DE2635112A1 - Verfahren und vorrichtung zur momentan-steuerung der belichtung von filmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur momentan-steuerung der belichtung von filmen

Info

Publication number
DE2635112A1
DE2635112A1 DE19762635112 DE2635112A DE2635112A1 DE 2635112 A1 DE2635112 A1 DE 2635112A1 DE 19762635112 DE19762635112 DE 19762635112 DE 2635112 A DE2635112 A DE 2635112A DE 2635112 A1 DE2635112 A1 DE 2635112A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
light
exposure
copy
light source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762635112
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf D Kahle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quantor Corp
Original Assignee
Quantor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quantor Corp filed Critical Quantor Corp
Publication of DE2635112A1 publication Critical patent/DE2635112A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Momentan-Steuerung der Belichtung lichtempfindlicher Filme durch Beenden der Belichtung, nachdem die lichtempfindliche Substanz auf dem Film diejenige Lichtmenge empfangen hat, die das erwünschte Filmkontrastniveau ergibt, ohne Rücksicht auf tatsächliche Belichtungszeiten, Intensitäten der Lichtquelle, usw..
Bei der Herstellung photographischer Aufnahmen wird die Qualität des Bildes durch seine Schärfe, die eine Funktion der Optik und ihrer richtigen Einstellung ist, und durch die Lichtmenge bestimmt, der der Film ausgesetzt ist. Diese letztere bestimmt in erster Linie den Kontrast, d.h. die Dichte oder Schwärze und die Transparenz gewisser Bereiche des Films und die dazwischenliegenden Graustufen anderer
DR. G. MANlTZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD D I P L. - I N G . V/. G R A M K O W ZENTfIALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATTl MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
Bereiche des Films. Jeder IiIm hat einen optimalen Belichtungswert, wie bequem erweise eine optimale Lichtmenge genannt werden kann, mit der er belichtet wird. Ungenügende oder übermäßige Belichtung setzt die Qualität des Bildes und damit des fertigen Films herab.
Eine besonders kritische Anwendung photographischer Filme ist das Gebiet der Hochgeschwindigkeitskopierung photographischer Aufzeichnungen im großen Maßstab, wie z.B. von Aufzeichnungen, die auf Mikrofiche-Originalen gespeichert sind, und auf Mikrofiche-Kopien oder Kopierfilme übertragen werden sollen. Aus einer ganzen Anzahl von Gründen, z.B. wegen der höheren Auflösung, der Vielseitigkeit, den Aufzeichnungsqualitäten usw. werden in immer steigendem Maße für solche Anwendungen Bläschenfilme (vesicular film) verwendet.
Um die Eigenschaften des Bläschenfilms kurz zusammenzufassen: lichtempfindlichesDiazoniumsalz wird in einer dünnen Schicht aus thermoplastischem Harz gleichmäßig verteilt, die auf einem normalen transparenten Träger aufgebracht ist. Das Diazoniumsalz zersetzt sich, wenn es Licht, besonders ultravioletter Strahlung, ausgesetzt ist und setzt Stickstoff und andere flüchtige Fragmente frei, die sich in kleinen, kernbildenden Zentren sammeln, flach einem darauffolgenden Erhitzen dehnen sich diese Zentren aus und formen mikroskopische Bläschen, die das einfallende Licht streuen und so ein Abbild bilden. Das Erhitzen entspricht der Entwicklung des üblichen Silberfilms.
Bläschenfilm-Kopien werden normalerweise durch Kontaktkopieren des Kopierfilmes mit einem Mikrofiche-Original hergestellt, d0h0 der Kopierfilm wird in direkten Kontakt mit dem Originalfilm gebracht und das Licht einer Lichtquelle wird durch den Originalfilm auf den Kopierfilrn ge-
709808/0
richtet. In der Vergangenheit wurden die jeweiligen Belichtungszeiten durch Versuche festgestellt. Zuerst wurde die Belichtungszeit von dem jeweiligen Bediener so eingestellt, wie er meinte, eine Kopie der erwünschten Bilddichte oder -schwarze zu erhalten. Nachdem die erste Kopie hergestellt worden war, wurde sie untersucht; wenn sie zu hell oder zu dunkel war, wurde die Belichtungszeit in der passenden Weise verändert, bis die erwünschte Bildqualität erhalten wurde.
Durch diese Verfahrensweise wird viel Zeit verbraucht, eine beträchtliche Menge teuren Films verschwendet und immer noch gibt es eine größere Abiveichung, die auf den subjektiven Eindrücken, den Beobachtungen und den Deutungen des Bedieners beruht, wie das Bild ausschauen soll. Da jedoch die Kopien häufig zusammen mit empfindlichen Geräten benutzt werden, ist Gleichmäßigkeit der Bilder sehr erwünscht.
Dazuhin zieht diese Herstellungsart, die sich auf das Urteil des Bedieners verläßt, um optimale Belichtungssteuerung zu erreichen, nicht in Betracht, daß die Filmbelichtung sich wegen v/echselnder Lichtintensität ändern muß, die z.B. von der Netzspannung, von der Verschmutzung der Reflektoren, vom Altern der Lampen usw. herrühren kann, aber es werden auch die Wechsel in der Lichtempfindlichkeit verschiedener Filmchargen, Veränderungen in dem Träger und Schleier im Originalfilm und ähnliches nicht beachtet. Nichtsdestoweniger beeinflussen solche Änderungen und Wandlungen die Lichtmenge, die den Kopierfilm während einer gegebenen Zeitspanne erreicht, oder die Lichtmenge, die erforderlich ist, um den Kopierfilm bis zu dem erwünschten Niveau zu belichten. So kann,' wenn die Kopien
nicht andauernd überwacht werden, was wiederum xvegen der großen Mengen von Kopien häufig unmöglich ist, die Qualität der kopierten Filme bestenfalls in einem mehr oder weniger annehmbaren Bereich gehalten werden, aber nicht
709808/08 11
bei einem Spitzenwert.
Erfindungsgemäß wird die Tatsache ausgenutzt, daß das Diazoniumsalz in der lichtempfindlichen Schicht eines Bläschenfilms sich bei Belichtung in Abhängigkeit von der eingestrahlten Idehtmenge zersetzt. Die Zersetzung des Salzes erhöht die Durchlässigkeit oder Durchlaßfähigkeit der lichtempfindlichen Schicht und damit des Filmes. Die Änderung der Durchlässigkeit des Filmes gibt den Grad der Zersetzung des Diazoniumsalzes mit einem hohen Genauigkeitsgrad wieder. Sie ist damit ein relativ genaues Maß des Belichtungsgrades. Obwohl die vorliegende Erfindung in erster Linie in Verbindung mit dem Gebrauch eines Bläschenfilmes beschrieben wird, ist sie doch gleichermaßen auf jeden anderen Film anwendbar, der seine Durchlässigkeit als Funktion der eingestrählten Lichtmenge ändert.
Unbelichteter Bläschenfilm besitzt eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 10 % bei seiner Empfindlichkeitsspitze des Spektrums, normalerweise in der Nähe von 4-00 Nanometer. Wird die lichtempfindliche Substanz dem Licht ausgesetzt, so steigt die Durchlässigkeit zu einem Maximal- oder Grenzwert von etwa 4-0 bis 5° % ans das bedeutet einen vier- bis fünffachen Anstieg gegenüber dem Wert des unbelichteten Filmes. Diese Eigenschaft wurde in allen bekannten, im Handel erhältlichen Bläschenfilmen vorgefunden, z.B. in denen, die von den Firmen Xidex, Sunnyvale, oder Kalvar, New Orleans, oder Ph'otomedia, Los Angeles hergestellt werden.
Die Erfindung macht es möglich, den BeEchtungsgrad der lichtempfindlichen Substanz eines Filmes unverzögert zu bestimmen, indem einfach die durchgelassene Lichtmenge während der Belichtung gemessen wird. Wie die Durchlässigkeit, so nimmt die Intensität des durchgelassenen Lichtes mit fortschreitender Belichtung zu. Das Belichtungs-
709808/0811
ende ist bei den oben erwähnten, handelsüblichen Bläschenfilmen erreicht, wenn die Durchlässigkeit um einen Faktor von etwa 4 bis 5 angestiegen ist. Wird der erwünschte Anstieg in der Durchlässigkeit des Filmes festgestellt, so wird die Belichtung beendet. Typischerweise wird die Belichtung bei einem Punkt beendet, der etwas niedriger liegt als die Endoder Maximaldurchlässigkeit, beispielsweise wenn die Durchlässigkeit um einen Faktor von 2 bis 3 erhöht wurde.
Die erfindungsgemäße BeLichtungssteuerung ist von solchen äußeren Einflüssen wie Wechsel in der Lichtintensität der Lichtquelle, Verschmutzung des Reflektors oder der Gläser, oder auch nur Wechsel in der Lichtempfindlichkeit verschiedener Filmchargen unabhängig. Der Film wird einfach sojlang oder so kurz belichtet, wie es dauert die Spitzen- oder End- · durchlässigkeit zu erreichen, oder bis der etwa gewählte geringere Wert erreicht ist. Sobald die erwünschte Durchlässigkeit erreicht ist, wird die Belichtung beendet. Die sogenannten Trocken- oder Leerläufe, Probeabzüge, persönliche Auswertungen der Filmqualität, usw., die bei der bisher üblichen Art der Oualitätssteuerung bei Filmentwicklung notwendige Zwischenschritte darstellten, sind entbehrlich. Darüberhinaus werden Wechsel der Belichtungsparameter unverzüglich entdeckt und ausgeglichen, und es besteht keine Notwendigkeit, darauf zu warten, daß sie durch Zufall entdeckt werden, bevor sie korrigiert werden können. Die Erfindung erhöht damit in einem großen Ausmaß die Qualität belichteter Filme.
Im einzelnen schafft die Erfindung eine Vorrichtung, bei der ein Halter einen Kopierfilm in direkten Kontakt mit einem Original bringt, das zwischen einer Lichtquelle und einem Lichtsensor angeordnet ist« Das Original besitzt eine klare oder transparente KontroHflache 9 ζ,Β» eine klare Filmkante., auf die hin der Sensor ausgerichtet ist» Der Sensor besitzt eine lineare Licht/Ausgangssignal-Charakteristik und eine Spektralempfindlichkeit, die der des Films gleich oder ähn-
7 0 9 8 0 8/0811
lieh ist. Im Falle eines Bläschenfilmes sollte die Spektralempfindlichkeit des Sensors in dem Bereich 380 bis ca. 440 nm liegen, wobei die Spitzenempfindlichkeit in dem Bereich der Spitzenempfindlichkeit des Filmes liegen sollte. Ein schmalbandiges Filter kann dazwischengefügt werden.
Der Sensor mißt die Veränderung in der Durchlässigkeit des Kopierfilmes von dem Zeitpunkt an, an dem die Belichtung beginnt. Das Ausgangssignal des Sensors wird durch einen Verstärker proportional verstärkt und es ist eine elektrische Steuerschaltung vorgesehen, die die Änderung in der Durchlässigkeit des Kopierfilmes bestimmt und die Belichtung des Filmes durch Schließen eines Verschlusses oder durch Abschalten des Lichtes beendet, wenn der erwünschte Belichtungsgrad erreicht wurde. In einer Form der Erfindung ist der Steuerkreis eine übliche Vergleichsschaltung mit Speicher, die das Verhältnis zwischen dem originalen (verstärkten) Ausgangssignal des Sensors und den folgenden Ausgangssignalen bestimmt. Wenn das Verhältnis den vorbestimmten Wert erreicht hat, beendet die Kontrollschaltung die Belichtung des Films. Da der Sensor die Änderung in der Durchlässigkeit bestimmt, werden vom Ausgangssignal des Sensors irgendwelche Änderungen in der Lichtempfindlichkeit, Langzeitänderungen der Netzspannungen, usw. automatisch ausgeglichen, da sie entsprechend die Belichtungszeit des Filmes ändern.
Eine andere ilusgestaltung der Erfindung kann Netzspannungsänderungen (und entsprechende Lichtintensitätsänderungen) ausgleichen die während der Belichtungszeit auftreten. Wenn diese Möglichkeit erwünscht ist? wird ein zweiter Lichtsensor im direkten Lichtweg angeordnet (z.B. auf der der Lichtquelle zugewandten Seite des Films)ο Die Ausgangswerte der zwei Sensoren werden kontinuierlich verglichens beispielsweise in einer üblichen Komparatorschaitung, und wenn das vorgewählte Signalverhältnis erfaßt wird, wird die Beüch-
709608/0811
tung beendet. Auf diese Weise werden Änderungen in der Intensität der Lichtquelle während des Belichtungszeitraums ausgeglichen und können die Belichtung des Films nicht schädlich beeinflussen. Da die Belihtungszeiten kurz sind, normalerweise dauern sie nur einige wenige Sekunden, sind Lichtintensitätsänderungen während der Belichtungszeit vernachlässigbar und es ist deshalb normalerweise nicht erforderlich, einen zweiten Sensor bereitzustellen.
In einer anderen Ausführung der Erfindung wird das verstärkte Ausgangssignal des Sensors integriert und das integrierte Signal einem Komparator eingegeben. Ein von einem Potentiometer erzeugtes Vergleichssignal wird ebenfalls dem Komparator zugeführt, und wenn das integrierte und das Vergleichesignal einen vorbestimmten Verhältniswert erreicht haben, z.B. wenn sie gleich sind, wird die Filmbelichtung beendet. Diese Ausführung der Erfindung beendet die Filmbelichtung als Funktion der Gesamtlichtmenge, die von dem Photosensor während der Belichtungszeit erfaßt wird, statt als Funktion nur der Lichtintensität. Da sich jedoch der Photosensor auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite des Kopierfilmes befindet, wird die Änderung der Lichtdurchlässigkeit mit eingerechnet, da mit zunehmender Lichtdurchlässigkeit des Filmes die Zeitlänge, die zum Durchgang einer vorherbestimmten Lichtmenge (wie sie durch die Stellung des Potentiometers bestimmt wird) benötigt wird, sich proportional zum Anstieg der Lichtdurchlässigkeit verkürzt. Deshalb mißt oder bestimmt, wenn auch indirekt,diese Form der Erfindung die Änderung in der Lichtdurchlässigkeit, die in dem Film stattgefunden hat. Selbstverständlich wird der Komparator so eingestellt, daß die Belichtung beendet wird, wenn die Lichtdurchlässigkeit des Filmes um den gewünschten Wert,
709808/08 11
beispielsweise uin den Faktor 2 oder 3 j wie oben beechrieben, zugenommen hat.
Die letztbeschriebene Erfindungsform ist deswegen vorteilhaft, weil die Elektronik einfacher "und wirtschaftlicher aufzubauen ist* Weiterhin ist das integrierte Signal von vornherein unempfindlich gegen Hintergrundlicht oder -rauschen. Eine hohe Empfindlichkeit gegen Hintergrundbeleuchtung oder -rauschen eines Signals kann den Punkt, bei dem die Belichtung abgeschaltet wird, schädlich beeinflussen und es kann nötig sein, das Hintergrundlicht und/oder das Rauschen sorgfältig abzuschirmen, was wiederum .die Einrichtungskosten erhöhen kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
]?ig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems zur unverzögerten Belichtungssteuerung,
Fig. 2 eine üfeüdraufsieht eines Originalfilms und eines Kopierfilrns im Flächenkontakt für eine Kontaktkopie,
Fig. 3 ein Schaubild, das die Änderung der Durchlässigkeit eines Bläschenfilms bei verschiedenen Zeitlängen darstellt,/Änderungen in der Filmdurchlässigkeit in verschiedenen Spektralbereichen zeigt.
In Fig. 1 wird ein Original-Fiche oder -Film 2 in engem flächenhaften Kontakt mit einem Kopie-Fiche oder -Film gezeigt. Beide werden durch einen Halter 6 zusammengehalten, der eine Kopierstation 8 bildet, und transparente Platten 10, 12 sind gegeneinander gepreßt, um die Filmabschnitte in enger Berührung zu halten. Eine Lichtquelle z.B. eine pulsierende Gasentladungslampe oder eine G-lüh-
709808/081 1
lampe richtet ihr Licht senkrecht zu dem Halter _, zuerst durch den Originalfilm 2 und dann durch den Kopiefilm 4·.
Der Originalfilm ist eine Photographie beispielsweise von einer Vielzahl von Dateneinheiten 16, von denen wiederum jede eine Photographie beispielsweise eines Computer-Ausdruckblattes ist, die in Zeilen und Spalten wie üblich angeordnet sind, so daß irgendeine der Dateneinheiten mit einem Lesegerät (nicht gezeigt) einfach wieder aufgefunden werden kann. Der Originalfilm schließt eine transparente Kontrollfläche, z.B. einen transparenten Grenzstreifen 18, ein, durch welchen Licht von der Lichtquelle 14 hindurchtreten kann.
Ein Lichtsensor 20 ist an der der Lichtquelle gegenüberliegend/Seite des Halters 6 angeordnet und mit dem transparenten Grenzstreifen 18 des Originals zusammen ausgerichtet. Licht, das von der Quelle durch den Grenzstreifen hindurchtritt und durch den Kopierfilm 4- durchgelassen wird, wird von dem Sensor erfaßt. Der Sensor erzeugt Ausgangssignale, die eine Funktion der Intensität des erfaßten Lichtes sind. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der der Kopierfilm 4- einen Bläschenfilm mit einer höchsten Durchlässigkeit in der Umgebung von etwa 4-05 nm umfaßt, ist der Sensor ein Silizium-Sensorelement, das eine ausgezeichnete Stabilität aufweist, und A\usgangssignale ergibt, die eine lineare Punktion der erfaßten Lichtintensität darstellen. Ein solcher Sensor ist beispielsweise von der Halbleiter-Abteilung der Firma International Rectifier, 233 Kansas Street, El Segundo, California 9024-5, erhältlich. Ein stabiles Glasfilter 22 mit einem schmalen Spektraldurchlaßbereich ist vor dem Sensor 20 angeordnet, um das Licht, das der Sensor erhält, auf solches in dem Bereich der optimalen Lichtdurchlässigkeit des Bläschen-Kopierfilmes zu beschränken, beispielsweise im Bereich von etwa 380 bis 4-30 nm.
709808/081 1
- το -
Ein Verstärker 24 verstärkt linear die vom Sensor 20 erhaltenen Signale und gibt sie einem Steuerkreis 26 weiter, der in einer Ausbildung der Erfindung ein Meß- und Vergleichskreis ist, der das momentane Ausgangssignal mit einem Anfangsausgangssignal vergleicht, bis die Signale das bestimmte Verhältnis, beispielsweise 2 zu 1 oder 3 zu 1, oder wenn erwünscht, den Endwert erreicht haben. Wenn das erwünschte Verhältnis erfaßt wird, nachdem die Änderung in der Durchlässigkeit des Filmes ein vorherbestimmtes Niveau erreicht hat, wie es durch den zugehörigen Anstieg in der erfaßten Lichtintensität bestimmt wird, schaltet der Steuerkreis eine Energieversorgung 28 für die Lichtquelle 14 ab, um damit die Belichtung des Kopierfilmes zu beenden.
Bei einem Bläschenfilm, bei dem die Durchlässigkeit von etwa 10 % bei Belichtung Null bis zu einem Maximalwert von etwa 40 bis 50 % (bei einem Verhältnis von 4:1 oder 5:1) anwächst, wird der Steuerkreis so eingestellt, daß die Lichtquelle abgeschaltet wird, wenn das verstärkte Lichtsensorsignal um den erwünschten Faktor, normalerweise mindestens um 2, angewachsen ist. Der Verstärker kann ein solcher mit einstellbarer Verstärkung sein, so daß die Energiequelle bei verschiedenen Werten des Sensorsignales abgeschaltet werden kann, indem man die Verstärkung entsprechend einstellt.
Der Gebrauch und der Betrieb des erfindungsgemäßen Belichtungssteuersystems ist damit erkenntlich. Um zusammenzufassen: Originalfilm 2 und Kopierfilm 4 sind einander berührend in einem Halter 6 angebracht, um die Bilder des Originals auf dem Kopierfilm zu erzeugen, indem Licht von der Quelle 14 durch das Original auf den Kopierfilm gebracht wird. Diese Belichtung ergibt eine Zersetzung des Diazoniumsalzes und nach darauffolgender Entwicklung, d.h. Erhitzung, werden
709808/0811
Bläschen gebildet, die das Licht zerstreuen und das Bild auf dem Kopierfilm bilden.
Der Kopierfilm hat, wenn es ein Xidex Super-X-Bläschenfilm ist, der von der Xidex Corporation in Sunnyvale, California, hergestellt wird, eine höchste Empfindlichkeit bei etwa 405 nm und ändert seine Lichtdurchlässigkeit als Punktion seiner Belichtung so, wie es in Fig. 3 aufgezeichnet ist. Es ist zu sehen, daß der größte Wechsel in der Durchlässigkeit in der Nähe der größten Empfindlichkeit des Filmes, d.h. bei etwa 405 nm auftritt. Der Lichtsensor sollte deswegen so gewählt werden, daß seine Spektralempfindlichkeit einem schmalen Spektralbereich in der Umgebung der Spitzenempfindlichkeit des Films entspricht. Bei einem Xidex-Super-X-Bläschenfilm ergibt die Verwendung eines Siliziumsensors in Verbindung mit einem Filter, der einen Durchlaßbereich im Spektralbereich von etwa 380 bis 420 nm besitzt, ausgezeichnete Ergebnisse.
Der Lichtsensor 20 beginnt das durchgelassene Licht zu erfassen, sobald die Lichtquelle 14 eingeschaltet wird, und er ergibt Ausgangssignale, die eine Funktion der von ihm erfaßten Lichtintensität sind. Wenn die Belichtung anhält (und Diazoniumsalz zersetzt wird), steigt die Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilmes an (wobei die Durchlässigkeit des transparenten Grenzstreifens 18 auf deinOriginal-Fiche 2 konstant bleibt), worauf sich ein entsprechender Anstieg der durch den Sensor erfaßten Lichtintensität und ein Anstieg seines Ausgangssignals ergibt. Dieser Vorgang hält an, bis das Ausgangssignal des Sensors anzeigt, daß die vorbestimmte Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilms erreicht wurde. An diesem Punkt schaltet der Steuerkreis die Energieversorgungsquelle 28 ab und die Belichtung des Kopierfilms hört auf. Der Film ist nun bereit, in üblicher Weise entwickelt zu werden.
709808/081 1
Die Filmbellchturig wird bestimmt als Funktion der Lichtmenge, die auf den Kopierfilm einwirkt. Diese Lichtmenge wird erfaßt durch den Sensor 20, indem der Änderung in der Durchlässigkeit aus dem Verhältnis der erfaßten Lichtintensität zu der anfangs gemessenen Lichtintensität bestimmt wird. So wird die von dem Kopierfilm pro Zeiteinheit erhaltene Lichtmenge in gleicher Weise reduziert, wie die von der Lichtquelle 14 ausgesandte Lichtintensität abnimmt, z.B. wegen Netzspannungsschwankungen, Alterung der Lampe, Verschmutzung des Reflektors oder des Halters und aus ähnlichen Gründen. Entsprechend ändert sich ättrefe. die Durchlässigkeit des Kopierfilmes mit reduzierter Geschwindigkeit. Folglich wird es längere Zeit in Anspruch nehmen, bis das erwünschte Durchlässigkeitsniveau erreicht ist und der Film wird langer belichtet werden, bis er dieselbe Lichtmenge aufgenommen hat, die ein optimales Bild nach der Entwicklung auf dem Film ergibt. Wenn sich die Empfindlichkeit des Films ändert, so daß mehr oder weniger Lichtenergie gebraucht wird, um das erwünschte Belichtungsniveau zu erreichen, wird gleicherweise die Geschwindigkeit, mit der sich die Lichtdurchlässigkeit ändert, schwanken. Die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung setzt jedoch die Belichtung fort und beendet sie dann, wenn das erwünschte Niveau erreicht wurde, unabhängig welche Zeit erforderlich ist, um dieses Niveau zu erreichen. Bei dem Original auftretende Verschiedenheiten des Grundmaterials und auftretende Schleier werden durch die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung auf die gleiche V/eise ausgeglichen, indem die Belichtung bis zur Erreichung des erwünschten Niveaus im Verhältnis der erfaßten Lichtintensität fortgesetzt wird und bis damit die erwünschte Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilmes erreicht wurde. Wenn der Bläschenfilm voll belichtet ist, sind die belichteten Filmabschnitte nach der Entwicklung vollständig undurchsichtig, obwohl das Original einen Grundschleier, d.h. nicht vollständige ündurchsichtigkeit aufweist, /iuf diese V/eise kann der Kopierfilm einen besseren Kontrast und damit höhere Qualität als der Originalfilm haben.
709808/0811
Auf jeden Fall besitzt der fertiggestellte belichtete Kopierfilm eine konstante hohe Oualität. Die Erfindung hält diese hohe Qualität dadurch aufrecht, daß die Belichtung unverzögert bei jedem einzelnen Kot>ierfilm gesteuert wird, anstatt der seither dazu üblichen subjektiven Oualitätsbestimmungen nur an Proben, die notwendigerweise zu unerwünschten Qualitätsänderungen führte.
Um eine vollständige Steuerung der Belichtung des Filmes zu erreichen, d.h. um Lichtintensitätsschwankungen während einer gegebenen Belichtungslänge auszugleichen, die beispielsweise von Kurzzeit-Netzspannungsschwankungen herrühren, kann ein zweiter Lichtsensor 30 in dem direkten Lichtweg von der Quelle 14- angebracht werden. Die Ausgangssignale des zweiten Lichtsensors werden durch einen zweiten Verstärker 32 verstärkt und dem Steuerkreis 26 eingegeben, der einen üblichen Komparator umfaßt. Wenn das erwünschte Signalverhältnis der Verstärker 24- und gemeldet wird, wird die Belichtung des Films 4- beendet.
Alternativ zur oben beschriebenen Elektronik kann das verstärkte Ausgangssignal vom Verstärker 24 einem Integrator 34- eingegeben werden, der daraus ein integriertes Signal erzeugt, das der Kontrollsteuerung 26, die einen Komparator umfaßt, eingegeben wird. Ein von einem Potentiometer 36 herrührendes Vergleichssignal wird dem Komparator ebenfalls eingegeben. ' Dieser schaltet die Energiequelle 28 für die Lichtquelle 14· ab, wenn die zwei Signale einen vorherbestimmten Relativwert erreicht haben, z.B. wenn die Spannung der beiden Signale gleich ist. Obwohl das integrierte Ausgangssignal des Photosensors keine, direkte Funktion der Lichtintensität darstellt, ist die Geschwindigkeit, mit der das integrierte Signal einen vorherbestimmten Wert erreicht bzw. die Zeit, die es zum Erreichen dieses Wertes braucht, eine Funktion der Lichtdurch-
709808/081 1
!Lässigkeit des Kopierfilmes und ändert sich mit der Änderung dieser Durchlässigkeit. Dementsprechend ist es in dieser Ausführung der Erfindung wiederum die Änderung der Durchlässigkeit, die die Belichtung steuert und beendet. Die Schaltung ist jedoch weniger kompliziert und weniger empfindlich, sie ist etwas wirtschaftlicher herzustellen als die vorher besprochene Elektronik und wird möglicherweise bei bestimmten Anwendungen vorzuziehen sein.
Bei dieser Anordnung haben Schwankungen der Lichtintensität keine Wirkung auf die Belichtungszeit, da das Ver- hältnis zwischen den AusgangsSignalen der beiden Sensoren sofort bestimmt wird, ohne daß eines der Signale während der gesamten Belichtungsdauer gehalten wird.
Die Belichtung eines Filmes, der seine Durchlässigkeit als Funktion der empfangenen Lichtmenge ändert, wird durch Erfassen der Intensität des durch den Film durchgelassenen Lichtes gesteuert. Aus dem erfaßten Licht wird die Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Filmes bestimmt, und wenn diese Änderung einen bestimmten erwünschten Wert erreicht hat, wird die Belichtung des Filmes beendet. Die Belichtung wird unverzögert gesteuert und unabhängig von der erforderlichen Zeit, nur nach Erreichen des erwünschten Belichtungsniveaus.
- Patentansprüche -
7098 08/0811

Claims (12)

  1. - 15 Patentansprüche
    iy Verfahren zur Herstellung von Filmkopien von hoher und konstanter Qualität von einem Originalfilm, der mindestensein lichtdurchlässiges Gebiet besitzt, wobei der Kopierfilm eine lichtdurchlässige Substanz einschließt, die eine Lichtdurchlässigkeit besitzt, die sich als .Funktion der Gesamtlichtmenge ändert, der die Substanz ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle vorhanden ist, daß der Originalfilm und ein Kopierfilm in direktem Kontakt Fläche an Fläche der Lichtquelle benachbart so angeordnet werden, daß das Licht von der Lichtquelle das Original durchdringt und danach den Kopierfilm belichtet, daß die Intensität des Lichtes von der Lichtquelle, das durch den durchlässigen Bereich des Originals und durch den Kopierfilm durchgelassen wurde . während der Belichtung des Kopierfilms erfaßt wird, daß aus der erfaßten Lichtintensität eine Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilms bestimmt wird, und daß, nachdem eine vorbestimmte Änderung in der Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilms bestimmt wurde, die Belichtung durch diese Änderung beendet wird, wodurch die Gesamtbelichtung des Kopierfilms konstant gehalten wird, unabhängig von Veränderungen in der Menge oder Qualität des Lichtes der Lichtquelle, von Änderungen der Lichtdurchlässigkeit des Originals oder von Änderungen in der Lichtdurchlässigkeit des Kopierfilmes.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem . eine Vielzahl verschiedener Originale auf eine Vielzahl von Kopierfilmen kopiert v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtdurchlässige Gebiet auf dem Original auf allen Originalen an der gleichen Stelle sitzt, unddaß das Erfassen auch das Anordnen der Originale in derselben Stel-
    709808/081 1
    lung in "bezug auf die Lichtquelle und das Erfassen des Lichtes, das durch dieses Gebiet hindurchtritt, einschließt, wodurch die relative Lage eines Lichtsensors bei dem Herstellen von Kopien von der Vielzähl' von Originalen dieselbe bleiben kann.
  3. 3· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung dann beendet wird, wenn die Lichtdurchlässigkeit der Substanz um einen Faktor von mindestens etwa 2 angestiegen ist, verglichen mit der Lichtdurchlässigkeit, die bei Beginn der Belichtung erfaßt wurde.
  4. 4-, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopiefilm einen Bläschenfilm mit einer Filmgrundlage umfaßt und die Substanz einen dünnen Überzug bildet, der von der Grundlage getragen wird und Diazoniumsalz einschließt, und daß die Beendigung das Aufhören der Belichtung nach einem vorherbestimmten Anstieg in der Lichtdurchlässigkeit des Bläschenfilms umfaßt.
  5. 5- Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennz eichn e t , daß die Belichtung unterbrochen wird, nachdem die Filmdurchlässigkeit um ein Mehrfaches die Lichtdurchlässigkeit des Filmes im unbelichteten Zustand übersteigt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der höchsten spektralen Empfindlichkeit der Substanz bestimmt wird und die Änderung in der Lichtdurchlässigkeit im wesentlichen im Bereich der höchsten Empfindlichkeit des Films bestimmt wird.
    709808/0811
  7. 7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch • gekennzeichnet, daß das Bestimmen der Änderung in der Lichtdurchlässigkeit das Bilden eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der durch den Film hindurchgelassenen Lichtintensität, das Bilden eines Bezugssignales und das Bestimmen des Verhältnisses zwischen Ausgangssignal und Bezugssignal umfaßt, und daß die Belichtung beendet wird, wenn das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal einen vorherbestimmten Wert besitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal Änderungen der Intensität des den Film erreichenden Lichts angepaßt wird.
  9. 9« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden des Vergleichssignales das fortwährende Erfassen der Intensität des Lichtes, das den Film erreicht, und das Bilden eines Steuersignals als Funktion der Intensität dieses Lichts und das Bestimmen des Verhältnisses aus dem Ausgangssignal und dem Steuersignal umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung, um die Belichtung lichtempfindlichen Films so zu steuern, daß die relative Lichtdichte von Bildern auf dem Film konstant bleibt, unabhängig von Änderungen in der Qualität oder Quantität des Lichtes, dem der Film ausgesetzt ist, oder Änderungen der relativen Lichtdurchlässigkeit einer lichtempfindlichen Substanz des Filmes, wobei die Substanz ihre Lichtdurchlässigkeit im wesentlichen unverzögert in Abhängigkeit von ihrer Belichtung ändert, gekennzeich net durch eine Lichtquelle, durch eine Einrichtung, um den Film so anzuordnen, daß Licht von der Lichtquelle den Film belichtet, durch einen an der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite des Filmes angeordneten Lichtsensor, um die durch den Film hindurchgelassene Lichtintensität zu erfassen, und durch Einrichtungen, die wirksam mit dem Sensor verbunden sind, um die Belichtung des Filmes von der Lichtquelle nach
    709808/0811
    dem Auftreten einer vorbestimmten Änderung der erfaßten lichtintensität und damit der Lichtdurehlässigkeit des Filmes und in Abhängigkeit von dieser Änderung zu beenden, wodurch die Belichtung des Filmes in Abhängigkeit von einer durch Licht von der Lichtquelle veranlaßten Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Filmes ausgeführt, gesteuert und beendet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß auf dem Original eine im wesentlichen transparente Lichtsteuerfläche in einer vorbestimmten Laise angebracht ist, und daß der Sensor auf der entsetzten Seite __„..... , ,, . ,
    .^egenge/ der Kontrollflache angebracht ist, um zu verhüten, daß ein Bild auf dem Original die von dem Lichtsensor erfaßte Lichtintensität beeinflußt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennz eichnet , daß Steuereinrichtungen vorhanden sind, die den Abschalteinrichtungen das Ende der Belichtungszeit des Films anzeigen, wenn die erfaßte Lichtintensität, und dadurch die Lichtdurchlässigkeit des Filmes um einen Faktor von mindestens etwa zwei gegenüber dem niedersten, vorher gemessenen Wert angewachsen ist.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschalteinrichtungen eine Einrichtung zum andauernden Bilden eines - Bezuges signals umfassen, das eine Funktion der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtintensität ist, und daß sie eine Einrichtung umfassen, um das Verhältnis zwischen, einem "' ' Bezug-ssignal und dem momentanen Aus gangs signal zu bestimmen, und daß die Abschalteinrichtung die Filmbelichtung beendet, wenn das Verhältnis einen vorherbestimmten Wert erreicht hat.
    709808/0811
    14-. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die letzterwähnte Einrichtung einen zweiten Lichtsensor umfaßt, der im direkten Lichtweg der Quelle angeordnet ist.
    709808/0 8 11
DE19762635112 1975-08-04 1976-08-04 Verfahren und vorrichtung zur momentan-steuerung der belichtung von filmen Pending DE2635112A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/601,756 US4161363A (en) 1975-08-04 1975-08-04 Instantaneous exposure control for film

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2635112A1 true DE2635112A1 (de) 1977-02-24

Family

ID=24408649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762635112 Pending DE2635112A1 (de) 1975-08-04 1976-08-04 Verfahren und vorrichtung zur momentan-steuerung der belichtung von filmen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4161363A (de)
JP (1) JPS5219532A (de)
AU (1) AU1656076A (de)
BE (1) BE844887A (de)
CA (1) CA1066103A (de)
DE (1) DE2635112A1 (de)
ES (2) ES450440A1 (de)
FR (1) FR2320572A1 (de)
GB (1) GB1560571A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328578A1 (de) * 1982-08-09 1984-04-05 Hitachi Ome Electronic Co., Ltd., Ome, Tokyo Projektions-justiervorrichtung
EP0133319A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-20 Mita Industrial Co., Ltd. Automatische Belichtungsvorrichtung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4526463A (en) * 1982-07-30 1985-07-02 CH2 M Hill, Inc. Apparatus for exposing photosensitive media
US4707124A (en) * 1985-09-03 1987-11-17 CH2 M Hill, Inc. Apparatus for exposing photosensitive media
US4764793A (en) * 1987-06-12 1988-08-16 Eastman Kodak Company Photographic printer
US4933710A (en) * 1987-06-12 1990-06-12 Eastman Kodak Company Filter apparatus use in a photographic printer
US5138368A (en) * 1988-10-25 1992-08-11 Greyhawk Systems, Inc. Fabrication of printed wiring boards by projection imaging
US4992824A (en) * 1989-07-31 1991-02-12 Polaroid Corporation Apparatus and method utilizing an LCD for printing
US5227840A (en) * 1991-06-03 1993-07-13 Eastman Kodak Company Automated photographic contact printing system
US10648909B2 (en) 2017-05-25 2020-05-12 Abbott Laboratories Methods and systems for assessing flow cell cleanliness

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077401A (en) * 1957-10-07 1963-02-12 Grinten Chem L V D Process for the dosage of the exposure during the copying of positive lineoriginals on diazotype material
DE1497371C3 (de) * 1965-03-10 1974-01-10 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit von Kopiergeräten
US3513308A (en) * 1965-11-22 1970-05-19 Fuji Photo Film Co Ltd Method and apparatus for controlling duplicating process according to optical density of developed duplicating material
US3730621A (en) * 1971-01-27 1973-05-01 Xerox Corp Control of electrostatic deformation of thermoplastic film
JPS5243365B2 (de) * 1971-09-22 1977-10-29
US3817618A (en) * 1973-04-30 1974-06-18 R Riley Microfiche duplicating means

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328578A1 (de) * 1982-08-09 1984-04-05 Hitachi Ome Electronic Co., Ltd., Ome, Tokyo Projektions-justiervorrichtung
US4701608A (en) * 1982-08-09 1987-10-20 Hitachi, Ltd. Projection aligner with a sensor for monitoring light quantity
EP0133319A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-20 Mita Industrial Co., Ltd. Automatische Belichtungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CA1066103A (en) 1979-11-13
ES462026A1 (es) 1978-06-01
BE844887A (fr) 1976-12-01
ES450440A1 (es) 1977-12-16
US4161363A (en) 1979-07-17
GB1560571A (en) 1980-02-06
AU1656076A (en) 1978-02-09
FR2320572A1 (fr) 1977-03-04
JPS5219532A (en) 1977-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635112A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur momentan-steuerung der belichtung von filmen
DE1957752A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Belichtungswerten
DE2833423C2 (de)
DE2048061C3 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2356277C3 (de) Verfahren zur Ermittlung der Belichtungsdauer eines fotografischen Kopiermaterials und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2322431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von belichtungsfaktoren zur herstellung von drucken von farbtransparenten
DE2220592A1 (de) Vorrichtung zum Abtasten eines in Bewegung befindlichen Bahnmaterials
DE3321136A1 (de) Farbkopiergeraet
DE1422460A1 (de) Fotografisches Druckverfahren
DE2046887C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Aufnahme- oder Kopiermaterials in zwei Farben
DE1772239C3 (de) Gerfit zur automatischen Steuerung der von einer elektronischen Blitzlichtröhre auszustrahlenden Lichtmenge
DE3513359C2 (de)
DE3230543C2 (de) Photometereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE7541572U (de) Mikrofilmrueckvergroesserungsgeraet mit einer anordnung zur automatischen steuerung der lichtmenge
DE2028419A1 (de)
DE2624866A1 (de) Lichtdosiergeraet
DE1522884A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Regenerierungsvorgangs bei automatischen Entwicklungsmaschinen fuer die Reproduktionstechnik
DE2617729C3 (de)
DE1522124A1 (de) Photometer
DE2744306A1 (de) Verfahren zum bestimmen der farbabstimmung einer szene und kamera hierfuer
DE2029758C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten
DE2651540A1 (de) Photographische belichtungssteuerungsvorrichtung
DE2209681C2 (de) Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Belichtungszeit eines Kopiergerätes
DE19842214C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE1797325C (de) Photometrische Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee