DE3020597A1 - Verfahren zur verhinderung einer schwarzstreifenbildung bei der aufzeichnung einer mehrfachinformation - Google Patents

Verfahren zur verhinderung einer schwarzstreifenbildung bei der aufzeichnung einer mehrfachinformation

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DE3020597A1 DE19803020597 DE3020597A DE3020597A1 DE 3020597 A1 DE3020597 A1 DE 3020597A1 DE 19803020597 DE19803020597 DE 19803020597 DE 3020597 A DE3020597 A DE 3020597A DE 3020597 A1 DE3020597 A1 DE 3020597A1
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Description

ttenkel. Kern, Frier fr tflnisl Patentanwalt·
stored Representatives
re the
Eurpea Patent Office Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. M6NstraBe37
D-8000 München
Tokio,. Japan
Tel: 089/962085-87
Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
31 Mal 1980
MDR 611 G
Verfahren zur Verhinderung einer Schwarzstreifenbildung bei der Aufzeichnung einer Mehrfachinformation
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung einer Schwarzstreifenbildung (black banding) längs der Grenzlinie eines externen Informationssignalbilds und einer Bildvorlagenabbildung bei einem Mehrfachinformations-Aufzeichnungs- verfahren zur Aufzeichnung (zum Kopieren) eines zusammenge setzten bzw. Mehrfachbilde auf einem Aufzeichnungsträger Mittel· eine· elektrophotographischen (Kopier-)Vorgangs aus einer in For* eine· elektrischen Signals gelieferten externen Information und einer zu kopierenden, auf einen Vorlagenträfer aufgelegten Vorlage.
Aufgabe der Erfindung 1st insbesondere die Ausschaltung der bei einer solchen Mehrfachaufzeichnung entstehenden schwärsen Streifen zwischen den einseinen Informationsaufzeichnungsteilen.
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Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig . 1 eine schematische Darstellung einer Mehrfachinformations-Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels für Mehrfach(kopie)bilder,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Einflusses des öffnens und Schließens einer Blende auf die elektrisch* Neutralisierwirkung eines photo- bzw. lichtempfindlichen Elements,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Signalarten bein erfindungsgemäßen Verfahren und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaue eines Mehrfachinformations-Aufzeichnungs- bzw. -Kopiergeräts, in dessen oberem Teil ein hin- und hergehend bewegbarer Vorlagenträger bzw. -tisch 2 und eine Belichtung*laape 3 zum Be-
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leuchten der zu kopierenden, auf dem Vorlagenträger 2 befindlichen Vorlage M angeordnet sind. Das von der Vorlage reflektierte Licht fällt durch ein optisches System aus einem ersten Spiegel 4, einer Linse 5 und einem zweiten Spiegel 6 und wird zu einer Trommel 7 geleitet und auf einem auf deren ümfangsflache vorgesehenen lichtempfindlichen Element 7a aus z.B. Se, ZnO o.dgl. gebündelt bzw. fokussiert. Zur Abschirmung des reflektierten Lichts ist im Strahlengang des optischen Systems eine mechanische Blende 8 vorgesehen, mit deren Hilfe der Strahlengang über eine Betätigungseinrichtung 9 mit einem Solenoid geöffnet und abgeschirmt werden kann. Um den Umfang der Trommel 7 herum sind in zweckmäßiger Reihenfolge eine elektrische Aufladeeinrichtung 10 für die gleichmäßige Aufladung des lichtempfindlichen Elements 7a, eine Entwicklungsvorrichtung 11 zur Umwandlung des auf dem Element 7a gebildeten latenten Ladungsbilds in ein sichtbares Tonerbild beim Aufzeichnungs- und Kopiervorgang, eine Bildübertragungselektrode 12 zur übertragung des Tonerbilds von der Trommel auf ein Ubertragmaterial bzw. einen Aufzeichnungsträger, z.B. einfaches Papier, eine Trennelektrode 13, eine Neutralisierelektrode 14 und eine Putzvorrichtung 15 angeordnet. Der Entwicklungsvorrichtung 11 in Drehrichtung der Trommel 7 vorgeschaltet ist eine Abtast-Wiedergabevorrichtung 16, durch welche eine in Form eines elektrischen Signals gelieferte externe Information in ein optisches Bild umgewandelt und auf dem lichtempfindlichen Element 7a abgebildet wird. (Die Einheit aus Trommel 7 und lichtempfindlichem Element oder Material 7a wird zeitweilig auch als lichtempfindliche Trommel 7 bezeichnet.) Bei der dargestellten Konstruktion wird die externe Information vorübergehend in einem nicht dar-
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gestellten Mikrorechner gespeichert und dann entsprechend der in diesem Rechner gespeicherten Programmsequenz zur Abtast-Wiedergabevorrichtung 15 geleitet. Als Vorrichtung 16 kann beispielsweise ein optisches Faserrohr bzw. -strang, ein Dünnwandrohr (TWT), eine Laser-Abtastvorrichtung o.dgl. benutzt werden. Gemäß Fig. 1 sind weiterhin eine Mulde 17 als Vorrat für die Aufzeichnungsträger, eine Vorrichtung 18 zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers (Kopierpapier) nach der Bildübertragung, eine Rollen- bzw. Walzen-Fixiervorrichtung 19 zur Fixierung des Tonerbilds auf dem Aufzeichnungsträger und eine Aufnahmemulde 20 zur Aufnahme der fixierten Aufzeichnungsträger vorgesehen.
Für die Aufzeichnung einer Mehrfachabbildung aus externen Informationssignalen AC und dem Vorlagenbild B gemäß Fig. 2 mittels des beschriebenen Aufzeichnungsgeräts wird die Vorlage M auf den Vorlagenträger 2 aufgelegt, und zwei Schieber SL1 und SL2 werden für das Kopieren auf gewünschte Positionen an der Vorlage eingestellt. Wenn der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird, während die in den Strahlengang eingeschaltete Blende 8 unter Abschirmung des Strahlengangs geschlossen ist, beginnt sich der Vorlagenträger 2 gemäß Fig. 1 nach links zu bewegen. Dabei wird der Belichtungsvorgang durch Einschalten der Beiichtungslampe 3 eingeleitet, und die lichtempfindliche Trommel 7 beginnt sich in Richtung des Pfeils zu drehen, wobei die Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 aktiviert wird, um ein externes Informationssignal in ein optisches Bild umzusetzen. Daraufhin wird auf dem lichtempfindlichen Element 7a ein latentes Ladungsbild des externen Informationssignalbilds A erzeugt. Bei diesem Vorgang ist das von der Vorlage M reflektierte Licht durch die Blende
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abgeschirmt, so daß es das lichtempfindliche Element 7a nicht erreicht. Wenn sich der Vorlagenträger 2 weiterbewegt und der Schieber SL1 einen Stellungsfühlschalter SW1 an der Bewegungsbahn des Vorlagenträgers 2 schließt, wird die Blende 8 durch die Betätigungseinrichtung 9 geöffnet, während gleichzeitig die Abtast-Widergabevorrichtung 16 deaktiviert wird. Infolgedessen werden das der externen Information entsprechende Signalbild Ά und anschließend das Ladungsbild B der Vorlage M nacheinander auf das licht- ' empfindliche Element 7a der Trommel 7 übertragen. Der Schieber SL2 befindet sich dabei in einer Stellung, in welcher die Belichtung des zu kopierenden oder aufzuzeichnenden Teils der Vorlage M, die selbstverständlich auch nur teil weise wiedergegeben werden kann, beendet werden soll. Wenn der Schieber SL2 den ßtellungsfühlschalter SW2 betätigt, schirmt die Blende 6 wiederum den Strahlengang ab, worauf di· Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 erneut aktiviert wird und anschließend das latente Ladungsbild des externen Informationssignalbilds C im Anschluß an das Vorlagenbild B auf die Trommel 7 übertragen wird. Anschließend werden die auf dem lichtempfindlichen Element 7a gebildeten, den Abbildungen A, B und C entsprechenden latenten Ladungsbilder durch die Entwicklungsvorrichtung 11 entwickelt und durch die Bildübertra§unf!elektrode 12 auf den Aufzeichnungsträger übertragen, welcher im Takt des Kopiervorgangs durch eine nicht dargestellt· Transporteinrichtung, etwa eine Trans portwalze, befördert, hierauf von der lichtempfindlichen Trosnel 7 getrennt, durch die Fixiervorrichtung 19 fixiert und in die AufnahaieMulde 20 ausgetragen wird.
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Bei der Aufzeichnung einer Mehrfachinformation der Art gemäß Fig. 2 mit einem derartigen Aufzeichnungs- bzw. Kopiergerät, bei dem das Reflexionslicht von der Vorlage durch die mechanische Blende abgeschirmt wird, tritt eine auch als Schwarzstreifenbildung bezeichnete Erscheinung auf, bei welcher eine Linie mit einer bestimmten Breite jeweils in den Grenzbereichen zwischen externem Informationssignalbild A und Vorlagenbild B bzw. zwischen letzterem und dem externen Informationssignalbild C auftritt. Einer der Gründe hierfür besteht darin, daß eine Nichtübereinstimmung 1 zwischen dem Punkt P auf dem lichtempfindlichen Element 7a, auf den das von der Vorlage reflektierte Licht geworfen wird, und dem Punkt Q auf dem lichtempfindlichen Element 7a vorhanden ist, auf welchen das Licht von
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der durchvexternes Informationssignal aktivierten Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 fällt. Ein anderer Grund hierfür besteht darin, daß eine endliche Zeitspanne T1 für das öffnen und Schließen der mechanischen Blende erforderlich ist. Der erste Grund beruht darauf, daß ein Signal zum Umschalten zwischen dem externen Signalbild A oder C und dem Vorlagenbild B von den sich mit dem Vorlagenträger 2 mitbewegenden Schiebern SL1 oder SL2 abgenommen wird und damit im Raum zwischen der Endposition des Signalbilds A und der Anfangsposition des Originalbilds B bzw. im Raum zwischen der Endposition des Originalbilds B und der Anfangsposition des externen Signalbilds C derselbe Abstand 1 wie zwischen den Punkten P und Q auf den lichtempfindlichen Element auftritt, auch wenn die Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 durch das Ausgangssignal bzw. Bildwechselsignal von den Schaltern SW1 und SW2 aktiviert bzw. deaktiviert wird, während gleichzeitig
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die Blende geöffnet oder geschlossen wird, wobei dieser Abstand bei der Aufzeichnung als sichtbares Bild auf dem Aufzeichnungsträger als schwarzer Streifen erscheint. Die zweite Ursache unterscheidet sich wesentlich von der ersten; wenn nämlich die Anfangs- oder Endposition eines aufzuzeichnenden Teils der Vorlage durch den Schieber SL1 oder SL2 bestimmt und die Blende geöffnet oder geschlossen wird, benötigt die Blende 8 eine bestimmte endliche Zeitspanne für das Umschalten zwischen der voll offenen und der voll geschlossenen Stellung und umgekehrt, wobei die von der belichteten Vorlage reflektierte und das lichtempfindliche Element 7a erreichende Lichtmenge allmählich zunimmt oder abnimmt, d.h. nicht schnell bzw. schlagartig geändert wird, so daß die elektrische Neutralisierwirkung auf die elektrische Aufladung des lichtempfindlichen Elements entsprechend allmählich abgeschwächt wird.
Fig. 3 veranschaulicht die Verhältnisse beim Umschalten der Blende 8 aus der voll offenen in die voll geschlossene Stellung für den Übergang vom Vorlagenbildteil B auf den externen Informationssignalbildteil C. Wenn die Blende 8 beispielsweise zum Zeitpunkt ti zu schließen beginnt, an welchem der Schieber SL2 den Stellungsfühlschalter SW2 betätigt, und der Strahlengang zum Zeitpunkt t2 vollständig abgeschirmt ist, verringert sich die das lichtempfindliche Element erreichende Lichtmenge während der Zeitspanne von ti auf t2 fortlaufend, so daß die durch diese Lichtmenge bewirkte elektrische Neutralisierung entsprechend abgeschwächt wird. Zur Vermeidung dieser Erscheinung könnte daran gedacht werden, den Projektionspunkt P für das von der Vorlage re-
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flektierte Licht und den Projektionspunkt Q für das externe Informationssignal näher aneinander heranzubringen oder die Blende schneller arbeiten zu lassen. Die erste Möglichkeit ist jedoch durch die konstruktiven Gegebenheiten eingeschränkt, während der zweiten Möglichkeit, d.h. der Verkürzung der Arbeitszeit der Blende, durch den mechanischen Aufbau der Blende bedingte Gründe entgegenstehen. Selbst wenn die Arbeitszeit der Blende wesentlich verkürzt werden könnte, ließe sich die Entstehung eines schwarzen Streifens nicht vermeiden, dessen Breite der Hälfte der Schlitzbreite im Strahlengang entspricht.
Mit der Erfindung wird nun ein Verfahren zur Verhinderung oder Unterdrückung der Schwarzstreifenbildung im Grenzbereich zwischen einem Vorlagenbild und dem Bild eines externen Informationssignals bei einer Mehrfach-Informationsauf zeichnung geschaffen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen in Form eines elektrischen Signals gelieferte Information und eine zu kopierende Vorlage in vorbestimmter Reihenfolge mit Hilfe einer mechanischen Blende auf eine lichtempfindliche Trommel projiziert werden und sodann ein auf der Trommel 7 erzeugtes latentes Ladungsbild entwickelt wird, so daß auf dem Aufzeichnungsträger ein zusammengesetztes bzw. Mehrfachbild des externen Informationssignals und des Vorlagenbilds aufgezeichnet wird, wobei beim Umschalten zwischen Vorlagen bild und externem Informationssignalbild die Blende durch Anlegung eines Umschaltsignals geöffnet und geschlossen und gleichzeitig die aufgrund der Betätigung der Blende auf der lichtempfindlichen Trommel verbliebene elektrostatische Auf-
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ladung entfernt oder verringert wird, und zwar vor oder fortlaufend nach der optischen Projektion der externen Information auf die lichtempfindliche Trommel.
Fig. 4 veranschaulicht zum besseren Verständnis der Erfindung die verschiedenen Signalarten und die zeitlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Vorgängen. Fig. 5 veranschaulicht dagegen in Blockschaltbildform eine Steuerschaltung zur Lieferung der beim erfindungsgemäßen Verfahren nötigen Signale. Gemäß Fig. 4 wird das Signal zur Bestimmung der Position einer Vorlage, d.h. das Bild-Umschaltsignal S1 oder S2 durch Betätigung des betreffenden Stellungsfühlschalters SW1 oder SW2 durch den Schieber SL1 oder SL2 erzeugt, und die Blende wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Signal geöffnet oder geschlossen. Verzögerte Umschaltsignale S1* und S21 werden durch eine Verzögerungs- «chaltung 21 gemäß Fig. 5 erzeugt, wobei die Zeitverzögerung TO zwischen dem Umschaltsignal S1 und dem verzögerten Umschaltsignal S1' bzw. zwischen dem Umschaltsignal S2 und dem verzögerten Umschaltsignal S2* durch die Gleichung TOl/V bestimmt wird. Darin bedeuten V die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel und 1 den Abstand zwischen den Projektionspunkten P und Q. KurzJgesagt, die Zeitverzögerung TO stellt eine Zeitspanne dar, welche der Projektionspunkt P zum Erreichen des Einfalls- bzw. Projektionepunkt· Q benötigt. Zur Ausschaltung einer Schwarzstreifenbildung aufgrund dieser Nicht-ÜbereinstiMRung !Wischen den Projektionspunkten P und Q wird ein Signal U1 zum Korrigieren dieser Nichtübereinstimmung durch einen Signalgenerator 22 auf der Grundlage des Bildumschaltsignale S1 und des verzögerten Umschaltsignals S1*
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zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem vom externen Informationssignalbild A auf das Vorlagenbild B umgeschaltet wird, und ein entsprechendes Signal U2 wird durch den Signalgenerator • 22 auf der Grundlage der Signale S2 und S21 geliefert. Die Bild-Umschaltsignale S1 und S2 werden andererseits der Blenden-Betätigungseinrichtung 9 eingespeist. Auf obige Weise kann eine Schwarzstreifenbildung aufgrund der Nichtübereinstimmung zwischen den genannten Punkten P und Q verhindert werden. Zur Verhinderung einer Schwarzstreifenbildung aufgrund der Verzögerung der Blenden-Betätigungszeit wird auf der Grundlage des Bild-Umschaltsignals S1 ein Verzögerungssignal mit einer VerzögerungsZeitspanne TO gegenüber der Auftrittszeit des Signals S1 durch eine Verzögerungsschaltung 23 erzeugt und einem Deltawellen- bzw. Sägezahngenerator 24 eingegeben, worauf ein Signal V1 zum Korrigieren der Blendenöffnungsperiode erzeugt wird. Ebenso wird auf der Grundlage des Bild-Umschaltsignals S2 ein Verzögerungssignal mit einer Verzögerungszeit von TO-T1 gegenüber dem EntstehungsZeitpunkt des Signals S2 durch eine Verzögerungsschaltung 25 erzeugt und einem Deltawellen- bzw. Sägezahngenerator 26 eingegeben, welcher ein Signal V2 zum Korrigieren der Blenden-SchlieBzeitspanne erzeugt.
Die Signale U1 und U2 zum Korrigieren der Nichtübereinstimmung zwischen den Projektionspunkten sowie die Signale V1 und V2 zum Korrigieren der Blenden-Öffnungs- und Schließzeitspannen werden einer Torschaltung 27 zur Helligkeitsregelung eingespeist, und das Ausgangssignal der Torschaltung 27 wird einer Leuchtsignal-Regelschaltung 28 der Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 eingegeben.
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Die Leuchtdichte oder Helligkeit der Abtast-Wiedergabevorrichtung 16 wird somit durch das zusammengesetzte bzw. Mehrfach-Leuchtdichtensignal Y geregelt, indem das Leuchtdichtensignal W von einem externen Informationssignalgenerator (z.B. Symbolgenerator) 29 dem Leuchtdichtensignal aufgrund der beschriebenen Korrektursignale U1, U2, V1 und V2 hinzuaddiert wird, so daß das Auftreten von schwarzen Streifen auf diese Weise völlig verhindert werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Schwarzstreifenbildung bei einer Abtast-Wiedergabevorrichtung beschränkt, durch welche ein elektrisches Signal in ein optisches Bild umgewandelt wird (z.B. ein optischer Faserstrang o.dgl.), sondern selbstverständlich auch für die Ausschaltung einer Schwarzstreifenbildung bei einer Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung einer Entladungs-Nade!elektrode anwendbar.
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Claims (3)

Verfahren zur Verhinderung einer Schwarzstreifenbildung bei der Aufzeichnung einer Mehrfachinformation Patentansprüche
1. Verfahren zur Verhinderung einer Schwarzstreifenbildung bei einer Mehrfach-Informationsaufzeichnung, bei welcher eine in Form eines elektrischen Signals zugeführte externe Information und eine zu kopierende Vorlage mit Hilfe einer mechanischen Blende in vorgeschriebener Reihenfolge auf ein lichtempfindliches Element projiziert werden, wobei auf letzterem ein latentes Ladungsbild erzeugt wird, um ein zusammengesetztes bzw. Mehrfachbild des externen Informationssignals und des Vorlagenbilds herzustellen, das auf einem Papier-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten von einem Vorlagenbild auf ein externes Informationssignalbild die Blende durch ein Umschaltsignal geöffnet und geschlossen wird und daß gleichzeitig die aufgrund der Blen-
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ORIGINAL INSPECTED
denbetätigung auf dem lichtempfindlichen Element verbliebene elektrostatische Restaufladung vor oder fortlaufend nach (successively after) der Projektion der externen Information auf das lichtempfindliche Element beseitigt oder abgeschwächt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Faserrohr bzw. ein Faserstrang zum Projizieren eines externen Informationssignals auf das lichtempfindliche Element und zur Abschwächung der elektrostatischen Restladung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladungs-Nadelelektrode zum Projizieren eines externen Informationssignals auf das lichtempfindliche Element und zur Abschwächung der auf diesem verbliebenen Restladung benutzt wird.
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