DE3519306A1 - Belichtungsvorrichtung fuer ein geraet zur herstellung von druckplatten - Google Patents

Belichtungsvorrichtung fuer ein geraet zur herstellung von druckplatten

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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg-Weimarer Str. 32/ 34 -Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d 20. Mai 1985
IWATSU ELECTRIC CO, LTD. 7-41, 1-chome, Kugayama, Suginami-ku, Tokyo, 168 Japan
BELICHTUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN GERÄT ZUR It" HERSTELLUNG VON DRUCKPLATTEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Herstellung von Druckplatten für Offsetdruck und mehr im einzelnen, auf eine Belichtungsvorrichtung eines solchen Geräts,um eine Vielzahl identischer Vorlagen auf einem Urbogen (Originaldruckplatte) herzustellen.
Wenn eine Vorlage auf einem Urbogen in konventioneller Weise mehrfach ausgebildet werden soll, wird während des ersten Belichtungsvorgangs schwarzes Papier 001 in dem Bereich angeordnet, der als zweite Belichtung übertragen werden soll, wie dies die Figur 1 A zeigt. Während des zweiten Belichtungsvorganges wird das schwarze Papier 001 an der Stelle der ersten Belichtung angeordnet, um das in Figur 1 B gezeigte latente Bild 002 bei der zweiten Belichtung nicht zu belichten. Die Bezugszahl 003 bezeichnet einen Vorlagentisch,004 eine Vorlage, 005 und 006 eine Linse und einen Spiegel, welche ein optisches System bilden, 007 eine Druckplatte, 008 eine Belichtungszone, 009 eine nicht belichtete Zone und 010 ein latentes Bild, welches bei der zweiten Belichtung gebildet wird.
Entsprechend dieser bekannten Technik unter Verwendung des schwarzen Papiers
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muß die Vorlage 004 zwischen der ersten und zweiten Belichtung bewegt werden. Der Belichtungszyklus ist beschwerlich und reduziert die Positionsgenauigkeit. Weiterhin, wenn genaue Präzision bei der Positionierung gefordert ist, wird die gesamte Operation sehr zeitaufwendig. Auch wenn das schwarze Papier 001 auf dem Vorlagentisch 003 angeordnet wird, kann es das Licht nicht vollständig absorbieren. Die Leistungsfähigkeit der nicht belichteten Zone (d. h., der Zone, die während der zweiten Belichtung belichtet wird,) vermindert sich während des ersten Belichtungs-. Vorgangs. Schließlich vermindert eine Dunkelheitsabschwächung ebenso die Leistungsfähigkeit, wenn das Plazieren der Vorlage lange Zeit dauert. Demnach treten hierfür typische Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Belichtungsvorgang auf, was zu Schwierigkeiten führt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, die vorstehend beschriebenen bekannten Nachteile zu beheben und eine Belichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, womit ein Abbild in einer präzisen Position hergestellt wird und Belichtungsunterschiede zwischen den Belichtungszyklen klein sind, auch wenn eine Vorlage mehrfach abgebildet werden soll, um damit eine hochqualitative Original-Druckplatte ^- herzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, womit eine Druckplatte einfach und mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann, ohne Notwendigkeit, die Vorlage auf dem Vorlagentisch zu bewegen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorlage automatisch mehrfach auf eine Druckplatte zu übertragen.
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Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Kurze Beschreibung der Figuren:
Die Figuren 1 A und 1 B sind perspektivische Ansichten zur Darstellung eines konventionellen Belichtungsvorgangs, wenn eine Vorlage mehrfach auf eine Druckplatte übertragen werden soll.
Die Figuren 2 bis 16 zeigen eine Ausgestaltung der Erfindung, nämlich:
Fig. 2 eine Teilansicht eines Geräts zur Herstellung von Druckplatten, Fig. 3 A und 3 B Seitenansichten einer Belichtungseinheit gemäß Fig. 2 in unterschiedlichen Betriebszuständen, Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Belichtungseinheit gemäß der Figuren 3A und 3B, Fi;g. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Abdeckvorhangs der Vorrichtung nach Figur 2, Fig. 6 A und 6 B bis 9 A und 9 B 2 schematische Darstellungen, weiche die Beziehung zwischen der Vorlage und der Druckplatte zeigen, Fig. 10 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die Belichtungseinheit gemäß der Fig. 3 A und 3 B und Fig. 11 bis 16 Flußdiagramme zur Erläuterung der Fun ktion der Belichtungseinheit gemäß der Fig. 3A und 3 B.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels:
Die vorliegende Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten bevor-
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zugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht, welche die Gesamtanordnung eines Geräts zur Herstellung von Druckplatten zeigt. Druckplatten 2 (z.B. Urbogen), welche auf einem Papierzuführtisch 1 gestapelt sind, werden einzeln durch einen Saugmechanismus 3 eingegeben. Die Druckplatte 2 wird durch einen Lader 4 mit einer hohen Spannung aufgeladen, während sie von den Rollen 14 transportiert wird. Sie wird dann einer Belichtungseinheit 5 zugeführt, in der ein Unterdruck herrscht.
Eine Vorlage 7 wird auf einen Vorlagentisch 6 gelegt, der in Längsrichtung bewegbar ist und wird durch eine Lampe 8 beleuchtet, welche oberhalb des Randbereichs des Vorlagentisches 6 angeordnet ist. Das Bild der Vorlage wird von einer Linse über einen Spiegel 9 aufgenommen und auf die Belichtungseinheit 5 projiziert, wobei die Druckplatte 2 belichtet wird.
Die belichtete Druckplatte 2 wird einer Entwicklungseinheit 11 über Rollen zugeführt. Das latente Bild auf der Druckplatte wird entwickelt und die Druckplatte gelangt anschließend zu einer Fixiereinheit 12. Das sichtbare Bild auf der Druckplatte 2 wird hier fixiert und die Druckplatte wird getrocknet. Der somit erhaltene Bogen wird als Druckplatte auf einen Ausgabetisch DT abgelegt.
Ein fotoelektrischer Druckplattenlängen-Sensor 31 (nachfolgend kurz Längensensor genannt) ist zwischen dem Papierzuführtisch 1 und der Belichtungseinheit 5 angeordnet. Die Gesamtlänge der Druckplatte 2 wird erfaßt entsprechend einer Abtastung der Druckplatte und der Rotationsgeschwindigkeit der Rollen 14 und 14 A. Ein fotoelektrischer Stop-Sensor 32 ist in einer Position angeordnet, welche der auf die Belichtungseinheit 5 auftreffenden optischen Achse 15 zugeordnet ist. Der Stop-Sensor
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erfaßt die Vorderkante der Druckplatte und bestimmt den Abstand, um den die Druckplatte weitertransportiert wird.
Ein Schrittmotor 41 (nachfolgend Motor genannt) ist zum Antrieb der Rollen, von Förderbändern 17 mit einer Anzahl von Entlüftungslöchern und von Ketten 18 vorgesehen. Die Förderbänder 17 und Ketten 18 sind in der Belichtungseinheit 5 montiert. Motore 42 und 43 sind vorgesehen, um einen oberen und unteren Abdeckvorhang 19a und 19b über Seile 20a bzw. 20b zu betätigen. Die Rotationsgeschwindigkeit der Abdeckvorhänge 19a und 19b wird in Abhängigkeit der Anzahl der den Motoren 42 und 43 zugeführten Impulse kontrolliert. Der Einführzustand der Druckplatte 2 und der Öffnungszustand der Vorhänge 19a und 19b wird daraufhin kontrolliert.
Die Fig. 3 A und 3 B sind Ansichten zur Erläuterung einer Doppelbelichtung, wobei eine Vorlage auf unterschiedlichen Bereichen einer gemeinsamen Druckplatte abgebildet wird. Wie in Fig. 3 A dargestellt, wird die Vorlage 7 auf dem Vorlagentisch 6 so angeordnet, daß deren Mitte mit der optischen Achse 15 übereinstimmt. Zur gleichen Zeit wird die Mitte der Belichtungszone für die erste Belichtung gleichfalls mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Die Druckplatte 2 wird so positioniert, um diese Bedingung zu erfüllen. Der Abdeckvorhang 19a wird durch den Motor 42 auf eine Länge SAE 1 in Richtung der Pfeile von einer Wickelwelle 21a abgezogen, welche oberhalb der Belichtungseinheit 5 angeordnet ist, wobei er die nicht zu belichtende Zone der Druckplatte 2 abdeckt. Unter dieser Voraussetzung wird die erste Belichtung durchgeführt, womit das Bild der Vorlage 7 in einem vorderen Bereich der Druckplatte 2 aufbelichtet wird.
Wie die Fig. 3 B zeigt, wird daraufhin die Druckplatte 2 durch den Motor 41
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abwärts bewegt, bis die Mitte der Belichtungszone für die zweite Belichtung mit der optischen Achse 15 ausgerichtet ist, während die Vorlage 7 unverändert bleibt. Zur gleichen Zeit wird der Abdeckvorhang 19b durch den Motor 43 mit einer Länge SBE 1 in Pfeilrichtung von der Wickelwelle 21b am unteren Ende der Belichtungseinheit 5 hochgezogen. In diesem Zustand wird die zweite Belichtung ausgeführt, um eine zweite Abbildung der Vorlage in einem rückwärtigen Bereich der Druckplatte aufzubelichten.
Die Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, welche die Belichtungseinheit 5 zeigt. Danach hat die Belichtungseinheit 5 einen Saugkasten 26 zum Halten der Druckplatten 2. Der Saugkasten 26 umfaßt eine aufrechte Box, welche gebildet wird durch eine Saugplatte 26A mit einer Anzahl von Öffnungen, einem Paar von Seitenplatten 26B und 26C und rückwärtigen, oberen und unteren Platten ( nicht gezeigt ). Ein Lüfter 23 ist an der Seitenplatte 26B angebracht. Ein Paar von Rollen 13a und 13b und ein Paar von Rollen 13c und 13d (Fig. 3A und 3B) sind an der Ober- und Unterseite des Saugkastens 26 angebracht. Eine Vielzahl von endlosen Förderbändern 17 mit einer Anzahl von Ausnehmungen 25 sind um die Rollen 13a bis 13d gelegt, um so den Saugkasten 26 zu umgeben. Die Förderbänder 17 werden vom Motor 41 (im unteren Bereich der Seitenplatte 26B angebracht) von oben nach unten über die Saugplatte 26A mittels der Kette 27 oder dergleichen angetrieben. Die Förderbänder 17 bringen die Druckplatte 2 und halten sie in der vorbestimmten Belichtungsposition. In diesem Fall wird die Druckplatte 2 vom Lüfter 23 über die Öffnungen 25 in den Förderbändern 17 und die Öffnungen 22 in der Saugplatte 26A angesaugt, so daß sie davon dicht gehalten wird. Der Stop-Sensor 32 ist in der Mitte der Saugplatte 26A angebracht, um die Vorderkante der Druckplatte 2 zu erkennen.
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Der erste und zweite (d.h. obere und untere) Abdeckvorhang 19a und 19b sind oberhalb und unterhalb der Belichtungsoberfläche des Saugkastens 26 aufgewickelt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der erste Abdeckvorhang 19a drehbar aufgewickelt um eine Trommelwelle 87 über Buchsen 88 und Naben 89. Die Trommelwelle 87 ist vorgespannt durch eine Wickelfeder 44, so daß der entsprechende Vorhang aufgewickelt wird. Ein Ende des Vorhangs 19a ist an der Außenfläche einer Trommel 45 angebracht und das andere Ende davon ist an einem Bügel 46 befestigt. Der Vorhang 19a ist normalerweise auf der Trommel 45 aufgewickelt durch die Vorspannung der Wickelfeder 44. Während des ersten Belichtungsvorgangs wird der Vorhang 19a nach unten gezogen. Die Trommelwelle 87 ist angeordnet und befestigt zwischen den oberen Enden der Seitenplatten 26B und 26C. Die Wickelfeder 44 ist in der Trommel eingeschlossen und hat zwei Enden, die jeweils an einem der Paare von Naben 89 verankert sind (eine der Naben ist mit der Trommelwelle 87 fest verbunden). Wenn der Vorhang 19a in Richtung der Pfeile gemäß Fig. 4 gezogen wird, rotiert die Trommel 45 im Uhrzeigersinn, so daß die Wickelfeder 44 weiter aufgezogen wird und Energie speichert. Führungsrollen 47 sind drehbar an den beiden Enden des Bügels angebracht. Seile 20a und 50 sind ebenfalls an den beiden Enden des Bügels 46 befestigt. Die Führungsrollen 47 werden in Längsrichtung in Längsschienen 48 geführt, die durch umgebogene Kanten der belichtungsseitigen Oberfläche der Seitenplatten 26B und 26C gebildet werden. Das rechte Seil 20a wird über Rollen 35, 36 und 37 geführt, welche an der Seite der Seitenplatte 26C angeordnet sind sowie über eine Antriebsrolle 54, welche direkt mit dem Motor 42 gekoppelt ist. Auf ähnliche Art wird das linke Seil 50 über drei Rollen (nicht gezeigt) an der linken Seitenplatte 26B und eine weitere Antriebsrolle (nicht gezeigt) geschlungen, welche direkt mit dem Motor 42 gekoppelt ist. In diesem Fall wird eine Antriebswelle 56 des Motors 42 von den linken und rechten Seitenplatten 26B und 26C gehalten. Das entfernte Ende der Antriebswelle 56 erstreckt sich nach außen durch die Seitenplatte 26B und
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die vorgenannte weitere Antriebsrolle ist auf deren Endabschnitt befestigt. Wenn somit der Motor 42 angetrieben wird, um die Seile 20a und 50 in Richtung des Pfeiles 59a gemäß Fig. 4 zu bewegen, wird der Bügel 46 nach unten gezogen und damit wird auch der Vorhang 19a entgegen der Vorspannung der Wickelfeder 44 nach unten gezogen. Wenn eine Gleichspannung dem Motor zugeführt wird, wird der Vorhang 19a gestoppt nach dem Abbremsen des Motors 42. Wenn das Abbremsen entfällt, wird der Vorhang 19a wieder aufgewickelt durch die Rückstellkraft der Wickelfeder 44.
Da der zweite Abdeckvorhang 19b im wesentlichen genauso ausgebildet ist, kann dessen detaillierte Beschreibung unterbleiben. Der zweite Abdeckvorhang 19b ist lediglich an der gegenüberliegenden Unterseite mit Bezug zum ersten Abdeckvorhang angeordnet. Wenn die Seile 20b und 38 in Richtung des Pfeiles 59b gemäß Fig. 4 durch den Motor 43 bewegt werden, der einen Impulsmotor enthält, wird der zweite Abdeckvorhang 19b aufwärts bewegt. Die Bezugszahlen 58, 39 und 87 bezeichnen Rollen, um die das Seil 20b umgelenkt wird, 57 eine Antriebsrolle, welche direkt mit dem Antriebsmotor 43 gekoppelt ist, und 69 und 70 bezeichnen Rollen für das Seil 38.
Die Belichtungsvorrichtung des vorstehenden Ausführungsbeispiels wird so betrieben, daß der erste Abdeckvorhang während des ersten Belichtungsvorgangs ausgezogen wird, um die Belichtungszone für die zweite Belichtung abzudecken, und der zweite Abdeckvorhang ausgezogen wird während des zweiten Belichtungsvorganges, um die Belichtungszone der ersten Belichtung abzudecken. Demnach können Lichtkomponenten bei der ersten bzw. zweiten Belichtung sich nicht gegenseitig beeinflussen, so daß man eine hochqualitative Druckplatte erhält. Da weiterhin die Vorlage auf dem
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Vorlagentisch nicht bewegt zu werden braucht, hat das resultierende Abbild eine hohe Lagepräzision.Auch wenn die Vorlage nur einmal eingesetzt wird, kann ihr Abbild mehrfach auf verschiedene Bereiche der Druckplatte übertragen werden.
Eine automatische Belichtung im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Belichtungsvorrichtung bei der Druckplattenherstellung nach Maßgabe verschiedener Anforderungen wird nachstehend beschrieben.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Beziehungen zwischen einer Vorlage 7 und dem Material einer Druckplatte 2, wenn eine Belichtung ausgeführt wird unter der Bedingung, wonach die optische Achse 15 mit dem Zentrum der Druckplatte 2 übereinstimmt. Gemäß Fig. 6A wird die optische Achse 15 mit dem Zentrum der Vorlage ausgerichtet. Zur gleichen Zeit wird gemäß Fig. 6B die Gesamtlänge LM der Druckplatte 2 gemessen. Wenn die Vorderkante 2a der in Pfeilrichtung zugeführten Druckplatte 2 mit der optischen Achse der Belichtungseinheit 5 ausgerichtet ist, wird die Druckplatte 2 nochmals um den Abstand LM/2 weiterbewegt und dann gestoppt. Wenn daraufhin die Druckplatte 2 der Belichtung ausgesetzt wird, kann das Abbild 51 genau in einer Mittelposition mit Bezug auf die tatsächliche Gesamtlänge LM übertragen werden.
Wenn die Transportstrecke der Druckplatte 2, welche von der Antriebsrolle 14 gemäß einem dem Motor 41 zugeführten Impuls als LSR definiert wird, und die Anzahl der Impulse, welche dem Motor 41 zugeführt werden, während der Längensensor 31 ein Ausgangssignal abgibt, als N bezeichnet werden, ergibt sich die Gesamtlänge LM der Druckplatte wie folgt:
LM = N χ LSR ... (1)
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Wenn der Förderweg der Druckplatte 2, wenn sie durch die Förderbänder 17 entsprechend einem dem Motor 41 zugeführten Impuls bewegt wird, als LPS definiert wird, ein Versetzungswert zur Korrektur eines Fehlers, der durch Montagebedingungen und Empfindlichkeitsschwankungen des Stop-Sensors 32 verursacht wird, als OFS bezeichnet wird, und ein weiterer Förderabstand, nachdem die Vorderkante 2a' der Druckplatte 2 mit der optischen Achse 15 übereinstimmte, mit Zt bezeichnet wird, und M1 die Anzahl der an den Motor 41 angelegten Impulse ist, um die Druckplatte um den Förderabstand Z1 zu transportieren, gilt folgendes:
Zt = LM/2 + OFS . . . (2)
M1 = Z1/LPS ... (3)
Wie sich aus den vorstehenden Gleichungen ergibt, werden die aus Gleichung (3) abgeleiteten Impulse dem Motor 41 zugeführt, nachdem die Vorderkante 2a der Druckplatte 2 vom Stop-Sensor 32 erkannt wird, worauf dann der Motor 41 gestoppt wird.
Die Fig. 7A und 7B zeigen Seitenbelichtungen, wobei ein blanker Teil, genannt Greiferzone, an der Vorderkante 2a der Druckplatte 2 ausgebildet wird und das Abbild 51 der Vorlage nach dem Greiferabstand GR folgt. Wie die Fig. 7A zeigt, wird ein Ende der Vorlage 7 mit einer Bezugsposition 52 am Vorlagentisch 6 ausgerichtet. Zur gleichen Zeit, wenn gemäß Fig. 7B die Vorderkante 2a der Druckplatte 2 mit der optischen Achse 15 ausgerichtet ist, wird die Druckplatte 2 weiterhin um einen Abstand weitertransportiert, entsprechend der Greiferweite GR und dem Abstand DOD zwischen der optischen Achse 15 und der Bezugsposition 52. In diesem Zustand wird die Druckplatte 2 gestoppt und belichtet, wobei das Abbild 51 in die gewünschte
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Region gelangt.
In diesem Fall wird, nachdem der Stop-Sensor 32 die Vorderkante 2a der Druckplatte 2 registriert hat, die Anzahl M1 der dem Motor 41 zugeführten Impulse wie folgt berechnet:
M1 = (DOD +GR+ OFS) /LPS ... (4)
Die Fig. 8A bis 8B2 zeigen dieselbe Belichtung gemäß Fig. 6A und 6B, wobei die Mitte 53 der Druckplatte 2 als Bezugsposition benutzt wird und ein identisches Abbild wiederholt hergestellt wird in Bereichen, welche symmetrisch zur Bezugsposition liegen. Gemäß Fig. 8A wird die Mitte der Vorlage 7 mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Zugleich wird gemäß Fig. 8B1 , nachdem der Abdeckvorhang 19a über eine Strecke SAE1 mit Bezug zu seiner Wickelwelle 21a ausgezogen1, die Druckplatte 2 zugeführt, bis ihre Position mit der Mitte einer ersten Abbildung 51a mit der optischen Achse 15 ausgerichtet ist. Hier wird die Druckplatte 2 gestoppt und einem ersten Belichtungsvorgang ausgesetzt, wobei das erste Abbild 51a erstellt wird.
Wie in Fig. 8B2 gezeigt, sind ein Abstand zwischen dem ersten Abbild 51a und dem zweiten Abbild 51b, eine überlappende Abdeckschutzweite, zur Verhinderung von Farbstreifen an der entwickelten Druckplatte 2, eine Auszugsweite des Abdeckvorhangs 19a gemäß einem dem Motor 42 zugeführten Impuls und ein Abstand zwischen der Wickelwelle 21a und der optischen Achse 15 definiert als FIG, DEF, LPA, und SAD, womit sich der Abstand BCK zwischen der Vorderkante des Abdeckvorhangs 19a und der optischen Achse 15 und die Anzahl SA der Impulse, welche dem Motor 42 zugeführt werden, wie folgt ergibt:
BCK = FIG / 2 + DEF ... (5)
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SA = (SAD - BCK) / LPA ... (6)
Ein Abstand ZO zwischen der Vorderkante 2a nach dem Abstoppen der Druckplatte 2 und der optischen Achse 15 und die Anzahl M1 der Impulse, welche dem Motor 41
nach der Erfassung der Vorderkante 2a durch den Stop-Sensor 32 zugeführt werden, ergeben sich wie folgt:
ZO = LM / 2 - FlG / 2 + OFS
= (LM - FIG) / 2 + OFS ... (7)
M1 = ZO / LPS ... (8)
Wie in Fig. 8B2 gezeigt, kehrt der Abdeckvorhang 19a in seine Ausgangsposition
zurück, und zur gleichen Zeit wird der Abdeckvorhang 19b um die Auszugsweite SBE1 mit Bezug zu seiner Wickelwelle 21b ausgezogen. Die Druckplatte 2 wird weiterhin um den Abstand FIG transportiert und wird dann der zweiten Belichtung ausgesetzt. Als Folge davon wird die zweite Abbildung 51b hergestellt.
Der Abstand BCK ergibt sich aus der Gleichung (5) und die Anzahl SB der Impulse,
welche dem Motor 43 zugeführt werden, ergibt sich wie folgt:
SB = (SBD - BCK) /LPB ... (9)
worin SBD der Abstand zwischen der Wickelwelle 21b und der optischen Achse 15 ist, und LPD die Auszugsweite des Abdeckvorhangs 19b gemäß einem dem Motor 43
zugeführten Impuls darstellt.
Weiterhin ergibt sich die Anzahl M2 der dem Motor 41 zuzuführenden Impulse, um
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die Druckplatte 2 um den Abstand FIG zu bewegen, wie folgt:
M2 = FIG /LPS ... (10)
Die Fig. 9A bis 9B2 zeigen dieselbe Belichtung vonFig. 6 unter der gleichen Bedingung von Fig. 7. Gemäß Fig. 9A wird ein Ende der Vorlage 7 mit der Bezugsposition 52 am Vorlagentisch 6 ausgerichtet. Zu gleicher Zeit wird gemäß Fig. 9B1 der Abdeckvorhang 19a bezogen auf seine Wickelwelle 21a um den Abstand SAE2 ausgezogen und die Vorderkante 2a wird mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Daraufhin wird die Druckplatte 2 weiterhin um einen Abstand entsprechend der Summe der Greiferweite GR und dem Abstand DOD zwischen der optischen Achse 15 und der Bezugsposition 52 weiterbewegt. Die Druckplatte 2 wird dann gestoppt und dem ersten Belichtungsvorgang ausgesetzt, wobei das erste Abbild 51a erzeugt wird. Da die Breite W des ersten Abbildes 51a unbestimmt ist, wird der Abdeckvorhang 19a dargestellt durch eine imaginäre Linie in Fig. 9B1, so daß er die Auszugslänge SAE 2 erreicht. Wenn in diesem Fall die freie Breite zwischen dem ersten Abbild 51a und dem zweiten Abbild 51b als MNF definiert wird, ergibt sich der Abstand X zwischen der Vorderkante des Abdeckvorhangs 19a und der optischen Achse 15 wie folgt:
X = DOD + MNF / 2 - DEF . . . (11)
Entsprechend den Fig. 9B1 und 9B2 fand eine relative Verschiebung entsprechend dem Abstand FIG statt, und die Vorderkantenabstände der Vorhänge ergeben sich als FIG und die Anzahl SA der Impulse, welche dem Motor 42 entsprechend der Auszugsweite SAE2 zugeführt werden, ergibt sich wie folgt:
SA = (SAD + X- FIG) / LPA . . . (12)
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Genauso wie im Falle der Fig. 8A und 8B kehrt der Abdeckvorhang 19a zu seiner Ausgangsposition zurück. Zur gleichen Zeit wird der Abdeckvorhang 19b mit der Auszugsweite SBE2 ausgezogen. Daraufhin wird die Druckplatte 2 um den Abstand FIG weiterbewegt und dann belichtet, wodurch die zweite Abbildung 51b gebildet wird. Ein Abstand Y zwischen der optischen Achse 15 und der Vorderkante des Abdeckvorhangs 19b und die Anzahl SB von Impulsen, welche dem Motor 43 entsprechend der Auszugsweite SBE2 zuzuführen sind, ergeben sich wie folgt:
Y = DOD + MNF / 2 + DEF . . . (13)
SB = (SBD -. Y ) / LPB ... (14)
Die Anzahl M2 der Impulse, welche dem Motor 41 zuzuführen sind, um die Druckplatte 2 zu bewegen, ergibt sich aus Gleichung (10).
Fehler in LPS, SAD und SBD in den Gleichungen (3) bis (14) ergeben sich aufgrund von Dimensionsschwankungen und Montagefehlern der Förderbänder 17, der die Förderbänder 17 umlenkenden Rollen und der Wickelwellen 21a und 21b. Ebenfalls ist auch die Position des Stop-Sensors 32 nicht immer vollständig mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Wenn die Motoren 41, 42 und 43 die beweglichen Elemente, die Druckplatte 2 und die Abdeckvorhänge 19a und 19b, bewegen, müssen diese Fehler korrigiert werden.
Um diese Fehler zu korrigieren, muß zunächst ein Testbetrieb durchgeführt werden. Die Druckplattenherstellung wird unter bestimmten Bedingungen ausgeführt, um tatsächliche Werte zu erzielen, wobei die Berechnung gemäß den Gleichungen (2) bis (4) korrigiert wird. Sogar wenn spezielle Mechanismuskorrekturen nicht ausgeführt werden, können Steuerfehler abgeglichen werden.
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Da der Wert LPS die Grundlage der Berechnung ist, ist es zweckmäßig, diesen zu korrigieren.Es sei angenommen, daß der Wert FIG für eine Doppelbelichtung zu korrigieren ist. Das erste und zweite Abbild 51a und 51b werden auf einer Druckplatte 2 belichtet und entwickelt. Der Abstand zwischen den Abbildern 51a und 51b wird tatsächlich gemessen, um den tatsächlichen Wert STI zu erhalten, wobei man einen korrigierten Wert LPS wie folgt erhält:
LPS = STI / M2 ... (21)
wobei M2 die Anzahl der Impulse ist, welche dem Motor 41 zugeführt werden, um die Druckplatte um den Abstand FIG zu bewegen.
Weiterhin ist eine Korrektur mit Bezug auf die Position des Stop-Sensors 32 notwendig. Der Seiten-Doppelbelichtungszustand in den Flg. 9A bis 9B1 wird erstellt und das erste und zweite Abbild 51a und 51b werden mit einer Greiferweite GR = 0 wie vorhin beschrieben erstellt. Der Abstand zwischen der Bezugsposition und dem Abbild 51a und der Vorderkante 2a wird gemessen, um den tatsächlichen Wert SCI zu erhalten, wobei sich der Versetzungswert OFS wie folgt berechnet:
OFS = SCI - DOB . . . (22)
worin DOB der Muster-Bezugsabstandswert zwischen der optischen Achse 15 und dem Stop-Sensor 32 nach Maßgabe der Konstruktionsvorschrift ist.
Um den Wert SAD des Abdeckvorhangs 19a zu korrigieren, wird der Zustand der Fig. 8A und Fig. 8B beobachtet. In diesem Falle sei angenommen, daß die Werte GR
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und FIG korrigiert werden sollen. Der erste Belichtungsvorgang wird ausgeführt, indem nur der Teil der Druckplatte belichtet wird, welcher dem ersten Abbild 51a entspricht. Die belichtete Weite SAI von der Vorderkante 2a wird gemessen und ein korrigierter Abstand SAD unter Verwendung eines Muster-Bezugswertes SAS wird abgeleitet:
SAD = SADS + (SAI - SAS) '. . . (23)
worin SADS der Wert SAD vor der Korrektur ist.
Um den Wert SBD des Abdeckvorhangs 19b zu korrigieren, werden der Zustand und die Bedingungen für den Korrekturbetrieb in der erforderlichen Weise eingestellt und die zweite Belichtung wird ausgeführt,, um die dem zweiten Abbild 51b entsprechende Zone der Druckplatte zu belichten. Die nicht belichtete Weite SBI von der Vorderkante 2a wird gemessen und ein korrigierter Wert SBD wird berechnet unter Verwendung eines Bezugswertes SBS und des Wertes SBDS, der dem Wert SBD vor der Korrektur entspricht:
SBD = SBDS + (SBS - SBl) ... (24)
Wenn die vorstehenden Korrekturen ausgeführt sind, ist die Belichtungsvorrichtung eingestellt entsprechend den Berechnungen der Gleichungen (3) bis (14), so daß die Stellungen der jeweiligen beweglichen Elemente genau kontrolliert werden können.
Die Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der elektrischen Anordnung der Belichtungsvorrichtung. Eine Zentraleinheit 61 (nachfolgend als CPU angesprochen), wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ist mit mehreren Schnittstellen 62 bis 64 (nachfolgend als
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I/F angesprochen), einem Festspeicher 65, einem Schreib-VLese-Speicher 66 , Frequenzteiler aufweisenden Impulsgeneratoren 67 und 68 und einstellbaren Zählern 71 bis 75 über Buse 76 und 78 verbunden. Die I/F 62 ist mit einer Tastatur 79 und einer Anzeige 80 verbunden.
Die I/F 63 ist mit dem Längensensor 31, dem Stop-Sensor 32 und einem Schalter zur Feineinstellung verbunden. Der Schalter 33 stellt die Belichtungsvorrichtung auf den Korrekturbetrieb ein. Wenn die Korrektur beendet ist, wird der Korrekturbetrieb automatisch abgestellt. Wenn der Korrekturbetrieb nicht durch den Schalter 33 eingestellt ist, können die Eingangswerte nicht verändert werden. Die I/F 64 ist mit Treibern 81 bis 84 verbunden, welche jeweils die Beleuchtungslampe 8 während der Belichtung einschalten, und die Motoren 41, 42 und 43 antreiben.
Die Impulsgeneratoren 67 und 68 teilen die Frequenz eines Taktimpulses unter der Kontrolle der CPU 61 und geben Antriebsimpulse an die Motoren 41, 42 und 43 über die Treiber 82, 83 und 84 mit einer vorgegebenen Periode. Zur gleichen Zeit werden die Impulse den Zählern 71, 72, 73 und 74 zugeführt, welche diese zählen.
Die CPU 61 als die Kontrolleinheit gibt die im Festspeicher 65 gespeicherten Instruktionen aus und führt arithmetische und logische Operationen durch, wofür die notwendigen Daten im Schreib-/Lese-Speicher 66 enthalten sind, entsprechend der diesbezüglichen Eingangsdaten über die I/F 62 und 63. Die CPU 61 gibt über die I/F 64 Kontrollsignale an die Treiber 81, 82 , 83 und 84. Die CPU 61 empfängt auch Tasten-Eingangssignale von der Tastatur 79 über die I/F 62 und gibt über diesen Weg auch Anzeigedaten an die Anzeige 80.
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Die CPU 61 bewirkt auch die Voreinstellung der Zähler 71 bis 74 nach Maßgabe der Eingangsdaten von der Tastatur 79 und überwacht den Rückwärts- und Vorwärtsbetrieb des Zählers 75. Die CPU 61 kontrolliert auch den Start, Stop und das Löschen der Zähler 71 bis 75. Eine Batterie 85 ist mit dem Schreib-/Lese-Speicher 66 verbunden, um dessen Inhalt zu sichern, wenn die Betriebsspannung ausfällt.
Die Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Kontrollfunktion der CPU 61. Im Schritt 101 löscht die CPU 61 die Zähler 71 bis 75. Wenn Daten (z.B. SADS und SBDS) vor einer Korrektur benötigt werden, werden die Musterdaten im Fest-Speicher 65 gespeichert und die Daten vor der Korrektur müssen zum Schreib-/Lesespeicher 66 während der Initialisierung übertragen werden. Es ist anzumerken, daß die vorstehende Operation nur ausgeführt werden muß, wenn der Schreib~/I_ese-Speicher 66 das erstemal gesetzt wird, weil er gegen Datenausfall geschützt ist. Im Schritt 102 erwartet die CPU 61 ein Startkommando von der Tastatur 79. Wenn dieses Kommando eintrifft, schreitet das Programm weiter zum Schritt 103. Hier wird veranlaßt, daß der Treiber 82 einen Impuls an den Motor 41 abgibt, welcher somit startet. Wenn im Schritt 111 die CPU 61 bestimmt, daß eine Doppelbelichtung erforderlich ist, geht das Programm weiter zum Schritt 112. Ist jedoch die Entscheidung im Schritt 111 NEIN, springt das Programm zum Schritt 121. Im Schritt 112 berechnet die CPU 61 den Wert SA des Abdeckvorhangs 19a. Im Schritt 113 wird der Wert SA zum Einstellen des Zählers 71 verwendet und das Programm geht weiter zum Schritt 114. Hier veranlaßt die CPU 61 den Treiber 83, daß er Impulse an den Motor 42 abgibt, welcher daraufhin startet. Im Schritt 115 wird der Zähler 71 vermindert nach Maßgabe der dem Motor 42 zugeführten Impulse. Wenn die CPU 61 feststellt, daß der Zählerstand des Zählers 71 NULL ist, veranlaßt die CPU 61 den Treiber 83, eine Gleichspannung an den Motor 42 im Schritt 116 anzulegen, womit dieser gebremst
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und abgestoppt wird. Auf diese Weise wird die Auszugsoperation des Abdeckvorhangs 19a abgeschlossen.
Im Schritt 121 prüft die CPU 61 einen Eingang von der Tastatur 79. Wenn die CPU bestimmt, daß dieser Eingang eine Mittenbelichtung (Fig. 6B) bedeutet, wird die Gesamtlänge LM der Druckplatte 2 im Schritt 122 berechnet. Wenn die Entscheidung im Schritt 121 NEIN ist, schreitet das Programm weiter zum Schritt 123 , in welchem der Wert M1 berechnet wird. Wenn die CPU 61 im Schritt 124 feststellt, daß der Stop-Sensor 32 die Vorderkante 2a der Druckplatte 2 erfaßt hat, wird der Wert von M1 in den Zähler 72 im Schritt 125 eingegeben. Im Schritt 126 überwacht die CPU den Zählerstand des Zählers 72 und bestimmt, wenn dieser den Wert NULL erreicht hat. Unter dieser Bedingung veranlaßt die CPU 61 im Schritt 127 den Treiber 82, daß keine Impulse an den Motor 41 weiterhin abgegeben werden, so daß dieser stoppt. Als Ergebnis wird die Druckplatte 2 in ihrer vorgegebenen Position gestoppt.
Die CPU 61 prüft im Schritt 131, ob durch den Schalter 33 und die Tastatur 79 ein erstes Belichtungskommando vorgegeben ist. Wenn JA, schreitet das Programm fort zum Schritt 141. Ist jedoch das Ergebnis im Schritt 131 NEIN, geht es weiter mit dem Schritt 132. Hier veranlaßt die CPU 61 einen internen Belichtungszeitgeber zu starten, im Schritt 133 wird der Treiber 81 veranlaßt, die Lampe 8 einzuschalten. Im Schritt 134 wird die Belichtung ausgeführt. Sobald eine vorgegebene Belichtungszeit erreicht ist, veranlaßt die CpU 61 den Treiber 81, die Lampe 8 im Schritt abzustellen. Die CPU 61 prüft nochmals im Schritt 141, ob ein Doppelbelichtungskommando eingegeben wurde. Bei NEIN im Schritt 141 springt das Programm zum Schritt 172. Bei JA hingegen kontrolliert die CPU 61 den Treiber 83, so daß dieser die Gleichspannung für den Motor 42 im Schritt 142 unterbricht, wodurch der Abdeckvorhang 19a in seine Ausgangslage zurückkehrt. Im Schritt 143 berechnet die
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CPU 61 den Wert SB für den Abdeckvorhang 19b. Der Wert SB wird in den Zähler im Schritt 144 eingegeben. Im Schritt 145 kontrolliert daraufhin die CPU 61 den Treiber 84, so daß dieser einen Impuls an den Motor 43 abgibt, womit dieser anläuft. Im Schritt 146 wird der Zählerstand des Zählers 73 vermindert. Wenn die CPU 61 feststellt, daß der Zählerstand des Zählers 73 NULL ist, stoppt die CPU 61 den Motor 43 im Schritt 147. Als Folge davon ist der Abdeckvorhang 19b ausgezogen. Das Programm geht weiter zum Schritt 151 und die CPU 61 berechnet den Wert M2 in Gleichung (10) unter Verwendung der entsprechenden Daten.·. FIG und LPS, welche über die Tastatur 79 eingegeben und im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert sind. Im Schritt 152 wird der Wert M2 in den Zähler 74 eingegeben. Im Schritt 153 wird der Motor 41 erneut gestartet. Nachdem die CPU 61 im Schritt erfaßt hat, daß der Zählerstand des Zählers 74 NULL ist, wird der Motor 41 im Schritt 155 gestoppt. Die Druckplatte 2 wird dadurch in ihrer zweiten Belichtungsposition angehalten. Die gleiche Belichtungsoperation wie im Schritt 131 bis 135 wird nunmehr in den Schritten 161 bis 165 ausgeführt. Nachdem im Schritt 171 der Abdeckvorhang 19b in seine Ausgangslage zurückgestellt wird, geht das Programm weiter bis zum Schritt 172, wonach die CPU 61 den Treiber 82 veranlaßt, den Motor 41 einzuschalten. Nachdem die CPU 61 die auf die Belichtung folgenden Operationen, wie Entwicklung und Fixierung kontrollierte, kehrt das Programm zurück zum Schritt 102 und die vorstehenden Schritte werden wiederholt. Die Fig. 12, 13, 14 und 15 sind Flußdiagramme zur detaillierten Erklärung der Funktionen der Schritte 112, 122, 123 und 143 in Fig. 11.
Die Fig. 12 veranschaulicht die Berechnung des Wertes SA für den Abdeckvorhang 19a. Im Schritt 201 vergleicht die CPU 61 die alten, tatsächlich gemessenen Werte SAI mit den neuen Daten davon, welche im Schreib-/Lese-Speicher 66 enthalten sind, um so eine Änderung festzustellen. Falls das Ergebnis JA ist, geht es weiter mit
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dem Schritt 202, wo der Wert SAD gemäß der Gleichung (23) unter Verwendung der neuen gemessenen Werte SAI berechnet wird. Die CPU 61 prüft im Schritt 203, ob eine Mittenbelichtung stattfinden soll oder nicht. Bei JA geht das Programm weiter im Schritt 211 bis 212 mit der Berechnung der Werte SA gemäß Gleichung (5) und (6). Ist jedoch das Ergebnis im Schritt 203 NEIN, geht das Programm weiter zum Schritt 221 und 222, wonach der Wert SA berechnet wird gemäß der Gleichungen (11) und (12). Die berechneten Werte SA werden im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert.
Es ist zu beachten, daß die Werte SADS und LPA vorgespeichert werden im Schreib-/ Lese-Speicher 66, die Werte SAS, DEF, DOD und MNF vorgespeichert sind im Fest-Speicher 65 und die Werte SAI und FIG eingegeben werden über die Tastatur und gespeichert werden im Schreib-/Lese-Speicher 66.
Die Fig. 13 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterugn der Berechnung der Gesamtlänge LM der Druckplatte. Im Schritt 301 erfaßt der Längensensor 31 die Vorderkante 2a der Druckplatte und wird dadurch eingeschaltet. Entsprechend seiner EIN-Stellung veranlaßt die CPU 61 den Zähler 75, im Schritt 302 zu starten. Wenn die CPU 61 im Schritt 303 feststellt, daß die Druckplatte 2 den Längensensor 31 passiert hat, wird dieser abgeschaltet. Im Schritt 304 stoppt die CPU 61 die Zähloperation des Zählers 75. Im Schritt 312 wird der Wert LM gemäß der Gleichung (1) berechnet. Der resultierende Wert LM wird im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert. Die Fig. 14 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Berechnung des Wertes M1. Im Schritt 401 prüft die CPU 61, ob eine Änderung der tatsächlich gemessenen Werte STI, die im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert sind, stattgefunden hat und bei einem Korrekturbetrieb (der nachstehend beschrieben wird) erzielt wurden.
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Wenn JA, berechnet die CPU 61 den Wert LPS gemäß der Gleichung (21) unter Verwendung des neuen Wertes STU Im Schritt 411 prüft die CPU 61, ob eine Änderung des tatsächlich gemessenen Wertes SCI stattgefunden hat. Wenn JA, wird der Wert OFS gemäß Gleichung (22) berechnet mit dem neuen Wert SCI im Schritt 412. Im Schritt 421 prüft die CPU, ob eine Mittenbelichtung stattfinden soll. Wenn JA, geht das Programm weiter zum Schritt 422. Wenn NEIN, geht es weiter zum Schritt 451. Die CPU 61 prüft weiterhin im Schritt 422, ob eine Doppelbelichtung erfolgen soll. Wenn JA, geht das Programm weiter zum Schritt 431 und 432, wonach der Wert M1 gemäß der Gleichungen (7) und (8) berechnet wird. Bei NEIN wird der Wert M1 gemäß der Gleichungen (2) und (3) in den Schritten 441 und 442 berechnet. Die entsprechenden Werte M1 werden im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert. Es ist anzumerken, daß die Werte M2 , LM und LPS vorgespeichert werden im Schreib-/Lese-Speicher 66, die Werte DOB und DOD vorgespeichert werden im Fest-Speicher 65 und die Werte STI, SCI, SIG und GR eingegeben werden über die Tastatur 79 und gespeichert werden im Schreib-/Lese-Speicher 66. Die Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Berechnung des Wertes SB für den Abdeckvorhang 19b. Im Schritt 501 vergleicht die CPU 61 den bisherigen tatsächlich gemessenen Wert SBI mit dem neuen tatsächlich gemessenen Wert, um festzustellen, ob eine Änderung stattgefunden hat. Wenn JA, wird der Wert SBD im Schritt 502 gemäß der Gleichung (24) berechnet mit dem neuen SBI. Die CPU 61 prüft im Schritt 503, ob eine Mittenbelichtung stattfinden soll. Wenn JA, wird der Wert SB gemäß der Gleichungen (5) und (9) in den Schritten 511 und 512 berechnet. Wenn NEIN, wird der Wert SB in den Schritten 521 und 522 gemäß der Gleichungen (13) und (14) berechnet. Die resultierenden Werte SB werden im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert.
Schließlich zeigt die Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Korrektur der
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tatsächlich gemessenen Werte. Wenn der Schalter 33 eingeschaltet wird, wird der Korrekturbetrieb aktiviert. Die voreingesteliten Werte, welche im Fest-Speicher gespeichert sind, werden zu einem Puffer A des Schreib-ZLese-Speichers 66 übertragen. Im Schritt 601, wenn ein Posten ausgewählt wurde durch eine Auswahltaste in der Tastatur 79, wird der eingegebene Posten in Form eines Codes auf der Anzeige 80 angezeigt. Im Schritt 603 wird der voreingestellte Wert entsprechend dieses Postens vom Puffer A ausgelesen und an der Anzeige 80 gezeigt. Im Schritt 611 wird ein Druckplatten-Herstelltest ausgeführt nach Maßgabe der anhand der Fig. 9A bis 9B2 erläuterten Prozedur, wobei die tatsächlich zu messenden Werte gemessen werden. Wenn der Bediener die tatsächlich gemessenen Werte über rmrnerische Schalter in die Tastatur 79 gemäß Schritt 621 eingibt, werden die Eingangsdaten im Schritt 622 verglichen mit den entsprechenden im Puffer A gespeicherten Daten. Wenn die CPU 61 feststellt, daß die Eingangsdaten mit den gespeicherten Daten übereinstimmen, wird keine Korrektur ausgeführt und das Programm geht weiter zum Schritt 631. Ist das Ergebnis im Schritt 622 jedoch NEIN, geht es weiter zum Schritt 623. In diesem Fall werden die tatsächlich gemessenen Werte in den Puffer A eingegeben und an der Anzeige 80 angezeigt. Wenn die CPU 61 im Schritt 631 feststellt, daß der Schalter 33 nicht ausgeschaltet ist, kehrt das Programm zurück zum Schritt 601 und die vorstehenden Operationen werden wiederholt. Wenn die voreingestellten Werte mit den tatsächlich gemessenen Werten übereinstimmen, kann der Schritt 621 ausgelassen werden. Die Lagejustierung des Stop-Sensors 32 wird bewirkt durch Berechnung einer positiven oder negativen Änderung mit Bezug zu einem Mittelwert, der von den tatsächlich gemessenen Werten abgeleitet wird. Zu diesem Zweck werden "+" und "-" -Tasten der Tastatur 79 ausgelassen. Weiterhin, da die eingestellten Werte auf der Anzeige 80 angezeigt werden, können diese als Bezugswerte verwendet werden.
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Mechanische Fehler können leicht korrigiert werden und ein spezieller Korrekturschalter od. dgl. braucht nicht benutzt zu werden, womit die Gesamtanordnung vereinfacht und die Lagepräzision verbessert wird. Die Belichtungs-Teilkontrolle für die Druckplatte 2 kann verbessert werden. Sogar wenn Größenfehler des Plattenmaterials für die Druckplatte 2 auftreten, kann das Abbild auf die vorbestimmte Zone übertragen werden und Doppelbelichtungen können genau und einfach ausgeführt werden. Streulichteinflüsse können nicht auftreten zufolge der Gegenwart der Abdeckvorhänge 19a und 19b, so daß eine gute Druckplatte mit gutem Kontrast bei hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann. Wenn jedoch ein Fehler in der Größe der Rolle 14 auftritt, bewirkt dies einen Fehler in der Gesamtlänge LM der Druckplatte 2. Zu diesem Zweck wird die Rolle 14 mit hoher Genauigkeit hergestellt, um Fehler zu vermeiden. Der Größenfehler der Rolle 14 kann in derselben vorhin beschriebenen Weise korrigiert werden.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel umfassen der Längensensor 31 und der Stop-Sensor 32 fotoelektrische Sensoren, doch können sie auch von einem anderen Typ sein. Die beiden Abdeckvorhänge 19a und 19b können durch einen einzigen Vorhang ersetzt werden. In diesem Fall kann der einzige Vorhang entlang des peripheren Teils der Belichtungseinheit 5 bewegt werden und kann in vorgegebenen Positionen abgestoppt werden, um das Abdecken zu bewirken, womit der gleiche Effekt wie mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel erzielt wird. Weiterhin kann eine Kombination verschiedener logischer Schaltungen anstelle der CPU 61 verwendet werden. Die Impulsgeneratoren 67 und 68 und die Zähler 71 bis 75 können durch eine entsprechende Software ersetzt werden. Mit Bezug zu den Fig. 11 bis 16, können verschiedene Modifikationen stattfinden. So kann z.B. die Schrittfolge geändert werden und unnötige Schritte können weggelassen werden.

Claims (4)

PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKElIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501 Telex 7265509 rose d 21. Mai 1985 12 448 Patentansprüche:
1. Belichtungsvorrichtung für ein Gerät zur Herstellung von Druckplatten, umfassend:
Druckplatten-Zuführmittel (13a - 13d, 17, 26, 27, 41) zum Zuführen und Anhalten von Druckplatten (2) an eine Belichtungseinheit (5);
zumindest einen Abdeckvorhang (19a, 19b) zum beweglichen Abdecken von Teilen einer Oberfläche der Belichtungseinheit (5) ;
Antriebsmittel (20a, 20b, 38, 42, 43, 50, 54, 57) zum Antreibendes Abdeckvorhangs (19a, 19b);
Einstellmittel (33, 79, 80) zum Einstellen von Formatbedingungen einer Bildvorlage, die auf die Druckplatte zu übertragen ist;
eine Kontrolleinheit (61, 65, 66, 67, 68, 71 - 75, 81 - 84) zur Kontrolle der Zuführmittel (14, 17, 26, 27, 41) und der Antriebsmittel (20a, 20b, 38, 42, 43, 50, 54, 57) in einem vorgegebenen Verhältnis in Abhängigkeit von den Bedingungen der Einstellmittel (33, 79, 80).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten-Zuführmittel (13a - 13d, 17, 26, 27, 41) umfassen:
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einen Saugkasten (26), welcher einen Hauptkörper der Belichtungseinheit (5) bildet, eine Anzahl von Öffnungen (22) an einer seiner Oberflächen hat und unter Unterdruck steht;
Saugmittel (23);
ein Förderband (17), welches die Oberfläche des Saugkastens (26) umgibt und von der Oberfläche geringfügig entfernt ist, um eine Druckplatte (2) zu bewegen und in einer vorgegebenen Belichtungsposition zu stoppen; I^ einen Bandantriebsmechanismus (13a - 13d, 27, 41) mit einem Motor (41)
zum Antreiben des Förderbandes (17), Antriebsrollen (13a - 13d) und Kupplungsmittel (27) eingeschaltet zwischen den Motor (41) und die Antriebsrollen (13a - 13d).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Abdeckvorhang (19a, 19b) einen ersten Vorhang (19a) und einen zweiten Vorhang (19b) umfaßt, die jeweils aufgerollt und an den beiden Enden des Saugkastens (26) angeordnet sind,
daß die Antriebsmittel erste Vorhangantriebsmittel (20a, 42, 50, 54) und
*~ zweite Vorhangantriebsmittel (20b, 38, 43, 57) zum getrennten Ausziehen des
ersten und zweiten Vorhangs (19a, 19b) über die Belichtungseinheit (5) umfassen,
und daß die Kontrolleinheit (61, 65, 66, 67, 68, 71 - 75, 81 - 84) so steuert, daß, wenn ein Doppel-Belichtungs-Kommando von den Einstellmitteln eingegeben wird, die ersten Antriebsmittel den ersten Vorhang (19a) ausziehen, so daß er eine zweite Belichtungszone der Druckplatte (2) während eines ersten Belichtungsvorganges abdeckt, dann die Zuführmittel die Druckplatte (2) bewegen und anhalten und die zweiten Antriebsmittel den zweiten
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Vorhang (19b) ausziehen, so daß er die erste Belichtungszone der Druckplatte (2) während eines zweiten Belichtungsvorgangs abdeckt, und somit das beim ersten Belichtungsvorgang erzeugte latente Bild abdeckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinheit (61, 65, 66, 67, 68, 71 - 75, 81 - 84) einen Mikroprozessor (61), einen Schreib-/Lese-Speicher (66), einen Festspeicher (65), einen Impulsgenerator (67, 68), einen Zähler (71 - 75), einen Zeitgeber (enthalten in 61) und einen Treiber (81 - 84) umfaßt und daß die Einstellmittel (33, 79, 80) eine Tastatur (79) , einen Schalter (33) und eine Anzeige (80)
umfassen, die mit Eingangs- und Ausgangsanschiüssen des Mikroprozessors (61) verbunden sind.
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