DE2263952A1 - Vorrichtung zur automatischen steuerung der durchlaufgeschwindigkeit von vorlage und kopiermaterial in einem kopiergeraet - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen steuerung der durchlaufgeschwindigkeit von vorlage und kopiermaterial in einem kopiergeraet

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DE2263952A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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Description

K 2l89/Gbm 6171 PP-Dr.Hn-im 15. Dezember 1972
Beschreibung
zur Anmeldung von KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial in einem Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial in Abhängigkeit von der Transparenz der Vorlage in einem Kopiergerät. Die Transparenz der Vorlage wird mit einer lichtempfindlichen Messeinheit gemessen, deren Signale die Drehzahl des Antriebsmotors steuern.
Da die Transparenz verschiedener Vorlagen sowie die Lichtempfindlichkeit der Kopiermaterialien weitgehend schwanken, muss die Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopier-
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material im Bereich der Belichtungsstation entsprechend verändert werden. Da die Einstellung durch die Bedienungsperson häufig zu Fehleinstellungen führt, sind bereits eine Reihe von Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen die Transparenz der Vorlage von einer lichtempfindlichen Messeinheit gemessen wird und aufgrund der gemessenen Transparenz die Drehzahl des Antriebsmotors gesteuert wird (vergl. deutsches Gebrauchsmuster 1 977 688, deutsche Auslegeschrift 1 522 790 und die deutschen Offenlegungsschriften 2 119 373 und 2 119 869).
Bei diesen Vorrichtungen wird, sobald die Vorlage die lichtempfindliche Messeinheit abdeckt, diese mit einem Speicher verbunden, der entsprechend der gemessenen Transparenz ein Signal speichert und von dem das Signal zur Drehzahlsteuerung weitergegeben wird. Um zu gewährleisten, daß die Verbindung zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Speicher nur dann besteht, wenn die Vorlage die lichtempfindliche Messeinheit abdeckt, ist bei der Vorrichtung der deutschen Offenlegungsschrift 2 II9 373 hinter der lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg ein Schaltelement angebracht, das, sobald es durch die Vorlagenvorderkante betätigt wird, für eine bestimmte Zeit die Verbindung zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Speicher herstellt. Die Zeit ist bei dieser Vorrichtung
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so bemessen, dass bei höchster Durchlaufgeschwindigkeit und kürzestem Vorlagenformat die Vorlage während der Messzeit die lichtempfindliche Messeinheit abdeckt. Das bedeutet, dass bei langen Vorlagen und/oder geringer Durchlaufgeschwindigkeit nur ein kleiner Teil der Vorlagen zur Messung der Transparenz ausgenutzt wird, d.h. es besteht die Gefahr, dass während der Messzeit gerade ein beschrifteter Teil der Vorlage die lichtempfindliche Messeinheit abdeckt und daher ein falscher Transparenzwert gespeichert wird.
Um die Wahrscheinlichkeit einer falschen Transparenzmessung herabzusetzen, ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 204 339 eine Vorrichtung beschrieben, bei der jeweils ein Schaltelement vor und hinter der lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg liegt. Nur solange beide Schaltelemente von der Vorlage betätigt werden, wird die Verbindung zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Speicher hergestellt. Bei dieser Vorrichtung wird die Messdauer also durch die Länge der Vorlage und die jeweilige Durchlaufgeschwindigkeit bestimmt. Man benötigt bei dieser Vorrichtung, allein um die Zeit für die Transparenzmessung zu bestimmen, mindestens zwei Schaltelemente im Vorlagenweg. Falls mehrere Kopiermaterialsorten im Gerät auf Vorrat gehalten werden und mehrere Messeinheiten im Vorlagenweg angebracht sind,benötigt man entsprechend mehr Schaltelemente. Der Einsatz vieler
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Schaltelemente im Vorlagenweg ist jedoch aus folgenden Gründen unerwünscht:
Mechanische Schaltelemente haben den Nachteil, dass sie relativ störanfällig sind. Der Einsatz von photoelektrischen Schaltelementen anstelle mechanischer Schaltelemente ist ebenfalls problematisch, wenn der Transport der Vorlagen mit Hilfe von Transportbändern erfolgt, da sich diese seitlich verschieben können und dadurch die photoelektrischen Schalter abdecken. Daher ist der Einsatz photoelektrischer Schalter nur an den Stellen im Vorlagenweg möglich, an denen keine Transportbänder verlaufen. Man ist also bestrebt, sowohl bei Verwendung mechanischer als auch bei Verwendung photoelektrischer Schaltelemente möglichst wenige Schaltelemente einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für die Transparenzmessung möglichst wenig Schaltelemente zu verwenden und einen grösseren Teil der Vorlage für die Transparenzmessung auszunutzen als das bei der Vorrichtung der deutschen Offenlegungsschrift 2 119 373 möglich war.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen, wie bei der Vorrichtung der deutschen Offenlegungsschrift 2 119 373, die Transparenzwerte von mindestens zwei Vorlagen gespeichert werden, wobei die Abfrage des richtigen Transparenz-
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wertes kurz vor dem Einlauf der Vorlage in die Beliehtungsstation erfolgt, jedoch ohne dafür zusätzliche Schaltelemente zu benötigen.
Erfindungsgemäss wird eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial in Abhängigkeit von der Transparenz der Vorlage in einem Kopiergerät vorgeschlagen mit mindestens einer lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation zur Messung der Transparenz der Vorlage und einem Antriebsmotor, dessen Drehzahl durch das von der lichtempfindlichen Messeinheit kommende Signal steuerbar ist, und mit mindestens einem Schaltelement im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation.
Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement unmittelbar hinter der lichtempfindlichen Messeinheit liegt und das Schaltelement bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante einen Zeitrechner startet, der während einer von ihm in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit errechneten Zeit die lichtempfindliche Messeinheit zur Transparenzmessung mit einem Speicher verbindet, dessen Spannungswert zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors dient.
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Erfindungsgemäss wird weiterhin eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schaltelement vor der lichtempfindlichen Messeinheit liegt und das Schaltelement bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante einen Zeitrechner startet, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit und dem Abstand zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Schaltelement eine Zeit errechnet, nach deren Ablauf der Zeitrechner während einer wiederum in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit neu errechneten Zeit die lichtempfindliche Messeinheit zur Transparenzmessung mit einem Speicher verbindet, dessen Spannungswert zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors dient.
Die Erfindung besteht darin, anstelle der bisher verwendeten Schaltelemente Zeitrechner einzusetzen, die Zeiten ermitteln, während der oder nach deren Ablauf Funktionen eingeleitet werden, die bisher von den Schaltelementen ausgelöst wurden.
Die lichtempfindliche Messeinheit zur Messung der Transparenz der Vorlage besteht vorzugsweise aus mehreren möglichst kleinen lichtempfindlichen Elementen, um die Wahrscheinlichkeit zu vergrössern, dass die Transparenz
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einer unbeschrifteten Stelle der Vorlage gemessen wird. Es ist aus diesem Grund vorteilhaft, die lichtempfindlichen Elemente so anzuordnen, dass sie sowohl parallel als auch senkrecht zur Laufrichtung der Vorlage gegeneinander versetzt sind.Besteht die lichtempfindliche Messeinheit aus mehreren lichtempfindlichen Elementen, so ist"der lichtempfindlichen Messeinheit ein Diskriminator nachgeschaltet, der von den an lichtempfindlichen Elementen gemessenen
Signalen dasjenige aussucht, das der grössten Lichtdurchlässigkeit entspricht. Als lichtempfindliche Elemente können bekannterweise Photowiderstände, Photozellen und dergleichen verwendet werden.
Wird die Vorlage immer an derselben Führungsleiste des
Eingabetisches eingeführt, so ist eine lichtempfindliche Messeinheit ausreichend. Wird die Vorlage dagegen in Abhängigkeit von ihrer Breite an der rechten oder linken
Führungsleiste des Eingabetisches eingeführt, sind zwei lichtempfindliche Messeinheiten vorhanden.
•Als Schaltelement im Vorlagenweg verwendet man wegen
der Störanfälligkeit mechanischer Schalter vorzugsweise photoelektrische Schalter (Photoelemente usw.), wobei diese
nur an denjenigen Stellen des Vorlagenweges eingesetzt
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werden, an denen keine Transportbänder verlaufen. Für ein Gerät mit nur einer Kopiermaterialsorte benötigt man auch nur ein Schaltelement im Vorlagenweg. In einem Gerät, in dem mehrere Kopiermaterialsorten mit unterschiedlichen Eigenschaften auf Vorrat gehalten werden und in das die Vorlagen immer an derselben Führungsleiste des Eingabetisches eingeführt werden, benötigt man für jede Kopiermaterialsorte ein Schaltelement, wenn diese gleichzeitig die Funktion haben,entsprechend der Vorlagenbreite die richtige Kopiermaterialsorte anzuwählen. Bei drei Kopiermaterialsorten benötigt man in diesem Fall also drei Schaltelemente. Werden die Vorlagen jedoch entsprechend ihrer Breite an der rechten oder linken Führungsleiste des Eingabetisches eingeführt, kommt man bei einem Gerät mit drei Kopiermaterialsorten bereits mit zwei Schaltelementen aus.
Erfindungsgemäss kann das Schaltelement bzw. können die Schaltelemente entweder unmittelbar hinter der lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg liegen oder an einer beliebigen Stelle vor der lichtempfindlichen Messeinheit. In beiden Fällen hat der Zeitrechner die Aufgabe, während einer in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit errechneten Zeit die Verbindung zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Speicher herzustellen. Liegt das Schaltelement unmittelbar hinter der lichtempfindlichen
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Messeinheit, so wird bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante sofort die Verbindung geschlossen. Liegt das Schaltelement vor der lichtempfindlichen Messeinheit, so muss der Zeitrechner bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante zunächst eine Zeit errechnen, nach deren Ablauf er die lichtempfindliche Messeinheit mit dem Speicher verbindet. Diese Zeit wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit und von dem Abstand zwischen Schaltelement und lichtempfindlicher Messeinheit berechnet. Erst nach Ablauf dieser Zeit ist gewährleistet, dass die Vorlage die lichtempfindliche Messeinheit abdeckt, und erst 'dann darf diese zur Transparenzmessung mit dem Speicher verbunden werden. Die Zeit für die Transparenzmessung wird in beiden Fällen in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit von dem Zeitrechner errechnet.
Es können mechanische oder elektronische Zeitrechner verwendet werden, wobei letztere bevorzugt sind. In dem elektronischen Zeitrechner wird, sobald die Vorlagenvorderkante das Schaltelement betätigt, ein Sägezahngenerator gestartet, dessen Spannung proportional mit der Zeit ansteigt. Die Steigung ist dabei proportional der jeweiligen Tachogenerator-Spannung und daher proportional der Durchlaufgeschwindigkeit, d.h. bei einer hohen Durchlaufgeschwindigkeit steigt die
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Sägezahnspannung steil mit der Zeit an, bei einer niedrigeren Durchlaufgeschwindigkeit entsprechend flacher. Die Sägezahnspannung wird mit einer fest vorgegebenen Spannung verglichen; sobald beide Spannungen gleich sind, wird vom Zeitrechner ein Impuls abgegeben, der z.B. die Verbindung zwischen lichtempfindlicher Messeinheit und Speicher löst, eine zweite Zeitberechnung startet oder die Abfrage des gespeicherten Signals einer Vorlage auslöst, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird. Der Wert der fest vorgegebenen Spannung richtet sich u.a. z.B. nach dem Abstand zwischen dem Schaltelement und einem bestimmten Punkt, an dem, sobald die Vorlage ihn erreicht hat, eine bestimmte Funktion ausgelöst werden soll.
Die Vorrichtung sollte insbesondere für Kopiergeräte geeignet sein, in denen die Transparenzwerte von mindestens zwei Vorlagen gespeichert werden können und der Transparenzwert einer Vorlage abgefragt wird, sobald sie die Belichtungsstation erreicht. Bei diesen Kopiergeräten muss nicht gewartet werden, bis eine Vorlage die Belichtungsstation passiert hat, bevor eine neue Vorlage in das Kopiergerät eingeführt werden kann. Wie bei der Vorrichtung der deutschen Offenlegungsschrift 2 119 373 ist für diesen Zweck ein Speicher mit mehreren Kondensatoren vorhanden sowie ein Schrittschaltwerk, über das die lichtempfindliche
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Messeinheit mit einem der Kondensatoren des Speichers verbunden wird. Weiterhin ist ein zweites Schrittschaltwerk vorhanden, über das einer der Kondensatoren, und zwar derjenige, der das Signal derjenigen Vorlage gespeichert hält, die gerade in die Belichtungsstation einläuft, mit einem Verstärker verbunden wird, von dem das Signal weiter zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors geleitet wird. Gleichzeitig wird über das zweite Schrittschaltwerk das Signal der vorhergehenden Vorlage gelöscht, indem der betreffende Kondensator über einen Widerstand entladen wird. Bei der Vorrichtung der deutschen Offenlegungsschrift 2 119 373 sind für die Abfrage und Löschung gesonderte Schaltelemente im Vorlagenweg angebracht.
Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, ist man bestrebt, sowohl die Zahl der mechanischen als auch die der photoelektrischen Schaltelemente so niedrig wie möglich zu halten. Daher wird erfindungsgemäss bei Betätigung ein und desselben Schaltelements durch die Vorlagenvorderkante nicht nur der Zeitrechner für die Transparenzmessung gestartet, sondern noch ein zweiter Zeitrechner, der in Abhängigkeit des Abstandes zwischen Schaltelement und Belichtungsstation und der Durchlaufgeschwindigkeit eine Zeit errechnet, nach deren Ablauf das zweite Schrittschaltwerk zur Abfrage des Signals der betreffenden Vorlage geschaltet
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wird sowie zur Löschung des Signals der vorhergehenden Vorlage.
Ist der Abstand zwischen Schaltelement und Belichtungsstation sehr gering, so kommt man mit einem Zeitrechner für die Abfrage aus. Bei einem grösseren Abstand zwischen Schaltelement und Belichtungsstation ist es zweckmässig, zwei Zeitrechner für die Abfrage zu haben, die immer abwechselnd für zwei aufeinander folgende Vorlagen die Zeiten errechnen. Mit nur einem Zeitrechner in dem eben geschilderten Fall dürfte die neue Vorlage das Schaltelement erst dann erreichen, wenn die vorhergehende Vorlage bereits die Belichtungsstation erreicht hat.
Da in Kopiergeräten Kopiermaterialsorten mit unterschiedlichen Lichtempfindlichkeiten verwendet werden, ist es vorteilhaft, die jeweilige Lichtempfindlichkeit bei der Durchlaufgeschwindigkeit ebenfalls zu berücksichtigen, um gute Kopien zu erhalten. In einer bevorzugten Ausführungsform sind daher mehrere, mindestens jedoch zwei Verstärker vorhanden, die das vom Speicher kommende Signal entsprechend der Lichtempfindlichkeit der verwendeten Kopiermaterialsorte verstärken, bevor es zur Drehzahlsteuerung verwendet wird. Werden in dem Kopiergerät mehrere von der Vor-
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lage anwählbare Kopiermaterialsorten auf Vorrat gehalten, ist jeder Kopiermaterialsorte ein in den Steuersignalkreis schaltbarer Vorwählschalter zugeordnet, mittels dessen einer der Verstärker für die Kopiermaterialsorte vorwählbar ist, und sind den Kopiermaterialsorten Schaltelemente im Vorlagenweg zugeordnet, mittels der bei Betätigung durch die Vorlage der der angewählten Kopiermaterialsorte zugeordnete Vorwählschalter und damit der durch ihn vorgewählte Verstärker in den Steuersignalkreis geschaltet wird. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung sind diese Schaltelemente identisch mit denen, die sowohl den Zeitrechner für die Transparenzmessung als auch den Zeitrechner für Abfrage und Löschung starten.
Wenn in dem Kopiergerät die Kopiermaterialsorten nicht blattförmig, sondern in Form endloser Bahnen auf Vorrat gehalten werden, können diese Schaltelemente auch noch gleichzeitig die Punktion übernehmen, in Abhängigkeit der von ihnen gemessenen Vorlagenlänge Kopiermaterial von der Rolle abzuziehen und zu schneiden.
In der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der Antriebsmotor selbstverständlich auch auf eine voreingestellte Leerlaufdrehzahl umgeschaltet werden, wenn eine Vorlage
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die Belichtungsstation verlassen hat und noch nicht der Transparenzwert der nachfolgenden Vorlage abgefragt wird.
Anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Draufsicht des Transportweges der Vorlagen vor der Kopierstation (Grosse der Vorlage und Abstände sind nicht maßstabsgerecht)
Figur 2 ein detailliertes Schaltbild für die Steuereinrichtung zwischen den lichtempfindlichen Messeinheiten und der Verstärkereinrichtung
Figur 3
ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung
ein detailliertes Schaltbild der rollenbezogenen Verstärkereinrichtung.
In dem Kopiergerät werden drei Kopiermaterialrollen auf Vorrat gehalten (in den Zeichnungen nicht abgebildet), die sich in ihrer Breite und evtl. noch anderen Eigenschaften, z.B. der Lichtempfindlichkeit, unterscheiden. Den Kopiermaterialrollen sind Schaltelemente im Vorlagen-
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weg zugeordnet, und je nach der Breite der eingeführten Vorlage wird eine der drei Kopiermaterialsorten angewählt. Eine Vorlage 1 der Breite a^ wird entlang der linken Führungsleiste (in Fig. 1 nicht eingetragen) des Eingabetisches eingeführt, eine Vorlage 2 der Breite ag entlang der rechten Führungsleiste, und eine Vorlage 3 der Breite
a3 kann wahlweise links oder rechts eingegeben werden.
Wird eine Vorlage 1 der Breite a± ±n das Gerät eingeführt, betätigt sie auf ihrem Weg zur Belichtungsstation 4 das Schaltelement S^ es wird dann die schmälste Rolle angewählt. Die Vorlage 2 mit der Breite a2 betätigt das Schaltelement S^s die mittlere Rolle wird angewählt. Die Vorlage 3 mit der Breite a^ betätigt die Schaltelemente S1, S2 und S3» Da das Schaltelement S2 der breitesten Rolle zugeordnet ist, wird diese angewählt. Sobald das Schaltelement S2 von einer Vorlagenvorderkante betätigt wird, werden die Funktionen, die durch die Schaltelemente S1 und S3 ausgelöst werden, nicht ausgeführt.
Das Schaltelement S2 könnte bei dieser Vorrichtung einge-.spart werden, wenn alle auf die breiteste Vorlage 3 bezogenen Funktionen dann ausgelöst würden, wenn S1 und S^ betätigt werden, während bei alleiniger Betätigung von
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S^ oder S3 nur die Punktion ausgelöst werden, die auf die Vorlage 1 bzw. die Vorlage 2 bezogen sind.
Auf ihrem Weg zur Belichtungsstation 4 passiert eine Vorlage 1, 2 oder 3 mindestens eine der lichtempfindlichen Messeinheiten 5 und 5', die jeweils aus mehreren lichtempfindlichen Elementen bestehen. An dieser Stelle wird die Vorlage 1, 2 oder 3 mit Licht der Kopierlichtquelle durchstrahlt, die auf die lichtempfindlichen Elemente der Messeinheit 5 bzw. 5f fällt, die die Transparenz der Vorlage 1, 2 oder 3 messen.
Bei Betätigung der Schaltelemente S1, S2 und/oder S3 durch die Vorlagenvorderkante werden gleichzeitig mehrere Punktionen ausgelöst, die im folgenden der Reihe nach beschrieben werden.
1) Je nachdem, welches oder welche Schaltelemente S1, S2 und S-, von der Vorlagenvorderkante betätigt werden, wird die Transparenz von der lichtempfindlichen Messeinheit 5 oder 5* gemessen. Die lichtempfindliche Messeinheit 5 misst die Transparenz von Vorlagen der Breite a^, -da, sobald nur das Schaltelement S1 von einer Vorlage betätigt wird, über einen Umschalter der Schalter S^ an den Kontakt 7 gelegt wird. Werden die Schalter S2 und/oder S3 von Vorlagen betätigt, so wird der Schalter S^ über den Umschalter 6 an den
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Kontakt 7s gelegt, so dass die Transparenz von Vorlagen der Breite a2 und a^ von der lichtempfindlichen Messeinheit 5* gemessen wird.
2) Es wird der Zeitrechner 8 gestartet, der den Schalter
S1- schliesst und ihn erst wieder nach Ablauf der von ihm in Abhängigkeit der momentanen Durchlaufgeschwindigkeit errechneten Zeit wieder öffnet. Während der Schalter S1-geschlossen ist, ist die lichtempfindliche Messeinheit oder 5* über das Schrittschaltwerk 9 mit einem der Kondensatoren C^ bis Cij des Speichers 10 verbunden. In dem in Fig. 2 gezeigten Schaltbild wird, da der Kontaktschleifer 11 des SchrittSchaltwerkes 9 gerade am Kontaktpaar a anliegt, der Kondensator C. entsprechend der an der lichtempfindlichen Messeinheit 5 bzw. 5* gemessenen Transparenz aufgeladen, solange Sp. geschlossen ist.
3) über einen elektronischen Schalter 12 wird ein kurzzeitiger elektrischer Impuls ausgelöst, der im ersten Schrittschaltwerk 9 den Kontaktsehieifer 11 um ein Schaltintervall zum nächsten Kontaktpaar a, b, c oder d wandern lässt und damit den nächsten Kondensator
anwählt.
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4) Es wird einer der Zeitrechner 13 bzw. 13» gestartet (in Fig. 2 und 4 ist zur Vereinfachung nur ein Zeitrechner abgebildet), der in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Schaltelementen S1, Sp bzw. S, und der Belichtungsstation 4 und in Abhängigkeit von der momentanen Durchlaufgeschwindigkeit eine Zeit errechnet, nach deren Ablauf über den elektronischen Schalter 14 ein kurzzeitiger elektrischer Impuls ausgelöst wird, der im zweiten Schrittschaltwerk 15 die Kontaktschleifer 16 und 16' um ein Schaltintervall jeweils zum nächsten Kontakt a», b», c» bzw. d» und a»>, b»», c»' bzw. d»· wandern lässt. Durch die Wanderung des Kontaktschleifers 16 wird jeweils der nächste Kondensator für die Abfrage des in ihm gespeicherten Signals angewählt und durch die Wanderung des Kontaktschleifers 16* wird das Signal im vorhergehenden Kondensator über den Widerstand 17 gelöscht. In dem in Fig. 2 gezeigten Schaltbild wird das im Kondensator C1 gespeicherte Signal abgefragt, d.h. das Signal wird über die Verstärkereinrichtung 18 und einen Regler 35 zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors 36 weiter geleitet. Gleichzeitig wird, da der Kontaktschleifer 16'am Kontakt a»> anliegt, das Signal im vorhergehenden Kondensator, in diesem Fall C^j über den Widerstand 17 gelöscht.
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5) Es wird ein Impuls an die Freigabeeinheit 19 gegeben, die nach Ablauf der von dem Zeitrechner für die Abfrage 13 oder 13> errechneten Zeit eine der Steuereinheiten 20, 21 oder 22 ansteuert. Im folgenden soll beschrieben werden, wie die Schaltelemente S1, Sp und S, dadurch noch die Punktion übernehmen, dass derjenige Verstärker 18a, 18b, l8c oder l8d in den Steuersignalkreis geschaltet wird, der der Lichtempfindlichkeit der von der Vorlage angewählten Kopiermaterialrolle entspricht. Jeder Kopiermaterialrolle ist ein Vorwählschalter zugeordnet, der schmälsten Rolle der Vorwählschalter 23, der mittleren Rolle der Vorwählschalter 25 und der breitesten Rolle der Vorwählschalter 24. Wenn eine Rolle in das Kopiergerät neu eingesetzt wird, wird entsprechend ihrer .Lichtempfindlichkeit von Hand einer der Verstärker 18a, 18b, 18c und l8d mittels des dieser Rolle zugeordneten Vorwählschalters vorgewählt. In Fig. 4 ist z.B. für die schmälste Rolle der Verstärker l8a, für die mittlere Rolle der Verstärker 18c und für die breiteste Rolle der Verstärker l8b vorgewählt.
Jeder Kopiermaterialsorte bzw. jedem ihr zugeordneten Schaltelement im Vorlagenweg ist ausserdem eine Steuereinheit und ein Schalter im Steuersignalkreis zugeordnet; der schmälsten Rolle und dem Schaltelement S^ sind die Steuereinheit 20 und der Schalter Sg , der mittleren Rolle und dem Schaltelement S, sind die Steuereinheit
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und der Schalter Sg, und der breitesten Rolle und dem Schaltelement S2 sind die Steuereinheit 21 und der Schalter S7 zugeordnet.
Wird von der Vorlagenvorderkante ein Schaltelement betätigt, wird, wie weiter oben bereits beschrieben, ein Impuls von der Freigabeeinheit 19 nach der vom Zeitrechner 13 oder 13» errechneten Zeit an diejenige Steuereinheit weitergegeben, die dem von der Vorlage betätigten Schaltelement zugeordnet ist. Die Steuereinheit 20, 21 oder 22 schliesst den ihr zugeordneten Schalter Sg, S7 oder Sg und liefert Sperrsignale an die beiden anderen nicht angewählten Steuereinheiten. Durch das Schließen von S^, S7 oder So wird das vom Speicher 10 abgefragte Signal über den der Lichtempfindlichkeit der angewählten Rolle entsprechenden Verstärker über einen Regler 35 zum. Motor 36 weitergeleitet.
6) Es wird ein Impuls über ein ODER-Tor 26 an die Verzögerungseinheit 27 gegeben, dadurch wird nach Ablauf der vom Zeitrechner I3 bzw. 13' errechneten Zeit der Schalter Sq an den Kontakt 28 gelegt. Die Verbindung zwischen dem Speicher 10 über einen Verstärker zum Regler 35 ist dann hergestellt. Wenn die Vorlagenhinterkante die Schaltelemente S1, S2 und S-z freigibt, schaltet die Verzögerungseinheit 27 eine Verzögerungszeit ein, nach
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deren Ablauf der Schalter Sg an den Kontakt 28f gelegt wird, so dass der Regler 35 mit dem Netzteil 29 verbunden wird. Die nun am Regler 35 liegende Spannung kann voreingestellt werden und ist zweckmässig so gewählt, dass der Antriebsmotor 36 mit einer möglichst hohen Drehzahl läuft.
Der Minimalwerteinstellung 30 sorgt dafür, dass an den Regler 35 eine Mindestspannung gegeben wird, wenn Sq am Kontakt 28 anliegt. Die Mindestspannung entspricht der kleinsten Drehzahl des Antriebsmotors 36» bei der er noch läuft. Bei Eingabe einer Vorlage, deren Transparenz einen Spannungswert liefert, der kleiner als diese Mindestspannung ist, würde der Antriebsmotor 36 stehenbleiben. Dies wird durch den Minimalwerteinsteller 30 vermieden, der die erforderliche Mindestspannung liefert.
Bei der Freigabe der Schaltelemente S^, S2 und/oder S3 durch die Vorlagenhinterkante wird über einen Umschalter 31 jeweils der nächste Zeitrechner 13 oder 13*9 für den Start vorbereitet.
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Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist noch eine Lampe 32 vorhanden, die anzeigt, wann die nächste Vorlage in das Kopiergerät eingegeben werden kann. Sie wird über einen elektronischen Schalter 33 ausgeschaltet, wenn eine Vorlagenvorderkante eines der Schaltelemente S1, S„ und S^ erreicht hat, und sie wird wieder eingeschaltet, wenn eine Vorlagenhinterkante das oder die Schaltelemente wieder freigibt.
Weiterhin wird bei Betätigung eines der Schaltelemente
sl> S2* S3 durch eine Vorlagenvorderkante ein Sperrimpuls aufgehoben, indem über den elektronischen Schalter 34 der Schalter S10 geöffnet wird. Er wird nach Freigabe der Schaltelemente S., Sp und S-, durch die Vorlagenhinterkante wieder geschlossen, so dass an den in Fig. gezeigten Funktionseinheiten eine Sperrspannung liegt.
Sie verhindert, dass die Ausgangsstellungen der Funktionseinheiten z.B. durch Störimpulse gestört werden.
Wird eine Vorlage der Breite a~ entlang der rechten Führungsleiste in das Kopiergerät eingegeben, so werden, sobald ihre Vorderkante das Schaltelement S^ erreicht, die unter den Punkten 1 bis 6 einzeln aufgezählten Funktionen ausgelöst, ausserdem wird die Lampe 32 ausgeschaltet und die Sperrspannung aufgehoben. Der Kon-
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taktschleifer 11 des Schrittschaltwerks 9 wird zum Kontaktpaar b gestellt, der Schalter S1- wird während der vom Zeitrechner 8 errechneten Zeit geschlossen. Da gleichzeitig über die Umschalteinheit 6 der Schalter S2J an den Kontakt 7* gelegt wurde, wird der von der lichtempfindlichen Messeinheit 5» gemessene Transparenzwert der Vorlage 2 im Kondensator Cp des Speichers 10 gespeichert. Während der vom Zeitrechner 8 errechneten Zeit wird die lichtempfindliche Messeinheit 5* von der Vorlage 2 abgedeckt. Nach Ablauf der Zeit wird der Schalter S^ wieder geöffnet.
Gleichzeitig wurde, als die Vorderkante der Vorlage 2 das Schaltelement S3 betätigte, der Zeitrechner I3 für die Abfrage gestartet. Nach Ablauf der von ihm errechneten Zeit werden im Schrittschaltwerk 15 die Kontaktschleifer 16 und 16» jeweils zum nächsten Kontakt b» und b>» geschaltet. Durch die Schaltung des Kontaktschleifers 16' wird der Kondensator C^, der das Signal der vorhergehenden Vorlage gespeichert hat, über den Widerstand 17 entladen. Nach Ablauf der vom Zeitrechner 13 errechneten Zeit wird ausserdem über die Freigabeeinheit 19 die Steuereinheit 22 angesteuert, wodurch der Schalter S8 geschlossen wird und die Schalter S5 und S7 falls sie geschlossen waren, geöffnet werden. Weiterhin werden der Schalter Sq nach Ablauf der vom Zeitrechner errechneten Zeit an den Kontakt 28 gelegt. Durch die oben
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bereits erwähnte Schaltung des Kontaktschleifers 16 im Schrittschaltwerk 15 zum Kontakt b wird die Spannung des Kondensators C2 » der das Signal der Vorlage 2 gespeichert hat, über den geschlossenen Schalter So am Verstärker 18 c verstärkt und über den am Kontakt 28 liegenden Schalter S„ an den Regler 35 zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors 36 gelegt. Das vom Kondensator Q>2 kommende Signal wird durch den Verstärker 18 c verstärkt, da dieser für die Lichtempfindlichkeit der mittleren Rolle mittels des Vorwählschalters 25 vorgewählt worden war. Da die vom Zeitrechner 13 errechnete Zeit abläuft, kurz bevor die Vorlage 2 in die Belichtungsstation k einläuft, läuft der Antriebsmotor 36, wenn die Vorlage 2 und das Kopiermaterial in die Belichtungsstation 4 einläuft, bereits mit der Durchlaufgeschwindigkeit, die der Transparenz der Vorlage 2 und der Lichtempfindlichkeit der mittleren Rolle entspricht.
Bei Verlassen der Hinterkante der Vorlage 2 wird über den elektronischen Schalter 37 für die Hinterkantensteuerung die Lampe 32 wieder an Spannung gelegt, d.h.
sie zeigt dann an, daß das Gerät für die Eingabe einer neuen Vorlage bereit ist.
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Gleichzeitig wird über den elektronischen Schalter 37 für die Hinterkantensteuerung der Umschalter 31 geschaltet, so dass der Zeitrechner 13' für die Errechnung der Zeit für die nächste Vorlage bereitgestellt wird, und es wird nach einer von der Verzögerungseinheit 27 eingeschalteten Verzogerungszeit der Schalter Sq wieder an den Kontakt 28' gelegt, so dass die Spannung des Netzteils 29 am Regler 35 liegt und der Antriebsmotor mit einer dieser Spannung entsprechenden Leerlaufdrehzahl läuft.
Die Zeiten, die die Zeitrechner 8, 13 und 13s errechnen, werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit errechnet.
Falls nach Freigabe des Schaltelements S^ durch die Hinterkante der Vorlage 2 keine neue Vorlage eingegeben wird, wird nach einer bestimmten Verzogerungszeit der Schalter S10 wieder geschlossen, so dass an den Funktionseinheiten eine Sperrspannung liegt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ilj Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial in Abhängigkeit von der Transparenz der Vorlage in einem Kopiergerät mit mindestens einer lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation zur Messung der Transparenz der Vorlage und einem Antriebsmotor, dessen Drehzahl durch das von der lichtempfindlichen Messeinheit kommende Signal steuerbar ist und mindestens einem Schaltelement im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (S., S2, S^) unmittelbar hinter der lichtempfindlichen Messeinheit (5,5*) liegt, und das Schaltelement (S1, S2, S-,) bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante einen Zeitrechner (8) startet, der während einer von ihm in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit errechneten Zeit die lichtempfindliche Messeinheit (5,5») zur Transparenzmessung mit einem Speicher (10) verbindet, dessen Spannungswert zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors (36) dient.
    2. Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial
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    in Abhängigkeit von der Transparenz der Vorlage in einem Kopiergerät mit mindestens einer lichtempfindlichen Messeinheit im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation zur Messung der Transparenz der Vorlage und einem Antriebsmotor, dessen Drehzahl durch das von der lichtempfindlichen Messeinheit kommende Signal steuerbar ist und mindestens einem Schaltelement im Vorlagenweg vor der Belichtungsstation, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (S1, Sp, S,) vor der lichtempfindlichen Messeinheit (5,5») liegt und das Schaltelement (S1, S2, S,) bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante einen Zeitrechner (8) startet, der in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit und dem Abstand zwischen lichtempfindlicher Messeinheit (5*5*) und Schaltelement (S., Sp, S.,) eine Zeit errechnet, nach deren Ablauf der Zeitrechner (8) während einer wiederum in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit neu errechneten Zeit die lichtempfindliche Messeinheit (5*5*) zur Transparenzmessung mit einem Speicher (10) verbindet, dessen Spannungswert zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors (36) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speicherung der Signale von mindestens zwei Vorlagen (1,2,3) und zur Abfrage des zu
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    einer Vorlage (1,2,3) gehörenden Signals, kurz bevor diese die Belichtungsstation (4) erreicht, das Schaltelement (S1, S2, S^) bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante ausserdem
    a) ein erstes Schrittschaltwerk (9) schaltet, über das während der Transparenzmessung die lichtempfindliche Messeinheit (5,5*) mit dem Speicher (10) verbunden wird, und
    b) einen Zeitrechner (13,13*) für die Abfrage startet, der nach Ablauf der von ihm in Abhängigkeit von der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit und von dem Abstand zwischen Schaltelement (S1, S2, S,) und Belichtungsstation (4) errechneten Zeit ein zweites Schrittschaltwerk (15) schaltet, wodurch das gespeicherte Signal der Vorlage (1,2,3) über einen Verstärker (18) zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors (36) geleitet wird, und das gespeicherte Signal der vorhergehenden Vorlage gelöscht wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zeitrechner (13,13*) für die Abfrage vorhanden
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    sind, mittels der abwechselnd für aufeinanderfolgende Vorlagen (1,2,3) Zeiten errechenbar sind, und dass bei der Freigabe des Schaltelements (S1, S2, S-,) durch eine Vorlagenhinterkante jeweils der andere .Zeitrechner (13,13») für die nächste Vorlage (1,2,3) bereitgestellt wird.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitrechner (8,13,13s) elektronische Zeitrechner sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an die Lichtempfindlichkeit des Kopiermaterials mindestens zwei wahlweise in den Steuersignalkreis schaltbare Verstärker (18 a, 18 b) vorhanden sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei von der Vorlage anwählbare Kopiermaterialsorten vorhanden sind, und dass jeder Kopiermaterialsorte ein in den Steuersignalkreis schaltbarer Vorwählsehalter (23,24,25) zugeordnet ist, mittels dessen einer der Verstärker (18 a bis 18 d) für die
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    Kopiermaterialsorte vorwählbar ist, und dass jeder Kopiermaterialsorte Schaltelemente (S^, Sp, S-,) im Vorlagenweg zugeordnet sind, mittels der bei Betätigung durch die Vorlage (1,2,3) der der angewählten Kopiermaterialsorte zugeordnete Vorwählschalter (23,24,25) sowie der durch ihn vorgewählte Verstärker (18 a - l8 d) in den Steuersignalkreis schaltbar ist.
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    Leerseite
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