DE2234895A1 - Fotografisches rollenkopiergeraet - Google Patents

Fotografisches rollenkopiergeraet

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DE2234895A1
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Friedrich Dipl Ing Hujer
Hans Dr Thieme
Volker Weinert
Wolfgang Dr Zahn
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

Description

Agfa-Gevaert AG 14. Juli 1972
10-hu-kl PG 640/MG 912
.Fotografisches Bollenkopiergerät
Die Erfindung "betrifft ein fotografisches Rollenkopiergerät mit einem automatischenk von abtasfbaren Marken an den Vorlagen gesteuerten Vorlagentransport, einer vor der Kopierstation angeordneten Vorbetrachtungsstation für mehrere Kopiervorlagen und mit einer Eingabevorrichtung für Korrekturwerte zur Beeinflussung einer automatischen Belichtungssteuervorrichtung, der zur Speicherung von Korrekturwerten zu in der Vorbetrachtungsstation befindlichen Vorlagen ein Speicher zugeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerät der eingangs beschriebenen Art wird jeweils eine gleichbleibende Anzahl von Kopiervorlagen schubweise in die Vorbetrachtungsstation gefördert und dann bei Bedarf mit Korrekturwerten versehen. Diese Anzahl von Vorlagen läuft dann ebenso schubweise in einen Speicher ein, aus dem sie einzeln kopiert werden. Voraussetzung für die Punktionsfähigkeit dieses Gerätes ist eine perforationsgerechte Klebung von Vorlagenstreifen, d. h, der
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durchschnittliche Abstand zweier Kopiervorlagen muß auch über eine Klebestelle von Filmstreifen hinweg eingehalten werden. Auch sind größere Schwankungen in der Schrittlänge der Aufiiahmekajnera nicht zulässig. Diese strengen Voraussetzungen lassen ein Gerät der oben beschriebenen Art nicht für alle Yorlagenstreifen anwendbar erscheinen.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Kopiervorlagen in nahezu beliebigen Abständen auf den Vorlagenstreifen angeordnet sein können.
Gemäß der Erfindung ist ein fotografisches Rollenkopiergerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens der Anzahl der Vorlagen in der Vorbetrachtungsstation entsprechende Zahl von Einrichtungen vorgesehen ist, von denen jeweils eine in zyklischer Vertauschung einer in die Vorbetrachtungsstation einlaufenden Vorlage zuzuordnen ist, die den .Fortschritt der Vorlage simuliert, die nach Erreichen einer der Länge der Vorbetrachtungsstation entsprechenden Transportlänge der Vorlage den Transport stillsetzt und den Kopiervorgang auslöst, daß jeder Einrichtung ein Korrekturwertspeicher zugeordnet ist, der zum Kopiervorgang der zugehörigen Vorlage die gespeicherten Korrekturwerte an die Belichtungssteuervorrichtung
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übergibt und daß eine von· den Einrichtungen gesteuerte Anzeigevorrichtung vorgesehen ist zur Anzeige der der Kopierstation am nächsten liegenden Vorlage, für die no el", keine Korrekturwerte eingespeichert sind.
Durch die kontinuierlich· mitlaufende Anzeige der jeweils auf anzubringende Korrekturwerte zu beurteilenden Vorlage unterliegt der Vorlagenstreifen keinen Beschränkungen hinsichtlich des Abstandes der einzelnen Kopiervorlagen untereinander.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, daö anhand eines Blockschaltbildes im folgenden erläutert ist.
In dem Blockschaltbild ist mit Λ ein Filmstreifen bezeichnet, auf dem in beliebigem Abstand Kopiervorlagen 1a aufbelichtet sind. Jeweils mittig zu den Kopiervorlagen 1a ist am Hand des Filmes eine Kerbe 1b angeordnet, die eine genaue Zentrierung der Vorlage im Kopierfenster 2 eines Eollenkopiergerätes erlaubt. In Filmlaufrichtung, die durch den Pfeil 3 angegeben ist, vor dem Kopierfenster 2 liegt eine Vorbetrachtungsstrecke 4-, deren Länge ein Vielfaches der Länge der Kopiervorlagen 1a ausmacht. Am Beginn der Vorbetrachtungsstrecke 4·
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ist eine Abtasteinrichtung 5 für die Kerben 1b angeordnet, im vorliegenden IPaIl eine das Reflexlicht auswertende fotoelektrische Abtastung. Solche Abtasteinrichtungen sind bereits z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 048 414 bekannt und bedürfen nicht der näheren Erläuterung. An der Abtasteinrichtung -sind zwei Abtastpositionen 5a und 5"b vorgesehen, von denen 5a für Randkerben und ^b für dem Negativ zugeordnete Perforationslöcher 1c vorgesehen ist.
Kurz vor dem Kopierfenster 2 ist ein Weglängenmesser 6 angeordnet, der aus einem auf dem Film aufliegenden, reibungsarm drehbar gelagerten Reibrad 7 von geringem Trägheitsmoment und einem mit diesem gekuppelten Blendenrad 8 besteht, dessen Öffnungen durch eine aus einer Fotodiode 9 und einem Fototransistor 10 bestehende Lichtschranke abgetastet werden. Schließlich ist hinter dem Kopierfenster ein Motor 11 angebracht, welcher Antriebswalzen 12, 13 jeweils nach Beendigung einer Belichtung so antreibt, daß die nächste Kopiervorlage 1a in das Kopierfenster 2 gefördert wird.
An die Abtaststation 5 ist ein sogenannter Eingangszähler angeschlossen, der andererseits die Impulse des Fototransistors 10 erhält. Dieser Zähler ist so aufgebaut, daß seine Zählrate
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innerhalb eines Wertes von Schritten, der einer Vorlagenlänge entspricht, verstellt werden kann. Der Zähler 14 ist so geschaltet, daß er beim Erreichen seiner Grenzzählrate über eine Leitung 15 einen Impuls an eine Zählersteuerung 16 gibt, an die eine größere Anzahl von Zählern 17 angeschlossen ist. Die Zähler 17 sind alle gleichartig aufgebaut und haben dieselbe Zählrate, die so bestimmt ist, daß zusammen mit der Zählrate des Zählers 14 die Grenzzahl der Impulse gerade ausreicht, um die zugehörige Vorlage 1a von der Abtasteinrichtung 5 his in das Kopierfenster 2 zu transportieren. Die Zähler 17 können von der Zählersteuerung z. B. in zyklischer Vertauschung jeweils bei Eingang eines Endimpulses des Zählers 14 zum Anlauf gebracht werden. Dabei schaltet jeder Impuls des Fototransistors 10 jeden der zum Anlauf -gebrachten Zähler 17 gleichniäßig fort. Die Zähler 17 steuern über ein Oder-Gatter 18 eine Motorsteuerung 19, welche den Motor 11 dann stillsetzt, wenn eine Kopiervorlage das Kopierfenster erreicht hat. Da~bei ist es unerheblich, welcher der Zähler 17 das Signal für das Ende seiner Zählrate gegeben hat.
Anstelle der Zähler 17 könnten auch andere Einrichtungen zum Simulieren des Fortschritts der Vorlagen durch die Vorbetrachtungsstrecke 4 Verwendung finden, z.B. elektronische Schieberegister oder elektromechanisehe Einrichtungen nach Art
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von Telefonwählern.
Jeweils einem der Zähler 17 zugeordnet ist ein Speicher 18, der Korrekturwerte für die Beeinflussung der automatischen Belichtungssteuereinrichtung für jeweils ein Bild aufnehmen kann. Alle Speicher 18 sind dabei angeschlossen an eine Speichersteuerung 19, die an ein Eingabepult 20 für die Korrekturwerte angeschlossen ist. Die Speichersteuerung 19, ' die man sich z. B. nach Art eines Telefonwählers aufgebaut vorstellen kann, wird von dem Korrekturwerteingabepult 20 so gesteuert, daß Sie. jeweils den Speicher 18 an das Eingabepult 20 anschließt, der zu der Vorlage 1a gehört, die dem Kopierfenster 2 am nächsten liegt und noch keine Korrekturwerte erhalten hat. Dabei ist der Ausdruck "Eingabe von Korrekturwerten" so zu verstehen, daß jede Vorlage auf etwa anzubringende Korrekturen überprüft wird und, falls keine Korrekturen nötig sind, die Nulltaste gedrückt wird. Auch die Eingabe der Nullkorrektur genügt, die Speichersteuerung 19 um eine Vorlage entgegen dem Pfeil 3 weiterzuschalten. Ferner ist in dem Eingabepult 20 eine Taste 20a vorgesehen, deren Drücken bedeutet, daß eine z. B. unscharfe Vorlage nicht kopiert werden soll. Auch dieser Befehl wird in dem zugehörigen Speicher 18 gespeichert, so daß die Vorlage bei ihrem Einlauf in das Kopierfenster 2 ohne Auslösung eines Kopiervorgangs weiterbefördert wird.
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Neben der Vorbetrachtungsstation 4 ist über deren ganze Länge eine Vielzahl von Lichtquellen, z. B. Lumineszenzdioden 21a - g angeordnet, deren Unterteilung so fein ist,-daß auf die Länge einer Kopiervorlage wenigstens einige der Lämpchen treffen. Zur Steuerung der Lämpchen 21 ist eine Decodierstation 22 vorgesehen, die' einerseits von der Speichersteuerung 19 das Signal bekommt, welcher der Speicher 18 und damit der Zähler 17 gerade die Position der Vorlage 1a angibt, zu der die nächsten einzugebenden Korrekturwerte gehören. Die Decodierstation 22 fragt dann den entsprechenden Zähler 17 ab, wo. sich die Mittelkerbe 1b der zu beurteilenden Vorlage befindet und steuert die Lämpchen 21 an, die gerade neben der zugehörigen Vorlage liegen. Während eines Transportvorgangs wird über den Fototransistor 10 der Zähler 17 weitergeschaltet, so daß sich die Lage der anzeigenden Lämpchen 21 entsprechend dem Fortschreiten der Kopiervorlage verändert. Die Decodierstation 22 kann z. B. nach Art eines kleinen Digitalrechners aufgebaut sein,'der die jeweiligen Anzeige lämpchen 2a an. Spannung legt.
An die Abtasteinrichtung 5 ist ein weiterer Zähler 23 angeschlossen^ der durch gleichzeitige Abtastung der oberen und der unteren Abtasteinrichtungen 5a und 5h gestartet wird" beim Durchlauf eines verschiedene Filmstreifen verbindenden Klebebandes. Der Zähler 23 gibt beim Erreichen einer Zählrate-,
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die den Einlauf dieser Vorlage in das Kopierfenster, signalisiert, an den Motor 11 den Befehl, ohne Kopieren "bis SU der nächsten gespeicherten Vorlage weiterzutransportieren.
Die beschriebene Anordnung arbeitet nun wie folgt:
Bei dem Einlauf der ersten gekerbten Kopiervorlage 1a in die Vorbetrachtungsstrecke wird der auf Null stehende Zähler 14 gestartet und durch Jeden Impuls der Lichtschranke 9·> 10 fortgeschaltet. Nach einer zur Justierung der Abschaltstellung einstellbaren Schrittzahl wird durch das Endesignal des Zählers 14 dieser gelöscht und über die Zählersteuerung 16 ein erster Zähler 17 angeworfen. Der TransportVorgang geht Jedoch weiter, so daß der Zähler 17 durch den Transistor 10 laufend Impulse bekommt. Gleich mit dem Anlauf des ersten der Zähler 17 kann begonnen werden, an dem Pult 20 Korrekturwerte einzugeben. Wird z. B. der Wert Null gedrückt, so wird über die Speichersteuerung auf den Speicher, der dem ersten Zähler 17 zugeordnet ist, das Signal gegeben "Korrektur Null", Nach der Weitergabe dieser Angab springt die Speichersteuerung 19 auf den Speicher 18, der zu dem zweiten Zähler 17 gehört. Dieser Zähler wurde von dem Eingangszähler 14 nach Einlauf der nächsten Vorlage in die Vorbetrachtungsstrecke gestartet, so daß auch hier der Zähler bereits
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eine gewisse Impulszahl erreicht hat. Aufgrund der Stellung der Speichersteuerung 19 und der Zählrate des Zählers 17 steuert die Decodiereinrichtung 20 die neben dem ersten, noch nicht beurteilten Negativ liegenden Lampen' 21d, e an. Die Eingabe der Korrekturwerte zu den bezeichneten Vorlagen wird weitergeführt, bis die erste Kopiervorlage 1a durch das Erreichen der Zählerkapazität des ersten Zählers 17 im Kopierfenster stillgesetzt und der zugehörige Zähler gelöscht wird, Gleichzeitig werden die zugehörigen, gespeicherten Korrekturwerte an die Belichtungssteuervorrichtung übergeben. Daraufhin kann der Kopiervprgang beginnen'. Nach dem fotoelektrisch gesteuerten Beendigen des Kopiervorgangs läuft der Motor 11 wieder an, bis er durch das Erreichen der Zählrate des nächsten Zählers 17 wieder stillgesetzt wird. Dieses Stillsetzen kann nur entfallen, wenn die Taste 20a gedruckt wurde oder der Zähler für die Klebestelle 23 ein entsprechendes Signal ab-> gibt.
Die Eingabe der eingespeicherten Korrekturwerte kann also mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgen wie die Vorlagen 1a in dem Kopierfenster 2 automatisch belichtet werden. Der Hauptvorteil der Anordnung liegt jedoch darin, daß bei einwandfreien Vorlagen die Bedienungsperson sehr schnell den Knopf für die Nullkorrektur drücken kann, schneller als für
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den BeIiehtungsVorgang der zugehörigen Vorlagen erforderlich ist. Die Bedienungsperson gewinnt dadurch Zeit, um sich schwierigen Negativen mit mehr Aufmerksamkeit zu widmen, nachdem die 'Zahl von fehlbelichteten oder sonst schwierig zu beurteilenden Negativen innerhalb eines Filmstreifens in der Regel gering ist. Auf diese Weise kann auch "bei sehr hohen Kopiergeschwindigkeiten für schwierige,Negative Zeit für die Bestimmung von Korrekturwerten aufgewendet werden, die wesentlich langer als die Kopierzeit ist, ohne insgesamt die Kopiergeschwindigkeit zu beeinträchtigen. Die !Forderungen nach hoher Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Bild güte werden auf diese Weise gleichzeitig erfüllt.
Schließlich kann zur weiteren Erhöhung der Bedienungssicherheit die Decodiereinrichtung 22 eine zusätzliche Einrichtung zum Abschalten des Transportmotors 11 enthalten, die zumindest für die Zeitdauer wirksam ist, in der die letzte Anzeigelichtquelle 21g vor der Kopierstktion eingeschaltet ist, d. h. solange eine noch nicht mit Korrekturwerten versehene Vorlage unmittelbar vor der Kopierstation steht.
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Claims (5)

  1. Agfa-Gevaert AG . *- 11 - 14. Juli 1972
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    Patentansprüche
    M." Eo to grafische s Rollenkopiergerät mit einem automatischen,, von abtastbaren Marken an den Vorlagen gesteuerten Vorlagentransport, einer vor der Kopierstation angeordneten Vorbetrachtungsstation für mehrere Kopiervorlagen und mit einer Eingabevorrichtung für Korrekturwerte zur Beeinflussung einer automatischen Belichtungssteuervorrichtung, der zur Speicherung von Korrekturwerten zu in der Vorbetrachtungsstation befindlichen Vorlagen ein Speicher zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wenigstens der Anzahl der Vorlagen (1a) in der Vorbetrachtungsstation (4) entsprechende Zahl von Einrichtungen (17) vorgesehen ist, von denen jeweils eine-in zyklischer Vertauschung einer in die Vorbetrachtungsstation einlaufenden Vorlage (1a) zuzuordnen ist, die den Fortschritt der Vorlage simuliert, die nach Erreichen einer der Länge der Vorbetrachtungsstation (4) entsprechenden Transportlänge der Vorlage den Transport (11, 12, 13) stillsetzt und den Kopiervorgang auslöst, daß Jeder Einrichtung (17) ein Korrekturwertspeieher (18) zugeordnet ist, der zum
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    Kopiervorgang der zugehörigen Vorlage (1a) die gespeicherten Korrekturwerte an die Belichtungssteuervorrichtung übergibt und daß eine von den Einrichtungen gesteuerte Anzeigevorrichtung (21) vprgesehen ist zur • Anzeige der der Kopierstation (2) am nächsten liegenden Vorlage, für'die noch keine Korrekturwerte eingespeichert sind.
  2. 2. fotografisches Rollenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen als Zähler (17) für Impulse eines aus einem mit dem Filmtransport gekuppelten Blendenrad (8) und einer Lichtschranke (9, 10) bestehenden Impulsgebers ausgebildet sind, welche Zähler (17) über eine Zählersteuerung (16) in zyklischer Vertauschung bei Einlauf einer eine Vorlage (1a) markierenden Marke (1b, 1c) in die Vorbetrachtungsstrecke (4-) gestartet" und bei dem Einlauf der ,zugehörigen Vorlage (1a) in die Kopierstation (2) beim Erreichen der vorgegebenen, der Länge der Vorbetrachtungsstation (4-) entsprechenden Zählrate gelöscht werden.
  3. 3. Fotografisches Rollenkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (18) für Korrekturwerte über eine Speichersteuerung (19) angesteuert werden,
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    die jeweils im Zusammenhang mit einer Korrekturwerteingabe in einen Speicher in zyklischer Folge die Eingabevorrichtung (20) auf den nächsten Speicher (18) umschaltet.
  4. 4. Fotografisches Bollenkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Vielzahl längs der Vorbetrachtungsstation angeordneter Lichtquellen, insbesondere Luminisζenzdioden (21a, - g) enthält, die über eine Decodiereinrichtung (22) für den Stand des Zählers (17), dessen zugehöriger Speicher (18) gerade von der Speichersteuerung (19) angesteuert ist, an eine Stromquelle anschließbar sind.
  5. 5. Fotografisches Rollenkopiergerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtung (22) eine zusätzliche Einrichtung, zum Stillsetzen des Filmtransportes enthält, die wenigstens solange wirksam ist, als die letzte Lichtquelle (21g) vor der Kopierstation an die Stromquelle angeschlossen ist.
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    Leerseite
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