DE3519306C2 - - Google Patents

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DE3519306C2
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Germany
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exposure
curtain
pressure plate
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exposure unit
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DE3519306A
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DE3519306A1 (de
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Minehiro Sakata
Tamio Hachiouji Tokio/Tokyo Jp Iwamoto
Takeo Tokio/Tokyo Jp Kadoi
Seiichi Hino Tokio/Tokyo Jp Honma
Yousuke Tachikawa Tokio/Tokyo Jp Igarashi
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IWATSU ELECTRIC CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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IWATSU ELECTRIC CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Druckplatten werden bekanntlich am Druckzylinder einer Druckmaschine so ausgerichtet, daß z. B. bei einem Mehrfarbendruck die einzelnen aufeinanderfolgenden Drucke genau übereinstimmen. Die Justierung in Zylinderumfangsrichtung ist, da sich der Umfang als endlos darstellt, unproblematisch. Aber in Axialrichtung des Druckzylinders liegt die Grenze des Justierbereichs an der endlichen Breite des Druckzylinders. Um größere Fehler bei der Druckplattenherstellung auszugleichen, muß der Druckzylinder um ein entsprechendes Übermaß nach beiden Seiten breiter als die größtmögliche Länge einer Druckplatte sein. Daher wird jeder einzelne Zylinder, das Farbwerk etc., entsprechend breit, so daß die ganze Druckmaschine größer, schwerer und teurer wird. Die Fehler resultieren aus toleranzbedingten Längenunterschieden der einzelnen Druckplatten und aus Montagefehlern und Abnutzungserscheinungen von Positionierhilfen. Auch können Irrtümer bei der Belichtungspositionierung auftreten, insbesondere dann, wenn aufeinanderfolgend nur wenig unterschiedliche Formatlängen zu verarbeiten sind.
Bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß der DE-32 18 812 A1 soll ein Abbild vierfach auf die Druckplatte übertragen werden, um somit das große Format des Druckplattenausgangsmaterials besser auszunutzen. Dazu wird das Abbild (Vorlage) auf dem Originalträger in vier verschiedenen Stellungen (Quadranten) nacheinander positioniert. Damit die schon belichteten Quadranten und die noch nicht belichteten Quadranten der Druckplatte bei diesen Schritten nicht Nebenlicht erhalten, wird das Umfeld des Abbildes durch schwarze Masken bedeckt. Das Positionieren des Abbildes in die vier Quadranten erfolgt von Hand, so daß die Präzision der Druckplatte von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängt, also Zufallsschwankungen unterworfen ist. Die Eingangs angesprochene Problematik und folglich eine gezielte Verbesserung der Druckplattenpräzision bleiben daher ungelöst.
Bei einer gleichfalls gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß der DE-32 23 428 A1 sollen unterschiedliche Abbildungen auch unterschiedlicher Vorlagenformate in vorgegebenen Positionen auf eine großformatige Druckplatte übertragen werden. Dazu wird eine unbelichtete Druckplatte von Hand auf einen Saugrahmen gelegt, wobei zwei Registrierstifte, die in entsprechende Löcher der Druckplatte greifen, das Positionieren erleichtern (es wird ja im abgedunkelten Zustand gearbeitet). Der Saugrahmen wird dann über Stellmotore in horizontaler und vertikaler Richtung hinter einer Maskenöffnung entsprechend einer vorgegebenen Programmierung positioniert, so daß die in einer bestimmten Reihenfolge von Hand auf den Vorlagentisch gelegten Abbildungen auf den vorgesehenen Platz projiziert werden. Die Löcher für die Positionierstifte werden in einem festen Abstand von zwei winkelig aufeinanderstoßenden Randkanten gestanzt, womit die Ausrichtgenauigkeit dieselbe ist, wie wenn man direkt von diesen Kanten ausginge. Damit werden also Längentoleranzen, die zu unterschiedlichen Abständen zweier gegenüberliegender Randkanten führen, nicht kompensiert. Demnach bleibt auch hier die eingangs genannte Problematik unbeeinflußt.
Aus der DE-24 52 979 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die einzelnen unbelichteten Druckplatten selbsttätig und beschädigungsfrei mittels eines Saugheber-Transportwagens vom Vorratsstapel auf die Belichtungsbühne gebracht werden. Von dort werden die belichteten Druckplatten auf ein Förderband geschoben und abtransportiert. Sowohl der Vorlagenhalter als auch die Halterung für die Druckplatten in der Belichtungseinheit sind feststehend. Insbesondere eine Feinausrichtung der Druckplatte ist daher gegenstandslos, so daß kein Bezug zu der eingangs genannten Problematik besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß die damit hergestellten Druckplatten trotz der im Rahmen üblicher Toleranzen liegenden unterschiedlichen Längen auf Druckzylindern mit reduziertem Übermaß eingesetzt werden können, wobei Montagefehler und Abnutzungserscheinungen von Positionierhilfen einfach zu korrigieren sind und Bedienungsfehler vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung läuft auf eine automatische Ausrichtung der Druckplattenmitte zur optischen Mittelachse hinaus unabhängig von der jeweiligen Länge der Druckplatte. Und als Folge dieser automatischen Mittenausrichtung, im Gegensatz zur Verwendung einer Randkante als Bezugslinie, können Druckzylinder mit geringerer Überbreite vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2A und 2B Seitenansichten der Belichtungseinheit gemäß Fig. 1 in unterschiedlichen Betriebszuständen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Belichtungseinheit von Fig. 2A, teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Vorhangs gemäß Fig. 1,
Fig. 5A und 5B schematische Darstellungen, welche die Beziehung zwischen Vorlage und Druckplatte zeigen bei Einfachbelichtung,
Fig. 6A u. 6B1, 6B2 schematische Darstellungen, welche die Beziehung zwischen Vorlage und Druckplatte zeigen bei Doppelbelichtung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Funktion der Steuervorrichtung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung einen Papierzuführtisch 1, auf dem Druckplatten 2 (unbelichtete Urbogen) gestapelt sind. Diese werden durch einen Sauger 3 einzeln abgehoben und über Rollen 14 A und 14 durch einen Lader 4, wo sie mit hoher Spannung aufgeladen werden, zu einer Belichtungseinheit 5 gebracht.
Auf einen Vorlagenhalter 6 wird eine Vorlage 7 gelegt, die durch eine Lampe 8 beleuchtet wird. Das Abbild von der Vorlage wird über einen Spiegel 9 und eine Linse 10 auf die Belichtungsebene der Belichtungseinheit 5 projiziert, um dort eine Druckplatte zu belichten.
Die belichtete Druckplatte wird über Rollen einer Entwicklungseinheit 11 und dann einer Fixiereinheit 12 zugeführt. Die dann fertig fixierte und getrocknete Druckplatte wird schließlich auf einen Ausgabentisch DT abgelegt.
Ein erster fotoelektrischer Detektor 31 ist zwischen dem Papierzuführtisch 1 und der Belichtungseinheit 5 angeordnet. Aus der Umdrehung der Rollen 14 und 14 A während der durch den ersten Detektor 31 angezeigten Passage einer Druckplatte 2 kann deren Länge ermittelt werden. Ein zweiter fotoelektrischer Detektor 32 ist im Schnittpunkt der optischen Achse 15 des optischen Projektionssystems mit der Bildebene angeordnet und erfaßt somit die Vorderkante einer zugeführten Druckplatte 2 in dieser Position.
Ein Schrittmotor 41 (nachfolgend Motor genannt) ist zum Antrieb der Rollen 14, 14 A, von Förderbändern 17 mit einer Anzahl von Entlüftungslöchern und von Ketten 18 vorgesehen. Die Förderbänder 17 und Ketten 18 sind in der Belichtungseinheit 5 montiert. Motore 42 und 43 sind vorgesehen, um einen oberen und unteren Abdeckvorhang 19 a und 19 b über Seite 20 a bzw. 20 b zu betätigen.
Die Fig. 2A und 2B sind Ansichten zur Erläuterung einer Doppelbelichtung, wobei eine Vorlage auf unterschiedlichen Bereichen einer Druckplatte 2 abgebildet wird. Wie in Fig. 2A dargestellt, wird die Vorlage 7 auf dem Vorlagentisch 6 so angeordnet, daß deren Mitte mit der optischen Achse 15 übereinstimmt. Zur gleichen Zeit wird die Mitte der Belichtungszone für die erste Belichtung gleichfalls mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Die Druckplatte 2 wird so positioniert, um diese Bedingung zu erfüllen. Der Vorhang 19 a wird durch den Motor 42 auf eine Länge SAE 1 von einer Wickelwelle 21 a abgezogen, welche oberhalb der Belichtungseinheit 5 angeordnet ist, wobei er die nicht zu belichtende Zone der Druckplatte 2 abdeckt. Unter dieser Voraussetzung wird die erste Belichtung durchgeführt, womit das Abbild der Vorlage 7 in einem vorderen Bereich der Druckplatte 2 aufbelichtet wird.
Wie die Fig. 2B zeigt, wird daraufhin die Druckplatte 2 durch den Motor 41 abwärts bewegt, bis die Mitte der Belichtungszone für die zweite Belichtung mit der optischen Achse 15 ausgerichtet ist, während die Vorlage 7 unverändert bleibt. Zur gleichen Zeit wird der Vorhang 19 b durch den Motor 43 mit einer Länge SBE 1 von der Wickelwelle 21 b am unteren Ende der Belichtungseinheit 5 hochgezogen. In diesem Zustand wird die zweite Belichtung ausgeführt, um eine zweite Abbildung der Vorlage in einem rückwärtigen Bereich der Druckplatte 2 aufzubelichten.
Die Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, welche die Belichtungseinheit 5 zeigt. Danach hat die Belichtungseinheit 5 einen Saugkasten 26 zum Halten der Druckplatten 2. Der Saugkasten 26 umfaßt eine aufrechte Box, welche gebildet wird durch eine Saugplatte 26 A mit einer Anzahl von Öffnungen, einem Paar von Seitenplatten 26 B und 26 C und rückwärtigen, oberen und unteren Platten (nicht gezeigt). Ein Lüfter 23 ist an der Seitenplatte 26 B angebracht. Ein Paar von Rollen 13 a und 13 b und ein Paar von Rollen 13 c und 13 d (Fig. 2A und 2B) sind an der Ober- und Unterseite des Saugkastens 26 angebracht. Eine Vielzahl von endlosen Förderbändern 17 mit einer Anzahl von Ausnehmungen 25 sind um die Rollen 13 a bis 13 d gelegt, um so den Saugkasten 26 zu umgeben. Die Förderbänder 17 werden vom Motor 41 (im unteren Bereich der Seitenplatte 26 B angebracht) von oben nach unten über die Saugplatte 26 A mittels der Kette 27 oder dergleichen angetrieben. Die Förderbänder 17 bringen die Druckplatte 2 und halten sie in der vorbestimmten Belichtungsposition. In diesem Fall wird die Druckplatte 2 vom Lüfter 23 über die Öffnungen 25 in den Förderbändern 17 und die Öffnungen 22 in der Saugplatte 26 A angesaugt, so daß sie davon dicht gehalten wird. Der Detektor 32 ist in der Mitte der Saugplatte 26 A angebracht, um die Vorderkante der Druckplatte 2 zu erkennen.
Der erste und zweite (d. h. obere und untere) Vorhang (19 a und 19 b sind oberhalb und unterhalb der Belichtungsebene des Saugkastens 26 aufgewickelt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der erste Abdeckvorgang 19 a drehbar aufgewickelt, um eine Trommelwelle 87 über Buchsen 88 und Naben 89. Die Trommelwelle 87 ist vorgespannt durch eine Wickelfeder 44, so daß der entsprechende Vorhang aufgewickelt wird. Ein Ende des Vorhangs 19 a ist an der Außenfläche einer Trommel 45 angebracht und das andere Ende davon ist an einem Bügel 46 befestigt. Der Vorhang 19 a ist normalerweise auf der Trommel 45 aufgewickelt durch die Vorspannung der Wickelfeder 44. Während des ersten Belichtungsvorgangs wird der Vorhang 19 a nach unten gezogen. Die Trommelwelle 87 ist angeordnet und befestigt zwischen den oberen Enden der Seitenplatten 26 B und 26 C. Die Wickelfeder 44 ist in der Trommel 45 eingeschlossen und hat zwei Enden, die jeweils an einem der Paare von Naben 89 verankert sind (eine der Naben ist mit der Trommelwelle 87 fest verbunden). Wenn der Vorhang 19 a in Richtung der Pfeile gemäß Fig. 4 gezogen wird, rotiert die Trommel 45 im Uhrzeigersinn, so daß die Wickelfeder 44 weiter aufgezogen wird und Energie speichert. Führungsrollen 47 sind drehbar an den beiden Enden des Bügels 46 angebracht. Seile 20 a und 50 sind ebenfalls an den beiden Enden des Bügels 46 befestigt. Die Führungsrollen 47 werden in Längsrichtung in Längsschienen 48 geführt, die durch umgebogene Kanten der belichtungsseitigen Oberfläche der Seitenplatten 26 B und 26 C gebildet werden. Das rechte Seil 20 a wird über Rollen 35, 36 und 37 geführt, welche an der Seite der Seitenplatte 26 C angeordnet sind sowie über eine Antriebsrolle 54, welche direkt mit dem Motor 42 gekoppelt ist. Auf ähnliche Art wird das linke Seil 50 über drei Rollen (nicht gezeigt) an der linken Seitenplatte 26 B und eine weitere Antriebsrolle (nicht gezeigt) geschlungen, welche direkt mit dem Motor 42 gekoppelt ist. In diesem Fall wird eine Antriebswelle 56 des Motors 42 von den linken und rechten Seitenplatten 26 B und 26 C gehalten. Das entfernte Ende der Antriebswelle 56 erstreckt sich nach außen durch die Seitenplatte 26 B und die vorgenannte weitere Antriebsrolle ist auf deren Endabschnitt befestigt. Wenn somit der Motor 42 angetrieben wird, um die Seile 20 a und 50 in Richtung des Pfeiles 59 a gemäß Fig. 3 zu bewegen, wird der Bügel 46 nach unten gezogen und damit wird auch der Vorhang 19 a entgegen der Vorspannung der Wickelfeder 44 nach unten gezogen. Wenn eine Gleichspannung dem Motor zugeführt wird, wird der Vorhang 19 a gestoppt durch Abbremsen des Motors 42. Wenn das Abbremsen entfällt, wird der Vorhang 19 a wieder aufgewickelt durch die Rückstellkraft der Wickelfeder 44.
Da der zweite Vorhang 19 b im wesentlichen genauso ausgebildet ist, kann dessen detaillierte Beschreibung unterbleiben. Der zweite Vorhang 19 b ist lediglich an der gegenüberliegenden Unterseite mit Bezug zum ersten Vorhang angeordnet. Wenn die Seile 20 b und 38 in Richtung des Pfeiles 59 b gemäß Fig. 3 durch den Motor 43 bewegt werden, der einen Impulsmotor enthält, wird der zweite Vorhang 19 b aufwärts bewegt. Die Bezugszahlen 58, 39 und 87 bezeichnen Rollen, um die das Seil 20 b umgelenkt wird, 57 eine Antriebsrolle, welche direkt mit dem Motor 43 gekoppelt ist, und 69 und 70 bezeichnen Rollen für das Seil 38.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Beziehungen zwischen einer Vorlage 7 und dem Material einer Druckplatte 2, wenn eine Einfach-Belichtung ausgeführt wird. Gemäß Fig. 5A wird die optische Achse 15 mit dem Zentrum der Vorlage ausgerichtet. Zur gleichen Zeit wird gemäß Fig. 5B die Gesamtlänge LM der Druckplatte 2 gemessen. Wenn die Vorderkante 2 a der in Pfeilrichtung zugeführten Druckplatte 2 mit der optischen Achse der Belichtungseinheit 5 ausgerichtet ist; wird die Druckplatte 2 nochmals um den Abstand LM/2 weiterbewegt und dann gestoppt. Wenn daraufhin die Druckplatte 2 der Belichtung ausgesetzt wird, kann das Abbild 51 genau in einer Mittelposition mit Bezug auf die tatsächliche Gesamtlänge LM übertragen werden.
Wenn die Transportstrecke der von der Antriebsrolle 14 gemäß einem dem Motor 41 zugeführten Impuls bewegten Druckplatte 2 als LSR definiert wird, und die Anzahl der Impulse, welche dem Motor 41 zugeführt werden, während der Detektor 31 eine Ausgangssignal abgibt, als N bezeichnet werden, ergibt sich die Gesamtlänge LM der Druckplatte wie folgt:
LM = N × LSR (1)
Wenn der Förderweg der Druckplatte 2, wenn sie durch die Förderbänder 17 entsprechend einem dem Motor 41 zugeführten Impuls bewegt wird, als LPS definiert wird, ein Versetzungswert zur Korrektur eines Fehlers, der durch Montagebedingungen und Empfindlichkeitsschwankungen des Detektors 32 verursacht wird, als OFS bezeichnet wird, und ein weiterer Förderabstand, nachdem die Vorderkante 2 a der Druckplatte 2 mit der optischen Achse 15 übereinstimmte, mit Z 1 bezeichnet wird, und M 1 die Anzahl der an den Motor 41 angelegten Impulse ist, um die Druckplatte 2 um den Förderabstand Z 1 zu transportieren, gilt folgendes:
Z 1 = LM/2 + OFS (2)
M 1 = Z 1/LPS (3)
Wie sich aus den vorstehenden Gleichungen ergibt, werden die aus Gleichung (3) abgeleiteten Impulse dem Motor 41 zugeführt, nachdem die Vorderkante 2 a der Druckplatte 2 vom Detektor 32 erkannt wird, worauf dann der Motor 41 gestoppt wird.
Die Fig. 6A bis 6B2 zeigen eine Doppelbelichtung, wobei die Mitte 53 der Druckplatte 2 als Bezugsposition benutzt wird und ein identisches Abbild wiederholt hergestellt wird in Bereichen, welche symmetrisch zur Bezugsposition liegen. Gemäß Fig. 6A wird die Mitte der Vorlage 7 mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Zugleich wird gemäß Fig. 6B1, nachdem der Vorhang 19 a über eine Strecke SAE 1 mit Bezug zu seiner Wickelwelle 21 a ausgezogen ist, die Druckplatte 2 zugeführt, bis die Mitte einer ersten Abbildung 51 a mit der optischen Achse 15 ausgerichtet ist. Hier wird die Druckplatte 2 gestoppt und einem ersten Belichtungsvorgang ausgesetzt, wobei das erste Abbild 51 a erstellt wird.
Wie in Fig. 6B1 gezeigt, sind ein Abstand zwischen dem ersten Abbild 51 a und dem zweiten Abbild 51 b, eine überlappende Abdeckschutzweite zur Verhinderung von Farbstreifen an der entwickelten Druckplatte 2, eine Auszugsweite des Vorhangs 19 a gemäß einem dem Motor 42 zugeführten Impuls und ein Abstand zwischen der Wickelwelle 21 a und der optischen Achse 15 definiert als FIG, DEF, LPA, und SAD, womit sich der Abstand BCK zwischen der Vorderkante des Vorhangs 19 a und der optischen Achse 15 und die Anzahl SA der Impulse, welche dem Motor 42 zugeführt werden, wie folgt ergibt:
BCK = FIG/2 + DEF (4)
SA = (SAD - BCK)/LPA (5)
Ein Abstand Z 0 zwischen der Vorderkante 2 a nach dem Abstoppen der Druckplatte 2 und der optischen Achse 15 und die Anzahl M 1 der Impulse, welche dem Motor 41 nach der Erfassung der Vorderkante 2 a durch den Detektor 32 zugeführt werden, ergeben sich wie folgt:
Z 0 = LM/2 - FIG/2 + OFS = (LM - FIG)/2 + OFS (6)
M 1 = Z 0/LPS (7)
Wie in Fig. 6 gezeigt, kehrt der Vorhang 19 a in seine Ausgangsposition zurück und zur gleichen Zeit wird der Vorhang 19 b um die Auszugsweite SBE 1 mit Bezug zu seiner Wickelwelle 21 b ausgezogen. Die Druckplatte 2 wird weiterhin um den Abstand FIG transportiert und wird dann der zweiten Belichtung ausgesetzt. Als Folge davon wird die zweite Abbildung 51 b hergestellt.
Der Abstand BCK ergibt sich aus der Gleichung (4) und die Anzahl SB der Impulse, welche dem Motor 43 zugeführt werden, ergibt sich wie folgt:
SB = (SBD - BCK)/LPB (8)
worin SBD der Abstand zwischen der Wickelwelle 21 b und der optischen Achse 15 ist, und LPD die Auszugsweite des Vorhangs 19 b gemäß einem dem Motor 43 zugeführten Impuls darstellt.
Weiterhin ergibt sich die Anzahl M 2 der dem Motor 41 zuzuführenden Impulse, um die Druckplatte 2 um den Abstand FIG zu bewegen, wie folgt:
M 2 = FIG/LPS (9)
Fehler in LPS, SAD und SBD ergeben sich aufgrund von Dimensionsschwankungen und Montagefehlern der Förderbänder 17, der die Förderbänder 17 umlenkenden Rollen und der Wickelwellen 21 a und 21 b. Ebenfalls ist auch die Position des Detektors 32 nicht immer vollständig mit der optischen Achse 15 ausgerichtet. Wenn die Motoren 41, 42 und 43 die beweglichen Elemente, die Druckplatte 2 und die Abdeckvorhänge 19 a und 19 b, bewegen, müssen diese Fehler korrigiert werden.
Um diese Fehler zu korrigieren, muß zunächst ein Testbetrieb durchgeführt werden. Die Druckplattenherstellung wird unter bestimmten Bedingungen ausgeführt, um tatsächliche Werte zu erzielen, wobei die Berechnung gemäß den Gleichungen (2) bis (3) korrigiert wird. Sogar wenn spezielle Mechanismuskorrekturen nicht ausgeführt werden, können Steuerfehler abgeglichen werden.
Da der Wert LPS die Grundlage der Berechnung ist, ist es zweckmäßig, diesen zuerst zu korrigieren. Es wird dazu eine Doppelbelichtung erstellt, wobei das erste und zweite Abbild 51 a und 51 b auf einer Druckplatte 2 belichtet und entwickelt werden. Der Abstand zwischen den Abbildern 51 a und 51 b wird gemessen, um den tatsächlichen Wert STI zu erhalten, wobei man einen korrigierten Wert LPS wie folgt erhält:
LPS = STI/M 2 (10)
wobei M 2 die Anzahl der Impulse ist, welche dem Motor 41 zugeführt werden, um die Druckplatte um den Abstand FIG zu bewegen.
Weiterhin ist eine Korrektur mit Bezug auf die Position des Detektors 32 notwendig. Der Abstand zwischen der Bezugsposition und der Vorderkante 2 a wird gemessen, um den tatsächlichen Wert SCI zu erhalten, wobei sich der Versetzungswert OFS wie folgt berechnet:
OFS = Z 0 - SCI (11)
Die Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung der Belichtungsvorrichtung. Eine Zentraleinheit 61 (nachfolgend als CPU angesprochen), wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ist mit mehreren Schnittstellen 62 bis 64 (nachfolgend als I/F angesprochen), einem Festspeicher 65, einem Schreib-/Lese-Speicher 66, Frequenzteiler aufweisenden Impulsgeneratoren 67 und 68 und einstellbaren Zählern 71 bis 75 über Buse 76 und 78 verbunden. Die I/F 62 ist mit einer Tastatur 79 und einer Anzeige 80 verbunden.
Die I/F 63 ist mit den Detektoren 31 und 32 und einem Schalter 33 zur Feineinstellung verbunden. Der Schalter 33 stellt die Belichtungsvorrichtung auf den Korrekturbetrieb ein. Wenn die Korrektur beendet ist, wird der Korrekturbetrieb automatisch abgestellt. Wenn der Korrekturbetrieb nicht durch den Schalter 33 eingestellt ist, können die Eingangswerte nicht verändert werden. Die I/F 64 ist mit Treibern 81 bis 84 verbunden, welche jeweils die Beleuchtungslampe 8 während der Belichtung einschalten, und die Motoren 41, 42 und 43 antreiben.
Die Impulsgeneratoren 67 und 68 teilen die Frequenz eines Taktimpulses unter der Kontrolle der CPU 61 und geben Antriebsimpulse an die Motoren 41, 42 und 43 über die Treiber 82, 83 und 84 mit einer vorgegebenen Periode. Zur gleichen Zeit werden die Impulse den Zählern 71, 72, 73 und 74 zugeführt, welche diese zählen.
Die CPU 61 als die Kontrolleinheit gibt die im Festspeicher 65 gespeicherten Instruktionen aus und führt arithmetische und logische Operationen durch, wofür die notwendigen Daten im Schreib-/Lese-Speicher 66 enthalten sind, entsprechend der diesbezüglichen Eingangsdaten über die I/F 62 und 63. Die CPU 61 gibt über die I/F 64 Kontrollsignale an die Treiber 81, 82, 83 und 84. Die CPU 61 empfängt auch Tasten-Eingangssignale von der Tastatur 79 über die I/F 62 und gibt über diesen Weg auch Anzeigedaten an die Anzeige 80.
Die CPU 61 bewirkt auch die Voreinstellung der Zähler 71 bis 74 nach Maßgabe der Eingangsdaten von der Tastatur 79 und überwacht den Rückwärts- und Vorwärtsbetrieb des Zählers 75. Die CPU 61 kontrolliert auch den Start, Stop und das Löschen der Zähler 71 bis 75. Eine Batterie 85 ist mit dem Schreib-/Lese-Speicher 66 verbunden, um dessen Inhalt zu sichern, wenn die Betriebsspannung ausfällt.
Die Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Kontrollfunktion der CPU 61. Im Schritt 101 löscht die CPU 61 die Zähler 71 bis 75. Wenn Daten (z. B. SADS und SBDS) vor einer Korrektur benötigt werden, werden die Musterdaten im Fest-Speicher 65 gespeichert und die Daten vor der Korrektur müssen zum Schreib-/Lesespeicher 66 während der Initialisierung übertragen werden. Es ist anzumerken, daß die vorstehende Operation nur ausgeführt werden muß, wenn der Schreib-/Lese-Speicher 66 das erstemal gesetzt wird, weil er gegen Datenausfall geschützt ist. Im Schritt 102 erwartet die CPU 61 ein Startkommando von der Tastatur 79. Wenn dieses Kommando eintrifft, schreitet das Programm weiter zum Schritt 103. Hier wird veranlaßt, daß der Treiber 82 einen Impuls an den Motor 41 abgibt, welcher somit startet. Wenn im Schritt 111 die CPU 61 bestimmt, daß eine Doppelbelichtung erforderlich ist, geht das Programm weiter zum Schritt 112. Ist jedoch die Entscheidung im Schritt 111 NEIN, springt das Programm zum Schritt 121. Im Schritt 112 berechnet die CPU 61 den Wert SA des Vorhangs 19 a. Im Schritt 113 wird der Wert SA zum Einstellen des Zählers 71 verwendet und das Programm geht weiter zum Schritt 114. Hier veranlaßt die CPU 61 den Treiber 83, daß er Impulse an den Motor 42 abgibt, welcher daraufhin startet. Im Schritt 115 wird der Zähler 71 vermindert nach Maßgabe der dem Motor 42 zugeführten Impulse. Wenn die CPU 61 feststellt, daß der Zählerstand des Zählers 71 NULL ist, veranlaßt die CPU 61 den Treiber 83, eine Gleichspannung an den Motor 42 im Schritt 116 anzulegen, womit dieser gebremst und abgestoppt wird. Auf diese Weise wird die Auszugsoperation des Vorhangs 19 a abgeschlossen.
Im Schritt 121 prüft die CPU 61 einen Eingang von der Tastatur 79. Wenn die CPU 61 bestimmt, daß dieser Eingang eine Mittenbelichtung (Fig. 5B) bedeutet, wird die Gesamtlänge LM der Druckplatte 2 im Schritt 122 berechnet, und danach im Schritt 123 der Wert M 1. Wenn die CPU 61 im Schritt 124 feststellt, daß der Detektor 32 die Vorderkante 2 a der Druckplatte 2 erfaßt hat, wird der Wert von M 1 in den Zähler 72 im Schritt 125 eingegeben. Im Schritt 126 überwacht die CPU 61 den Zählerstand des Zählers 72 und bestimmt, wenn dieser den Wert NULL erreicht hat. Unter dieser Bedingung veranlaßt die CPU 61 im Schritt 127 den Treiber 82, daß keine Impulse an den Motor 41 weiterhin abgegeben werden, so daß dieser stoppt. Als Ergebnis wird die Druckplatte 2 in ihrer vorgegebenen Position gestoppt.
Die CPU 61 prüft im Schritt 131, ob durch den Schalter 33 und die Tastatur 79 ein erstes Belichtungskommando gesperrt ist. Wenn JA, schreitet das Programm fort zum Schritt 141. Ist jedoch das Ergebnis im Schritt 131 NEIN, geht es weiter mit dem Schritt 132. Hier veranlaßt die CPU 61 einen internen Belichtungszeitgeber zu starten. Im Schritt 133 wird der Treiber 81 veranlaßt, die Lampe 8 einzuschalten. Im Schritt 134 wird die Belichtung ausgeführt. Sobald eine vorgegebene Belichtungszeit erreicht ist, veranlaßt die CPU 61 den Treiber 81, die Lampe 8 im Schritt 135 abzustellen. Die CPU 61 prüft nochmals im Schritt 141, ob ein Doppelbelichtungskommando eingegeben wurde. Bei NEIN im Schritt 141 springt das Programm zum Schritt 172. Bei JA hingegen kontrolliert die CPU 61 den Treiber 83, so daß dieser die Gleichspannung für den Motor 42 im Schritt 142 unterbricht, wodurch der Vorhang 19 a in seine Ausgangslage zurückkehrt. Im Schritt 143 berechnet die CPU 61 den Wert SB für den Vorhang 19 b. Der Wert SB wird in den Zähler 73 im Schritt 144 eingegeben. Im Schritt 145 kontrolliert daraufhin die CPU 61 den Treiber 84, so daß dieser einen Impuls an den Motor 43 abgibt, womit dieser anläuft. Im Schritt 146 wird der Zählerstand des Zählers 73 vermindert. Wenn die CPU 61 feststellt, daß der Zählerstand des Zählers 73 NULL ist, stoppt die CPU 61 den Motor 43 im Schritt 147. Als Folge davon ist der Vorhang 19 b ausgezogen. Das Programm geht weiter zum Schritt 151 und die CPU 61 berechnet den Wert M 2 mit FIG und LPS, welche über die Tastatur 79 eingegeben und im Schreib-/Lese-Speicher 66 gespeichert sind. Im Schritt 152 wird der Wert M 2 in den Zähler 74 eingegeben. Im Schritt 153 wird der Motor 41 erneut gestartet. Nachdem die CPU 61 im Schritt 154 erfaßt hat, daß der Zählerstand des Zählers 74 NULL ist, wird der Motor 41 im Schritt 155 gestoppt. Die Druckplatte 2 wird dadurch in ihrer zweiten Belichtungsposition angehalten. Die gleiche Belichtungsoperation wie im Schritt 131 bis 135 wird nunmehr in den Schritten 161 bis 165 ausgeführt. Nachdem im Schritt 171 der Vorhang 19 b in seine Ausgangslage zurückgestellt wird, geht das Programm weiter bis zum Schritt 172, wonach die CPU 61 den Treiber 82 veranlaßt, den Motor 41 einzuschalten. Nachdem die CPU 61 die auf die Belichtung folgenden Operationen, wie Entwicklung und Fixierung kontrollierte, kehrt das Programm zurück zum Schritt 102 und die vorstehenden Schritte werden wiederholt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten, umfassend einen Vorlagenhalter, auf dem eine blattförmige Vorlage in der Blattebene feststehend haltbar ist, und eine Belichtungseinheit zur positionierbaren Halterung einer zu belichtenden Druckplatte im Strahlengang eines optischen Systems zwischen Vorlagenhalter und Belichtungseinheit, gekennzeichnet durch: eine Transportvorrichtung (3, 13 a-13 d, 14, 14 A, 17) zum Zuführen von unbelichteten Druckplatten (2) zur Belichtungseinheit (5) mit einem elektrischen Schrittmotor (41) als Antrieb,
einen Detektor (31) am Transportweg vor der Belichtungseinheit (5) zur Erfassung der Passage der jeweils zugeführten Druckplatte (2),
einen zweiten Detektor (32) am Transportweg im Bereich der Belichtungseinheit (5) zur Erfassung der Vorderkante (2 a) der jeweils zugeführten Druckplatte (2) im Schnittpunkt der optischen Achse (15) des optischen Systems (9, 10) mit der Belichtungsebene der Belichtungseinheit (5),
einen Rechner (61) zur Ermittlung der Länge (LM) der jeweils zugeführten Druckplatte (2) basierend auf der dem Schrittmotor (41) zugeführten Anzahl von Impulsen während der durch den ersten Detektor (31) angezeigten Passage der Druckplatte (2) und
eine Steuerung (82) für den Schrittmotor (41), um diesem eine Anzahl von Impulsen zuzuführen, nachdem der zweite Detektor (32) die Vorderkante (2 a) der zugeführten Druckplatte (2) erfaßt hat, wobei die Anzahl der Impulse der Hälfte der Länge (LM/2) der zugeführten Druckplatte (2) plus oder minus einem Abstandswert (FIG/2) entspricht, der von Null bis maximal der Hälfte der Länge (LM/2) reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungseinheit (5) einen Saugkasten (26) aufweist, dessen die Belichtungsebene bildende Oberfläche eine Anzahl von Öffnungen (22) hat und der an eine Saugvorrichtung (23) angeschlossen ist und daß die Transportvorrichtung ein endloses Förderband (17) umfaßt, das den Saugkasten (26) umgibt und Ausnehmungen (25) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und zweiter Vorhang (19 a, 19 b) jeweils an gegenüberliegenden Enden des Saugkastens (26) an Trommeln (45) aufwickelbar angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zur Transportrichtung der Transportvorrichtung (17) stehen, daß die Vorhänge durch Vorspanneinrichtungen (44) im aufgerollten Zustand gehalten und durch separate erste bzw. zweite Vorhangantriebe (20 a, 42, 50, 54; 20 b, 38, 43, 57) getrennt über die Belichtungsebene ausziehbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangantriebe jeweils einen elektrischen Schrittmotor (42, 43) aufweisen, sowie eine Steuervorrichtung (61) zur Ansteuerung der Schrittmotoren als Folge eines Doppel-Belichtungs-Kommandos derart, daß die Vorhänge (19 a, 19 b) wechselweise jeweils so weit ausgezogen werden, um in den jeweiligen Positionen der Druckplatte (2) bezüglich der optischen Achse (15) den jeweils nicht zu belichtenden Teil der Druckplatte (2) abzudecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Position das Zentrum der Druckplatte (2), welches im Abstand LM/2 von der Vorderkante (2 a) entfernt ist, im Abstandswert (FIG/2) größer als Null hinter dem Schnittpunkt der optischen Achse (15) mit der zu belichtenden ersten Zone (51 a) der Druckplatte (2) liegt und der in Zuführrichtung gesehen erste Vorhang (19 a) bis auf eine geringe Abdeckschutzweite (DEF) hinter das Zentrum ausgezogen wird, und daß in der zweiten Position das Zentrum im gleichen Abstandswert (FIG/2) vor dem Schnittpunkt der optischen Achse (15) mit der zu belichtenden zweiten Zone (51 b) liegt, wobei der zweite Vorhang (19 b) über die zuvor belichtete erste Zone (51 a) hinaus bis auf die Abdeckschutzweite (DEF) vor das Zentrum ausgezogen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Vorhänge (19 a, 19 b) an jeweils einem Bügel (46) befestigt sind, an deren Enden Führungsrollen (47) drehbar gelagert sind, die in Längsschienen (48) beidseits des Saugkastens (26) geführt sind.
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