung 801 gelangen zu lassen. Die
Fixiereinheit 149, die sich unterhalb der Lasereinheit 119
befindet, strahlt eine erhebliche Wärmemenge ab, die die
Lasereinheit 119 beeinträchtigen kann. Insbesondere bestehen
die Linsen 305 und 307 aus Kunststoffmaterial, und ihre
optischen Eigenschaften können sich durch Wärme ändern. Die
Wärme von der Fixiereinheit 149 wird durch die Frischluft
abgeführt, die durch den Bereich zwischen Lasereinheit 109 und
Luftführung 801 strömt.
Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 29 und 30 unter
scheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel in der Blendenein
heit 311, insbesondere in der Einrichtung zur Bewegung der
Blende 503, die mittels eines Motors 901 innerhalb der
Blendeneinheit 311 positioniert wird. Die Drehachse des Motors
901 verläuft senkrecht zur oberen Fläche der Blende 503.
Die Blende 503 wird in Richtung des Pfeiles A-A (Fig. 30)
gedreht, und entsprechend der Drehung des Motors 901 bewegt
sich die Blende 503 von einer ersten Stellung in eine zweite
Stellung. In der ersten Stellung unterbricht die Blende 503 das
vom Dokument reflektierte Licht, während dies in der zweiten
Stellung der Blende 503 nicht der Fall ist. Es erfordert eine
kurze Zeit, die Blende 503 zwischen der ersten und der zweiten
Stellung zu bewegen, so daß die Vorteile des ersten Ausfüh
rungsbeispiels beibehalten werden, weil die Bewegung der Blende
503 zwischen der ersten und der zweiten Stellung nur von der
Drehung des Motors abhängt. Zusätzlich kann im übrigen auch
eine feste Blende vorhanden sein, wie sie im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel vorgesehen war.
Claims (10)
1. Bildformgerät mit ersten Lichtmittel (121) zur Austrah
lung von Licht gemäß einem ersten Bild, das einem ersten
Weg folgt, um auf fotoempfindliches Material (137) zu
fallen, gekennzeichnet durch zweite Lichtmittel (301,
303) zur Abgabe von Licht gemäß einem zweiten Bild,
wobei dieses Licht einem zweiten Weg folgt, um auf das
fotoempfindliche Material (137) zu fallen, durch
Blendenmittel (311) zum wahlweisen Unterbrechen des von
den ersten Lichtmitteln abgestrahlten Lichtes zur
Bildung eines Schattenbereichs (312) auf dem fotoem
pfindlichen Material und durch Steuermittel, um die
zweiten Lichtmittel (301, 303) zur Abgabe von Licht zu
veranlassen, das auf den Schattenbereich gelenkt wird,
wenn die Blendenmittel (311) das von den ersten
Lichtmitteln (121) abgestrahlte Licht unterbrechen.
2. Bildformgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen ersten Antrieb (507) zur wahlweisen Bewegung der
Blendenmittel in einer ersten Richtung in Abhängigkeit
von Positionsdaten sowie einen zweiten Antrieb (513) zur
wahlweisen Bewegung der Blendenmittel in einer zweiten
Richtung senkrecht zur ersten Richtung zwischen
Stellungen, in denen das Licht unterbrochen und nicht
unterbrochen wird.
3. Bildformgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Antrieb einen Motor (513) zur Drehung
einer Stange sowie eine mit der Stange und einer
Blendenplatte (503) gekoppelte Hebelanordnung zur
Bewegung der Blendenplatte in der zweiten Richtung in
Abhängigkeit von der Drehung der Stange durch den Motor
aufweist.
4. Bildformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Achse des ersten Weges
mit der optischen Achse des zweiten Weges zusammenfällt.
5. Bildformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch erste Eingabemittel zur Zufuhr von
Daten entsprechend dem zweiten Bild zu den zweiten
Lichtmitteln und durch zweite Eingabemittel, die mit den
zweiten Lichtmitteln und dem ersten und dem zweiten
Antrieb gekoppelt sind, um Positionsdaten zuzuführen,
die die Stellung festlegen, in der das zweite Bild auf
dem fotoempfindlichen Material ausgebildet wird.
6. Bildformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenmittel einen Körper (501) und eine erste
Blendenplatte (503) aufweisen, die bezüglich dem Körper
bewegbar ist.
7. Bildformgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenmittel eine bezüglich dem Körper (501)
festgelegte zweite Blende (703) aufweisen.
8. Bildformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Lichtmittel einen Laser
(301) und einen drehbaren Reflektor (303) aufweisen.
9. Bildformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch Mittel zum Kühlen der zweiten
Lichtmittel durch Luft.
10. Bildformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenmittel zwischen einer Stellung, in der
sie das Licht unterbrechen, und einer Stellung, in der
sie das Licht nicht unterbrechen, drehbar sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP32558788A JPH02170181A (ja) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | 画像形成装置 |
JP63325586A JP2755636B2 (ja) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | 画像形成装置 |
JP211589A JPH02183278A (ja) | 1989-01-10 | 1989-01-10 | 画像形成装置 |
JP1002114A JPH02183274A (ja) | 1989-01-10 | 1989-01-10 | 画像形成装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943221A1 true DE3943221A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=27453552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3943221A Ceased DE3943221A1 (de) | 1988-12-23 | 1989-12-23 | Geraet zum erzeugen eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5016048A (de) |
DE (1) | DE3943221A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208857U1 (de) * | 1992-07-02 | 1992-10-01 | Sma Schaut Gmbh, 6367 Karben, De |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0787517B2 (ja) * | 1990-06-18 | 1995-09-20 | 岩崎通信機株式会社 | イメージスキャナのダイナミックレンジ調整装置 |
JP3114984B2 (ja) * | 1990-06-26 | 2000-12-04 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
US5450541A (en) * | 1990-12-14 | 1995-09-12 | Xerox Corporation | Method of applying electronically stored labels to a print job |
US5309558A (en) * | 1990-12-14 | 1994-05-03 | Xerox Corporation | Set addressing for electronic printing machines |
JP3441467B2 (ja) * | 1991-12-13 | 2003-09-02 | 株式会社リコー | 画像読み取り装置 |
US5521710A (en) * | 1994-04-12 | 1996-05-28 | Xerox Corporation | Method of applying electronically stored labels from a source job to a destination job in a printing system |
KR20140130972A (ko) * | 2013-05-02 | 2014-11-12 | 삼성디스플레이 주식회사 | 유기층 증착 장치 및 이를 이용한 유기 발광 디스플레이 장치의 제조 방법 |
JP2020116849A (ja) * | 2019-01-24 | 2020-08-06 | 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 | 画像形成装置 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213724B (de) * | 1963-05-08 | 1966-03-31 | Jacques Emile Evariste Samain | Aufnahmevorrichtung fuer Reproduktionen |
DE2632096A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Akzo Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kombinationskopien |
DE3020597A1 (de) * | 1979-05-31 | 1980-12-04 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren zur verhinderung einer schwarzstreifenbildung bei der aufzeichnung einer mehrfachinformation |
US4474464A (en) * | 1982-03-02 | 1984-10-02 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Shutter device for photographic printer |
DE3608259A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Bilderzeugungsvorrichtung |
US4640601A (en) * | 1983-12-20 | 1987-02-03 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Patent image reproducing electrophotographic machine |
US4731623A (en) * | 1985-09-30 | 1988-03-15 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image formation device |
EP0138144B1 (de) * | 1983-10-03 | 1988-08-17 | Polaroid Corporation | Photographische Indentifikations-Kamera |
DE3912342A1 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-26 | Toshiba Kawasaki Kk | Geraet und verfahren zur abbildung eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4371898A (en) * | 1979-05-31 | 1983-02-01 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Composite information recording apparatus |
US4490032A (en) * | 1980-05-05 | 1984-12-25 | International Business Machines Corporation | Modulated light printing |
JPS6247654A (ja) * | 1985-08-27 | 1987-03-02 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
JPS62103663A (ja) * | 1985-10-31 | 1987-05-14 | Fuji Xerox Co Ltd | 複写機 |
JPH0820670B2 (ja) * | 1988-01-18 | 1996-03-04 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真焼付装置用シヤツタ駆動装置 |
-
1989
- 1989-12-22 US US07/454,947 patent/US5016048A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-23 DE DE3943221A patent/DE3943221A1/de not_active Ceased
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213724B (de) * | 1963-05-08 | 1966-03-31 | Jacques Emile Evariste Samain | Aufnahmevorrichtung fuer Reproduktionen |
DE2632096A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Akzo Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kombinationskopien |
DE3020597A1 (de) * | 1979-05-31 | 1980-12-04 | Konishiroku Photo Ind | Verfahren zur verhinderung einer schwarzstreifenbildung bei der aufzeichnung einer mehrfachinformation |
US4474464A (en) * | 1982-03-02 | 1984-10-02 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Shutter device for photographic printer |
EP0138144B1 (de) * | 1983-10-03 | 1988-08-17 | Polaroid Corporation | Photographische Indentifikations-Kamera |
US4640601A (en) * | 1983-12-20 | 1987-02-03 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Patent image reproducing electrophotographic machine |
DE3608259A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Bilderzeugungsvorrichtung |
US4731623A (en) * | 1985-09-30 | 1988-03-15 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image formation device |
DE3912342A1 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-26 | Toshiba Kawasaki Kk | Geraet und verfahren zur abbildung eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 54-25 736 A, In: Patents Abstr. of Japan, Sect. E., Vol. 3 (1979), Nr. 48 (E-106) * |
Xerox Disclosure Journal, Vol. 2, No. 6, Nov.-Dez. 77, S. 5 u. 6 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9208857U1 (de) * | 1992-07-02 | 1992-10-01 | Sma Schaut Gmbh, 6367 Karben, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5016048A (en) | 1991-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3603755C2 (de) | ||
DE3608259C2 (de) | ||
DE1522705C3 (de) | Mikrobild-Rückvergrößerungseinrichtung in Vollformatprojektion für Projektionskopiergeräte mit fortschreitend streifenweiser Bildübertragung | |
DE3617778C2 (de) | ||
DE3536603C2 (de) | ||
DE3601122A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet mit bereichswahl und -bestaetigung | |
DE3635964A1 (de) | Kopiergeraet zum aufeinanderfolgenden kopieren der beiden haelften einer vorlage auf zwei verschiedene aufzeichnungsflaechen | |
DE3212194C2 (de) | ||
DE3626463C2 (de) | ||
DE3321291C2 (de) | ||
DE3544633C2 (de) | ||
DE3344634C2 (de) | ||
DE3943221A1 (de) | Geraet zum erzeugen eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes | |
DE3600987A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE3112275A1 (de) | "kopiergeraet" | |
DE3542885C2 (de) | ||
DE7712012U1 (de) | Kopiergerät | |
DE3626846C2 (de) | ||
DE2749970A1 (de) | Mikro-kopiervorrichtung | |
DE3538052C2 (de) | ||
DE3912342A1 (de) | Geraet und verfahren zur abbildung eines originalbildes und eines zusaetzlichen bildes | |
DE2103325A1 (de) | Verfahren zur Bildung von Zeichen auf einer lichtempfindlichen Oberflache und Vorrichtung zur Erzeugung von Symbolen auf einer Oberflache sowie Zeilendrucker | |
EP0171572A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Filmkartenduplikats sowie Filmkartenkamera zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3334362A1 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE60127014T2 (de) | Bilderzeugungsgerät und Bilderzeugungsmethode |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8131 | Rejection |