DE2301885C3 - Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bandes - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung eines BandesInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bandes, enthaltend eine Transportvorrichtung
und eine Vorrichtung zum Abtasten von in regelmäßigen Abständen auf dem Band, insbesondere
aus fotografischem Kopiermaterial, angebrachten Marken zur Steuerung eines Bearbeitungsvorganges, z. B.
eines Schneidvorganges, wobei zur Erhöhung der Schnittsicherheit z. B. bei Vorliegen einer gestörten
Markenerfassung die Abtasteinrichtung während des Bandtransports zeitweise unwirksam ist.
eine gewisse Unsicherheit im Erkennen der Marken, da
einerseits bekannte Graphitmarkierungen durch den nach dem Markieren erfolgenden Entwicklungsprozeß
teilweise abgewaschen werden, Lichtmarkierungen für
randlose Kopien nicht anwendbar sind und auch sonstige, eine optisch erkennbare Marke ergebende
Verfahren nicht ausreichend zuverlässig sind, und da andererseits die zu schneidenden Bänder während ihres
Durchlaufs durch verschiedene Bearbeitungsvorrichtungen an den Rändern verschmutzt werden können, so
daß der Signalabstand gegenüber der zu erkennenden Marke verhältnismäßig gering wird. Aus der deutschen
Auslegeschrift 1212406 ist ein Verfahren zur Schneidsteuerung
bekannt, das den Nachteil der begrenzten Arbeitsgeschwindigkeit vermeiden soll, dfe durch
fehlerhaft gewordene Bezugsmarken, die nicht eindeutig erkennbar sind und bei hoher Geschwindigkeit zum
Beisammenbleiben von mehreren Zuschnitte.« führen, notwendig ist Um eine höhere Geschwindigkeit zu
ermöglichen, wird dort pro Schnitt eine größere Bahniänge ais die durch Bezugsmarken vorbesiirnrnte
Bogenlänge durch die Schneideinrichtung gefördert und nur bei Stillstand einer Bezugsmarke unter der
Abtasteinrichtung die Förderbewegung kurzzeitig verzögert sowie die Bahn derart abgebremst, daß der auf
die Bogen größerer Länge folgende Bogen eine entsprechend der Langenvergrößerung der vorhergehenden
Bogen verringerte Schnittiänge aufweist Das bekannte Verfahren gibt dem Fachmann jedoch keine
Lehre, wie bei ertönter Empfindlichkeit der Abtastvorrichtung das fehlerhafte Anerkennen von duchlaufenden
Unregelmäßigkeiten als Bezugsmarken vermieden werden kann.
Ferner geht aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 17 880 eine Vorrichtung zur Steuerung der Lage einer
sich bewegenden Papierbahn, insbesondere in einer Druckmaschine, hervor, bei denen die Schaltungssnordnungen
nur von den Markierungen, jedoch nicht von dem Druckinhalt des Papiers gesteuert werden sollen.
Zu diesem Zweck ist mit der Druckmaschine ein kleiner Impulsgenerator gekoppelt, der Γ-otozcllcn in solchen
Augenblicken an- und ausschaltet, daß sie nur dann wirksam sind, wenn sie den Querstreifen auf der Bahn
abtasten, auf dem Lagemarkicrungen erwartet werden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird deshalb verhindert,
daß die Fotozellen durch andere Markierungen in der Spur der Lagemarkierung beeinflußt werden.
Die Festlegung definierter Stellen an einer laufenden Papierbahn durch Zählen von Schritten ist /. B. aus der
DE-AS 17 63 330 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Erkennungssicherheit von Bearbeitungsmarken auf bandförmigem Material
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst
Die Summiervorrichtung setzt die Abtastvorrichtung auf einer Strecke außer Betrieb, in der bei ordnungsgemäßer
Lage der Marken kein Schnitt erfolgen darf. Störende Verschmutzungen, die in diesem Bereich
liegen, können deshalb nicht zu einer Fehlauslösung führen. Da die Abstände der Marken durch die Güte der
Transporteinrichtung bestimmt sind, an der die Marken aufgebracht wurden, kann bei einem zuverlässigen
Bandtransport mit geringer Schrittlängcnstrcuting die
Strecke, auf der der Eingang für Markensignaie gesperrt ist, sich fast über den gesamten Abstand zweier
aufeinanderfolgender Marken erstrecken. Die Möglichkeit für Fehlauslösungen ist dann außerordentlich
gering. Andererseits kann der Verstärkungsfaktor für
die Markensignale sehr hoch gewählt werden, so daß auch nur noch schlecht sich vom Untergrund abhebende
Marken einwandfrei erkannt werden. Der hohe Verstärkungsfaktor bringt aber keine störenden Fehlauslösungen,
wenn der wirksame Bereich der Abtastvorrichtung nur eng genug ist. Die zusätzlichen Mittel
zur Begrenzung der Einschaltdauer der Abtastvorrichtung
bewirken, daß — wenn keine Bearbeitungsmarke in dem dafür als richtig angesehenen Bereich gefunden
wird — der Bandtransport nicht beliebig lange weiterläuft. Ein solches Weiterlaufen würde bewirken, daß mit
hoher Empfindlichkeit jede Verschmutzung dann einen Bearbeitungsimpuls auslösen würde und so ein Bild z. B.
zerschnitten würde. Falls kein Störsignal zum Auslösen eines Bearbeitungsimpulses führt, würde in einer
Schneidvorrichtung eine doppelte Bildlänge auftreten, was genauso unerwünscht wäre. Die Begrenzung der
Wirksamkeit der Abtastvorrichtung auf den Bereich einer erwarteten Marke mit einem Abschalten des Papicrtransports
führt dazu, daß die Maschine stillgesetzt wird und der Eingriff einer Bedienungsperson herausgefordert
wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren erläutert sind. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung für bandförmiges Material und
F i g. 2 eine abweichende Ausführungsform mit einer anderen Art der Weglängenmessung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Band fotografischen Materials
bezeichnet, auf das fotografische Kopien la aufbelichtet
und nachfolgend entwickelt wurden. Jeweils in Zuordnung zu dem Rand zweier aneinandergrenzender J5
Bildfelder la ist auf der Rückseite eine abtastbare Marke ib aufgebracht. Diese Marke kann z. B. mittels
eines Graphiträdchens während des Stillstandes des Bandes zum Kopiervorgang auf der Kopiermaterialrückseite
oder durch Aufbelichten auf der Vorderseite angebracht sein. Das Kopiermaterialband 1 wird dann
nach dem Entwickeln durch ein Transportwalzenpaar 2, 3 zu einer Schneideinrichtung gefördert, von der
schematisch ein Schneidmesser 4 dargestellt ist, weiches von einem Elektromagneten 5 nach Abbremsung des 4S
Bandes nach unten gezogen wird.
Der Magnet S kann z. B. über einen Druckkörper auf der Seite der geteilten Antriebswalze auf das Band und
damit auf die Andruckrolle so einwirken, daß das Kopiermaterialband von der Antriebsrolle abgehoben 5n
und durch den Druckkörper gleichzeitig abgebremst wird.
Am Weg der abzutastenden Marken ib ist sine
Lichtquelle 6 angebracht, die die Marke ib so beleuchtet, daß das diffus reflektierende Licht bevorzugt
auf einen lichtelektrischen Wandler 7 fällt Der lichtelektrische Wandler 7 ist an den einen Eingang
eines UND-Gatters 8 angeschlossen.
Von dem Band 1 oder einer der Walzen 2,3 wird eine
Scheibe 9 angetrieben, die an ihrem Umfang eine M
Vielzahl von öffnungen 9a aufweist Die öffnungen laufen durch den Bereich einer Lichtschranke, bestehend
aus einer Lichtquelle 10 und einem lichtelektrischen Wandler 11, der entsprechend der Geschwindigkeit
des Bandes t mehr oder weniger Impulse abgibt Der Wandler ist sr einen Zähler 12 angeschlossen,
dessen Zählrate über einen Stufenschalter 16 auf drei oder auch mehr verschiecene Werte einstellbar ist Am
Ausgang des Zählers 12 liegt ein Zeitglied 13, das durch den kurzen Impuls des Zählers 12 bei Erreichen der
Zählrate angestoßen wird und auf den zweiten Eingang des UND-Gatters 8 für eine bestimmte Zeit L-Signal
gibt, in der die Abtasteinrichtung 6, 7 wirksam ist Der
Ausgang des UND-Gatters 8 ist sowohl mit dem Elektromagneten verbunden als auch mit einer Löscheinrichtung
des Zählers 12.
Schließlich liegt an einem weiteren Ausgang des Zählers 12 eine Warnleuchte 14 sowie ein Schalter 15,
der dazu dient, unter bestimmten Umständen den Antrieb für die Walzen 2,3 stillzusetzen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Einführen eines Bandes 1 in die Vorrichtung ist entsprechend der Bildlänge bzw. dem Abstand der
Schneidmarken ib der Stufenschalter 16 auf den
entsprechenden Wert einzustellen. Der Wert soll dabei
etwas kleiner sein als es dem Abstand der Schneidmarken entspricht Wird nun ausgehend von der in Fig. 1
dargestellten Stellung eines Bildfelde.· 'la der Magnet 5 betätigt, so wird das vorderste Süd an seiner
vorlaufenden Kante beschnitten. Gleichzeitig wird der
Zähler 12 auf Null zurückgestellt Beginnt nach dem Schneidvorgang in bekannter, nicht näher zu erläuternder
We>se der Transport für das Band 1, liegt "über den
Zähler 12 und das Zeitglied 13 an dem unteren Eingang des Gatters 8 O-Signal, so daß unabhängig von dem
Signal des lichtelektrischen Wandlers eine Betätigung des Magneten 5 nicht vorgenommen werden kann.
Transportiert nun das Walzenpaar 2,3 das Band nach links, wird durch das Blendenrad 9 an dem lichtelektrischen
Wandler eine Anzahl von Impulsen erzeugt, die von dem Zähler 12 aufaddiert werden. Nähert sich die
nächste Schnittkante zwischen Bildfeldern la der Schneidkante, erreicht auch die Zahl der Impulse in dem
Zähler 12 die durch die Stellung des Stufenscbalters 16 vorgegebene Vergleichszahl. Der Zähler gibt dann ein
Signal an das Zeitglied 13, dieses gibt auf das UND-Gatter ein L-Signal, dessen Dauer durch, die
Einstellung des Zeitgliedes so bemessen ist, daß es etwa doppelt so lange dauert wie normalerweise der
Transport der Marke ib vom Wirksamwerden der Abtasteinrichtung bis zum Erfassen der Marke ib durch
den lichtelektrischen Wandler 7. Mit dem Anlegen des L-Signals an dem Gatter 8 wird die Abtasteinrichtung
wirksam bis zum Erfassen der Marke ib durch den lichtelektrischen Wandler 7 oder bis zum Ablauf des
Zeitgliedes 13.
Gelangt nun die Marke ib in den Bereich des Wandlers 7, wird an den zweiten Eingang des Gatters 8
L-Signal gelegt und das Gatter gibt einen Impuls ab, der einerseits die Abbremsung des Bandes 1 veranlaßt und
den Schnitt über den Magneten 5 auslöst und andererseits den Zähler 12 löscht Alle Bauteile nehmen
damit eine Stellung ein, die den nächsten Arbeitszyklus durchzuführen erlaubt, denn das Zeitgiied 13 ist auf
jeden Fall abgelaufen, bis der Zähler 12 das nächste Mal das Zeitglied einschaltet Wird durch eine fehlende
Marke ib innerhaio des Bereichs der eingeschalteten Abtasteinrichtung keine Schnittmarke gefunden, so
wird die Abtastung fortgesetzt bis zum Ende des-Signals
des Zeitgliedes 13. Danach laufen weitere Zählimpulse in den Zähler 12 und bringen diesen auf eine Impulszai'l,
die über den Abstand zweier aufeinanderfolgender Marken ib hinausgeht Beim Erreichen einer Grenzzahl
schaltet der Zähler 12 die Warnlampe 14 ein und über den Schalter 15 den Antrieb für die Transportwalzen 2,
3 ab. Auf diese Weise wird die Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht, daß eine Störung vorliegt. Der
durchzuführende Schneidvorgang kann dann von Hand gesteuert durchgeführt werden.
Anstelle der Schneidmarken \b können in gleicher s Weise auch sogenannte Auftragsendemarken abgetastet
werden, die am Kopiergerät jeweils beim Erkennen einer Filmklebestelle und damit beim Übergang zu
einem neuen Auftrag in Zuordnung zu dem Bildsteg an anderer Stelle als die Marken 1 b auf das Kopiermaterial id
aufgebracht werden. Die Auftragsendemarken dienen nicht zur Schnittsteuerung, sondern zum Abschalten des
Schneidgerätes, um der Bedienungsperson Gelegenheit zur Entnahme aller Bilder eines Auftrags aus einer
Auffangschale zu geben. Das richtige Erkennen der Auftragsendemarken ist deshalb von besonderer Bedeutung,
weil andernfalls die Bilder mehrerer Aufträge durcheinander g?r»*en kftnnen.
In F i g. 2 ist eine abweichende Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Band 1 treibt über eine
Rolle 17 einen Tachogenerator 18 an, dessen Ausgangsstrom einem Kondensator 19, der als Summierglied
dient, zugeführt wird. Der Kondensator 19 kann durch einen Arbeitskontakt 5a des Magneten 5 für die
Schneidbetätigung kurzzeitig überbrückt werden. Das Ausgangssignal des Kondensators 19 liegt am einen
Eingang eines Vergleichsverstärkers 20, an dessen anderem Eingang der Schleifer 21a eines Potentiometerwiderstandes
21 liegt Das Ausgangssignal des Vergleichsverstärkers 20 wird einem Zeitglied 13
entsprechend dem Zeitglied 13 in F i g. 1 zugeführt Die übrigen Bauteile, wie Wandler 7, Gatter 8 und Magnet 5
stimmen mit den Bauteilen nach F i g. 1 überein.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach F i g. 2 ist wie folgt:
Zu Beginn eines Transportvorgangs ist der Kondensator 19 über den Kontakt Sa entladen. Mit dem
Transport des Bandes 1 wird im Generator 18 ein Strom erzeugt, der im Kondensator 19 gespeichert wird, bis die
Ausgangsspannung der an dem Widerstand 21 einge- 4()
stellten Spannung entspricht Der Verstärker 20 gibt dann auf das Zeitglied 13 das Signal, das zur Eröffnung
des Abtastraumes führt Ein dann von dem Wandler 7 festgestellter Helligkeitsunterschied in dem Band
aufgrund einer Marke 16 führt zur Betätigung des 4S
Magneten S.
Anstelle des Tachogenerators 18 zur Erzeugung der Spannung für den Kondensator 19 kann auch ein
weiterer Spannungsteiler mit einer Gleichspannungsquelle vorgesehen sein, wenn die dem Kondensator
zugeführte Spannung der Endgeschwindigkeit des Bandes 1 entspricht
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bandes, enthaltend
eine Transportvorrichtung und eine Vorrichtung zum Abtasten von in regelmäßigen Abständen
auf dem Band, insbesondere aus fotografischem Kopiermaterial, angebrachten Marken zur Steuerung
eines Bearbeitungsvorgangs, z. B. eines Schneidvorgangs, wobei zur Erhöhung der Schnitts!-
cherheit, z. B. bei Vorliegen einer gestörten Markenerfassung,
die Abtasteinrichtung während des Bandtransports zeitweise unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Steuerung des Bearbeitungsvorganges die Abtastvorrichtung
(6, 7) mit der Auslösung des Bearbeitungsvorgangs in den unwirksamen Zustand versetzt und eine
Summiervorrichtung (12,19,20) für die geförderte
Bandlänge vorgesehen ist, die nach einer Länge, die kürze?- ils der Markenabstand (\b—\b) ist. die
Abtastvorrichtung (6, T) wieder in Betriebsbereitschaft versetzt, und daß eine durch die Summiervorrichtung
(12,19, 20) gleichzeitig mit der Abtastvorrichtung (6, 7) einschaltbare Zeitschaltvorrichtung
(13) vorgesehen ist, die die Einschaltdauer der Abtestvorrichtung
begrenzt auf einen Zeitraum entsprechend einer zur vermuteten Lage der Marke
(1 ty symmetrisch liegenden Strecke, an deren Ende die Transportvorrichtung (2,3) abgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d«3 die Summiervorrichtung ein Zähler
(12) ist für von einem von der? Band oder der Transportvorrichtung
(2,3) angetriebenen, mit öffnungen (9a) in gleichen Abständen versehenen, fotoelektrisch
abgetasteten Blendenrad (9) gelieferte Impulse, weicher Zähler (12) durch den Bcarbeitungsvorgang
auf den Ausgangszustand zurückstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtung ein Kondensator
(19) ist. in dessen Stromkreis ein von der Bearbeitungsvorrichtung (4) betätigbarer Schalter (5a)
liegt, der in Reihe zu einer Stromquelle (18) liegt urd
dessen Potential über einen Vergleichsverstärker (20) mit einer Vergleichsspannung verglichen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle ein von dem Band
oder der Transportvorrichtung angetriebener Tachogenerator (18) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle ein als Spannungsteiler
geschalteter Widerstand ist, dessen Spannung ein Maß für die nach einer Anlaufzeit erreichte Transportgeschwindigkeit
ist.
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Publications (3)
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DE2301885C3 true DE2301885C3 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=5869059
Family Applications (1)
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-
1973
- 1973-01-16 DE DE19732301885 patent/DE2301885C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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