DE2939850A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der schaerfe elektrostatischer ladungsbilder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der schaerfe elektrostatischer ladungsbilder

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DE2939850A1 DE19792939850 DE2939850A DE2939850A1 DE 2939850 A1 DE2939850 A1 DE 2939850A1 DE 19792939850 DE19792939850 DE 19792939850 DE 2939850 A DE2939850 A DE 2939850A DE 2939850 A1 DE2939850 A1 DE 2939850A1
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    • GPHYSICS
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Description

OR.-INQ. OIPL.-ING.M. SC. 011"..-PHVS. SR DIPL-PHVS. DlPL-PHYS. Dft HÖGER - STELLRECHT - GRIESS3ACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN SYüTlGARl
A 43 7o6 b Anmelder: Savin Corporation
k - 177 Columbus and Stevens AV.
24. September 197 9 Valhalla, New yOrk 10
USA
Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Schärfe elektrostatischer Ladungsbilder
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Schärfe eines mit Hilfe eines flüssigen Toners enwickelten elektrostatischen Ladungsbildes auf einer fotoleitenden Oberfläche sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von graphischen Reproduktionen, insbesondere beim elektrofotographischen Kopieren,ist die Auflösung und Kantenschärfe eines kopierten Bildes von grosser Bedeutung. Das optische Bild,mit welchem ein aufgeladener Fotoleiter belichtet wird, kann durch Verwendung eines Linsensystems mit hoher Auflösung ziemlich scharf gemacht werden. Der Grad, bis zu dem ein Fotoleiter das bei dieser Belichtung erhaltene latente elektrostatische Ladungsbild erhalten kann, hängt von der Zusammensetzung und Art des im Einzelfall verwendeten fotoleitenden Materials ab. Bei gegebener Wiedergabegenauigkeit des Fotoleiters können dann "verschmierte" bzw. unscharfe elektrostatische Bilder auftreten, wenn entweder ein unscharfes Original verwendet wird oder wenn sich die Unscharfe bei der Belichtung des Fotoleiters ergibt. Die Auflösung des Kopiersystems kann bezüglich der Optik und des Fotoleiters als prozentuale Modulation der übertragungsfunktion angegeben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Verbesserung der Schärfe eines entwickelten,latenten elektrostatischen Bildes auf einem
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Fotoleiter anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass man das entwickelte Ladungsbild vollflächig belichtet.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat sich eine Vorrichtung besonders bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Beleuchtungseinrichtungen zur vollflächigen Beleuchtung des entwickelten Ladungsbildes vorgesehen sind.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die prozentuale Modulation für alle Frequenzen unterhalb einer oberen Grenzfrequenz verbessert werden kann. Dies macht sich besonders dann vorteilhaft bemerkbar, wenn ein unscharfes Original reproduziert werden soll. Dabei wird dieser Vorteil mit einem sehr geringen zusätzlichen technischen Aufwand erreicht.
In einer früheren Anmeldung der Anmelderin (antliches Aktenzeichen P 29 20 464.6) ist zvar bereits ein Verfahren bz<··. eine Vorrichtung angegeben, bei dem bzw. bei der ebenfalls mit einer vollflächigen Beleuchtung der ein Bild tragenden fotoleitenden Oberfläche eines Kopiergeräts gearbeitet wird; gemäß der früheren Anmeldung dient diese zusätzliche Beleuchtung jedoch dazu, die effektive Ansprechgeschwindigkeit eines Fotoleiters auf sichtbares Licht zu verbessern. Erfindunqsgemäß soll dagegen durch die zusätzliche Beleuchtung die Auflösung bzw. Schärfe eines Pildes verbessert v/erden, waches unter Verwendung eines flüssigen Toners bzw. Entwicklers bereits fertig entwickelt ist, wobei unter einem flüssigen
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Toner bzw. Entwickler eine Flüssigkeit zu verstehen ist, in der Tonerpartikel dispergiert sind, welche in den bereits entwickelten, häufig später noch auf einen blattförmigen OSger zu übertragenden Abbild des zu kopierenden Originals beweglich- bleiben, bis die Trägerflüssigkeit verdampft ist.
Frühere Entwicklungen auf dem hier interessierenden Gebiet, die beispielsweise in den US-PSen 2 7 56 67 6, 3 907 4 23, 3 912 387 und 3 994 723 beschrieben sind, konnten ebenfalls nicht zur Entwicklung des neuen Verfahrens zur Verbesserung der Schärfe der reproduzierten Eilder anregen. Im einzelnen ist in der US-PS 2 756 67 6 der Vorschlag gemacht worden, bei nur einem einzigen Belichtungsvorgang unter Verwendung eines Originals mehrere Kopien von einem dabei hergestellten Abbild zu erzeugen. Bei dem bekannten Verfahren wird der Fotoleiter nach jeder übertragung eines entv/ickelten Bildes erneut aufgeladen, woraufhin das wieder aufgeladene Ladungsbild verstärkt wird, indem es beleuchtet wird. Die genannte Patentschrift enthält keinerlei Hinweis darauf, dass die Schärfe des entwickelten Bildes vor dessen übertragung verbessert werden kann. Insbesondere wird gemäß der genannten Patentschrift ein Toner in Form eines trockenen Pulvers verwendet, so dass nach dem Entwickeln keine beweglichen Tonerpartikel vorhanden sind, wie sie erfindungsgemäß für die Verbesserung der Bildschärfe benötigt werden. Die US-PS 3 907 423 beschreibt ein Kopiergerät mit einer gegenläufigen Walze, welche dazu dient, überschüssige Flüssigkeit nach dem Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes von dem Fotoleiter zu entfernen. Eine Anregung in Richtung auf die Erfindung ist auch dieser Patentschrift nicht zu entnehmen. Schließlich beschreiben die US-PSen 3 912 387 und 3 994 723 Möglichkeiten zum Ermitteln von unterbelichteten Hintergrund-
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bereichen und zum Entladen derselben durch Beleuchtung vor dem Entwickeln eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes. Erfindungsgemäß muß dagegen die vollflächige Beleuchtung des Fotoleiters nach dem Entwickeln des latenten elektrostatischen Ladungsbildes erfolgen.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnunge-n noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Potentiale an einer fotoleitenden Oberfläche nach dem Belichten, wobei die Verteilung des Toners nach dem Entwickeln des latenten elektrostatischen Ladungsbildes in vollen Linien dargestellt ist, während die Potentiale an der fotoleitenden Oberfläche nach dem erfindungsgemäß vorgenommenen vollflächigen Beleuchten mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Kopiergeräts zur Durchführung des erfindungsgemMßen Verfahrens.
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Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Ganz allgemein wird erfindungsgemäß ein übliches elektrofotographisches Kopiergerät verwendet, bei dem eine fotoleitende Fläche geladen und dann dem Hell-Dunkel-Bild eines Originals ausgesetzt wird, wobei auf der fotoleitenden Oberfläche ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird. Dieses Bild vird dann nach einem der bekannten Verfahren unter Verwendung eines flüssigen Entwicklers entwickelt, welcher Tonerpartikel in einem flüssigen Träger enthält. Das entwickelte Bild besteht dabei zunächst aus abgeschiedenen Tonerpartikeln, die auf der fotoleitenden Oberfläche noch beweglich sind. Ein solches entwickeltes Bild kann in vielen Fällen an den Rändern der geladenen Bildbereiche eine gewisse Unscharfe aufweisen, die auf ein "verschmiertes" Original oder auf Abbildungsfehler des optischen Systems zurückzuführen ist. Nach der Entwicklung des elektrostatischen Bildes, jedoch vor dessen übertragung auf einen blattförmigen Träger - falls eine solche übertragung stattfinden r.uß - wird die fotolaitende Oberfläche mit dem mit HLfe eines flüssigen Entwickeis entwickelten elektrostatischen Ladungsbild vollständig belichtet, um Hintergrundbereiche der fotoleitenden Oberfläche weiter zu entladen. Da die Dichte des Tonerniederschlags in den an die Bereiche maximaler Dichte angrenzenden Bereichen vergleichsv.'eise schwach ist, durchdringt ein Teil des Lichts die schwach mit Tonerpartikeln bedeckten Bereiche, wodurch die fotoleitende Oberfläche in diesen Bereichen weiter entladen wird. Die Verringerung der elektrostatischen Ladung gibt die bis dahin nur leicht fixierten und noch immer beweglichen Tonerpartikel frei. Diese freigegebenen Tonerpartikel werden dann von stärker geladenen Bereichen angezogen, so dass unscharfe Kanten entfallen und ein scharfes Bild erhalten wird, welches den Eindruck einer besseren Auflösung vermittelt.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens weist eine Lichtquelle zur vollflächigen Belichtung auf, welche im Laufweg der sich bewegenden fotoleitenden Oberfläche liegt, die ein entwickeltes elektrostatisches Bild trägt. Die vollflächige Belbhtung der fotoleitenden Oberfläche erfolgt, ehe das entwickelte Bild auf einen blattförmigen Träger übertragen wird, falls eine solche übertragung stattfindet. Wenn ein mit einem fotoleitenden Material beschichtetes Blatt verwendet wird, dann findet keine übertragung auf ein blattförmiges Trägermaterial statt.
Betrachtet man nun im einzelnen die Fig. 1 der Zeichnung, so erkennt man, dass dort das Potential der fotoleitenden Oberfläche für einen unbelichteten Bereich und belichtete Bereiche in logarithmyschem Maßstab aufgetragen ist, wobei gleichzeitig die Verteilung des Toners nach der Entwicklung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes angedeutet ist. Der Verlauf des Potentials ist 4n ausgezogenen Linien dargestellt. Weiterhin ist der Verlauf des Potentials der fotoleitenden Oberfläche nach der vollflächigen Belichtung des entwickelten Tonerbildes in gestrichelten Linien dargestellt. Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Biidbereich 1OO erkennbar, wo die fotoleitende Oberfläche auf 600 V aufgeladen ist. llintergrundbereiche 102, velche an den unbelichteten Bildbereich 1OO angrenzen, sind dagegen auf ein Potential von 50 V entladen. Weiterhin ist im Bildbereich 100 eine abgeschiedene Schicht von Tonerpartikeln 104 dargestellt. Zwischen dem Bildbereich 100 und den Hintergrundbereichen 102 befinden sich ausserdem Übergangsbereiche 106, die normalerv.-eise zu unscharfen Rändern der Bildbereiche führen und in denen sich eine schwache Tonerschicht 1OB ergibt. Wenn eine ein entwickeltes Tonerbild tragende fotoleitende Oberfläche,für die die vorstehend er-
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erläuterten Zusammenhänge gelten, vollflächig belichtet wird, dann wird das Potential in den Hintergrundbereichen weiter abgesenkt, beispielsweise auf 20 V, wie dies durch die gestrichelten Linien 110 angedeutet ist. Dabei verschwinden die schwachen Tonerschichten 108 aufgrund der Tatsache, dass die Tonerpartikel aus den Ubergangsbereichen 106 bei der weiteren Entladung freikommen. Die freigewordenen Tonerpartikel wandern nun zu dem geladenen Bildbereich 100, was ihnen aufgrund ihrer Beweglichkeit in dem mit einem flüssigen Entwickler entwickelten Ladungsbild möglich ist.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. ein Kopiergerät mit einer Metalltrommel 10, welche eine fotoleitende Schicht bzw. Oberfläche 12, beispielsweise aus Selen, aufweist. Die Metalltrommel wird von Scheiben 14 getragen, die eine Mittelöffnung aufweisen, in deren Bereich sie mit einer Welle 16 drehfest verkeilt sind. Die Welle 16, welche geerdet sein kann, wird mittels geeigneter Antriebseinrichtungen angetrieben, so dass sich die Trommel 10 mit dem durch einen Pfeil angedeuteten Drehsinn - im Gegenuhrzeigersinn - dreht. Es ist eine der Aufladung dienende Koronaentladungsvorrichtung 18 vorgesehen, mit deren Hilfe die Oberfläche eines Fotoleiters, beispielsweise die Selenoberfläche 12 der Trommel 10, auf eine Spannung zwischen und 1000 V aufgeladen werden kann. Um dies zu erreichen, wird die Koronaentladungsvorrichtung 18 mit einen positiven Potential zwischen 50OO und 6000 V gespeist. Die Koronaentladungsvorrichtung 18, sorgt für eine Ionisation der umgebenden Atmosphäre, so dass sich auf der Selenoberfläche eine gleichmäßige positive Ladung ergibt, (es versteht sich, dass bei Verwendung von Zinkoxid als Fotoleiter eine negative Ladung aus Elektronen verwendet wirdj Nach dem Passieren der Koronaentladungsvorrichtung 18 durchläuft die fotoleitende Oberfläche 12 eine
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Belichtungsstation 20. Dort wird mit Hilfe einer Projektionsoptik, die schematisch durch eine Linse 22 angedeutet ist, ein Abbild eines zu kopierenden Originals auf die fotoleitende Oberfläche 12 projiziert.
Nach dieser Belichtung der fotoleitenden Oberfläche wird das latente elektrostatische Ladungsbild unter Verwendung eines flüssigen Entwicklers entwickelt, wobei vorzugsweise mit einem Tonersystem gearbeitet wird, wie es in der US-PS 3 892 481 beschrieben ist, gemäß welcher mit einem Tank 46 gearbeitet wird, zu dem der flüssige Entwickler bzw. Toner 48 in einem Kreislauf über eine Leitung 52 zugeführt wird, die mit einem Vorratstank (nicht dargestellt) verbunden ist und aus dem der flüssige Toner über eine Leitung 50 zu dem Vorratstank fliesst. Dabei ist in dem Tank 46 eine Entwicklerelektrode 54 vorgesehen, deren Potential so geregelt wird, dass jegliche Restladungen in den Hintergrundbereichen der fotoleitenden Oberfläche kompensiert werden. Die Vorspannung für die Entwicklerelektrode 54 wird also so geregelt, dass sie geringfügig über dem Potential der Hintergrundbereiche 102 liegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Hintergrundbereiche keine Tonerpartikel einfangen, da diese zu der Entwicklerelektrode wandern.
Nach dem Entwickeln des Ladungsbildes mit in einer Flüssigkeit suspendierten Tonerpartikeln wird die überschüssige Entwicklerflüssigkeit mit Hilfe einer gegensinnig laufenden Walze 56, wie sie in der US-PS 3 907 423 beschrieben ist, von dem entwickelten Bild abgestreift. Die gegensinnig laufende Walze 56 ist dabei mit einem Abstreifer 58 versehen und im übrigen so angeordnetf und mit einer solchen Drehzahl angetrieben, wie dies in der genannten US-PS beschrieben ist.
Bei den bekannten Kopierverfahren, bei denen das entwickelte Bild auf einen blattförmigen Träger übertragen wird, wäre
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das Bild nun für die übertragung auf den blattförmigen Träger, insbesondere auf einfaches Papier bereit. Erfindungsgemäßg wird jedoch - bezogen auf den Drehsinn der Trommel 10 -hinter der Entwicklerstation eine Glühlampe 142 angeordnet, die vor der beim Ausführungsbeispiel erforderlichen Bildübertragung angeordnet ist und das entwickelte Bild mit Licht überflutet, wodurch das Potential der Hintergrundbereiche verringert wird, so dass die nur locker festgehaltenen Tonerpartikeln in den Ubergangsbereichen befreit werden und zu den höher geladenen Bildbereichen des Ladungsbildes wandern können. Durch die vollflächige Beleuchtung werden schärfere Konturen erhalten und eine deutlich bessere Auflösung erreicht.
Gemäß Fig. 2 wird nach der Belichtung zur Gewinnung eines schärferen Bildes dem Umfang der Trommel mit Hilfe von Speisewalzen 62 ein Blatt normalen Papiers 60 zurgeführt, welches unter einer der Bildübertragung dienenden Koronaentladungsvorrichtung 66 hindurch zu einer Walze 64 transportiert wird. Durch die Koronaentladungsvorrichtung 66 wird an der Rückseite des Papierblattes 60 eine hohe positive Ladung erzeugt. Aufgrund dieser Ladung werden die Tonerpartikel von den Bildbereichen der Trommeloberfläche auf das Papier gezogen. Wenn ein klebriger Toner verwendet wird, dann kann die Bildübertragung durch Anwendung von Druck zwischen der Walze 64 und der Trommeloberfläche 12 erfolgen. Ein Abnehmer 68 stellt sicher, dass das Papier von der Trommeloberfläche abgehoben wird und dass die Vorderkante 70 des Papiers, welches nunmehr das Bild trägt, einer Trockenvorrichtung und schließlich einem Sammelkorb zugeführt werden kann. Hinter der Ubertragungsstation reinigt eine Reinigungswalze 72 die Trommel von rest-
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lichen Tonerpartikeln, und die Reinigung der Trommeloberfläche wird schließlich durch ein Abstreiferblatt 74 vervollkommnet.
Wie anhand der Fig. 1 und 2 deutlich wird, wird also erfindungsgemäß eine Glühlampe 142 oder eine andere geeignete Lichtquelle für eine vollflächige Beleuchtung angrenzend an die fotoleitende Oberfläche 12 angeordnet, welche ein entwickeltes Bild trägt, das noch nicht übertragen wurde, d. h. zwischen der Entwicklerstation und der Ubertragungsstation. Die Glühlampe dient dabei dazu, mit einer schwachen Tonerschicht bedeckte Rand- und Ubergangsbereiche noch weiter zu entladen und die nur locker festgehaltenen Tonerpartikel an den Randbereichen freizugeben, welche andernfalls zu unscharfen Konturen führen.
Es versteht sich, dass die Erfindung keineswegs auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Ausgehend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel stehen dem Fachmann vielmehr zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/ oder Ergänzungen zu Gebote, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (1)

  1. OH. -INS. DIPL-ING. M. SC. DIPL.-PHYS. OR. DIPL-PHYS. DIPL-PHYS. DA.
    HÖGER - STELLRECHT - GRIESS3ACH - HAECKER BOEHME
    PATENTANWiLlL IN 5,'.UTIGARI
    A 43 706 b Anmelder: Savin Corporation
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    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Verbesserung der Schärfe eines mit Hilfe eines flüssigen Toners entwickelten elektrostatischen Ladungsbildes auf einer fotoleitenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass man das entwickelte Ladungsbild vollflächig belichtet.
    2. Verjähren nach Anspruch 1, bei dem man auf einer gleichmäßig geladenen fotoelektrischen Oberfläche zunächst durch Belichten mit dem Abbild einer Vorlage ein latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, bei der man das latente Ladungsbild dann mit einem flüssigen Toner zu einem sichtbaren Ladungsbild entwickelt und bei dem man das entwickelte Ladungsbild auf einen blattförmigen Träger überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass man die vollflächige Belichtung vor der übertragung des sichtbaren Ladungsbildes auf den blattförmigen Träger durchführt.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuchtungseinrichtungen zum vollf!"chigen Feuchten des entwickelten Ladungsbildes vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass /\ntriebseinrichtumen zum Herbeiführen einer Re-
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    lativbewegung zwischen den Eeleuchtungseinrichtuncren und der das Ladungsbild tragenden fotoelektrischen Oberfläche vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung zur Verbesserung der Schärfe eines entwickelten, elektrofotographisch erzeugten Bildes, mit einem Fotoleiter, mit Antriebseinrichtungen zum Vorbeiführen des Fotoleiters an einer Ladestation zur elektrostatischen Aufladung der Oberfläche des Fotoleiters, zum anschliessenden Vorbeiführen des Fotoleiters an einer Belichtungsstation, an der die geladene fotoleitende Oberfläche einem Licht/Schatten-Abbild einer zu reproduzierenden Vorlage ausgesetzt wird, wobei ein latentes elektrostatisches Ladungsbild der Vorlage erzeugt wird, und zum anschliessenden Vorbeiführen des Fotoleiters an einer Entwicklungsstation, an der das elektrostatische . Ladungsbild mit einen flüssigen Toner entwickelt wird, um ein sichtbares entwickeltes Ladungsbild zu erzeugen, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuchtungseinrichtungen zum vollfiächigen Belichten des entwickelten Ladungsbildes vorgesehen sind, und dass Antriebseinrichtungen zum Vorbeiführen des elektrostatischen Ladungsbildes an den Beleuchtungeinrichtungen vorgesehen sind.
    6. Kopiergerät zum elektrofotographischen Herstellen von Kopien einer Vorlage mit einem Fotoleiter mit Ladeeinrichtungen zum Aufladen des Fotoleiters,mit Belichtungseinrichtungen zum Belichten des geladenen Fotdeiters, mit einem Licht/Schatten-Abbild der zu kopierenden Vor-
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    lage zur Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes mit Entwicklungseinrichtungen zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Ladungsbildes mit Hilfe eines flüsigen Entwicklers,mit Ubertragungseinrichtungen zum übertragen des entwickelten Ladungsbildes auf einen blattförmigen Träger und mit Antriebseinrichungen zum aufeinanderfolgenden Vorbeiführen des Fotoleiters an den Ladeeinrichtungen, den Belichtungseinrichtungen, den Entwicklungseinrichtungen und den Ubertragungseinrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Entwicklungseinrichtungen und den t'bertragungseinrichtungen Beleuchtungseinrichtungen zum vollflächigen Belichten des entwickelten elektrostatischen Ladungsbildes auf den Fotoleiter vorgesehen sind.
    7. Kopiergerät zur elektrofotographischen Herstellung von Kopien einer Vorlage mit einem Fotoleiter, mit einer Ladestation zur elektrostatischen Aufladung des Fotoleiters, mit eher Belichtungsstation zum Belichten des aufgeladenen Fotoleiters mit einem Licht/Fchatten-Abbild der zu kopierenden Vorlage zur Bildung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Fotoleiter, mit einer Entwicklerstation zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes zu einen sichtbaren elektrostatischen Ladungsbild mit Hilfe eines flüssigen Toners und mit Einrichtungen zur Erzeugung einer Relativbev;egung zwischen dem Fotoleiter ur.d der Ladestation, der Belichtungsstation und der Enwicklungsstation, zur Durchführung des Verfahren? nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungsstation vorgesehen ist, an der das entv.'ickelte elektrostatische Ladungsbild vollfächig mit Licht belichtet wird, um die Schärfe des sichtbaren Ladungsbil-
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    des zu erhöhen und dass Antriebseinrichtungen zum Vorbeiführen des sichtbaren, enwickelten elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Fotoleiter an dieser Beleuchtungsstation vorgesehen sind.
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DE19792939850 1978-11-09 1979-10-02 Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der schaerfe elektrostatischer ladungsbilder Withdrawn DE2939850A1 (de)

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Schaffert R.M.: Electrophotography, Focal Press L td., London und New York, 1975, S.34-43, S.93

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