DE2615149A1 - Audiovisuelle lernanlage - Google Patents

Audiovisuelle lernanlage

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    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • G09B7/07Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers providing for individual presentation of questions to a plurality of student stations
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Description

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It 3595
SONY CORPOEATION Tokyo / Japan
Audiovisuelle Lernanlage
Die Erfindung betrifft eine audiovisuelle Lernanlage und insbesondere solch eine Anlage, bei der eine visuelle Information an einem einzelnen Fernsehmonitor angezeigt wird, der an jeder von mehreren Benutzer- bzw. Schülerstationen vorgesehen ist, und bei der jede Fernsehdarstellung in direkter Funktion von dem Fortschritt des Benutzers geändert wird.
Bei einer typischen audiovisuellen Lernanlage wird im allgemeinen ein Diaprojektor als visuelle Informationsquelle verwendet, der für alle Schüler gemeinsam ist. Jeder Schüler erhält eine Toninformation, die von einem Aufzeichnungsmedium wie einem Magnetband oder dergleichen wiedergegeben wird, und die Antwort eines jeden Schülers wird ermittelt. Die gesamte Anlage wird von einer zentralen Steuereinrichtung bzw. einer zentralen Verarbeitungseinheit'gesteuert, wobei die Antwort eines jeden Schülers auf z.B. hörbare Fragen, die sich auf die visuelle Information beziehen, ausgewertet wird. Sobald eine Frage oder eine Gruppe von Fragen, die sich auf ein bestimmtes Thema beziehen, das in der visuellen Information gezeigt ist, beendet ist, wird das nächste in
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Betracht kommende Thema bzw. die nächste in Betracht kommende Sache geprüft.
Bei der bekannten Anlage der zuvor erwähnten Art müssen leider die Schüler, die in der Lage sind, schnell voranzugehen, die letzte richtige Antwort der anderen Schüler abwarten. Dies bedeutet, daß die dargestellte visuelle Information nicht fortschreitend bzw. geändert werden kann, bis alle Schüler die Fragen geeignet beantwortet haben, die sich auf die momentane Darstellung beziehen. Dies benachteiligt selbstverständlich diejenigen Schüler, die eine schnellere Lernfähigkeit haben. Andererseits kann die visuelle Information und damit die Unterrichtsgeschwindigkeit weitergehen bzw. erhöht werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Schülern die Fragen erfolgreich beantwortet. Obwohl dies für diejenigen von Vorteil ist, die schnell lernen, werden die übrigen Schüler benachteiligt, die eine langsamere Lernfähigkeit haben.
Daher wurde überlegt, daß diese grundsätzlichen Nachteile in einer zentralisierten audiovisuellen Lernanlage dadurch überwunden werden können, daß für jeden Schüler gesonderte visuelle Darstellungen geliefert werden. Dies erfordert jedoch die Verdopplung z.B. der Diaprojektoren und der einzelnen Diapositive. Diese Geräteretundanz wird von höheren Kosten begleitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte audiovisuelle Lernanlage und ein verbessertes audiovisuelles Lernverfahren zu schaffen, um wahlweise mehrere Stationen mit unabhängiger Information zu versorgen, an denen Benutzer bzw. Schüler an jeder Station unabhängige Antworten abgeben.
Außerdem sollen durch die Erfindung eine audiovisuelle Lernanlage und ein audiovisuelles Lernverfahren geschaffen
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werden, bei denen eine visuelle Information auf einem Fernsehmonitor dargestellt wird, der an jeder Station vorgesehen ist.
Weiterhin sollen durch die Erfindung eine audiovisuelle Lernanlage und ein audiovisuelles Lernverfahren geschaffen werden, die einen Fernsehmonitor für jeden Schüler vorsehen und bei denen jeder Schüler eine Instruktion erhält und aufgrund dieser Instruktion im wesentlichen unabhängig fortschreitet.
Außerdem sollen durch die Erfindung eine verbesserte audiovisuelle Lernanlage und ein verbessertes audiovisuelles Lernverfahren geschaffen werden, die durch visuelle Darstellung von Information auf einem Fernsehmonitor und hörbare Wiedergabe von Toninformation an einem Tonsignal-Wiedergabegerät eine Instruktion liefern, wobei jeder Schüler mit einem einzelnen Fernsehmonitor und einem einzelnen Tonsignal-Wiedergabegerät versehen ist.
Durch die Erfindung wird eine audiovisuelle Lernanlage mit mehreren Stationen geschaffen, an denen Benutzer bzw. Schüler unabhängige Antworten auf ihnen zur Verfügung gestellte Information geben, wobei jede Station einen Fernsehmonitor zur Darstellung von Videobildinformation* : ein manuell betätigbares Antwortgerät zur Abgabe einer Antwort durch den Benutzer oder Schüler, ein Hauptspeichergerät zur Speicherung mehrerer Videobildsignale, von denen jedes eine bestimmte Stehbild-Videoinformation darstellt und ausgewählte Videobildsignale den bestimmten Stationen als Funktion der Antwort jedes Benutzers zugeführt werden, einen Zwischenspeicher,mit einer Anzahl von Videobildspeicherkanälen entsprechend der Anzahl der Benutzerstationen, der mit dem Hauptspeichergerät zum Empfang der ausgewählten Videobildsignale und zur übertragung der empfangenen Signale zu bestimmten Stationen verbunden ist,
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und eine Steuereinheit aufweist, die mit dem Hauptspeichergerät und dem Zwischenspeicher zur Steuerung der übertragung eines ausgewählten Videobildsignals zu einem bestimmten Videobildsignal-Speicherkanal und zur Steuerung der weiteren Übertragung der gespeicherten Videobildsignale zu den ausgewählten Stationen verbunden ist.
An jeder Station kann von einem zugehörigen Audiosignal-Wiedergabegerät eine Audiosignal-Information wie eine Erläuterung und eine Frage wiedergegeben werden. Wenn bei der Beantwortung der Audioinformation der Benutzer eine richtige Antwort abgibt, schreitet die Instruktion fort und eine weiteres Videobild wird zusammen mit der Wiedergabe der zugehörigen Audioinformation und zugehörigen Fragen wiedergegeben. Wenn jedoch die Antwort des Benutzers nicht richtig ist, wird eine weitere Audioinformation, die sich auf das dargestellte Videobild bezieht, wiedergegeben und das Audiosignal-Wiedergabegerät gibt eine weitere Frage wieder, die eine Antwort von dem Benutzer erfordert. Während der eine Benutzer oder Schüler relativ schnell voranschreiten kann, kann der andere mit dieser Instruktion relativ langsamer vorangehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild der Gesamtanlage,
Figur 2 eine schematische Darstellung der Art, in der die Instruktion entsprechend der Anlage der Fig. 1 voranschreitet,
Figur 3 eine schematische Darstellung, aus der ein Teil des Steuergeräts hervorgeht, das zusammen mit dem Tonsignal-Wiedergabegerät in Fig. 1 verwendet wird,
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Figur 4 eine schematische Aufsicht eines Teils des Magnetaufzeichnungsbandes, das in dem Audiosignal-Wiedergabegerät der Fig. 1 verwendet werden kann,
Figur 5 eine schematische Darstellung eines Teils des Hauptspeichergeräts, das bei der Erfindung verwendet wird,
Figur 6 eine Aufsicht eines Teils des Magnetaufzeichnungsmediums, das in dem Hauptspeichergerät der Fig. verwendet wird, und
Figur 7 eine schematische Darstellung, aus der ein Beispiel eines Zwischenspeichers hervorgeht, der bei der Erfindung verwendet werden kann.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen durchgehend gleiche Bezugsziffern verwendet sind, und insbesondere auf Fig. 1, die ein Blockschaltbild der Gesamtanlage der Erfindung zeigt. Zweckmäßigerweise sind für jeden Benutzer bzw. Schüler getrennte Stationen 1a, 1b, 1c und 1d vorgesehen, an denen visuelle Informationen und Audioinformationen geliefert werden, auf die jeder Schüler antworten muß. Typischerweise kann jede Station eine getrennte Kabine sein, die zusätzlich zur Erleichterung der Konzentration schalldicht sein kann. Ein Fernsehmonitor 2a, 2b, 2c und 2d ist an jeder Station vorgesehen, um eine visuelle Darstellung von Videobildinformation zu liefern. Auch sind Kopfhörer 3a, 3b, 3c und 3d oder andere Tonwandler an jeder Station vorhanden, um die Audioinformation wiederzugeben, die zu jedem dargestellten Videobild für jeden Schüler gehört. Wie später beschrieben wird, kann diese Audioinformation eine Erläuterung des Videobildes und zusätzlich eine oder mehrere Fragen, betreffend das dargestellte Videobild umfassen, die dazu bestimmt sind, das Verstehen und Verständnis des Schüler zu prüfen.
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Vorzugsweise wird die Antwort eines jeden Schülers durch Betätigung eines Lichtschreibers 4a, 4b, 4c und 4d dargestellt. Dies bedeutet, daß die Audiofrage erfordern kann, daß der Schüler seinen Lichtschreiber neben ein dargestelltes Zeichen setzt, von dem der Schüler glaubt, daß es die richtige Antwort auf die Frage darstellt. Das von dem Lichtschreiber erzeugte Signal, das die Antwort des Schülers darstellt, wird dann auf seine Richtigkeit ausgewertet.
Die Videobildinformation, die an jedem Fernsehmonitor 2a, 2b, 2c und 2d dargestellt wird, hat die Form eines Stehbildes. Bekanntlich besteht das Videostehbild aus einem Vollbild einer Videoinformation, die von einem Videosignal dargestellt wird, das Horizontalsynchronisierbzw, -abtastinformation mit dazwischen liegender Zeileninformation besteht. Das zusammengesetzte Signal wird aus mehreren Zeilen gebildet, die ein Raster darstellen. Da jedes dargestellte Videobild ein Stehbild ist, muß nur ein einziges Informationsvollbild geliefert werden. In einem Videospeicher 5 sind mehrere Informationsvollbilder gespeichert. Bei einer Ausführungsform, die beschrieben wird, besteht der Videospeicher 5 aus einer Magnetaufzeichnungsfolie mit mehreren Vollbildern, die auf einzelnen Spuren aufgezeichnet sind. Wenn jede Spur von einem magnetischen Wiedergabegerät abgetastet wird, wird das zuvor aufgezeichnete Videosignalvollbild wiedergegeben und schließlich zu den bestimmten Fernsehmonitoren übertragen. Gewünschtenfalls kann jedes Vollbild einer Videosignalinformation in zwei Halbbilder unterteilt werden, die auf gesonderten Spuren aufgezeichnet werden. Das Stehbild wird durch Abtasten beider Halbbilder wiedergegeben, die das dargestellte Vollbild bilden.
Wie gezeigt ist, ist der Videospeicher 5 mit jedem Fernsehmonitor 2a, 2b, 2c und 2d durch einen Schaltkreis 7 verbunden. Ein zusätzlicher Eingang zu dem Schaltkreis 7 ist
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durch einen Zeichengenerator 6 geschaffen. Der Zeichengenerator 6 kann ein dynamischer oder statischer Speicher sein, in dem bestimmte Zeichensignale gespeichert sind. Diese Zeichensignale entsprechen einer alphanumerischen Anordnung, die an jedem Fernsehmonitor dargestellt wird. Wie zu erkennen ist, stellt diese alphanumerische Reihe die möglichen Antworten auf eine Frage dar, die der Schüler beantworten muß.
Ein gesondertes Audiosignal-Wiedergabegerät 8a, 8b, 8c und 8d ist an jeder Station 1a, 1b, 1c und 1d vorhanden. Bei einer Ausführungsform hiervon besteht jedes Audiosignal-Wiedergabegerät aus einem Magnetband-Wiedergabegerät. Es können jedoch andere Geräte verwendet werden, die eine auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium voraufgezeichnete Audioinformation enthalten. Die Ausgangssignale der jeweiligen Bandwiedergabegeräte werden über einen Schaltkreis 9 zu entsprechenden Kopfhörern 3a, 3b, 3c und 3d geleitet. Somit wird die Audioinformation, die auf das Magnetband aufgezeichnet ist, für jeden Schüler unabhängig wiedergegeben. Wie zuvor erwähnt wurde, kann diese Audioinformation eine hörbare Erläuterung des dargestellten Videobildes, gefolgt von eciner oder mehreren, sich hierauf beziehenden Fragen, umfassen. Zusätzlich kann, wie später näher beschrieben wird, das Band mit bestimmten Steuersignalen versehen sein, die zur Darstellung des relativen Fortschrittes bzw. Vorrücken des Schülers verwendet werden, ebenso wie andere Steuersignale, die in Verbindung mit der Antwort des Schülers zur Steuerung der weiteren Instruktion und Videobilddarstellung verwendet werden.
Ein Hauptsteuergerät 10 ist vorgesehen, um das spezielle Vollbild einer Videobildinformation zu wählen, das an jedem Fernsehmonitor dargestellt werden soll, um das Weitergehen eines jeden Bandwiedergabegerätes zu steuern, die Antwort jedes Schülers auszuwählen, die durch die Lage eines jeden Lichtschreibers dargestellt wird, und um den Betrieb jedes
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Zeichengenerators 6 einzuleiten. Das Hauptsteuergerät 10 kann einen speziell programmierten Mehrzweckrechner, einen Spezialzweckrechner oder verschiedene Torschaltungen und Schaltkreise bekannter Art umfassen.
Die Art, in der die in Fig. 1 gezeigte Anlage im Laufe einer Instruktion verwendet wird, ist schematisch in Fig. gezeigt. Wie später im einzelnen beschrieben wird, erhält ein Schüler z.B. an der Station 1a an dem Fernsehmonitor 2a eine visuelle Darstellung. Diese visuelle Darstellung ist ein Vollbild einer Videoinformation, das dem Fernsehmonitor von dem Videospeicher 5 übertragen wird. Zu dieser Darstellung gehört eine Audioinformation, die von dem Bandwiedergabegerät 8a wiedergegeben und an den Kopfhörern 3a empfangen wird. Typischerweise kann die Audioinformation eine Beschreibung der visuellen Darstellung sein und sich zusätzlich auf verschiedene wesentliche Punkte beziehen, die für die Instruktion notwendig sind.
Nach dieser Beschreibung können dann eine oder mehrere Fragen gestellt werden. Typischerweise kann dies durch einen zuvor aufgezeichneten Fragenblock geschehen, der einem Erläuterungsblock auf dem Magnetband folgt. Die Frage soll eine Antwort von dem Schüler verlangen. Hierzu kann ein Zeichengenerator 6 betätigt werden, um eine alphanumerische Darstellung 11 an den Fernsehmonitor 2a zu liefern. Diese Darstellung kann verschiedenen alternativmöglichen Antworten entsprechen, von denen nur eine auf die gestellte Frage richtig ist. Z.P. kann jede mögliche Antwort hörbar wiedergegeben und die Kennziffer jeder Antwort wie (a) ..., (b) ..., ist die alphanumerische Dar-stellung 11. Der Schüler wählt dann seine Antwort dadurch, daß er den Lichtschreiber 4a neben dem bestimmten alphanumerischen Zeichen aufsetzt, von dem er glaubt, daß es die richtige Antwort darstellt. Z.B. kann der Lichtschreiber auf der Oberfläche des Bildschirms des Fern-
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sehmonitors 2a über dem alphanumerischen Zeichen angeordnet werden, das der Kennziffer auf die Antwort entspricht, die von dem Schüler gewählt wird.
Die Lage des Lichtschreibers 4a bezüglich der alphanumerischen Darstellung 11 wird erfaßt und die erfaßte Lage stellt die Antwort des Schülers dar. Die Antwort des Schülers wird mit der richtigen bzw. vorbestimmten Antwort verglichen. Wenn die Antwort des Schülers richtig ist, kann eine geeignete Anzeige auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors 2a bewirkt werden. Z.B. kann das unmittelbar vorangehende Videobild durch ein bestimmtes Videobild ersetzt werden, das die richtige Antwort darstellt. Alternativ kann die Darstellung der richtigen Antwort dem dargestellten Bild überlagert werden. Auf jeden Fall hat eine richtige Antwort das Vorrücken des Magnetbandes zu der nächsten Informations- bzw. Instruktionsgruppe zur Folge und führt auch dazu, daß ein zugehöriges neues Videobild von dem Videospeicher 5 zu dem Fernsehmonitor 2 übertragen wird. Das vorangegangene Verfahren wird dann wiederholt.
Wenn jedoch die Antwort des Schülers nicht richtig ist, d.h., wenn die Lage des Lichtschreibers 4a nicht mit der Lage der Kennziffer der richtigen Antwort übereinstimmt, wird eine geeignete visuelle Darstellung geliefert. Wenn z.B. die Hauptsteuerung 10 die nicht richtige Antwort feststellt, wird ein bestimmtes Vollbild einer Videoinformation, das eine nicht richtige Antwort darstellt, von dem Videospeicher 5 zu dem Fernsehmonitor 2a übertragen. Auch wird die nächste Informations- bzw. Instruktionsgruppe nicht übertragen. Stattdessen wird eine weitere erläuternde Information, die zuvor auf dem Magentband aufgespeichert wurde, wiedergegeben und entweder wird die vorherige Frage wiederholt oder eine weitere, zuvor aufgezeichnete Frage wird wiedergegeben. Der Schüler hat dann die Gelegenheit, diese Frage zu beantworten. Der Block 12 stellt die Wiedergabe einer weiteren erläuternden Information für den
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Schüler dar. Wenn der Schüler nun die Frage richtig beantwortet, wird die zuvor aufgezeichnete Darstellung einer richtigen Antwort geliefert und der Schüler schreitet dann zur nächsten Gruppe einer Instruktionsinformation weiter. Wenn der Schüler wieder eine nicht richtige Antwort wählt, wird das vorherige Verfahren wiederholt, wobei eine weitere erläuternde Information und v/eitere Fragen geliefert werden.
Zuvor wurde die Art beschrieben, in der ein Schüler an der Station 1a eine Instruktionsinformation erhält und die Art, in der der Schüler antwortet, der gleiche Vorgang wird jedoch an jeder der übrigen Stationen 1b, Ic und 1d durchgeführt. Wie beschrieben wird, ist jedoch jeder dieser Instruktionsvorgänge von den anderen im wesentlichen unabhängig. Dies bedeutet, daß jede Station die Möglichkeit hat, zuzulassen, daß der Schüler mit seiner eigenen Geschwindigkeit vorrückt. Die visuelle Information und die Audioinformation, die an der Station 1a geliefert wird, kann von der, die dann z.B. an der Station 1b, 1c oder 1d geliefert wird, völlig verschieden sein.
Es wird nun die Art erläutert, in der der Lichtschreiber 4a zur Wahl einer Antwort verwendet wird. Der Lichtschreiber ist mit einem fotoelektrischen Element versehen, das ein Ausgangssignal erzeugen kann, wenn Licht auf es fällt. Eine geeignete Schwellwertschaltung kann vorgesehen werden, so daß das Lichtschreiber-Ausgangssignal nur erzeugt wird, wenn das auftreffende Licht einen voreinstellbaren Schwellwert überschreitet. Wenn der Lichtschreiber 4a auf der Oberfläche des Bildschirms des Fernsehempfängers 2a angeordnet wird, wird Licht ausreichender Intensität von dem Lichtschreiber empfangen, wenn der Abtastelektronenstrahl die Lumineszenzpartikel an dem Bildschirm in dem unmittelbaren Bereich des Lichtschreibers erregt. Wenn der Elektronenstrahl den gesamten Bereich des Bildschirms abtastet, wird somit ein Ausgangssignal von dem Lichtschreiber 4a erzeugt, wenn der Elektronenstrahl die XY-Koordinate
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der Lichtschreiberstelle erreicht. Wenn nun die Abtastung des Elektronenstrahls so erfolgt, daß im wesentlichen alle XY-Koordinaten der momentanen Strahllage aufgesucht werden, wird die spezielle XY-Koordinate, die die Lichtschreiberstelle bestimmt, identifiziert, wenn der Lichtschreiber sein Ausgangssignal erzeugt. Wenn die Lichtschreiberstelle erkannt ist, folgt daraus, daß auch das bestimmte alphanumerische Zeichen bekannt ist, das an dieser Stelle dargestellt wird. Somit wird die Antwort des Schülers, die durch die Lage des Lichtschreibers an einem bestimmten alphanumerischen Zeichen dargestellt wird, erfaßt. Diese Antwort wird dann mit der vorbestimmten Antwort zur Auswertung der Richtigkeit der Antwort des Schülers verglichen.
Es können verschiedene Techniken angewandt werden, um die Abtastung des Elektronenstrahls durch alle XY-Koordinaten über die Oberfläche des Bildschirms zu führen. Z.B. kann ein erster Zähler synchron mit dem Horizontalablenkgenerator weitergeschaltet werden, um dadurch Darstellungen aufeinanderfolgender X-Koordinaten zu erzeugen. In gleicher Weise kann ein Weiterzähler synchron mit dem Vertikalablenkgenerator weitergeschaltet werden, um dadurch Darstellungen der aufeinanderfolgenden Y-Koordinaten zu erzeugen. Die momentanen Zählerstände, die die jeweiligen Zähler zeigen, stellen somit die momentane XY-Koordinate des Abtastelektronenstrahls dar. Die Lage des Lichtschreibers 4a wird somit durch Ermitteln der X- und Y-Zählerstände bestimmt, wenn der Lichtstrahl sein Ausgangssignal erzeugt.
Die Art, in der jeder Schüler über das Bandwiedergabegerät 8a, 8b, 8c und 8d Instruktionen erhält, wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die schematische Darstellung des Magentbandes T beschrieben, das Fig. 4 zeigt. Es ist zu beachten, daß das Band T für jedes Bandwiedergabegerät gleich ist, obwohl die spezielle, zuvor aufgezeichnete Information auf jedem Band von Station zu Station und somit von Schüler zu Schüler verschieden sein kann. Das Band
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besteht vorzugsweise aus zwei Informations spuren t.. und t2, wobei die Spur t.. die Hauptspur und die Spur t„ die Hilfsspur ist. Die aufgezeichneten Informationen auf den Spuren t1 und t2 werden durch übliche Aufnahmeköpfe wiedergegeben und die wiedergegebenen Audioinformation wird den Kopfhörern wie den Köpfhörern 3a.an der Station 1a zugeführt. Außerdem werden aufgezeichnete Steuersignale abgetastet und dem Hauptsteuergerät zugeführt, um die Bewegung des Bandes T und die Wahl und übertragung der Videobildinformation zu steuern.
Zunächst wird die aufgezeichnete Information auf der Spur t.j abgetastet. Ein Informationssegment bzw. ein Informationsblock 831 kann z.B. eine erläuternde Information sein, die der Schüler erhält, und kann dem Videobild zugeordnet sein, das dann z.B. von dem Fernsehmonitor 2a dargestellt wird. Ein Bildadressensignal kann vor dem Block 831 oder an einem Anfangsteil des Blocks 831 codiert sein oder als weitere Möglichkeit kann das Bildadressensignal dem Audioinformationssignal in dem Block 831 überlagert sein. Der Zweck des Bildadressensignals ist es, das spezielle Videobildinformationssignal zu kennzeichnen, das in dem Videospeicher 5 gespeichert ist und das an dem Fernsehmonitor 2a dargestellt werden soll. Dieses Bildadressensignal wird abgetastet und zu dem Hauptsteuergerät 10 übertragen, an dem das Adressensignal decodiert und zur Wahl des entsprechenden Videobildinformationssignals verwendet wird, das in dem Videospeicher 6 gespeichert ist, um es auszulesen bzw. zu dem Fernsehmonitor 2a zu übertragen. Es ist somit ersichtlich, daß das Bildadressensignal aus einer digital codierten Adresse oder dergleichen bestehen kann. Wenn das Band T vorrückt, wird folglich die Audioinformation in dem Block 831 an den Kopfhörern 3a wiedergegeben und das zugehörige Videobild wird an dem Fernsehmonitor 2a dargestellt. Daher erhält der Schüler erläuterndes Material betreffend das Bild, das er betrachtet.
Am Ende des Blocks 831 wird ein Stichwort- bzw. Übertragungsbefehl-Signal 834 für einen später beschriebenen Zweck
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ermittelt und dann wird der nächste Informationsblock 832 abgetastet und zu den Kopfhörern 3a übertragen. Z.B. kann der Informationsblock 832 eine oder mehrere Fragen enthalten, die sich auf den Gegenstand beziehen, der zuvor im Block 831 erläutert wurde. Die Frage, die von dem Block 832 geliefert wird, kann sich auf die Videobildinformation beziehen, die der Schüler betrachtet oder statt dessen auf ein anderes Videobild, das den gleichen Gegenstand betrifft. Zu diesem Zweck kann der Block 832 mit einem anderen Bildadressensignal versehen sein, damit ein geeignetes Videobild aus dem Videospeicher 5 ausgelesen bzw. zu dem Fernsehmonitor 2a übertragen werden kann. Die Wahl und das Lesen solch eines Videobildes wird unter der Steuerung des Hauptsteuergeräts 10 durchgeführt, wie zuvor erwähnt wurde.
Am Ende des Blocks 832 wird ein Stopsignal 835 erfaßt. Dieses Signal kann zu dem Hauptsteuergerät 10 übertragen werden, an dem das Stopsignal abgetastet und das Bandwiedergabegerät 8a gesteuert wird, um die weitere Bewegung des Bandes T vorübergehend zu unterbrechen. Während das Band vorübergehend angehalten wird, hat der Schüler Gelegenheit, die in dem Block 832 gestellte Frage zu beantworten. Wie zuvor erläutert wurde, wird die Antwort des Schülers durch die wahlweise Anordnung des Lichtstrahls 4a an einer bestimmten Stelle neben einem gewählten alphanumerischen Zeichen dargestellt, das von dem Fernsehmonitor 2a in Abhängigkeit von der bestimmten Zeichenanordnung wiedergegeben wird, die von dem Zeichengenerator 6 erzeugt wird. Wenn die Antwort des Schülers richtig ist, d.h.,wenn sie die vorbestimmte Antwort ist, die von dem Hauptsteuergerät 10 bestimmt wird, dann wird das Bandwiedergabegerät 8a gesteuert, um die Bewegung des Bandes T wieder aufzunehmen. Ein Stichwort- bzw. Übertragungsbefehl-Signal 834 wird für einen später beschriebenen Zweck ermittelt und ein weiterer Informationsblock 832 wird dann abgetastet. Z.B. kann dieser Block 832 eine weitere Frage enthalten,
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die dem Videobild zugeordnet ist, das dann angezeigt wird, oder kann statt dessen noch ein weiterer Block mit erläuterndem Material sein. In einer weiteren Ausführungsform kann sich dieser nachfolgende Block 832 auf ein anderes Videobild beziehen und kann daher mit einem entsprechenden Bildadressensignal versehen sein, um die Ausgabe der geeigneten Videobildinformation aus dem Videospeicher 5 an den Fernsehmonitor 2a zu bewirken. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der nachfolgende Block 832 weggelassen sein oder übersprungen werden, wenn der Schüler die vorherige Frage richtig beantwortet hat. Z.B. kann das Hauptsteuergerät 10 den Ton des Bandwiedergabegerätes 8a abschalten, während das Band T von dem Stichwortsignal 834 zu dem nächstfolgenden Stopsignal 835 vorrückt, wenn die vorherige Antwort richtig gewesen ist.
Wenn die Antwort, die durch die gewählte Stelle des Lichtschreibers 4a auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors 2a nicht richtig ist, wie von dem Hauptsteuergerät 10 bestimmt wurde, dann wird das Band T nicht vorgerückt. Statt dessen aktiviert nach der Darstellung einer Anzeige, daß die Antwort nicht richtig ist, wie zuvor erwähnt wurde, das Hauptsteuergerät 10 das Bandwiedergabegerät 8a, um das Band T in der umgekehrten Richtung zu bewegen. Wie später beschrieben wird, ist eine geeignete Steuerschaltung vorgesehen, um zu ermitteln, wenn das Band T in die Anfangsbzw. Startposition des unmittelbar vorhergehenden Blocks 832 zurückgekehrt ist. Dann steuert das Hauptsteuergerät 10 das Bandwiedergabegerät 8a, um das Band T in der Vorwärtsrichtung anzutreiben. Auch wird der Aufnahmekopf (bzw. -köpfe) in dem Bandwiedergabegerät 8a derart gesteuert, daß die in der Spur t2 aufgezeichnete Information wiedergegeben wird. Diese Steuerung kann z.B. durch einen Hauptaufnahmekopf und einen HiIfsaufnahmekopf durchgeführt werden, die auf die Hauptspur t.. bzw. die Hilfsspur t_ ausgerichtet sind. Der Hauptkopf kann normalerweise aktiviert werden; wenn jedoch das Band T umgekehrt wird, wird
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der Hilfskopf aktiviert, um die Information auf der Hilfsspur t~ aufzunehmen bzw. wiederzugeben.
Wenn somit das Band T wieder in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, wird der Informationsblock 833 in der Hilfsspur t_ wiedergegeben. Z.B. kann der Block 833 weiteres erläuterndes Material aufweisen, um dem Schüler eine zusätzliche Erläuterung oder Instruktion zu geben. Gewünschtenfalls kann dem Block 833 ein Videobildadressensignal zugeordnet sein, so daß eine andere Videobildinformation dargestellt werden kann, während dieses weitere erläuternde Material geliefert wird. Es ist zu beachten, daß die Anfangs- bzw. Startstellung des Blocks 833 mit der Anfangs- bzw. Startstellung des Blocks 832 übereinstimmt. Der Grund für diese Übereinstimmung wird später ersichtlich.
Am Ende des Wiedergabeblocks 833 wird ein aufgezeichnetes Stopsignal 835 ermittelt, das dazu führt, daß das Hauptsteuergerät 10 das Bandwiedergabegerät 8a steuert, um das Band T vorübergehend anzuhalten. Dabei werden der Aufnahmekopf bzw. die Aufnahmeköpfe aktiviert, so daß die auf der Hauptspur t.. aufgezeichnete Information wiedergegeben wird. Nach Aktivierung der Köpfe gibt das Hauptsteuergerät 10 ein geeignetes Steuersignal auf das Bandwiedergabegerät 8a, um die Vorwärtsbewegung des Bandes T wieder aufzunehmen. Dann wird der nächstfolgende Block 832 wiedergegeben, wodurch eine weitere Frage gestellt wird, die sich auf die dargestellte Videobildinformation bezieht. Am Ende dieses folgenden Blocks 832 wird ein Stopsignal 835 ermittelt, das dazu führt, daß die weitere Bewegung des Bandes T vorübergehend unterbrochen wird. Der Schüler hat nun Gelegenheit, auf die nächste Frage durch wahlweise Anordnung des Lichtschreibers 4a an einer geeigneten Stelle zu antworten. Wenn diese Stelle des Lichtschreibers 4a eine richtige Antwort darstellt, wird eine geeignete Videoanzeige hiervon erzeugt und das Band T rückt weiter, so daß der nächste Block 831 einer erläuternden Information wiederge-
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geben wird. Wenn jedoch die Antwort des Schülers auf diese letzte Frage ebenfalls falsch war, steuert das Hauptsteuergerät 10 das Bandwiedergabegerät 8a so, daß die Richtung umgekehrt wird, in der das Band T bewegt wird, bis die Anfangs- bzw. Startstellung dieses zweiten Blocks 832 erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein weiterer erläuternder Block 833 auf der zweiten Spur t2 wiedergegeben. Gewünschtenfalls kann der Endteil dieses weiteren erläuternden Blocks 833 mit einer Frage versehen sein, die sich auf eine richtige Antwort des Schülers bezieht, um den Instruktionsvorgang fortzuführen. Wie ersichtlich ist, können verschiedene Änderungen der in den Blöcken 831, 832 und 833 aufgezeichneten Information durchgeführt werden, wenn dies gewüscht wird. Z.B. kann statt einer zusätzlichen erläuternden Information der Block 833 nur eine Reihe von aufgezeichneten Elementarfragen enthalten. In gleicher Weise können die beiden Blöcke 832 in der Hauptspur t.. mit identischen aufgezeichneten Fragen versehen sein. Selbstverständlich sind verschiedene weitere Abwandlungen des Vorangegangenen möglich.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß, wenn das Band T in dem Bandwiedergabegerät 8a vorrückt, eine Audioinformation wiedergegeben und gleichzeitig damit ein zugehöriges Videobild dargestellt wird. Dieses Videobild kann durch eine Bildadresse gekennzeichnet sein, die ihm zugeordnet oder die der aufgezeichneten Audioinformation überlagert ist. Diese Bildadresse wird von dem Hauptsteuergerät 10 ermittelt, um das geeignete Vollbild von BiIdipformationssignalen in dem Videospeicher 5 zur Ausgabe und Anzeige an den Fernsehmonitor 2a zu wählen.
Da jede Station 1a, 1b, 1c und 1d mit einem einzelnen Bandwiedergabegerät 8a, 8b, 8c und 8d versehen ist, und da die Bewegung des Bandes T durch das Bandgerät die Geschwindigkeit und das Fortschreiten des Instruktionsvor-
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gangs steuert, ist ersichtlich, daß jeder Schüler unabhängig von den anderen und mit einer Lerngeschwindigkeit, die besonders an seine Fähigkeiten angepaßt ist, fortschreiten kann. Diese vorteilhafte Eigenschaft wird aus der folgenden Beschreibung klar ersichtlich.
Die Art, in der das Bandwiedergabegerät gesteuert wird, wird nun anhand der Bandsteuerschaltung beschrieben, die schematisch in Fig. 3 gezeigt ist. Das Bandwiedergabegerät kann vom Typ mit zwei Rollen, mit endloser Bandschlaufe oder vom Kassettentyp sein. Selbstverständlich können verschiedene andere Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wie ein Magnetstreifen, eine Magnetplatte oder dergleichen. In jedem Fall wird, wenn das Band oder das Medium vorrückt, ein Bewegungsanzeiger 81 angetrieben. Z.B. kann der Bewegungsanzeiger 81 ein Drehelement wie einen Ring mit einem Magnetmaterial darauf aufweisen. Der Bewegungsanzeiger 81 kann mit der Bandvorratsrolie mechanisch gekuppelt sein und somit mit dieser drehbar sein. Statt dessen kann der Bewegungsanzeiger 81 eine Unterbrecherscheibe zur periodischen Unterbrechung eines Lichtstrahls aufweisen. Für die Ausführungsform, bei der der Bewegungsdetektor 81 ein Magnetelement ist, ist ein Reed-Relais 82 vorgesehen, dessen Kontakte in direkter Beziehung zur Änderung der Magnetkraft, die durch die Drehung des Elements 81 darauf ausgeübt wird, periodisch geöffnet und geschlossen werden.
Das Relais 82 ist zu einem Widerstand 83 zwischen einer Quelle einer Betriebsspannung +V , die auf einen Betriebs-
CC
Spannungsanschluß 84 gegeben wird, und einen Bezugspegel wie Erde, in Reihe geschaltet. Der Verbindungspunkt des Relais 82 und des Widerstands 83 ist mit der Basis eines Transistors 86 durch einen Widerstand 85 verbunden. Ein Parallelkreis aus einem Kondensator 87 und einem Widerstand 88 ist zwischen die Basis und den Emitter des Tran-
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sistors 86 geschaltet. Ein Kollektorlastwiderstand 89 verbindet den Kollektor mit dem BetriebsspannungsanSchluß Wenn sich somit das Element 81 dreht, wird das Relais periodisch geöffnet und geschlossen und macht den Transistor 86 periodisch leitend und nicht-leitend. Dadurch wiederum werden entsprechende Impulssignale an dem Kollektor des Transistors 86 erzeugt.
Die Signale, die an dem Kollektor des Transistors 86 erzeugt werden, werden durch einen Widerstand 810 auf einen Schmidt-Trigger 811 übertragen. Der Schmidt-Trigqer bewirkt eine Impulsformung und gibt die geformten Impulse entsprechend der Drehung des Elements 81 an einen Zweirichtungs- bzw. Vorwärts/Rückwärts-Zähler 816 ab. Der Zähler 816 besteht aus mehreren Stufen, z.B.aus den Stufen 816a, 816b und 816c. Jede Stufe hat einen Vorwärts- und einen Rückwärtszähleingang zur Aufnahme von Impulsen, die zur Erhöhung und Verringerung der von den Zählerstufen erreichten Zählstände geeignet sind. Wenn die Stufe 816a vorwärts zählt, zählen die Stufen 816b und und 816c in gleicher Weise vorwärts, und wenn die Stufe 816a rückwärts zählt, zählen die Stufen 816b und 816c in gleicher Weise rückwärts. Wie gezeigt ist, ist der Vorwärtszähleingang der Stufe 816a über ein NAND-Glied 812 mit dem Schmidt-Trigger 811 verbunden. In gleicher Weise ist der Rückwärtszähleingang der Zählerstufe 816a über ein NAND-Glied 813 mit dem Schmidt-Trigger 811 verbunden. Die NAND-Glieder 812 und 813 werden von einem Vorwärts-/Rückwärts-Steuersignal, das auf den Eingangsanschluß 814 gegeben wird, komplementär betrieben. Im einzelnen ist der Eingangsanschluß 814 direkt mit dem NAND-Glied 812 und über einen logischen Inverter 815 mit dem NAND-Glied 813 verbunden. Zum Zwecke der Erläuterung wird ein Vorwärtsζählsignal als binäre "1" dargestellt, die z.B. einem relativ höheren Spannungssignal entsprechen kann, und ein Rückwärtszählsignal wird als binäre "0" dargestellt, die z.B. einem relativ niedrigerem Spannungs-
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signal entsprechen kann. Ein binäres Vorwärtszählsignal "1", das auf den Eingangsanschluß 814 gegeben wird, bringt das NAND-Glied 812 in den Zustand, die Pulse, die von dem Schmidt-Trigger 811 empfangen werden, zu der Zählerstufe 816a zu übertragen, so daß der Zähler 816 seinen Zählerstand in Abhängigkeit von jedem Impuls erhöht. Dagegen dient ein binäres Rückwärtszählsignal "O" dazu, das NAND-Glied 812 zu sperren, und es wird von einem Inverter 815 in eine binäre "1" invertiert, um das NAND-Glied 813 in einen solchen Zustand zu bringen, daß die Impulse, die von dem Schmidt-Trigger 811 erzeugt werden, über das NAND-Glied 813 zu dem Rückwärtszähleingang der Zählerstufe 816a übertragen werden, um dadurch den Zählerstand des Zählers 816 zu verringern.
Ein weiterer Eingang 817 ist mit dem Rückstellanschluß einer jeden Zählerstufe 816a, 816b und 816c verbunden. Ein Stichwortsignal wie das zuvor erwähnte Stichwortsignal 834, das auf dem Band T in Fig. 4 aufgezeichnet ist, kann auf den Rückstelleingang 817 gegeben werden.
Der Inhalt einer jeden Zählerstufe 816a, 816b und 816c wird auf die einzelnen Eingänge jeweiliger NOR-Glieder 818a, 818b und 818c gegeben, deren Ausgangssignale über ein NAND-Glied 819 zu einem monostabilen Multivibrator 820 übertragen werden. Jedes NOR-Glied 818a, 818b und 818c erzeugt eine binäre "1" nur dann, wenn eine binäre "0" zu jedem NOR-Glied-eingang übertragen wird. Dies bedeutet, daß, wenn eine Zählerstufe 816a, 816b und 816c auf Null zurückgestellt wird, dieser Zählerstand durch eine binäre "1" angezeigt wird, die von dem entsprechenden NOR-Glied 818a, 818b oder 818c erzeugt wird. Wenn der volle Zählerstand des Zählers 816 auf Null verringert wird, wird eine binäre "1" zu jedem Eingang eines NAND-Glieds 819 übertragen, so daß eine binäre "0" zu dem momostabilen Multivibrator 820 übertragen wird. Dadurch wiederum wird der monostabile
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Multivibrator getriggert, um Impulse bestimmter Dauer an den Ausgangsanschluß 821 abzugeben.
Es wird nun die Art, in der die Bandwiedergabegerät-Steuer schaltung der Fig. 3 arbeitet, um die Bewegung des Bandes T während eines Instruktionsvorganges zu steuern, beschrieben. Es sei angenommen, daß das Band T vorgerückt wird, so daß der Informationsblock 831 wiedergegeben wird. Das Hauptsteuergerät 10 (Fig. 1) gibt ein geeignetes Vorwärts-Steuersignal auf das Bandwiedergabegerät und zusätzlich eine binäre "1" auf den Eingangsanschluß 814. Wenn das Band T vorrückt, dreht sich das Element 81, um die Kontakte des Reed-Relais 82 periodisch zu öffnen und zu schließen, so daß dem Schmidt-Trigger 811 Impulssignale zugeführt werden. Folglich gibt der Schmidt-Trigger 811 über das gesetzte NAND-Glied 812 Impulse auf den Zähler 816. Es ist zu beachten, daß der Zählerstand, den der Zähler 816 anzeigt, zu der Strecke des Bandes T, um die es vorgerückt ist, direkt in Beziehung steht.
Wenn das Band T zu der Stelle vorrückt, an der das Stichwortsignal 834 wiedergegeben wird, wird das Stichwortsignal auf den Ruckstelleingangsanschluß 817 gegeben, um jede Zählerstufe 816a, 816b und 816c auf einen Anfangszählerstand bzw. Null zurückzustellen. Die gezeigte Steuerschaltung ist somit in einen solchen Zustand gebracht, daß sie die Bewegung des Bandes T erfaßt, wenn der Informationsblock wiedergegeben wird.
Wenn der Informationsblock 832 wiedergegeben wird, arbeitet der Zähler 816 in der zuvor bezüglich der Wiedergabe des Blocks 831 beschriebenen Weise. Wenn somit das SEopsignal .835 erreicht wird, stellt der Zählerstand, der von dem Zähler 816 erreicht wird, die Länge des Blocks 832 dar. Es wird daran erinnert, daß das Band T vorübergehend angehalten wird, sobald das Stopsignal 835 wiedergegeben wird, so daß der Schüler den Informationsblock 832 beantworten
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kann. Wenn die Äntwc_t äez SciL .ices notwendig, das Par.d T so um^uhshren, daß der Informationsblock 833 auf der Hilfsspur t? wiedergegeben wird. Diese Funktion wird durchgefünrt, wenn das Hauptsteuergerät 10 ein Umkehrsteuersignal auf das Eandwiedergabegerät und zusätzlich ein binäres Rückwärtszählsignal "0" auf den Eingangsanschluß 814 gibt. Wenn das Band T umgekehrt wird, werden somit die entsprechenden Impulse, die von den» Schmidt-Trigger 811 erzeugt v/erden, nur über das gesetzte NAND-Glied 813 übertragen, um den Zählerstand des Zählers 816 zu verringern. Es ist zu erkennen, daß der Zähler 816 auf den Zählerstand Null verringert wird, wenn das Band T um eine Strecke zurückbewegt wurde, die im wesentlichen gleich der Strecke ist, um die es zuvor vorrückte. Dies bedeutet, daß, wenn der Anfangsteil des Blocks 833 (der mit dem Anfangsteil des Blocks 832 fluchtet) erreicht ist, der Zähler 816 den Zählerstand Null anzeigt. Dieser Null-Zählerstand liefert eine binäre "1" an jeden Eingang des NAND-Glieds 819, so daß der monostabile Multivibrator 820 getriggert wird, um den zuvor erwähnten Ausgangsimpuls bestimmter Dauer an dem Ausgangsanschluß 821 zu erzeugen. Dieser Ausgangsimpuls ist gleichbedeutend mit einem Stopsignal, so daß die weitere Bewegung des Bandes T unterbrochen und dann, das Band in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, so daß der Informationsblock 833 auf der Hilfsspur t2 wiedergegeben wird.
Es ist somit ersichtlich, daß die Steuerschaltung der Fig. dazu dient, das Band T genau anzuordnen, so daß die gewählten aufgezeichneten Informationsblöcke entsprechend der Richtigkeit der Antwort des Schülers wiedergegeben werden. Es ist zu beachten, daß die gezeigte Steuerschaltung jedem Bandwiedergabegerät 8a, 8b, 8c und 8d zugeordnet ist. Somit werden die Stopsignale 835, die auf dem Band T an jedem Bandwiedergabegerät aufgezeichnet sind, abgetastet und zu dem Hauptsteuergerät 10 übertragen,um dadurch das relative Vorrücken des Bandes T darzustellen, äo daß das
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di-5 ''sitere Bewegung des Bandes selektir steuern kann. Die Bandsteuersignale, die von dem Hauptslai'.ergerät 10 erzeugt werden, werden auf die Steuerschal- ^u*4v 'ar Fig. 3 gegeben,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Videospeicher 5 aus einem Hauptspeicher, in dem alle möglichen Vollbilder eine:; Viäecbildinformation gespeichert werden können, sowie aus einem mehrkanaligen Zwischenspeicher mit mehreren Kanälen, deren Anzahl wenigstens gleich der der Stationen ist und von denen jeder ein Vollbild einer Videobildinformation speichern kann. Der Hauptspeicher ist ein Speicher mit direktem Zugriff, der schematisch in Fig. 5 gezeigt ist und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium 51 aufweist, das von einer Wiedergabeplatte 56 abgetastet wird. Das Aufzeichnungsmedium 51 ist vorzugsweise eine Magnetfolie oder eine Magnetkarte mit mehreren darauf aufgezeichneten Spuren, wie anhand der Fig. 6 näher erläutert wird. Es genügt, anzugeben, daß ein Halbbild einer Videoinformation in jeder Spur aufgezeichnet ist, so daß zwei Spuren ein Vollbild einer Bildinformation ergeben .
Die Platte 56 kann sich um eine Achse 58 drehen und hat wenigstens zwei Aufnahmewandler 52A und 52B. Wenn sich die Platte 56 dreht, tastet jeder Wandler aufeinanderfolgend eine bestimmte Spur auf der Magnetkarte 51 ab. Die Karte 51 wird, wenn sie abgetastet wird, axial vorgeschoben, damit benachbarte Spuren aufeinanderfolgend von den Wandlern 52A und 52B abgetastet werden können.
Wie Fig. 5 zeigt, sind Führungen 53, 54 und 55 vorgesehen, um die Karte 51 in der richtigen Halbkreisbeziehung um die Abtastplatte 56 vorzuschieben. Ein Anschlag 57 ist vorgesehen, um die richtige Lage der Karte 51 in dem Abtastmechanismus zu bestimmen.
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Wie Fig. 6 zeigt, sind Paare von Spuren A1, B1; A2, B2; A.,, B,;.... ; parallel auf der Oberfläche der Karte 51 aufgezeichnet. Wenn die Karte 51 von der Platte 56 abgetastet wird, tastet z.B. der Wandler 52A die Spur A1 während einer halben Drehung der Platte ab und der Wandler 52B tastet die Spur B. während der zweiten halben Drehung der Platte ab. Somit wird während einer vollständigen Umdrehung ein ganzes Vollbild der Bildinformation von den Wandlern 52A und 52B wiedergegeben. Als numerisches Beispiel können 120 verschiedene Vollbilder einer Videobildinformation auf der Karte 51 aufgezeichnet werden. Diese Vollbilder können sich auf Instruktionsmaterial beziehen, das von den Schülern gelernt werden soll, und sie können außerdem ein Vollbild enthalten, das angezeigt wird, wenn eine Antwort richtig ist und eine anderes Vollbild, das angezeigt wird, wenn eine Antwort nicht richtig ist.
Da der Hauptspeicher 50 ein Speicher mit direktem Zugriff ist, ist eine Adressenspur 59 quer zu den Videoinformationsspuren aufgezeichnet. Adressensignale sind in der Adressenspur 59 aufgezeichnet, wobei jedes Adressensignal auf ein Vollbild einer Bildinformation ausgerichtet ist, um diese Information zu kennzeichnen. Die Adressenspur wird von einem gesonderten Wiedergabekopf 60 abgetastet. Wenn eine Karte 51 axial zur Abtastplatte 56 angetrieben wird, werden die aufeinanderfolgenden Adressensignale, die in einer Adressenspur 59 aufgezeichnet sind, von dem Kopf 60 wiedergegeben. Folglich kann ein Zugriff zu einem bestimmten bzw. adressierten Vollbild einer Bildinformation allein durch Vergleich der Adressensignale, die von dem' Kopf 60 wiedergegeben werden, mit einem gewählten Adressensignal erhalten werden. Hierzu kann das Hauptsteuergerät einen geeigneten Komparator zum Vergleich der Adressensignale, die von dem Wiedergabegerät 8a, 8b, ■ 8c und 8d wiedergegeben werden, mit dem von dem Kopf 60
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wiedergegebenen Signalen enthalten. Auf diese Weise kann zu dem speziellen Vollbild einer Bildinformation, die aufgezeichnet ist, z.B. in der Spur t.. auf dem Band T Zugriff erhalten und das Vollbild aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden.
Ein Mehrkanalzwischenspeicher 500, der in dem Videospeicher 5 enthalten ist, ist schematisch in Fig. 7 gezeigt. Vorzugsweise besteht der Zwischenspeicher 500 aus einer Magnetplatte 501 mit mehreren kreisförmigen Spuren T , T, , T , T-, T und T . In jeder Spur kann ein Vollbild einer Bildinformation aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Die Platte 501 kann somit von einem Magnetplatten-Aufzeichnungs-/ Wiedergabegerät mit Aufzeichngs-/Wiedergabeköpfen Ha, Hb, Hc, HD, HA und HB betrieben werden. Jeder dieser Köpfe ist auf eine entsprechende Kreisspur ausgerichtet, so daß, wenn sich die Platte 501 dreht, ein aufgezeichnetes Vollbild einer Bildinformation kontinuierlich wiedergegeben wird.
Der Zwischenspeicher 500 kann auch Aufzeichnungswählschalter 502 und Wiedergabewählschalter 503 enthalten. Es ist zu beachten, daß die Anzahl der Kreisspuren auf der Platte 501 gleich der Anzahl der Stationen (Spuren T , T,, T und T,) plus zwei zusätzliche Spuren T_ und T_ zur Aufzeichnung einer Bildinformation ist, die dargestellt wird, wenn richtige und nicht richtige Antworten gegeben werden. Die Anzahl der Aufzeichnungsschalter in den Aufzeichnungswählschaltern 502 ist gleich der Anzahl der Spuren auf der Platte 501 und die Anzahl der Schalter in den Wiedergabew^hlschaltern 503 ist gleich der Anzahl der Stationen. Wie schematisch gezeigt ist, bestehen die Aufzeichnungswählschalter 502 aus einzelnen gesteuerten Schaltern SR , S„ , SRc' SRd' SRA und SRB* Diesen Schaltern sind Aufzeichnungs-/ Wiedergabe-Umschalter S-, S, , S , S,, S und Sß zugeordnet. Jeder Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Umschalter ist mit einem beweglichen Kontakt versehen, der mit einem zugehörigen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf verbunden ist, mit einem
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ersten festen Kontakt R, der mit einem entsprechenden
Wählschalter S , ... verbunden ist, und mit einem zweiten Ka
festen Kontakt P,der mit dem Wiedergabewählschalter 503 verbunden ist. Der Schaltkreis 502 kann wahlweise von dem Hauptsteuergerät 10 so gesteuert werden, daß einer der Wählschalter SRa, S^1 SRc, SRd, Sra und S zu irgendeinem Zeitpunkt geschlossen werden kann. Wenn ein bestimmter Aufzeichnungswählschalter geschlossen wird, wird der zugehörige Aufzeichnungs-/Wiedergabeumschalter aktiviert, so daß der bewegliche Kontakt dieses Schalter an seinem festen Kontakt R angreift. Vorzugsweise werden die übrigen Umschalter aktiviert, so daß jeder bewegliche Kontakt an seinem festen Kontakt P angreift.
Jeder Schalter in dem Wiedergabewählschaltkreis 503 ist vorzugsweise ein Mehrfachwählschalter mit mehreren festen Kontakten, so daß an den drei gezeigten festen Kontakten wahlweise ein beweglicher Kontakt angreifen kann. Jeder bewegliche Kontakt ist mit einem Ausgangsanschluß 504a, 504b, 504c und 5O4d verbunden, wobei diese Ausgangsanschlüsse über einen Schaltkreis 7 mit einer entsprechenden Station 1a, 1b, 1c. und 1d verbunden sind.
Es wird nun die Art, in der der Zwischenspeicher 500 mit dem Hauptspeicher 50 zusammenarbeitet, um ein gewähltes Videobild zu den Fernsehmonitoren 2a, 2b, 2c und 2d zu übertragen, beschrieben. Es sei angenommen, daß das Bandwiedergabegerät 8a eine Audioinformation zu der Station 1a überträgt, die die Videoanzeige eines bestimmten Vollbildes einer Bildinformation erfordert. Es wird daran erinnert, daß das Band T ein geeignetes Bildinformations-Kennzeichnungssignal bzw. eine Adresse hat, die wiedergegeben und zu dem Hauptsteuergerät 10 übertragen wird. Dieses übertragene Adressen-signal wird mit den Adressensignalen verglichen, die aufeinanderfolgende von dem Kopf 60 von der Adressenspur 59 auf der Magnetkarte 51 wiedergegeben werden.
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Wenn Zugriff zu dem gekennzeichneten Vollbild der Bildinformation erhalten wird, wird diese Information von den Wandlern 52A und 52B in dem Hauptspeicher wiedergegeben. Zu diesem Zeitpunkt schließt das Hauptsteuergerät 10 den Aufzeichnungswählschalter Sn und schaltet den Umschalter
Ka
S auf seinen Aufzeichnungskontakt R um. Folglich wird das wiedergegebene Vollbild einer Bildinformation von dem Hauptspeicher 50 über den geschlossenen Schalter S und
JK. Sl
über den Umschalter S auf den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf
H übertragen, der auf die Spur T ausgerichtet ist. Wenn die Platte 501 eine vollständige Drehung ausführt, wird das adressierte Vollbild der Bildinformation auf der Spur T aufgezeichnet.
Nach dieser Aufzeichnung der Bildinformation in der Spur
T können verschiedene andere Vollbilder einer Bildinfora
mation in dem Hauptspeicher 50 adressiert und in gewählten Spuren auf der Platte 501 in der soeben beschriebenen Weise aufgezeichnet werden. Auch kann ein Vollbild einer Bildinformation entsprechend einem Bild, das in Abhängigkeit von einer richtigen Antwort dargestellt wird, in der Spur T aufgezeichnet und ein ähnliches Vollbild einer Information entsprechend einem Bild, das in Abhängigkeit von einer nicht richtigen Antwort angezeigt wird, wird in der Spur T aufgezeichnet.
Nachdem das andressierte Vollbild der Bildinformation in der Spur T augezeichnet wurde, schaltet das Hauptsteuer-
cL
gerät 10 den Umschalter S auf seinen Wiedergabekontakt P
um, und aktiviert den Wiedergabewählschalter S derart, daß sein beweglicher Kontakt an-.dem Wiedergabekontakt P des Umschalters S angreift. Nun wird das Vollbild der Information, die in der Spur T aufgezeichnet ist, von
el
dem Kopf H wiedergegeben und über einen Umschalter S
CL CL
und den Wiedergabewählschalter Sn auf den Ausgangsan-Schluß 504a übertragen. Das wiedergegebene Vollbild der
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Information wird dann über den Schaltkreis 7 zu dem Fernsehmonitor 2a übertragen. Der Umschalter S und der Wieder-
el
gabewählschalter S bleiben in diesen Stellungen, bis der
ir a
Schüler auf z.B. die in dem Block 832 aufgezeichnete Frage durch Anordnen des Lichtschreibers 4a an einer gewählten Stelle auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors 2a antwortet. Wenn die Antwort des Schülers richtig ist, aktiviert das
Haupts teuergerät 10 den Wählschalter S_. . um seinen hepa
weglichen Kontakt so anzuordnen, daß ein Kreis zu dem Umschalter Se geschlossen wird. Der Umschalter S„ ist auf si a
seinen Wiedergabekontakt P geschaltet, so daß das Vollbild einer Bildinformation, das die Anzeige eines Bildes darstellt, das eine richtige Antwort angibt, von der Spur Ts durch den Köpf H wiedergegeben und über einen Umschalter SA und einen Wiedergabewählschalter Sp zum dem Schaltkreis 7 und dem Fernsehmonitor 2a übertragen wird.
Es wird daran erinnert, daß nach einer richtigen Antwort der nächste Block mit einer erläuternden Audioinformation wiedergegeben und das zugehörige Videobild dargestellt wird. Das nächste Bild wird in der zuvor beschriebenen Weise adressiert und das adressierte Vollbild einer Bildinformation wird von dem Hauptspeicher 50 zu dem Aufzeichnungswählschaltkreis 502 übertragen. Dabei wird der Aufzeichnungswählschalter S_, geschlossen und der Umschalter
κα
S„ wird auf den Kontakt R geschaltet. Daher wird das adres-
sierte Vollbild einer Bildinformation in der Spur T aufge-
el
zeichnet, wie zuvor erwähnt wurde. Der beschriebene Vorgang wird dann wiederholt.
Wenn die Antwort des Schülers nicht richtig war, aktiviert das Hauptsteuergerät 10 den Wiedergabewählschalter Sp , so daß er seinen beweglichen Kontakt mit dem Umschalter S zusammenschaltet. In dieser Stellung wird ein Vollbild einer Bildinformation entsprechend der Anzeige, die zu einer nicht richtigen Antwort gehört, von der Spur Tß von dem Kopf H1, wiedergegeben und über einen Umschalter S_
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und einen Wiedergabewählschalter S und den Schaltkreis 7
ir a
zu einem Fernsehempfänger 2a übertragen. Es wird daran erinnert, daß nach einer nicht richtigen Antwort das Band T umgekehrt wird, so daß ein Block 833 einer zusätzlichen Audioinformation auf der Spur t wiedergegeben wird. Wenn diese zusätzliche Information sich auf das Videobild erstreckt, das zuvor angezeigt wurde, dann aktiviert das Hauptsteuergerät 10 den Wiedergabewählschalter S in eine
ir a
Stellung, in der er mit dem Umschalter S zusammengeschaltet
ist. Die Bildinformation in der Spur T wird wieder von
dem Kopf H wiedergegeben und über den Umschalter S , den a a
Wiedergabewählschalter Sp und den Schaltkreis 7 zu dem Fernsehmonitor 2a übertragen.
Die vorherige Beschreibung der Arbeitsweise der verschiedenen Schalter, die der Spur T und der Station 1a zügeordnet sind, ist in gleicher Weise auf die übrigen Spuren und Stationen anwendbar. Es ist somit ersichtlich, daß die wahlweise Aufzeichnung und Wiedergabe einer Videobildinformation für jede Station im wesentlichen unabhängig durchgeführt werden kann. Das Hauptsteuergerät 10 kann somit eine typische Multiplexschaltung beinhalten, um diese im wesentlichen unabhängige Betätigung der verschiedenen Schalter durchzuführen. Während die Videobildinformation in einer Spur aufgezeichnet wird, kann die zuvor aufgezeichnete Bildinformation in den übrigen Spuren wiedergegeben und zu ihren zugehörigen Stationen übertragen werden.
Nach einer richtigen Antwort muß das nächste Vollbild einer Bildinformation adressiert, Zugriff zu diesem erhalten und von dem Hauptspeicher 50 zu dem Zwischenspeicher 500 übertragen werden. Die Durchschnittszeit, die für einen Zugriff eines Vollbildes einer Bildinformation notwendig ist, beträgt etwa 1,5 Sekunden. Während dieses Intervalls kann die Darstellung entsprechend einer Anzeige einer.
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Antwort aus dem Zwischenspeicher 500 gelesen und zu dem geeigneten Fernsehmonitor übertragen werden. Alternativ kann eine zusätzliche Spur auf der Platte 501 vorgesehen werden, auf die z.B. eine Zwischenanzeige aufgezeichnet ist. Während des Intervalls, das für den Zugriff eines neuen Videobildes von dem Hauptspeicher 50 erforderlich ist, kann dieses Zwischenbild dargestellt werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage kann zusätzlich mit einer Steuerstation 13 mit einem Steuerfernsehmonitor 14 versehen sein. Ein Lehrer kann sich an der Steuerstation 13 befinden und über den Schaltkreis 7 irgendeine der Stationen 1a, 1b, 1c und 1d kontrollieren. Der Lehrer kann damit den Fortschritt verschiedener Schüler beobachten. Außerdem kann gewünschtenfalls ein Verbindungsweg zwischen dem Lehrer an der Station 13 und irgendeinem Schüler an den Stationen 1a, 1b, 1c und 1d hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Audiovisuelle Lernanlage zur übertragung von Informationen, die unabhängige Antworten erfordern, zu mehreren Stationen, an denen Benutzer die unabhängigen Antworten liefern und zur Übertragung weiterer Informationen zu den Stationen in Abhängigkeit von jeder Antwort, gekennzeichnet durch einen Fernsehmonitor an jeder Station zur Darstellung einer Videobildinformation, ein von einer Bedienungsperson manuell betätigbares Antwortgerät an jeder Station zur Abgabe der Antwort, einen Hauptspeicher zur Speicherung mehrerer Videobildsignale, von denen jedes eine bestimmte Stehbild-Videoinformation darstellt, wobei der Hauptspeicher ausgewählte Videobildsignale in Abhängigkeit von jeder Antwort liefert, einen Zwischenspeicher mit mehreren Videobildsignal-Speicherkanälen entsprechend der Anzahl der Stationen, der mit dem Hauptspeicher zum Empfang ausgewählter Videobildsignale und zur übertragung der empfangenen Videobildsignale zu bestimmten Stationen verbunden ist, und eine Steuereinrichtung, die mit dem Hauptspeicher und dem Zwischenspeicher zur Steuerung des Hauptspeichers zur übertragung eines ausgewählten Videobildsignals zu einem bestimmten Videobildsignal-Speicherkanal in der Speichereinrichtung und zur Steuerung des Zwischenspeichers zur übertragung der in den Speicherkanälen gespeicherten Videobildsignale zu ausgewählten Stationen verbunden ist.
    Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher ein Mehrkanal-Magnetaufzeichnungs-/ Wiedergabegerät zur Aufzeichnung ausgewählter Videobildsignale in ausgewählten Kanälen und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Videobildsignale zur Darstellung einer entsprechenden Videobildinformation an bestimmten Stationen aufweist.
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    3. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Audiosignal-Wiedergabegerät an jeder Station zur Wiedergabe einer aufgezeichneten Audioinformation von einem Aufzeichnungsmedium, die der Videobildinformation zugeordnet ist, die dann an der Station dargestellt wird, wobei das Audiosignal-Wiedergabegerät auch an die Steuereinrichtung ein Steuersignal überträgt, das den relativen Vorschub des Aufzeichnungsmediums in dem Audiosignal-Wiedergabegerät darstellt, um der Steuereinrichtung die wahlweise Steuerung des relativen Vorschubs des Aufzeichnungsmediums zu ermöglichen.
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Audiosignal-Wiedergabegerät ein Magnetband-Wiedergabegerät und das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband ist, daß ein Videobild-Kennzeichnungssignal auf dem Magnetband zusammen mit der aufgezeichneten Audioinformation aufgezeichnet ist, und daß das Magnetband-Wiedergabegerät zu der Steuereinrichtung ein Kennzeichen des bestimmten Videosignals überträgt, das von dem Hauptspeicher zu dem Zwischenspeicher zur Darstellung der Videobildinformation übertragen ist, die der aufgezeichneten Audioinformation an der Station zugeordnet ist.
    (L
    5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortgerät einen Lichtschreiber aufweist, der von der Bedienungsperson an einer Stelle auf dem dargestellten Videobild angeordnet werden kann, die .für die Antwort charakteristisch ist, sowie eine Einrichtung zur Übertragung einer Anzeige der Lage des Lichtschreibers auf dem Videobild zu der Steuereinrichtung.
    6. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Audiosignal-Wiedergabegerät an jeder Station zur Wiedergabe einer aufgezeichneten Audioinformation von einem Aufzeichnungsmedium, die dem Videobild zugeordnet ist, das
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    dann an der Station dargestellt wird, wobei wenigstens ein Teil der Audioinformation die Anordnung des Lichtschreibers auf dem Videobild durch den Benutzer erfordert und jedes Audiosignal-Wiedergabegerät mit der Steuereinrichtung zur Steuerung der Wiedergabe einer Audioinformation in Abhängigkeit von der besonderen Lage des Lichtschreibers auf dem Videobild verbunden ist.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein aufgezeichnetes Steuersignal aufweist, das einem Teil des Audiosignals folgt, um die Steuereinrichtung zur zeitweisen Unterbrechung der relativen Bewegung des Aufzeichnungsmediums zu veranlassen, während die wahlweise Anordnung des Lichtschreibers durch den Benutzer erwartet wird, und daß eine Aufzeichnungsmedium-Steuereinrichtung vorhanden ist, die mit der Steuereinrichtung zum Empfang eines Mediumyorschubsignals, wenn der Benutzer den Lichtschreiber an einer bestimmten Stelle als Antwort anordnet, um dadurch das Aufzeichnungsmedium vorzuschieben, und zum Empfang eines Mediumumkehrsignals, wenn der Benutzer den Lichtschreiber an einer anderen Stelle anordnet, um dadurch das Aufzeichnungsmedium umzukehren, verbunden ist.
    8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband mit einer ersten und einer zweiten Spur, und daß das Audiosignal-Wiedergabegerät ein Bandwiedergabegerät zur normalen Wiedergabe einer in der ersten Spur aufgezeichneten Audioinformation und zur Wiedergabe einer in der zweiten Spur aufgezeich-
    * neten Audioinformation in dem Falle, daß das Band umgekehrt wird, da der Benutzer den Lichtschreiber an einer anderen als der vorbestimmten Stelle anordnet.
    9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spur eine Information aufweist, die eine Frage darstellt, deren Antwort durch die Anordnung des Lichtschreibers auf dem Videobild wiedergegeben wird, und daß die
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    zweite Spur eine Information aufweist, die zusätzliches Erläuterungsmaterial und eine weitere Frage darstellt, deren Antwort durch die Anordnung des Lichtschreibers auf dem Videobild wiedergegeben wird, wobei die Information der zweiten Spur in dem Falle wiedergegeben wird, daß die Antwort auf die Frage der ersten Spur nicht richtig ist.
    10. Anlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Zeichengenerator, der mit jedem Fernsehmonitor zur Wiedergabe einer bestimmten alphanumerischen Videodarstellung verbunden ist, die mögliche Antworten darstellt, wobei der Lichtschreiber an irgendeiner Stelle der alphanumerischen Videodarstellung angeordnet werden kann, jedoch nur eine bestimmte Stelle eine richtige Antwort ist, um das Aufzeichnungsmedium vorzuschieben*
    11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Hauptspeichermedium mit individuell adressierbaren Stellen ist, an denen die Videobildsignale gespeichert sind, sowie mit Stellen, an denen bestimmte, eine Antwort charakterisierende Signale gespeichert sind, wobei die eine bestimmte Antwort charakterisierenden Signale zu bestimmten Kanälen in dem Zwischenspeicher zur weiteren übertragung zu einer Station in Abhängigkeit davon übertragen werden, ob die Antwort des Benutzers an der Station eine bestimmte Antwort ist.
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher eine Magnetplatte mit einer Anzahl von Speicherkanälen wenigstens in der gleichen Anzahl wie die Stationen plus einen ersten und einen zweiten Kanal für Antwortcharakterisierungssignale ist, daß eine Signalaufzeichnungseinrichtung jedem Kanal zur Aufzeichnung eines Videobildsignals zugeordnet ist, das von dem Hauptspeichermedium aus adressiert wird, und daß eine Signalwiedergabeeinrichtung jedem Kanal zur wahlweisen Wiedergabe und Übertragung eines Videobildsignales und eines Antwort-
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    Charakterisierungssignals zu einer zugehörigen Station zugeordnet ist.
    13. Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Adressiereinrichtung an jeder Station zur Adressierung einer Stelle in dem Hauptspeichermedium, von dem aus ein Videobildsignal zu einem Kanal in dem Zwischenspeicher über- ' tragen wird, der der Station zugeordnet ist, und daß die Adressierung eine Funktion davon ist, ob die vorangehende Antwort des Benutzers an der Station die bestimmte Antwort ist.
    14. Audiovisuelles Lernverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eines von mehreren Video-Stehbildern an einer von mehreren Stationen dargestellt wird, daß AudioInstruktionen von einem Aufzeichnungsmedium zu einem Schüler übertragen werden, die erläuterndes Material des dargestellten Bildes und wenigstens eine, eine Antwort von einem Schüler erfordernde Frage aufweisen, daß diese wenigstens eine Frage durch Wahl einer von mehreren möglichen Antworten beantwortet wird, daß die Antwort auf ihre Richtigkeit ausgewählt wird, daß weitere AudioInstruktionen, die zusätzliches erläuterndes Material des dargestellten Bildes aufweisen, von dem Aufzeichnungsmedium zu dem Schüler in dem Falle übertragen werden, daß die Antwort nicht richtig ist, wobei die weiteren AudioInstruktionen wenigstens eine eine Antwort von dem Schüler erfordernde Frage enthalten, daß eine neue Gruppe von AudioInstruktionen von dem Aufzeichnungsmedium zu dem Schüler in dem Falle übertragen wird, daß die ausgewertete Antwort richtig ist, wobei die neue Gruppe von Instruktionen erläuterndes Material eines neuen Videobildes enthält, ein Zugriff zu dem neuen Videobild von einem Videospeicher aus in Abhängigkeit von Zugriffinformationen durchgeführt wird, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, und das neue Videobdld, zu dem ein Zugriff durchgeführt wurde, für den Schüler angezeigt wird.
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    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frage die Anordnung eines Lichtschreibers an einer wählbaren Stelle auf dem dargestellten Videobild umfaßt, und daß eine Anzeige der Stelle erzeugt wird, die eine entsprechende Antwort darstellt.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Antwort den Vergleich der Lichtschreiber-Lageanzeige mit einer Anzeige einer bestimmten Lage entsprechend der richtigen Antwort umfaßt.
    17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff zu dem neuen Videobild die Wiedergabe einer auf dem Aufzeichnungsmedium in Zuordnung zu der neuen Gruppe von AudioInstruktionen aufgezeichneten Adresse, das Aufsuchen eines Videobildsignals in dem Videospeicher, das durch die Adresse gekennzeichnet ist, die Aufzeichnung des gekennzeichneten Videobildsignals in einem Zwischenspeichermedium, und die Anzeige des Videobildsignals, das in dem Zwischenspeichermedium gespeichert ist, um? faßt.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenspeichermedium ein Mehrkanal-Speichermedium mit Kanälen in einer Anzahl gleich der Anzahl der Schüler plus wenigstens zwei zusätzlichen Kanäle zur Speicherung eines Videobildsignals ist, das eine richtige Antwort anzeigt, und eines Videobildsignals, das eine nicht richtige Antwort anzeigt, und daß ein ausgewähltes der Videobildsignale, die in den beiden zusätzlichen Kanälen aufgezeichnet sind, in Abhängigkeit von der Auswertung der Richtigkeit der Antwort eines Schülers in Abhängigkeit von einer Frage dargestellt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß . die Übertragung von Audioinformationen von einem Auf-
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    zeichnungsmedium zu einem Schüler den Vorschub eines Magnetbandes zur Wiedergabe einer aufgezeichneten Information von einem ersten Teil hiervon aus und zum Anhalten des Bandes nach der Wiedergabe des ersten Teils, so daß der Schüler hierauf antworten kann, umfaßt, und daß die übertragung weiterer AudioInstruktionen das Vorrücken des Magnetbandes zur Wiedergabe einer aufgezeichneten weiteren Information von einem weiteren Teil hiervon aus, wenn die Antwort nicht richtig ist, und zum Anhalten des Bandes nach der Wiedergabe des weiteren Teils, damit der Schüler hierauf antworten kann, umfaßt.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teil des Magnetbandes auf einer Spur aufgezeichnet ist, die von der verschieden ist, auf der der erste Teil aufgezeichnet ist, und daß der Vorschub des Magnetbandes zur Wiedergabe der weiteren Information die Umkehr des Magnetbandes um eine Strecke gleich dem weiteren Teil und den Vorschub des Magnetbandes um diese Strecke während der Wiedergabe der weiteren Information von dem weiteren Teil auf der anderen Spur umfaßt.
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