DE2646748A1 - Verfahren zur belichtungssteuerung eines automatischen farbprinters mit steigungssteuerung - Google Patents

Verfahren zur belichtungssteuerung eines automatischen farbprinters mit steigungssteuerung

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DE2646748A1
DE2646748A1 DE19762646748 DE2646748A DE2646748A1 DE 2646748 A1 DE2646748 A1 DE 2646748A1 DE 19762646748 DE19762646748 DE 19762646748 DE 2646748 A DE2646748 A DE 2646748A DE 2646748 A1 DE2646748 A1 DE 2646748A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Verfahren zur Belichtungssteuerung
  • eines automatischen Farbprinters mit Steigungssteuerung Die Brfindung betrifft ein Verfahren zur Belichtungssteuerung eines automatischen Xarbprinters, also einer Maschine zur automatischen Herstellung von Farbabzügen, und insbesondere ein Verfahren zur Belichtungssteuerung eines automatischen Farbprinters, der mit einem Grauintegrations-Kopierverfahren arbeitet, wobei sich eine verbesserte Steigungssteuerung ergibt.
  • Bei einem automatischen Parbprinter wird die Belichtung im allgemeinen in Abhängigkeit von einem Grauintegrations-Kopierverfahren gesteuert, das auf LÄDT (Large Area Transmittance Density = Durchlässigkeitsdichte für große Flächen) beruht; die Dichte und die Farbabstimmung bzw. das Farbgleichgewicht eines Abzugs ändert sich jedoch mit einer Änderung der Dichte des Ausgangsnegativs. Mit anderen Worten ändern sich sogar dann die Dichte und die Farbabstimmung des von dem Printer hergestellten Abzugs mit einer Änderung der Dichte des Ausgangsnegativs, wenn dasselbe Objekt photographiert wird. Es wird angenommen, daß dies auf Abweichungen des photographischen Papiers von dem Reziprozitätsgesetz, den Unterschied zwischen der spektroskopischen Empfindlichkeit des photographiaken Papiers und der des Printers, auf die Abweichung der in dem Printer verwendeten Schaltungsanordnung von dem Reziprozitätsgesetz usw. zurückzuführen ist.
  • Um die oben erwähnte Änderung der Dichte und der Farbabstimmung bzw. des Farbausgleichs korrigieren zu können, wird eine Steigungssteuerung durchgeführt. Bei dieser Steigungssteuerung handelt es sich um ein Verfahren, das in einem Farbprinter verwendet wird; dabei wird der Gradient der Steigung einer Kurve in einer graphischen Darstellung geändert, bei der LAI1D auf der Abszisse und die Belichtungszeit auf der Ordinate aufgetragen sind, um Farbabzüge mit konstanter Dichte und Farbabstimmung bei Negativen mit unterschiedlioher Dichte zu erhalten.
  • Ublicherweise wird eine solche Steigungssteuerung bei einem automatischen Farbprinter durchgeführt. Bei eineni herkömmlichen Farbprinter mit einem Steigungssteuersystem wird die Belichtungszeit in Bezug auf die Dichte des Negativs unter Verwendung eines Kondensators korrigiert, der in Reihe mit einem Photodetektor geschaltet ist, der die Dichte des Negativs mißt. Die Belichtungszeit rird verlängert, wenn das Negativ überbelichtet ist, und wird verkürzt, wenn das Negativ unterbelichtet ist.
  • Ein Nachteil des oben beschriebenen herkömmlichen Farbprinters mit einem Steigungssteuerungssystem liegt darin, daß die Linearität der Steigungssteuerung (die Beziehung zwischen der Dichte des Negativs und dem Logarithmus der Belichtungszeit) gering ist, da das Steigungssteuerungssystem die Kennlinie der Aufladung und Entladung eines Kondensators ausnutzt. Da weiterhin das Steigungssteuerungssystem mit einer Belichtungssteuerschaltung in einem herkömmlichen Parbprinter kombiniert wird, beeinflussen sich das Steigungssteuerungssystem und die Belichtungssteuerschaltung gegenseitig, was ebenfalls nachteilige Wirkungen hat.
  • Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung der Belichtung tin einem Farbprinter zu schaffen, bei dem die Steigungssteuerung unabhängig von der Belichtungssteuerung durchgeführt wird.
  • Weiterhin soll einVerfahren zur Steuerung der Belichtung in einem Farbprinter geschaffen werden, bei dem die Steigungssteuerung mit hoher Linearität durchgeführt werden kann.
  • Und schließlich ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung der Belichtung in einem Farbprinter zu schaffen, bei dem die Steigungssteuerung mit verschiedenen linearen Beziehungen zwischen dem Logarithmus der Belichtungszeit und der Dichte des Negativs durchgeführt werden kann.
  • Dies kann durch folgende Schritte erreicht werden: Zunächst wird die Dichte des Negativs gemessen; dann wird die Dichte logarithmisch umgewandelt und zu einem Wert umgeformt, der für die Steigungssteuerung geeignet ist; dieser Wert wird exponentiell umgewandelt, und dann wird der exponentielle Wert integriert; der integrierte Wert wird schließlich mit einem vorherbestimmten Wert verglichen, um die Belichtungszeit zu bestimmen. Die Umwandlung der logarithmischen Dichte in den Wert für die Steigungssteuerung kann durch verschiedene elektrische Umformschaltungen durchgeführt, wobei die Funktion der Umwandlung frei ausgewahlt werden kann.
  • Ein bevorzugter Gedanke liegt also in einem Verfahren zur Steuerung der Belichtung für einen automatischen Farbprinter mit Steigungssteuerung, bei dem die Dichte eines Negativs mittels einer Photozelle gemessen und durch einen Verstärker, der eine logarithmische Umformung durchführt, in den Logarithmus umgewandelt wird.
  • Die in den Logarithmus umgewandelte Dichte wird dann mit einem in geeigneter Weise ausgewählten Verstärkungsfaktor in einen Wert umgeformt, der für die Steigungssteuerung geeignet ist. Der umgewandelte Wert wird exponentiell zu einem Wert umgeformt, der die Lichtmenge angibt, die von dem Negativ durchgelassen wird. Der exponentiell umgeformte Wert wird integriert, so daß er mit einem vorher ausgewählten Wert verglichen werden kann, um die Belichtungszeit zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltungsanordnung, mit der das Verfahren gemäß der vorlSgenden Erfindung durchgeführt werden kann; Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Logarithmus der Belichtungszeit und der Dichte des Negativs; Pig. 3 eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für die Eingabe-Ausgabe-Umwandlung, die in der elektrischen Schaltungsanordnung verwendet wird, mit der das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann; Fig. 4 eine graphische Darstellung der gewunschten Beziehung zwischen der Belichtungszeit und der Dichte des Negativs; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für die Eingabe-Ausgabe-Umwandlung, die in der elektrischen Schaltungsanordnung eingesetzt wird, mit der das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, um die in Fig. 4 gezeigte gewünscht Beziehung zu erhalten; und Pig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Belichtungszeit und der Dichte des Negativs, die durch die in Fig. 5 gezeigte Schaltungsanordnung erhalten wird.
  • In Fig. 1 ist eine elektrische Schaltungsanordnung gezeigt, die in einer Belichtungssteuerung eingesetzt wird, die mit dem Verfahren zur Belichtungssteuerung nach der vorliegenden Erfindung arbeitet Dabei soll ein Farbabzug von einem Negativfilm hergestellt werden; die Schaltungsanordnung weist folgende Bauteile auf: Eine photoelektrische Zelle 1, die das durch den Negativfilm durchgelassene Licht empfängt; einen mit dem Ausgang der photoelektrischen Zelle 1 verbundenen Verstärker 2; einen mit dem Ausgang des Verstärkers 2 verbundenen Verstärker 3, der eine logarithmische Umformung durchführt; eine mit dem Ausgang des Verstärkers 3 für die logarithmische Umformung verbundene Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4; einen mit dem Ausgang der Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4 gekoppelten Verstärker 5, der eine exponentielle Umformung bzw. Potenzbildung durchführt; einen mit dem Ausgang des Verstärkers 5, der eine exponentielle Umformung durchführt, verbundenen Integrator6; einen mit dem Ausgang des Integrators- 6 gekoppelten Komparator bzw. Vergleicher 7; und einen mit dem Komparator 7 verbunden onstanten-Generator 8, der dem Komparator 7 eine konstante zuführt, die dann mit dem Ausgangssignal des Integrators 6 verglichen wird.
  • Die photo elektrische Zelle 1 mißt die'durch das Negativ durchgelassene Lichtmenge und erzeugt also ein Ausgangssignal, das die Dichte des Negativs (nicht dargestellt) angibt. Dieses Ausgangssignal wird durch den Verstärker 3 in den entsprechenden Logarithmus umgeformt. Das Busgangssignal des die logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3 wird in geeigneter Weise durch die Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4 so in einen bestimmten Wert umgewandelt, daß die Dichte des Negativs in einen Wert umgeformt ist, mit dem die Steigungssteuerung durchgeführt werden kann. Das Aus-.
  • gangssignal der Umwandlungsschaltung 4 wird durch den Verstärker 5 80 exponentiell umgeformt, daß das Ausgangssignal dieses Verstärkers zur Steuerung der Belichtungszeit eines Druckers eingesetzt werden kann.
  • Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung dient die Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4 dazu, die Dichte in einen Wert für die Belichtungssteuerung umzuformen. Wahlt man also die Umwandlungsfunktion in geeigneter Weise aus, so können verschiedene.. Bezie hungen zwischen der Dichte und der Belichtungszeit erhalten werden, um die Steigungssteuerung durchzuführen.
  • Die Funktionsweise und einige Ausführungsformen dieser Schaltungsanordnung sollen im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf eine Farbe beschrieben werden.
  • In der Praxis wird der gleiche Ablauf in Bezug auf.
  • alle getrennten Farben durchgeführt, um die Steigung in entsprechender Weise zu steuern.
  • Die Beziehungen zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen des die logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3 und des eine exponentielle Umformung durchführenden Verstärkers 5 werden durch die folgenden Formeln dargestellt, wobei das Eingangssignal mit x und das Ausgangssignal mit y bezeichnet ist.
  • y = K2log10K3.x (1) y = K41oK5 x --- (2) In den obigen Formeln (1) und (2) handelt es sich bei allen Größen 2s K3, K4 und K5 um Konstanten.
  • Werden die verschiedenen Signale, Ausgangssignale und Konstanten so bezeichnet, wie es unten angegeben ist, so kann die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung auf die im folgenden zu beschreibende Weise erläutert werden I0: Menge des auf das Negativ fallenden Lichtes; I : Lichtmenge, die von dem lsega4v-durchgelassen wird; .D : Dichte des Negativs (LATD); T : die durch die Schaltungsanordnung bestimmte Belichtungszeit; L1 Ausgangssignal des die logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3; L2: Ausgangssignal der Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4; L3: Ausgangssignal des eine exponentielle Umformung durchführenden- Verstärkers 5; K6: die durch den Konstanten-Generator 8 gelieferte Konstante; B0: Eingangssignal des eine logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3.
  • Die Dichte des Negativs D kann dargestellt werden durch D = - log10 I I0 Deshalb ergibt sich die folgende Pormel: I = I0.10-D ......... (3) Das Eingangssignal L0 des eine logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3 wird durch die folgende Formel dargestellt, da es proportional zu der von dem Negativ durchgelassenen Lichtmenge 1 ist (E1:konstant).
  • L0 = K1I = K1I0 . 10-D Deshalb kann das Ausgangssignal des eine logarithmische Umformung durchführenden Verstärkers 3 durch die folgende Formel dargestellt werden: L1 = K2log10K3L0= K2log10K3K1I ........ (4).
  • Die Umwandlung der Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4 kann durch folgende Formel angegeben werden: L2 = f (L1) ........ (5); deshalb kann das Ausgangssignal L3 des eine exponentielle Umformung durchführenden Verstärkers 5 unter Verwendung von Gleichung (2) durch die folgende Gleichung dargestellt werden: Integriert man das Ausgangssignal L3 in dem Integrator 6 während der Zeitspanne t, so ergibt sich das folgende Ausgangssignal: ###3dt = K410K5.f(L1)t Da die Zeitspanne t, während der das integrierte Ausgangssignal des Integrators 6 gleich der durch den Konstanten-Generator 8 gelieferten Konstanten K6 wird, als die von der Schaltungsanordnung bestimmte Belichtungszeit T betrachtet wird, ergibt sich die folgende Gleichung: Die obige Gleichung kann umgeformt werden zu: K6 log10T = log10 - K5.f(L1).
  • K4 Unter der Verwendung der Gleichung (4) kann diese Gleichung weiter auf die folgende Form gebracht werden: K6 log10T = log10 - K5.f (K2log10K3.K1.I).
  • K4 Weiterhin kann unter Verwendung der Gleichung- (3) die obige Gleichung umgeformt werden zu log10T = log10 K6 - K5f(K1log10K3.K1.I0.10-D) K4 K6 = log10 - K5f(K2log10K3K1I0-K2D).
  • K4 K6 Substituiert man log10 K4 = a und K2log10K3K1I0 = b, so kann die obige Gleichung einfach dargestellt werden als log10T = a-K5f(b-K2D). ...........(6).
  • Es läßt sich also erkennen, daß die Beziehung zwischen dem Logarithmus der Belichtungszeit log10T und der Dichte des Negativs D eine lineare Funktion ist, die linear von einer Funktion log T = f (D) umgewandelt wurde.
  • Wählt man die Konstanten in geeigneter Weise so aus, daß gilt a = b = O, K5 = -1 und K2 = -1, so wird die Gleichung (6) zu log1OT = f (D); dies ist also gleich der Umwandlungsfunktion der Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4, wie sie durch die Gleichung (5) definiert ist.
  • Unter Verwendung von Gleichung (6) kann also die Punkt tion der durch die Schaltung 4 durchgeführten Umwandlung in geeigneter Weise so ausgewählt werden, daß sich die gewünschte Steigungssteuerung in optimaler Weise durchführen läßt.
  • Ein Beispiel für die von dieser Schaltungsanordnung, mit der das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann, erreichte Steigungssteuerung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und S beschrieben werden. Wie sich der graphischen Darstellung von Fig. 2 entnehmen läßt, wird bei diesem Beispiel der Gradient der Kurve in der Kurvendarstellung, bei der die Dichtqdes Negativs auf der Abszisse und die Belichtungszeit auf der Ordinate aufgetragen sind, um einen Punkt (DN, log10TN) geändert. In diesem Fall werden das Eingangssignal und das Ausgangssignal der Umwandlungsschaltung 4 dargestellt durch Wenn L1 = b-K2D, L2 = f(b-K2D) sind, kann die Gleichung (6) dargestellt werden durch log10T = S(D-DN) + log10TN ........(8).
  • Deshalb wird also die Beziehung zwischen dem Logarithmus der Belichtungszeit log1OU und der Dichte des Negativs D durch eine Gruppe von Linien dargestellt, deren Gralient sich um den Punkt (DN, log10TN) ändert-, wie in Fig. 4 dargestellt wird, indem der Gradient S der Gleichung (7) geandert wird.
  • Die Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4- mit der Umwandlungsfunktion nach Gleichung (7), bei der das Ausgangssignal L2 durch einen linearen Ausdruck des Eingangssignals L1 dargestellt ist, läßt sich leicht entwickeln. Eine Ausführungsform einer solchen Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung 4 ist in Fig. 3 dargestellt. Zur Erleichterung der Erläuterung soll die Funktionsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung unter Verwendung eines linearen Ausdrucks von y = A(x + Y beschrieben werden, wobei das Eingangs signal L1 durch x und das Ausgangsignal L2 durch y dargestellt ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird das Eingangssignal x zu einem konstanten Potential X addiert, das durch ein negatives Potential -V und einen variablen Widerstand VRa bestimmt wird; dieses Signal wird auf einen Verstärker A1 gegeben, der die Eingabe-Ausgabe-Funktion (Verstärkung A) steuert, wodurch ein Ausgangssignal -A(x-X) entsteht. Das Ausgangssignal wird zu einem konstanten Potential -Y addiert, das durch ein negatives Potential -V. und einen variablen Widerstand VR3 bestimmt wird; dadurch entsteht ein Ausgangssignal -A(x-X)-Y. Dann wird das Ausgangssignal durch einen Inverter A2 invertiert. Dadurch ergibt sich ein linearer Ausdruck Y = A(x-X)+Y.
  • Es ist weiterhin möglich, die in Fig. 4 gezeigte Beziehung zu erhalten, wobei die obarakteristische Kurve an den Stellen gebogen ist, bei denen die Dichte zwei Schritte über und unter dem Standardpunkt ist. Um dies zu erreichen, wird z'wLschen den Verstärkern 3 und 5 eine Eingabe-Ausgabe-Umwandlungsschaltung eingesetzt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Widerstände R1 bis R4 sind in Reihe geschaltet, um die an sie angelegte Spannung zu teilen; dadurch werden Potentiale V1, 0 Volt und V2 erhalten, wenn der Schaltungsanordnung kein Eingangssignal zugeführt wird. Durch Steuerung von drei variablen Widerständen VR1, VR2 und VR3 wird die Beziehung zwischen der Belichtungszeit und der Dichte des Negativs geändert, wie in der graphischen Darstellung von Fig. 6 zu erkennen ist. Die in Fig.
  • 6 gezeigte lineare Kennlinienkurve ist an zwei Stellen gebogen, wobei die Gradienten der drei Abschnitte geändert werden, indem die variablen Widerstände VR1, VR2 und VR3 gesteuert werden, wie oben angedeutet wurde.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Steuerung der Belichtungszeit in einem automatischen Farbprinter, bei dem eine.Steigungssteuerung durchguuhrt wird, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß die von einem Farbnegativ durchgelassene Lichtmenge (1). gemessen und ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Burchlässigkeitsdichte des Negativs angibt, dass dieses Ausgangssignal in seinen Logarithmus umgeformt wird, daß das'in den Logarithmus umgeformte Ausgangssignal in einen Wert umgewandelt ist, der für die Steigungssteuerung geeignet ist, daß dieser umgewandelte Wert exponentiell umgeformt wird, daß der exponentiell umgeformte Wert integriert wird, daß der integrierte Wert mit einer vorher ausgewählten Konstanten verglichen wird, und daß die Belichtungszeit des Farbprinters bestimmt wird, wen der integrierte Wert gleich der vorher ausgewählten Konstanten geworden ist.
  2. 2. Verfahren zur Steuerung der Belichtungszeit in einem automatSchen Parbprinter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umwandlung des zu einem Logarithmus umgeformten Ausgangssignals auf einen Wert, der für die Steigungssteuerung geeignet ist, eine Umwandlung verwendet wird, die auf einem linearen Ausdruck beruht.
  3. 3. Verfahren zur Steuerung der Belichtungszeit in einem automatischen Farbprinter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umwandlung der Gradient des linearen Ausdrucks verändert wird.
DE19762646748 1975-10-17 1976-10-15 Verfahren zur belichtungssteuerung eines automatischen farbprinters mit steigungssteuerung Withdrawn DE2646748A1 (de)

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