DE1965244C3 - Fotografisches Kopiergerät - Google Patents

Fotografisches Kopiergerät

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DE1965244C3
DE1965244C3 DE1965244A DE1965244A DE1965244C3 DE 1965244 C3 DE1965244 C3 DE 1965244C3 DE 1965244 A DE1965244 A DE 1965244A DE 1965244 A DE1965244 A DE 1965244A DE 1965244 C3 DE1965244 C3 DE 1965244C3
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signal
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gate
flip
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Walter Dipl.-Ing. Knapp
Kurt Ramsauer
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein fotografisches Kopiergerät zur Verarbeitung von Filmstreifen, enthaltend mehrere Kopiervorlagen und abtastbare Marken in Zuordnung zu jeder zu kopierenden Vorlage mit einem von Hand zu startenden, von den Marken am Film stillgesetzten, motorisch angetriebenen Filmvorschub und mit einer einer Kopierstation vorgeschalteten Vorbetrachtungsstation der Kopiervorlage zur Einstellung von Belichtungskorrekturwerten, wobei der Vorbetrachtungsstation und der Kopierstation je eine, etwa um den mittleren Abstand zweier aufeinanderfolgender abtastbarer Marken gegeneinander versetzte Abtasteinrichtung zugeordnet sind, durch deren Signale der
Filmtransport stillsetzbar ist
Bekanntgewordene Kopiergeräte der eingangs genannten Art sind versehen mit Abtasteinrichtungen für an den Filmrändern angebrachte abtastbare Kerben, welche jeweils einer zu kopierenden Vorlage räumlich
so zugeordnet sind. Ist eine Abtasteinrichtung nur an der Kopierstation vorgesehen, so läuft nach einem längeren Stück ohne solche Randkerben mit nicht zu kopierenden Vorlagen die erste kopierfähige Vorlage sofort in die Kopierstellung ein, so daß zur visuellen Vorlagen-SS beurteilung und Eingabe von Korrekturwerten keine Gelegenheit ist Um dieser Schwierigkeit auszuweichen, kann in Zuordnung zu der Vorbetrachtungsstation eine weitere Abtasteinrichtung für die Randkerben vorgesehen sein. Dann ergibt sich jedoch das Problem, welche der Abtasteinrichtungen jeweils den Filmvorschub stillsetzen soll, insbesondere dann, wenn der Kerbenabstand etwas kleiner als der Abstand der Abtasteinrichtungen ist da dann die vorlaufende Kerbe beim einen Zyklus die Abtasteinrichtung der Kopierstation nicht
<>5 erreicht und die zugehörige Vorlage entweder gar nicht oder erst beim nächsten Transportzyklus kopiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß kopier-
fähige Vorlagen zunächst in der Vorbetrachtungsstation angehalten werden, jedoch mit dem nächsten Transportschritt zuverlässig in die Kopierstellung überführt und kopien werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem s beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Steht bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Kopiergerät eine gekerbte Kopiervorlage in der Vorbetrachtungsstation, so wird diese Vorlage beim nächsten Transportzyklus vorrangig in der Kopierstation zentriert und die Belichtung ausgelöst, da die der Vorbetrachtungsstation zugeordnete Abtasteinrichtung aufgrund des gespeicherten Signals nicht stoppberechtigt ist, d.h. daß die an der ersten Abiasteinrichtung vorbeilaufende Kerbe den Transport nicht stillsetzt Dieses Signal der nächsten Kerbe wird aber wieder gespeichert um für den nächsten Transportzyklus wieder die Abtasteinrichtung in der Kopierstation stoppberechtigt zu machen. Fehlt dagegen bei einem Negativ die Kerbe, so läuft der Transport bis die nächstfolgende Vorlagenkerbe die Abtasteinrichtung der Vorbetrachtungsstation erreicht hat Ein Kopierzyklus wird dadurch jedoch nicht ausgelöst In diesem Falle werden eventuell bereits eingegebene Korrekturwerte für das nicht mit einer Kerbe versehene Negativ sofort gelöscht
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus el· π Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Anordnung von Abtasteinrichtungen für Filrnmarken an einem Kopiergerät
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild einer Auswerteeinrichtung für die von den Abtasteinrichtungen gelieferten Signale.
In F i g. 1 ist mit 1 eine beleuchtete, längere Vorbetrachtungsstation bezeichnet wie sie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 16 22 168.4 beschrieben ist Unmittelbar nach der Vorbetrachtungsstation wird ein durchlaufendes Negativ in einer Kopierstation in bekannter, nicht gezeigter Weise durch ein Lampenhaus gleichmäßig ausgeleuchtet und über ein Objektiv auf ein lichtempfindliches Kopiermaterial abgebildet Die Dauer der Belichtung kann in bekannter Weise durch eine fotoelektrische Schaltvorrichtung bestimmt sein, der durch einen Strahlenteiler ein Teil des von der Kopiei vorlage ausgehenden Lichtstromes zugeführt wird. In diese Schaltvorrichtung können für jede Vorlage besondere, die Abweichungen von einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit, z. B. dem Reziprozitätsgesetz, bestimmende Korrekturwerte eingegeben werden.
Durch die beiden Stationen I und 2 wird nun der Filmstreifen 24 mit den aufeinanderfolgenden Kopiervorlagen 24b durchgezogen. Zu kopierende Vorlagen sind am Rand mit einer abtastbaren Marke, einer abgerundeten Randkerbe 24a versehen. In diese Kerben fallen Abtastrollen 3, 4 ein, die als Abtasteinrichtung dienende Mikroschalter 5, 6 steuern. Die beiden Abtastrollen 3 und 4 sind in Filmlaufrichtung, die durch den Pfeil 10 angegeben ist, um etwa die maximale Bildlänge + Stegbreite versetzt Auf diese Weise kann beim Durchlauf einer Marke 24a an den Abtaststationen von diesen je ein Signal an eine in F i g. 2 beschriebene Auswerteeinrichtung gegeben werden. Der Transport des Filmstreifens von einer Abwickelspule über die beiden Stationen 1 und 2 zu der Aufwickelspule wird von einem Elektromotor bewirkt der unter Zwischenschaltung einer Magnetkupplung 7 auf angetriebene Förderwalzen 23 einwirkt Auf die Förderwalzen wirkt jedoch auch eine gestellfeste Magnetbremse 8, wobei die Schaltung von Kupplung 7 und Bremse 8 so ausgeführt sind, daß sie von einem Flip-Flop 9 alternativ mit Spannung versorgt werden.
In F i g. 2 ist nun die Schaltung der Auswerteeinrichtung dargestellt Die Schaltung hat vier Eingänge, nämlich eine Leitung zu dem Abtastschalter 5, von dem Signale 5' kommen, wenn an der der Vorbetrachtungsstation zugeordneten Rolle 3 eine Marke 24a vorbeiläuft und die Leitung zu dem Schalter 6, die ein Signal 6' liefert wenn die der Kopierstation 2 zugeordnete Abtasteinrichtung eine Marke 24a feststellt Die beiden anderen Eingänge sind von Hand zu betätigende Tasten 11 und 12, von denen die Taste 11 z. B. als die zuletzt zu betätigende Korrekturtaste der fotoelektrischen Belichtungsregeleinrichtung ausgebildet sein kann. Die andere Taste, eine sogenannte Leertaste, wird betätigt wenn eine größere Strecke von nicht kopierfähigen Vorlagen vor der Kopierstation steht und der Filmtransport beim Einlaufen der ersten kopierfähigen Vorlage in die Vorbetrachtungsstation stillgesetzt werden solL Die beiden Tasten 11 und 12 wirken über ein Oder-Gatter 13 direkt auf das Relais 9 in der Weise ein, daß ein ankommendes Signal das Relais umsteuert zur Bestromung der Kupplung 7.
In der Schaltung sind zwei weitere Flip-Flop-Stufen vorhanden, das im folgenden als Speicher-Flip-Flop bezeichnete Flip-Flop 14 und das Flip-Flop 15, im folgenden Betriebsarten-Flip-Flop genannt Die beiden Flip-Flop sind stufenweise hintereinander geschaltet Das Speicher-Flip-Flop 14 ist an die Abtasteinrichtung 5 direkt angeschlossen und kann durch das von den Tasten U, 12 ausgehende Signal, das das Relais 9 umsteuert, in die andere Stellung gebracht werden. An den Ausgängen dieses Flip-Flops liegen zwei Und-Gatter 17 und 18, von denen je ein Eingang an die Starttaste 11 angeschlossen ist Am Ausgang des Und-Gatters 18 wird außerdem ein Signal zur Löschung gespeicherter Korrekturwerte abgenommen. Der Ausgang des Und-Gatters 18 ist ferner über ein Oder-Gatter 19, an dessen anderem Eingang die Taste 12 liegt an den einen Eingang des Betriebsarten-Flip-Flops 15 angeschlossen. Am anderen Eingang liegt der Ausgang des Und-Gatters 17. An den beiden Ausgängen des Betriebsarten-Flip-Flops 15 liegt je ein Und-Gatter 20, 21, deren zweite Eingänge die Leitungen von den Abtasteinrichtungen 5 und 6 bilden. Über ein Oder-Gatter 22 steuern die beiden Und-Gatter 20 und 21 das Flip-Flop-Relais 9 in die die Bremse 8 bestromende Stellung um. Von dem Und-Gatter 20 wird ferner das Signal zum Beginn eines Kopierzyklus hergeleitet Dieses Signal bewirkt daß mit einer gewissen Verzögerung, die zum Stillsetzen der Kopiervorlage in der Kopierstation erforderlich ist die Korrekturwerte, welche für dieses Negativ eingegeben wurden, in die Belichtungssteuervorrichtung übernommen werden und daß die Belichtung, z. B. durch Offnen eines Verschlusses, beginnt
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende:
Am Beginn einer Filmrolle befindet sich in der Regel ein Vorspann, der keine gekerbten Vorlagen enthält Dieser Vorspann wird durch die Führungseinrichtungen der Vorbetrachtungsstation und Kopierstation hindurchgeführt bis er von den Antriebswalzen 23 erfaßt wird. Nunmehr kann die Leertaste 12 gedrückt werden. Über das Oder-Gatter 13 wird das Flin-Flon Q
umgesteuert zur Bestromung der Kupplung 7. Damit läuft der Filmtransport an. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 14 so umgesteuert, daß an dem einen Eingang des Und-Gatters 18 ein L-Signal liegt. Über das Oder-Gatter 19 wird auch das Flip-Flop 15 umgesteuert, so daß am einen Eingang des Und-Gatters 21 L-Signal liegt Erreicht nun nach längerer Laufzeit die erste kopierfähige Vorlage 24b mit einer Randkerbe 24a die Tastrolle 3, wird über die Abtasteinrichtung S auf den zweiten Eingang des Und-Gatters 21 L-Signal gegeben, so daß über das Oder-Gatter 22 das Flip-Flop 9 umgesteuert und die Bremse 8 betätigt wird. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 14 durch das Signal der Abtasteinrichtung S umgesteuert, so daß am einen Eingang des Und-Gatters 17 L-Signal liegt Die erste kopierfähige Vorlage steht dann in der Vorbetrachtungsstation. Erforderliche Korrekturwerte können hier eingetastet werden.
Die letzte zu betätigende Taste ist die Dichtetaste 11, die gleichzeitig über das Oder-Gatter 13 das Flip-Hop 9 umsteuert und den Filmtransport durch die Kupplung 7 einleitet Das Flip-Flop 14 wird durch diesen Impuls zwar umgesteuert, jedoch erscheint durch das Drücken der Taste 11 an dem zweiten Eingang des Und-Gatters 17 schon vorher L-Signal, so daß das Betriebsarten- Rip-Flop 15 umgesteuert wird und an dem ersten Eingang des Und-Gatters 20 L-Signal liegt Erreicht nun die Kopiervorlage mit ihrer Kerbe die Abtaststation 6, liegt am zweiten Eingang des Und-Gatters 20 L-Signal und der Impuls wird über das Oder-Gatter auf das Flip-Flop 9 zum Stillsetzen des Transportes gegeben. Gleichzeitig wird das Signal zum Belichtungsbeginn gegeben.
Während der Belichtung hat die Bedienungsperson des Kopiergerätes Gelegenheit, für die in der Vorbetrachtungsstation 1 stehende Kopiervorlage Korrekturwerte einzutasten. Durch das Drücken der als Dichtekorrektur ausgebildeten Taste 11 wird der Transport dieser Vorlage in die Kopierstation freigegeben. Ist die vorangehende Belichtung bereits beendet erfolgt dieser Transport sofort, andernfalls unmittelbar nach dem Ende der vorhergehenden Belichtung. Ist diese Kopiervorlage gekerbt, wiederholen sich die oben angegebenen Vorgänge. Es besteht jedoch die Möglichkeit daß eine Vorlage wegen mangelnder Schärfe oder extremer Belichtung nicht gekerbt wurde, ohne daß der Vorlage mit Sicherheit angesehen werden kann, daß sie nicht kopien werden soll. Da auch die Kerbe bei den ungünstigen Beleuchtung:!- und Abstandsverhältnissen in der Vorbetrachtungsstation mit dem Auge nicht erkennbar ist, kann es vorkommen, daß die Bedienungsperson nicht weiß, ob die in der Vorbetrachtung stehende Vorlage kopien wird oder nicht In diesem Fall wird sie auf alle Fälle die erforderlichen Korrekturwerte eingeben und durch Drücken der Dichtetaste den Transport freigeben. Ist diese Vorlage gekerbt, so verlaufen die Vorgänge wie oben beschrieben.
Ist dagegen die Vorlage nicht gekerbt, so wurde der Film beim vorhergehenden Transportschritt durch die Abtasteinrichtung 6 der Kopierstation zum Stillstand gebracht Bei diesem Transportzyklus wurde die Abtasteinrichtung 5 mangels einer Kerbe nicht betätigt Das Flip-Flop 14 steht deshalb aufgrund des vorherigen Ausbleibens eines Signales von der Abtasteinrichtung 5 in der Stellung, daß am einen Eingang des Gatters 18 L-Signal liegt Durch das Drücken der Dichtetaste 11 liegt am zweiten Eingang des Gatters L-Signal und das Flip-Flop 15 wird in die in der Figur rechte Stellung umgesteuert, so daß am einen Eingang des Gatters 21 L-Signal liegt Läuft nun die nächste Kopiervorlage 24b mit Kerbe in die Vorbetrachtungsstation 1 ein, so erfolgt über die Abtasteinrichtung 5 ein Signal, das von dem Und-Gatter 21 weitergegeben und zum Stoppen des Vorschubs verwendet wird. Da der Stoppbefehl von dem Und-Gatter 21 kommt erfolgt kein Signal zum Eröffnen der Belichtung. Dagegen hat das Ausgangssignal des Und-Gatters 18 dazu geführt daß die eingespeicherten Korrekturwerte für die Vorlage, von der eine Kerbung zweifelhaft war, gelöscht werden. Es kann deshalb für die in der Vorbetrachtungsstation 1 stehende Vorlage die Beurteilung vorgenommen werden, d.h. es können Korrekturwerte eingespeichert werden. Durch das Drücken der Taste 11 am Ende dieses Beurteilungsvorgangs wird der Transport dieser Vorlage in die Kopierstellung freigegeben.
Beim Auftreten mehrerer Bildformate können auch entsprechend viele Abtasteinrichtungen in der Vorbetrachtungsstation vorgesehen sein, von denen dann jeweils die entsprechende an die Auswerteschaltung angeschlossen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fotografisches Kopiergerät zur Verarbeitung von Filmstreifen, enthaltend mehrere Kopiervorlagen und abtastbare Marken in Zuordnung zu jeder zu kopierenden Vorlage mit einem von Hand zu startenden, von den Marken am Film stillgesetzten, motorisch angetriebenen Filmvorschub und mit einer der Kopierstation vorgeschalteten Vorbetrachtungsstation der Kopiervorlage zur Einstellung von Belichtungskorrekturwerten, wobei der Vorbetrachtungsstation und der Kopierstation je eine, etwa um den mittleren Abstand zweier aufeinanderfolgender abtastbarer Marken gegeneinander versetzte Abtasteinrichtung zugeordnet sind, durch deren Signale der Filmtransport stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung der Signale der Abtasteinrichtungen (5,6) eine Auswerteeinrichtung mit einer Speichereinrichtung (14V15) für die Signale (5') der Abtasteinrichtung (S) an der Vorbetrachtungsstation (1) vorgesehen ist, derart, daß durch ein Signal (5'), ausgelöst durch das Einlaufen einer Marke (2Aa) des transportierten Filmstreifens (24) in das Abtastorgan (3) der Vorbetrachtungsstation (1), der Filmstreifen (24) nicht stillsetzbar ist, wenn in der Speichereinrichtung (14,15) noch ein Signal (5') der Vorbetrachtungsstation (1) des vorangegangenen Transportzyklus gespeichert ist
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall des Durchlaufs einer nicht markierten Kopiervorlage an der Kopierstation (2) der Vorschub von der nächsten, an der Abtasteinrichtung (5) der Vorbetrachtungsstation (1) vorbeilaufenden Marke stillsetzbar ist, ohne Auslösung der Belichtung und unter Löschung von zu diesem Zeitpunkt eingespeicherten Korrekturwerten.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer von Hand zu betätigenden Starttaste (11) eine sogenannte Leertaste (12) vorgesehen ist, die bei Filmklebestellen oder unbelichteten Stellen in der Vorbetrachtungsstation zu betätigen ist und die den Filmtransport startet und die Auswerteeinrichtung so umschaltet, daß die nächste an der der Vorbetrachtungsstation (1) zugeordneten Abtasteinrichtung (5) vorbeilaufende Marke den Vorschub stillsetzt
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmvorschub eine Magnetbremse (8) und eine Magnetkupplung (7) umfaßt, die über ein Flip-Flop (9) alternativ bestrombar sind und daß die Start- und Leertaste (U, 12) über ein Oder-Gatter (13) das Flip-Flop (9) in die die Kupplung bestromende Stellung bringen.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung des Flip-Flops (9) in die die Bremse bestromende Stellung zwei zueinander parallel liegende Und-Gatter (20,21) vorgesehen sind, deren Eingänge einerseits an den Ausgängen eines die Betriebsart bestimmenden zweiten Flip-Flops (15) und andererseits an den Ausgängen der Abtasteinrichtungen (5,6) liegen.
6. Kopiergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen des Betriebsarten-Flip-Flops (15) die Ausgänge je eines Und-Gatters (17, 18) liegen, an deren Eingängen einerseits die handbetätigte Starttaste (12) und andererseits die Ausgänge eines Speicher-Flip-Flops
(14) liegen, das in die eine, die Ausgangsstellung über ein Oder-Gatter durch die beiden Starttasten (U, 12) und in die andere Stellung durch ein Signal der Abtasteinrichtung (5) an der Vorbetrachtungsstation (1) überführbar ist
7. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Leertaste (12) über ein Oder-Gatter (19) das Betriebsarten-Flip-Flop (15) in die Stellung bringt in der ein Signal der Abtasteinrichtung (5) an der Vorbetrachtungsstation (1) das Stoppsignal gibt
8. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Und-Gatter (20), welches auf Signal der Abtasteinrich-
IS tung (6) an der Kopierstation (2) das Rip-Flop (9) in die Bremsstellung steuert das Signal zum Belichtungsbeginn gibt
9. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Und-Gatter (18), welches auf Signal der Starttaste das Betriebsarten-Füp-Flop (15) in die Vorbetrachtungsstellung bringt ein Signal zur Löschung der gespeicherten Korrekturwerte gibt
10. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die zuletzt zu bedienende Korrekturwerttaste zugleich als Starttaste (11) für den Filmtransport dient
DE1965244A 1969-12-29 1969-12-29 Fotografisches Kopiergerät Expired DE1965244C3 (de)

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