DE2813741A1 - Elektrophotographische vorrichtung - Google Patents

Elektrophotographische vorrichtung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/169Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer with means for preconditioning the toner image before the transfer

Description

BR. ING. F. "WTTESTITOFF DH-E. v. PECHM ANN BR. ING. B. BElIRENS BIPL·. ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
8OCO MUJf CITEX OO SCniVEICiERSTBASSE S TELEFO]T (O89) 66 20 51 T£U!X S 24:070
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1A/G-50 7092813741
Patentanmeldun
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku Tokyo, Japan
Titel:
Elektrophotographis ehe Vorrxchtung
I)K. IN«. F. WUICSTHOFF DH. E. ν. PKCIIMANN
DR. ING. D. BUHKENS IHPL. ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
S MÜNCHEN 90
XELEFON- (0811) 60 20 51 XELEX 5 24 070 TELEGRAMME ϊ
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Beschreibung
Elektrophotographische Vorrichtung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrophotographie und betrifft insbesondere eine elektrophotographische Vorrichtung, mit der von einem einzigen latenten elektrostatischen Ladungsbild eine Anzahl von Kopien angefertigt werden kann.
In der Elektrophotographie ist schon bekannt, eine Kopieabbildung durch folgende nacheinander ausgeführte Verfahrensschritte zu erhalten: Zunächst wird ein unsichtbares latentes elektrostatisches Ladungsbild auf einem Element wie einer lichtempfindlichen Trommel, einer Ubertragungstrommel für elektrostatische Ladungen usw. gebildet, die das latente elektrostatische Ladungsbild verhältnismäßig lange halten kann, dann wird das latente Bild mit elektrostatisch aufgeladenen Tonerpartikeln entwickelt und das entwickelte Tonerbild auf ein Tonerbildaufnahmematerial, beispielsweise einfaches Papier übertragen. Für den tibertragungsvorgang sind schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Bei einem Koronaentladungsverfahren zur Übertragung wird z.B. auf die Rückseite des Tonerbildaufnahmematerials, d.h. das Papier eine Koronaladung aufgebracht, deren Polarität derjenigen der Tonerteilchen entgegengesetzt ist. Bei einem mit Vorspannung arbeitenden übertragungsverfahren ist eine übertragungswalze vorgesehen, die aus einer elektrisch leitfähigen Walze mit oder ohne überzug in Form einer dünnen Isolierschicht besteht, und das Papier wird zwischen dem das latente Bild enthaltenden Glied und der übertragungswalze hindurchgeführt, wobei an dieser Stelle eine geeignete Vorspannung
angelegt wird. Bei dem Übertragungsverfahren mit Koronaentladung kann an der Rückseite des Papiers nur dann eine für die komplette Übertragung unbedingt wichtige homogene Koronaladung angelegt werden, wenn das Koronaladepotential ausreichend hoch gewählt ist. Wenn andererseits ein einfaches Papier mit einem Widerstand von ca. 10 '«ΊΟ Π- -cm verwendet wird, kann in das das latente Bild enthaltende Glied durch das Papier ein Koronaionenstrom unter dem hohen Koronaladungspotential injiziert werden, so daß das latente Bild verschlechtert oder zerstört werden kann und es zu einer Überentwicklung oder SchleierSchwärzung in der endgültigen Kopie kommt· Beim Verfahren mit Vorspannung und Übertragungswalze ist wegen folgender unerwünschter Erscheinung der Wirkungsgrad der "übertragung außerordentlich niedrig. Ein mittlerer Bereich des Tonerbildes auf dem die Ladung haltenden Glied bleibt unübertragen, und zwar je nach dem Anpreßdruck der Übertragungswalze, einer gewissen Menge nicht entwickelten Toners und der Fließfähigkeit teilchenförmigen Tonermaterials. Wenn die Vorspannung so hoch gewählt wird, daß die Leistungsfähigkeit bei der Entwicklung zufriedenstellend ist, kann das latente Bild wie beim übertragungsverfahren mit Koronaentladung verschlechtert werden. Im allgemeinen eignet sich also das "übertragungsverfahren mit Vorspannung und Übertragungswalze nicht für ein Hochgeschwindigkei ts-Übertragungsverfahren.
Es ist in der Elektrophotographie auch bekannt, von einem einzigen elektrostatischen latenten Bild eine ganze Anzahl von Kopien anzufertigen. In diesem Fall wird das einmal geschaffene latente Bild in einer die Ladung haltenden Schicht, d.h. in einer sensibilisierten Schicht der Übertragungstrommel oder lichtempfindlichen Trommel abwechselnd und mehrmals den
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Verfahrensschritten der Tonerentwicklung und übertragung unterworfen.
Wenn man die obenerwähnten Übertragungsverfahren mit Koronaentladung und Vorspannung-übertragungswalze bei einer
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elektrophotographisehen Vorrichtung anwendet, mit der eine Anzahl Kopien von einem einzigen elektrostatischenüatenten Bild angefertigt wird, ist es ziemlich schwer, eine Reihe von Kopien in guter Bildqualität zu erzielen. Das beruht auf der Tatsache, daß das elektrostatische Bild durch die Koronaladung und das Vorspannungspotential verschlechtert und auch das Tonerbild auf dem sensibilisierten Element stark durch die Entladung beschädigt wird, die entstehen kann, wenn das Papier das sensibilisierte Glied verläßt. Die Qualität der Kopieabbildungen ist also außerordentlich schlecht, und es kann sich Überentwicklung in Punktform einstellen.
Deshalb wird hier ein verbessertes elektrophotographisches Verfahren vorgeschlagen, mit dem die obengenannten Nachteile umgangen und eine Reihe von Kopien mit hoher Geschwindigkeit aus einem einzigen latenten Bild hergestellt werden kann, ohne dieses dabei zu verschlechtern. Bei diesem Verfahren werden Vorspannungen über das das latente Bild speichernde Glied und das Papier sowie über das die Ladungen speichernde Glied und einen elektrisch leitfähigen Schirm bzw. ein Gitter zwischen dem Speicherglied und der Koronaladevorrichtung angelegt und das Papier mit Koronaionen geladen, die das Gitter durchströmen.
In Pig, 1 ist schematisch eine elektrophotographisehe Vorrichtung dargestellt, die nach dem obenerwähnten Druckverfahren arbeitet. Hier dient als das die elektrostatischen Ladungen haltende Glied eine Übertragungstrommel 1 aus einer elektrisch leitfähigen Walze 2, die in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung drehbar angeordnet ist, und deren Oberfläohe mit einer elektrostatische Ladungen haltenden Schicht überzogen ist. Ais elektrostatische Ladungen haltende oder sensibilisierte Schicht 3 dient ein Isoliermaterial mit hoher Dielektrizitätskonstante, wie eine Glasfolie mit hohem Bleigehalt, ein organisches Harz, wie Acryl-, Polyurethan-Epoxyharz usw. Auf der Übertragungstrommel 1 wird ein elektrostatisches
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latentes Bild 5 entsprechend einer hier nicht gezeigten Vorlage mit Hilfe einer ein latentes Bild erzeugenden Vorrichtung 4 nach einem bekannten Verfahren gebildet, z.B. nach dem TESI-Verfahren (übertragung eines elektrostatischen Bildes), dem Koronaionenstrommodulationsverfahren unter Verwendung eines lichtempfindlichen Schirms, oder eines MuItistiftVerfahrens, wie es bei Faksimileübertragung üblich ist» Das latente Bild 5 kann von positiver oder negativer Polarität sein. Im vorliegenden Fall hat das latente Bild eine negative Polarität»
Das elektrostatische latente Bild 5 wird mit Tonerpartikeln in einer Entwicklervorrichtung nach einem bekannten Entwicklungsverfahren entwickelt, z.B. im Kaskaden- und Magnetbürstenentwicklungsverfahren. Auf diese Weise wird ein sichtbares Tonerbild 7 auf der übertragungstrommel 1 gebildet« Als nächstes wird das Tonerbild auf ein Tonerbildaufnahmematerial, z.B. einfaches Papier übertragen. An der Ubertragungsstelle sind zwei Übertragungswalzen 8A und 8B in unmittelbarer Nähe oder in Berührung mit der Übertragungstrommel 1, ein elektrisch leitfähiges Gitter 9 mit einer Siebgröße von ca. 100 bis 200 der übertragungstrommel 1 zwischen den tbertragungswalzen 8A, 8B gegenüber und eine Koronaladevorrichtung 10 vorgesehen, die der Übertragungstrommel 1 an der Stelle des Gitters 9 gegenüber angeordnet und an eine Koronaspannungsquelle 12 angeschlossen ist. Während des Ubertragungsverfahrens wird ein Papier 11 so zugeführt, daß es mit der Übertragungstrommel 1 unter geringem Druck durch die Übertragungswalzen 8A, 8B in Berührung steht» und die Koronaladevorrichtung 10 sendet durch das Gitter 9 Koronaionen aus, deren Polarität die gleiche wie die der das latente Bild erzeugenden Ladung aber entgegengesetzt zu der der Tonerteilchen ist, die das sichtbare Tonerbild darstellen. Ferner sind Spannungsquellen 13 und I^ zwischen der elektrisch leitfähigen Walze 2 und dem Gitter 9 und zwischen der Walze 2 und den Übertragungswalzen 8A und 8B vorgesehen, mit deren
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Hilfe die entsprechende Übertragungsνorspannung angelegt wird» In einem solchen übertragungsverfahren kann das Tonerbild 7 mit hoher Geschwindigkeit wirksam auf das Papier 11 übertragen werden, ohne daß das latente Bild auf der Übertragungstrommel 1 zerstört wird» Dann wird das Papier 11 mit darauf übertragenem Tonerbild mittels einer Abstreifklaue 15 von der Öbertragungstrommel 1 getrennt. Das übertragene Tonerbild wird in einem bekannten Fixierverfahren fixiert und eine endgültige Kopie erzeugt. Das latente Bild 5 auf der Übertragungswalze 1 bleibt intakt, so daß durch abwechselndes und wiederholtes Ausführen der Entwicklungs- und Übertragungsverfahrensschritte eine Anzahl von beispielsweise 200 bis 250 Kopien aus einem einzigen latenten Bild 5 erhalten werden kann, welches nur einmal auf der Übertragungstrommel 1 ausgebildet wurde·
Nach Schaffung einer gegebenen Anzahl Kopien wird zur Vorbereitung des nächsten Druckvorganges das noch vorhandene latente Bild und restliche Tonerpartikel mit einer bekannten Löschvorrichtung 16 entfernt.
Wenn bei der in Pig, 1 gezeigten elektrophot©graphischen Vorrichtung das Tonerbildaufnahmematerial, d,h, das Papier 11 immer an der Ubertragungsstelle vorhanden ist, und die der Übertragung dienende Koronaladespannung und die Vorspannung in gutem Zustand ist» läßt sich von einem einzigen latenten Bild eine Reihe von Kopien herstellen. Aber in der Praxis ist das Tonerbildaufnahmematerial nicht immer an der Übertragungsstelle vorhanden. Werden z.B. Papierbögen verwendet» so werden die aufeinanderfolgenden Bögen der Ubertragungsstelle nicht ununterbrochen zugeführt, und während der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Papierbögen stehen die Ubertragungswalzen 8A, 8B und die Koronaladevorrichtung 10 der Übertregungstrommel 1 unmittelbar gegenüber· Das ist auch der Fall» wenn eine Papierrolle und eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist. Während solcher Intervalle liegen die Koronaladespannung für die über-
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tragung und die Vorspannung unmittelbar an der sensibilisierten Schicht 3 der übertragungswalze 1 an, so daß die sensibili-sierte Schicht 3 mit der dem latenten Bild 5 entsprechenden Polarität geladen wird* Im nächsten Entwicklungsschritt können deshalb Tonerteilchen, die im vorausgegangenen tJbertragungssehritt neu geladen wurden» an unerwünschten Bereichen der übertragungstrommel 1 ebenso wie am elektrostatischen latenten Bild haften. Im anschließenden Übertragungsschritt können die Tonerteilchen in den unerwünschten Bereichen an die vordere oder rückwärtige Kante des nachfolgenden Papiers 11 übertragen werden, wodurch das Papier verschmutzt oder befleckt werden kann. Außerdem können die Tonerpartikel aus den unerwünschten Bereichen der übertragungstrommel 1 an den Ubertragungswalzen 8A und 8B anhaften, wodurch die Bückseite des Papiers 11 verschmutzt wird. Da die Vorspannung unmittelbar von den Ubertragungswalzen 8A, 8B an die sensibilisierte Schicht 3 angelegt wird, kann außerdem in dieser Schicht 3 ein Zusammenbruch entstehen, und die Lebensdauer dieser sensibilisierten Schicht 3 außerordentlich verkürzt werden, wenn sie aus lichtempfindlichem Material besteht.
Pig, 2 zeigt eine Konstellation, bei der die Vorderkante des Papiers 11 gerade in die Übertragungsstellung gebracht wurde. Da die der übertragung dienende Vorspannung anliegt, ehe
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das Papier 11 in einen Übertragungsbereich T eintritt, wird die sensibilisierte Schicht 3 mittels der übertragungs-Koronaladevorrichtung 10 und der Übertragungswalzen 8A, 8B mit derjenigen Polarität geladen, die der des latenten Bildes 5 entspricht. Wenn nur eine einzige Kopie angefertigt wird, wird die restliche Ladung und restliche Tonerteilchen von der sensibilisierten Schicht 3 mittels der Löschvorrichtung 16 (Pig« I) entfernt, so daß es keine Schwierigkeiten gibt. Wenn aber von dem einzigen latenten Bild eine Anzahl von Kopien hergestellt wird, wobei abwechselnd der Entwicklungs- und Übertragungsschritt wiederholt wird, kann man die Loschvorrichtung 16 während des Kopiervorganges nicht benutzen, da dadurch das latente Bild 5 sehr
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stark beeinträchtigt würde. Beim Herstellen mehrerer Kopien, wird also die in unerwünschten Eereichen der sensibilisierten Schicht 3 erzeugte Ladung mit Tonerpartikeln entwickelt, und es besteht die Gefahr, daß diese auf die vordere und rückwärtige Kante des Papiers 11 übertragen werden, da es normalerweise ziemlich schwierig ist, das Papier exakt mit der Übertragungstrommel 1 auszurichten.
Wenn die in den vom latenten Bild freien Eereichen der übertragungstrommel 1 anhaftenden Tonerpartikel in den Transferbereich T kommen, unterliegen diese Toner 17 Koronaionen, wie Fig. 3 zeigt, und werden mit neutraler oder negativer Polarität geladen. Da die Haftkraft dieser Toner schwach ist, besteht die Gefahr, daß sie an die in Bewegungsrichtung weiter hinten angeordnete Übertragungswalze 8B abgegeben werden oder sich im Raum verteilen, wodurch die Vorder- und Buckseite des Papiers 11 stark verschmutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrophotographische Vorrichtung zu schaffen, mit der nicht nur die obengenannten Nachteile bekannter elektrophotographischer Vorrichtungen umgangen werden, sondern die auch das auf dem die Ladungen haltenden Glied erzeugte elektrostatische latente Bild wirksam schützt und mit der eine Anzahl Kopien von hoher Qualität von einem einzigen latenten Bild ohne Überentwicklung oder Verschmutzung erzeugt werden kann·
Hierzu weist die elektrophotographische Vorrichtung gemäß der Erfindung ein elektrostatische Ladungen haltendes Glied mit einem elektrisch leitfähigen Träger und einer auf den Träger aufgebrachten, die Ladungen haltenden Schicht auf sowie eine Einrichtung zur Schaffung eines der zu vervielfältigenden Vorlage entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf der die Ladungen haltenden Schicht, eine Einrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes mit Tonerpartikeln zu einem sichtbaren Tonerbild, eine Einrichtung zur Übertragung des
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Tonerbildes auf Bildempfangsmaterial, welches mindestens in einem Übertragungsbereich in Berührung mit der die Ladungen haltenden Schicht zugeführt wird, eine Einrichtung zum Anlegen einer tibertragungsvorspannung an den leitfähigen Träger des die Ladungen haltenden Gliedes und das Tonerbildaufnahmematerial und eine Einrichtung, die verhindert, daß mindestens in einem Teil desjenigen Bereichs der die Ladungen haltenden Schicht, der nicht mit dem Tonerbildaufnahmematerial "bedeckt ist, unerwünschte Ladung festgehalten wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Flg. 1 eine bekannte elektrophotographische Vorrichtung, Fig. 2 einen Übertragungsbereich der Vorrichtung gemäß
Fig. i;
Fig. 3 den Übertragungsbereich gemäß Fig· 2}
Fig. ^ ein Ausführungsbeispiel einer elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 5 eine detaillierte Teilansicht eines Ubertragungsbereichs der Vorrichtung gemäß Fig. ^J
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer elektrostatische Ladungen löschenden Vorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Löschvorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Löschvorrichtung gemäß der Erfindung!
Fig. 9A und 9B eine Perspektiv- bzw. Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Löschvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Löschvorrichtung gemäß der Erfindung.
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In Pig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 21 auf, an dessen Oberseite ein Vorlagentisch 22 mit einem flexiblen Deckel 23 verschiebbar angeordnet ist. Unterhalb des Vorlagentisches 22 sind zwei Beleuchtungslampen 22I-A, 24B vorgesehen. Im Gehäuse 21 ist eine lichtempfindliche Trommel 25 angeordnet, die in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung um eine Welle 26 drehbar ist» Die Trommel 25 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Metall zylinder 27 und einer auf den Zylinder aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht 28. Längs des Urafanges der Trommel 25 sind folgende Einrichtungen angeordnet: Eine Koronaladevorrichtung 29 zum Laden der lichtempfindlichen Schicht 28, eine der Entladung dienende Lampe 30, deren Aufgabe später noch im einzelnen erläutert wird, eine Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung 3I mit einer Magnetwalze 32, einer Rührwalze 33 zum Mischen von Tonerpartikeln mit magnetischen Trägern, und einer Walze 3^ zum Ergänzen einer gegebenen Tonermenge, eine Papierführung 35 zum Führen eines mittels zwei Papierführungswalzen 36A, 36B und einer Aufnahmewalze 37 von einer Papierkassette 20 zugeführten Papiers, zwei Übertragungswalzen 38A und 38B, eine tbertragungs-Koronaladevorrichtung 39 mit einem elektrisch leitfähigen Gitter oder Schirm, eine Klaue 41 zum Trennen des Papiers mit dem darauf übertragenen Tonerbild von der Trommel 25» eine Papierführung 42, eine Lampe 43 zur photoelektrischen Entladung der ganzen Oberfläche der Trommel und eine Reinigungsvorrichtung 44 zum Entfernen restlicher Tonerteilchen von der Trommel 25 mit einer Bürstenwalze 45» einem Filter 46 und einem Gebläse 47. Zwischen der Lampe 30 und
der Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung 31 ißt ein optischer Bildprojektionsbereich 0 vorgesehen, in dem von einer hier nicht gezeigten Vorlage auf dem Vorlagentisch 22 reflektiertes Licht mit Hilfe von Spiegeln 48, 49 und 50 und einer nach innen gerichteten Spiegellinse 51 auf die Trommel 25 projiziert wird. Wenn das Tonerbild auf das Papier übertragen worden ist, wird
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das Papier mittels der Papierführung 42 einer Fixiervorrichtung 52 zugeführt, die Rollen 53 und 5^ sowie Heizelemente 55A und 55B aufweist» Die endgültige Kopie mit darauf fixiertem Tonerbild wird durch eine Öffnung 56 im Gehäuse 21 abgegeben und auf einer Ablegeplatte 57 gesammelt.
Gemäß der Erfindung sind die Lampe 30» die übertragungswagen 38A, 38B und die tibertragungs-Koronaladevorrichtung 39 so gesteuert, daß mindestens in einem Teil eines unerwünschten, nicht mit dem Papier bedeckten Bereichs der Trommel 25 keine elektrostatische Ladung bleibt. Zu diesem Zweck sind die Koronaladevorrichtung 29» die Lampe 30» die ubertragungswalzen 38A, 38B und die "Übertragungs-Koronaladevorrichtung 39 an Steuerschaltkreise 58a und 58B angeschlossen.
Wenn z.B, die Trommel 25 in axialer Richtung gemessen eine Breite hat, die der Breite eines Papiers der Größe B4 d.h. 260 mm entsprich^ und ein Papier der Größe A4 mit einer Breite von 210 mm verwendet wird» bleibt ein Umfangsbereich der Trommel 25 in einer Breite von 50 mm vom Papier unbedeckt und wird folglich beim Übertragungsschritt mittels der Übertragungswalzen 38A, 38b und der Obertragungs-Koronaladevorrichtung 39 elektrostatisch aufgeladen«, In einem anschließenden Entwicklungsverfahrensschritt könnten Tonerteilchen in einem so aufgeladenen Umfangsbereich der Trommel 25 haften bleiben und die verschiedenen obengenannten Nachteile verursachen»
Um gemäß der Erfindung eine solche unerwünschte Ladung am Umfangsbereich der Trommel 25 zu entfernen oder zu löschen, ist eine Lampe 30 vorgesehen, von der ein Lichtstrahl auf den Umfangsbereich der Trommel 25 ausgeht. Der von diesem Lichtstrahl der Lampe 30 beleuchtete Bereich der Trommel muß je nach der Größe des verwendeten Papiers geändert werden. Das kann entweder mechanisch oder elektrisch erfolgen. Bei einer mechanischen Beleuchtungssteuerung ist die Lampe 30 so konstruiert, daß der
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maximale Umfangsbereich der Trommel 25 beleuchtet wird. Vor einem Gehäuse der Lampe ist ferner eine Blende angeordnet, die in axialer Richtung der Trommel 25 bewegbar ist. Je nach der Papiergröße wird die Blende von einem Elektromotor oder einem Solenoid so angetrieben, daß ein gegebener Umfangsbereich der Trommel 25 beleuchtet wird. Bei einer elektrischen Beleuchtungssteuerung sind mehrere Lampen in axialer Richtung der Trommel 25 angeordnet, und eine ausgewählte Anzahl dieser Lampen wird je nach der Papiergröße gleichzeitig erregt. Mit beiden Beleuchtungssteuerungssystemen kann eine unerwünschte Aufladung im Umfangsbereich der Trommel photoelektrisch entfernt werden.
In Fig. 5 ist der bbertragungsbereieh der elektro« phfcographisehen Vorrichtung gemäß Fig. ^ schematisch dargestellt. Längs eines Kreises um die Welle 26 sind in der durch Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung der Trommel 25 nacheinander drei Mikroschalter MSl, MS2 und MS3 angeordnet. Diese Mikroschalter sind einer der Seitenwände des MetallzylInders 27 gegenüber angeordnet, an welcher ein Fortsatz 60 befestigt ist, der beim Drehen der Trommel 25 nacheinander die Mikroschalter betätigt. Der Fortsatz 60 muß an solcher Stelle angeordnet sein, daß eine Synchronisierung mit der Vorderkante des zugeführten Papiers F gewährleistet ist, welches mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Drehgeschwindigkeit der Trommel 25 zugestellt wird. Die Mikroschalter KSl, MS2 und MS3 sind in solcher Lage angeordnet, daß der Fortsatz 60 nacheinander mit ihnen in Berührung gelangt, wenn die Trommel 25 um eine Entfernung Δ ^ von der übertragungswalze 38A, der Kante der bbertragungs-Koronaladevorrichtung 39 bzw. der Übertragungswalze 38B gedreht worden ist.
Die Übertragungswalzen 38A und 38B bestehen aus elektrisch leitfähigem oder halbleitfähigem Material und sind an Schaltarme von Schaltern SWl bzw. SW3 angeschlossen. Das Gitter *K) der Übertragungs-Koronaladevorrichtung 39 ist an
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einen Schaltarm eines Schalters SW2 angeschlossen, iiormalerweise geschlossene Kontakte 61, 62 und 63 dieser Schalter SWl, SW2 und SW3 sind geerdet, während die anderen Kontakte 64, 6$ und 66 an Vorspannungsquellen 67, 68 bzw. 69 angeschlossen sind» Die Schaltarme der Schalter SWl, SW2 und SW3 werden von Antriebsschaltkreisen 70, 71 bzw. 72 betätigt, die mit den Mikroschaltern MSl, MS2 bzw» M83 verbunden sind. Jeder der Antriebsschaltkreise erzeugt ein Eetatigungssignal von gegebener Dauer»
Die Koronadrähte und der Abschirmkörper der ubertragungs-Koronaladevorrichtung 39 sind an eine Koronaspannungsqueile 73 bzw. an Erde angeschlossen. Der leitfähige Metallzylinder 27 ist z.B. über die Welle 26 geerdet.
Wenn, wie Fig. 5 zeigt, das Papier P um ein kleines Stück Δ£ in den Übertragungsbereich eingeführt wurde, wird der KikrosGhalter MSl vom Fortsatz 60 betätigt» Dann betätigt der Antriebsschaltkreis 70 den Schalter SWl und dessen Schaltarm wird auf den Kontakt 64 umgelegt, wie mit der durchgezogenen Linie angedeutet. Auf diese Weise wird von der Vorspannungsquelle 67 eine Vorspannung VRl an die Übertragungswalze 38A angelegt um den ubertragungsvorgang mittels dieser Übertragungswalze 38A zu bewirken. Wenn das Papier P weiter vorwärtsbewegt wird, werden nacheinander die Mikroschalter MS2 und nS'j vom Fortsatz 60 betätigt und die Schalter Sv/2 und SW3 nacheinander mit Hilfe der Antriebsschaltkreise 7I bzw. 72 so betätigt, daß ihre Schaltarme die gestrichelt gezeigten Positionen einnehmen. Dann wird an das leitfähige Gitter 40 eine Vorspannung VCl zum Steuern eines Koronaionenstroms angelegt, und an die übertragungswalze 38B wird die Übertragungsνorspannung VR2 angelegt» Da die Koronadrähte immer an die Koronaspannungsquelle 73 angeschlossen sind» erzeugt diese schon vor Betätigung des Mikroschalters MS2 Koronaionen· Diese können jedoch nicht durch das Gitter 40 hindurch gelangen, solange das Gitter am Erdpotential liegt. Wenn der Mikroschalter MS2 vom Fortsatz 60 betätigt wird,
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ist das Papier P in den Koronaladebereich eingetreten, so dai3 koronaionen beginnen,die Rückseite des Papiers P synchron mit der Betätigung des Mikroschalters MS2 zu erreichen.
Wie oben schon erwähnt, bestimmen die Antriebsschaltkreise 70| 71 und 72 die Betätigungsdauer der Schalter SWl, SW2 und SW3. Die Schalter SWl und SW3 bleiben während einer Dauer Tl in Betrieb, die (L-2Ä.£)/V entspricht, wobei L die Länge und V die Bewegungsgeschwindigkeit des Papiers P darstellt, Es sei noch erwähnt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit V der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 25 entspricht. Wenn vom Moment der Betätigung der Schalter SWl und SW3 an die Dauer Tl abgelaufen ist, kehren die Schalter in ihre ursprüngliche
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Stellung zurück. Das Gitter 4-0 der Ubertragungs-Koronaladevorrichtung 39 ist für eine Dauer T2 an seine Vorspannungsquelle 68 angeschlossen, die folgender Gleichung entspricht
\L - (W + 2Δ8. )3 /V, worin W der wirksame Ladebereich der Ubertragungs-Koronaladevorrichtung 39 ist. Kach Ablauf der Dauer T2 wird das Gitter kO an Erdpotential gelegt, so daß keine Koronaionen mehr durch das Gitter hindurchgehen.
Wie oben bereits erwähnt, werden gemäß der Erfindung zur Übertragung Vorspannungen VBl, VB2 und VCl an die übertragungswalzen 38A, 38B bzw. die übertragungs-Koronaladevorrichtung 39 nur dann angelegt, wenn Papier P im Ubertragungsbereich vorhanden ist. Polglich wird der nicht mit Papier P bedeckte Bereich der Trommel 25 kaum mit unerwünschter Ladung aufgeladen. Da die die Ladungen haltende Oberfläche der Trommel 25 ferner nicht direkt von den Übertragungswalzen 38A, 38B und der TJbertragungs-Koronaladevorrichtung 39 vorgespannt wird, ist diese die Ladungen haltende Schicht wirksam vor Zusammenbruch und Versagen geschützt.
Da die für die übertragung nötigen Vorspannungen während der Papierbewegung P durch den übertragungsbereich
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angelegt werden müssen, wird bei schmalerem Papier als es der Breite der Trommel 25 entspricht einer oder beide Umfangsbereiche der Trommel 25 mit den Übertragungswalzen 38A, 38B in Berührung gebracht und auch den "ubertragungskoronaionen ausgesetzt, um elektrostatisch aufgeladen zu werden. Diese unerwünschte Aufladung kann jedoch mit Hilfe der Lampe 30 entfernt werden, wie oben schon beschrieben. Dabei kann unerwünschte Ladung im wesentlichen vollständig von der Trommel 25 entfernt werden. Gemäß der Erfindung ist es jedoch nicht immer nötig, die unerwünschte Ladung vollständig zu beseitigen. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann z.B. die Lampe 30 weggelassen sein oder die der Übertragung dienenden
Vorspannungen ständig an die Übertragungswalzen 38A, 38B und/ oder die Übertragungs-ftoronaladevorrichtung 39 angelegt sein»
Der in Fig. 5 gezeigte Steuerschaltkreis für die Tübertragungsvorspannung kann auf verschiedene Weise abgewandelt sein. Z.B. brauchen die Antriebsschaltkreise 70, 71 und 72 die Zeitgeberfunktion nicht zu haben r wenn statt dessen zwei Fortsätze an der Seitenwand der Trommel 25 an Stellen vorgesehen sind, die der Vorder- und Hinterkante des Papiers P entsprechen. Wenn die Mikroschalter MSl, MS2 und M33 vom ersten Portsatz betätigt werden, werden die Schalter SWl, SW2 und SW3 so betätigt, daß die Übertragungsvorspannungen angelegt werden, und wenn der zweite Fortsatz die Mikroschalter betätigt, werden die Schalter SWl, SW2 und SW3 in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt, so daß keine Vorspannungen mehr anliegen. Ferner können die Mikroschalter weggelassen sein und statt dessen ein Zeitgeberschaltkreis verwendet werden, der synchron mit der Umdrehung der Trommel 25 antreibbar ist. Dieser Zeitgeberschaltkreis kann auch von einem Drehwinkel der Trommel 25 steuerbar sein.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Lampe 30 zum Löschen oder Entfernen unerwünschter elektrostatischer Ladung vom Umfangsbereich der Trommel 25
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vorgesehen. Dieser Löschvorgang kann aber auch mittels einer mechanischen Löschvorrichtung durchgeführt werden. Unter Hinweis auf die Zeichnungen werden nun einige Ausführungsbeispiele solcher mechanischen Löschvorrichtungen beschrieben.
Pig, 6 ist eine perspektivische Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer mechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Beseitigen der Ladung. In der Nähe einer elektrostatische Ladungen haltenden Trommel 80, die in Richtung des Pfeiles drehbar ist, ist eine übertragungs-Koronaladevorrichtung 81 angeordnet. Zwischen der Trommel und der Ladevorrichtung wird ein Papier P in der durch einen Pfeil gezeigten Richtung bewegt. Das Papier hat eine Breite D die um ein Stück m kleiner ist als die Freite der Trommel 80, Ein die Ladungen beseitigender Löscher 82 in Form einer Platte hat eine Länge (m +ad)t wobei Ad einige Millimsber beträgt. Mit anderen Worten heißt das, daß der Löscher 82 geringfügig in einen Randbereich einer Druckfläche der Trommel 80 hineinragt, die mit Papier P bedeckt ist. Normalerweise verursacht das jedoch keine Schwierigkeiten, da kaum jemals wichtige Information im Handbereich enthalten ist. Eine Oberfläche des Löschers 82, die mit der Trommeloberfläche in Berührung steht, ist aus einem Pilz hergestellt, der in eine elektrisch leitfähige und flüchtige Losung eingetaucht wurde/ oder aus einem elektrisch leitfähigen Gummi. Um die unerwünschte Ladung von der Trommel 80 zu entfernen muß der Löscher 82 oder mindestens seine leitfähige Fläche geerdet sein.
Der Löscher 82 ist über einen Arm 8^ mit einer Stange 83 gekoppelt, die um ihre Längsachse drehbar gelagert ist. Ein Ende der Stange 83 ist mit einem Ende eines Hebels 85 verbunden, während das andere Ende des Hebels 85 an einen Tauchkern eines Solenoids 86 angeschlossen ist. Der Tauchkern wird mittels einer Feder 87 nach oben gezogen. Die Betätigung des Solenoids 86 steuert ein Steuerschalter 88.
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Es wird davon ausgegangen, daß ein Papier P der Größe B4 verwendet wird. Dann wird das Solenoid 86 entregt und der Löscher 82 unter der Kraft der Feder 87 von der Trommel 80 getrennt. Als nächstes wird bei Wahl eines Papiers der GrOfSe A4 das Solenoid 86 mit Hilfe des Steuerschalters 88 erregt. Dann wird der Tauchkern entgegen der Kraft der Feder 87 nach unten bewegt, so daß der Loscher 82 mit der Trommel 80 in Berührung gelangt. Auf diese Weise kann unerwünschte Ladung von der Trommel 80 gelöscht werden. Wenn eine gegebene Anzahl Kopien hergestellt worden ist, wird die gesamte Oberfläche der Trommel 80 mittels einer herkömmlichen Reinigungsvorrichtung gesäubert.
Fig. 7 zeigt perspektivisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mechanischen Vorrichtung zum Löschen von Ladungen. Der Aufbau einer zylindrischen Trommel 80 und einer Übertragungs-Koronaladevorrichtung 81 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6. Ein Papier P wird zwischen der Trommel 80 und der Ubertragungs-Koronaladevorrichtung 81 in der durch Pfeile gekennzeichneten Richtung hindurchbewegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat ein Gehäuse eines Löschers 90 eine fcut 91t in der mit Gleitsitz ein Fortsatz 92 aufgenommen ist. Dieser Fortsatz ist an einem Arm 93 befestigt, welcher mit einer Welle 94 verbunden ist, die in einem Lager 95 drehbar gelagert ist. An einem Ende der Welle 94 ist ein Arm 96 befestigt, der mit einem Tauchkern 97 eines Solenoids 98 verbunden ist. Auf diese Weise kann durch Steuern des Betriebs des Solenoids 98 der Loscher 90 in der durch Doppelpfeil gezeigten Richtung geschwenkt werden, und eine Oberfläche des Loschers 90 wird entweder mit der Trommel 80 in Berührung gebracht oder von ihr getrennt.
Der Löscher 90 ist in axialer Richtung der Trommel 80 verschiebbar. In einer Seitenwand des Gehäuses des Löschers
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9ö ist eine gekrümmte Ausnehmung 99 vorgesehen, durch die ein Sndbereich einer Stange 100 in das Gehäuse hineinragt. Auf dem anderen Endbereich der Stange ist ein Schraubgewinde 1Oi ausgebildet, welches mit einem Zahnrad 102 kämmt, das auf einer Antriebswelle eines Elektromotors 103 sitzt. Um zu verhindern, daß die Stange 100 aus dem Gehäuse des Löschers 90 herausgezogen wird, sind zwei Anschläge IC^ auf der Stange befestigt, von denen jeweils einer an jeder Seite des Gehäuses angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Berührungsfläche des Löschers 90 vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen, flexiblen und elastischen Werkstoff, wie einem in leitfähige und flüchtige Flüssigkeit eingetauchten Pilz, leitfähigem Gummi usw. Um die Oberfläche der Trommel 80 zu entladen, ist der Löscher 90 geerdet.
Der Betrieb des Elektromotors 103 wird von einem Schaltkreis 105 zur Wahl der Papiergröße so gesteuert, daß der Elektromotor 103 je nach der gewählten Papiergröße Al, Bl, A2, B2, A3, B3, A4, B^, L 5 usw. erregt wird, um den Löscher 90 in axialer Bichtung der Trommel 80 in eine gegebene Stellung zu bringen, die der gewählten Papiergröße entspricht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Löscher 90 einen Umfangsbereich der Trommel 80 bedecken, der eine gegebene Breite m +Ad hat. Der Löscher gemäß diesem Ausführungebeispiel eignet sich für mehr unterschiedliche Papiergrößen als das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer mechanischen Löschvorrichtung gemäß der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Halter 110 in Form einer Wassermühle vorgesehen, dessen axiale Länge H etwas größer ist als die Breite eines Umfangsbereichs der Trommel 80, der nicht mit einem Papier von Mindestgröße bedeckt ist. Der Halter 110 hat sechs sich radial erstreckende Schaufelblätter 111 und sechs Löscher 112, die zwischen aufeinander-
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folgende Schaufelblätter geklemmt sind« Die Anordnung dee Halters mit seinen Schaufelblättern und Löschern entspricht im wesentlichen einem sechseckigen Prisma. Jeder der Löscher 112 hat eine konkav» Oberfläche, deren Krümmung etwa der der Trommel 80 entspricht. Die Anordnung ist auf einer Welle II3 drehbar gelagert, die in eine mit dem Halter 110 verbundene Hülse 114 eingesetzt ist. Auf der Hülse 114· sitzt ein zahnrad 115t welches mit einem Zahnrad II6 kämmt, das von einer hier nicht gezeigten geeigneten Antriebsvorrichtung antreifcbar ist. Die Lösch- und Reinigungsvorrichtung ist im wesentlichen von einer Abdeckung 117 mit einer Öffnung 118 umgeben, und die Abdeckung steht über eine Leitung 119 mit einer Saugluftquelle in Verbindung. Die Welle II3 ist über zwei Arme 121 und 122 mit einer Stange 120 verbunden, die in einem Lager 123 drehbar gelagert ist. Wie schon im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben, kann die Stange 120 beispielsweise mittels eines Solenoids gedreht werden. Durch Verdrehen der otange 120 kann eine Oberfläche eines Löschers 112 entweder mit der Oberfläche der Trommel 80 in Berührung gebracht oder von ihr getrennt werden. Die Löscher 112 sind gemeinsam geerdet, so daß bei Berührung des Löschers mit der Trommel 80 unerwünschte Ladungen auf der Trommel 80 entladen werden können. Ferner können bei diesem Ausführungsbeispiel unerwünschte Tonerpartikel an oder in der Kähe der Trommeloberfläche mittels des Saugluftstromes durch die öffnung 118 und die Leitung 119 abgezogen werden. Wenn die Oberfläche des mit der Trommel in Berührung stehenden Löschers mit einer Menge Toner bedeckt ist, wird das Zahnrad 116 gedreht, so daß eine neue saubere Oberfläche des nächsten Löschers mit der Trommeloberfläche in Berührung gebracht werden kann· Bei diesem Vorgang kann die Anordnung durch Drehen der Stange 120 von der Trommel 80 getrennt werden.
Da, wie schon erwähnt, die Löschvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unerwünschten Toner ebenso wie unerwünschte
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Ladung entfernen kann, kann sie zwischen beliebigen aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen angeordnet sein. Die Löschvorrichtungen gemäß Fig. 6 und 7 hingegen können nicht zwischen den Verfahrensstufen der Entwicklung und übertragung angeordnet werden.
In den Fig. 9A und 9B ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 8 gezeigten Löschvorrichtung zu sehen. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Abdeckung 117 (siehe Fig. 8) ein Hohlraum in einem Kalter 110 ausgebildet, der mit der Außenseite durch in Schaufelblättern gebildete Schlitze 125 in Verbindung steht. Der Hohlraum ist ferner durch eine Hülse 114, ein Universalgelenk 126 und ein Rohr 127 an eine Gaugluftquelle angeschlossen. Durch Anlegen von Saugluft an das Rohr 127 werden unerwünschte Tonerpartikel auf der Trommel 80 durch die Schlitze 125 abgesaugt. Wenn eine Menge Toner an der Oberfläche des Löschers 112 haftet, kann eine neuev saubere Oberfläche des nächsten Löschers 112 mit der Trommeloberfläche in Berührung gebracht werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Lösch- und Reinigungsanordnung von der Trommeloberfläche getrennt werden, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Die in den Fig. 8, 9A und 9B gezeigten Löschvorrichtungen können mit einer Vorrichtung zum Verschieben oder Bewegen der Anordnung in axial er Richtung der Trommel 80 versehen sein, um einen gegebenen Umfangsbereich der Trommel bedecken zu können.
In Fig. 10 ist ein weiteres Äusführungsbeispiel einer Löschvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist von einer Bürstenwalze I30 Gebrauch gemacht, die aus einer elektrisch leitfähigen Walze aus Weichgummi und in die Gummiwalze eingesetzten Fasern aus einem elektrisch leitfähigen und federnd nachgiebigen Werkstoff besteht· Die Bürstenwalze I30 ist im wesentlichen von einer Abdeckung 131 mit einer Öffnung 132 umgeben. Die Abdeckung
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ist über eine Leitung 133 mit einer Saugluftquelle verbunden. Ferner sind in der Abdeckung drei Blätter 134- angeordnet, die zum Entfernen von Toner von der Bürstenwalze I30 dienen. Der so entfernte Toner wird durch die Leitung 133 abgeführt. An der Fürstenwalze I30 ist eine Welle 135 befestigt, die in einem Lager I36 drehbar gelagert ist« Auf der Welle 135 sitzt ein Zahnrad I38, das mit einem Zahnrad I39 kämmt3 welches von einer hier nicht gezeigten entsprechenden Vorrichtung antreibbar ist« Auf dem freien Ende der Welle 135 sitzt ferner ein ?ahnrad 14O, das mit einem Zahnrad 141 kämmt, welches von einer entsprechenden Vorrichtung gemäß der verwendeten Fapiergröße antreibbar ist. Wenn also das Zahnrad 141 angetrieben wird, kann die Bürstenwalze 130 in axialer Richtung bewegt werden, so daß sie einen gegebenen Umfangsbereich der Trommel 80 überdeckt. Dann wird das Zahnrad 139 gedreht( und unerwünschte Ladung ebenso wie unerwünschter Toner auf der Trommel kann von der Trommeloberfläche abgebürstet werden. An der Bürstenwalze I30 haftender Toner kann mittels der Blätter 13^ abgekratzt werden, und dieser abgekratzte Toner wird dann durch die Leitung 133 abgeführt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränk^ sondern es können z.B. als Vorrichtungen zum Verschieben der Reinigungsanordnung in axialer Richtung der Trommel oder zum Drehen der Anordnung bekannte Vorrichtungen verwendet werden. Ferner ist es möglich, unterschiedliche Vorrichtungen vorzusehen, um die Übertragung, das Säubern, oder auch die Ausbildung des latenten Bildes zu bewirken.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    X« Blektrophotographische Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein elektrostatische Ladungen haltendes Element mit einem elektrisch leitfähigen Träger und einer auf den Träger aufgebrachten Ladungen haltenden Schicht (28), eine Einrichtung zum Schaffen eines elektrostatischen latenten Bildes entsprechend einem zu schaffenden Bild auf der Ladungen haltenden Schicht, eine Einrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes mit Tonerpartikeln zu einem sichtbaren Tonerbild, eine Einrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildaufnahraematerial, welches in Berührung mit der Ladungen haltenden Schicht mindestens in einem übertragungsbereich zugeführt wird, eine Einrichtung zum Anlegen eines Dbertragungs-VorSpannungspotentials an die Übertragungseinrichtung, und eine Einrichtung zum Verhindern daß mindestens in einem Teil des nicht mit Bildaufnahmematerial bedeckten Bereichs der Ladungen haltenden Schicht unerwünschte Ladung festgehalten wird«
    2· Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verhindern,daß unerwünschte Ladung festgehalten wird, eine Ein-
    If
    richtung aufweist, die die die Übertragungsvorspannung anlegende Einrichtung so steuert, daß das Anlegen der übertragungsvorspannung nur dann erlaubt wird, wenn das Bildaufnahmematerial im Übertragungsbereich vorhanden ist»
    3. Eiektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verhindern,daß unerwünschte Ladung festgehalten wird, eine Einrichtung aufweist, mittels der unerwünschte Ladung in einem
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    Uipfangsbereich der Ladungen haltenden Schicht entfernt wird«
    4·· Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verhindern^ daß unerwünschte Ladung festgehalten wird, eine Einrichtung, die die Einrichtung zum Anlegen der ubertragungsvorspannung so steuert, daß die Übertragungsspannung nur dann angelegt wird, wenn das Bildaufnahmematerial im Übertragungsbereich vorhanden ist, und eine Einrichtung zum Entfernen unerwünschter Ladung von einem Umfangsbereich der Ladungen haltenden Schicht aufweist.
    5. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung mindestens eine übertragungswalze (38A, 38B) aus elektrisch leitfähigem Material aufweist, die in Berührung mit der die Ladungen haltenden Schicht (28) angeordnet ist, daß das Bildaufnahmematerial zwischen der Übertragungswalze und der die Ladungen haltenden Schicht hindurchgeführt wird, und daß die Steuereinrichtung für die Ubertragungsvorspannung einen Schalter aufweist, der zwischen die übertragungswalze und eine Ubertragungsvorspann.-Jiisquelle geschaltet ist, sowie eine Einrichtung zum Betätigen dieses Schalters synchron mit der Weiterbewegung des Bildaufnahmematerials·
    6. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die übertragungseinrichtung mindestens eine Ubertragungs-Koronaladevorrichtung (39) aufweist, die ein elektrisch leitfähiges Gitter (40) hat, daß das Bildaufnahmematerial zwischen dem Gitter der Ubertragungs-Koronaladevorrichtung und der die Ladungen haltenden Schicht hindurchgeführt wird, und daß die Steuereinrichtung für die übertragungsνorspannung einen Schalter aufweist, der zwischen das Gitter und eine Vorspannungsquelle geschaltet ist, sowie eine
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    Einrichtung zum Betätigen des Schalters synchron mit der Weiterbewegung des Bildaufnahmematerials.
    7β Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladungen haltende Einrichtung einen Ke tall zylinder (27) und eine auf den Ftetallzylinder aufgebrachte Ladungen haltende Schicht (28) aufweist, daß die übertragungseinrichtung eine erste und eine zweite elektrisch leitfähige übertragungswalze (38A, 38B) und eine zwischen den übertragungswalzen angeordnete übertragungs-Koronaladevorrichtung (39) mit einem elektrisch leitfähigen Gitter (40) aufweist, und daß die Steuereinrichtung für die ubertragungsvorspannung einen ersten Schalter (SWl) aufweist, der zwischen die erste Lbertragungswalze und eine Vorspannungsquelle (67) geschaltet ist, einen zweiten Schalter (SW2), der zwischen das Gitter (40) und eine Vorspannungsquelle (68) geschaltet ist, einen dritten Schalter (SW3), der zwischen die zweite übertragungswalze und eine Vorspannungsquelle (69) geschaltet ist, eine Einrichtung zum Antreiben des ersten, zweiten und dritten Schalters, sowie eine Einrichtung zum Betätigen der Antriebseinrichtung synchron mit dem Weiterbewegen des Bildaufnahmematerial s.
    8» Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet , daß die Ladungen haltende Einrichtung eine lichtleitfähige Schicht aufweist, und daß die elektrostatische Ladungen entfernende Einrichtung eine Lichtprojektionseinrichtung aufweist, die Licht mindestens auf einen Teil desjenigen Bereichs der lichtleitfähigen Schicht projiziert, der nicht mit dem Bildaufnahmematerial bedeckt ist«
    9· Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtprojektionseinrichtung mindestens eine Lampe (30) aufweist, die geeignet ist, einen Umfangsbereich der lichtleitfähigen Schicht von maximaler
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    Breite zu beleuchten, sowie eine Lichtsteuereinrichtung zum Einstellen des Beleuchtungslichts in der Weise, daß nur ein Umfangsbereich der lichtleitfähigen Schicht von gegebener Breite innerhalb der genannten maximalen Breite entsprechend der Breite des verwendeten Bildaufnahmematerials beleuchtet werden kann.
    10. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Entfernen unerwünschter Ladung eine Löschvorrichtung für elektrostatische Ladungen aufweist, die wahlweise mit der Ladungen haltenden Schicht entsprechend der Größe des verwendeten Bildaufnahmematerials in Berührung bringbar ist und die Ladungen haltende Schicht entlädt·
    11. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Löschvorrichtung elektrostatischer Ladungen eine Berührungsfläche aufweist, die aus elektrisch leitfähigem und flexiblem Werkstoff hergestellt ist.
    12. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Löschvorrichtung für elektrostatische Ladungen in Richtung der Breite der Ladungen haltenden Schicht entsprechend der Größe des verwendeten Bildaufnahmematerials bewegbar abgestützt ist·
    13» Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet , daß die Ladungen haltende Einrichtung einen zylindrischen Körper aus einem elektrisch leitfähigen Metall und eine auf den zylindrischen Körper aufgebrachte Ladungen haltende Schicht aufweist, und daß die Löschvorrichtung für elektrostatische Ladungen eine konkave Löschfläche hat, deren Krümmung im wesentlichen der der zylindrischen ;Ladungen haltenden Einrichtung entspricht·
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    14, Eiektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet » daß die Löschvorrichtung eine Vielzahl konkaver Loschflächen hat» die in Form eines polygonalen Prismas angeordnet sind und deren Längsachse parallel zur axialen Ausrichtung der zylindrischen, die Ladungen haltenden Einrichtung verläuft» wobei die Löschvorrichtung um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist«
    15· Elektrophotographisohe Vorrichtung nach Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet , daß die Löschvorrichtung im wesentlichen von einer Abdeckung (117, 131) umgeben ist» in der eine Öffnung vorgesehen ist, durch die die Löschfläche mit der Ladungen haltenden Einrichtung in Berührung gebracht wird, wobei die Abdeokung an eine Saugluftquelle angeschlossen 1st«
    16« Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Löschvorrichtung Schlitze (125) zwischen aufeinanderfolgenden Löschflächen hat, und daß diese Schlitze mit einer Saugluftquelle in Verbindung stehen·
    1?· Elektrophotographisohe Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet , daß die Löschvorrichtung für elektrostatische Ladungen eine Bürstenwalze (130) aus einem elektrisch leitfähigen» federnd nachgiebigen Werkstoff, mindestens ein Blatt (13^) zum Abkratzen von Toner von der Bürstenwalze, eine Abdeokung (13D* die die Bürstenwalze im wesentlichen um» gibt und in der eine Öffnung (132) vorgesehen ist, durch die die Bürstenwalze mit der Ladungen haltenden Einrichtung in Berührung gebracht wird, eine Einrichtung zum Drehen der Bürstenwalze sowie eine Einrichtung aufweist, mittels der ein Saugluft strom durch die Öffnung und die Abdeckung geleitet wird«
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    18. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Erzeugung einer Vielzahl von Kopien von dem einmal auf der Ladungen haltenden
    It
    Schicht gebildeten latenten Bild die Entwicklungs- und Lber-
    ab
    tragungseinrichtungen^wechselnd und mehrmals betätigbar sind.
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