DE3218812A1 - Vorrichtung zum herstellen von druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von druckplatten

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DE3218812A1
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Jürgen G. West Henrietta N.Y. Lein
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Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/22Exposing sequentially with the same light pattern different positions of the same surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

der Erfindung: Vorrichtung zum Herstellen von Druckplatten
Beschreibung:
Vorrichtungen zur Herstellung von Druckplatten sind seit vielen Jahren bekannt Dabei wird ein horizontal liegender Objektträger verwendet, auf dem die verschiedenen Dokumente abgelegt werden, deren Bilder auf die Druckplatte zu übertragen sind und die für die Übertragung des Inhaltes (Bilder) des jeweiligen Dokumentes auf die Druckplatte beleuchtet wird. Die Bilder werden mittels eines optischen Systems auf die vertikal angeordnete, lichtempfindliche Druckplatte in der Abbildungsebene fokussiert. Nach der Übertragung der Bilder werden die Platten entwickelt und eine für den Druck vorbereitete Platte 1st fertiggestellt. Mit einigen dieser Vorrichtungen sind Druckplatten großer Abmessungen herstellbar und mit solchen Druckplatten sind bis zu 10.000 Drucke möglich. Sollte jedoch eine solche Druckplatte zum Drucken kleinerer Abbildungen verwendet werden müssen, so ergibt sich ein erheblicher Abfall. Beispielsweise würde beim 218 "Itek Platemastern-Positivplattenherstellungeverfahren auf die Platte bei vollständiger Ausnutzung des Plattenmaterlales ein Bildflächenbereich von etwa 18x 25 inch (45,72 χ 63,5 cm) belichtet. Wird die Projektion eines wesentlich kleineren
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Bildes, beispielsweise 9 χ 12,6 inch (22,86 χ 32 cm) gewünscht, 30 würden etwa ί| drei Viertel des Plattenmateriales nicht genützt und wären Abfall. Darüberhinaus
würden unter der Annahme, daß 40.000 gleiche Drucke mit der Druckmaschine hergestellt werden sollen, vier große Platten mit einem solchen Abfallanteil , i benötigt und es ergäbe sich ein entsprechender Verlust an lichtempfindlichem
•p Material.
y. Die vorliegende Erfindung ergibt für diesen Fall die Möglichkeit, daß die 40.000
}ii Drucke mit einer großen Platte ohne jeden Abfall hergestellt werden können,
indem sie eine Vorrichtung aufzeigt, mit der eine entsprechend große Platte bei entsprechend kleinen Bildern schrittweise ausgenützt wird. Es wird demzuf mit der Erfindung in erheblichem Umfang Plattenmaterial gespart, das wegen
:\ der hohen Kosten des Silberanteiles an der Filmemulsion sehr teuer 1st.
,; Um das oben geschilderte Problem zu lösen wurde bereits überlegt, die zu belich-
¥i tende Platte in vertikaler und horizontaler Richtung so zu verschieben, daß
i dei· Mittelpunkt von mehreren Teilbereichen der Plattenfläche, insbesondere
i von Plattenquadranten, in die optische Achse der Vorrichtung gebracht wird.
fe Hierbei würde eine Maske mit einem Ausschnitt von der Größe einer Teilfläche
ff insbesondere also eines Plattenquadranten verwendet und so um die optische
!$ Achse der Vorrichtung herum verstellt, daß jeweils nur ein Teilbereich der Platten-
f| fläche dem Lichteinfall ausgesetzt ist. Würde diese Lösung in Verbindung mit
ψ einer großen Plattenherstellungsvorrichtung bzw. -maschine verwendet, so müßte
Il der Plattenträger sowohl horizontal als auch vertikal verstellt werden, was
die Maschine schwer und schwerfällig machen würde und diese würde auch einen erheblichen Platzbedarf haben, sodaß ein erreichter Vorteil durch einen sich
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zwangsläufjg einstellenden Nachteil kompensiert würde. Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäQen Lösung die große, mit lichtempfindlichem Material beschichtete Druckplatte während des ganzen Belichtungsprozesses in ihrer Lage stationär gehalten, d.h. während mehrerer aufeinander folgender Belichtungen von einzelnen Plattenabschnitten, während das abzubildende Originaldokument bzw. mehrere aufeinanderfolgend abzubildende Originaldokumente auf dem Originalträger in verschiedene Stellungen um die optische Achse herumgebracht werden. In Verbindung mit dem oben erwähnten Vorschlag sind zwar verstellbare, flache und rechteckige Maskenelemente vorgesehen, um das Licht von verschiedenen Bereichen des Plattenträgers fernzuhalten. Dies würde jedoch im Zusammenhang mit dem hler zu lösenden Problem nichts nützen, wenn mit der bei der Erfindung verwendeten Lösung das Problem gelöst werden soll.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demzufolge auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Druckplatten mit einer lichtempfindlichen Beschichtung, wobei die Vorrichtung einen Objektträger zur Aufnahme äes Objektes mit dem auf die Druckplatte zu übertragenden Bild aufweist, und wobei ein optisches System als Übertrager des Objektinhaltes (Bildes) mit dessen Fokussieren auf die relativ große, stationäre lichtempfindliche Druckplatte vorgesehen ist. Während des Betriebes der Plattenherstellungsvorrichtung hält diese die Platte für die Dauer der aufeinanderfolgenden übertragung mehrerer Objektinhalte b;:w. der wiederholten Übertragung desselben Objektinhaltes auf verschiedene Bereiche der Platte stationär fest. DarUberhinaus ist gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung eine erste Lichtsperrmaske nahe der Druckplatte dieser zugeordnet, die etwa eine Hälfte dieser Platte überdeckt und In einer ersten Richtung zu bewegen 1st; deeweiteren ist eine zweite Lichtsperrmaske nahe der Druckplatte
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dieser zugeordnet, die ebenfalls etwa eine Hälfte dieser Platte überdeckt und in einer zweiten Richtung zu bewegen ist, die quer zur Bewegungsrichtung der ereten Lichtsperrmaske verläuft. Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung <'.."-möglicht die unterschiedliche Stellung der ersten und der zweiten Lichtsperrmaske, unterschiedliche oder gleiche Bilder nacheinander auf verschiedene Bereiche der Druckplatte zu übertragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Lichsperrmaske als dünne, flache und rechteckige Platte querliegend so angeordnet, daß sie im wesentlichen die Hälfte der Plattenfläche überdeckt, die der Abbildungsfläche benachbart ist, während eine weitere Lichtsperrmaske ebenfalls als dünne, flache und rechteckige Platte ausgebildet, abor hochliegend angeordnet ist und ebenfalls an die Platterfläche anschließt, die die Abbildungsfläche der Druckplatte ist. Jede dieser beiden Maskenplatten ist in einer Richtung zu versteilen, die zu der Bewegungsrichtung der jeweils anderen Maskenplatte senkrecht gerichtet ist, um es so zu ermöglichen, daß vier verschiedene Quadranten der Druckplatte gebildet werden, auf die nacheinander vier Abbildungen projiziert werden können, |
um mit der einen, relativ großen Druckplatte nacheinander vier relativ kleinflächige Drucke durchführen ^u können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung führt die Verstellung der querliegend angeordneten Maskenplatte zur Belichtung und demzufolge Übertragung eines
Bildes der bzw. auf die rechte Hälfte der Druckplatte und nach dem Verstellen
■''ι der hochliegend angeordneten Maskenplatte zur Belichtung und demzufolge
Übertragung eines Bildes der bzw. auf die linke Hälfte der Druckplatte. In ent- k
sprechender Weise ergibt die Verstellung der hochliegend angeordneten Masken-
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platte zwei übereinander liegende Abbildungen auf der oberen und unteren Plattenhälfte nach dem Entfernen der querliegend angeordneten Maskenplatte. Nach Entfernen der hochliegend angeordneten Maksenplatte 1st entsprechendes auf der oberen bzw. unteren Druckplattenhälfte möglich und nach Entfernen beider Maskenplatten ist die Auftragung eines einzigen, entsprechend großen Bildes auf der gesamten Druckplattenfläche möglich.
Die Erfindung let nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig.l eine Darstellung zur Erläuterung des Standee der Technik und
Fig.2+3 vereinfachte und schematische Darstellung einer Lösung gemäß der Erfindung.
In Figur 1 ist eine vertikal ausgerichtete lichtempfindliche Platte 1 dargestellt, auf die mittels eines optischen Systemes 2 im Druckverfahren wiederzugebende Bilder zu fokussieren sind. Ein horizontal ausgerichteter beleuchteter Objektträger trägt einen Informationsträger, auf dem die mittels des Systems 2 auf die Druckplatte 1 zu fokuesierenden Bilder aufgetragen sind, wobei der Begriff "Bild" alle auf einem Informationsträger auftragbaren und auf einer Druckplatte übertragbaren Informationen umfassen soll, also insbesondere Bilder im eigentlichen Sinn, Buchstaben, Zahlen und andere der Verständigung dienenden optischen Symbole. Diese Bilder werden von dem Informationsträger aus mittels eines Spiegels 4 auf das Projektionelinsen aufweisende optische System 2 übertragen, mit dem sie dann auf die Druckplatte 1 fokussiert werden. Durch den Spiegelblld-
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effekt des optischen Systems 2 wird das Bild A im Bereich 6 des Objektträgers auf den zweiten Plattenquadranten 7 der Druckplatte fokussiert. Entsprechend werden ein Bild C auf den ersten Quadranten 8, Bild B auf den dritten Quadranten 9 und Bild D auf den vierten Quadranten 11 fokussiert, wie es sich aus der Figur 1 ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Schrittschalt- und Wiederholungsadaptor eine erste, dünne, rechteckige und hochliegend ausgerichtete Maskenplatte 12 auf, die inn irhalb des Maskentragrahmens 13 angeordnet ist, der seinerseits wieder in geringem Abstand der lichtempfindlichen Druckplatte 1 gegenüberliegt (Figur 3). Die Erfindung kann unter Verwendung einer sehr dünnen transparenten Plastikplatte 14 in die Praxis umgesetzt werden, die die Rückwand des Maskentragrahmens 13 bildet. Eine solche dünne transparente Platte 14 ist vorgesehen, um die Ausführung der Erfindung in einfachster Weise, möglichst leicht verständlich und möglichst kurz erläutern zu können. Im Fall der Umsetzung der Erfindung in die Praxis würde jedoch die transparente Plaetikplatte nicht verwendet und stattdessen würden die Maskenplatten an ihren Rändern durch Mittel gehalten werden, die nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Der ersten, hochliegend angeordneten Maskenplatte 12 ist eine zweite, querliegend angeordnete dünne, flache, rechteckige Maskenplatte 16 unterlegt, wie es in Figur 2 und 3 dargestellt ist. Gemäß der Erfindung kann die Maskenplatte verschoben werden und zwar nach rechts oder links, während die Maskenplatte ebenfalls verschoben werden kann, aber nach oben oder nach unten. Diese
'{■ Verstellbewegungen der Maskenplatten können von Hand ausgeführt werden,
f| oder es kann hierzu beispielsweise ein üblicher Kabelzug vorgesehen werden,
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dem ein Elektroantrieb mit Endanschlagschaltern zugeordnet ist, was jedoch nicht näher ausgeführt werden eoll, da aer Antrieb für die Verstellung der Maskenplatten nicht Gegenstand der Erfindung ist. Beispielsweise werden solche Antriebe vom Anmelder bereits bereitgehalten. Die in Figur 2 schematisch dargestellte und mit 17 bezeichnete Y-Antriebseinheit bewirkt die Bewegung der zweiten querliegend angeordneten Maskenplatte in horizontaler oder Y-Richtung. Die mit 18 bezeichnete X-Antriebseinheit bewirkt die Verstellung der hochliegend angeordneten Maskenplatte in der Quer- oder X-Richtung.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Es soll unterstellt werden, daß ein Dokument als Informationsträger die Größe des Bereiches A im Abschnitt 6 des Objektträgers 3 hat und daß dieses Dokument auf den zweiten Quadranten 7 der Druckplatte übertragen werden soll. Die hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 ist in den linken Teil der Druckplatte verschoben, in deren oberen Bereich die querliegend angeordnete Maskenplatte verschoben ist (Figur 2). Das Dokument auf dem Abschnitt 6 des Objektträgers wird daraufhin auf dem zweiten Quadranten 7 durch Betätigen einer üblichen, nicht dargestellten Blende übertragen.
Die hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 wird nun nach rechts verschoben, um in entsprechender Welse den Quadranten B in Abschnitt 9 der Druckplatte für die Aufnahme des Dokumentinhaltes freizugeben, das sich nun im Bereich B der Objektaufnahme befindet. Die querliegend angeordnete Maskenplatte 16 verbleibt dabei im oberen Bereich der Druckplatte. In der dritten Betrlebsatellung verbleibt die hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 Im rechten Teil der Druckplatte, während die querliegend angeordnete Maskenplatte 16 In den unteren
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Bereich der Druckplatte verschoben wird. Es wird dadurch der Quadrant D im '
Bereich 11 der Druckplatte freigegeben, um auf ihn das Abbilo des Dokumentes >.
zu übertragen, das sich nun im Abschnitt D des Objektträgers befindet. Schließ- |>
lieh wird für die vierte Betriebsstellung die hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 in den linken Bereich der Druckplatte verschoben, während die querüegend angeordnete Maskenplatte 16 in ihrer unteren Stellung verbleibt. Es wird dadurch der Abschnitt C im Bereich 8 der Druckplatte freigegeben, um auf ihn das Abbild des Dokumentes zu übertragen, das sich nun im Bereich C des Objektträgers befindet. Das Dokument, das sich 30 in den verschiedenen Abschnitten bzw. Bereichen des Objektträgers befindet, kann dasselbe Dokument sein, das für den Großseriendruck wiederholt auf der Druckplatte abgebildet wird, oder es kann sich um verschiedene Dokumente handeln, die jeweils für entsprechend kleinere Druckserien nacheinander auf die Druckplatte übertragen werden.
In jedem Fall ist das Ergebnis eine Vervierfachung der relativ kleinflächigen Belichtung der Druckplatte, gegenüber nur einer übertragung eines Bildes mit relativ kleiner Abmnssung kann die Platte vierfach ausgenutzt werden, wenn sie in eine entsprechende Druckmaschine eingelegt wird.
Es soll nun angenommen werden, daß ein noch kleineres Dokument im zweiten Quadranten der Druckplatte abgebildet werden soll, das hierzu den Bereich A* benötigt (Figur 2). Hierfür ist die hochliegend angeordnete Maskenplatte so weit nach rechts verschoben, bis der rechte Rand 21 der Maskenplatte mit dem vertikalen Rand 22 des Bereiches A' zusammenfällt. In entsprechender Weise wird die querliegend -ngeordnete Maskenplatte so wait nach unten ver-
schoben, bis der untere Rand 23 der Maksenplatte mit dem oberen Rand 24 ;·>■
des Bereiches A1 zusammenfällt. Vorzugsweise befindet sich dabei das Original A
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des Dokumentes eher im Objektträgerbereich A' als nahe der optischen Achse (Figur 1). In entsprechender Weise können kleinformatigere Dokumente in andere Eckenbereiche einer großen Druckplatte abgebildet bzw. übertragen werden, indem die Maskenplatten in entsprechender Weise zurückverschoben werden. Vorzugsweise werden jedoch kleine Abbildungen (in der Abmessung kleiner als 9 χ 12 inches = 28,8 χ 32,0 cm) irgendwo in dem Quadranten angeordnet, der von den Maskenplatten in ihrer äußersten Stellung nach innen oder außen bzw. nach oben oder unten gebildet wird. Um kleinere Abbildungen beispielsweise in den Abmessungen 9 χ 12 inches (28,8 χ 32,0 cm) bewirken zu können, kann der Betreiber jedoch zum Zwecke der Materialersparnis auch ein Plattenmaterial von einer schmaleren Rolle verwenden.
Es soll nun unterstellt werden, daß es notwendig ist, ein Bild auf der Druckplatte abzubilden, das den gesamten unteren Druckplattenbereich mit den Bereichen 7 und 9 benötigt. Hierzu wird die hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 vollständig entfernt, während mit der querliegend angeordneten Maskenplatte der obere Bereich der Druckplatte abgedeckt wird. Das auf die Druckplatte zu übertragende Dokument wird auf den Objektträgerabschnitten A und B abgelegt. Danach wird durch Verschieben der querliegend angeordneten Maskenplatte 16 in der Y-Richtung der untere Bereich der Druckplatte abgedeckt, sodaß ein entsprechend großer Dokumentinhalt auf Λ. ι oberen Druckplattenbereich übertragen werden kann. Die Druckplatte wird so doppelt genutzt. Sollte es notwendig sein, Ir iitsprechender Weise die rechten und linken Druckplattenhälften zu nutzen, so wird die querliegend angeordnete Maskenplatte 16 ausgebaut und die verbleibende hochliegend angeordnete Maskenplatte 12 wird in der X-Richtung verschoben, um nacheinander die rechte und linke Plattenhälfte (oder
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umgekehrt) abzudecken und ebenfalls eine doppelte Nutzung der Druckplatte zu ermöglichen.
Sollte schließlich die gesamte Druckplattenfläche für die einmalige Abbildung eines entsprechend großen Dokumentes benötigt werden, so werden beide Maskenplatten ausgebaut.
Ein über diese vielseitige Verwendungsmöglichkeit zur Anpassung an die Obertra- :·; gung verschieden großer Dokumente ohne Plattenmaterialverlust hinausgehender
'\ Vorteil besteht noch darin, daß infolge des geringen Abstandes zwischen der
Druckplatte und den Maskenplatten keine Beeinträchtigung der Bildqualität zu erwarten ist. Es besteht keine Möglichkeit der Plattentrübung durch Streu-" licht. Verfahren, bei denen schwarzer oder roter Lack auf eine Abdeckplatte
.,- des Objektträgers aufgetragen wird, können mit zunehmender Alterung des
|ί Lackes zunehmend zu Streulicht führen.
Zusammenfassend kann die Erfindung nun nochmals wie folgt definiert werden:
% Mit der Erfindung wird ein schrittweise und wiederholend arbeitender Adaptor
für Vorrichtungen zum Herstellen (Belichten) großformatiger Druckplatten beschrieben. Mit der relativ großen Druckplatte ist der gleichzeitige Druck mehrerer kleinformatiger Abbildungen möglich, die als Abbildungen kleinformatiger Bilder nacheinander von einem die kleinformatigen Bilder aufweisenden Objekt aufgenommen worden sind. Dadurch ist eine Mehrfachnutzung bei Druckplatten möglich, die im Verhältnis zu einer Abbildung relativ großflächig sind, eodaß lichtempfindliches Material der Druckplatten gespart werden kann. Eine
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erste, hochliegend angeordnete, flache, rechteckige, den Lichtdurchgang sperrende Maskenplatte liegt in geringem Abstand vor der Druckplatte und ist in Querrichtung verstellbar. In geringem Abstand vor der Druckplatte ist ferner eine zweite, der ersten Maskenplatte entsprechende Maskenplatte angeordnet, die jedoch querliegend angeordnet und in Hochrichtung verstellbar Ist. Durch Verstellen beider Maskenplatten gegeneinander und gegen die Druckplatte kennen nacheinander mehrere gleiche oder verschiedene kleinformatige Bilder in verschiedenen Bereichen der Druckplatte abgebildet und anschließend in einem Druckvorgang wiedergegeben werden. Insbesondere sollen 30 vier kleinformatige Bilder auf einer entsprechend großen Druckplatte abgebildet und beim Druck wiedergegeben werden können. Eine oder beide Maskenplatten sind jedoch auch ausbaubar, um eine entsprechend kleinere Anzahl entsprechend größerer Bilder wiedergeben zu können.
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Claims (1)

  1. 3219912
    J 84 P 118+GmH
    Anmelder: ITEK CORPORATION,
    10 Magulre Road, Lexington, Massachusetts, U.S.A.
    Bezeichnung
    j der Erfindung: Vorrichtung zum Herstellen von Druckplatten
    Patentansprüche:
    j- 1. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten durch übertragen des zu
    : druckenden Bildes von einem das zu druckende Bild «.ragenden Objekt auf einem
    1: Objektträger auf die lichtempfindliche Schicht der Druckplatte während des
    Fokussierens des Bildes auf die stillstehende Druckplatte, die im Verhältnis zur
    ; Größe der zu erzeugenden Abbildung groß ist, weshalb mehrere Abbildungen
    : · aufeinanderfolgend oder die gleiche Abbildung wiederholt auf verschiedene
    Druckplattenbereiche erzeugt werden bzw. wird, gekennzeichnet durch ein den
    (: Lichtdurchgang sperrendes erstes Maskenelement (12) das nahe der Druckplatte
    ;! (1) vor dieser angeordnet 1st, um etwa eine Hälfte der Druckplatte abzudecken
    :.· und das in einer ersten Richtung (X) verstellbar ist, gekennzeichnet weiter
    ; durch ein zweites den Lichtdurchgang sperrendes Maskenelement (16), das
    ; ebenfalls nahe der Druckplatte vor dieser angeordnet ist, um ebenfalls etwa
    I eine Hälfte der Druckplatte abzudecken und das in einer zweiten, zur
    £< Bewegungsrichtung des ersten Maskenelementes senkrechten Richtung (Y)
    ί* verstellbar ist, sodaß durch unterschiedliche Stellungen der Maskenelemente
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    zueinander und zur Druckplatte auf unterschiedliche Plattenbereiche nacheinander verschiedene Bilder oder dasselbe Bild mehrfach übertragen werden können bzw. kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (13), die einen Ausbau zumindest eines der Maskenelemente (12,16) ermöglichen.
    3. Verrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Maskenelemente dünne, flache Maskenplatten (12,16) sind.
    4. Vorrichtung n<*ch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ große lichtempfindliche Druckplatte eine relativ große rechteckige, lichtempfindliche Druckplatte (1) ist, wobei das erste, den Lichtdurchgang sperrende Maskenelement eine rechteckige Maskenplatte (12) und das zweite, den Lichtdurchgang sperrende Maskenelement eine rechteckige Maskenplatte (16) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Maskenelement jeweils ein dünner flacher Bogen (12, 16) ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das optische Abbildungssystem auf dem Objektträger abgelegte Bilder auf eine im Verhältnis zu den Bildern große, vertikal angeordnete, lichtempfindliche Druckplatte fokussiert, dadurch gekennzeichnet, daß das erste den Lichtdurchgang sperrende Maskenelement eine erste rechteckige, hochliegend angeordnete Maskenplatte
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    * ft ·<
    (12) dicht vor der Druckplatte aufweist, die etwa die Hälfte der Druckplatte f,
    überdeckt und in einer Querrichtung verstellbar ist, und daß das zweite den Lichtdurchgang sperrende Maskenelement eine zweite querliegende, rechteckige Maskenplatte (16) dicht vor der Druckplatte aufweist, die ebenfalls etwa die Hälfte der Druckplatte überdeckt und in einer Hochrichtung verstellbar Ist, eodaß unterschiedliche Stellungen der beiden Maskenplatten es ermöglichen, vier unterschiedliche oder gleiche Bilder nacheinander auf verschiedene Abschnitte der Druckplatte zu übertragen, um eine einzige Druckplatte zum gleichzeitigen Drucken verschiedener oder gleicher Bilder zu verwenden.
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DE19823218812 1981-05-18 1982-05-18 Vorrichtung zum herstellen von druckplatten Withdrawn DE3218812A1 (de)

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DE19823218812 Withdrawn DE3218812A1 (de) 1981-05-18 1982-05-18 Vorrichtung zum herstellen von druckplatten

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JP (1) JPS57195253A (de)
CA (1) CA1195181A (de)
DE (1) DE3218812A1 (de)
GB (1) GB2099182B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519306A1 (de) * 1984-06-19 1985-12-19 Iwatsu Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Belichtungsvorrichtung fuer ein geraet zur herstellung von druckplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519306A1 (de) * 1984-06-19 1985-12-19 Iwatsu Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Belichtungsvorrichtung fuer ein geraet zur herstellung von druckplatten

Also Published As

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CA1195181A (en) 1985-10-15
GB2099182A (en) 1982-12-01
GB2099182B (en) 1984-09-05
JPS57195253A (en) 1982-11-30

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8139 Disposal/non-payment of the annual fee