DE2408019C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen Vorlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen VorlagenInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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- G03B27/725—Optical projection devices wherein the contrast is controlled electrically (e.g. cathode ray tube masking)
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Abstract
Bei vielen fotografischen Kopierprozessen, beispielsweise der Herstellung von Farb-Papierbildern, der Duplizierung von Diapositiven, der Herstellung von Farbnegativen aus Farbpositiven oder von SW-Abzuegen von Farbfilmen ist es erforderlich oder wuenschenswert, die Gradation der Vorlage zu aendern. Bei dem bekannten System treten infolge der Rueckkopplung mehrere zu einer senkrecht zur Abtastrichtung verlaufenden Kante parallele dunkle und helle Streifen auf, deren Breite von der laufzeitbedingten Phasenverschiebung, welche im Rueckkopplungszweig entsteht, abhaengt. Es ist das Ziel der Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zur Kontraststeuerung zu schaffen, bei welchen die stoerenden Streifen nicht auftreten. Dies wird dadurch erreicht, dass ein vom Steuerkreis fuer die Belichtung entkoppelter Kompensationskreis verwendet wird. eihenschwingkreisen zur Erzielung einer gewuenschten Kurvenfor
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen Vorlagen nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 8, sowie Vorrichtungen zur Durchführung der Verfahren.
Bei vielen fotografischen Kopierprozessen, beispielsweise der Herstellung von Farb-Papierbildern, der Duplizierung
von Diapositiven, der Herstellung von F.irbnegativen aus Farbpositiven oder von SW-Abzügen vcn
Farbfilmen ist es erforderlich oder wünschenswert, die Gradation der Vorlage zu ändern. In der Regel ist dabei
der Exponent γ der Schwärzungskurve zu verkleinern. Die Schatten sollen aufgehellt, die Lichter abgedunkelt
werden.
Hierfür ist z. B. aus der CH-PS 4 53 878 ein Verfahren
bekannt, das mit einer helligkeitsgesteuerten Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle arbeitet. Auf den Schirm dieser
Röhre wird ein Raster geschrieben, der auf die transparente Vorlage abgebildet wird. Der überwiegende
Teil des durchtretenden Lichtes belichtet über eine Abbildungsoptik das Empfangsmaterial. Der Rest fällt auf
einen Fotoempfänger, von ihm wird ein Signal zur Steuerung des Strahlstroms der Lichtquelle abgeleitet.
Somit wirkt die Vorlage auf die Lichtquelle zurück; es erfolgt eine Beeinflussung des Kontrastes.
Bei dem bekannten System treten infolge der Rückkopplung mehrere zu einer senkrecht zur Abtastrichtung
verlaufenden Kante parallele dunkle und helle Streifen auf, deren Breite von der laufzeitbedingten
Phasenverschiebung, welche im Rückkopplungszweig entsteht, abhängt
Es ist das Ziel der Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zur Kontraststeuerung zu schaffen, bei welchen
die störenden Streifen nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch das in dem Anspruch 1 beschriebene Verfahren gelöst. Die Gradationssteuerung
wird in vorteilhafter Weise so durchgeführt, daß im Steuerkreis mittels eines teiltransparenten Spiegels ein
Teil des Strahles ausgekoppelt, anschließend mit einem Filter gefiltert und einem Fotoempfänger zugeführt
wird, daß der im Fotoempfänger gewonnene Meßwert über eine aus Verstärker und einer zweiten Lichtquelle
bestehende Kompensationseinrichtung kontrastbeeinflussend verstärkt wird, daß der von der zweiten Lichtquelle
ausgesandte Strahl mittels eines zweiten, zum ersten komplementären Filters gefiltert und über einen
teildurchlässigen Spiegel zusätzlich zur Beleuchtung von Vorlage und Kopieträger herangezogen wird.
Dabei werden vorzugsweise als Lichtquellen zwei bezüglich der Vorlage kongruent ?Jigeordnete, synchron
gesteuerte Kathodenstrahlröhren oder als erste Lichtquelle eine die Vorlage gleichmäßig beleuchtende Lichtquelle
und zur Kompensation ein Vidicon und eine Kathodenstrahlröhre verwendet
Die Aufgabe wird auch durch das Verfahren nach Anspruch 8 gelöst Dabei erfolgt bei einer ersten Belichtung
mittels einer Kathodenstrahlröhre durch Abtastung eine gleichmäßige Beleuchtung zumindest eines
Teiles der Vorlage; sodann wird ein Teil des von der Vorlage modulierten Strahles ausgekoppelt und das Signal,
für den Vorlagenbereich gespeichert und anschließend bei einer zweiten Belichtung aus dem Speicher
abgerufen, kontrastbeeinflussend verstärkt, über die Kathodenstrahlröhre wiedergegeben und über die Vorlage
additiv zur ersten Belichtung auf den Kopieträger aufbeüchtet
Anstelle der Speicherung des ganzen Bildes ist es auch möglich, Messung und Kompensationsbelichtung
in aufeinander folgenden Zeilen des Äbtastrasters der Kathodenstrahlröhre vorzunehmen. Dabei wird das
vom Fotoempfänger gelieferte Meßsignal über ein Verzögerungsglied um die Dauer einer Zeile verzögert.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Meßbelichtung in der ersten Zeile mit geringer, den Kopieträger nicht
beeinflussender Intensität erfolgt und wenn das Meßsignal für die Dauer einer Zeile verzögert wird und in der
nächsten Zeile die Intensität des Strahles der Abtaströhre steuert. Dabei wird vorteilhaft die Steuerelektrode
der Abtaströhre mit Zeilenfrequenz abwechselnd mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes und einer Quelle
konstanter Spannung verbunden.
Vorrichtungen zur Durchführung der vorgeschlagenen Verfahren sowie Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Kontraststeuerung
mit zwei Kathodenstrahlröhren und einem Fotoempfänger,
F i g. 2 schematisch eine Kontraststeuervorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, einem Vidicon und einer
kontinuierlichen Lichtquelle,
Fig.3 schematisch eine Kontraststeuervorrichtung
mit Speicherung des ganzen Bildes,
Fig.4 schematisch eine Kontraststeuervorrichtung
mit Speicherung einer Bildzeile.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontraststeuervorrichtung. Der Übersichtlichkeit
wegen sind die der Abbildung dienenden optischen Systeme nicht dargestellt. Eine er^te als Punkt-5"i
lichtabtaströhre verwendete Kathodenstrahlröhre KR 1 zeigt auf ihrem Bildschirm in bekannter Weise
einen Abtastraster gleichmäßiger Intensität. Dieser wird mittels einer Optik auf die Vorlage V, welche ein
Diapositiv oder ein Negativ sein kann, projiziert. Die Vorlage V selbst wird mittels einer weiteren Optik auf
den Kopieträger K, welcher beispielsweise Fotopapier sein kann, abgebildet. Aus dem Strahlengang wird mittels
eines Strahlenteilers S1 ein Teil des Strahles ausgekoppelt
und auf die Kathode eines Fotoempfängers P gerichtet. Vor dem Fotoempfänger P ist ein Filter Fl
angeordnet, der beispielsweise ein Polarisationsfilter oder ein Farbfilter sein kann.
Das vom Fotoempfänger P erzeugte elektrische Si-
gnal, welches dem durch die Vorlage V modulierten
Signal der Punktlichtabtaströhre KR 1 entspricht, wird durch den Verstärker Vs verstärkt und über eine zweite
Kathodenstrahlröhre KR 2 wiedergegeben. Über den Verstärker Vs erfolgt in bekannter Weise die Kontrastbeeinflussung.
Vor dem Schirm der Kathodenstrahlröhre KR 2 ist ein weiterer Filter F2 angeordnet, der zum
Filter Fl komplementär, d.h. im Falle von Polarisationsfiltern zum Filter Fl gekreuzt bzw. im Fall von
Farbfiltern komplementärfarben ist. Die auf der Kathode der Kathodenstrahlröhre KR 2 erscheinende Maske
wird über einen zweiten Strahltenteiler 52 in den Hauptstrahlengang eingekoppelt und deckungsgleich
zum Abtastraster der Röhre KR 1 auf die Vorlage V abgebildet. Da die von der Maske herrührenden Anteile
des Strahlenganges infolge der komplementären Filter F1 und F2 nicht vom Kompensationskreis Vs und KR 2
erfaßt werden können, ist eine Rückkopplung und damit Streifenbildung nicht möglich.
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausbildungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Sie unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß zur Allgemein- bzw. Meßbeleuchtung eine
gewöhnliche Lichtquelle L statt der Punktlichtabtaströhre KR 1 und dafür anstelle des Fotoempfängers P
ein Vidicon Vi vorgesehen ist. Auch hier wird über den Schirm der Kathodenstrahlröhre KR 2 eine kontraststeuernde
Maske wiedergegeben und über den Strahlenteiler 52 der Vorlage Vüberlagert.
In F i g. 3 ist schematisch eine weitere Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt.
Eine Kathodenstrahlröhre KR erzeugt bei an der Steuerkathode anliegender Gleichspannung einen
unmodulierten Abtastraster, der auf die Vorlage Vprojiziert und von dieser moduliert wird. Der modulierte
Strahl wird teilweise durch den Strahlenteiler S ausgekoppelt und über einen Fotoempfänger P und einen
Verstärker Vs als elektrisches Signal einem Speicher Sp zugeführt, welcher die Werte für die ganze Vorlage V
speichert. Anschließend wird die Steuerkathode der Kathodenstrahlröhre an den Ausgang des dem Speicher .5p
nachgeschalteten Verstärkers Vs' gelegt. Somit erscheint die Maske nunmehr auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
KR, wird der Vorlage Vüberlagert und steuert somit den Bildkontrast.
Die Belichtung des Kopieträgers K kann in zwei Teilen erfolgen, nämlich beim ersten Schritt, bei dem die
Messung erfolgt, ohne Kontrastbeeinflussung und beim zweiten Schritt mit Kontrastbeeinflussung durch die auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheinende Maske. Beim zweiten Schritt kann der Spiegel S auch
aus dem Strahlengang entfernt werden.
Zur Umschaltung zwischen den Vorgängen ist ein Schaltersatz Ki, K 2 vorgesehen, welcher beim ersten
Schritt die Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre KR mit einer Gleichspannungsquelle G und den Fotoempfänger
P mit dem Eingang des Speichers 5p und beim zweiten Schritt die Steuerelektrode mit dem Ausgang
des dem Speicher Sp nachgeschalteten Verstärkers Vs'verbindeL
Der erste Schritt kann auch derart erfolgen, daß der unmodulierte Abtastraster eine so geringe Intensität
hat, daß zwar der Fotoempfänger P, aber nicht der Kopieträger
K beeinflußt wird.
Als Speicher Sp ist beispielsweise ein Plattenspeicher, ein Trommelspeicher oder eine Speicherröhre zu verwenden.
Fig.4 zeigt schematisch eine weitere Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Hauptstrahlengang ist derselbe wie nach Fig.3,
anstelle des Speichers 5p tritt jedoch eine Verzögerungseinrichtung Vz, welche das einlaufende Signal um
die Dauer einer Zeile des Abtastzyklus verzögert. Die Verzögerungseinrichtung Vz kann beispielsweise eine
Verzögerungseinleitung, eine Laufzeitkette, ein Eimerkettenspeicher (vgl. Electronics, Feb 28, 72: Laurence
Altman: »Bucket brigade devices ...«) oder dergleichen sein. Ein mit der Zeilenfrequenz des Abtastzyklus arbeitender
elektronischer Schalter ES, welcher gleichzeitig mit der Ablenkvorrichtung der Kathodenstrahlröhre
durch die Zeilenfrequenzeinrichtung ZF geschaltet wird, verbindet abwechselnd die Verzögerungseinrichtung
Vz und eine Gleichspannungsquelle G mit der Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre,
Auch hier kann die Gleichspannung so niedrig gewählt werden, daß zwar der Fotoempfänger P, nicht
aber der Kopieträger K beim ersten Durchgang auf den Strahl anspricht.
Die vorgeschlagenen Verfahren und die entsprechenden Vorrichtungen sind auch für additive Farbkopierverfahren
geeignet, wenn die Schritte für jede der drei Grundfarben nacheinander durchgeführt werden. In
diesem Falle ist in den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 die Verwendung von Polarisationsfiltern
der Verwendung von Farbfiltern vorzuziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Verfahren zur Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen Vorlagen, wobei in einem Steuerkreis
mittels eines Lichtpunktabtasters die Vorlage beleuchtet und auf einen Kopieträger abgebildet wird,
wobei die Intensität des von der Vorlage modulierten Lichtes durch Auskoppeln eines Meßstrahles
mittels eines teildurchlässigen Spiegels und eines Fotoempfängers gemessen wird und wobei der vom
Fotoempfänger gewonnene Meßwert in einem Kompensationskreis verstärkt und die Intensität des
die Vorlage beleuchtenden Lichtes entsprechend dem verstärkten Meßwert örtlich geändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstrahl in einem dem Fotoempfänger vorgeschalteten
Filter (F \) gefiltert wird, daß d«jr im Fotoempfänger
(P) gewonnene, verstärkte Meßwert einem zweiten Lichtpunkttaster (KR 2) zugeführt wird, daß der von
dem zweiten Lichtpunktabtaster (KR 2) ausgesandte Strahl mittels eines zweiten, zum ersten komplementären
Filters (F2) gefiltert und über einen teildurchlässigen Spiegel (S 2) zusätzlich zur Beleuchtung
von Vorlage (V) und Kopieträger (K) herangezogen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Lichtpunktabtaster zwei bezüglich der Vorlage (V) kongruent angeordnete, synchron gesteuerte Kathodenstrahlröhren
(KR 1, KR 2) verwendet werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
erster Lichtpunktabtaster eine die Vorlage gleichmäßig beleuchtende Lichtquelle (L) und ein Vidicon
(Vi) und als zweiter Lichtpunktabtaster eine Kathodenstrahlröhre (KR 2) verwendet werden.
4. Vorrichtung zur Durchfünrung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beleuchtung der Vorlage (V) eine Kathodenstrahlröhre (KR 1) vorgesehen ist, deren Lichtpunkt
auf die Vorlage (V) abgebildet wird und daß im Strahlengang hinter der Vorlage (V) ein teiidurchlässiger
Spiegel (Si) zur Auskopplung eines Teiles des Lichtes angeordnet ist, daß im ausgekoppelten
Strahlengang ein Filter (Fl) und darauf folgend
ein Fotoempfänger (P), ein Verstärker (Vs) und eine zweite Kathodenstrahlröhre (KR 2) angeordnet
sind und daß vor deren Schirm ein zweites, zum ersten komplementäres Filter (F2) und zur Einkopplung
des von der zweiten Abtaströhre (KR 2) erzeugten Kompensationsstrahles ein teildurchlässiger
Spiegel (52) im Hauptstrahlengang vor der Vorlage
(V) angeordnet sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
die Vorlage (V) gleichmäßig beleuchtende Lichtquelle (L), ein nach der Vorlage (V) angeordneter
teildurchlässiger Spiegel (Sl) zur Auskopplung des
Meßlichtes im ausgekoppelten Strahlengang ein Filter (F 1), ein Vidicon (Vi) mit nachgeschaltetem Verstärker
(Vs) und eine Kathodenstrahlröhre (KR 2) sowie vor dem Schirm derselben ein weiteres, zum
ersten komplementäres Filter (F2) und zum Einkoppein
des auf dem Schirm erscheinenden Bildes ein weiterer teildurchlässiger Spiegel (S2) im Hauptstrahlengang
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (Fi, F2) gekreuzte
Polarisationsfilter sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filier (F 1, F2) komplementärfarbene
Farbfilter sind.
8. Verfahren nach Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen Vorlagen, wobei in einem Steuerkreis
mittels eines Lichtpunktabtasters die Vorlage beleuchtet und auf einen Kopieträger abgebildet
wird, wobei die Intensität des von der Vorlage modulierten Lichtes durch Auskoppeln eines Meßstrahles
mittels eines teildurchlässigen Spiegels und eines Fotoempfängers gemessen wird und wobei der vom
Fotoempfänger gewonnene Meßwert in einem Kompensationskreis verstärkt und die Intensität des
die Vorlage beleuchtenden Lichtes entsprechend dem verstärkten Meßwert örtlich geändert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer ersten Abtastung mittels einer Kathodenstrahlröhre (KR) eine
gleichmäßige Beleuchtung der Vorlage (V) erfolgt und daß der ausgekoppelte Teil des von der Vorlage
(V) modulierten Strahles als Helligkeitssignal für zumindest einen Teil der Vorlage (V) gespeichert wird
und daß bei einer zweiten Abtastung dieses Teils der Vorlage das gespeicherte Signal kontrastbeeinflussend
verstärkt und über die Kathodenstrahlröhre (KR) w,iedergegeben und über die Vorlage (V) additiv
zur ersten Belichtung auf den Kopieträger (K) aufbelichtet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitssignale der ganzen Vorlage
(V) gespeichert werden und die Belichtung der Vorlage (V^aIs Ganzes zweimal erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils abgetastete Bereich eine Zeile ist und daß Messung und Kompensationsbelichtung
in aufeinanderfolgenden Zeilen des Abtastrasters der Kathodenstrahlröhre jeweils nacheinander
durchgeführt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abtastung der Vorlage (V) eine Kathodenstrahlröhre (KR), zur Auskopplung des Meßstrahles ein teildurchlässiger
Spiegel (5/ zur Aufnahme und Verstärkung
des ausgekoppelten Signals ein Fotoempfänger (P) und ein Verstärker (Vs), zur Speicherung
des gesamten Bildsignales ein Speicher (Sp) und zur Wiedergabe des gespeicherten Bildes über die Kathodenstrahlröhre
(KR) ein weiterer Verstärker (Vs') vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre (KR) wahlweise der Speicherausgang
(SP, VS') oder eine Gleichspannungsquelle (G) anlegbar sind.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verzögerungsglied (Vz) vorgesehen ist, über das das vom Fotoempfänger (P)gelieferte Meßsignal um die
Dauer einer Zeile verzögert wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbelichtung in der ersten
Zeile mit geringer, den Kopieträger (K) nicht beeinflussender
Intensität erfolgt, daß das erhaltene Meßsignal für die Dauer einer Zeile verzögert wird und
in der nächsten Zeile die Intensität des Strahles der Abtaströhre (KR) steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektrode der Abtaströhre (KR) mit Zeilenfrequenz abwechselnd mit
dem Ausgang des Verzögerungsgliedes (Vz) und einer Quelle (C) konstanter Spannung verbunden
wird.
16. Vorrichtung zur Durchfühirr:g des Verfahrens
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung der Vorlage (V) eine Kathodenstrahlröhre
(KR), zur Auskopplung des Meßstrahles ein teildurchläüsiger
Spiegel (S), zur Aufnahme und Verstärkung des ausgekoppelten Signals ein Fotoempfänger
(P), zur Speicherung des Inhalts einer Zeile des Abtastrasters eine Verzögerungseinrichtung
(Vz) und zur Umschaltung der Steuerelektrode der Kathodenstrahlröhre (KR) zwischen dem Ausgang
der Verzögerungseinrichtung (Vz) und einer Gleichspannungsquelle (G) ein mit der Zeilenfrequenz des
Abtastrasters umschaltender elektronischer Schalter (ES) vorgesehen ist
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