DE2535772A1 - Verfahren zum steuern der belichtung bei einem photographischen printer und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum steuern der belichtung bei einem photographischen printer und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE2535772A1
DE2535772A1 DE19752535772 DE2535772A DE2535772A1 DE 2535772 A1 DE2535772 A1 DE 2535772A1 DE 19752535772 DE19752535772 DE 19752535772 DE 2535772 A DE2535772 A DE 2535772A DE 2535772 A1 DE2535772 A1 DE 2535772A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Description

PATENTANWÄLTE
ο c ο c η η ο Dr-'lng·WoIff
£0 00 I I Δ H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (07 11) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
7. August 1975
Unsere Ref.: 124 715/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Steuern der Belichtung bei einem photographischen Printer und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Telefonische Auskünfte und
609809/0748 Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Belichtung bei einem photographischen Printer, bei welchem Verfahren durch Ermittlung der Farbzusammensetzung einer einen Vorlagensatz bildenden Mehrzahl von Kopiervorlagen ein "Satz"-Datensignal erzeugt und in Abhängigkeit von diesem die Kopierbelichtung beeinflußt wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Wenn beim Herstellen von photographischen Farbkopien eine vollständige Farbkorrektur durchgeführt wird, d.h., wenn die Kopierbelichtungen so gesteuert werden, daß die Farbanteile des die Kopierbelichtung bewirkenden Lichts sich zu einem neutralen Grauwert integrieren (man spricht hierbei von 100%iger Farbkorrektur), dann ergeben sich Fehlkopien in allen denjenigen Fällen, in welchen die photographische Kopiervorlage absichtlich und/oder bedingt durch die Eigenart des photographischen Aufnahmeobjekts eine außergewöhnliche Farbzusammensetzung hat. Um auch in solchen Fällen einwandfreie Farbkopien zu bekommen, muß der Grad der Farbkorrektur verringert werden. Da eine selbsttätig erfolgende Beurteilung der Kopiervorlagen in dieser Hinsicht jedoch bislang nicht möglich ist, ist es unvermeidbar, daß eine mehr oder weniger große Anzahl von Fehlkopien hergestält werden, die dann ausgesondert und eigens mit individueller Steuerung der Kopierbelichtung nachkopiertwerden müssen. Es versteht sich, daß mit der Herstellung solcher "Nachkopien" sehr beträchtliche Kosten verbunden sind, u.a. auch deshalb, weil die "Nachkopien" zu den übrigen,maschinell gefertigten Kopien der zugehörigen Kundenaufträge in einem gesonderten Sbrtiervorgang hinzugefügt werden müssen. Um die Zahl der fehlerhaften Kopien, d.h. die Zahl der erforderlichen Nachkopien, möglichst klein zu halten, wird bei
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einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (siehe US-Patentschrift 3 709 601) so vorgegangen, daß die beim Kopieren jedes Einzelbildes eines Vorlagensatzes angewandte Farbkorrektur aufgrund des sich für den Vorlagensatz ergebenden Mittelwertes der Farbdichte festgelegt wird. Es wird dadurch zwar eine gewisse Verbesserung gegenüber anderen bekannten Verfahren erreicht, die Ergebnisse sind jedoch noch nicht zufriedenstellend, weil sämtliche Vorlagen eines Satzes mit dem gleichen Korrekturgrad kopiert werden, auch wenn sich in einem Satz beispielsweise einige wenige Vorlagen mit sehr abnormaler Farbzusammensetzung befinden. Die Farbkorrektur, mit der der gesamte Vorlagensatz kopiert wird, ist hierbei zumindest für diese abnormalen Vorlagen falsch und eventuell auch für die gesamten übrigen Vorlagen ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit dem eine größtmögliche Anzahl brauchbarer Kopien erreicht wird.
Für die Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, daß für die Festlegung der Kopierbelichtung nicht nur von einem Mittelwert, der für eine Eigenschaft des Vorlagensatzes als Ganzes kennzeichnend ist, ausgegangen werden soll, sondern , daß zu dieser "Satz"-Dateninformation noch eine individuelle,vorlagenbezogene Information hinzukommen soll, so daß der Ablauf der Kopierbelichtung durch eine Kombination zweier Informationen gesteuert wird.
Genauer gesagt, wird die gestellte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzeugung eines individuellen Dichteparameter-Signals (j> die Farbzusammensetzung der einzelnen, zu kopieren-
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den Kopiervorlagen ermittelt wird und daß die Farbzusammensetzung der Kopierbelichtung in Abhängigkeit sowohl von den "Satz"-Datensignal θ als auch dem individuellen Dichteparametersignal φ gesteuert wird.
Es versteht sich, daß, wenn im vorliegenden Rahmen von "Dichte" gesprochen wird (z.B. Dichteparameter, Dichteinformation od. dgl.) jeweils die Farbdichte bezüglich einer der Grundfarben des Lichts gemeint ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Farbnegative eines Vorlagensatzes vor dem Kopiervorgang zur Ermittlung der optischen Dichten für die einzelnen Grundfarben individuell mittels einer Sensoreinrichtung überprüft. Ein Komputer oder eine ähnliche Datenverarbeitungseinrichtung empfängt die Dichteinformation und erzeugt ein "Satz"-Datensignal (je eines für eine Farbe) aufgrund einer Mittelwertberechnung aus den individuellen Dichtewerten. Das "Satz"-Datensignal wird in selektiver Gewichtung mit einem individuellen.Dichteparameter-Signal des jeweils zu kopierenden Farbnegativs kombiniert, und aufgrund dieser Kombination wird das die Kopierbelichtung dieses Farbnegativs steuernde Belichtungssteuersignal erzeugt.
Die für die Wahl der Gewichtung der einzelnen Daten, die zum Erzeugen des BelichtungsSteuersignals kombiniert werden, maßgeblichen Faktoren werden empirisch ermittelt, wie unten noch im einzelnen dargelegt werden wird.
Es sei bemerkt, daß für die Erzeugung des "Satz"-Datensignals nicht notwendigerweise die optische Dichte als Kriterium zu dienen braucht, wie dies bei den hier im einzelnen besprochenen, bevorzugten Ausführungsbeispielen der Fall ist, sondern daß auch andere Eigenschaften des Vorlagensatzes für die Erzeugung des "Satz"-Datensignals herangezogen werden könnten.
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ν —
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen. Eine derartige Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Printer,der eine durch ein Belichtungssteuersignal steuerbare Belichtungseinrichtung, eine Sensoreinrichtung, die durch Ermittlung der Farbzusammensetzung einer einen Vorlagensatz bildenden Mehrzahl von Kopiervorlagen ein "Satz"-Datensignal erzeugt, sowie eine signalverarbeitende, elektrische Schaltung aufweist, mittels deren das Belichtungssteuersignal in Abhängigkeit vom "Sat2"-Datensignal erzeugbar ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung eine Einrichtung zum individuellen Ermitteln der Farbzusammensetzung der einzelnen, zu kopierenden Vorlagen und zum Erzeugen eines auf die einzelnen Vorlagen bezogenen individuellen Dichteparameter-Signals φ aufweist und daß die elektrische Schaltung eine Einrichtung zum Erzeugen des Belichtungssteuersignals durch lineares Kombinieren des "Satz"-Datensignals θ und des individuellen Dichteparameter-Signals φ nach einer vorbestimmten funktionalen Beziehung h aufweist.
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• fr.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im ■ einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Blockdarstellung zur Verdeutlichung des Grundgedankens der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer
Belichtungseinrichtung, die für eine Anwendung bei der Erfindung geeignet ist, und
Fig. 3 und 4 teils perspektivisch gezeichnete Blockdarsteilungen eines ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung .
Für eine Betrachtung des Grundgedankens der Erfindung wird zunächst auf die vereinfachte Darstellung von Fig. 1 Bezug genommen. Die Besprechung von Einzelheiten von Ausführungsbeispielen wird zunächst hintangestellt und wird anschließend an die allgemeine theoretische Erläuterung vorgenommen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist für eine Anwendung bei einem (nicht dargestellten) Printer vorgesehen, dem photographische Kopiervorlagen (bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um die Bildfelder eines Filmstreifens F) gruppenweise oder partieweise zuführbar sind. Nachdem sie zum Printer . zugeführt worden sind, bewegen sich die Bildfelder längs einer Transportbahn zu einer Kopierstation, in der eine Belichtungseinrichtung 10 angeordnet ist. Die Kopierbelichtungen werden durchgeführt, nachdem der Belichtungseinrichtung Kopierbefehl-Signale von der Folgesteuerung des Printers zuge-
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äf
führt worden sind, bei der es sich in allgemeinen um einen nicht dargestellten Kopier-Taktgeber handelt. Um Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an Unterschiedlichkeiten der Kopiervorlagen zu haben, handelt es sich bei der Belichtungseinrichtung 10 um eine solche derjenigen Art, bei der die Kopierbelichtungen durch Belichtungssteuersignale, die in geeigneter Forir. zugeführt werden, beeinflußbar sind.
Bei der Erfindung v/erden die Bildfelder (allgemeiner gesagt, die Kopiervorlagen) einer Partie einem"Satz"oder mehreren "Sätzen" zugeordnet, V7obei diese "Sätze" vorzugsweise im Hinblick auf Elemente der zugrundeliegenden, gemeinsamen photographischen Vorgeschichte ausgewählt werden. Eine solche geraeinsame Entstehungsgeschichte liegt beispielsweise vor, wenn die "Sätze" so ausgewählt sind, daß sie die Bildfelder einzelner Filmstreifen umfassen oder wenn als anderes Beispiel etwa sämtliche Schneeszenen aus einer Reihe von Filmstreifen einem"Satz"zugeordnet werden.
Eine Sensoreinrichtung 12, die längs der Transportbahn angeordnet ist, prüft die Bildfelder jedes Satzes und erzeugt aufgrund dieser Überprüfung ein Satz-Datensignal Θ, das kennzeichnend für eine bildbezogene Eigenschaft des Satzes als Ganzes ist (wobei es sich bei dieser Eigenschaft beispielsweise um die elektrische Kapazität handeln kann, welche mit der in den Bildfeldern des Satzes vorhandenen Silbermenge in Beziehung steht, oder wobei es sich .um die durchschnittliche optische Dichte handeln kann). Das Satz-Datensignal θ wird in einem Speicher 14 gespeichert und wird von dort einem Funktbnsgenerator 16 dann zugeführt, wenn die Bildfelder,die zu dem betreffenden Satz gehören, in der Kopierstation anlangen und kopierbereit sind (datenverarbeitende Einrichtungen zum Koordinieren dieser Signalübermittlung werden nachfolgend beschrieben) .
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Bei der Festlegung der Belichtung können bei dem hier zu beschreibenden Gegenstand "Satzeigenschaften" in Verbindung mit "anderen" Eigenschaften, wie optische Farbdichten der einzelnen Bildfelder, in Rechnung gesetzt v/erden. Dies ist in Fig. bildlich dargestellt, wo gezeigt ist, daß zu dem Funktionsgenerator 16 zusätzlich individuelle Dichteparameter-Signale φ als Eingangssignale zugeführt werden.
Die zum Funktionsgenerator 16 zugeführten Signale werden für die Erzeugung eines oder mehrerer Belfchtungssteuersignale modifiziert, wobei diese Modifizierung gemäß einer vorbestimmten funktionalen Beziehung "h" vorgenommen wird. Vorzugsweise werden die Belichtungssteuersignale in der Form erzeugt, in der sie für eine unmittelbare Zufuhr zur Belichtungseinrichtung 10 für Belichtungssteuerzwecke (siehe Fig. 2) geeignet sind. Jedoch könnten auch gesonderte, zwischengeschaltete signalverarbeitende Schaltungseinrichtungen vorgesehen sein (beispielsweise, wenn eine Digital-Analog-Umsetzung erforderlich ist). Die einzelnen Kopierbelichtungen, deren Ablauf nach Maßgabe der Belichtungssteuersignale gesteuert wird, werden durch kodierte Befehlssignale ausgelöst, wie bereits oben erwähnt wurde.
Für die Wahl der funktionalen Beziehung "h" werden empirische Methoden angewendet. Aus einer Modellgruppe von Kopiervorlagen bestimmen Kopierexperten die"Ziel"-Belichtungen für die einzelnen Vorlagen. Die Vorlagen der Modellgruppe werden gemäß den bei der Verwirklichung der Erfindung zu benutzenden Kriterien (also, wie bereits erwähnt, beispielsweise aufgrund der Zugehörigkeit zu einem Filmstreifen) Vorlagensätzen zugeordnet. Dann werden die Vorlagen durch eine geeignete Abtast- oder Sensoreinrichtung geprüft (beispielsweise mittels der zum Durchführung der Erfindung vorgesehenen Vorrichtung), um eine Datenmenge zu erzeugen, die die "Satz"-Eigenschaften (und "andere" Eigenschaften, falls solche vorhanden) der Modellgruppe darstellen. Durch Anwendung mathematischer Regressionstechniken (eine von vielen Veröffentlichungen, in denen Re-
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— Sf —
gressionstechniken besprochen werden, ist der Text: "Statistical Analysis in Chemistry and the Chemical Industry" von CA. Beinett und Norman L. Franklin, John Wiley and Sons, Inc. 1960). Zum Analysieren dieser Daten wird dann diejenige funktionale Beziehung h ermittelt, bei der sich die beste Übereinstimmung mit den "Ziel"-Belichtungen ergibt (z.B. die unter Anwendung des Kriteriums der kleinsten Quadrate am besten passende lineare Kombination zwischen den optischen Dichteeigenschaften des "Satzes" (Θ) und der "einzelnen Bildfelder" ( Φ) .
Bei einem Ausführungsbeispiel, das derzeit als bevorzugt angesehen wird, stellt die funktionale Beziehung "h" eine selektiv gewichtete lineare Kombination aus "Satz"-(6) und"zusätzlichen" (φ) Charakteristiken nach folgender Matrix dar:
■h'
KR1 KR2 KR3 KR4 KR5 KR6 KR7
KB1 KB2 KB3 KB4 KB5 KB6 KB7
KG1 KG2 KG3 KG4 KG5 KG6 KG7
Worin:
Konstanten
E = log Belichtung
= ■ "Satz"-
Satz"-Parameter
11 zusatz liehe " -Parameter
Rλ/Rot, Βλ/Blau und G/ν Grün bedeuten.
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Durch Anwendung einer, der bekannten Regressionstechniken v/erden diejenigen Konstanten (K ) ermittelt, die die beste Übereinstimmung mit den "Ziel"-Belichtungen ergeben. Diese Konstanten v/erden sodann dem Funktionsgenerator 16 einprogrammiert. Diese Art der Funktionserzeugung ist in der Datenverarbeitungstechnik bekannt und geeignete digitale (oder analoge) Einrichtungen für diese Zwecke sind allgemein erhältlich.
Die Leistungsfähigkeit verschiedener Typen kleiner, digitaler Rechner würde dazu ausreichen, um diese für solche Zwecke zu benutzen.
Anhand der Fig. 3 wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das bei Printern der Art Anwendung finden kann, die es ermöglichen, Kopien von den Bildfeldern von Vorlagenpartien zu fertigen, die aus an ihren Enden miteinander verspielßten, d.h. verbundenen, Filmstreifen (wie dies bei modernen Hochgeschwindigkeits-Printern üblich ist) bestehen. Filmstreifen S- und S einer solchen Partie werden längs einer nicht dargestellten Transportbahn des Printers zu einer Kopierstation vorgeschoben, in der eine Belichtungseinrichtung 50 angeordnet ist* Die die Filmstreifen verbindenden Spleißstellen sind als dunkle Stellen angegeben.
In dem Bereich, den die Bildfelder der Filmstreifen durchlaufen, bevor sie die Belichtungseinrichtung 50 erreichen, prüft eine Sensoreinrichtung 52 die Bildfelder jedes Streifens, um ein Signal zu erzeugen, das die durchschnittliche optische Dichte für einen Filmstreifen als Ganzes darstellt. Die Sensoreinrichtung 52 v/eist eine Lichtquelle 54 auf, die auf den innerhalb einer vorbestimraten Meßzqne befindlichen Abschnitt des Filmstreifens gleichförmig Licht aufwirft. Außerdem ist ein Kollektor 56 vorgesehen, der aus einer Reihe röhrenförmiger Lichtleiter gebildet ist und der
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dazu dient, das durch die einzelnen Bildfelder innerhalb der Meßzone hindurchgetretene Licht zu empfangen und zusammenzuführen. Von dem Kollektor 56 gelangt das Licht zu einem optischen System 58, das mittels eines Strahltellers Teile des Lichts zu Photorezeptoren 62R, 62B und 62G (die je auf eine eigene Primärfarbe ansprechen, wie es durch die Buchstaben R, B, G angegeben wird) weiterleitet.
Das Ausgangssignal jedes der Photorezeptören 62R, 62B und 62G stellt einen Mittelwert der Durchlaßdichte (in Bezug auf die betreffende Farbe) für die Reihe der sich in der Meßzone befindenden Bildfelder dar, und während der Zeiträume, in denen ein ganzer Filmstreifen sich innerhalb der Meßzone befindet, stellt dieses Signal ein"Satz-Datensignal Θ dar (wenn als Kriterium für die Zugehörigkeit zu einem Satz die Zugehörigkeit zu einem Filmstreifen bestimmend ist und wenn die Anzahl der Bildfelder pro Bildstreifen einen festen Wert hat).
Im Interesse der Klarheit und Übersichtlichkeit wird von nun an nur die Einrichtung beschrieben, die die lfSatz-Datensignale für Rot verarbeitet. Es versteht sich jedoch, daß im wesentlichen ähnliche Einrichtungen dazu vorgesehen sind, um die "Satz-Datensignale für Blau und Grün entsprechend weiterzuverarbeiten.
Das"Satz-Datensignal θ wird zu einem Analog-Digital-Um-
JK.
setzer 63R weitergegeben, der wiederum dieses Signal θ_. in digitaler Form einem Schieberegister 64R zuführt.
Wie oben erwähnt, steht ein gültiges 'Satz"-Datensignal nur während derjenigen Zeiträume zur Verfügung, in denen ein Filmstreifen sich in einer solchen Vorschubstellung befindet, daß er sich zur Gänze innerhalb der Meßzone beindet (wie es bei dem gezeigten Beispiel beim Filmstreifen S
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-Wr-
der Fall ist). Dementsprechend muß die Datenannahme des Schieberegisters 6 4R auf diese Zeiträume beschränkt v/erden. Bevor jedoch die Datenannahme weiter erläutert wird, wird nunmehr die Datenverarbeitung innerhalb des Schieberegisters 64R betrachtet:
Beim Anlangen der Filmstreifen in der Kopierstation wird die zugehörige"Satz"-Dateninformation so verschoben, daß sie an der letzten oder der Ausgangsstufe des Registers 64R zur Verfügung steht. Um ein derartiges Verschieben zu bekommen, werden Schiebebefehle dem Schieberegister 64R zugeführt, deren Auftreten mit dem Anlangen der Filmstreifen in der Kopierstation verkettet ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die "Satz"-Dateninformation durch die Stufen des Schieberegisters 64P. hindurch in der gleichen Zeit bewegt, in der die zugehörigen Filmstreifen zu der Kopierstation hin transportiert werden. Eine solche Art des Datenvorschubs (Verschieben) bedingt es, daß die Anzahl der Stufen in dem Schieberegister gMch der Anzahl der Filmstreifen ist, die sich in der Transport- oder Vorschublüctebefinden, die sich von der Meßzone, diese einschließend, bis zur Kopierstation erstreckt (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind also zwei Stufen erforderlich) .
Dadurch, daß die Kopierstation in einem einer ganzzahligen Anzahl von Filmstreifen entsprechendem Abstand von der Sensoreinrichtung 52 angeordnet ist (wie dies dargestellt ist), wird bewirkt, daß die Datenann-ahme und die Datenverschiebung während der gleichen Zeiträume stattfinden. Bei einer solchen Anordnung muß jedoch die Datenverschiebung der Datenannahme vorausgehen. Andernfalls würden die Daten, die vorausgehend in der ersten Stufe des Schieberegisters gespeichert wurden,
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verloren gehen, wenn die neuen Daten eingelesen werden.
Die oben beschriebenen Datenannahme- und Verschiebe-Befehle werden vorzugsweise mittels eines Spleißstellen-Detektors 66 erzeugt, der unmittelbar hinter der Sensoreinrichtung 52 angeordnet ist (Siehe Fig. 3). Eine Verzögerungsschaltung ist im übertragungsweg des Datenannahme-Befehls angeordnet, um zu verhindern, daß neue Daten in die erste Stufe des Schieberegisters eingelesen x*/erden, solange noch vorher angenommene Daten sich in dieser ersten Stufe befinden (dadurch ergibt sich also ein "Schieben dann Einlesen"-Befehl).
Der Spleißstellendetektor 66 wird zwar durch die Spleißstellen zwischen den einzelnen Filmstreifen getriggert, es müssen jedoch zusätzliche Befehlsignale am Beginn und am Ende einer Partie erzeugt werden. Da am vorderen Ende einer Partie keine Spleißstelle vorhanden ist, muß ein spezieller Datenannahme-Befehl für den ersten Filmstreifen erzeugt werden.
In ähnlicher Weise können einer oder mehrere zusätzliche Befehle erforderlich sein, um die "Satz-Dateninformation für diejenigen Filmstreifen zu verschieben, die sich in der Transportlücke zwischen der Sensoreinrichtung 52 und der Kopierstation befinden, wenn das Partieende erreicht wird.
Diese zusätzlichen Befehle werden vorzugsweise in der Weise erzeugt, daß man Spleißstellen am vorderen und hinteren Ende der Partie simuliert. Beispielsweise könnte man zur Bildung der Spleißstellen vorgesehenes Klebeband an beiden Enden der Partie anbringen, um den Spleißstellendetektor 66 zu triggern und dadurch zusätzliche Befehlssignale zu erzeugen.
Von der letzten Stufe des Schieberegisters 64R wird die"Satz-Dateninformation zu einem Funktionsgenerator 68 übermittelt.
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Der Funktionsgenerator 68 arbeitet bei der Zufuhr des "Satz-Datensignals θ und der individuellen Dichtepara- . meter φ in Abhängigkeit von einer vorbestimmten funktionalen Beziehung in der Weise, daß er ein Belichtungssteuersignal erzeugt, das zu der Belichtungseinrichtung 50 zugeführt wird. Eine Technik der Wahl der funktionalen Beziehung wurde oben besprochen.
Die Belichtungen v/erden in der durch das Belichtungssteuersignal gesteuerten Weise dann durchgeführt, wenn die Belxchtungseinrichtung 50 ein Kopierbefehl-Signal von dem Taktgeber oder der Folgesteuerung (nicht dargestellt) des Printers erhält.
Bei einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Sensoreinrichtung 100 vorgesehen, um die optischen Durchlaß-Eigenschaften der einzelnen Bildfelder einer Partie (die Filrastreifen F, die kopiert v/erden sollen, aufweist)
zu ermitteln. Die Sensoreinrichtung 100 ist an einer innerhalb des Printers befindlichen Transportbahn vor der Kopierstation angeordnet, in welch letzterer eine Belichtungseinrichtung 102 vorgesehen ist. Drei Photorezeptoren 104 (je einer für eine Primärfarbeh die einen Teil der Sensoreinrichtung 1OO bilden, erzeugen "individuelle" Dichteparair.eter-Signale., die die optischen Dichteeigenschaften der Bildfelder darstellen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird im Interesse der Übersichtlichkeit und Vereinfachung nur die Einrichtung zur Verarbeitung von Signalen für die Farbe Rot beschrieben.
Die individuellen Dichteparameter-Signale 0 werden mittels
JK
eines Analog-Digital-Umsetzers 106R in digitale Form gebracht und dann einem Schieberegister 108R und einem Akkumulator HOR zugeführt. Innerhalb des Schieberegisters 108R werden die individuellen Dichteparameter-SignaIe vorwärts verschoben, während die Bildfelder sich längs der Transport-
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- ir* -
bahn bewegen. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß ein mit A bezeichnetes Befehlssignal für den Bildfeldvorschub, das der Printer-Taktgeber erzeugt, als "Schieben dann Einlesen"-Signal benutzt wird. Wenn man die Anzahl der Stufen im Schieberegister 108R gleich groß wählt dwie die Anzahl N der in der Transportlücke (dem Abschnitt von der Meßzone der Sensoreinrichtung 100 einschließlich bis zur Kopierstation einschließlich) befindlichen Bildfelder, dann langt die bildfeldbezogene oder"individuelle" Informationen an-der letzten Stufe des Schieberegisters 108R zu dem Zeitpunkt an, wenn das zugehörige Bildfeld die Kopierstation erreicht.
Innerhalb des Akkumulators HOR wird für eine die Anzahl N (die Anzahl der in der Transportlücke befindlichen Bildfelder) nicht überschreitende Zahl von Bildfeldern ein Mittelwert für die bildfeldbezogene Information ermittelt. Die Bildfelder, die zur Bildung eines einzelnen Mittelwerts beitragen (beim dargestellen Beispiel sind es N-Bildfelder) bilden einen "Satz", und der Mittelwert, in kodierter Signalform, bildet daher das"SatzIl-Datensignal ©R, das die durchschnittliche optische Dichte des Satzes darstellt. Vorzugsweise weist eine Partie eine Reihe von Filmstreifen F mit gleicher Bildfeldanzahl auf, und N ist die Anzahl der Bildfelder eines Filmstreifens.
Die Satz-Datensignale vom Akkumulator HOR werden in ein mit diesem zusammenwirkendes Schieberegister 112R zur Speicherung dieser Daten eingelesen. Die im Schieberegister 112R gespeicherten Daten werden von einem "Schieben dann einlesen" -Befehl verschoben. Dieser Befehl wird durch einen Zähler, der dem Akkumulator HOR zugeordnet ist, dann erzeugt, wenn die Daten aller Bildfelder eines Satzes eingetroffen sind. Bei dieser Anordnung muß die"Satz^Dateninformation an der letzten Stufe des Schieberegisters anlangen, wenn der zugehörige Satz in der Kopierstation eintrifft. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die Größe der Transportlücki so gewählt wird, daß sie einen einzigen Satz ν- η "1I-
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aufnimmt und daß das Schieberegister 112R zwei Stufen besitzt.
Von der letzten Stufe des Schieberegisters 112R wird das Satz-Datensignal θ_, zu einem Funktionsgenerator 114R übermittelt, der auch die "individuellen"" Dichteparameter-Signale 0R vom Schieberegister 108R erhält. Techniken für die Wahl einer funktionalen Beziehung jji (θ,φ)] wurden oben besprochen, und die Anzahl und Art der Eingangssignale des Funktionsgenerator s 114R hängt von dieser Wahl der funktionalen Beziehung ab. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, werden die Dichteinformationen für Blau und Grün (Φη, Φ~, θη, θη) zu-
ο \j Jd vj
geführt, um für die Ermittlung der Rot-Belichtungen benutzt zu v/erden. Das Ausgangssignal des Funktionsgenerators 114R ist das Belichtungssteuersignal, das der Belichtungseinrichtung 102 zugeführt wird, um die Kopierbelichtung zu steuern (falls nicht eine zwischengeschaltete Schaltungseinrichtung zusätzlich vorhanden ist, wie oben bereits besprochen wurde).
Es sei bemerkt, daß die Datenspeicherung wirtschaftlicher durchgeführt werden kann, wenn nur ein Teil eines Filmstreifens jedem"Satz" zugeordnet wird. Beispielsweise können die Bildfelder in der ersten Hälfte eines Filmstreifens einem Satz zugeordnet werden, wobei die betreffende "Satz"-Eigenschaft für den gesamten Filmstreifen berücksichtigt werden könnte. . Ein Nebenvorteil,der sich bei dieser Verringerung der Satzgröße zusätzlich ergibt, besteht darin, daß diese Verringerung der Satzgröße es ermöglicht, auch die Transportlücke kleiner zu gestalten, weil weniger Bildfelder.zur Ermittlung der "Satz"-Eigenschaften geprüft v/erden.
Soweit die Datenverarbeitung betroffen war, richtete sich die obige Beschreibung auf verhältnismäßig einfache und grundlegende digitale Elemente. Es sei bemerkt, daß derartige digitale Elemente (oder äquivalente Schaltkreise) in digitalen Rech-
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nern verschiedenster Arten vorhanden sind, wie sie für Zwecke der Prozeßsteuerung vorgesehen sind. Durch Programmierung in geeigneter Komputersprache könnte der Fachmann daher die erfindungsgemäßen Konzepte unter Verwendung derartiger Prozeßrechner verwirklichen. Wenn die Erfindung auf diese Weise verwirklicht wird, können durch Programmierung Sätze dverschiedener Längen zugelassen werden, so daß eine Anpassung an Verhältnisse möglich ist, bei denen Filmstreifen verschiedener Längen in einer Partie vorhanden sind. Auch könnten Bildfelder mit außerhalb von Toleranzgrenzen liegenden Dichten (d.h. unkopierbare Bildfelder) aus der Zugehörigkeit zu einem betreffenden"Satz" ausgenommen bleiben, wenn eine geeignete Programmierung angewendet wird. Als Basis für die Zugehörigkeit zu einem Satz könnten auch andere, die photographische Vorgeschichte wiederspiegelnde Kriterien anstelle der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Filnstreifen dienen. Jedoch würden zusammenwirkende Detektoreinrichtungen erforderlich v/erden, um den Komputer über die als Unterscheidungsmerkmale dienenden Eigenschaften zu informieren, die bei solcher"Satz-Zuordnung kennzeichnend wären.
Die Erfindung wurde unter besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann eine Vielzahl von"individuellen" (d.h. bildfeldbezogenen) und "Satz"-Eigenschaften (nicht notwendigerweise nur optische) die Information darstellen, anhand deren die Belichtung festgelegt wird, und diese Charakteristiken können in verschiedener Weise kombiniert werden, um als Ausgangspunkt für die Ermittlung der Belichtung zu dienen. Außerdem, wie -.oben angegeben, können die Sätze in Hinblick auf andere Kriterien (als Zugehörigkeit zu einem bestimmten Filmstreifen) zusammengestellt werden, beispielsweise unter dem Gesichtspunkt des Bildinhalts (Schneeszenen und Strandszenen) oder im Hinblick auf die Belichtungsbedingungen (Blitzlicht oder vorhandenes
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Licht). Alternativ können die Sätze nur einen Teil eines Filmstreifens umfassen (beispielsweise die Bildfeldar der ersten Hälfte des Filmstreifens) . Als v/eitere Abwandlung könnten analoge Einrichtungen für die Datenverarbeitung anstelle der beschriebenen digitalen Einrichtungen verwendet werden.
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Claims (4)

  1. Paten tansprüche
    /T) Verfahren zum Steuern der Belichtung bei einem photographischen Printer, bei welchem Verfahren durch Ermittlung der Farbzusammensetzung einer einen Vorlagensatz bildenden Mehrzahl von Kopiervorlagen ein "Satz"-Datensignal erzeugt und in Abhängigkeit von diesem die Kopierbelichtung beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines individuellen Dichteparameter-Signals (p) die Farbzusammensetzung der einzelnen, zu kopierenden Kopiervorlagen ermittelt wird und daß die Farbzusammensetzung der Kopierbelichtung in Abhängigkeit sowohl von den "Satz"-Datensignal (Θ) als auch dem individuellen Dichteparameter-Signal (φ) gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das "Satzu-Datensignal (Θ) durch Mittelwertbildung·aus den individuellen Dichteparameter-Signalen (φ) eines Vorlagensatzes erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beeinflussung der Kopierbelichtung ein Belichtungssteuersignal £η(θ, Φ)) durch nach vorbestiramter funktionaler Beziehung (h) erfolgendes lineares Kombinieren des "Satz"-Datensignals und der individuellen Dichteparameter-Signale φ erzeugt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bei einem Printer, der eine durch ein Belichtungssteuersignal steuerbare Belichtungseinrichtung, eine Sensoreinrichtung, die durch Ermittlung der Farbzusammensetzung einer einen Vorlagensatz bildenden Mehrzahl von Kopiervorlagen ein "Satz"-Datensignal erzeugt, sowie eine signalverarbeitende, elek-
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    trische Schaltung aufweist, mittels deren das Belichtungssteuersignal in Abhängigkeit vom "Satz"-natensiqnal erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (12, 52, 100) eine Einrichtung zum individuellen Ermitteln der Farbzusammensetzung der einzelnen, zu kopierenden Vorlagen und zum Erzeugen eines auf die einzelne^ Vorlagen bezogenen individuellen Dichteparameter-Signals(φ)aufweist und daß die elektrische Schaltung eine Einrichtung (16, 68, 114R) zum Erzeugen des Belichtungssteuersignals durch
    Kombinieren des "Satz"-Datensignals(θ)und des individuellen Dichteparameter-Signals(φ)nach einer vorbestimmten funktionalen Beziehung (h) auf v/eist.
    80 9/0748
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