DE2028311C3 - Steuersystem für die Transsportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films - Google Patents

Steuersystem für die Transsportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films

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DE2028311C3
DE2028311C3 DE19702028311 DE2028311A DE2028311C3 DE 2028311 C3 DE2028311 C3 DE 2028311C3 DE 19702028311 DE19702028311 DE 19702028311 DE 2028311 A DE2028311 A DE 2028311A DE 2028311 C3 DE2028311 C3 DE 2028311C3
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Atsuyuki Toyonaka Osaka Tanaka
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für die Transportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films, auf dem eine Anzahl von durch Stege getrennten Bildern in Förderrichtung aufeinanderfolgend sich befindet, mit einer photoelektrischen Abtastvorrichtung, die zur Ermittlung des vorderen und hinteren, quer zur Filmtransportrichtung verlaufenden Bildrandes eines jeden Bildes jeweils ein Signal abgibt, und mit einer Anhaltevorrichtung zum Anhalten der Transportvorrichtung, um ein ausgewähltes Bild in einer Belichtungsvorrichtung auf dem Förderweg zu positionieren.
Weil der Bildabsland und die Länge eines einzelnen Bildes auf einem eine Folge von Bildern fortlaufend aufnehmenden Film, svie z. B. dem nicht mit einer Perforation versehenen Rollfilm 120, nicht immer völlig
konstant ist, hat die Anmelderin bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der der jedes Bild einrahmende Rand optisch erfaßt und durch die gewonnenen Siguale der Filmtransport gesteuert wird, so daß jedes Bild in die richtige Position in Bezug auf die Beleuchtungsvorrichtung für den Vervielfältigungsvorgang gebracht wird. Dabei ergibt sich jedoch oft der Nachteil, daß da£. den Bildrand bestimmende Signa! z. B. durch einen Fehler im Film, einen Kratzer oder durch Eigenschaften des Bildes selbst verfälscht und damit auch der Filmtransport fehlgesteuert wird.
Durch die DE-AS 12 85 317 ist eine Vorrichtung bekannt, durch die der Vorschub eines nicht perforierten Filmes, der aufeinander folgend eine Reihe von Bildern aufweist, die durch Stege voneinander getrennt sind, in der Weise steuerbar ist, daß beim Anhalten des Filmes sich der vordere Bildrand in genauer Position auf einer Filmbühne befindet, und welche die genaue Positionierung des Filmes auch dann erlaubt, wenn entweder der vordere oder der hintere Bildrand, die vorzugsweise durch eine elektrotiptische Vorrichtung abgetastet werden, kein eindeutiges Sidfensignal ergibt, wenn also der Dichteunterschied zwischen dem Steg und dem Bild nicht stark ausgeprägt ist oder das Bild selbst starke Dichteunterschiede aufweist Um dies zu erreichen, wird durch diese bekannte Vorrichtung ein relativer Extremwert der Dichte auf dem Filmstreifen ermittelt und von dieser Stelle ausgehend die Bildkante ermittelt, wenn innerhalb eines bestimmten Bereiches die Dichte sich um einen bestimmten Betrag ändert (Gradientenkriterium). Dieses Ermittlungsverfahren nach dem Gradientenkriterium erfordert jedoch einen großen elektronischen Schaltungsaufwand. So muß analog oder digital der Extremwert der Transparenz bzw. Dichte ermittelt werden. Durch weiteren Vergleich muß festgestellt w erden, ob der nächste kleinere Wert innerhalb oder außerhalb eines Bereiches liegt, der der maximalen Stegbreite entspricht Im Falle des in der DE-AS 12 85317 beschriebenen digitalen Verfahrens sind dazu ein analoges Meßgerät ein Analog-Digitalumsetzer, zwei Speicher, eine Vergleichsmatrix, mehrere Flip-Flop-Schaltungen, ein Taktgeber, ein Befehlsregister und mehrere Zähler nötig, außerdem ein verhältnismäßig kostspieliger Schrittmotor. Dieser Aufwand macht die Vorrichtung kompliziert und verteuert sie.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuersystem zu schaffen, nach dem der Transport und das Anhalten des Filmes lediglich auf Grund der Registrierung des vorderen und hinteren Bildrandes in Form eines Signals gesteuert werden kann und das Signale, die für die Steuerung unnötig oder ungeeignet sind, unterdrückt. Desweiteren soll das neue Steuersystem in einer geeigneten Fortbildung die richtige Positionierung des Filmes auch bei nicht scharfem vorderen oder hinteren Bildrand und einem daraus resultierenden verrauschten Signal ermöglichen. Das neue Steuersystem soll unkompliziert in seiner Arbeitsweise und die dafür notwendige Vorrichtung einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung sein.
Erfindungsgemäß wird dies durch folgende Merkmale erreicht·,
a) ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel ist synchron zum Vorschub des Filmes antreibbar,
b) die Abtastvor. ichtung ist zur Übertragung der dem vorderen und dem hinteren Bildrand entsprechenden Signale auf das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel übe;· ein erstes Gatter mit einem ersten
Aufzeichnungskopf und über ein zweites Gatter mit einem zweiten Aufzeichnungskopf verbunden.
c) dem ersten und zweiten Aufzeichnungskopf folgt in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels jeweils ein erster und zweiter l.esckopf. wobei das Ausgangssignal des ersten Lesekopfcs die zweite Torschaltung (Gatter) öffnet und das Ausgangssignal des zweiten Lesekopfes das erste und zweite Gatter öffnet,
d) der Abstand n\ zwischen dem ersten Aufzeichnungskopf und dem ersten l.csekopf entspricht dem kleinstzulässigen Abstand von der Vorder- zur Hinterkante eines Bildes ausgehend von einer Normalbildlänge ,),, und einer hochstzulässigen Toleranz <·»,. während der Abstand b, zwischen dem zweiten Aufzeichnungskopf und dem zweiten Lesekopf dem klcinst/ulässigen Abstand von der Vorderkante des einen Bildes zur Vorderkante des werden und durch die ihm nachgeschaltelcn dritten und vierten Aufzeichnungsköpfe ein dem für die Steuerung verwertbaren .Signal entsprechendes Signal auf jeden Fall eine dem vorderen Bildrand entsprechende Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels aufgezeichnet wird, dessen Abtastung dann die Betätigung der Anhaltevorrichtung bewirkt, erhöht sich die Zuverlässigkeit des Systems.
In einer weiteren zweckmäßigen Forlbildung der Erfindung ist in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabemitlels im Bildabstand /ni (Normalmaß) vom zweiten l.csekopf. durch den das von der Abtastvorrichtung gelieferte und vom zweiten Aufzeichnungskopf auf das Magnetband aufgebrachte Signal abtastbar und an den Diskriminator weiterleilbar ist. ein vierter Lesekopf angeordnet, durch den, falls der Diskriminator beide dem vorderen und dem hinteren Rand eines Bildes entsprechenden Signale als schlecht
g g
Stegbreite, entspricht (Bildabstand) ausgehend von einem Normalmaß bn und einer höchstzulässigen Toleranz ö„
e) in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels folgt dem zweiten Lesekopf ein dritter Lesekopf, durch den das von einem Aufzeichnungskopf an einer der Vorderkante eines Bildes entsprechenden Stelle des Aufzeichnungsund Wiedergabemittcls aufgezeichnete Signal abtastbar ist und durch dessen Ausgangssignal die Anhaltevorrichtung betätigbar ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung liegt der Ausgang des zweiten Lesekopfcs am Eingang eines Diskriminator, dem zur Aufzeichnung des von ihm ermittelten, dem hinteren Bildrand entsprechenden Signals ein dritter Aufzeichnungskopf nachgeschaltet ist. wobei der Abstand zwischen dem ersten Lesekopf und dem zweiten Aufzeichnungskopf dem Normalmaß bn von Bildlänge zuzüglich Stegbreite (Bildabstand) entspricht und der dritte Aufzeichnungskopf auf gleicher Höhe mit dem zweiten Aufzeichnungskopf liegt, so daß im Falle, daß das dem vorderen Bildrand entsprechende Signal verrauscht ist, das dem hinteren Bildrand entsprechende Signal ersatzweise auf dieselbe Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels aufzeichenbar ist. Diese Ausführungsform kommt mit einem besonders geringen Aufwand an Einzelbauteilen aus.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung folgt dem ersten Lesekopf in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- "nd Wiedergabemittels ein Löschkopf, der Ausgang des zweiten Lesekopfes liegt am Eingang eines Diskriminator, dem zur Aufzeichnung des von ihm ermittelten, dem vorderen Bildrand entsprechenden Signals ein dritter Aufzeichnungskopf und zur Aufzeichnung des ebenfalls von ihm ermittelten, dem hinteren Bildrand entsprechenden Signals ein vierter Aufzeichnungskopf nachgeschaltet sind, wobei der Abstand zwischen dem dritten Aufzeichnungskopf und dem vierten Aufzeichnungskopf dem Normalmaß der Bildlänge a0 entspricht, so daß im Falle, daß das dem vorderen Bildrand entsprechende Signal verrauscht ist. das dem hinteren Bildrand entsprechende Signal ersatzweise auf dieselbe Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels aufzeichenbar ist (F i g. 1 und 2).
indem nach dieser Ausführungsform sowohl das dem vorderen als auch das dem hinteren Bildrand entsprechende Signal durch den Diskriminator überwacht Bildes entsprechende Signal abtastbar und als Ersalzsignal über ein durchgeschaltetes Gatter an den vierten Aufzeichnungskopf weiterleitbar ist (F i g. 4).
Durch die Anordnung des vierten Lesekopfes und seine Verbindung mit einem weiteren von einem Ausgangssignal des Diskriminator durchschaltbarcn Gatter wird es also in vorteilhafter Weise möglich, selbst wenn sowohl das dem vorderen als auch dem hinter·;.1 Bildrand eines Bildes entsprechende Signal zur Weiterverarbeitung ungeeignet ist. aus dem hinteren Bildrand des vorausgehenden Bildes ein Ersatzsignal zu gewinnen, das an der richtigen. Λ. h. der dem vorderen Bildrand des aktuellen Bildes einsprechenden Stelle des Aufzeichnungs· und Wiedergabemittels erscheint.
Der erste und zweite Aufzeichnungkopf für die von der Abtastvorrichtung direkt gelieferten Signale können auf der einen Seite des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels und der dritte und vierte Aufzeichnungskopf für die vom Diskriminator gelieferten Signale können auf der gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels angeordnet sein.
In einer anderen Ausführungsform sind der erste und zweite Aufzeichnungskopf für die von der Abtastvorrichtung direkt gelieferten Signale und der dritte und vierte Aufzeichnungskopf für die vom Diskriminator gelieferten Signale auf derselben Seite des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels in einer Reihe angeordnet, wobei vor jedem dieser Aufzeichnungsköpfe ein Löschkopf angeordnet ist.
Die gestellte Aufgabe kann bei einem Steuersystem der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel synchron zum Vorschub des Filmes antreibbar ist. daß die Abtastvorrichtung zur Übertragung der dem vorderen und dem hinteren Bildrand entsprechenden Signale auf das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel über ein elektronisches Tor (Gatter) mit einem Aufzeichnungskopf verbunden ist, und daß der Abtastvorrichtung zwei Detektoren nachgeschaltet sind, von denen der eine mit Hilfe des nachgeschalteten elektronischen Tors die positiven, der andere mit Hilfe des nachgeschalteten elektronischen Tors die negativen Signalsprünge feststellt und sie jeweils einem Impulszähler zuführt, deren Ausgänge an einem Logikkreis liegen (F i g. S).
Vorzugsweise isi dabei ausgehend von einem Normalmaß der Bildlänge von aa und einer zulässigen Toleranz von a, und von einem Normalmaß des
Bildabstandes von bo und einer zulässigen Toleranz von b, im Absland der klcinst/.ulässigen Bildlänge an-··/,, im Abstand der gröBlziilässigen Bildlänge ./ο + ./,, im kleinstzulässigei Bildabstand ba — bx und im größtzulässigen Bildabstand bn + b, vom Aufzeichnungskopf jewcils ein Lesekopf angeordnet ist, durch welche Leseköpfe im Abstand ao±a, das dem einen Detektor nac*>.>;cschaltete elektronische Tor (Gatter) und durch wclch-o Leseköpfe im Abstand bo±bK das dem zweiten Detektor nachgeschaltete elektronische Tor (Gatter) durchschaltbar und sperrbar ist, so daß d\*: Signalsprünge hinsichtlich ihrer Richtung sortierbar und die dem vorderen und hinteren Rand eines Bildes entsprechenden Signale im Logikkreis registrierbar sind (F i g. 5).
Das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel kann ein Magnetband oder eine Magnetscheibe sein.
Da das erfindungsgemäße Steuersystem lediglich den vorderen und hinteren Bildrand der auf einen Film aufgenommenen Bilder ermittelt und daraus ein geeignetes Steuersignal für den Transport und das Anhalten des Films in genauer Positionierung über einer Filmbühne gewinnt bzw. allenfalls Differentialsignale bei der Feststellung der stufenförmigen Signale ermittelt, kommt es mit einer verhältnismäßig einfachen Elektronik aus, was auch die Vorrichtung insgesamt bei zuverlässiger Arbeitsweise robuster macht.
Falls aus einem vorderen Bildrand kein verwertbares Signal gewonnen werden kann, wird es auf verblüffend einfache Weise durch ein Signal des hinteren Bildrandes ersetzt, und falls auch der hintere Bildrand kein gee ^neies Signal liefern kann, besteht sogatr die Möglichkeit, aus dem hinteren Bildrand des vorausgehenden Bildes ein Ersatzsignal zu gewinnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung, aus dem die Anordnung des eine Folge von Bildern aufnehmenden Films, der Vorrichtung zur Abtastung des Bildrandes. der Vorrichtung zum Anhalten des Films, des Magnetbandes, auf dem die Signale aufgezeichnet werden, sowie der Vorrichtungen zur Ermittlung und Aufzeichnung der Signale zu ersehen ist.
F i g. 2,3,4, 5 zeigen je eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm des Logikkreises in der Ausführungsform nach F i g. 5.
F i g. 7 zeigt vergrößert die Draufsicht auf einen Film, wie er bei der Erfindung zur Anwendung kommt.
F i g. 8 ist eine graphische Darstellung der durch die Helligkeitsunterschiede des durch den Film fallenden Lichtes erzeugten Signale und verdeutlicht das öffnen und Schließen der Gatter oder elektronischen Tore entsprechend dem vorderen und hinteren Bildrand.
Zunächst wird die erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Fi g. 1 erläutert. Der Film 1. auf dem eine Folge von Bildern aufgenommen ist. wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Fördereinrichtung in Richtung des Pfeiles 2 transportiert. Gleichzeitig mit dem Film wird das Magnetband 3 in Richtung des Pfeiles 2' bewegt. In der Bewegungsrichtung des Magnetbandes 3 sind an letzterem anliegend mehrere Magnetköpfe mit den Kennzahlen 11 bis 20 angeordnet; die Magnetköpfe 12, 15 und 19 ohne besondere Kennzeichnung sind die Aufzeichnungsköpfe, die Magnetkopf 13, 16 und 20 mit dem zusätzlichen Zeichen ο sind die Leseköpfe und die Magnetköpfe 11, 14 und 17 mit dem zusätzlichen Zeichen χ sind
Löschköpfe. Nach F i g. I sind die Magnetköpfe 11 bis 16 an der Vorderseile und die Magnetköpfe 18 bis 20 an der Rückseite des Magnetbandes 3 angeordnet; es ist jedoch auch möglich, alle Magnetköpfe auf einer Seite des Magnetbandes 3 nebeneinander anzuordnen, wenn es zweckmäßig erscheint. Am Film 1 ist in einem bestimmten Abstand von der den Film anhaltenden Vorrichtung 10' die Vorrichtung 6 zur Abtastung des Bildrandes angeordnet.
Die Bildränder bestimmen den Abstand der Bilder auf dem in Richtung des Pfeiles 2 bewegten Film 1. und die Abtastung geschieht z. B. durch ein photoelektrisches Element, auf das das Licht einer Beleuchtungsquelle fällt. Die den Film 1 anhaltende Vorrichtung 10' besteht aus dem auf der einen Seite des Films angeordneten Elektromagneten und dem auf der anderen Seite des Films dem Elektromagneten gegenüber angeordneten Anker. Wird der Elektromagnet erregt, so wird der Anker angezogen und der zwischen beiden laufende Film so gestoppt.
Angenommen die Vorrichtung 6 zur Abtastung der Bildränder habe gerade den vorderen Rand des Bildes A erfaßt, so gelangt das dabei entstehende elektrische Signal durch die Gatter 7 und 8 zu den Aufzeichnungsköpfen 12 und 15, und das Signal wird, indem die Gatter öffnen, an den beiden entsprechenden Stellen des Magnetbandes 3 aufgezeichnet. Das vom Aufzeichnungskopf 12 aufgezeichnete Signal wird vom Lesekopf 13 abgetastet. Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 12 und dem Lesekopf 13 ist gleich dem kleinstzulässigen Abstand <ii von der Vorder zur Hinterkante eines Bildes auf dem Film, ausgehend von einer Normalbildlänge Hn und einer hochstzulässigen Toleranz a,. also 3i=3n — a,. Das vom Lesekopf 13 ermittelte Signal öffnet wieder den Durchgang des Gatters 8. das vorübergehend geschlossen wurde, und das vom Aufzeichnungskopf 12 auf das Magnetband 3 aufgebrachte Signal wird vom Löschkopf 14 gelöscht.
Unmittelbar nachdem das erwähnte Gatter 8 wieder geöffnet hat. passiert der hintere Rand des Bildes A die Vorrichtung 6 zur Abtastung des Bildrandes. auch da., diesem Rand entsprechende Signal gelangt durch das Gatter 8 zum Aufzeichnungskopf 15 und wird auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet. Demnach erscheinen auf dem rechts vom Aufzeichnungskopf 14 herauslaufenden Magnetband 3 je ein Signal für den vorderen und hinteren Rand des Bildes A in einem Abstand voneinander, der genau der Länge des Bildes A entspricht. Der Lesekopf 16 befindet sich in Richtung des Pfeiles 2' in einem Abstand bi vom Aufzeichnungskopf 15 entfernt, der dem kleinstzulässigen Abstand -on e'er Vorderkante des einen Bildes zur Vorderkante des nachfolgenden Bildes (z. B. dem Abstand vom vorderen Rand des Bildes Abis zum vorderen Rand des Bildes AX also Bildlänge zuzüglich Stegbreite (Bildabstand) entspricht ausgehend von einem Normalmaß bo und einer höchstzulässigen Toleranz b,. d. h. b, = bn-b,. Der Lesekopf 16 ermittelt einerseits das dem vorderen Rand des Bildes A entsprechende Signal und andererseits das dem hinteren Rand des Bildes A entsprechende Signal und leitet beide zum Diskriminator 9 und zum Gatter 8 weiter. Wird das dem vorderen Rand des Bildes entsprechende Signal im Diskriminator 9 als echtes Signal erkannt so wird es zum Aufzeichnungskopf 18 weitergeleitet und auf der anderen Seite oder einer anderen Spur des Magnetbandes 3 aufgezeichnet, !st das dem vorderen Rand des Bildes entsprechende Signal jedoch verfälscht oder schlecht so wird es vom
Diskriminator 9 gesperrt, und das nachfolgend vom Lesekopf 16 ermittelte, dem hinteren Rand des Bildes Λ entsprechende Signal wird, nachdem es ebenfalls den Diskriminator 9 passiert hat. durch den Aufzeichnungskopf 19 auf der anderen Seite bzw. der anderen Spur des ^ Magnetbandes 3 aufgezeichnet. Da die Aufzeichnungsköpfe 18 und 19 im der Normallänge eines Bildes entsprechenden Abstand <?o voneinander angeordnet sind, stimmt !elztenendes das vom Aufzeichnungskopf 19 aufgezeichnete, dem hinteren Rand des Bildes entsprechende Signal mit dem vom Aufzeichnungskopf 18 aufgezeichneten, dem vorderen Rand des Bildes entsprechenden Signal überein, so daß das vom Aufzeichnungskopf 19 aufgezeichnete Signal einen Ersatz bildet für ein vorausgegangenes, verfälschtes, r, dem vorderen Rand des Bildes entsprechendes Signal.
Das auf diese Weise aufgezeichnete Signal wird vom Lesekopf 20 ermittelt und betätigt die den Filmtransport anhaltende Vorrichtung 10, 10'. Das Bild /!.das sich inzwischen von der Stelle 4 an die gestrichelt >o eingezeichnete Stelle 4' bewegt hat. befindet sich bei Betätigung der den Filmtransport anhaltenden Vorrichtung 10, 10' an der für eine Kopie richtigen Stelle in Bezug auf die in der Zeichnung nicht dargestellte Beleuchtungsvorrichtung. >-,
Das vom Lesekopf 16 ermittelte Signal öffnet außerdem wieder den Durchgang der Gatter 7 und 8 und macht sie für die nächstfolgende Abtastung bereit.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Güte des Signals der den Bildrand abtastenden Vorrichtung 6 w festzustellen. Gewöhnlich wird die Stelle, an der das Bild aufgenommen worden ist. von einem schwarzen Rand auf den; Grund des durchsichtigen Films umschlossen und das den Rand des Bildes feststellende Signal ist stufenförmig, d. h. von einem niederen auf einen is höheren Wert oder von einem höheren auf einen niederen Wert springend. Erscheinen jedoch mehrere Stufen oder gar kern Signal, so ist das Signal verfälscht oder unbrauchbar, und der Diskriminator 9 hält ein so verfälschtes, dem vorderen Rand des Bildes entsprechendes Signal zurück und wartet das dem hinteren Rand des Bildes entsprechende Signal ab und leitet dieses, wenn es eine echte Stufe bildet, statt des schlechten Signals weiter; der Aufzeichnungskopf 19 zeichnet es als Ersatz an der für den vorderen Rand des 4ί Bildes entsprechenden Stelle des Magnetbandes 3 auf. Ist auch die Stufe des dem hinteren Rand des Bildes entsprechenden Signals verfälscht, so sperrt der Diskriminator auch dieses.
in der Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 2 so werden alle Signale auf derselben Seite des Magnetbandes 3 in einer Reihe aufgezeichnet, und dazu ist zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und dem Lesekopf 16 ein Löschkopf 17 angeordnet
Der Abstand zwischen den Aufzeichnungsköpfen 18 und 19 entspricht wie in der ersten Ausführungsform der Normailänge ao eines Bildes, auch die Arbeitsweise ist entsprechend.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 fällt der Aufzeichnungskopf 18 der ersten Ausführungsform weg. Die Arbeitsweise des Aufzeichnungskopfes 12, des Lesekopfes 13, der den Rand des Bildes abtastenden Vorrichtung 6 und der Gatter 7 und 8 ist gleich der der ersten Ausführungsform. Die Aufzeichnung der von der Vorrichtung 6 gelieferten, dem vorderen und hinteren Rand eines Bildes entsprechenden Signale geschieht auf dem Magnetband 3 einmal über das Gatter 7 durch den Aufzeichnungskopf 12 und zum anderen über das Ciatter 8 durch den Aufzeichnungskopf 15. Der Abstand zwischen dem ".ufzeichnungskopf 15 und dem Lesekopf IJ ist gleich dem Normalabsland bo zwischen den gleichen Bildendem zweier aufeinanderfolgender BiI-der (ßildabsland), und der Abstand zwischen dem Lesekopf 16, der das vom Aufzeichnungskopf 15 aufgebrachte Signal abtastet, und ebendem Aufzeichnungskopf 15 ist gleich dem kleinstzulässigcn Wert dieses Bildabstandes /bi = bo — b„ wobei b, die höchstzulässige Toleranz ist. Das vom Lesekopf 16 abgegebene Signal öffnet den Durchgang der Gatter 7 und 8 und wird gleichzeitig dem Diskriminator 9 zugeführt. Wird das vom Lesekopf 16 gelieferte Signal im Diskriminator 9 als ein echtes, dem vorderen Rand eines Bildes entsprechendes Signal erkannt, was bedeutet, daß auch das vom Aufzeichnungskopf 12 aufgezeichnete Signal einwandfrei ist, so wird letzteres Signal auch vorn Lesekopf 20 ermittelt, und die den Film anhaltende Vorrichtung wird betätigt. Wird das durch den Lesekopf 16 gehende, dem vorderen Rand des Bildes entsprechende .Signal im Diskriminator 9 nicht als einwandfrei erkannt, so leitet der Diskriminator 9 erst das dem hinteren Rand des Bildes entsprechende Signal, sobald es den Lesekopf 16 passiert, an den Aufzeichnungskopf 19 weiter, der dem Aufzeichnungskopf 15 gegenüber liegt. Da die Steile des Magnetbandes 3, an der der Aufzeichnungskopf 12 das dem vorderen Rand des Bildes entsprechende Signal nicht völlig einwandfrei aufgezeichnet hat, sich nun genau am Aufzeichnungskopf 19 befindet, bringt dieser als Ersatz das dem hinteren Rand des Bildes entsprechende Signal an dieser Stelle auf, wonach es vom Lesekopf 20 ermittelt wird, so daß die den Film anhallende Vorrichtung 10 betätigt wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das schlechte, dem vorderen Rand des Bildes entsprechende Signal durch das dem hinteren Rand desselben Bildes entsprechende Signal ersetzt. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 kann bei Bedarf das dem vorderen Rand eines Bildes entsprechende (verrauschte oder sonst unbrauchbare) Signal durch das dem hinteren Rand des vorausgehenden BiKr ■ ^ntspreciiende Signal ersetzt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform sind die Funktionsaufgaben des Aufzeichnungskopfes 12. des Lesekopfes 13, der den Rand des Bildes abtastenden Vorrichtung 6 und der Gatter 7 und 8 die gleichen wie in der ersten Ausführungsform. Der Aufzeichnungskopf 15. der die das Gatter 8 passierenden, dem vorderen und hinteren Rand des Bildes entsprechenden Signale auf dem Magnetband 3 aufzeichnet, ist vom Ablesekopf 13 in Richtung des Pfeiles 2' um den der Normallänge eines Bildes entsprechenden Abstand ao entfernt angeordnet. Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 15 und dem Lesekopf 16 entspricht dem kleinstzulässigen Abstand 6i zwischen den vorderen Rändern zweier aufeinanderfolgender Bilder wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Ein weiterer Lesekopf 21 ist vom Lesekopf 16 in Richtung des Pfeiles 2' um den dem Normalabstand zwischen den vorderen Rändern zweier aufeinanderfolgender Bilder entsprechenden Betrag Z*> (Bildabstand) entfernt angeordnet Das vom Lesekopf 21 ermittelte Signal wird durch das Gatter 22 zum Aufzeichnungskopf 19 weitergeleitet, der dem Aufzeichnungskopf 15 gegenüberliegt, und der Diskriminator leitet das vorn LsseRcpf 16 gelieferte Signa! weiter an den Aufzeichnungskopf 18, der dem Lesekopf 13 gegenüberliegt Gleichzeitig steuert das -Signal des
Diskriminator* 9 das öffnen und Schließen des Gatters 22.
Wird d'.sdem vorderen Rand des Bildes entspreihende. vom l.esekopf 16 gelieferte Signal im Diskriminator 9 als einwandfrei erkannt, so wird es weiterge'eitet zum i Aufzeichnungskopf 18; ist das vom Lesekopf 16 gelieferte Signal verfälscht, so wird es vom Diskriminator 9 gesperrt, und das dem hinteren Rand des Bildes entsprechende, vom Lesekopf 16 gelieferte, als einwandfrei erkannte Signal wird dem Aufzeichnungskopf m 19 zugeführt und als Ersatz auf das Magnetband .3 aufgebracht. Wird jedoch auch dieses dem hinteren Rand des Bildes entsprechende Signal als verfälscht registriert, so wird das dem hinteren Rand des vorausgehen Jen Bildes entsprechende Signal vom ii l.esekopf 21 ermittelt und durch das vom Diskriminator 9 aufgesteuertc Gatter 22 dem Aufzeichnungskopf 19 zugeführt und das Ersatzsigna! auf diese Weise gewonnen.
F i g. 7 zei»»i eine vergrößerte Ansicht des Films I, die >o die schwar-^n, die einzelnen der aufgenommenen Bilder A. D. cumgebenden Ränder 5 erkennen läßt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 wird der Film 1 durch die Förderrollen 23 und 24 in Richtung des Pfeiles 2 transportiert. In der die Ränder der Bilder abtastenden Vorrichtung 6 fällt durch den Schlitz 6b Licht von der Lichtquelle 6a auf den Film!; das durchtretende Licht wird von einer Linse 6c auf ein photoelektrisches Element fokussiert. Wenn also nach dem hinteren Rand des Bildes Cauch der vordere so und hintere Rand des Bildes b am Schlitz 6c der Vorrichtung 6 zur Abtastung der Bildränder vorheilaufen, entsteht am photoelektrischen Element 60 eine elektrische Signalfolge gemäß Fig. 8. Die mit der Förderrolle 24 in Reibkontakt stehende Magnetscheibe si 25 dreht sich synchron mit der Bewegung des Filmes 1 in Richtung des Pfeiles 2". An der Magnetscheibe 25 liegt der Aufzeichnungskopf 26 an. Um bei der (Normal-) Bildlänge an Toleranzen von ± a, und beim (Normal-) Bildabstand ob Toleranzen von ±b, zu berücksichtigen, wird ein Lesekopf 29 im Abstand der kleinstzulässigen Bildlänge ao—a, und ein Lesekopf 30 im Abstand der höchstzulässigen Bildlänge ao + a, vom Aufzeichnungskopf 26 an der Magnetscheibe 25 angeordnet, und zwar in Drehrichtung 2". Ebenso sind ein Lesekopf 27 im Abstand des kleinstzulässigen Bildabstandes bo — bx und ein Lesekopf 28 im Abstand des höchstzulässigen Bildabstandes bo + b, vom Aufzeichnungskopf 26 in Drehrichtung 2" an der Magnetscheibe 25 angeordnet. Die Leseköpfe 27 und 28 sind mit dem elektronischen so Tor (Gatter) 33 leitend verbunden, dieses wird durch das vom Lesekopf 27 ermittelte Signal durchgeschaltet und durch das vom Lesekopf 28 ermittelte Signal gesperrt. Die Leseköpfe 20 urd 30 sind mit dem elektronischen Tor (Gatter) 34 leitend verbunden, dieses wird entsprechend durch das vom Lesekopf 29 ermittelte Signal durchgeschaltet und durch das vom Lesekopf 30 ermittelte Signal gesperrt.
Das elektrische Signal der Vorrichtung 6 zur Abtastung der Bildränder wird den Detektoren 31 und 32 zugeführt ein nsgativer Signalsprung, d. h. von einem hohen auf ein niedrigeres Niveau, wird vom Detektor 31 dem elektronischen Tor 33 zugeführt, und ein positiver Signalsprung, d. h. von einem niedrigen auf ein höheres Niveau, wird vom Detektor 32 dem elektronischen Tor 34 zugeführt. Da das elektronische Tor 33 durch die Signale der Leseköpfe 27, 28 nur für den kurzen Zeitabsland £", durchgeschaltet ist, wird nur der positive Ast Fdes Signals dem Impulszähler 35 zugeführt (siehe dazu Fig. 8). Weil andererseits auch das elektronische Tor 4 durch die Signaleder Leseköpfe 29,30 nur für den kur/en Zeitabstand /T> durchgeschallt ist. wird dem Impulszähler 36 nur der negative Ast ο des Signals zugeführt. Jeder Impulszähler 35, 36 stellt fest, ob kein Signal, ein Signal oder mehrere Signale vorhanden sind, und leitet die Information weiter an den Logikkreis 3"1 wo sie im Gedächtnis gespeichert und weiterverarbeitet werden. Der Diskriminator 9 besteht demnach aus den beiden Detektoren 35, 36 und dem Logikkreis 37. Dabei können bei der Abtastung der Szenenränder die unten aufgeführten Fälle auftreten:
1. jeweils nur ein Signal für jeden vorderen und hinteren Rand.
2. ein Signal beim vorderen Rand und kein Signal beim hinteren Rand,
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J. *.in "i^ritll L/VIMI fVyiUtltll IXClItU UMU IMCItICIC
Signale beim hinteren Rand.
4. kein Signal beim vorderen Rand und ein Signal beim hinteren Rand,
5. mehrere Signale beim vorderen Rand und ^in Signal am hinteren Rand.
Andere Kombinationen deuten auf eine Verfälschung der Signale hin.
Fig. 6 zeigt sehen atisch den Logikkreis 37. jedem Impulszähler 35, 36 sind zwei Stromkreise 38, 39, 40, 41 zugeordnet, von denen jeweils der eine 38, 40 feststellt, wenn kein Signal am Impulszähler 35, 36 registriert wird, und von denen der andere 39, 41 feststellt, wenn mehrere Signale am Impulszähler 35, 36 registriert werden. Die Ausgänge der dem Impulszähler 35 zugeordneten Stromkreise 38, 39 liegen an den Eingängen eines Oder-Güedes 42, die Ausgänge der dem Impulszähler 36 zugeordneten Stromkreise 40, 41 liegen .^n den Eingängen eines zweiten Oder-Gliedes 43. Die Ausgänge der beiden Oder-Glieder 42,43 wiederum sind mit den Eingängen eines Und-Gliedes 44 verbunden. Werden ordentliche Signale erzeugt, so wird der Film an der für eine Reproduktion richtigen Stelle durch die Vorrichtung 10 angehalten. Sind die Signale verfälscht, so wird eine Anhaltevorrichtung 4S jetätigt. die den Transoort des Films sofort stoppt.
Wie mit strichlierten Linien in F i g. 5 angedeutet, kann noch ein zusätzliches elektronisches Tor oder Gatter 46 angeordnet werden, wobei dieses durch das F-Signal des Detektors 31 durchgeschaltet und durch das Signal des Lesekopfes 29 gesperrt wird und das Signal der Vorrichtung 6 zur Abtastung der Bildränder dem Logikkrsis 37 zugeführt wird. So wird ermittelt, wenn die Umrandung für ein Bild auf dem Film 1 fehlt und der Befehä, den Transport des Filmes zu stoppen, aufgehoben wird.
Läßt man das Gatter 46 durch die Signale der Leseköpfe 27 und 30 durchschalten und schließen, kann auch so der Abstand zwischen den Bildern bestimmt werden.
Bei den angeführten Ausführungsformen wurden zur Aufzeichnung der Signale Magnetköpfe und ein Magnetband bzw. eine Magnetscheibe verwendet, die sich nach dem Löschvorgang wieder verwenden lassen; die Aufzeichnung kann aber auch auf elektrostatischem Wege oder mit mechanischen Mitteln vorgenommen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    1, Steuersystem für die Transportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films, auf dem eine Anzahl von durch Stege getrennten Bildern in Förderrichtung aufeinanderfolgend sich befindet, mit einer photoelektrischen Abtastvorrichtung, die zur Ermittlung des vorderen und hinteren, quer zur Filmtransportrichtung verlaufenden Bildrandes eines jeden Bildes jeweils ein Signal abgibt, und mit einer Anhaltevorrichtung zum Anhalten der Transportvorrichtung, um ein ausgewähltes Bild in einer Belichtungsvorrichtung auf dem Förderweg zu positionieren, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel (3) ist synchron zum Vorschub des Filmes (2) antreibbar,
    b) die Abtastvorrichtung (6) ist zur Übertragung der dem vorderen und dem hinteren Bildrand entsprechenden Signale auf das Aufzeichnungsund Wiedergabemittel (3) über ein erstes Gatter (7) mit einem ersten Aufzeichnungskopf (12) und über ein zweites Gatter (8) mit einem zweiten Aufzeichnungskopf (15) verbunden,
    c) dem ersten und zweiten Aufzeichnungskopf (12 bzw. 15) folgt in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) jeweils ein erster und zweiter Lesekopf (13 bzw. 16), \»obei das Ausgangssignal des ersten Lesekopfes (13J die zw.ite Torschaltung (Gatter 8) öffnet u"d das Ausgangssignal des zweiten Lesekopfes (16) Jas erste und zweite Gatter (7 bzw. 8) öffnet,
    d) der Abstand (ai) zwischen dem ersten Aufzeichnungskopf (12) und dem ersten Lesekopf (13) entspricht dem kleinstzulässigen Abstand von der Vorder- zur Hinterkante eines Bildes ausgehend von einer Normalbildlänge (ao) und einer höchstzulässigen Toleranz (a,), während der Abstand (b\) zwischen dem zweiten Aufzeichnungskopf (15) und dem zweiten Lesekopf (16) dem kleinstzulässigen Abstand von der Vorderkante des einen Bildes zur Vorderkante des nachfolgenden Bildes, also Bildlänge zuzüglich Stegbreite, entspricht (Bildabstand) ausgehend von einem Normalmaß (bn) und einer höchstzulässigen Toleranz (bx),
    e) in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabcmitlels (3) folgt dem zweiten Lesekopf (16) ein dritter Lesekopf (29), durch den das von einem Aufzeichnungskopf an einer der Vorderkante eines Bildes entsprechenden Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) aufgezeichnete Signal abtastbar ist und durch dessen Ausgangssignal die Anhaltevorrichtung (10) betätigbar ist.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Lesekopfes (16) arti Eingang eines Diskriminators(9) liegt, dem zur Aufzeichnung des von ihm ermittelten, dem hinteren Bildrand entsprechenden Signals ein dritter Aufzeichnungskopf (19) nachgeschaltet ist, wobei der Abstand zwischen dem ersten Lesekopf (13) und dem zweiten Aufzeichnungskopf (15) dem NormalmaD bn von Bildlänge zuzüglich Stegbreite
    Yi
    (Bildabstund) entspricht und der dritte Aufzeichnungskopf (19) auf gleicher Höhe mit dem zweiten Aufzeichnungskopf Hegt, so daß im Falle, daß das dem vorderen Bildrand entsprechende Signal verrauscht ist, das dem hinteren Bildrand entsprechende Signal ersatzweise auf dieselbe Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) aufzeichenbar ist.
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) dem ersten Lesekopf (13) ein Löschkopf (14) folgt und daß der Ausgang des zweiten Lesekopfes (16) am Eingang eines Diskriminator (9) liegt, dem zur Aufzeichnung des von ihm ermittelten, dem vorderen Bildrand entsprechenden Signals ein dritter Aufzeichnungskopf (18) und zur Aufzeichnung des ebenfalls von ihm ermittelten, dem hinteren Bildrand entsprechenden Signals ein vierter Aufzeichnungskopf (19) nachgeschaltet sind, wobei der Abstand zwischen dem dritten Aufzeichnungskopf (18) und dem vierten Aufzeichnungskopf (19) dem Normalmaß der Bildlänge ao entspricht, so daß im Falle, daß das dem vorderen Bildrand entsprechende Signal verrauscht ist, das dem hinteren Bildrand entsprechende Signal ersatzweise auf dieselbe Stelle des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) aufzeichenbar ist (F i g. 1 und 2).
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung (2') des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels (3) im Bildabstand bo (Normalmaß) vom zweiten Lesekopf (16), durch den das von der Abtastvorrichtung (6) gelieferte und vom zweiten Aufzeichnungskopf (15) auf das Magnetband (3) aufgebrachte Signal abtastbar und an den Diskriminator (9) weiterleitbar ist, ein vierter Lesekopf (21) angeordnet ist, durch den, falls der Diskriminator (9) beide dem vorderen und dem hinteren Rand eines Rüdes entsprechenden Signale als schlecht erkennt, das dem hinteren Rand des vorausgehenden Bildes entsprechende Signal abtastbar und als Ersatzsignal über ein durchgeschaltetes Gatter (22) an den vierten Aufzeichnungskopf (19) weiterleitbar ist (F i g. 4).
  5. 5. Steuersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Aufzeichnungskopf (12, 15) für die von der Abtastvorrichtung (6) direkt gelieferten Signale auf der einen Seite des Aufzeichnung:*- und Wiedergabemittels (3) und der dritte und vierte Aufzeichnungskopf (18, 19) für die vom Diskriminator (9) gelieferten Signale auf der gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungs· und Wiedergabemittels (3) angeordnet sind.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Aufzeichnungskopf (12, 15) für die von der Abtastvorrichtung (6) direkt gelieferten Signale und der dritte und vierte Aufzeichnungskopf (18, 19) für die vom Diskriminator (9) gelieferten Signale auf derselben Seite des Aufzeichnungs- und Wiedergabemittels in einer Reihe angeordnet sind, wobei vor jedem dieser Aufzeichnungsköpfe (12, 15, 18, 19) ein Löschkopf (11,14,17) angeordnet ist.
  7. 7. Steuersystem für die Transportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films, auf dem eine Anzahl von durch Stege getrennten Bildern in Förderrichtung aufeinanderfolgend sich befindet.
    mit einer phoujelektrischen Abtastvorrichtung, die zur Ermittlung des vorderen und hinteren, quer zur Filmiransportrichtung verlaufenden Bildrandes eines jeden Bildes jeweils ein Signal abgibt, und mit einer Anhaltevorrichtung zum Anhalten der Transportvorrichtung, um ein ausgewähltes Bild in einer Belichtungsvorrichtung auf dem Förderweg zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichniings- und Wiedergabemittel (25) synchron zum Vorschub des Filmes (2) antreibbar ist, daß die Abtastvorrichtung (6) zur Übertragung der dem vorderen und dem hinteren Bildrand entsprechenden Signale auf das Aufzeichnungs- und Wiedergabemitte! (25) über e;.n elektronisches Tor (Gatter 33) mit einem Aufzeichnungskopf (26) verbunden ist, und daß der Abtastvorrichtung (6) zwei Detektoren (32, 3t) nachgeschaltet sind, von denen der eine mit Hufe des nachgeschalteten elektronischen Tors (33) die positiven, der andere mit Hilfe des nachgeschalteten elektronischen Tors (34) die negativen Signalsprünge feststellt und sie jeweils einem Impulszähler (35, 36) zuführt, deren Ausgänge an einem Logikkreis (37) liegen (F i g. 5).
  8. 8. Steuersystem nach Anspruch /, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem Normalmaß der Bildlänge von ao und einer zulässigen Toleranz von ax und von einem Normalmaß des Bildabstandes von bt> und einer zulässigen Toleranz von bx im Abstand der kleinstzulässigen Bildlänge ao — a.<, im Abstand der größtzulässigen Bildlänge ao+a„ im kleinstzulässigen Bildabstand bo-bx und im größtzulässigen Bildabstand bo + b, vom Aufzeichnungskopf (26) jeweils ein Lesekopf (29,30,27, 28) angeordnet ist, durch welche Leseköpfe (29, 30) im Abstand ao±a, das dem einen Detektor (32) nachgeschaltete elektronische Tor (34) und durch welche Leseköpfe (27, 28) im Abstand h>±bt das dem zweiten Detektor (31) nachgeschaltete elektronische Tor (33) durchschaltbar und sperrbar ist. so daß die Signalsprünge hinsichtlich ihrer Richtung sortierbar und die dem vorderen und hinteren Rand eines Bildes entsprechenden Signale im Logikkreis (37) registrierbar sind (F i g. 5).
  9. 9. Steuersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzerichnungs- und Wiedergabemittel ein Magnetband (3) oder eine Magnetscheibe (25) ist.
DE19702028311 1969-06-10 1970-06-09 Steuersystem für die Transsportvorrichtung eines auf einem gegebenen Förderweg in einem Kopiergerät zu transportierenden Films Expired DE2028311C3 (de)

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DE1285317B (de) * 1966-02-25 1968-12-12 Agfa Gevaert Ag Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der einen Filmstreifen in Bildfelder aufteilenden Stege

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DE2028311A1 (de) 1971-03-18

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