DE2048061C3 - Fotografisches Kopiergerät - Google Patents

Fotografisches Kopiergerät

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

Description

oder Perforationslöcher aufweist. Der Film 1 wird von einem Transportwalzenpaar 2,3 schrittweise durch ein nicht näher dargestelltes bekanntes Kopiergerät gezogen, wobei die untere der beiden unter Federspannung aufeinanderruhenden Walzen 2, 3 von einem Elektromotor 4 angetrieben ist. Der Motor 4 wird gesteuert von einer Schalteinrichtung 5, die z. B. im wesentlichen als Flip-Flop oder bistabile Kippstufe ausgebildet sein kann. Die Schalteinrichtung 5 hat einen Eingang 5a, der von einem Taster 6 in räumlicher Zuordnung zu der Kopierstation betätigt wird. Der Taster 6 beeinflußt z. B. über einen elektrischen Schalter 7 die Schalteinrichtung 5 so, daß der Motor 4 stillgesetzt wird, wenn eine Vorlagemarke einer in der Kopierstation befindlichen Kopiervorlage an der Tasteinrichtung 6 angelangt ist
Vor der Kopierstation durchläuft der Film 1 in Richtung eines Pfeiles 8 eine Vorbetrachtungsstation, an der unterhalb des Filmweges eine Lichtquelle 9 angeordnet ist Diese Lichtquelle ermöglicht eine visuelle Beurteilung der Kopiervorlage auf Kopierfähigkeit, Dichteabweichung und Farbstich, falls eine Bedienungsperson an dem Kopiergerät sitzt. Für den automatischen Durchlauf, bei dem von jeder markier ten Kopien/orlage eine Kopie nach automatisch ennittelten Belichtungswerten gezogen wird, wird die Vorbatrachtungsstation nicht benötigt. In der Vorbetrachtungsstation befindet sich jedoch auch eine Markenabtasteinrichtung 10, die funktionell der Abtasteinrichtung 6 entspricht, jedoch durch Stillsetzen des Vorschubs eine visuelle Beurteilung der Kopiervorlagen in der Vorbetrachtuingsstation ermöglicht, auch wenn sich in der Kopierstation keine zu kopierende Vorlage befindet Die Abtasteinrichtung 10 steuert einen Arbeitskontakt 11, der in dem Schaltbild ein sogenanntes Vortastersignal durch kurzzeitiges Schließen auslöst.
Oberhalb der Lichtquelle 9 in der Vorbetrachtungsstation befindet sich, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, eine großflächige Fotozelle 12, deren Fläche wenigstens der halben Fläche der Kopiervorlage entspricht Die Fotozelle 12 ist mit ihrer lichtempfindlidien Fläche parallel zur Filmebene dicht über dem Filmweg angeordnet Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist die Fotozelle mittels einer scharnierartigen Anordnung 13 hochklappbar, wenn in der Vorbetrachtuiigsstation visuelle Beurteilung der Kopiervorlagen durchgeführt wird und die Zelle 12 deshalb nicht benötigt wird.
Die Schaltung zur Auswertung des Signals der Fotozelle 12 ist in F i g. 1 gezeigt. Ein Betriebsbereitschaftsschalter 14 ist zu schließen, um die Auswerteschaltung mit Spannung zu versorgen. Die beiden Anschlüsse der Fotozelle 12 liegen an den beiden Eingängen eines Rechenverstärkers 15, dessen einer Eingang über eine Widerstandskette 16, 17, 18, 19 und 20 mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist. Diese eine Gegenkopplung bildenden Widerstände dienen zur Anpassung des Verstärkungsfaktors an die auftretenden Verhältnisse, insbesondere dient der einstellbare Widerstand 17 zur Einstellung des Maximalstromes der Fotozelle bei der größten zu erwartenden Helligkeit, d. h. bei völlig unbelichteten Negativen. Die bo Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 15 geht dabei von positiven Werten kommend gerade in das Nullsignal über. Diese Spannung wird an dem noch beschriebenen Drehspulinstrument 21 angezeigt. Mittels des Widerstandes 18 wird die Kennliniensteilheit so h> gelegt, daß bei der kleinsten zu erwartenden Helligkeit die Ausgangspannun^ gerade den Ansprechwert der nachfolgenden Auswerteschaltung erreicht.
Der Ausgang des Verstärkers 15 mit dem verstärkten Signal der Fotozelle 12 ist verbunden mit einem Anzeigeinstrument 21, dessen Gegenpol durch eine Kette von Dioden 22,23 und eine Widerstandskette 24, 25,26,27 und 28 an eine solche Spannung gelegt ist, daß der Mittelbereich unterdrückt wird. Sichtbar gemacht werden also in erster Linie Spannungen, die außerhalb gewisser, noch zu beschreibender Grenzen liegen.
Der Ausgang des Rechenverstärkers 15 liegt ferner an dem positiven Eingang eines ersten Vergleichsverstärkers 29 und dem negativen Eingang eines zweiten Vergleichsverstärkers 30. Ein Spannungsteiler 31,32,33 und 34 mit zwei in der Mitte liegenden einstellbaren Widerständen liefert sowohl die negative Vergieichsspannung für den Verstärker 29 als auch die positive Vergleichsspannung für den Verstärker 30. Deren beide Ausgänge sind über Dioden 35, 36 zum Schütze der Verstärker 29, 30 zusammengeführt und einmal an die Basis eines Transistors 37 einer Anzeigevorrichtung und an eine aus zwei Widerständen 38, 39 und einer Diode 40 aufgebaute Und-Schaltung angeschlossen. Als Anzeigeeinrichtung ist in die Emitter-'·'v/llektor-Strecke des Transistors 37 ein Lämpchcn 41 geschaltet, während der zweite Eingang der Und-Schaltung der Schalter 11 als Quelle des Vortastersignals ist Die Diode 40 als Ausgang der Und-Schaltung ist mit zwei weiteren Verstärkungstransistoren 42, 43 verbunden, die ihrerseits die Schaltvorrichtung 5 beeinflussen. Parallel zu der beschriebenen Auswerteeinrichtung des Fotozellensignals 12 liegt eine sogenannte Leertaste 44, die bei Handbetätigung ebenfalls das Oberspringen der gerade in der Vorbetrachtungsstation liegenden Kopiervorlage bewirkt.
In den F i g. 2 und 3 ist der mechanische Aufbau der Vorbetrachtungsstation und der Kopierstation schematisch dargestellt. Der Film 1 gleitet durch die Vorbetrachtungsstation auf einer Glasplatte 45, unter der die Lichtquelle 9 mit einem Reflektor 46 angeordnet ist. Die Seitenkanten des Filmes f. sind von entsprechenden Führungseinrichtungen 47 geführt. In Kontakt mit dem hinteren Rand des Filmes 1 ist die Abtasteinrichtung 10 zum Erfassen der Vorlagenmarken angeordnet. In F" i g. 3 sind außer den beschriebenen Teilen ein schematisch angedeutetes Spiegellampenhaus mit einem aus innen spiegelnden Flächen zusammengesetzten Lichtleitschacht 47 und mit einer Streuscheibe 48 dargestellt, während der zu kopierende Bereich der Kopiervorlagen durch annähernd vertikal stehende Masken 49,50 in Transportrichtung des Filmes begrenzt wird.
Die beschriebene Einrichtung wirkt nun folgendermaßen:
Im Normalbetrieb mit automatischem Filmdurchlauf läuft der Motor 4 zusammen mit den Antriebswalzen 2, 3 jeweils, bis über die Abtasteinrichtung 6 eine Vorlagenmarke der in Kopierstellung befindlichen Vorlage erkannt v/i,'d. Über den Kontakt 7 und die Schaltvorrichtung 5 wird dann der Motor stillgesetzt. Durch eine nicht näher beschriebene, bekannte Programmeinrichtung des Kopiergerätes wird nach Abschluß des automatisch ausgelösten Kopiervorganges der Motor 4 wieder in Tätigkeit gesetzt, bis die Abtasteinrichtung 6 die nächste Vorlagenmarke festgestellt hat. Eine Bedienungsperson kann bei 3eobachtung der Kopiervorlagen in der Vorbetrachtungsstation über der Lichtquelle 9 durch Drücken der Taste 44 das Überspringen der in der Vorbetrachlungsstation stehenden Kopiervorlage beim Kopiervorgang hervorru-
fen. falls diese nicht kopien werden soll. Der nächste Filmtransport erstreckt sich dann bis zum Erreichen der übernächsten Vorlagenmarke.
Wenn keine Bedienungsperson zum Betätigen der Taste 44 anwesend ist. kann die Fotozelle 12 in ihre in den Fig. 2 und 3 gezeigte wirksame Stellung gebracht werden. Außerdem ist der Kontakt 14 in seine geschlossene Stellung zu überführen. Dann wird von jeder Kopiervorlage ein repräsentativer Bereich, wenigstens die Hälfte und vorzugsweise der Mittelbereich von der Fotozelle 12, auf die mittlere Transparenz ausgemessen. Dieses Signal wird nach Verstärkung durch den Rechenverstärker 15 den beiden Vergleichsverstärkern 29 und 30 zugeführt. Der Schleifer des Widerstandes 32 ist so eingestellt, daß der Verstärker 29 ein positives Signal abgibt, wenn der Ausgangswert des Verstärkers 15 größer als die gröDtzulässige Transparenz noch kopierfähiger Vorlagen ist. d. h. wenn eine Kopiervorlage stark unterbelichtet ist. Der Widerstand 33 ist so eingestellt, dali der Verstärker JU bei stark überbelichteten Vorlagen positives Signal gibt. Nachdem beide L-Signale dieselbe Wirkung haben sollen, nämlich das Überspringen der gerade gemessenen Kopiervorlage, sind die Ausgänge der Verstärker 29 und 30 zusammengeführt und ihre Signale werden über die Lampe 41 sichtbar gemacht und einer Und-Schaltung zugeführt.
Die UndSchaltung 38, 39, 40 bewirkt, daß ein Überschreiten der Grenzwerte erst dann zum Überspringen einer Kopiervorlage führt, wenn gleichzeitig mit dem extremen Transparenzwert ein Vortastesignal die Und-Schaltung erreicht. Dies bedeutet, daß jeweils nur der auszumessende Mittclbcrcich der Kopiervorlage ein solches Überspringen verursachen kann. Das von der Und-Schaltung abgegebene Signal, daß die Kopier-
! s vorlage außerhalb der gesetzten Grenzwerte liegt, führt über Verstärkungstransistoren 42,43 zu dem Transportbefehl der Schaltung 5 an den Motor 4. Das nächste von der Abtasteinrichtung 6 und dem Schalter >' abgegebene Markensignal bleibt dann auf die Schalteinrichtung 5 wirkungslos.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Fotografisches Kopiergerät mit einer automatischen Transporteinrichtung für ein Band mit Kopiervorlagen, welche Transporteinrichtung in Abhängigkeit von in räumlicher Zuordnung zu den Kopiervorlagen angeordneten abtastbaren Marken diese in eine Kopierstation fördert mit einer fotoelektrischen Belichtungssteuervorrichtung und einer vor der Kopierstation liegenden Station zur visuellen Vorlagenbeurteilung, wobei eine fotoelektrische Einrichtung zur Messung der mittleren Transparenz von zumindest einem erheblichen Flächenanteil einer jeden Kopiervorlage vorgesehen ist deren Signal einer Einrichtung zum Vergleich mit einem oberen und einem unteren Grenzwert zugeführt wird und wobei eine Vorrichtung zum Weitertransport der Vorlage ohne Belichtung einer Kopie vorgesehen ist die in Tätigkeit tritt wenn die gemessene Transparenz außerhalb der Grenzwerte liegt dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Einrichtung (12) vor der Kopierstation oberhalb der Kopiervorlage (1) angeordnet ist wobei die Beleuchtungsvorrichtung (9) zur visuellen Vorlagenbeurteilung zur Messung verwendbar ist
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die fotoelektrisdve Einrichtung eine Fotozelle (12) mit einer annähernd der Fläche der auszumessenden Vorlagen (1) entsprechenden Fläche enthält die vor der Kopierstation dicht über dem Weg der Filme (1) hochklappbar angeordnet ist.
3. Kopierge.ät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die fol· elektrische Einrichtung (12) unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (15) zwei Vergleichsverstärker {"1, 30) angeschlossen sind, von denen einer (29) das Signal am + Eingang liegen hat, während am —Eingang eine die obere Grenze bildende Vergleichsspannung liegt und der andere Verstärker (30) das Signal am — Eingang liegen hat während die am +Eingang liegende Vergleichsspannung die untere Grenze bildet und daß die beiden Verstärker in Oder-Schaltung die Transporteinrichtung beeinflussen.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß eine Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise eine in der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (37) liegende Lampe (41), vorgesehen ist, dessen Basis an den parallelgeschalteten Ausgängen der Vergleichsverstärker (29,30) liegt.
5. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an der Transparenzmeßstelle eine Abtasteinrichtung (10. U) für die Marken der an der Meßstelle befindlichen Kopiervorlagen vorgesehen ist, daß diese Abtasteinrichtung (11) an eine Und-Schaltung (38, 39, 40) angeschlossen ist, an deren anderem Eingang die parallelgeschalteten Ausgänge der Vergleichsverstärker (29, 30) liegen und daß die Und-Schaltung einen Startimpuls auf eine die Transporteinrichtung steuernde Sehaltgruppe (5) gibt.
6. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Anzeigeinstrument (21) vorzugsweise mit unterdrücktem Mittelbereich an die fotoelektrische Einrichtung (12) angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Kopiergerät mit einer automatischen Transporteinrichtung für ein Band mit Kopiervorlagen, welche Transporteinrichtung in Abhängigkeit von in räumlicher Zuordnung zu den Kopiervorlagen angeordneten abtastbaren Marken diese in eine Kopierstation fördert, mit einer fotoelektrischen Belichtungssteuervorrichtung und einer vor der Kopierstation liegenden Station zur visuellen Vorlagenbeurteilung, wobei eine fotoelektrische Einrichtung zur Messung der mittleren Transparenz von zumindest einem erheblichen Flächenanteil einer jeden Kopiervorlage vorgesehen ist, deren Signal einer Einrichtung zum Vergleich mit einem oberen und einem unteren Grenzwert zugeführt wird und wobei eine Vorrichtung zum Weitertransport der Vorlage ohne Belichtung einer Kopie vorgesehen ist, die in Tätigkeit tritt, wenn die gemessene Transparenz außerhalb der Grenzwerte liegt
Bei bekannten Anordnungen im Zusammenhang mit Kopiergeräten mit automatischem Vorlagentransport ist häufig eine Marke in Zuordnung zu einer Kopiervorlage nur dann angebracht wenn die Vorlage auch kopierfähig ist Bei Filmen, die in Zuordnung zu einer Kopiervorlage ein Perforationsloch aufweisen, welches bereits in den unbelichteten Film eingestanzt ist, ist die Kopierfähigkeil: aller markierten Kopiervorlagen nicht gegeben. Bei solchen Filmen werden deshalb auch völlig unbelichiete oder stark überbelichtete Kopiervorlagen kopiert
Es sind bereits Rollenkopiergeräte bekanntgeworden, die die Kopierfähigkeit der Vorlagen aufgrund der mittleren Dichte vor Auslösung des Kopiervorganges überprüfen; solche Einrichtungen sind aber nicht ohne wesentlichen Eingriff in das Meßsystem in vorhandene Geräte einbaubar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art mit einer Einrichtung zur Prüfung der Kopierfähigkeit von Kopiervorlagen auszurüsten, die auch nachträglich ohne wesentlichen Eingriff in das Meßsystem eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Die aufklappbare Anordnung der Fotozelle in der Station zur visuellen Beurteilung der Kopiervorlagen unter Verwendung der Beleuchtungseinrichtung an der Vorbeurteilungsstation ermöglicht es, die Einrichtung mit einem Minimum an Veränderungen des Gerätes nachträglich anzubringen. Die Auswerteschaltung selbst kann dabei isoliert aufgebaut werden und braucht letztendlich nur auf die Transporteinrichtung für die Vorlagen einzuwirken. Auf diese Weise ist es möglich, bereits bestehende Geräte ohne großen Aufwand nachträglich mit einer Zusatzeinrichtung zur Vermeidung unbrauchbarer Kopien auszurüsten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Uriteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Kopiergerätes mit einem Schaltbild der erfindungsgemäßen fotoelektrischen Meßeinrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt durch einen Teil des Kopiergerätes und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Teil des Kopiergerätes,
In F i g. 1 ist mit 1 ein fotografischer, entwickelter und belichteter Film bezeichnet, der in Zuordnung zu den Kopiervorlagen ablesbare Marken, wie Randkerben
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