DE2632715A1 - Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von photographischen filmen, insbesondere farbfilmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von photographischen filmen, insbesondere farbfilmen

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DE2632715A1
DE2632715A1 DE19762632715 DE2632715A DE2632715A1 DE 2632715 A1 DE2632715 A1 DE 2632715A1 DE 19762632715 DE19762632715 DE 19762632715 DE 2632715 A DE2632715 A DE 2632715A DE 2632715 A1 DE2632715 A1 DE 2632715A1
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Geb Kiesewetter Britt Lippmann
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LIPPMANN GEB KIESEWETTER
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/11Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

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  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Titel der Anmeldung: Verfahren und Vorrichtungen zum Korr:gieren
  • von photographischen Filmen, insbesondere Farbfilmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf Sorr:chtungen zum Korrigieren von photographischen Filmen, insbesc-n!lere Farbfilmen mit Hilfe einer steuerbaren Farb- und Bildfehlerkorrekturanlage beim Kopieren oder Umsetzen, z.B. in elekronische Signale.
  • Photographische Filme weisen häufig Farbfehler auf, die während der Herstellung, Lagerung, Belichtung, Entwicklung und anderen Prozessschritten auftreten. Deutlich sichtbar werden solche Filmfehler an den Schnittstellen von Zusammenschnitten ve:schiedener Einzelbilder oder -streifen, die bei unterschiedlichen Lichtbedingungen mit unterschiedlichem Filmmaterial aufgenommen wurden.
  • Der oben beschriebensfall tritt insbesondere bei im Fernsehen gezeigten, auf. Farbfehler oder Farbstiche zeigen sich auf dem Bildschirm wegen der hohen Leiichtdichte des Fernsehbildschirmes häufig in verstärktem Maße. Um photographische Filme im Fernsehen senden zu können, werden diese Bild für Bild durch Abtastung in elektrische Signale umgeformt. So ist es möglich, die oben erwähnten Fehler elektronisch zu korrigieren. Stand der Technik ist, daß eine speziell qeschul te Fachkraft die einzelnen Filmstreifen beurteilt, und eine korrigierte, auf einem mechanischen Bildträger (MAZ-Band) gespeicherte Fassung herstellt. Dieses Band gelangt später zur Sendung.
  • Für ein solches Korrekturverfahren ist ein hoher Aufwand an Arbeitszeit qualifizierter Fachkräfte notwendig. Die vorgenorPrene: Korrekturen sind vom individuellen Empfinden des Bearbeitenden abhängig, es ist nur eine subjektive Korrektur möglich. Stets bedarf es jedoch einer Arbeitskraft eines Menschen. Bei manuell vorgenommener Korrektur ist nach Erkennen eines Fehlers zncst ein Rückspulen des Films nötig. Darauf ist die ganstigste Korr~-tur zu wählen und abschließend eine Kontrolle der korrigierten Fassung vorzunehmen.
  • Verschiedene Geräte sind bekannt, mit deren Hilfe diese manuellsubjektive Korrektur erleichtert wird, so z.B. die unter der Bezeichnung "Trägerfrequente Farbkorrekturanlage HC CC 40r" bekannte Farbkorrekturanlage. Bei diesen Geräten ist eine objektiv Farbkorrektur nicht möglich, d.h., eine Farbkorrektur, bei der die Farbabweichungen und Farbfehler des Filmes so korrigirt werden, daß während der Fernsehsendunq dieselben Farbtöne sendet werden,die den während der Filmbelichtung vorhandenen Farbtönen genau entsprechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, photographische filme objektiv und automatisch beim Kopieren oder Umwandeln z.B. in elektronische Signale verzögerungsfrei auf Bild-bzw. Farbfehler zu korrigieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zusätzliche, vom Licht der Bildbelichtung unabhängige Belichtungdes Filmmaterials außerhalb der Einzelbilder zur Erzeugung von -mindestens einer Referenzspur erfolgt und nach Entwickeln lnd Fixieren des Filmmaterials die Referenzspur gelesen wird und Abweichungen der gelesenen Helligkeitswerte der Referenzspur vz-n einem Sollwert als Korrekturwerte zur Steuerung der Farb- und Bildfehlerkorrekturanlage dienen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesond&re darin, daß die Farbkorrektur objektiv, automatisch, für jedes Einzelbild und verzögerungsfrei durchgeführt werden kann. Aktuelle Beiträge können somit kurzfristiger zur Sendung (Tagesschau, Sportsendung, aktuelle Berichte aus Politik und Wirtschaft usw.) gelangen, als dies bisher bei manueller Korrektur möglich war, Ei ntwickelter, zur Filmabtastung fertiger Filmstreifen kenn gleichzeitig und unmittelbar korrigiert und gesendet werder.
  • Der Vorteil einer Kamera nach der Erfindung besteht darin, daß bei jeder Belichtung eines Einzelbildes automatisch eine für die später erfolgende Korrektur des Einzelbildes beim Kodierer oder Umsetzen ausreichende Referenzspur belichtet wird.
  • Im Vergleich zu Kameras nach dem Stand der Technik hat dei Benutzer der erfindungsgemäßen Kamera damit beim Photographi.eren und Filmen keine zusätzlichen Handgriffe durchzuführen, er hat jedoch den Vorteil eines auf Farb- und Bildfehler korriqiesrbaren Filmes. Änderungen am Filmmaterial sind nicht notwendig.
  • Der Vorteil eines Lesegerätes nach der Erfindung besteht darin, daß der Film beim Kopieren oder Umsetzen in elektronische Signale automatisch, verzögerungsfrei, objektiv und ohne manuellen Eingriff korrigiert werden kann. Damit erhält man Kopien oder elektronische Bilder mit originalgetreuen Farben und Helligkeits werten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es ze:igen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Filmabschnitt mit drei Referenzspuren gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Schemadarstellung eines Filmabschnitts und der Einrichtung zum Belichten der Referenzspuren Fig 3 eine perspektivische Schemadarstellung eines Filmabschnitts mit Prinzipskizze der Einrichtung zum Lesen der erfindungsgemäßen Referenzspur, Fig 4 eine Seitenansicht einer Filmandruckplatte für eine Filmkamera, mit Fiberoftik und skizzierter Beleuchtungseinrichtung zum Belichten der Referenzspur, Fig 5 eine Draufsicht auf eine Filmandruckplatte gemaß Fig. 4.
  • In der Fig 1 ist ein Filmabschnitt 1 mit zwei Einzelbildern 2, Perforationslöchern 3 und in Längsrichtung zwischen den Perforationsiöchern 3 angeordneter Referenzspuren 4,5,6 dargestellt.
  • Bei der elektronischen Farbkorrektur unterscheidet man zwischen drei Arten von Farbstichen: man spricht von Verfälschungen in sehr hellen Bildbereich (Bereich Weiß), von Verfälschungen in mittleren Helligkeitsbereich (übliche Bezeichnung hierfür ist "Schatten") und von Verfälschungen im Bereich hoher, ater nicllt vollständiger Bildschwärzung (Bereich Schwarz). In Anpassung an die bekannten Verfahren zur manuellen Farbkorrektur sind d.lher für diesen Anwendungsfall drei Referenzspuren aufgebracht (Fig.1). Die Referenzspur "Weiß"4, ist durch eine Belichtung im Bereich von loo%, die Referenzspur "Schatten" 3 ist durch eir.
  • angenähert 5o%ige Belichtung und die Referenzspur "Schwarz" s durch eine Belichtung im Bereich von to% erhalten worden.
  • In der Fig. 2 ist eineEinrichtung zum Belichten der Referenzspuren 4,5,6 dargestellt. Aus einer Referenzlichtquelle 7 austretendes Licht erreicht über optische Filter 8 die Eintrittsflächen von drei parallel angeordneten Lichtleitern 9, insb'-sondere Glasfiberbündeln oder einer abbildenden Optik. Die AJstrittsflächen dieser Lichtleiter 9 sind kurz vor der Oberfläche des zu belichtenden Filmabschnitts so angeordnet, daß drei parallel zueinander verlaufende Referenzspuren 4,5,6 belichtet werden. Diese Belichtung ist damit zusätzlich, sie erfolgt während der Aufnahme und ist an die Filmempfindlichkeit, an die Bilderfrequenz während der Aufnahme angepasst.
  • Nach der so erfolgten Belichtung wird der Film weiterverarbeitet, insbesondere entwickelt und fixiert. Daraufhin kann jedes Einzelbild des Films durch Abtastung in elektronische Signale ungesetzt werden, die ausgesendet und auf einem Bildträger (z.B. MAZ-Band) gespeichert werden können. Wahrend dieser Abtastung werden zusätzlich die drei Referenzspuren gelesen, Fig. 3 zeigt eie hierfür vorgesehene Einrichtung. Eine den Sollwert fiir die Korrektur darstellende Lichtquelle lo beleuchtet die Referenzsljuren 4,5,6 und damit die hinter diesen angeordneten und jeder einzelnen Spur zugeordneten Eintrittsöffnungen von Lichtleiterr. 11 ähnlichen Typs wie die kameraseitig verwendeten Lichtieiter 9.
  • Das am Ende der drei Lichtleiter 11 austretende, an den Referenzspuren 4,5,6 modulierte Licht fällt auf ein Prisma 12 oder eine entsprechende Einrichtung zum Zerlegen oder Aufspalten des Lichts in drei Fundamentalfarben rot, grün und blau. Damit ist jedes einzelne der drei von den jeweils zugeordneten Referenzspuren 4 5,6 modulierte Lichtbündel nach der Farbzerlegung in drei Lichtbündel aufgeteilt.'Eß'liegen somit insgesamt neun Lichtbün.-'el vor die auf neun lichtelektrische Einrichtungen 13 auftreffen. Die in einem Lichtbündel enthaltene Information wird damit in ein elektrisches Signal umgesetzt. Diese neun Signale werden durch die Verstärker 14 so verstärkt, daß an den Ausgängen die für eine Farbkorrekturanlage 15 benötigten Stelispannungen abgegriffen werden können, für die oben erwähnte Farbkorrekturanlage werden z.B. Stellspannungen im Bereich 0 bis + 5 Volt benötigt.
  • Obwohl es Lichtquellen gibt, deren physikalische Eigenschaften sich auch über längere Zeiträume nicht ändern, ist eine Darstellung des Sollwertes über eine Sollwertspur zeitlich stabiler.
  • In diesem Fall beleuchtet eine Lichtquelle sowohl die Referenzspur als auch die Sollwert'spur. Die ähnlich wie in der Einrichtung in Fig. 3 für beide Spuren erhaltenen elektrischen Signale werden miteinander verglichen und die Differenz dieser Signale zur Steuerung der Farbkorrekturanlage benutzt. Bei diesen Leseverfahren kann die Sollwertspur für die gesamte Korrektur auf einem Standbild aufgezeichnet sein oder sich zur Erzeugung von Effekten auf einem längeren Streifen befinden, der örtlich verschiedene Sollwerte aufweist.
  • Die Referenzspuren 4,5,6 sind von Perforationslöchern 3 unterbrochen. Die Referenzspuren 4,5,6 werden so gelesen, daß Perforationslöcher und in der Perforationsseite enthaltene Buchstaben und Ziffern das Korrektursignal nicht verfälschen können.
  • In den Figu-ren 4 und 5 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Belichten der Referenzspuren prinzipiell dargestellt. Die Filmandruckplatte 16 wird mittels Federn 17 gegen das nicht dargestellte Bildfenster der Kamera gedrückt. Zwischen Andruckplatte 16 und Bildfenster befindet sich der zu belichtende Film. Wie schon in Fig. 2 schematisch dargestellt, beleuchtet die Referenzlichtquelle 7 über optische Filter 8 die Eintrittsöffnung des Lichtleiters 9, der hier flexibel ausgeführt ist. Die Austrittsenden 9' dieser Lichleiter schließen glatt mit der Oberfläche der Filmandruckplatte 16 ab und sind somit in unmittelbarer Nähe des Filmstreifens angeordnet.
  • Die Lichtquelle kann kontinuierlich während der Bildbelichtung bzw. bei Druck auf den Auslöseknopf der Kamera eingeschaltet sei oder aber im Rhythmus der Filmbelichtungen an und abgeschaltet werden. Zweckmässigerweise sind die Bedienungsknöpfe der Kamera für das Einstellen der Filmempfindlichkeit, der Belichtungszeit, der Bilder frequenz oder ähnliches zugleich als elektrische Schalter ausgeführt, mit deren Hilfe ein geeigneter Stromwert oder eine geeignete Pulsfrequenz 'die elektrische Versorgung der Lichtquelle gewählt wird. Die Lichtquelle kann auch der Filmandruckplatte gegenüber angeordnet sein. Anstelle der optischen Filter können mehrere verschiedene Lichtquellen benutzt werden.
  • Um eine ältere, bereits vorhandene Kamera weiterbenutzen zu können, kann ein Gerät vorgesehen werden, mit dessen~Hilfe kurz vor oder kurz nach der Aufnahme allein die Referenzspuren belichtet werden. Bestehen Filme aus mehreren Teilfilmen verschiedener Hersteller, so kann automatisch auf einheitlichen Farbeindruck korrigiert werden, wenn jeder Teilfilm z.B. beim Hersteller oder in der Entwicklungsanstalt mit mindestens einer, für den betreffenden Teilfilm ausgewählten Referenzspur belichtet worden ist. Diese Belichtung einer Referenzspur schließt eine Belichtung weiterer Referenzspuren in der Kamera während der Aufnahme nicht aus.
  • Bezugszeichenliste 1 Filmabschnitt 2 Einzelbild 3 Perforationsloch von 1 4 Referenzspur Weiß 5 Referenzspur von Schatten 6 Referenzspur Schwarz 7 Referenzlichtquelle 8 Optisches Filter 9 Lichtleiter (kameraseitig) 9' Austrittsende von 9 10 Lichtquelle 11 Lichtleiter 12 Prisma 13 lichtelektrische Einrichtung 14 Verstärker 15 Farbkorrekturanlage 16 Filmandruckplatte 17 Feder

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum Konigieren von photographischen Filmen, insbesondere Farbfilmen mit Hilfe einer steuerbaren Farb- und Bilclfehlerkorrekturanlage, beim Kopieren oder Umsetzen, z.B. in el,-trische Signale, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e, daß eine zusätzliche, vom Licht der Bildbelichtung una@@@@@@@@ Belichtung des Filmmaterials außerhalb der Einzelbilder zur Lrzeugung von mindestens einer Referenzspur erfolgt und nach Entwickeln und Fixieren des Filmmaterials die Referenzspur gelesen wird und Abweichungen der gelesenen Helligkeitswerte der Referenzspur von einem Sollwert als Korrekturwerte zur Steuerung der Farb- und Bildfehlerkorrekturanlage dienen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß beim Kopieren oder Umsetzen des Filmes der Sollwert von einem auf das Referenzlicht zur Belichtung der Peferenzspur abgestimmten Licht dargestellt wird, und dieser Licht durch Lesen der Referenzspur im Rückstrahlungs- oder Reflexionsverfahren den Korrekturwert liefert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Korrekturwert zur Steuerung der Farh-und Bildfehlerkorrekturanlage durch Vergleich von Durch£'ässiqkei oder Reflexion der Referenzspur auf dem Film mit einer Sollwertspur erhalten wird.
  4. 4. Verfahren zum Korrigieren von Farbfilmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß während der Bildbelichtung eine zusätzliche, vom Licht der Bildbelichtung unabhängige Belichtung des Filmmaterials außerhalb der Einzelbilder zur Erzeugung von drei Referenzspuren erfolgt, von denen eine 9oZ + io% für die Korrektur im Bereich "Weiß", eine zweite 50% + 20% für die Korrektur im Bereich "Schatten und eine dritte 10t + 10% für die Korrektur im Bereich "Schwarz" belichtet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine zusätzliche Belichtung des Filmmaterials außerhalb der Einzelbilder zur Erzeuqunq von mindestens einer Referenzspur vor oder nach der Bildbelichtunq erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für einen mit Perforationslöchern und Randkennzeichnungen versehenen Film, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Referenzspur im Bereich der Perforation des Filmmaterials berichtet wird und beim Lesen der Referenzspur während des Kopi".-rens oder Umsetzens die Korrekturwerte abgebende Leseeinrichtun so positioniert ist, daß Perforationslöcher und Randkennzeichnungen des Films nicht mitgelesen werden.
  7. 7. Kamera zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer den Film gegen das Bildfenster drückenden Filmandruckplatte d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß mindestens ein Lichtaustritt der Referrnzlichtquelle (7) in der filmseitigen Oberfläche der Filmandru(-kplatte (16) angeordnet ist.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Lichtaustritt der Referenzlichtquelle (7) in Filmlängsrichtung eine Länge aufweist, die vorteilhafterweise größer ist als das in derselben Filmrichtung genommene Maß der Perforationslöcher (3) und bis zu dem in derselben Filmrichtung genommenen Maß der Einzelbilder (2) heranreicht.
  9. 9. Kamera nach Anspruch 7 und 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwischen der Referenzlichtquelle (7) und dem Lichtaustritt optische Filter (8) sowie Lichtleiter (9) angeordnet sind, deren Austrittsenden (9') glatt mit der Oberfläche der Filmandruckplatte (16) abschließen.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 7 und 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Referenzlichtquelle (7) mindestens eine in der Filmandruckplatte (16) untergebrachte und mit deren filmseitiger Oberfläche glatt abschließende Leuchtdiode ist.
  11. 11. Lesegerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Lichtquelle (1o) die Referenzspur (4,5,6) beleuchtet, und eine optische Einrichtung das an der Referenzspur (4,5,6) modulierte Licht gegebenenfalls spektral zerlegt und auf lichtelektrische Einrichtungen (13) mit ausgangsseitig an die Korrekturanlage (15) angeschlossenen Verstärkern (14) lenkt.
  12. 12. Lesegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 und 11 für einen perforierten, mit Randkennzeichnungen, wie Markenzeichen des Herstellers versehenen Farbfilm, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lesegerät so in bezug auf den Film positioniert ist, daß Perforationslöcher (3) und Randkennzeichnungen nicht mitgelesen werden.
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