DE2438491C2 - Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät

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DE2438491C2
DE2438491C2 DE2438491A DE2438491A DE2438491C2 DE 2438491 C2 DE2438491 C2 DE 2438491C2 DE 2438491 A DE2438491 A DE 2438491A DE 2438491 A DE2438491 A DE 2438491A DE 2438491 C2 DE2438491 C2 DE 2438491C2
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Description

Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät, mit einer Einrichtung zur Drehzahlsteuerung eines Anüiebsmotors zum Transport der Vorlage durch das von der Meß-; einheit kommende Signal und einer Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle nach Erreichen der maximalen Transportgeschwindigkeit
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 20 30 331 bekannt bei der die Änderung der Lichtstärke erst zum Tragen kommt wenn die maximale Durchlaufgeschwindigkeit der Vorlage erreicht ist Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt in der Weise, daß ein einziges Einstellglied für einen Spannungsteil vorgesehen ist, wobei das Einsteliglied zwischen einer Anfangslage und einer Endlage beweglich ist und während einer derartigen Bewegung entlang eines Teils seines Bewegungsbereiches nur die Einrichtung zur Änderung der Fördergeschwindigkeit betätigt und im restlichen Bewegungsbereich, der durch die Lage für die maximale Fördergeschwindigkeit begrenzt ist nur die Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke betreibt Im ersten Bewegungsbereich wird die Beleuchtung durch Änderung der Transportgeschwindigkeit bei konstanter Beleuchtung stärker gesteuert, während im übrigen Bewegungsbereich die Beleuchtung durch Änderung der Beleuchtungsstärke bei konstanter maximaler Transportgeschwindigkeit gesteuert wird. Die Änderung der Lichtstärke erfolgt manuell, eine automatische Anpassung der Lichtstärke der Lichtquelle ist nicht vorgesehen, wenn die Anpassung durch Änderung der Durchlaufgeschwindigkeit nicht mehr möglich ist
In der DE-AS 21 63 688 ist eine Vorrichtung zur Belichtungsregelung in einem fotografischen Kopiergerät beschrieben, bei der eine Transparenzmessung der Kopiervorlage vorgenommen wird und in Abhängigkeit von der gemessenen Transparenz die Belichtungsregelung durch Verstellen von Blenden erfolgt Bei dieser Messung wird die Kopiervorlage nicht bewegt und die Steuerung erfolgt mittels einer Vergleichsspannung, die ein einstellbarer Spannungsteiler regelt Der Ausgang eines lichtempfindlichen Elements ist mit einem Stromkreis zur Kompensation der Massenträgheit des Blendensystems verbunden. Das Ausgangssignal dieses Stromkreises wird einem Vergleichsverstärker zügeführt, dem zugleich eine Vergleichsspannung eingespeist wird, die durch den einstellbaren Spannungsteiler entsprechend der gewünschten Beleuchtungsintensität für das lichtempfindliche Element geregelt wird.
Aus der DE-OS 20 44 584 ist eine Vorrichtung zum Kopieren von Filmen bekannt, bei der periodisch in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Films eine Blitzlampe betätigt wird, wobei die Lichtleistung dieser Lichtquelle steuerbar ist. Dazu ist ein Oszillator vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Laufgeschwindig- &Q keit des Films gesteuert wird, d. h. von Taktimpulsen der Kopiermaschine, und nur dann eine Spannung an die Blitzlampe liefert, wenn die Spannung des Oszillators einen bestimmten Wert übersteigt. Ein Blendenmechanismus zur Regelung der Beleuchtungsintensität einer Lichtquelle und ein Regler, dessen Ausgangsspannung direkt an der Lichtquelle anliegt und zur Änderung der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle reduziert wird, wenn eine von einem lichtempfindlichen Element gelieferte Spannung kleiner als eine Referenzspannung ict, sind nicht vorhanden.
Die automatische Regelschaltung nach der DE-OS 20 59 132 hält die Leistung einer Lichtquelle konstant deren Stromversorgung über ein Steuersignal einer Regelschaltung steuerbar ist, die ein der Differenz der von der Lichtquelle aufgenommenen Leistung und einer vorgegebenen Leistung entsprechendes Signal als Steuersignal liefert Durch die Konstanthaltung der Leistung der Lichtquelle wird deren Alterung entgegengewirkt um eine Verschiebung des Farbspektrums nach Möglichkeit zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die nach dem Erreichen der maximalen Transportgeschwindigkeit der Kopiervorlage im Kopiergerät eine automatische Steuerung der Be'Jchtung durch die Lichtquelle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
a) zumindest eine lichtempfindliche Meßeinheit zur Transparenzmessung der durch einen Beleuchtungsbereich hindurchbewegten Vorlage,
b) einen Komparator, der das von der lichtemptindlichpji Meßeinheit kommende Signal (ZUf) mit einer fest vorgegebenen, der höchsten Drehzahl des Antriebsmotors entsprechenden Referenzspannung (Ufp) vergleicht und ein Ausgangssignal für den Fall, daß das Signal (Uf) größer ais die Referenzspannung (Ufp) ist an einen Differenzverstärker liefert und
c) den Differenzverstärker, dem das Signal (Uf) sowie die vorgegebene Referenzspannung (Ufp) eingespeist werden und der eine der Differenz des von der lichtempfindlichen Meßeinheit kommenden Signals (Uf) und der Referenzspannung (Ufp) proportionale Ausgangsspannung bei Vorliegen eines Signals aus dem Komparator abgibt, wobei
d) die Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist und entsprechend der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers die Beleuchtungsstärke steuert.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 10.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, wenn Vorlagen mit hoher Transparenz kopiert werden und entsprechend der hohen Transparenz von der lichtempfindlichen Meßeinheit ein Signal weitergegeben wird, das eine höhere Drehzahl des Antriebsmotors erfordert als dieser leisten kann, automatisch die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle um einen entsprechenden Betrag zu reduzieren. Ohne die Änderung der Beleuchtungsstärke würden Vorlage und Kopiermaterial mit maximaler Geschwindigkeit durch die Belichtungszone laufen und, da die hohe Transparenz der Kopiervorlage eigentlich eine höhere Transportgeschwindigkeit erfordern würde, überbelichtet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier, zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiek näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einem Diagramm die Durchlaufgeschwindigkeit der Kopiervorlage in Abhängigkeit von der Fotospannung der lichtempfindlichen Maßeinheit,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer efueii Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausfüh-
5 6
rungsform der Erfindung, und vorgegebenen Signal Ufp. Der Referenzverstärker 7 He-
F i g. 4 eine perspektivische Schnittansicht der Beiich- fert an seinem Ausgang ein Signal, das dieser Differenz
tungsstation. entspricht und das auf die Einrichtung 8 nur Änderung
In den Ausführungsbeispielen wird vorausgesetzt, der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle 1 weitergege-
daß das von der lichtempfindlichen Meßeinheit abgege- s ben wird.
bene Signal proportional zur Transparenz der Kopier- Diese Einrichtung 8 ist ein Regler, der den Stellmotor
vorLgeist. 9 in seiner Position verstellt. Entsprechend dem Signal
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, in dem die Durchlaufge- des Reglers 8 stellt der Motor 9 eine bestimmte ßlenschwinHigkeit Vder Kopiervorlage in Abhängigkeit von denöffnung an der Lichtquelle 1 ein. Dies ist schemader an einer lichtempfindlichen Meßeinheit gemessenen to tisch in F i g. 4 gezeigt. In der Mitte des Kopierzylinders Fotospannung L/reingetragen ist. Dieses Diagramm gilt 10 befindet sich die Lichtquelle 1. Mit 11 ist eine fest für eine lichtempfindliche Meßeinheit, die eine umso montierte Blende bezeichnet. Ferner befindet sich ingrößere Fotospannung Uf liefert, je größer die Transpa- nerhalb des Kopierzylinders 10 eine zweite Blende 12. renz der Vorlage ist. Mit Vmtx ist die höchste Durchlauf- die in Richtung des Pfeils verschiebbar ist. Die Gegeschwindigkeit bezeichnet, die das Kopiergerät leistet is schwindigkeit des Förderbandes 13, das Vorlage und Mit dieser Geschwindigkeit läuft das Kopiergerät, wenn Kopiermaterial um den Kopierzylinder 10 transportiert, die Transparenz einer Vorlage die Fotospannung LVp an wird von der Drehzahl des Antriebsmotors S bestimmt der lichtempfindlichen Meßeinheit liefert. Wie das Dia- und damit von dem von der lichtempfindlichen Meßeingramm zeigt, ist eine Steuerung der Durchiaufgeschwin- heil 2 kommenden Signa! Uf. !st 1Jfgrößer sis LVr. wird digkeit V in Abhängigkeit von der Transparenz nur in 20 von dem Referenzverstärker 7 ein der Differenz entdem schraffierten Gebiet möglich. Hat eine Vorlage ei- sprechendes Signal über den Regler 8 an den Stellmotor ne Transparenz, die eine größere Fotospannung als Ufp 9 weitergegeben, der die bewegliche Blende 12 um den liefert, z. B. Un, so würde dies die Geschwindigkeit V, Winkel λ verschiebt. Das Förderband 13 läuft in diesem erfordern, die größer als Vn^ ist. Da das Kopiergerät Fall mit maximaler Geschwindigkeit und die Beleuchjedoch nur die Geschwindigkeit Vn,, leistet, muß, falls 25 tungsstärke ist durch die um den Winkel * verschobenman richtig belichtete Kopien erhalten will, die Beleuch- de Blende 12 reduziert Es versteht sich, daß der Winkel tungsstärke der Lichtquelle gesteuert werden, entweder χ umso größer ist. je größer die Differenz zwischen Uf durch Reduzierung der Intensität oder durch Verkleine- und L vist.
rung der Blendenöffnung. Im schraffierten Bereich wird Ist Uf kleiner als Ufp. so gibt der Komparator 6 kein bei maximaler Beleuchtungsstärke der Lichtquelle gear- 30 Ausgangssignal an den Referenzverstärker 7 und somit beitet. Außerhalb des schraffierten Bereichs wird dage- wird an der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle 1 nichts gen bei maximaler Geschwindigkeit die Beleuchtungs- verstellt Die Blende 12 hat dit in F i g. 4 gezeigte Stelstärke reduziert und zwar umso mehr, je größer die lung, d. h. der Winkel χ ist Null. Das Förderband 13 läuft Differenz ^i/pzwischen der gemessenen Fotospannung, mit der Geschwindigkeit die dem von der lichtempfindz. B. Un. und der Fotospannung Ufp ist. Mit Um ist im 35 liehen Meßeinheit 2 kommenden Signal Uf entspricht. Diagramm die Fotospannung bezeichnet, die der maxi- das über den Verstärker 3 und den Regler 4 an den malen intensität der Lichtquelle entspricht Um ist also Antriebsmotor 5 weitergegeben wird,
die an der lichtempfindlichen Meßeinheit gemessene Ist Uf gleich Ufp, so liefert der Komparator 6 eben-Fotospannung, wenn sich keine Vorlage zwischen Meß- falls kein Ausgangssignal, d. h. an der Blende 12 wird einheit und Lichtquelle befindet und diese auf die hoch- 40 nichts verstellt Das Förderband 13 läuft dann dem Siste Intensität geschaltet ist gnal Ufp entsprechend mit maximaler Geschwindigkeit.
In F i g. 2 wird eine einfache Ausführungsform der In F i g. 3 ist eine zweite erfindungsgemäße Ausfüherfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt Mit 1 ist die rungsform gezeigt Bei dieser Ausführungsform können Kopierlichtquelle bezeichnet von der ein Lichtstrahl in im Kopiergerät mehrere Kopiermaterialsorten auf Vorden Transportweg der Vorlage vor ihrem Zusammen- 45 rat gehalten werden und die Vorlage je nach ihrer Breitreffen mit dem Kopiermaterial gelenkt wird. Der Licht- te rechts oder links des Eingabetisches in das Gerät strahl durchstrahlt die Vorlage und fällt auf die licht- eingeführt werden. Daher ist für die links eingegebenen empfindliche Meßeinheit 2. Diese gibt je nach der Vorlagen die lichtempfindliche Meßeinheit 2a und für Transparenz der Vorlage eine kleinere oder größere die rechts eingegebenen Vorlagen die lichtempfindliche Fotospannung als Signal über einen Verstärker 3 und so Meßeinheit 2b vorhanden. In F i g. 3 ist die linke licht-Regler 4 zur Lsrehzahlsteuerung des Antriebsmotors 5 empfindliche Meßeinheit 2a in den Steuersignai.ireis geweiter. Vorlage und Kopiermaterial werden dann mit schaltet Wird eine Vorlage rechts eingegeben, so betäder richtigen Geschwindigkeit durch die Belichtungssta- tigt sie auf ihrem Weg vor den lichtempfindlichen Meßtion transportiert Das von der Meßeinheit 2 kommende einheiten den Schalter Si, dem der elektrische Schalter Signal Uf wird gleichzeitig an einen Komparator 6 ge- 55 S1 im Steuersignalkreis zugeordnet ist der dann an den geben. Am zweiten Eingang des !Comparators 6 liegt die anderen Kontakt gelegt wird (siehe gestrichelte Linie in fest vorgegebene Spannung Ufp, die entsprechend Fig.3) und dadurch die lichtempfindliche Meßeinheit F i g. 1 der höchsten Drehzahl, d. h. der höchsten Durch- 2b in den Steuersignalkreis schaltet,
laufgeschwindigkeit Vn^x entspricht Sofern die gemes- Diese Ausführungsform sieht femer einen Speicher sene Fotospannung Uf größer als Ufp ist liefert der 60 14 vor. der mehrere Kondensatoren enthält, so daß die Komparator 6 ein Ausgangssignal an den Referenzver- Signale mehrerer Vorlagen gleichzeitig gespeichert stärker 7. An diesem liegt ebenfalls die fest vorgegebene werden können. Ferner ist ein Schrittschaltwerk 15 vorspannung Ufp- An dem anderen Eingang des Referenz- gesehen, mit dem die im Speicher 14 enthaltenen Signaverstärkers 7 liegt die von der lichtempfindlichen Meß- Ie nacheinander abgefragt werden können und. nacheinhcit kommende Fotospannung Uf- Wenn vom Korn- 65 dem die jeweilige Vorlage die Belichtungsstation pasparator 6 ein Signal kommt, bildet der Referenzverstär- siert hat wieder gelöscht werden. Die Transparenz eiker 7 die Differenz AUf zwischen dem der Transparenz ner in das Gerät einlaufenden Vorlage wird von der der Vorlage entsprechenden Signal UF und dem fest lichtempfindlichen Meßeinheit 2a oder 2b gemessen und
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in einem der Kondensatoren des Speichers 14 gespei- der lichtempfindlichen Meßeinheiten 2a oder 26 mit chert. Dies geschieht dadurch, daß die Vorlage, je nach- Licht geringerer Intensität gemessen. Um diesen Wert dem, ob sie rechts oder links eingeführt wird, einen der auf den Wert zu korrigieren, der bei maximaler Lichtin-Schalter 52 oder Sj im Vorlagenweg betätigt, denen die tensität erzielt würde, wird das von der lichtempfindlielektrischen Schalter S2 und Sj zugeordnet sind, und da- 5 chen Meßeinheit 2a oder 2b kommende Signal an den mit einen kurzen Impuls auslöst. Dadurch wird das Eingang eines Multiplizierers 17 gegeben. Ferner ist ei· Schrittschaltwerk 15 geschaltet und einer der Konden- ne lichtempfindliche Korrekturmeßeinheit 18 vorgesesaioirn mit einer der lichtempfindlichen Meßeinheiten hen, die an einer Stelle im Strahlengang der Lichtquelle verbunden zur Speicherung des Signals Uf der betref- 1 angeordnet ist, der während des Kopiervorgangs von fenden Vorlage. 10 dem zu kopierenden Material l.icht abgedeckt wird. Kurz bevor diese Vorlage in die Belichtungsstation Diese Korrekturmeßeinheit 18 mißt die jeweilige Inteneinläuft. betätigt sie im Transportweg einen Schalter S4 sität der Lichtquelle 1 und gibt ein entsprechendes Si- oder S5, je nachdem, ob sie rechts oder links eingegeben gnal an einen zweiten Komparator 19. Dieser vergleicht wurde, denen die elektrischen Schalter 5« und Ss züge- das Signal mit einem fest vorgegebenen Signal Urn, das ordnet sind. Dies löst einen kurzzeitigen Impuls aus, der is der maximalen Intensität der Lichtquelle 1 entspricht, das Schrittschaltwerk 16 betätigt, wodurch das Signal Nur wenn die Signale voneinander abweichen, gibt der
Ider Vorlage vom Speicher 14 abgefragt und über den Komparator 19 ein Signal an einen zweiten Referenz-Verstärker 3 und den Regler 4 zur Drehzahlsteuerung verstärker 20 weiter. An diesem liegt ebenfalls die fest des Antriebsmotors 5 weitergegeben wird. Gleichzeitig vorgegebene Spannung Um und die an der Korrekturwird über das Schrittschaltwerk 16 das Signal der vor- 20 meßeinheit 18 gemessene Fotospannung Ufp\- Wenn hergehenden Vorlage gelöscht. Während sich die Vorla- der Komparator 19 ein Ausgangssignal liefert, bildet der ge in der Belichtungsstation befindet, kann bereits die Referenzverstärker 20 die Differenz beider Signale und nächste eingeführt werden und der eben beschriebene liefert ein dieser Differenz entsprechendes Signal an Vorgang wiederholt sich. den Multiplizierer 17, der das von der lichtempfindli-
Derartige Vorrichtungen, in denen mehrere Signale 25 chen Meßeinheit 2a oder 2b kommende Signal um das
gleichzeitig gespeichert werden können und bei Bedarf Differenzsignal erhöht. Der Multiplizierer 17 gibt dann
abgefragt werden, sind aus den DE-OS 21 19 373 und ein Signal an den Speicher 14, das der Transparenz der
22 04 336 bekannt. Vorlage gemessen mit der mit maximaler Intensität
Die Steuerung der Beleuchtungsstärke der Lichtquel- strahlenden Lichtquelle 1 entspricht. Ermittelt der Kom- Ie 1 läuft bei dieser Ausführungsform genauso ab, wie 30 parator 19 keine Differenz und kommt somit kein Signal
oben bei F i g. 2 beschrieben. Nur wird bei der Ausfüh- an den Referenzverstärker 20, so gibt der Multiplizierer
rungsform gemäß Fig.3, wenn das gemessene Signal 17 das von einer der lichtempfindlichen Meßeinheiten
Uy größer als die fest vorgegebene Spannung Ufp'isi, an 2a oder 2b kommende Signal ohne Veränderung an den
der Blendenöffnung nichts verändert, sondern über den Speicher 14 weiter.
Regler 8 eine entsprechend reduzierte Spannung an die 35 Da sich die maximale Intensität der Lichtquelle 1 Lichtquelle 1 gelegt, so daß diese in ihrer Intensität ge- durch Alterung verändern kann, ist als Eicheinheit ein
schwächt wird. Ferner wird, wenn i/Vgteieh L/'/risi, der Zweiter Speicher 21 vorgesehen. Nach jedem Einschal-
Schalter Se betätigt, so daß die Spannung des Netzteils ten des Kopiergeräts vor dem ersten Kopiervorgang
22 an dem Regler 4 liegt, und der Antriebsmotor 5 wie wird der Schalter S7 kurzzeitig geschlossen und dadurch
im ersten Ausführungsbeispiel mit maximaler Drehzahl 40 das Signal der maximalen Intensität in dem zweiten
läuft. Speicher 21 gespeichert. Der Speicher 21 liefert dann
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Lichtintensi- ständig das Signal Um an den Komparator 19 und den
tat der Lichtquelle 1 reduziert wird, wenn die Transpa- Referenzverstärker 20.
renz einer Vorlage es erfordert, und das Licht dieser .
Lichtquelle 1 zur Transparenzmessung verwendet wird, 45 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
muß darauf geachtet werden, daß die wechselnde Licht-
intensität der Lichtquelle 1 nicht zu verfälschten Resultaten bei der Transparenzmessung führt Da es sich bei
dieser Ausführungsform um ein schnell arbeitendes Kopiergerät handelt, bei dem die Vorlagen direkt hinter- 50
einander eingegeben werden können, zu diesem Zweck
sind ja auch der Speicher 14 und die Schrittschhaltwerke 15 und 16 vorhanden, ist eine im folgenden beschriebene Korrektureinrichtung vorgesehen.
Sofer.i die Transparenz einer Vorlage nicht den Wert 55
überschreitet, den die Fotospannung Ufp liefert, d. h. solange die Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors 5 ausreicht, um richtig belichtete Kopien zu erhalten, strahlt
die Lichtquelle 1 mit maximaler Intensität Folglich wird
die Transparenz der nachfolgenden Vorlagen mit die- 60
sen: in seiner Intensität nicht reduzierten Licht gemessen. Hat eine Vorlage eine höhere Transparenz, die eine
Fotospannung Uf liefert, die größer als Ufp ist, so wird,
wie bereits beschrieben, über den Referenzverstärker 7
und den Regler 8 die intensität der Lichtquelle 1 redu- 05
ziert während diese Vorlage durch die Belichtungsstation läuft Wenn während dieser Zeit die nächste Vorlage eingeführt wird, so wird ihre Transparenz an einer

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät, mit einer Einrichtung zur Drehzahlsteuerung eines Antriebsmotors zum Transport der Vorlage durch das von der Meßeinheit kommende Signal und einer Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle nach Erreichen der maximalen Transportgeschwindigkeit gekennzeichnet durch
    a) zumindest eine lichtempfindliche Meßeinheit zur Transparenzmessung der durch einen Beleuchtungsbereich hindurchbewegten Vorlage, .
    b) einen Komparator (6), der das von der lichtempfindlichen Meßeinheit (2; 2a; 2b) kommende Signal (Uf) mit einer fest vorgegebenen, der hochsten Drehzahl des Antriebsmotors (5) entsprechenden Referenzspannung (Ufp) vergleicht und ein Ausgangssignal für den Fall, daß das Signal (Uf) größer als die Referenzspannung ('i//7>)isttan einen Differenzverstärker(7)Iiefert,und
    c) den Differenzverstärke? (7), dem das Signal (Uf) sowie die vorgegebene Referenzspannung (Ufp) eingespeist werden und der eine der Differenz des von der lichtempfindlichen Meßeinheit (2,2a. 2b) kommenden Signals (Uf) und der Refe.jnzspannung (Ufp) proportionale Ausgangsspannunp bei VcHiegen eines Signals aus dem Komparator (6) abgibt, wobei
    d) die Einrichtung (8) zur / pderung der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle (1) mit dem Ausgang des Differenzverstärkers (7) verbunden ist und entsprechend der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (7) die Beleuchtungsstärke steuert
    40
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke ein Regler (8) ist, dessen Ausgangsspannung direkt an der Lichtquelle (1) anliegt und gegenüber der Ausgangsspannung für ein Signal (UF) kleineralsdieReferenzspannung(X/ft>)reduziertist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Beleuchtungsstärke ein Regler (8) ist, der einen Stellmotor (9) zur Veränderung einer Blendenöffnung im so Strahlengang der Lichtquelle (1) regelt
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung (K) für die wechselnden Lichtintensitäten der Lichtquelle (1), bestehend aus
    a) einer lichtempfindlichen Korrekturmeßeinheit (18) zur Intensitätsmessung der Lichtquelle (1), wobei diese Meßeinheit in einem Strahlengang der Lichtquelle (1) angeordnet ist, der während des Kopiervorgangs nicht von dem zu kopierenden Material abgedeckt ist,
    b) einem zweiten Komparator (19), der das von der Korrekturmeßeinheit (18) kommende Signal (Ufp\) mit einer fest vorgegebenen Eingangsspannung Ufpo, die der maximalen Intensität der Lichtquelle (1) entspricht, vergleicht und, sofern die Signale nicht gleich sind, ein
    Ausgangssignal liefert, und
    c) einem zweiten Differenzverstärker (20). dem die fest vorgegebene Eingangsspannung (Ufpo) zugeführt wird und der mit dem Ausgang des zweiten Komparator* (19) verbunden ist und. sofern der zweite Komparator ein Ausgangssignal einspeist, selbst eine Ausgangsspannung liefert, die der Differenz des von der Korrekturmeßeinheit kommenden Signals (UfPiS und der fest vorgegebenen Eingangsspannung (Um) proportional ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Korrekturmeßeinheit (18) über einen Schalter (Sj) mit einem Speicher (21) zur Speicherung des Signals der maximalen Intensität (Ufpo) der Lichtquelle (1) als fest vorgegebene Eingangsspannung für den zweiten Komparator (19) und den zweiten Differenzverstärker (20) verbunden ist
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5. dadurch gekennzeichnet daß im Strahlengang der Lichtquelle (1) zwei lichtempfindliche Meßeinheiten (2a, Ib) angeordnet sind, von denen jeweils eine mittels eines Schalters (S\) in einen Steuersignalkreis eingeschaltet ist, der aus einem Multiplizierer (17). einem Speicher (14), zwei Schrittschaltwerken (15, 16) und zugehörigen Schaltern (S2, S3 bzw. 5«. 5s) im Vorlagenweg besteht
  7. 7. Vorrichmng nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers (20) mit dem Multiplizierer (17) verbunden ist, dem das von einer der beiden lichtempfindlichen Meßeinheiten (2a; 2b) kommende Signal zugeleitet und entsprechend der Ausgangsspannung des zweiten Differenzverstärkers (20) erhöht wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, Jadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (14) die Signale von den Transparenzmcssungvx mehrerer Vorlagen gleichzeitig gespeichert sind, die in der Weise zugeführt werden, daß die Vorlage einen der Schalter (S2) oder (Si) betätigt der das erste Schrittschaltwerk (15) schaltet, um den angeschlossenen Speicher (14) über den Multiplizierer (17) und den Schalter (S\) mit einer der lichtempfindlichen Meßeinheiten (2a. 2b) zu verbinden, und daß das mit dem Speicher (14) verbundene erste Schrittschaltwerk (15) die gespeicherten Signale abfragt und nach dem Durchlauf der Vorlage durch die Beleuchtungsstation löscht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (14) an das zweite Schrittschaltwerk (16) angeschlossen ist, das einer der Schalter (Si) und (S5) schaltet, um das gespeicherte Signal einer Vorlage aus dem Speicher (14) abzufragen und über einen Verstärker (3), einen Schalter (Si) und einen Regler (4) dem Antriebsmotor (5) zuzuführen und daß das zweite Schrittschaltwerk (16) mit dem ersten Komparator (6) und dem Differenzverstärker (7) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzteil (22) mit dem Schalter (St) in Verbindung steht, der von dem ersten Komparator (6) betätigt wird und die Spannung des Netzteils an den Regler (4) anlegt, wenn das Signal (Ur) im ersten Komparator (6) gleich der fest vorgegebenen Eingangsspannung (Ufp) ist.
DE2438491A 1974-08-10 1974-08-10 Vorrichtung zum Steuern der Belichtung mittels Änderung der Transportgeschwindigkeit einer Vorlage und der Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle in einem Kopiergerät Expired DE2438491C2 (de)

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