DE2119373C3 - Lichtpausmaschine für raumlich getrennte Vorlagen - Google Patents

Lichtpausmaschine für raumlich getrennte Vorlagen

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DE2119373C3
DE2119373C3 DE2119373A DE2119373A DE2119373C3 DE 2119373 C3 DE2119373 C3 DE 2119373C3 DE 2119373 A DE2119373 A DE 2119373A DE 2119373 A DE2119373 A DE 2119373A DE 2119373 C3 DE2119373 C3 DE 2119373C3
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Werner 6205 Bleidenstadt Dennhardt
Herbert Dipl.-Phys. Dr. 6206 Hahn Schroeter
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Hoechst AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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Description

Messung ausreichend lange /en hergestellt weiden, um einen konstanten l.ndwci! im Speichel /u erhalten Die /eil. wälirenil der die Verbindung hetgesielll und. muli sei bemessen sein, daß bei höchster Durclilaufgeschwmdigkeit und bei kürzestem Vorlagenlormat die Vorlage während dieser /eil die lichtempfindliche Mclleinheit abdeckt.
Das gespeicherte Signal einer Vorlage wird bei Schaltung des /weiten Schrittschaltwerkes abgefragt. Dabei wird es über einen Verstärker, /Ii. einen Transistor oder eine Llektroncnröhre. an eine Linnen· Hing, einen Regler, gegeben, tier die Drehzahl des Antriebsmotors und damit die Durchlaufgesehwmdigkeit der Vorlage regelt. Die Löschung eines Signals, die bei Schaltung des dritten Schrittschaltwerkcs eintritt. kann z. R. über einen Widerstand erfolgen.
In einer Aiisführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das dritte Schallelement vor der Kopierstation liegt, erfolgt bei Betätigung des /weilen Schaltclementes durch eine Vorlage die Abfrage des Signals dieser Vorlage und bei Betätigung des drillen Schaltclemcnles durch dieselbe Vorlage die Löschung des Signals der vorhergehenden Vorlage im Speicher. In einer anderen Ausführungsform, bei der das dritte Schaltelement an einer beliebigen Stelle. /. B. hinter der Kopierstation, liegt, löscht eine Vorlage bei Betätigung des dritten Schaltelemcnts ihr gespeichertes Signal.
In einer weiteren, besor/ugien Aiisführungsform nut nur zwei Schaltelementen erfolg! bei Betätigung des /.weiten Schaltelementes durch eine Vorlage sowohl die Ab,· aye des Signals dieser Vorlage als auch gleich/eilig die Löschung des Signals der vorhergehenden Vorlage im Speicher.
L:5> ist vorteilhaft, in den Strahlengang des zur Messung der l.ichtdurchlässigkeit verwendeten Lichts Filter anzuordnen, die denjenigen Wellenlängenbereich des Lichts wirksam werden lassen, in dem das Kopiermaterial lichtempfindlich ist. Die Filter können im Strahlengang vor der Vorlage, vorzugsweise aber hinter der Vorlage und vor der lichtempfindlichen Meßeinheit angeordnet sein.
Vorzugsweise sind, wenn der Speicher Kondensatoren enthält und wenn das drille Schaltelement vor der Kopierstation liegt, diese mit den Kontaktpaaren der SchrittschaUwcrke wie folgt geschalte!: ledes Kontaktpaar in den drei Schrittschaltwerken ist mit einem Kondensator verbunden, und zwar ist jeder Kondensator mit dem jeweils gleichen Kontaktpaar des ersten und zweiten Schrittschaltwerkes verbunden, dagegen mit dem nächstfolgenden Kontaktpaar des dritten Schrittschaltwerkes. 1st z. B. der erste Kondensator des Speichers mit dem ersten Komaktpaar des ersten Schrittschaltwerkcs verbunden, so ist er mit dem ersten Kontaktpaar des zweiten Schrittschaltwerkes und dem zweiten Kontaktpaar des dritten Schriuschaltwerkes verbunden. Lieg! das dritte Schaltelement hinter der Kopierstation, so sind die Kondensatoren mit dem jeweils gleichen Kontaktpaar in allen drei Schrimchaltw erken verbunden.
In der Ausgangsstellung verbinden die Kor.taklschleifcr der drei .Schrittschaltwerke in jedem von ihnen das gleiche Kontaktpaar z. B. jeweils das erste Komaktpaar. Sollte aus einem Grund, z. B. durch Störimpulse bei Spannungsausfall, diese synchrone Schaltung der drei Schrittschallwerke gestört werden, so ist eine F.inrichiuiig vorgesehen, wie weiter unien genauer beschrieben wird, um die svnchrone Schaltung von Hand wieder herzustellen.
Anhand zweier •Visluliningshi-ispiHi1 sowie ,inham der /eichniMigen soll die I rfindung näher crlaiiler w erden. Ls zeigt
Ii g. I ein Blockschaltbild für il.is erste Aiisfiihnings beispiel.
I ig-2 eine schemalische Draulsichl des transport weges der Vorlagen vor der Kopierstation fur ihr zweile Ausfiihruiigsbcispiel ((iröl.le der Vorlagen um Abstände der Schaltelemente sind nullt maßstabsge recht abgebildet).
I 1 g. J ein Blockschaltbild für das /weile <\usfüh iiingsbeispiel.
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild des Speichers um der .Schrittschaltwerke für das zweite Aiisführungsbei spiel.
|c nachdem, ob eine Vorlage I mit tier Breite ;/i. ein« Vorlage 2 mit der Breite ni oder eine Vorlage 5 mit de Breite ;u in das Kopiergerät eingegeben wird, wird eint der Kopiermaterialbahnen, die auf ilen Rollen 4, 5 und ( auf Vorrat gehalten werden, angewählt (siehe L i g. 2) [line Vorlage I der Breite .I1 wird entlang der linket Führungsleiste (in der Zeichnung nicht eingetragen) de Lingabetisches eingeführt, eine Vorlage 2 tier Breite .) entlang der rechten Führungsleiste und eine Vorlage '. der Breite ;>i kann wahlweise links oder rech! eingegeben werden.
Auf ihrem Weg zur Kopierstation 7 passier! eint Vorlage I, ? oder3 mindestens eine der lichtcmpfindli chen Meßeinheilen 8 und 8'. die jeweils aus der lichtempfindlichen {".lementen 8.7 bis 8c bzw. 8'«/ bis 8Ί bestehen. An dieser Stelle wird die Vorlage 1, 2 oder : mit Licht der Kopierlichtquelle durchstrahlt, das durcl die Filter 9,7 bis Sf bzw. 9';; bis 9V auf dii lichtempfindlichen Llemetite 8,7 bis 81· bzw. 8.) bis 8Ί fällt, die die l.ichldurchlässigkeit der Vorlage I, 2 oder : messen (siehe fig. I). fiber die Verstärker 10,7 bis 1Oi bzw. 1O',7 bis 10c gelangen die aufgrund de gemessenen l.ichldurchlässigkcil von den hchiempfind liehen Elementen 8.; bis 8c bzw. 8,7 bis 8 V ausgehender Signale /um Diskriminator Il bzw. It'. Der Diskrimina tor Il bzw. IF wählt das Signal aus. das der größler l.ichldurchlässigkeit entspricht.
Wird die Vorlage I der Breite <7: in das Kopicrgerä eingegeben, so wird ihre l.ichtdurchlässigkeit von dei lichtempfindlichen Meßeinheit 8 gemessen, da de Schalter Si. der die Verbindung /wischen der lichtempfindlichen Meßeinheiten 8 und 8' Lind de übrigen Meßanordnung herstellt, normalerweise an Kontakt 12 anliegt (siehe F i g. L 3 und 4). Wem dagegen die Vorlage 2 der Breite H2 in das Kopiergerä eingeführt wird, so betätigt sie auf ihrem Weg '1M Schalter S2. der. solange er von der Vorlage 2 berühr wird, über eine Umschalieinheit 13 den Schalter S1 ar den Kontakt 12' leg!, so daß die lichtempfindlich* Meßeinheit 8' die Lichtdurchlässigkeit mißt. Dasselbf erfolg!, wenn die Vorlage 3 der Breite tf; an der rechter Seite des F.ingabetisches eingeführt wird. Wird sie au der linken Seite eingeführt, so mißt die Meßeinheit 8 nur dann, wenn die Vorlage 3 so breit ist. daß sie der Schalter S> auf ihrem Weg betätigt.
Im Transportweg der Vorlagen 1, 2 und 3 liegen nact den lichtempfindlichen Meßeinheiten 8 und 8' zwei ersK Schaltelemente S3 und St. Mindestens eines diese Schaltelemente Sj und S4 wird von der Vorlage 1, 2 ode 3 auf ihrem Weg zur Kopierstation 7 betätigt, sobald si( alle lichtempfindlichen Eiemenie 8j bis Sc bzw. %'a bi 8'eder lichtempfindlichen Meßeinheit 8 bzw. 8' abdecln Sobald mindestens eines der Schaltelemente S; und S
betätigt wird, wird über einen elektronischen Schalter 14a ein kurzzeitiger elektrischer Impuls ausgelöst, der sduiihl im ersten Schrittschaltwerk 15./ (fur den Speicher) ilen Kontaklschleifer lh;/ um ein Schaltinier \all zum nächsten Kontaklpaar ./. /'. ruder (/wandern IaBt. als auch über eine Verzögerungseinheit 17 den normalerweise geöffneten Schaller V, fur eine bestimm te 7.12.'. schlicl.il. Dadurch wird über das Schrittschaltwerk 15.7 die Verbindung zwischen einer tier liehtemp findlichcn Meßeinheiten 8 und 8' und dem Speicher 18 hergestellt. Durch den Diskriminator Il b/w. II' wird ilas Signal, das der größten von den lichtempfindlichen !!lementen 8;/ bis 8c bzw. 8';/ bis 8'c gemessenen l.ichtdiirchlässigkeit entspricht, in einem der Kondensatoren (Ι. C '.>. ( Ί und C j des Speichers 18 gespeichert.
Hinter den Schaltelementen .Vi und .V4 liegen im Transportweg der Vorlagen 1, 2 und 3 zwei zweite .Schaltelemente .S, und .SV. Mindestens eines dieser .Schaltelemente .Vh und S7 wird von der Vorlage I, 2 oder 3 auf ihrem Weg zur Kopierstation 7 betätigt, wodurch die Schaltelemente .S, bzw. .SV über einen elektronischen Schalter 146 einen kurzzeitigen elektrischen Impuls auslösen, der im zweiten Schrittschaltwerk 156 (für die Abfrage) den Konlaktschleifer 166 um ein Schaltintervafl zum nächsten Kontaklpaar <■)', 6', c' oder (/ wandern läßt. Dadurch wird einer der Kondensatoren Ci, CV. Ci und ('4 mil dem Verstärker 19 verbunden, und zwar wird derjenige Kondensator Ci. CV. Ci oder Cj mit dem Verstärker 19 verbunden, der an dem vom Kontaklschlcifer 166 erreichten Kontaktpaar ./'. 6'. cJ oder (/ angeschlossen ist. Das im betreffenden Kondensator Ci. CV. Ci oder Ct gespeicherte Signal wird dadurch über den Verstärker 19 auf den Regler 20 gegeben, der die Drehzahl des Antriebsmotors 21 und damit die Durchlaufgcschwindigkeit der Vorlage I, 2 oder 3 regelt.
Im ersten Ausführungsbeispiel (siehe I i g. I) liegen im Transportweg der Vorlage 1, 2 oder 3 vor der Kopicrstalion 7 schließlich noch zwei dritte Schaltelemente .Sj und .Sq (in F i g. 2 nicht eingetragen). Mindestens eines dieser Schaltelemente .%< und .S^ wird von der Vorlage 1, 2 oder 3 betätigt, wodurch d Schaltelemente .Vg bzw. Sq über einen elektronischen Schalter 14c einen kurzzeitigen elektrischen Impuls auslösen, der im dritten Schrittschaltwerk 15c (für die Löschung) den Kontaktschleifer 16c um ein Schaltimcrvall zum nächsten Kontaktpaar a". b". c" oder d' wandern iiißi. Dadurch wird eine Verbindung zwischen einem der Kondensatoren G. C:. Ci oder Ci und dem Widerstand 22 hergestellt, und zwar wird derjenige Kondensator C\. C\ Ci oder G mit dem Widerstand 22 verbunden und damit sein gespeichertes Signal gelöscht, der an dem vom Kontaktschleifer 16c erreichten Kontaktpaar a". b". c" oder d' angeschlossen ist.
Die Schaltelemente S3 und St können entweder in Serie oder parallel geschaltet sein. Für den ersten Fall sind sie normalerw eise geschlossen (siehe F i g. 1. 3 oder 4) und werden, wenn sie von einer Vorlage I. 2 oder 3 betätigt werden, geöffnet. Durch Öffnen eines oder beider Schaltelemente S3 und S4 wird der Impuls am elektronischen Schalter 14a ausgelöst. Sind sie parallel geschaltet, so sind sie normalerweise geöffnet (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und werden, wenn sie von einer Vorlage 1, 2 oder 3 betätigt werden.
Schaltelemente Si und S4 wird der Impuls am elektronischen Schalter 14a ausgelöst. Lntsprcchcndes gilt für die Schaltelemente .V6. S7 und Sr. So.
In dem zweiten Aiisfuhriingsbeispicl (siehe F i g. !und I 1 g. 4) w ird die Funktion der dritten Schaltelemente .S. und .Vi \on ilen zweiten Schaltelementen .S, und .VV mn übernommen. Hetätigt eine Vorlage I, 2 oder 3 eines der Schaltelemente -Vi. und .VV und wird dadurch über den elektronischen Schalter 14/; ein kurzzeitiger elekirischer Impuls mr-gelöst. so wird sowohl im zweiten Schrittschaltwerk 15/) der Konlaklschleifer Ih/uim ein Schaltiniervall zum nächsten Konlaktpaar ,7'. //. </ oder d geschaltet und. wie oben beschrieben, die Abfrage des gespeicherten Signals einer Vorlage I, 2 oiler J zur Drehzahlsteuerung des Antriehsmotors 21 erreicht, als auch im dritten Schrittschaltwerk 15c der Kontaktschleifer Ihc um ein .Schaltintervall zum nächsten Konlaklpaar .7". b". c" oder d' geschaltet und, wie oben beschrieben, die Löschung des gespeicherten Signals der vorhergehenden Vorlage 1, 2 oder 3 über den Widerstand 22 erreicht.
lcdes Kontaktpaar ,/bis e/. ,7' bis d und ;i" bis if in den drei Schrittschalt werken 15./, 156 und 15c ist mit einem der Kondensatoren Ci. C^, Cj und C4 verbunden, leder Kondensator C]. CV. Ci und C4 ist mit dem jeweils gleichen Kontaktpaar a bis i/und a' bis (/ des ersten und zweiten .Schrittschaltwerkes 15,7 und 156 verbunden.
z. R. Ci mil .7 und ;/' oder CV mit b und />', dagegen mit dem nächstfolgenden Kontaktpaar b" bis a" des dritten Schrittsehaltwerkcs 15c z. B. C, mit b" oder CV mil c" (siehe Fi g. 4).
Die Konlaklschleifer 16./. 16/} und 16c müssen in der Ausgangsstellung synchron geschaltet sein. Wenn der Kontaklschleifer 16,7 im Schrittschaltwerk 15,7 z. B. das Kontaktpaar ,7 verbindet, muß der Kontaktschleifer 166 im Schrittschaltwerk 156das Kontaklpaar a' verbinden und der Kontaktschleifer 16c im Schrittschaltwerk 15c das Kontaktpaar a". Falls die synchrone Schaltung der drei Schrittschaltwerkc 15a. 156 und 15c. z. B. durch Störimpulsc bei .Spannungsausfall, gestön wird, so kann sie von Hand wieder hergestellt werden. Dazu ist in jedem der drei Schrittschaltwerkc 15,/. 156 und 15c
4)0 jeweils eines der Kontaktpaarc ,1 bis d, .1' bis d und a" bis d' mit je einer Lampe I.\. I.2 bzw. l,} verbunden. Die Kontakte, die mit den Lampen verbunden sind, müssen in den drei Schrittschaltwcrkcn 15;/, 156 und 15cgleich sein.
In F-" i g. 4 sind z. R. die Kontakte d. d und d' mit den Lampen ,, /.2 bzw. /.3 verbunden. Weiterhin ist eine von Hand zu bedienende Schalteinrichtung .V'io vorhanden, die bei Betätigung erstens eine Verbindung zwischen den lichtempfindlichen Meßeinheiten 8 und 8' und dem Schrittschaltwerk 15a verhindert, zweitens die Kondensatoren Ci bis C4 des Speichers 18 kurzschließt, so daß an jedem Kontaktpaar a bis d. ä bis d und a" bis d' der drei Schrittschaltwerke 15a. 156 und 15c ein Pol einer Spannungsquelle U liegt und drittens die Lampen /.,. L2 und Z-3 jeweils an den anderen Pol der Spannungsquelle U legt. Mit Hilfe der von Hand zu bedienenden F.instelltaster Sn. S!2. Su können die Kontaktschleifer 16a. 166 bzw. 16c jeweils einzelnen über die elektronischen Schalter 14a. \Ad bzw. 14c verstellt werden. Wird z. B. der Kontaktschleifer 16a mit Hilfe des EinstclUasiers Sn über den elektronische Schalter 14a verstellt, so wird der Stromkreis geschlossen und die Lampe l.\ leuchtet auf. sobald der Kontaktschleifer 16</ das Kontaktpaar derreicht hat. Lntr.prechendes gilt für die Korüakischleifer 166 und 16c. Die drei Schritischali werke sind synchron geschaltet, sobald alle drei Lampen L\. Li und Lj aufleuchten.
Anhand des zweiten Ausführungsbeispicls soll die
I iinktionsweise erläutert werden, wenn zwei Vorlagen hintereinander in das Kopiergerät eingegeben werden. In der in I■'ι g. 4 sjezeiglen Stellung läuft der Anlnebsmotor 21 mit der Drehzahl, die dem im Kondensator (Ί gespeicherten Signal enispneht. Das Sign.il gehört /u der Vorlage, die als letzte in die Kopierstation 7 einlief. Der Kondensator (Ί ist über den Widerstand 22 er 'laden. Ist z. B. die Vorlage I in das Kopiergerät eingeführt worden, so läuft sie über die lichtempfindliche Meßeinheit 8. Krreichl die Vorlage ! cias Schaltelement S1. so wird ein kurzzeitiger Impuls ausgelöst, durch den der Kontaklschleifer 16.7 vom Kontaktpaar ;; zum Kontaktpaar b geschaltet sowie der Schalter .V-, für eine bestimmte Zeit geschlossen wird. Dadurch wird die lichtempfindliche Meßeinheit 8 über das Schrittschaltwerk 1 5,j mit dem Speicher 18 verbunden, und zwar mit dem Kondensator C > des Speichers 18.
linisprechcnd der in der lichtempfindlichen Meßeinheit 8 gemessenen l.ichtdurchlässigkeit der Vorlage 1 wird der Kondensator C) aufgeladen.
Inzwischen wird eine zweite Vorlage, die Vorlage 2. in das Kopiergerät eingelührt. Sie läuft über die lichtempfindliche Meßeinheit 8' und betätigt den Schalter .SV Wie oben bereits beschrieben, wird dadurch der normalerweise am Kontakt 12 anliegende Schalter .Si von diesem Kontakt abgehoben und an den Kontakt 12' angelegt. I ι reicht die Vorlage 2 das Schaltelement .Sj. so wandert der Kontaktsehleifer 16.) vom Kontaktpaar /> zum Kontaktpaar cund gleichzeitig wird der Schalter .V-, für eine bestimmte Zeit geschlossen und dadurch der Kondensator Ci entsprechend der l.ichtdurchlässigkeit der Vorlüge 2 aufgeladen. Die F.ingabe einer dritten Vorlage ist nicht möglich, da der Kondensator C\ über den Kontaktschleifer 16c geerdet ist. Kür die Hingabe und Speicherung einer dritten Vorlage müßte ein fünfter Kondensator sowie in den drei .Schrittschaltwerken 15./. 15b und 15cjeweils ein fünftes Kontaktpaar \orhanden sein.
Hat die Vorlage das Schallelemenl .Si, erreicht, so wird ein kurzzeitiger Impuls ausgelost, der sowohl den Kontaktschalter \tb im Schrittschallwerk Ι5/ι vom Kontakipaar .·)' zum Kontaktpaar H schallet, als auch den Kontaktsehleifer 16s1 im Schriltschallwei k 15c vom Kontakipaar u" zum Kontakipaar />" schaltet. Durch die Schaltung des Konlaktschleifers 16/) von n' nach /V wird das im Kondensator ('> gespeicherte Signal der Vorlage
ίο I über ilen Verstärker 19 und den Regler 20 gelegt und die Drehzahl des Antnebsmolors 21 geregelt. Vorlage I und das Kopiermaterial, das von der von ihr angewählten Vorratsrolle 4 abgezogen und entsprechend ihrer Länge abgeschnitten wurde (in den Zeichnungen nicht abgebildet), laufen deckungsgleich in die Kopierstation 7 mit der der l.ichtdurchlässigkeit der Vorlage I entsprechenden Durchlaufgeschwindigkeit ein. Durch die Schaltung des Kontaklschleifer·. 16c ν on u" nach h" wird der Kondensator (Ί über den Widerstand 22 entladen und ist damit zur Speicherung für das Signal einer neuen Vorlage frei, die |etzl eingegeben werden kann.
Die Vorlage 2 befindet sich noch zwischen l'mg.ibe des derates und Kopierstation 7. Krreichi sie das
2S Schaltelement ■">';. so wird ein Impuls ausgelost, der den Kontakt'.< hleifer 16fr vom Kontaktpaar b' zum Kontaktpaar ι'. sowie den Kontaktsehleifer ibc vom Kontaktpaar b" zum Kontaktpaar c" schallet. Das Signal der Vorlage 2 wird vom Kondensator C\ abgefragt, wodurch sie mit der ihrer l.ichtdurchlässigkeit entsprechenden Durehlaufgeschwindigkeit in die Kopierstation 7 einläuft, und das im Kondensator ί'2 gespeicherte Signal der Vorlage 1 wird gelöscht, der zur Speicherung des Signals einer weiteren Vorlage frei ist.
Sobald die Vorlage 2 den Schalter .S'_. freigegeben hat. wird der Schalter .S'i wieder in seine Normalstellung gebracht, in der er am Kontakt 12 anliegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lichtpausmaschine für räumlich getrennte Vorlagen mit mindestens einer lichtempfindlichen S Meßeinheit zur Messung der Lichtdurchlässigkeit der Vorlage und dementsprechender Steuerung der Transportgeschwindigkeit eines Pausgutantriebs, mit mindestens einem Speicher zur Speicherung eines gemessenen Signals sowie mit Schaltmitteln zum Anschluß des Speichers an die Meßeinheit und zur Weitergabe des gespeicherten Meßwerts an eine Einrichtung zur Drehzahlsteuerung eines Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg der Vorlage (1, 2, 3) vor der Kopierstation (7)
1) mindestens ein erstes Schaltelement (S3, S)) liegt, das bei Betätigung durch die Vorlage (1,2,3)
a) ein erstes Schrittschaltwerk (15a) schaltet und
b) für eine zur Messung ausreichende Zeit die lichtempfindliche Meßeinheit (8, 8') über dieses Schrittschaltwerk (15a) mit einem mehrere Speicherplätze (Kondensatoren G, C2, C3, G) umfassenden Speicher (18) verbindet,
2) mindestens ein zweites Schaltelement (S6, S7) in Transportrichtung hinter dem ersten Schaltelement liegt, das bei Betätigung durch die Vorlage (1, 2, 3)
a) ein zwütes Schrittschaltwerk (i5b) schaltet, wodurch ein gespeichertes Signal der Vorlage (1,2,3) zu einer Einrichtung (20) zur Drehzahlsteuerung eine· Antriebsmotors (21) geleitet wird und
b) ein drittes Schrittschaltwerk (15c) schaltet, wodurch das gespeicherte Signal der vorhergehenden Vorlage (1, 2, 3) gelöscht wird.
2. Lichtpausmaschine für räumlich getrennte Vorlagen mit mindestens einer lichtempfindlichen Meßeinheit zur Messung der Lichtdurchlässigkeit der Vorlage und dementsprechender Steuerung der Transportgeschwindigkeit eines Pausgutantriebs mit mindestens einem Speicher zur Speicherung eines gemessenen Signals sowie mit Schaltmitteln zum Anschluß des Speichers an die Meßeinheit und zur Weitergabe des gespeicherten Meßwerts an eine Einrichtung zur Drehzahlsteurung eines Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg der Vorlage (1, 2, 3) vor der Kopierstation (7)
1) mindestens ein erstes Schaltelement (Sj, S«) liegt, das bei Betätigung durch die Vorlage (1, 2,3)
a) ein erstes Schrittschaltwerk (15a) schaltet und
b) für eine zur Messung ausreichende Zeit die lichtempfindliche Meßeinheit (8, 8') über dieses Schrittschaltwerk (15a) mit einem mehrere Speicherplätze (Kondensatoren Cu C2, Cu G) umfassenden Speicher (18) verbindet und
2) mindestens ein zweites Schaltelement (St, S7) in Transportrichtung hinter dem ersten Schalt element liegt, das bei Betätigung durch die Vorlage (1, 2, 3) ein zweites Schrittschall· werk (15Λ; schaltet, wodurch ein gespeichertes Signal der Vorlage (1, 2, 3) zu einer Einrichtung (20) zur Drehzahlsteuerung eines Antriebsmotors (21) geleitet wird, und 3) im Transportweg der Vorlage (1, 2, 3) hinter dem zweiten Schaltelement mindestens ein drittes Schaltelement (S8, S9) liegt, das bei Betätigung durch die Vorlage (1, 2, 3) ein drittes Schrittschaltwerk (15c) schaltet, wodurch das gespeicherte Signal dieser oder der vorhergehenden Vorlage gelöscht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) mindestens drei Kondensatoren (C1, C2. G) enthält und daß jedes der drei Schrittschaltwerke (15a, 156, \5c) mindestens drei Kontaktpaare (a bis c, a' bis d, a" bis c") enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) mindestens vier Kondensatoren (Cx, C2, G, G) enthält und daß jedes der drei Schrittschaltwerke (15a. 156, 15c; mindestens vier Kontaktpaare (a bis d, a'bis d', a"bis d") enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktpaar (a bis c, a' bis <f, a" bis c") in den drei Schrittschaltwerken (15a. 156, \5c) mit einem Kondensator (Cu G. G) verbunden ist. und zwar so. daß jfder Kondensator (('■ Ci, Ci) mit dem gleichen Kontaktpaar (a bis c, a' bis c, a" bis c") der drei Schrittschaltwerke (15a, 156, \5c) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktpaar (a bis d, a' bis d. a" bis d') in den drei Schrittschaltwerken (15a, 156, \5c) mit einem der Kondensatoren (G, G. G. G) verbunden ist, und zwar so, daß jeder Kondensator (C], C2, G, G) mit dem gleichen Kontaktpaar (a bis d. a' bis d) des ersten und zweiten Schrittschaltwerkes (15a. 156; verbunden ist, dagegen mit dem nächstfolgenden Kontaktpaar (b" bis a") des dritten Schrittschaltwerkes (15c;
7. Vorrichtung nach Anspruch ' oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) eine digitalanalog gesteuerte Flip-Flop-Schaltung enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschlcifcr (16,7, 166, 16c; der drei Schrillschaltwerke (15,;. 156. 15t·; in der Ausgangsstellung in jedem Schrittschaltwerk das gleiche Kontaktpaar (a. b. coder d;,/'. 6'. t' oder d; a". b", c" oder d') verbinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisation der drei Schrittschaltwcrke (15a, 156, 15t·; in jedem von ihnen jeweils eines der Kontaklpaarc (a bis d, a' bis d, a" bis d') mit je einer Lampe (L], L2, Ls) verbunden ist, wobei die mit den Lampen (L], L2, Li) verbundenen Kontaktpaarc gleich sind, eine von Hand zu bedienende Schalteinrichtung (Sm) vorhanden ist, die bei Betätigung
1. eine Verbindung zwischen lichtempfindlicher Meßeinheil (8,8') verhindert,
2. die Kondensntnren (C], C2, C1. C4) des Speichers (18) kurzschließt, so daß an jedem Kontaktpaar (a bis (/, a' bis d, a" bis d") der drei .Schrittschaltwerke (15,7. 156. 15t·; ein Pol einer Spannungsquclle ({fliegt und
J. die Lampen (L]. L2, Li) jeweils an den anderen
Pol der Spanniingsquellc (/ '/legt,
und von Hand zu bedienende F.inslelltastcr (.Sn. S]2.
Su) vorhanden sind, mittels deren die Kontaktschleifer(l6,v, 16b, I6cjeinzeln verstellbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Lichtpausmaschine mit räumlich getrennten Vorlagen und mindestens einer lichtempfindlichen Meßeinheit zur Messung der Lichtdurchlässigkeit der Vorlage und dementsprechender Steuerung der Transportgeschwindigkeit eines Pausgutantriebs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich sowohl für Lichtpausmasrhinen, in denen das Kopiermaterial blattförmig auf Vorrat gehalten wird, als auch für solche Lichtpausmaschinen, in denen das Kopiermaterial in Form einer entlosen Bahn auf einer oder mehreren Vorratsrollen gehalten wird, von denen es je nach der Länge und Breite der zu kopierenden Vorlage automatisch abgezogen und geschnitten werden kann.
Da die Lichtdurchlässigkeit verschiedener Vorlagen sowie die Empfindlichkeit der Kopiermateralien in weiten Grenzen schwanken, muß die Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial im Bereich der Kopierstation entsprechend verändert werden. Bei konventionellen Lichtpausmaschinen erfolgt die Veränderung der Durchlaufgeschwindigkeit durch die Bedienungsperson von Hand, was häufig zu Fehleinstellungen führt.
Es sind daher schon Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen die Lichtdurchlässigkeit der Vorlagen mit einer lichtempfindlichen Meßeinheit gemessen wird und aufgrund der gemessenen Lichtdurchlässigkeit die Drehzahl des Antriebsmotors gesteuert wird (vgl. deutsche Patentschrift 9 25 751 und deutsches Gebrauchsmuster 19 77 688).
Aus der deutschen Auslcgcschrift 15 22 790 ist eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial bekannt, bei der die Lichtdurchlässigkeit der Vorlage mit einem CdS-Photowiderstand gemessen wird, dessen VViderstandswert das Potential eines Kondensators bestimmt, der das Potential speichert, so daß während des Kopierens einer Vorlage die ermittelte konstante Diirchlaufgesehwindigkeit aufrechterhalten wird. Bei dieser Vorrichtung kann jedoch %.rst eine zweite Vorlage eingegeben werden, wenn die erste Vorlage kopiert ist, was zu einem Zeitverlust beim Kopieren führt.
Zum Stand der Technik bei der Herstellung von Farbkopien von Farbfilmen gehört ferner eine (Färb-) FilnivergröL'eriingsmaschiiic, mit der die Belichüingsintensität beim Belichten eines lichtempfindlichen Papierstreifens durch einen konnnuierlich transportierten Negativfilmstreifen hindurch gesteuert wird (L)S-PS 29 28 327). Dazu sind Mittel vorgesehen, um die Signale von mindestens zwei Vorlagen zu speichern, um das zu der nächsten zu kopierenden Vorlage gehörende Signal abzufragen, bevor diese Vorlage die Kopierstation erreicht, und um das abgefragte Signal zu löschen. Hierzu wird aber nur cm einziger Steuerimpuls verwendet, der mit einem Schaltelement im Vorlagenweg gewonnen wird. Im übrigen wird die Belichtung durch eine Steuervorrichtung bestimmt, deren Wirkungsweise davon ausgeht, daß die Vorlagen in einem bestimmten Abstand aufeinanderfolgen und dabei durch einen bestimmten Bildr;\umen voneinander getrennt sind.
Zwischen den voranstehenden Farbfilmkopier- bzw. Vergrößerungsgeräten und Lichtpausmaschinen, in welche die Kopiervorlagen in beliebiger räumlicher Folge eingegeben werden sollen, bestehen funktionell S und bestimmungsmäßig erhebliche Unterschiede. Lichtpausmaschinen werden daher auch regelmäßig von anderen Fachleuten entwickelt als Farbfilmkopier- bzw. Vergrößerungsgeräte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine ίο Lichtpausmaschine zu schaffen, in welche die Vorlagen räumlich getrennt, aber ohne Zeitverlust hintereinander eingegeben werden können, wobei die entsprechend der Lichtdurchlässigkeit der einzelnen Vorlagen gemessenen Signale zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors '5 wirksam werden, wenn die zugehörigen Vorlagen die Kopierstation erreichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lichtpausmaschine mit den in Anspruch I angegebenen Merkmalen gelöst.
Eine Variante einer zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lichtpausmaschine ist in Anspruch 2 angegeben.
Als lichtempfindliche Elemente können in bekannter Weise Foto«, iderstände, Fotozellen und dgl. verwundet werden.
Die Schaltelemente, die im Transportweg der Vorlage vorder Kopierstation liegen, können mechanische Schalter, wie z. B. Mikroschalter, fotoelektrische Schalter oder induktive Annäherungsschalter, sein. Werden die Vorlagen entsprechend ihrer Breite an der rechten oder linken Führungsleiste des Eingabeiisehes eingeführt, enthält die Vorrichtung je zwei erste, zweite und dritte Schaltelemente.
Jedes Schrittschaltwerk enthält mehrere Kontaktpaare und einen Kontaktschleifer, der. sobald eine Vorlage das dem jeweiligen Schrittschaltwerk zugeordnete Schaltelement betätigt, /um nächsten Kontaktpaar wandert. Um die aufgrund der gemessenen l.ichtdurchlässigkeit erhaltenen Signale von zwei Vorlagen speichern und später zur Drehzahlsteuerung des Antr;':bsmotors abfragen zu können, müssen die Schrittschaltwerke jeweils drei Kontüktpaare enthalten, wenn das dritte Schaltclement hinter der Kopierstation liegt und bei Betätigung dieses Schahelements durch die Vorlage, vorzugsweise durch ihre flinte;kante, eier zu dieser Vorlage gehörende gespeicherte Wert gelöscht wird. Liegt das dritte Schaltelement vor der Kopierstation und wird bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante der zu der vorhergehenden Vorlage gehörende Wert gelöscht, so sind mindestens vier Kontaktpaare erforderlich. Zur Speicherung des Signals jeder weiteren Vorlage müssen die Schrittschaltwerke jeweils ein zusätzliches Kontaktpaar enthalten. Wenn der Speicher aus Kondensatoren besteht, gilt dasselbe für die Zahl der Kondensatoren. Gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Speicher anstelle von Kondensatoren eine digital-analog-gesteuerte Flip-Flop-Schaltung enthalten. Diese Flip-F'.op-Schaltung hat gegenüber Kondensatoren den Vorteil, daß sie die gespeicherten Signale über lange Zeit konstant halten kann.
Wenn eine Vorlage in das Kopiergerät eingeführt wird, betätigt sie ein erstes Schaltelement, das aufgrund eines kurzzeitigen elektrischen Impulses sowohl ein erstes Schrittschaltwerk schultet als auch die lichtempfindliche Meßeinheit über das erste Schrittschaltwerk mit dem Speicher verbindet.
Die Verbindung zu dem SDcicher muß für eine zur
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